DE19813466A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung eines Gegenstands in einem Computer-Tomographie-System - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Abtastung eines Gegenstands in einem Computer-Tomographie-SystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Com
puter-Tomographie-(CT-)Abbildung und insbesondere auf die Abtastung
eines in Frage kommenden Gegenstands in einer
CT-Abtasteinrichtung.
Bei zumindest einem bekannten CT-Systemaufbau projiziert eine
Röntgenstrahlquelle einen fächerförmigen Strahl, der parallel
gerichtet ist, daß er in einer X-Y-Ebene eines kartesischen
Koordinatensystems liegt, die allgemeinen als Abbildungsebene
bezeichnet wird. Der Röntgenstrahl fällt durch den abzubil
denden Gegenstand, wie einen Patienten. Nachdem der Strahl
durch den Gegenstand gedämpft wurde, trifft er auf ein Array
von Strahlungserfassungseinrichtungen. Die Erfassungseinrich
tungen sind im allgemeinen rechteckig. Die Intensität des an
dem Erfassungsarray empfangenen gedämpften Strahls hängt von
der Dämpfung des Röntgenstrahls durch den Gegenstand ab. Je
des Erfassungselement des Arrays erzeugt ein separates elek
trisches Signal, das ein Maß der Strahldämpfung an dem Erfas
sungsort ist. Die Dämpfungsmaße von allen Erfassungseinrich
tungen werden zur Erzeugung eines Übertragungsprofils separat
erfaßt.
Bei bekannten CT-Systemen der dritten Generation drehen sich
die Röntgenstrahlquelle und das Erfassungsarray mit einem
Faßlager innerhalb der Abbildungsebene und um den abzubilden
den Gegenstand, so daß sich der Winkel, bei dem der Röntgen
strahl den Gegenstand schneidet, konstant ändert. Eine Gruppe
von Röntgenstrahldämpfungsmaßen, d. h. Projektionsdaten, von
dem Erfassungsarray bei einem Faßlagerwinkel wird als Ansicht
bezeichnet. Eine Abtastung des Gegenstands umfaßt einen Satz
von Ansichten bei unterschiedlichen Faßlagerwinkeln während
einer Umdrehung der Röntgenstrahlquelle und der Erfassungs
einrichtung. Bei einer axialen Abtastung werden die Projek
tionsdaten zur Ausbildung eines Bildes verarbeitet, das einem
zweidimensionalen Schnitt durch den Gegenstand entspricht.
Typischerweise kann die Konfiguration eines Schnitts verän
dert werden. Ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes
aus einem Satz von Projektionsdaten wird in der Technik als
gefiltertes Rückprojektionsverfahren bezeichnet. Bei diesem
Verfahren werden die Dämpfungsmaße von einer Abtastung in
ganze Zahlen, sogenannte CT-Zahlen oder Hounsfield-Einheiten
umgewandelt, die zur Steuerung der Helligkeit eines entspre
chenden Bildelements auf einer Kathodenstrahlröhrenanzeige
einrichtung verwendet werden.
Zur Verringerung der für Mehrfachschnitte erforderlichen Ge
samtabtastzeit kann eine Wendelabtastung durchgeführt werden.
Zur Durchführung einer Wendelabtastung wird der Patient in
der z-Achse synchron mit der Rotation des Faßlagers bewegt,
während die Daten für die vorgeschriebene Anzahl von Schnit
ten erfaßt werden; Ein derartiges System erzeugt eine einzel
ne Wendel aus einer Fächerstrahlwendelabtastung. Die durch
den Fächerstrahl ausgebildete Wendel liefert Projektionsda
ten, aus denen Bilder in jedem vorgeschriebenen Schnitt re
konstruiert werden können. Zusätzlich zur verringerten Ab
tastzeit bietet die Wendelabtastung weitere Vorteile, wie ei
ne bessere Verwendung eines injizierten Kontrastmittels, eine
verbesserte Bildrekonstruktion an willkürlichen Orten und
bessere dreidimensionale Bilder.
Bei bekannten CT-Systemen wird der Röntgenstrahl von der
Röntgenstrahlquelle durch eine Kollimatoreinrichtung vor dem
Patienten bzw. einen Kollimator projiziert, der das Röntgen
strahlprofil in der Patientenachse oder z-Achse definiert.
Der Kollimator enthält typischerweise ein Röntgenstrahl
absorbierendes Material mit einer darin befindlichen Öffnung
zur Begrenzung des Röntgenstrahls. Bekannte Öffnungen sind
typischerweise linear oder rechteckig und die Öffnungsbreite
steuert die Schnittdicke, gemessen entlang der z-Achse. Wenn
beispielsweise ein Röntgenstrahl durch einen Kollimator mit
einer Öffnung von 1 mm hindurch fällt, weist der aus dem Kol
limator austretende Strahl eine Dicke von 1 mm auf.
Bekannte CT-Systeme liefern typischerweise eine ausreichende
Bildauflösung. Jedoch ist diese Auflösung beispielsweise
durch die Kollimatorgröße, die Schnittdicke und den Filter
kern begrenzt. Hinsichtlich dreidimensionaler und multiplana
rer Reformat-(MRP-)Bildern wäre es wünschenswert, die Bild
auflösung für alle Kollimatorgrößen zu verbessern.
Die Bildauflösung hängt mit der Schnittdicke zusammen. Das
heißt, durch Verringerung der Schnittdicke wird die Bildauf
lösung verbessert. Bei einigen Anwendungen ist eine Schnitt
dicke von 0,5 mm erwünscht. Bekannte CT-Systeme sind jedoch
typischerweise zur Bereitstellung der kleinsten Schnittdicke
von 1 mm aufgebaut. Bisher wurde angenommen, daß zur Verringe
rung der Schnittdicke auf 0,5 mm erhebliche Hardware- und
Softwareänderungen erforderlich sind.
Die Bildauflösung hängt auch mit dem Rekonstruktionsfilter
kern zusammen. Das heißt, eine Erhöhung der Abschneidefre
quenz des Filterkerns verursacht eine Verbesserung der Bild
auflösung in der x-y-Ebene. Jedoch erhöht eine Erhöhung der
Filterkern-Abschneidefrequenz auch die Hochfrequenzinhalte,
die zu einem Bild beitragen, und verursacht merkliche Alia
sing-Artefakte. Demnach muß der Rekonstruktionsfilterkern bei
einem bekannten CT-System typischerweise begrenzt sein. Bis
her wurde angenommen, daß zur weiteren Erhöhung der Rekon
struktionsfilterkern-Abschneidefrequenz erhebliche
Hardware- und Softwareveränderungen vonnöten sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bildauf
lösung in einem CT-System durch Ausbilden einer Schnittdicke
von 0,5 mm zu verbessern. Die Bildauflösung soll auch durch
Erleichterung der Verwendung selbst höherer Rekonstruktions
filter-Abschneidefrequenzen verbessert werden. Des weiteren
soll diese Bildauflösung ohne Verschlechterung der Gesamt
bildqualität und ohne das Erfordernis erheblicher Hardware- und
Softwareveränderungen bei dem bekannten CT-System ausge
bildet werden.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß in einem CT-System ge
löst, bei dem gemäß einem Ausführungsbeispiel ein
Ent-Faltungsalgorithmus zur Ausbildung einer Bildauflösung von
weniger als 1 mm implementiert ist. Insbesondere und entspre
chend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Projek
tionsdaten für zumindest zwei angrenzende Bildschnitte erhal
ten. Dieses System ist derart aufgebaut, daß der Fächerstrahl
eine Schnittdicke von 1 mm aufweist und Bildschnitte ungefähr
0,5 mm voneinander entfernt sind. Die Projektionsdaten der
Bildschnitte werden dann zur Erzeugung von Bilddaten für je
den Bildschnitt verarbeitet. Der Ent-Faltungsalgorithmus wird
dann bei den Bilddaten in der z-Richtung zur Erzeugung eines
Bildes mit einer näherungsweisen z-Auflösung von 0,5 mm ange
wendet.
Durch die Verwendung des Ent-Faltungsalgorithmus wie vorste
hend beschrieben wird die Erzeugung von Bildern mit einer
Auflösung von 0,5 mm bei einer Kollimatoröffnung von 1 mm er
möglicht. Daher kann die 0,5 mm-Auflösung ohne Modifikation
der Hardware bei vorhandenen Systemen erreicht werden. Vor
handene Systeme müssen lediglich zur Aufnahme des
Ent-Faltungsalgorithmus modifiziert werden. Ferner werden die Re
chenkosten und die Kosten zur Erzeugung von Hochauflösungs
bildern bei einer CT-Bildrekonstruktion nicht merklich er
höht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben: Es
zeigen:
Fig. 1 eine bildliche Darstellung eines CT-Abbildungssystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten Sy
stems,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines
CT-Abbildungssystems mit einem Kollimator,
Fig. 4a eine graphische Darstellung von während einer ersten
axialen Abtastung erfaßten Projektionsdaten,
Fig. 4b eine graphische Darstellung von während einer zweiten
axialen Abtastung erfaßten Projektionsdaten,
Fig. 5a(i) eine graphische Darstellung von während des Be
ginns einer ersten Umdrehung einer Wendelabtastung erfaßten
Projektionsdaten,
Fig. 5a(ii) eine graphische Darstellung von während des Been
dens einer ersten Umdrehung einer Wendelabtastung erfaßten
Projektionsdaten und
Fig. 5b eine graphische Darstellung von während einer zweiten
Umdrehung einer Wendelabtastung erfaßten Projektionsdaten.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Computer-Tomographie-(CT-)Ab
bildungssystem 10 gezeigt, das ein Faßlager 12 enthält, das
eine CT-Abtasteinrichtung der dritten Generation darstellt.
Das Faßlager 12 weist eine Röntgenstrahlquelle 14 auf, die
einen Fächerstrahl von Röntgenstrahlen 16 in Richtung eines
Erfassungsarrays 18 auf der entgegengesetzten Seite des Faß
lagers 12 projiziert. Das Erfassungsarray 18 wird durch Er
fassungselemente 20 gebildet, die zusammen die projizierten
Röntgenstrahlen erfassen, die durch einen medizinischen Pati
enten 22 hindurch fallen. Jedes Erfassungselement 20 erzeugt
ein elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffen
den Röntgenstrahls und somit die Dämpfung des Strahls dar
stellt, wenn er durch den Patienten 22 hindurch fällt. Wäh
rend einer Abtastung zur Erfassung von Röntgenstrahlprojekti
onsdaten drehen sich das Faßlager 12 und die daran angebrach
ten Komponenten um einen Drehmittelpunkt 24.
Die Rotation des Faßlagers 12 und der Betrieb der Röntgen
strahlquelle 14 werden durch eine Steuereinrichtung 26 des
CT-Systems 10 gesteuert. Die Steuereinrichtung 26 enthält ei
ne Röntgenstrahlsteuereinrichtung 28, die die Röntgenstrahl
quelle 14 mit Energie und Zeitsignalen versorgt, und eine
Faßlagermotorsteuereinrichtung 30, die die Rotationsgeschwin
digkeit und Position des Faßlagers 12 steuert. Ein Datener
fassungssystem (DAS) 32 in der Steuereinrichtung 26 tastet
analoge Daten von den Erfassungselementen 20 ab und wandelt
die Daten in digitale Signale zur nachfolgenden Verarbeitung
um. Eine Bildrekonstruktionseinrichtung 34 empfängt abgeta
stete und digitalisierte Röntgenstrahldaten von dem Datener
fassungssystem 32 und führt eine Hochgeschwindigkeitsbildre
konstruktion durch. Das rekonstruierte Bild wird einem Compu
ter 36 als Eingangssignal zugeführt, der das Bild in einer
Massenspeichereinrichtung 38 speichert.
Der Computer 36 empfängt auch Befehle und Abtastparameter von
einem Bediener über eine Konsole 40, die eine Tastatur auf
weist. Eine zugehörige Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinrichtung
42 ermöglicht es dem Bediener, das rekonstruierte Bild und
andere Daten von dem Computer 36 zu überwachen. Die von dem
Bediener zugeführten Befehle und Parameter werden von dem
Computer 36 zur Ausbildung von Steuersignalen und Informatio
nen für das Datenerfassungssystem 32, die Röntgenstrahlsteu
ereinrichtung 28 und die Faßlagermotorsteuereinrichtung 30
verwendet. Außerdem bedient der Computer 36 eine Tischmotor
steuereinrichtung 44, die einen motorisierten Tisch 46 zur
Positionierung des Patienten 22 in dem Faßlager 12 steuert.
Insbesondere bewegt der Tisch 46 Abschnitte des Patienten 22
durch eine Faßlageröffnung 48.
Gemäß Fig. 3 und gemäß dem Betrieb der Röntgenstrahlquelle 14
geht der Röntgenstrahl 16 von einem Brennpunkt 50 der Quelle
14 (in der Fig. 3 nicht gezeigt) aus. Der Röntgenstrahl 16
wird durch einen Kollimator 52 parallel gerichtet, und der
parallele Strahl 16 wird in Richtung des Erfassungsarrays 18
entlang einer Fächerstrahlachse 54 projiziert, die in dem Fä
cherstrahl 16 zentriert ist.
Der Kollimator 52 weist einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt auf, und eine Öffnung bzw. Apertur 56 erstreckt
sich durch den Kollimator 52. Es können auch eine Vielzahl
anderer Kollimatoröffnungen (nicht gezeigt) darin ausgebildet
sein und sich durch den Kollimator 52 erstrecken, wobei jede
Öffnung einer bestimmten Schnittbreite entspricht. Beispiels
weise kann die Öffnung 56 einer Schnittbreite von 10 mm ent
sprechen, und eine andere Öffnung kann einer Schnittbreite
von 7 mm entsprechen. Ist eine Abtastung für einen
10 mm-Schnitt durchzuführen, dann ist die Öffnung 56 mit dem erwar
teten Röntgenstrahlbrennpunkt 50 ausgerichtet und begrenzt
den von dem Brennpunkt 50 projizierten Strahl 16 auf 10 mm.
Der Kollimator 52 ist in der Technik bekannt. Hier bezieht
sich eine Xmm-mal-Xmm-Abtastung auf die Abtastung eines in
Frage kommenden Gegenstands unter Verwendung einer Kolli
matoröffnung von X mm bei einem 1 : 1-Wendelabstand, wobei der
Wendelabstand das Verhältnis der Tischbewegung bei einer Dre
hung der Röntgenstrahlquelle 14 zu der Schnittbreite oder
Schnittdicke ist, die durch den Quellenkollimator definiert
wird.
Wie es vorstehend beschrieben ist, verwenden bekannte
CT-Systeme typischerweise Kollimatoren mit zumindest einer Öff
nung von 1 mm. Während Bildschnitte von 1 mm oder größer für
viele CT-Systemanwendungen effektiv sind, wird bei einigen
CT-Systemanwendungen eine dünnere Schnittdicke gewünscht.
Insbesondere ist es bei manchen Anwendungen wünschenswert,
ein Bild mit beispielsweise 0,5 mm-Schnittbildern zu erzeugen.
Derartige kleinere bzw. schmälere Schnittbilder sind insbe
sondere dann wünschenswert, wenn sich die Patientenanatomie
in Bereichen unterscheidet, die weniger als 1 mm voneinander
weg sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel werden Schnittbil
der von 0,5 mm selbst bei der Verwendung einer Kollimatoröff
nung von 1 mm ausgebildet.
Die folgende Beschreibung eines Ent-Faltungsalgorithmus be
zieht sich manchmal insbesondere auf CT-Systeme, die eine
Wendel- oder axiale Abtastung verwenden. Der Ent-Faltungs
algorithmus ist jedoch nicht auf die Ausübung in Ver
bindung mit derartigen Systemen begrenzt. Ferner ist der
Ent-Faltungsalgorithmus bei einem Ausführungsbeispiel im Bildraum
implementiert. Der Ent-Faltungsalgorithmus kann allerdings
auch im Projektionsraum implementiert sein. Außerdem kann der
Algorithmus sowohl bei Einzelschnitt- als auch Mehrschnittab
tasteinrichtungen verwendet werden. Obwohl der Algorithmus in
Verbindung mit einer Schnittdicke von 1 mm beschrieben wird,
kann der Algorithmus auch bei Schnittdicken von beispielswei
se 3 mm oder 5 mm verwendet werden. Ferner ist der
Ent-Faltungsalgorithmus bei einem Ausführungsbeispiel in dem Com
puter 36 implementiert und verarbeitet beispielsweise in der
Massenspeichereinrichtung 38 gespeicherte Daten. Es sind na
türlich auch viele andere alternative Implementationen mög
lich.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel dreht sich die Röntgenstrahl
quelle 14 zumindest zweimal während einer axialen Abtastung
zum Erhalten von Projektionsdaten für angrenzende Bildschnit
te. Die Röntgenstrahlquelle 14 kann sich natürlich auch drei,
vier oder mehrere Male drehen. Gemäß Fig. 4a deckt das
CT-System 10 während einer ersten Drehung der Röntgenstrahlquel
le 14 eine erste Projektion P1 entlang einer z-Achse für ei
nen ersten Bildschnitt ab. Wie es gezeigt ist, enthält der
erste Schnitt 1 mm von Projektionsdaten, und P1 stellt die
Reichweite bzw. den Bereich [0 mm, 1 mm] dar. Nach der ersten
Drehung wird der Tisch 46 um 0,5 mm in der z-Richtung fortbe
wegt. Gemäß Fig. 4b deckt eine zweite Drehung der Röntgen
strahlquelle 14 eine zweite Projektion P2 entlang der z-Achse
für einen zweiten Bildschnitt ab. Wie gezeigt, enthält der
zweite Bildschnitt auch I mm von Projektionsdaten, und P2
stellt den Bereich [0,5 mm, 1,5 mm] dar. Daher hat sich nach
zwei Drehungen der Röntgenstrahlquelle 14 der Gegenstand nä
herungsweise um 0,5 mm bewegt, und das Erfassungsarray 18 hat
Projektionsdaten für den Bereich P1∪P2 erzeugt, was 1,5 mm des
Gegenstands entspricht. Wie auch gezeigt ist, überlappen sich
die während der aufeinanderfolgenden Drehungen erfaßten Pro
jektionsdaten zumindest teilweise in der z-Achse (durch den
Bereich P1∩P2 angezeigt), d. h. bestimmte Projektionsdaten in
jedem Schnitt entsprechen einem identischen Abschnitt des Ge
genstands. Insbesondere überlappen die mittleren 0,5 mm der
Gesamtprojektionsdaten für den Bereich P1∪P2. Dies wird auch
als überlappende z-Achsen-Abtastung bezeichnet.
Die Projektionsdaten für den Bereich P1∪P2, die während der
zwei Drehungen der Röntgenstrahlquelle 14, d. h. der zwei
Bildschnitte, erfaßt wurden, werden gefiltert und entspre
chend bekannten Rekonstruktionsverfahren zur Erzeugung von
jedem Schnitt entsprechenden Bilddaten rückprojiziert. Werden
Projektionsdaten für mehr als zwei Bildschnitte erhalten,
können natürlich die Projektionsdaten für jeden derartigen
Schnitt gefiltert und entsprechend bekannten Rekonstruktions
verfahren zur Erzeugung von jedem Schnitt entsprechenden
Bilddaten rückprojiziert werden. Ein Ent-Faltungsalgorithmus
wird dann bei den Bilddaten zur Erzeugung von Bildern hoher
Auflösung des Gegenstands angewendet. Wie es vorstehend be
schrieben ist, sind durch überlappende z-Achsen-Abtastung er
zeugte Projektionsdaten im wesentlichen über einen Abschnitt
des Gegenstands redundant. Die redundanten Bilddaten werden
entlang der z-Richtung, d. h. im Bildraum, ent-faltet. Die
Ent-Faltung der redundanten Bilddaten erzeugt ent-faltete
Bilddaten, die die Auflösung in dem überlappten abgetasteten
Abschnitt des Gegenstands wiederherstellt.
Die Bilddaten können beispielsweise mit einem Drei-Punkt-Kern
ent-faltet werden. Natürlich können die Bilddaten auch mit
anderen Kernen, beispielsweise Zwei-Punkt-Kernen oder
Vier-Punkt-Kernen ent-faltet werden. Bei der Ent-Faltung von Bild
daten mit einem [-0,4; 1,8; -0,4]-Kern, und wenn beispiels
weise Pd ein resultierendes Bild, P0 ein ursprüngliches Bild
bzw. Vorlagenbild, P-1 ein Bild vor dem ursprünglichen Bild
und P+1 das nächste ursprüngliche Bild bezeichnet, wird das
ent-faltete Bild folgendermaßen bestimmt
Pd = -0,4P-1 + 1,8P0 - 0,4P+1.
Es können natürlich auch andere Drei-Punkt-Kerne oder andere
Kerngrößen verwendet werden.
Die Ent-Faltung der Bilddaten entlang der z-Richtung erleich
tert die Verbesserung der Auflösung des ent-falteten Bildes,
so daß eine derartige Auflösung kleiner als 1 mm ist. Bei dem
vorstehend angeführten Beispiel ist die Auflösung näherungs
weise 0,5 mm, d. h., das CT-System erzeugt ein Bild mit einer
Schnittdicke von 0,5 mm.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
eine Kollimatoröffnung von I mm verwendet wird, können auch
andere Kollimatoröffnungsgrößen verwendet werden. Außerdem
kann in Abhängigkeit der gewünschten Schnittdicke der Tisch
46 in Inkrementen entweder größer oder kleiner als 0,5 mm vor
geschoben werden. Außerdem kann der Ent-Faltungsalgorithmus
anstatt bei Bilddaten bei Projektionsdaten angewendet werden.
Des weiteren können Projektionsdaten für mehr als zwei Rönt
genstrahlquellendrehungen erzeugt werden. Beispielsweise kön
nen Projektionsdaten für einen dritten Bildschnitt erfaßt
werden. Nach der Rekonstruktion derartiger Projektionsdaten
des dritten Bildschnitts kann der Entfaltungsalgorithmus bei
den für alle drei Bildschnitte erfaßten Bilddaten angewendet
werden. Daraus kann sogar eine kleinere, d. h. bessere, Bild
auflösung erhalten werden. Offensichtlich ist das Ausmaß der
überlappenden z-Achsen-Abtastung proportional zur Endauflö
sung des ent-falteten Bildes.
Die folgende Beschreibung eines alternativen Ausführungsbei
spiels betrifft eine Wendelabtastung unter Verwendung eines
im wesentlichen 0,5 : 1-Wendelabstands. Es können natürlich
auch andere Wendelabstände als 0,5 : 1 verwendet werden. Insbe
sondere kann der Wendelabstand derart ausgewählt werden, daß
das Nyquist-Abtasttheorem wesentlich erfüllt ist. Wenn bei
spielsweise eine Wendelabtastung mit einer 1 mm-Kollimation
durchgeführt wird, d. h. mit einer Kollimatoröffnung von 1 mm,
kann die Schnittdicke aufgrund des Rekonstruktionsalgorithmus
näherungsweise 1,2 mm sein. In diesem Fall kann der Patient 22
mit einer Rate von 0,6 mm/sec (0,5.1,2), d. h. einem
0,6 : 1-Wendelabstand, abgetastet werden, da das
Nyquist-Stabilitätskriterium erfüllt ist. Das heißt, erzeugt eine
Wendelabtastung unter Verwendung eines Kollimators mit einer
Öffnung von α mm eine resultierende Schnittdicke von β, dann
kann der Patient 22 mit einem 0,5β : α-Wendelabstand abgetastet
werden. Es können natürlich auch andere Wendelabstände, bei
spielsweise Wendelabstände, die größer als 0,6 : 1 sind, ver
wendet werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die Projek
tionsdaten mit einer Wendelabtastung erfaßt. Insbesondere be
wegt sich während einer Wendelabtastung mit einem im wesent
lichen 0,5 : 1-Wendelabstand und unter der Annahme, daß die
Röntgenstrahlquelle 14 eine Kollimatoröffnung von 1 mm ent
hält, der Tisch 46 und somit der abzutastende Gegenstand um
0,5 mm während jeder Drehung der Röntgenstrahlquelle 14, und
das Erfassungsarray 18 erzeugt Projektionsdaten für Schnitt
dicken von 1 mm entsprechend jeder Drehung. Gemäß den Fig.
5a(i) und 5a(ii) bewegt sich während einer ersten Drehung der
Röntgenstrahlquelle 14, d. h. von R0 bis R1, der Gegenstand
näherungsweise um 0,5 mm in der z-Richtung, und es werden Pro
jektionsdaten P1 erhalten, die ungefähr 1,5 mm des Gegenstands
abdecken. Gemäß Fig. 5b bewegt sich der Gegenstand während
einer nachfolgenden zweiten Drehung, d. h. von R1 bis R2, um
zusätzliche 0,5 mm in der z-Richtung, und das Erfassungsarray
18 erzeugt Projektionsdaten P2, die andere 1,5 mm des Gegen
stands abdecken. Wie gezeigt, hat sich der Gegenstand nach
zwei Drehungen der Röntgenstrahlquelle 14, d. h. von R0 bis
R2, um näherungsweise 1 mm bewegt, und das Erfassungsarray 18
hat Projektionsdaten P1∪P2 entsprechend 2 mm des Gegenstands
erzeugt. Wie es auch gezeigt ist, überlappen sich die während
aufeinanderfolgender Drehungen erfaßten Projektionsdaten zu
mindest teilweise in der z-Achse (angezeigt durch P1∩P2),
d. h. bestimmte während jeder Umdrehung erzeugte Projektions
daten entsprechen einem identischen Abschnitt des Gegen
stands. Insbesondere überlappen die mittleren 1 mm der gesam
ten Projektionsdaten P1∪P2.
Die Wendelabtastung liefert somit mehrfache Schnitte mit
überlappenden Bilddaten. Beispielsweise enthält ein Bild
schnitt am Ort L1 Projektionsdaten PL1, die 0,5 mm auf jeder
Seite des Orts L1 ausmachen. Ein Bildschnitt am Ort L2 ent
hält gleichermaßen Projektionsdaten PL2, die 0,5 mm auf jeder
Seite des Orts L2 betragen. Entsprechend enthält ein Bild
schnitt am Ort L3 Projektionsdaten PL3, die 0,5 mm auf jeder
Seite des Orts L3 betragen. Wie es vorstehend beschrieben
ist, können Abschnitte der Projektionsdaten PL1, PL2 und PL3
überlappen.
Die während der Wendelabtastung erfaßten Projektionsdaten
P1∪P2 werden gefiltert und entsprechend bekannten Rekonstruk
tionsverfahren zur Erzeugung von jedem Schnitt entsprechenden
Bilddaten rückprojiziert. Dann wird ein Ent-Faltungs
algorithmus bei den Bilddaten zur Erzeugung von Bil
dern hoher Auflösung des Gegenstands angewendet. Wie es vor
stehend beschrieben ist, werden redundante Bilddaten entlang
der z-Richtung, d. h. im Bildraum, ent-faltet. Eine
Ent-Faltung der redundanten Bilddaten erzeugt ent-faltete Bildda
ten, die die Auflösung in dem überlappten abgetasteten Ab
schnitt des Gegenstands wiederherstellen.
Die Bilddaten können beispielsweise mit einem Drei-Punkt-Kern
ent-faltet werden. Natürlich können auch andere Kerngrößen
verwendet werden. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel
ist die Auflösung näherungsweise 0,5 mm, d. h., das CT-System
erzeugt ein Bild mit einer Schnittdicke von 0,5 mm.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde
eine Kollimatoröffnung von 1 mm verwendet und zwei Wendeldre
hungen bei einem 0,5 : 1-Wendelabstand durchgeführt. Es können
aber auch andere Kollimatoröffnungen und Wendelabstände ver
wendet werden. Gleichermaßen können entweder weniger oder
mehr als zwei Wendeldrehungen durchgeführt werden. Beispiels
weise kann eine dritte Wendeldrehung zur Erzeugung von noch
mehr Bildschnitten durchgeführt werden, die Projektionsdaten
enthalten, die mit den während der zwei vorhergehenden Dre
hungen erfaßten Projektionsdaten überlappen. Daher kann die
Anwendung des Ent-Faltungsalgorithmus eine noch kleinere,
d. h. bessere, Bildauflösung liefern.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele eine
Ent-Faltung von Bilddaten durchführen, kann der Ent-Faltungs
algorithmus auch bei Projektionsdaten zur Erzeugung
von Bildern mit hoher Auflösung des Gegenstands angewendet
werden. Wie es vorstehend beschrieben ist, sind die durch ei
ne überlappende z-Achsen-Abtastung erzeugten Projektionsdaten
über einen Abschnitt des Gegenstands grundlegend redundant.
Die redundanten Projektionsdaten können entlang der
z-Richtung, d. h. im Projektionsraum, ent-faltet werden. Eine
Ent-Faltung der redundanten Projektionsdaten erzeugt
ent-faltete Projektionsdaten, die die Auflösung in dem überlapp
ten abgetasteten Abschnitt des Gegenstands wiederherstellen.
Die ent-falteten Projektionsdaten können dann zur Erzeugung
ent-falteter Bilddaten verarbeitet werden, aus denen ein Bild
hoher Auflösung erzeugt wird. Die X-Y-Auflösung kann ferner
durch Modifikation des Rekonstruktionskerns verbessert wer
den.
Zusätzlich zur Ausbildung einer verbesserten Auflösung in der
z-Richtung erleichtern die vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele die Verbesserung der Auflösung entlang der
x-y-Ebene. Insbesondere verringern die erhöhte Abtastung und
die Ent-Faltung Alias-Artefakte in den abgetasteten und ent
falteten Daten. Aufgrund der verringerten Alias-Artefakte in
diesen Daten können Rekonstruktionsfilterkerne mit höheren
Abschneidefrequenzen bei diesen Daten zur Rekonstruktion ei
nes Bildes verglichen mit Rekonstruktionsfilterkernen ange
wendet werden, die gegenwärtig zur Filterung erfaßter Daten
verwendet werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele liefern ei
ne Bilderzeugung mit Schnitten mit einer kleineren, d. h. bes
seren, Dicke als die Kollimatoröffnungsbreite. Insbesondere
erzeugen die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
Bilder mit einer Schnittdicke von 0,5 mm, d. h. einer
0,5 mm-Auflösung.
Diese verfeinerte Auflösung wird mittels eines Ent-Faltungs
algorithmus erhalten, der die Kosten eines CT-Systems
nicht merklich erhöht. Des weiteren wird diese verbesserte
Auflösung ohne das Erfordernis einer Hardware- und Software
änderung bei bekannten CT-Systemen erreicht.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der verschiedenen Ausfüh
rungsbeispiele ist ersichtlich, daß die Aufgaben der Erfin
dung gelöst werden. Obwohl die Erfindung ausführlich be
schrieben und veranschaulicht wurde, ist es selbstverständ
lich, daß dies nur der Darstellung dient und nicht als Ein
schränkung verstanden werden kann. Beispielsweise ist das
hierin beschriebene CT-System ein System der dritten Genera
tion, bei dem sich sowohl die Röntgenstrahlquelle als auch
die Erfassungseinrichtung mit dem Faßlager drehen. Es können
aber auch viele andere CT-Systeme, einschließlich Mehr
schnitt-Systeme, Elektronenstrahlsysteme und Systeme der
vierten Generation verwendet werden, bei denen die Erfas
sungseinrichtung eine stationäre Voll-Ring-Erfassungs
einrichtung ist und sich lediglich die Röntgen
strahlquelle mit dem Faßlager dreht. Obwohl der hier be
schriebene Ent-Faltungsalgorithmus im Bildraum arbeitet, kann
der Ent-Faltungsalgorithmus auch im Projektionsraum verwendet
werden. Während außerdem der hierin beschriebene Kollimator
eine Öffnung von 1 mm aufweist, können auch viele andere Kol
limatoröffnungsgrößen, sowohl größer als auch kleiner als
1 mm, verwendet werden.
Erfindungsgemäß und gemäß einer Ausgestaltung ist ein System
zur Erzeugung eines Bildes hoher Auflösung eines Gegenstands
aus während einer Computer-Tomographie-Abtastung erfaßten
Projektionsdaten offenbart. Das System enthält ein Faßlager
mit einer Röntgenstrahlquelle, die sich um den Gegenstand
dreht. Die Röntgenstrahlquelle emittiert einen Röntgenstrahl,
der mittels eines Kollimators mit einer Kollimatoröffnung zur
Definition einer Röntgenstrahlbreite oder Schnittdicke paral
lel gerichtet wird. Die Projektionsdaten werden zur Erzeugung
von Bilddaten für angrenzende Bildschnitte rekonstruiert. Ein
Ent-Faltungsalgorithmus wird bei den Bilddaten zur Erzeugung
eines ent-falteten Bildes mit einer feineren, d. h. besseren
Auflösung als der Kollimatoröffnung angewendet.
Claims (20)
1. Verfahren zur Erzeugung von Bilddaten eines durch ein
Computer-Tomographie-System (10) abgetasteten Gegenstands
(22), wobei das Computer-Tomographie-System ein Faßlager (12)
mit einer Röntgenstrahlquelle (14) aufweist, die sich um den
Gegenstand dreht, mit den Schritten
Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei angren zende Bildschnitte,
Verarbeiten der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeu gung von Bilddaten und
Ent-Falten der Bilddaten in einer z-Richtung.
Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei angren zende Bildschnitte,
Verarbeiten der erhaltenen Projektionsdaten zur Erzeu gung von Bilddaten und
Ent-Falten der Bilddaten in einer z-Richtung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten von
Projektionsdaten den Schritt
Abtasten des Gegenstands mittels einer Wendelabtastung
aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Abtasten des Ge
genstands den Schritt
Durchführen einer Wendelabtastung mit einem
0,5β : α-Wendelabstand enthält, wobei α eine Kollimatoröffnungsgröße
und β eine Schnittdicke ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ent-Falten der
Bilddaten die Verwendung eines Kerns umfaßt, dessen Größe zu
mindest 2 ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten von
Projektionsdaten den Schritt
Abtasten des Gegenstands mittels einer axialen Abtastung
enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die für einen Bild
schnitt erhaltenen Projektionsdaten die für einen anderen
Bildschnitt erhaltenen Projektionsdaten zumindest teilweise
überlappen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ent-Falten der
Bilddaten den Schritt
Modifizieren eines Rekonstruktionskerns zur Verbesserung
der x-y-Auflösung aufweist.
8. System zur Erzeugung von Bilddaten eines Gegenstands
(22), wobei das System (10) ein Faßlager (12) mit einer Rönt
genstrahlquelle (14) enthält, die sich um den Gegenstand
dreht, mit einer Einrichtung
zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Bildschnitte,
zur Verarbeitung der erhaltenen Projektionsdaten zur Er zeugung von Bilddaten und
zur Ent-Faltung der Bilddaten in einer z-Richtung.
zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Bildschnitte,
zur Verarbeitung der erhaltenen Projektionsdaten zur Er zeugung von Bilddaten und
zur Ent-Faltung der Bilddaten in einer z-Richtung.
9. System nach Anspruch 8, ferner mit einem Kern, dessen
Größe zumindest 2 ist.
10. System nach Anspruch 8, wobei das System zum Erhal
ten von Projektionsdaten eine Einrichtung zur Abtastung des
Gegenstands mittels einer axialen Abtastung aufweist.
11. System nach Anspruch 8, wobei das System zum Erhal
ten von Projektionsdaten eine Einrichtung zur Abtastung des
Gegenstands mittels einer Wendelabtastung aufweist.
12. System nach Anspruch 11, wobei das System eine Ein
richtung zur Durchführung einer Wendelabtastung mit einem
0,5β : α-Wendelabstand aufweist, wobei α eine Kollimatoröff
nungsgröße und β eine Schnittdicke ist.
13. Verfahren zur Erzeugung von Bilddaten eines durch
ein Computer-Tomographie-System abgetasteten Gegenstands
(22), wobei das Computer-Tomographie-System (10) ein Faßlager
(12) mit einer Röntgenstrahlquelle (14) enthält, die sich um
den Gegenstand dreht, mit den Schritten
Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei angren zende Bildschnitte,
Ent-Falten der Projektionsdaten in einem Projektionsraum und
Verarbeiten der ent-falteten Projektionsdaten zur Erzeu gung von Bilddaten.
Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei angren zende Bildschnitte,
Ent-Falten der Projektionsdaten in einem Projektionsraum und
Verarbeiten der ent-falteten Projektionsdaten zur Erzeu gung von Bilddaten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Erhalten von
Projektionsdaten den Schritt
Abtasten des Gegenstands mittels einer Wendelabtastung
enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Abtasten des
Gegenstands den Schritt
Durchführen einer Wendelabtastung mit einem
0,5β : α-Wendelabstand enthält, wobei α eine Kollimatoröffnungsgröße
und β eine Schnittdicke ist.
16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Ent-Falten der
Projektionsdaten die Verwendung eines Kerns umfaßt, dessen
Größe zumindest 2 ist.
17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Erhalten von
Projektionsdaten den Schritt
Abtasten des Gegenstands mittels einer axialen Abtastung
enthält.
18. System zur Erzeugung von Bilddaten eines Gegenstands
(22) , wobei das System (10) ein Faßlager (12) mit einer Rönt
genstrahlquelle (14) aufweist, die sich um den Gegenstand
dreht, mit einer Einrichtung
zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Bildschnitte,
zur Ent-Faltung der Projektionsdaten in einem Projek tionsraum und
zur Verarbeitung der ent-falteten Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten.
zum Erhalten von Projektionsdaten für zumindest zwei Bildschnitte,
zur Ent-Faltung der Projektionsdaten in einem Projek tionsraum und
zur Verarbeitung der ent-falteten Projektionsdaten zur Erzeugung von Bilddaten.
19. System nach Anspruch 18, wobei das System zum Erhal
ten von Projektionsdaten eine Einrichtung zur Abtastung des
Gegenstands mittels einer axialen Abtastung enthält.
20. System nach Anspruch 18, wobei das System zum Erhal
ten von Projektionsdaten eine Einrichtung zur Abtastung des
Gegenstands mittels einer Wendelabtastung aufweist.
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