DE102008040453B4 - Vorrichtung zur berührungslosen Kommunikation und Verfahren zur berührungslosen Kommunikation - Google Patents

Vorrichtung zur berührungslosen Kommunikation und Verfahren zur berührungslosen Kommunikation Download PDF

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Abstract

Berührungslos arbeitende Kommunikationsvorrichtung, die eine berührungslose Kommunikation mit einem RFID-Etikett (5) durch Steuerung einer Anzahl von Antennen (1A, 1B) durchführt, die so angeordnet sind, dass ein Teil eines Kommunikationsgebiets (4A) sich mit einem Teil eines anderen Kommunikationsgebiets (4B) überlappt, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Steuereinheit, die eine Steuerung so durchführt, dass Trägerwellen der betreffenden Antennen (1A, 1B) miteinander synchronisiert sind; und eine zweite Steuereinheit, welche, nachdem eine aus der Anzahl von Antennen (1A, 1B) einen Befehl an das RFID-Etikett (5) gesendet hat, wenigstens die Antenne (1A), die den Befehl sendet, und eine Antenne (1B), deren Kommunikationsgebiet (4B) sich mit dem Kommunikationsgebiet der Antenne (1A) überlappt, in einen für den Empfang eines Antwortsignals des RFID-Etiketts (5), das auf den mittels der miteinander synchronisierten Trägerwellen gesendeten Befehl hin erwidert wird, bereiten Zustand setzt; und eine Signalverarbeitungseinheit, die das auf den Befehl hin erwiderte Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) durch Verarbeiten eines Empfangssignals einer jeden der in den empfangsbereiten Zustand gesetzten Antennen (1A, 1B) nach Senden des Befehls dekodiert; wobei das RFID-Etikett (5) sich längs einer Richtung bewegt und jede der Antennen (1A, 1B) so angeordnet ist, dass die jeweiligen Kommunikationsgebiete (4A, 4B) nacheinander längs einer Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts (5) angeordnet sind und ein Überlappbereich (r3) zwischen benachbarten Kommunikationsgebieten (4A, 4B) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Steuerung durch die zweite Steuereinheit eine Anzahl von Befehlen an ein und dasselbe RFID-Etikett (5) sequenziell von den betreffenden Antennen (1A, 1B) gesendet wird und die zweite Steuereinheit diejenige Antenne (1A), die dem Kommunikationsgebiet entspricht, in welches das RFID-Etikett (5) zuerst eintritt, als die Antenne (1A) zum Senden eines ersten Befehls spezifiziert, wonach unter der Bedingung, dass eine weitere Antenne (1B) aufseiten der Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts (5) in Bezug auf die den Befehl sendende Antenne (1A) vorhanden ist, sie beruhend auf einem Ergebnis einer auf ein jedes der Empfangssignale angewandten Dekodierverarbeitung beurteilt, ob die Antennen (1A, 1B) das Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) empfangen oder nicht, und, wenn ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung fällt in eine Technik zur Durchführung einer berührungslosen Kommunikation mit einem einen Halbleiterspeicher enthaltenden RFID-(Radio Frequency Identification; Hochfrequenz-)Etikett; sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Durchführung einer berührungslosen Kommunikation zwischen einer Anzahl von Antennen und dem RFID-Etikett durch Steuerung der Anzahl von Antennen, die so eingerichtet sind, dass unterschiedliche Bereiche als Kommunikationsgebiet eingerichtet sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Etikett ist mit den Antennen, die mit dem keine interne Spannungsversorgung aufweisenden RFID-Etikett (nachfolgend in einigen Fällen einfach „Etikett” genannt) kommunizieren, elektromagnetisch gekoppelt, wodurch die für eine Kommunikation erforderliche Spannung in dem Etikett erzeugt wird, und in diesem Zustand wird ein vorgeschriebenes Befehlssignal auf Trägerwellen an das Etikett gesendet. Wenn das RFID-Etikett auf einen Befehl von den Antennen antwortet, wird durch dieses Antwortsignal ein Zustand der Trägerwellen geändert. Daher kann durch Verarbeiten der Trägerwellen in einer bestimmten Zeitdauer nach dem Senden des Befehls der Inhalt des Befehls aufseiten der Antennen demoduliert werden (siehe Japanische Patentveröffentlichung JP 3 874 007 B2 ).
  • Ferner werden herkömmlicherweise zur Lösung von Problemen, wie der Einschränkung des als Kommunikationsobjekt dienenden Etiketts, Erkennens der Position des Etiketts und einer stabilen Durchführung einer Kommunikation mit einem sich bewegenden Etiketts, eine Technik vorgeschlagen, bei welcher mehrere Sätze dieser Art von Antennen zur Durchführung einer Kommunikation mit einem einzelnen Etikett verwendet werden.
  • Beispielsweise beschreibt die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung JP H07-95 119 A eine Technik, bei der zwei Antennen so eingerichtet sind, dass sich die einzelnen Kommunikationszonen überschneiden, und wenn das Befehlssignal (Initiierungscode) von jeder der Antennen auf einem Niveau einen Schwellenwert überschreitenden empfangen wird, antwortet das sich bewegende Etikett (Funkkarte) auf dieses Befehlssignal, womit ein Übersprechen verhindert wird. Auch die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung JP H08-149 041 A beschreibt eine Technik, bei welcher eine Anzahl von Nur-Empfangsantennen in einem Kommunikationsgebiet eines Abfragers angeordnet ist, wobei ein Antwortsignal einer mobilen Vorrichtung auf ein Signal des Abfragers von jeder der Nur-Empfangsantennen empfangen und eine Position der mobilen Vorrichtung beruhend auf einem Empfangsgebiet derjenigen Antenne spezifiziert wird, die das Signal zusammenfallend mit dem durch den Abfrager demodulierten Antwortsignal empfängt.
  • Wenn Kommunikation mit einem einzelnen RFID-Etikett durch die Mehrzahl von Antennen durchgeführt wird, erfolgt allgemein die Verarbeitung in einem Fluss, wie er in 9 gezeigt ist.
  • In 9 sind eine „erste Antenne” und eine „zweite Antenne” so angeordnet, dass sich die Kommunikationsgebiete teilweise überlappen, wobei die Kommunikation mit dem Etikett in der Reihenfolge erste Antenne, zweite Antenne durchgeführt wird. Bei der Kommunikation jeder der Antennen wird zunächst durch die Trägerwellen von den Antennen im Etikett Spannung erzeugt wird (nachfolgend wird dieser Zustand „Etikettenstart” genannt), und in diesem Zustand wird der Befehl von den Antennen gesendet.
  • Ferner wird eine Zeitdauer, die für das Verstreichen einer bestimmten Zeit nach dem Senden dieses Befehls benötigt wird, eine Zeitdauer eingestellt, in der die Antwort des Etiketts empfangen werden kann (nachfolgend wird dieser Zustand „Antwortempfang” genannt), wobei während dieser Zeitdauer empfangene Signale der Antennen verarbeitet werden (ein schraffierter Bereich während der Antwortempfangszeitdauer gibt die Zeitdauer wieder, in welcher das Antwortsignal empfangen wird). Ferner wird danach die Erkennungsverarbeitung des vom Etikett gesendeten Empfangsinhalts unter Verwendung des Empfangssignals einer jeden der Antennen durchgeführt.
  • Bei einem Verfahren einer seriellen Durchführung der Verarbeitung mittels einer jeden der Antennen, wie oben beschrieben, ist es jedoch erforderlich, die Antenne, die mit dem Etikett kommuniziert, umzuschalten und Befehlssendung und Antwortempfang zu wiederholen, womit unvermeidbar die Kommunikationszeit verlängert wird. Außerdem wird selbst dann, wenn sich kein Etikett im Kommunikationsgebiet der Antenne befindet, das Befehlssenden und das Antwortempfangen durch eine jede der Antennen wiederholt, womit die verschwendete Zeit erhöht wird. Ferner ist es, wenn die Kommunikation durchgeführt wird, während sich das Etikett bewegt, unmöglich, der Bewegungsgeschwindigkeit des Etiketts zu folgen, was die Möglichkeit eröffnet, dass die Kommunikation in einem Fehlschlag endet.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zur berührungslosen Kommunikation gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 5 sind aus EP 1 643 413 A2 bekannt. Weiterer Stand der Technik findet sich in EP 1 619 750 A1 .
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme vorgesehen, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Kommunikationszeit in einem Fall der Verwendung mehrerer Antennen zu verkürzen und eine effiziente Durchführung der Kommunikationsverarbeitung mit dem RFID-Etikett durch eine einfache Signalverarbeitung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zur berührungslosen Kommunikation gemäß Patentansprüchen 1 und 5 gelöst.
  • Zur Lösung obiger Probleme führt eine Vorrichtung zur berührungslosen Kommunikation eine berührungslose Kommunikation mit einem RFID-Etikett durch Steuerung einer Anzahl von Antennen durch, die so angeordnet sind, dass ein Teil eines Kommunikationsgebiets sich mit einem Teil eines anderen Kommunikationsgebiet überlappt, wobei die Vorrichtung enthält: eine erste Steuereinheit, die eine Steuerung so durchführt, dass Trägerwellen der einzelnen Antennen miteinander synchronisiert werden; sowie eine zweite Steuereinheit, die, nachdem eine aus der Anzahl von Antennen einen Befehl an das RFID-Etikett gesendet hat, wenigstens die den Befehl sendende Antenne und eine Antenne, deren Kommunikationsgebiet sich mit dem Kommunikationsgebiet der Antenne überlappt, in einen für ein Antwortsignal des RFID-Etiketts, das auf den mittels der miteinander synchronisierten Trägerwellen gesendeten Befehl hin erwidert wird, empfangsbereiten Zustand setzt; und eine Signalverarbeitungseinheit, die das Antwortsignal des RFID-Etiketts ansprechend auf den Befehl dekodiert, indem sie ein empfangenes Signal einer jeden der in den empfangsbereiten Zustand gesetzten Antennen verarbeitet, nachdem der Befehl gesendet worden ist.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau empfängt, wenn das Etikett auf den Befehl einer der Anzahl von Antennen antwortet, gleichzeitig mit der den Befehl sendenden Antenne auch diese Antenne das von dem Etikett gesendete Antwortsignal, wenn dieses Etikett in das Kommunikationsgebiet der anderen Antenne eintritt. Dadurch kann der Inhalt des Antwortsignals aus den empfangenen Signalen dieser Antennen gelesen werden.
  • Durch den gleichzeitigen Empfang des auf einen einzelnen Befehl hin erwiderten Antwortsignals durch die Anzahl von Antennen, deren Kommunikationsgebiete einander überlappen, lässt sich also die für die Kommunikation benötigte Zeit erheblich reduzieren, verglichen mit einem Fall, in dem das Senden des Befehls und der Empfang des Antwortsignals individuell für jede der Antennen durchgeführt wird. Außerdem sind bei den Antennen, die in einen für den Empfang des Antwortsignals bereiten Zustand gesetzt sind, die Trägerwellen alle miteinander synchronisiert, wodurch die Erzeugung von Interferenz in den Trägerwellen der Antennen verhindert wird. Daher kann von den einzelnen Antennen ein hochzuverlässiges Signal empfangen werden, womit es möglich wird, die Dekodiergenauigkeit des Antwortsignals sicherzustellen.
  • Auch die Antenne, die das Befehlssignal nicht sendet, kann das Antwortsignal des Etiketts ansprechend auf den Befehl empfangen. Daher kann auch dann, wenn die Antwort erfolgt, nachdem das Etikett eines Kommunikationsobjekts sich zum Kommunikationsgebiet bewegt hat, das Antwortsignal unter Verwendung des Empfangssignals derjenigen Antenne dekodiert werden, die dem Kommunikationsgebiet einer sich bewegenden Destination des Etiketts entspricht. Außerdem kann die Position des Etiketts zum Zeitpunkt der Antwort durch die Antenne spezifiziert werden, die das Antwortsignal von dem Etikett empfängt.
  • In einer Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Aspekt enthält die Signalverarbeitungseinheit eine Einheit, die die Antenne, die das Empfangssignal von dem RFID-Etikett empfängt, beruhend auf dem Ergebnis einer Dekodierungsverarbeitung, die auf das empfangene Signal nach dem Senden des Befehls angewandt wird, unter den als Verarbeitungsobjekte dienen Antennen beurteilt, sowie eine Einheit, die beruhend auf dem Beurteilungsergebnis den Ort des als Kommunikationsobjekt dienenden Etiketts spezifiziert.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann zusätzlich zum Inhalt des vom Etikett gesendeten Antwortsignals der Ort des Etiketts erkannt werden. Daher ist es möglich, das Gebiet, in welchem Kommunikation wirksam wird, zu begrenzen und eine Vorrichtung zu schaffen, die zum Zwecke einer Verwendung, wie etwa dem Verfolgen bzw. Aufspüren des Etiketts, nützlich ist.
  • Ein weiterer bevorzugter nicht beanspruchter Aspekt der Vorrichtung mit obigem Aufbau beruht auf der Annahme, dass sich das Etikett in eine bestimmte Richtung bewegt, die einzelnen Antennen so angeordnet sind, dass die einzelnen Kommunikationsgebiete hintereinander längs der Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts angeordnet sind und ein Überlappbereich zwischen den benachbarten Kommunikationsgebieten erzeugt wird. In diesem Fall wird unter der Steuerung der zweiten Steuereinheit der Befehl von der Antenne gesendet, die dem Kommunikationsgebiet entspricht, in welches das Etikett zuerst eintritt, und die Signalverarbeitungseinheit führt eine ODER-Operation auf den empfangenen Signalen der einzelnen Antennen nach Senden des Befehls durch und dekodiert das Antwortsignal des Etiketts unter Verwendung des Ergebnisses der ODER-Operation.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau kann auch dann, wenn das Etikett aus dem Kommunikationsgebiet der den Befehl sendenden Antenne herausgegeben wird, das Antwortsignal durch eine andere Antenne in einer Zeitdauer vom Senden des Befehls bis zum Senden des Antwortsignals empfangen werden. Außerdem kann durch Ausführen der ODER-Operation für die Empfangssignale der einzelnen Antennen ein Gesamtantwortsignal einfach auch dann dekodiert werden, wenn die Antenne, die in der Lage ist, das Antwortsignal zu empfangen, wechselt, während die Antwort durchgeführt wird. Dementsprechend kann auch dann, wenn sich das Etikett mit hoher Geschwindigkeit bewegt, eine Kommunikation ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
  • Gemäß der Vorrichtung nach einem stärker bevorzugten nicht beanspruchten Aspekt nimmt die Signalverarbeitungseinheit Momentwerte des empfangenen Signals einer jeden der Antennen zum Zeitpunkt von der Synchronisierung und führt die ODER-Operation jedes Mal durch, wenn die Momentwertentnahme durchgeführt wird. Es lässt sich also die logische Summe des Signals, das gleichzeitig durch jede der Antennen empfangen wird, mit guter Genauigkeit gewinnen, was eine Erhöhung der Genauigkeit der Dekodierung des Antwortsignals ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung werden beruhend auf der Annahme, dass sich das Etikett in einer bestimmten Richtung bewegt, unter der zweiten Steuereinheit eine Anzahl von Befehlen nacheinander von den jeweiligen Antennen an ein und dasselbe Etikett gesendet, wobei die zweite Steuereinheit die Antenne, die dem Kommunikationsgebiet entspricht, in welches das Etikett zuerst eintritt, als die Antenne für das Senden eines ersten Befehls initialisiert, wonach unter der Bedingung, dass in Bezug auf die den Befehl sendende Antenne eine weitere Antenne aufseiten der Bewegungsrichtung des Etiketts vorhanden ist, sie beruhend auf dem Ergebnis einer auf jedes der empfangenen Signale angewandten Dekodierverarbeitung beurteilt, ob die Antennen das Antwortsignal vom Etikett erhalten, wobei, wenn beurteilt wird, dass jede der Antennen das Antwortsignal empfängt, sie umschaltet, so dass die andere Antenne einen weiteren Befehl sendet.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn die Antenne, die das Antwortsignal empfängt, lediglich die Antenne ist, die den Befehl sendet, der nächste Befehl von der gleichen Antenne wie vorher gesendet wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau kann, wenn die Kommunikation mehrerer Zyklen zu einem einzelnen Etikett durchgeführt wird, auch dann, wenn sich das Etikett des Kommunikationsobjekts bewegt, der Befehl von der Antenne gesendet werden, die in der Lage ist, stets mit dem Etikett zu kommunizieren, womit die Kommunikation ohne Schwierigkeit durchgeführt werden kann.
  • Bei der Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau können unter der Steuerung durch die erste Steuereinheit alle Antennen stets Trägerwellen, die miteinander synchronisiert sind, senden. Gemäß einem so gebildeten bevorzugten Aspekt sendet unter der Steuerung durch die zweite Steuereinheit die Antenne, die dem Senden des Befehls unterliegt, den Befehl nach Ablauf der Zeit, die für das Starten des in das Kommunikationsgebiet der Antenne eintretenden Etiketts benötigt wird, wonach ein Dekodiervorgang auf jedes der empfangenen Signale wenigstens der Antenne, die den Befehl sendet, und einer Antenne, deren Kommunikationsgebiet sich mit einem Kommunikationsgebiet der Antenne überlappt, angewandt wird, wobei die empfangenen Signale ausgelesen werden, bis eine vorgeschriebene Zeit ab dem Senden des Befehls verstrichen ist.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt kann, wenn das Etikett in das Kommunikationsgebiet der Antenne, die diesen Befehl sendet, eintritt und gestartet wird, bevor der Befehl gesendet wird, der Befehl auf dieses Etikett übertragen und das Antwortsignal empfangen werden. Außerdem kann unabhängig davon, ob sich das Etikett im Kommunikationsgebiet befindet, eine Folge der Kommunikationsverarbeitung in einer spezifischen Zeitdauer vorangebracht werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt führt in einem Fall, in dem alle Antennen stets die miteinander synchronisierten Trägerwellen senden, unter der Steuerung der zweiten Steuereinheit jede der Antennen wiederholt eine Kommunikationsverarbeitung zur Feststellung eines Etiketts, das in das eigene Kommunikationsgebiet eintritt, durch, wobei, nachdem die Antenne, die zuerst das Etikett festgestellt hat, einen Befehl an das Etikett gesendet hat, eine Dekodierverarbeitung auf jedes der empfangenen Signale wenigstens der Antenne, die den Befehl sendet, und einer Antenne, deren Kommunikationsgebiet sich mit dem Kommunikationsgebiet der Antenne überlappt, angewandt wird, wobei die empfangenen Signale ausgelesen werden, bis eine vorgeschriebene Zeit ab dem Senden des Befehls verstrichen ist.
  • In obiger Beschreibung bezieht sich „die Kommunikationsverarbeitung zur Feststellung des Etiketts, das in ihr eigenes Kommunikationsgebiet eintritt” auf die Verarbeitung des Sendens des Befehls, der das Senden interner Grundinformation an das Etikett anfordert, das in das Kommunikationsgebiet eintritt und gestartet wird, und bezieht sich auf die Verarbeitung des Empfangens des Antwortsignals des Etiketts in Erwiderung auf diesen Befehl. Wenn das Etikett tatsächlich in das Kommunikationsgebiet eintritt und gestartet wird, um die Kommunikation erfolgreich sein zu lassen, während das Senden dieses Befehls und das Empfangen des Antwortsignals wiederholt werden, wird nachfolgend ein Vollbefehl (der speziell die durch das Etikett ausgeführte Verarbeitung zeigt) an das Etikett nur von der Antenne gesendet wird, der diese Kommunikation gelingt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt wird, wenn das Etikett in das Kommunikationsgebiet einer der Antennen eintritt, die Kommunikation durch Feststellung dieses Etiketts möglich. Daher kann auch dann, wenn Eintrittsposition und Bewegungsrichtung des Etiketts nicht einheitlich festgesetzt sind, die Kommunikation stabil durchgeführt werden.
  • Es ist jedoch selbst dann, wenn die Trägerwellen nicht stets von allen Antennen gesendet werden, eine Kommunikationssteuerung möglich. Beispielsweise ist auch bevorzugt, dass eine andere Antenne als diejenige, die den Befehl sendet, in einen Haltezustand gesetzt wird, bis der Befehl gesendet wird, und sie dann in einen Zustand des Sendens der Trägerwellen gemäß dem Senden des Befehls gesetzt wird.
  • Gemäß einem Verfahren berührungsloser Kommunikation zur Lösung der obigen beschriebenen Probleme wird, nachdem eine aus einer Anzahl von Antennen, die so eingerichtet sind, dass ein Teil eines Kommunikationsgebiet sich mit einem Teil eines weiteren Kommunikationsgebiet überlappt, einen Befehl an das RFID-Etikett gesendet hat, wenigstens die Antenne, die den Befehl sendet, und eine Antenne, deren Kommunikationsgebiet sich mit dem Kommunikationsgebiet der Antenne überlappt, kontinuierlich Trägerwellen senden gelassen, die miteinander zwischen den Antennen synchronisiert sind, wodurch die Antennen für ein Antwortsignal des RFID-Etiketts in Erwiderung auf den Befehl empfangsbereit gemacht werden, und wird das Antwortsignal des Etiketts durch Verarbeiten der empfangenen Signale der Antennen dekodiert, wobei
    das RFID-Etikett sich längs einer Richtung bewegt und jede der Antennen so angeordnet ist, dass die jeweiligen Kommunikationsgebiete nacheinander längs einer Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts angeordnet sind und ein Überlappbereich zwischen benachbarten Kommunikationsgebieten erzeugt wird, eine Anzahl von Befehlen an ein und dasselbe RFID-Etikett sequenziell von den betreffenden Antennen gesendet wird und diejenige Antenne, die dem Kommunikationsgebiet entspricht, in welches das RFID-Etikett zuerst eintritt, als die Antenne zum Senden eines ersten Befehls spezifiziert wird, wonach unter der Bedingung, dass eine weitere Antenne aufseiten der Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts in Bezug auf die den Befehl sendende Antenne vorhanden ist, beruhend auf einem Ergebnis einer auf ein jedes der Empfangssignale angewandten Dekodierverarbeitung beurteilt wird, ob die Antennen das Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) empfangen oder nicht, und, wenn beurteilt wird, dass jede der Antennen das Empfangssignal empfängt, so umschaltet wird, dass die andere Antenne einen weiteren Befehl sendet.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren wird jede der Antennen mit einer gemeinsamen Steuervorrichtung verbunden, und indem man den einzelnen Antennen die in dieser Steuervorrichtung erzeugten Trägerwellen zuführt, können die Trägerwellen der einzelnen Antennen miteinander synchronisiert sein.
  • Durch Verbinden der einzelnen Antennen miteinander und Verteilen der Trägerwellen von der Antenne, die den Befehl an das RFID-Etikett sendet, auf die anderen Antennen, können die Trägerwellen aus den einzelnen Antennen miteinander synchronisiert werden.
  • Beispielsweise ist es möglich, dass die Antennen, die sowohl Lese- als auch Schreibfunktion haben, als Antennen zum Senden des Befehls eingerichtet werden und die Antennen, die nur die Funktion einer Grundkommunikation haben mit diesen Antennen verbunden werden, wobei die Trägerwellen auf die letzteren Antennen von den ersteren Antennen verteilt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Vorrichtung zur berührungslosen Kommunikation und dem oben beschriebenen Verfahren zur berührungslosen Kommunikation wird der Befehl nur von einer aus der Anzahl von Antennen gesendet, und das Antwortsignal des RFID-Etiketts in Erwiderung auf diesen Befehl gleichzeitig von der Antenne, die den Befehl sendet, und von der Antenne, deren Kommunikationsgebiet sich mit dem Kommunikationsgebiet der vorgenannten Antenne überlappt, empfangen. Dies trägt zu einer starken Verkürzung der für die Kommunikation benötigten Zeit bei. Außerdem sind, wenn das Antwortsignal des Etiketts empfangen wird, alle Trägerwellen der Antennen, die in der Lage sind, das Empfangssignal zu empfangen, miteinander synchronisiert. Daher tritt zwischen den Antennen keine Interferenz auf und es kann auch dann, wenn die Empfangssignale der Anzahl von Antennen gleichzeitig verarbeitet werden, der Dekodiervorgang mit guter Genauigkeit durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche ein Beispiel für ein RFID-System zeigt;
  • 2 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche ein Beispiel für eine Kommunikationsverarbeitung eines Gebietsbeschränkungssystems zeigt;
  • 3 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche ein Beispiel für die Kommunikationsverarbeitung eines Gebietserweiterungssystems zeigt;
  • 4 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche ein Beispiel für die mehrmalige Kommunikation mit ein und demselben Etikett gemäß der Kommunikation des Gebietserweiterungssystems zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Steuerung im RFID-System im Einzelnen zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Steuerfluss bei Durchführung der Kommunikation der 2 zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches den Steuerfluss bei Durchführung der Kommunikation der 3 zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches den Steuerfluss bei Durchführung der Kommunikation der 4 zeigt; und
  • 9 ist eine Erläuterungsdarstellung, welche ein Beispiel für eine herkömmliche Kommunikationsverarbeitung unter Verwendung mehrerer Antennen zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Aufbaubeispiel eines RFID-Systems. Dieses RFID-System funktioniert so, dass es sequenziell mit einer Anzahl von RFID-Etiketten 5 kommuniziert, die keine interne Spannungsversorgung haben, und führt eine Verarbeitung des Lesens von in einen internen Speicher eines jeden Etiketts 5 geschriebenen Daten und Umschreibens derselben zu neuen Daten durch, wobei es zwei Antennen 1A und 1B mit gleichem Verhalten, eine Steuerung 2 zur Steuerung des Arbeitens dieser Antennen 1A und 1B und ein Master-Gerät 3, wie etwa einen PC, enthält.
  • Ein jedes Etikett 5 bewegt sich nach dem anderen längs einer Richtung, die durch den Pfeil DA oder DB in der Figur gezeigt ist.
  • Die Antennen 1A und 1B sind so eingerichtet, dass Kommunikationsgebiete 4A und 4B jeweils längs der Bewegungsrichtung des Etiketts 5 angeordnet sind, wobei sich die Kommunikationsgebiete teilweise überlappen. Bei individueller Bezugnahme auf jede der Antennen 1A und 1B wird die Antenne 1A „erste Antenne 1A” und die Antenne 1B „zweite Antenne 1B” genannt. Außerdem wird ein Gebiet aus dem Kommunikationsgebiet 4A der ersten Antenne 1A, das in dem Kommunikationsgebiet 4B der zweiten Antenne 1B nicht enthalten ist das Gebiet r1 genannt und ein Gebiet aus dem Kommunikationsgebiet 4B der zweiten Antenne 1B, das im Kommunikationsgebiet 4A der ersten Antenne nicht enthalten ist, Gebiet r2, wobei ein Bereich, in welchem beide Kommunikationsgebiete 4A und 4B einander überlappen, Gebiet r3 genannt wird.
  • Eine Steuerung 2 wird allgemein „Leser/Schreiber” genannt, und unter der Steuerung durch die Steuerung 2 wird ein Trägersignal hoher Frequenz den Antennen 1A und 1B zugeführt, wobei Trägerwellen, die für die Kommunikation mit dem Etikett 5 benötigt werden, erzeugt werden. Ferner wird, wenn ein Befehlssignal des Master-Geräts 3 empfangen wird, durch dieses Befehlssignal das Trägersignal moduliert, das dann den Antennen 1A und 1B zugeführt wird. Ferner wird eine Signalkomponente (empfangenes Signal), die den Trägerwellen nach Senden des Befehls überlagert ist, herausgezogen, und es wird ein Antwortsignal des Etiketts 5 in Erwiderung auf den Befehl aus diesem empfangenen Signal dekodiert. Dieses Antwortsignal ist ein Signal, das beruhend auf einer Regel für Kommunikationsantwortdaten, die in einem Steuerteil des Etiketts erzeugt wird, verarbeitet wird. Die Steuerung 2 dekomprimiert daher ursprüngliche Antwortdaten aus einem Kommunikationssignal und überträgt sie auf das Master-Gerät 3.
  • Die Trägerwellen werden stets von jeder der Antennen 1A und 1B gesendet. Durch die Trägerwellen innerhalb des Kommunikationsgebiets (Gebiet 4A oder 4B), in welches das Etikett 5 zuerst eintritt, wird jedes Etikett 5 mit den diesem Gebiet entsprechenden Antennen (1A oder 1B) elektromagnetisch gekoppelt und gestartet, wobei es in einen Zustand gesetzt wird, in dem es möglich ist, den Befehl zu empfangen.
  • Bei dem oben beschriebenen RFID-System wird durch Verwendung von zwei Antennen 1A und 1B das Gebiet, in welchem die Kommunikation wirksam ist, beschränkt oder es wird das Gebiet, in welchem die Kommunikation möglich ist, erweitert. Ferner ist die Anordnung so getroffen, dass die Genauigkeit der Kommunikation sichergestellt ist, wobei gleichzeitig die Zeit, die für die Kommunikation benötigt wird, in einem Fall der Verwendung von zwei Antennen, verglichen mit dem herkömmlichen, erheblich verkürzt wird.
  • Jede der Arten von Kommunikationsverfahren wird nun unter Verwendung der 2 bis 4 speziell erläutert. Es ist zu beachten, dass in diesen Beispielen zur Vereinfachung der Erläuterung nur eine Art von Befehl an jedes Etikett 5 gesendet wird.
  • 2 zeigt die Arbeitsweisen der einzelnen Antennen 1A und 1B sowie des Etiketts 5, wenn das als das Kommunikationsobjekt dienende Etikett 5 in einem der Gebiete r1, r2 und r3 angehalten und eine Kommunikation durchgeführt wird. In diesem Fall wird die Kommunikation wirksam gemacht, wenn das Etikett 5 eine Antwort aus dem Gebiet, in dem anzuhalten ist, zurückgibt. Diese Kommunikation wird Kommunikation eines „Gebietsbegrenzungssystems” genannt.
  • Diese Art von Kommunikation wird auf einen Fall der Durchführung einer Kommunikation, während eine Anzahl von Etiketten, die in vorgeschriebenen Abständen angeordnet sind, nacheinander in das Kommunikationsgebiet 4A oder 4B transportiert werden, angewandt. In diesem Fall ist es, um eine Kommunikation auch dann zu ermöglichen, wenn sich eine Bewegungsbahn des Etiketts 5 in einem gewissen Maß von der Anordnungsposition der Antenne zurückzieht, erforderlich, das Kommunikationsgebiet der Antenne ziemlich weit einzustellen. Bei erweitertem Kommunikationsgebiet, tritt jedoch das Etikett 5, das als Nicht-Kommunikationsobjekt dient, ebenfalls in das Kommunikationsgebiet ein und reagiert auf den Befehl. Es besteht daher die Möglichkeit, dass im Verarbeitungsergebnis ein Fehler erzeugt wird.
  • Bei dem Kommunikationsgebietbeschränkungssystem wird dadurch, dass nicht nur das Antwortsignal des Etiketts 5 in Erwiderung auf den Befehl empfangen, sondern auch die Position des Etiketts 5 zum Zeitpunkt der Antwort erkannt wird, beurteilt, ob das durch diese Position empfangene Antwortsignal als wirksam behandelt wird. Die Position des Etiketts 5 wird daran erkannt, ob das Antwortsignal des Etiketts 5 durch die erste Antenne 1A und die zweite Antenne 1B empfangen werden kann oder nicht.
  • Ferner wird in diesem Beispiel der Befehl nur von der Antenne, die das Etikett 5 startet, gesendet, während das Antwortsignal des Etiketts 5 in Erwiderung auf diesen Befehl von beiden Antennen 1A und 1B empfangen wird, womit die für die Kommunikation benötigte Zeit verkürzt wird.
  • In dem Beispiel der 2 sind als ein Vorgang der Antennenseite drei Verarbeitungen, nämlich „Start des Etiketts”, „Senden des Befehls” und „Empfang der Antwort” gezeigt. In „Start des Etiketts” und „Empfang der Antwort” werden jedoch Trägerwellen, auf denen sich keine Signalkomponente befindet, gesendet. In „Senden des Befehls” werden indessen Trägerwellen gesendet, auf denen sich die Signalkomponente eines vorgeschriebenen Befehlssignals befindet. In der Steuerung 2 wird das Senden des Befehls durchgeführt, während die Zeit, die für das Starten des Etiketts 5 benötigt wird, und die Zeit, die für den Empfang des Antwortsignals benötigt wird, gehandhabt werden, wobei das von jeder der Antennen 1A und 1B her eingegebene Antwortsignal in einer vorgeschriebenen Zeit nach dem Senden des Befehls verarbeitet wird. In den folgenden Beispielen der 3 und 4 wird unter einer ähnlicher Steuerung jede Verarbeitung von „Start des Etiketts”, „Senden des Befehls” und „Empfang der Antwort” ausgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass 2 und 3 beide eine Zeitdauer, in welcher das Antwortsignal des Etiketts 5 tatsächlich empfangen werden kann, innerhalb der Zeitdauer des „Empfangs der Antwort” einer jeden der Antenne 1A und 1B schraffiert zeigen.
  • In den Beispielen der 2(1) und (2) wird der Befehl von der ersten Antenne 1A her empfangen und das Antwortsignal des Etiketts 5 ansprechend auf diesen Befehl durch beide Antennen 1A und 1B empfangen. In diesem Fall wird, wenn das Etikett 5 am Kommunikationsgebiet 4A anhält, das Etikett durch die Trägerwellen von der ersten Antenne 1A her gestartet, wonach der Befehl von der ersten Antenne 1A her empfangen, dann die Verarbeitung gemäß dem Befehl durchgeführt und schließlich das Antwortsignal gesendet wird.
  • Wenn hierbei das Etikett 5 im Bereich r1 der 1, wie in 2(1) gezeigt, angeordnet ist, kann zwar die erste Antenne 1A das Antwortsignal des Etiketts 5 empfangen, nicht aber die zweite Antenne 1B.
  • Wenn indessen das Etikett 5 im Gebiet r3 der 1, wie in 2(2) gezeigt, angeordnet ist, kann das Antwortsignal sowohl von der ersten Antenne 1A als auch der zweiten Antenne 1B empfangen werden.
  • Im Beispiel der 2(2) wird umgekehrt zu den oben beschriebenen Beispielen der Befehl von der zweiten Antenne 1B gesendet. Wenn das Etikett 5 in dem Gebiet r2 angeordnet ist, kann die zweite Antenne 1B das Antwortsignal des Etiketts 5 empfangen, während die erste Antenne 1A das Antwortsignal nicht empfangen kann. Wenn das Etikett 5 im Gebiet r3 angeordnet ist, kann in der gleichen Weise wie im Beispiel der 2(2) das Antwortsignal in Erwiderung auf den Befehl aus der zweiten Antenne 1B sowohl von der ersten Antenne 1A als auch der zweiten Antenne 1B empfangen werden.
  • Dementsprechend wird in einem Fall des Wirksammachens der Kommunikation, wenn das Etikett 5 im Gebiet r1 oder im Gebiet r2 angeordnet ist, der Befehl von der Antenne, die dieses Gebiet im Kommunikationsgebiet enthält, gesendet, wobei ein Zustand, in dem nur die den Befehl sendende Antenne das Antwortsignal des Etiketts 5 empfangen kann, als „Kommunikationserfolg” bezeichnet wird. Indessen wird in einem Fall des Wirksammachens der Kommunikation, wenn das Etikett im Gebiet r3 angeordnet ist, der Befehl von der einen oder der anderen Antenne gesendet, wobei ein Zustand, in dem beide Antennen 1A und 1B das Antwortsignal des Etiketts 5 empfangen können, als „Kommunikationserfolg” betrachtet wird.
  • Es ist zu beachten, dass die in der oben beschriebenen Kommunikation verwendeten Antennen sich nicht auf zwei beschränken, es können vielmehr auch drei oder mehr Antennen verwendet werden. In diesem Fall ist es möglich, die Verarbeitung des Wirksammachens der Kommunikation nur in dem Bereich, in welchem sich Kommunikationsgebiete aller Antennen überlappen, durchzuführen oder die Verarbeitung der Feinspezifizierung der Position des Etiketts durch Kombination der Antennen, die das Antwortsignal empfangen können.
  • Die oben beschriebene Positionserkennungsverarbeitung des Etiketts 5 kann auch auf einen Fall der Durchführung einer Kommunikation bei Bewegung des Etiketts 5, wie in der unten zu beschreibenden 3 gezeigt, angewandt werden.
  • Das Beispiel der 3 macht die Kommunikation in dem Bereich, der die betreffenden Kommunikationsgebiete 4A, 4B der ersten und der zweiten Antenne 1A und 1B enthält (wobei es als bevorzugt betrachtet wird, wenn das Etikett mit wenigstens einer der beiden Antennen 1A und 1B kommunizieren kann), wirksam. Diese Kommunikation wird „Kommunikation des Gebietserweiterungssystems” bezeichnet.
  • Die Kommunikation des Gebietserweiterungssystems ist in einem Fall der Durchführung einer Kommunikation bei Bewegung des Etiketts 5 nützlich. Wenn die Kommunikation durch eine einzelne Antenne durchgeführt wird, wenn das Etikett 5 nicht anhalten darf, besteht die Möglichkeit, dass das Etikett 5 aus dem Kommunikationsgebiet herausfällt, während der Vorgang des Empfangens des Antwortsignals gerade läuft, selbst dann, wenn der Befehl an das Etikett 5 gesendet werden kann. Im Beispiel der 3 wird das Antwortsignal durch eine weitere Antenne selbst dann empfangen, wenn das Etikett 5 aus dem Kommunikationsgebiet der einen Antenne herausfällt.
  • 3(1) zeigt ein Betriebsbeispiel für den Fall der Bewegung des Etiketts 5 längs einer durch einen Pfeil DA wiedergegebenen Richtung, und 3(2) zeigt ein Betriebsbeispiel für den Fall einer Bewegung des Etiketts 5 längs einer durch den Pfeil DB wiedergegebenen Richtung. Wie in diesen Beispielen gezeigt, wird auch in einem Fall der Kommunikation des Gebietserweiterungssystems im Grundsatz in der gleichen Weise wie bei der Kommunikation des Gebietsbegrenzungssystems der Befehl von der Antenne gesendet, die das Etikett 5 startet, wobei das Antwortsignal des Etiketts 5 in Erwiderung auf diesen Befehl durch jede der Antennen gleichzeitig empfangen wird.
  • Wenn sich das Etikett 5 bewegt, ändert sich jedoch die Antenne, die das Antwortsignal empfangen kann, abhängig von der Position. Zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen dieser Änderung und der Position des Etiketts 5 zeigen die 3(1) und 3(2) das Arbeiten der Antennen 1A und 1B und des Etiketts 5 sowie das das Etikett 5 enthaltende Gebiet.
  • Wenn sich das Etikett 5 längs der durch den Pfeil DA gezeigten Richtung bewegt, tritt, wie in 3(1) gezeigt, das Etikett 5 in das Gebiet r1 im Kommunikationsgebiet 4A der Antenne 1A ein und wird dann gestartet, womit die Antwort nach Erhalt des Befehls von der Antenne 1A gestartet wird. Im Beispiel der 3(1) liegt zum Zeitpunkt des Beginnens der Antwort das Etikett 5 weiterhin in dem Gebiet r1 vor, weshalb nur die Antenne 1A das Antwortsignal empfängt. Danach werden, wenn sich das Etikett 5 aus dem Gebiet r1 in das Gebiet r3 bewegt, beide Antennen 1A und 1B in einen für den Empfang des Antwortsignals bereiten Zustand gesetzt. Ferner kann die Antenne 1A, wenn sich das Etikett 5 aus dem Gebiet r3 in das Gebiet r2 bewegt, das Antwortsignal nicht empfangen, die Antenne 1B jedoch kann das Antwortsignal kontinuierlich empfangen.
  • Wenn sich das Etikett 5 längs der durch den Pfeil DB wiedergegebenen Richtung, wie in 3(2) gezeigt, bewegt, tritt das Etikett 5 in das Kommunikationsgebiet r2 im Kommunikationsgebiet 4B der Antenne 1B ein und wird gestartet, wodurch die Antwort nach Empfang des Befehls der Antenne 1B begonnen wird. In dem Beispiel der 3(2) liegt das Etikett 5 zum Zeitpunkt des Beginnens der Antwort weiterhin im Gebiet r2 vor, weshalb nur die Antenne 1B das Antwortsignal empfängt. Danach werden, wenn sich das Etikett 5 aus dem Gebiet r2 in das Gebiet r3 bewegt, beide Antennen 1A und 1B in einen für den Empfang des Antwortsignals bereiten Zustand gesetzt. Ferner kann nach einer kurzen Zeit, wenn sich das Etikett 5 aus dem Gebiet r3 in das Gebiet r1 bewegt, die Antenne 1B das Empfangssignal nicht mehr empfangen, die Antenne 1A jedoch kann das Antwortsignal kontinuierlich empfangen.
  • Es wird also bei der Kommunikationsverarbeitung des Gebietserweiterungssystems gemäß diesem Beispiel, nachdem der Befehl von der Antenne, die das Etikett 5 startet, gesendet worden ist, das Antwortsignal gleichzeitig von beiden Antennen 1A und 1B empfangen. Daher kann auch dann, wenn sich das Gebiet ändert, in welchem das Etikett 5 während des Sendens des Antwortsignals angeordnet ist, das Antwortsignal von wenigstens einer der beiden Antennen 1A und 1B empfangen werden.
  • Wenn jedoch die Antenne, die das Antwortsignal empfängt, umgeschaltet wird, während das Antworten vom Etikett 5 durchgeführt wird, kann keine der beiden Antennen 1A und 1B den Gesamtkörper des Antwortsignals eigenständig empfangen. Daher wird in diesem Beispiel eine ODER-Operation beider Signale für die empfangenen Signale der Antennen 1A und 1B während des Empfangs des Antwortsignals durchgeführt, und es wird der Gesamtinhalt des Antwortsignals durch Verwendung dieses Operationsergebnisses dekodiert. Es kann also auch dann, wenn ein Umschalten derjenigen Antenne, die in der Lage ist, das Antwortsignal zu empfangen, zu einem beliebigen Zeitpunkt auftritt, das Antwortsignal in einem kompletten Zustand dekodiert werden, wenn das Umschalten während des Empfangs der Antwort auftritt. Daher lässt sich die Kommunikation mit dem sich bewegenden Etikett 5 ohne Schwierigkeiten durchführen.
  • 4 zeigt ein weiteres Beispiel der Kommunikation des Gebietserweiterungssystems.
  • In den Beispielen der 2 und 3 wird der Befehl von der Antenne 1A oder 1B in einem gesendet. Im Beispiel der 4 wird jedoch im Hinblick auf die Möglichkeit, dass eine Kommunikation infolge eines Störsignals fehlschlägt, der Befehl in eine Anzahl von Paketen unterteilt, wobei die einzelnen Pakete sequenziell gesendet werden.
  • Wenn die Kommunikation durch die Störung bzw. das Störsignal fehlschlägt, muss die gleiche Kommunikation erneut durchgeführt werden.
  • Daher wird in einem Fall eines großvolumigen Befehls ein Verlust in der Verarbeitungszeit als Folge der fehlgeschlagenen Kommunikation und des erneuten Sendens erzeugt, womit sich die Möglichkeit stellt, dass es unmöglich ist, auf die Bewegung des Etiketts zu reagieren. Daher wird in dem Beispiel der 4 der Befehl in einem Zustand der Unterteilung gesendet, womit der Verlust an Verarbeitungszeit bei einem Kommunikationsfehlschlag vermindert wird. Ferner lässt sich durch ein Durchführen einer Verarbeitung gleicher Inhalte wie bei den Beispielen der 2 und 3 für die Kommunikation bei jedem Mal die für die Kommunikation benötigte Verarbeitungszeit verkürzen. Die Kommunikation wird jedoch während der Bewegung des Etiketts 5 durchgeführt, weshalb bei einer Festlegung der Antenne, der den Befehl überträgt, die Möglichkeit besteht, dass der Befehl das Etikett 5 nicht mitten in der Kommunikation erreicht. Daher muss zum Senden des Befehls gemäß der Änderung der Position des Etiketts 5 die Antenne umgeschaltet werden.
  • Im Beispiel der 4 wird im Hinblick auf die oben beschriebenen Punkte in einem Fall, in dem das Antwortsignal des Etiketts 5 in Erwiderung auf den Befehl nur durch die diesen Befehl sendende Antenne empfangen wird, der nächste Befehl auch von der gleichen Antenne wie vorher empfangen, und wenn beide Antennen 1A und 1B in einen für den Empfang des Antwortsignals bereiten Zustand gesetzt sind, hat die Antenne, die den nächsten Befehl sendet, gewechselt. Es ist zu beachten, dass 4 auch das Gebiet, das das Etikett zum Zeitpunkt der Antwort enthält, in einem Kasten beschreibt, die der Antwortverarbeitung aufseiten des Etiketts wiedergibt.
  • 4(1) zeigt ein Betriebsbeispiel für den Fall der Bewegung des Etiketts 5 längs der durch den Pfeil DA wiedergegebenen Richtung. In diesem Fall wird in einem Anfangszustand der Befehl von der ersten Antenne 1A, die das Etikett 5 startet, gesendet, wonach die Antennen 1A und 1B gleichzeitig in einen für den Empfang der Antwort bereiten Zustand gesetzt werden. Wie in einem schraffierten Teil der Figur gezeigt, empfängt, während sich das Etikett 5 im Gebiet r1 aufhält, nur die erste Antenne 1A wirklich das Antwortsignal. Solange ein solcher Empfangszustand fortdauert, wird die erste Antenne 1A als die Antenne für das Senden des Befehls beibehalten.
  • Wenn sich das Etikett 5 nach einer bestimmten Zeit in das Gebiet r3 bewegt, wird das Antwortsignal des Etiketts 5 von beiden Antennen 1A und 1B empfangen. Wenn ein solcher Empfangszustand eingestellt ist, wird der Befehl danach von der zweiten Antenne 1B gesendet. Dementsprechend können auch dann, wenn sich das Etikett 5 aus dem Gebiet r3 in das Gebiet r2 bewegt und damit die Kommunikation mit der Antenne 1A unmöglich wird, alle Befehle auf das Etikett 5 übertragen werden, und ebenso kann das Antwortsignal des Etiketts 5 in Erwiderung auf einen jeden Befehl ohne Schwierigkeiten empfangen werden.
  • 4(2) zeigt das Betriebsbeispiel für den Fall der Bewegung des Etiketts 5 längs der durch den Pfeil DB wiedergegebenen Richtung. In diesem Fall wird zu Anfang, anders als im Beispiel der 4(1), der Befehl von der zweiten Antenne 1B gesendet, und nur die zweite Antenne 1B empfängt das Antwortsignal des Etiketts 5. Wenn beide Antennen 1A und 1B in einen für den Empfang des Antwortsignals des Etiketts 5 bereiten Zustand gesetzt sind, wird die Antenne zum Senden des nachfolgenden Befehls auf die erste Antenne 1A umgeschaltet.
  • Es ist zu beachten, dass selbst nach dem Umschalten der Antenne für das Senden des Befehls beide Antennen 1A und 1B den Antwortempfang durchführen. Es wird jedoch unnötig, das Empfangssignal der Antenne, die nicht mit dem Etikett 5 kommunizieren kann (der ersten Antenne 1A im Falle der 4(1) und der zweiten Antenne 1B im Falle der 4(2)), zu verarbeiten. In 4 ist daher eine Antwortempfangszeitdauer der Antenne, die nicht mit dem Etikett 5 kommunizieren kann, durch einen gestrichelten Kasten wiedergegeben.
  • Außerdem ist zu sagen, dass auch bei der Kommunikationsverarbeitung der 3 und 4 die benutzten Antennen nicht auf zwei beschränkt sind, dass vielmehr drei oder mehr Antennen verwendet werden können. In diesem Fall sind die einzelnen Antennen 1A und 1B hintereinander längs der Bewegungsrichtung des Etiketts so angeordnet, dass ein Überlappungsbereich zwischen den benachbarten Kommunikationsgebieten erzeugt wird. Ferner wird, wenn drei oder mehr Antennen in der Verarbeitung der 4 verwendet werden, eine Verarbeitung nur auf die empfangenen Signale der den Befehl sendenden Antenne und die dazu benachbarte (nur die aufseiten der Bewegungsrichtung des Etiketts angeordneten Antennen) angewandt, und die anderen Antennen können aus dem Verarbeitungsobjekt entfernt werden. Auch in diesem Fall wird, sobald das Antwortsignal des Etiketts von beiden als die Verarbeitungsobjekte dienenden Antennen empfangen werden kann, die Antenne für das Senden des nächsten Befehls umgeschaltet.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines RFID-Systems, das ein detaillierten Aufbau der Steuerung 2 zeigt.
  • Die Steuerung 2 dieses Beispiels enthält einen Steuerteil 21, wie etwa einen Mikrocomputer, Sendeteile 22A, 22B und Empfangsteile 23A, 23B für jede der Antennen 1A und 1B (in 5 sind die Sende-/Empfangsteile 22A, 23A aufseiten der ersten Antenne 1A als „erster Sendeteil 22A” und „erster Empfangsteil 23A” eingerichtet, und die Sende/Empfangsteile 22B, 23B aufseiten der zweiten Antenne 1B als „zweiter Sendeteil 22B” und „zweiter Empfangsteil 23B” eingerichtet). Die Steuerung 2 enthält ferner einen Einstellteil 24 für jede Art von Einstelloperation sowie einen Anzeigeteil 25 zum Anzeigen von mit dem Einstellteil 24 eingestellten Inhalten.
  • Der Steuerteil 21 gibt ein Trägersignal einer bestimmten Frequenz beruhend auf einem Hochfrequenzimpuls aus einer nicht gezeigten Schwingungsspaltung aus. Eine Sendeleitung dieses Trägersignals ist in zwei Teile geteilt, die in den ersten Sendeteil 22A bzw. den zweiten Sendeteil 22B eingegeben werden. Der Steuerteil 21 gibt auch ein Taktsignal (nachfolgend „Empfangstaktsignal” genannt) zur Abtastung des Empfangssignals aus. Die Sendeleitung dieses Empfangstaktsignals ist auch in zwei Teile unterteilt, die in den ersten Empfangsteil 23A bzw. den zweiten Empfangsteil 23B eingegeben werden.
  • Außerdem ist die Sendeleitung des Befehlssignals zwischen dem
  • Steuerteil 21 und Sendeteil 22A bzw. 22B einzeln für jeden Sendeteil vorgesehen. Wenn der Befehl gesendet wird, wird der Befehl nur dem Sendeteil zugeführt, der dem Kommunikationsgebiet entspricht, in welches beruhend auf der Bewegungsrichtung des Etiketts 5 das Etikett 5 zuerst eintritt.
  • Ferner ist die Sendeleitung eines jeden der Empfangssignale zwischen Empfangsteil 23A bzw. 23B und dem Steuerteil 21 einzeln für jeden Empfangsteil vorgesehen.
  • Jeder Sendeteil 22A, 22B und jeder Empfangsteil 23A, 23B ist mit einer (nicht gezeigten) Antennenspule in den entsprechenden Antennen 1A bzw. 1B verbunden. Jeder Sendeteil 22A, 22B enthält eine Modulationsschaltung und eine Schaltung zur Impedanzanpassung, und durch diese Schaltungen wird die Amplitude des Trägersignals aus dem Steuerteil 21 durch das Befehlssignal moduliert und ein so erzeugtes Signal auf die entsprechenden Antennen 1A und 1B ausgegeben.
  • Das Befehlssignal ist ein Impulssignal, welches einen speziellen Inhalt des Befehls ausdrückt, wobei ein Hoch-Zustand und ein Tief-Zustand gemäß dem Inhalt des Befehls beim Senden des Befehls geschaltet werden. In der Zeit, in der kein Befehl gesendet wird, ist dieser Zustand jedoch auf Tief gesetzt, weshalb dann lediglich das Trägersignal von den Sendeteilen 22A und 22B gesendet wird.
  • In diesem Beispiel wird auf jeden Sendeteil 22A, 22B das gleiche Trägersignal gegeben, weshalb die Trägerwellen miteinander synchronisiert, gesendet mit dem gleichen Trägersignal, von den Antennen 1A und 1B gesendet werden. Wie in 1 gezeigt, besteht daher auch dann, wenn die Kommunikationsgebiete 4A und 4B der Antennen 1A und 1B einander überlappen, keine Möglichkeit einer Interferenz zwischen der Antennen, und das Senden des Befehls und das Empfangen des Antwortsignals lassen sich ohne Schwierigkeiten durchführen.
  • Jeder Empfangsteil 23A, 23B enthält eine Nachweisschaltung, sowie eine Filterschaltung, nicht gezeigt, und aus den von einer Antennenspule her übertragenen Signalen wird eine Signalkomponente, die keine Komponente des Trägersignals enthält, durch diese Schaltungen als Empfangssignal festgestellt. Ferner enthält jeder Empfangsteil 23A, 23B eine Abtastschaltung zur Abtastung des empfangenen Signals in festen Zeitabständen sowie eine Vergleichsschaltung zur Binarisierung des abgetasteten Signals. Wenn das Antwortsignal des Etiketts 5 im empfangenen Signal enthalten ist, kann dieses Antwortsignal durch die Verarbeitung durch die jeweiligen Schaltungen in den Empfangsteilen 23A und 23B dekodiert werden.
  • Der Steuerteil 21 beurteilt beruhend auf einem Änderungsmuster in den von den Empfangsteilen 23A, 23B her eingegebenen Empfangssignalen, ob das Antwortsignal des Etiketts 5 in diesem Signal enthalten ist oder nicht. Wenn das Antwortsignal in diesem Signal enthalten ist, werden Antwortdaten aus diesem Signal dekomprimiert, die dann an das Master-Gerät gesendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Abtasten des empfangenen Signals in jedem Empfangsteil 23A, 23B beruhend auf dem Empfangstaktsignal des Steuerteils 21 ausgeführt wird. Wenn die Kommunikation des Gebietserweiterungstyps, gezeigt in 3, durchgeführt wird, wird unter der Steuerung durch den Steuerteil 21 ein ODER des Eingangsignals jedes Mal gewonnen, wenn das binarisierte empfangene Signal aus den Empfangsteilen 23A, 23B abgerufen wird. Daher kann ODER der Signale, die von den Empfangsteilen zeitgleich empfangen werden, genau gewonnen werden.
  • Diese ODER-Operation beschränkt sich jedoch nicht auf ein durch den Steuerteil 21 durchgeführtes Verfahren, es kann vielmehr auch bevorzugt sein, dass jedes der empfangenen Signale in eine ODER-Schaltung, die vom Steuerteil 21 verschieden ist, eingegeben wird, wobei die Ausgabe der ODER-Schaltung in den Steuerteil 21 eingegeben wird.
  • Außerdem können im Aufbau der 5 die Sendeteile 22A und 22B und die Empfangsteile 23A, 23B in den Antennen 1A und 1B vorgesehen sein.
  • In obigem Beispiel sind zwei Antennen 1A und 1B mit der Steuerung 2 verbunden. Anstelle dieses Aufbaus kannn die Steuerung 2 jedoch als eine der Antennen fungieren. Die Steuerung 2 führt in diesem Fall eine Steuerung so durch, dass die in einer der 2 bis 4 gezeigte Kommunikationsverarbeitung unter Zuführen des mit der eigenen Vorrichtung erzeugten Trägersignals zur Antennenspule innerhalb und zur Antenne außerhalb durchgeführt wird.
  • Bei dem Aufbau der 5 werden auch dann, wenn schon eine der beiden Antennen 1A und 1B ausreicht, die Trägerwellen zu senden (wenn Start des Etiketts 5 und Befehlssenden durchgeführt werden), die Trägerwellen von beiden Antennen 1A und 1B bei der Synchronisation ausgegeben. Anstelle dieses Aufbaus kann auch lediglich die Antenne, die den Befehl sendet, die Trägerwellen senden, eine Antwortempfangszeitdauer ausgenommen.
  • 6 zeigt einen Fluss der durch die Steuerung 2 ausgeführten Verarbeitung, wenn eine Kommunikation des Gebietsbeschränkungstyps, gezeigt in 2, durchgeführt wird. Es ist zu beachten, dass dieses Beispiel den Fluss der Verarbeitung, die für die Kommunikation mit einem einzelnen Etikett 5 erforderlich ist, unter der Annahme zeigt, dass das Etikett 5 in das Kommunikationsgebiet längs der durch den Pfeil DA der 1 gezeigten Richtung hineingeführt wird.
  • In ST 101, der als erster Schritt dient, wird der Befehl des Master-Geräts 3 empfangen. Wenn der Empfang abgeschlossen ist, wird die Zeit, die für das Starten des Etiketts 5 benötigt wird, abgewartet (ST 102), wonach die Verarbeitung nach ST 103 weitergeht und der Befehl von der ersten Antenne 1A gesendet wird.
  • Wenn das Senden des Befehls abgeschlossen ist, werden im nächsten ST 104 das Abrufen des von einer jeden der Antennen 1A und 15 empfangenen Signals und das Dekomprimieren der Antwortdaten begonnen. Wenn dieser Vorgang ausgeführt ist, bis eine vorab eingestellte Empfangszeitdauer verstrichen ist, zeigt ST 105 „JA”. Danach wird der Erfolg/Fehlschlag der Kommunikation oder der Ort des Etiketts danach beurteilt, ob das Antwortsignal des Etiketts 5 von jeder der Antennen 1A und 1B empfangen worden ist (im Einzelnen danach, ob die Antwortdaten aus jedem der empfangenen Signale dekomprimiert werden können).
  • In diesem Beispiel ist der Empfang des Antwortsignals durch die Antenne 1A für das Senden des Befehls eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der Kommunikation. Wenn die Antwortdaten aus dem Empfangssignal der Antenne 1A nicht dekomprimiert werden können, zeigt ST 106 „NEIN”, und die Verarbeitung geht nach ST 107 weiter, und die Beurteilung ist dahingehend, dass die Kommunikation fehlschlägt. Wenn der Befehl gesendet wird, bevor das Etikett 5 in das Kommunikationsgebiet 4A der Antenne 1A eintritt, wird die Kommunikation also als Fehlschlag beurteilt.
  • Wenn indessen die Antwortdaten aus dem Empfangssignal der
  • ersten Antenne 1A dekomprimiert werden können, die Antwortdaten aus dem Empfangssignal der zweiten Antenne 1B aber nicht, zeigt ST 106 „JA”, und ST 108 zeigt „NEIN”, und die Verarbeitung geht nach ST 109 weiter, und die Beurteilung ist dahingehend, dass das Etikett in das Gebiet r1 austritt.
  • Wenn die gleichen Antwortdaten aus Empfangssignalen sowohl der ersten Antenne 1A als auch der zweiten Antenne 1B dekomprimiert werden können, zeigen ST 106 und ST 108 „1A”, und die Verarbeitung geht nach ST 110 weiter, und die Beurteilung ist dahingehend, dass sich das Etikett 5 im Gebiet r3 befindet.
  • Wie oben beschrieben, geht, nachdem die Beurteilung auf der Grundlage des Empfangszustandes einer jeden der Antennen 1A und 1B durchgeführt ist, die Verarbeitung nach ST 111 weiter und es wird das vorgenannte Beurteilungsergebnis an das Master-Gerät 3 zusammen mit den dekomprimierten Antwortdaten gesendet. Ist die Beurteilung jedoch dahingehend, dass die Kommunikation fehlschlägt, wird nur das Beurteilungsergebnis gesendet.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn der Befehl von der zweiten Antenne 1B gesendet wird, die Steuerung jeder der Antennen 1A und 1B umgekehrt wird. Der Verarbeitungsfluss ist jedoch der gleiche wie derjenige der 6. In diesem Fall ist es das wesentliche Erfordernis für den Erfolg der Kommunikation, dass die Antwortdaten aus dem Empfangssignal der Antenne 1B dekomprimiert werden können, und die Beurteilung ist dahingehend, dass das Etikett 5 in einem der Gebiete r2 und r3 angeordnet ist.
  • Im Beispiel der 6 wird der Ort des als Kommunikationsobjekt dienenden Etiketts 5 beurteilt und das Beurteilungsergebnis an das Master-Gerät 3 zusammen mit den dekomprimierten Antwortdaten gesendet (ob die Kommunikation wirksam ist, wird durch das Master-Gerät 3 oder einen dieses benutzenden Anwender beurteilt). Die Verarbeitungsergebnisse sind darauf jedoch nicht beschränkt. Beispielsweise kann man auch so vorgehen, dass, wenn die Kommunikation im Gebiet r3 wirksam gemacht ist, nur dann, wenn die Antwortdaten aus dem Empfangssignalen beider Antennen 1A und 1B dekomprimiert werden können, diese Antwortdaten an das Master-Gerät gesendet werden und im anderen Fall eine Nachricht, die den Fehlschlag der Kommunikation mitteilt, gesendet wird.
  • 7 zeigt den Fluss der Steuerung, wenn eine Kommunikation des Gebietserweiterungstyps, gezeigt in 3, durchgeführt wird. Es ist zu beachten, dass auch in diesem Beispiel das Etikett 5 in das Kommunikationsgebiet längs der durch den Pfeil DA wiedergegebenen Richtung geführt wird und die erste Antenne 1A als die Antenne zum Senden des Befehls eingerichtet ist.
  • Auch bei dieser Verarbeitung wird, in der gleichen Weise wie im Beispiel der 6, nach Empfang des Befehls vom Master-Gerät 3 der Ablauf der für das Starten des Etiketts 5 benötigten Zeit abgewartet und der Befehl gesendet (ST 201 bis ST 203).
  • Wenn das Senden des Befehls abgeschlossen ist, geht die Verarbeitung nach ST 204 weiter und es wird die Verarbeitung, die auf das Empfangssignal einer jeden der Antennen 1A und 1B angewandt wird, begonnen. Hierbei wird, während das Empfangssignal nach Abtasten und Einarisierung von jedem der Empfangsteile 23A, 23B eingegeben wird, die ODER-Operation des stündlich eingegebenen Signals durchgeführt, wobei ferner die Empfangsdaten anhand des Ergebnisses der ODER-Operation dekomprimiert werden.
  • Danach zeigt, wenn die Empfangszeitdauer abgelaufen ist, ST 205 „JA”. Wenn die Antwortdaten anhand des Ergebnisses der ODER-Operation dekomprimiert sind, zeigt hierbei ST 206 „JA”, geht die Verarbeitung nach ST 207 weiter und werden die dekomprimierten Daten an das Master-Gerät 3 gesendet. Wenn indessen die Antwortdaten nicht dekomprimiert werden, zeigt ST 206 „NEIN”, geht die Verarbeitung nach ST 208 weiter und wird die Nachricht, die den Fehlschlag der Kommunikation mitteilt, an das Master-Gerät gesendet.
  • 8 zeigt den Steuerfluss, wenn die Kommunikation eines Typs, bei welchem der Befehl in einem in 4 gezeigten unterteilten Zustand gesendet wird, durchgeführt wird. Auch in diesem Beispiel wird das Etikett 5 längs der durch den Pfeil DA wiedergegebenen Richtung in das Kommunikationsgebiet geführt, wobei die erste Antenne 1A als die Antenne zum Senden des Befehls initialisiert wird.
  • Dieses Beispiel ist unter der Annahme wiedergegeben, dass die Datenkapazität, die in einem einzelnen Befehl enthalten ist, vorab bestimmt worden ist. Es ist zu beachten, dass sie, obwohl die Sendekapazität in der Steuerung 2 als Standard eingestellt ist, sie durch den Anwender unter Verwendung des Einstellteils 24 geeignet eingestellt werden kann.
  • Auch wird in diesem Beispiel die Bewegungsgeschwindigkeit des Etiketts so gesteuert, dass ein einzelnes Etikett 5 stets in einem Bereich enthalten ist, der durch die Gebiete r1, r2 und r3 spezifiziert ist.
  • Wenn der Befehl des Master-Geräts 3 in ST 301, der als erster Schritt dient, empfangen wird, wird im nächsten ST 302 der Befehl in N-Teile (N ≥ 2) beruhend auf der vorgenannten Sendekapazität unterteilt.
  • Im nächsten ST 303 wird ein Anfangswert 1 in einem Zähler n zur Zählung der Anzahl von Kommunikation eingestellt, wonach der Ablauf der Zeit, die zum Starten des Etiketts 5 benötigt wird, abgewartet wird und dann der Befehl (1. Befehl), der durch den Wert von n spezifiziert wird, von der ersten Antenne 1A gesendet wird (ST 304, 305). Wenn das Senden des Befehls abgeschlossen ist, werden in ST 306 das Abrufen der von den Antennen 1A und 1B empfangenen Signale sowie die Dekompression der Antwortdaten begonnen (dieser Vorgang wird in der gleichen Weise wie der Vorgang in ST 104 durchgeführt).
  • Danach zeigt, wenn die Empfangszeitdauer abgelaufen ist, ST 307 „JA”. Auch ST 308 zeigt „JA”, wenn das Antwortsignal des Etiketts 5 von der ersten Antenne 1A empfangen wird, und der Vorgang geht nach ST 309 weiter, und die aus diesem Empfangssignal dekomprimierten Daten werden zwischengespeichert. Ferner geht der Vorgang von ST 310 nach ST 311 weiter, und der Wert von n wird um 1 auf einen groben Wert aktualisiert.
  • Wenn das Etikett 5 der vorgehenden Kommunikation im Gebiet r1 vorliegt, kann das Antwortsignal aus dem Empfangssignal der zweiten Antenne 1B nicht dekomprimiert werden, weshalb auch dann, wenn ST 312 „NEIN” zeigt, der Vorgang nach ST 304 zurückkehrt. Daher wird der Befehl (zweiter Befehl), der durch n nach Aktualisierung spezifiziert ist, auch von der ersten Antenne 1A gesendet.
  • Danach wird jeder stündliche Befehl von der ersten Antenne 1A gesendet, bis die gleichen Antwortdaten aus den Empfangssignalen der ersten und der zweiten Antenne 1A und 1B dekomprimiert werden können. In diesem Fall zeigt, wenn der Befehl das Etikett 5 infolge der Erzeugung von Störsignalen nicht erreicht oder wenn das Antwortsignal des Etiketts 5 die erste Antenne 1A nicht erreicht, was zu einem Fehlschlag der Kommunikation führt, ST 308 „NEIN”, und der Vorgang wird nach ST 304, ohne den Wert von n zu kommunizieren, zurückgeführt. Daher wird, wenn die Kommunikation fehlschlägt, der gleiche Befehl wie vorher noch einmal gesendet.
  • Wenn die gleichen Antwortdaten aus dem Empfangssignal sowohl der ersten als auch der zweiten Antenne 1A und 1B zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangen werden, wird der ST „JA”, und der Vorgang in ST 313 und danach wird ausgeführt.
  • Auch in diesem Fall wird der Ablauf der Zeit, der für das Starten des Etiketts 5 benötigt wird, abgewartet und dann der n-te Befehl von der zweiten Antenne 1B gesendet. Wenn das Senden dieses Befehls beendet ist, werden in ST 315 das Abrufen des Empfangssignals der zweiten Antenne 1B und die Dekomprimierung der Antwortdaten begonnen.
  • Wenn dann die Empfangszeitdauer verstrichen ist, zeigt ST 316 „JA”, und ferner zeigt, wenn das Antwortsignal durch die zweite Antenne empfangen wird, ST 317 „JA”. Wenn die Beurteilung so also „JA” zeigt, wird der Vorgang nach ST 318 vorgerückt und die dekomprimierten Antwortdaten werden gespeichert.
  • Danach werden in der gleichen Weise, während der Wert von n sequenziell bis auf N aktualisiert wird, der durch das stündliche n spezifizierte Befehl von der zweiten Antenne 15 gesendet und das von der zweiten Antenne 15 in Erwiderung auf dieses Signal empfangene Signal verarbeitet. Es ist zu beachten, dass während dieser Verarbeitung, wenn das Antwortsignal des Etiketts 5 von der zweiten Antenne 18 infolge des Einflusses eines Störsignals etc. nicht empfangen werden kann, der Vorgang ohne Aktualisierung des Werts von n von ST 317 nach ST 313 zurückgeführt wird, weshalb der gleiche Befehl wie vorher erneut gesendet wird.
  • Schließlich wird, wenn der Wert von n N wird, die Verarbeitung nach ST 321 vorgerückt, und es werden durch den Vorgang des ST 309 oder ST 318 gespeicherte N Stücke von Antwortdaten gelesen, die dann zu einem einzigen Datenelement integriert werden. Ferner werden in ST 322 die integrierten Antwortdaten an das Master-Gerät 3 als Endergebnis gesendet.
  • Es ist zu beachten, dass in der oben beschriebenen Verarbeitung das Empfangssignal der ersten Antenne 1A nicht verarbeitet wird, nachdem die Antenne für das Senden des Befehls von der ersten Antenne 1A auf die zweite Antenne 1B umgeschaltet worden ist. Die Verarbeitung beschränkt sich jedoch nicht darauf, und es können in jedem Fall Signale beider Antennen 1A und 1B verarbeitet werden. In diesem Fall kann, wie im Beispiel der 6 gezeigt, wenn die Beurteilung, welches Gebiet das Etikett enthält, jedes Mal durchgeführt wird, wenn die Kommunikation funktioniert, die Bewegungsgeschwindigkeit des Etiketts durch dieses Beurteilungsergebnis erkannt werden, oder es kann eine Anordnung der Antennen 1A und 1B angepasst werden.
  • Außerdem zeigt 8 ein Verarbeitungsbeispiel in einem Fall der Unterteilung eines einzelnen Befehls und eines sequenziellen Sendens dieses Befehls. Auch dann, wenn eine Anzahl von Befehlen mit unterschiedlichen Inhalten sequenziell an ein einzelnes Etikett 5 gesendet werden, kann jedoch die gleiche Verarbeitung wie diejenige in 8 durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. Berührungslos arbeitende Kommunikationsvorrichtung, die eine berührungslose Kommunikation mit einem RFID-Etikett (5) durch Steuerung einer Anzahl von Antennen (1A, 1B) durchführt, die so angeordnet sind, dass ein Teil eines Kommunikationsgebiets (4A) sich mit einem Teil eines anderen Kommunikationsgebiets (4B) überlappt, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Steuereinheit, die eine Steuerung so durchführt, dass Trägerwellen der betreffenden Antennen (1A, 1B) miteinander synchronisiert sind; und eine zweite Steuereinheit, welche, nachdem eine aus der Anzahl von Antennen (1A, 1B) einen Befehl an das RFID-Etikett (5) gesendet hat, wenigstens die Antenne (1A), die den Befehl sendet, und eine Antenne (1B), deren Kommunikationsgebiet (4B) sich mit dem Kommunikationsgebiet der Antenne (1A) überlappt, in einen für den Empfang eines Antwortsignals des RFID-Etiketts (5), das auf den mittels der miteinander synchronisierten Trägerwellen gesendeten Befehl hin erwidert wird, bereiten Zustand setzt; und eine Signalverarbeitungseinheit, die das auf den Befehl hin erwiderte Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) durch Verarbeiten eines Empfangssignals einer jeden der in den empfangsbereiten Zustand gesetzten Antennen (1A, 1B) nach Senden des Befehls dekodiert; wobei das RFID-Etikett (5) sich längs einer Richtung bewegt und jede der Antennen (1A, 1B) so angeordnet ist, dass die jeweiligen Kommunikationsgebiete (4A, 4B) nacheinander längs einer Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts (5) angeordnet sind und ein Überlappbereich (r3) zwischen benachbarten Kommunikationsgebieten (4A, 4B) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Steuerung durch die zweite Steuereinheit eine Anzahl von Befehlen an ein und dasselbe RFID-Etikett (5) sequenziell von den betreffenden Antennen (1A, 1B) gesendet wird und die zweite Steuereinheit diejenige Antenne (1A), die dem Kommunikationsgebiet entspricht, in welches das RFID-Etikett (5) zuerst eintritt, als die Antenne (1A) zum Senden eines ersten Befehls spezifiziert, wonach unter der Bedingung, dass eine weitere Antenne (1B) aufseiten der Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts (5) in Bezug auf die den Befehl sendende Antenne (1A) vorhanden ist, sie beruhend auf einem Ergebnis einer auf ein jedes der Empfangssignale angewandten Dekodierverarbeitung beurteilt, ob die Antennen (1A, 1B) das Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) empfangen oder nicht, und, wenn beurteilt wird, dass jede der Antennen (1A, 1B) das Empfangssignal empfängt, sie so umschaltet, dass die andere Antenne einen (1B) weiteren Befehl sendet.
  2. Berührungslos arbeitende Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Signalverarbeitungseinheit eine Einheit enthält, die die das Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) empfangende Antenne beruhend auf einem Ergebnis einer auf das Empfangssignal nach Senden des Befehls angewandten Dekodierverarbeitung beurteilt; sowie eine Einheit, die einen Ort des als Kommunikationsobjekt dienenden RFID-Etiketts (5) beruhend auf dem Beurteilungsergebnis spezifiziert.
  3. Berührungslos arbeitende Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei unter der Steuerung durch die erste Steuereinheit alle Antennen (1A, 1B) stets die miteinander synchronisierten Trägerwellen senden, unter der Steuerung durch die zweite Steuereinheit die Antenne (1A), die dem Senden des Befehls unterliegt, den Befehl nach Ablauf der Zeit sendet, die für das Starten des RFID-Etiketts (5) benötigt wird, das in das Kommunikationsgebiet der Antenne (1A) eintritt, und danach eine Dekodierverarbeitung auf jedes der empfangenen Signale wenigstens der Antenne (1A), die den Befehl sendet, und der Antenne (1B), deren Kommunikationsgebiet (4B) sich mit einem Kommunikationsgebiet (4A) der Antenne (1A) überlappt, angewandt wird, wobei die empfangenen Signale abgerufen werden, bis eine vorgeschriebene Zeit ab dem Senden des Befehls verstrichen ist.
  4. Berührungslos arbeitende Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei unter der Steuerung durch die erste Steuereinheit alle Antennen (1A, 1B) stets miteinander synchronisierte Trägerwellen senden; unter der Steuerung durch die zweite Steuereinheit jede der Antennen (1A, 1B) wiederholt eine Kommunikationsverarbeitung zur Feststellung des RFID-Etiketts (5), das in das eigene Kommunikationsgebiet eintritt, durchführt, und nachdem die Antenne (1A), die als erstes das RFID-Etikett (5) feststellt, einen Befehl an das RFID-Etikett (5) gesendet hat, eine Dekodierverarbeitung auf ein jedes der empfangenen Signale wenigstens der Antenne (1A), die den Befehl sendet, und der Antenne (1B), deren Kommunikationsgebiet (4B) sich mit dem Kommunikationsgebiet (4A) der Antenne überlappt, angewandt wird, wobei die empfangenen Signale abgerufen werden, bis eine vorgeschriebene Zeit ab dem Senden des Befehls verstrichen ist.
  5. Berührungslos arbeitendes Kommunikationsverfahren zur Durchführung einer berührungslosen Kommunikation mit einem RFID-Etikett (5) durch Steuerung einer Anzahl von Antennen (1A, 1B), die so angeordnet sind, dass jeweils ein Teil eines Kommunikationsgebiets (4A) sich mit einem Teil eines weiteren Kommunikationsgebiets (4B) überlappt, wobei das Verfahren umfasst: nachdem eine der Anzahl von Antennen (1A, 1B) einen Befehl an das RFID-Etikett (5) gesendet hat, kontinuierliches Senden von miteinander synchronisierten Trägerwellen durch die wenigstens eine Antenne (1A), die den Befehl sendet, und eine Antenne (1B), deren Kommunikationsgebiet (4B) sich mit dem Kommunikationsgebiet (4A) der Antenne (1B) überlappt; wodurch die Antennen (1A, 1B) für ein auf den Befehl hin erwidertes Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) empfangsbereit gemacht werden; und Dekodieren des Antwortsignals des RFID-Etiketts (5) durch Verarbeiten der Empfangssignale der Antennen (1A, 1B); wobei das RFID-Etikett (5) sich längs einer Richtung bewegt und jede der Antennen (1A, 1B) so angeordnet ist, dass die jeweiligen Kommunikationsgebiete (4A, 4B) nacheinander längs einer Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts (5) angeordnet sind und ein Überlappbereich (3r) zwischen benachbarten Kommunikationsgebieten (4A, 4B) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Befehlen an ein und dasselbe RFID-Etikett (5) sequenziell von den betreffenden Antennen (1A, 1B) gesendet wird und diejenige Antenne (1A), die dem Kommunikationsgebiet (4A) entspricht, in welches das RFID-Etikett (5) zuerst eintritt, als die Antenne (1A) zum Senden eines ersten Befehls spezifiziert wird, wonach unter der Bedingung, dass eine weitere Antenne (1B) aufseiten der Bewegungsrichtung des RFID-Etiketts (5) in Bezug auf die den Befehl sendende Antenne (1A) vorhanden ist, beruhend auf einem Ergebnis einer auf ein jedes der Empfangssignale angewandten Dekodierverarbeitung beurteilt wird, ob die Antennen (1A, 1B) das Antwortsignal des RFID-Etiketts (5) empfangen oder nicht, und, wenn beurteilt wird, dass jede der Antennen (1A, 1B) das Empfangssignal empfängt, so umschaltet wird, dass die andere Antenne (1B) einen weiteren Befehl sendet.
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