DE69928752T2 - Verpackung für Einzeldosen mit einer kindersicheren Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verpackung für Einzeldosen mit einer kindersicheren Verriegelungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einzeldosispappverpackung mit einer äußeren Pappmanschette und einer lösbar in der äußeren Manschette durch eine Verriegelungsvorrichtung gehaltenen inneren Pappsteckkarte, wobei die äußere Manschette eine Vielzahl von Seitenpaneelen und ein Rückhalteelement für die innere Steckkarte umfasst, das verhindert, dass die innere Steckkarte vollständig aus der äußeren Manschette herausgezogen wird und wobei die innere Steckkarte eine Vielzahl von Einzeldosisabgabemitteln und ein Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte umfasst.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Zuschnitt einer äußeren Pappmanschette zur Gestaltung einer Einzeldosispappverpackung zusammen mit einer inneren Steckkarte, wobei der Zuschnitt eine Vielzahl von Seitenpaneelen umfasst, wobei eine der Vielzahl von Seitenpaneelen ein Rückhalteelement für die innere Steckkarte aufweist.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung eine innere Pappsteckkarte zur Gestaltung einer Einzeldosispappverpackung mit einer äußeren Pappmanschette, wobei die innere Pappsteckkarte eine Vielzahl von Papppaneelen beinhaltet, ein Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte und eine im Wesentlichen an das Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte angrenzende Vielzahl von Einzeldosisabgabemitteln.
  • Im Allgemeinen betrifft diese Erfindung eine Pappverpackung aus zwei Teilen, die ein Einzeldosisprodukt auf einer inneren Steckkarte innerhalb einer äußeren Pappummantelung beinhaltet. Diese Verpackung kann eine oder mehrere innere oder äußere Verriegelungen aufweisen, die verhindern, dass die Steckkarte herausgezogen wird, ohne irgendeinen Verriegelungsauslösemechanismus auszulösen. Diese Verpackung ist gerichtet auf das Bereitstellen einer kindersicheren, seniorenfreundlichen Einzeldosisverpackung, die zahlreiche Male geöffnet und verschlossen werden kann, und dann schließlich entsorgt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist im Stand der Technik der Tablettenspender bekannt, einen Behälter zu verwenden, der ein Gehäuse mit einer Öffnung in der oberen Wand und ein Schubfach umfasst, welches bewegbar in dem Gehäuse angeordnet ist. Ein Beispiel von solchem Stand der Technik ist das US-Patent Nr. 5,275,291 ('291) von L.C. Sledge mit dem Titel „Tablettenspender". Während das '291-Dokument eine Verriegelungsvorrichtung verwendet, benutzt die Verriegelungsvorrichtung für die Verpackung eine Verriegelung, die, wenn das Schubfach geschlossen ist, einen nach oben gerichteten Knopf bildet, der sich durch die Öffnung in die Wand des Gehäuses nach oben erstreckt. Auch muss hervorgehoben werden, dass der Knopf gedrückt werden kann, wenn er sich in seinem Loslösebereich befindet. Der Loslösebereich wird verwendet, um zu verhindern, dass das Steckschubfach herausgezogen wird. Durch diese Option kann der Anwender wählen, die Kindersicherungsvorrichtung in dem '291-Dokument vorzeitig auszuschalten, indem der Knopf gedrückt wird, um das Schubfach aus der Außenummantelung zu lösen. Aus diesem Grund würde ein vorteilhafteres System präsentiert werden, wenn solch eine Knopfvorrichtung vermieden werden könnte.
  • Das US-Patent Nr. 2,353,819 als nächster Stand der Technik betrifft einen Abgabebehälter, der aus einer äußeren Pappmanschette und einer inneren Pappsteckkarte besteht. Zusammenwirkende Verriegelungsvertiefungen und -vorsprünge haben ihren Ursprung in der Abdeckung der äußeren Pappmanschette und der inneren Pappsteckkarte. Dies führt zu einem Verschließen der Manschette und der Karte zum Bereitstellen eines Zugangs für einzelne Öffnungen, die Tabletten oder Pillen enthalten. Somit verlaufen die Vorsprünge in der Karte in nächster Nähe zu den Öffnungen und sind derart angeordnet, dass die innere Karte erfolgreich aus der Manschette herausgezogen werden kann, um nachfolgend einen Zugang zu einer Öffnung bereitzustellen, die mit einer Pille oder mit einer Tablette befüllt ist. Spezielle Sicherheitsvorkehrungen zum Vermeiden eines unkontrollierten Herausziehens der inneren Karte der Manschette sind nicht vorhanden.
  • Aus dem oben Beschriebenen ist ersichtlich, dass im Stand der Technik Bedarf an einem Einzeldosisverpackungssystem (UDPS) besteht, das in der Lage ist, Medikamente abzugeben und welches mindestens den Kindersicherungen der bekannten Abgabesystemen gleicht, aber gleichzeitig die Verwendung des Knopflösemechanismus eliminiert.
  • Ein Zweck dieser Erfindung liegt darin, dies und andere Bedürfnisse im Stand der Technik auf eine Weise zu erfüllen, die dem Fachmann mit der nachfolgenden Offenbarung ersichtlicher wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Im Allgemeinen erfüllt diese Erfindung diese Bedürfnisse, indem eine Einzeldosispappverpackung bereitgestellt wird mi einer äußeren Pappmanschette und einer lösbar in der äußeren Manschette durch eine Verriegelungsvorrichtung gehaltenen inneren Pappsteckkarte, wobei die äußere Manschette eine Vielzahl von Seitenpaneelen und ein Rückhalteelement für die innere Steckkarte umfasst, das verhindert, dass die innere Steckkarte vollständig aus der äußeren Manschette herausgezogen wird und wobei die innere Steckkarte eine Vielzahl von Einzeldosisabgabemitteln und ein Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte umfasst, wobei die Vielzahl von Seitenpaneelen der äußeren Manschette derart wirkend miteinander verbunden ist, dass eine der Vielzahl von Seitenpaneelen das Rückhalteelement für die innere Steckkarte und ein erstes Auslösemittel für die innere Steckkarte beinhaltet, und ein anderes der Vielzahl von Seitenpaneelen beinhaltet ein zweites Auslösemittel für die innere Steckkarte, wobei das erste und zweite Auslösemittel für die innere Steckkarte einen Teil der Verriegelungs-vorrichtung bilden, wobei sowohl das Rückhalteelement für die innere Steckkarte, als auch die Verriegelungsvorrichtung mit dem Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte zusammenwirken.
  • In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen sind die Rückhaltemittel für die innere Steckkarte Paneelenverlängerungen. Auch umfasst das erste Auslösemittel für die innere Karte eine Ausschnittsfläche und eine Verbindung auf einer der beiden Seitenpaneelen. Auch umfasst das zweite Auslösemittel für die innere Steckkarte einen Auslöseknopf. Schließlich umfassen die Rückhaltemittel/Auslösemittel für die innere Steckkarte Paneelenverlängerungen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform stellt die äußere Manschette der Verpackung einen zusätzlichen Schutz für die innere Steckkarte bereit, die das Einzeldosisprodukt, welches verwendet wird, hält. Das innere Steckteil der Verpackung hat eine Rückhaltevorrichtung, die mit einer Arretierungsvorrichtung auf der äußeren Manschette verbunden ist, um den Anwender davon abzuhalten, das innere Steckteil vollständig aus der äußeren Manschette herauszuziehen. Darüber hinaus ist die Verpackung auf das Bereitstellen einer kindersicheren, seniorenfreundlichen Einzeldosisverpackung gerichtet, die zahlreiche Male geöffnet und verschlossen werden kann und dann schließlich entsorgt wird.
  • Die Erfindung stellt ferner einen Zuschnitt einer äußeren Pappmanschette zur Gestaltung einer Einzeldosispappverpackung zusammen mit einer inneren Steckkarte bereit, wobei der Zuschnitt eine Vielzahl von Seitenpaneelen umfasst, wobei eine der Vielzahl von Seitenpaneelen ein Rückhalteelemnt für die innere Steckkarte aufweist, wobei die Vielzahl von Seitenpaneelen derart wirkend miteinander verbunden ist, dass eine der Vielzahl von Seitenpaneelen das Rückhalteelement für die innere Steckkarte und ein erstes Auslösemittel für die innere Steckkarte beinhaltet und ein anderes der Vielzahl von Seitenpaneelen beinhaltet ein zweites Auslösemittel für die innere Steckkarte, wobei ein Entriegelungsmechanismus zum Herausziehen der in der äußeren Manschette gehaltenen inneren Steckkarte gestaltet wird von den beiden Auslösemitteln für die innere Steckkarte und während die beiden Seitenpaneelen wirkend miteinander verbunden sind.
  • Zusätzlich stellt die Erfindung eine innere Pappsteckkarte zur Gestaltung einer Einzeldosispappverpackung mit einer äußeren Pappmanschette bereit, wobei die innere Pappsteckkarte eine Vielzahl von Papppaneelen beinhaltet, ein Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte und eine im Wesentlichen an das Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte angrenzende Vielzahl von Einzeldosisabgabemitteln, wobei die Paneele der Pappsteckkarte Teile eines umzufaltenden Pappzuschnitts sind, wobei zumindest eine der Paneelen eine über die zumindest eine der Paneelen zu faltende Verlängerungspaneele aufweist, um das Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte zu bilden.
  • Die bevorzugte erfindungsgemäße Einzeldosisverpackung bietet die folgenden Vorteile: leichtes Gewicht, gegen unbefugte Eingriffe gesichert, kindersicher, seniorenfreundlich, ausgezeichnete Haltbarkeit, einfache Fertigung; Einzeldosisschutz und ausgezeichnete Ökonomie. Tatsächlich werden bei vielen der bevorzugten Ausführungsformen diese Faktoren des leichten Gewichts, gegen unbefugte Eingriffe gesichert, kindersicher, seniorenfreundlich, Haltbarkeit, einfache Fertigung; Einzeldosisschutz und ausgezeichnete Ökonomie zu einem Ausmaß optimiert, das beträchtlich höher ist als bisher in den bekannten Einzeldosisverpackungen vom Stand der Technik erreicht werden konnte.
  • Das oben beschriebene sowie andere Merkmale der vorliegenden Erfindung, die im Verlauf der Beschreibung deutlicher werden, werden am besten verstanden, indem die folgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bei den verschiedenen Ansichten darstellen und wobei:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine Draufsichtansicht auf einen erfindungsgemäßen Zuschnitt einer äußeren Manschette für eine Einzeldosispappverpackung mit einer kindersicheren Verriegelung ist;
  • 2 eine Draufsichtansicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt der äußeren Manschette von 1 ist, wobei einer der Paneelen gefaltet ist;
  • 3 eine Draufsichtansicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt der äußeren Manschette von 2 ist, wobei ein anderer der Paneelen gefaltet ist;
  • 4 eine Draufsichtansicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt der äußeren Manschette von 3 ist, wobei ein anderer der Paneelen gefaltet ist;
  • 5 eine isometrische Ansicht einer vollständig aufgebauten, erfindungsgemäßen, äußeren Manschette für die Einzeldosisverpackung ist;
  • 6 eine Draufsichtansicht auf einen erfindungsgemäßen Zuschnitt einer inneren Steckkarte für die Einzeldosisverpackung ist;
  • 7 eine Draufsichtansicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt der inneren Steckkarte von 6 ist, wobei einer der Paneelen gefaltet ist;
  • 8 eine Draufsichtansicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt der inneren Steckkarte von 7 ist, wobei ein anderer der Paneelen gefaltet ist;
  • 9 eine Draufsichtansicht auf den erfindungsgemäßen Zuschnitt für die innere Steckkarte von 8 ist, wobei einer der Paneelen gefaltet ist;
  • 10 eine isometrische Ansicht einer vollständig aufgebauten erfindungsgemäßen Einzeldosisverpackung ist, wobei die innere Steckkarte innerhalb der äußeren Manschette angeordnet ist und bei der ein weggelassener Bereich der Verpackung die Verriegelungvorrichtung zeigt; und
  • 11 eine Draufsichtansicht der erfindungsgemäßen inneren Steckkarte ist, die herausgezogen ist, aber verschließbar innerhalb der äußeren Manschette der Einzeldosisverpackung gehalten wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Für den Zuschnitt der äußeren Manschette 2 (1) und für den Zuschnitt der inneren Steckkarte 100 (6) wird Pappe verwendet und wird gewöhnlich aus einem Blatt aus gebleichtem Sulfat, festem ungebleichten Sulfat (SUS) oder mit Ton beschichteter Feingraupappe (CCNB) aufgebaut. Gemäß der Definition beschreibt der Begriff Pappe Papier innerhalb des Dickebereichs von 0,2 bis 0,7 mm (0,008 bis 0,028 inch). Die Erfindung bezieht sich auf den gesamten Bereich von Verpackungen und darüber hinaus.
  • Wenn die Pappe als Einzeldosisverpackungswerkstoff verwendet wird, ist sie gewöhnlich auf wenigstens einer Seitenfläche und gelegentlich auf beiden Seiten mit Ton beschichtet. Im Papierhandel wird eine Verpackungsbahn oder Lage, welche auf einer Seite mit Ton beschichtet ist, als C1S bezeichnet und als C2S für eine Lage, die auf beiden Seiten beschichtet ist. Die Zusammensetzung der Pappbeschichtung besteht aus einer fluidisierten Mischung aus Mineralien wie Beschichtungston, Calciumcarbonat und/oder Titandioxid mit Stärke oder Klebstoff, die gleichmäßig auf die vorbeigleitende Oberfläche aufgetragen worden ist. Anschließende Verdichtung und Glanzschleifen durch Kalandrieren poliert die mit Mineralien beschichtete Oberfläche in ein hohes Ausmaß an Glätte und einer außergewöhnlichen Graphikdruckoberfläche.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 wird ein bevorzugter Anwendungsbereich für die Verwendung der Konzepte dieser Erfindung gezeigt. Insbesondere ist der Zuschnitt einer äußeren Pappmanschette 2 gezeigt. Der Zuschnitt 2 umfasst teilweise Paneelenverlängerungen 4 und 8, eine konventionelle Klebfläche 6, Seitenpaneele 10, 18 und 26, ausgeschnittene Flächen 12 und 14, Verbindungsmittel 16, Seitenpaneele 20 und 24, Ausschnitte 21 und 28, Endklappen 22 und 32 und einen Auslöseknopf 30.
  • Die Ausschnittsflächen 12 und 14 und die Ausschnitte 21 und 28 werden durch geeignete Ausschnittstechniken hergestellt. Der Auslöseknopf 30 wird in der Paneele 26 durch herkömmliche Techniken ausgeschnitten.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, wird die Verlängerung 4 über die Paneelenverlängerung 8 durch herkömmliche Techniken gefaltet und miteinander verklebt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Paneelenverlängerung 8 über die Seitenpaneele 10 gefaltet.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, wird die Seitenpaneele 10 über die Seitenpaneele 18 gefaltet. Auch umfasst die Seitenpaneele 10 eine konventionell aufgetragene Klebstofffläche 34, wie es in 4 gesehen werden kann.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, ist eine vollständig aufgebaute Außenmanschette 50 abgebildet, welche einen Auslöseknopf 30 und eine Paneelenverlängerung 4 aufweist. Somit fungiert die Paneelenverlängerung 4 als ein Rückhalteelement, das verhindert, dass die innere Steckkarte 100 (9) vollständig aus der äußeren Manschette 50 (10) herausgezogen wird. Insbesondere erstrecken sich gefaltete Paneele 4 und 8 nach unten zu der Seitenpaneele 18, um das Rückhalteelement zu bilden, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist ein Zuschnitt 100 einer inneren Packsteckkarte gezeigt. Der Zuschnitt 100 umfasst in Teilen Seitenpaneele 102 und 104, Seitenpaneelenverlängerungen 106 und 108, konventionelle Einzeldosisverpackungsöffnungen 110, konventionell perforierte Einzeldosisverpackungsflächen 112, Paneele 114 und 116, Seitenpaneele 118 und 120 und konventionelle Einzeldosismittel 122. Auch ist es so zu verstehen, dass die Seitenpaneele 102, 104, 118 und 120, die Verlängerungen 106 und 108 und die Paneele 114 und 116 aus dem gleichem Material wie das Seitenpaneel 10 aufgebaut sind (1).
  • In der 7 wurden die Paneele 102 und 118 über die Paneele 104 bzw. 120 gefaltet, derart, dass sich die Einzeldosismittel 122 durch die Öffnungen 110 in den Paneelen 102 und 118 erstrecken und die Einzeldosismittel 122 in den Öffnungen 110 gehalten werden.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, wird die Paneelenverlängerung 106 über die Seitenpaneele 102 gefaltet.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, wird die Seitenpaneele 118 über die Seitenpaneele 102 entlang der Paneele 114 gefaltet, um die Struktur der inneren Steckkarte 100 zu vervollständigen.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, ist die innere Steckkarte 100 innerhalb der äußeren Manschette 50 angeordnet.
  • Die Verpackung 150 umfasst auch, wie zuvor diskutiert, Verriegelungsvorrichtungen. Die Verriegelungsvorrichtungen bestehen aus einem Auslöseknopf 30, einer Ausschneidung 14, einer Verbindung 16 und Paneelenverlängerungen 6 und 8. Auf diese Weise erstreckt sich die Verlängerung 106 der inneren Manschette 100, nachdem die innere Steckkarte 100 innerhalb der äußeren Manschette 50 angeordnet wurde, über die Öffnung 14 zu der äußeren Manschette 50, wie es in 10 gezeigt ist. Wenn die Verlängerung 106 über die Öffnung 114 bewegt wird, springt die Verlängerung 106 auf und gelangt in die Öffnung 14 und wird gegen die Verbindung 16 ausgerichtet. Somit gleitet, wenn der Anwender versucht, die innere Steckkarte 100 von der äußeren Manschette 50 zu entfernen, die Verlängerung 106 entlang der Öffnung 14, um das Entfernen der inneren Steckkarte 100 von der äußeren Manschette 50 zu verhindern. Allerdings hat der Anwender, um die gleitende Bewegung der Verlängerung 106 entlang der Öffnung 14 zu deaktivieren, lediglich den Auslöseknopf 30 zu drücken, derart, dass die Verlängerung 106 gegen die Verbindung 16 und unter die Öffnung 14 gedrückt wird, wobei die Verlängerung 106 vom Gleiten durch die Öffnung 14 abgehalten wird.
  • Schließlich zeigt 11 die Haltevorrichtung der Verpackung 150. Nachdem der Auslöseknopf 30 gedrückt wurde, um dem Anwender zu ermöglichen, die innere Steckkarte 100 von der äußeren Manschette 50 zu ziehen, steht die Verlängerung 106 mit dem oberen Ende der Manschette 50 in Wechselwirkung neben der Ausschneidung 28, derart, dass die Verlängerung 106 gehalten wird und über die gefalteten Verlängerungen 4 und 8, wie in 5 gezeigt, gehalten wird.
  • Der Zweck der äußeren Manschette 50 soll so verstanden werden, dass er die innere Steckkarte 100 aufnimmt. Zusätzlich hat die äußere Manschette 50 ein oder mehrere Auslöseknöpfe 30, um die Verlängerung 106 von der Öffnung 14 zu lösen. Auch kann die äußere Manschette 50 unter Verwendung einer Vielzahl von konventionellen Techniken gebildet werden, die in der Faltekartonindustrie Standard sind. Schließlich kann die Verpackung 150 mit konventionellen Techniken verschlossen werden, um ein gegen unbefugte Eingriffe geschütztes Aussehen zu erreichen.
  • Es sollte auch klar sein, dass der Zweck der inneren Steckkarte 100 darin liegt, eine Einzeldosisverpackung innerhalb des äußeren Gehäuses 50 zu halten. Die innere Steckkarte 100 ermöglicht es dem Anwender, einen Zugang zu dem Einzeldosisprodukt 122 zu erhalten, wenn die innere Steckkarte 100 bis zum Anschlag herausgezogen wird, wie es in 11 gezeigt ist. Die Verlängerung 106 wird für zwei Funktionen in der vorliegenden Erfindung verwendet. Die erste Funktion liegt darin, dass die gefalteten Verlängerungen 4 und 8 und die Verlängerung 106 verhindern, dass die Steckkarte 100 vollständig aus dem äußeren Gehäuse 50 herausgezogen wird. Die zweite Funktion liegt darin, dass die Verlängerung 106 als ein Verriegelungsmechanismus fungiert, wenn sich die Verpackung 150 in der verschlossenen Anordnung befindet, wie es in 10 gezeigt ist.
  • Aus der oben beschriebenen Offenbarung werden dem Fachmann viele andere Merkmale, Modifikationen oder Verbesserungen ersichtlich. Solche Merkmale, Modifikationen oder Verbesserungen werden somit als ein Teil dieser Erfindung betrachtet, wobei der Umfang der Erfindung durch die folgenden Patentansprüche bestimmt wird.

Claims (12)

  1. Einzeldosispappverpackung (150) mit einer äußeren Pappmanschette (50) und einer lösbar in der äußeren Manschette (50) durch eine Verriegelungsvorrichtung (14, 16, 30) gehaltenen inneren Pappsteckkarte (100), wobei die äußere Manschette (50) eine Vielzahl von Seitenpaneelen (10, 18, 20, 24, 26) und ein Rückhalteelement (4, 8) für die innere Steckkarte umfasst, das verhindert, dass die innere Steckkarte (100) vollständig aus der äußeren Manschette (50) herausgezogen wird, und wobei die innere Steckkarte (100) eine Vielzahl von Einzeldosisabgabemitteln (110) und ein Verriegelungsmittel (106, 108) für die innere Steckkarte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Seitenpaneelen (10, 18, 20, 24, 26) der äußeren Manschette (50) derart wirkend miteinander verbunden ist, dass eine der Vielzahl von Seitenpaneelen (10) das Rückhalteelement (4, 8) für die innere Steckkarte und ein erstes Auslösemittel (16) für die innere Steckkarte beinhaltet und ein anderes der Vielzahl von Seitenpaneelen (26) beinhaltet ein zweites Auslösemittel (30) für die innere Steckkarte, wobei das erste und zweite Auslösemittel (16, 30) für die innere Steckkarte einen Teil der Verriegelungsvorrichtung (14, 16, 30) bilden, wobei sowohl das Rückhalteelement (4, 8) für die innere Steckkarte, als auch die Verriegelungsvorrichtung (14, 16, 30) mit dem Verriegelungsmittel (106, 108) für die innere Steckkarte zusammenwirken.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Pappsteckkarte (100) eine Vielzahl von Papppaneelen (102, 104, 118, 120) umfasst und wobei zumindest eine der Vielzahl von Papppaneelen eine Vielzahl von Einzeldosisverpackungslöchern (110) beinhaltet.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Steckkarte (100) derart gefaltet ist, dass ein Endverbraucher Zugriff erlangt auf eine in dem Verpackungsloch (110) eingekeilte Einzeldosis, indem die innere Steckkarte aus der äußeren Manschette (50) herausgezogen wird, bis sie durch das Rückhalteelement (4, 8) für die innere Steckkarte gestoppt wird.
  4. Verpackung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltemittel für die innere Steckkarte des Weiteren umfasst: zumindest eine aufklappbar an der Seitenpaneele (10) befestigte Seitenpaneelenverlängerung (8).
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Auslösemittel für die innere Steckkarte des Weiteren umfasst: ein Ausschnittmittel (14); und ein im Wesentlichen an das Ausschnittmittel angrenzendes Verbindungsmittel (16).
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslösemittel für die innere Steckkarte des Weiteren umfasst: einen Auslöseknopf (30).
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte des Weiteren umfasst: ein Paneelenverlängerungsmittel (106, 108).
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenpaneelen (10, 26) der äußeren Manschette (50) übereinander gefaltet und miteinander verklebt sind.
  9. Zuschnitt (2) einer äußeren Pappmanschette zur Gestaltung einer Einzeldosispappverpackung (150) zusammen mit einer inneren Steckkarte (100), wobei der Zuschnitt eine Vielzahl von Seitenpaneelen (10, 18, 20, 24, 26) umfasst, wobei eine der Vielzahl von Seitenpaneelen ein Rückhalteelement (4, 8) für die innere Steckkarte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Seitenpaneelen (10, 18, 20, 24, 26) derart wirkend miteinander verbunden ist, dass eine der Vielzahl von Seitenpaneelen (10) das Rückhalteelement (4, 8) für die innere Steckkarte und ein erstes Auslösemittel (16) für die innere Steckkarte beinhaltet und ein anderes der Vielzahl von Seitenpaneelen (26) beinhaltet ein zweites Auslösemittel (30) für die innere Steckkarte, wobei ein Entriegelungsmechanismus zum Herausziehen der in der äußeren Manschette (50) gehaltenen inneren Steckkarte (100) gestaltet wird von den beiden Auslösemitteln für die innere Steckkarte und während die beiden Seitenpaneelen wirkend miteinander verbunden sind.
  10. Zuschnitt einer äußeren Pappmanschette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Auslösemittel für die innere Steckkarte des Weiteren umfasst: ein Ausschnittmittel (14); und ein im Wesentlichen an das Ausschnittmittel angrenzendes Verbindungsmittel (16).
  11. Zuschnitt einer äußeren Pappmanschette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslösemittel für die innere Steckkarte des Weiteren einen Auslöseknopf (30) umfasst.
  12. Innere Pappsteckkarte (100) zur Gestaltung einer Einzeldosispappverpackung (150) mit einer äußeren Pappmanschette (15), wobei die innere Pappsteckkarte eine Vielzahl von Papppaneelen (102, 104, 118, 120) beinhaltet, ein Verriegelungsmittel (106, 108) für die innere Steckkarte und eine im Wesentlichen an das Verriegelungsmittel für die innere Steckkarte angrenzende Vielzahl von Einzeldosisabgabemitteln (110), dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (102, 104, 118, 120) der Pappsteckkarte Teile eines umzufaltenden Pappzuschnitts (100) sind, wobei zumindest eine der Paneelen eine über die zumindest eine der Paneelen zu faltende Verlängerungspaneele (106, 108) aufweist, um das Verriegelungsmittel (106, 108) für die innere Steckkarte zu bilden.
DE69928752T 1998-09-18 1999-09-08 Verpackung für Einzeldosen mit einer kindersicheren Verriegelungsvorrichtung Expired - Lifetime DE69928752T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US157292 1988-02-17
US09/157,292 US6047829A (en) 1998-09-18 1998-09-18 Unit dose packaging system (UDPS) having a child resistant locking feature

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69928752D1 DE69928752D1 (de) 2006-01-12
DE69928752T2 true DE69928752T2 (de) 2006-09-07

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