DE60017187T2 - Deckelelement für farbenbehälter zur verwendung mit einem halbautomatischen autolackverteilungssystem - Google Patents

Deckelelement für farbenbehälter zur verwendung mit einem halbautomatischen autolackverteilungssystem Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf das Mischen von Farbbestandteilen, wie etwa Färbemitteln, Abtönmitteln oder Mattierungsmitteln, um Fahrzeugfarbrezepte zu erstellen. Insbesondere besteht die vorliegende Erfindung in einem Farbbehälterdeckel, der an einem originären Farbbestandteilbehälter gesichert werden kann, was es dem Behälter erlaubt, mit einem halbautomatisierten System zum Ausgeben von Farbbestandteilen entsprechend eines gewünschten Farbrezeptes verwendet zu werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Fahrzeugkarosseriereparaturindustrie versorgen Farblieferanten Fahrzeugkarosseriereparaturgeschäfte, wie etwa Karosseriewerkstätten und Fahrzeugteilehändler, mit ihren Farbrezepten. Im allgemeinen sind diese Farbrezepte eine Zusammensetzung (d.h. Mischung) von Farbbestandteilen, wie etwa Färbemitteln, Abtönmitteln, Mattierungsmitteln, Metallic-Farben, Bindemitteln und/oder Stabilisatoren, die, einmal gemischt, den gewünschten Farbton der Farbe erzeugen, die auf ein repariertes Fahrzeug aufgebracht werden soll. Die Farbrezepte der Farbanbieter sind formuliert, um den Farbtönen zu entsprechen, die an Fahrzeuge von Neuwagenherstellern über die Jahre aufgebracht wurden. Zusätzlich schließen diese Farbrezepte Varianten ein, um dem Farbausbleichen von Farbe zu entsprechen, das an einem Fahrzeug über Jahre der Verwendung auftreten kann. Darüber hinaus weisen die Paletten von Farbrezepten der Farbanbieter ebenso kundenspezifische Farben auf (d.h. ungewöhnliche Farben, die nicht typischerweise von Fahrzeugherstellern verwendet werden), die verwendet werden können, um ein besonderes Finish für kundenspezifische Fahrzeuge oder Schaufahrzeuge zu erzeugen. Daher versorgen Farbanbieter Karosseriewerkstätten und Fahrzeugteilehändler buchstäblich mit Tausenden von Farbrezepten zur Erstellung des weiten Spektrums von Farbtönen, die in der Fahrzeugkarosseriereparaturindustrie benötigt werden.
  • In der Vergangenheit versorgten Farbanbieter die Karosseriewerkstätten und Fahrzeugteilehändler mit Mikrofilmen, die ihre Farbrezepte enthalten. Heute werden die Farbrezepte in Computerspeichern gespeichert. Um das spezielle Farbrezept für einen speziellen Fahrzeugreparatur-/-farbauftrag zu bestimmen, erhält ein Systembediener, wie etwa ein Angestellter der Karosseriewerkstatt oder des Fahrzeugteilehändlers, zunächst den Farbcode vom Fahrzeug. Dieser Farbcode ist typischerweise Bestandteil der Identifikationsnummer des Fahrzeugs. In dem Fall eines ungewöhnlichen Farbtons, der verwendet werden soll, um ein kundenspezifisches Farbfinish zu erreichen, wird der Code für einen bestimmten Farbton aus einem Katalog erhalten. Dieser Farbcode wird dann in den Mikroprozessor des Computers eingegeben, der auf den Computerspeicher zugreift und über einen Monitor das Farbrezept des Farbanbieters anzeigt, das dem identifizierten Fahrzeugfarbcode entspricht.
  • Die Farbrezepte werden entsprechend der Gewichtung der unterschiedlichen Farbbestandteile zum Mischen spezifischer Mengen des Farbrezepts und der Reihenfolge, in der die angezeigten Farbkomponenten gemischt werden sollen, angezeigt. Typischerweise werden die Mischungsmengen des Farbrezepts in Quart-, Halbgallonen- oder Gallonengrößen aufgeführt, während die Gewichtung der speziellen Farbbestandteile, die zum Mischen der gewünschten Menge von Farbe benötigt werden, in Gramm mit einer Genauigkeit bis zu einem Zehntel eines Gramms aufgeführt. Im allgemeinen werden die Farbbestandteile, die Abtönmittel, Färbemittel, Mattierungsmittel und/oder Metallic-Farben enthalten, zuerst gemischt, während die Farbbestandteile, die Bindemittel und/oder Stabilisatoren enthalten, zuletzt zugegeben werden. In Abhängigkeit des gewünschten Farbtons kann das Farbrezept nur einige wenige Farbbestandteile enthalten oder über ein Dutzend Farbbestandteile, die mit einem großen Grad von Genauigkeit gemischt werden müssen, um eine perfekte Farbentsprechung zu erreichen.
  • Sobald der Systembediener bestimmt, dass das korrekte gewünschte Farbrezept auf dem Computermonitor angezeigt wird, platziert der Bediener einen Farbaufnahmebehälter auf einer Wägezelle, die mit dem Mikroprozessor des Computers verbunden ist. Üblicherweise wird ein Aufnahmebehälter verwendet, der größer als die zu mischende Menge des Farbrezepts ist, um zusätzliche Farbe aufzunehmen, die versehentlich durch den Bediener hinzugemischt wurde. Mit dem Aufnahmebehälter auf der Wägezelle wird die Wägezelle durch den Bediener auf Null gesetzt, um sie für den Vorgang des Zugebens von Farbbestandteilen in den Aufnahmebehälter bereit zu machen, um das gewünschte Farbrezept zu mischen. Im allgemeinen werden die verschiedenen Farbkomponenten (von denen es Dutzende gibt) in Behältern gespeichert, die in einer Halterung gelagert werden. Die Halterung weist einen Mechanismus auf, der die Farbbestandteile innerhalb der Behälter regelmäßig rührt, so dass die verschiedenen Farbbestandteile bereit sind, um als Bestandteil des Farbrezeptsmischungsvorgangs ausgegeben zu werden. Typischerweise sind diese Behälter die originären Metallbehälter von Quart- oder Gallonengröße, in denen die Farbbestandteile zu der Karosseriewerkstatt oder dem Fahrzeugteilehändler geliefert werden. In Ländern mit metrischem System sind diese Behälter die originären Metallbehälter von 1 Liter- und 4 Litergröße, in denen die Farbbestandteile an die Karosseriewerkstatt oder den Fahrzeugteilehändler geliefert werden. Die originären Deckel dieser Behälter werden durch spezialisierte Farbbehälterdeckel ersetzt, die Rührschaufeln umfassen, die mit dem Rührmechanismus der Halterung zusammenarbeiten. Diese spezialisierten Farbbehälterdeckel haben zudem Ausgießer, die es erlauben, die Farbbestandteile des Behälters in den Aufnahmebehälter auf der Wägezelle auszugeben (d.h. auszugießen). Der Ausgießer des spezialisierten Farbbehälterdeckels wird durch ein Abdeckungselement abgedeckt, das hilft, die Farbbestandteile im Inneren des Behälters gegenüber Fremdkörpern zu schützen. Das Abdeckungselement für den Ausgießer ist zwischen einem geöffneten Zustand, in dem der Farbbestandteil aus seinem Behälter durch den Ausgießer durch Kippen (d.h. Neigen) des Behälters ausgegossen werden kann, und einem geschlossenen Zustand beweglich. Der spezialisierte Farbbehälterdeckel umfasst typischerweise eine Lüftung, um es Luft zu erlauben, in den Behälter zu gelangen, um den flüssigen Farbbestandteil zu ersetzen, der durch den Ausgiesser abgegeben wurde.
  • Insbesondere ist eine Abgabevorrichtung nach dem Stand der Technik in dem Caldwell et al. gewährten US-Patent Nr. 5,358,153 offenbart, das einen Deckel umfasst, der entfernbar an einem Farb- oder Abtönbehälter angebracht ist. Der Deckel umfasst eine Mischungsbaugruppe zum Rühren der Farbe oder des Abtönmittels innerhalb des Behälters. Der Deckel umfasst ebenso einen Ausgießer, ein Luftloch, ein Schließelement und einen Hebel. Das Schließelement ver schließt gezielt den Ausgießer. Der Hebel ist drehbar an dem Deckel angebracht und interagiert mit dem Schließelement und dem Luftloch. Eine manuelle Bewegung des Hebels öffnet den Ausgießer durch Zurückziehen des Schließelements und öffnet das Luftloch, wodurch es der Farbe oder dem Abtönmittel erlaubt wird, aus dem Behälter ausgegossen zu werden, wenn der Behälter gekippt wird.
  • Um das gewünschte Farbrezept zu reproduzieren, beginnt der Systembediener, indem der erste aufgeführte Farbbestandteil des zu mischenden Farbrezepts identifiziert wird. Der Bediener gießt dann mit der Hand den Farbbestandteil in den von der Wägezelle getragenen Farbaufnahmebehälter, bis das Gewicht des in den Aufnahmebehälter abgegebenen (d.h. gegossenen) Farbbestandteils dem entspricht, was auf dem Computermonitor angezeigt wird. Der Bediener setzt seinen Ablauf fort (d.h. Gießen der Farbbestandteile aus ihren Behältern per Hand), bis das korrekte Gewicht aller zum Mischen des gewünschten Farbrezepts benötigten Farbbestandteile dem Farbaufnahmebehälter auf der Wägezelle hinzugefügt wurde.
  • Obwohl es das oben beschriebene System zum Mischen von Farbbestandteilen (entsprechend eines Farbrezepts) einem geschickten Systembediener unter Verwendung der originären Behälter der flüssigen Farbbestandteile und der oben beschriebenen spezialisierten Behälterdeckel erlaubt, die benötigten Farbbestandteile abzugeben, um geeignet Farbtöne zu reproduzieren, die für Reparatur-/Lackierarbeiten benötigt werden, weist dieses System einige Nachteile auf. Beispielsweise fließt während des Vorgangs des Ausgebens des flüssigen Farbbestandteils aus dem spezialisierten Behälterdeckel der flüssige Farbbestandteil oft unerwünschterweise durch die Belüftung in dem Farbbehälterdeckel aus, und verschmutzt das Äußere des Behälterdeckels. Darüber hinaus ist es zum Mischen eines gewünschten Farbrezepts nötig, dass die Farbbestandteile dem Farbaufnahmebehälter auf der Wägezelle mit einem großen Grad von Genauigkeit hinzugefügt werden. Diese Genauigkeit geht üblicherweise bis zu einer Genauigkeit von 0,1g, wie zuvor ausgeführt. Sogar für einen äußerst geschickten Bediener ist dieser große Grad von Genauigkeit schwierig zu erreichen, wenn ein Ausgießen der Farbbestandteile mit der Hand benötigt wird, um das gewünschte Farbrezept zu mischen. Es ist ganz besonders schwierig, wenn viele Farbbe standteile in den Farbaufnahmebehälter gegossen werden müssen, um das Farbrezept zu reproduzieren.
  • Der üblichste Fehler auf der Seite des Systembedieners der Karosseriewerkstatt oder des Fahrzeugteilehändlers ist ein Übergießen, das seinen Grund primär in der handarbeitsintensiven Natur des Farbbestandteilsausgabevorgangs hat. Ein Übergießen tritt auf, wenn das Gewicht des Farbbestandteils, der dem Aufnahmebehälter auf der Wägezelle hinzugefügt wird, über das Gewicht des Bestandteils hinausgeht, das auf dem Computerdisplay für das gewünschte Farbrezept angezeigt wird. Wenn dies auftritt, berechnet der Mikroprozessor des Computers die Gewichte der anderen Farbbestandteile neu, die dem Aufnahmebehälter hinzugegeben werden müssen, um den übergegossenen Bestandteil auszugleichen. Diese Neuberechnung wird durch den Mikroprozessor automatisch vollzogen, da die Wägezelle mit dem Computer verbunden ist. Auf der Basis dieser Neuberechnung muss der Systembediener dann die anderen Farbbestandteile neu hinzugießen, um den übergegossenen Bestandteil im Farbrezept auszugleichen.
  • Während die Aufgabe dieses Neueingießens nicht schwierig sein muss, wenn das Farbrezept nur wenige Farbbestandteile aufweist, ist die Aufgabe des Neueingießens insbesondere zeitaufwändig, wenn das Farbrezept eine große Anzahl von Bestandteilen aufweist. Wenn genauer ein Übergießfehler beim letzten Farbbestandteil einer Serie von zehn Bestandteilen eines Farbrezeptes gemacht wurde, so müssen dann alle der vorigen neun Bestandteile zum Kompensieren neu eingegossen werden. Diese Aufgabe des Neueingießens kann weiterhin dadurch kompliziert werden, dass ein weiterer Fehler während des Neueingießens der Farbbestandteile gemacht wird, da dieser zusätzliche Fehler es nötig machen kann, dass einige Bestandteile zwei- oder dreimal wieder eingegossen werden, bis das Farbrezept schließlich korrekt reproduziert ist. Daher können Übergießfehler für eine Karosseriewerkstatt oder einen Fahrzeugteilehändler kostenintensiv sein, da zusätzliche Mannstunden benötigt werden, um das Farbrezept zu mischen.
  • Übergießfehler sind nicht nur aufgrund der zusätzlichen Mannstunden teuer, die für die Wiedergabe des Farbrezepts benötigt werden, sie sind ebenso kostenin tensiv darin, dass eine zusätzliche Menge Farbrezept aufgrund der Fehler gemischt wird. Fahrzeugfarbe kann mehr als 100 Dollar pro Quart kosten. Ein Übergießfehler von nur einem Pint kann sich in zusätzliche Kosten von 50 Dollar übersetzen, die eine Karosseriewerkstatt oder ein Fahrzeugteilehändler abfangen müssen, es sei denn, dass diese zusätzliche Farbe gegenüber einem Kraftfahrzeugversicherungsträger gerechtfertigt werden kann. Darüber hinaus wird diese zusätzliche Farbe, sofern sie nicht für den Reparatur-/Lackierauftrag verwendet wird, ein gefährlicher Abfall, der geeignet entsorgt werden muss, wodurch sich weitere Kosten hinzufügen, die zu den Farbbestandeilübergießfehlern hinzutreten.
  • Es besteht ein Bedarf nach einem verbesserten System zum Mischen von Farbkomponenten entsprechend eines Farbrezepts. Insbesondere besteht ein Bedarf nach Farbbehälterdeckelementen, die mit den originären Behältern der Farbbestandteile verwendet werden können und die kompatibel mit einem System zum Ausgeben von Farbbestandteilen entsprechend eines Farbrezepts sind, das im wesentlichen Systembedienerfehler ausschließt, insbesondere Übergießfehler, die kostenintensiv für eine Karosseriewerkstatt oder einen Fahrzeugteilehändler sein können. Die Farbbehälterdeckelemente mit dem Farbbestandteilausgabesystem sollten einfach zu verwenden sein, so dass sie nicht einen hochbefähigten Bediener benötigen, und sollten eine bessere Verwendung der Bedienerzeit machen, um es einem Bediener zu erlauben, eine größere Anzahl von Farbrezepten während eines Arbeitstages zu mischen. Darüber hinaus sollten die Farbbehälterdeckelemente ein Ausgeben von Farbbestandteilen ohne eine Verunreinigung des Äußeren des Behälterdeckels erlauben. Zusätzlich sollten die Farbbehälterdeckelemente und das Farbbestandteilausgabesystem allen Regeln und Gesetzen entsprechen, die das Hantieren und Mischen von Farbbestandteilen für die Wiedergabe von Fahrzeugfarbrezepten regeln.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Deckelement für einen originären zylindrischen Behälter einer fließfähigen Komponente, wie etwa einem flüssigen Farbbestandteil. Das Deckelement ist verwendbar mit einem System zum Ausgeben des Farbbestandteils aus seinem originären zylindrischen Behälter in einen Farbauf nahmebehälter gemäß einem Rezept, um eine flüssige Farbmischung zu bilden. Das Deckelelement weist ein Unterteil auf, das derart ausgebildet ist, um lösbar in ein offenes Oberteil einer zylindrischen Seitenwand des Farbbestandteilbehälters einzugreifen. Das Unterteil weist einen Ausgießer, durch den Farbbestandteil ausgegeben werden kann, und ein bewegliches Abdeckungselement auf. Das Abdeckungselement ist zwischen einem geschlossenen Zustand, bei dem das Abdeckungselement den Ausgießer abdeckt und der flüssige Farbbestandteil davor bewahrt wird, aus dem originären Behälter ausgegeben zu werden, und einem geöffneten Zustand bewegbar, bei dem der Ausgießer nicht abgedeckt ist und der Farbbestandteil aus seinem originären Behälter durch den Ausgießer und in den Farbaufnahmebehälter beim Kippen des originären zylindrischen Behälters ausgegeben werden kann. Eine durch einen Entlüftungsdurchlass definierte Entlüftung tritt durch das Unterteil des Deckelementes hindurch. Der Entlüftungsdurchlass weist ein erstes offenes Ende, das mit einem inneren Bereich des originären zylindrischen Behälters in Verbindung steht, und ein zweites offenes Ende auf, das mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Das zweite offene Ende des Entlüftungsdurchlasses ist radial außerhalb der Seitenwandung des originären Behälters angeordnet, um den flüssigen Farbbestandteil davor zu bewahren, aus dem Entlüftungsdurchlass durch das zweite offene Ende beim Kippen des originären Behälters zum Abgeben des Farbbestandteils aus dem Ausgießer im offenen Zustand des Abdeckungselementes auszufließen.
  • Eine Betätigungsanordnung auf dem Abdeckungselement ist lösbar mit einer Betätigungsvorrichtung des Ausgabesystems in Eingriff bringbar, das das Abdeckungselement zwischen seinen geschlossenen und geöffneten Zuständen entsprechend des Farbrezepts bewegt, um die flüssige Farbmischung zu bilden. Ein Ausrichtungsmechanismus, der durch einen dem Ausgießer des Deckelelementes benachbarten Ausrichtungsschlitz definiert wird, ist lösbar in Eingriff bringbar mit einem ersten Greifmechanismus des Farbbestandteilsausgabesystems zum Ausrichten des originären Behälters auf dem Ausgabesystem, so dass die Betätigungsvorrichtung in Eingriff mit der Betätigungsanordnung auf dem Abdeckungselement steht. Eine Sperreinrichtung, definiert durch ein Paar von beabstandeten Sperransätzen auf einem Griffstück auf dem Unterteil des Deckelelements, ist lösbar in Eingriff bringbar mit einem zweiten Greifmechanismus des Farbbestandteilsausgabesystems zum Sichern des originären Behälters auf dem Ausgabesystem, so dass die Betätigungsvorrichtung das Abdeckungselement zwischen seinen geschlossenen und geöffneten Zuständen bewegen kann.
  • Das Deckelelement kann mit dem originären Behälter eines flüssigen Farbbestandteils verwendet werden. Zusätzlich ist das Deckelelement kompatibel mit einem halbautomatisierten System zum Ausgeben von flüssigen Farbbestandteilen aus ihren originären Behältern, das praktisch Systembedienerfehler eliminiert, insbesondere Übergießfehler, die kostenintensiv für eine Karosseriewerkstatt oder einen Fahrzeugteilehändler sein können. Das Deckelelement und das halbautomatisierte Ausgabesystem sind einfach zu verwenden und benötigen keinen hochbefähigten Bediener, da die Bedienerschnittstelle mit den Deckelementen und dem Ausgabesystem im wesentlichen auf das Identifizieren des gewünschten Farbrezeptes und das Laden und Entladen der richtigen Behälter der flüssigen Farbbestandteile in und aus der Ausgabevorrichtung unter Verwendung des Ausrichtungsmechanismus und der Sperranordnung des Deckelelementes begrenzt ist.
  • Die Betätigungsanordnung des Abdeckungselementes des Deckelelementes ist lösbar in Eingriff bringbar mit der Betätigungsvorrichtung des Ausgabesystems, die tätig wird, um das Abdeckungselement zwischen seinen geschlossenen und geöffneten Zuständen zu bewegen. Diese Deckelelement-/Ausgabesystem-Schnittstelle gibt (d.h. gießt) automatisch die flüssigen Farbbestandteile aus deren Behälter aus, wodurch ein hochgradig genaues und präzises Flüssigfarbbestandteilausgießen erreicht wird. Dieses hochgradig genaue Flüssigfarbbestandteilausgießen begrenzt wesentlich die zusätzlichen Kosten der hinzugefügten Farbbestandteile, die Übergießfehlern zuzuordnen sind. Darüber hinaus bewahrt die Entlüftungsdurchlassanordnung flüssige Farbbestandteile davor, aus dem zweiten offenen Ende der Entlüftungspassage während des Abgebens von Farbbestandteilen aus dem Behälter auszufließen. Zudem nutzen die Deckelemente der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Farbabgabesystem die Bedienerzeit effizient aus, da der Bediener dazu frei ist, andere Pflichten durchzuführen als die des Gießens der geeigneten Menge von flüssigen Farbbestandteilen aus deren Behältern per Hand. Diese Effizienzsteigerung erlaubt dem Bediener, eine größere Anzahl von Farbrezepten während eines Arbeitstages zu mischen. Schließlich entsprechen die Farbbestandteildeckelelemente der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem halbautomatisierten Ausgabesystem allen Regeln und Gesetzen (wie etwa dem Geschütztsein gegen Explosionen), die das sichere Hantieren mit und Mixen von flüssigen Farbbestandteilen zur Herstellung von Fahrzeugfarbrezepten regeln.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen sind beigefügt, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erlauben, und sind in diese Beschreibung einbezogen und bilden einen Teil davon. Die Zeichnungen stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die wesentlichen Punkte der Erfindung zu erläutern. Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und viele der beabsichtigten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einfach erkannt, wenn dieselben besser mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen in Betracht gezogen wird, bei denen ähnliche Referenzzeichen ähnliche Teile in allen ihren Figuren bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Ausgabe- und Steuervorrichtung eines halbautomatisierten Systems zum Ausgeben von flüssigen Farbbestandteilen aus ihren originäre Behältern entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, die die Ausgabevorrichtung des Ausgabesystems von 1 besser darstellt.
  • 3A eine seitliche Aufrissansicht eines originären Farbbehälters von Quart-Größe und eines Deckelementes zum Halten eines flüssigen Farbbestandteils mit einem Abdeckungselement und einem Entlüftungsmechanismus ist, die in einer geschlossenen Position dargestellt werden.
  • 3B eine seitliche Aufrissansicht ähnlich zu 3A des originären Farbbehälters von Quart-Größe und des Deckelementes zum Halten eines flüssigen Farbbestandteils mit dem Abdeckungselement und dem Entlüftungsmechanismus ist, die in einer geöffneten Position dargestellt werden.
  • 4 eine perspektivische Ansicht des in 3A gezeigten Deckelementes von Quart-Größe ist.
  • 5 eine obere Aufrissansicht des in 3A gezeigten Farbbehälters und Deckelelementes ist.
  • 6 eine teilweise Seitenaufrissansicht ist, bei der einige Teile der Ausgießvorrichtung der 1 und 2 zur Klarheit ausgelassen wurden, die einen originären Behälter von Quart-Größe eines Farbbestandteils zeigt, das in die Ausgabevorrichtung eingeladen oder aus ihr ausgeladen wird.
  • 7 eine teilweise Seitenaufrissansicht mit einigen zur Klarheit ausgelassenen Teilen ähnlich zu 6 ist, die den originären Behälter von Quart-Größe bereit für das Ausgeben des flüssigen Farbbestandteils darstellt.
  • 8 eine teilweise Seitenaufrissansicht mit einigen zur Klarheit ausgelassenen Teilen ähnlich zu 7 ist, die den flüssigen Farbbestandteil zeigt, der aus seinem originären Behälter von Quart-Größe ausgegeben wird.
  • 9A eine vergrößerte, teilweise Seitenaufrissansicht eines Kraftausübungsmechanismus für ein Abdeckungselement des Deckelelementes ist, wobei das Abdeckungselement in einer geschlossenen Position entsprechend 7 gezeigt ist.
  • 9B eine vergrößerte, teilweise Seitenaufrissansicht ähnlich zu 9A ist, wobei das Abdeckungselement in einer geöffneten Position entsprechend 8 gezeigt ist.
  • 10 eine vergrößerte, teilweise obere Aufrissansicht des in 9 gezeigten Kraftausübungsmechanismus ist.
  • 11 eine teilweise Seitenaufrissansicht mit einigen zur Klarheit ausgelassenen Teilen ähnlich zu 7 ist, die einen originären Behälter von Gallon-Größe bereit zur Ausgabe eines flüssigen Farbbestandteils zeigt.
  • 12 eine teilweise Seitenaufrissansicht eines automatischen Hutventils des halbautomatisierten Ausgabesystems der vorliegenden Erfindung ist, wobei das Ventil in einer geschlossenen Position gezeigt ist.
  • 13 eine teilweise Seitenaufrissansicht ähnlich zu 12 ist, die das automatische Hutventil in einer geöffneten Position darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein halbautomatisiertes Ausgabesystem 10 zum Ausgeben von flüssigen Farbbestandteilen entsprechend eines Farbrezeptes zur Bildung einer flüssigen Farbmischung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist allgemein in 1 und 2 dargestellt. Das Ausgabesystem 10 umfasst im allgemeinen eine Ausgabevorrichtung 12 zum Ausgeben eines flüssigen Farbbestandteiles 14 aus seinem originären Behälter 16A und 16B und eine Steuervorrichtung 18 zum Steuern der Ausgabevorrichtung 12. Die 1 und 3 bis 8 zeigen den originären Behälter 16A von Quart-Größe mit einem Deckelelement 20A, während 11 den originären Behälter 16B von Gallon-Größe mit einem Deckelelement 20B darstellt. In Ländern mit einem metrischen System passt das Deckelelement 20A zu einem originären Behälter der 1-Liter-Größe und das Deckelelement 20B einem originären Behälter der 4-Liter-Größe. Die Behälter 16A und 16B (ohne die Deckelemente 20A und 20B) sind typischerweise zylindrisch geformte Metallbehältnisse, in denen flüssige Farbbestandteile 14, wie etwa Abtönmittel, Färbemittel, Mattierungsmittel, Metallic-Farben, Bindemittel und Stabilisatoren (verwendet zur Mischung von Fahrzeugfarbe entsprechend eines Farbrezepts) von einem Hersteller von flüssigen Farbbestandteilen zu Kunden geliefert werden, wie etwa Karosseriewerkstätten und Fahrzeugteilehändlern. Abgesehen von ihren Grö ßenunterschieden sind die Behälter 16A und 16B von Quart-Größe und Gallon-Größe im wesentlichen identisch. Daher wird nur der originäre Behälter von Quart-Größe mit Besonderheit beschrieben werden. Die Deckelelemente 20A und 20B sind im wesentlichen ähnlich, daher wird nur das Deckelement 20A der Quart-Größe mit Besonderheit beschrieben werden, und nur die Unterschiede des Deckelelements 20B von Gallon-Größe in Bezug auf das Deckelelement 20A von Quart-Größe werden mit Besonderheit beschrieben werden.
  • Wie am besten in den 3A und 3B zu sehen, ist der originäre Behälter 16A zylindrisch geformt und hat ein offenes Oberteil 22A, das durch eine umlaufende Lippe 24A definiert wird. Wie am besten in den 3 bis 5 zu sehen, schließt das Deckelement 20A ein Unterteil 26A ein, das ausgelegt ist, um in das offene Oberteil 22A des Behälters 16A einzugreifen und es abzudichten, um den flüssigen Farbbestandteil 14 im Inneren des Behälters 16A zu schützen. Das Unterteil 26A des Deckelementes 20A umfasst ein Paar von beabstandeten, drehbaren Nockenschließmechanismen 28A ein, die verwendet werden, um das Deckelement 20A lösbar an dem originären Behälter 16A zu sichern. Jeder der Nockenschließmechanismen 28A ist durch ein Nockenelement 30A definiert, das mit einem Nockenbetätiger 32A mittels eines Stabelementes 34A verbunden ist. Ein drehendes Bewegen der Nockenbetätiger 32A per Hand, wie durch den zweiseitigen Pfeil 36 dargestellt (siehe 4), bewegt die Nockenelemente 30A in und aus dem Eingriff mit der Lippe 24A, um das Deckelelement 20A zu sichern und von dem originären Behälter 16A zu lösen.
  • Das Deckelelement 20A umfasst weiterhin einen Griff 38A zum einfachen Hantieren mit dem originären Behälter 16A, wenn das Deckelement 20A daran gesichert ist. Der Griff 38A umfasst einen ersten Bereich 39A, der im allgemeinen parallel zu der Lippe 24A des originären Behälters 16A ist, einen zweiten Bereich 41A (von einem Benutzer gegriffen), der sich im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Bereich 39 erstreckt, und ein Paar von entgegengesetzt ausgerichteten Ausgabesystemssperransätzen 43A, die am Schnittpunkt des ersten und zweiten Bereichs 39A, 41A angeordnet sind. Der Zweck des Paars von Ausgabesystemssperransätzen 43A wird im folgenden klar werden. Bei dem Deckelelement 20B von Gallon-Größe, wie in 11 dargestellt, ist das Paar von entgegengesetzt ausgerichteten Ausgabesystemssperransätzen 43B entlang der Länge des ersten Bereichs 39B des Griffs 38B angeordnet, anstatt an dem Schnittpunkt des ersten und zweiten Bereichs 39A und 41A wie beim Deckelelement 20A von Quart-Größe. Abgesehen von den Größenunterschieden zwischen dem Deckelelement 20A von Quart-Größe und dem Deckelelement 20B von Gallon-Größe, stellt dieser Unterschied in Anordnung der Ausgabesystemssperransätze 43A, 43B den wesentlichen und einzigen wirklichen Unterschied zwischen den Deckelementen 20A und 20B dar.
  • Das Deckelelement 20A umfasst weiterhin einen Ausgießer 40A für flüssigen Farbbestandteil. Der Ausgießer 40A ist durch ein Abdeckungselement 44A abgedeckt, das linear beweglich ist, wie durch den zweiseitigen Richtungspfeil 42 dargestellt (siehe 3A und 3B). Das Abdeckungselement 44A ist linear beweglich zwischen einem geschlossenen Zustand (gezeigt in 3A) und einem geöffneten Zustand (gezeigt in 3B). Im geschlossenen Zustand des Abdeckungselementes 44A wird der flüssige Farbbestandteil 14 davor bewahrt, aus dem originären Behälter 16A durch den Ausgießer 40A ausgegossen (d.h. ausgegeben) zu werden. Im geöffneten Zustand des Abdeckungselementes 44A kann der flüssige Farbbestandteil 14 aus dem originären Behälter 16A durch den Ausgießer 40A durch Kippen des Behälters 16A unter Verwendung des Griffs 38A ausgegossen werden.
  • Wie anhand des Vergleichs der 3A und 3B zu sehen ist, ist das Abdeckungselement 44A zwischen seinen geschlossenen und geöffneten Zuständen über einen Daumenbetätiger 46A bewegbar, der drehbar an dem Unterteil 26A mittels eines Drehpins 48A gesichert ist. Der Daumenbetätiger 46A ist drehbar beweglich, wie es durch den zweiseitigen Richtungspfeil 47 gezeigt wird. Wie am besten in 4 zu sehen, ist der Daumenbetätiger 46A über eine Drahtschleife 50A mit dem Abdeckungselement 44A verbunden. Wenn der Daumenbetätiger 46A wie in 3A gezeigt angeordnet ist, befindet sich das Abdeckungselement 44A in seinem geschlossenen Zustand. Der Daumenbetätiger 46A ist in bekannter Weise durch ein Spiralfederelement 54A (siehe 3A und 3B) in seine normale Position vorgespannt. Das Spiralfederelement 54A wirkt zwischen dem Unterteil 26A und dem Daumenbetätiger 46A. Wenn der Daumenbetätiger 46A wie in 3B angeordnet ist, befindet sich das Abdeckungselement 44A in seinem geöffneten Zustand. Das Abdeckungselement 44A wird von seinem ge schlossenen Zustand zu seinem geöffneten Zustand durch die verbindende Drahtschleife 50A durch Drehen des Daumenbetätigers 46A um den Drehpin 48A gegen die Spannung des Federelements 54A bewegt. Dem Abdeckungselement 44A wird es erlaubt, zu seinem geschlossenen Zustand aus dem geöffneten Zustand zurückzukehren, indem einfach der Daumenbetätiger 46A freigegeben wird. Das Deckelelement 20A umfasst weiterhin ein drehbares Rollelement 51A (siehe 4 und 5), das gegen die Drahtschleife 50A drückt, um dabei zu helfen, eine Abdichtung zwischen dem Abdeckungselement 44A und dem Ausgießer 40A aufrechtzuerhalten. Wie in den 3 bis 5 zu sehen, umfasst das Abdeckungselement 44A weiterhin einen Schlitz 49A, dessen Zweck im folgenden dargelegt wird.
  • Wie in den 3 bis 4 zu sehen, umfasst das Unterteil 26A des Deckelementes 20A ein Entlüftungselement 53A, das einen Entlüftungsdurchlass 55A definiert, der ein erstes offenes Ende 57A und ein gegenüberliegendes zweites offenes Ende 59A besitzt. Der Entlüftungsdurchlass 55A tritt durch das Unterteil 26A durch, so dass das erste offene Ende 57A mit einem inneren Bereich 51A des originären Behälters 16A und das zweite offene Ende 59A mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. Das zweite offene Ende 59A ist mittels eines linear beweglichen Stopfenelements 63A abdichtbar. Wie am besten beim Vergleich der 3A und 3B zu sehen, ist das Stopfenelement 63A linear zwischen einer abgedichteten Position (siehe 3A), bei der ein konisches Ende 65A des Stopfenelementes 63A mit dem zweiten offenen Ende 59A des Entlüftungsdurchlasses 55A in Eingriff steht, und einer nicht abgedichteten Position (siehe 3B) beweglich, bei der das konische Ende 56A des Stopfenelementes 63A von dem zweiten offenen Ende 59A des Entlüftungsdurchlasses 55A gelöst ist.
  • Das Stopfenelement 63A ist zwischen den abgedichteten und nichtabgedichteten Positionen durch Betätigung des Daumenbetätigers 46A linear beweglich. Der Daumenbetätiger 46A ist mit dem Stopfenelement 63A mittels eines Drahtschleifenelementes 67A verbunden, das in eine Nut 69A des Stopfenelementes 63A eingreift. Eine Bewegung des Daumenbetätigers 46A zwischen den in 3A und 3B gezeigten Positionen bewegt das Stopfenelement 63A (mittels des Drahtschleifenelementes 67A) zwischen den abgedichteten und nichtabgedichteten Positionen. In der abgedichteten Position des Stopfenelementes 63A werden Fremdkörper davon abgehalten, in den Entlüftungsdurchlass 55A einzudringen. Bei der nichtabgedichteten Position des Stopfenelementes 63A (die auftritt, wenn der flüssige Farbbestandteil 14 aus dem originären Behälter 16A durch den Ausgießer 40A bei Betätigung des Daumenbetätigers 46A ausgegeben wird) wird Luft erlaubt, in den Entlüftungsdurchlass 55A durch das zweite offene Ende 59A einzudringen, so dass die Luft durch das zweite offene Ende 57A in den inneren Bereich 61A des originären Behälters 16A eintritt, um den ausgegebenen flüssigen Farbbestandteil 14 zu ersetzen.
  • Wie am besten in den 3 bis 8 zu sehen, ist das zweite offene Ende 59A des Entlüftungsdurchlasses 55A radial außerhalb der zylindrischen Seitenwandung 71A des originären Behälters 16A angeordnet. Diese Anordnung des zweiten offenen Endes 59A des Entlüftungsdurchlasses 55A bewahrt den flüssigen Farbbestandteil 14 davor, aus dem originären Behälter 16A durch den Entlüftungsdurchlass 55A auszufließen und anschließend die äußeren Bereiche des Deckelelementes 20A zu verschmutzen. Dieser unerwünschte Zustand wird verhindert, da das zweite offene Ende 59A des Entlüftungsdurchlasses 55A oberhalb des Flüssigkeitsniveaus des flüssigen Farbbestandteils 14 im Ausgabezustand des flüssigen Farbbestandteils angeordnet ist, der in den 8 und 11 dargestellt ist. Der Entlüftungsdurchlass 55A erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu und radial von einer zentralen Achse 73 des originären Behälters 16A (siehe 3A).
  • Wie am besten in den 3 und 4 zu sehen, umfasst das Deckelement 20A weiterhin einen Ausrichtungsschlitz 56A, der an einem ersten Bereich des Deckelelementes 20A am Ausgießer 40A benachbart zum Abdeckungselement 44A angeordnet ist. Wie in den 3A und 3B zu sehen, ist der Ausrichtungsschlitz 56A so angeordnet, um eine Ebene 60 zu definieren, die parallel zu einer oberen Oberfläche 62A der umlaufenden Lippe 24A des originären Behälters 16A ist. Der Zweck dieses Ausrichtungsschlitzes 56A wird im folgenden klar werden. Der Ausrichtungsschlitz 56A ist als Ganzes mit dem Unterteil 26A des Deckelbereichs 20A gebildet.
  • Wie am besten in den 3A und 3B zu sehen, umfasst das Deckelelement 20A weiterhin eine Rührvorrichtung 68A zum Rühren des flüssigen Farbbestandteils im Inneren des originären Behälters 16A. Die Rührvorrichtung 68A umfasst eine Mehrzahl von Schaufeln 70A, die mittels eines Wellenelementes 74A mit einem Schaufelbetätiger 72A verbunden sind. Das Drehen des Schaufelbetätigers 72A, wie durch den zweiseitigen Richtungspfeil 76 dargestellt, verursacht eine Drehung der Schaufeln 70A und ein Rühren des flüssigen Farbbestandteils 14. Der Schaufelbetätiger 72A wird durch einen Rührmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben (d.h. gedreht), der Teil einer Lagerungsvorrichtung (nicht gezeigt) zum Halten von verschiedenen originären Behältern 16A von flüssigen Farbbestandteilen 14 ist.
  • Wie am besten in den 1 und 2 zu sehen, umfasst die Ausgabevorrichtung 12 des Ausgabesystems 10 einen Tragrahmen 80. Wie am besten in den 2 und 6 zu sehen, umfasst die Ausgabevorrichtung 12 weiterhin einen Aufnahmemechanismus 98 zum lösbaren Greifen des originären Behälters 16A, 16B des flüssigen Farbbestandteils 14. Der Aufnahmemechanismus 98 ist jeweils durch erste und zweite Greifmechanismen 100 und 102 definiert.
  • Wie am besten in 2 zu sehen, umfasst der erste Greifmechanismus 100 erste und zweite beabstandete Arme 104A und 104B, die fest an dem Tragrahmen angebracht sind, so dass sie gegen eine Relativbewegung zueinander fixiert sind. Eine Passstange 108 verbindet die ersten und zweiten Arme 104A und 104B an ihren freien Enden 110A und 110B fest miteinander. Die Passstange 108 ist ausgelegt, um den Ausrichtungsschlitz 56A des Deckelelementes 20A lösbar aufzunehmen (d.h. in ihn einzugreifen). Das Eingreifen des Ausrichtungsschlitzes 56A mit der Passstrebe 108 befestigt (d.h. sichert) einen ersten Bereich der Kombination aus Behälter 16A und Deckelelement 20A am Aufnahmemechanismus 98 der Ausgabevorrichtung 12 und richtet ihn aus, wie in 6 zu sehen.
  • Der zweite Greifmechanismus 102 umfasst erste und zweite beabstandete Platten 111A und 111B, die an einem oberen Ende des Tragrahmens 80 befestigt sind. Freie Enden 113A und 113B der Platten 111A und 111B umfassen jeweils Sperrschlitze 115A und 115B. Der zweite Greifmechanismus 102 umfasst weiterhin erste und zweite beabstandete L-förmige Arme 114A und 114B, die über einen Drehpin 116 drehbar an dem Tragerahmen 80 befestigt sind. Ein Griffstück 118 verbindet die ersten und zweiten L-förmigen Arme 114A und 114B an ihren ersten Enden 120A und 120B fest miteinander. Die zweiten Enden 122A und 122B der ersten und zweiten L-förmigen Arme 114A und 114B umfassen Sperrkerben 124A und 124B. Die Sperrkerben 124A und 124B sind ausgelegt, um die Sperransätze 43A auf dem Griff 38A des Deckelelementes 20A für den originären Behälter 16A lösbar aufzunehmen (d.h. zu greifen), um die Sperransätze 43A in den Sperrschlitzen 115A und 115B der Platten 111A und 111B zu sichern. Die L-förmigen Arme 114A und 114B des zweiten Greifmechanismus 102 sind als eine Einheit drehbar zwischen einem nicht sperrenden Zustand, bei dem der originäre Behälter 16A des flüssigen Farbbestandteils 14 mit den ersten und zweiten Greifmechanismen 100 und 102 (gezeigt in 6) in Eingriff gebracht und von ihnen gelöst werden kann, und einem sperrenden Zustand, bei dem der originäre Behälter 16A sicher zwischen den ersten und zweiten Greifmechanismen 100 und 102 gehalten wird (gezeigt in 7) beweglich, wie durch den zweiseitigen Pfeil 125 dargestellt wird. Als solche weisen die L-förmigen Arme 114A und 114B (d.h. der zweite Greifmechanismus 102) nur einen einzigen Freiheitsgrad der Bewegung (d.h. nur Drehbewegung) relativ zum Tragrahmen 80 und dem ersten Greifmechanismus 100 (d.h. den ersten und zweiten beabstandeten Arm 104A und 104B) auf. Ein Zugfederelement 126 ist mit einem Befestigungsstift 128 des Tragrahmens 80 und einem Befestigungsstift 129 eines Erweiterungsarmes 130 auf dem L-förmigen Arm 114A verbunden. Das Zugfederelement 126 spannt die L-förmigen Arme 114A und 114B, die einen Teil des zweiten Greifmechanismus 102 bilden, in den sperrenden Zustand gegen den Stop 133. Ein Griff-/Stop-Element 134 begrenzt eine Bewegung der L-förmigen Arme 114A und 114B in einer Richtung im Uhrzeigersinn in der Ansicht von 6.
  • Wie am besten in den 2 und 6 zu sehen, umfasst die Ausgabevorrichtung 12 des Ausgabesystems 10 weiterhin einen Ausgabemechanismus 140, der auf dem Tragrahmen 80 zum Bewegen des Abdeckungselementes 44A des Deckelelementes 20A zwischen seinen geschlossenen und offenen Zuständen angeordnet ist. Der Ausgabemechanismus 140 umfasst sich auswärts erstreckende erste und zweite Arme 142A und 142B, die einen Betätigungsvorrichtung 141 definieren, die als eine Einheit relativ zum Tragrahmen 80 um eine Achse 145 drehbar beweglich sind, wie durch einen zweiseitigen Richtungspfeil 143 (8) dargestellt. Die freien Enden 146A und 146B der ersten und zweiten Arme 142A und 142B umfassen einen Kraftausübungsmechanismus 147 (am besten in den 9 und 10 zu sehen), der ausgelegt ist, um lösbar in den Schlitz 49A im Abdeckungselement 44A auf dem Deckelelement 20A einzugreifen (siehe 6 bis 10). Der Kraftausübungsmechanismus 147 umfasst ein U-förmiges Drahtelement 149 mit Schenkeln 151 und einem Verbindungsbereich 153. Die Schenkel 151 sind fest an der Betätigungsvorrichtung 141 befestigt. Wie am besten in den 9 und 10 zu sehen, wird der Verbindungsbereich 153 lösbar im Inneren des Schlitzes 49A des Abdeckungselementes 44A aufgenommen. Der Kraftausübungsmechanismus 147 umfasst weiterhin ein Kraftausübungsplattenelement 155, das relativ zu dem U-förmigen Drahtelement 149 linear beweglich ist, wie durch den zweiseitigen Pfeil 330 dargestellt. Das Kraftausübungsplattenelement 155 umfasst Öffnungen 157, die die Schenkel 151 des U-förmigen Drahtelementes 149 frei aufnehmen, um eine Bewegung des Plattenelementes 155 entlang der Schenkel 151 zu erlauben. Eine Druckfeder 159 umschließt jeden der Schenkel 151 und wirkt zwischen der Betätigungsvorrichtung 141 und dem Plattenelement 155, um für eine Spannkraft zu sorgen, die das Plattenelement 155 gegen das Abdeckungselement 44A drückt, um ein versehentliches Lecken des flüssigen Farbbestandteils 14 aus dem Ausgießer 40A des Deckelementes 20 auf dem originären Behälter 16A zu verhindern, wenn der originäre Behälter 16A im Ausgabesystem 10 angebracht ist (siehe 7) und das Abdeckungselement 44 sich in einer geschlossenen Position befindet.
  • Wie in 8 zu sehen, kann ein Durchgangsmechanismus 150 des Ausgabemechanismus 140 die Betätigungsvorrichtung 141 zwischen einer ersten und einer zweiten Position drehbar bewegen, wobei der Verbindungsbereich 153 des Kraftausübungsmechanismus 147 der Betätigungsvorrichtung 141 in Eingriff mit dem Schlitz 49A des Abdeckungselementes 44A steht. In der ersten Position der Betätigungsvorrichtung 141 (7) befindet sich das Abdeckungselement 44A des Deckelelementes 20A in seinem geschlossenen Zustand, was den flüssigen Farbbestandteil 14 mit Hilfe des Kraftausübungsmechanismus 147 davor bewahrt, aus dem originären Behälter 16A ausgegeben zu werden. In der zweiten Position der Betätigungsvorrichtung 141 (8) befindet sich das Abdeckungselement 44A in seinem geöffneten Zustand, der es dem flüssigen Farbbestandteil 14 erlaubt, aus dem originären Behälter 16A in einen Farbaufnahmebehälter 152 ausgegeben (d.h. ausgegossen) zu werden (1).
  • Wie zuvor ausgeführt, umfassen die Griffe 38A und 38B jedes der Deckelemente 20A und 20B Sperransätze 43A, 43B. Der Unterschied in der Positionierung dieser Sperransätze 43A und 43B zwischen dem Deckelelement 20A von Quart-Größe und dem Deckelelement 20B von Gallon-Größe resultiert darin, dass die Klinkenansätze 43A, 43B in derselben Position relativ zum Ausrichtungsschlitz 56A, 56B sind. Dies erlaubt dem Aufnahmemechanismus 98 (definiert durch die ersten und zweiten Greifmechanismen 100 und 102) und dem Ausgabemechanismus 140, originäre Behälter 16A von Quart-Größe (6 bis 8) und originäre Behälter 16B von Gallon-Größe (11) aufzunehmen.
  • Wie am besten in 6 zu sehen, umfasst der Durchgangsmechanismus 150 des Ausgabemechanismus 140 ein Kolbenelement 154, das relativ zu einem Zylinderelement 156 linear beweglich ist, entlang des Richtungspfeils 143 (6). Gegenüberliegende Enden 253a und 253b der ersten und zweiten Arme 142A und 142B (die die Betätigungsvorrichtung 141 definieren) sind mit dem Kolbenelement 154 gekoppelt. Ein Stützelement 158 des Kolbenelementes reitet auf einem Rollelement 259, das drehbar an den Armen 142A, 142B angebracht ist. Daher veranlasst eine Bewegung des Kolbenelementes 154 im Inneren des Zylinderelementes 156 die Betätigungsvorrichtung 141, sich zwischen ihren ersten und zweiten Positionen zu bewegen. Zugfederelemente 160 sind zwischen die gegenüberliegenden Enden 253a, 253b der Arme 142A, 142B und einem Befestigungselement 162 am Tragrahmen 80 gekoppelt. Die Zugfedern 160 spannen die Betätigungsvorrichtung 141 in ihre erste Position vor (auch als die primäre Position des Kolbenelements 154 bekannt).
  • Wie in 1 zu sehen, bewegt ein Antriebsmechanismus 170 des Durchgangsmechanismus 150 das Kolbenelement 154 relativ zum Zylinderelement 156. Der Antriebsmechanismus 170 umfasst ein Kolbenelement 172, das linear zu einem Zylinderelement 174 entlang des zweiseitigen Richtungspfeils 173 beweglich ist, das an einem Rahmen 176 mittel einer Klammerstruktur 177 befestigt ist. Ein Antriebsmotor, wie etwa ein Schrittmotor 178, ist ebenso an dem Rahmen 176 befestigt. Der Antriebsmotor 178 umfasst eine Antriebsschraube 179, die teleskopartig im Inneren einer Antriebsröhre 180 aufgenommen ist, die an einem Ende des Kolbenelementes 172 gesichert ist. Die Antriebsröhre 180 ist gleitend in einem Lager 181 des Rahmens 176 aufgenommen, um eine Bewegung der Antriebsröhre 180 und damit des Kolbenelementes 172 relativ zu dem Rahmen 176, dem Antriebsmotor 178 und dem Zylinderelement 174 zu erlauben. Ein gegenüberliegendes Ende der Antriebsröhre 180 umfasst eine Antriebsbuchse 183, die gewindemäßig die Antriebsschraube 179 des Schrittmotors 178 aufnimmt. Eine Betätigung des Schrittmotors 178 dreht die Antriebsschraube 179 im Inneren der Antriebsbuchse 183. Diese wiederum bewegt die Antriebsröhre 180 und damit das Kolbenelement 172 im Inneren des Zylinderelements 174 entlang Richtungspfeil 173. Ein Flüssigkeitsreservoir 182, das eine Hydraulikflüssigkeit 184 enthält, befindet sich in Flüssigkeitsverbindung mit dem Zylinderelement 174. Eine Flüssigkeitsleitung 188 koppelt das Flüssigkeitsreservoir 182 mit dem Zylinderelement 156. Beim Betrieb zwingt eine Bewegung des Kolbenelements 172 über den Schrittmotor 178 die Hydraulikflüssigkeit 184, sich in und aus dem Zylinderelement 174 und dem Flüssigkeitsreservoir 182 durch die Leitung 188 und dann in und aus dem Zylinderelement 156 zu bewegen, um das Kolbenelement 154 zu bewegen. Eine Bewegung des Kolbenelements 154, über den oben beschriebenen Hydraulikflüssigkeitsdruck, bewegt ihrerseits die Betätigungsvorrichtung 141, die ihrerseits das Abdeckungselement 44A des Deckelelements 20A zwischen seinen geöffneten und geschlossenen Zuständen bewegt.
  • Wie in den 12 und 13 zu sehen, umfasst das Ausgabesystem 10 ein automatisches Hutventil 300, um ein erstes Füllen des Ausgabesystems 10 mit einer Hydraulikflüssigkeit 184 zu unterstützen. Das hydraulische Hutventil 300 umfasst ein Körperelement 302, das eine Öffnung 304 definiert, die sich durch das Körperelement 302 von einem ersten Ende 306 zu einem zweiten Ende 308 erstreckt. Die Öffnung 304 befindet sich in Flüssigkeitsverbindung mit der Flüssigkeitsleitung 188 und dem Zylinderelement 156. Ein linear bewegliches Kugelventil 310 ist an dem ersten Ende 306 des Körperelements 302 angeordnet. Das Kugelventil 310 ist zwischen einer ersten Position, bei der das Kugelventil 310 eine Flüssigkeitsabdichtung bildet und Luft/Hydraulikflüssigkeit 184 davon abgehalten wird, in die Öffnung 304 einzutreten (siehe 12), und einer zweiten Position beweglich, bei der das Kugelventil 310 als ein Rückschlagventil wirkt und Luft und/oder Hydraulikflüssigkeit 184 durch die Öffnung 304 von dem ersten Ende 306 zu dem zweiten Ende 308 durchtreten kann (siehe 13). Das Körperelement 302 greift gewindemäßig in den Tragrahmen 80 über Gewinde 307 ein, so dass es relativ dazu linear beweglich ist. Das Körperelement 302 umfasst eine Buchse 314 an dem zweiten Ende 308, die verwendet wird, das Körperelement 302 zu drehen, um das Körperelement 302 relativ zu dem Tragrahmen 80 zu bewegen. In der Nähe des ersten Endes 306 umfasst das Körperelement 302 ein O-Ring-Abdichtelement 312, um Luft/Hydraulikflüssigkeit 184 davon abzuhalten, an dem Körperelement 302 vorbei durch das Gewinde 307 zu strömen. Ein inneres Ende 316 des Körperelements 302 drückt gegen eine Druckfeder, die ihrerseits gegen das Kugelventil 310 drückt.
  • Im Betrieb wird das Körperelement 312 unter Verwendung der Buchse 314 gelöst, was die Feder 318 entspannt und dem Kugelventil 310 erlaubt, die in 13 gezeigte Position einzunehmen, um das Zylinderelement 156 mit Hydraulikflüssigkeit 184 zu füllen. Dann wird Hydraulikflüssigkeit 184 durch die Flüssigkeitsleitung 188 aus dem Reservoir 182 mittels des Kolbenelementes 172 des Antriebsmechanismus 170 gepumpt. Die Hydraulikflüssigkeit 184 tritt aus der Flüssigkeitsleitung 188 in das Zylinderelement 156 ein, hauptsächlich aufgrund der Schwerkraft und da dies der Flüssigkeitspfad mit dem geringsten Widerstand ist. Luft im Inneren der Flüssigkeitsleitung 188 und des Zylinderelements 156 wird automatisch durch das automatische Hutventil 300 abgeleitet (durch das Einführen der Hydraulikflüssigkeit 184). Die Luft tritt um das Kugelventil 310 herum, durch die Fehler 318 und durch die Öffnung 304, wie durch die Pfeile 325 in 13 dargestellt. Die Flüssigkeitsleitung 188 und das Zylinderelement 156 sind mit Hydraulikflüssigkeit 184 gefüllt, wenn die Hydraulikflüssigkeit 184 aus der Öffnung 304 heraustritt. Das Körperelement 302 wird dann unter Verwendung der Buchse 314 festgezogen, was das innere Ende 316 des Körperelements 302 veranlasst, gegen die Feder 318 zu drücken, was die Feder gegen das Kugelventil 310 presst, wobei die Öffnung 304 des Hutventils 300 abgedichtet wird, wodurch der Füllprozess abgeschlossen wird (siehe 12).
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Steuervorrichtung 18 des Ausgabesystems 10 eine Wägezelle 190 zum Tragen des Farbaufnahmebehälters 152 und ein Steuermodul 192. Die Wägezelle 190 bestimmt das Gewicht des flüssigen Farbbestandteils, der aus dem originären Behälter 16A in den Farbaufnahmebehälter 152 ausgegeben (d.h. gegossen) wurde. Das Steuermodul 192 umfasst, eine Displayanzeigevorrichtung 194 mit einem Display 195, eine Mikroprozessorvorrichtung 196, eine Datenspeichervorrichtung 198 und eine Benutzerschnittstel lenvorrichtung, wie etwa ein Keyboard 200. Das Keyboard 200 ist mit der Mikroprozessorvorrichtung 196 über eine Kommunikationsleitung 202 gekoppelt. Die Mikroprozessorvorrichtung 196 und die Datenspeichervorrichtung 198 sind über eine Kommunikationsleitung 204 verbunden. Die Mikroprozessorvorrichtung 196 ist mit dem Schrittmotor 178 und einem Sensor 205 zur Überwachung der Position der Antriebsschraube 179 über die Kommunikationsleitung 206 verbunden. Die Mikroprozessorvorrichtung 196 ist mit der Displayanzeigevorrichtung 194 über Kommunikationsleitung 208 verbunden und ist weiterhin verbunden mit der Wägezelle 190 über Kommunikationsleitung 210. Da das Steuermodul 192 (d.h. Mikroprozessorvorrichtung 196) mit dem Schrittmotor 178 und dem Sensor 205 verbunden ist, kann das Steuermodul 192 den Betrieb des Schrittmotors 178 steuern, und daher die Bewegung der Kolbenelemente 172 und 154 und somit die Bewegung des Abdeckungselementes 44A, um flüssigen Farbbestandteil 14 aus dem originären Behälter 16A auszugeben. Da das Steuermodul 192 weiterhin mit der Wägezelle 190 verbunden ist, kann das Steuermodul 192 zusätzlich die Menge (d.h. das Gewicht) des flüssigen Farbbestandteils 14 steuern, der aus seinem originären Behälter 16A in den Farbaufnahmebehälter 152 (auf der Wägezelle 190) ausgegeben wird, basierend auf Daten (d.h. Informationen), die von der Wägezelle 190 erhalten wurden. Da das Steuermodul 192 (d.h. die Datenspeichervorrichtung 198) die Farbrezepte speichert, kann darüber hinaus das Steuermodul 192 bestimmen, welche flüssigen Farbbestandteile 14 und welche Gewichte von diesen Komponenten benötigt werden, um ein bestimmtes Farbrezept zu erstellen, und kann den Ausgabemechanismus 140 in Übereinstimmung damit steuern.
  • Wie in 1 zu sehen, sind das Steuermodul 192 und der Antriebsmechanismus 170 in einem anderen Raum angeordnet, so dass die Kommunikationsleitung 210 und die Flüssigkeitsleitung 188 durch eine Wand 212 durchtreten, um somit einen Explosionsschutz für das Ausgabesystem 10 vorzusehen. Unter der Voraussetzung, dass diese Komponenten explosionsgeschützt sind, können alternativ ein oder mehrere von Displayanzeigevorrichtung 194, Mikroprozessorvorrichtung 196 und Keyboard 200 neben dem Ausgabesystem 10 angeordnet sein.
  • Um ein bestimmtes Farbrezept zu mischen, greift der Bediener des halbautomatisierten Ausgabesystems 10 im Betrieb zunächst auf das Steuermodul 192 über das Keyboard 200 zu, um unter Verwendung der Mikroprozessorvorrichtung 196 und der Datenspeichervorrichtung 198 das gewünschte Farbrezept aufzurufen. Das Farbrezept (d.h. die flüssigen Farbbestandteile 14) werden dann auf dem Display 195 der Displayanzeigevorrichtung 194 angezeigt. Der Bediener lädt dann der ersten Behälter 16A, 16B der benötigten flüssigen Farbbestandteile in die Ausgabevorrichtung 12.
  • Wie in 6 zu sehen, muss der Bediener des Ausgabesystems 10 zuerst den zweiten Greifmechanismus 102 (definiert durch die L-förmigen Arme 114A, 114B) im Uhrzeigersinn (in der Ansicht von 6) aus seinem normalen sperrenden Zustand in seinen nicht sperrenden Zustand gegen das Griff-/Stopp-Element 134 zu drehen, das an dem Tragerahmen 80 angebracht ist, um einen originären Behälter 16A eines flüssigen Farbbestandteils 14 in den Aufnahmemechanismus 98 der Ausgabevorrichtung 12 einzurüsten (d.h. zu beladen). Während er sowohl das Griffelement 118 und das Griff-/Stopp-Element 134 greift, um den zweiten Greifmechanismus 102 in seinem nicht sperrenden Zustand zu erhalten (gegen die Spannung des Federelements 126), bringt der Bediener den Ausrichtungsschlitz 156A des Deckelelements 20A mit der Passstange 108 des ersten Greifmechanismus 100 in Eingriff (6). Während er weiterhin den zweiten Greifmechanismus 102 in seinem nicht sperrenden Zustand hält, dreht der Bediener als nächstes die Kombination aus Behälter 16A und Deckelelement 20A im Uhrzeigersinn (in der Ansicht von 6), bis der Verbindungsbereich 153 des Kraftausübungsmechanismus 147 der Betätigungsvorrichtung 141 voll in dem Schlitz 49A des Abdeckungselements 44A und die Sperransätze 53A voll in den Sperrschlitzen 115A, 115B der Platten 111A, 111B angeordnet sind. Wenn der Ausrichtungsschlitz 56 nun völlig auf der Passstange 108 sitzt, der Verbindungsbereich 153 der Betätigungsvorrichtung 141 völlig in dem Schlitz 49A des Abdeckungselements und die Sperransätze 43A völlig in den Sperrschlitzen 115A, 115B sitzen, dreht der Bediener den zweiten Greifmechanismus 102 gegen den Uhrzeigersinn zu seinem sperrenden Zustand, so dass die Sperreinkerbungen 124A und 124B mit den Sperransätzen 43A des Deckelelements 20A in Eingriff stehen, was die Kombination aus originärem Behälter 16A und Deckelelement 20A an dem Aufnahmemechanismus 98A der Ausgabevorrichtung 12 sichert. Um den Behälter 16A aus der Ausgabevorrichtung 12 zu entfernen, wird der oben beschriebene Prozess einfach umgekehrt.
  • Der Bediener startet dann den Ausgabeprozess unter Verwendung des Keyboards 200 des Steuermoduls 192. Da das Steuermodul 192 (d.h. Mikroprozessorvorrichtung 196) mit dem Schrittmotor 178 und dem Sensor 205 verbunden ist, steuert das Steuermodul 192 den Betrieb des Schrittmotors 178 und dadurch die Bewegung der Kolbenelemente 154 und 172 und dadurch die Bewegung des Abdeckungselementes 44A, um den flüssigen Farbbestandteil 14 aus dem originären Behälter 16A in den Farbaufnahmebehälter 152 auszugeben (d.h. auszugießen). Die Anordnung des zweiten Greifmechanismus 102 und der Sperransätze 43A halten eine Bewegung des Abdeckungselementes 44A davon ab, unerwünschterweise den Ausrichtungsschlitz 56A von der ersten Passstange 108 zu lösen. Das Gewicht des flüssigen Farbbestandteils 14, der in den Farbaufnahmebehälter 152 abgegeben wurde, wird durch das Steuermodul 192 mittels der Wägezelle 190 überwacht, wodurch ein korrektes Ausgeben des flüssigen Farbbestandteils sichergestellt wird. Nachdem der erste flüssige Farbbestandteil 14 ausgegossen wurde, wird sein Behälter 16A, 16B entfernt und durch den nächsten Farbbestandteilbehälter 16A, 16B ersetzt usw., bis alle Farbbestandteile 14 des Farbrezeptes dem Farbaufnahmebehälter 152 zugegeben wurden, wodurch der Farbrezeptmischungsprozess abgeschlossen wird.
  • Dieses Deckelelement 20A, 20B kann mit dem originären Behälter 16A, 16B vom flüssigen Farbbestandteil 14 verwendet werden. Zusätzlich ist dieses Deckelelement 20A, 20B kompatibel mit dem halbautomatisierten Ausgabesystem 10, das flüssige Farbbestandteile 14 aus ihren originären Behältern 16A, 16B ausgibt, und das praktisch Systembedienerfehler ausschließt, insbesondere Übergießfehler, die kostenintensiv für eine Karosseriewerkstatt oder Kraftfahrzeugteilehändler sein können. Das Deckelelement 20A, 20B ist zusammen mit dem halbautomatisierten Ausgabesystem 10 einfach zu verwenden und benötigt keinen hochbefähigten Bediener, da die Bedienerschnittstelle mit den Deckelelementen 20A, 20B und dem Ausgabesystem 10 im wesentlichen auf das Identifizieren des gewünschten Farbrezeptes und das Ein- und Ausladen der richtigen Behälter 16A, 16B der flüssigen Farbbestandteile 14 in und aus der Ausgabevorrichtung 12 beschränkt ist. Der Bediener muss nicht länger die flüssigen Farbbestandteile 14 aus ihren Behältern 16A, 16B per Hand ausgießen. Die Deckelelement-/Ausgabesystem-Schnittstelle gibt (d.h. gießt) automatisch die flüssigen Farbbestandteile 14 aus ihren Behältern 16A, 16B aus, wodurch ein hochgenaues, präzises flüssiges Farbbestandteilausgießen sichergestellt wird. Darüber hinaus bewahrt die Anordnung des Entlüftungsdurchlasses 55A, 55B flüssigen Farbbestandteil davor, aus dem zweiten offenen Ende 59A, 59B des Entlüftungsdurchlasses während des Ausgebens von flüssigen Farbbestandteilen aus dem Behälter 16A, 16B auszufließen. Zusätzlich nutzen die Deckelelemente 20A, 20B der vorliegenden Erfindung zusammen mit dem Farbausgabesystem 10 effizient die Bedienerzeit, da der Bediener frei ist, um andere Pflichten anstatt des Haltens der Behälter 16A, 16B und des Durchführens der Aufgabe von Ausgießen der richtigen Mengen von flüssigen Farbbestandteilen 14 per Hand durchzuführen. Dieser Effizienzgewinn erlaubt dem Bediener eine größere Anzahl von Farbrezepten während eines Arbeitstages zu mischen. Schließlich entsprechen die Farbbestandteildeckelelemente 20A, 20B der vorliegenden Erfindung und das halbautomatisierte Ausgabesystem 10 allen Regelungen und Gesetzen, wie etwa zum Geschützsein gegen Explosion, die das Hantieren und Mischen von flüssigen Farbbestandteilen 14 zur Reproduktion von Fahrzeugfarbrezepten regeln.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, dass Änderungen in Form und Detail gemacht werden können. Beispielsweise, obwohl die Deckelelemente 20A und 20B und das halbautomatisierte Ausgabesystem 10 als verwendbar zum Ausgeben von flüssigen Fahrzeugfarbbestandteilen 14 aus ihren originären Behältern 16A und 16B beschrieben wurden, können Deckelelemente und das Ausgabesystem verwendet werden, um andere gießbare Komponenten, wie etwa Grundierungen, Verdünner und flüssige oder pulverförmige Chemikalien auszugeben. Insbesondere können die Deckelelemente 20A und 20B und das Ausgabesystem 10 im Labor oder pharmazeutischen Organisationen verwendet werden, um flüssige oder pulverförmige Chemikalien entsprechend eines gewünschten Rezeptes genau auszugeben.

Claims (11)

  1. Deckelelement (20A, 20B) für einen originären zylindrischen Behälter (16A, 16B) einer fließfähigen Komponente (14), wobei das Deckelelement mit einem System (10) zum Ausgeben der fließfähigen Komponente aus ihrem originären zylindrischen Behälter in einen Aufnahmebehälter (152) gemäß einem Rezept verwendbar ist, um ein Gemisch von fließfähigen Komponenten zu bilden, wobei das Deckelelement ein Unterteil (26A), das derart ausgebildet ist, um lösbar in ein offenes Oberteil (22A) einer zylindrischen Seitenwand (71A) des originären zylindrischen Behälters der fließfähigen Komponente einzugreifen, und einen Ausgießer (40A) an dem Unterteil aufweist, durch den die fließfähige Komponente aus ihrem originären zylindrischen Behälter ausgegeben werden kann, wobei das Deckelelement ferner aufweist: ein Abdeckungselement (44A) für den Ausgießer, wobei das Abdeckungselement auf dem Unterteil bewegbar angebracht ist, so dass das Abdeckungselement zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem das Abdeckungselement den Ausgießer abdeckt und in dem die fließfähige Komponente davor bewahrt wird, aus dem originären zylindrischen Behälter ausgegeben zu werden, und einem offenen Zustand beweglich ist, in dem der Ausgießer nicht abgedeckt ist und die fließfähige Komponente aus ihrem originären zylindrischen Behälter durch den Ausgießer in den Aufnahmebehälter nach einem Kippen des originären zylindrischen Behälters ausgegeben werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckungselement aufweist: Betätigungsmittel (49A), die mit einer Betätigungseinrichtung (141) des Ausgabesystems für fließfähige Komponenten in und außer Eingriff bringbar sind nach Montieren und Demontieren des Deckelelements und originären zylindrischen Behälters an und von dem Ausgabesystem für fließfähige Komponenten, wobei die Betätigungsmittel, wenn sie mit der Betätigungseinrichtung im Eingriff sind, der Betätigungseinrichtung des Ausgabesystems für fließfähige Komponenten erlauben, das Abdeckungselement zwischen seinem geschlossenen und seinem offenen Zustand gemäß dem Rezept zu bewegen, um die Mischung von fließfähigen Komponenten zu bilden, und Entlüftungsmittel (53A), die durch einen Entlüftungsdurchlass (55A) definiert werden, der durch das Unterteil des Deckelelements hindurchtritt, wobei der Entlüftungsdurchlass ein erstes offenes Ende (57A), das mit einem inneren Bereich (61A) des originären zylindrischen Behälters in Verbindung steht, und ein zweites offenes Ende (59A) aufweist, das mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wobei das zweite offene Ende des Entlüftungsdurchlasses radial außerhalb der Seitenwand des originären zylindrischen Behälters ist, um die fließfähige Komponente nach Kippen des originären zylindrischen Behälters davor zu bewahren, aus dem Entlüftungsdurchlass durch das zweite offene Ende hinauszufließen, um die fließfähige Komponente aus dem Ausgießer in dem geöffneten Zustand des Abdeckungselements auszugeben.
  2. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 1, wobei der originäre zylindrische Behälter (16A, 16B) eine zentrale Achse (73) aufweist und wobei der Entlüftungsdurchlass (55A) sich im wesentlichen senkrecht zu und radial von der zentralen Achse erstreckt, derart dass sich das zweite offene Ende (59A) des Entlüftungsdurchlasses nach Kippen des originären zylindrischen Behälters oberhalb eines Fluidniveaus der fließfähigen Komponente (14) befindet, um die fließfähige Komponente aus dem Ausgießer (40A) in den offenen Zustand des Abdeckungselements (44A) auszugeben.
  3. Deckelelement (20A, 20B) gemäß Anspruch 2, das ferner aufweist: ein Stopfenelement (63A), das mit dem zweiten offenen Ende (59A) des Entlüftungsdurchlasses (55A) zum Verschließen des Entlüftungsdurchlasses in Eingriff bringbar ist, um zu verhindern, dass durch den Entlüftungsdurchlass Fremdkörper in den inneren Bereich (61A) des originären zylindrischen Behälters (16A, 16B) gelangen.
  4. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 3, wobei das Stopfenelement (63A) linear verschiebbar auf dem Unterteil (26A) angebracht ist, so dass das Stopfenelement zwischen einer abgedichteten Position, in der das Stopfenelement mit dem zweiten offenen Ende (59A) des Entlüftungs durchlasses (55A) im Eingriff ist, und einer nicht abgedichteten Position verschiebbar ist, in der das Stopfenelement außer Eingriff von dem zweiten offenen Ende des Entlüftungsdurchlasses gebracht ist.
  5. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 4, das ferner aufweist: einen manuell betätigbaren Aktuator (46A) für das Abdeckungselement (44A), wobei der Aktuator mit dem Abdeckungselement gekoppelt ist; und Mittel (48A) zum drehbaren Anbringen des Aktuators an dem Unterteil derart, dass manuelles Drehen des Aktuators das Abdeckungselement zwischen seinem geschlossenen und seinem offenen Zustand bewegt, wobei der Aktuator mit dem Stopfenelement (63A) zum Bewegen des Stopfenelements zwischen der abgedichteten und der nicht abgedichteten Position gekoppelt ist.
  6. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 1, das ferner aufweist: Ausrichtmittel (56A) an dem Ausgießer (40A) des Unterteils (26A), die lösbar mittels eines Eingriffsmechanismus (100) des Ausgabesystems für fließfähige Komponenten (10) in Eingriff bringbar sind zum Ausrichten des originären Behälters (16A, 16B) des Ausgabesystems derart, dass die Betätigungseinrichtung (141) im Eingriff mit den Betätigungsmitteln (49A) an dem Abdeckungselement (44A) steht.
  7. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 1, das ferner aufweist: Verriegelungsmittel (43A) an dem Unterteil (26A), die mittels eines Eingriffsmechanismus (102) des Ausgabesystems für fließfähige Komponenten (10) lösbar in Eingriff bringbar sind zum Sichern des originären Behälters (16A, 16B) an dem Ausgabesystem, so dass die Betätigungseinrichtung (141) im Eingriff mit den Betätigungsmitteln (49A) des Abdeckungselements (44A) steht.
  8. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 7, das ferner aufweist: ein Griffstück (38A) an dem Unterteil (26A), wobei das Griffstück durch einen ersten Abschnitt (39A), der sich im wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand (71A) des originären zylindrischen Behälters (16A, 16B) erstreckt, und durch einen zweiten Abschnitt (41A) bestimmt ist, der sich im wesentli chen senkrecht zu dem ersten Abschnitt und im wesentlichen parallel zu der Seitenwand des originären zylindrischen Behälters erstreckt.
  9. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungsmittel (43A) an einem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Abschnitts (39A, 41A) des Griffstücks (38A) angeordnet sind.
  10. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 8, wobei die Verriegelungsmittel (43A) entlang dem ersten Abschnitt (39A) des Griffstücks (38A) angeordnet sind.
  11. Deckelelement (20A, 20B) nach Anspruch 1, wobei die fließfähige Komponente (14) eine flüssige Farbkomponente, der Aufnahmebehälter (152) ein Farbaufnahmebehälter, das Rezept ein Farbrezept und die Mischung der fließfähigen Komponenten eine flüssige Farbmischung ist.
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