DE69931339T2 - Verfahren zur identifikation einer durch einen "heat-soak-test" thermisch behandelten glasscheibe - Google Patents

Verfahren zur identifikation einer durch einen "heat-soak-test" thermisch behandelten glasscheibe Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Markieren und Identifizieren eines Glases, das einer Wärmebehandlung unterzogen worden ist. Dabei umfasst die Bezeichnung "Glas" einfache oder Mehrfachgläser und blanke Gläser oder solche, die mit dünnen Schichten wie pyrolytischen Schichten bzw. dicken Schichten wie Emailschichten überzogen sind.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf Gläser beschrieben, die einer Behandlung vom Typ "Heat Soak Test" unterworfen worden sind. Dieser Typ einer Behandlung erlaubt auf destruktive Weise den Nachweis von Nickelsulfiden in Glassubstraten wie vorgespannten, halb vorgespannten oder ausgehärteten Glasscheiben.
  • Das Vorhandensein von Nickelsulfiden in solchen Glassubstraten ist aus der Literatur bekannt, jedoch ist ihre Herkunft nicht besonders klar. Mehrere Quellen sind bereits in Betracht gezogen worden; so könnten sie aus der Reduzierung von Natriumsulfaten und der Reaktion mit Nickeloxid, das beispielsweise aus Brennerdüsen kommt, stammen. Dabei hat es sich gezeigt, dass bis heute kein spezifischer Ursprung festgestellt werden konnte, jedoch diese Nickelsulfide im Glas in Form von Kügelchen vorhanden sind. Diese Kügelchen, wenn sie auch nicht die gewünschten wesentlichen Eigenschaften der Glassubstrate beeinträchtigen, so führen sie doch zu einem großen Problem, insbesondere bei vorgespannten Glasscheiben. Das Vorhandensein dieser Nickelsulfideinschlüsse führt zum "spontanen" Zerbrechen von vorgespannten Glasscheiben lange nach ihrer Herstellung. Mehrere beschriebene Fälle haben das Zerbrechen einer solchen vorgespannten Glasscheibe mehr als zehn Jahre nach ihrer Herstellung gezeigt. Dieser Nachteil hat schwerwiegende Konsequenzen, da die Glasscheiben dann selbstverständlich bereits verkauft und eingebaut worden sind. Weiterhin kann, da dieser Glasscheibentyp insbesondere für die Außenverkleidung von Gebäudefassaden verwendet wird, ein Zerbrechen der Ver glasungen nach ihrem Einbau zu schweren Unfällen führen, die durch das Herabfallen von Glasscheiben von beispielsweise Gebäudefassaden oder Glasdächern von Fußgängerpassagen verursacht werden.
  • Die verschiedenen Nickelsulfidzusammensetzungen, die der Grund für diese Probleme sind, sind bereits aufgeklärt worden. Dabei handelt es sich insbesondere um stöchiometrisches Nickelsulfid, NiS, Ni7S8 und die unterstöchiometrischen Nickelsulfide NiS(1+x), wobei x 0 bis 0,08 beträgt. Diese verschiedenen Zusammensetzungen können in den Glasscheiben in Form kristalliner Kügelchen vorliegen, deren störende Durchmesser im Wesentlichen 40 μm bis 1 mm betragen.
  • Das Phänomen, das weiter oben als "spontaner Bruch" bezeichnet worden ist, sich aber im Laufe der Zeit verändert, ist ebenfalls bereits aufgeklärt worden. Bruchvorgänge, die mit dem Vorhandensein von Nickelsulfiden im Glas verbunden sind, werden von der Volumenzunahme verursacht, die mit der Umwandlung der α-Phase (hexagonale Phase) in die β-Phase (rhomboedrische Phase) einhergeht. Dabei ist die α-Phase die "Hochtemperaturphase" der Nickelsulfide, die bei Umgebungstemperatur metastabil ist. Die β-Phase ist die "Niedrigtemperaturphase", die bei Umgebungstemperatur stabil ist. Somit wird es verständlich, dass, wenn Nickelsulfide in der α-Phase in Glasscheiben vorliegen, die einbaufertig oder bereits eingebaut sind, im Laufe der Zeit Umwandlungsvorgänge in die β-Phase stattfinden werden.
  • Das Vorhandensein von Nickelsulfiden in der α-Phase in Glasscheiben bei Umgebungstemperatur erklärt sich, insbesondere bei vorgespannten Glasscheiben, durch die Wärmebehandlung, die diese erfahren haben, da bei einem thermischen Vorspannen die Erhöhung der Temperatur der Glasscheibe zur Entstehung der α-Phase führen kann, wenn Nickelsulfide vorhanden sind. Die schnelle Abkühlung, die folgt, erlaubt aufgrund ihrer Geschwindigkeit keine vollständige Rückkehr in die β-Phase. Die so behandelten Glasscheiben können somit Nickelsulfide in der α-Phase enthalten, die sich im Laufe der Zeit in die β-Phase umwandelt, wobei diese Umwandlung mit einer Volumenzunahme einhergeht, die ein Zerbrechen der Glasscheiben verursachen kann.
  • Bei bestimmten Verwendungszwecken solcher Glasscheiben und insbesondere bei denjenigen, in welchen ein Bruch dieser Scheiben zu der Gefahr eines Unfalls führt, ist es deshalb notwendig, die Glasscheiben zu überprüfen, die Nickelsulfideinschlüsse enthalten, die in der Lage sind, im Laufe der Zeit ein Zerbrechen der Glasscheiben zu verursachen.
  • Ein in breitem Umfang angewendetes Verfahren zum Nachweis von Nickelsulfid, das als "Heat Soak Test" bezeichnet wird, besteht darin, die Umwandlung der Hochtemperatur-α-Phase in die Niedertemperatur-β-Phase gegenüber der Umwandlungsgeschwindigkeit bei Umgebungstemperatur zu beschleunigen. Ein solches Verfahren besteht deshalb in einer definierten Wärmebehandlung, die, weiter oben erwähnt, zu einer Zerstörung der Glasscheiben führt, die Nickelsulfideinschlüsse enthalten.
  • Für die Verwendung solcher Glasscheiben, beispielsweise im Bauwesen, ist es von Bedeutung, die vorgespannten Glasscheiben identifizieren zu können, die eine Behandlung zum Nachweis von Nickelsulfiden erfahren haben. Wenn auch das Bauwesen die Verwendung vorgespannter Glasscheiben erlaubt, mit welchen diese Nachweisbehandlung nicht durchgeführt worden ist, so gibt es doch Verwendungen, die Glasscheiben, die frei von Nickelsulfideinschlüssen sind, erfordern; diese sind beispielsweise Verkleidungen von Gebäudefassaden, die ab einer gewissen Höhe den Einsatz von Glasscheiben gefährlich werden lassen, die im Laufe der Zeit spontan zerbrechen können.
  • Die Identifizierung von Glasscheiben, mit welchen eine Nachweisbehandlung durchgeführt worden ist, erscheint deshalb notwendig, um die Gefahr einer Verwechslung von behandelten und unbehandelten Glasscheiben, die sonst identisch sein können, zu vermeiden. Dabei ist es bevorzugt, eine Verwechslung zu verhindern, die beispielsweise bei Lieferung oder Lagerung auftreten kann.
  • Eine Lösung für den Glashersteller besteht darin, ein Etikett auf die Glasscheiben zu kleben, mit welchen eine Behandlung zum Nachweis von Nickelsulfiden durchgeführt worden ist. Eine solche Lösung kann jedoch Nachteile haben, zunächst unabhängig von der Art der Haftung des Etiketts, das beschädigt werden und sogar verschwinden kann. Weiterhin erfordert sie eine fehlerfreie Überwachung und Organisation, um einen Irrtum und insbesondere zu vermeiden, dass ein Etikett auf eine unbehandelte Glasscheibe geklebt wird. Wenn auch eine solche Organisation möglich ist, so kann sie jedoch schwierig durchzuführen sein.
  • In EP-A-0 433 137 sind Mittel zur Identifizierung von thermisch behandelten Glasscheiben offenbart. Dabei wird eine dauerhafte Emailmarkierung auf die Oberfläche der Glasscheiben vor der Wärmebehandlung aufgebracht.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Identifizierung einer behandelten Glasscheibe entsprechend einem Verfahren vom Typ "Heat Soak Test" durch ein Mittel bereitzustellen, das unter normalen Handhabungs- und Lagerbedingungen unveränderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Markierung eines vorgespannten, halb vorgespannten oder ausgehärteten Glases, das einer Wärmebehandlung zum Nachweis von Nickelsulfiden (Heat Soak Test), die eine maximale Temperatur umfasst, unterworfen worden ist, wobei es die Markierung erlaubt, die Wärmebehandlung, der es unterworfen worden ist, zu identifizieren, welches darin besteht, auf seiner Oberfläche und/oder einer Kante vor der Wärmebehandlung eine Substanz anzubringen, wovon ein optisches Merkmal in ein resultierendes optisches Merkmal verändert wird, das von der Temperatur definiert wird, die in dieser Wärmebehandlung, gegebenenfalls nach einem Halt bei dieser Maximaltemperatur, maximal erreicht wird, und anschließend die Wärmebehandlung durchzuführen. Bei Gläsern, die dünne oder dicke Schichten umfassen, kann die Substanz entweder auf dem Glas oder auf der Schicht befestigt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Identifizierung eines Glases, das einer Wärmebehandlung zum Nachweis von Nickelsulfiden unterworfen worden ist, welches den erfindungsgemäßen Markierungsvorgang umfasst, an welchen sich eine Kontrolle der Wärmebehandlung anhand des resultierenden optischen Merkmals anschließt.
  • Entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das optische Merkmal die Farbe. Diese Wahl erlaubt insbesondere ein sehr schnelles visuelles Erkennen der Modifizierung. Bei der Lagerung oder dem Einbau der Glasscheiben ist es somit leicht, die Gefahr der Verwechselung zwischen behandelten Glasscheiben zu vermeiden.
  • Es können weitere optische Merkmale wie Lichttransmissionsgrad oder Helligkeit genutzt werden.
  • Erfindungsgemäß wird auf die Glasscheibe vor der Wärmebehandlung "Heat Soak Test" zum Nachweis von Nickelsulfiden eine gegebenenfalls farbige Substanz aufgebracht, deren optische Eigenschaften sich während der Behandlung verändern. Dieses erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht so unter üblichen Handhabungs- und Lagerbedingungen eine unveränderliche Markierung der Glasscheiben, mit welchen diese Wärmebehandlung durchgeführt worden ist. Weiterhin wird durch dieses Verfahren die Anbringung dieser Identifizierung für den Glashersteller vereinfacht und, da diese Identifizierung aufgrund ihres Charakters mit der Behandlung verbunden ist, besteht die Gefahr nicht mehr, dass eine unbehandelte Glasscheibe markiert wird.
  • Dabei ist die Temperatur, die zu einer Veränderung des optischen Merkmals der Substanz führt, selbstverständlich höher als die Temperaturen, denen die Glasscheiben während ihrer Lagerung oder Handhabung beim Glashersteller und/oder Kunden ausgesetzt sein können.
  • Entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das resultierende optische Merkmal, d.h. das modifizierte optische Merkmal der Substanz, das nach der Behandlung erhalten wird, von der maximal während der Behandlung erreichten Temperatur definiert. Gemäß einer solchen Ausführungsform ist es außerdem für den Glashersteller möglich, zu bestätigen und/oder nachzuweisen, dass diese Temperatur während der Behandlung ordnungsgemäß erreicht worden ist. Insbesondere in dem Fall, in welchem mehrere Glasscheiben innerhalb eines beheizten Raums behandelt werden, kann es diese Ausführungsform erlauben festzustellen und/oder zu kontrollieren, ob die Temperatur an jedem Punkt des Raums oder wenigstens an jeder Stelle des Raums, an welcher die Glasscheiben während der Behandlung angeordnet sind, erreicht worden ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Abwandlung erscheint die Modifizierung des optischen Merkmals nach einer Haltestufe der Behandlung. Gemäß dieser Abwandlung wird die Modifizierung des optischen Merkmals somit erhalten, wenn die Glasscheibe bei der zuvor genannten Temperatur innerhalb eines gegebenen Zeitraums behandelt worden ist. So wird es bei einer Wärmebehandlung, die einen Halt umfasst, möglich, auf der Glasscheibe eine Substanz zu befestigen, deren Veränderung des optischen Merkmals einerseits von der Behandlungstemperatur und andererseits von dem Zeitraum, welchen die Glasscheibe bei dieser Temperatur durchschritten hat, abhängig ist.
  • Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil für den Glashersteller, dass er nicht nur die Temperatur in dem Raum während der Behandlung, sondern auch die Konstanz dieser Temperatur kontrollieren kann. Außerdem wird es so für den Glashersteller möglich, seinen Kunden zu gewährleisten, dass die Wärmebehandlung tatsächlich durchgeführt worden ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise erfindungsgemäß vorgesehen, dass das resultierende optische Merkmal der Substanz von der Verweilzeit bei einer Temperatur, die während der Wärmebehandlung erreicht worden ist, abhängt.
  • Entsprechend dieser bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es außerdem möglich, die Durchführung der Wärmebehandlung zu beglaubigen. Dabei wird die Modifizierung des optischen Merkmals einerseits von der Temperatur, aber auch von der Verweilzeit bei dieser Temperatur definiert. Dabei ist es so, dass nicht nur eine kürzere Verweilzeit nicht zu einer Modifizierung des definierten optischen Merkmals führt, sondern auch eine längere Verweilzeit zu einer anderen Modifizierung des optischen Merkmals führt.
  • Gemäß einer Abwandlung und insbesondere in dem Fall, in welchem die Substanz eine Modifizierung des optischen Merkmals aufweist, die mit einer Temperatur verbunden ist, die während der Behandlung erreicht wird, aber unabhängig von der Verweilzeit bei dieser Temperatur und von einem Übergang zu höheren Temperaturen ist, ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Substanz bei diesen höheren Temperaturen verschwindet. Diese Ausführungsform erlaubt es, eine Markierung von wärmebehandelten Glasscheiben zu vermeiden, wenn die in dieser Behandlung erreichten Temperaturen zu hoch waren und somit eine hemmende und sogar entgegengesetzte als die gewünschte Wirkung haben.
  • Insbesondere ist es bei einer Behandlung vom Typ "Heat Soak Test" bekannt, dass bei einer Temperatur von über etwa 330°C die Umwandlung der α-Phase in die β-Phase aufgrund der Kinetiken der zwei umgekehrten Umwandlungsreaktionen nicht korrekt erhalten wird. Es ist dann von Vorteil die Markierung von Glasscheiben zu vermeiden, die bei einer zu hohen Temperatur behandelt worden sind und bei welchen der Nachweis von Nickelsulfiden, die spontane Bruchvorgänge verursachen können, nicht mit Sicherheit erfolgen konnte.
  • Die Substanz wird insbesondere nach einer Wärmebehandlung auf die Glasscheibe aufgebracht. So wird es möglich, entweder eine Veränderung des optischen Merkmals, die unabhängig von dem "Heat Soak Test" ist, oder eine Zerstörung der Substanz während des Temperaturanstiegs des Glases, um das thermische Vorspannen durchzuführen, zu verhindern.
  • Entsprechend einer bevorzugten erfindungsgemäßen Abwandlung ist die Substanz eine polymerisierbare Druckfarbe. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Epoxidharz-, Polyurethan- und Acryldruckfarbe.
  • Gemäß dieser Abwandlung wird die Druckfarbe vorteilhafterweise auf dem Rand und/oder einer Kante der Glasscheibe aufgebracht, die bereits thermisch vorgespannt worden ist. Die so aufgebrachte Druckfarbe wird anschließend bei einer Temperatur polymerisiert, die niedriger als diejenige ist, welche das optische Merkmal während der Wärmebehandlung modifiziert. Sie übersteigt vorzugsweise 220°C nicht, insbesondere bei einer Behandlung vom Typ "Heat Soak Test". Bei einer Behandlung vom Typ "Heat Soak Test" wird die Glasscheibe auf eine Temperatur gebracht, die 270 bis 330°C betragen kann. Bei diesen Temperaturen und gegebenenfalls einen gegebenen Zeitraum lang bei einer Temperatur wird die Druckfarbe abgebaut, wobei sich dieser Abbau visuell insbesondere in einer Veränderung der Farbe äußert, die den Übergang auf eine gegebene Temperatur und/oder einen bei einer gegebenen Temperatur durchlaufenen Zeitraum bestätigt.
  • Die so beschriebene Erfindung erlaubt es somit, dass auf einer Glasscheibe die Wärmebehandlung, die mit ihr durchgeführt worden ist, direkt identifiziert und sogar die Durchführung dieser Behandlung nachgewiesen werden kann.
  • Weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Merkmale und Einzelheiten werden anhand der anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Dieses Beispiel betrifft die Markierung einer Glasscheibe, die gemäß einem Verfahren vom Typ "Heat Soak Test" zum Nachweis von Nickelsulfideinschlüssen wärmebehandelt worden ist.
  • Zuvor wurde die Glasscheibe thermisch vorgespannt. Während dieser Behandlung wurde die Temperatur der Glasscheibe auf etwa 650°C erhöht. Bei diesem Temperaturanstieg wandeln sich, wenn Nickelsulfideinschlüsse vorhanden sind, diese von der β-Niedrigtemperaturphase in die α-Hochtemperaturphase um. Die anschließen de schnelle Abkühlung führt zu einer Erstarrung der α-Phase, die bei niedrigen Temperaturen instabil ist. Die Umwandlungsreaktion von der α-Phase in die β-Phase erfolgt dann, aber sehr langsam, bei Umgebungstemperatur nach dem Einbau der Glasscheibe. Diese Umwandlung kann innerhalb eines sehr langen Zeitraumes erfolgen, der in der Größenordnung von mehreren Jahren liegen kann. Weiterhin wird die Umwandlung der α-Phase in die β-Phase von einer Ausdehnung der Einschlüsse begleitet, die ein Zerbrechen der Glasscheibe bewirken kann, das, wenn diese beispielsweise in einer Gebäudefassade verwendet wird, gefährlich werden kann.
  • Es ist deshalb für den Glashersteller unerlässlich, vorgespannte Glasscheiben zu liefern, die während ihrer Verwendung keine Gefahr darstellen und somit frei von Nickelsulfideinschlüssen sind.
  • Dazu besteht eine Lösung darin, die Glasscheiben zu finden und durch Zerstörung zu beseitigen, die Nickelsulfideinschlüsse enthalten. Die Behandlungen vom Typ "Heat Soak Test" erlauben durch eine Temperaturerhöhung die Aktivierung der Umwandlung der α-Phase in die β-Phase.
  • Mit der Glasscheibe, die geprüft werden soll, wird die Behandlung "Heat Soak Test" durchgeführt, die in einem Halten mit einer Dauer von mindestens 2 Stunden bei 300°C besteht.
  • Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, die Glasscheiben zu markieren, mit welchen diese Behandlung durchgeführt worden ist. Dazu wurde vor dem "Heat Soak Test" auf dem Rand einer Fläche der Glasscheibe eine Epoxidharzdruckfarbe mit einem Siebdruckverfahren aufgebracht. Die aufgebrachte Druckfarbe wird mit der Nummerierung Nr. 10 in der Reihe 8500 von der Gesellschaft Dubuit vertrieben. Die Druckfarbe wurde zuvor mit dem Härter Nr. 8599 von derselben Gesellschaft mit einem Gewichtsanteil von 10% vermischt. Die Druckfarbe wurde anschließend 30 Minuten lang bei 80°C polymerisiert. Nach dem Aufbringen der Druckfarbe wurde die Glasscheibe dem "Heat Soak Test" unterzogen.
  • Während der Behandlung wurde die Farbe der Druckfarbe, die ursprünglich gelb war, braun. Die Veränderung der Farbe der aufgebrachten Druckfarbe erlaubt so einerseits den Glashersteller, aber im Wesentlichen dem Kunden, beispielsweise im Bauwesen, Glasscheiben zu erkennen, die dem "Heat Soak Test" unterworfen wurden und für welche in Zukunft keine Bruchgefahr besteht.
  • Weiterhin wurden von den Erfindern genaue Farbmessungen über die Farbkoordinaten L*, a*, b* durchgeführt.
  • Diese Messungen wurden mit einem Spektralkolorimeter, das von der Gesellschaft Minolta unter der Bezeichnung CM 2002 vertrieben wird, für Normlichtart D65 und mit einem Beobachtungswinkel von 10° durchgeführt.
  • Die Messungen wurden mit Glasprobekörpern, die auf einen schwarzen Untergrund gelegt worden waren, auf der Seite, auf welcher die Druckfarbe aufgebracht worden war, durchgeführt.
  • Die Dicke der auf den Probekörpern aufgebrachten Druckfarbe betrug 12 Mikrometer.
  • In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Messungen aufgeführt, die mit Probekörpern durchgeführt wurden, die einer Wärmebehandlung bei bis zu 300°C mit einer variablen Verweilzeit (in Minuten) bei 300°C unterworfen worden waren.
  • Figure 00100001
  • Der Ausgangspunkt ist der Wert der Parameter vor der Wärmebehandlung.
  • In der folgenden zweiten Tabelle sind die Messwerte für die Farbkoordinaten L*, a*, b* für Probekörper wiedergegeben, die einer Wärmebehandlung unterworfen worden waren, die nicht dem "Heat Soak Test" und somit veränderlichen erreichten Temperaturen und auch veränderlichen Haltezeiten entsprach.
  • Figure 00110001
  • Von den Erfindern wurde außerdem die Veränderung eines weiteren optischen Merkmals, der Schwärzung, während des "Heat Soak Tests" gemessen.
  • In der folgenden Tabelle sind die Messungen der Schwärzung aufgeführt, die mit Probekörpern durchgeführt wurden, die einer Wärmebehandlung bei bis zu 300°C mit einer variablen Verweilzeit (in Minuten) bei 300°C unterworfen worden waren.
  • Figure 00110002
  • Wie weiter oben bezeichnet der Ausgangspunkt den Wert der Schwärzung vor der Wärmebehandlung.
  • In der letzten Tabelle sind die Ergebnisse der Messungen der Schwärzung an Probekörpern wiedergegeben, die einer Wärmebehandlung unterworfen worden waren, die nicht dem "Heat Soak Test" und somit veränderlichen erreichten Temperaturen und auch veränderlichen Haltezeiten entsprach.
  • Figure 00110003
  • Die Gesamtheit der Werte dieser Tabellen erlaubte es, die Kurven in den Figuren zu zeichnen, wobei
  • 1 die Werte für die Koordinate L* in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei einer erreichten Temperatur,
  • 2 die Werte für die Koordinate a* in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei einer erreichten Temperatur,
  • 3 die Werte für die Koordinate b* in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei einer erreichten Temperatur und
  • 4 die Werte für die Schwärzung in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei einer erreichten Temperatur
    zeigt.
  • In 1 stellt Kurve 1 die Veränderung der Koordinate L* in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei 300°C dar, wobei Punkt 2 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 250°C, Punkt 3 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 350°C und Punkt 4 einer 3 Minuten langen Behandlung bei 620°C entspricht.
  • Es ist deshalb klar ersichtlich, dass die Messung der Koordinate L* es erlaubt zu erkennen, ob die Behandlung bei einer Temperatur von mindestens 300°C und mindestens 2 Stunden lang durchgeführt worden ist. Im Gegensatz dazu zeigt sich, dass eine Behandlung bei einer höheren Temperatur oder bei einer längeren Haltezeit nicht identifizierbar ist.
  • In 2 stellt Kurve 5 die Veränderung der Koordinate a* in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei 300°C dar, wobei Punkt 6 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 250°C, Punkt 7 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 350°C und Punkt 8 einer 3 Minuten langen Behandlung bei 620°C entspricht.
  • Die Auswertung dieser Figur zeigt dieselbe Einfachheit für die Koordinate a* wie für die Koordinate L*. Außerdem scheint es, wenn es auch möglich ist, die Behandlungstemperatur bis zu 300°C zu identifizieren, schwieriger, die Haltedauer bei dieser Temperatur nachzuweisen.
  • In 3 zeigt die Kurve 9 die Veränderung der Koordinate b* in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei 300°C, wobei Punkt 10 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 250°C, Punkt 11 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 350°C und Punkt 12 einer 3 Minuten langen Behandlung bei 620°C entspricht.
  • In Bezug auf 3 zeigt sich, dass es die Messung der Koordinate b* erlaubt, nachzuweisen, dass die Wärmebehandlung mindestens 2 Stunden lang bei einer Temperatur von 300°C durchgeführt worden ist. Weiterhin hat es sich gezeigt, dass eine Behandlung bei höheren Temperaturen feststellbar ist.
  • Außerdem, auch wenn es nicht möglich ist, eine Behandlung bei 300°C mit einer Verweilzeit von länger als 2 Stunden zu identifizieren, stellt das keinen Nachteil dar. Wenn die Temperatur verlangt wird, um diese Behandlung durchzuführen, so ist, was die Haltedauer betrifft, nur eine Mindestzeit erforderlich. Längere Haltezeiten beeinträchtigen die Wirksamkeit der Behandlung nicht.
  • Die Messung dieser Koordinaten und insbesondere diejenige der Koordinate b* kann es erlauben, die Wärmebehandlung, der die Druckfarbe ausgesetzt war, die auf der Glasscheibe aufgebracht worden war, zu identifizieren und somit die Durchführung des "Heat Soak Test" zu gewährleisten.
  • Was die Messung der Schwärzung betrifft, so ist in 4 die Kurve 13 gezeigt, welche die Veränderung der Schwärzung in Abhängigkeit von der Verweilzeit bei 300°C darstellt, wobei Punkt 14 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 250°C, Punkt 15 einer 2 Stunden langen Behandlung bei 350°C und Punkt 16 3 Minuten langen Behandlung bei 620°C entspricht. Dabei hat es sich gezeigt, dass diese Messung sehr interessant ist und es erlauben kann, einerseits die Behandlungstemperatur und eine Behandlungsdauer zu gewährleisten, wobei sich jedoch gezeigt hat, dass die Gewährleistung einer Mindestdauer von 2 Stunden unsicherer ist.
  • Weiterhin wurden Versuche zur Haftung der Druckfarbe am Glas nach dem "Heat Soak Test" durchgeführt. Dabei hat es sich gezeigt, dass die Haftung der Klassifizierung 1 gemäß der Norm ISO 2409 genügt. Dies erlaubt es insbesondere, dass Vorhandensein der Druckfarbe auf der Glasscheibe bis zum Einbau beispielsweise in ein Gebäude ohne die Gefahr, das sie während der verschiedenen Handhabungen verschwindet, zu gewährleisten.
  • Außerdem kann die so verwendete Druckfarbe weitere Funktionen erfüllen und es insbesondere erlauben, eine Beschriftung wie eine Bezeichnung oder ein eingetragenes Warenzeichen anzubringen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Markierung eines vorgespannten, halb vorgespannten oder ausgehärteten Glases, das einer Wärmebehandlung zum Nachweis von Nickelsulfiden (Heat Soak Test), die eine maximale Temperatur umfasst, unterworfen worden ist, wobei es die Markierung erlaubt, die Wärmebehandlung, der es unterworfen worden ist, zu identifizieren, welches darin besteht, auf seiner Oberfläche und/oder einer Kante vor der Wärmebehandlung eine Substanz anzubringen, wovon ein optisches Merkmal in ein resultierendes optisches Merkmal verändert wird, das von der Temperatur definiert wird, die in dieser Wärmebehandlung, gegebenenfalls nach einem Halt bei dieser Maximaltemperatur, maximal erreicht wird, und anschließend die Wärmebehandlung durchzuführen.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas während der Wärmebehandlung auf eine Temperatur von unter 330°C gebracht wird.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Glas während der Wärmebehandlung auf eine Temperatur von zwischen 270 und 330°C gebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das modifizierte optische Merkmal die Farbe ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Modifizierung des optischen Merkmals nach einem Halten in der Behandlung erscheint.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Merkmal der Substanz von der Verweilzeit bei einer Temperatur, die in der Wärmebehandlung erreicht worden ist, abhängig ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz sich bei einer Temperatur von über der Temperatur der Wärmebehandlung, die das resultierende optische Merkmal definiert, entfernen lässt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz eine polymerisierbare Druckfarbe ist.
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe vom Typ Epoxidharz, Polyurethan oder Acrylharz ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe bei einer Temperatur von unter derjenigen polymerisiert, die das optische Merkmal in der Wärmebehandlung modifiziert.
  11. Verfahren zur Identifizierung eines Glases, das einer Wärmebehandlung zum Nachweis von Nickelsulfiden unterworfen worden ist, welches das Markierungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, an welches sich eine Kontrolle der Wärmebehandlung anhand des resultierenden optischen Merkmals der Substanz anschließt, die auf der Glasoberfläche vor dieser Wärmebehandlung angebracht wurde.
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