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HINTERGRUND
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Gebiet der
vorliegenden Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Kontrollieren kontaktloser
IC ('integrated
circuit', Karten
mit integrierten Schaltungen) Karten. Die vorliegende Erfindung
betrifft auch ein Verfahren zum kontaktlosen Kontrollieren von IC-arten.
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Kontrollieren
umfasst dabei Ansteuern, Auslesen, Beschreiben oder dergleichen
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
einen IC-Karten-Kontrollsystem mit Kontakt nach dem Stand der Technik
kommunizieren IC-Karten mit Lese-/Schreibeinrichtungen, wenn sie in
diese eingeführt
werden bzw. sind. In jeder der Lese-/Schreibeinrichtungen wird der
Typ der in diese eingeführten
IC-Karte wie folgt festgestellt. Wenn die IC-Karte resetted (zurück- bzw.
auf Anfang gesetzt) wird, zum Beispiel, wenn die IC-Karte einem
Reset-Prozeß durch
Stromeinschalten unterworfen wird, überträgt die IC-Karte eine reset-Meldung
an eine Lese-/Schreibeinrichtung. Die reset-Meldung enthält Informationen über den
Typ der IC-Karte. Die Lese-/Schreibeinrichtung identifiziert oder
erfasst den Typ der IC-Karte unter Verwendung von der reset-Meldung,
die von der IC-Karte übertragen
worden ist. Dann implementiert die Lese-/Schreibeinrichtung die
folgenden Prozesse, die mit der identifizierten IC-Karte zusammenhängen. Als
erstes weist die Lese-/Schreibeinrichtung der IC-Karte eine logische Adresse
entsprechend ihres identifizierten Typs zu. Als Zweites kontrolliert
die Lese-/Schreibeinrichtung das Auslesen von Informationen aus
der IC-Karte und das Schreiben von Informationen auf die IC-Karte
unter Verwendung von der logischen Adresse. Die Zuweisung der logischen
Adresse zu der IC-Karte wird gelöscht,
wenn die IC-Karte
resetted wird, indem man die Energievoersorgung abschaltet.
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In
einem kontaktlosen IC-Karten-Kontrollsystem umfasst eine Lese-/Schreibeinrichtung
einen Bereich, in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind (einen Kommunikations-Sendebereich).
Die Lese-/Schreibeinrichtung kann mit einer IC-Karte oder IC-Karten in dem Bereich,
in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind, über Funk kommunizieren.
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Zum
Beispiel offenbart die
EP
0 709 803 A2 ein kontaktloses IC-Karten-Kontrollsystem,
bei dem ID-codes
aller Karten innerhalb des Bereichs, in dem Kommunikationsdienste
verfügbar
sind, zuerst angefordert werden und anschließend mittels Zeit-Aufteilung
('time-division') kommuniziert wird.
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In
einem denkbaren kontaktlosen IC-Karten-Kontrollsystem weist eine Lese-/Schreibeinrichtung
verschiedene logische Adressen den jeweiligen IC-Karten in ihrem
Bereich zu, in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind. Die Lese-/Schreibeinrichtung
liefert Energie an die IC-Karten über Funk. Wenn die Energieversorgung
der Lese-/Schreibeinrichtung abgeschaltet wird, wird die Energie,
die all den IC- Karten
zugeführt
wurde, nicht mehr zugeführt, so
dass die Zuweisung der logischen Adressen an diese auf einmal gelöscht wird.
Dementsprechend ist es in dem denkbaren kontaktlosen IC-Karten-Kontrollsystem
schwierig, die Zuweisung der logischen Adresse zu einer von den
IC-Karten zu löschen. Des weiteren
ist es schwierig, die IC-Karten
zu kontrollieren, deren Anzahl die Anzahl der verfügbaren logischen
Adressen übersteigt.
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Allgemein
erhöht
sich die Zahl der bits, die die einzelne logische Adresse bezeichnen,
wenn die Anzahl verschiedener logischer Adressen sich erhöht. Ein
Ansteigen der Zahl der eine Adresse angebenden bits ist bezüglich der
Signalverarbeitung nachteilig, die die Adressenbearbeitung bzw.
-verwaltung beinhaltet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist durch Ansprüche
1 und 2 definiert.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein kontaktloses
IC-Karten-Kontrollsystem zu Verfügung,
das umfasst: ein erstes Mittel (200), um zu bewirken, dass
eine Lese-/Schreibeinrichtung (RW) Informationen zur Identifikation
von einer Mehrzahl von IC-Karten (A, B, C) anfordert; ein zweites Mittel
(310), um zu bewirken, dass die Mehrzahl von IC-Karten
die entsprechenden Informationen zur Identifikation unter Verwendung
von der Anforderung durch das erste Mittel zurückschicken; ein drittes Mittel
(212, 213, 220, 230, 320, 330),
um einigen der IC-Karten aus der Mehrzahl von IC-Karten jeweils
logische Adressen zuzuweisen, um zu bewirken, dass die Lese-/Schreibeinrichtung
diese einigen IC-Karten aus der Mehrzahl von IC-Karten auswählt und
zwar als Folge des Zurückschickens
der Informationen zur Identifikation durch das zweite Mittel; ein
viertes Mittel (240, 241, 250, 340, 370)
zum Kontrollieren der einigen IC-Karten, die durch die Lese-/Schreibeinrichtung
ausgewählt
worden sind; ein fünftes
Mittel (260, 261, 360), um zu bewirken,
dass die Lese-/Schreibeinrichtung ein Signal, das die Anforderung
zum Löschen
von logischen Adressen enthält,
an eine von den einigen IC-Karten überträgt und um ein Signal, das die
Antwort auf die Löschung
von logischen Adressen enthält,
von dieser einen von den einigen IC-Karten zu erhalten und hierdurch zu
bewirken, dass die Lese-/Schreibeinrichtung die Zuweisung der logischen
Adresse zu der einen von den einigen IC-Karten löscht; ein sechstes Mittel (262, 263, 320, 330),
um diejenige logische Adresse, deren Zuweisung durch das fünfte Mittel
gelöscht
worden ist, einer IC-Karte unter der Mehrzahl von IC-Karten zuzuweisen,
denen bisher noch keine logische Adresse zugewiesen worden ist;
und ein siebtes Mittel (264, 340, 370),
um die IC-Karte zu kontrollieren, der durch das sechste Mittel die
logische Adresse zugewiesen worden ist.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum
Kontrollieren von kontaktlosen IC-Karten zur Verfügung, das die Schritte umfasst:
Bewirken, dass eine Lese-/Schreibeinrichtung (RW) Informationen
zur Identifikation von einer Mehrzahl von IC-Karten (A, B, C) anfordert;
Bewirken, dass die Mehrzahl von IC-Karten die entsprechenden Informationen
zur Identifikation unter Verwendung von der Anforderung durch die
Lese-/Schreibeinrichtung
zurückschicken;
Zuweisen von logische Adressen an einige der IC-Karten aus der Mehrzahl
von IC-Karten, um
zu bewirken, dass die Lese-/Schreibeinrichtung diese einigen IC-Karten aus
der Mehrzahl von IC-Karten auswählt
und zwar als Folge des Zurückschickens
der Informationen zur Identifikation durch die Mehrzahl von IC-Karten;
Kontrollieren der einigen IC-Karten, die durch die Lese-/Schreibeinrichtung
ausgewählt
worden sind; Bewirken, dass die Lese-/Schreibeinrichtung ein Signal, das
die Anforderung zum Löschen
von logischen Adressen enthält,
an eine von den einigen IC-Karten überträgt und um ein Signal, das die
Antwort auf die Löschung
von logischen Adressen enthält,
von dieser einen von den einigen IC-Karten zu erhalten und hierdurch
zu bewirken, dass die Lese-/Schreibeinrichtung die Zuweisung der
logischen Adresse zu der einen von den einigen IC-Karten löscht; Zuweisen derjenigen
logische Adresse, deren Zuweisung durch die Lese-/Schreibeinrichtung
gelöscht
worden ist, an eine IC-Karte unter der Mehrzahl von IC-Karten, denen bisher
noch keine logische Adresse zugewiesen worden ist; und Kontrollieren
der IC-Karte, der durch den unmittelbar vorhergehenden Schritt die
logische Adresse zugewiesen worden ist.
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Eine
bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung stellt ein kontaktloses IC-Karten-Kontrollsystem
zur Verfügung,
bei dem das dritte Mittel ein Mittel umfasst, um eine erste logische
Adresse zu einer ersten IC-Karte zuzuweisen; ein Mittel, um eine zweite
logische Adresse zu einer zweiten IC-Karte zuzuweisen, wobei sich
die zweite logische Adresse von der ersten logischen Adresse unterscheidet,
wobei sich die zweite IC-Karte von der ersten IC-Karte unterscheidet;
und wobei das fünfte
Mittel ein Mittel umfasst, zum Löschen
der Zuweisung der ersten logischen Adresse an die erste IC-Karte,
während
die Zuweisung der zweiten logischen Adresse zu der zweiten IC-Karte
beibehalten wird; und wobei das sechste Mittel ein Mittel umfasst,
um, nachdem die Zuweisung der ersten logischen Adresse zu der ersten
IC-Karte durch das
dritte Mittel gelöscht
worden ist, die erste logische Adresse zu einer dritten IC-Karte
zuzuweisen, die sich von der ersten und der zweiten IC-Karte unterscheidet.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung stellt ein kontaktloses IC-Karten-Kontrollsystem zur
Verfügung,
das ein Mittel umfasst, um eine erste logische Adresse zu einer
ersten IC-Karte zuzuweisen; ein Mittel, um eine zweite logische
Adresse zu einer zweiten IC-Karte zuzuweisen, wobei sich die zweite
logische Adresse von der ersten logischen Adresse unterscheidet,
wobei sich die zweite IC-Karte von der ersten IC-Karte unterscheidet;
ein Mittel, um die erste IC-Karte unter Verwendung von der ersten
logischen Adresse zu kontrollieren; ein Mittel, zum Löschen der
Zuweisung der ersten logischen Adresse an die erste IC-Karte, während die
Zuweisung der zweiten logischen Adresse zu der zweiten IC-Karte
beibehalten wird, nachdem das dritte Mittel die IC-Karte kontrolliert;
und ein Mittel, um, nachdem die Zuweisung der ersten logischen Adresse
zu der ersten IC-Karte durch das Mittel gelöscht worden ist, die erste
logische Adresse zu einer dritten IC-Karte zuzuweisen, die sich
von der ersten und der zweiten IC-Karte unterscheidet.
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Bevorzugt
kann diese Ausführung
weiter ein Mittel umfassen, um, nachdem das Mittel die erste logische
Adresse zu der dritten IC-Karte zugewiesen hat, die dritte IC-Karte
unter Verwendung von der ersten logischen Adresse zu kontrollieren.
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Ebenfalls
bevorzugt kann diese Ausführung weiter
ein Mittel umfassen, um die zweite IC-Karte unter Verwendung von
der zweiten logischen Adresse zu kontrollieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm eines kontaktlosen IC-Karten-Kontrollsystems nach einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Block-Diagramm eines elektrischen Bereichs einer Lese-/Schreibeinrichtung
in 1.
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3 ist
ein Block-Diagramm eines elektrischen Bereichs einer IC-Karte in 1.
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4 und 5 zeigen
ein Flussdiagramm eines Programmms für einen Mikrocomputer in der Lese-/Schreibeinrichtung
nach 2.
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Programmms für einen Mikrocomputer in der
IC-Karte nach 3.
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7 und 8 sind
Diagramms von Signalen, die zwischen der Lese-/Schreibeinrichtung
und IC-Karten in 1 übertragen werden.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein kontaktloses IC-Karten-Kontrollsystem
eine Lese-/Schreibeinrichtung RW, die zum Beispiel in einem Telephonapparat
angeordnet ist. Ein vorgegebener Bereich, in dem Kommunikationsdienste
verfügbar
sind (ein vorgegebener Kommunikations-Sendebereich), der durch die
Lese-/Schreibeinrichtung RW zur Verfügung gestellt wird, erstreckt
sich von dieser aus. Bei den in 1 gezeigten
exemplarischen Bedingungen, sind drei IC-Karten "A", "B" und "C" in
dem Bereich angeordnet, in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind.
Zum Beispiel kann es sich bei den IC-Karten "A", "B" und "C" um
Telephonkarten mit Guthaben (prepaid Telephonkarten) zur Benutzung eines
Telephonapparats handeln. Die Lese-/Schreibeinrichtung RW kann mit
den IC-Karten "A", "B" und "C" über Funk
kommunizieren.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Lese-/Schreibeinrichtung
RW einen Mikrocomputer 10, einen Speicher 20,
eine Schaltung zur Modulation 30, eine Antenne 40 und
eine Schaltung zur Demodulation 50. Die Schaltung zur Modulation 30 und
die Schaltung zur Demodulation 50 sind mit der Antenne 40 verbunden.
Der Mikrocomputer 10 ist mit dem Speicher 20,
the Schaltung zur Modulation 30 und the Schaltung zur Demodulation 50 verbunden.
Der Mikrocomputer 10 ist elektrisch mit zum Beispiel einem
Telephonapparat verbunden.
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Der
Mikrocomputer 10 umfasst eine Kombination eines Ein-/Ausgabeanschlusses,
einer CPU, einem ROM und einem RAM. Der Mikrocomputer 10 arbeitet
entsprechend einem Programm, das in dem ROM gespeichert ist. Das
Programm umfasst ein erstes Segment, um eine Funkkommunikation mit
jeder der IC-Karten zu implementieren, die in dem Bereich angeordnet
sind, in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind. Das Programm umfasst
ein zweites Segment, um den Typ jeder dieser IC-Karten zu erfassen
und zu identifizieren. Das Programm umfasst ein drittes Segment,
um jeder IC-Karte eine logische Adresse zuzuweisen. Das Programm
weist ein viertes Segment auf, um die Zuweisung einer logischen Adresse
an eine bestimmte IC-Karte zu löschen.
Das Programm weist ein fünftes
Segment auf, um jede IC-Karte zu kontrollieren.
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Der
Speicher 20 ist vorab mit Daten gefüllt, die wenigstens zwei verschiedene
logische Adressen darstellen (das heißt, eine logische Adresse "1" und eine logische Adresse "2"). Auf den Speicher 20 kann durch
den Mikrocomputer 10 zugegriffen werden.
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Die
Schaltung zur Modulation 30 empfängt Ausgabedaten (ein Basisband – Signal)
von dem Mikrocomputer 10. Die Schaltung zur Modulation 30 unterwirft
die Ausgabedaten von dem Mikrocomputer 10 einer Modulation
und konvertiert die Daten (das Basisband-Signal) in ein Funksignal.
Die Schaltung zur Modulation 30 gibt das Funk signal an
die Antenne 40 weiter. Das Funksignal wird durch die Antenne 40 ausgestrahlt.
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Ein
Funksignal, das von jeder der IC-Karte in dem Bereich, in dem Kommunikationsdienste
verfügbar
sind, kommt, wird durch die Antenne 40 empfangen. Das empfangene
Funksignal wird von der Antenne 40 an die Schaltung zur
Demodulation 50 geschickt. Die Schaltung zur Demodulation 50 unterwirft
das empfangene Funksignal einer Demodulation, und stellt dadurch
aus diesem die Basisband-Daten wieder her. Die Schaltung zur Demodulation 50 gibt
die wieder hergestellten Daten an den Mikrocomputer 10 aus.
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Die
IC-Karten "A", "B" und "C" ähneln sich
in ihrer Strukture. Dementsprechend wird nachfolgend nur die Strukture
der IC-Karte "A" im Detail beschrieben.
Wie in 3 gezeigt, umfasst die IC-Karte "A" eine Antenne 60, eine Schaltung
zur Energieversorgung 70, eine Schaltung zur Demodulation 80,
einen Speicher 90, einen Mikrocomputer 100 und
eine Schaltung zur Modulation 110. Die Antenne 60 ist
mit der Schaltung zur Energieversorgung 70, der Schaltung
zur Demodulation 80 und der Schaltung zur Modulation 110 verbunden.
Der Mikrocomputer 100 ist mit der Schaltung zur Demodulation 80,
dem Speicher 90 und der Schaltung zur Modulation 110 verbunden.
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Ein
Funksignal, welches von der Lese-/Schreibeinrichtung RW kommt, wird
durch die Antenne 60 empfangen. Das empfangene Funksignal
wird von der Antenne 60 an die Schaltung zur Energieversorgung 70 und
die Schaltung zur Demodulation 80 geschickt. Die Schaltung zur
Energieversorgung 70 erzeugt Gleichstromenergie aus dem
empfangenen Funksignal und speichert die erzeugte Gleichstromenergie.
Des weiteren liefert die Schaltung zur Energieversorgung 70 die
Gleichstromenergie an die Schaltung zur Demodulation 80,
den Speicher 90, den Mikrocomputer 100 und die
Schaltung zur Modulation 110, um diese zu aktivieren.
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Die
Schaltung zur Demodulation 80 unterwirft das empfangene
Funksignal einer Demodulation und stellt dadurch aus diesem wieder
Basisband – Daten
her. Die Schaltung zur Demodulation 80 gibt die wieder
hergestellten Daten an den Mikrocomputer 100 aus.
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Der
Speicher 90 ist vorab mit Daten für die Identifikation von IC-Karten
oder Informationen für die
Identifikation von IC-Karten (Informationen für die Identifikation von IC-Karten)
gefüllt
worden. Genauer gesagt umfassen die Informationen für die Identifikation
von IC-Karten Daten, die ein Identifikationscodewort darstellen,
entsprechend einem Typ der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A"),
und Daten, die Parameter der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A") darstellen. Auf den Speicher 90 kann durch
den Mikrocomputer 100 zugegriffen werden.
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Der
Mikrocomputer 100 umfasst eine Kombination eines Ein-/Ausgabeanschlusses,
eine CPU, einen ROM und einen RAM. Der Mikrocomputer 100 arbeitet
entsprechend einem Programm, das in dem ROM gespeichert ist. Das
Programm weist ein Segment auf, um Kommunikation über Funk
mit der Lese-/Schreibeinrichtung RW zu implementieren.
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Die
Schaltung zur Modulation 110 empfängt Ausgabedaten (ein Basisband-Signal)
von dem Mikrocomputer 100. Die Schaltung zur Modulation 110 unterwirft
die Ausgabedaten von dem Mikrocomputer 100 einer Modulation,
und konvertiert dadurch die Daten (das Basisband-Signal) in ein
Funksignal. Die Schaltung zur Modulation 110 gibt das Funksignal
an die Antenne 60 aus. Das Funksignal wird durch die Antenne 60 ausgestrahlt.
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Die
IC-Karte "B" ist ähnlich der
IC-Karte "A" aufgebaut, mit Ausnahme,
dass der Speicher 90 in the IC-Karte "B" Daten
speichert, die ein Identifikationscodewort darstellen, das einem
Typ der IC-Karte "B" entspricht, und Daten, die Parameter
der IC-Karte "B" darstellen. Die IC-Karte „C" ist ähnlich der
IC-Karte "A" aufgebaut, mit Ausnahme,
dass der Speicher 90 in the IC-Karte „C" Daten speichert, die ein Identifikationscodewort
darstellen, das einem Typ der IC-Karte „C" entspricht, und
Daten, die Parameter der IC-Karte „C" darstellen.
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Das
Programm in dem Mikrocomputer 100 der IC-Karte "B" ist ähnlich zum demnjenigen in dem Mikrocomputer 100 der
IC-Karte "A" aufgebaut. Des weiteren
ist das Programm in dem Mikrocomputer 100 der IC-Karte "C" ähnlich
zu demjenigen in dem Mikrocomputer 100 der IC-Karte "A" aufgebaut.
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Das
kontaktlose IC-Karten – Kontrollsystem arbeitet
wie folgt. Es sei angenommen, dass, wie in 1 gezeigt,
die IC-Karten "A", "B" und "C" in
dem Bereich vorhanden sind, in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind,
und der durch die Lese-/Schreibeinrichtung RW zur Verfügung gestellt wird.
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In
der Lese-/Schreibeinrichtung RW gibt der Mikrocomputer 10 ein
Signal Drw (vgl. 7) einer Anforderung von Informationen
für die
Identifikation von IC-Karten an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert das Signal
der Anforderung von ID-Informationen Drw in ein entsprechendes Steuerfunksignal,
nachfolgend als ein erstes Steuerfunksignal bezeichnet. Die Schaltung
zur Modulation 30 gibt das erste Steuerfunksignal an die
Antenne 40 aus.
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Das
erste Steuerfunksignal wird durch die Antenne 40 ausgestrahlt,
wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung RW an die IC-Karten "A", "B" und "C" übertragen
wird.
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In
jeder der IC-Karten "A", "B" und "C" wird das
erste Steuerfunksignal durch die Antenne 60 empfangene.
Das empfangene erste Steuerfunksignal wird von der Antenne 60 an
die Schaltung zur Demodulation 80 geleitet. Die Schaltung
zur Demodulation 80 stellt das Signal der Anforderung von
ID-Informationen Drw aus dem empfangenen ersten Steuerfunksignal
wieder her. Die Schaltung zur Demodulation 80 gibt das
wieder hergestellte Signal der Anforderung von ID-Informationen Drw
an den Mikrocomputer 100 aus.
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In
jeder der IC-Karten "A", "B" und "C" liest der
Mikrocomputer 100 die ID-Daten aus dem Speicher 90 als
Antwort auf das Signal der Anforderung von ID-Informationen Drw und erzeugt ein Antwortsignal
Da, Db oder Dc (vgl. 7) aus den ausgelesenen Daten.
Der Mikrocomputer 100 gibt das Antwortsignal Da, Db oder
Dc (vgl. 7) an die Schaltung zur Modulation 110 aus.
Das Antwortsignal Da, Db oder Dc enthält die ID-Informationen der entsprechenden IC-Karte.
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Genauer
gesagt stellt das Antwortsignal Da, das von dem Mikrocomputer 100 in
der IC-Karte "A" ausgegeben wird,
das Identifikationscodewort dar, das zu der IC-Karte "A" gehört. Das
Antwortsignal Db, das von dem Mikrocomputer 100 in der
IC-Karte "B" ausgegeben wird,
stellt das Identifikationscodewort dar, das zu der IC-Karte "B" gehört.
Das Antwortsignal Dc, das von dem Mikrocomputer 100 in der
IC-Karte "C" ausgegeben wird,
stellt das Identifikationscodewort dar, das zu der IC-Karte "C" gehört.
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In
der IC-Karte "A" konvertiert die
Schaltung zur Modulation 110 das Antwortsignal mit ID-Informationen
Da in ein entsprechendes Funk-Antwortsignal RSa. Die Schaltung zur
Modulation 110 gibt das Funk-Antwortsignal RSa an die Antenne 60 aus.
Die Antenne 60 strahlt das Funk-Antwortsignal RSa aus und überträgt es.
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In
der IC-Karte "B" konvertiert die
Schaltung zur Modulation 110 das Antwortsignal mit ID-Informationen
Db in ein entsprechendes Funk-Antwortsignal RSb. Die Schaltung zur
Modulation 110 gibt das Funk-Antwortsignal RSb an die Antenne 60 aus.
Die Antenne 60 strahlt das Funk-Antwortsignal RSb aus und überträgt es.
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In
der IC-Karte "C" konvertiert die
Schaltung zur Modulation 110 das Antwortsignal mit ID-Informationen
Dc in ein entsprechendes Funk-Antwortsignal RSc. Die Schaltung zur
Modulation 110 gibt das Funk-Antwortsignal RSc an die Antenne 60 aus.
Die Antenne 60 strahlt das Funk-Antwortsignal RSc aus und überträgt es.
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Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt die
Funk-Antwortsignale RSa, RSb und RSc von den IC-Karten "A", "B" und "C". Es sei angenommen, dass die Funk-Antwortsignale RSa,
RSb und RSc sequentiell durch die Lese-/Schreibeinrichtung RW in
dieser Reihenfolge empfangen werden. In der Lese-/Schreibeinrichtung RW
werden die empfangenen Funk-Antwortsignale RSa,
RSb und RSc von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 weitergegeben.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt die Antwortsignale mit
ID-Informationen Da, Db und Dc aus den Funk-Antwortsignalen RSa, RSb bzw RSc wieder her.
Die Schaltung zur Demodulation 50 gibt die wieder hergestellten
Antwortsignale mit ID-Informationen Da, Db und Dc an den Mikrocomputer 10 aus. Unter
Verwendung von den wieder hergestellten Antwortsignalen mit ID-Informationen Da,
Db und Dc entscheidet der Mikrocomputer, dass IC-Karten in dem Bereich
vorhanden sind, in dem Kommunikationsdienste verfügbar sind,
und antwortet auf die Anforderung nach ID-Informatione, die von
diesen kommen. Die wieder hergestellten Antwortsignale mit ID-Informationen
Da, Db und Dc stellen die Identifikationscodewörter der IC-Karten "A", "B" bzw. "C" dar. Dementsprechend informiert die
Schaltung zur Demodulation 50 den Mikrocomputer 10 über die
wieder hergestellten Identifikationscodewörter der IC-Karten "A", "B" und "C".
Der Mikrocomputer 10 schaltet Kennzeichner für die jeweils
wieder hergestellten Identifikationscodewörter. Der Mikrocomputer 10 verwendet
jedes der wieder hergestellten Identifikationscodewörter als
Informationen für
die Identifikation von IC-Karten. Der Mikrocomputer 10 schreibt
Signale (Daten) der wieder hergestellte Identifikationscodewörter in
den Speicher 20, und zwar als Informationen für die Identifikation
von IC-Karten.
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Anschließend weist
der Mikrocomputer 10 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW die logischen Adressen "1" und "2" den
IC-Karten "A" und "B" zu wie folgt. Der Mikrocomputer 10 liest
die Daten aus dem Speicher 20 aus, die die logische Adresse "1" und das Identifikationscodewort (die
ID Informationen) der IC-Karte "A" darstellen. Der Mikrocomputer 10 erzeugt
ein Auswahlanforderungssignal Srwa für die IC-Karte "A" unter Verwendung von den ausgelesenen
Daten. Wie in 7 gezeigt, enthält das Auswahlanforderungssignal
Srwa eine Sequenz eines Auswahlbefehls, der logischen Adresse "1" und der ID-Informationen der IC-Karte "A". Der Mikrocomputer 10 gibt
das Auswahlanforderungssignal Srwa an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert das Auswahlanforderungssignal
Srwa in ein entsprechendes Steuerfunksignal, das nachfolgend als
ein zweites Steuerfunksignal bezeichnet wird. Die Schaltung zur
Modulation 30 gibt das zweite Steuerfunksignal an die Antenne 40 weiter.
Das zweite Steuerfunksignal wird durch die Antenne 40 ausgestrahlt,
wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung RW übertragen wird.
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In
der IC-Karte "A" wird das zweite
Steuerfunksignal durch die Antenne 60 empfangen. Das empfangene
zweite Steuerfunksignal wird von der Antenne 60 an die
Schaltung zur Demodulation 80 weitergegeben. Die Schaltung
zur Demodulation 80 stellt das Auswahlanforderungssignal
Srwa aus dem empfangenen zweiten Steuerfunksignal wieder her. Die
Schaltung zur Demodulation 80 gibt das wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwa an den Mikrocomputer 100 aus.
Der Mikrocomputer 100 erkennt, dass das wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwa an die IC-Karte "A" gerichtet
ist, und zwar anhand der ID-Informationen
in dem wieder hergestellten Auswahlanforderungssignal Srwa. Des weiteren
entschiedet der Mikrocomputer 100 aus dem wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwa, dass die logische Adresse "1" der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A") zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 100 erzeugt Daten,
die angeben, dass die logische Adresse "1" der
entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A")
zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 100 schreibt die
erzeugten Daten in den Speicher 90. Darüber hinaus erzeugt der Mikrocomputer 100 ein
Zuweisungs-Antwortsignal Sa als Antwort auf das Auswahlanforderungssignal
Srwa. Wie in 7 gezeigt, enthält das Zuweisungs-Antwortsignal
Sa eine Sequenz aus einem Codewort als Antwort auf die Zuweisung
und der logischen Adresse "1". Der Mikrocomputer 100 gibt das
Zuweisungs-Antwortsignal Sa an die Schaltung zur Modulation 110.
Die Schaltung zur Modulation 110 konvertiert das Zuweisungs-Antwortsignal
Sa in ein entsprechend Funk-Antwortsignal RTa. Die Schaltung zur
Modulation 110 gibt das Funk-Antwortsignal RTa an die Antenne 60 aus.
Die Antenne 60 strahlt das Funk-Antwortsignal Rta aus und überträgt es.
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Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RTa von der IC-Karte "A".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RTa von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 weitergegeben.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Zuweisungs-Antwortsignal Sa
aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Rta wieder her. Die Schaltung
zur Demodulation 50 gibt das wieder hergestellte Zuweisungs-Antwortsignal 5a an
den Mikrocomputer 10 aus. Der Mikrocomputer 10 schaltet einen
Kennzeichner, der eine Zuweisung anzeigt, für die logische Adresse "1" als Antwort auf das wieder hergestellte
Zuweisungs-Antwortsignal Sa. Genauer gesagt erzeugt der Mikrocomputer 10 Daten,
die angeben, dass die logische Adresse "1" der
IC-Karte "A" zugewiesen worden
ist. Der Mikrocomputer 10 schreibt die erzeugten Daten
in den Speicher 20.
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Anschließend liest
der Mikrocomputer 10 die Daten aus dem Speicher 20 aus,
die die logische Adresse "2" und das Identifikationscodewort
(die ID Informationen) der IC-Karte "B" darstellen. Der Mikrocomputer 10 erzeugt
ein Auswahlanforderungssignal Srwb für die IC-Karte "B" unter Verwendung von den ausgelesenen
Daten. Wie in 7 gezeigt, enthält das Auswahlanforderungssignal
Srwb eine Sequenz eines Auswahlbefehls, der logischen Adresse "2" und der ID-Informationen der IC-Karte "B". Der Mikrocomputer 10 gibt
das Auswahlanforderungssignal Srwb an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert das Auswahlanforderungssignal
Srwb in ein entsprechendes Steuerfunksignal, das nachfolgend als
ein drittes Steuerfunksignal bezeichnet wird. Die Schaltung zur
Modulation 30 gibt das dritte Steuerfunksignal an die Antenne 40 weiter.
Das dritte Steuerfunksignal wird durch die Antenne 40 ausgestrahlt,
wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung RW übertragen wird.
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In
der IC-Karte "B" wird das dritte
Steuerfunksignal durch die Antenne 60 empfangen. Das empfangene
dritte Steuerfunksignal wird von der Antenne 60 an die
Schaltung zur Demodulation 80 weitergegeben. Die Schaltung
zur Demodulation 80 stellt das Auswahlanforderungssignal
Srwb aus dem empfangenen dritten Steuerfunksignal wieder her. Die
Schaltung zur Demodulation 80 gibt das wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwb an den Mikrocomputer 100 aus.
Der Mikrocomputer 100 erkennt, dass das wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwb an die IC-Karte "B" gerichtet
ist, und zwar anhand der ID-Informationen
in dem wieder hergestellten Auswahlanforderungssignal SrwB. Des weiteren
entschiedet der Mikrocomputer 100 aus dem wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal SrwB, dass die logische Adresse "2" der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "B") zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 100 erzeugt
Daten, die angeben, dass die logische Adresse "2" der
entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "B")
zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 100 schreibt die
erzeugten Daten in den Speicher 90. Darüber hinaus, erzeugt der Mikrocomputer 100 ein
Zuweisungs-Antwortsignal Sb als Antwort auf das Auswahlanforderungssignal
Srwb. Wie in in 7 gezeigt, enthält das Zuweisungs-Antwortsignal
Sb eine Sequenz aus einem Codewort als Antwort auf die Zuweisung
und der logischen Adresse "2". Der Mikrocomputer 100 gibt
das Zuweisungs-Antwortsignal Sb an die Schaltung zur Modulation 110.
Die Schaltung zur Modulation 110 konvertiert das Zuweisungs-Antwortsignal Sb
in ein entsprechend Funk-Antwortsignal RTb. Die Schaltung zur Modulation 110 gibt
das Funk-Antwortsignal
RTb an die Antenne 60 aus. Die Antenne 60 strahlt
das Funk-Antwortsignal Rtb aus und überträgt es.
-
Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RTb von der IC-Karte "B".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RTb von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 weitergegeben.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Zuweisungs-Antwortsignal Sb
aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Rtb wieder her. Die Schaltung
zur Demodulation 50 gibt das wieder hergestellte Zuweisungs-Antwortsignal
Sb an den Mikrocomputer 10 aus. Der Mikrocomputer 10 schaltet
einen Kennzeichner, der eine Zuweisung anzeigt, für die logische
Adresse "2" als Antwort auf
das wieder hergestellte Zuweisungs-Antwortsignal Sb. Genauer gesagt
erzeugt der Mikrocomputer 10 Daten, die angeben, dass die
logische Adresse "2" der IC-Karte "B" zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 10 schreibt
die erzeugten Daten in den Speicher 20.
-
Nachdem
die beiden logischen Adressen "1" und "2" den IC-Karten "A" und "B" zugewiesen worden sind, implementiert
der Mikrocomputer 10 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW
Schritte zum Kontrollieren der IC-Karten "A" und "B" wie folgt. Der Mikrocomputer 10 erzeugt
ein Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, für die IC-Karte "A". Wie in 7 gezeigt,
enthält
das Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, eine Sequenz aus einem
Lesebefehl, die logische Adresse "1" und
Leseanforderungsinformationen. Der Mikrocomputer 10 gibt
das Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, an die Schaltung zur
Modulation 30 aus. Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert
das Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, in ein entsprechend
Steuerfunksignal, das nachfolgend als ein viertes Steuerfunksignal
bezeichnet wird. Die Schaltung zur Modulation 30 gibt das
vierte Steuerfunksignal an die Antenne 40 aus. Das vierte
Steuerfunksignal wird durch die Antenne 40 ausgestrahlt,
wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung RW übertragen wird.
-
In
der IC-Karte "A" wird das vierte
Steuerfunksignal durch die Antenne 60 empfangen. Das empfangene
vierte Steuerfunksignal wird von der Antenne 60 an die
Schaltung zur Demodulation 80 übergeben. Die Schaltung zur
Demodulation 80 stellt das Signal Rrwa, um ein Auslesen
anzufordern, aus dem empfangenen vierten Steuerfunksignal wieder
her. Die Schaltung zur Demodulation 80 gibt das wieder hergestellte
Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, an den Mikrocomputer 100 aus.
Der Mikrocomputer 100 erkennt, dass die logische Adresse,
die durch das wieder hergestellte Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern,
dargestellt wird, mit der logischen Adresse "1" übereinstimmt,
die der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A")
zugewiesen worden ist. Somit erkennt der Mikrocomputer 100,
dass das wieder hergestellte Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern,
an die entsprechende IC-Karte (die IC-Karte "A")
gerichtet ist. Anschließend
liest der Mikrocomputer 100 Daten aus dem Speicher 90 als Antwort
auf den Lesebefehl und die Leseanforderungsinformationen, die durch
das wieder hergestellte Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern,
dargestellt werden, aus. Genauer gesagt werden die ausgelesenen
bzw. auszulesenden Daten durch die Leseanforderungsinformationen
bestimmt. Der Mikrocomputer 100 verwendet die ausgelesenen
Daten als Leseinformationen. Der Mikrocomputer 100 erzeugt ein
Leseantwortsignal Ra. Wie in 7 gezeigt,
enthält
das Leseantwortsignal Ra eine Sequenz aus einem Leseantwortcodewort,
der logischen Adresse "1" und den Leseinformationen.
Der Mikrocomputer 100 gibt das Leseantwortsignal Ra an
die Schaltung zur Modulation 110 aus. Die Schaltung zur
Modulation 110 konvertiert das Leseantwortsignal Ra in
ein entsprechendes Funk-Antwortsignal
RUa. Die Schaltung zur Modulation 110 liefert das Funk-Antwortsignal
RUa an die Antenne 60. Die Antenne 60 strahlt das
Funk-Antwortsignal Rua aus und überträgt es.
-
Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RUa von der IC-Karte "A".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RUa von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 geleitet.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Leseantwortsignal
Ra aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Rua wieder her. Die Schaltung zur
Demodulation 50 gibt das wieder hergestellte Leseantwortsignal
Ra an den Mikrocomputer 10. Der Mikrocomputer 10 extrahiert
die Leseinformationen aus dem wieder hergestellte Leseantwortsignal
Ra. Der Mikrocomputer 10 schreibt die Leseinformationen
als ausgelesene Daten in den Speicher 20.
-
Anschließend erzeugt
der Mikrocomputer 10 ein Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern,
für die
IC-Karte "B". Wie in 7 gezeigt,
enthält
das Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, eine Sequenz aus einem
Lesebefehl, die logische Adresse "2" und
Leseanforderungsinformationen. Der Mikrocomputer 10 gibt
das Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, an die Schaltung zur
Modulation 30 aus. Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert
das Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, in ein entsprechend
Steuerfunksignal, das nachfolgend als ein fünftes Steuerfunksignal bezeichnet
wird. Die Schaltung zur Modulation 30 gibt das fünfte Steuerfunksignal
an die Antenne 40 aus. Das fünfte Steuerfunksignal wird
durch die Antenne 40 ausgestrahlt, wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung
RW übertragen wird.
-
In
der IC-Karte "B" wird das fünfte Steuerfunksignal
durch die Antenne 60 empfangene. Das empfangene fünfte Steuerfunksignal
wird von der Antenne 60 an die Schaltung zur Demodulation 80 übergeben.
Die Schaltung zur Demodulation 80 stellt das Signal Rrwb,
um ein Auslesen anzufordern, aus dem empfangenen fünften Steuerfunksignal
wieder her. Die Schaltung zur Demodulation 80 gibt das
wieder hergestellte Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, an
den Mikrocomputer 100 aus. Der Mikrocomputer 100 erkennt,
dass die logische Adresse, die durch das wieder hergestellte Signal
Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, dargestellt wird, mit der logischen
Adresse "2" übereinstimmt, die der entsprechenden
IC-Karte (der IC-Karte "B") zugewiesen worden
ist. Somit erkennt der Mikrocomputer 100, dass das wieder
hergestellte Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, an die entsprechende
IC-Karte (die IC-Karte "B") gerichtet ist. Anschließend liest
der Mikrocomputer 100 Daten aus dem Speicher 90 als Antwort
auf den Lesebefehl und die Leseanforderungsinformationen, die durch
das wieder hergestellte Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern,
dargestellt werden, aus. Genauer gesagt werden die ausgelesenen
bzw. auszulesenden Daten durch die Leseanforderungsinformationen
bestimmt. Der Mikrocomputer 100 verwendet die ausgelesenen
Daten als Leseinformationen. Der Mikrocomputer 100 erzeugt ein
Leseantwortsignal Rb. Wie in 7 gezeigt,
enthält
das Leseantwortsignal Rb eine Sequenz aus einem Leseantwortcodewort,
der logischen Adresse "2" und den Leseinformationen.
Der Mikrocomputer 100 gibt das Leseantwortsignal Rb an
die Schaltung zur Modulation 110 aus. Die Schaltung zur
Modulation 110 konvertiert das Leseantwortsignal Rb in
ein entsprechendes Funk-Antwortsignal
RUb. Die Schaltung zur Modulation 110 liefert das Funk-Antwortsignal
RUb an die Antenne 60. Die Antenne 60 strahlt das
Funk-Antwortsignal Rub aus und überträgt es.
-
Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RUb von der IC-Karte "B".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RUb von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 geleitet.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Leseantwortsignal
Ra aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Rub wieder her. Die Schaltung zur
Demodulation 50 gibt das wieder hergestellte Leseantwortsignal
Rb an den Mikrocomputer 10. Der Mikrocomputer 10 extrahiert
die Leseinformationen aus dem wieder hergestellte Leseantwortsignal
Rb. Der Mikrocomputer 10 schreibt die Leseinformationen
als ausgelesene Daten in den Speicher 20.
-
Nachdem
die Schritte des Kontrollierens der IC-Karten "A" und "B" beendet worden sind, löscht der
Mikrocomputer 10 die Zuweisung der logischen Adresse "1" zu der IC-Karte "A" wie
folgt. Der Mikrocomputer 10 erzeugt an Signal Lrw, das
die Löschung
einer Adresse anfordert, für
die IC-Karte "A". Wie in 8 gezeigt,
enthält
das Signal Lrw, das die Löschung
einer Adresse anfordert, eine Sequenz aus einem Löschbefehl
und der logischen Adresse "1", die einem Objekt
entspricht, das gelöscht
werden soll. Der Mikrocomputer 10 gibt das Signal Lrw,
das die Löschung
einer Adresse anfordert, an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert das Signal
Lrw, das die Löschung
einer Adresse anfordert, in ein entsprechend Steuerfunksignal, das
nachfolgend als ein sechstes Steuerfunksignal bezeichnet wird. Die
Schaltung zur Modulation 30 gibt das sechste Steuerfunksignal
an die Antenne 40 weiter. Das sechste Steuerfunksignal wird
durch die Antenne 40 ausgestrahlt, wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung
RW übertragen
wird.
-
In
der IC-Karte "A" wird das sechste
Steuerfunksignal durch die Antenne 60 empfangene. Das empfangene
sechste Steuerfunksignal wird von der Antenne 60 an die
Schaltung zur Demodulation 80 weitergegeben. Die Schaltung
zur Demodulation 80 stellt das Signal Lrw, das die Löschung einer
Adresse anfordert, aus dem empfangenen sechsten Steuerfunksignal
wieder her. Die Schaltung zur Demodulation 80 gibt das
wieder hergestellte Signal Lrw, das die Löschung einer Adresse anfordert,
an den Mikrocomputer 100 aus. Der Mikrocomputer 100 erkennt, dass
die logische Adresse, die durch das wieder hergestellte Signal Lrw,
das die Löschung
einer Adresse anfordert, dargestellt wird, mit der logische Adresse übereinstimmt,
die der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A")
zugewiesen worden ist. Dementsprechend entscheidet der Mikrocomputer 100,
dass das wieder hergestellte Signal Lrw, das die Löschung einer
Adresse anfordert, an die entsprechende IC-Karte (die IC-Karte "A")
gerichtet ist. Der Mikrocomputer 100 löscht die Zuweisung der logischen
Adresse "1" zu der entsprechenden
IC-Karte (der IC-Karte "A") unter Verwendung von dem wieder hergestellten
Signal Lrw, das die Löschung
einer Adresse anfordert. Genauer gesagt löscht der Mikrocomputer 100 die Daten
aus dem Speicher 90, die angeben, dass die logische Adresse "1" der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "A") zugewiesen ist. Des weiteren erzeugt
der Mikrocomputer 100 ein Antwortsignal La, das die Löschung der
Adresse anzeigt. wie in 8 gezeigt, enthält das Antwortsignal
La, das die Löschung
der Adresse anzeigt, eine Sequenz aus einem Löschantwortcodewort und der
logischen Adresse "1". Der Mikrocomputer 100 gibt
das Antwortsignal La, das die Löschung
der Adresse anzeigt, an die Schaltung zur Modulation 110 aus.
Die Schaltung zur Modulation 110 konvertiert das Antwortsignal
La, das die Löschung
der Adresse anzeigt, in ein entsprechend Funk-Antwortsignal RVa.
Die Schaltung zur Modulation 110 schickt das Funk-Antwortsignal RVa
an die Antenne 60. Die Antenne 60 strahlt das
Funk-Antwortsignal Rva aus und überträgt es.
-
Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RVa von der IC-Karte "A".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RVa von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 weitergegeben.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Antwortsignal
La, das die Löschung
der Adresse anzeigt, aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Rva
wieder her. Die Schaltung zur Demodulation 50 gibt das
wieder hergestellte Antwortsignal La, das die Löschung der Adresse anzeigt,
an den Mikrocomputer 10 aus. Der Mikrocomputer 10 setzt den
Kennzeichner, der eine Zuweisung anzeigt, für die logische Adresse "1" zurück
(resettet ihn), und zwar als Antwort auf das wieder hergestellte
Antwortsignal La, das die Löschung
der Adresse anzeigt. Genauer gesagt löscht der Mikrocomputer 10 die
Daten aus dem Speicher 20, die angeben, das die logische Adresse "1" der IC-Karte "A" zugewiesen
ist. Auf diese Weise wird die Zuweisung der logischen Adresse "1" zu der IC-Karte "A" gelöscht.
-
Anschließend weist
der Mikrocomputer 10 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW die logische
Adresse "1" der IC-Karte "C" zu wie folgt. Der Mikrocomputer 10 liest
die Daten aus dem Speicher 20 aus, die die logische Adresse "1" und das Identifikationscodewort (die
ID Informationen) der IC-Karte "C" darstellen. Der
Mikrocomputer 10 erzeugt ein Auswahlanforderungssignal
Srwc für
die IC-Karte "C" unter Verwendung
von den ausgelesenen Daten. Wie in 8 gezeigt,
enthält
das Auswahlanforderungssignal Srwc eine Sequenz eines Auswahlbefehls,
der logischen Adresse "1" und der ID-Informationen der IC-Karte "C". Der Mikrocomputer 10 gibt
das Auswahlanforderungssignal Srwc an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert das Auswahlanforderungssignal
Srwc in ein entsprechendes Steuerfunksignal, das nachfolgend als
ein siebtes Steuerfunksignal bezeichnet wird. Die Schaltung zur
Modulation 30 gibt das siebte Steuerfunksignal an die Antenne 40 weiter.
Das siebte Steuerfunksignal wird durch die Antenne 40 ausgestrahlt,
wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung RW übertragen wird.
-
In
der IC-Karte "C" wird das siebte
Steuerfunksignal durch die Antenne 60 empfangen. Das empfangene
siebte Steuerfunksignal wird von der Antenne 60 an die
Schaltung zur Demodulation 80 weitergegeben. Die Schaltung
zur Demodulation 80 stellt das Auswahlanforderungssignal
Srwc aus dem empfangenen siebten Steuerfunksignal wieder her. Die
Schaltung zur Demodulation 80 gibt das wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwc an den Mikrocomputer 100 aus.
Der Mikrocomputer 100 erkennt, dass das wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwc an die IC-Karte "C" gerichtet
ist, und zwar anhand der ID-Informationen
in dem wieder hergestellten Auswahlanforderungssignal Srwc. Des weiteren
entschiedet der Mikrocomputer 100 aus dem wieder hergestellte
Auswahlanforderungssignal Srwc, dass die logische Adresse "1" der entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "C") zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 100 erzeugt
Daten, die angeben, dass die logische Adresse "1" der
entsprechenden IC-Karte (der IC-Karte "C")
zugewiesen worden ist. Der Mikrocomputer 100 schreibt die
erzeugten Daten in den Speicher 90. Darüber hinaus erzeugt der Mikrocomputer 100 ein
Zuweisungs-Antwortsignal Sc als Antwort auf das Auswahlanforderungssignal
Srwc. Wie in in 8 gezeigt, enthält das Zuweisungs-Antwortsignal
Sc eine Sequenz aus einem Codewort als Antwort auf die Zuweisung
und der logischen Adresse "1". Der Mikrocomputer 100 gibt
das Zuweisungs-Antwortsignal Sc an die Schaltung zur Modulation 110.
Die Schaltung zur Modulation 110 konvertiert das Zuweisungs-Antwortsignal Sc
in ein entsprechend Funk-Antwortsignal RTc. Die Schaltung zur Modulation 110 gibt
das Funk-Antwortsignal
RTc an die Antenne 60 aus. Die Antenne 60 strahlt
das Funk-Antwortsignal Rtc aus und überträgt es.
-
Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RTc von der IC-Karte "C".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RTc von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 weitergegeben.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Zuweisungs-Antwortsignal Sc
aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Rtc wieder her. Die Schaltung
zur Demodulation 50 gibt das wieder hergestellte Zuweisungs-Antwortsignal
Sc an den Mikrocomputer 10 aus. Der Mikrocomputer 10 schaltet den
Kennzeichner, der eine Zuweisung anzeigt, für die logische Adresse "1" als Antwort auf das wieder hergestellte
Zuweisungs-Antwortsignal Sc. Genauer gesagt erzeugt der Mikrocomputer 10 Daten,
die angeben, dass die logische Adresse "1" der
IC-Karte "C" zugewiesen worden
ist. Der Mikrocomputer 10 schreibt die erzeugten Daten
in den Speicher 20.
-
Anschließend implementiert
der Mikrocomputer 10 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW
Schritte zum Kontrollieren der IC-Karte "C" wie
folgt. Der Mikrocomputer 10 erzeugt ein Signal Rrwc, um
ein Auslesen anzufordern, für
die IC-Karte "C". Wie in 8 gezeigt,
enthält
das Signal Rrwc, um ein Auslesen anzufordern, eine Sequenz aus einem
Lesebefehl, die logische Adresse "1" und
Leseanforderungsinformationen. Der Mikrocomputer 10 gibt
das Signal Rrwc, um ein Auslesen anzufordern, an die Schaltung zur
Modulation 30 aus. Die Schaltung zur Modulation 30 konvertiert
das Signal Rrwc, um ein Auslesen anzufordern, in ein entsprechend
Steuerfunksignal, das nachfolgend als ein achtes Steuerfunksignal bezeichnet
wird. Die Schaltung zur Modulation 30 gibt das achte Steuerfunksignal
an die Antenne 40 aus. Das achte Steuerfunksignal wird
durch die Antenne 40 ausgestrahlt, wobei es von der Lese-/Schreibeinrichtung
RW übertragen
wird.
-
In
der IC-Karte "C" wird das achte Steuerfunksignal
durch die Antenne 60 empfangene. Das empfangene achte Steuerfunksignal
wird von der Antenne 60 an die Schaltung zur Demodulation 80 übergeben.
Die Schaltung zur Demodulation 80 stellt das Signal Rrwc,
um ein Auslesen anzufordern, aus dem empfangenen achten Steuerfunksignal
wieder her. Die Schaltung zur Demodulation 80 gibt das
wieder hergestellte Signal Rrwc, um ein Auslesen anzufordern, an
den Mikrocomputer 100 aus. Der Mikrocomputer 100 erkennt,
dass die logische Adresse, die durch das wieder hergestellte Signal
Rrwc, um ein Auslesen anzufordern, dargestellt wird, mit der logischen
Adresse "1" übereinstimmt, die der entsprechenden
IC-Karte (der IC-Karte "C") zugewiesen worden ist. Somit erkennt
der Mikrocomputer 100, dass das wieder hergestellte Signal
Rrwc, um ein Auslesen anzufordern, an die entsprechende IC-Karte
(die IC-Karte "C") gerichtet ist.
Anschließend
liest der Mikrocomputer 100 Daten aus dem Speicher 90 als
Antwort auf den Lesebefehl und die Leseanforderungsinformationen,
die durch das wieder hergestellte Signal Rrwc, um ein Auslesen anzufordern,
dargestellt werden, aus. Genauer gesagt werden die ausgelesenen
bzw. auszulesenden Daten durch die Leseanforderungsinformationen
bestimmt. Der Mikrocomputer 100 verwendet die ausgelesenen
Daten als Leseinformationen. Der Mikrocomputer 100 erzeugt ein
Leseantwortsignal Rc. Wie in 8 gezeigt,
enthält
das Leseantwortsignal Rc eine Sequenz aus einem Leseantwortcodewort,
der logischen Adresse "1" und den Leseinformationen.
Der Mikrocomputer 100 gibt das Leseantwortsignal Rc an
die Schaltung zur Modulation 110 aus. Die Schaltung zur
Modulation 110 konvertiert das Leseantwortsignal Rc in
ein entsprechendes Funk-Antwortsignal
RUc. Die Schaltung zur Modulation 110 liefert das Funk-Antwortsignal
RUc an die Antenne 60.
-
Die
Antenne 60 strahlt das Funk-Antwortsignal RUc aus und überträgt es.
-
Die
Antenne 40 in der Lese-/Schreibeinrichtung RW empfängt das
Funk-Antwortsignal RUc von der IC-Karte "C".
In der Lese-/Schreibeinrichtung RW wird das empfangene Funk-Antwortsignal
RUc von der Antenne 40 an die Schaltung zur Demodulation 50 geleitet.
Die Schaltung zur Demodulation 50 stellt das Leseantwortsignal
Rc aus dem empfangenen Funk-Antwortsignal Ruc wieder her. Die Schaltung zur
Demodulation 50 gibt das wieder hergestellte Leseantwortsignal
Rc an den Mikrocomputer 10. Der Mikrocomputer 10 extrahiert
die Leseinformationen aus dem wieder hergestellte Leseantwortsignal
Rc. Der Mikrocomputer 10 schreibt die Leseinformationen
als ausgelesene Daten in den Speicher 20.
-
Wie
vorab erläutert
arbeitet der Mikrocomputer 10 in der Lese-/Schreibeinrichtung
RW entsprechend einem Programm, welches in seinem internen ROM gespeichert
ist. 4 und 5 zeigen ein Flussdiagramm des
Programms in dem Mikrocomputer 10.
-
Wie
in 4 gezeigt, gibt ein erster Schritt 200 des
Programms ein Signal der Anforderung von ID-Informationen Drw an die Schaltung zur
Modulation 30. Nach dem Schritt 200, fährt das
Programm fort mit einem Schritt 210.
-
Der
Schritt 210 entscheidet, ob während eines vorgegebenen Zeitintervalls
von dem Moment des Ausgebens des Signals der Anforderung von ID-Informationen
Drw an wenigstens ein Antwortsignal mit ID-Informationen vorhanden
ist oder nicht. Wenn wenigstens ein Antwortsignal mit ID-Informationen
vorhanden ist, geht das Programm von dem Schritt 210 zu
einem Schritt 211.
-
Andernfalls
endet das Programm von Schritt 210 und dann endet der laufende
Zyklus des Programms (vgl. 5).
-
Der
Schritt 211 schaltet einen Kennzeichner für Identifikationscodewörter, die
durch die jeweiligen Antwortsignale mit ID-Informationen dargestellt
werden. Der Schritt 211 schreibt Signale (Daten) der Identifikationscodewörter in
den Speicher 20 als Informationen für die Identifikation von IC-Karten.
Nach dem Schritt 211 fährt
das Programm fort mit ein Schritt 212.
-
Der
Schritt 212 liest die Daten aus dem Speicher 20 aus,
die die logische Adresse "1" und das Identifikationscodewort
(die ID Informationen) der ersten IC-Karte repräsentieren, zum Beispiel, der IC-Karte "A". Der Schritt 212 erzeugt ein
Auswahlanforderungssignal Srwa für
die erste IC-Karte (die IC-Karte "A"),
und zwar unter Verwendung der ausgelesenen Daten. Der Schritt 212 gibt
das Auswahlanforderungssignal Srwa an die Schaltung zur Modulation 30 weiter.
-
Ein
Schritt 213, der auf den Schritt 212 folgt, wartet
ein Zuweisungs-Antwortsignal Sa ab, das eine Antwort auf das Auswahlanforderungssignal
Srwa ist. Der Schritt 213 schaltet einen Kennzeichner,
der eine Zuweisung anzeigt, für
die logische Adresse "1", wenn er das Zuweisungs-Antwortsignal
Sa erfasst. Genauer gesagt erzeugt der Schritt 213 als
Antwort auf das Zuweisungs-Antwortsignal
Sa Daten, die angeben, dass die logische Adresse "1" der erste IC-Karte (der IC-Karte "A") zugewiesen worden ist. Der Schritt 213 schreibt
die erzeugten Daten in den Speicher 20. Somit ist die Zuweisung
der logischen Adresse "1" zu der ersten IC-Karte (der IC-Karte "A") vervollständigt.
-
Ein
Schritt 220, der auf Schritt 213 folgt, entscheidet,
ob wenigstens eine IC-Karte vorhanden ist oder nicht, der noch keine
logische Adresse zugewiesen worden ist. Wenn wenigstens eine IC-Karte
vorhanden ist, der noch keine logische Adresse zugewiesen worden
ist, geht das Programm von Schritt 220 zu einem Schritt 230.
Andernfalls springt das Programm von dem Schritt 220 zu
einem Schritt 240.
-
Der
Schritt 230 entscheidet, ob die Zuweisung einer logischen
Adresse zu einer verbliebenen IC-Karte möglich ist oder nicht. Wenn
die Zuweisung einer logischen Adresse zu einer verbliebenen IC-Karte
möglich
ist, kehrt das Programm von dem Schritt 230 zu dem Schritt 212 zurück. Andernfalls geht
das Programm von dem Schritt 230 zu dem Schritt 240.
-
In
dem Fall, in dem die Zuweisung der logischen Adresse "2" zu der zweiten IC-Karte (zum Beispiel
der IC-Karte "B") möglich ist,
kehrt das Programm von dem Schritt 230 zu dem Schritt 212 zurück. In diesem
Fall liest der Schritt 212 die Daten aus dem Speicher 20 aus,
die die logische Adresse "2" und das Identifikationscodewort
(die ID Informationen) der zweiten IC-Karte repräsentieren, zum Beispiel, der
IC-Karte "B". Der Schritt 212 erzeugt ein Auswahlanforderungssignal
Srwb für
die zweite IC-Karte (die IC-Karte "B"),
und zwar unter Verwendung der ausgelesenen Daten. Der Schritt 212 gibt das
Auswahlanforderungssignal Srwb an die Schaltung zur Modulation 30 weiter.
-
Der
Schritt 213, der auf den Schritt 212 folgt, wartet
ein Zuweisungs-Antwortsignal Sb ab, das eine Antwort auf das Auswahlanforderungssignal
Srwb ist. Der Schritt 213 schaltet einen Kennzeichner,
der eine Zuweisung anzeigt, für
die logische Adresse "2", wenn er das Zuweisungs-Antwortsignal
Sb erfasst. Genauer gesagt erzeugt der Schritt 213 als
Antwort auf das Zuweisungs-Antwortsignal
Sb Daten, die angeben, dass die logische Adresse "2" der zweiten IC-Karte (der IC-Karte "B") zugewiesen worden ist. Der Schritt 213 schreibt
die erzeugten Daten in den Speicher 20. Somit ist die Zuweisung
der logischen Adresse "2" zu der zweiten IC-Karte (der IC-Karte "B") vervollständigt.
-
Der
Schritt 220, der auf Schritt 213 folgt, entscheidet,
ob wenigstens eine IC-Karte vorhanden ist oder nicht, der noch keine
logische Adresse zugewiesen worden ist. Wenn wenigstens eine IC-Karte
vorhanden ist, der noch keine logische Adresse zugewiesen worden
ist, geht das Programm von Schritt 220 zu einem Schritt 230.
Andernfalls springt das Programm von dem Schritt 220 zu
dem Schritt 240.
-
Der
Schritt 230 entscheidet, ob die Zuweisung einer logischen
Adresse zu einer verbliebenen IC-Karte möglich ist oder nicht. Wenn
die Zuweisung einer logischen Adresse zu einer verbliebenen IC-Karte
möglich
ist, kehrt das Programm von dem Schritt 230 zu dem Schritt 212 zurück. Andernfalls geht
das Programm von dem Schritt 230 zu dem Schritt 240.
-
In
dem Fall, in dem die Zuweisung der logischen Adressen "1" und "2" zu
der ersten bzw. zweiten IC-Karte
(den IC-Karten "A" bzw. "B") zugewiesen worden sind, geht das Programm
von dem Schritt 230 zu dem Schritt 240 weiter.
-
Der
Schritt 240 entscheidet, ob die Durchführung eines Befehls angefordert
ist oder nicht, um die erste IC- Karte
(die IC-Karte "A") zu kontrollieren. Wenn
die Ausführung
der Anweisung zu Kontrolle der ersten IC-Karte (der IC-Karte "A")
angefordert ist, geht das Programm von dem Schritt 240 zu
einem Schritt 241. Des weiteren entscheidet der Schritt 240, ob
die Durchführung
eines Befehls angefordert ist oder nicht, um die zweite IC-Karte
(die IC-Karte "B") zu kontrollieren.
Wenn die Ausführung
der Anweisung zu Kontrolle der zweiten IC-Karte (der IC-Karte "B")
angefordert ist, geht das Programm von dem Schritt 240 zu
dem Schritt 241. Wenn weder die Ausführung der Anweisung zu Kontrolle
der ersten IC-Karte (der IC-Karte "A")
angefordert ist, noch die Ausführung
der Anweisung zu Kontrolle der zweiten IC-Karte (der IC-Karte "B") angefordert ist, geht das Programm
von dem Schritt 240 zu einem Schritt 260 in 5.
-
Der
Schritt 241 führt
die Anweisungen zur Kontrolle der ersten IC-Karte (der IC-Karte "A") oder die Anweisungen zur Kontrolle
der zweite IC-Karte (der IC-Karte "B") durch. In dem Fall der Abarbeitung der
Anweisungen zur Kontrolle der ersten IC-Karte (der IC-Karte "A") erzeugt Schritt 241 ein Signal
Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, für die erste IC-Karte. Der Schritt 241 gibt
das Signal Rrwa, um ein Auslesen anzufordern, an die Schaltung zur
Modulation 30 aus. In dem Fall der Abarbeitung der Anweisungen
zur Kontrolle der zweiten IC-Karte (der IC-Karte "B") erzeugt Schritt 241 ein Signal
Rrwb, um ein Auslesen anzufordern, für die zweite IC-Karte. Der
Schritt 241 gibt das Signal Rrwb, um ein Auslesen anzufordern,
an die Schaltung zur Modulation 30 aus. Des weiteren wartet
der Schritt 241 ein Leseantwortsignal Ra oder Rb ab, das
eine Antwort auf das Signal Rrwa oder Rrwb, um ein Auslesen anzufordern,
darstellt. Bei Erfassung des Leseantwortsignals Ra oder Rb extrahiert
der Schritt 241 die Leseinformationen aus dem Leseantwortsignal
Ra oder Rb. Der Schritt 241 schreibt die Leseinformationen
als ausgelesene Daten in den Speicher 20.
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Ein
Schritt 250, der auf den Schritt 241 folgt, entscheidet,
ob alle Anweisungen zur Kontrolle der entsprechenden IC-Karten,
denen Adressen zugeweisen worden sind, abgearbeitet worden sind. Wenn
alle Anweisungen abgearbeitet wurden, geht das Programm von dem
Schritt 250 zu dem Schritt 260 in 5.
Andernfalls kehrt das Programm von dem Schritt 250 zu dem
Schritt 240 zurück.
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Der
Schritt 260 entscheidet, ob angefordert ist, eine Anweisung
zur Kontrolle der verbliebenen IC-Karte (der dritten IC-Karte, zum
Beispiel der IC-Karte "C") abzuarbeiten oder
nicht, der noch keine logische Adresse zugewiesen worden ist. Wenn
angefordert ist, Anweisungen zur Kontrolle der dritten IC-Karte
abzuarbeiten, geht das Programm von dem Schritt 260 zu
einem Schritt 261. Andernfalls endet das Programm von Schritt 260 und
dann endet der momentane Bearbeitungszyklus des Programms.
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Der
Schritt 261 erzeugt ein Signal Lrw, das die Löschung einer
Adresse anfordert, für
die erste IC-Karte
(die IC-Karte "A"), der die logische
Adresse "1" zugewiesen worden
ist. Der Schritt 261 gibt das Signal Lrw, das die Löschung einer
Adresse anfordert, an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Des weiteren wartet der Schritt 261 ein Antwortsignal La ab,
das die Löschung
der Adresse anzeigt, und das eine Antwort auf das Signal Lrw darstellt,
das die Löschung
einer Adresse anfordert. Der Schritt 261 setzt den Kennzeichner,
der eine Zuweisung anzeigt, für die
logische Adresse "1" zurück (resettet
ihn), wenn er das Antwortsignal La erkennt, das die Löschung der
Adresse anzeigt. Genauer gesagt löscht der Schritt 261 die
Daten aus dem Speicher 20, die angeben, das die logische
Adresse "1" der ersten IC-Karte (der
IC-Karte "A") zugewiesen worden
ist.
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Ein
Schritt 262, der auf Schritt 261 folgt, liest die
Daten aus dem Speicher 20 aus, die die logische Adresse "1" und das Identifikationscodewort (die
ID Informationen) der dritten IC-Karte repräsentieren, zum Beispiel, der
IC-Karte "C". Der Schritt 262 erzeugt
ein Auswahlanforderungssignal Srwc für die dritte IC-Karte (die
IC-Karte "C"), und zwar unter
Verwendung der ausgelesenen Daten. Der Schritt 262 gibt
das Auswahlanforderungssignal Srwc an die Schaltung zur Modulation 30 weiter.
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Ein
Schritt 263, der auf den Schritt 262 folgt, wartet
ein Zuweisungs-Antwortsignal Sc ab, das eine Antwort auf das Auswahlanforderungssignal
Srwc ist. Der Schritt 263 schaltet einen Kennzeichner,
der eine Zuweisung anzeigt, für
die logische Adresse "1", wenn er das Zuweisungs-Antwortsignal
Sc erfasst. Genauer gesagt erzeugt der Schritt 263 als
Antwort auf das Zuweisungs-Antwortsignal
Sc Daten, die angeben, dass die logische Adresse "1" der dritten IC-Karte (der IC-Karte "C") zugewiesen worden ist. Der Schritt 263 schreibt
die erzeugten Daten in den Speicher 20. Somit ist die Zuweisung
der logischen Adresse "1" zu der dritten IC-Karte (der IC-Karte "C") vervollständigt.
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Ein
Schritt 264, der auf Schritt 263 folgt, führt Anweisungen
zur Kontrolle der dritten IC-Karte (der IC- Karte "C")
durch. Genauer gesagt erzeugt Schritt 264 ein Signal Rrwc,
um ein Auslesen anzufordern, für
die dritte IC-Karte. Der Schritt 264 gibt das Signal Rrwa,
um ein Auslesen anzufordern, an die Schaltung zur Modulation 30 aus.
Des weiteren wartet der Schritt 264 ein Leseantwortsignal
Rc ab, das eine Antwort auf das Signal Rrwc, um ein Auslesen anzufordern,
darstellt. Bei Erfassung des Leseantwortsignals Rc extrahiert der
Schritt 264 die Leseinformationen aus dem Leseantwortsignal
Rc. Der Schritt 264 schreibt die Leseinformationen als
ausgelesene Daten in den Speicher 20. Nach dem Schritt 264 endet die
aktuelle Zyklus-Abarbeitung
des Programms
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Wie
vorab erläutert,
arbeitet der Mikrocomputer 100 in der IC-Karte "A" entsprechend einem Programm, das in
seinem internen ROM gespeichert ist. 6 ist ein
Flussdiagramm des Programms in dem Mikrocomputer 100.
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Wie
in 6 gezeigt, entscheidet ein erster Schritt 300 des
Programms, ob ein Signal der Anforderung von ID-Informationen Drw vorhanden ist oder nicht.
Wenn das Signal der Anforderung von ID-Informationen Drw vorhanden
ist, geht das Programm von dem Schritt 300 zu einem Schritt 310.
Andernfalls wird der Schritt 300 wiederholt.
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Der
Schritt 310 liest die ID-Daten aus dem Speicher 90 aus.
Der Schritt 310 erzeugt ein Antwortsignal mit ID- Informationen Da
aus den ausgelesenen Daten. Der Schritt 310 gibt das Antwortsignal
mit ID-Informationen Da an die Schaltung zur Modulation 110 weiter.
Nach dem Schritt 310 fährt
das Programm mit ein Schritt 320 fort.
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Der
Schritt 320 entscheidet, ob ein Auswahlanforderungssignal
Srwa, das an die IC-Karte "A" gerichtet ist, vorhanden
ist, indem das Identifikationscodewort (die ID Informationen) in
dem Auswahlanforderungssignal Srwa verwendet wird. Wenn das Auswahlanforderungssignal
Srwa vorhanden ist, geht das Programm von dem Schritt 320 zu
einem Schritt 330. Andernfalls wird der Schritt 320 wiederholt.
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Der
Schritt 330 entscheidet, anhand des wieder hergestellten
Signals zur Anforderung einer Auswahl Srwa, dass die logische Adresse "1" der IC-Karte "A" zugewiesen
worden ist. Der Schritt 330 erzeugt Daten, die angeben,
dass die logische Adresse "1" der IC-Karte "A" zugewiesen ist. Der Schritt 330 schreibt
die erzeugten Daten in den Speicher 90. Darüber hinaus
erzeugt der Schritt 330 ein Zuweisungs-Antwortsignal Sa
als Antwort auf das Auswahlanforderungssignal Srwa. Der Schritt 330 gibt das
Zuweisungs-Antwortsignal Sa an die Schaltung zur Modulation 110 aus.
Nach dem Schritt 330 fährt das
Programm mit ein Schritt 340 fort.
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Der
Schritt 340 entscheidet, ob eine Anweisung zur Kontrolle
einer IC-Karte (zum Beispiel der IC-Karte "A")
vorhanden ist oder nicht. Ein Beispiel einer solchen Anweisung ist
ein Signal, um ein Auslesen anzufordern, (ein Signal Rrwa, um ein
Auslesen anzufordern). Wenn die Anweisung vorhanden ist, geht das
Programm von dem Schritt 340 zu einem Schritt 350.
Andernfalls wird der Schritt 340 wiederholt.
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Der
Schritt 350 entscheidet, ob die logische Adresse, die durch
die Anweisung repräsentiert
wird (zum Beispiel das Signal, um ein Auslesen anzufordern) mit
der logischen Adresse "1" übereinstimmt oder nicht, die
der IC-Karte "A" zugewiesen ist.
Mit anderen Worten entscheidet der Schritt 350, ob die Anweisung
an die IC-Karte "A" gerichtet ist oder nicht. Wenn die
logische Adresse, die durch die Anweisung repräsentiert wird, mitr der logischen
Adresse "1" übereinstimmt, das heißt, wenn
die Anweisung an die IC-Karte "A" gerichtet ist, geht
das Programm von dem Schritt 350 zu einem Schritt 360. Andernfalls
kehrt das Programm von dem Schritt 350 zu dem Schritt 340 zurück.
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Der
Schritt 360 entscheidet, ob die Anweisung gleich einem
Signal Lrw, das die Löschung
einer Adresse anfordert, ist oder sich von diesem unterscheidet.
Wenn die Anweisung sich von dem Signal Lrw, das die Löschung einer
Adresse anfordert, unterscheidet, geht das Programm von dem Schritt 360 zu
einem Schritt 370. Wenn die Anweisung gleich dem Signal
Lrw ist, das die Löschung
einer Adresse anfordert, geht das Programm von dem Schritt 360 zu
einem Schritt 380.
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Der
Schritt 370 führt
die Anweisung aus. In dem Fall, in dem die Anweisung gleich dem
Signal Rrwa ist, um ein Auslesen anzufordern, liest der Schritt 370 Daten
aus dem Speicher 90 aus, und zwar als Antwort auf Lesebefehl
und die Leseanforderungsinformationen, die durch das Signal Rrwa, um
ein Auslesen anzufordern, dargestellt werden. Genauer gesagt werden
die ausgelesenen bzw. auszulesenden Daten durch die Leseanforderungsinformationen
bestimmt. Der Schritt 370 verwendet die ausgelesenen Daten
als Leseinformationen. Der Schritt 370 erzeugt ein Leseantwortsignal
Ra. Der Schritt 370 gibt das Leseantwortsignal Ra an die Schaltung
zur Modulation 110 weiter. Nach dem Schritt 370 kehrt
das Programm zurück
zu Schritt 340.
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Der
Schritt 380 löscht
die Zuweisung der logischen Adresse "1" zu
der IC-Karte "A" als Antwort auf
das Signal Lrw zur Löschung
der Adresse. Genauer gesagt löscht
der Schritt 380 die Daten aus dem Speicher 90,
die angeben, dass die logische Adresse "1" der
ICKarte "A" zugewiesen ist.
Des weiteren erzeugt der Schritt 380 ein Antwortsignal
La, das die Löschung
der Adresse anzeigt. Der Schritt 380 gibt das Antwortsignal
La, das die Löschung
der Adresse anzeigt, an die Schaltung zur Modulation 110 aus.
Nach dem Schritt 380 kehrt das Programm zu Schritt 320 zurück.
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Der
Telephonapparat, auf dem die Lese-/Schreibeinrichtung RW angeordnet
ist, kann durch einen Spender, insbesondere einen Geldausgabeautomaten,
oder einen Warenautomaten ersetzt sein.
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Die
Mikrocomputer 10 und 100 können durch spezielle Steuerschaltungen
('exclusive control
circuits') ersetzt
sein, die aus diskreten analogen Schaltungenoder diskreten digitalen
Schaltungen aufgebaut sind.
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Wenigstens
ein Teil der Kombination aus dem Mikrocomputer 10, dem
Speicher 20, der Schaltung zur Modulation 30 und
der Schaltung zur Demodulation 50 können durch einen einzigen IC
Chip (integrated circuit')
ausgebildet sein.
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Wenigstens
ein Teil der Kombination aus dem Speicher 90, dem Mikrocomputer 100,
der Schaltung zur Energieversorgung 70, der Schaltung zur
Modulation 110 und der Schaltung zur Demodulation 80 können durch
einen einzigen IC chip (integrated circuit') ausgebildet sein.