DE60106644T2 - Kindersichere verpackung mit verschiebbarem tablettabschnitt - Google Patents
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Description
- Das technische Feld
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung gemäß dem vorkennzeichnenden Absatz des Patentanspruchs 1. Solch eine Verpackung ist in dem Dokument US-A-5,421,452 offengelegt, das ein flaches Schalenteil zeigt, dessen Herausziehen aus einem Taschenteil durch eine drehbare Federzunge verhindert wird, die von einer Fangzunge begrenzt ist (
6 ). - Hintergrund der Erfindung
- Bei Verpackungen, deren Inhalt für kleine Kinder schädlich sein kann, ist es wünschenswert, das diese Verpackungen so gestaltet sind, daß das Risiko, daß kleine Kinder sie öffnen können, wenn sie in ihre Hände geraten, möglichst gering ist.
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EP 0 031 547 A1 beschreibt eine Verpackung, zum Beispiel für pharmazeutische Präparate, mit einem Lagerteil und einem Deckel, der auf dem Lagerteil verschiebbar ist. Zungen bilden Sicherungen, die eine Relativbewegung zwischen dem Lagerteil und dem Deckel verhindern. Die Zungen können zur Seite gefaltet werden und dann kann der Deckel auf dem Lagerteil verschoben werden. Ein Nachteil der Verpackung inEP 0 031 547 A1 ist, daß sie keinen angemessenen Schutz davor bietet, daß kleine Kinder Zugang zu dem Inhalt erhalten. Ein Grund hierfür liegt darin, daß die Zungen sichtbar sind, was das Entsperren einfacher macht. Darüber hinaus läßt sich die Verpackung noch einfacher öffnen, nachdem die Zungen zur Seite gefaltet und nicht wieder zurück in die Sperrstellung gefaltet worden sind. -
EP 1 002 744 A1 beschreibt eine Verpackung aus Karton mit einem Verriegelungssystem für Kinder, mit einem Außenteil und einem inneren Schiebeteil. Das Schiebeteil kann nicht aus dem Gehäuse gezogen werden, wenn das Verriegelungssystem nicht durch Drücken eines Freigabeknopfes inaktiviert worden ist. Das Verriegelungssystem funktioniert dadurch, daß eine Zunge an dem Schiebeteil in Kontakt mit einer Schulter an der Innenseite des Gehäuses kommt. Die Schulter wird aus einer inneren, an den äußeren Karton geklebten Kartonlage gebildet, die mit einem Ausschnitt versehen ist. Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Funktionsfähigkeit des Verriegelungssystems davon abhängt, daß die Schulter aufgrund der Dicke der inneren Kartonschicht eine ausreichende Höhe hat. Die Verriegelungsfunktion wird damit abhängig von der Wahl eines ausreichend dicken Materials für das Gehäuse. Ein zu dünnes Material kann daher dazu führen, daß die Verriegelungsfunktion gefährdet ist. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, daß die Konstruktion zu Verschleiß der Schulter durch wiederholten Gebrauch führt, so daß ihre Funktion nach einer Anzahl von Öffnungsvorgängen der Packung beeinträchtigt ist. - Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verpackung zu produzieren, zum Beispiel für pharmazeutische Zubereitungen, in der der Inhalt besser vor dem Zugriff durch Kinder geschützt ist, als bei Verpackungen der bekannten Art.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Verpackung, zum Beispiel für pharmazeutische Zubereitungen, zu produzieren, die einen Schutz gegen den Zugriff von Kindern aufweist, der auch nach wiederholten Öffnungs- und Schließvorgängen noch genauso gut ist wie beim ersten Öffnen.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung, zum Beispiel für pharmazeutische Zubereitungen, zu produzieren, die einfacher ist und damit kostengünstiger zu fertigen ist als solche Verpackungen der bekannten Art.
- Kurze Beschreibung
- Die oben erwähnten Ziele werden gemäß dieser Erfindung erreicht durch eine Verpackung mit den in Patentanspruch 1 beschriebenen Eigenschaften:
- Da ein Vorsprung auf der Fangzunge zu einem Winkel zwischen dieser und der Hülsenwand führt und eine mit der Fangzunge interagierende Sperrzunge so angeordnet ist, daß zumindest ein Teil zwischen der Fangzunge und der oberen Wand eingeführt ist, wird eine sichere Verriegelung auch dann erreicht, wenn ein dünnes Kartonmaterial verwendet wird. Darüber hinaus ergibt sich eine Verriegelung, die auch den sich bei wiederholtem Gebrauch ergebenden Verschleiß widersteht.
- Die Verpackung umfaßt vorzugsweise zwei Fangzungen, zwei Sperrzungen, zwei Betätigungszungen und zwei Ausschnitte, die dazu führen, daß der Einsatz nicht aus der Hülse herausgezogen werden kann, ohne daß die Sperren durch gleichzeitiges Drücken mit zwei Fingern inaktiviert worden sind. Der Vorteil hiervon ist, daß es Kindern so schwieriger gemacht worden ist, die Packung zu öffnen.
- Vorzugsweise umfaßt die Hülse zwei geklebte Zungen, zwei entsprechende geklebte Verbindungen und der Einsatz hat keine geklebten Verbindungen, was bedeutet, daß die Verpackung einfach zu fertigen ist.
- Beschreibung der Figuren
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei
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1 die perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß einer Verkörperung dieser Erfindung wiedergibt. -
2 eine perspektivische Ansicht eines teilweise fertiggestellten Teils der Verpackung in1 wiedergibt. -
3 die Draufsicht eines Fertigungsrohlings des Teils in2 wiedergibt. -
4 die perspektivische Ansicht eines teilweise fertiggestellten Teils der Verpackung in1 wiedergibt. -
5 die Draufsicht eines Fertigungsrohlings des Teils in4 wiedergibt. -
6 die perspektivische Ansicht der zum besseren Verständnis teilweise geöffneten Verpackung in1 wiedergibt. -
7 die Draufsicht eines Teils der Verpackung in1 , gemäß einer Verkörperung dieser Erfindung wiedergibt. -
8 die Seitenansicht des Teils in7 wiedergibt. -
9 die perspektivische Ansicht des Teils in4 und des Teils in7 wiedergibt. -
10 die perspektivische Ansicht einer Verpackung gemäß einer weiteren Verkörperung dieser Erfindung wiedergibt. -
11 die Draufsicht eines Fertigungsrohlings des Teils in10 -
12 die perspektivische Ansicht von Teilen der Verpackung in10 wiedergibt. -
13 die teilweise Schnittansicht eines Teils der Verpackung in10 wiedergibt. -
14 und15 die Draufsicht bzw. die Seitenansicht eines Teils der Verpackung in10 wiedergeben und -
16 –18 die perspektivische Ansicht von Teilen für eine Verpackung einer weiteren Verkörperung dieser Erfindung wiedergegeben. - Detaillierte Beschreibung
-
1 zeigt eine Verpackung für Produkte, zum Beispiel pharmazeutische Zubereitungen in Tablettenform, bestehend aus einer äußeren Hülse2 , die einen Einsatz für die Tabletten umgibt. Die Hülse2 und der Einsatz3 werden durch Falten und, falls erforderlich, durch Kleben von Kartonbögen geformt. Die Hülse2 besteht aus einer oberen Wand2a , einer unteren Wand2b , Seitenwänden und einer Rückwand2c . - Der Einsatz
3 kann durch eine Öffnung4 (in1 verschlossen) in die Hülse2 eingeschoben und herausgezogen werden. Die Schieberichtung des Einsatzes3 wird durch den Doppelpfeil S in1 angegeben.1 zeigt die Verpackung1 mit dem Einsatz3 in der eingeschobenen Position, nur ein Teil ist an der Vertriefung5 sichtbar, an der der Einsatz3 zum Herausziehen gehalten werden kann. Zwei Verriegelungen, die weiter unten noch detaillierter beschrieben werden, bewirken, daß der Einsatz3 nicht aus der Hülse2 herausgezogen werden kann, ohne daß die Verriegelungen durch gleichzeitiges Drücken mit zwei Fingern auf die beiden Bedienungszungen6 , die sich jeweils in einem der beiden Ausschnitte7 in der Hülse2 befinden, inaktiviert wird. Alternativ kann die Verpackung1 mit nur einer, mit einem Finger auf der Bedienungszunge6 in dem Ausschnitt7 zu betätigenden Verriegelung ausgestattet werden. Der Vorteil der Anordnung, die zwei gleichzeitige Betätigungen erfordert, ist der, daß sie mehr Sicherheit dagegen bietet, daß Kinder Zugang zu dem Inhalt erhalten. Die Ausschnitte7 können mit Abdeckungen versehen werden, die gleichzeitig mit der Herstellung der Ausschnitte7 , zum Beispiel durch Perforieren oder Schneiden der oberen Wand2a , hergestellt werden. -
2 zeigt die teilweise gefaltete Hülse. Die Hülse wird durch Falten und Kleben des in3 gezeigten Hülsenrohlings2' gebildet. Die Hülse2 in2 wird fertiggestellt, indem die obere Wand2a über den Rest des Hülsenrohlings gefaltet wird, verdeutlicht durch den Pfeil P. Die obere Wand2a wird gegen zwei Klebestreifen12 gedrückt und durch Kleber gehalten. - Die Hülse
2 ist mit zwei Fangzungen10 versehen, die sich im zusammengefalteten Zustand der Hülse2 im Inneren der Hülse an der oberen Wand2a befinden. Jede der Fangzungen10 erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Schieberichtung S zwischen einem Ende an dem sie mit der Hülse2 verbunden ist und einem freien Ende. Jede Fangzunge10 hat eine Kontaktkante10a gegenüber der Rückwand2c und ist mit einem, wie eine Nocke geformten Vorsprung10b versehen, der sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Fangzunge, und, im zusammengefalteten Zustand der Hülse, in Richtung auf die obere Wand2a erstreckt. Alternativ können auch mehr als ein Vorsprung10b auf jeder Fangzunge10 vorgesehen werden, oder die Vorsprünge10b können auch als Balken oder in jeder anderen geeigneten Form ausgebildet werden. Die Vorsprünge10b können, zum Beispiel, durch Stanzen des Kartons hergestellt werden. Der Vorsprung10b drückt gegen die obere Wand2a , so daß, im zusammengefalteten Zustand der Hülse, die Fangzunge10 eine Winkel, mit der oberen Wand2a bildet. - Als eine Alternative kann sich die Fangzunge oder können sich die Fangzungen
10 in die Schieberichtung S zwischen einem Ende, an dem sie mit der Hülse2 verbunden ist und dem freien Ende erstrecken. - Wie aus den
2 und3 zu ersehen ist, hat die Hülse2 nur zwei geklebte Verbindungen, das heißt, die Hülse ist einfach zu fertigen. -
4 zeigt den teilweise gefalteten Einsatz3 . Dieser wird aus dem in5 gezeigten Einsatzrohling3' hergestellt. Für die Interaktion mit den Fangzungen10 sind zwei Sperrzungen11 vorhanden, die, wie in4 gezeigt, durch Falten eines Teils des Einsatzrohlings3' hergestellt werden. Jede Sperrzunge11 hat eine freie Kante11a mit einer Aussparung11b . Eine Eingriffszunge11c befindet sich auf einer Seite der Aussparung11b . -
6 zeigt den in die Hülse2 eingeschobenen Einsatz in der Eingriffsposition der Sperrzungen11 und der Fangzungen10 . Aus Gründen der Verständlichkeit ist die Hülse offen mit aufgefalteter oberer Wand2a dargestellt. Die obere Wand hat jedoch, wie weiter oben unter Bezug auf2 beschrieben, eine Funktion dergestalt, daß sie an den Klebelaschen12 angebracht, dazu führt, daß die Fangzungen10 aufgrund der Vorsprünge10b , die sich an der oberen Wand2a abstützen, eine leicht nach unten abgewinkelte Position gegenüber der oberen Wand2a einnehmen. In der eingeschobenen Position des Einsatzes3 und in einer Verriegelungsposition der Sperrzungen11 befindet sich die freie Kante11a in bezug auf den Bereich der Sperrzunge, an den diese mit dem Einsatz3 verbunden ist, näher an der Öffnung4 der Hülse2 und näher an der oberen Wand2a . Jede Sperrzunge11 verhindert die Bewegung des Einsatzes3 aus der Hülse durch Eingriff mit der entsprechenden Fangzunge10 . Der Eingriff findet statt, weil die Eingriffzunge11c sich zwischen der Fangzunge10 und der oberen Wand2a befindet und der Vorsprung11b in Kontakt mit der Kontaktkante10a ist. Das ungehinderte Einführen der Eingriffszunge11c wird sichergestellt durch den Abstand zwischen der Fangzunge10 und der oberen Wand2a , der durch den Vorsprung10b hervorgerufen wird. - Als eine Alternative kann die Sperrzunge
11 auch keinen Vorsprung11b oder keine Eingriffszunge11c haben, die ganze Sperrzunge11 oder der, der freien Kante11a am nächsten befindliche Teil von ihr sind dann, für die Verriegelung des Einsatzes3 in der Hülse2 , zur Einführung zwischen der Fangzunge10 und der oberen Wand2a bestimmt. - Wie aus
4 zu ersehen ist, wird jede Sperrzunge nach oben in Richtung auf die Oberseite des Einsatzes3 gefaltet, so daß die freie Kante11a den anderen Teilen des Einsatzes gegenübersteht. Faltmarkierungen11d sind vorzugsweise für die Sperrzungen auf dem in5 gezeigten Einsatzrohling3' angebracht. Jede Faltmarkierung11d bildet vorzugsweise einen Winkel α, geeigneterweise18 mit der Querrichtung des Einsatzrohlings. Das bedeutet, daß die freie Kante11a im zusammengebauten Zustand des Einsatzes, einen Winkel mit der Kontaktkante10a der Fangzunge10 bildet. Dies stellt sicher, daß der Vorsprung11b auf der Sperrzunge11 in Kontakt mit der Kontaktkante10a kommt, da sich diese Seite der freien Kante11a , die sich gegenüber der Eingriffzunge11c und außerhalb des Vorsprungs befindet, etwas vor dem Vorsprung11b bewegt und dann unter die Fangzunge10 geführt wird, während die Eingriffzunge über die Fangzunge10 geführt wird. - Wie aus
4 und5 zu ersehen ist, hat der Einsatz keine geklebten Verbindungen, was bedeutet, daß er einfach zu fertigen ist. -
2 deutet an, daß sich die Bedienungszungen6 im zusammengefalteten Zustand der Hülse an der Innenseite der Hülse2 an der oberen Wand2a zwischen der Fangzunge10 und der Rückwand2c befinden. Im eingeschobene Zustand des Einsatzes3 befindet sich jede der Bedienungszungen6 zwischen der oberen Wand2a und der entsprechenden Sperrzunge11 , wobei sich die Bedienungszunge6 im wesentlichen parallel zur oberen Wand2a erstreckt. Die in der Hülse2 angeordneten Ausschnitte7 befinden sich, im zusammengefalteten Zustand der Hülse, in der Nähe der entsprechenden Bedienungszungen6 , wobei jede der Bedienungszungen so angeordnet ist, daß sie mit einem Finger durch den entsprechenden Ausschnitt7 gegen die entsprechende Sperrzunge11 gedrückt wird wodurch diese eine Abstandsposition einnimmt. In dieser Abstandsposition befindet sich die Sperrzunge11 in Schieberichtung S des Einsatzes3 gesehen, außerhalb des Ausdehnungsbereichs der Fangzunge10 , so daß es möglich ist, den Einsatz3 in Schieberichtung S aus der Hülse2 zu ziehen. - Beim Herunterdrücken ist die Sperrzunge federnd elastisch, so daß sie, wenn der Druck entfernt wird, wieder in die Sperrposition zurückkehrt.
- In den
2 und3 ist an der Hülse2 eine Hülsenzunge14 zu sehen, die dazu bestimmt ist, nach innen auf die niedrige Wand2b zurückgefaltet zu werden und dann in der Öffnung4 der fertiggestellten Hülse2 zu erscheinen. Die4 und5 zeigen eine Stopzunge15 am Einsatz3 , die dazu bestimmt ist auf die Unterseite des Einsatzes3 gefaltet zu werden. Die Hülsenzunge14 und die Stopzunge15 haben die Aufgabe, zu verhindern, daß der Einsatz3 vollständig aus der Hülse2 herausgezogen wird, in dem sich die Stopzunge15 , die Hülsenzunge14 und die niedrige Wand2b bewegt und auf diese Weise in Eingriff mit der Hülsenzunge kommt. -
5 zeigt, daß der Einsatz vorzugsweise eine innere Zunge16 mit Öffnungen17 für die Interaktion mit einer, in den7 und8 gezeigten Blisterpackung hat. Gemäß der bekannten Technik umfaßt die Blisterpackung18 , aus dünnem, mit einer Folie verbundenem Kunststoffmaterial hergestellte Blasen19 . Die Blasen19 werden zur Aufbewahrung von, zum Beispiel pharmazeutischen Zubereitungseinheiten20 in Form von Tabletten oder Kapseln verwendet. - Die Blisterpackung
18 umfaßt vorzugsweise zwei Befestigungszungen21 für die in9 dargestellte Interaktion mit den Sperrzungen11 . Die Befestigungszungen lassen sich durch Stanzen der Blisterpackung18 herstellen. Die Blisterpackung18 wird mit den Blasen19 nach oben in den Reinsatz3 eingelegt; die Befestigungszungen21 werden mit den Sperrzungen11 verklebt, so daß die Blisterpackung18 in bezug auf den Einsatz3 festgelegt ist. Wie weiter oben beschrieben, bilden die in5 gezeigten Faltmarkierungen11d in dem Einsatzrohling3' mit der Querrichtung des Einsatzrohlings einen Winkel α. Dies vereinfacht den Zusammenbau der Packung. Hiermit zusammenhängend wird die Blisterpackung18 mit den Befestigungszungen21 neben den Sperrzungen11 angeordnet. Dann werden die Sperrzungen11 nach oben gefaltet, wobei der Winkel α dazu führt, daß die Befestigungszungen21 von den Sperrzungen11 leicht nach oben gefaltet werden und gleiten von diesem herunter und nehmen wieder ihre Ausgangsposition ein. Diese Anordnung bedeutet, daß sich die Blisterpackung18 mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung einfach in dem Einsatz3 anordnen läßt. - Nun wird Bezug auf die
4 und5 genommen. Der Einsatz umfaßt einen Boden22 und eine obere Zunge23 . Wird der Einsatz3 in die Hülse2 eingeführt, wird die innerer Zunge16 über den Boden22 gefaltet und die obere Zunge23 wird über die innere Zunge16 gefaltet. Wird der Einsatz herausgezogen, so daß die Stopzunge15 sich im Eingriff mit der Hülsenzunge14 befindet, kann die obere Zunge23 aufgefaltet werden, so daß die Blasen19 exponiert sind, siehe9 . Die in5 durch eine unterbrochene Linie24 gekennzeichnete Faltmarkierung auf dem Boden22 und der oberen Zunge23 kann nach unten gefaltet werden, so daß eine pharmazeutische Produkteinheit20 durch eine der Öffnungen17 in der inneren Zunge nach unten, wobei der Einsatz3 durch die Hülsenzunge14 und die Stopzunge16 in der Hülse gehalten wird, herausgedrückt werden kann. - Aufgrund der Ausrichtung der Sperrzungen
11 können diese während des Einführens des Einsatzes3 in die Hülse2 , um die Bewegung hinter die Fangzungen10 zu erleichtern, bei Kontakt mit den Fangzungen10 weiter in Richtung auf die niedrige Wand2b geneigt werden. -
4 zeigt, daß bei dem Einsatz zwischen der inneren Zunge16 und dem Boden22 ein Abstand vorhanden ist, in den Drucksachen eingelegt werden können, was auf einfache Weise mechanisch erfolgen kann. - Als Alternative zu Karton, kann die Verpackung auch aus anderen Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff hergestellt werden.
- In einer alternativen Verkörperung kann die Verpackung auch ohne die Bedienungszungen
6 hergestellt werden, wobei jede der Sperrzungen durch eine entsprechende Öffnung in der Hülse zugänglich ist und von dem Benutzer durch direktes Berühren in die entsprechende Sperrposition gebracht werden kann. Auf diese Weise wird die Konstruktion der Verpackung vereinfacht, wodurch die Herstellung einfacher und billiger wird. -
10 zeigt eine Verpackung1 gemäß einer weiteren alternativen Verkörperung der Erfindung. In einer, der oben beschriebenen Verpackung ähnlichen Weise enthält diese eine Hülse2 und einen Einsatz3 , der so angeordnet ist, daß er mit einer, weiter unten detaillierter beschriebenen Blisterpackung18 in Wechselwirkung tritt. - Die Hülse in
10 kann der gleiche Typ sein wie die Hülse, die Teil der weiter oben unter Bezug auf die1 bis6 beschriebenen Verkörperung ist. Die Hülse und ihr Rohling sind in den2 und3 dargestellt. -
11 gibt einen Fertigungsrohling3' für den in10 gezeigten Einsatz wieder. Für das Zusammenwirken mit den Fangzungen10 an der Hülse sind zwei Sperrzungen11 vorgesehen, die durch Falten eines Teils des Einsatzes3' gebildet werden. Der Pfeil I markiert die Einschieberichtung in der der Einsatz im gefalteten Zustand in die Hülse eingeschoben wird. - Ein Bereich
25 , in dem die Sperrzungen angeordnet sind, wird um die Markierung26 in Richtung auf die anderen Teile des Einsatzes gefaltet. Die Faltmarkierungen11d auf dem Einsatzrohling3' sind für die Sperrzungen11 vorgesehen. Alle Faltmarkierungen11d verlaufen parallel zu der Einschieberichtung I. - Wie aus
12 zu ersehen ist, sollen die Sperrzungen11 um die Faltmarkierungen11d gefaltet werden. Eine Kontaktkante11e an jeder Sperrzunge ist für den Kontakt mit einer Kontaktkante10a an der entsprechenden Fangzunge10 an der Hülse2 vorgesehen (siehe2 ). In13 ist schematisch dargestellt, wie dies geschieht. Wenn sich die Sperrzunge in der Sperrstellung befindet und dann versucht wird, den Einsatz3 aus der Hülse2 herauszuziehen, so wird das Herausziehen in Richtung der Pfeile U dadurch verhindert, daß die Kontaktkante11e der Sperrzunge11 in Kontakt mit der Kontaktkante10a der Fangzunge kommt. - Das Falten der Sperrzungen
11 parallel zur Ausziehrichtung U bedeutet, daß Kräfte, die entstehen, wenn versucht wird den Einsatz in den Sperrpositionen der Sperrzungen herauszuziehen, im Wesentlichen in der Ebene der Sperrzungen übertragen werden, was bedeutet, daß diese eine große Festigkeit haben und das die Gefahr reduziert wird, daß die Packung gewaltsam, zum Beispiel von einem Kind geöffnet werden kann. - In einer alternativen Verkörperung werden die Sperrzungen direkt von den anderen Teilen des Einsatzes aufgefaltet ohne einen getrennten Bereich
25 (11 ) an dem die in Bezug auf die anderen Teile des Einsatzes gefalteten Sperrzungen angeordnet sind. - Wie in der zuvor unter Bezug auf die
1 –8 dargestellten Verkörperungen, kann die Hülse in Verbindung mit der in den10 bis13 dargestellten Verkörperung auch mit Bedienungszungen6 (siehe2 ) versehen werden, wobei sich jede Bedienungszunge6 im eingeführten Zustand des Einsatzes3 zwischen der oberen Wand2a und der entsprechenden Sperrzunge11 befindet, wobei sich die Bedienungszunge 6 im wesentlichen parallel zur oberen Wand2a erstreckt. Die in der Hülse angebrachten Ausschnitte7 befinden sich, im zusammengefalteten Zustand der Hülse, an den entsprechenden Bedienungszungen6 , wobei jede der Bedienungszungen6 so angeordnet ist, daß sie mit einem Finger durch den entsprechenden Ausschnitt7 gegen die entsprechende Sperrzunge11 gedrückt werden kann, die eine Position mit Abstand hat. In der Abstandsposition befindet sich die Sperrzunge11 , gesehen in der Schieberichtung S des Einsatzes3 , außerhalb des Ausdehnungsbereichs der Fangzunge19 , gesehen in der Schieberichtung S des Einsatzes3 , so daß es möglich ist, den Einsatz3 in der Schieberichtung S aus der Hülse2 zu ziehen. - Beim Herunterdrücken ist die Sperrzunge
11 federnd elastisch, so daß sie, wenn der Druck entfernt wird, wieder in die Sperrposition zurückkehrt. - Die
14 und15 geben eine alternative Verkörperung einer Blisterverpackung18 wieder, in der Blasen19 jeweils für die Aufnahme eines Produktes, zum Beispiel einer Tablette einer pharmazeutischen Zubereitung, so angeordnet sind, daß die Blisterverpackung18 zusammengefaltet werden kann, (15 ) wobei die Blasen so angeordnet und angepaßt sind, daß sie durch gemeinsamen Kontakt, die Blisterverpackung18 durch Reibung zusammengefaltet halten, was ihr Einführen in die Packung mit Hilfe einer, als Saugnapf bekannten Anordnung, in einer automatischen Bestückungsmaschine erleichtert. - Die Blisterpackung
18 umfaßt vorzugsweise zwei Befestigungszungen21 für das Zusammenwirken mit den Sperrzungen11 in der in12 dargestellten Art. Hierfür ist der Einsatz3 , wie in11 dargestellt, mit Ausschnitten27 in den Sperrzungen ausgestattet. - Die
16 –18 geben eine weitere Verkörperung der erfindungsgemäßen Verpackung wieder. Eine produkttragende Einheit18 (in18 in gestrichelten Linien dargestellt), wie zum Beispiel eine Blisterpackung, ist in dem Einsatz3 angebracht, z. B. durch Kleben, Bandagieren, Heften oder einer sonstigen Art und Weise. Wie in17 wiedergegeben, ist auf der Blisterpackung18 eine Informationsbeilage angebracht. Die Informationsbeilage, die zum Beispiel aus Karton mit Text bedrucktem Karton, einem Faltblatt oder einer Broschüre bestehen kann, ist so angeordnet, daß sie sich zwischen den beiden Sperrzungen befindet, die genauso angeordnet sind, wie es in dem weiter oben angeführten Beispiel unter Bezug auf die10 –13 beschrieben ist. Der Informationsträger28 ist mit, in18 sichtbaren Nasen29 versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit den, in den Speerzungen11 oder Ausschnitten27 interagieren und so das vollständige herausziehen der Informationsbeilage verhindern. Dies stellt einen Vorteil dar, wenn die Packung ein Produkt enthält, dem Informationen beigefügt werden müssen und eine bessere Möglichkeit geboten werden muß, daß die Informationen auch nach dem ersten Öffnen der Packung noch bei dem Produkt bleiben. Ein loses Beiblatt oder dergleichen kann leicht aus der Packung entfernt werden, so daß die Informationen dann bei der weiteren Verwendung des Produktes nicht zur Verfügung stehen, was unangenehm sein kann, insbesondere dann, wenn zwischen den Verwendungen ein langer Zeitraum liegt, oder wenn es sich um verschiedene Anwender handelt. - Wie aus
18 zu ersehen ist, ist der Informationsträger28 so angeordnet, daß er in der herausgezogenen Position des Einsatzes3 zurück in die Hülse geschoben werden muß, damit die Blisterpackung18 frei liegt. Eine solche Anordnung bedeutet, daß dem Benutzer, der das Produkt erreichen möchte, zuerst der Informationsträger28 gezeigt wird, den er dann in die Hülse zurückschieben muß, um an das Produkt zu gelangen. Die Faltung der Sperrzungen11 in die Einführrichtung des Einsatzes3 erleichtert dies. Alternativ kann die Blisterpackung18 auch so angeordnet werden, daß sie sich in bezug auf den Einsatz3 in der gleichen Weise bewegt. - In einer besonderen Verkörperung sind die Ausschnitte
7 (siehe1 ) in der Hülse in einem Abstand von einander angeordnet, so daß das gleichzeitige Niederdrücken beider Sperrzungen11 nur von Personen bewerkstelligt werden kann, die, um beide Ausschnitte7 gleichzeitig erreichen zu können, in der Lage sind, zwei Finger der gleichen Hand ausreichend weit auseinander zu spreizen. Da Kinderhände in der Regel kleiner sind als die Hände von Erwachsenen, bedeutet dies, das ihnen selbst dann der Zugriff auf den Inhalt der Verpackung verwehrt ist, wenn sie die Funktion des gleichzeitigen Herunterdrückens der beiden Ausschnitte7 verstanden haben. Die Notwendigkeit der gleichzeitigen Betätigung von zwei Stellen an der Verpackung, um diese öffnen zu können, stellt jedoch in jedem Falle für kleine Kinder eine beträchtliche Erhöhung der Schwierigkeit für das Erreichen des Inhalts dar. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Verpackung mit nur einer Sperrzunge und einer Fangzunge auszuführen, so daß dann die koordinierte Betätigung nicht notwendig ist, um den Einsatz herausziehen zu können.
Claims (13)
- Verpackung (
1 ), zum Beispiel aus Pappe hergestellt, umfassend eine Hülle (2 ) im Wesentlichen in Form eines Parallelepipeds, wobei die Hülle (2 ) eine obere Wand (2a ), eine untere Wand (2b ), Seitenwände und eine hintere Wand (2c ) umfasst, und ebenso einen Einschub (3 ), der aus einem Einschubblatt (3' ) gebildet ist, wobei der Einschub in einer Verschieberichtung (S) durch eine Öffnung (4 ) in der Hülle (2 ) in die Hülle (2 ) eingeschoben und daraus herausgezogen werden kann, wobei – die Hülle (2 ) mit mindestens einer Fangzunge (10 ) versehen ist, die an der Innenseite der Hülle an der oberen Wand (2a ) angeordnet ist, – für jede der Fangzungen (10 ) eine Sperrzunge (11 ) bereitgestellt ist, die gebildet wird, indem ein Teil des Einschubblatts (3' ) umgefaltet wird und eine freie Kante (11a ) aufweist, wobei die freie Kante (11a ) im Bezug auf einen Bereich, in dem die Sperrzunge (11 ) mit dem Einschub (3 ) verbunden ist, in der eingeschobenen Stellung des Einschubs (3 ), und in einer Sperrstellung der Sperrzunge (11 ), näher an der oberen Wand (2a ) angeordnet ist, wobei zusätzlich dazu die Sperrzunge (11 ) so angeordnet ist, um eine Bewegung des Einschubs (3 ) aus der Hülle (2 ) mittels eines Eingreifens der Sperrzunge (10 ) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangzunge (10 ) mit mindestens einem Vorsprung (10b ) versehen ist, der sich im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene der Fangzunge (10 ) und in Richtung der oberen Wand (2a ) erstreckt, wobei mindestens einer der Vorsprünge (10b ) gegen die obere Wand (2a ) anliegt, so dass die Fangzunge (10 ) einen Winkel mit der oberen Wand (2a ) bildet, – wobei zusätzlich dazu die Sperrzunge (11 ) so angeordnet ist, um eine Freigabe-Stellung einzunehmen, in der sie, in der Verschieberichtung (S) des Einschubs (3 ) projiziert, außerhalb des Bereichs der Erstreckung der Fangzunge (10 ), projiziert in der Verschieberichtung (S) des Einschubs (3 ) angeordnet ist, wodurch eine Bewegung des Einschubes (3 ) in die Verschieberichtung (S) in Richtung der Öffnung (4 ) möglich gemacht wird, – wobei zusätzlich dazu die Sperrzunge (11 ) durch Federwirkung einer Kraft ausgesetzt ist, die in Richtung der Sperrstellung gerichtet ist. - Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante (
11a ) in Bezug auf einen Bereich, in dem die Sperrzunge (11 ) mit dem Einschub (3 ) verbunden ist, in der eingeschobenen Stellung des Einschubs (3 ) und in einer Sperrstellung der Sperrzunge (11 ) näher an der Öffnung (4 ) der Hülle (2 ) angeordnet ist. - Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Sperrzungen (
11 ) eine Betätigungszunge (6 ) bereitgestellt ist, die an der Innenseite der Hülle, an der oberen Wand (2a ), zwischen der Fangzunge (10 ) und der hinteren Wand (2c ) angeordnet ist, und sich in dem eingeschobenen Zustand des Einschubs, zwischen der oberen Wand (2a ) und der Sperrzunge (11 ), die Betätigungszunge (6 ) im Wesentlichen parallel zu der oberen Wand (2a ) zwischen einem Ende, an dem sie mit der Hülle (2 ) verbunden ist, und einem freien Ende erstreckt, wobei zusätzlich dazu die Hülle (2 ) für jede der Betätigungszungen (6 ) für den Zugang eines Benutzers zu der jeweiligen Betätigungszunge (6 ) mit einem Ausschnitt (7 ) in der oberen Wand (2a ), nahe der Betätigungszunge (6 ) versehen ist, wobei die Betätigungszunge (6 ) so angeordnet ist, um gegen die Sperrzunge (11 ) gedrückt zu werden. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sperrzunge (
11 ) oder ein Teil davon so angeordnet ist, um zwischen der Fangzunge (10 ) und der oberen Wand (2a ) eingeschoben zu werden. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fangzunge (
10 ) sich im Wesentlichen quer zu der Verschieberichtung (S) zwischen einem Ende, an dem sie mit der Hülle (2 ) verbunden ist, und einem freien Ende erstreckt. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fangzunge (
10 ) eine Kontaktkante (10a ) aufweist, die auf die hintere Wand (2c ) weist, wobei zusätzlich dazu die Sperrzunge (11 ) auf der freien Kante (11a ) eine Kerbe (11b ) und eine Eingreifzunge (11c ) aufweist, die an einer Seite der Kerbe (11b ) angeordnet ist, wobei die Eingreifzunge (11c ) so angeordnet ist, um zwischen der Fangzunge und der oberen Wand (2a ) eingeschoben zu werden, wobei zusätzlich dazu die Kerbe (11b ) so angeordnet ist, um in Kontakt mit der Kontaktkante (10a ) zu treten. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Faltanzeige (
11d ) für jede Sperrzunge (11 ) in dem Einschubblatt (3' ) bereitgestellt ist, wobei die Faltanzeige (11d ) einen Winkel (☐) mit der Querrichtung des Einschubblatts (3' ) bildet. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zwei Fangzungen (
10 ), zwei Sperrzungen (11 ), zwei Betätigungszungen (6 ) und zwei Ausschnitte (7 ). - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Blisterpackung (
18 ), die mit zwei Befestigungszungen (21 ) bereitgestellt ist, die sich mit den Sperrzungen (11 ) im Eingriff befinden, so dass die Blisterpackung (18 ) in Bezug auf den Einschub (3 ) fest ist. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einschub (
3 ) einen Platz aufweist, um gedruckten Inhalt zwischen einer inneren Zunge (16 ) und einem Boden (22 ) angeordnet zu halten. - Packung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülle (
2 ) an zwei geklebten Zungen (12 ) jeweils zwei geklebte Verbindungen aufweist, und der Einschub (3 ) keine geklebten Verbindungen aufweist. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einschub (
3 ) mit einer Stoppzunge (15 ) bereitgestellt ist, die so angeordnet ist, um zu verhindern, dass der Einschub (3 ) vollständig aus der Hülle (2 ) gezogen wird, dadurch, dass die Stoppzunge (15 ), wenn der Einschub (3 ) herausgezogen wird, in Eingriff mit einer Hüllenzunge (14 ) kommt, die auf der Hülle angeordnet ist. - Verpackung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sperrzunge im Wesentlichen parallel zu der Verschieberichtung (S) des Einschubs gefaltet in der Hülle angeordnet ist, und wobei der Eingriff der Sperrzunge (
11 ) mit der Fangzunge (10 ) bedeutet, dass eine Kontaktkante (11e ) auf der Sperrzunge (11 ) in Kontakt mit einer Kontaktkante (10a ) auf der Fangzunge (10 ) kommt, um eine Bewegung des Einschubs aus der Hülle heraus zu verhindern.
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