DE69928833T2 - Waschmittelformkörper - Google Patents

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DE69928833T2 DE69928833T DE69928833T DE69928833T2 DE 69928833 T2 DE69928833 T2 DE 69928833T2 DE 69928833 T DE69928833 T DE 69928833T DE 69928833 T DE69928833 T DE 69928833T DE 69928833 T2 DE69928833 T2 DE 69928833T2
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Peter William Appel
Jelles Vincent Boskamp
Christophe M. Joyeux
Marcel Van Der Kraan
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0065Solid detergents containing builders
    • C11D17/0073Tablets
    • C11D17/0078Multilayered tablets

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Waschmittelzusammensetzungen in Form von Tabletten. Diese Tabletten können für den Zweck des Textilwaschens in einer Wäschewaschmaschine, zum Geschirrspülen in einem mechanischen Geschirrspüler oder für etwas andere Reinigungsfunktion vorliegen.
  • Tabletten aus Waschmittelzusammensetzung können "homogene" Tabletten sein, worin die gesamte Tablette aus einer einzigen Zusammensetzung, verdichtet zur Tablettenform, besteht. Jedoch betrifft die vorliegende Erfindung "heterogene Tabletten", worin die Tablette in mehr als einen getrennten Bereich unterteilt ist und normalerweise aus mehr als einer Zusammensetzung hergestellt ist. Tabletten, die "heterogen" dahingehend sind, dass sie in zwei Schichten unterteilt sind, wurden kommerziell vermarktet.
  • Wenn Tabletten durch Verdichtung einer teilchenförmigen Zusammensetzung gebildet werden, werden sie im Allgemeinen durch Drücken von zwei Kolben zueinander innerhalb einer sie umgebenden Form, oder gegebenenfalls wird ein Kolben in eine geschlossene Form getrieben, hergestellt.
  • Die erhaltene Tablette hat ein Paar Stirnflächen, die voneinander beabstandet sind, und eine periphere Oberfläche, die zylindrisch sein kann. Wenn die Tablette zwei Schichten aufweist, wird jede Stirnfläche durch eine Schicht gebildet und die Peripherie wird teilweise durch eine Schicht und teilweise durch die andere bereitgestellt.
  • Beim Herstellen einer Tablette mit zwei Schichten ist ein geeignetes Verfahren, die Zusammensetzung für eine Schicht in eine Form zu geben, sie etwas zu verdichten, dann die Zusammensetzung für die zweite Schicht zuzusetzen und den gesam ten Inhalt der Form bei einem höheren Druck zu verdichten, der weiterhin die erste Schicht verdichtet sowie die zweite Schicht verdichtet und die zwei Schichten miteinander verbindet.
  • So wie Tabletten, die in zwei Schichten unterteilt sind, sind andere Konfigurationen zur Unterteilung der Tablette in mehr als einen Bereich denkbar und werden beispielsweise in GB-A-911204 und WO 98/55590 erwähnt. Tabletten, worin ein mittiger Kernbereich bei dem gleichen Anteil wie der umgebende Teil auf einer Stirnfläche der Tablette liegt, wurden in Geschmacksmusteranmeldungen gezeigt. Die Herstellung von solchen Tabletten ist nicht offenbart, jedoch würde vermutlich ein einzelner Kolben zum Formen der Stirnfläche verwendet, und würde Unterziehen der Tablette einem Verdichtungsschritt bei größerem Druck, als in jedem Zwischenverdichtungsschritt angewendet, erfordern.
  • Im weitesten Sinne liegen die Aspekte der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung von Tabletten, wobei jede Tablette ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette in mindestens zwei Bereiche unterteilt ist, die jeweils auf einer genannten Fläche sichtbar sind, wobei es unterscheidende Merkmale und/oder Eigenschaften gibt, die durch eine gesonderte Verdichtung der Bereiche erreicht werden können.
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Waschmitteltablette, aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette einen ersten Bereich, der einen ersten Teil einer genannten Fläche bereitstellt, und einen zweiten Bereich, der einen angrenzenden Teil von der Fläche mit einer Unterbrechung aufweist, wie eine Stufe oder Nut bzw. Rille an der Zusammenfügung der genannten Teile von der Fläche.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung derart, dass der erste Teil der Fläche nicht auf der gleichen Höhe wie der benachbarte Teil ist, sodass es eine Stufe an der Zusammenfügung der zwei Teile gibt. Auch wenn die zwei Teile bei im Wesentlichen auf der gleichen Höhe sind, ist es wahrscheinlich, dass es eine Rille, eine leichte Stufe oder eine Linie in der Oberfläche an ihrer Zusammenfügung gibt.
  • Der erste Teil kann aus dem benachbarten Teil der Stirnfläche herausstehen oder ragen oder er kann von dem benachbarten Teil der Stirnfläche eingefügt sein.
  • Vorzugsweise ist der erste Bereich ein Kern, welcher vollständig von einem weiteren Bereich der Tablette umgeben ist. Ein einzelner solcher umgebender Bereich kann die gesamte periphere Oberfläche der Tablette und den Rest der Tablettenstirnflächen bereitstellen. Andere Anordnungen sind denkbar. Ein erster Bereich könnte beispielsweise sich auf die Tablettenperipherie erstrecken und einen Teil der peripheren Oberfläche bilden. Ein einen Kern umgebender Bereich könnte möglicherweise in zwei Schichten gespalten sein und ein Kern könnte selbst zwei Schichten aufweisen.
  • In einer bevorzugten Anordnung erstreckt sich der erste Bereich durch die Tablette, sodass er an beiden Flächen sichtbar ist, wird jedoch von dem umgebenden Teil von jeder Fläche eingefügt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein solcher Bereich als Teil einer Fläche sichtbar sein könnte, sich aber nur einen Teilweg durch die Tablette erstreckt, sodass die Unterteilung in Bereiche an der gegenüberliegenden Fläche der Tablette nicht sichtbar sein würde.
  • Die Bereiche der Tablette werden gewöhnlich von verschiedener Zusammensetzung oder verschiedenen physikalischen Eigenschaften oder beidem sein.
  • In einem zweiten Aspekt stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Waschmitteltablette bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flä chen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, welche an der Fläche sichtbar sind, umfassend die Schritte von:
    Einführen einer teilchenförmigen Zusammensetzung in einen Formhohlraum um einen Kolben, der in oder durch den Formhohlraum ragt, gefolgt von Treiben von mindestens einem Stempel auf die Zusammensetzung um den Kolben in den Hohlraum, wodurch sie zu einem Bereich der Tablette verdichtet wird, Herausziehen des Kolbens aus der verdichteten Zusammensetzung, Einführen einer zweiten teilchenförmigen Zusammensetzung in den Raum, den der Kolben freigegeben hat, und Drücken von mindestens einem Kolben gegen die in diesen Raum eingeführte Zusammensetzung, sodass sie zu einem anderen Bereich der Tablette verdichtet wird.
  • Es gibt keinen Bedarf, einen wesentlichen Verdichtungsdruck auf die erste Zusammensetzung anzuwenden, wenn die zweite verdichtet wird, wodurch es möglich wird, dass der auf jeden der zwei Bereiche der Tablette anzuwendende Verdichtungsdruck unabhängig ausgewählt werden kann. Jedoch kann etwas leichter Druck auf die (bereits verdichtete) erste Zusammensetzung angewendet werden, um sie stabil zu halten, während die zweite Zusammensetzung verdichtet wird.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren unter Verwendung eines Paars von Stempeln ausgeführt, die innerhalb des Formhohlraums relativ beweglich zueinander und weg voneinander sind, wobei jeder Stempel einen Kolben, der axial beweglich bezüglich des Stempels ist, umhüllt oder mindestens teilweise umgibt. Während des ersten Verdichtungsschrittes können einer oder mehrere Stempel bewegt werden. Während des zweiten Verdichtungsschrittes können einer oder beide Kolben bewegt werden.
  • Geeigneterweise würde die erste teilchenförmige Zusammensetzung in den Hohlraum oberhalb eines Stempels abgegeben werden, während der Kolben, der mit dem Stempel verbunden ist, aufwärts ragt, sodass er von der teilchenförmigen Zusammensetzung umgeben ist.
  • Die Verdichtung der ersten teilchenförmigen Zusammensetzung würde dann, falls erwünscht, durch Drücken der zwei Stempel relativ zueinander ausgeführt werden, obwohl einer bezüglich des Formhohlraums stationär bleiben kann. Die Verdichtung der zweiten teilchenförmigen Zusammensetzung würde durch Drücken der zwei Kolben relativ zueinander ausgeführt werden, obwohl man wiederum gegen den anderen drücken kann, welcher unbeweglich bleibt.
  • Ein solches Verfahren wird vorzugsweise unter Anwendung einer rotierenden Tablettenpresse ausgeführt, worin ein Drehtisch eine Vielzahl von Formhohlräumen definiert und worin ein Paar von Stempeln jeweils mit einem entsprechenden, axial beweglichen Kolben mit jedem Formhohlraum verbunden ist.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass der Kernbereich und umgebende Bereich der Tablette beide innerhalb eines einzelnen Formhohlraums von Pulverzusammensetzungen verdichtet werden können. Es gibt keine Notwendigkeit, einen Kernbereich in einem Formhohlraum vorher herzustellen und irgendwie innerhalb eines weiteren Formhohlraums zu positionieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tablettierdrücke, die auf jede der Zusammensetzungen angewendet werden, unabhängig ausgewählt sein können.
  • Das Verfahren führt zu Tabletten, worin die verdichtete zweite Zusammensetzung einen Teil von mindestens einer Tablettenfläche bereitstellt, die von einem benachbarten oder umgebenden Teil der Tablettenfläche, die durch die erste Zusammensetzung bereitgestellt wird, eingefügt wird.
  • Das Zurücksetzen der freiliegenden Fläche von einem Bereich kann selbst vorteilhaft sein. Während der Anwendung können Tabletten zusammen mit Textilien in eine Waschmaschine gegeben werden, mit dem Ergebnis, dass die Textilien in direkten Kontakt mit der Tablette kommen, bevor diese in dem Waschwasser zerfällt. Das Zurücksetzen der freiliegenden Fläche eines Tablettenbereichs vermindert die Gelegenheit für direkten Kontakt zwischen Textilien und der freiliegenden Oberfläche des Bereichs (insbesondere wenn der Bereich ein mittiger Kern ist), was es möglich macht, in den zurückgesetzten (das heißt Einschub) Bereich Bestandteile, wie Bleichmittel, einzuarbeiten, die wünschenswerterweise nicht in direkten Kontakt mit Textilien kommen, bevor sie – mindestens zu einem wesentlichen Ausmaß – in die Waschlauge dispergiert wurden.
  • Somit enthält in einer Form dieser Erfindung der Einfügungsbereich Bleichmittel oder Bleichmittelaktivator bei einer größeren Konzentration als in einem umgebenden Bereich der Tablette.
  • Das Unterteilen einer solchen Tablette in diskrete Bereiche, in einer solchen Weise, dass die einzelnen Bereiche bei verschiedenen Verdichtungsdrücken verdichtet werden können, erzeugt eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Tablettenformulierung. Einige von diesen sind weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung, wie nachstehend erläutert wird.
  • Eine Möglichkeit betrifft den Kompromiss zwischen Festigkeit und Geschwindigkeit des Zerfalls von Tabletten. Beim Herstellen von Tabletten durch Verdichtung einer teilchenförmigen Zusammensetzung gibt es einen innewohnenden Konflikt zwischen dem Wunsch nach Tabletten, die mechanisch stark während des Transports und Handhabens vor der Anwendung sind, und dem Wunsch, dass Tabletten schnell zerfallen sollten, wenn sie mit der Waschlauge in Kontakt gebracht werden. Das Erhöhen der Verdichtungskraft erhöht die mechanische Festigkeit, jedoch erhöht sich auch die Zeit für den Tablettenzerfall.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat eine Tablette, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, mindestens einen Bereich, der bei einer Fläche der Tablette sichtbar ist und weniger als die Hälfte der Fläche von jener Fläche bereitstellt, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich eine mechanische Festigkeit aufweist, die sich unterscheidet von, und vorzugsweise weniger ist als jene(r) des umgebenden Bereichs (und folglich die Tablette als Ganzes). Der verbindende/umgebende größere Bereich der Tablette wird dann mechanischen Schutz für den brüchigeren Bereich während Lagerung und Transport der Tablette vor der Verwendung bereitstellen. Dieser Bereich der Tablette ist vorzugsweise ein Kern, umschlossen von einem größeren Bereich. Er kann entsprechend seiner geringeren mechanischen Festigkeit bei Kontakt mit Waschwasser während der Anwendungszeit schnell zerfallen.
  • Der Bereich, der weniger als die Hälfte der Fläche einer Tablettenfläche bereitstellt, kann durch eine höhere Porosität (Gehalt an Luft, auf das Volumen) als der verbindende/umgebende Bereich, sowie oder alternativ zu, der Eigenschaft von weniger Stärke gekennzeichnet sein. Er kann auch, oder alternativ, durch geringere Härte als der umgebende Bereich gekennzeichnet sein.
  • Die Porosität eines Tablettenbereichs ist invers in Beziehung zu seiner Dichte und wird geeigneterweise als der Prozentsatz seines Volumens, der Luft ist (d.h. leerer Raum), ausgedrückt.
  • Der Luftgehalt eines Tablettenbereichs kann aus dem Volumen und Gewicht des Tablettenbereichs berechnet werden, vorausgesetzt, dass die tatsächliche Dichte des Feststoffgehalts bekannt ist. Die Letztere kann durch Verdichten einer Probe des Materials unter Vakuum mit einer sehr hohen angewendeten Kraft, dann Messen des Gewichts und Volumens des erhaltenen festen Gegenstands gemessen werden.
  • In einem verwandten Aspekt stellt diese Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Tablette bereit, das ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil einer Fläche der Tablette bereitstellt, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der auf dem einen Bereich zum Verdichten derselben angewendete maximale Druck von dem auf einem weiteren Bereich zum Verdichten derselben angewendeten maximalen Druck verschieden ist.
  • Wenn die Bereiche ein Kernbereich und ein umgebender Bereich sind, welche die periphere Oberfläche der Tablette bereitstellen, kann der auf den Kernbereich angewendete Druck weniger als der auf den umgebenden Bereich angewendete Druck sein.
  • Die mechanische Festigkeit der ganzen Tablette kann als eine diametrale Bruchbelastung, abgeleitet von der Messung bei der Kraft zum Versagen, wie in unserer veröffentlichten Anmeldung WO98/42817 beschrieben, bewertet werden. Die entsprechenden Eigenschaften des Kerns können durch Messen der Eigenschaften von kleineren Tabletten, nur verdichtet auf der zweiten Zusammensetzung in einer kleineren Form und mit der geeigneten Kraft, sodass diese Testtabletten die gleiche Größe wie der Kernbereich einer Tablette aufweisen, und dem gleichen Verdichtungsdruck unterzogen wurden, gemessen werden.
  • Ein alternativer Test für die relative Festigkeit von zwei Bereichen der Tablette ist es, jede der Zusammensetzungen getrennt in homogene Testtabletten von identischer Größe (die die gleichen wie die äußeren Abmessungen des äußeren Bereichs aufweisen können), unter Anwendung der gleichen Verdichtungsdrücke, wie zum Herstellen der heterogenen Tabletten der Erfindung verwendet, zu verdichten. Die Festigkeiten von diesen Testtabletten werden dann beispielsweise mit Hilfe eines Verdichtungstests verglichen.
  • Das Aufbauen einer Tablette mit einer Vielzahl von getrennten Bereichen und die Möglichkeit des Verdichtens derselben bei verschiedenen Drücken erleichtert das Anordnen für Bestandteile in einem Bereich der Tablette, um in die Waschlauge vor Bestandteilen des anderen Bereichs der Tablette abgegeben zu werden.
  • Sie kann so ausgelegt sein, dass ein Kernbereich bei leichtem Druck verdichtet wird, um so schnell zu zerfallen.
  • Andererseits wird ein Kernbereich nur eine sehr kleine Oberfläche, die dem Waschwasser ausgesetzt ist, aufweisen, und er kann folglich so ausgelegt sein, dass ein solcher Kernbereich langsamer zerfällt, wenn die Tablette mit Waschwasser in Kontakt gebracht wird, sodass der Kernbereich genutzt wird, um verzögerte Freisetzung eines Bestandteils in die Waschlauge zu ergeben.
  • Langsamerer Zerfall des Kerns könnte auch durch Verdichten desselben bei höherem Druck gefördert werden.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung betreffen zum Herstellen von Bereichen der Tablette verwendete Zusammensetzungen.
  • Ein Aspekt dieser Erfindung stellt eine Tablette bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, und mindestens einen Bereich, wie einen Kern, aufweist, der nur einen Teil einer Fläche der Tablette bereitstellt, wobei der Bereich der Tablette ein Material enthält, das bei Kontakt mit Wasser quillt, wobei solches Material in einer größeren Konzentration in dem Bereich als in dem angrenzenden oder umgebenden Bereich vorliegt. Wenn die Tablette mit Waschwasser in Kontakt kommt, wird das Quellen dieses Materials in dem Bereich den Zerfall des Bereichs fördern und auch Kraft auf den umgebenden oder angrenzenden Bereich ausüben, wodurch sich die Zerfallswirksamkeit des quellenden Materials erhöht.
  • Welcher Bereich der Tablette sich langsamer löst, kann ein textilweichmachendes Mittel, wie weichmachender Ton, enthalten. Es ist bekannt, einen textilweichmachenden Ton in Waschpulver einzuarbeiten, um eine erweichende Wirkung auf die Textilien bereitzustellen, gleichzeitig, dass sie gewaschen werden (so genanntes "Weichmachen in der Wäsche"). Wir haben bereits in einer unveröffentlichten GB-Anmeldung Wissen kundgetan, dass es erwünscht ist, das textilweichmachende Mittel in eine Waschlauge etwas später als das Waschmittel und andere Bestandteile freizusetzen. Dies kann durch eine Tablette der vorliegenden Erfindung implementiert werden, in dem man das textilweichmachende Mittel, wie Ton, in einen Bereich einbringt, der langsamer zerfällt als ein anderer Bereich, und größere mechanische Festigkeit aufweisen kann.
  • Somit stellt ein Aspekt dieser Erfindung eine Tablette bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil der Fläche der Tablette bereitstellt, worin einer der Bereiche der Tablette ein textilweichmachendes Mittel bei einer größeren Konzentration als der andere Bereich enthält.
  • Die Segregation des Bleichmittelaktivators von anderen Tablettenbestandteilen, entweder Persauerstoffbleichmittel oder Materialien, die auf Oxidation empfindlich sind, wurde als eine wünschenswerte Möglichkeit erkannt. Es war schwierig, eine Tablettenherstellung zu erreichen, jedoch kann sie mit Hilfe der vorliegenden Erfindung auf Grund der Möglichkeit des Verdichtens der Zusammensetzungen des Kernbereichs und des umgebenden Bereichs mit verschiedenen Verdichtungsdrücken erreicht werden.
  • Somit stellt ein Aspekt dieser Erfindung eine Tablette bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil der Fläche der Tablette bereitstellt, worin ein Bereich der Tablette Bleichmittelaktivator bei einer größeren Konzentration als der andere enthält.
  • Es kann erwünscht sein, Enzyme in die Waschlauge vor der Freisetzung des Bleichmittels oder Bleichmittelaktivators freizusetzen. Somit stellt ein Aspekt dieser Erfindung eine Tablette bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil der Fläche der Tablette bereitstellt, worin ein Bereich der Tablette ein Enzym oder Enzyme bei einer größeren Konzentration als der andere Bereich enthält, während, wenn ein Bleichmittelsystem vorliegt, der andere Bereich vorzugsweise Bleichmittel und/oder Bleichmittelaktivator bei einer größeren Konzentration als der Bereich mit der größeren Konzentration an Enzym(en) enthält.
  • Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung stellt außerdem eine Tablette bereit, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil der Fläche der Tablette bereitstellt, worin ein Bereich der Tablette einen anderen pH-Wert zur Auflösung als die Zusammensetzung des anderen Bereichs erzeugt. Wenn eine solche Tablette verwendet wird, wird der pH-Wert der sich ergebenden Waschlauge durch die Zusammensetzung der ganzen Tablette bestimmt. Jedoch, während sie sich im Verlauf des Zerfalls und der Auflösung befindet, wird der pH-Wert innerhalb und nahe jedes Bereichs primär durch die Zusammensetzung des Bereichs bestimmt. Dies kann zur Anwendung gebracht werden. Insbesondere kann ein Bereich, der Bleichmittelaktivator enthält, formuliert werden, um einen saureren pH-Wert zu ergeben als der andere Bereich (und die Tablette als ein Ganzes). Dieser vorübergehend saurere pH-Wert wird die Reaktion von Bleichmittelaktivator zur Erzeugung von Persäure fördern, während die Tablette zerfällt und sich auflöst.
  • Es wird aus dem Vorstehenden deutlich, dass einige Aspekte dieser Erfindung definiert werden, ohne Angaben, dass ein Bereich, der nur einen Teil an einer Stirnfläche einer Tablette bereitstellt, eingefügt ist oder sich anderweitig von einem umgebenden Bereich der Tablette durch eine Unterbrechung an der Oberfläche der Tablette unterscheidet. Dieses Merkmal kann jedoch vorliegen und kann bevorzugt sein.
  • Bestandteilsmaterialien
  • Eine Vielzahl von Materialien, die zur Herstellung von Bereichen von Tabletten verwendet werden kann, wird nun erörtert.
  • Organisches Tensid
  • Tabletten dieser Erfindung werden im Allgemeinen organisches Tensid enthalten. Dieses stammt aus einer oder mehreren der Kategorien von in Waschmittelzusammensetzungen zum Textilwaschen verwendeten Tensiden. Diese sind am üblichsten anionische und nichtionische Tenside und Gemische der zwei. Amphotere (einschließlich zwitterionische) und weniger übliche kationische Waschmittel können auch verwendet werden.
  • Anionische Tensidverbindungen
  • Synthetische (d.h. Nicht-Seifen) anionische Tenside sind dem Fachmann gut bekannt. Das anionische Tensid kann vollständig oder vorwiegend lineares Alkylbenzolsulfonat der Formel
    Figure 00120001
    umfassen, worin R lineares Alkyl mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen ist und M+ ein solubilisierendes Kation, insbesondere Natrium, darstellt.
  • Primäres Alkylsulfat mit der Formel ROSO3 M+, worin R eine Alkyl- oder Alkenylkette mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere 10 bis 14 Kohlenstoffatomen, ist und M+ ein solubilisierendes Kation darstellt, ist ebenfalls kommerziell als ein anionisches Tensid von Bedeutung und kann in dieser Erfindung verwendet werden.
  • Häufig wird solches lineares Alkylbenzolsulfonat oder primäres Alkylsulfat von der vorstehenden Formel oder ein Gemisch davon das gewünschte anionische Nicht-Seifen-Tensid sein und kann 75 bis 100 Gewichtsprozent von jedem anionischen Nicht-Seifen-Tensid in der Zusammensetzung bereitstellen.
  • Beispiele für andere anionische Nicht-Seifen-Tenside schließen Olefinsulfonate; Alkansulfonate; Dialkylsulfosuccinate; und Fettsäureestersulfonate ein.
  • Eine oder mehrere Seifen von Fettsäuren können auch zusätzlich zu dem anionischen Nicht-Seifen-Tensid eingeschlossen sein. Beispiele sind Natriumseifen, abgeleitet von Fettsäuren von Kokosnussöl, Rindertalg, Sonnenblumen- oder gehärtetem Rapsöl.
  • Nichtionische Tensidverbindungen
  • Nichtionische Tensidverbindungen schließen insbesondere die Reaktionsprodukte von Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und einem reaktiven Wasserstoffatom, beispielsweise aliphatische Alkohole, Säuren, Amide oder Alkylphenole mit Alkylenoxiden, insbesondere Ethylenoxid, ein.
  • Spezielle nichtionische Tensidverbindungen sind Alkyl-(C8-22)-phenol-ethylenoxid-Kondensate, die Kondensationsprodukte von linearen oder verzweigten aliphatischen primären oder sekundären (C8-20)-Alkoholen mit Ethylenoxid, und Produkte, hergestellt durch Kondensation von Ethylenoxid mit den Reaktionsprodukten von Propylenoxid und Ethylendiamin.
  • Besonders bevorzugt sind die primären und sekundären Alkoholethoxylate, insbesondere die primären und sekundären C9-11- und C12-15-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt von 3 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol.
  • Amphotere Tenside
  • Amphotere Tenside, die in Verbindung mit anionischen oder nichtionischen Tensiden oder beidem verwendet werden können, schließen Amphopropionate der Formel:
    Figure 00130001
    ein, worin RCO eine Acylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, insbesondere Kokosnussacyl, darstellt.
  • Die Kategorie von amphoteren Tensiden schließt auch Aminoxide und auch zwitterionische Tenside, insbesondere Betaine der allgemeinen Formel
    Figure 00140001
    ein, worin R4 eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette darstellt, die 7 bis 17 Kohlenstoffatome enthält, R2 und R3 unabhängig Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie CH2OH, darstellen,
    Y CH2 oder die Form CONHCH2CH2CH2 (Amidopropylbetain) darstellt;
    Z entweder ein COO (Carboxybetain) oder die Form CHOHCH2SO3 – (Sulfobetain oder Hydroxysultain) – darstellt.
  • Ein weiteres Beispiel eines amphoteren Tensids ist Aminoxid der Formel
    Figure 00140002
    worin R1 C10-C20-Alkyl oder -Alkenyl darstellt, R2, R3 und R4 jeweils Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, während n 1 bis 5 ist, darstellen.
  • Waschmittelbuilder
  • Tabletten dieser Erfindung werden im Allgemeinen einen in Wasser löslichen oder in Wasser unlöslichen Waschmittelbuilder oder ein Gemisch der zwei einschließen.
  • In Wasser lösliche, Phosphor-enthaltende anorganische Waschmittelbuilder schließen die Natrium- und Kaliumorthophosphate, -metaphosphate, -pyrophosphate und -polyphosphate ein.
  • Alkalimetallaluminosilikate sind als umweltverträgliche, in Wasser unlösliche Builder zum Textilwaschen sehr bevorzugt. Alkalimetall-(vorzugsweise Natrium-)-aluminosilikate können entweder kristallin oder amorph oder Gemische davon sein, mit der allgemeinen Formel: 0,8–1,5 Na2O·Al2O3·0,8–6SiO2 xH2O
  • Diese Materialien enthalten etwas gebundenes Wasser (ausgewiesen als xH2O) und sollten eine Calciumionenaustauschkapazität von mindestens 50 mg CaO/g aufweisen. Die bevorzugten Natriumaluminosilikate enthalten 1,5–3,5 SiO2-Einheiten (in der vorstehenden Formel). Sowohl die amorphen als auch die kristallinen Materialien können leicht durch Reaktion zwischen Natriumsilikat und Natriumaluminat hergestellt werden, wie ausführlich in der Literatur beschrieben.
  • Geeignete kristalline Natriumaluminosilikationenaustausch-Waschmittelbuilder werden beispielsweise in GB 1429143 (Procter & Gamble) beschrieben. Die bevorzugten Natriumaluminosilikate dieses Typs sind die gut bekannten, kommerziell erhältlichen Zeolithe A und X, der Zeolith P, der in EP 384070 (Unilever) beschrieben und beansprucht ist, welcher auch als Zeolith MAP bezeichnet wird, und Gemische davon. Zeolith MAP ist von Crosfields unter der Bezeichnung Zeolith A24 erhältlich.
  • Es ist denkbar, dass ein in Wasser unlöslicher Waschmittelbuilder ein kristallines Natriumschichtsilikat, wie in US 4664839 beschrieben, sein könnte.
  • NaSKS-6 ist die Handelsmarke für ein kristallines Schichtsilikat, vermarktet von Hoechst (üblicherweise abgekürzt als „SKS-6"). NaSKS-6 hat die δ-Na2SiO5-Morphologieform von Schichtsilikat. Es kann durch Verfahren, wie in DE-A-3 417 649 und DE-A-3 742 043 beschrieben, hergestellt werden. Andere solche Schichtsilikate, die verwendet werden können, haben die allgemeine Formel NaMSixO2x+1. yH2O, worin M Natrium oder Was serstoff darstellt, x eine Zahl von 1,9 bis 4, vorzugsweise 2, ist und y eine Zahl von 0 bis 20, vorzugsweise 0, ist.
  • Kristallines Schichtsilikat kann in Form von Granulaten verwendet werden, die auch Zitronensäure enthalten.
  • Wasserlösliche Nicht-Phosphor-Builder können organisch oder anorganisch sein. Anorganische Builder, die vorliegen können, schließen Alkalimetall-(im Allgemeinen Natrium-)-carbonat ein; während organische Builder Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate und Acryl/Maleinsäure-Copolymere, monomere Polycarboxylate, wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerinmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, -dipicolinate und -hydroxyethyliminodiacetate, einschließen.
  • Alkalimetallsilikat, vorzugsweise Natriumortho-, -meta- oder -disilikat, haben Waschmittelbuildereigenschaften und können in wesentlicher Menge in Tabletten zum Maschinengeschirrspülen verwendet werden. Es sollte zum Textilwaschen wünschenswerterweise in kleineren Mengen in Tabletten enthalten sein. Die Gegenwart von solchen Alkalimetallsilikaten kann beim Bereitstellen von Schutz gegen die Korrosion von Metallteilen in Waschmaschinen neben dem Bereitstellen von gewissem Waschmittelaufbau vorteilhaft sein.
  • Tablettenzusammensetzungen schließen vorzugsweise Polycarboxylatpolymere, insbesondere Polyacrylate und Acryl/Maleinsäure-Copolymere ein, die als Builder wirken können und auch unerwünschte Abscheidung auf Textil aus der Waschlauge inhibieren.
  • Wenn eine Zusammensetzung phosphatarm formuliert wird, kann die Menge an anorganischem Phosphatbuilder weniger als 5 Gewichtsprozent der Tablettenzusammensetzung sein.
  • Bleichmittelsystem
  • Die erfindungsgemäßen Waschmitteltabletten können ein Bleichmittelsystem enthalten. Dieses umfasst vorzugsweise ein oder mehrere Peroxybleichmittelverbindungen, beispielsweise anorganische Persalze oder organische Peroxysäuren, die in Verbindung mit Aktivatoren angewendet werden können, um die bleichende Wirkung bei niederen Waschtemperaturen zu verbessern. Wenn eine beliebige Persauerstoffverbindung vorliegt, wird die Menge wahrscheinlich in einem Bereich von 10 bis 25 Gewichtsprozent der Tablette liegen.
  • Bevorzugte anorganische Persalze sind Natriumperboratmonohydrat und -tetrahydrat und Natriumpercarbonat. Bleichmittelaktivatoren wurden auf dem Fachgebiet breit offenbart. Bevorzugte Beispiele schließen Peressigsäurevorstufen, beispielsweise Tetraacetylethylendiamin (TAED), und Perbenzoesäurevorstufen ein. Die in US 4751015 und US 4818426 (Lever Brothers Company) offenbarten quaternären Ammonium- und Phosphoniumbleichmittelaktivatoren sind auch von Interesse. Ein weiterer Typ von Bleichmittelaktivator, der verwendet werden kann, der jedoch keine Bleichmittelvorstufe darstellt, ist ein Übergangsmetallkatalysator, wie in EP-A-458397, EP-A-458398 und EP-A-549272 offenbart. Ein Bleichmittelsystem kann auch einen Bleichmittelstabilisator (Schwermetallmaskierungsmittel), wie Ethylendiamintetramethylenphosphonat und Diethylentriaminpentamethylenphosphonat, einschließen.
  • Bleichmittelaktivator liegt gewöhnlich in einer Menge von 1 bis 10 Gewichtsprozent der Tablette, im Fall von Übergangsmetallkatalysator möglicherweise weniger, vor, der als 0,1% oder mehr, auf das Gewicht der Tablette, verwendet werden kann.
  • Zerfallsmittel
  • Wie vorstehend angegeben, kann eine Tablette der Erfindung kann ein Material einschließen, das als ein Zerfallsmittel wirkt. Ein solches Material kann jenes sein, das bei Kontakt mit Wasser quillt, wodurch die verdichtete Tablettenzusammensetzung einem inneren Druck ausgesetzt ist.
  • Eine Vielzahl von Materialien ist zur Verwendung als quellendes Zerfallsmittel in pharmazeutischen Tabletten be kannt und diese können in erfindungsgemäßen Waschmitteltabletten verwendet werden. Beispiele schließen organische Materialien, wie Stärken, beispielsweise Mais- (corn), Mais- (maize), Reis- und Kartoffelstärken und Stärkederivate, wie Primojel (Handelsmarke) Carboxymethylstärke und Explotab (Handelsmarke) Natriumstärkeglycolat; Cellulosen und Cellulosederivate, beispielsweise Courlose (Handelsmarke) und Nymcel (Handelsmarke) Natriumcarboxymethylcellulose, Ac-di-Sol (Handelsmarke) vernetzte modifizierte Cellulose, und Hanfloc (Handelsmarke) mikrokristalline Cellulosefasern; und verschiedene synthetische organische Polymere, insbesondere vernetztes Polyvinylpyrrolidon, beispielsweise Polyplasdone (Handelsmarke) X1 oder Kollidon (Handelsmarke) CL ein. Anorganische quellende Zerfallsmittel schließen Bentonitton ein.
  • Es ist möglich, eine Kombination einer Säure und eines Carbonats einzuschließen, die zur Freisetzung von Kohlendioxid reagiert, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommt. Eine solche Kombination ist ein chemisches oder schäumendes Zerfallsmittel. Insbesondere können Natriumcarbonat oder -bicarbonat, zusammen mit Zitronen- oder Weinsäure, verwendet werden.
  • Polymer-Bindemittel
  • Die erfindungsgemäßen Tabletten können ein organisches wasserlösliches Polymer einschließen, das als ein Bindemittel dient, wenn die Teilchen zu Tabletten verdichtet werden. Dieses Polymer kann ein Polycarboxylat sein, das als ein ergänzender Builder, wie früher erwähnt, eingeschlossen ist. Es kann als eine Beschichtung zu etwas oder der Gesamtheit der Bestandteilsteilchen vor der Verdichtung angewendet werden.
  • Wie in unserer EP-A-522766 gelehrt, können solche Polymere zur Verstärkung des Tablettenzerfalls während der Anwendungszeit sowie als ein Bindemittel zur Verstärkung der Tablettenfestigkeit vor der Verwendung wirken.
  • Es ist bevorzugt, dass ein solches Bindemittelmaterial, falls vorliegend, bei einer Temperatur von mindestens 35°C, besser bei 40°C oder darüber, schmelzen sollte, was in vielen gemäßigten Ländern oberhalb Umgebungstemperaturen liegt. Zur Verwendung in heißeren Ländern wird es bevorzugt sein, dass die Schmelztemperatur etwas oberhalb 40°C ist, um oberhalb der Umgebungstemperatur zu sein.
  • Zweckmäßigerweise sollte die Schmelztemperatur des Bindemittelmaterials unter 80°C sein.
  • Bevorzugte Bindemittelmaterialien sind synthetische organische Polymere von geeigneter Schmelztemperatur, insbesondere Polyethylenglycol. Polyethylenglycol mit mittlerem Molekulargewicht 1500 (PEG 1500) schmilzt bei 45°C und hat sich als geeignet erwiesen. Polyethylenglycol von höherem Molekulargewicht, insbesondere 4000 oder 6000, kann auch Anwendung finden.
  • Andere Möglichkeiten sind Polyvinylpyrrolidon und Polyacrylate und wasserlösliche Acrylat-Copolymere.
  • Das Bindemittel kann geeigneterweise auf die Teilchen durch Sprühen, beispielsweise als eine Lösung oder Dispersion, aufgetragen werden. Es kann auf die Teilchen aufgetragen werden, die organisches Tensid enthalten. Falls verwendet, wird das Bindemittel vorzugsweise in einer Menge innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent der Tablettenzusammensetzung verwendet, bevorzugter ist die Menge mindestens 1% oder auch mindestens 3 Gewichtsprozent der Tabletten. Vorzugsweise ist die Menge nicht über 8% oder auch 6 Gewichtsprozent, sofern das Bindemittel nicht einer gewissen anderen zusätzlichen Funktion dient.
  • Wasserlösliche Zerfallsmittel
  • In veröffentlichten Patentanmeldungen wurde festgestellt, dass bestimmte wasserlösliche Materialien so wirken, dass sie den Tablettenzerfall während der Anwendungszeit fördern, und solche Materialien können in erfindungsgemäßen Tabletten als eine Alternative zu oder zusätzlich zu einem un löslichen, jedoch in Wasser quellbaren Zerfallsmittel, verwendet werden.
  • Solche Materialien schließen Verbindungen von hoher Wasserlöslichkeit ein, wobei eine ausgewiesene Form Natriumtripolyphosphat und Kombinationen von diesen zwei ist. Solches Material kann mit mindestens 10 oder 15% der Zusammensetzung einer Tablette oder eines Bereichs davon, möglicherweise mindestens 25% bis zu 50 oder 60%, möglicherweise mehr, vorliegen.
  • Stark wasserlösliche Materialien, die eine der zwei Möglichkeiten sind, sind Verbindungen, insbesondere Salze, mit einer Löslichkeit bei 20°C von mindestens 50 g pro 100 g Wasser. Solche Materialien wurden in unseren veröffentlichten Patentanmeldungen, einschließlich EP-A-711827 und EP-A-838519 erwähnt. Eine Löslichkeit von mindestens 50 g pro 100 g Wasser bei 20°C ist eine ausgesprochen hohe Löslichkeit: viele Materialien, die als wasserlöslich eingeteilt werden, sind weniger löslich als dies.
  • Einige in Wasser stark lösliche Materialien, die verwendet werden können, werden nachstehend angeführt, wobei deren Löslichkeiten als Gramm Feststoff, unter Bildung einer gesättigten Lösung in 100 g Wasser bei 20°C, ausgedrückt werden:
    Material Löslichkeit in Wasser (g/100 g)
    Natriumcitratdihydrat 72
    Kaliumcarbonat 112
    Harnstoff > 100
    Natriumacetat, wasserfrei 119
    Natriumacetattrihydrat 76
    Magnesiumsulfat 7H2O 71
    Kaliumacetat > 200
  • Im Gegensatz dazu sind die Löslichkeiten von einigen anderen üblichen Materialien bei 20°C:
    Material Löslichkeit in Wasser (g/100 g)
    Natriumchlorid 36
    Natriumsulfatdecahydrat 21,5
    Natriumcarbonat, wasserfrei 8,0
    Natriumpercarbonat, wasserfrei 12
    Natriumperborat, wasserfrei 3,7
    Natriumtripolyphosphat, wasserfrei 15
  • Vorzugsweise wird dieses stark wasserlösliche Material als Teilchen des Materials in einer im Wesentlichen reinen Form (d.h. jedes von solchen Teilchen enthält über 95 Gewichtsprozent des Materials) eingearbeitet. Die Teilchen können jedoch Material von solcher Löslichkeit in einem Gemisch mit anderem Material enthalten, vorausgesetzt, das Material von ausgewiesener Löslichkeit stellt mindestens 50 Gewichtsprozent von diesen Teilchen, besser mindestens 80%, bereit.
  • Ein besonders bevorzugtes Material, Natriumacetattrihydrat, wird normalerweise durch ein Kristallisationsverfahren hergestellt, sodass das kristallisierte Produkt 3 Moleküle Kristallisationswasser für jedes Natrium- und Acetationenpaar enthält. Natriumacetat in einer unvollständig hydratisierten Form, das durch einen Sprüh-Trocknungs-Weg hergestellt werden kann, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Teilchen, die den Zerfall fördern, Teilchen darstellen, die Natriumtripolyphosphat mit mehr als 50% davon (auf das Gewicht der Teilchen) in der wasserfreien Form von Phase I enthalten. Solche Teilchen können mindestens 80 Gewichtsprozent Tripolyphosphat und möglicherweise mindestens 95% enthalten. Solches Material enthaltende Waschmitteltabletten sind Gegenstand von unserer EP-A-839906.
  • Natriumtripolyphosphat ist als ein Maskierungsbuilder in Waschmittelzusammensetzungen sehr gut bekannt. Es liegt in einer hydratisierten Form und zwei kristallinen wasserfreien Formen vor. Diese sind die normale kristalline wasserfreie Form, bekannt als die Phase II, die die Niedertemperaturform ist, und Phase I, die bei Hochtemperatur stabil ist. Die Umwandlung von Phase II zu Phase I verläuft nahezu schnell beim Erhitzen oberhalb der Übergangstemperatur, die etwa 420°C ist, jedoch ist die Umkehrreaktion langsam. Folglich ist Natriumtripolyphosphat von Phase I bei Umgebungstemperatur metastabil.
  • Ein Verfahren zur Herstellung von einen hohen Anteil von Phase-I-Form von Natriumtripolyphosphat enthaltenden Teilchen durch Sprühtrocknen unter 420°C wird in US-A-4536377 angegeben.
  • Teilchen, die diese Phase-I-Form enthalten, werden häufig die Phase-I-Form von Natriumtripolyphosphat zu mindestens 55 Gewichtsprozent des Tripolyphosphats in den Teilchen enthalten. Andere Formen von Natriumtripolyphosphat werden gewöhnlich zu einem geringeren Ausmaß vorliegen. Andere Salze können in die Teilchen eingeschlossen sein, obwohl das nicht bevorzugt ist.
  • Wünschenswerterweise ist dieses Natriumtripolyphosphat teilweise hydratisiert. Das Ausmaß der Hydratation sollte mindestens 1 Gewichtsprozent des Natriumtripolyphosphats in den Teilchen sein. Es kann in einem Bereich von 2,5 bis 4% liegen, oder es kann höher, beispielsweise bis zu 8%, sein.
  • Geeignetes Material ist kommerziell erhältlich. Hersteller schließen Rhone-Poulenc, Frankreich, und Albright & Wilson, GB, ein.
  • „Rhodiaphos HPA 3.5" von Rhone-Poulenc hat sich als besonders geeignet erwiesen. Es ist ein Charakteristikum für diese Qualität von Natriumtripolyphosphat, dass es sehr schnell in einem Standard-Olten-Test hydratisiert. Wir haben gefunden, dass es genauso schnell wie wasserfreies Natriumtripolyphosphat hydratisiert, und dennoch scheint die Vorhydratation hilfreich beim Vermeiden von unerwünschter Kristallisation von dem Hexahydrat zu sein, wenn das Material mit Wasser zur Verwendungszeit in Kontakt kommt.
  • Textilweichmachende Mittel
  • Eine Tablette kann ein oder mehrere textilweichmachende Mittel einschließen, vorzugsweise in einem Bereich, der niedriger ist, um zu zerfallen, sodass das weichmachende Mittel später in dem Waschgang freigesetzt wird. In diesem Fall ist es wahrscheinlich ein Erfordernis, dass die Tablette in der Trommel der Waschmaschine mit der Wäsche und nicht in einer Dosierlade angeordnet wird.
  • Viele kommerziell wichtige textilweichmachende Mittel sind organische Verbindungen, die quaternären Stickstoff und mindestens eine Kohlenstoffkette von 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, beispielsweise in einer Alkyl-, Alkenyl- oder Aryl-substituierten Alkyl- oder Alkenylgruppe mit mindestens sechs aliphatischen Kohlenstoffatomen, enthält.
  • Andere geeignete textilweichmachende Mittel sind die analogen tertiären Amine und Imidazoline, andere aliphatische Alkohole, Ester, Amine oder Carbonsäuren, die C8-C30-Alkyl-, Alkenyl- oder Acylgruppen einarbeiten, einschließlich Ester von Sorbitan und Ester von mehrwertigen Alkoholen, und Mineralölen. Bestimmte Tone sind als textilweichmachende Mittel wichtig. Eine weitere Klasse von als textilweichmachende Mittel verwendeten Materialien sind hydrophob modifizierte Celluloseether.
  • Einige spezielle Beispiele für textilweichmachende Mittel schließen ein:
    • 1) Acyclische quaternäre Ammoniumverbindungen der Formel (I)
      Figure 00230001
      worin jedes Q1 eine Kohlenwasserstoffgruppe, die 15 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, Q2 eine gesättigte Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe ist, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält. Q3 wie für Q1 oder Q2 definiert sein kann oder Phenyl sein kann und X ein Anion, vorzugsweise ausgewählt aus Halogenid-, Acetat-, Methylsulfat- und Ethylsulfatresten, ist.
  • Durch die gesamte Erörterung von Textil weichmachenden Mitteln bezieht sich der Ausdruck Kohlenwasserstoffgruppe auf Alkyl- oder Alkenylgruppen, gegebenenfalls substituiert oder unterbrochen durch funktionelle Gruppen, wie -OH, -O-, CONH, -COO- und so weiter.
  • Repräsentative Beispiele für diese quaternären Weichmacher schließen Ditalgdimethylammoniummethylchlorid; Di(hydriertes Talg)dimethylammoniumchlorid; Di(kokosnuss)-dimethylammoniumchlorid; Di(kokosnuss)-dimethylammoniummetosulfat ein.
  • 2) Quaternäre Esterammoniumsalze
  • Eine Vielzahl von Estergruppen enthaltenden quaternären Ammoniumsalzen, einschließlich jenen, offenbart in EP 345842 A2 (Procter), EP 239910 (Procter) und US 4137180 (Lever) sind als besonders nützliche weichmachende Materialien bekannt. Diese Materialien können durch nachstehende generische Formeln (II) und (III) wiedergegeben werden.
  • Figure 00240001
  • In Formeln (II) und (III) ist Q2 eine gesättigte Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält,
    Q4 ist wie für Q2 definiert oder kann Phenyl sein;
    Q6 ist eine Kohlenwasserstoffgruppe (vorzugsweise Alkyl), die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält;
    Q10 ist eine Kohlenwasserstoffgruppe, die 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält;
    Q7 ist -CH2-Y-Z-Q10;
    Q8 ist wie für Q7 oder Q9 definiert;
    Q9 ist wie für Q7 oder Q10 definiert oder ist eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatome oder ist Phenyl;
    Y ist -CH(OH)-CH2- oder ist zweiwertiges Alkylen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
    Z ist -O-C(O)-O, C(O)-O oder -O-C(O)- und X ist ein Anion.
  • Beispiele für geeignete auf Formel (II) basierende Materialien sind N,N-Di(talgoyloxyethyl), N-methyl, N-hydroxyethylammoniumchlorid; N,N-Di(2-talgoyloxy-oxo-ethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid; N,N-Di(2-talgoyloxy-2-oxo-ethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid; N,N-Di(2-talgoyloxyethylcarbonyloxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid; N-(2-Talgoyloxy-2-ethyl)-N-(2-talgoyloxo-2-oxyethyl)-N,N-dimethylammoniumchlorid; N,N,N-Tri(talgoyloxyethyl)-N-methylammoniumchlorid; N-(2-Talgoyloxy-2-oxyethyl)-N-(talgoyl-N,N-dimethyl)-ammoniumchlorid. Talgoyl kann durch Cocoyl-, Palmoyl-, Lauryl-, Oleyl-, Stearyl- und Palmitylgruppen ersetzt sein. Ein erläuterndes Beispiel für ein Material einer Formel (III) ist 1,2-Ditalgoyloxy-3-trimethylammoniopropanchlorid.
  • 3) Quaternäre Imidazoliniumsalze
  • Eine weitere Klasse von kationischen Weichmachermaterialien sind die Imidazoliniumsalze der generischen Formel (IV)
    Figure 00250001
    worin Q11 eine Kohlenwasserstoffgruppe, die 6 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, darstellt, G -N(H)- oder -O- oder NQ2 darstellt, n eine ganze Zahl zwischen 1 und 4 ist und Q2 und Q6 wie vorstehend definiert sind.
  • Bevorzugte Imidazoliniumsalze schließen 1-Methyl-1-(talgoylamido)ethyl-2-talgoyl-4,5-dihydroimidazoliniummethosulfat und 1-Methyl-1-(palmitoylamido)ethyl-2-ocatdecyl-4,5-dihydroimidazoliniumchlorid ein. Andere verwendbare Imidazoliniummaterialien sind 2-Heptadecyl-1-methyl-1-(2-stearylamido)ethylimidazoliniumchlorid und 2-Lauryl-1-hydroxyethyl-1-oleylimidazoliniumchlorid. Auch geeignet sind die Textil weichmachenden Imidazolinium-Komponenten von US 4127489 .
  • 4) Primäre, sekundäre und tertiäre Amine
  • Primäre, sekundäre und tertiäre Amine der allgemeinen Formel (V) sind als weichmachende Mittel verwendbar.
    Figure 00260001
    worin Q11 eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, die 6 bis 24 Kohlenstoffatome enthält, Q12 Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, die 1 bis 22 Kohlenstoffatome enthält und Q13 Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, sein kann. Vorzugsweise sind Amine mit Salzsäure, Orthophosphorsäure oder Zitronensäure oder beliebigen anderen ähnlichen Säuren zur Verwendung in erfindungsgemäßen Textil konditionierenden Zusammensetzungen protoniert. Spezielle Beispiele für tertiäre Amine, die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Tabletten geeignet sind, sind jene, die in EP 213720 (Unilever) offenbart werden.
  • 5) Cellulase
  • Die Britische Patent-Beschreibung GB 1 368 599 (Unilever) offenbart die Verwendung von cellulolytischen Enzymen; d.h. Cellulasen, als Rauheit vermindernde Mittel. Es wird angenommen, dass Cellulase ihre Antirauheitswirkung auf beispielsweise Baumwolle durch Spalten der Cellulosefibrillen, die sich auf den Baumwollefasern während des normalen Waschvorgangs bilden, erreicht. Diese Spaltung hindert die Fibril len am Binden aneinander und wodurch ein Steifheitsgrad in das Textil eingeführt wird.
  • Es ist bevorzugt, Cellulasen anzuwenden, die eine optimale Aktivität bei alkalischen pH-Werten aufweisen, wie jene, die in den Britischen Patent-Beschreibungen GB 2 075 028 A (Novo Industrie A/S), GB 2 095 275 A (Kao Soap Co Ltd.) und GB 2 094 826 A (Kao Soap Co Ltd.) beschrieben werden.
  • Beispiele für solche alkalische Cellulasen sind Cellulasen, die durch einen Stamm von Humicola insolens (Humicola grisea var. thermoidea), insbesondere dem Humicola-Stamm DSM 1800, erzeugt werden, Cellulasen, die durch einen Pilz von Bacillus N oder einen Cellulase 212-erzeugenden Pilz, der zur Gattung Aeromonas gehört, erzeugt werden, und Cellulase, die aus Hepatopankreas von einem Meeresweichtier (Dolabella Auricula Solander) extrahiert werden.
  • Die Menge an Cellulase in einer erfindungsgemäßen Tablette wird im Allgemeinen 0,1 bis 10 Gewichtsprozent sein. Bezüglich der Cellulaseaktivität ist die Verwendung von Cellulase in einer Menge, entsprechend 0,25 bis 150 oder höher, regelmäßigen Cx-Einheiten/Gramm der Waschmittelzusammensetzung innerhalb des bevorzugten Umfangs der vorliegenden Erfindung. Ein besonders bevorzugter Bereich von Cellulaseaktivität ist jedoch 0,5 bis 25 regelmäßige Cx-Einheiten/Gramm der Waschmittelzusammensetzung.
  • 6) Tone
  • Bestimmte Tone mit Ionenaustauscheigenschaften sind als Textilweichmacher wirksam. Es wird angenommen, dass Tonmaterialien ihren weichmachenden Vorteil auf beispielsweise Baumwolle durch Beschichten der Baumwollefibrillen mit einer Schicht von Gleitmaterial erreichen. Diese Beschichtung senkt die Reibung zwischen den Fibrillen und senkt deren Tendenz, aneinander zu binden.
  • Geeignete Tonmaterialien sind Phyllosilikattone mit einer 2:1-Schichtstruktur, wobei die Definition Smektittone, wie Pyrophyllit, Montmorillonit, Hectorit, Saponit und Vermiculit, einschließt und Glimmer einschließt. Besonders geeignete Tonmaterialien sind die Smektittone, beschrieben in der US-Patentbeschreibung US 4 062 647 (Storm et al. eingereicht von The Procter & Gamble Company). Andere Offenbarungen für geeignete Tonmaterialien für textilweichmachende Zwecke schließen die Europäische Patentbeschreibung EP 26528-A (Procter & Gamble Limited) ein. Die US-Patentbeschreibung US 3 959 155 (Montgomery et al. eingereicht von The Procter & Gamble Company) und US-Patentbeschreibung US 3 936 537 (Baskerville).
  • EP 177 165 (Unilever) offenbart, dass Tone in Kombination mit Cellulase verwendet werden können. Auch geeignet zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Tabletten sind die Kombinationen von Tonen und tertiären Aminen, die in EP 011340 (The Procter & Gamble Company) offenbart werden.
  • Besonders bevorzugte Tone haben eine Ionenaustauschkapazität von mindestens 50 mÄquiv./100 g Ton. Die Ionenaustauschkapazität bezieht sich auf die ausdehnbaren Eigenschaften des Tons, und die Ladung des Tons und wird herkömmlicherweise durch Elektrodialyse oder durch Austausch mit Ammoniumion, gefolgt von Titration, gemessen.
  • Die Menge an textilweichmachendem Tonmaterial in einer Tablette sollte ausreichend sein, um die Textilien mit einem weichmachenden Vorteil auszustatten. Ein bevorzugter Anteil ist 1 bis 35 Gewichtsprozent der Tablette, besonders bevorzugt 1% oder 4% bis 15%, wobei sich diese Prozentsätze auf das Tonmineral an sich beziehen. Anteile von rohem Tonmaterial, höher als dies, können notwendig sein, wenn das Rohmaterial von einer besonders unreinen Quelle abgeleitet ist.
  • Andere textilkonditionierende Mittel
  • Einige textilkonditionierende Mittel können in einen Bereich eingeschlossen sein, der schneller als der Rest der Tablette zerfällt.
  • Silikonöle (Polysiloxane) wurden als textilkonditionierende Mittel vorgeschlagen, und insbesondere wurden Polysiloxane mit Aminoalkylseitenketten vorgeschlagen. Erörterungen von diesen Materialien können in GB-A-1549180 gefunden werden, wo sie in Textilweichmacherformulierungen eingeschlossen sind, um das Bügeln des Textils zu unterstützen und die Faltenbildung zu inhibieren.
  • EP-A-150867 (Procter & Gamble) offenbart die Einarbeitung von Aminoalkylpolysiloxanen in teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen zur Verstärkung der Weichmacher und Handhabung der gewaschenen Textilien. Deren Anwendung in teilchenförmigen Zusammensetzungen ist auch in FR-A-2713237 (Rhone-Poulenc) offenbart, welche dieselben als Textilweichmacher anwenden. Diese Materialien können in nichtionisches Waschmittel gemischt werden, bevor es in eine teilchenförmige Zusammensetzung eingearbeitet wird, wie von EP-A-150867 gelehrt, oder direkt auf einen teilchenförmigen Träger absorbiert wird, wie von FR-A-271237 gelehrt, und mit dem Rest einer teilchenförmigen Zusammensetzung vermischt wird. Die teilchenförmige Zusammensetzung kann anschließend verdichtet werden, unter Bildung eines Tablettenbereichs gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Aminoalkylpolysiloxane wirken als Fasergleitmittel. Sie werden wünschenswerterweise in den schneller zerfallenden Bereich einer Tablette eingearbeitet, um auf dem Textil bei einer frühen Stufe des Waschzyklus abgeschieden zu werden.
  • Ein weiteres textilkonditionierendes Mittel, das in einen Bereich einer Tablette gemäß dieser Erfindung eingearbeitet werden könnte, ist ein härtbares Amin-funktionelles Silikon (Aminoalkylpolysiloxan), offenbart in US-A-4911852 (Procter & Gamble) als ein Antifaltenmittel.
  • Andere Bestandteile
  • Die Waschmitteltabletten der Erfindung können auch eines der Waschmittelenzyme, die auf dem Fachgebiet für ihre Fähigkeit, verschiedene Verschutzungen und Verfleckungen abzu bauen und so deren Entfernung zu unterstützen, bekannt sind, enthalten. Geeignete Enzyme schließen verschiedene Proteasen, Cellulasen, Lipasen, Amylasen, Oxidasen und Gemische davon ein, die aufgebaut sind, um eine Vielzahl von Verschmutzungen und Verfleckungen von Textilien oder von Geschirr während des Geschirrspülens zu entfernen. Wie bereits erwähnt, haben Cellulasen auch Textil weichmachende Funktion. Waschmittelenzyme werden üblicherweise in Form von Teilchen oder Marumen, gegebenenfalls mit einer Schutzbeschichtung, in einer Menge von etwa 0,01, häufig 0,1% bis etwa 3 Gewichtsprozent, der Tablette angewendet. Ein Gesamtenzymgehalt kann 3% übersteigen, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass er 5% übersteigt. Die Menge an irgend einem Enzym liegt wahrscheinlich im Bereich von 0,01% bis 3 Gewichtsprozent der Tablette.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmitteltabletten können auch ein Fluoreszenzmittel (optischer Aufheller), beispielsweise Tinopal (Handelsmarke) DMS oder Tinopal CBS, erhältlich von Ciba-Geigy AG, Basel, Schweiz, enthalten. Tinopal DMS ist Dinatrium-4,4'-bis-(2-morpholino-4-anilino-s-triazin-6-ylamino)stilbendisulfonat und Tinopal CBS ist Dinatrium-2,2'-bis-(phenyl-styryl)disulfonat.
  • Ein Antischaummaterial ist vorteilhafterweise eingeschlossen, insbesondere, wenn eine Waschmitteltablette primär zur Verwendung in automatischen Waschmaschinen vom Frontbeladungs-Trommeltyp vorgesehen ist. Antischaummaterialien in granulärer Form werden in EP 266863A (Unilever) beschrieben. Solche Antischaumteilchen umfassen typischerweise ein Gemisch von Silikonöl, Vaseline, hydrophobem Siliziumdioxid und Alkylphosphat als ein Antischaum-Aktivmaterial, sorbiert auf einem porösen absorbierten, wasserlöslichen, auf Carbonat basierenden anorganischen Trägermaterial.
  • Weitere Bestandteile, die gegebenenfalls in der erfindungsgemäßen Textilwaschmitteltablette angewendet werden können, schließen Antiwiederablagerungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, geradkettiges Polyvinylpyrrolidon (das auch als ein Bindemittel wirken kann, wie bereits erwähnt) und die Celluloseether, wie Methylcellulose und Ethylhydroxyethylcellulose, Schwermetallmaskierungsmittel, wie EDTA, Parfüms, Schmutz lösende Polymere und Färbemittel oder gefärbte Sprenkel, ein.
  • Anteile und Tablettenarten
  • Eine erfindungsgemäße Tablette, die zum Textilwaschen vorgesehen ist, wird im Allgemeinen enthalten insgesamt
    • • mindestens 5%, besser mindestens 8%, bis zu nicht über 50%, möglicherweise nicht über 30 oder 40%, auf das Gewicht von organischen Nicht-Seifen-Waschmittel, was vorzugsweise eine Kombination von anionischen und nichtionischen Waschmitteln ist;
    • • mindestens 15%, besser mindestens 20 oder 25%, bis zu 80%, möglicherweise nicht über 70 oder 60 Gewichtsprozent, von einem oder mehreren Waschmittelbuildern, die in Wasser löslich, in Wasser unlöslich oder ein Gemisch von löslichen und unlöslichen Buildern sein können;
    • • gegebenenfalls andere Bestandteile, die eine Menge von mindestens 10 Gewichtsprozent der Tablette sein können.
  • Die Menge an anionischem Tensid wird wahrscheinlich 5 bis 50 Gewichtsprozent der gesamten Tablettenzusammensetzung sein, während die Menge an nichtionischem Tensid wahrscheinlich 2% bis 40%, besser 4 oder 5% bis zu 30 Gewichtsprozent der Gesamttablette, ist. Seife kann zusätzlich zu anionischem Nicht-Seifen-Tensid eingeschlossen sein.
  • Eine erfindungsgemäße Tablette, die zum Maschinengeschirrspülen vorgesehen ist, wird im Allgemeinen mit einem kleinen Prozentsatz an nichtionischem Tensid formuliert, sodass 1 bis 8 Gewichtsprozent davon, 20 bis 99% Waschmittelbuilder, und gegebenenfalls überhaupt kein anionisches Waschmittel vorliegt.
  • Die diskreten Bereiche einer Tablette können Zusammensetzungen aufweisen, die außerhalb der ausgewiesenen Bereiche liegen. Jedoch können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gut einzeln mit den vorstehend für eine vollständige Tablette des geeigneten Charakters ausgewiesenen Bereichen, d.h. Maschinengeschirrspülen oder Textilwaschen, einhergehen.
  • Es ist wahrscheinlich, dass jeder diskrete Bereich einer Tablette 5% bis 95% des Tablettengewichts, bevorzugter 10 bis 80% und gleichfalls 5 oder 10% bis zu 80% oder auch 95% der Fläche einer Tablettenfläche bereitstellen wird.
  • Ein Bereich eines solchen Kerns, der einen ersten Teil einer Tablettenfläche, gebunden oder umgeben durch einen größeren zweiten Teil der Fläche bereitstellt, macht wahrscheinlich, um 10% oder 15% bis zu 35% oder 40% des Tablettengewichts und 10% oder 15% bis zu 35% oder 40% der Fläche der Tablettenfläche aus.
  • Wenn eine Tablette Persauerstoffbleichmittel enthält, wird die Menge von solchem Bleichmittel in der Tablette wahrscheinlich 10% bis 25 Gewichtsprozent der gesamten Tablettenzusammensetzung sein. Obwohl Persauerstoffbleichmittel ohne einen Bleichmittelaktivator verwendet werden können, wird die Menge an Bleichmittelaktivator wahrscheinlich 1 bis 10 Gewichtsprozent der gesamten Tablette sein; jedoch, wenn der Aktivator ein Übergangsmetallkatalysator ist, dann ist die vorliegende Menge wahrscheinlich 0,01 bis 5 Gewichtsprozent der ganzen Tablette.
  • Teilchengröße und Verteilung
  • Die diskreten Bereiche einer erfindungsgemäßen Waschmitteltablette sind jeweils eine Matrix von verdichteten Teilchen. Vorzugsweise hat das teilchenförmige Gemisch von Teilchen, aus dem jeder Tablettenbereich verdichtet ist, eine mittlere Teilchengröße vor der Verdichtung im Bereich von 200 bis 2000 μm, bevorzugter 250 bis 1400 μm. Feine Teilchen, kleiner als 180 μm oder 200 μm, können, falls erwünscht, durch Sieben vor dem Tablettieren entfernt werden, obwohl wir beobachtet haben, dass dies nicht immer wesentlich ist.
  • Während die Ausgangsteilchenzusammensetzung im Prinzip beliebige Schüttdichte aufweisen kann, ist die vorliegende Erfindung besonders relevant für Tabletten, die durch Verdichten von Pulver von relativ hoher Schüttdichte hergestellt wurden, aufgrund ihrer größeren Tendenz, Zerfalls- und Dispersionsprobleme zu zeigen. Solche Tabletten haben den Vorteil, dass, verdichtet mit einer Tablette, abgeleitet von einem Pulver mit niederer Schüttdichte, eine gegebene Dosis der Zusammensetzung als eine kleinere Tablette dargereicht werden kann.
  • Somit kann die teilchenförmige Ausgangszusammensetzung geeigneterweise eine Schüttdichte von mindestens 400 g/l, vorzugsweise mindestens 550 g/l und möglicherweise mindestens 600 g/l, aufweisen.
  • Die granulären Waschmittelzusammensetzungen von hoher Schüttdichte, die durch Granulierung und Verdichtung in einem Hochgeschwindigkeitsmischer/Granulator, wie beschrieben und beansprucht in EP 340013A (Unilever), EP 352135A (Unilever) und EP 425277A (Unilever) oder durch die kontinuierlichen Granulierungs/Verdichtungsverfahren, beschrieben und beansprucht in EP 367339A (Unilever) und EP 390251A (Unilever), hergestellt wurden, sind zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung inhärent geeignet.
  • Porosität
  • Der Schritt des Verdichtens der Teilchen vermindert die Porosität der Zusammensetzung. Die Porosität wird zweckmäßigerweise als der Prozentsatz auf das Volumen, welches Luft ist, ausgedrückt.
  • Der Luftgehalt einer Tablette oder eines Bereichs einer Tablette kann aus dem Volumen und Gewicht der Tablette oder dem Bereich berechnet werden, vorausgesetzt, die luftfreie Dichte des Feststoffgehalts ist bekannt. Das Letztere kann durch Verdichten einer Probe des Materials unter Vakuum mit einer sehr hohen angewendeten Kraft gemessen werden, dann Messen des Gewichts und Volumens des erhaltenen Feststoffs.
  • Der Prozentsatz an Luftgehalt einer Tablette oder Bereichs einer Tablette variiert invers mit dem auf das Verdichten der Zusammensetzung angewendeten Druck, während die Festigkeit der Tablette oder des Bereichs sich mit dem angewendeten Druck ändert, um Verdichtung hervorzubringen. Somit gilt, je größer der Verdichtungsdruck, umso stärker wird die Tablette oder der Bereich, aber umso kleiner wird das Luftvolumen darin.
  • Die Erfindung kann beim Verdichten von teilchenförmiger Waschmittelzusammensetzung angewendet werden, um Tabletten mit einem breiteren Bereich von Porositäten zu ergeben. Speziell eingeschlossen unter möglichen Porositäten ist eine Porosität von bis zu 38% Luftvolumen, beispielsweise 10 oder 15, besser 25% bis zu 35% Luftvolumen, in der Tablette.
  • Eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin: –
  • 1a und 1b perspektivisch sind und Flächenansichten einer erfindungsgemäßen Tablette darstellen,
  • 2 ein Schnitt auf der Linie AA von 1b ist,
  • 3a eine Seitenansicht ist, die einen Stempel und Kolben, die zur Tablettenherstellung verwendet werden, zeigt,
  • 3b eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die die wirkenden Endteile eines Stempels und eines Kolbens zeigen,
  • 4 eine schematische Erläuterung der Herstellung eines Bereichs der in 1 und 2 gezeigten Tablette ist,
  • 5 schematisch anschließende Stufen erläutert, worin ein Kernbereich zu dem in 3 gefundenen Bereich zugegeben wird,
  • 6 eine Variation an 5 zeigt,
  • 7 eine weitere Variation an 5 zeigt,
  • 8 eine Querschnittsansicht analog zu 2 der Tablette, hergestellt durch das Verfahren in 7, ist,
  • 9 und 10 Ansichten, die 1b und 2 entsprechen, welche eine weitere Form der Tablette zeigen, sind,
  • 11 bis 12 Ansichten, die 1a und 1b entsprechen, welche eine weitere Form der Tablette zeigen, und
  • 13 eine Seitenansicht einer Tablette mit mehrfachen Kernen ist.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, hat eine Tablette, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, eine im Allgemeinen zylindrische Form mit einer zylindrischen Seitenwand 10. Die Tablette hat einen kreisförmigen umgebenden Bereich 12, der die periphere zylindrische Oberfläche 10 und kreisförmige Teile 14, 16 der Stirnflächen der Tablette bereitstellen. Örtlich zentriert innerhalb dieses Bereichs ist ein weiterer diskreter Bereich in Form eines zylindrischen Kerns 18, der ein Paar von Stirnflächen 20 aufweist, die von den Stirnflächen 14, 16 des umgebenden Bereichs einwärts gerichtet sind.
  • Tabletten, wie in 1 und 2 gezeigt, können nach den erfindungsgemäßen Verfahren unter Anwendung einer modifizierten Form von rotierender Tablettenpresse hergestellt werden. Dies wird in 3 bis 5 gezeigt.
  • Die Tablettenpresse hat einen Drehtisch 30, der eine Vielzahl von Hohlräumen 32 definiert, worin das Tablettenstempeln stattfindet. Verbunden mit jedem Hohlraum sind obere und untere Stempel 34, 36. Diese werden um die Tablettachse gleichförmig in der Rotation des Tabletts bewegt, können jedoch axial bezüglich des rotierbaren Tabletts und zueinander bewegt werden, sodass sie in dem Hohlraum im Tisch gedrückt oder daraus herausgezogen werden können. Untere Stempel 36 haben den gleichen Aufbau wie obere Stempel 34.
  • Wie durch 3a gezeigt, ist jeder Stempel 34 oder 36 zylindrisch und ist mit einem Endstück 39 ausgestattet, das geformt ist, um mit einem Nockenzug (nicht gezeigt) einzugrei fen zum Bewegen des Stempels hinzu und hinweg des Drehtischs 30, wenn der Tisch rotiert. Dies ist das gleiche wie eine herkömmliche Anordnung zum Stempeln von homogenen Tabletten einer einzigen Zusammensetzung unter Anwendung von durchgehendem Kolben.
  • Jeder Stempel 34, 36 hat eine mittige Bohrung die einen axial beweglichen Kolben 40, 42 aufnimmt. Angebracht an jedem Kolben ist ein Arm 44, der radial durch einen Schlitz 38 in den zylindrischen Stempel ragt, zum Eingreifen in einen weiteren Nockenzug (ebenfalls nicht gezeigt), der axiale Bewegung des Kolbens hervorruft. Jeder Stempel 34, 36 hat auch eine Keilnut 37, in die ein Keil (nicht gezeigt) eingreift, welcher zum Stoppen des Stempels gegen unerwünschte Rotation um seine eigene Achse, d.h. Rotation bezüglich des Drehtischs 30, dient.
  • Die Stirnfläche von jedem Kolben und Stempel, wobei der Kolben und/oder Stempel entsprechend die Waschmittelzusammensetzung kontaktieren, könnte aus dem festen Metall des Kolbens oder Stempels geformt sein. Unsere veröffentlichte Anmeldung WO 98/46719 lehrt, dass die Anhaftung der Waschmittelzusammensetzung an einem Stempel durch Bereitstellen einer elastomeren Oberflächenschicht zum Kontakt der Waschmittelzusammensetzung vorteilhaft vermindert werden kann. Wie am Besten aus 3b ersichtlich ist, hat der Kolben eine elastomere Oberflächenschicht 43, die durch einen Unterschnittrand 44 um das Arbeitsende der Kolben zurückgehalten wird, während der Stempel gleichfalls eine elastomere Oberflächenschicht 45 aufweist, die durch Unterschnittränder 46 um die inneren und äußeren Grenzen der kreisförmigen Arbeitsoberfläche der Stempel zurückgehalten wird. Diese Unterschnittränder 44, 46 werden am Besten in 3b beobachtet. Sie wurden der Deutlichkeit halber aus 4 bis 7, kleineren Maßstabs, weggelassen, die nun beschrieben werden.
  • 4 und 5 zeigen eine Stufenfolge von Rotation des Tischs 30 und die damit verbunden Bewegungen der Stempel und Kolben.
  • Die Folge der Vorgänge beginnt mit einem unteren Stempel 36 in der in 4a gezeigten Position, während der dazugehörige obere Stempel aus dem Weg angehoben wird. Der Kolben 42 in dem unteren Stempel 36 wird angehoben, um durch den Hohlraum 32 des Drehtischs hindurch zu gelangen. Somit ist der Raum darum kreisförmig. Ein Tisch rotiert, während dieser ringförmige Raum wie mit 4b gezeigt, mit einer ersten Waschmittelzusammensetzung 50 zur Verdichtung gefüllt wird und der Kolben 42 leicht angehoben wird. Nun wird in 4c der obere Stempel 34 am Oberen der Zusammensetzung 50 gesenkt, wonach bei 4d der untere Stempel 36 aufwärts gedrückt wird, wodurch somit die Zusammensetzung 50 um den angehobenen Kolben 42 des unteren Stempels zu einem ringförmigen Bereich 12 einer Tablette verdichtet wird. Der obere Stempel 34 wird dann auf den Weg herausgehoben und der Kolben 42 wird wie in 4e gezeigt gesenkt.
  • Eine Einzelheit, die auf 4 weggelassen worden ist, wird in 2 gezeigt. Wenn die Ränder 46 an den Stempeln 34, 36 mit der Zusammensetzung 50, die verdichtet ist, in Kontakt ist, bilden sich Einkerbungen 52 aus, die die inneren und äußeren Kanten der kreisförmigen Flächen 14, 16 des Bereichs 12 umschließen.
  • Anschließende Schritte finden weiterhin bei der Rotation von Tabelle 33 statt. Wie bei 5a gezeigt, wird eine zweite Zusammensetzung 54 in den Hohlraum oberhalb des Kolbens 42 eingeführt. Nun wird bei 5b der obere Stempel 34 auf den vorher gebildeten äußeren Bereich 12 des Tisches gesenkt, jedoch wird kein wesentlicher Druck darauf angewendet. Die oberen und unteren Stempel 40, 42 werden zueinander bewegt, wie bei 5c gezeigt, sodass die teilchenförmige Zusammensetzung 54 zwischen diesen Kolben verdichtet wird und eben falls radial auswärts in Kontakt mit dem umgebenden Bereich 12 der Tablette verdichtet wird.
  • Wenn die Ränder 44 an den Kolben 40, 42 die zu verdichtende Zusammensetzung 54 kontaktieren, bilden sie Einkerbungen 55, die die Flächen 20 des Bereichs 18 umschließen.
  • Auf diese Weise hat die geformte Tablette, die in 1 und 2 gezeigten Merkmale, wobei die Flächen 20 des mittigen Kerns 18 sich einwärts von den äußeren Flächen 14, 16 des umgebenden Bereichs 12 befinden.
  • Schließlich wird der obere Stempel 34 erneut, wie bei 5d gezeigt, angehoben und die Tablette wird aus dem Hohlraum durch Anheben des unteren Stempels 36 und Kolbens 42 zusammen, wie in 5e gezeigt, heraus gestoßen. Der untere Stempel wird dann auf die durch 4a angegebene Position zum Wiederholen des Zyklus gesenkt.
  • In der Variantenanordnung, die in 6 gezeigt wird, wird die Zusammensetzung 54 zu einem Kernbereich 58 durch abwärts Drücken des Kolbens 40, während Kolben 42 dies nicht mehr axial, wie in 6c gezeigt, tut, verdichtet. Der obere Stempel 34 wird herausgetrieben, was einen Hohlraum 60 oberhalb des Kernbereichs 58, wie in 6d beobachtet, hinterlässt. Wie in 6e gezeigt, wird weitere Zusammensetzung 62 in den Hohlraum 60 eingeführt. Es wird verdichtet, wie in 6f gezeigt, zur Bildung einer Tablette mit einem äußeren Bereich 12, der den inneren Kern, der zwei Schichten 58, 64 aufweist, umgibt. Der Stempel 34 wird angehoben und die Tablette wird durch gemeinsames Anheben des Stempels 36 und des Kolbens 42 (nicht gezeigt) heraus gestoßen.
  • 7 zeigt eine weitere Anordnungsvariante, die zur Herstellung einer Tablette mit im Querschnitt in 8 gezeigter Form führt. Wie aus 8 ersichtlich, hat die Tablette einen äußeren Bereich 12 und einen inneren Kernbereich 68, jedoch ragt der Kernbereich 68 aus den Stirnflächen 14, 16 des ersten Bereichs 12 heraus.
  • Um diese Tablette herzustellen, wird der äußere Bereich 12 zuerst gemäß dem durch 4 erläuterten Verfahren hergestellt. Nun wird, wie in 7a gezeigt, der Kolben 42 auf unter die obere Oberfläche der Stempel 36 gesenkt. Die zweite Waschmittelzusammensetzung 54 wird in den Hohlraum oberhalb des Kolbens 42 gefüllt, der teilweise mit dem oberen Endteil der Stempel 36 und teilweise durch den bereits gebildeten ersten Bereich 12 verbunden ist, gefüllt. Nun wird, wie in 7b gezeigt, der obere Stempel 34 auf dem bereits gebildeten Bereich 12 angeordnet, jedoch ohne Anwenden von wesentlichem Druck darauf. Wie in 7c gezeigt, werden die Kolben 40, 42 zusammen zum Verdichten der Waschmittelzusammensetzung 54 vorwärts gedrängt, um den Kernbereich 68 zu bilden. Wenn der obere Stempel, wie durch 7d erläutert, herausgehoben wird, steht der verdichtete Kernbereich 68 oberhalb der oberen Oberfläche des Drehtischs 30. Um diese Tablette aus dem Hohlraum in dem Tisch heraus zu stoßen, wird der untere Stempel 36 angehoben, bis er auf einer Höhe mit dem oberen des Tischs 30 ist und der Kolben 42 oberhalb desselben wird auch etwas angehoben, sodass er auch auf einer Höhe mit dem oberen des Tischs ist, wie in 7e ersichtlich.
  • 6 hat bereits die Herstellung einer erfindungemäßen Tablette veranschaulicht, worin der Kernbereich aus zwei Schichten besteht. 9 und 10 erläutern eine erfindungsgemäße Tablette, worin der Kernbereich 18 aus einem einzigen Material besteht, der jedoch von einem ringförmigen äußeren Teil umgeben ist, der in zwei Unterschichten 70, 72 unterteilt ist. Um diese Tablette herzustellen, wird der äußere Teil zuerst durch eine Variante des in 4 gezeigten Verfahrens hergestellt. Das Verfahren beginnt mit dem unteren Stempel 36 etwas erhöht von der in 4a erläuterten Position, sodass der Hohlraum 32 darüber flacher ist. Der Kolben 42 wird mit der Höhe des oberen des Drehtischs wie in 4a erhöht. Die Zusammensetzung für die Schicht 72 wird in den Hohlraum 32 gefüllt, zwischen dem Kolben leicht verdichtet und hinunter in den Formhohlraum 32 gestoßen, um den ringförmigen Hohlraum um den Kolben 42 und oberhalb der verdichteten Schicht 72 zu erzeugen. Dies wird mit Zusammensetzung gefüllt, um die Oberschicht 70 und dann sowohl die untere Schicht 72 als auch die obere Schicht 70, oberhalb der sie zusammen verdichtet wird, zwischen Kolben 34, 36 analog zu 4c und 4d zu bilden. Nachdem die zweite Schicht außerhalb des ringförmigen Teils der Tablette auf diese Weise gebildet wurde, wird der Kern 18 innerhalb desselben durch das Verfahren von 5 gebildet.
  • 11 und 12 erläutern eine weitere Variante der Erfindung, worin die Tablette nicht symmetrisch um ihre mittige Achse ist. Ein Bereich 74 der Tablette wird benachbart zu der Tablettenperipherie positioniert und sie bildet den eigentlichen Teil 76 mit der zylindrischen Peripherie der Tablette. Sie ist von einem zweiten Bereich 78 umgeben, der der Rest der Tablette ist und welcher den Rest der zylindrischen Peripherie 10 der Tablette bereitstellt. Der Bereich 78 stellt die Mehrheit des Gebiets von jeder Stirnfläche der Tablette bereit. Die Tablette wird in einer analogen Weise zu den Verfahren von 4 und 5 gebildet, jedoch die Stempel umschließen nicht vollständig einen zylindrischen Kolben. Anstatt dessen ist jeder Kolben geformt, um in eine Führung oder Nut oder Rille der zylindrischen äußeren Oberfläche des Kolbens zu passen.
  • Die Tabletten müssen nicht zylindrisch zu keinem der Kernbereiche innerhalb derselben sein. Andere Formen können unter Anwendung von Stempeln, Kolben und Formhohlräumen von geeigneter Form hergestellt werden.
  • 13 erläutert eine fünfseitige Tablette mit zwei Kernbereichen 18', die von dem umgebenden Bereich 12', der der Rest der Tablette ist, eingefügt wird. Eine solche Tablette kann durch das beschriebene Verfahren, unter Verwendung von fünfseitigen Stempeln mit zwei Bohrungen, die zwei Kolben aufnehmen, welche gleich bewegt werden, hergestellt werden.
  • Beispiel 1
  • Textilwaschmitteltabletten mit der im Allgemeinen durch 1 und 2 erläuterten Form werden unter Anwendung der in der nachstehenden Tabelle ausgewiesenen Zusammensetzungen hergestellt. Zusammensetzung A wird verwendet, um den Kernbereich 18 mit einem Radius von 10 mm herzustellen. Zusammensetzung B wird verwendet, um den umgebenden Bereich herzustellen. Der gesamte Tablettenradius ist 20 mm, sodass Zusammensetzungen A und B in einem Volumenverhältnis von ungefähr 1:3 verwendet werden. Deren Gewichtsverhältnis ist auch ungefähr 1:3. Das Tablettengewicht ist ungefähr 40 g.
  • Figure 00410001
  • Zusammensetzung A enthält Enzyme und auch Natriumcitratdihydrat, das den Zerfall fördert, wenn die Zusammensetzung zu Wasser gegeben wird (wie in EP-A-711827 offenbart); Zusammensetzung B enthält einen textilweichmachenden Ton und Bleichmittel, enthält jedoch weder Natriumcitratdihydrat, noch Enzyme.
  • Für jede Zusammensetzung werden die als "granulierte Komponenten" angeführten Materialien in einem Fukae-(Handelsmarke)-FS-100-Hochgeschwindigkeitsmischer-Granulator vermischt. Die Seife wird in situ durch Neutralisation von Fettsäure hergestellt. Das Gemisch wird granuliert und verdichtet, um ein Pulver mit der Schüttdichte größer als 750 g/l und einer mittleren Teilchengröße von ungefähr 650 μm zu ergeben. Das Pulver wird gesiebt, um feine Teilchen, die kleiner als 180 μm sind, und große Teilchen, die 1700 μm übersteigen, zu entfernen. Die verbleibenden Feststoffe werden dann mit dem Pulver in einem rotierenden Mischer vermischt; danach wird das PEG bei etwa 80°C mit dem Pulver bei 35 bis 40°C aufgesprüht.
  • Der Kernbereich 18 und der umgebende Bereich 12 werden jeweils mit ungefähr gleichen Drücken verdichtet.
  • Wenn die Tabletten zu Wasser gegeben werden, zerfällt der Kern 18 von Zusammensetzung A zuerst, auf Grund des Vorliegens von Natriumcitratdihydrat. Folglich werden die Enzyme in die Waschlauge über das Bleichmittel und den textilweichmachenden Ton abgegeben.
  • Beispiel 2
  • Textilwaschmitteltabletten werden aus zwei, in der nachstehenden Tabelle ausgewiesenen Zusammensetzungen hergestellt:
    Figure 00430001
  • Wie aus der Tabelle ersichtlich werden kann, haben die Zusammensetzungen verschiedene nachdosierte Komponenten: Zusammensetzung C enthält Enzyme und hat auch weiteres Natriumcitratdihydrat, das den Zerfall fördert, wenn die Zusammensetzung zu Wasser gegeben wird; wohingegen Zusammensetzung D tertiäres Amin als einen Textilweichmacher und auch Bleichmittel enthält, jedoch keine Enzyme enthält.
  • Die zwei Zusammensetzungen werden verwendet, um Tabletten gemäß der in 8 gezeigten Form herzustellen. Jede Tablette hat einen Radius von 20 mm und ein Gewicht von etwa 40 g. Der Kern 68 hat einen Radius von 8 mm und wird aus Zusammensetzung C, unter Verwendung von leichtem Verdichtungsdruck, hergestellt, sodass sie innerhalb 2 Minuten zerfällt, wenn die Tablette in Wasser gegeben wird. Der umgebende Bereich 12 wird aus Zusammensetzung D mit einem höheren Verdichtungsdruck verdichtet, was zu einem umgebenden Bereich 12 führt, der mechanisch stärker, jedoch weniger porös ist. Er zerfällt über einen Zeitraum von 8 Minuten, wenn die Tablette in Wasser getaucht wird.
  • Beispiel 3
  • Tabletten ohne Enzyme zur Verwendung beim Textilwaschen wurden hergestellt, ausgehend von sprühgetrocknetem Grundpulver mit den nachstehenden Zusammensetzungen:
    Figure 00440001
    • * Zu der Aufschlämmung als wasserfreies Natriumtripolyphosphat gegeben, das mindestens 70% Phase-II-Form enthält.
  • Teilchenförmige Zusammensetzungen wurden hergestellt durch Vermischen dieses Pulvers mit anderen Bestandteilen, wie nachstehend tabellarisch angeführt. Diese schlossen Teilchen von Natriumtripolyphosphat ein, die ausgewiesen sind, dass sie 70% Phase-I-Form und 3,5% Hydratationswasser (Rhodia-Phos HPA 3.5, erhältlich von Rhone-Poulenc) enthalten.
  • Die Zusammensetzungen enthielten die nachstehenden Prozentsätze, auf das Gewicht:
    Figure 00450001
  • Anteile von jeder Zusammensetzung wurden in Tabletten mit dem Gewicht 40 g, im Allgemeinen wie in 1 und 2 gezeigt, hergestellt. Zusammensetzung F wird für den Kern und Zusammensetzung E für den umgebenden Bereich verwendet. Der Kernradius ist 12 mm und der gesamte Tablettenradius ist 20 mm.
  • Der Verdichtungsdruck für den Kern ist weniger als für den umgebenden Bereich, um die Auflösung des Kerns zu beschleunigen, der auch poröser als der umgebende Bereich ist. Weil das Bleichmittel auf den Kern beschränkt ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass es, bevor es sich auflöst, mit den Fasern in Kontakt kommt.
  • Beispiel 4
  • Textilwaschtabletten mit der im Allgemeinen durch 1 und 2 erläuterten Form werden unter Anwendung der in der nachstehenden Tabelle ausgewiesenen Zusammensetzungen hergestellt. Zusammensetzung G wird verwendet, um den Kernbereich 18 mit einem Radius von 10 mm herzustellen. Zusammensetzung H wird verwendet, um den umgebenden Bereich herzustellen. Der gesamte Tablettenradius ist 20 mm.
  • Figure 00460001
  • Zusammensetzung G enthält Enzyme und auch Natriumacetattrihydrat, das den Zerfall in Wasser fördert. Es ist frei von anionischem Waschmittel. Es wird verdichtet, zur Bildung des Kerns 18, unter Anwendung eines leichten Verdichtungsdrucks, wie 45 MPa, um einen porösen Kern zu erzeugen, der sich innerhalb 3 Minuten auflöst und als eine integrale Vorwaschzusammensetzung dient.
  • Der umgebende Bereich 12 wird mit einem viel höheren Druck verdichtet, wie 20 MPa, sodass er langsam in der Wasch maschine zerfällt, beispielsweise über einen Zeitraum von 20 bis 30 Minuten. Er ist weniger porös, jedoch mechanisch stark und dient zum Schutz des Kerns während der Lagerung.
  • Zur Verwendung wird die Tablette in der Trommel einer automatischen Waschmaschine angeordnet, die auf einem Zyklus arbeitet, der für eine Vorwäsche bereitgestellt wird, um eine Verzögerung zu ergeben, nachdem das Wasser in die Maschine eindringt, bevor das Wasser erhitzt wird und die Hauptwäsche beginnt.
  • Beispiel 5
  • Tabletten zum Maschinengeschirrspülen werden aus den nachstehenden Zusammensetzungen hergestellt:
    Figure 00470001
  • Die Tabletten werden mit der durch 8 erläuterten Form mit einem Tablettengewicht von 30 g hergestellt.
  • Der Kern 18, mit einem Radius von 10 mm, wird aus Zusammensetzung J hergestellt und leicht verdichtet, sodass er sich bei Anwendung schnell auflöst und die Enzyme in die Waschlauge freisetzt. Der umgebende Bereich 12 wird von Zusammensetzung K, unter Anwendung eines größeren Drucks, um einen starken, harten umgebenden Bereich zu ergeben, verdichtet, welcher weniger porös ist und welcher den Kern bis zur Anwendungszeit schützt.

Claims (16)

  1. Textilwaschmitteltablette oder Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette einen ersten Bereich, der einen ersten Teil von einer genannten Fläche bereitstellt, und einen zweiten Bereich, der einen angrenzenden Teil von der Fläche mit einer Unterbrechung an der Zusammenfügung von den genannten Teilen von der Fläche bereitstellt, aufweist, wobei der erste Teil von der genannten Fläche entweder eingefügt ist oder heraussteht, bezogen auf den benachbarten Teil von jener Fläche.
  2. Tablette nach Anspruch 1, wobei der erste Bereich ein Kern ist, der von einem Bereich oder von Bereichen, die die gesamte periphere Oberfläche der Tablette bereitstellen, umgeben ist.
  3. Tablette nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Bereich sich durch die Tablette erstreckt, sodass er an beiden Seiten freiliegt.
  4. Tablette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Bereich ein Bleichmittel oder einen Bleichmittelaktivator in einer größeren Konzentration als ein umgebender Bereich enthält.
  5. Tablette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der genannte erste Teil von einer Fläche der Tablette zwischen 10 und 35% des Bereichs der gesamten Fläche ist.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Textilwaschmitteltablette oder einer Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette in mindestens zwei diskrete Bereiche unterteilt ist, welche den angrenzenden Teil von einer genannten Fläche bereitstellen, umfassend die Schritte von: i) Einführen einer teilchenförmigen Zusammensetzung in einen Formhohlraum um einen Kolben, der in oder durch den Formhohlraum ragt, ii) Treiben von mindestens einem Stempel gegen die Zusammensetzung um den Kolben in den Hohlraum, sodass sie verdichtet wird, iii) Herausziehen des Kolbens aus der verdichteten Zusammensetzung, iv) Einführen einer zweiten teilchenförmigen Zusammensetzung in den Raum, den der Kolben freigegeben hat, und iv) Drücken von mindestens einem Kolben gegen die in diesen Raum eingeführte Zusammensetzung, sodass sie verdichtet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei ein Drehtisch eine Vielzahl von Formhohlräumen definiert und ein Paar von Stempeln zu jedem Hohlraum zugehörig sind, wobei jeder Stempel einen Kolben aufweist, der mindestens teilweise von dem Stempel umgeben ist und axial bezüglich des Stempels beweglich ist.
  8. Textilwaschmitteltablette oder Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, mit mindestens einem Bereich, der einen ersten Teil von einer genannten Fläche der Tablette bereitstellt, und einen zweiten Bereich, der einen angrenzenden oder umgebenden zweiten Teil von der Fläche bereitstellt, wobei der zweite Teil größer als der erste Teil ist, wobei der erste Teil eine mechanische Festigkeit oder Härte aufweist, die geringer als jene des zweiten Bereichs ist, und/oder eine Porosität aufweist, die größer als jene des zweiten Bereichs ist.
  9. Tablette nach Anspruch 8, wobei der erste Bereich ein Kern ist, der von dem zweiten Bereich umschlossen ist.
  10. Tablette nach Anspruch 9, wobei der Kernbereich eine geringere mechanische Festigkeit und größere Porosität als der zweite Bereich aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Textilwaschmitteltablette oder Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil einer Fläche der Tablette bereitstellt, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Druck, der auf einen Bereich zum Verdichten derselben angewendet wird, verschieden von dem maximalen Druck ist, der auf einen anderen Bereich zum Verdichten derselben angewendet wird.
  12. Textilwaschmitteltablette oder Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, und mindestens einen Kernbereich aufweist, der nur einen Teil einer Fläche der Tablette bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernbereich der Tablette ein Material enthält, das bei Kontakt mit Wasser quillt, wobei solches Material bei einer größeren Konzentration in dem Kernbereich als in dem umgebenden Bereich vorliegt.
  13. Textilwaschmitteltablette oder Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil von einer genannten Fläche von der Tablette bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich der Tablette eine größere Konzentration von einem Material, das ein Bleichmittel, einen Bleichmittelaktivator, Enzym, quellendes Mittel oder ein textilweichmachendes Mittel darstellt, als der Bereich enthält, der die gesamte periphere Oberfläche der Tablette bereitstellt.
  14. Tablette nach Anspruch 13, wobei der Bereich, der die größere Konzentration an textilweichmachendem Mittel enthält, langsamer zerfällt als ein Bereich, der eine geringere Konzentration an textilweichmachendem Mittel enthält, wenn die Tablette in Wasser angeordnet wird.
  15. Tablette nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das weichmachende Mittel ein textilweichmachender Ton ist.
  16. Textilwaschmitteltablette oder Geschirrspülmaschinentablette aus verdichteter teilchenförmiger Zusammensetzung, die ein Paar gegenüberliegender voneinander beabstandeter und durch eine periphere Oberfläche der Tablette verbundener Flächen aufweist, wobei die Tablette mindestens zwei diskrete Bereiche aufweist, wobei jeder davon nur einen Teil von einer genannten Fläche von der Tablette bereitstellt, dadurch ge kennzeichnet, dass der Bereich, der die gesamte periphere Oberfläche der Tablette bereitstellt, Bleichmittel, Bleichmittelaktivator, Enzym, quellendes Mittel oder ein textilweichmachendes Mittel in einer größeren Konzentration als der andere Bereich enthält.
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