DE69931968T2 - Halbautomatisches system zur abgabe von automobillack - Google Patents

Halbautomatisches system zur abgabe von automobillack Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/80Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/84Mixing plants with mixing receptacles receiving material dispensed from several component receptacles, e.g. paint tins

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft das Mischen von Farbbestandteilen, wie Farbstoffen, Tinten und Metalliceffekt-Teilchen, entsprechend Autolackzubereitungen. Insbesondere ist die Erfindung ein halbautomatisches System zum Ausgeben von Farbbestandteilen entsprechend einer gewünschten Farbzubereitung, das es nicht erforderlich macht, dass ein Systembediener zugemessene Mengen der Farbbestandteile von Hand ausgibt.
  • QUERVERWEIS AUF EINSCHLÄGIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Patentanmeldung steht mit dem US-Patent Nr. 6,095,373 mit dem Titel "Paint Container Lid for a Semi-Automated Automotive Paint Dispensing System", das mit demselben Datum wie hier eingereicht wurde und auf dieselbe Rechtsnachfolgerin übertragen ist, in Zusammenhang.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Karosseriereparaturindustrie beliefern Lackverkäufer Karosseriereparaturgeschäfte, wie Karosseriewerkstätten und Zwischenhändler, mit ihren Farbzubereitungen. Im Allgemeinen sind diese Farbzubereitungen eine Zusammenstellung (d.h. ein Gemisch) von Farbbestandteilen, wie Farbstoffen, Tinten, Metalliceffekt-Teilchen, Metallteilchen, Bindemitteln und/oder Stabilisatoren, die, wenn sie einmal gemischt sind, den gewünschten Farbton der auf ein repariertes Fahrzeug aufzutragenden Farbe liefern. Die Farbzubereitungen der Lackverkäufer werden so angesetzt, dass sie zu den Farbtönen passen, die durch Neuwagenhersteller über die Jahre hinweg bei Fahrzeugen verwendet wurden. Außerdem enthalten diese Farbzubereitungen Varianten, um zum Farbton einer verbleichenden Farbe zu passen, wie dies bei einem Fahrzeug im Verlauf der Fahrtjahre auftreten kann. Darüber hinaus enthalten auch die Paletten von Farbzubereitungen der Lackverkäufer kundenspezifische Farben (d.h. unkonventionelle Farben, wie sie typischerweise nicht von den Fahrzeugherstellern verwendet werden), die dazu verwendet werden können, ein spezielles Finish für kundenspezifische oder Schaufahrzeuge zu erzeugen. Demgemäß beliefern Lackverkäufer Karosseriewerkstätten und Zwischenhändler mit buchstäblich tausenden von Farbzubereitungen zum Erzeugen des riesigen Spektrums von Farbtönen, wie sie in der Autokarosserie-Reparaturindustrie benötigt werden.
  • In der Vergangenheit belieferten Lackverkäufer die Karosseriewerkstätten und Zwischenhändler mit einem ihre Farbzubereitungen enthaltenden Mikrofiche. Heutzutage werden die Farbzubereitungen in einem Computerspeicher gespeichert. Um die spezielle Farbzubereitung für einen speziellen Fahrzeugreparatur/-Lackierauftrag zu bestimmen, ermittelt ein Systembediener, wie ein Angestellter der Karosseriewerkstätte oder des Zwischenhändlers, als Erstes den Farbcode für das Fahrzeug. Dieser Farbcode ist typischerweise Teil der Kennungsnummer des Fahrzeugs. Bei einer unkonventionellen Farbe, wie sie zum Herstellen eines kundenspezifischen Lackfinishs zu verwenden ist, wird der Code für einen speziellen Farbton aus einem Katalog erhalten. Dieser Farbcode wird dann in den Mikroprozessor des Computers eingegeben, der auf den Computerspeicher zugreift und, über einen Monitor, die Farbzubereitung des Lackverkäufers anzeigt, die zum identifizierten Fahrzeug Farbcode passt.
  • Die Farbzubereitungen werden entsprechend dem Gewicht der verschiedenen Farbbestandteile zum Mischen verschiedener Mengen der Farbzubereitung sowie entsprechend der Reihenfolge, in der die angezeigten Farbbestandteile zu mischen sind, angezeigt. Typischerweise werden Mischungsmengen von Farbzubereitungen in Mengen von 0,95 Litern (Quart), 1,89 Litern (halbe Gallone) und 3,78 Litern (Gallone) aufgelistet, während das Gewicht der speziellen Farbbestandteile, die dazu benötigt werden, die gewünschte Farbmenge zu mischen, in Gramm mit einer Genauigkeit von Zehntelgramm aufgelistet werden. Im Allgemeinen werden Farbbestandteile mit Tinten, Farbstoffen, Metalliceffekt-Teilchen und/oder Metallteilchen als erstes gemischt, während die Farbbestandteile, die Bindemittel und/oder Stabilisatoren enthalten, zuletzt hinzugefügt werden. Abhängig vom gewünschten Farbton ist es möglich, dass die Farbzubereitung nur einige wenige Farbbestandteile benötigt, oder über ein Dutzend Farbbestandteile, die mit großer Genauigkeit gemischt werden können, um eine perfekte Farbtonübereinstimmung zu erzielen.
  • Wenn einmal der Systembediener ermittelt hat, dass die korrekte, gewünschte Farbzubereitung auf dem Computermonitor angezeigt wird, platziert er eine Farbaufnahme auf einer Wiegezelle, die mit dem Mikroprozessor des Computers verbunden ist. Im Allgemeinen wird eine Aufnahme, die größer als die Menge der zu mischenden Farbzubereitung ist, verwendet, um jegliche überschüssige Farbe aufzunehmen, die in unbeabsichtigter Weise durch den Bediener gemischt wird. Wenn sich die Aufnahme auf der Wiegezelle befindet, wird diese durch den Bediener auf Null gestellt, um sie für den Prozess bereitzumachen, der Aufnahme Farbbestandteile hinzuzufügen, um die Farbzubereitung mit dem gewünschten Farbton zu mischen. Typischerweise werden die verschiedenen Farbbestandteile (die Dutzende sind) in Behältern aufbewahrt, die in einem Gestell stehen. Das Gestell verfügt über einen Mechanismus, der die Farbbestandteile innerhalb der Behälter periodisch rührt, so dass die verschiedenen Farbbestandteile dazu bereit sind, als Teil des Mischprozesses für die Farbzubereitung ausgegeben zu werden. Dann positioniert der Systembediener das erste aufgelistete Farbbestandteil der zu mischenden Farbzubereitung, und er gießt, von Hand, die Farbbestandteile in die auf der Wiegezelle stehende Farbaufnahme, bis das Gewicht der in die Aufnahme ausgegebenen (d.h. gegossenen) Farbbestandteile mit dem übereinstimmt, was auf dem Computermonitor angezeigt wird. Der Bediener fährt mit dieser Vorgehensweise fort (d.h., er gießt die Farbbestandteile von Hand aus ihren Behältern aus), bis das korrekte Gewicht aller Farbbestandteile, die zum Mischen der Farbzubereitung mit dem gewünschten Farbton benötigt werden, zur Farbaufnahme auf der Wiegezelle hinzugefügt sind.
  • Obwohl es das oben beschriebene System zum Mischen von Farbbestandteilen, entsprechend einer Farbzubereitung, einem geschickten Systembediener erlaubt, Farbtöne wieder zu erzeugen, wie sie für Reparatur-/Lackierarbeiten benötigt werden, existieren bei diesem System einige Nachteile. Um beispielsweise eine gewünschte Farbzubereitung zu mischen, müssen die Farbbestandteile mit hoher Genauigkeit zur Farbaufnahme auf der Wiegezelle hinzugefügt werden. Diese Genauigkeit beträgt, wie bereits angegeben, typischerweise 0,1 Gramm. Selbst für einen sehr geschickten Bediener ist es schwierig, diese hohe Genauigkeit zu erzielen, wenn er die zum Mischen der gewünschten Farbzubereitung benötigten Farbbestandteile von Hand ausgießt. Es ist besonders schwierig, wenn viele Farbbestandteile in die Farbaufnahme gegossen werden müssen, um die Farbzubereitung zu kopieren.
  • Der üblichste Fehler seitens des Systembedieners der Karosseriewerkstätte oder des Zwischenhändlers ist ein übermäßiges Eingießen, was hauptsächlich auf der handarbeitsintensiven Art des Ausgabeprozesses für die Farbbestandteile beruht. Ein übermäßiges Eingießen tritt dann auf, wenn das Gewicht eines Farbbestandteils, der der Aufnahme auf der Wiegezelle hinzugefügt wird, das Gewicht des Bestandteils überschreitet, das für die gewünschte Farbzubereitung auf dem Computerdisplay angezeigt wird. Wenn dies geschieht, berechnet der Mikroprozessor des Computers die Gewichte der anderen Farbbestandteile neu, die der Aufnahme zugesetzt werden müssen, um den übermäßig eingegossenen Bestandteil zu kompensieren. Diese Neuberechnung erfolgt durch den Mikroprozessor automatisch, da die Wiegezelle mit dem Computer verbunden ist. Auf Grundlage dieser Neuberechnung muss dann der Systembediener die anderen Farbbestandteile erneut eingießen, um den übermäßig eingegossenen Bestandteil der Farbzubereitung zu kompensieren.
  • Während diese Neueingießaufgabe nicht allzu schwierig ist, wenn die Farbzubereitung nur über einige wenige Farbbestandteile verfügt, ist sie dann besonders zeitaufwändig, wenn eine große Anzahl von Bestandteilen in der Farbzubereitung existiert. Genauer gesagt, müssen dann, wenn bei dem letzten Farbbestandteil einer Reihe von zehn Bestandteilen einer Farbzubereitung ein Fehler übermäßigen Eingießens auftritt, alle vorigen neun Bestandteile neu eingegossen werden, um eine Kompensation zu erzielen. Diese Neueingießaufgabe kann sich weiter verkomplizieren, wenn während des Neueingießens der Farbbestandteile ein anderer Fehler gemacht wird, da es erforderlich sein kann, dass einige Bestandteile zwei oder drei Mal neu eingegossen werden, bis schließlich die Farbzubereitung genau reproduziert ist. Demgemäß können Fehler durch übermäßiges Eingießen für eine Karosseriewerkstätte oder einen Zwischenhändler teuer sein, da zusätzliche Arbeitsstunden erforderlich sind, um die Farbzubereitung genau zu mischen.
  • Fehler durch überschüssiges Eingießen sind nicht nur teuer, da zusätzliche Arbeitsstunden erforderlich sind, um die Farbzubereitung zu reproduzieren, sondern sie sind auch hinsichtlich der Menge zusätzlicher Farbzubereitung teuer, die aufgrund der Fehler gemischt wird. Kraftfahrzeuglack kann über 100,00 $ pro 0,95 Liter (Quart) kosten. Ein Fehler durch übermäßiges Eingießen von nur 0,48 Litern (ein Pint) kann zu Zusatzkosten von 50,00 $ führen, die eine Karosseriewerkstätte oder ein Zwischenhändler auffangen muss, solange nicht diese zusätzlichen Farbkosten gegenüber dem Autounfall-Versicherungsträger gerechtfertigt werden können. Darüber hinaus wird diese zusätzliche Farbe, wenn sie nicht beim Reparatur-/Lackierauftrag verwendet wird, zu gefährlichem Abfall, der korrekt entsorgt werden muss, wodurch es zu noch mehr Kosten kommt, die den Fehlern eines übermäßigen Eingießens von Farbbestandteilen zuzuschreiben sind.
  • Im für ITO erteilten US-Patent Nr. 4,585,148 ist eine bekannte Abgabevorrichtung offenbart, die über mehrere Behältersitze, eine Kippvorrichtung und ein Bedienelement für ein Ventil sowie eine Waage zum Messen des Gewichts einer Aufnahme verfügt. Jeder Behältersitz wird durch eine Klammer an einem Abschnitt des Behälters, der von der Oberseite des Behältersitzes beabstandet ist, in der Vorrichtung gehalten. Der Behältersitz wird gekippt, und es wird eine Ausgießschnauze jedes Behältersitzes freigelegt, um flüssigen Farbstoff aus dem Behältersitz in die Aufnahme zu gießen. Das Gewicht der Aufnahme wird gemessen, um die Menge an flüssigem Farbstoff zu bestimmen, die aus jedem von mehreren Behältersitzen hinzugefügt wird.
  • Eine andere bekannte Abgabevorrichtung ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 099 252 von Harrison et al. offenbart. Diese bekannte Abgabevorrichtung dient zum Abmessen benötigter Teile verschiedener flüssiger Ingredienzien, um eine benötigte Mischung (beispielsweise einen Farblack) herzustellen. Die Vorrichtung verfügt über ein Gestell mit Lagerbehältern für die Ingredienzien. Jedes Gestell ist mit einem Ventil gesteuerten Auslass versehen. An einer Wiegeeinrichtung, die durch einen Träger der gewählten Abfolge von Lagerbehältern zuführbar ist, ist ein Aufnahmebehälter zum Aufnehmen des benötigten Anteils aus jedem Lagerbehälter montiert. An der Oberseite jedes offenen Lagerbehälters ist ein Ausgabekopf oder ein Deckel platziert, und er ist über eine Schraube oder einen Stift an einem Lagergestell montiert. Eine bewegliche Baugruppe, die die Wiegeeinrichtung und den Aufnahmebehälter hält, bewegt sich relativ zum Lagergestell, um ein flüssiges Ingredienz aus jedem der gewünschten Lagerbehälter aufzunehmen. Das Zumessen der Ingredienzien erfolgt automatisch durch einen Ventilstellmechanismus am beweglichen Halter. Es ist auch eine Datenverarbeitungssteuerung zum Optimieren des Betriebs der Vorrichtung beschrieben.
  • Es besteht Bedarf an einem verbesserten System zum Abgeben von Farbbestandteilen entsprechend einer Farbzubereitung. Insbesondere besteht Bedarf an einem System zum Abgeben von Farbbestandteilen einer Farbzubereitung, das Fehler durch den Systembediener im Wesentlichen beseitigt, insbesondere Fehler durch übermäßiges Zugießen, die für eine Karosseriewerkstätte oder einen Zwischenhändler teuer sein können. Das Abgabesystem für Farbbestandteile sollte leicht zu gebrauchen sein, um keinen erfahrenen Bediener zu benötigen, und es sollte die Zeit des Bedieners besser nutzen, um es einem Bediener zu ermöglichen, während eines Arbeitstags eine große Anzahl von Farbzubereitungen zu mischen. Außerdem sollte das Abgabesystem für Farbbestandteile allen Regelungen und Gesetzen genügen, die das Handhaben und Mischen von Farbbestandteilen zum Duplizieren von Autolackzubereitungen bestimmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung ist Folgendes geschaffen: ein System zur Abgabe gießbarer Bestandteile aus ihren ursprünglichen Behältern in eine Aufnahme entsprechend einer Formel zur Bildung einer Mischung gießbarer Bestandteile, wobei das Abgabesystem eine Vorrichtung zum Steuern der Abgabevorrichtung mit einer Wiegezelle zum Halten der Aufnahme und zum Bestimmen des Gewichts des in die Aufnahme abgegebenen gießbaren Bestandteils und einem mit der Wiegezelle gekoppelten Steuermodul zum Steuern der Menge des aus seinem ursprünglichen Behälter abgegebenen gießbaren Bestandteils aufgrund von von der Wiegezelle erhaltenen Informationen aufweist und wobei das Abgabesystem außerdem Folgendes enthält:
    eine Abgabevorrichtung zur Abgabe des gießbaren Bestandteils aus seinem ursprünglichen Behälter, für den ein Deckelelement vorgesehen ist, wobei die Abgabevorrichtung mit dem Steuermodul gekoppelt ist und Folgendes enthält:
    einen Halterahmen,
    eine mit dem Halterahmen gekoppelte Aufnahmeeinrichtung zum lösbaren Aufnehmen des ursprünglichen Behälters, und
    eine mit dem Halterahmen gekoppelte Abgabeeinrichtung zum Abgeben des gießbaren Bestandteils aus seinem ursprünglichen Behälter in eine Aufnahme,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung Folgendes beinhaltet:
    eine erste Einrichtung zum Angriff an einem ersten Abschnitt des Deckelelements, und
    eine zweite Einrichtung zum Angriff an einem zweiten Abschnitt des Deckelelements, der einen Abstand vom ersten Abschnitt aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in Unteransprüchen 2 bis 26 definiert.
  • Wie oben angegeben, ist die Erfindung ein System zum Abgeben gießbarer Bestandteile, wie flüssiger Farbbestandteile, aus ihren ursprünglichen Behältern in eine Aufnahme entsprechend einer Zubereitungsformel, um ein Gemisch gießbarer Bestandteile, wie ein flüssiges Farbgemisch, herzustellen. Das Abgabesystem verfügt über eine Abgabevorrichtung zum Abgeben der flüssigen Farbbestandteil aus ihrem ursprünglichen Behälter sowie eine Vorrichtung zum Steuern der Abgabevorrichtung. Die Abgabevorrichtung verfügt über einen Halterahmen, einen mit diesem gekoppelten Mechanismus zum lösbaren Aufnehmen des ursprünglichen Behälters sowie einen Mechanismus, der mit dem Halterahmen gekoppelt ist, um die flüssige Farbbestandteil aus ihrem ursprünglichen Behälter in eine Aufnahme, wie eine Farbaufnahme, abzugeben. Die Steuerungsvorrichtung verfügt über eine Wiegezelle und ein mit dieser und dem Abgabemechanismus verbundenes Steuerungsmodul. Die Wiegezelle trägt die Farbaufnahme, um das Gewicht der in sie ausgegebenen flüssigen Farbbestandteile zu bestimmen. Das Steuerungsmodul steuert die Menge des aus ihrem ursprünglichen Behälter in die Aufnahme ausgegebenen flüssigen Farbbestandteils auf Grundlage von von der Wiegezelle erhaltener Information.
  • Der Abgabemechanismus der Abgabevorrichtung verfügt über eine Betätigungsvorrichtung für lösbaren Angriff an einem beweglichen Deckelelement des ursprünglichen Behälters des flüssigen Farbbestandteils. Die Betätigungsvorrichtung ist zwischen einer ersten und einer zweiten Position verstellbar. In der ersten Position befindet sich das Deckelelement in einem geschlossenen Zustand, und es ist verhindert, dass der flüssige Farbbestandteil aus dem ursprünglichen Behälter abgegeben wird. In der zweiten Position befindet sich das Deckelelement in einem offenen Zustand, und der flüssige Farbbestandteil wird aus dem ursprünglichen Behälter in die Farbaufnahme ausgegeben. Der Halterahmen der Abgabevorrichtung verfügt über eine Haupthaltestruktur und eine Hilfshaltestruktur, die relativ zur Haupthaltestruktur beweglich ist. Der Mechanismus zum lösbaren Aufnehmen des ursprünglichen Behälters verfügt über einen ersten und einen zweiten Mechanismus für Eingriff an einem ersten und einem zweiten Teil des ursprünglichen Behälters des Farbbestandteils. Der erste und der zweite Angriffsmechanismus sind an der Haupthaltestruktur bzw. der Hilfshaltestruktur montiert. Die Hilfshaltestruktur ist zwischen einer Hauptposition und einer Sekundärposition verstellbar. In der Hauptposition nehmen der erste und der zweite Angriffsmechanismus eine Größe von 0,95 Litern (Quart) des ursprünglichen Behälters des flüssigen Farbbestandteils auf. In der Sekundärposition nehmen der erste und der zweite Angriffsmechanismus eine Größe von 3,78 Litern (Gallone) des ursprünglichen Behälters des flüssigen Farbbestandteils auf.
  • Dieses halbautomatische Abgabesystem, zum Abgeben flüssiger Farbbestandteile aus ihren ursprünglichen Behältern entsprechend einer Farbzubereitung zum Herstellen eines flüssigen Farbgemischs, beseitigt praktisch Fehler durch den Systembediener, insbesondere Fehler durch übermäßiges Eingießen, die für eine Karosseriewerkstätte oder einen Zwischenhändler teuer sein können. Das halbautomatische Abgabesystem ist einfach verwendbar, und es benötigt keinen hoch erfahrenen Bediener, da die Bedienerschnittstelle zum Abgabesystem im Wesentlichen darauf eingeschränkt ist, die gewünschte Farbzubereitung zu identifizieren und die richtigen Behälter der flüssigen Farbbestandteil auf die Abgabevorrichtung zu laden und von ihr zu entladen. Beim halbautomatischen Abgabesystem gemäß der Erfindung muss der Bediener nicht mehr die Farbbestandteile aus ihren Behältern von Hand eingießen. Der durch ein Steuerungsmodul gesteuerte Abgabemechanismus des halbautomatischen Abgabesystems gibt die flüssigen Farbbestandteile automatisch aus ihren Behältern aus (d.h. er gießt sie aus), um dadurch ein hoch genaues, präzises Eingießen flüssiger Farbbestandteile zu gewährleisten. Außerdem nutzt das Farbabgabesystem die Zeit des Bedieners auf effiziente Weise, da er die Freiheit hat, andere Tätigkeiten anstatt eines Haltens der Behälter auszuführen und die Aufgabe des Eingießens korrekter Mengen flüssiger Farbbestandteile von Hand auszuführen. Dieser Effizienzgewinn erlaubt es dem Bediener, während eines Arbeitstags eine größere Anzahl von Farbzubereitungen zu mischen. Schließlich genügt das halbautomatische Abgabesystem gemäß der Erfindung allen Regelungen und Gesetzen, wobei es beispielsweise explosionsgeschützt ist, die das Handhaben und Mischen flüssiger Farbbestandteile zum Duplizieren von Farblackzubereitungen regeln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen sind enthalten, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und sie sind in diese Beschreibung eingeschlossen und bilden einen Teil derselben. Die Zeichnungen veranschaulichen die Ausführungsformen der Erfindung, und sie denen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Andere Ausführungsformen der Erfindung sowie viele zugehörige Vorteile der Erfindung werden leicht erkennbar, wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet, in de nen gleiche Bezugszahlen in allen Figuren gleiche Teile kennzeichnen, besser verständlich wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen einer Abgabe- und Steuerungsvorrichtung eines halbautomatischen Systems zum Abgeben flüssiger Farbbestandteile aus ihren ursprünglichen Behältern gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zum besseren Veranschaulichen der Abgabevorrichtung des Abgabesystems der 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines ursprünglichen Farbbehälters mit einer Größe von 0,95 Litern (Quart) und einem Deckelelement zum Aufnehmen eines flüssigen Farbbestandteils.
  • 4 ist eine Draufsicht des Farbbehälters und des Deckelelements, wie sie in der 3 dargestellt sind.
  • 5 ist eine Teilseitenansicht, bei der einige Teile der Abgabevorrichtung der 1 und 2 der Deutlichkeit halber weggelassen sind, wobei dargestellt ist, wie ein ursprünglicher Behälter eines Farbbestandteils mit einer Größe von 0,5 Litern (Quart) auf die Abgabevorrichtung geladen/von ihr entladen wird.
  • 6 ist eine Teilseitenansicht, die der 5 ähnlich ist und bei der einige Teile der Deutlichkeit halber weggelassen sind, wobei der ursprüngliche Behälter mit einer Größe von 0,95 Litern (Quart) dargestellt ist, der zum Abgeben des flüssigen Farbbestandteils bereit ist.
  • 7 ist eine Teilseitenansicht, die der 6 ähnlich ist und aus der einige Teile der Deutlichkeit halber weggelassen sind, wobei veranschaulicht ist, wie der flüssige Farbbestandteil aus seinem ursprünglichen Behälter mit einer Größe von 0,95 Litern (Quart) ausgegeben wird.
  • 8 ist eine Teilseitenansicht, die der 6 ähnlich ist und bei der einige Teile der Deutlichkeit halber weggelassen sind, wobei der ursprüngliche Behälter mit einer Größe von 3,78 Litern (Gallone) dargestellt ist, der zum Abgeben des flüssigen Farbbestandteils bereit ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den 1 und 2 ist allgemein ein halbautomatisches Abgabesystem 10 zum Abgeben flüssiger Farbbestandteile entsprechend einer Farbzubereitung zum Herstellen eines flüssigen Farbgemischs gemäß der Erfindung dargestellt. Das Abgabesystem 10 verfügt im Wesentlichen über eine Abgabevorrichtung 12 zum Abgeben eines flüssigen Farbbestandteils 14 aus seinem ursprünglichen Behälter 16A und 16B sowie eine Steuerungsvorrichtung 18 zum Steuern der Abgabevorrichtung 12. Die 1, 37 zeigen den ursprünglichen Behälter 16A mit einer Größe von 0,95 Litern (Quart) mit einem Deckelelement 20A, während die 8 den ursprünglichen Behälter 16B mit einer Größe von 3,78 Litern (Gallone) mit einem Deckelelement 20B zeigt. Die Behälter 16A und 16B (ohne die Deckelelemente 20A und 20B) sind typische Metallgefäße, in denen flüssige Farbbestandteile 14, wie Tinten, Farbstoffe, Metalliceffekt-Teilchen, metallische Teilchen, Bindemittel und Stabilisatoren (die dazu verwendet werden, einen Autolack entsprechend einer Farbzubereitung zu mischen) von einem Hersteller flüssiger Farbbestandteile zu Kunden, wie Karosseriewerkstätten und Zwischenhändlern, versandt werden.
  • Abgesehen von ihren Größendifferenzen sind die Behälter 16A und 16B der Größe von 0,95 Litern (Quart) und der Größe von 3,78 Litern (Gallone) sowie ihre Deckelelemente 20A und 20B im Wesentlichen identisch, weswegen nur der ursprüngliche Behälter 16A mit einer Größe von 0,95 Litern (Quart) und das Deckelelement 20A speziell beschrieben werden.
  • Wie es am besten aus den 3 und 4 erkennbar ist, ist der ursprüngliche Behälter 16A zylinderförmig mit einer offenen Oberseite 22A, die durch eine Umfangslippe 24A gebildet ist, ausgebildet. Das Deckelelement 20A verfügt über einen Sitzabschnitt 26A, der so ausgebildet ist, dass er mit der offenen Oberseite 22A des Behälters 16A in Eingriff steht und ihn abdichtet, um den flüssigen Farbbestandteil 14 innerhalb des Behälters 16A zu schützen. Der Sitzabschnitt 26A des Deckelelements 20A verfügt über ein Paar beabstandete, schwenkbare Nockenverriegelungsmechanismen 28A, die dazu verwendet werden, das Deckelelement 20A lösbar am ursprünglichen Behälter 16A zu befestigen. Jeder der Nockenverriegelungsmechanismen 28A besteht aus einem mit einem Nockenstellglied 23A über ein Zapfenelement 34A verbundenen Nockenelement 30A. Durch schwenkendes Bewegen der Nockenstellglieder 32A von Hand, wie es durch den doppelköpfigen Pfeil 36 dargestellt ist, werden die Nockenelemente 30A in und außer Eingriff mit der Lippe 24A gebracht, um das Deckelelement 20A am ursprünglichen Behälter 16A zu befestigen bzw. von ihm zu lösen.
  • Das Deckelelement 20A verfügt ferner über einen Griff 38A zum einfachen Handhaben des ursprünglichen Behälters 16A, wenn das Deckelelement 20A an ihm befestigt ist, und eine Ausgießschnauze 40A für den flüssigen Farbbestandteil. Die Ausgießschnauze 40A ist durch ein linear verschiebbares, wie es durch den doppelköpfigen Richtungspfeil 42 dargestellt ist, Deckelelement 44A bedeckt. Das Abdeckelement 44A ist zwischen einem geschlossenen Zustand (in der 3 mit durchgezogenen Linien dargestellt) und einem offenen Zustand (in der 3 mit gestrichelten Linien dargestellt) beweglich. Im geschlossenen Zustand des Abdeckelements 44A ist es verhindert, den flüssigen Farbbestandteil 14 aus dem ursprünglichen Behälter 16A durch die Ausgießschnauze 40A auszugießen (d.h. abzugeben). Im offenen Zustand des Abdeckelements 44A kann der flüssige Farbbestandteil 14 durch die Ausgießschnauze 40A dadurch aus dem ursprünglichen Behälter 16A gegossen werden, dass dieser unter Verwendung des Griffs 38A gekippt wird.
  • Wie es aus der 3 erkennbar ist, ist das Abdeckelement 44A durch ein Daumenbetätigungselement 46A, das schwenkbar über einen Schwenkstift 48A am Sitzabschnitt 26A befestigt ist, zwischen seinem geschlossenen und seinem offenen Zustand beweglich. Das Daumenbetätigungselement 46A ist schwenkend verstellbar, wie es durch den doppelköpfigen Richtungspfeil 47 dargestellt ist. Wie es am besten aus der 4 erkennbar ist, ist das Daumenbetätigungselement 46A über eine Drahtschlinge 50A mit dem Abdeckelement 44A verbunden. Die Drahtschlinge 50A verfügt über Endkanten 52A (4), deren Zweck unten deutlich wird. Wenn das Daumenbetätigungselement 46A so positioniert ist, wie es mit durchgezogenen Linien in der 3 dargestellt ist, befindet sich das Abdeckelement 44A in seinem geschlossenen Zustand. Das Daumenbetätigungselement 46A wird durch ein Federelement 54A (3), das zwischen ihm und dem Sitzabschnitt 26A wirkt, in seine normale Position vorgespannt. Wenn das Daumenbetätigungselement 46A so positioniert ist, wie es in der 3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, befindet sich das Abdeckelement 44A in seinem offenen Zustand. Das Abdeckelement 44A wird durch die verbindende Drahtschlinge 50A dadurch von seinem geschlossenen in seinen offenen Zustand bewegt, dass das Daumenbetätigungselement 46A entgegen der Vorbelastungskraft durch das Federelement 54A um den Schwenkstift 48A verschwenkt wird. Das Abdeckelement 44A kann dadurch von seinem offenen in seinen geschlossenen Zu stand zurückkehren, dass einfach das Daumenbetätigungselement 96A losgelassen wird.
  • Wie es am besten aus der 4 erkennbar ist, verfügt das Deckelelement 20A ferner über einen ersten und einen zweiten beabstandeten Ausrichtungsstab 56A und 58A, die in einem ersten Abschnitt des Deckelelements 20A an der Ausgießschnauze 40A benachbart zum Abdeckelement 94A positioniert sind. Wie es aus der 3 erkennbar ist, sind der erste und der zweite Ausrichtungsstab 56A und 58A so positioniert, dass sie eine Ebene 60 bilden, die parallel zur Oberseite 62A der Umfangslippe 24A des ursprünglichen Behälter 16A verläuft. Der erste Ausrichtungsstab 56A ist länger als der zweite Ausrichtungsstab 58A und verfügt über einen größeren Durchmesser als dieser. Freie Enden des ersten und des zweiten Ausrichtungsstabs 56A und 58A bilden ein erstes bzw. ein zweites Paar von Ausrichtzapfen 64A und 66A, deren Zweck unten deutlich wird. Der erste und der zweite Ausrichtungsstab 56A und 58A werden dadurch am Deckelelement 20A montiert, dass Löcher für sie an der Ausgießschnauze 40A gebohrt werden. Dann werden der erste und der zweite Ausrichtungsstab 56A und 58A durch Presssitz in den Bohrlöchern befestigt.
  • Wie es am besten aus der 3 erkennbar ist, verfügt das Deckelelement 20A ferner über eine Rührvorrichtung 68A zum Rühren des flüssigen Farbbestandteils 14 im ursprünglichen Behälter 16A. Die Rührvorrichtung 68A verfügt über mehrere Rührblätter 70A, die über ein Achselement 74A mit einem Rührblatt-Betätigungselement 72A verbunden sind. Durch Drehen des Rührblatt-Betätigungselements 72A, wie es durch den doppelköpfigen Richtungspfeil 76 dargestellt ist, wird für eine Drehung der Rührblätter 70A und ein Rühren des flüssigen Farbbestandteils 14 gesorgt. Das Rührblatt-Betätigungselement 72A wird durch einen Rührmechanismus (nicht dargestellt), der Teil eines Lagergestells (nicht dargestellt) zum Aufnehmen verschiedener ursprünglichen Behälter 16A für flüssige Farbbestandteile 14 ist, angetrieben (d.h. gedreht).
  • Schließlich verfügt, wie es am besten aus der 4 erkennbar ist, der Sitzabschnitt 26A des Deckelelements 20A über ein Paar beabstandeter Rastzapfen 78A, die in einem zweiten Abschnitt des Deckelelements 20A an jeder Seite des Daumenbetätigungselements 46A positioniert sind. Der Zweck dieser Rastzapfen 78A wird unten deutlich.
  • Wie es am besten aus den 1 und 2 erkennbar ist, verfügt die Abgabevorrichtung 12 des Abgabesystems 10 über einen Halterahmen 80, der durch eine Haupthaltestruktur 82 und eine Hilfshaltestruktur 84 gebildet ist. Die Haupthaltestruktur 82 verfügt über einen oberen Teil 86, der fest mit einem unteren Teil 88 verbunden ist. Die Hilfshaltestruktur 84 ist, wie es durch den doppelköpfigen Richtungspfeil 90 dargestellt ist, über einen Verschiebemechanismus 92 relativ zum oberen Teil 86 der Haupthaltestruktur 82 linear beweglich. Wie es am besten aus der 5 erkennbar ist, verfügt der Verschiebemechanismus, bei einer bevorzugten Ausführungsform, über ein Kanalelement 94 im oberen Teil 86 der Haupthaltestruktur 82, das ein T-förmiges Verschiebeelement 96 an der Hilfshaltestruktur 24 verschiebbar aufnimmt. Jedoch kann der Verschiebemechanismus 92 über anders geformte Verschiebekomponenten verfügen, solange diese eine lineare Bewegung der Hilfshaltestruktur 84 relativ zur Haupthaltestruktur 82 entlang dem Richtungspfeil 90 erlauben.
  • Wie es am besten aus den 2 und 5 erkennbar ist, verfügt die Abgabevorrichtung 12 ferner über einen Aufnahmemechanismus 98 für lösbaren Angriff am ursprünglichen Behälter 16A, 16B des flüssigen Farbbestandteils 14. Der Aufnahmemechanismus 98 ist durch einen ersten bzw. zweiten Angriffsmechanismus 100 und 102 gebildet.
  • Wie es am besten aus der 2 erkennbar ist, verfügt der erste Angriffsmechanismus 100 über einen ersten und einen zweiten Arm 104A und 104B, die voneinander beabstandet sind und fest am oberen Teil 86 der Haupthaltestruktur 82 montiert sind. Ein Einbuchtungselement 108 verbindet den ersten und den zweiten Arm 104A und 104B nahe ihren freien Enden 110a und 110b fest miteinander. Die freien Enden 110a und 110b des ersten und des zweiten beabstandeten Arms 104a und 104b verfügen über erste Ausrichtkerben 111a und 111b sowie zweite Ausrichtkerben 112a und 112b. Die ersten Ausrichtkerben 111a und 111b sind so ausgebildet, dass sie die Rastzapfen 64A des ersten Ausrichtungsstabs 56A für das Deckelelement 20A lösbar aufnehmen (d.h. daran angreifen). Die zweiten Ausrichtkerben 112a und 112b sind so ausgebildet, dass sie die Rastzapfen 66A des zweiten Ausrichtungsstabs 58A für das Deckelelement 20A lösbar aufnehmen (d.h. daran angreifen). Die ersten Ausrichtkerben 111a und 111b sind von anderer Größe als die zweiten Ausrichtkerben 112a und 112b. Dies gewährleistet, dass die ersten Ausrichtkerben 111a und 111b sowie die zweiten Ausrichtkerben 112a und 112b den jeweils korrekt bemessenen Ausrichtungsstab 56A bzw. 58A aufnehmen. Wie es aus der 5 erkennbar ist, führt der wech selseitige Eingriff der Ausrichtzapfen 64A und 66A der Ausrichtungsstäbe 56A und 58A mit den Ausrichtkerben 111a, 111b, 112a, 112b zu einer Montage (d.h. Befestigung) und Ausrichtung eines ersten Teils der Kombination des Behälters 16A und des Deckelelements 20A am Aufnahmemechanismus 98 der Abgabevorrichtung 12.
  • Der zweite Angriffsmechanismus 102 verfügt über einen ersten und einen zweiten L-förmigen Arm 114a und 114b, die voneinander beabstandet sind und schwenkbar über einen Schwenkstift 116 an der Hilfshaltestruktur 84 montiert sind. Ein Griffelement 118 verbindet den ersten und zweiten L-förmigen Arm 114a und 114b an deren ersten Enden 120a und 120b fest miteinander. Zweite Enden 122a und 122b des ersten und des zweiten L-förmigen Arms 114a und 114b verfügen über Rastkerben 124a und 124b. Die Rastkerben 124a und 124b sind so ausgebildet, dass sie die Rastzapfen 78A des Deckelelements 20A für den ursprünglichen Behälter 16A lösbar aufnehmen (d.h. daran angreifen). Die L-förmigen Arme 114a und 114b des zweiten Angriffsmechanismus 102 sind zwischen einem unverriegelten Zustand, in dem der ursprüngliche Behälter 16A für den flüssigen Farbbestandteil 14 mit dem ersten und zweiten Angriffsmechanismus 100 und 102 (in der 5 dargestellt) in Eingriff gebracht werden kann und außer Eingriff gebracht werden kann, und einem verriegelten Zustand, in dem der ursprüngliche Behälter 16A sicher zwischen dem ersten und zweiten Angriffsmechanismus 100 und 102 festgehalten wird (wie es in der 6 dargestellt ist) als Einheit schwenkbar beweglich, wie es durch den doppelköpfigen Pfeil 125 dargestellt ist. Ein Zugfederelement 126 ist zwischen einen Montagezapfen 128 der Hilfshaltestruktur 84 und einen Montagezapfen 129 eines Verlängerungsarms 130 am L-förmigen Arm 114a gekoppelt. Das Zugfederelement 126 spannt die den zweiten Angriffsmechanismus 102 bildenden L-förmigen Arme 114a und 114b in den verriegelten Zustand gegen das Anschlagselement 123 vor.
  • Wie es am besten aus den 2 und 5 erkennbar ist, verfügt die Abgabevorrichtung 12 des Abgabesystems 10 ferner über einen Abgabemechanismus 190, der an der Hilfshaltestruktur 84 montiert ist, um das Abdeckelement 44A des Deckelelements 20A zwischen seinem geschlossenen und seinem offenen Zustand zu bewegen. Der Abgabemechanismus 140 verfügt über einen ersten und einen zweiten Arm 142A und 142B, die sich nach unten erstrecken und eine Betätigungsvorrichtung 141 bilden, die als Einheit relativ zur Hilfshaltestruktur 84 linear beweglich ist, wie es durch den doppelköpfigen Richtungspfeil 143 (2) dargestellt ist. Ein Ausbuchtungselement 144 verbindet den ersten und den zweiten Arm 142a und 142b nahe ihren freien Enden 146a und 146b stabil miteinander. Die freien Enden 146a und 146b des ersten und des zweiten Arms 142a und 142b verfügen über Drahtschlingenkerben 148a und 148b, die für lösbares Angreifen an den Endkanten 52A der Drahtschlinge 50A am Deckelelement 20A ausgebildet sind (sh. die 6).
  • Wie es aus der 7 erkennbar ist, kann, mittels der Schlingenkerben 148a und 148b der Betätigungsvorrichtung 141, in Eingriff mit den Endkanten 52A der Drahtschlinge 50A (die mit dem Abdeckelement 44A verbunden ist), ein Transitmechanismus 150 des Abgabemechanismus 140 die Betätigungsvorrichtung 141 zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegen. In der ersten Position der Betätigungsvorrichtung 141 (6) befindet sich das Abdeckelement 44A des Deckelelements 20A in seinem geschlossenen Zustand, in dem es verhindert ist, den flüssigen Farbbestandteil 14 aus dem ursprünglichen Behälter 16A abzugeben. In der zweiten Position der Betätigungsvorrichtung 141 (7) befindet sich das Abdeckelement 44A in seinem offenen Zustand, in dem es möglich ist, den flüssigen Farbbestandteil 14 aus dem ursprünglichen Behälter 16A in einen Farbaufnehmer 152 (1) abzugeben (d.h. einzugießen).
  • Wie es bereits dargelegt ist, ist die Hilfshaltestruktur 89 über einen Verschiebemechanismus 92 relativ zum oberen Teil 86 der Haupthaltestruktur 82 linear beweglich, wie es durch den doppelköpfigen Richtungspfeil 90 dargestellt ist. Dadurch können der Aufnahmemechanismus 98 (der durch den ersten und den zweiten Angriffsmechanismus 100 und 102 gebildet ist) und der Abgabemechanismus 140 ursprüngliche Behälter 16A von Quartgröße (57) sowie ursprüngliche Behälter 16B von Gallonengröße (8) aufnehmen. Wie es aus den 2 sowie 58 erkennbar ist, verfügt die Hilfshaltestruktur 84 über ein Verriegelungshebelelement 145, das um einen Schwenkstift 147 zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position schwenkbar beweglich ist. Das Verriegelungshebelelement 145 wird durch eine sich zwischen ihm und der Hilfshaltestruktur 84 erstreckende Zugfeder 149 in die verriegelte Position vorbelastet. Der Verriegelungshebelarm 145 sitzt in einem Verriegelungsschlitz 151 im oberen Teil 86 der Haupthaltestruktur 82. Der Verriegelungsschlitz 151 verfügt über eine Kerbe 193 für eine Größe von 0,95 Litern (Quart) oder zur Primärverriegelung sowie eine Kerbe 155 für eine Größe von 3,78 Litern (Gallone) oder zur Sekundärverriegelung. Im Betrieb ist alles, was der Systembediener vornehmen muss, um die Hilfshaltestruktur 84 von ihrer Primärposition (d.h. 0,95 Liter oder ein Quart) in ihre Sekundärposition (d.h. 3,78 Liter oder eine Gallone) zu verstellen, das Hebelelement 145 um den Schwenkstift 147 entgegen der Vorbelastung der Feder 149 aus der Verriegelungskerbe 153 für eine Größe von 0,95 Litern (Quart) zum Verriegelungsschlitz 151 verschwenken. Dann bewegt der Bediener die Hilfshaltestruktur 84 unter Verwendung des Hebelelements 145 nach oben. Dies sorgt dafür, dass sich der zweite Angriffsmechanismus 102 und der Abgabemechanismus 140 vom ersten Angriffsmechanismus 100 wegbewegen, um mehr Raum zuzulassen, um den ursprünglichen Behälter 16B mit einer Größe von 3,78 Litern (Gallone) aufzunehmen. Wenn einmal das Verriegelungshebelelement 145 die Oberseite des Verriegelungsschlitzes 151 erreicht hat, bewegt der Bediener dasselbe in die Verriegelungskerbe 155 für eine Größe von 3,78 Litern (Gallone), und die Abgabevorrichtung ist dazu bereit, einen Behälter 16B der Größe von 3,78 Litern (Gallone) aufzunehmen. Um wieder Behälter 16A der Größe von 0,95 Litern (Quart) aufzunehmen, wird diese Prozedur einfach umgekehrt.
  • Wie es am besten aus den 57 erkennbar ist, verfügt der Transitmechanismus 150 des Abgabemechanismus 140 über ein Kolbenelement 154, das, entlang einem Richtungspfeil 143 (2), relativ zu einem Zylinderelement 156 linear verstellbar ist. Entgegengesetzte Enden 153a und 153b des ersten und des zweiten Arms 142a und 142b (die die Betätigungsvorrichtung 141 bilden) sind über ein Achselement 157, das sich durch einen Längsschlitz 158 des Zylinderelements 156 erstreckt, starr mit dem Kolbenelement 154 verbunden. Daher sorgt eine Bewegung des Kolbenelements 154 innerhalb des Zylinderelements 156 dafür, dass sich die Betätigungsvorrichtung 141 zwischen ihrer ersten und zweiten Position bewegt. Zugfederelemente 160a und 160b sind zwischen das Achselement 157 und ein Montageelement 162 an der Hilfshaltestruktur 84 gekoppelt. Die Zugfedern 160a, 160b sorgen für eine Vorbelastung der Betätigungsvorrichtung 141 in ihre erste Position (auch als Primärposition des Kolbenelements 154 bekannt).
  • Wie es aus der 1 erkennbar ist, bewegt ein Antriebsmechanismus 170 des Transitmechanismus 150 das Kolbenelement 154 relativ zum Zylinderelement 156. Der Antriebsmechanismus 170 verfügt über ein Kolbenelement 172, das, entlang einem doppelköpfigen Richtungspfeil 173, über eine Schellenkonstruktion 177 relativ zu einem an einem Rahmen 176 montierten Zylinderelement 174 linear beweglich ist. Am Rahmen 176 ist auch ein Antriebsmotor, wie ein Schrittmotor 178, montiert. Der Antriebsmotor 178 verfügt über eine Antriebsspindel 179, die in einem Antriebsrohr 180, das an einem Ende des Kolbenelements 172 befestigt ist, teleskopartig aufgenommen ist. Das Antriebsrohr 180 ist in einem Lager 181 des Rahmens 176 verschiebbar aufgenommen, um seine Bewegung, und damit auch des Kolbenelements 172, relativ zum Rahmen 176, zum Antriebsmotor 178 und zum Zylinderelement 174 zu ermöglichen. Ein entgegengesetztes Ende des Antriebsrohrs 180 verfügt über eine Antriebsmutter 183, die die Antriebsspindel 179 des Schrittmotors 178 gewindemäßig aufnimmt. Durch Betreiben des Schrittmotors 178 wird die Antriebsspindel 179 in der Antriebsmutter 183 gedreht. Dadurch wird wiederum das Antriebsrohr 180 und damit das Kolbenelement 172 im Zylinderelement 174 entlang dem Richtungspfeil 173 bewegt. Ein Fluidreservoir 182, das eine Hydraulikflüssigkeit 184 aufnimmt, steht in Strömungsverbindung mit dem Zylinderelement 179. Eine Fluidleitung 188 verbindet das Fluidreservoir 182 mit dem Zylinderelement 156. Im Betrieb zwingt eine Bewegung des Kolbenelements 172, über den Schrittmotor 178, das Hydraulikfluid 184 dazu, sich durch die Leitung 188 in das Zylinderelement 174 und das Fluidreservoir 182 und aus diesen zu bewegen, und dann in das Zylinderelement 176 und aus diesem zu bewegen, um das Kolbenelement 154 zu bewegen. Eine Bewegung des Kolbenelements 154, über den oben beschriebenen Hydraulikfluiddruck, führt wiederum zu einer Bewegung der Betätigungsvorrichtung 184, die ihrerseits das Abdeckelement 44A und das Deckelelement 20A zwischen ihren offenen und geschlossenen Zuständen bewegt.
  • Wie es aus der 1 erkennbar ist, verfügt die Steuerungsvorrichtung 18 des Abgabesystems 10 über eine Wiegezelle 190 zum Halten der Farbaufnahme 152 sowie ein Steuerungsmodul 192. Die Wiegezelle 190 bestimmt das Gewicht des aus dem ursprünglichen Behälter 16A in die Farbaufnahme 152 ausgegebenen (d.h. ausgegossenen) flüssigen Farbbestandteils. Das Steuerungsmodul 192 verfügt über eine Anzeigemonitorvorrichtung 194 mit einem Display 195, ein Mikroprozessorbauteil 196, eine Datenspeichervorrichtung 198 und eine Benutzerschnittstellenvorrichtung wie eine Tastatur 200. Die Tastatur 200 ist über eine Kommunikationsleitung 202 mit dem Mikroprozessorbauteil 196 verbunden. Das Mikroprozessorbauteil 196 und die Datenspeichervorrichtung 198 sind über eine Kommunikationsleitung 204 verbunden. Das Mikroprozessorbauteil 196 ist mit dem Schrittmotor 198 und einem Sensor 205 zum Überwachen der Position der Antriebsspindel 179 über die Kommunikationsleitung 206 verbunden. Das Mikroprozessorbauteil 196 ist über eine Kommunikationsleitung 208 mit der Anzeigemonitorvorrichtung 194 verbunden, und es ist ferner über eine Kommunikationsleitung 210 mit der Wiegezelle 190 verbunden. Da das Steuerungsmodul 192 (d.h. das Mikroprozessorbauteil 196) mit dem Schrittmotor 198 und dem Sensor 205 verbunden ist, kann es den Betrieb des Schrittmotors 178, und damit die Bewegung der Kolbenelemente 172 und 154, und demgemäß die Bewegung des Abdeckelements 44A steuern, um den flüssigen Farbbestandteil 14 aus dem ursprünglichen Behälter 16A auszugeben. Außerdem kann das Steuerungsmodul 192, da es ferner mit der Wiegezelle 190 verbunden ist, die Menge (d.h. das Gewicht) des aus seinem ursprünglichen Behälter 16A in die Farbaufnahme 152 (auf der Wiegezelle 190) ausgegebenen flüssigen Farbbestandteils 14 auf Grundlage von von der Wiegezelle 190 erhaltenen Daten (d.h. Information) steuern. Darüber hinaus kann das Steuerungsmodul 192 (d.h. die Datenspeichervorrichtung 198), da es die Farbzubereitungen speichert, bestimmen, welche flüssigen Farbbestandteile 14 und welche Gewichte dieser Bestandteile erforderlich sind, um eine spezielle Farbzubereitung zu duplizieren, und es kann den Abgabemechanismus 140 dementsprechend steuern.
  • Wie es aus der 1 erkennbar ist, sind das Steuerungsmodul 192 und der Antriebsmechanismus 170 in einem anderen Raum positioniert, so dass die Kommunikationsleitung 210 und die Fluidleitung 188 durch eine Wand 212 dringen, um für Explosionsschutz des Abgabesystems 10 zu sorgen.
  • Im Betrieb verschafft sich der Bediener des halbautomatischen Abgabesystems 10, um eine spezielle Farbzubereitung zu mischen, als Erstes über die Tastatur 100 Zugang zum Steuerungsmodul 192, um die gewünschte Farbzubereitung unter Verwendung des Mikroprozessorbauteils 196 der Datenspeichervorrichtung 198 aufzurufen. Dann wird die Farbzubereitung (d.h. die flüssigen Farbbestandteile 14) auf dem Display 195 der Anzeigemonitor 194 angezeigt. Dann lädt der Bediener den ersten Behälter 16A, 16B der benötigten flüssigen Farbbestandteile in die Abgabevorrichtung 12.
  • Wie es aus der 5 erkennbar ist, muss der Bediener, um einen ursprünglichen Behälter 16A eines flüssigen Farbbestandteils 14 im Aufnahmemechanismus 98 der Abgabevorrichtung 12 zu montieren (d.h. zu laden) als Erstes den zweiten Angriffsmechanismus 102 (der durch die L-förmigen Arme 114a, 114b gebildet ist) in der Uhrzeigerrichtung (wie in der 5 gesehen) von seinem normalen verriegelten Zustand in seinen unverriegelten Zustand entgegen dem an der Hilfshaltestruktur 84 montierten Griff-/Anschlagselement 134 verschwenken. Dann bringt der Bediener, während er sowohl das Griffelement 118 als auch das Griff-/Anschlagselement 139 ergreift, um den zweiten Angriffsmecha nismus 102 in seinem unverriegelten Zustand (entgegen der Vorbelastung durch das Federelement 126) zu halten, die Ausrichtzapfen 64A des ersten Ausrichtungsstabs 56A für das Deckelelement 20A mit den ersten Ausrichtkerben 111a, 111b des ersten Angriffsmechanismus 100 (5) in Eingriff. Als Nächstes verschwenkt der Bediener, während er immer noch den zweiten Angriffsmechanismus 102 in seinem unverriegelten Zustand hält, die Kombination aus dem Behälter 16A und dem Deckelelement 20A in der Uhrzeigerrichtung (wie in der 5 gesehen), bis die Ausrichtzapfen 66A des zweiten Ausrichtungsstabs 58A vollständig in den zweiten Ausrichtkerben 112a, 112b des ersten Angriffsmechanismus 100 sitzen und die Endkanten 52A der Drahtschlinge 50A vollständig in den Drahtschlingenkerben 148a, 148b der Betätigungsvorrichtung 141 sitzen. Während nun die Ausrichtzapfen 64A und 66A vollständig in den Ausrichtkerben 111a, 111b, 112a, 112b sitzen und die Endkanten 52A vollständig in den Schlingenkerben 148a, 148b sitzen, verschwenkt der Bediener den zweiten Angriffsmechanismus 102 in der Gegenuhrzeigerrichtung in seinen verriegelten Zustand, so dass die Rastkerben 124a und 124b mit den Rastzapfen 78a des Deckelelements 20A in Eingriff stehen, um die Kombination aus dem ursprünglichen Behälter 16A und dem Deckelelement 20A am Aufnahmemechanismus 98 der Abgabevorrichtung 12 zu befestigen. Um den Behälter 16A aus der Abgabevorrichtung 12 zu entfernen, wird der oben beschriebene Prozess einfach umgekehrt.
  • Dann startet den Bediener den Abgabeprozess unter Verwendung der Tastatur 200 des Steuerungsmoduls 192. Da das Steuerungsmodul 192 (d.h. das Mikroprozessorbauteil 196) mit dem Schrittmotor 178 und dem Sensor 205 verbunden ist, steuert es den Betrieb des Schrittmotors 178 und dadurch die Bewegung der Kolbenelemente 174 und 172 und demgemäß die Bewegung des Abdeckelements 94A, um den flüssigen Farbbestandteil 19 aus dem ursprünglichen Behälter 16A in die Farbaufnahme 172 abzugeben (d.h. einzugießen). Die Form der zweiten Ausrichtkerben 112a, 112b gemeinsam mit dem zweiten Ausrichtstift 58A verhindert eine Bewegung des Abdeckelements 44A, um nicht unbeabsichtigt den ersten Ausrichtstift 56A außer Eingriff mit den ersten Ausrichtkerben 111a, 111b zu bringen. Das Gewicht des in die Farbaufnahme 152 ausgegebenen flüssigen Farbbestandteils 14 wird über die Wiegezelle 190 durch das Steuerungsmodul 192 überwacht, um dadurch zu gewährleisten, dass ein flüssiger Farbbestandteil genau ausgegossen wird. Wenn einmal der erste flüssige Farbbestandteil 14 ausgegossen ist, wird sein Behälter 16A, 16B entfernt und durch den nächsten Behälter 16A, 16B eines flüssigen Bestandteils ersetzt, usw., bis alle Farb bestandteile 14 der Farbzubereitung der Farbaufnahme 152 zugesetzt wurden, um dadurch den Mischprozess für die Farbzubereitung abzuschließen.
  • Dieses halbautomatische Abgabesystem 10 zum Abgeben flüssiger Farbbestandteile 14 aus ihren ursprünglichen Behältern 16A, 16B gemäß einer Farbzubereitung, um ein flüssiges Farbgemisch zu zubereiten, beseitigt praktisch Fehler des Systembedieners, insbesondere Fehler durch übermäßiges Zugießen, die für eine Karosseriewerkstatt oder einen Zwischenhändler teuer sein können. Das halbautomatische Abgabesystem 10 ist einfach verwendbar, und es ist kein hoch erfahrener Bediener erforderlich, da die Bedienerschnittstelle zum Abgabesystem 10 im Wesentlichen darauf eingeschränkt ist, die gewünschte Farbzubereitung zu identifizieren und die korrekten Behälter 16A, 16B der flüssigen Farbbestandteil 14 in die Abgabevorrichtung 12 zu laden bzw. aus ihr zu entladen. Beim halbautomatischen Abgabesystem 10 gemäß der Erfindung muss der Bediener nicht mehr die Farbbestandteile 14 von Hand aus ihren Behältern 16A, 16B ausgießen. Der durch das Steuerungsmodul 192 gesteuerte Abgabemechanismus 140 des halbautomatischen Abgabesystem 10 gibt die flüssigen Farbbestandteile 14 automatisch aus ihren Behältern 16A, 16B aus (d.h. er gießt sie aus), um dadurch zu gewährleisten, dass flüssige Farbbestandteile mit hoher Genauigkeit ausgegossen werden. Außerdem nutzt das Farbabgabesystem 10 die Zeit des Bedieners auf effiziente Weise, da er die Freiheit hat, andere Aufgaben anstelle des Festhaltens der Behälter 16A, 16B auszuführen und die Aufgabe des manuellen Ausgießens korrekter Mengen der flüssigen Farbbestandteile 14 auszuführen. Dieser Effizienzgewinn ermöglicht es dem Bediener, während eines Arbeitstags eine größere Anzahl von Farbzubereitungen zu mischen. Schließlich genügt das halbautomatische Abgabesystem 10 gemäß der Erfindung allen Regelungen und Gesetzen, da es beispielsweise explosionsgeschützt ist, die das Handhaben und Mischen flüssiger Farbbestandteile 14 zur Duplizierung von Autolackzubereitungen regeln.
  • Obwohl das halbautomatische Abgabesystem 10 dahingehend beschrieben wurde, dass es dazu verwendbar ist, flüssige Autolackbestandteile 14 aus ihren ursprünglichen Behältern 16A und 16B abzugeben, kann es dazu verwendet werden, andere gießfähige Bestandteile, wie Haftvermittler, Verdünner und flüssige oder pulverförmige Chemikalien abzugeben. Insbesondere könnte das Abgabesystem 10 von Labor- oder Pharmazieorganisationen dazu verwendet werden, flüssige und pulverförmige Chemikalien entsprechend einer gewünschten Zubereitung genau abzugeben.

Claims (26)

  1. System (10) zur Abgabe gießbarer Bestandteile aus ihren ursprünglichen Behältern (16A, 16B) in eine Aufnahme (152) entsprechend einer Formel zur Bildung einer Mischung gießbarer Bestandteile, wobei das Abgabesystem eine Vorrichtung (18) zum Steuern der Abgabevorrichtung mit einer Wiegezelle (190) zum Halten der Aufnahme und zum Bestimmen des Gewichts des in die Aufnahme abgegebenen gießbaren Bestandteils (14) und einem mit der Wiegezelle gekoppelten Steuermodul (192) zum Steuern der Menge des aus seinem ursprünglichen Behälter abgegebenen gießbaren Bestandteils aufgrund von von der Wiegezelle erhaltenen Informationen aufweist und wobei das Abgabesystem außerdem folgendes enthält: eine Abgabevorrichtung (12) zur Abgabe des gießbaren Bestandteils aus seinem ursprünglichen Behälter, für den ein Deckelelement (20A, 20B) vorgesehen ist, wobei die Abgabevorrichtung mit dem Steuermodul gekoppelt ist und folgendes enthält: einen Halterahmen (80), eine mit dem Halterahmen gekoppelte Aufnahmeeinrichtung (98) zum lösbaren Aufnehmen des ursprünglichen Behälters, und eine mit dem Halterahmen gekoppelte Abgabeeinrichtung (140) zum Abgeben des gießbaren Bestandteils aus seinem ursprünglichen Behälter in eine Aufnahme (152), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung folgendes beinhaltet: eine erste Einrichtung (100) zum Angriff an einem ersten Abschnitt (64A) des Deckelelements, und eine zweite Einrichtung (102) zum Angriff an einem zweiten Abschnitt (78A) des Deckelelements, der einen Abstand vom ersten Abschnitt aufweist.
  2. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei das Deckelelement des ursprünglichen Behälters ein Abdeckelement (44A) auf weist, das zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand bewegt werden kann, und wobei die Abgabeeinrichtung folgendes enthält: eine Betätigungsvorrichtung (141) zum lösbaren Angriff am Abdeckelement, die zwischen einer ersten Position, in der sich das Abdeckelement im geschlossenen Zustand befindet und der gießbare Bestandteil an der Abgabe aus dem ursprünglichen Behälter gehindert ist, und einer zweiten Position, in der sich das Abdeckelement im geöffneten Zustand befindet und der gießbare Bestandteil aus dem ursprünglichen Behälter in die Aufnahme abgegeben wird, bewegbar ist.
  3. Abgabesystem nach Anspruch 2, wobei die Abgabeeinrichtung außerdem folgendes beinhaltet: einen Mechanismus (150) zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Position.
  4. Abgabesystem nach Anspruch 3, wobei der Mechanismus zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung folgendes beinhaltet: ein Zylinderelement (156), ein Kolbenelement (154), das mit der Betätigungsvorrichtung gekoppelt und innerhalb des Zylinderelements bewegbar ist, so daß seine Bewegung die Betätigungsvorrichtung zur Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position veranlaßt, und einen Antriebsmechanismus (170), der mit dem Kolbenelement gekoppelt ist, um dieses gegenüber dem Zylinderelement zu bewegen.
  5. Abgabesystem nach Anspruch 4, wobei der Antriebsmechanismus einen Fluiddruck aufweist.
  6. Abgabesystem nach Anspruch 5, wobei der Fluiddruck Hydraulikdruck ist.
  7. Abgabesystem nach Anspruch 4, wobei das Kolbenelement eine Hauptposition aufweist, die der ersten Position der Be tätigungsvorrichtung entspricht, und wobei der Mechanismus zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung außerdem folgendes enthält: einen Mechanismus (160a, 160b) zum Vorspannen des Kolbenelements zur Hauptposition hin.
  8. Abgabesystem nach Anspruch 7, wobei der Vorspannmechanismus mindestens eine zwischen den Halterahmen und die Betätigungsvorrichtung geschaltete Feder beinhaltet.
  9. Abgabesystem nach Anspruch 4, wobei der Antriebsmechanismus folgendes beinhaltet: ein Zylinderelement (174), eine Einrichtung (182, 184, 188), die das Zylinderelement des Antriebsmechanismus mit dem Zylinderelement des Mechanismus zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung verbindet, ein Kolbenelement (172), das gegenüber dem Zylinderelement des Antriebsmechanismus bewegbar ist, so daß seine Bewegung eine Bewegung des Kolbenelements des Mechanismus zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung bewirkt, und einen Antriebsmotor (178), der mit dem Kolbenelement des Antriebsmechanismus gekoppelt ist, um diesen gegenüber dem Zylinderelement des Antriebsmechanismus zu bewegen.
  10. Abgabesystem nach Anspruch 9, wobei die Verbindungseinrichtung des Antriebsmechanismus folgendes enthält: ein Fluidreservoir (182) in Strömungsverbindung mit dem Zylinderelement des Antriebsmechanismus und dem Zylinderelement des Mechanismus zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung, und ein Fluid (184) innerhalb des Fluidreservoirs.
  11. Abgabesystem nach Anspruch 10, wobei die Verbindungseinrichtung außerdem folgendes enthält: eine Fluidleitung (188), die zwischen das Fluidreservoir und das Zylinderelement des Antriebsmechanismus und das Zy linderelement des Mechanismus zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung geschaltet ist.
  12. Abgabesystem nach Anspruch 10, wobei das Fluid Hydraulikfluid ist.
  13. Abgabesystem nach Anspruch 9, wobei das Steuermodul mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, um dessen Betrieb zu steuern und somit die Bewegung des Kolbenelements des Antriebsmechanismus aufgrund von von der Wiegezelle gewonnenen Informationen zu steuern.
  14. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Angriffseinrichtung zwischen einem eingerasteten Zustand, in dem der ursprüngliche Behälter des gießbaren Bestandteils zwischen der ersten und der zweiten Angriffseinrichtung gehalten wird, und einem nicht eingerasteten Zustand, in dem der ursprüngliche Behälter an die erste und die zweite Angriffseinrichtung angelegt und von ihnen abgenommen werden kann.
  15. Abgabesystem nach Anspruch 14, wobei eine Bedienungsperson des Abgabesystems die zweite Angriffseinrichtung zwischen dem eingerasteten und dem nicht eingerasteten Zustand bewegt.
  16. Abgabesystem nach Anspruch 14, wobei die Einrichtung zum lösbaren Aufnehmen des ursprünglichen Behälters des gießbaren Bestandteils außerdem folgendes enthält: eine Einrichtung (126) zum Vorspannen der zweiten Angriffseinrichtung zum eingerasteten Zustand hin.
  17. Abgabesystem nach Anspruch 16, wobei die Vorspanneinrichtung eine zwischen den Halterahmen und die zweite Angriffseinrichtung geschaltete Feder beinhaltet.
  18. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei der Halterahmen folgendes beinhaltet: eine Haupthaltestruktur (82), eine Hilfshaltestruktur (84), und eine Einrichtung (92), um eine Bewegung der Hilfshaltestruktur gegenüber der Haupthaltestruktur zu ermöglichen.
  19. Abgabesystem nach Anspruch 18, wobei die erste Angriffseinrichtung an der Haupthaltestruktur und die zweite Angriffseinrichtung an der Hilfshaltestruktur befestigt ist.
  20. Abgabesystem nach Anspruch 19, wobei die Hilfshaltestruktur gegenüber der Haupthaltestruktur zwischen einer Hauptposition, in der die erste und die zweite Angriffseinrichtung einen ursprünglichen Behälter erster Größe für den gießbaren Bestandteil aufnehmen, und einer Hilfsposition, in der die erste und die zweite Angriffseinrichtung einen ursprünglichen Behälter einer von der ersten Größe verschiedenen zweiten Größe für den gießbaren Bestandteil aufnehmen, bewegbar ist.
  21. Abgabesystem nach Anspruch 20, wobei die erste Größe 0,95 L (1 Quart) und die zweite Größe 3,78 L (1 Gallone) ist.
  22. Abgabesystem nach Anspruch 20, wobei eine Bedienungsperson des Abgabesystems die Hilfshaltestruktur zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
  23. Abgabesystem nach Anspruch 19, wobei die Abgabeeinrichtung an der Hilfshaltestruktur befestigt ist.
  24. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei das Steuermodul folgendes beinhaltet: eine Mikroprozessorvorrichtung (196), die mit der Wiegezelle und der Abgabeeinrichtung gekoppelt ist, eine Datenspeichervorrichtung (198), die mit der Mikroprozessorvorrichtung gekoppelt ist, eine Anzeigemonitorvorrichtung (194), die mit der Mikroprozessorvorrichtung gekoppelt ist, und eine Benutzerinterfacevorrichtung (200), um einem Benutzer die Kommunikation mit dem Mikroprozessor zu erlauben.
  25. Abgabesystem nach Anspruch 24, wobei das Benutzerinterface eine Tastatur darstellt.
  26. Abgabesystem nach Anspruch 1, wobei der gießbare Bestandteil ein flüssiger Farbbestandteil, die Aufnahme eine Farbaufnahme, die Formel eine Farbformel und die Mischung gießbarer Bestandteile eine flüssige Farbmischung ist.
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