DE602004007891T2 - Formeinrichtung mit kernen für betongiessmaschinen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Betoniermaschinen des Typs, der typischerweise zur Herstellung von Gusselementen mit Hohlräumen oder Löchern in Gestalt von Betonblöcken zur Erstellung von Wänden und Elementen verwendet wird, umfassend ein zellenförmiges Unterteil mit Zellen, die sich nach oben und unten öffnen, welche die gewünschte Grundform der einzelnen Blöcke und Elemente definieren, wobei das Unterteil zumindest ein Kernelement, das in den jeweiligen Zellen angeordnet ist, in denen die Hohlräume/Löcher in der Form angeordnet sein sollen, und ein entsprechendes Oberteil, das Presskolben enthält, die von einer oberen Halteplatte abwärts vorragen und mit unteren Pressplatten ausgebildet sind, die in die jeweiligen zugrunde liegenden Zellen im Unterteil passen und die daher dazu verwendet werden können, die Gusselemente nach unten aus den Zellen auszuwerfen, umfasst, wobei das Unterteil Mittel umfasst, um sicherzustellen, dass die Kernelemente in ihrer Position in dem Unterteil verbleiben.
  • Das Werkzeug wird in der Weise verwendet, dass das Unterteil auf einer Gießplatte angeordnet wird, die auf einem Rütteltisch angeordnet ist, wobei sich das Oberteil in einer erhöhten Position über dem Unterteil befindet. Ein Betonversorgungswagen wird längs der Oberseite des Unterteils in dem Raum unter dem Oberteil geführt, um Beton in die Gießzellen zu bringen, um diese mit Beton zu füllen. Nach Beendigung der Füllung wird der Versorgungswagen herausgezogen und das Oberteil wird abgesenkt, bis die Pressplatten abwärts auf die Betonoberflächen in den jeweiligen Gießzellen auftreffen. Dann wird das Oberteil als ein Mehrfach-Presskolben zum Verfestigen der Betonmasse in den einzelnen Gießzellen verwendet, was unter starkem Rütteln des Formwerkzeugs erfolgt, um Luft aus der Betonmasse freizugeben. Dadurch werden die Betonelemente in die gewünschte kompakte Blockform und auf gleichmäßige Dicke verfestigt. Dann wird das Oberteil in seiner oberen Position in Bezug auf das Unterteil gehalten und auf das Unterteil wird durch eine Kraft eingewirkt, um es von der Gießplatte anzuheben, wobei das Gusselement durch den Druck, der von dem Oberteil aufrechterhalten wird, an dieser Hubbewegung nicht teilnehmen kann und während des Ausschalens auf der Gießplatte stehen bleibt. Wenn das Ausschalen beendet ist, indem das Unterteil bis einer Position nach oben verlagert wurde, in der seine Unterseite zumindest auf die Höhe der Pressplatten des Oberteils angehoben ist, können die halbfesten Gießelemente von dem Rütteltisch entfernt werden, indem sie nach dem Anheben des Oberteils von diesem weggeschoben werden, woraufhin nach dem Absenken der Unterteils auf die Gießplatte und dem Anheben des Oberteils in seine Ausgangsposition ein neuer Gießzyklus begonnen werden kann.
  • Beim Gießen von Betonblöcken mit Hohlräumen, z. B. Fundamentblöcke, perforierte Blöcke und Elemente mit Hohlräumen, wird ein Formwerkzeug verwendet, das ein Unterteil mit Gießzellen, die hängende Kerne aufweisen, die der gewünschten Form des Hohlraums/der Löcher in dem Betonblock entsprechen, und ein Oberteil mit Pressplatten, die an Unterstützungsstäben herabhängen und im Wesentlichen der Form der Gießzellen entsprechen, enthält, so dass sich die Pressplatten beim Ausschalen der Elemente durch eine vertikale Verlagerung des Unterteils durch die Gießzellen abwärts bewegen.
  • Aus dem Patent DE-A-19 701 590 ist ein herkömmliches Formwerkzeug bekannt. Auf einer Gießplatte, die z. B. auf einem Rütteltisch angeordnet ist, ist ein Formrahmen befestigt. Der Formrahmen ist mit der gewünschten Anzahl von Unterteilungen versehen, um dadurch mehrere Elemente zu gießen. Nach dem Anordnen der Unterteilungen in der Form, wird eine Anzahl Kerne von oben angeordnet, um Löcher in den Fertigelementen zu schaffen. Die Kerne werden in einem Kernhalteelement befestigt, das auf dem Formrahmen getragen wird und an diesem befestigt ist. Die Gießmasse, die typischerweise Beton ist, wird dann in der Form angeordnet, woraufhin die Form mit der Gießmasse gerüttelt wird. Nach Beendigung der Verfestigung wird ein Ausschalen ausgeführt, indem der Formrahmen mit dem zellenförmigen Einsatz angehoben wird, wodurch die Kerne mittels des Kernhalteelements nach oben gezogen werden, woraufhin die Gießelemente auf der Gießplatte zurückbleiben.
  • Herkömmlich wurden Kernelemente an einen Träger aus einem Eisenkern geschweißt, der seinerseits an den Formrahmen mit den Zellen geschweißt wurde. Alternativ wurden die Kernelemente an ein Unterstützungsgabelstück geschweißt, die eine über der Form angeordnete Struktur darstellt, die die Kernelemente durch nach unten vorstehende Stäbe trägt.
  • Der Nachteil der geschweißten Kernelemente besteht darin, dass nach der erforderlichen Härtung der geschweißten Kernelemente an dem Trägereisen des Kernelements ein erneutes Schweißen ausgeführt wird, um das Kernelement in dem eigentlichen Formrahmen zu befestigen. Durch das Schweißen des bereits gehär teten Kernelements entstehen Spannungen in Verbindung mit dem Schweißen und diese Spannungen können später Brüche verursachen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Ersetzung von verschlissenen Kernelementen erschwert wird, da die Schweißstelle zunächst geschliffen werden muss, bevor ein neues Kernelement eingeschweißt werden kann. Wiederholtes Schweißen schwächt den Formrahmen und mindert seine Lebensdauer. Das Problem ist besonders deutlich bei Kernelementen, die im Unterteil nicht an einer der Seiten der Zelle anliegen oder mit dieser in Kontakt sind und dadurch in den Zellen nicht an den Wänden befestigt werden können; im Folgenden werden diese Kernelemente als "mittige Kernelemente" bezeichnet.
  • Das Patent US 4218206 offenbart ein Formwerkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Durch die Erfindung gemäß dem kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 wird ein Unterteil geschaffen, das neue Mittel enthält, um bei den Kernelementen sicherzustellen, dass sie in dem Unterteil in ihrer Position bleiben. Diese Mittel können in einer ersten Ausführungsform durch wenigstens eine Oberplatte, die durch das Unterteil unterstützt und daran lösbar befestigt ist, und dadurch, dass die Kernelemente, vorzugsweise durch Bolzenverbindungen, an der Oberplatte befestigt sind, gebildet sein.
  • Das neuartige Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Kernelemente, die einen Teil der Form bilden, vorzugsweise durch Bolzen, direkt an der Oberplatte befestigt sind. Die oben genannten Schweißstellen, die eine Schwächung des Formrahmens bedeuten, werden dadurch vermieden, wenn die Kernelemente angebracht und ausgetauscht werden.
  • Die Kernelemente, die durch Bolzen an der Oberplatte angebracht sind, enthalten typischerweise ein oder mehreren Zwischenteile.
  • Wenn die Oberplatte ein oder mehrere mittige Kernelemente unterstützt, die nicht mit den Seiten einer Zelle in Kontakt sind, werden die mittigen Kernelemente/Elemente gemäß der Erfindung durch Durchgangsträger in der Oberplatte getragen, die ihrerseits, vorzugsweise ebenfalls durch Bolzenverbindungen, an den Kernelementen, die mit gegenüberliegenden Zellenseiten in Kontakt sind und in den Zellenseiten befestigt sind, lösbar befestigt ist. Dort, wo diese integrierten Träger verlaufen, kommen die Pressplatten des Oberteils daher nicht mit den Blockelementen, die in der Form gegossen werden, in Kontakt, wodurch bewirkt wird, dass die Oberfläche des Elements geringfügig uneben erscheint, was jedoch keine praktische Bedeutung hat, da diese Oberflächen am Endprodukt verborgen sind.
  • In Verbindung mit diesem Aufbau der Oberplatte werden die Pressplatten in dem Oberteil in mehrere Teile unterteilt.
  • Wenn Gießelemente der bereits beschriebenen Art, bei denen alle Oberflächen glatt sind, hergestellt werden sollen, kann der Aufbau des Unterteils alternativ so gestaltet werden, dass die Oberplatte an den mittigen Kernelementen/Elementen an einem Unterstützungsgabelstück befestigt ist, das von dem Unterteil unterstützt wird und daran beweglich befestigt ist. Das Unterstützungsgabelstück bildet die integrierten Unterstützungen der mittigen Kerne.
  • Der Unterschied bei dem Kern, der mit Bolzen an der Oberplatte oder an dem Gabelstück angebracht ist, besteht darin, dass dann, wenn der Kern an der Oberplatte mit Bolzen angebracht ist, die Pressplatten des Oberteils abgelenkt werden, so dass sie mit dem Beton zwischen den Kerneisen, die in der Oberplatte integriert unterstützt werden, in Kontakt gelangen können. Wenn die Kerne jedoch durch ein Gabelstück unterstützt werden, kann der Pressfuß des Oberteils in Übereinstimmung mit der Oberseite des Produkts in einem Stück hergestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Bestandteil-Kernelemente aus Modulen aufgebaut werden können. Diese Module werden nach der Herstellung gehärtet. Die Module werden untereinander mit Bolzen zu Kernelementen verbunden, die die innere Form des Betonblocks bilden, und die Kernelemente werden dann mit Bolzen in dem Formrahmen angebracht.
  • Die Verwendung von Bolzen bedeutet ferner, dass die Kernelemente im Formrahmen rasch und einfach ausgetauscht werden können. Das kann möglicherweise gleichzeitig mit dem Austausch der Verschleißplatten, die die äußeren Seiten des Betonblocks bilden, erfolgen, wobei diese Verschleißplatten ebenfalls mit Bolzen an dem Formrahmen angebracht sind.
  • Durch die Erfindung wird des Weiteren die Möglichkeit geschaffen, dass die Kernelemente unabhängig davon, ob sie an der Oberplatte oder an dem Unterstützungsgabelstück mit Bolzen angebracht sind, unter Verwendung eines Vibrationsdämpfungsdistanzstücks, das vorzugsweise zwischen den Zwischenteilen und den Kernelementen angeordnet ist, beweglich durch Bolzen angebracht sein kann.
  • Das Vibrationsdämpfungsdistanzstück hat den Vorteil, dass sichergestellt ist, dass nicht alle Rüttelbewegungen von der Verfestigung an die Kernelementunterstützung übertragen werden. Durch die geringe Flexibilität, die in dem Vibrationsdämpfungsdistanzstück inhärent vorhanden ist, wird gleichzeitig erreicht, dass der Kern unabhängig von dem Formrahmen schwingen (vibrieren) kann, wodurch die Verfestigung verbessert wird, mit dem Ergebnis, dass die Oberflächen der Gießelemente glatter erscheinen. Das Vibrationsdämpfungsdistanzstück bedeutet, dass sich die Kernelemente in Bezug auf den Formrahmen geringfügig bewegen können und geringfügig anders als der Formrahmen schwingen können, wodurch weiterhin sichergestellt wird, dass die Kernelemente/Elemente während des Rütteln zum Verfestigen keiner zu starken Vibration ausgesetzt werden, wodurch die Bestandteil-Kernelemente geschützt werden.
  • Als Alternative zur "beweglichen" Befestigung durch Bolzen an den Kernelementen, die unter Verwendung des Vibrationsdämpfungsdistanzstücks erreicht wird, kann das Vibrationsdämpfungsdistanzstück durch ein kompaktes Abstandshalterelement ersetzt werden, wodurch die Kernelemente mit dem Formrahmen starr verbunden werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung kurz genauer beschrieben, es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Formwerkzeugs, wobei ein Oberteil der Form gegenüber einem Unterteil der Form angehoben ist und die Kernunterstützungen in die Oberplatte integriert sind;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Formwerkzeugs, wobei ein Oberteil der Form gegenüber einem Unterteil der Form angehoben ist und wobei die Kernunterstützungen als ein Gabelabschnitt aufgebaut sind;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Kernunterstützung, die gemäß der Erfindung in die Oberplatte integriert ist, wobei das Unterteil nicht gezeigt ist;
  • 4 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kernunterstützung, die gemäß der Erfindung als ein Gabelabschnitt aufgebaut ist, wobei das Unterteil nicht gezeigt ist;
  • 5 eine kombinierte Ansicht aus einer geschnittenen Seitenansicht und einer Seitenansicht der in 3 gezeigten Ausführungsform, wobei das Unterteil nicht gezeigt ist;
  • 6 eine kombinierte Ansicht aus einer geschnittenen Seitenansicht und einer Seitenansicht der in 4 gezeigten Ausführungsform, wobei das Unterteil nicht gezeigt ist; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht von ausgeschalten Betonblöcken für die in den 1, 3 und 5 gezeigte Ausführungsform.
  • In den 1 und 2 ist ein Formwerkzeug 2 für eine Betoniermaschine gezeigt. Das Unterteil ist so gezeigt, dass es auf einer Gießplatte 28 liegt, die sich auf einem nicht gezeigten Rütteltisch befindet. Das gezeigte Oberteil 14, siehe 1 und 2, besitzt eine starke Halteplatte 16, an die mehrere nach unten vorragende Haltestäbe 18 geschweißt sind, die die Pressfüße 20 tragen, die an ihnen mit Bolzen angebracht ist, wovon jeder eine Kontur besitzt, die der Form der Oberseite der zu gießenden Betonblöcke 22 entspricht. Die Pressfüße 20 bilden somit eine Unterplatte, die zwischen den Pressplatten durch ein Muster aus Schlitzen unterbrochen ist, wobei dieses Muster den offenen Zellen 6 entspricht, die in dem zugehörigen Unterteil 4 erscheinen, die dadurch die erwähnten Gießzellen 6 darstellen, die sowohl oben als auch unten offen sind.
  • Das Formwerkzeug, das in den 1 und 2 gezeigt ist, ist so dargestellt, dass das Oberteil 14 gegenüber dem Formunterteil 4 angehoben und zum Einfüllen von Gießmaterial (Beton) bereit ist. Nach dem Einfüllen von Beton in die Zellen 6 und dem Rütteln auf dem (nicht gezeigten) Rütteltisch, wobei die Pressfüße in die Zellen 6 eingesetzt und mit den Elementen 22 in Kontakt sind, sollen die Ele mente 22 ausgeschalt werden, in der Praxis durch Anheben des Unterteils 4, wobei das Oberteil 14 gehalten wird, wodurch die Pressfüße 20 die Elemente 22 auf der Gießplatte 28 niederhalten, wie aus 7 ersichtlich ist.
  • Die 3 und 4 sind perspektivische Ansichten des Aufbaus der Kernelemente für die erste Ausführungsform eines Kernträgers, der gemäß der Erfindung in die Oberplatte 10 integriert ist, bzw. für eine zweite Ausführungsform eines Kernträgers mit einem erfindungsgemäßen Aufbau als Gabelstück 12. Dabei ist ersichtlich, dass die beiden äußersten Halbkerne 9 gemeinsam mit der Stirnplatte 7 mit dem Formrahmen fest durch Bolzen verbunden sind. Das Vibrationsdämpfungsdistanzstück 24 ist hier ersichtlich und ist vorgesehen, damit die dazwischen liegenden Kerne, die zwei durch Bolzen verbundene Halbkerne 9 enthalten, eine geringe Flexibilität in Bezug auf den Formrahmen haben. Dieses Vibrationsdämpfungsdistanzstück 24 kann alternativ durch ein kompaktes Distanzstück ersetzt werden, wodurch die Kernelemente vollständig an dem Formrahmen gesichert werden.
  • Die 5 und 6 sind eine kombinierte Ansicht aus Seitenansicht und geschnittener Seitenansicht des Aufbaus der Kernelemente für die erste Ausführungsform eines Kernträgers, der gemäß der Erfindung in die Oberplatte 10 integriert ist, bzw. für eine zweite Ausführungsform eines Kernträgers mit einem erfindungsgemäßen Aufbau als Gabelstück 12. Diese beiden Ansichten zeigen außerdem das Vibrationsdämpfungsdistanzstück 24.
  • In 7 ist ein neu gebildetes Gießelement 22 unmittelbar nach dem Ausschalen dargestellt. Beim Ausschalen bleibt das neu gebildete Gießelement 22 auf der Gießplatte stehen, wenn das Unterteil 4 der Form 2 angehoben wird. Durch diese Bewegung des Unterteils 4 relativ zum Oberteil 14 werden die Presskolben 18 in ihrer Position in Bezug auf das Gießelement 22 gehalten, so dass das Gießelement 22 aus dem unteren Formteil 4 gepresst wird und dadurch auf der Gießplatte 28 stehen bleibt. Die Pressfüße 20, die an der Unterseite des Oberteils 14 angeordnet sind und/oder die Presskolben 18 pressen dadurch das Fertigelement aus der Form. Dies wird weiter dadurch erleichtert, dass die Kerne 8, 9 mit einer Abschrägung entworfen sind. Durch das anschließende Zurückziehen des Oberteils mit Presskolben 18 und Pressfüßen 20 aus dem Unterteil 4, kann das neu gebildete Gießelement 22 dann auf der Gießplatte aus der Maschine transportiert werden und das Unterteil 4 wird zu einer neuen Gießplatte 28 nach unten abge senkt, woraufhin die Form 2 möglicherweise nach dem Auftragen eines Trennmittels und/oder eines Formöls für einen neuen Gießzyklus bereit ist.
  • 2
    Formwerkzeug
    4
    Unterteil
    6
    offene Zellen
    7
    Stirnplatte in den Zellen
    8
    Kerne
    9
    Halbkerne
    10
    Oberplatte für die Kerne
    12
    Gabelstück für die Kerne
    14
    Oberteil
    16
    Oberteil-Halteplatte
    18
    Presskolben
    20
    Pressfüße
    22
    Gießelemente
    24
    Vibrationsdämpfungsdistanzstück
    26
    Zwischenteile
    28
    Gießplatte

Claims (5)

  1. Formwerkzeug (2) für Betoniermaschinen, welche typischerweise zur Herstellung von Gusselementen mit Hohlräumen oder Löchern in der Gestalt von Betonblöcken zur Erstellung von Wänden und Bauelementen verwendet werden, umfassend ein zellenförmiges Unterteil (4) mit Zellen (6), die sich nach oben und unten öffnen, welche die gewünschte Grundform der einzelnen Blöcke und Elemente definieren, und wobei das Unterteil (4) zumindest ein Kernelement (8) umfasst, das in den jeweiligen Zellen angeordnet ist, in denen die Hohlräume/Löcher in der Form angeordnet sein sollen, und ein entsprechendes Oberteil (14), welches Presskolben (18) umfasst, die von einer oberen Halteplatte (16) abwärts vorragen und die mit unteren Pressplatten (20) ausgebildet sind, die in die jeweiligen zugrunde liegenden Zellen (6) im Unterteil (4) passen und die daher dazu verwendet werden können, die Gusselemente nach unten von den Zellen (6) auszuwerfen, und wobei das Unterteil (4) Mittel umfasst, um sicherzustellen, dass die Kernelemente (8) in ihrer Position in dem Unterteil (4) verbleiben, und dass die Mittel, die sicherstellen, dass die Kernelemente (8) in ihrer Position im Unterteil (4) verbleiben, durch zumindest eine Oberplatte (10) gebildet sind, die abgestützt durch und lösbar verbunden mit dem Unterteil (4) ist, und dass die Kernelemente (8), vorzugsweise durch Bolzenverbindungen, an der Oberplatte (10) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberplatte (10) und den Kernelementen (8) ein oder mehr Zwischenteile (26) angeordnet ist/sind und dass zwischen den Kernelementen (8) und den Zwischenteilen (26) ein Vibrationsdämpfungsdistanzstück (24) ist.
  2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatten (20) im Oberteil (14) in mehrere Teile unterteilt sind.
  3. Formwerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass dort, wo die Oberplatte (10) Kernelemente (8) trägt, die nicht in Kontakt mit Wandabschnitten der offenen Zellen (6) sind, sie (10) durch ein Gabelstück (12) gesichert und abgestützt ist, welches abgestützt und lösbar mit dem Unterteil (4) verbunden ist.
  4. Formwerkzeug gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatten (20) im Oberteil (14) als ein einzelnes, durchgehendes Stück gefertigt sind.
  5. Formwerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kernelementen (8) und den Zwischenteilen (26) ein kompaktes Distanzstück angeordnet ist (24).
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