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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dielektrisches Filter,
einen dielektrischen Duplexer, eine Befestigungsstruktur, die dieselben
aufweist, und eine Kommunikationsvorrichtung.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
den letzten Jahren hat sich eine Funkwellenkommunikationsausrüstung, wie
z. B. tragbare Telefone und dergleichen, von geringer Größe, geringem
Gewicht und dünnen
Typen weit und rasch verbreitet. Mit der Ausbreitung ist es intensiver
von Nöten,
dielektrische Filter und dielektrische Duplexer zu entwickeln, die
an der Ausrüstung
des im Vorhergehenden genannten Typs befestigt werden sollen, die eine
geringe Größe, ein
geringes Gewicht und eine geringe Höhe aufweisen.
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Herkömmlicherweise
ist ein dielektrisches Filter des im Vorhergehenden erwähnten Typs,
das in 11 gezeigt ist, bekannt. Ein
dielektrisches Filter 8 weist eine Mehrzahl von Resonatorlöchern 3 auf, die
in einem einzigen dielektrischen Block 2 bereitgestellt
sind, an dessen Oberfläche
ein äußerer Leiter 1 bereitgestellt
ist. Ein innerer Leiter 4 ist an der inneren Oberfläche jedes
Resonatorlochs 3 bereitgestellt. Der innere Leiter 4 ist
elektrisch mit dem äußeren Leiter 1 an
der Seitenoberfläche 2b des
dielektrischen Blocks 2, die in 11 als
die Rückseite
des dielektrischen Filters 8 gezeigt ist, verbunden und
ist mit dem äußeren Leiter 1 an
der Seitenoberfläche 2a,
die in 11 als die Vorderseite gezeigt
ist, elektrisch unverbunden gelassen.
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Normalerweise
ist das dielektrische Filter 8 so auf einer Schaltungsplatine 6 befestigt,
dass die Achsen der Resonatorlöcher 3 parallel
zu der Schaltungsplatine 6 sind. Um die Höhe des dielektrischen Filters 8,
das die im Vorhergehenden beschriebene Befestigungsform aufweist,
zu verringern, kann das Verfahren angenommen werden, durch das die Durchmesser
der Resonatorlöcher 3 verringert
werden, so dass die Höhe
h des dielektrischen Blocks 2 verringert wird. Es ist jedoch
aufgrund der Resonatorlöcher 3,
die einen verringerten Durchmesser aufweisen, schwierig, den dielektrischen
Block 2 mittels einer Metallform zu bilden. Allgemein weist
das dielektrische Filter 8 einen hohen Q0 auf.
Um den hohen Q0 zu erhalten, ist es nötig, die
optimale Höhe
h bezüglich
des Durchmessers jedes Resonatorlochs 3 sicherzustellen.
Aus diesem Grund ist es problematisch, die Höhe des dielektrischen Filters 8 zu
verringern. In einigen Fällen übt ein elektromagnetisches Feld,
das von der Seitenoberfläche 2a,
die eine Leerlaufoberfläche
ist, leckt, einen schädlichen
Einfluss auf die Charakteristika von anderen elektronischen Komponenten
aus, die an einer Schaltungsplatine 6 befestigt sind. Auf ähnliche
Weise beeinträchtigt
ein elektromagnetisches Feld, das von den anderen elektronischen
Komponenten leckt, in einigen Fällen die
Charakteristika des dielektrischen Filters 8.
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Die
JP 05-226909 A beschreibt ein dielektrisches Filter, das Durchgangslöcher aufweist,
die in einem dielektrischen Block bereitgestellt sind, an dem ein äußerer Leiter
bereitgestellt ist. Mehrere dielektrische Resonatoren werden gebildet,
wenn ein innerer Leiter, der elektrisch mit dem äußeren Leiter verbunden ist,
an einem Ende jedes Durchgangslochs bereitgestellt ist. Ein ausgenommener
Teil ist an dem anderen Ende des Durchgangslochs bereitgestellt.
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Die
JP 01-097002 A beschreibt ein dielektrisches Filter, das einen dielektrischen
Block mit einer Mehrzahl von Resonatorlöchern und einem äußeren Leiter
an einer Leerlaufseite aufweist. An der Leerlaufseite ist eine Vorsprungswand
zum Aufnehmen einer Metallplatte bereitgestellt, wobei sich die
Vorsprungswand in Kommunikation mit einem äußeren Leiter befindet, der
an der äußeren Oberfläche des dielektrischen
Blocks gebildet ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dielektrisches Filter,
einen dielektrischen Duplexer, eine Befestigungsstruktur, die dieselben aufweist,
und eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, von denen jedes
eine geringe Größe und eine
geringe Höhe
hat und gute Charakteristika aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein dielektrisches Filter gemäß Anspruch 1, einen dielektrischen
Duplexer gemäß Anspruch
4, eine Befestigungsstruktur gemäß Anspruch
6 und eine Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst.
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Gemäß der im
Vorhergehenden beschriebenen Struktur und Anordnung ist das dielektrische
Filter oder der dielektrische Duplexer so an einer Schaltungsplatine
oder dergleichen befestigt, dass die Achsen der Resonatorlöcher im
Wesentlichen senkrecht zu der Schaltungsplatine oder dergleichen
sind. In jedem Resonatorloch ist der Stufenabschnitt zwischen dem
Abschnitt großer
Schnittfläche
und dem Abschnitt kleiner Schnittfläche gebildet. Der Leiterweg
des inneren Leiters ist erweitert, um auf der Oberfläche der
Stufe zu liegen. Somit ist der Leiterweg um einen Betrag länger, der
dem Stufenabschnitt entspricht. Dementsprechend kann die Größe des dielektrischen
Filters oder des dielektrischen Duplexers in der Axialrichtung des
Resonatorlochs verglichen mit dem Filter oder dem Duplexer, das
bzw. der keinen derartigen Stufenabschnitt aufweist, verringert
werden. Somit kann die Befestigungshöhe des dielektrischen Filters
oder des dielektrischen Duplexers verringert wer den. Ferner ist
ein Zwischenraum zwischen der ersten Oberfläche des dielektrischen Blocks,
die als die Befestigungsoberfläche
bereitgestellt ist, und der Schaltungsplatine oder dergleichen aufgrund
des Auflageabschnitts gebildet, der an der ersten Oberfläche des
dielektrischen Blocks bereitgestellt ist. Mit dem Zwischenraum wird eine
Streukapazität,
die zwischen der ersten Oberfläche
des dielektrischen Blocks und der Schaltungsplatine erzeugt wird,
verringert. Außerdem
kann, da die erste Oberfläche,
die die Leerlaufoberfläche
ist, der Schaltungsplatine gegenüberliegt,
ein elektromagnetisches Feld, das von der ersten Oberfläche leckt, daran
gehindert werden, einen ungünstigen
Einfluss auf andere elektronische Komponenten auszuüben, die
an der Schaltungsplatine befestigt sind. Auf ähnliche Weise kann verhindert
werden, dass ein elektromagnetisches Feld, das von den anderen elektronischen
Komponenten leckt, das dielektrische Filter oder den dielektrischen
Duplexer beeinträchtigt.
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Die
Vertiefung kann an dem Stufenabschnitt zwischen dem Abschnitt großer Schnittfläche und dem
Abschnitt kleiner Schnittfläche
jedes Resonatorlochs bereitgestellt sein, und der Leiterweg des
inneren Leiters ist erweitert, um auf der Oberfläche der Vertiefung auf der
Stufe zu liegen. Somit ist der Leiterweg um einen Betrag länger, der
der Vertiefung entspricht. Dementsprechend kann die Größe des dielektrischen
Filters oder des dielektrischen Duplexers in der Axialrichtung des
Resonatorlochs weiter verringert werden.
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Außerdem kann
ein Schlitz an der ersten Oberfläche
des dielektrischen Blocks bereitgestellt sein. Abhängig von
der Größe und Form
des Schlitzes können
die Resonatorlänge
jedes dielektrischen Resonators, der aus einem der Resonatorlöcher, dem äußeren Leiter
und dem dielektrischen Block gebildet ist, und außerdem die
Kopplungskoeffizienten der kapazitiven Kopplung und der induktiven
Kopplung zwischen benachbarten Resonatoren verändert werden.
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Ferner
können
die Befestigungsstruktur und die Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung, die mit zumindest einem der dielektrischen Filter und
des dielektrischen Duplexers ausgestattet sind, flexibel die Anforderung
erfüllen,
dass die Vorrichtung bezüglich
der Höhe
verringert sein soll.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung,
die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, ersichtlich,
wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente anzeigen, um eine doppelte
Beschreibung zu vermeiden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des dielektrischen Filters, das in 1 gezeigt
ist.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des dielektrischen Filters, das in 1 gezeigt
ist.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Duplexers gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Filters gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Grundrissansicht des dielektrischen Duplexers, der in 6 gezeigt
ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VIII-VIII von 6 vorgenommen
ist.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IX-IX vorgenommen
ist.
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10 ist
ein Blockdiagramm einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem
fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen Filters.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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[Erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 1 bis 3]
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Wie
es in 1 gezeigt ist, weist ein dielektrisches Filter 11 einen
einzigen dielektrischen Block 12 auf, der eine im Wesentlichen
rechteckige Parallelepipedform aufweist. Der dielektrische Block 12 weist
zwei Resonatorlöcher 13 und 14 auf,
die sich zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche 12a, 12b desselben,
die einander gegenüberliegen,
erstrecken. Die Resonatorlöcher 13, 14 sind
so in dem einzigen dielektrischen Block 12 angeordnet,
dass ihre Achsen parallel zueinander sind.
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Die
Resonatorlöcher 13, 14 sind
aus einem Abschnitt 13a großer Schnittfläche und
einem Abschnitt 13b kleiner Schnittfläche, der einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist und sich in Kommunikation mit dem Abschnitt 13a großer Schnittfläche befindet,
bzw. einem Abschnitt 14a großer Schnittfläche und
einem Abschnitt 14b kleiner Schnittfläche, der einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist und sich in Kommunikation mit dem Abschnitt 14a großer Schnittfläche befindet,
gebildet. In Stufenabschnitten 15 in den Grenzbereichen
zwischen dem Abschnitt 13a großer Schnittfläche und
dem Abschnitt 13b kleiner Schnittfläche und zwischen dem Abschnitt 14a großer Schnittfläche und
dem Abschnitt 14b kleiner Schnittfläche sind Vertiefungen 18 in
einem vorbestimmten Abstand zu den Abschnitten 13b bzw. 14b kleiner
Schnittfläche
gebildet. Insbesondere sind die Vertiefungen 18 so entlang
den inneren Oberflächen der
Abschnitte 13a, 14a großer Schnittfläche gebildet,
ausschließlich
der Teile der Innenwände
derselben, die zueinander benachbart sind, dass etwa Dreiviertel
der Umfänge
der Abschnitte 13b bzw. 14b kleiner Schnittfläche umgeben
werden. Die gegenüberliegenden
Enden 18a jeder Vertiefung 18 stehen nach außen vor,
so dass die gegenüberliegenden
Bereiche der benachbarten Teile der Resonatorlöcher 13, 14 vergrößert sind.
Somit kann der Kopplungsgrad der Resonatorlöcher 13, 14 verbessert
werden.
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Ein äußerer Leiter 17 und
ein Paar von Eingangs- und Ausgangselektroden 21, 22 sind
an der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Blocks 12 bereitgestellt. Innere Leiter 16 sind
an den inneren Oberflächen
der Resonatorlöcher 13 bzw. 14 bereitgestellt.
Der äußere Leiter 17 ist
an der äußeren Oberfläche des
dielektrischen Blocks 12 ausschließlich des Bereichs, wo die
Eingangs- und Ausgangselektroden 21, 22 sind,
und der ersten Leerlaufoberfläche 12a bereitgestellt,
wo die Abschnitte 13a, 14a großer Schnittfläche leerlaufend
sind (im Folgenden als eine Leerlaufoberfläche 12a bezeichnet).
Ein Paar der Eingangs- und Ausgangselektroden 21, 22 ist
bereitgestellt und nicht mit dem äußeren Leiter 17 verbunden.
Außerdem
ist ein Ende der Eingangs- und Ausgangselektroden 21, 22 direkt
mit dem inneren Leiter 16 verbunden, und die anderen Enden
sind erweitert, um auf der inneren Oberfläche von konkaven Abschnitten
mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt 19 zu
liegen, die jeweils in den Seitenoberflächen des dielektrischen Blocks 12 bereitgestellt
sind.
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Bei
der Leerlaufoberfläche 12a sind
die inneren Leiter 16 mit dem äußeren Leiter 17 elektrisch
unverbunden gelassen und mit den inneren und äußeren Elektroden 21 bzw. 22 verbunden.
Bei der zweiten Oberfläche 12b auf
der Seite, wo die Abschnitte 13b, 14b kleiner
Schnittfläche
kurzgeschlossen sind (im Folgenden als eine Kurzschlussoberfläche 12b bezeichnet),
sind die inneren Leiter 16 elektrisch mit dem äußeren Leiter 17 verbunden.
Somit werden dielektrische Resonatoren R1, R2 aus den inneren Leitern 16 in
den Resonatorlöchern 13, 14 bzw.
dem äußeren Leiter 17,
die in dem einzigen dielektrischen Block 12 bereitgestellt
sind, gebildet.
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Auflageabschnitte 23a, 23b, 23c und 23d sind
in den vier Ecken der Leerlaufoberfläche 12a des dielektrischen
Blocks 12 bereitgestellt, und Auflagen 23e, 23f in
der rechten bzw. linken Kante desselben. Der äußere Leiter 17 ist
erweitert, um auf den Oberflächen
der Auflageabschnitte 23a bis 23d zu liegen, und
die Eingangs- und Ausgangselektroden 21, 22 sind
an den Oberflächen
der Auflageabschnitte 23e bzw. 23f gebildet.
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Wie
es in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist das dielektrische Filter 11, das die oben genannte Konfiguration
aufweist, an einer Schaltungsplatine 50 oder dergleichen
einer Kommunikationsvorrichtung in seinem stabilen Zustand durch
die Verwendung der Auflageabschnitte 23a bis 23f und
der Leerlaufoberfläche 12a als
der Befestigungsseite befestigt. Das heißt, das Filter 11 wird
so durch Löten
oder dergleichen befestigt, dass die Achsen der Resonatorlöcher 13, 14 zu
der Schaltungsplatine 50 senkrecht sind. Auf der oberen
Seite der Schaltungsplatine 50 sind Signalstrukturen 51 und 52 einander
gegenüber bereitgestellt.
Massestrukturen 53 sind auf den gegenüberliegenden Seiten bezüglich der
Signalstrukturen 51 und 52 bereitgestellt und
weisen eine Brücke
an einer Position zwischen den Signalstrukturen 51 und 52 auf.
Der äußere Leiter 17 ist
erweitert, um auf den Oberflächen
der Auflageabschnitte 23a bis 23d zu liegen, um
jeweils elektrisch mit den Massestrukturen 53 an der Schaltungsplatine 50 verbunden zu
sein. Die Eingangs- und Ausgangselektroden 21, 22,
die an den Oberflächen
der Auflageabschnitte 23e, 23f bereitgestellt
sind, sind jeweils mit den Signalstrukturen 51, 52 an
der Schaltungsplatine 50 elektrisch verbunden.
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Die
Leerlaufoberfläche 12a ist
so angeordnet, dass ein Zwischenraum (eine Luftschicht) zwischen
der Leerlaufoberfläche 12a und
der Schaltungsplatine 50 mittels der Auflageabschnittabschnitte 23a bis 23f,
nicht in direktem Kontakt mit der Schaltungsplatine 50,
sichergestellt ist. Falls die Leerlaufoberfläche 12a sich in direktem
Kontakt mit der Schaltungsplatine 50 befände, würde eine
hohe Streukapazität
zwischen den offenen Seiten der dielektrischen Resonatoren R1, R2
und der Massestruktur 53 der Schaltungsplatine 50 aufgrund
der hohen dielektrischen Konstante des dielektrischen Blocks 12 erzeugt.
Diese hohe Streukapazität
würde die Charakteristika
des dielektrischen Filters ungünstig beeinflussen.
Im Gegensatz dazu kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel, da der Zwischenraum
(Luftschicht) zwischen der Leerlaufoberfläche 12a und der Massestruktur 53 an
der Schaltungsplatine 50 gebildet ist, die Streukapazität, die zwischen
den offenen Seiten der dielektrischen Resonatoren R1, R2 und der
Massestruktur 53 an der Schaltungsplatine 50 erzeugt
wird, aufgrund der niedrigen dielektrischen Konstante von Luft verringert
werden. Somit können
bei dem dielektrischen Filter 11 Einflüsse mit der Streukapazität verhindert
werden. Das heißt,
die Resonanzfrequenzen der dielektrischen Resonatoren R1, R2 und
die Kopplungskoeffizienten der kapazitiven Kopplung und der induktiven
Kopplung zwischen den dielektrischen Resonatoren R1, R2 können stabilisiert
werden. Außerdem
können
die Resonanzfrequenzen der dielektrischen Resonatoren R1, R2 durch
ein Verändern
der Höhen
d der Auflageabschnitte 23a bis 23f gesteuert
werden.
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Die
Leerlaufoberfläche 12a liegt
der Schaltungsplatine 50 gegenüber und liegt den anderen elektronischen
Komponenten (nicht gezeigt), die an der Schaltungsplatine 50 befestigt
sind, nicht gegenüber.
Dies ist wirksam beim Verhindern, dass ein elektromagnetisches Feld,
das von der Leerlaufoberfläche 12a leckt,
die anderen elektronischen Komponenten beeinträchtigt. Auf ähnliche
Weise kann dies verhindern, dass ein elektromagnetisches Feld, das von
den anderen elektronischen Komponenten leckt, das dielektrische
Filter 11 beeinflusst.
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Ferner
sind in den Resonatorlöchern 13, 14 die
Stufenabschnitte 15 in den Grenzbereichen zwischen dem
Abschnitt 13a großer
Schnittfläche
und dem Abschnitt 13b kleiner Schnittfläche bzw. zwischen dem Abschnitt 14a großer Schnittfläche und dem
Abschnitt 14b kleiner Schnittfläche bereitgestellt. Die Leiterwege
der inneren Leiter 16 sind erweitert, um auf der Oberfläche der
Stufen 15 zu liegen, und sind dadurch um einen Betrag länger, der den
Oberflächen
der Stufen 15 entspricht. Außerdem sind die Vertiefungen 18 jeweils
in den Stufen 15 bereitgestellt. Deshalb ist der Leiterweg
jedes inneren Leiters 16 verglichen mit dem herkömmlichen
dielektrischen Filter, das nicht mit den Vertiefungen 18 ausgestattet
ist, länger.
Wenn der Leiterweg des inneren Leiters 16 länger ist,
ist die Mittenfrequenz des dielektrischen Filters 11 niedriger.
Dementsprechend können
unter der Bedingung, dass die Mittenfrequenz konstant ist, die Längen in
der Axialrichtung der Resonatorlöcher 13, 14 des
dielektrischen Filters 11 verglichen mit dem herkömmlichen
dielektrischen Filter verringert werden. Folglich kann die Befestigungshöhe H des
dielektrischen Filters 11 ohne eine Verringerung der Größe der Resonatorlöcher 13, 14 verringert
werden.
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[Zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 4]
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist ein dielektrisches Filter 11a das
gleiche wie das dielektrische Filter 11, das unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben ist, mit der Ausnahme eines Schlitzes 26,
der in der Leerlaufoberfläche 12a des
dielektrischen Blocks 12 bereitgestellt ist. Der Schlitz 26 ist
so zwischen den Resonatorlöchern 13, 14 gebildet,
dass der Schlitz 26 und ein Teil der jeweiligen Resonatorlöcher 13, 14 einander überlappend
sind.
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Das
dielektrische Filter 11a, das die gleichen Vorteile wie
diejenigen des dielektrischen Filters 11 des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
aufweist, ist ferner dahingehend vorteilhaft, dass die Kopplungskoeffizienten
der kapazitiven Kopplung und der induktiven Kopplung zwischen den
benachbarten dielektrischen Resonatoren R1, R2 erwünscht entsprechend
der Tiefe und der Form und Größe des Schlitzes 26 gesteuert
werden können
und dadurch die Bandbreite des dielektrischen Filters 11a ohne weiteres
gesteuert werden kann.
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[Drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 5]
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist ein dielektrisches Filter 11b das
gleiche wie das dielektrische Filter 11, das unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben ist, mit der Ausnahme von Schlitzen 27, 28 und 29, die
in der Leerlaufoberfläche 12a des
dielektrischen Blocks 12 bereitgestellt sind. Der Schlitz 27 ist
so zwischen den Resonatorlöchern 13, 14 gebildet,
dass der Schlitz 27 und ein Teil der Resonatorlöcher 13, 14 einander überlappend
sind. Der Schlitz 28 ist in der Nähe der Eingangs- und Ausgangselektrode 21 gebildet,
wobei ein Ende desselben sich in Kontakt mit dem Resonatorloch 13 befindet.
Der Schlitz 29 ist in der Nähe der Eingangs- und Ausgangselektrode 22 gebildet,
wobei ein Ende desselben sich in Kontakt mit dem Resonatorloch 14 befindet.
Die Tiefen der Schlitze 27 bis 29 sind bezüglich der
Spezifikationen des dielektrischen Filters 11b konform
eingestellt.
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Das
dielektrische Filter 11b, das die gleichen Vorteile wie
diejenigen des dielektrischen Filters 11 des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
aufweist, ist ferner dahingehend vorteilhaft, dass die Kopplungskoeffizienten
der kapazitiven Kopplung und der induktiven Kopplung zwischen den
benachbarten dielektrischen Resonatoren R1, R2 entsprechend der
Tiefe und der Form und Größe des Schlitzes 27 erwünscht gesteuert
werden können
und dadurch die Bandbreite des dielektrischen Filters 11b ohne
weiteres eingestellt werden kann. Außerdem können die Resonatorlängen der
dielektrischen Resonatoren R1, R2 vorteilhafter Weise durch ein
Verändern
der Form und Größe und der
Tiefe der Schlitze 28, 29 eingestellt werden,
und dadurch kann die Filterfrequenz des dielektrischen Filters 11b ohne weiteres
eingestellt werden.
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[Viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 6 bis 9]
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Die 6, 7, 8 und 9 sind
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen Duplexers gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, eine Grundrissansicht desselben, eine
Querschnittsansicht, die entlang der Linie VIII-VIII von 6 vorgenommen
ist, bzw. eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IX-IX
von 6 vorgenommen ist. Ein dielektrischer Duplexer 31 umfasst
einen einzigen dielektrischen Block 32, der eine rechteckige
Parallelepipedform und sieben Resonatorlöcher 341 bis 347 aufweist, die sich zwischen der ersten
und der zweiten Oberfläche 32a und 32b des
dielektrischen Blocks erstrecken, die einander gegenüberliegen.
Die Resonatorlöcher 341 bis 347 sind
so mit den Achsen derselben parallel zueinan der angeordnet, dass
dieselben eine Linie in dem dielektrischen Block 32 bilden.
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Die
Resonatorlöcher 341 bis 347 weisen
jedes einen Abschnitt 34a großer Schnittfläche, der
einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und einen Abschnitt 34b kleiner
Schnittfläche
in Kommunikation mit dem Abschnitt 34a großer Schnittfläche auf
(siehe 8). In einem Stufenabschnitt 35 in dem Grenzbereich
zwischen dem Abschnitt 34a großer Schnittfläche und
dem Abschnitt 34b kleiner Schnittfläche sind Vertiefungen 38 jeweils
an den gegenüberliegenden
Enden des Abschnitts 34a großer Schnittfläche gebildet
(siehe 9). Die Größe der Resonatorlöcher 341 bis 347 und
die Größe und Tiefe der
Vertiefungen 38 sind individuell so eingestellt, dass der
Duplexer 31 erforderliche elektrische Charakteristika aufweist.
Das heißt,
die Form und Größe jedes
der Resonatorlöcher 341 , 343 , 344 und 347 ist groß eingestellt,
während
diejenige von jedem der Resonatorlöcher 345 , 346 klein eingestellt ist. Das Resonatorloch 342 ist eingestellt, um eine Größe und Form
aufzuweisen, die zwischen denjenigen der Resonatorlöcher 345 , 346 liegt.
Ferner sind die gegenseitigen Abstände zwischen den Resonatorlöchern 341 bis 347 eingestellt,
um bezüglich
der Spezifikationen des dielektrischen Duplexers konform zu sein.
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Die
vier Resonatorlöcher 341 bis 344 ,
die in dem Bereich des Duplexers 31 angeordnet sind, der in
einer Hälfte
desselben auf der linken Seite liegt, sind elektromagnetisch miteinander
gekoppelt, um ein Sendeseitenfilter 33t zu bilden. Auf ähnliche
Weise sind die vier Resonatorlöcher 349 bis 347 ,
die in dem Bereich des Duplexers 31 angeordnet sind, der in
einer Hälfte
derselben auf der rechten Seite liegt, elektromagnetisch miteinander
gekoppelt, um ein Empfangsseitenfilter 33r zu bilden.
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Ein äußerer Leiter 37,
eine Sendeelektrode 41, eine Antennenelektrode 42 und
eine Empfangselektrode 43 sind an der Außenseite
des dielektrischen Blocks 32 gebildet. Innere Leiter 36 sind
jeweils an den inneren Oberflächen
der Resonatorlöcher 341 bis 347 gebildet.
Der äußere Leiter 37 ist
an der Außenseite
des dielektrischen Blocks 32 ausschließlich des Bereichs, wo die
Elektroden 41 bis 43 bereitgestellt sind, und
der ersten Oberfläche 32a auf der
Seite gebildet, wo die Abschnitte 34a großer Schnittfläche sich öffnen (im
Folgenden als die Leerlaufoberfläche 32a bezeichnet).
Die Sendeelektrode 41 ist direkt mit dem inneren Leiter 36 des
Resonatorlochs 341 verbunden. Die
Antennenelektrode 42 ist direkt mit dem inneren Leiter 36 des
Resonatorlochs 344 verbunden. Die
Empfangselektrode 43 ist direkt mit dem inneren Leiter 36 des
Resonatorlochs 347 verbunden.
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Jeder
innere Leiter 36 ist mit dem äußeren Leiter 37 an
der Leerlaufoberfläche 32a elektrisch
unverbunden gelassen und ist mit dem äußeren Leiter 37 an
der Oberfläche
auf der Seite kurzgeschlossen (elektrisch verbunden), wo sich die
Abschnitte 34b kleiner Schnittfläche öffnen (im Folgenden als eine Kurzschlussseitenoberfläche 32b bezeichnet).
Somit sind die dielektrischen Resonatoren jeder aus dem dielektrischen
Block 32, jedem inneren Leiter 36 der Resonatorlöcher 341 bis 347 bzw.
dem äußeren Leiter 37 gebildet.
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Auflageabschnitte 45a bis 45p sind
in dem Randbereich der Leerlaufoberfläche 32a des dielektrischen
Blocks 32 bereitgestellt. Der äußere Leiter 37 ist
erweitert, um auf den Oberflächen
der Auflageabschnitte 45a, 45b, 45d, 45f und 45h bis 45p zu
liegen. Die Sendeelektrode 41 ist auf der Oberfläche des
Auflageabschnitts 45c gebildet, die Antennenelektrode 42 auf
der Oberfläche
des Auflageabschnitts 45e, und die Empfangselektrode 43 auf
der Oberfläche
des Auflageabschnitts 45g.
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Der
dielektrische Duplexer 31, der die im Vorhergehenden beschriebene
Konfiguration aufweist, ist durch die Verwendung der Auflageabschnitte 45a bis 45p an
einer Schaltungs platine oder dergleichen in seinem stabilen Zustand
befestigt, wobei die Leerlaufoberfläche 32a als die Befestigungsoberfläche verwendet
wird. Das heißt,
der Duplexer 31 wird so an der Schaltungsplatine befestigt,
dass die Achsen der Resonatorlöcher 341 bis 347 im
Wesentlichen senkrecht zu der Schaltungsplatine sind. Wenn der Duplexer
befestigt ist, ist die Leerlaufoberfläche 32a so angeordnet,
dass ein Zwischenraum (Luftschicht) zwischen der Leerlaufoberfläche 32a und der
Schaltungsplatine mittels der Auflageabschnitte 45a bis 45p,
die den direkten Kontakt mit der Schaltungsplatine vermeiden, sichergestellt
ist. Dementsprechend kann eine Streukapazität zwischen den Offenseitenoberflächen der
dielektrischen Resonatoren, die in dem dielektrischen Duplexer 31 enthalten sind,
und einer Massestruktur der Schaltungsplatine verringert werden.
Somit kann bei dem dielektrischen Duplexer 31 verhindert
werden, dass die Streukapazität
einen Einfluss ausübt.
Die Resonanzfrequenzen der jeweiligen dielektrischen Resonatoren
und die Kopplungskoeffizienten der kapazitiven Kopplung und der
induktiven Kopplung zwischen den gegenseitigen dielektrischen Resonatoren
können
stabilisiert werden. Außerdem
können
die Resonanzfrequenzen der dielektrischen Resonatoren durch ein Verändern der
Höhe der
Auflageabschnitte 45a bis 45p eingestellt werden.
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Die
Leerlaufoberfläche 32a liegt
der Schaltungsplatine gegenüber
und liegt den anderen elektronischen Komponenten, die an der Schaltungsplatine
befestigt sind, nicht gegenüber.
Dies ist wirksam beim Verhindern, dass ein elektromagnetisches Feld, das
von der Leerlaufoberfläche 32a leckt,
andere elektronische Komponenten beeinträchtigt. Auf ähnliche
Weise kann dies verhindern, dass ein elektromagnetisches Feld, das
von den anderen elektronischen Komponenten leckt, einen Einfluss
auf den dielektrischen Duplexer 31 ausübt.
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Ferner
ist in jedem der Resonatorlöcher 341 bis 347 der
Stufenabschnitt 35 in dem Grenzbereich zwischen dem Ab schnitt 34a großer Schnittfläche und
dem Abschnitt 34b kleiner Schnittfläche gebildet. Der Leiterweg
des inneren Leiters 36, der erweitert ist, um auf der Oberfläche der
Stufe 35 zu liegen, ist um einen Betrag länger, der
der Oberfläche
der Stufe 35 entspricht. Außerdem ist die Vertiefung 38 in
der Stufe 35 bereitgestellt. Deshalb ist der Leiterweg
des inneren Leiters 36 verglichen mit dem herkömmlichen
dielektrischen Filter, das nicht mit den Vertiefungen 38 ausgestattet
ist, länger.
Wenn die Leiterlänge der
inneren Leiter 36 länger
ist, sind die Mittenfrequenzen der dielektrischen Resonatoren, die
in dem dielektrischen Duplexer 31 enthalten sind, länger. Die Leiterlänge der
inneren Leiter 36 wird verlängert. Dementsprechend kann
unter der Bedingung, dass die Mittenfrequenz konstant ist, die Länge in der
Axialrichtung der Resonatoren 341 bis 347 des dielektrischen Duplexers 31 kürzer als
bei dem herkömmlichen
dielektrischen Duplexer gemacht werden. Folglich kann die Befestigungshöhe des dielektrischen Duplexers 31 ohne
eine Verringerung der Größe der Resonatorlöcher 341 bis 347 verringert
werden.
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[Fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel, 10]
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Eine
Kommunikationsvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, wird
in dem folgenden fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben, wobei ein tragbares Telefon als ein Beispiel genommen
wird.
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10 ist
ein Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung, das den HF-Abschnitt
eines tragbaren Telefons 120 zeigt. In 10 sind
ein Antennenelement durch Bezugszeichen 122, ein Filter
(Duplexer) zur Verwendung mit der Antenne durch 123, ein
Sendeseitenisolator durch 131, ein Sendeseitenverstärker durch 132,
ein Sendeseitenzwischenstufenbandpassfilter durch 133,
ein Sendeseitenmischer 134, ein Empfangsseitenverstärker durch 135, ein
Empfangsseitenzwischenstufenbandpassfilter durch 136, ein
Empfangsseitenmischer durch 137, eine Spannungssteuerungsoszillationsvorrichtung (VCO)
durch 138 und ein Lokalbandpassfilter durch 139 angezeigt.
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In
der obigen Konfiguration ist als das Filter (der Duplexer) zur Verwendung
mit der Antenne 123 z. B. der dielektrische Duplexer 31 des
im Vorhergehenden beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels verfügbar. Ferner
können
als das Sendeseitenzwischenstufenbandpassfilter 133, das
Empfangsseitenzwischenstufenbandpassfilter 136 und das
Lokalbandpassfilter 139 z. B. die dielektrischen Filter 11, 11a und 11b des
ersten, des zweiten und des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
verwendet werden. Der HF-Abschnitt kann bezüglich der Höhe durch ein Befestigen des
dielektrischen Duplexers 31 und der dielektrischen Filter 11, 11a und 11b verringert
werden. Somit kann das tragbare Telefon eines dünnen Typs realisiert werden.
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[Andere bevorzugte Ausführungsbeispiele]
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Das
dielektrische Filter, der dielektrische Duplexer, die Struktur,
in der dieselben befestigt sind, und die Kommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung können
in jeder Hinsicht ohne ein Abweichen von dem Schutzbereich der Erfindung
modifiziert werden, die nicht auf die im Vorhergehenden beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist. Zum Beispiel kann bei dem dielektrischen Duplexer 31 des
vierten Ausführungsbeispiels
die Leerlaufoberfläche 32a mit
einem Schlitz ausgestattet sein. Die Abschnitte großer Schnittfläche und
die Abschnitte kleiner Schnittfläche,
die in dem dielektrischen Filter und dem dielektrischen Duplexer
bereitgestellt sind, können
eine optionale Form und Größe in ihren
Querschnitten aufweisen. Die Form und Größe der Vertiefungen können optional
entsprechend der Form und Größe der Querschnitte
verändert
werden.
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Wie
es in der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Größe des dielektrischen
Filters oder des dielektrischen Duplexers in der Axialrichtung der
Resonatorlöcher
verringert werden, und die Befestigungshöhe kann ohne Veränderungen
des Leiterwegs des inneren Leiters aufgrund der Stufen, die in den Grenzbereichen
zwischen den Abschnitten großer Schnittfläche und
den Abschnitten kleiner Schnittfläche der Resonatorlöcher gebildet
sind, verringert werden. Wenn das dielektrische Filter oder der
dielektrische Duplexer an der Schaltungsplatine befestigt ist, ist
der Zwischenraum zwischen der ersten Oberfläche des dielektrischen Blocks,
bei der es sich um die Befestigungsseite des Filters oder des Duplexers
handelt, und der Schaltungsplatine oder dergleichen aufgrund der
Auflageabschnitte, die an der ersten Oberfläche des dielektrischen Blocks
bereitgestellt sind, gebildet. Mit dem Zwischenraum kann die Streukapazität, die zwischen
der ersten Oberfläche des
dielektrischen Blocks und der Schaltungsplatine zu erzeugen ist,
verringert werden.
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Außerdem liegt
die erste Oberfläche,
die die Leerlaufoberfläche
ist, der Schaltungsplatine gegenüber.
Dies verhindert, dass ein elektromagnetisches Feld, das von der
ersten Oberfläche
leckt, die anderen elektronischen Komponenten, die an der Schaltungsplatine
befestigt sind, beeinträchtigt.
Auf ähnliche
Weise verhindert dies, dass ein elektromagnetisches Feld, das von
den anderen elektronischen Komponenten leckt, einen Einfluss auf
das dielektrische Filter oder den dielektrischen Duplexer ausübt. Ferner
sind die Auflageabschnitte, die an der ersten Oberfläche bereitgestellt
sind, wirksam beim Befestigen des dielektrischen Filters oder des
dielektrischen Duplexers an der Schaltungsplatine in seinem stabilen
Zustand. Außerdem
ermöglichen
die Vertiefungen, die in den Stufen zwischen den Abschnitten großer Schnittfläche und
den Abschnitten kleiner Schnittfläche bereitgestellt sind, dass
die Größe des dielektrischen
Filters oder des dielektrischen Filters in der Axialrichtung der
Resonatorlöcher
weiter verringert wird. Folglich kann die Befestigungshöhe des dielektrischen
Filters oder des dielektrischen Duplexers weiter verringert werden.
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Die
Kopplungskoeffizienten der kapazitiven Kopplung und der induktiven
Kopplung zwischen benachbarten Resonatorlöchern und außerdem die
Resonatorlänge
der dielektrischen Resonatoren können durch
ein Bereitstellen des Schlitzes in der ersten Oberfläche des
dielektrischen Blocks und ein Verändern der Tiefe und Form des
Schlitzes verändert
werden.
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Die
Kommunikationsvorrichtung und die Befestigungsstruktur der vorliegenden
Erfindung können,
da dieselbe mit zumindest einem des dielektrischen Filters oder
des dielektrischen Duplexers ausgestattet ist, die die im Vorhergehenden
genannten Charakteristika aufweisen, flexibel die Anforderung der
Dünntypkommunikationsvorrichtung
erfüllen.