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Diese
Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung eines Propolis-Extraktes,
insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Propolis-Extraktes, wobei
der besondere Geruch von Propolis verringert ist.
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Propolis
ist als eine klebrige Substanz bekannt, die zum Bauen der Bienenstöcke verwendet
wird. Man nimmt an, dass in intaktem Propolis eine Vielzahl von
Spurenbestandteilen in der Form eines homogenen Gemisches mit Harzen,
Bienenwachs, ätherischen Ölen und
Pollen als vorherrschende Bestandteile vorhanden ist. Propolis wird
wegen seiner potentiellen antimikrobiellen und lindernden Aktivitäten seit
antiken Zeiten als Medizin für
Heilmittel für
das Volk in unterschiedlichen Gebieten der Welt verwendet. Wie in
Shinobu Matsuda, „Foods
and Food Ingredients Journal of Japan", Nr. 160, S. 64-73 (1994) beschrieben,
wurden kürzlich
andere Bestandteile wie Flavonoide und Phenolcarbonsäuren einer
nach dem anderen isoliert und identifiziert. Mit den Fortschritten
bei der Identifizierung und Aufklärung von besonderen Bestandteilen
und ihren biologischen Aktivitäten
wurde die Nützlichkeit
von Propolis als ein Leben-verbesserndes Mittel hervorgehoben, wodurch
eine Vielzahl von Gesundheitsvorsorge- und ergänzenden Gesundheitsvorsorgeprodukten
auf dem Markt auftauchte.
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Übrigens
kann intakter Propolis in Nahrungsmittelprodukten nicht verwendet
werden, da er normalerweise große
Mengen an Verunreinigungen enthält
und sich in Wasser kaum löst.
Bei kommerziellen Gesundheitsvorsorge- und ergänzenden Gesundheitsvorsorgeprodukten
wird Propolis in der Form von Extrakten zugegeben, die durch den
Schritt von Tränken
von zerkleinerter Propolis-Masse in Ethanol, Glycerol und/oder Wasser
erhalten werden. Propolis hat einen besonderen Geruch, was einer
der zu überwindenden
Nachteile ist, aber jedoch bei momentan erhältlichen Propolis-Extrakten
noch nicht überwunden
wurde, wodurch ihre Verwendung auf einige Typen von Nahrungsmittelprodukten
eingeschränkt
ist. Obwohl die Japanischen Patente mit den Kokai-Nr. 165,595/89
und 316,968/93 mehrere Vorgehensweisen zur Verbesserung der Erscheinung
und des Geruchs von Propolis-Extrakten unter Verwendung von Aktivkohlen,
synthetischen porösen
Adsorbenzien und Kationenaustauschharzen vorschlagen, stellte sich
jede der Vorgehensweisen bei der Verringerung des besonderen Geruchs
von Propolis als nicht erfolgreich heraus.
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In
Anbetracht des Vorstehenden ist die erste Aufgabe dieser Erfindung
die Bereitstellung eines Propolis-Extraktes, wobei der besondere
Geruch von Propolis verringert ist.
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Die
zweite Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung eines solchen Propolis-Extraktes.
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Die
dritte Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung von mehreren
Verwendungen eines solchen Propolis-Extraktes.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten die geruchserzeugenden
Bestandteile in Propolis unter Verwendung von Gaschromatographie
und Sinnesprüfung
in Kombination, was in dem Befund resultierte, dass bei Gaschromatographie
unter Verwendung von p-Ethylphenol als interner Standard ein geruchserzeugender
Hauptbestandteil eine relative Retentionszeit gegen p-Ethylphenol von 0,7
bis 0,8 aufweist und dass ein anderer geruchserzeugender Hauptbestandteil
eine relative Retentionszeit gegen p-Ethylphenol von 1,2 bis 1,3
aufweist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten ferner
verschiedene Verfahren, welche solche Bestandteile entfernen können, wobei
schließlich
gefunden wurde, dass die Bestandteile erfolgreich durch Tränken von
Propolis in hydrophilen organischen Lösungsmitteln, um eine Extraktion
zu bewirken, und Behandeln der flüssigen Schicht in dem resultierenden
Extrakt mit Anionenaustauschharzen entfernt werden können. So
kann der besondere Geruch von Propolis ohne eine Verminderung der
biologischen Aktivitäten,
die Propolis aufweist, verringert werden. Ferner bestätigten die
Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass der so erhaltene Propolis-Extrakt
vorteilhafterweise bei verschiedenen Verwendungen, welche mit herkömmlichen
Propolis-Extrakten wegen ihrem besonderen Geruch von Propolis niemals
verwirklicht wurden, zusätzlich
zu den gleichen Verwendungen wie bei herkömmlichen Propolis-Extrakten verwendet
werden kann.
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Diese
Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Propolis-Extraktes bereit,
das Tränken
von Propolis in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel, um eine Extraktion
zu bewirken, und Behandeln der flüssigen Schicht in dem resultierenden
Extrakt mit einem Antionenaustauschharz umfasst.
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1 ist
das Gaschromatogramm eines Propolis-Extraktes, der mit einem Anionenaustauschharz
behandelt wurde.
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2 ist
das Gaschromatogramm eines anderen Propolis-Extraktes, der nicht
mit einem Anionenaustauschharz behandelt wurde.
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In
den 1 und 2 kennzeichnet das Symbol „A" den Peak des geruchserzeugenden
Bestandteils A; „B" den geruchserzeugenden
Bestandteil B; und „C" den internen Standard
p-Ethylphenyl.
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Diese
Erfindung basiert auf der Identifizierung von geruchserzeugenden
Bestandteilen in Propolis und der Entdeckung von Mitteln, die eine
erfolgreiche Entfernung der Bestandteile ermöglichen. Wie hier vorstehend
beschrieben wird, weisen geruchserzeugende Hauptbestandteile in
Propolis eine relative Retentionszeit gegen p-Ethylphenol von entweder
0,7 bis 0,8 oder 1,2 bis 1,3 bei Gaschromatographie unter Verwendung
von p-Ethylphenol als interner Standard auf. Herkömmliche
Propolis-Extrakte enthalten den ersten geruchserzeugenden Bestandteil
in einer Menge von nicht weniger als 4 mg/g Feststoff und den letzten
geruchserzeugenden Bestandteil in einer Menge von nicht weniger
als 60 mg/g Feststoff, abhängig
von der Quelle von Propolis als Ausgangsmaterial und der Extraktionsweise.
Ferner bestätigten
die Ergebnisse der Sinnesprüfung,
dass der besondere Geruch von Propolis verringert ist, wenn der
Gehalt des/der ersten und/oder letzten geruchserzeugenden Bestandteils/Bestandteile
verringert ist, sowie dass der besondere Geruch im Wesentlichen
so wird, dass er nicht wahrgenommen wird, wenn die ersten und letzten
geruchserzeugenden Bestandteile weniger als 2,5 mg/g Feststoff beziehungsweise
40 mg/g Feststoff betragen. Folglich schließt die Formulierung „Propolis-Extrakt dieser Erfindung", wie er in dieser
Erfindung bezeichnet wird, Propolis-Extrakte im Allgemeinen ein, ungeachtet
ihrer Natur und Quelle von Propolis als Ausgangsmaterial, solange
ihr Gehalt an einem geruchserzeugenden Bestandteil mit einer relativen
Retentionszeit gegen p-Ethylphenol von 0,7 bis 0,8, wie durch Gaschromatographie
unter Verwendung von p-Ethylphenol als interner Standard bestimmt
wird, und/oder einem anderen geruchserzeugenden Bestandteil mit
einer relativen Retentionszeit gegen p-Ethylphenol von 1,2 bis 1,3,
was in einer ähnlichen
Weise wie vorstehend bestimmt wird, verringert ist, und der Propolis-Extrakt
wird in gewünschten
Mengen durch das Verfahren gemäß dieser
Erfindung, umfassend den Extraktionsschritt unter Verwendung von
hydrophilen organischen Lösungsmitteln
und die Behandlung mit Anionenaustauschharzen, hergestellt. Beim
Verfahren gemäß dieser
Erfindung wird Propolis zuerst in einem hydrophilen organischen
Lösungsmittel
getränkt,
um eine Extraktion zu bewirken, dann wird die flüssige Schicht in dem resultierenden
Extrakt gesammelt und mit einem Anionenaustauschharz behandelt,
um geruchserzeugende Bestandteile zu entfernen. In Hinblick auf
die Quelle von Propolis als Ausgangsmaterial kann man jene von Japan,
Südamerika,
Nordamerika, Australien, China und Europa verwenden. Propolis in
massiver Form kann vor einer Extraktion zerkleinert und/oder pulverisiert
werden, um die Extraktionseffizienz zu verbessern. Die Formulierung „hydrophiles
organisches Lösungsmittel", wie es in dieser
Erfindung bezeichnet wird, schließt jedwede organischen Lösungsmittel
ein, solange sie sich in Wasser lösen. Bevorzugte hydrophile
Lösungsmittel
sind zum Beispiel niedere Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol und Isopropanol,
die normalerweise im Gemisch mit Wasser verwendet werden.
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In
Hinblick auf die Extraktionsbedingungen wird Propolis im gleichen
Volumen, bevorzugt im fünffachen
Volumen, von einem hydrophilen organischen Lösungsmittel oder einem Gemisch
von hydrophilem Lösungsmittel
und Wasser getränkt
und bei einer Temperatur extrahiert, die die Umgebungstemperatur übersteigt,
normalerweise bei 40°C
oder höher,
bevorzugt bei 50° bis
80°C, für 0,5 Stunden
oder länger,
bevorzugt für
1 Stunde oder länger,
mit Rühren.
Normalerweise wird eine Extraktion wiederholt durchgeführt. Zum
Beispiel wird im Falle der Verwendung eines Gemisches von hydrophilem
organischem Lösungsmittel
und Wasser das Verhältnis
des hydrophilen Lösungsmittels
zuerst auf einen niedrigeren Level gesetzt, dann bei jeder wiederholten
Extraktion schrittweise erhöht.
Genauer wird Propolis in einem solchen Gemisch mit einem Gehalt an
hydrophilem organischem Lösungsmittel
von 30 % (v/v) oder weniger getränkt,
dann wird die feste Schicht gesammelt und wieder in einem Gemisch
mit einem Gehalt an hydrophilem organischem Lösungsmittel, der 30 % (v/v) übersteigt,
getränkt,
um eine weitere Extraktion zu bewirken. In diesem Fall kann man
vorteilhafterweise eine Extraktion durchführen, wenn das Gegenstromverfahren
in kontinuierlicher oder halb-kontinuierlicher Weise verwendet wird.
Der Propolis, der einer solchen Extraktion unterworfen wurde, besteht
aus einer festen Schicht, die die Verunreinigungen enthält, und
einer flüssigen
Schicht, die reich an biologisch aktiven Bestandteilen ist. Die
flüssige
Schicht wird durch zum Beispiel Filtration, Dekantieren und/oder
Zentrifugation gesammelt, auf eine gewünschte Konzentration eingestellt,
wenn notwendig, und dann in den Behandlungsschritt unter Verwendung
von Anionenaustauschharz überführt.
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Die
Formulierung „Anionenaustauschharz", wie es in dieser
Erfindung bezeichnet wird, bedeutet im Allgemeinen stark, mittel
und schwach basische Anionenaustauscher, die eine Polymergrundlage
von dreidimensional polymerisierten Kohlenwasserstoffen in Pulver-,
Granula-, Kügelchen-
oder Hohlfaserform und primäre
Aminogruppen, sekundäre
Aminogruppen, tertiäre
Aminogruppen und/oder quartäre
Ammoniumgruppen als Ionenaustauschgruppen, die an die Polymergrundlage
gebunden sind, umfassen. Kommerziell erhältliche Anionenaustauschharze
sind zum Beispiel „DIAION
WA-10", „DIAION
WA-11", „DIAION
WA-20", „DIAION WA-21" und „DIAION
WA-30" (Produkte
von Mitsubishi Chemical Corp., Tokio, Japan), „AMBERLITE IRA411 S", „AMBERLITE
RA458" und „DUOLITE
A-30B" (Produkte
von Rohm and Haas Co., Philadelphia, PA., USA), und „A21" und „A26" (Produkte von Japan
Organo Co., Ltd., Tokio, Japan), die im Kombination mit Kationenaustauschharzen
und/oder einem synthetischen porösen
Adsorbenz verwendet werden können,
wenn notwendig. Man kann einfach Propolis-Extrakte mit hoher Qualität erhalten,
wenn Anionenaustauschharze in Kombination mit Kationenaustauschharzen
verwendet werden.
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Die
flüssige
Schicht kann chargenweise oder in einer kontinuierlichen Weise behandelt
werden. Wenn die flüssige
Schicht, die behandelt wird, in einer großen Menge vorliegt, ist es
viel vorteilhafter einen kontinuierlichen Betrieb zu verwenden,
wobei ein Anionenaustauschharz in eine Säule innerhalb eines zylindrischen Rohres
aus Glas, Keramik oder Edelstahl gepackt wird. In jedem Fall wird
das Anionenaustauschharz in 1 % oder mehr, bevorzugt 5 % oder mehr,
in Feuchtgewicht bezogen auf die Menge der gelösten Stoffe in der flüssigen Schicht,
die behandelt wird, verwendet, und die Behandlungsbedingungen werden
in geeigneter Weise moduliert, so dass die flüssige Schicht mit dem Anionenaustauschharz über eine
Zeitdauer von 0,1 Stunden oder länger,
bevorzugt 0,5 Stunden oder länger,
in Kontakt gehalten wird. Zum Beispiel wird im Falle einer Verwendung
eines in eine Säule
gepackten Anionenaustauschharzes ein Gemisch von hydrophilem organischem Lösungsmittel
und Wasser auf die Säule
für ihre Äquilibrierung
aufgebracht und die flüssige
Schicht wird durch ein Ende der Säule aufgebracht, gefolgt von
der Aufbringung einer frischen Zubereitung des gleichen Gemisches,
wie vorstehend beschrieben, bei SV5 oder weniger, bevorzugt bei
SV3 oder weniger. Das Eluat aus der Säule kann fraktioniert werden
und die Fraktionen mit biologisch aktiven Bestandteilen werden gesammelt, vereinigt
und konzentriert, gefolgt von einer Entwässerung zu einer Lösung, einem
Sirup oder einem Feststoff, wenn notwendig. Bei dem Propolis-Extrakt,
der gemäß dieser
Erfindung erhalten wird, ist normalerweise der besondere Geruch
von Propolis im Wesentlichen beseitigt und dies kann den Extrakt
geruchlos machen.
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Der
Propolis-Extrakt dieser Erfindung hat die biologischen Aktivitäten, die
Propolis aufweist, zum Beispiel antimikrobielle Aktivität, antivirale
Aktivität,
Antitumoraktivität,
entzündungshemmende
Aktivität,
antihyperlipämische
Aktivität,
lokalanästhetische
Aktivität,
immunregulatorische Aktivität,
Apoptoseregulatoraktivität, antioxidative
Aktivität,
Ultraviolettstrahlen-absorbierende Aktivität, Konservierungsaktivität und Vitamin
P-bereitstellende Aktivität.
Der Propolis-Extrakt
dieser Erfindung kann vorteilhafterweise alleine oder in Kombination
mit anderen biologisch aktiven Zusammensetzungen auf den Gebieten
Nahrungsmittel, Kosmetika (einschließlich Toilettenartikel) und
Pharmazeutika (Medikamente), sowie auf anderen Gebieten, wo die
biologischen Aktivitäten
von Propolis gebraucht werden, verwendet werden. Folglich schließt die Formulierung „biologisch
aktive Zusammensetzung",
wie sie in dieser Erfindung bezeichnet wird, jedwede Zusammensetzungen ein,
ungeachtet ihrer Form, solange sie den Propolis-Extrakt dieser Erfindung
umfassen und auf den Gebieten, wie vorste hend beschrieben, wo die
biologischen Aktivitäten
von Propolis gebraucht und verwendet werden, verwendet werden können. Eine
solche Zusammensetzung wird normalerweise in Formen bereitgestellt,
die auf den vorstehend beschriebenen Gebieten ohne weitere Verarbeitung
verwendet werden können,
sowie in der Form von Ausgangsmaterialien und Bestandteilen, die
bei der Herstellung von Endprodukten verwendet werden, und ferner
in der Form von Zwischenprodukten, die in jedweden Stufen der Herstellung
von Endprodukten zugegeben werden.
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Die
Verwendung des Propolis-Extraktes dieser Erfindung auf besonderen
Gebieten wird weiter im Detail erläutert. Auf dem Gebiet Nahrungsmittel
kann der vorliegende Propolis-Extrakt vorteilhafterweise alleine als
ergänzendes
Gesundheitsvorsorgeprodukt oder zusammen mit einem oder mehreren
anderen Materialien und/oder Bestandteilen, die normalerweise in
Nahrungsmittelprodukten verwendet werden, zum Beispiel Wasser, Alkohole,
Stärken,
Proteine, Ballaststoffe, Saccharide, Lipide, Vitamine, Mineralien,
Geschmacksstoffe, farbgebende Mittel, Süßstoffe, Würzmittel, Gewürze, Emulgiermittel,
Antiseptika, Konservierungsstoffe, Fungizide, Germizide und Antioxidationsmittel,
verwendet werden, um die Aufnahme des Propolis-Extraktes dieser Erfindung
zu ermöglichen.
Die biologisch aktive Zusammensetzung wird in Lösung, Emulsion, Sirup, Creme, Paste,
Gelee, Pulver, Granula und anderen gewünschten festen Formen hergestellt,
um die besonderen Endverwendungen zu befriedigen. Die biologisch
aktive Zusammensetzung, die auf eine Verwendung auf dem Gebiet Nahrungsmittel
ausgerichtet ist, enthält
den vorliegenden Propolis-Extrakt in einer Menge von 0,001 % (w/w)
oder mehr, bevorzugt 0,005 % (w/w) oder mehr, auf einer Trockenfeststoffbasis
(Tfb.).
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Besondere
Formen bei Nahrungsmitteln sind zum Beispiel Würzmittel wie eine Sojasoße, pulverisierte Sojasoße, „Miso", „Funmatsu-miso" (eine pulverisierte
Miso), „Moromi" (ein nicht raffinierter
Reiswein), „Hishio" (eine nicht raffinierte
Sojasauce), „Furikake" (ein gewürztes Fischmehl),
Majonäse,
Dressing, Essig, „Sanbai-zu" (eine Soße aus Zucker,
Sojasoße
und Essig), „Funmatsu-sushi-su" (gepulverter Essig
für Sushi), „Tentsuyu" (eine Soße für japanische
frittierte Nahrungsmittel mit viel Fett), „Mentsuyu" (eine Soße für japanische Fadennudeln),
Soße,
Ketchup, „Yakiniku-no-tare" (eine Soße für japanisches
gegrilltes Fleisch), Curryeinbrenne, „Chuka-no-moto" (ein Würzmittel
für eine
chinesische Speise), Instanteintopfmischung, Instantsuppenmischung, „Dashino-moto" (eine Instantbrühemischung),
Würzmittelmischung, „Mirin" (ein süßer Reiswein), „Shin-mirin" (ein synthetischer
Mirin), Tafelzucker und Kaffeezucker; „Wagashi" (japanische Kuchen) wie ein „Senbei" (ein Reiskräcker), „Arare" (ein gebackener
Reiskuchen), „Okoshi" (ein Kuchen aus
Hirse und Reis), „Karinto" (frittierter Teigkuchen), „Gyuhi" (Stärkepaste), „Mochi" (ein Reiskuchen), „Manju" (ein Brötchen mit
einer Bohnenmarmelade), „Uiro" (ein süßes Reisgelee), „An" (eine Bohnenmarmelade), „Yokan" (ein süßes Gelee
aus Bohnen), „Mizu-yokan" (ein mildes Adzuki-Bohnengelee), „Kingyoku" (eine Art von Yokan),
Gelee, Pao de Castella und „Amedama" (ein japanisches
Sahnebonbon); Konditorwaren wie ein Biskuit, Kräcker, Keks, Torte, Pudding,
Windbeutel, Waffel, Biskuitkuchen, Krapfen, Schokolade, Kaugummi,
Karamell, Süßigkeit
und gummiartiges Gelee; gefrorene Desserts wie eine Eiscreme, Süßigkeit
aus Eis und Sorbet; Sirupe wie eine „Korimitsu" (ein Zuckersirup für offenes Eis); Aufstriche
und Pasten wie eine Buttercreme und Eiercreme; verarbeitete Früchte und
Gemüse
wie eine Marmelade, Marmelade aus Zitrusfrüchten, „Syrup-zuke" (ein Früchtepickle
mit einem Sirup) und „Toka" (eine Konserve);
verarbeitete Getreidenahrungsmittel wie ein Brötchen, Nudel, gekochter Reis
und künstliches
Fleisch; Öl-
und Fettnahrungsmittel wie ein Salatöl und Margarine; Pickles und
eingelegte Produkte wie eine „Fukujin-zuke" (rote gefärbte Rettichpickles), „Bettara-zuke" (eine Art von ganzen
frischen Rettichpickles), „Senmai-zuke" (eine Art von aufgeschnittenen
frischen Rettichpickles) und „Rakkyo-zuke" (eingelegte Schalotten);
Vormischungen für
Pickles oder eingelegte Produkte wie eine „Takuan-zuke-no-moto" (eine Vormischung
für eingelegten
Rettich) und „Hakusai-zuke-no-moto" (eine Vormischung
für frische
weiße
Rapspickles); Fleischprodukte wie ein Schinken und Wurst; Fischprodukte
wie ein Fischschinken, Fischwurst, „Kamaboko" (eine mit Dampf behandelte Fischpaste), „Chikuwa" (eine Art von Fischpaste)
und „Hanpen" (eine japanische
Paste aus frittiertem Fisch mit viel Fett); „Chinmi" (Würze)
wie eine „Uni-no-shiokara" (gesalzene Eingeweide
vom Seeigel), „Ikano-shiokara" (gesalzene Eingeweide
vom Tintenfisch), „Su-konbu" (ein verarbeiteter
Tang), „Saki-surume" (getrocknete Tintenfischstreifen)
und „Fugu-no-mirinboshi" (ein getrockneter
mit Mirin gewürzter
Schwellfisch); gekochte Nahrungsmittel wie jene, die mit Produkten
aus der Landwirtschaft, Viehbeständen
und Fischerzeugungseinrichtungen gekocht werden; tägliche Speisen
wie ein gekochtes Nahrungsmittel, gegrilltes Nahrungsmittel, Gebratenes,
frittiertes Nahrungsmittel, mit Dampf behandeltes Nahrungsmittel,
und Speisen mit einer Dressingsoße; gefrorene Nahrungsmittel
wie jene von Garnelen zum Braten, Krokette, Shao-mai, „Gyoza" (frittierter oder
mit Dampf behandelter Knödel, der
mit Schweinehackfleisch gefüllt
ist), „Harumaki" (eine Art von chinesischer
Speise), Hamburgerstake, Fleischbällchen, Fischhamburger oder
Fischbällchen;
Retortennahrungsmittel wie jene eines Hamburgers, Fleischbällchens,
Reis, der zusammen mit roten Bohnen gekocht wurde, Reis, der mit
Rindfleisch oder Hähnchen
gekocht wurde, Haferschleim aus unpoliertem Reis, Curry, Fleischsoße, teilweise
kandierte Soße,
eingedickte Suppe, Consomme, Eintopf, japanischer Eintopf, „Happosai" (eine Art von chinesischer
pflanzlicher Speise mit Fleischarten und Fisch), gekochte Bohnen,
gegrilltes Hähnchen,
im Dampftopf behandelter Eintopf, gekochte Kastanien und in Wasser
gekochtes Gemüse;
Eier- und Milchprodukte wie ein „Kinshi-tamago" (eine eingeschnittene
Frühlingsrolle),
Milchgetränk,
Butter und Käse;
Konserven und Produkte in Flaschen wie jene mit Fleischarten, Fischmehlarten,
Früchten
oder Gemüse;
alkoholische Getränke
wie ein synthetischer Reiswein, Reiswein, Wein und Spirituosen;
alkoholfreie Getränke
wie ein Kaffee, Kakao, Saft, grüner
Tee, schwarzer Tee, Oolong-Tee, Getränk mit Mineralienzusatz, Getränk mit Kohlensäurezusatz,
Sauermilchgetränk
und Getränk,
welches Milchsäurebakterien
enthält;
und Instantnahrungsmittelprodukte wie eine Instantpuddingmischung,
Instantmischung für
heißen
Kuchen, Instantsaft, „Sokuseki-shiruco" (eine Instantmischung
für Adzuki-Bohnensuppe
mit Reiskuchen) und Instantsuppenmischung. Zusätzlich zu Nahrungsmitteln für Menschen kann
der vorliegende Propolis-Extrakt
auch in Futtern und Haustiernahrungsmitteln für Tiere wie Haustiere, Geflügel, Honigbienen,
Seidenraupen und Fische verwendet werden.
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Auf
dem Gebiet Kosmetika, einschließlich
Toilettenartikel, kann der vorliegende Propolis-Extrakt, obwohl
er alleine verwendet werden kann, vorteilhafterweise zusammen mit
einem oder mehreren im Allgemeinen verwendbaren Bestandteilen für Kosmetika
verwendet werden, um die Verwendung des Extraktes zu ermöglichen.
Beispiele der verwendbaren Bestandteile sind ölige Grundlagen, wässrige Grundlagen,
Geschmacksstoffe, farbgebende Mittel, Farbstoffe, Kühlmittel,
Netzmittel, Emolliensen, Emulgiermittel, Geliermittel, Viskosität-steigernde
Mittel, Weichmacher, löslichmachende
Mittel, grenzflächenaktive
Stoffe, Schaum-stabilisierende Mittel, Stabilisatoren, Reinigungsmittel,
Adipositas-Mittel, Fäulnismittel,
Kohleschwarz-bildende Mittel, Treibmittel, Antiseptika, Konservierungsstoffe
und Antioxidationsmittel. In die Zusammensetzung können ferner
ein oder mehrere Mittel wie Vitamine, Aminosäuren, Peptide, Hormone, Extrakte, Vasodilatoren,
Blutzirkulation-verbessernde Mittel, Zell-aktivierende Mittel, Germizide,
entzündungshemmende
Arzneistoffe, Nesselbildung-verhindernde Mittel, Adstringenzien,
Hautfunktion-fördernde
Mittel und Keratolytika eingebracht werden. Die Zusammensetzung
wird in einer Lösung,
Emulsion, Creme, Paste, Pulver, Granula und anderen gewünschten
festen Formen hergestellt, um die besonderen Endverwendungen zu
befriedigen. Die biologisch aktive Zusammensetzung, die auf eine
Verwendung auf dem Gebiet Kosmetika ausgerichtet ist, enthält den vorliegenden
Propolis-Extrakt normalerweise in einer Menge von 0,001 % (w/w)
oder mehr, bevorzugt 0,005 % (w/w) oder mehr (Tfb.).
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Besondere
Beispiele der biologisch aktiven Zusammensetzung in der Form von
Kosmetika sind jene für
Haare wie Haarwuchsmittel und Haarwachstum-fördernde Mittel, Pomaden, Haarstifte,
Haaröle,
Haarcremes, Haarfeststoffzubereitungen, Haarflüssigzubereitungen, Haarformgebungslotionen,
Haarstylinggele, Haarwasserfette, Haarfön, Haarsprays, Haarflüssigzubereitungen
für Dauerwelle
und Haarfarbstoffe; jene zum Waschen wie Shampoos für Haar und
Körper,
Haarspülungen,
Haarwaschseifen, kosmetische Seifen und Faltenschäume; jene
für Häute wie
kosmetisches Wasser, Cremes, milchartige Lotionen, Lotionen, Packungen, Grundierungen,
Lippenstifte, Rouges, Kajalstifte, Wimperntusche, Lidschatten, Augenbrauenstifte,
Maniküren und
Puder; jene für
orale Verwendungen wie Zahnpulver, befeuchtete Zahnputzmittel, Zahnpasten,
Zahnspülungen,
medizinische Zahnputzmittel, Cachous und Gurgelmittel; und andere
Kosmetika wie Sonnenschutzmittel, Kosmetika für Rasur, Badkosmetika, Parfums,
Eau de Colognes, Deodorants, Babypuder, Augenlotionen und Bleichungscremes.
In den Kosmetika für
Häute oder
Haare wirkt der vorliegende Propolis-Extrakt besser, wenn er zusammen
mit α-Glycosyl-Bioflavonoiden
wie α-Glucosylrutin, α-Glucosylhesperidin
und α-Glucosylnaringin
in einer Endmenge von ungefähr
0,001 % (w/w) bis ungefähr
10 % (w/w) eingebracht wird, da die Bioflavonoide die Bereitstellung
von Nährstoffen
auf Häuten
und den Metabolismus von Lebewesen fördern. Der vorliegende Propolis-Extrakt
wirkt auch besser, wenn er zusammen mit Netzmitteln wie Feuchtigkeit-erhaltenden
Sacchariden oder Zuckeralkoholen, zum Beispiel Maltose, Trehalose
und Maltitol, in einem geeigneten Gehalt, bevorzugt in einer Endmenge
von 1 % (w/w) oder weniger, eingebracht wird, da die Netzmittel
Häute,
Kopfhäute
und/oder Haare gut befeuchtet halten.
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Auf
dem Gebiet der Pharmazeutika kann der vorliegende Propolis-Extrakt in Arzneimitteln
zur Behandlung und/oder Vorbeugung der Erkrankungen, die für den vorliegenden
Extrakt empfindlich sind, wie Infektionen, Autoimmunerkrankungen,
maligne Tumore und Hyperlipämien,
die im Verdauungsap parat, Blutkreislauf, Harnorganen und Genitalien,
Gehirn und Nervensystem, Auge, Ohr, Nase, Rachen oder Haut auftreten
können,
verwendet werden.
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Auf
dem Gebiet der Pharmazeutika kann eine wirksame Menge des vorliegenden
Propolis-Extraktes alleine oder, wenn notwendig, zusammen mit einem
oder mehreren herkömmlichen
Mitteln für
Pharmazeutika verwendet werden. Beispiele der herkömmlichen
Mittel sind Anästhetika,
hypnotische Sedativa, Anxiolytika, Antiepileptika, antipyretische
Antiphlogistika, Stimulanzien, wachhaltende Mittel, Antiparkinsonarzneistoffe, Mittel
gegen Psychoneurosen, Mittel für
das zentrale Nervensystem, Skelettmuskulaturrelaxanzien, Mittel
für das
autonome Nervensystem, krampflösende
Mittel, Arzneistoffe für
Augen, Arzneistoffe für
Nase und Ohr, Antivertiginosa, Kardiotonika, Antiarrhythmika, Diuretika,
Blutdruck-senkende Arzneistoffe, vasokonstriktorische Mittel, Koronardilatoren,
periphere Vasodilatoren, hyperlipämische Arzneistoffe, Atmung-stimulierende
Mittel, Antitussiva und Expektoranzien, Bronchodilatatoren, Arzneistoffe
gegen Allergie, Antidiarrhoika, Arzneistoffe gegen Störungen des
Verdauungstraktes, Arzneistoffe gegen peptischen Ulkus, Stomachika,
Antazida, galletreibende Mittel, Hypophysenhormon-Arzneistoffe,
Speicheldrüsenhormone,
Thyroidhormon-Arzneistoffe, Antithyroid-Arzneistoffe, anabole Steroide,
Corticosteroide, androgene Arzneistoffe, estrogene Arzneistoffe, Gelbkörperhormon-Arzneistoffe,
gemischte Hormone, Arzneistoffe für die Harnorgane/Genitalien,
Anus-Arzneistoffe, OP-Sterilisierungsmittel/Antiseptika, Mittel
zum Schützen
von Wunden, Mittel zur äußeren Anwendung
bei eitrigen Erkrankungen, Analgetika, Mittel gegen Juckreiz, Adstringenzien,
Antiphlogistika, Mittel zur äußeren Anwendung
bei parasitären
Hauterkrankungen, Hautweichmachende Arzneistoffe, Kaustika, dentale/orale
Arzneistoffe, Vitamine, anorganische Zubereitungen, ergänzende Flüssigkeiten,
Hämostatika,
Antikoagulanzien, Arzneistoffe gegen Lebererkrankungen, Antidote,
habituelle Intoxikations-Arzneistoffe, Arzneistoffe zur Behandlung
von Gicht, Enzymzubereitungen, diabetische Arzneistoffe, Antionkotika,
Antihistaminika, Arzneistoffe für
Stimulie rungsbehandlung, Antibiotika, Chemotherapeutika, biologische
Zubereitungen, Anthelmintika, Mittel gegen Protozoen; Arzneistoffe
für Zubereitungen,
Röntgen-Kontrastmedien und
diagnostische Mittel. Die Zusammensetzung kann ferner zusammen mit
einem oder mehreren der Bestandteile eingebracht werden, um die
Aufnahme des vorliegenden Propolis-Extraktes als ein medizinisches
Mittel zu ermöglichen.
Beispiele der Bestandteile sind Adjuvanzien, Verdünnungsmittel,
Substanzen, Stabilisatoren, Träger, farbgebende
Mittel, Geschmacksstoffe, Antiseptika und Konservierungsstoffe.
Die resultierende Zusammensetzung kann für die Verwendung in die gewünschten
Formen gebracht werden. Beispiele der Formen sind Extrakte, Elixiere,
Kapseln, Granula, Pillen, Salben für das Auge, Suspensionen, Emulsionen,
Pflaster, Zäpfchen,
Pulver, alkoholische Zubereitungen, Tabletten, Sirupe, Infusionen,
Ernähungsflüssigkeit,
Dekoktika, Injektionen, Tinkturen, ophthalmische Lösungen,
Pastillen, Salben, Breiumschläge,
Duftwasser, Linimentika, Limonaden, Fluidextrakte, Lotionen, Nasentropfen,
Nasensprays, Inhalationsmittel für
die inneren Atemwege, Arzneistoffe für das Auge mit verlängerter
Freisetzung, orale Schleimhautpflaster und Einläufe. Eine Dosierung pro Tag
des vorliegenden Propolis-Extraktes für pharmazeutische Verwendung
wird abhängig
von den Zielen und Verabreichungswegen gewählt, normalerweise 0,01 mg
bis 100 mg für
einen erwachsenen Menschen. Die biologisch aktive Zusammensetzung,
die den vorliegenden Propolis-Extrakt enthält, welcher ein natürliches Produkt
mit biologischen Aktivitäten
ist, ruft keine ernsthaften Nebenwirkungen bei Säugern und Menschen hervor,
sogar bei täglicher
Verwendung. Deshalb können
gesunde Menschen die Zusammensetzung auch im täglichen Leben ohne Ängste verwenden,
um den empfindlichen Erkrankungen vorzubeugen und Lebensaktivitäten zu verbessern.
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Die
biologisch aktive Zusammensetzung kann auch als zum Beispiel ein
Antiseptikum und Antioxidationsmittel verwendet werden, da die Zusammensetzung
die biologischen Aktivitäten
hat, die Propolis aufweist. Die Zusammensetzung für solche
Verwendungen kann auf den Gebieten verwendet werden, welche jene
von Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika einschließen, die
eine Hemmung der Proliferation von Mikroben und Oxidation von wirksamen
Bestandteilen brauchen. Als ein Antiseptikum und Antioxidationsmittel
kann der vorliegende Propolis-Extrakt alleine oder zusammen mit
einem oder mehreren im Allgemeinen verwendbaren Bestandteilen auf
den jeweiligen Gebieten verwendet werden. Beispiele der verwendbaren
Bestandteile sind von Propolis-Extrakten
unterschiedliche Antiseptika und Antioxidationsmittel, Konservierungsstoffe,
Lösungsmittel,
löslichmachende
Mittel, Viskosität-modifizierende
Mittel und Geschmacksstoffe. Abhängig
von den Zwecken, wird die Zusammensetzung in Lösung, Suspension, Sirup, Paste,
Pulver, Granula und anderen gewünschten
festen Formen hergestellt, um die besonderen Endverwendungen zu
befriedigen. Die Zusammensetzung kann als ein Ausgangs- oder Zwischenproduktmaterial
verwendet werden, die zu Nahrungsmitteln, Kosmetika, Pharmazeutika,
germiziden Mitteln und antimikrobiellen Mitteln gegeben werden,
wobei Antiseptik, Antioxidation, Konservierung, Germizidität, Antimikrobizidität usw. in
den Endprodukten bewirkt wird. Die Zusammensetzung kann auch selbst
als ein Antiseptikum oder Antioxidationsmittel verwendet werden,
das durch Sprühen
oder Aufbringen auf tägliche
Utensilien verwendet wird. Die Zusammensetzung, die auf eine Verwendung
als ein Antiseptikum oder Antioxidationsmittel ausgerichtet ist,
enthält
den vorliegenden Propolis-Extrakt in einer Menge von 0,01 % (w/w)
oder mehr, bevorzugt 0,1 % (w/w) oder mehr (Tfb.).
-
Der
vorliegende Propolis-Extrakt kann eine beträchtliche antimikrobielle Aktivität gegen
Pilze, Hefen, Bakterien, Algen usw. zeigen. Der Extrakt ist deshalb
in einem germiziden oder antimikrobiellen Mittel nützlich, die
nicht nur bei Menschen direkt verwendet werden, sondern auch bei
täglichen
Gegenständen.
Für eine
solche Verwendung wird der vorliegende Propolis-Extrakt normalerweise
mit einem wünschenswerten
Lösungsmittel
oder Verdünnungsmittel
und zusätzlichen
Bestandteilen, die abhängig
von den Verwendungen ausgewählt
werden, gemischt. Beispiele der zusätzlichen Bestandteile sind
Metalle wie Silber, Salze wie Zeolith (ein Typ von Alumosilikat),
Geschmacksstoffe, farbgebende Mittel, Treibmittel, grenzflächenaktive
Stoffe, Bindemittelharze, pH-Wertmodulierende Mittel und Puffer.
Die resultierenden Gemische können
bereitgestellt werden, nachdem sie in ein Papier, Folie, Flächengebilde,
Tuch, Vliesstoff, Hartschaumstoff, mittlerer Schaumstoff oder Weichschaumstoff
permeiert oder darauf aufgebracht wurden oder in Rohre, Sprühdosen oder
Flaschen gepackt wurden.
-
Das
germizide Mittel und antimikrobielle Mittel können ähnlich wie herkömmliche
Mittel verwendet werden, zum Beispiel durch vollständiges oder
teilweises Aufsprühen
oder Aufbringen auf Gegenstände,
die für mikrobielle
Verunreinigung empfindlich sind. Beispiele der Gegenstände, auf
die aufgebracht oder aufgesprüht wird,
sind persönliche
Gegenstände,
einschließlich
Kleider, Kappen, Hüte,
Schuhe, Blades, Utensilien zur Formgebung oder zum Stylen von Haaren,
Zahnbürsten,
Uhren, Brillen, Taschen, Geldbeutel, Regenschirme und Parasole;
Schreibutensilien, einschließlich
Kugelschreiber und Bleistifte; Einrichtungen im Haus, einschließlich Betten,
Bettwäsche,
Klimaanlagen und Filter davon, Reinigungsvorrichtungen, Befeuchtungsvorrichtungen,
Fernbedienungen, Spielsachen, Waschbecken, Toilettenschüsseln, Toilettenpapiere,
Badewannen, Vorhänge,
Duschvorhänge,
Teppiche, Vorleger, Kinderstühle,
Abtrennungen für
Kinder und Wachse; Küchenutensilien,
einschließlich
Kühlschränke, Dosenöffner, Toaster,
Kochutensilien, Saftpressen, Küchenmesser,
Pfannen, Mixer, Waagen, Siebe, Filtersiebe, Schwämme und Frischhalteboxen; tägliche Bedarfsgegenstände, einschließlich Seifen,
Waschmittel, Feuchthandtücher,
Feuchttissuepapiere, Handtücher
und Matten; Baumaterialien, einschließlich Haftstoffe, Umdruckmittel,
Betone, Zemente, Mastizes und Anstrichmittel; Kommunikationsmedien,
einschließlich
Telefone, Taschenrechner, Bürocomputer,
Kameras, Videokameras, Leihvideobänder, Leihrekorder und Leihbücher; Spiele,
einschließlich
Mahjongg-Steine, Spielkarten, Schachbretter und Schachfiguren (einschließlich im
japanischen Stil, d.h. „Shogiban" und „Shogi-no-koma") und Damebretter
und Damespielsteine (einschließlich
im japanischen Stil, d.h. „Goban" und „Goishi"); Sportutensilien oder
-instrumente, Musikinstrumente, Damenbinden und Tampons, Kreditkarten
und Griffe und Lenkräder,
die in Autos bereitgestellt werden. Das germizide Mittel und antimikrobielle
Mittel können
ferner zusammen mit anderen Antiseptika verwendet werden und, wenn
möglich,
in die Gegenstände,
wie vorstehend erwähnt,
während
ihren Herstellungsverfahren durch den Schritt Mischen, Kneten, Lösen, Einspritzen
oder Tränken
eingebracht werden.
-
Die
Zugabe von organischen Säuren
zu dem vorliegenden Propolis-Extrakt
kann eine oder mehrere der biologischen Aktivitäten davon steigern. Die Formulierung „organische
Säure", wie sie in dieser
Erfindung bezeichnet wird, schließt jedwede organischen Säuren, einschließlich ihre
Derivate wie Salze, ein, die in Nahrungsmittel, Kosmetika, Pharmazeutika,
germizide Mittel oder antimikrobielle Mittel eingebracht werden
können.
Beispiele der organischen Säuren
sind Zitronensäure,
Milchsäure,
DL-Weinsäure,
L-Weinsäure,
Essigsäure,
Buttersäure,
Dehydrobuttersäure,
Adipinsäure,
Propionsäure,
Fumarsäure, Äpfelsäure, L-Asparaginsäure, L-Glutaminsäure, Zimtsäure, L-Ascorbinsäure, Nikotinsäure, Folsäure, Gluconsäure, Benzoesäure, Sorbinsäure, Borsäure, Trinatriumcitrat,
Monokaliumcitrat, Natriumlactat, Calciumlactat, Natrium-DL-tartrat, Kalium-L-tartrat,
Natrium-L-tartrat, Natriumacetat, Calciumpropionat, Natriumpropionat,
Mononatriumfumarat, Natrium-L-aspartat, Calcium-L-glutamat, Natriumdehydroacetat,
Natriumbenzoat und Kaliumsorbat. Diese Beispiele können, wenn
notwendig, in Kombination verwendet werden. Zu dem vorliegenden
Propolis-Extrakt können
die organischen Säuren
in einer festen Form in einem Verhältnis von 1/2-fach oder mehr,
bevorzugt ein- bis 40-fach, bezogen auf den Trockenfest; und in
einer flüssigen
Form 1/2-fach oder mehr, bevorzugt ein- bis 40-fach, bezogen auf
das Flüssiggewicht
zum Gesamttrockenfeststoffgewicht des Extraktes, gegeben werden.
Die am stärksten
bevorzugte organische Säure
ist Zitronensäure.
Zum Beispiel zeigt der vorliegende Propolis-Extrakt, der mit dem
fünffachen
Gewicht an Zitronensäure
gemischt wurde, eine antimikrobielle Aktivität mit einer synergistisch gesteigerten
Intensität,
die sichtlich höher
ist, als die Intensität,
die man von der Summe der jeweiligen Aktivität erwarten würde. Die
biologisch aktive Zusammensetzung, die zusätzlich die organischen Säuren enthält, kann
auf jeden Gebieten, wie vorstehend erwähnt, verwendet werden.
-
Die
biologisch aktive Zusammensetzung kann in der Form einer Zusammensetzung
mit, wie vorstehend erwähnt,
einem von den Propolis-Extrakten unterschiedlichen Antiseptikum
hergestellt werden. Die Formulierung „von den Propolis-Extrakten
unterschiedlichen Antiseptikum",
wie es in dieser Erfindung bezeichnet wird, schließt jedwede
zytostatische oder zytozide Verbindungen gegen einen Pilz, Hefe,
Bakterium oder Alge ein, die in Nahrungsmittel, Kosmetika, Pharmazeutika,
germizide Mittel oder antimikrobielle Mittel eingebracht werden
können.
Beispiele der von den Propolis-Extrakten unterschiedlichen Antiseptika
sind E-Polylysin, Butylparahydroxybenzoat, Propylparahydroxybenzoat,
Biphenylhydroxybenzoat, Benzoesäure,
Natriumbenzoat, Sorbinsäure
und Kaliumsorbat, welche auch bei der vorstehend erwähnten organischen
Säure eingeordnet werden
können.
Diese Beispiele können
in Kombination, wenn notwendig, verwendet werden. Stärker bevorzugt
sind die Antiseptika gegen Pilze wirksam.
-
Zu
dem vorliegenden Propolis-Extrakt können die Antiseptika in einer
festen Form in einem Verhältnis von
1/2-fach oder mehr, bevorzugt ein- bis 20-fach, bezogen auf den Trockenfeststoff;
und in einer flüssigen Form
1/2-fach oder mehr, bevorzugt ein- bis 20-fach, bezogen auf das
Flüssiggewicht
zum Gesamttrockenfeststoffgewicht des Extraktes, gegeben werden.
Die biologisch aktive Zusammensetzung, die zusätzlich die von den Propolis-Extrakten
unterschiedlichen Antiseptika enthält, kann auf jeden Gebieten,
wie vorstehend erwähnt,
verwendet werden. Das Antiseptikum ε-Polylysin ist eine natürliche Ver bindung,
die gegen Pilze wirksam ist und die verträglich ist, um in Nahrungsmittel
eingebracht werden zu können.
Die biologisch aktive Zusammensetzung, die E-Polylysin enthält, wird
deshalb sicher und vorteilhafterweise in Nahrungsmitteln verwendet.
-
Die
folgenden Versuche erläutern
die Eigenschaften und biologischen Aktivitäten des vorliegenden Propolis-Extraktes.
-
Versuch 1
-
Herstellung
des Propolis-Extraktes
-
Ein
Kilogramm brasilianische Propolis-Blöcke wurden, nachdem sie zu
Pulver zerkleinert worden waren, in 5 kg 30 %igem (v/v) wässrigem
Ethanol bei 60°C
für zwei
Stunden getränkt
und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Die feste Schicht in der
resultierenden Tränkzubereitung
wurde durch Filtration durch Kieselgur und Filterpapier gesammelt
und in 5 kg 70 %igem (v/v) wässrigem
Ethanol bei 60°C
für zwei
Stunden zur Extraktion getränkt.
Nach dem Kühlen
auf Umgebungstemperatur und Stehenlassen bei 4°C über Nacht, wurde die flüssige Schicht
in dem resultierenden Extrakt durch Filtration, ähnlich wie vorstehend, gesammelt. Die
abgetrennte feste Schicht wurde wie vorstehend zur erneuten Extraktion
getränkt
und die neu gebildete flüssige
Schicht in der resultierenden Zubereitung der erneuten Extraktion
wurde durch Filtration, ähnlich
wie vorstehend, gesammelt und mit der vorstehend erhaltenen flüssigen Schicht
vereinigt.
-
Zu
einem Anteil der vereinigten flüssigen
Schicht wurden 10 Gew.-% (w/w) (bezogen auf das Feuchtgewicht) von
jedem der in Tabelle 1 gezeigten Ionenaustauschharze, die mit 70
%igem (v/v) wässrigem
Ethanol voräquilibriert
worden waren, gegeben und die flüssige
Schicht wurde in einer moderaten Weise bei Umgebungstemperatur für eine Stunde
gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde zentrifugiert, um den Überstand
zu sammeln, der dann in Vakuum zu einem Feststoff eines Propolis-Extraktes
konzentriert und entwässert
wurde. Im Falle der Verwendung eines Anionenaustauschharzes wurde
das Harz in OH-Form verwendet; und eines Kationenaustauschharzes
in H-Form. Für
eine kombinierte Verwendung von Anionen- und Kationenaustauschharzen
wurde das Gemisch der Harze in einem Verhältnis von eins zu zwei, bezogen
auf das Feuchtgewicht, verwendet. Zur Kontrolle wurde ein anderer
Anteil der vereinigten flüssigen
Schicht zu einem Feststoff ohne Ionenaustauschharz-Behandlung konzentriert
und entwässert.
So wurden sieben Arten von Propolis-Extrakt-Proben in fester Form, die mit
1 bis 7 nummeriert wurden, zum Testen in den folgenden Versuchen
hergestellt. Tabelle
1
-
Versuch 2
-
Sinnesprüfung
-
Die
sieben Proben von Versuch 1 wurden einer Sinnesprüfung auf
den besonderen Geruch von Propolis in einer herkömmlichen Weise durch sechs
Testpersonen, die ausreichende Erfahrung beim Riechen von Propolis
hatten, unterzogen. Die Ergebnisse sind, bezogen auf die Urteile
der Testpersonen, in Tabelle 2 zusammengefasst, mit den folgenden
vier Abstufungen der Sinnesbewertung des besonderen Geruchs von
Propolis: „+++", intensiv; „++", relativ intensiv; „+", relativ moderat;
und „+", schwach oder nahezu
nichts. Tabelle
2
-
Wie
in Tabelle 2 gezeigt, wurde der besondere Geruch von Propolis in
den Proben 1 bis 5 im Vergleich zur Probe 7 als Kontrolle beträchtlich
verringert.
-
Versuch 3
-
Identifizierung
des geruchserzeugenden Bestandteils
-
Die
sieben Proben von Versuch 1 wurden durch Gaschromatographie unter
Verwendung von p-Ethylphenol als interner Standard wie folgt analysiert.
Von einer Probe wurden genau 250 mg eingewogen und in 5 ml Methanol
gelöst.
Zu der Lösung
wurden 0,25 ml einer Methanollösung
mit 10.000 ppm p-Ethylphenol
gegeben und 2 μl
des resultierenden Gemisches wurden analysiert. Die verwendete Säule war
eine Kapillarsäule, an
welcher als flüssige
Phase Polyethylenglycolnitroterephthalat chemisch gebunden war, „TC-FFAP" (mit 0,53 mm Innendurchmesser
und 30 m Länge,
die kommerziell von GL Sciences Inc., Tokio, Japan vertrieben wird);
und der Chromatograph war „GC-17B" (der kommerziell
von Shimadzu Corp., Kyoto, Japan vertrieben wird). Heliumgas wurde
als Trägergas
bei einer Fließrate
von 10 ml/min verwendet. Die Temperatur der Probeneinspritzvorrichtung
wurde auf 250°C
eingestellt. Die Temperatur in der Säule war so programmiert, dass sie
bei 40°C
für fünf Minuten
nach der Probeneinspritzung blieb, mit einer Geschwindigkeit von
5°C/min
anstieg und dann bei 230°C
blieb. Die Detektion fand mit einem Wasserstoffflammenionisationsdetektor
statt. Die 1 und 2 zeigen
als typische Ergebnisse die Gaschromatogramme der Proben 3 beziehungsweise
7.
-
Die
durch Gaschromatographie wie vorstehend beschrieben abgetrennten
Bestandteile wurden als nächstes
einer Sinnesprüfung
auf Geruch gemäß „GC Sniff
method", beschrieben
in Koji Wada et al., „Agricultural
and Biological Chemistry",
Bd. 51, Nr. 7, S. 1753-1760 (1987), unterzogen. Bei diesem Test
wurde das vom Detektor freigesetzte Gas direkt gerochen, nachdem
der Wasserstofffluss zum Detektor unterbrochen worden und die Flamme
erloschen war. Dann wurden die vorstehend erhaltenen Gaschromatogramme
bezüglich
der Ergebnisse dieser Sinnesprüfung
untersucht, was in der Identifizierung von zwei geruchserzeugenden oder
riechenden Hauptbestandteilen resultierte: bei Gaschromatographie
unter Verwendung von p-Ethylphenol als interner Standard weist einer
eine relative Retentionszeit von 0,7 bis 0,8 gegen p-Ethylphenol;
und der andere eine relative Retentionszeit von 1,2 bis 1,3 gegen
p-Ethylphenol auf. Die Bestandteile wurden als „A" beziehungsweise „B" bezeichnet. Bezogen auf die Peakflächen in
den Chromatogrammen wurden die Gehalte der Bestandteile A und B
für die
Proben 1 bis 7 berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3. Tabelle
3
-
Wie
in Tabelle 3 gezeigt, enthielt die Probe 7 als Kontrolle, die den
besonderen Geruch von Propolis intensiv aufwies, 4,49 mg des Bestandteils
A und 66,5 mg des Bestandteils B pro Gramm, bezogen auf das Trockengewicht.
Im Gegensatz dazu wiesen die Proben 1 bis 5 einen sichtlich verringerten
besonderen Geruch auf und enthielten weniger von beiden Bestandteilen
bei jeweiligen Mengen von weniger als 2,5 mg und weniger als 40
mg pro Gramm, bezogen auf das Trockengewicht. Das stark basische
Anionenaustauschharz „AMBERLI-TE IRA411S" (das kommerziell
von Rohm and Haas Co., Philadelphia, PA., USA vertrieben wird), das
für die
Probe 1 verwendet wurde, war bei der Verringerung der geruchserzeugenden
Bestandteile, insbesondere bei der Verringe rung des Bestandteils
A, relativ wenig wirksam, aber das Harz erniedrigte beide Bestandteile
wirksam, als es in Kombination mit dem stark saueren Kationenaustauschharz,
wie durch die Ergebnisse der Probe 5 gezeigt, verwendet wurde. Die
Ergebnisse der Probe 6 zeigen, dass das Kationenaustauschharz bei
der Verringerung der geruchserzeugenden Bestandteile wenig wirksam
ist, wenn es alleine verwendet wird.
-
Versuch 4
-
Antimikrobielle Aktivität
-
Die
Proben 1 bis 7 von Versuch 1 wurden auf minimale Hemmkonzentrationen
(MHKs) bei der Proliferation von Mikroben gemäß dem in Japanese Society of
Chemotherapy, „Chemotherapy", Bd. 29, S. 76-79 (1987)
und Bd. 27, S. 559-560 (1979) beschriebenen Verfahren getestet.
Für die
Testmedien wurden empfindliche Agarscheibenplatten hergestellt,
die jede der Proben 1 bis 7 bei Konzentrationen von 500 μg/ml und
ihre 1/2-Reihenverdünnungen
enthielten. Die Mikroben in Tabelle 4 wurden, nachdem sie in normaler
Weise proliferierten, in die Medien mit einer Platinimpföse überimpft
und bei 27°C
für 24
Stunden kultiviert. Danach wurden die Medien makroskopisch auf die
Kolonienbildung im Vergleich mit den Kontrollmedien, die frei von
den Proben waren, untersucht, um die MHKs zu bestimmen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 4. Tabelle
4
-
Wie
in Tabelle 4 gezeigt, wiesen die Propolis-Extrakte gemäß dieser
Erfindung (die Proben 1 bis 5) antimikrobielle Aktivität mit nahezu äquivalenter
Wirkung zu Kontrolle (die Probe 7) und Referenz (die Probe 6) auf.
Die in diesem Versuch verwendeten Mikroben Microsporum gypseum,
Bacillus cereus, Pseudomonas aeruginosa, Propionibacterium acnes
und Corynebacterium equi sind für
Dermatophytose, Sitotoxismus, Dermatitis und Diphtherie verantwortlich.
Die vorstehenden Ergebnisse, die große antimikrobielle Spektren
des vorliegenden Propolis-Extraktes zeigen, weisen auf die Wirksamkeit
des vorliegenden Propolis-Extraktes bei vielen Verwendungen, einschließlich Nahrungsmit teln,
Kosmetika, Pharmazeutika, germiziden Mitteln und antimikrobiellen
Mitteln, hin.
-
Versuch 5
-
Toxizitätstest
-
Jede
der Proben 1 bis 7 von Versuch 1 wurde an sieben Wochen alte dd-Mäuse durch perorale Wege verabreicht.
Es wurden keine Todesfälle
beobachtet, sogar bei der höchsten
Dosis von 2,5 g/kg Körpergewicht. Diese
Ergebnisse zeigen die Sicherheit des Propolis-Extraktes dieser Erfindung
bei der Aufnahme durch Säuger,
einschließlich
Menschen.
-
Das
Folgende erläutert
die bevorzugten Beispiele dieser Erfindung.
-
Beispiel 1
-
Progolis-Extrakt
-
Pulver
zerkleinert worden waren, in 5 kg 30 %igem (v/v) wässrigem
Ethanol bei 60°C
für zwei
Stunden getränkt
und dann auf Umgebungstemperatur gekühlt. Die feste Schicht in der
resultierenden Tränkzubereitung
wurde durch Filtration durch Kieselgur und Filterpapier gesammelt
und in 5 kg 70 %igem (v/v) wässrigem Ethanol
bei 60°C
für zwei
Stunden zur Extraktion getränkt.
Nach dem Kühlen
auf Umgebungstemperatur und Stehenlassen bei 4°C über Nacht, wurde die flüssige Schicht
in dem resultierenden Extrakt durch Filtration, ähnlich wie vorstehend, gesammelt.
Die abgetrennte feste Schicht wurde wie vorstehend zur erneuten
Extraktion getränkt
und die neu gebildete flüssige
Schicht in der resultierenden Zubereitung der erneuten Extraktion wurde
durch Filtration, ähn lich
wie vorstehend, gesammelt und mit der vorstehend erhaltenen flüssigen Schicht vereinigt.
Die vereinigte flüssige
Schicht enthielt ungefähr
35 % (w/w) trockene Feststoffe des Propolis-Materials.
-
Zu
der vereinigten flüssigen
Schicht wurden 10 Gew.-% (bezogen auf das Feuchtgewicht) des schwach
basischen Anionenaustauschharzes „DIAION WA-30" (in OH-Form, das
kommerziell von Mitsubishi Chemical Corp., Tokio, Japan vertrieben
wird), das mit 70 %igem (v/v) wässrigem
Ethanol äquilibriert
worden war, gegeben und die flüssige
Schicht wurde in einer moderaten Weise bei Umgebungstemperatur für eine Stunde
gerührt.
Nachdem von dem Harz durch Filtration abgetrennt worden war, wurde
die flüssige
Schicht in Vakuum zu einem Feststoff des Propolis-Extraktes dieser
Erfindung konzentriert und entwässert.
In diesem Schritt mit dem Ionenaustauschharz wurden ungefähr 75 %ige
(w/w) trockene Feststoffe gewonnen. Durch Gaschromatographie gemäß Versuch
1 wurde bestimmt, dass der Propolis-Extrakt ungefähr 1,5 mg
des Bestandteils A und ungefähr
35 mg des Bestandteils B pro Gramm, bezogen auf das Trockengewicht,
enthält.
In dem Extrakt ist der besondere Geruch von Propolis sichtlich verringert,
während
der Extrakt die biologischen Aktivitäten, die Propolis aufweist,
einschließlich
antimikrobielle Aktivität,
antivirale Aktivität,
Antitumoraktivität, entzündungshemmende
Aktivität,
antihyperlipämische
Aktivität,
Antioxidationsaktivität,
Ultraviolettstrahlen-absorbierende Aktivität, Konservierungsaktivität und Vitamin
P-bereitstellende Aktivität,
beibehält.
Der Extrakt ist selbst und in Kombination mit anderen Bestandteilen
auf den Gebieten Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika und
anderen Gebieten, wo die biologischen Aktivitäten von Propolis gebraucht
werden, nützlich.
-
Beispiel 2
-
Propolis-Extrakt
-
Die
flüssige
Schicht im resultierenden Extrakt von Propolis wurde gemäß Beispiel
1 hergestellt und vereinigt. Zu einem Gewichtsteil der vereinigten
flüssigen
Schicht, bezogen auf das Feuchtgewicht, wurden 0,066 Gewichtsteile
des stark basischen Anionenaustauschharzes „A26" (in ON-Form, das kommerziell von Japan
Organo Co., Ltd., Tokio, Japan vertrieben wird) und 0,033 Gewichtsteile
des stark saueren Kationenaustauschharzes „15WET" (in H-Form, das kommerziell von Japan
Organo Co., Ltd., Tokio, Japan vertrieben wird), die beide mit 70
%igem (v/v) wässrigem
Ethanol äquilibriert
worden waren, gegeben und die flüssige Schicht
wurde in einer moderaten Weise bei Umgebungstemperatur für eine Stunde
gerührt.
Die flüssige Schicht
wurde dann gemäß Beispiel
1 von den Harzen abgetrennt, konzentriert und in Vakuum zu einem
Feststoff des Propolis-Extraktes dieser Erfindung entwässert. In
diesem Schritt mit den Ionenaustauschharzen wurden ungefähr 70 %ige
(w/w) trockene Feststoffe gewonnen. Durch Gaschromatographie gemäß Versuch
3 wurde bestimmt, dass der Propolis-Extrakt ungefähr 1,8 mg
des Bestandteils A und ungefähr
20 mg des Bestandteils B pro Gramm, bezogen auf das Trockengewicht,
enthält.
In dem Extrakt ist der besondere Geruch von Propolis sichtlich verringert,
während
der Extrakt die biologischen Aktivitäten, die Propolis aufweist,
einschließlich
antimikrobielle Aktivität,
antivirale Aktivität,
Antitumoraktivität,
entzündungshemmende
Aktivität,
antihyperlipämische
Aktivität,
Antioxidationsaktivität,
Ultraviolettstrahlen-absorbierende Aktivität, Konservierungsaktivität und Vitamin
P-bereitstellende
Aktivität,
beibehält.
Der Extrakt ist selbst und in Kombination mit anderen Bestandteilen
auf den Gebieten Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika und
anderen Gebieten, wo die biologischen Aktivitäten von Propolis gebraucht
werden, nützlich.
-
Beispiel 3
-
Propolis-Extrakt
-
Das
schwach basische Anionenaustauschharz „DIAION WA-30" (in OH-Form, das kommerziell
von Mitsubishi Chemical Corp., Tokio, Japan vertrieben wird) und
das stark sauere Kationenaustauschharz „SKIB" (in H-Form, das kommerziell von Mitsubishi
Chemical Corp., Tokio, Japan vertrieben wird) wurden in eine Edelstahlsäule in einem
Verhältnis
von zwei zu eins, bezogen auf das Feuchtgewicht, gepackt. Nach der Äquilibrierung
der Säule
mit 70 %igem (v/v) wässrigem
Ethanol wurde auf die Säule
eine flüssige
Schicht aufgebracht, die durch das Verfahren in Beispiel 1 hergestellt
und vereinigt worden war, und man ließ 70 %iges (v/v) wässriges
Ethanol bei einer Fließgeschwindigkeit
von SV3 laufen. Das Eluat der Säule
wurde gesammelt, eingedampft und in Vakuum zu einem Feststoff des
Propolis-Extraktes dieser Erfindung entwässert. In diesem Schritt wurden
ungefähr
75 %ige (w/w) trockene Feststoffe gewonnen. Durch Gaschromatographie
gemäß Versuch
3 wurde bestimmt, dass der Propolis-Extrakt ungefähr 1,8 mg
des Bestandteils A und ungefähr
25 mg des Bestandteils B pro Gramm, bezogen auf das Trockengewicht,
enthält.
In dem Extrakt ist der besondere Geruch von Propolis sichtlich verringert,
während
der Extrakt die Aktivitäten,
die er aufweist, einschließlich
antimikrobielle Aktivität,
antivirale Aktivität,
antineoplastische Aktivität,
entzündungshemmende
Aktivität,
antihyperlipämische
Aktivität,
Antioxidationsaktivität,
im Ultravioletten absorbierende Aktivität, Konservierungsaktivität und Vitamin
P-bereitstellende Aktivität,
beibehält.
Der Extrakt ist selbst und in Kombination mit anderen Bestandteilen
auf den Gebieten Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika und
auf anderen Gebieten, wo die biologischen Aktivitäten von
Propolis gebraucht werden, nützlich.
-
Beispiel 4
-
Biologisch
aktive Zusammensetzung
-
Ein
Typ der biologisch aktiven Zusammensetzung wurde durch Lösen von
einem Gewichtsteil des Propolis-Extraktes von Beispiel 1, vier Gewichtsteilen
Zitronensäure
und drei Gewichtsteilen ε-Polylysin
in 32 Gewichtsteilen 70 %igem (v/v) wässrigem Ethanol hergestellt.
Die Zusammensetzung zeigt die biologischen Aktivitäten, die
Propolis aufweist, insbesondere eine beträchtliche antimikrobielle Aktivität, während der
besondere Geruch von Propolis darin verringert ist. Das Produkt
ist als ein Material für
Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika zur Aufrechterhaltung
oder Förderung
der Gesundheit nützlich
und kann als ein Antiseptikum, Konservierungsstoff, Fungizid und
Antioxidationsmittel in den Produkten verwendet werden.
-
Beispiel 5
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Biologisch
aktive Zusammensetzung
-
Ein
Typ der biologisch aktiven Zusammensetzung wurde durch Lösen von
einem Gewichtsteil des Propolis-Extraktes von Beispiel 2 und fünf Gewichtsteilen
Essigsäure
in 54 Gewichtsteilen 70 %igem (v/v) wässrigem Ethanol hergestellt.
Die Zusammensetzung zeigt die biologischen Aktivitäten, die
Propolis aufweist, insbesondere eine beträchtliche antimikrobielle Aktivität, während der
besondere Geruch von Propolis darin verringert ist. Die Zusammensetzung
ist als ein Material für
Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika zur Aufrechterhaltung
oder Förderung
der Gesundheit nützlich
und kann als ein Antiseptikum, Konservierungsstoff, Fungizid und
Antioxidationsmittel in den Produkten verwendet werden.
-
Beispiel 6
-
Biologisch
aktive Zusammensetzung
-
Der
Propolis-Extrakt von Beispiel 3 wurde in einer normalen Weise zu
Pulver zerkleinert und ein Typ der biologisch aktiven Zusammensetzung
wurde durch Mischen von einem Gewichtsteil des Pulvers mit zwei Gewichtsteilen
Zitronensäure
zur Homogenität
hergestellt. Die Zusammensetzung zeigt die biologischen Aktivitäten, die
Propolis aufweist, insbesondere eine beträchtliche antimikrobielle Aktivität, während der
besondere Geruch von Propolis darin verringert ist. Die Zusammensetzung
ist als ein Material für
Nahrungsmittel, Kosmetika und Pharmazeutika zur Aufrechterhaltung
oder Förderung
der Gesundheit nützlich
und kann als ein Antiseptikum, Konservierungsstoff, Fungizid und
Antioxidationsmittel in den Produkten verwendet werden.
-
Beispiel 7
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Gummiartige Süßigkeit
-
Einhundertundfünfzig Gewichtsteile
eines hydrierten Maltooligosylsaccharid-Sirups „MABIT®" (der kommerziell
von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan vertrieben wird) wurden
durch Eindampfen mit Erwärmen
auf einen relativen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 15 %
(w/w) konzentriert. Zu dem Konzentrat wurden die folgenden Materialien
gegeben: 13 Gewichtsteile Gelatine, die in 18 Gewichtsteilen Wasser
gelöst
worden war, ein Gewichtsteil des Propolis-Extrakes von Beispiel
1, zwei Gewichtsteile Zitronensäure
und geeignete Mengen eines farbgebenden Mittels und eines Geschmacksstoffes.
Das resultierende Gemisch wurde zu einer gummiartigen Süßigkeit
geformt und dann verpackt.
-
Das
Produkt, das kaum kariöse
Zähne verursacht
und eine gute Textur und Aroma aufweist, ist als ein Reformkostnahrungsmittel
zur Aufrechterhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützlich.
-
Beispiel 8
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Kaugummi
-
Zu
drei Gewichtsteilen einer Gummigrundlage, die erwärmt worden
war, damit sie zur Weiche schmolz, wurden die folgenden Materialien
gegeben: vier Gewichtsteile Saccharose, drei Gewichtsteile Maltose-Pulver,
0,02 Gewichtsteile des Propolis-Extraktes von Beispiel 2 und eine
geeignete Menge eines farbgebenden Mittels. Das resultierende Gemisch
wurde geknetet und mit einer Walze zu einem Kaugummi geformt, der
dann verpackt wurde.
-
Das
Produkt, das kaum kariöse
Zähne verursacht
und eine gute Textur und Aroma aufweist, ist als ein Reformkostnahrungsmittel
zur Aufrechterhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützlich.
-
Beispiel 9
-
Snack
-
Kartoffeln
wurden gelagert, um reduzierende Zucker in einer herkömmlichen
Weise bei einer Temperatur von 20°C
und einer relativen Feuchtigkeit von 85 % für zwei Wochen selbst abzubauen,
dann mit Wasser gewaschen, geschält,
sortiert und mit einer Zentrifugalschnitzelmaschine 1,5 mm dick
aufgeschnitten. Die Schnitzel wurden mit Wasser gewaschen, um die
auf der Oberfläche
vorhandene Stärke
zu entfernen, abgetropft, mit Öl
bei 170°C
für ungefähr fünf Minuten
frittiert und aus dem Öl
genommen. Ein Würzmittelpulver
wurde durch Mischen von sechs Gewichtsteilen Salz, drei Gewichtsteilen
Trehalose-Pulver
mit Nahrungsmittelqualität „TREHAOSE®" (das kommerziell
von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan vertrieben wird) und geeigneten
Mengen des Propolis-Extraktes von Beispiel 1 und Gewürzen hergestellt
und das Würzmittel
wurde in geeigneter Weise zu den Schnitzeln mit einem Salzstreuer
gegeben. Die gewürzten
Schnitzel wurden auf eine Wiegepackvorrichtung überführt, wo die Schnitzel gewogen,
verpackt und versiegelt wurden. So wurde ein Snack erhalten.
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Das
Produkt mit einer guten Textur und Aroma ist als ein Reformkostnahrungsmittel
zur Aufrechterhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützlich.
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Beispiel 10
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Teebeutel
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Neun
Gewichtsteile von lyophilisierten Extraktpulvern von schwarzem Tee,
die in einer geeigneten Menge Wasser gelöst worden waren, wurden mit
einem Gewichtsteil des Propolis-Extraktes von Beispiel 2, der in
einer geeigneten Menge Ethanol gelöst worden war, gemischt. Mit
dem resultierenden Gemisch wurden neunzig Gewichtsteile Blätter von
schwarzem Tee besprüht,
danach in einer normalen Weise fermentiert und entwässert. Die
Blätter
wurden gesiebt, in Stücke
geschnitten, vollständig
getrocknet, von Verunreinigungen mit einer Abtrennvorrichtung abgetrennt
und aufgeteilt und zu zwei Gramm pro Beutel von japanischem Papier abgepackt.
So wurden Teebeutel erhalten.
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Zur
Verwendung zum Trinken wird ein Beutel des Produktes in ungefähr 180 ml
kaltem Wasser für zehn
Minuten oder in heißem
Wasser (90°C
bis 100°C)
für zwei
Minuten getränkt.
Das Produkt mit gutem Geschmack und Aro ma ist als ein Reformkostnahrungsmittel
zur Aufrechterhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützlich.
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Beispiel 11
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Eiercreme
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Die
folgenden Materialien wurden in einer normalen Weise gemischt: 100
Gewichtsteile Maisstärke, 40
Gewichtsteile Trehalose-Pulver mit Nahrungsmittelqualität „TREHAOSE®" (das kommerziell
von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan vertrieben wird), 60
Gewichtsteile Trehalose-enthaltenden Sirup „TREHASTAR®" (der kommerziell
von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan vertrieben wird), 80
Gewichtsteile Maltose, 20 Gewichtsteile Saccharose und 0,25 Gewichtsteile
des Propolis-Extraktes von Beispiel 6, bevor mit 280 Gewichtsteilen
Hühnereier
gemischt wurde. In das resultierende Gemisch wurden in einer moderaten
Weise 1.000 Gewichtsteile Milch gegossen und das Gemisch wurde auf
einem Feuer gerührt,
bis die Maisstärke geliert
wurde, so dass sie vollständig
durchscheinend war. Nachdem das Feuer erloschen war, wurde eine
geeignete Menge an Vanillearoma zu dem Gemisch gegeben, das dann
abgewogen, aufgeteilt und verpackt wurde. So wurde eine Eiercreme
erhalten.
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Das
Produkt mit mildem Glanz und verbesserter Konservierungsaktivität ist als
ein Reformkostnahrungsmittel zur Aufrechterhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützlich.
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Beispiel 12
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Ergänzendes
Reformkostnahrungsmittel
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Die
folgenden Materialien wurden in einer normalen Weise gemischt: 52
Gewichtsteile eines Trehalose-Pulvers mit Nahrungsmittelqualität „TREHAO-SE®" (das kommerziell
von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan vertrieben wird), 40
Gewichtsteile Maisstärke,
3,5 Gewichtsteile des Propolis-Extraktes von Beispiel 3 und 2,5
Gewichtsteile Cellulosekristalle. Das resultierende Gemisch wurde
unter einer geeigneten Menge an Sprühwasser geknetet und in Fluid
granuliert. Die Granula wurden pulverisiert und zu Körnchen als
Pulvermaterial für
Tabletten verarbeitet. Die Pulver wurden mit zwei Gewichtsteilen
Saccharosefettsäureester
als ein grenzflächenaktiver
Stoff zur Homogenität
gemischt und unter Verwendung einer Tablettiermaschine mit einem Stempel
(11 mm im Durchmesser) zu Tabletten (ungefähr 300 mg/Tablette) verarbeitet.
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Das
Produkt, das in Verdauungskanälen
einfach verdaut und abgebaut werden kann, ist auch als ein Reformkostnahrungsmittel
zur Erhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützlich.
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Beispiel 13
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Haarspülung
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Die
folgenden Materialien wurden in einer normalen Weise gemischt: ein
Gewichtsteil Trehalose-Pulver mit Lebensmittelqualität „TREHAOSE®" (das kommerziell
von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan vertrieben wird), zwei
Gewichtsteile des Propolis-Extraktes von Beispiel 1, zwei Gewichtsteile α-Glucosylrutin-Pulver „aG Rutin" (das kommerziell
von Toyo Sugar Refining Co., Ltd., Tokio, Japan vertrieben wird),
zwei Gewichtsteile Distearylmethylenammo niumchlorid, zwei Gewichtsteile
Cetylalkohol, zwei Gewichtsteile Siliciumöl, ein Gewichtsteil Polyoxyethylenoleylalkoholether
und eine geeignete Menge eines Geschmacksstoffes. Das Gemisch wurde
zu einer Lösung
erwärmt,
zu welcher ein Gemisch von drei Gewichtsteilen 1,3-Butylenglycol,
85 Gewichtsteilen gereinigtes Wasser und einer geeigneten Menge
eines Antiseptikums unter Rührbedingungen
gegeben wurde. Das resultierende Gemisch wurde gekühlt und
so wurde eine Haarspülung
erhalten.
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Das
Produkt, das stabil und für
Kopfhäute
nicht reizend ist, ist auch als ein Kosmetikum zur Erhaltung oder
Förderung
von gesunden Zuständen
bei Kopfhäuten
und Haaren nützlich.
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Beispiel 14
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Milchartige Lotion
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Die
folgenden Materialien wurden in einer normalen Weise gemischt: 0,5
Gewichtsteile Polyoxyethylenbehenylether, ein Gewichtsteil Polyoxyethylensorbitoltetraoleat,
ein Gewichtsteil lipophiles Glycerolmonostearat, 0,5 Gewichtsteile
Brenztraubensäure,
0,3 Gewichtsteile Behenylalkohol, 0,3 Gewichtsteile Maltitol, ein Gewichtsteil
Avokadoöl,
ein Gewichtsteil des Propolis-Extraktes von Beispiel 3 und geeignete
Mengen an Vitamin E und einem Antiseptikum. Das Gemisch wurde zu
einer Lösung
erwärmt,
zu welcher ein Gewichtsteil Natrium-L-acetat, sieben Gewichtsteile 1,3-Butylenglycol,
0,1 Gewichtsteile Carboxyvinylpolymer und 86,3 Gewichtsteile gereinigtes
Wasser gegeben wurden. Das resultierende Gemisch wurde mit einer
Homogenisiervorrichtung emulgiert und durch Rühren mit einer geeigneten Menge
eines farbgebenden Mittels gemischt. So wurde eine milchartige Lotion
erhalten.
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Das
Produkt, das wenig klebrig ist und zufriedenstellend ausgebreitet
werden kann, ist als ein Kosmetikum zur Aufrechterhaltung oder Förderung
von gesunden Zuständen
von Häuten
nützlich.
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Beispiel 15
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Badeflüssigkeit
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Einundzwanzig
Gewichtsteile Natrium-DL-lactat, acht Gewichtsteile Natriumpyruvat,
fünf Gewichtsteile
des Propolis-Extraktes von Beispiel 2, 40 Gewichtsteile Ethanol,
26 Gewichtsteile gereinigtes Wasser und geeignete Mengen eines farbgebenden
Mittels und eines Geschmacksstoffes wurden in einer normalen Weise gemischt.
So wurde eine Badeflüssigkeit
erhalten.
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Das
Produkt wird für
ein Bad in einer Verdünnung
von 1/100 bis 1/10.000 mit warmen oder kalten Wasser verwendet.
Das Produkt mit einer Reinigungs- und
Aufhellungswirkung bei Häuten
und antimikrobieller Aktivität
ist auch als ein Kosmetikum zur Aufrechterhaltung oder Förderung
von gesunden Häuten
nützlich.
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Beispiel 16
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Zahnpasta
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Eine
Zahnpasta wurde durch Mischen der folgenden Materialien in einer
normalen Weise hergestellt: 45 Gewichtsteile sekundäres Calciumphosphat,
2,9 Gewichtsteile Pullulan, 1,5 Gewichtsteile Natriumlaurylsulfat,
20 Gewichtsteile Glycerin, 0,5 Gewichtsteile Polyoxyethylensorbitanlaurat,
10 Gewichtsteile Sorbitol, sieben Gewichtsteile Maltitol, 13 Gewichtsteile
gereinigtes Wasser, 0,1 Gewichtsteile des Propolis-Extraktes von Beispiel
2 und eine geeignete Menge eines Geschmacksstoffes.
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Das
Produkt ist stabil und als ein Toilettenartikel zur Aufrechterhaltung
oder Förderung
von gesunden Zuständen
bei Mündern
nützlich.
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Beispiel 17
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Salbe
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Die
folgenden Materialien wurden in einer normalen Weise gemischt: ein
Gewichtsteil Natriumacetat-Trihydrat, vier Gewichtsteile Calcium-DL-lactat
und 10 Gewichtsteile Glycerin. Zu dem resultierenden Gemisch wurden
0,5 Gewichtsteile Pfefferminzöl,
49 Gewichtsteile Rohvaselin, 10 Gewichtsteile Japanwachs, 10 Gewichtsteile
Lanolin, 14,5 Gewichtsteile Sesamöl und ein Gewichtsteil des
Propolis-Extraktes von Beispiel 3 gegeben und es wurde zur Homogenität gemischt.
So wurde eine Salbe erhalten.
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Das
Produkt mit einer zufriedenstellenden Permeabilität und Ausbreitungsfähigkeit
ist als eine Pharmazeutika zur Aufrechterhaltung oder Förderung
von gesunden Zuständen
von Häuten
nützlich.
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Beispiel 18
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Ernährungsflüssigkeit
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Gemäß der Aufstellung
in Tabelle 5 wurden die Bestandteile gemischt (in Tabelle 5 entspricht „geeignete" Menge einem halben
Wert des im Bericht „Dietary
allowances for Japanese" des
japanischen Gesundheits- und Sozialministeriums für die Ernährung erlaubten
moderaten Lebensaktivitätslevels
II): Tabelle
5
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Das
resultierende Gemisch wurde unter sterilen Bedingungen bei einem
Inhalt von 500 g/Dose eingedost. So wurde ein Produkt für eine Ernährungsflüssigkeit
erhalten.
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Zur
Verwendung wurde vor dem Ernähren
eine Dose des Produktes im gleichen oder doppelten Gewicht an kalten
oder leicht warmen (bei 30°C
bis 40°C)
Wasser gelöst.
Im Falle einer Ernährung
durch perorale Wege kann die Lösung
durch eine einzelne oder mehrere Teilgaben pro Tag gegeben werden;
und durch transnasale Wege und über
den Magen oder interstitielle Fisteln durch einen kontinuierlichen
oder nicht-kontinuierlichen Fluss bei einer Fließgeschwindigkeit von ungefähr 300 ml/h.
Das Produkt, das Kalorien bereitstellt, ist als ein Medikament zur
Aufrechterhaltung oder Förderung
der Gesundheit nützqlich.
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Beispiel 19
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Feuchttissuepapiere
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Es
wurde ein Gemisch von 0,5 Gewichtsteilen des Propolis-Extraktes
von Beispiel 3, einem Gewichtsteil Bernsteinsäure, 0,5 Gewichtsteilen Glycerin
und 98 Gewichtsteilen gereinigtes Wasser hergestellt. Mit dem Gemisch
wurden 40 Gewichtsteile Vliesstoff aus Cuproxamcellulosefasern befeuchtet.
So wurde ein Feuchttissuepapier erhalten.
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Das
Produkt, das germizide und antimikrobielle Aktivität besitzt,
aber für
Häute weniger
reizend ist, ist als ein tägliches
Utensil des Lebens zur Aufrechterhaltung oder Förderung der Gesundheit nützlich.
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Beispiel 20
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Antimikrobielles Spray
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Eine
Materialflüssigkeit
wurde mit 68 Gewichtsteilen Isopropanol, 26 Gewichtsteilen gereinigtes
Wasser, zwei Gewichtsteilen des Propolis-Extraktes von Beispiel
2 und vier Gewichtsteilen Benzoesäure, welche in einer normalen
Weise homogenisiert wurden, hergestellt. Die Materialflüssigkeit
wurde zusammen mit verflüssigtem
Kohlensäuregas
als ein Treibmittel in Sprühdosen
mit 100 ml in einem Verhältnis
von 40 ml zu 60 ml pro Dose gegeben. So wurden Dosen mit einem antimikrobiellen
Spray erhalten.
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Das
Produkt, das sicher ist und eine gute germizide und antimikrobielle
Aktivität
aufweist, ist als ein tägliches
Utensil des Lebens zur Aufrechterhaltung oder Förderung der Gesundheit nützlich.
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Wie
vorstehend beschrieben, wurde diese Erfindung basierend auf der
Identifizierung der geruchserzeugenden Bestandteile von Propolis
und der Etablierung des Verfahrens zur Erniedrigung der Bestandteile
in den Propolis-Extrakten,
ohne die biologischen Aktivitäten,
die er aufweist, zu vermindern, gemacht. Der besondere Geruch des
Propolis-Extraktes dieser Erfindung ist sichtlich niedriger als
der von herkömmlichen
Propolis-Extrakten. Der vorliegende Propolis-Extrakt gewinnt eine
Vielzahl von Verwendungen auf den Gebieten, die die Verwendung von
Propolis wegen seinem besonderen Geruch ablehnten, wie die Gebiete
Nahrungsmittel, Kosmetika, Pharmazeutika und andere, die die biologischen
Aktivitäten
von Propolis verwenden können,
hinzu. Der vorliegende Propolis-Extrakt kann in gewünschten
Mengen durch das Verfahren dieser Erfindung, das die Schritte von
Extrahieren mit einem hydrophilen organischen Lösungsmittel und Behandeln mit
einem Anionenaustauschharz umfasst, hergestellt werden.
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Diese
Erfindung zeigt diese beträchtlichen
Wirkungen und leistet auf dem Fachgebiet einen großen Beitrag.