DE69929138T2 - Multifunktionsanlage zum Herstellen von vorgefertigten Betongegenständen - Google Patents

Multifunktionsanlage zum Herstellen von vorgefertigten Betongegenständen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Multifunktionsanlage zum Herstellen von vorgefertigten Betonelementen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges System ist in DE-A 32 48 333 erläutert.
  • Die Erfindung findet Einsatz auf dem Gebiet von Anlagen für die Herstellung vorgefertigter Teile für Gebäude, Kanäle oder Straßenbauelemente. Derartige Bauteile werden mit unterschiedlichen, veränderbaren Techniken hergestellt, die von dem gewünschten Endprodukt abhängen.
  • Abgesehen von vorgefertigten Elementen großer Abmessungen wie beispielsweise Träger werden andere vorgefertigte Bauelemente wie etwa Rohre, Gullys, Abscheider, Trichter, Becken, Rohrverbindungsstücke und Bordsteine unter Verwendung von zwei Verfahren hergestellt, die sich voneinander durch das Entschalungssystem unterscheiden, bei dem zwei unterschiedliche Ausrüstungen eingesetzt werden.
  • Bei dem ersten System, das als Wendeentschalungssystem bezeichnet wird, ist eine selbstfahrende Maschine vorgesehen, die den Trichter für die Betonmasse trägt, an dem eine Gußform angelenkt ist. Zunächst wird die Form mit Beton gefüllt, in Schwingungen versetzt und ggf. komprimiert, wonach sie gedreht und auf dem Boden abgelegt wird, um anschließend angehoben zu werden, wodurch das vorgefertigte Element freigegeben wird. Nach der Ablage des Elementes wird die Maschine des Systems verfahren, so daß sie für die Erzeugung eines weiteren Elementes bereit ist, das dann neben dem ersten Element abgelegt wird.
  • Hierbei gibt es auch Anlagen mit Wendeentschalung, die nicht beweglich sind und bei denen das gerade erzeugte Element auf eine Palette entformt wird, um dann mittels eines darunterliegenden Wagens in eine Trocknungsstation gebracht zu werden. Die Maschine hat ein identisches Konzept mit der Ausnahme, daß sie am Boden fixiert ist. Es muß daher das erzeugte Produkt auf der Palette verschoben werden, wobei diese Operation sehr sorgfältig durchgeführt werden muß, um Schwingungen oder Erschütterungen zu vermeiden, welche zu Rissen in dem erzeugten Produkt führen können.
  • Sowohl die selbstfahrenden als auch die festen Maschinen werden normalerweise als Rüttelfertiger oder auch als Wendevibrationspressen bezeichnet, wenn sie mit einer Presse ausgerüstet sind.
  • Das zweite Herstellungsverfahren, das mit einer direkten Entschalung arbeitet, umfasst ein System mit verschiedenen Teilen: eine Plattform, die relativ zu dem Außenmantel der Form nach oben verschiebbar ist, eine vertikal verschiebbare Basis mit einem nach unten in eine Grube verschiebbaren Kern und eine Presse. Derartige Maschinen werden üblicherweise als Windformen bezeichnet. Auf die verschiebbare Basis, die auf eine entsprechende Höhe eingestellt ist, wird ein Boden gelegt. Um diesen Boden herum wird der Formmantel herabgelassen, und innerhalb des Formmantels wird der Kern angehoben. Der Beton wird in den Raum zwischen dem Mantel und dem Kern gegossen, die Form wird in Schwingungen versetzt und der Beton wird komprimiert. Wenn der Beton ausreichend verdichtet ist, werden die Presse und der Formmantel angehoben, der Kern abgesenkt und das vorgefertigte Element, das auf dem Boden liegt, abgenommen, verschoben und in die Trocknungszone gebracht.
  • Damit hat diese zweite Herstellungsmethode eine feste Installation, von der ein Teil in der Grube ausgebildet und der darüber stehende Teil fest ist, so daß die Presse und der Formmantel exakt zu dem Kern ausgerichtet sind.
  • Jedes der beiden oben erläuterten Systeme ist dazu geeignet, eine Sonderserie von vorgefertigten Bauteilen herzustellen. Die Anlagen sind sehr teuer und erfordern feste Konstruktionen, die sich durch ihre Installation voneinander unterscheiden.
  • Daraus ergibt sich einerseits, daß die Unternehmen entweder die eine oder die andere der Anlagen einsetzen, wenn sie sich vor allem auf besondere Produkte spezialisieren, oder daß sie andererseits beide Systeme in zwei verschiedenen örtlichen Bereichen einsetzen, wobei sie die Anlagen alternativ nutzen, abhängig von den Anforderungen des Marktes, was jedoch eine Raumverschwendung und hohe Investitionen mit sich bringt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues System anzugeben, das die Teile und die Funktionen der oben erläuterten Systeme miteinander vereinigt und verbessert.
  • Das neue System besteht im wesentlichen aus einem Teil in der Grube und aus zwei darüber angeordneten Teilen in Bodenhöhe.
  • Der Teil in der Grube besteht aus einer vertikal verschiebbaren Ebene und einer Hebebühne, auf der die Kerne der Form angebracht sind.
  • Die beiden Teile über der Bodenebene umfassen eine auf Rädern verfahrbare Struktur, Rüttelpresse genannt, und eine Einheit zur Abgabe von Paletten und Böden.
  • Wie bereits erwähnt, hat der Teil in der Grube vier Säulen, auf denen die Plattformen verschiebbar gleiten. Die obere Plattform dient zur Aufnahme der Paletten und Böden, hat eine mittige Öffnung und ist vertikal beweglich, so daß die Palette oder der Boden entsprechend der Höhe des herzustellenden Produktes eingestellt werden kann. Diese Plattform wird vertikal über Hydraulikkolben verstellt, die mit Verriegelungsmitteln versehen sind, damit die Plattform während der Herstellung des Produktes fixiert ist.
  • Die untere Plattform trägt die verschiedenen Kerne der Gußform, die mittels Schrauben oder Bolzen befestigt werden. Auf der Plattform sind konische Vorsprünge vorgesehen, die eine automatische Zentrierung des Kerns relativ zur Plattform erlauben. Es besteht die Möglichkeit, im Inneren des Kernes einige Vibrationselemente anzuordnen, die den Beton verfestigen.
  • Auf der unteren Plattform können die verschiedenen Kerne der Gußform entsprechend den unterschiedlichen Produkten positioniert werden. Auch die untere Plattform kann über Hydraulikkolben vertikal verstellt werden, so daß sie nach oben bewegt werden kann, um den Kern der unteren Plattform über die obere Plattform hinaus zu verstellen oder um den Kern vollständig unter das Niveau der oberen Plattform zu bringen, so daß das gerade hergestellte, vorgefertigte Produkt freigegeben wird.
  • Die Vertikalverstellung beider Plattformen wird über Drehstangen mit Zahnritzeln gesteuert, die in Eingriff mit Zahnstangen sind, welche an den Seiten der Grube befestigt sind, so daß die horizontale Ausrichtung beider Plattformen sowohl in der Ruhestellung als auch in der Bewegung gewährleistet wird.
  • Die auf Rädern verfahrbare Vorrichtung hat ein vertikales Stangengerüst, das die Steifigkeit und die Positionierung der darin getragenen Teile gewährleistet, eine Einrichtung für die Beschickung mit Beton, eine Vertikalpresse, Rüttelvorrichtungen für die Verfestigung des Betons sowie eine zentral gelochte Plattform, die drehbar und vertikal verschiebbar ist, um die verschiedenen Gußformen und Formmäntel aufzunehmen.
  • Die Gußformen und Formmäntel werden an geeigneten Haken der Plattform angebracht, die in Abhängigkeit von dem angewandten Herstellungsverfahren um die horizontale Achse rotiert und vertikal verschoben wird oder die nur vertikal verschoben wird, um das vorgefertigte Element zu entformen.
  • Die vertikale Presse ist genau über der Position des Formmantels oder der Gußform angeordnet und mit einem Träger für die verschiedenen Formelemente versehen, die für das herzustellende Produkt erforderlich sind.
  • Die Vorrichtung für die Betonbeschickung hat einen Trichter und einen verschiebbaren Kasten. Über den Trichter wird die notwendige Betonmenge abgegeben. Der Kasten wird bis über die Gußform verschoben, in die er den Beton abgibt, worauf er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so daß Platz für die Presse frei wird.
  • Die Verteileinheit hat einen rotierenden Tragarm mit einem Greifer und zwei Klemmbacken, wobei seitlich von der Verteileinheit zwei Boxen oder vertikale Gehäuse angeordnet sind, welche die Böden bzw. die Paletten enthalten. Der drehbare Arm ist auch vertikal verstellbar, so daß er auf die Höhe gebracht werden kann, in der sich die aus der Box oder dem Gehäuse zu entnehmenden Paletten oder Böden befinden, und daß er diese auf die Plattform in der Grube ablegen kann.
  • Die Verteileinheit ist in der Nähe der Grube auf dem Boden angebracht, vorzugsweise gegenüber der Seite, auf der die selbtfahrende Vorrichtung beweglich ist.
  • Die neue Anlage, die wie oben erläutert ausgebildet ist, kann vorgefertigte Betonelemente unterschiedlichster Art herstellen, und zwar sowohl über eine Wendeentformung als auch über eine direkte Entformung oder über eine direkte Entformung im Trocknungsbereich oder auf eine Palette oder einen Boden.
  • Die neue Struktur kann sowohl als ortsfeste Struktur oder als selbstfahrende Struktur eingesetzt werden, wozu lediglich die Gußformen ausgewechselt und ein oder einige oder alle Teile der neuen Anlage verwendet werden.
  • Der Austausch der Gußformen und der Kerne ist sehr einfach und rasch durchführbar, da durch Verfahren der Rüttelpresse zu dem Grubenteil einer leichter Zugang zu den Trägern für die Gußformen und die Hebebühnen geschaffen wird. Da die Rüttelpresse über die Räder weggefahren werden kann, können auch die gerade hergestellten Betonelemente sehr bequem abgenommen werden.
  • Zur Herstellung von vorgefertigten Elementen mittels Wendeentschalung werden die verfahrbare Vorrichtung und die Verteileinheit für Paletten eingesetzt.
  • Der Teil in der Grube der neuen Anlage dient lediglich als vorübergehender Stützpunkt: Die untere Hebebühne bleibt in ihrer abgesenkten Stellung, so daß ein möglicher Kern nicht über die obere Hebebühne hinausragen kann, welche sich in Bodenhöhe befindet. Die Verteileinheit für die Paletten legt eine Palette auf die obere Hebebühne, während sich die verfahrbare Vorrichtung in der Nähe der Grube befindet. Die Gußform wird mit Beton gefüllt und in Schwingungen versetzt; falls erforderlich, wird der Beton in der Gußform durch die Presse verdichtet. Wenn die gewünschte Verdichtung des Betons erreicht ist, wird die verfahrbare Vorrichtung bis zu der Palette vorwärts bewegt, die auf der oberen Hebebühne in der Grube positioniert ist, worauf die Gußform gedreht wird, so daß das soeben fertiggestellte Bauelement auf der Palette abgelegt wird. Anschließend wird die umgedrehte Gußform angehoben, wodurch das Bauteil entformt wird, die verfahrbare Vorrichtung entfernt sich von dieser Stellung, und die Gußform wird in ihre aufrechte Stellung zurückgeführt, damit das folgende Bauteil hergestellt werden kann. Ein Gabelstapler, eine Krankatze oder eine andere Vorrichtung erfasst die Palette mit dem darauf abgelegten, soeben hergestellten Produkt und überführt es zusammen mit den anderen Produkten in die Trocknungszone. In anderen Fällen, in denen die Gefahr besteht, daß das Betonelement während der Drehung aus der Form herausfallen kann, legt die Verteileinheit eine Palette auch über die Gußform anstatt auf die Hebebühne. Sobald die verfahrbare Vorrichtung die Befüllung beendet hat, wird diese über die obere Hebebühne des Teils in der Grube vorgeschoben, worauf die Presse angehoben wird. Die Verteileinheit legt dann eine Palette über die Gußform, worauf vier Klemmbacken die Palette mit der Gußform fest verbinden. Nun wird die Gußform gedreht, so daß sie die Palette auf die Hebebühne mit den gerade hergestellten Elementen ablegt, wonach die Klemmbacken wieder geöffnet werden.
  • Für die Herstellung von vorgefertigten Bauteilen über eine Wendeentschalung wird eine auf Rädern verfahrbare Vorrichtung mit entsprechender, drehbarer Gußform verwendet, um Schwingungen und Belastungen beim Transport auf der Palette in die Trocknungszone zu vermeiden.
  • Die auf Rädern verfahrbare Vorrichtung wird im wesentlichen in regelmäßigen Abständen in der Trocknungszone vorwärtsbewegt, wobei sie die gerade hergestellten Bauteile unmittelbar auf den Boden entformt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die vorgefertigten Elemente, die während des Transports durch den Gabelstapler oder die Krankatze beschädigt werden können, unmittelbar in der Trocknungszone hergestellt und abgelegt werden.
  • Um vorgefertigte Elemente durch direkte Entformung herzustellen, werden alle Teile der neuen Anlage eingesetzt, und zwar sowohl die Hebebühnen in der Grube als auch die Verteileinheit und die auf Rädern verfahrbare Vorrichtung.
  • Zu Beginn wird die verfahrbare Vorrichtung von den Hebebühnen wegbewegt. Die Verteileinheit legt einen Boden auf die obere Hebebühne, die sich in der geeigneten Höhe befindet. Dann wird die verfahrbare Vorrichtung so verschoben, daß sie sich über den Hebebühnen befindet, worauf die Spannbacken mit festen Stützen auf dem Boden gekuppelt werden, damit die genaue Arbeitsposition relativ zu der Hebebühne eingenommen werden kann.
  • Die untere Hebebühne wird in dem Grubenteil angehoben, wodurch der damit verbundene Kern in die gewünschte Position über der oberen Hebebühne gebracht wird. Gleichzeitig sorgt die verfahrbare Vorrichtung dafür, daß der Formmantel der relativ zur Hebebühne zentrierten Gußform auf den Boden und auf den Kern abgesenkt wird. Der Trichter gibt nun den Beton in den Kasten ab, der seinerseits dann den Beton in die Gußform zwischen Mantel und Kern gießt.
  • Sowohl der Formmantel als auch der Kern oder nur einer von beiden wird in Schwingungen versetzt, um den Beton in entsprechender Weise zu verfestigen; wenn erforderlich, verdichtet die Presse darüber hinaus das Konglomerat. Wenn die erforderliche Verdichtung erreicht ist, werden die Presse und der Formmantel angehoben, während die Hebebühne mit dem Kern abgesenkt wird, so daß das in dieser Weise das vorgefertigte Betonelement freigegeben wird.
  • Die verfahrbare Vorrichtung öffnet die Spannbacken und bewegt sich über die Hebebühnen, so daß das vorgefertige Element aufgenommen und in die Trocknungszone gebracht werden kann.
  • Ein neuer Zyklus beginnt mit der Verteileinheit, die einen neuen Boden auf die obere Hebebühne legt, und mit der verfahrbaren Vorrichtung, die über die Plattformen zurückfährt.
  • In der beigefügten Zeichnung ist anhand eines Beispiels, das nicht einschränkend ist, eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Die Figur gibt in einer Schnittdarstellung die Teile des neuen Systems wieder, bestehend aus dem Teil in der Grube (A), der Verteileinheit (B) für die Böden und Paletten sowie der auf Rädern verfahrbaren Vorrichtung (C).
  • Der Teil in der Grube (A) besteht aus vertikalen Säulen (A1), auf denen die beiden Hebebühnen (A2, A3) verschiebbar sind, wobei die obere Hebebühne (A1) eine zentrale Bohrung hat, während die untere Hebebühne (A3) den Kern (A4) der Gußform trägt.
  • Neben dem Teil in der Grube (A) befindet sich die Verteileinheit (B) für die Böden (B1) und die Paletten (B2). Diese Verteileinheit (B) hat zwei unterschiedliche Boxen oder Gehäuse für die Ablage der Böden (B1) und der Paletten (B2) sowie einen beweglichen Kran (B3) für die Abnahme jeweils eines Bodens (B1) oder einer Palette (B2) und deren Positionierung auf der oberen Hebebühne (A2) des Teils in der Grube (A).
  • Die bewegliche Vorrichtung (C) besteht aus einem metallischen Fachwerk (C1), das auf Rädern (C2) für die Verschiebebewegung gelagert ist, aus Spannbacken (C3) für die Verankerung in der Stellung über dem Teil in der Grube (A), aus einer Reihe von Hebeln (C4) für die Aufnahme und die Bewegung des Formmantels (C5) oder der drehbaren Form, einer Presse (C6) für die Verdichtung des Betons in der Form, einem Trichter (C7) und einem verschiebbaren Kasten (C8), um den Beton in die Form zu gießen.
  • Auf der Grundlage dieser Darstellung der Erfindung kann der Fachmann diese ausführen, wobei verschiedene Abänderungen bei der Realisierung vorgenommen werden können, wenn dies erforderlich ist, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird, sofern diese Änderungen innerhalb des Schutzbereiches der Patentansprüche liegen. Unter Hinweis auf die obige Beschreibung und die Zeichnung werden die nachfolgenden Patentansprüche formuliert.

Claims (5)

  1. Multifunktionsanlage zum Herstellen von vorgefertigten Betonelementen, umfassend einen in einer Grube (A) untergebrachten Teil und eine bewegliche, auf einer Flurebene verschiebbare Vorrichtung (C), wobei die Grube (A) eine untere Hebebühne (A3) für den Kern einer Gußform hat, während die bewegliche Vorrichtung (C) einen rotierenden und vertikal verschiebbaren Träger mit einer mittigen Bohrung zum Anbringen verschiedener Gußformen und Formmäntel (C5), eine Rüttelpresse (C6), die über der Gußform bzw. dem Formmantel (C5) angeordnet ist, und einen Trichter (C7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß: – die Grube (A) mit einer oberen, vertikal verstellbaren Hebebühne (A2) ausgerüstet ist, die eine zentrale Bohrung für den Durchgriff des Kerns der Gußform aufweist, – ein horizontaler verschiebbarer Kasten (C8) in eine Gußaufnahmestellung unterhalb des Trichters (C7) positionierbar ist, – eine Verteileinheit (B) zu einer Seite der Grube (A) und seitlich von der beweglichen Vorrichtung (C) angeordnet ist, wobei diese Verteileinheit (B) einen beweglichen Ausleger (B3) zur Entnahme von Böden (B1) oder Paletten (B2) aus Boxen oder Gehäusen und zu deren Ablage auf der oberen Hebebühne (A2) aufweist.
  2. Multifunktionsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelpresse (C6) sowohl unabhängig als separate Einheit zur Herstellung vorgefertigter Elemente durch Wendeentschalung als auch zusammen mit dem in der Grube (A) angeordneten Teil und der Verteileinheit (B) für Paletten (B2) und Böden (B1) zur Herstellung vorgefertigter Elemente durch direkte Entschalung einsetzbar ist.
  3. Multifunktionsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelpresse (C6) mit Gußformen ausgerüstet ist, die sowohl für eine direkte Entschalung als auch für eine Wendeentschalung einsetzbar sind.
  4. Multifunktionsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rüttelpresse (C6) während der Herstellung vorgefertigter Elemente durch direkte Entschalung von dem in der Grube (A) angeordneten Teil und von der Verteileinheit (B) entfernt, um sowohl eine Entnahme des gerade hergestellten vorgefertigten Elementes als auch eine Positionierung des Bodens (B1) und der Palette (B2) sowie eine Rückführung des Formmantels (C5), der Gußform und des Kerns (A4) zu ermöglichen.
  5. Multifunktionsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelpresse (C6) Spannbacken zur Positionierung und Verriegelung an auf der Flurebene befestigten Stützen aufweist, um eine korrekte und stabile Position relativ zu dem in der Grube (A) untergebrachten Teil herbeizuführen.
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