DE69929819T2 - Schwelle aus verbundwerkstoff - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/46Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from different materials

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eisenbahnschwelle und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Eisenbahnschwellen sind seit Beginn des Eisenbahnbaus nahezu ausschließlich aus Holz gefertigt worden. Die Holz-Eisenbahnschwellen werden durch Schotter an Ort und Stelle gehalten, die Schienen werden mit Schneid-Schienenschrauben befestigt. Es ist dies das leicht verfügbare und üblicherweise eingesetzte System. Die hölzernen Schwellen nehmen die Schienennägel auf und halten sie, sodass das aus Schiene Klemmplatte bestehende Befestigungssystem sicher an den Schwellen angebracht werden kann. Bei Belastung biegt sich die Holzschwelle durch. Die resultierende Durchbiegung ist von Vorteil ausschließlich insoweit, als sie zu einem weicheren Fahrverhalten führt. Allerdings steigert die Durchbiegung auch die Verlagerung oder das "Herauspumpen" des tragenden Schotters aus und weg von der Schwelle. Dies erhöht die Wartungskosten. Die Durchbiegung "pumpt" oder treibt außerdem die Schienennägel nach oben und lockert sie, was zu zusätzlichen Wartungskosten führt. Hölzerne Schwellen verrotten und müssen in regelmäßigen Intervallen ersetzt werden, was zu weiteren Wartungskosten führt.
  • Eisenbahnschwellen aus einem anderen Material als Holz sind bereits vorgeschlagen worden. Beispielsweise zeigt die US-A 5 238 734 von Murray eine Eisenbahnschwelle aus einem Gemisch recycelter Reifenstücke und einem Epoxy-Gemisch. Andere Patente zeigen Eisenbahnschwellen aus Verbundstoffen, so zum Beispiel die US-A-4 1 50 790 (Potter) und die US-A-4 083 491 (Hill). Obschon aus Verbundwerkstoffen gefertigte Eisenbahnschwellen eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmliche Holzschwellen besitzen, war es bislang nicht möglich, Verbundstoff-Schwellen bereitzustellen, die haltbar genug waren, um den schweren wiederholten Belastungen zu widerstehen, wie sie bei Hauptstrecken-Gleisen auftreten. Die meisten hölzernen und Verbundstoff-Eisenbahnschwellen haben die Neigung, Schotter von den Schienen wegzudrängen, sodass eine häufige Schottererneuerung erforderlich ist.
  • Beton-Eisenbahnschwellen, mit verschiedenen Werkstoffen verstärkt, sind ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt, so zum Beispiel die Eisenbahnschwelle nach der US-A 1 566 550 (McWilliam). Allerdings sind die herkömmlichen Beton-Eisenbahnschwellen zu hart und zu brüchig, um in Verbindung mit herkömmlichen Norm-Befestigungssystemen (Klemmplatten und Schienennägel) verwendet zu werden. Betonschwellen machen Gebrauch von vorgegossenen Befestigungselementen, die während des Aushärtungsstadiums im Zuge der Fertigung befestigt werden. Außerdem muss jede Schwelle individuell in die Form eingebracht und von ihr gelöst werden. Auf den ersten Blick erscheint es so, dass Betonschwellen auf Grund ihrer Steifigkeit und fehlenden Flexibilität Vorteile hätten und ein steiferes Gleisbestandteil bilden könnten, verbunden mit erhöhter seitlicher Stabilität und Maßhaltung, erhöhter Gleislebensdauer und erhöhter Lokomotiven-Brennstoffwirtschaftlichkeit. Was sich aber als deutlich verringerte Wartungskosten auf Grund des Fehlens des "Pumpens" von Schotter darstellte, führte tatsächlich zu anderen Wartungskosten. Die Betonschwelle ist derart hart, dass sie den Schotter unter sich pulverisiert, was zu einem sandähnlichen oder weichen Trägersystem führt.
  • Die US-A-4 416 419 zeigt ein Gleisbett mit einem Körper 1 aus Hartgummi oder Kunstharzmaterial mit einem U-förmigen Stahlelement, einstückig ausgeformt in Längsrichtung des Körpers, wobei der Körper mit ihm verbundene Querschienen 4 aufnehmen kann. Die WO 79/20108 zeigt eine Eisenbahnschwelle 1 für ein Eisenbahngleis, bei der ein Holzkern 4 aus einem Holzblock besteht, wobei Schultern 2 an dessen Längs-Enden angeordnet sind, bestehend aus Beton oder Polymer-Beton in Verbindung mit einer Außenhülle 6.
  • Die durch den Anspruch 1 definierte Eisenbahnschwelle gemäß der Erfindung kombiniert die besten Merkmale von hölzernen und von aus Beton bestehenden Schwellen. Die vorliegende Erfindung bietet sämtliche Vorteile der Betonschwelle unter Hinzufügung der Merkmale "Stoßabsorption" und "Schlagbeständigkeit" mit der äußeren Verbundstoffhülle. Dies trägt dazu bei, die Pulverisierung des Schotters auszuschließen. Der Schotter bettet sich selbst in den Verbundstoff ein, was dazu beiträgt, ihn an Ort und Stelle zu halten.
  • Folglich ist ein Außengehäuse vorgesehen, bestehend vorzugsweise aus einem 50/50-Gemisch von hochdichtem Polyäthylen (beispielsweise aus recycelten Haushaltbehältern), wobei in dem Hohlraum innerhalb des Gehäuses Verstärkungsstäbe gelagert wurden. Das neue System macht außerdem Gebrauch von herkömmlichen Befestigungssystemen. In die Trägerstäbe sind Einsätze eingebracht, die aus dem gleichen Verbundmaterial bestehen, aus dem das Gehäuse gefertigt ist, wobei die Oberflächen der Träger Öffnungen bilden, sodass Schienennägel durch die Gehäuse und die Öffnungen in die Einsätze hinein getrieben werden können. Das Gummi- und Kunststoffgemisch ist ausreichend nachgiebig, sodass Schienennägel durch das Gehäuse und in die Einsätze nahezu in der gleichen Weise eingetrieben werden können, wie Schienennägel in herkömmliche Holz-Eisenbahnschwellen eingetrieben werden. Der Gummi verleiht dem Verbundstoff "Grip", von dem sich gezeigt hat, dass er den Schienennagel besser als Holz festhält, was zu einem höherwertigen Schienennagel-Zugtestergebnis führt. Anschließend wird der Hohlraum mit Beton gefüllt, einbezogen die Bereiche des Hohlraums innerhalb der Träger und zwischen den Einsätzen. Die Träger, die vorzugsweise aus Stahl gefertigt sind, versteifen die Eisenbahnschwellen und verhindern eine Pulvenisierung des Betons. Wenn größere Achslasten aufzunehmen sind, können rohrförmige Träger aus einem höherwertigen Stahl eingesetzt werden, wodurch der Träger versteift wird, was zu einem höheren positiven Biegemoment führt. Je höher das Biegemoment ist, desto besser sind die Gleis-Modulen.
  • Erfindungsgemäß hergestellte Eisenbahnschwellen besitzen also ein Biegemoment, welches so manipulierbar ist, dass es sich am besten für die Bedürfnisse des Endverbrauchers eignet, außerdem einen Querschnitt der Norm 7'' × 9'' (1'' = 2,54 cm). Jede Betonschwelle, die den Eisenbahn-Anforderungen entspricht, muss einen Querschnitt von 8'' × 10'' haben. Keine Schwelle mit Abmessungen, die von 7'' × 9'' abweichen, lässt sich als Ersatzschwelle für die 14.000.000 Eisenbahnschwellen hernehmen, die jedes Jahr zu ersetzen sind. Die Möglichkeit, das Biegemoment einzustellen und dennoch innerhalb eines Querschnitts von 7'' × 9'' zu verbleiben, ist ein besonderer Vorteil und erfindungsgemäß einzigartig.
  • Es wird also eine Eisenbahnschwelle geschaffen, welche die Vorteile herkömmlicher Holzschwellen mit denen von Betonschwellen verbindet. Die Eisenbahnschwelle hat eine Haltbarkeit und eine Lastaufnahmekapazität einer Betonschwelle, wobei allerdings der Verbundwerkstoff stoßabsorbierende und vibrationsdämpfende Eigenschaften besitzt, sodass die Züge auf den von der Schwelle getragenen Gleisen ruhig fahren. Schotter bettet das Gehäusematerial ebenso wie bei Holzschwellen ein, sodass der Schotter nicht pulverisiert oder verlagert wird. Da die Steifigkeit der Eisenbahnschwelle steuerbar ist, lässt sich die Schwelle optimieren, um für eine ruhige Fahrt zu sorgen, wobei allerdings die Nachgiebigkeit und die Bewegung der Schwelle begrenzbar ist, sodass die Schwelle den Schotter nicht von den Schienen wegpumpt, wie dies der Fall bei Holzschwellen ist.
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Eisenbahnschwelle, die gemäß der Lehre der Erfindung hergestellt ist, in Verbindung mit den von der Schwelle gelagerten Schienen;
  • 2 eine Querschnittansicht entlang den Linien 2-2 in 1;
  • 3 eine teilweise Längsschnittansicht etwa entlang den Linien 3-3 in 2;
  • 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Eisenbahnschwelle, wobei deren innere Bauteile vor dem Einbringen von Beton-Verstärkungsmaterial in die Schwelle dargestellt sind;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4, jedoch von einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie die 4 und 5, jedoch von einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 eine schematische Darstellung eines Kompaktmischers, der zur Fertigung der Komponenten gemäß der Erfindung verwendet wird, die aus Verbundstoff bestehen.
  • Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, ist eine gemäß der Lehre der Erfindung hergestellte Eisenbahnschwelle allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet, sie trägt im Wesentlichen parallele Eisenbahnschienen 12 in für den Fachmann bekannter Weise. Die Schwelle 10 enthält ein allgemein mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnetes Außengehäuse, welches eine Oberseite 16, eine Unterseite 18 und einander abgewandte Seitenflächen 20, 22 definiert. Wie in 4 gezeigt ist, sind auf der Oberseite 16 der Schwelle 10 Lagerflächen 24 definiert, und an den Lagerflächen 24 sind mit Befestigungselementen 28 Klemm- oder Halteplatten 26 montiert. Durch Öffnungen 32 in den Klemmplatten 26 und in die Eisenbahnschwelle 10 hinein sind herkömmliche Schienennägel 30 getrieben, wie im Folgenden beschrieben wird, um Schienen 12 an der Schwelle 10 zu fixieren. Endseitige Deckel 32 verschließen die einander abgewandten Enden der Schwelle 12.
  • Das Gehäuse 14 enthält einen oberen Abschnitt 34 und einen unteren Abschnitt 36, die entlang ihrer Innenfläche 38 durch einen geeigneten Klebstoff, vorzugsweise einen von der Firma Mactac Corporation beziehbaren flugzeugtauglichen Urethan-Klebstoff zusammengefügt sind. Die Gehäuseabschnitte 34 und 36 bestehen aus einem Verbundwerkstoff, wie im Folgenden erläutert wird. Im zusammengebauten Zustand definiert das Gehäuse 14 einen allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichneten Hohlraum. Ein Paar langgestreckter rohrförmiger Verstärkungsträger 42, 44 befindet sich innerhalb des Hohlraums 40 in der Nachbarschaft der Seitenwände 20 bzw. 22. Jeder der rohrförmigen Träger 22, 44 enthält eine Oberseite 46, die mit dem oberen Abschnitt des Gehäuses 34 im montierten Zustand der Schwelle zusammenwirkt, eine Unterseite 48, die auf dem unteren Abschnitt 36 des Gehäuses ruht, eine Seitenfläche 50, die an der Innenseite der entsprechenden Wand 20, 22 des Gehäuses anliegt und Innenflächen 52, 54, die einander zugewandt sind und miteinander ein Längsvolumen definieren, allgemein durch das Bezugszeichen 55 bezeichnet. Die Flächen 46, 48, 50 und 52 der rohrförmigen Träger 42 und 44 wirken so zusammen, dass sie im Inneren jedes rohrförmigen Trägers 42, 44 eine Kammer 56 bilden. Von dem oberen und dem unteren Abschnitt 34, 36 des Außengehäuses 14 stehen Vorsprünge 58 ab und ragen in den Hohlraum 40, um mit dem oberen und unteren Abschnitt der Seitenwände 52 zusammenzuwirken und dadurch die Träger 42 und 44 in ihrer Sollposition innerhalb des Hohlraums 40 zu positionieren.
  • Jeder der Träger 42, 44 besitzt ein Paar Öffnungen (von denen für jeden Träger nur eine bei 60 dargestellt ist), die sich unter die Schienenlagerflächen 24 der Eisenbahnschwelle 10 erstrecken. Ein Paar von Verbundstoffeinsätzen (von denen nur einer für jeden Träger bei 62 in 4 dargestellt ist) ist in jedem der Träger 42, 44 dadurch eingesetzt, dass er von dem zugehörigen Ende des Trägers her soweit eingeschoben ist, bis die Einsätze 62 mit der Öffnung 60 fluchten. Die Einsätze 62 bestehen aus dem gleichen Verbundstoff wie das Gehäuse 14, was im Folgenden detaillierter beschrieben wird. Jede der Seitenwände 52, 54 der Träger 42, 44 ist mit Öffnungen 64 (siehe 3) in demjenigen Bereich der Seitenwand 52, 54 ausgestattet, der sich zwischen den Öffnungen 60 erstreckt. Wie in 4 erkennbar ist, liegen die Enden der Träger 42, 44 ein kurzes Stück entfernt von dem Ende des Außengehäuses 14.
  • Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 66 versehenes Verstärkungsmaterial ist in die Kammern 56 der Träger 42, 44 von deren beiden Enden her eingepumpt worden, nachdem der obere und der untere Abschnitt des Gehäuses miteinander verbunden sind, wobei das Verstärkungsmaterial gleichzeitig in den Volumenraum 55 zwischen den Trägern gepumpt wurde. Das in den Volumenraum 55 eingepumpte Verstärkungsmaterial gelangt durch die Öffnungen 64 in jenen Abschnitt der inneren Kammern 56 der Träger zwischen den Einsätzen 62. Folglich wird das gesamte Volumen des Hohlraums 40 mit dem Verstärkungsmaterial ausgefüllt. Das Ver stärkungsmaterial 66 ist vorzugsweise ein schnell trocknender Beton, der als Flüssigkeit in die Schwelle 10 eingepumpt werden kann. Ein solches Material wird üblicherweise als "fließfähiger Füll-Beton" bezeichnet. Alternativ kann als Ersatz ein schnell trocknendes Polyurethan-Material verwendet werden.
  • Die rohrförmigen Verstärkungsträger 42, 44 erhöhen die Steifigkeit der Eisenbahnschwelle 10 und sorgen dabei noch für stoßabsorbierende und vibrationsdämpfende Eigenschaften innerhalb der Eisenbahnschwelle, was für ein ruhiges Abrollen des Zugs auf den von der Schwelle gelagerten Schienen sorgt. Wenn größere Achslasten als normal aufzunehmen sind, lässt sich die Dicke des Materials der rohrförmigen Elemente 42, 44 erhöhen, um dadurch die Steifigkeit des Trägers zu steigern zwecks Aufnahme der höheren Achslasten. Außerdem widersetzen sich die Träger 42, 44 einem Zerbröckeln des in die Kammern 56 innerhalb der Träger injizierten Betons, da die Träger 42, 44 vorzugsweise aus Stahl gefertigt sind und einer Durchbiegung widerstehen.
  • Das in dem oberen und unteren Abschnitt 34, 36 des Gehäuses und für die Einsätze 62 verwendete Verbundmaterial besteht, wie im Folgenden beschrieben wird, aus einem Gemisch aus recyceltem Kunststoff und Gummikrumen. Dieser Werkstoff ist wetterbeständig und dabei aber ausreichend verformbar, sodass die die Schienen 20 an der Schwelle 10 haltende Schienennägel 30 durch die Öffnungen 32 in der Platte 36 hindurch, die Schienenlagerflächen 24 an dem oberen Abschnitt 34 des Gehäuses 14 durchsetzend und durch die Öffnung 60 in einem entsprechenden rohrförmigen Träger 42, 44 und schließlich in den Verbundstoff der Einsätze 62 hineingetrieben werden können. Folglich können die Schienennägel in die Schwellen 10 so eingetrieben werden, dass sie die Schienen 12 exakt in der gleichen Weise an Ort und Stelle halten, wie dies Schienennägel beim Halten von Schienen an herkömmlichen Holzschwellen tun.
  • Nun bezugnehmend auf die in den 5 und 6 dargestellte alternative Ausführungsform, sind gleiche oder im Wesentlichen gleiche Elemente wie bei der Ausführungsform nach den 1 bis 4 mit gleichen Bezugszeichen versehen. In 5 sind die beiden rohrförmigen Träger 42, 44 ersetzt durch einen allgemein mit dem Bezugszeichen 68 bezeichneten einzelnen rohrförmigen Träger, der einen "H"-förmigen Querschnitt aufweist, bestehend aus Längsarmen 70 und 72 und einem Verbindungsabschnitt 74. In den Armen 70, 72 sind Einsätze 62 in der gleichen Weise untergebracht wie in den rohrförmigen Trägern 42, 44. Das heißt: Die Einsätze sind durch die Enden des Trägers 68 eingebracht. Beton oder ein gleichwertiges Verstärkungsmaterial ist in den Träger 70 hineingepumpt, um die notwendige Verstärkung zu erreichen. Bezugnehmend auf die in 6 dargestellte Ausführungsform sind die rohrförmigen Träger 42, 44 ersetzt durch einen allgemein mit dem Bezugszeichen 76 bezeichneten "W"-förmigen Träger. Der W-Träger 76 definiert ein Paar nach oben weisende Kanäle 78, 80 benachbart zu den Seitenflächen des Außengehäuses, getrennt durch einen Querabschnitt 82 des Trägers 76, wodurch ein sich in Längsrichtung erstreckendes Volumen 84 gebildet wird, welches die Kanäle 78, 80 voneinander trennt. In den Kanälen 78, 80 sind Einsätze 62 untergebracht, die lediglich eingesetzt werden, bevor der obere Abschnitt 34 an dem unteren Abschnitt 36 angebracht ist. In das Volumen 84 ist über dessen Enden Beton eingepumpt, und Beton wird direkt in die Kanäle 78, 80 eingebracht, bevor das Außengehäuse 14 fertig zusammengebaut wird, indem der obere Abschnitt 34 und der untere Abschnitt 36 zusammengefügt werden und anschließend die endseitigen Deckel 32 angebracht werden.
  • Wie oben diskutiert wurde, bestehen das Außengehäuse 14 und die Einsätze 62 aus einem 50/50-Gemisch aus hochdichtem Polyäthylen und Gummikrumen. Vorzugsweise wird das hochdichte Polyäthylen aus recycelten Kunststoffen gewonnen, wie es beispielsweise in Kunststoff-Flaschen für Shampoos oder Reinigungsmittel und dergleichen angetroffen wird, welche zerkleinert werden, wie es in der Industrie bekannt ist. Die Gummipartikel sind vorzugsweise Gummi-"Krumen", gewonnen aus recycelten Autoreifen, die gemahlen und auf Größe gebracht wurden, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Die Größe der Gummiteilchen beträgt vorzugsweise "Zehn Maschen" gemäß den genormten Industrie-Klassierungsverfahren. Gummiteilchen 14 können etwa 1 Vol.-% oder weniger litzenförmige Nylonfasern enthalten, die sich üblicherweise in ge mahlenen Reifen finden. Wie oben diskutiert wurde, sorgen die Gummiteilchen für eine halb nachgiebige Qualität des Kunststoffmaterials und verhindern damit, dass der Kunststoff bricht, wenn die Schienennägel 30 in das Außengehäuse und in die Einsätze 42 eingetrieben werden. Das Gemisch lässt sich so variieren, dass es von bis zu 60% zerkleinertes hochdichtes Polyäthylen und 40% Gummikrumen bis zu 40% zerkleinertes hochdichtes Polyäthylen und 60% Gummikrumen enthält.
  • Die Einzelheiten des Verbundwerkstoffs werden durch folgendes Beispiel angegeben:
  • Beispiel 1
  • Eine Menge gebrauchter Polyäthylenbehälter aus unterschiedlichen Quellen wird in einem Schredder zerkleinert, wodurch ungleichmäßige Kunststoffteilchen mit einer Größe von etwa einem halben Zoll im Quadrat entstehen, die in Form und Dicke variieren. Eine Menge gebrauchter Autoreifen wird zu Gummikrumen zerkleinert, wozu von einem handelsüblichen Zerkleinerungsverfahren Gebrauch gemacht wird. Unter Verwendung eines 10-Maschen-Siebs, bei dem es sich um ein Sieb mit 100 Löchern pro Quadratzoll (10 Reihen und 10 Spalten von Löchern pro Quadratzoll) handelt, wird das Gummikrumenmaterial klassiert, um Gummiteilchen mit einer Größe von 10 Maschen zu erhalten. Typischerweise enthält das 10-maschige Gummikrumenmaterial etwa 1 Vol.-% Nylonfasermaterial aus den Verstärkungsgürteln, die sich in den meisten Reifen befinden. Die Gummikrumen und die zerkleinerten Kunststoffteile werden zu einem 50/50-Volumengemisch vereint.
  • Die Verbund-Eisenbahnschwelle wird mit einem "Compact-Compounder" extrudiert, der einen langgestreckten kontinuierlichen Mischer und einen Einzelschneckenextruder enthält, wie er von der Firma Pomini, Inc. in Brecksville Ohio hergestellt wird. Das geschredderte Polyäthylen wird in den ersten Vorratstrichter des Coextruders eingefüllt, die Gummikrumen werden in den zweiten Vorratstrichter eingebracht. Das geschredderte Kunststoffmaterial und die Gummiteilchen werden in den Zylinder eingebracht und unter Druck auf Grund der Reibung der gegensinnig rotierenden Rotoren in einen geschmolzenen Zustand gebracht. Das geschmolzene Gemisch wird dann in einen Einzelschneckenextruder geleitet und wird durch eine Zuführschnecke in Vorwärtsrichtung durch den Zylinder bewegt. Das Kunststoff/Gummi-Gemisch wird dann durch einen Formkopf unter Bildung des oberen Gehäuseabschnitts 34 extrudiert. Wenn der Gehäuseabschnitt oder der Einsatz extrudiert ist, wird er abgekühlt und zu Normsegmenten geschnitten. Die Gehäuseabschnitte können je nach Bedarf abhängig von den Längenabmessungen der speziellen Anwendung zu größeren oder kürzeren Längsabschnitten geschnitten werden.
  • Auch hier können wieder geringfügige Abweichungen von dem 50/50-Verhältnis erreicht werden, ohne dabei die guten Eigenschaften des fertigen Produkts zu schmälern. Diese Abweichungen können dann besonders nützlich sein, wenn Gewicht oder Dichte des Fertigprodukts in engen Grenzen gehalten werden müssen. Die natürliche grau/schwarze Farbe der Kunststoff/Gummi-Matrix eignet sich für die meisten Anwendungsfälle. Allerdings kann ein geringer Anteil eines Färbungsmittels hinzugefügt werden, um ein anders gefärbtes Teil zu erzeugen. Beispielsweise kann ein roter Farbstoff hinzugefügt werden, um ein nachgemachtes Holzteil zu erzeugen, wobei diese Maßnahme dem Teil das Erscheinungsbild von Zeder oder Redwood verleiht, abhängig von der Menge des hinzugefügten Farbstoffs.
  • 7 zeigt einen so genannten Compact-Compounder 120, der zum Extrudieren gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Der Compounder 120 wird hergestellt von Pomini, Inc. in Brecksville Ohio. Der Compounder 120 enthält einen langen durchgehenden Mischer 122 und einen Einzelschneckenextruder 124. Der langgestreckte durchgehende Mischer 122 enthält Vorratstricher 126, einen Einlass 127 und einen Zylinder oder eine Mischkammer 128. Der Mischer 122 enthält eine Austragdüse 132 mit einem Austragventil 133. Ein Paar gegensinnig umlaufende Rotoren 130 befindet sich innerhalb der Kammer 128, die Rotoren 130 werden von einem Motor 131 angetrieben. Der Einzelschneckenextruder 124 enthält eine Plastifizierungs-Förderschnecke 134, wie sie typischerweise beim Extrudierverfahren eingesetzt wird. Der Einzelschneckenextruder 124 besitzt einen Einlass 138 in Strömungsverbindung mit der Austragdüse 132 des Mischers 122. Die Plastifizier-Zuführschnecke 134 ist innerhalb des Zylinders oder der Kammer 135 angeordnet und wird von einem Motor 137 angetrieben. Am Auslass-Ende 139 des Extruders 124 ist ein Extrudierkopf 136 angeordnet. Der Extrudierkopf 136 ist so bemessen, dass er den Soll-Querschnittsabmessungen des Extrudierguts entspricht.
  • Von den Vorratstrichtern 136 werden geschreddertes Kunststoffmaterial 140 und Gummikrumen 142 in den langgestreckten durchgehenden Mischer 122 eingebracht und von den durch den Antriebsmotor 131 ange triebenen Rotoren 130 unter Druck gemischt. Falls erwünscht, kann auch eine geringe Menge Farbstoff 144 aus einem Vorratstrichter 126 beigemischt werden. Am Anfang ist das Austragventil 133 an der Austragdüse 132 geschlossen, wodurch in der Kammer 128 Druck aufrechterhalten wird. Durch die gegensinnig rotierenden Rotoren 130 erzeugte Reibung bringt das Material in einen geschmolzenen Zustand, zu welchem Zeitpunkt das Ventil 133 öffnet, sodass geschmolzenes Material durch den Einlass 138 in den Extruder 124 einströmen kann. Der Motor 137 des Extruders 124 treibt die Förderschnecke 134, die das geschmolzene Material unter Druck in Richtung Auslass-Ende 139 und durch den Extrudierkopf 136 drängt. Das (nicht gezeigte) Extrudierteil wird auf die gewünschte Länge geschnitten und abgekühlt.

Claims (15)

  1. Eisenbahnschwelle (10) zum Lagern von Schienen (12), bestehend aus einem umschlossenen harten Innenkern, dadurch gekennzeichnet, dass der harte Innenkern aus mindestens einem langgestreckten Verstärkungselement (44, 68, 76), welches durch ein Verstärkungsmaterial (66) verfestigt ist, besteht, und dass das langgestreckte Verstärkungselement (44, 68, 76) eingeschlossen wird von einem Außengehäuse (16, 18) aus einem verformbaren Verbundwerkstoff, welcher ausreichend nachgiebig ist, damit Befestigungselemente zum Halten der Schienen eingeführt werden können, wobei das Außengehäuse einen sich in ihm horizontal erstreckenden Hohlraum definiert und das Verstärkungselement und das Verstärkungsmaterial sich in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses erstrecken.
  2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (16, 18) aus einem Verbundwerkstoff besteht, der 40–60 Vol.-% Polyethylen und 60–40 Vol.-% gemahlene Gummipartikel enthält.
  3. Schwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Verstärkungselement aus einem Stahlträger besteht.
  4. Schwelle nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Verstärkungselement (44, 68, 76) aus mindestens einem langgestreckten rohrförmigen Stahlträger besteht.
  5. Schwelle nach Anspruch 4, umfassend zwei langgestreckte rohrförmige Stahlträger (44).
  6. Schwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlträger (68) einen im Wesentlichen "H"-förmigen Querschnitt aufweist.
  7. Schwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlträger (68) einen im Wesentlichen "W"-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. Schwelle nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Verstärkungselement (44, 68, 76) gebildet wird durch mindestens zwei langgestreckte und miteinander verbundene Seitenwände besteht, um dazwischen ein Innenvolumen zu bilden.
  9. Schwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial (66) das Innenvolumen ausfüllt.
  10. Schwelle nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmaterial (66) Beton ist.
  11. Schwelle nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (16, 18) aus zwei komplementären Hälften besteht, die das mit Beton gefüllte, langgestreckte Verstärkungselement umschließen.
  12. Schwelte nach einem der Ansprüche 8–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Verstärkungselements über eine längliche Wand miteinander verbunden sind.
  13. Schwelle nach einem der Ansprüche 1–12, gekennzeichnet durch Verbundeinsätze (62), die innerhalb des langgestreckten Verstärkungselements (44, 68, 76) so positioniert sind, dass sie darin eingeführte Befestigungselemente halten.
  14. Schwelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (62) in dem langgestreckten Verstärkungselement (44, 68, 76) positioniert und in dem Verstärkungsmaterial eingekapselt sind.
  15. Schwelle nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze aus einem Verbundwerkstoff bestehen, der 40–60 Vol.-% Polyethylen und 60–40 Vol.-% gemahlene Gummipartikel aufweist.
DE69929819T 1998-11-12 1999-11-12 Schwelle aus verbundwerkstoff Expired - Lifetime DE69929819T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US190524 1998-11-12
US09/190,524 US6179215B1 (en) 1996-07-29 1998-11-12 Composite railroad crosstie
PCT/US1999/026830 WO2000028144A1 (en) 1998-11-12 1999-11-12 Composite railroad crosstie

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DE69929819D1 DE69929819D1 (de) 2006-04-20
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EP (1) EP1131488B1 (de)
JP (1) JP4107406B2 (de)
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AT (1) ATE317466T1 (de)
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BR (1) BR9915281A (de)
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DE (1) DE69929819T2 (de)
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