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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Material für Aufzeichnungspapier und insbesondere
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das eine ausgezeichnete Vorbeugungswirkung
gegenüber
einer Gesamtverschlechterung durch Licht wie einer Verschlechterung
der Bildreinheit und einer Abnahme der Dichte oder einer Tonänderung
entwickelt, indem es als eine Tintenaufnahmeschicht oder glänzende Schicht
von Tintenstrahlaufzeichnungsmedien verwendet wird.
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Technischer Hintergrund
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In
den jüngsten
Jahren sind Tintenstrahldrucker zunehmend verbreitet worden, da
sie solche Merkmale aufweisen, daß eine helle oder klare Aufzeichnung
erzielt wird, das Rauschen gering ist und mit Leichtigkeit Farbbilder
erzeugt werden können.
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Die
Tintenstrahldrucker erfordern es, Tinten zu verwenden, die schwer
zu trocknen sind, für
den Zweck, eine Verstopfung der Strahldüsen durch Trocknung von Tinte
zu verhindern. Als Tinten mit solchen Eigenschaften werden im allgemeinen
auf Wasser beruhende Tinten verwendet, in denen ein Bindemittel,
ein Farbstoff, ein Lösungsmittel,
Additive und dergleichen in Wasser aufgelöst oder dispergiert sind. Jedoch
neigen Zeichen, Bilder und/oder dergleichen, die auf einem Aufzeichnungsmedium
erzeugt werden, indem eine solche auf Wasser beruhende Tinte verwendet
wird, zu einer Verschlechterung durch Licht durch Raumlicht (Fluoreszenzlampe),
direktem Sonnenschein oder dergleichen. Unter den gegebenen Umständen unterliegen die
Zeichen, Bilder und dergleichen, die mit einer auf Wasser beruhenden
Tinte erzeugt werden, leicht einer Verschlechterung der Bildreinheit
und einer Abnahme der Dichte oder einer Tonände rung, verglichen mit einer Pigmenttinte
und Silbersalzphotographien.
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Da
Tintenstrahldrucker kostengünstiger
geworden sind, und die ausgezeichnete Definition oder Schärfe und
Färbung
der Bilder der Tintenstrahldrucker in den jüngsten Jahren nahezu eins geworden
ist, haben sich die strengen Anforderung an die Lichtfestigkeit
und dergleichen allmählich
erhöht.
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Folglich
wird unter den gegebenen Umständen
die perfekte Verhinderung der Gesamtverschlechterung durch Licht
dieser Bilder nun zu einer wesentlichen Voraussetzung für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien. Herkömmliche
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien werden in
JP 08192569 ,
JP 07266686 ,
JP 089300807 und
JP 01188387 offenbart.
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In
Hinblick auf die vorhergehenden Umstände sind Untersuchungen hinsichtlich
der Verhinderung der Verschlechterung durch Licht von Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
vorgenommen worden. Zum Beispiel ist eine große Anzahl von Patenten vorgeschlagen
worden, die die Tatsache betreffen, daß eine metallische Verbindung,
wie Magnesiumoxid, Magnesiumkarbonat, Kalziumoxid oder Kalziumkarbonat
zu einer Tintenaufnahmeschicht hinzugefügt wird, wodurch eine Vorbeugungswirkung
gegenüber
der Verschlechterung durch Licht entwickelt wird. Jedoch ist festgestellt
worden, daß die
Hinzufügung
dieser metallischen Verbindungen nicht nur keine ausreichende Wirkung
aufweist, sondern außerdem
eine größere üble Wirkung
aufweist, daß die Bildreinheit
verschlechtert wird. Wie oben beschrieben, weist die Hinzufügung der
metallischen Verbindungen die Gefahr auf, daß die üble Wirkung der Verschlechterung
der Bildreinheit größer als
die Vorbeugungswirkung gegenüber
der Verschlechterung durch Licht wird. Jedoch konzentriert sich
die Untersuchung hinsichtlich dieses Problems unter den gegebenen
Umständen
auf Additive zu Tintenaufnahmeschichten und dergleichen, und es
ist nicht wirklich eine Untersuchung hinsichtlich von Harzzusammensetzungen
für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
mit einer Vorbeugungswirkung gegenüber der Verschlechterung durch
Licht gemacht worden. Die allgemeine Untersuchung hinsichtlich der
Verhinderung einer Verschlechterung durch Licht der Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
wird nur bei Raumlicht vorgenommen, und es ist überhaupt noch keine Erfindung mit
einer ausreichenden Wirkung auf die Gesamtverschlechterung durch
Licht gemacht worden.
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Folglich
hat die vorliegende Erfindung Untersuchungen hinsichtlich Harzzusammensetzungen
für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
durchgeführt,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
mit einer ausgezeichneten Vorbeugungswirkung gegenüber einer
Verschlechterung durch Licht wie einer Verschlechterung der Bildreinheit
und einer Abnahme der Dichte oder einer Tonänderung eines Bildes bereitzustellen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
gegenwärtigen
Erfinder haben verschiedene Untersuchungen hinsichtlich Harzzusammensetzungen
für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
durchgeführt.
Als Ergebnis ist festgestellt worden, daß wenn eine Harzzusammensetzung,
die ein wasserlösliches
Acrylharz aufweist, das unter angegebenen Bedingungen synthetisiert
wird, in einer Tintenaufnahmeschicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsmediums
verwendet wird, die Gesamtverschlechterung durch Licht wie eine
Verschlechterung der Bildreinheit und eine Abnahme der Dichte oder
eine Tonänderung
sehr effekt verhindert werden, was folglich zu einer Vollendung
der vorliegenden Erfindung führte.
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Ein
erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
ist dadurch gekennzeichnet, daß es
ein Substrat und als eine Tintenaufnahmeschicht, die auf dem Substrat
vorgesehen ist, eine Schicht aufweist, die ein Acrylharz enthält, das
als copolymerisierbare Monomere a) ein Dialkylaminoalkylmethacrylat,
(b) Acrylamid und (c) mindestens ein Monomer aufweist, das aus einem
Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat, einem 2-Hydroxyalkylmethacrylat
und einem 2-Hydroxyalkylacrylat ausgewählt ist. Acrylharze dieses
Typs werden in JP 03050271 beschrieben.
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Eine
Harzzusammensetzung für
Tintenstrahlalfzeichnungsmedien, die zur Bildung des oben beschriebenen
Tintenstrahlaufzeichnungsblatts verendet wird, ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie
ein Lösungsmittel und
ein Acrylharz aufweist, das im Lösungsmittel
aufgelöst
ist, und als copolymerisierbare Monomere a) ein Dialkylaminoalkylmethacrylat,
(b) Acrylamid und (c) mindestens ein Monomer aufweist, das aus einem
Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat, einem 2-Hydroxyalkylmethacrylat
und einem 2-Hydroxyalkylacrylat
ausgewählt
ist, wobei das Lösungsmittel
ein Mischlösungsmittel
aus Wasser/Alkohol ist.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Die
bevorzugte Art und Weise, die vorliegende Erfindung auszuführen, wird
im folgenden beschrieben.
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Die
Harzzusammensetzung für
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, dient dazu, einem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt eine Vorbeugungswirkung
gegenüber
einer Verschlechterung durch Licht wie einer Verschlechterung der
Bildreinheit und der Abnahme der Dichte oder Tonänderung zu verleihen, indem
sie bei der Bildung einer Tintenaufnahmeschicht eines solchen Blattes
verwendet wird.
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Bezüglich des
Acrylharzes, das in der Tintenaufnahmeschicht des Tintenstrahlaufzeichnungsblatts enthalten
ist, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, werden die
Rohmaterialien, die Synthesebedingungen und verschiedene andere
Bedingungen im folgenden beschrieben.
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(A) Rohmaterialien (Monomere)
des Acrylharzes:
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Acrylharz ist ein Acrylcopolymer,
das synthetisiert wird, indem als Rohmaterialien zwei Monomere eines
Dialkylaminoalkylmethacrylats und ein Acrylamid als eine Komponente,
von der angenommen wird, daß sie
dem Harz eine Mischbarkeit mit einem Pigment, das in der Tintenaufnahmeschicht
verwendet wird, und Stabilität
eines Streichmassenmaterials verleiht, und mindestens ein Monomer,
das aus einem Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat, einem 2-Hydroxyalkylmethacrylat
und einem 2-Hydroxyalkylacrylat ausgewählt wird, als eine Komponente
verwendet werden, von der angenommen wird, daß sie dem resultierenden Acrylharz
eine Bildreinheit verleiht.
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Es
werden im folgenden Rohmaterialien (Monomere) des Acrylharzes beschrieben.
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Es
wird dem Dialkylaminoalkylmethacrylat keine besondere Einschränkung auferlegt,
von dem angenommen wird, daß es
dem Acrylharz eine Wasserlöslichkeit,
Mischbarkeit mit Pigmenten und eine Stabilität verleiht. Jedoch umfassen
Beispiele davon Dimethylaminomethylmethacrylat, Diethylaminomethylmethacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Dipropylaminomethylmethacrylat und
Dipropylaminoethylmethacrylat.
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Unter
diesen Monomeren werden unter dem Gesichtspunkt des Grades der Wasserlöslichkeit
(Wasserbeständigkeit)
einer Tintenaufnahmeschicht, die ein Acrylharz, das daraus synthetisiert
wird, als ein Bindemittel aufweist, des Grades der Aktivität einer
Aminostelle, wenn die Verhinderung der Verschlechterung durch Licht
berücksichtigt
wird, des Grades der Mischbarkeit mit einem Pigment, das in der
Tintenaufnahmeschicht enthalten ist, und dergleichen Dimethylaminoethylmethacrylat
und Diethylaminoethylmethacrylat am meisten bevorzugt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird Acrylamid in Kombination als ein
Monomer verwendet, um die Wasserlöslichkeit des resultierenden
Acrylharzes fein einzustellen und das Copolymerisationsverhältnis des
Dialkylaminoalkylmethacrylats so weit wie möglich zu senken, um eine Verschlechterung
durch Licht zu verhindern.
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Es
wird dem Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat keine besondere Einschränkung auferlegt,
von dem angenommen wird, daß es
dem resultierenden Acrylharz Wasserlöslichkeit und Transparenz verleiht
(d.h. Klarheit eines gedruckten Bildes). Jedoch umfassen Beispiele
davon jene, die die folgende Strukturformel aufweisen, und spezifische
Beispiele davon umfassen Methoxypolyethylenglykolmethacrylat, Ethoxypolyethylenglykolmethacrylat
und Propoxypolyethylenglykolmethacrylat.
wobei R eine Alkylgruppe
ist, und n ein Polymerisationsgrad ist.
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In
diesen Verbindungen weist die Alkylgruppe vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstroffatome
auf. Dem Molekulargewicht des Polyethylenglykolanteils wird keine
besondere Einschränkung
auferlegt. In der vorliegenden Erfindung werden jedoch jene mit
einem Molekulargewicht innerhalb eines Bereichs von etwa 200 bis 2000,
vorzugsweise etwa 500 bis 2000 vorzugsweise verwendet. Wenn das
Molekulargewicht des Polyethylenglykolanteils höher als 2000 ist, wird die
Wasserlöslichkeit
des synthetisierten Acrylharzes verschlechtert, und das Harz wird
wächsern,
so daß die
Bildreinheit nachteilig beeinflußt wird. Wenn das Molekulargewicht des
Polyethylenglykolanteils niedriger als 200 ist, wird die Festigkeit
des Acrylharzes selbst schwach, was den Grund bildet, daß die Festigkeit
einer Schicht vermindert wird, die aus der resultierenden Harzzusammensetzung
besteht. Folglich muß das
Molekulargewicht mindestens 200 betragen und beträgt vorzugsweise
mindestens 500. Folglich werden Methoxypolyethylenglykolmethacrylat,
Ethoxypolyethylenglykolmethacrylat oder Propoxypolyethylenglykolmethacrylat
mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 als synthetisches Rohmaterial
des Acrylharzes am meisten bevorzugt.
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Wie
beim obigen wird dem 2-Hydroxyalkylmethacrylat keine besondere Einschränkung auferlegt,
von dem angenommen wird, daß es
dem resultierenden Acrylharz Wasserlöslichkeit und Transparenz (Bildreinheit)
verleiht. Jedoch umfassen Beispiele davon 2-Hydroxymethylmethacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat und 2-Hydroxypropylmethacrylat.
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Unter
diesen Verbindungen wird vom Standpunkt des Grades der Wasserlöslichkeit
und der Transparenz (d.h. Bildreinheit) 2-Hydroxyethylmethacrylat
am stärksten
am meisten bevorzugt.
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Es
werden auch dem 2-Hydroxyalkylacrylat keine besondere Einschränkung auferlegt.
Jedoch umfassen Beispiele davon 2-Hydroxymethylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat
und 2-Hydroxypropylacrylat.
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Unter
diesen Verbindungen wird 2-Hydroxyethylacrylat als Rohmaterial vom
Standpunkt des Grades der Wasserlöslichkeit und der Transparenz
(d.h. Bildreinheit) der resultierenden Harzzusammensetzung am meisten
bevorzugt.
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Es
ist bekannt, im allgemeinen zu diesen Rohmaterialien für den Zweck,
eine Polymerisation während der
Lagerung zu verhindern, einen Polymerisationsinhibitor hinzuzufügen. Als
die synthetischen Rohmaterialien, die in den Harzzusammensetzungen
für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verwendet werden, werden jene, die den Polymerisationsinhibitor
in einen Anteil von weniger als 500 ppm, vorzugsweise weniger als
300 ppm, besonders bevorzugt weniger als 200 ppm enthalten, vorzugsweise
verwendet.
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(B) Synthesevorrichtung
und dergleichen:
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Die
oben beschriebenen Verbindungen werden als Rohmaterialien in Kombination
verwendet, um das Acrylharz zu synthetisieren, das in der Harzzusammensetzung
für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verwendet wird. Die Polymerisationsvorrichtung, die Synthesebedingungen
und dergleichen, die in diesem Fall verwendet werden, werden beschrieben.
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<Polymerisationsvorrichtung>
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Das
Acrylharz, das in der Harzzusammensetzung für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verwendet wird, kann durch radikalische Polymerisation unter Verwendung
eines allgemeinen wasserlöslichen
Reaktionslösungsmittels
synthetisiert werden.
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Folglich
kann jede Polymerisationsvorrichtung und Einheit als Polymerisationsvorrichtung
zur Herstellung des Acrylharzes verwendet werden, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, insoweit sie jene sind, die allgemein
als Synthesevorrichtungen für
wasserlösliche
Harze verwendet werden. Zum Beispiel werden eine Reaktionsanlagen-Rührvorrichtung,
eine Reaktionstemperatursteuereinheit, Rückflußkondensatoren, Tropfeinheiten
zur Durchführung
einer Polymerisationsreakaion in einem Zwei-Flüssigkeitssystem usw. erwähnt.
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<Polymerisationsverhältnis>
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Wenn
das Acrylharz für
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien synthetisiert wird, indem die oben
beschriebenen Verbindungen als Rohmaterialien verwendet werden,
werden das Dialkylaminoalkylmethacrylat und Acrylamid als Hauptmaterialien
verwendet, und mindestens ein Monomer wird optional als eine Restkomponente
aus dem Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat, 2-Hydroxyal kylmethacrylat
und 2-Hydroxyalkylacrylat ausgewählt,
um die Copolymerisation auszuführen.
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Da
angenommen wird, daß die
Lichtbeständigkeit
des synthetisierten Acrylharzes am meisten durch das Copolymerisationsverhältnis des
Dialkylaminoalkylmethacrylats beeinflußt wird, das eine Aminoverbindung
ist, liegt das Copolymerisationsverhältnis des Dialkylaminoalkylmethacrylats
in Form eines Gewichtsverhältnis
in Hinblick auf den Grad der Wasserlöslichkeit des resultierenden
Acrylharzes, der Wirkung auf die Verbesserung der Mischbarkeit mit
Pigmenten und dergleichen vorzugsweise innerhalb eines Bereichs
von 30% bis 60%, bevorzugter von 35% bis 50%, besonders bevorzugt
von 45% bis 48%.
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Berücksichtigt
man den Einfluß auf
die Lichtbeständigkeit,
wird das Copolymerisationsverhältnis
des Dialkylaminoalkylmethacrylats im Acrylharz vorzugsweise so weit
wie möglich
gesenkt. Dabei wird Acrylamid zum Zweck, den Grad der Wasserlöslichkeit
des resultierenden Acrylharzes fein einzustellen und zu verhindern,
daß sich
die Mischbarkeit des Acrylharz mit Pigmenten vermindert, in Kombination
verwendet. Das Copolymerisationsverhältnis (Gewichtsverhältnis) des
in Kombination verwendeten Acrylamids liegt vorzugsweise innerhalb
eines Bereichs von 2% bis 7%, bevorzugter von 3% bis 5%, am bevorzugtesten
von 3,5% bis 4,5%.
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Das
Copolymerisationsverhältnis
des Alkoxypolyethylenglykolmethacrylats, 2-Hydroxyalkylmethacrylats
und 2-Hydroxyalkylacrylats im Acrylharz liegt für den Zweck, eine ausreichende
Leistung als Harzzusammensetzung für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
zu entwickeln, vorzugsweise innerhalb des folgenden Bereichs. Das
heißt,
wenn nur das Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat als die Komponente
(c) verwendet wird, liegt dessen Copolymerisationsverhältnis vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 33% bis 65%, bevorzugter von 40% bis
60%, am bevor zugtesten von 45% bis 60%. Wenn nur das 2-Hydroxyalkylmethacrylat oder
2-Hydroxyalkylacrylat verwendet wird, liegt dessen Copolymerisationsverhältnis vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 33% bis 55%, bevorzugter von 35% bis
45%, am bevorzugtesten von 35% bis 40%. Wenn mindestens zwei dieser
Monomere in Kombination verwendet werden, beträgt das Copolymerisationsverhältnis der
Komponente (c) insgesamt 33 bis 80%. In diesem Fall ist die Alkoxypolyethylenglykolmethacrylat-Komponente
in einem Bereich von vorzugsweise 5% bis 65% enthalten, bevorzugter
von 7% bis 60%, am bevorzugtesten von 45% bis 55%. Die 2-Hydroxyalkylmethacrylat-Komponente
und 2-Hydroxyalkylacrylat-Komponente
sind jeweils in einem Bereich von vorzugsweise 5% bis 55%, bevorzugter
von 15% bis 45%, am bevorzugtesten von 20% bis 40% enthalten.
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Die
jeweiligen Monomere werden kombiniert, um die Zusammensetzungsverhältnisse
in den obigen jeweiligen Bereich zu ergeben, um ein Copolymerisationsverhältnis zu
steuern, wodurch ein Acrylharz, das eine ausgezeichnete Vorbeugungswirkung
gegenüber
der Gesamtverschlechterung durch Licht wie einer Verschlechterung
der Bildreinheit und Abnahme der Dichte oder eine Tonänderung
entwickelt, synthetisiert werden kann.
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<Polymerisationsinitiator>
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Als
ein Polymerisationsinitiator, der bei der Synthese des Acrylharzes
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann jeder allgemein
bekannte radikalische Polymerisationsinitiator für wasserlösliche Acrylharze verwendet
werden. Insbesondere können
die Initiatoren grob in Azo-Initiatoren und Peroxid-Initiatoren unterteilt
werden. Beispiele von verwendbaren Azo-Initiatoren umfassen 2,2'-Azobisisobutyronitril
(AIBN), 2,2'-Azobis-2-methylbutyronitril
(AMBN), 1,1'-Azobis-1-cyclohexancarbonitril
(ACHN), Dimethyl-2,2'-azobisisobutylat
(MAIB) und 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)-2-hydrochlorid
(ABAH). Beispiele von verwendbaren Peroxid-Initiatoren umfassen
Benzoylperoxid, Decanoylperoxid, Acetylperoxid, t-Butylperoxyisobutyrat,
Octanoylperoxid und Succinsäureperoxid.
Die 10-Stunden-Halbwertszeit-Temperatur dieser Polymerisationsinitiatoren
liegt innerhalb eines Bereichs von vorzugsweise 60°C bis 90°C, am bevorzugtesten
65°C bis
80°C in
Hinblick auf die Polymerisationseffizienz, Stabilität der Polymerisation
usw.
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Wenn
ein Polymerisationsinitiator mit einer zu niedrigen Halbwertszeittemperatur
verwendet wird, wird die Reaktionstemperatur niedrig und entsprechend
wird die Reaktionszeit lang, so daß das Molekulargewicht eines
wasserlöslichen
Harzes, das durch die Polymerisation erhalten wird, höher als
notwendig wird und die Löslichkeit
des Acrylharzes verschlechtert wird, so daß ein Acrylharz mit schlechter
Tintenaufnahmefähigkeit und
Bildreinheit bereitgestellt wird. Wenn die Halbwertszeittemperatur
andererseits höher
als notwendig ist, wird die Reaktionstemperatur höher als
für die
Reaktion notwendig, was eine Möglichkeit
eines Durchgehens der Reaktion und die mehr als notwendige Bildung
von Verunreinigungen nach sich zieht.
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<Polymerisationslösungsmittel>
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Das
Acrylharz, das in der Harzzusammensetzung für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verwendet wird, wird erhalten, indem die Rohmaterialien in einem
Mischlösungsmittel
aus Wasser/Alkohol aufgelöst
werden, eine Synthesereaktion durchgeführt wird, indem das Lösungsmittel
als ein Polymerisationslösungsmittel
verwendet wird, und dann das Reaktionsprodukt als Feststoff durch
Konzentration oder dergleichen aus der Reaktionsmischung entnommen
wird. Das Reaktionsprodukt kann ferner gemäß dessen Zweck mit einem Lösungsmittel
oder dergleichen zur Entfernung der restlichen Monomere und dergleichen und
zur Reinigung gewaschen werden.
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Berücksichtigt
man die Löslichkeit
der Rohmaterialien, können
Wasser, Alkohol, wasserlösliches
Keton und Mischungen davon und dergleichen verwendet werden. Jedoch
wird ein Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt von 75°C
bis 100°C
als das Lösungsmittel
in Hinblick auf die Polymerisationsreaktionstemperatur, das Molekulargewicht
des Harzes, das durch die Polymerisation synthetisiert wird, die
Polymerisationsreaktionszeit usw. bevorzugt.
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Wenn
ein Polymerisationslösungsmittel
mit einem zu niedrigen Siedepunkt verwendet wird, wird die Reaktionstemperatur
niedrig und die Reaktionszeit wird lang, so daß das Molekulargewicht eines
wasserlöslichen
Acrylharzes, das durch die Polymerisation synthetisiert wird, höher als
notwendig wird und die Löslichkeit des
Harzes verschlechtert wird, so daß ein Acrylharz mit schlechter
Tintenaufnahmefähigkeit
und Bildreinheit bereitgestellt wird. Wenn der Siedepunkt andererseits
höher als
notwendig ist, wird die Reaktionstemperatur höher als die Reaktion benötigt, was
eine Möglichkeit
eines Durchgehens der Reaktion und die mehr als notwendige Bildung
von Verunreinigungen nach sich zieht. Diese Gründe für die Begrenzung des Siedepunktes sind
dieselben wie für
die Auswahl des Polymerisationsinitiators.
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Folglich
wird ein Mischlösungsmittel
aus Wasser/Alkohol, insbesondere ein Mischlösungsmittel aus Wasser und
Isopropylalkohol als das Polymerisationslösungsmittel bevorzugt. Das
Mischungsverhältnis
des Mischlösungsmittels
beträgt
in Form eines Gewichtsverhältnisses
von Wasser zu Alkohol 4/1 bis 1/1, vorzugsweise 2/1 bis 1/1, am
bevorzugtesten 2/1.
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<Polymerisationsreaktionstemperatur>
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Die
Polymerisationstemperatur, um das Acrylharz zu erhalten, das in
der Harzzusammensetzung für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verwendet wird, wird geeignet gemäß der Reaktionsaktivität der Monomere,
der Arten des Lösungs mittels
und des Polymerisationsinitiators bei der Synthese, dem beabsichtigten
Molekulargewicht des Harzes usw. geeignet ausgewählt. Wenn die Temperatur zu
niedrig ist, wird jedoch die Effizienz der Polymerisationsreaktion
gesenkt, und das zieht die Bildung eines Acrylharzes mit einem höheren Molekulargewicht
als benötigt
nach sich. Wenn die Temperatur andererseits zu hoch ist, ist es schwierig,
die Stabilität
beim Betrieb sicherzustellen und die Bildung von Verunreinigungen
zu kontrollieren. Daher liegt die Polymerisationstemperatur vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 60°C
bis 100°C,
bevorzugter von 80°C
bis 90°C.
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<Gewichtsmittel-Molekulargewicht>
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Wenn
die Gewichtsmittel-Molekulargewicht des Acrylharzes, das in der
Harzzusammensetzung für
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
verwendet wird, niedriger als 2000 ist, zieht das die Bildung einer
Tintenaufnahmeschicht mit einer unzureichenden Filmfestigkeit nach
sich. Wenn das Molekulargewicht höher als 100000 ist, werden
die Löslichkeit
eines solchen Acrylharzes und die Tintenaufnahmefähigkeit einer
Tintenaufnahmeschicht oder glänzenden
Schicht, die vom Harz Gebrauch machen, nachteilig beeinflußt. Folglich
liegt das Gewichtsmittel-Molekulargewicht des Acrylharzes vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 2000 bis 100000, bevorzugter von 10000
bis 50000, am bevorzugtesten von 10000 bis 20000.
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(C) Herstellung der Harzzusammensetzung
für Tinteastrahlaufzeichnungsmedien:
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Die
Harzzusammensetzung für
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien, die bei der Bildung einer Tintenaufnahmeschicht
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden nun beschrieben.
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Die
Harzzusammensetzung für
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
liegt in der Form eines Streichmassenmaterials vor, das als Grundkomponente
das Acrylharz aufweist, das durch den oben beschriebenen Prozeß synthetisiert
und verfestigt wird und erhalten wird, indem es in einem Lösungsmittel
aufgelöst
wird. In der Harzzusammensetzung für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
ist vorzugsweise ein Pigment enthalten. Als das Pigment wird in
Pigment verwendet, das im allgemeinen verwendet wird und in Wasser
unlöslich
oder kaum löslich
ist. Solche Pigmente können
entweder einzeln oder in jeder Kombination davon verwendet werden.
Spezifische Beispiele davon umfassen weiße anorganische Pigmente wie
niedergeschlagenes Kalziumkarbonat, schweres Kalziumkarbonat, Kaolin,
Talk, Kalziumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid,
Zinkkarbonat, Satinweiß,
Aluminiumsilikat, Kieselgur, Kalziumsilikat, Magnesiumsilikat, synthetisches
amorphes Silika, kolloidales Silika, kolloidales Aluminiumoxid,
Pseudoboehmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith,
Hydrohalloysit, Magnesiumkarbonat und Magnesiumhydroxid; organische
Pigmente wie auf Styrol beruhende Kunststoffpigmente und Akrylkunststoffpigmente;
und Teilchen aus organischen Harzen, wie Polyethylen, Harnstoffharze
und Melaminharze. Unter den obigen Pigmenten werden synthetisches
amorphes Silika und kolloidales Silika besonders bevorzugt als weiße Pigmente verwendet,
weil sie in der Fähigkeit,
zu trocknen und Tintenstrahltinten zu absorbieren, ausgezeichnet
sind. Wenn ein Pigment in einer Tintenaufnahmeschicht enthalten
ist, liegt ein Mischungsanteil des Acrylharzes zum Pigment vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 1:1 bis 1:15, insbesondere von 1:2
bis 1:10.
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In
der vorliegenden Erfindung wird einem Lösungsmittel, um ein Acrylharz
darin aufzulösen,
keine besondere Einschränkung
auferlegt, insofern es sich um ein wasserlösliches Lösungsmit tel handelt. Jedoch
ist es nur notwendig, die Polarität eines verwendeten Lösungsmittels
in Hinblick auf die Löslichkeit
des Acrylharzes, der Stabilität
einer hergestellten Acrylharzlösung
oder eines Streichmassenmaterials, das von einer solchen Lösung Gebrauch
macht, die Tintepermeabilität
und Bildreinheit einer gebildeten Schicht usw. vor dem Gebrauch
des Lösungsmittels
geeignet auszuwählen.
Unter anderem wird ein Mischlösungsmittel
aus Wasser/Alkohol, insbesondere ein Mischlösungsmittel, das aus Wasser
und Isopropylalkohol als dem Alkohol besteht, bevorzugt. Das Mischverhältnis des
Mischlösungsmittels
beträgt
4/1 bis 1/1, vorzugsweise 2/1 bis 1/1, am bevorzugtesten 1/1 in
Form eines Gewichtsverhältnisses
von Wasser zu Alkohol.
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Die
Harzzusammensetzung für
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
wird in der Form eines Streichmassenmaterials hergestellt, indem
das Acrylharz aufgelöst
oder dispergiert wird, das in der oben beschriebenen Weise synthetisiert
wird, und das Pigment und andere Additive werden wie gewünscht dem
Lösungsmittel
hinzugefügt.
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In
der Harzzusammensetzung für
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
liegt die Feststoffkonzentration des Acrylharzes innerhalb eines
Bereichs von 20 bis 50 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.%, am bevorzugtesten
30 bis 40 Gew.% in Hinblick auf die Festigkeit der resultierenden
Tintenaufnahmeschicht, die Mischbarkeit mit dem Pigment, den Bildeigenschaften
der resultierenden glänzenden
Schicht, wie die Tintendurchlässigkeit
und Bildreinheit usw.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
verschiedene Additive in der Harzzusammensetzung für erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
zum Zweck der weiteren Verbesserung der Eigenschaften der resultierenden
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien enthalten sein. Spezifische Beispiele
solcher Additive umfassen Antioxidationsmit tel, Ultraviolettabsorptionsmittel,
optische Aufhellungsmittel, Hydrophobiermittel und Antistatikmittel.
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(D) Herstellung eines
Tintenstrahlaufzeichnungsblatts:
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Das
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
wird hergestellt, in dem ein Streichmassenmaterial, das die Harzzusammensetzung
für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
aufweist, die oben beschrieben wird, auf ein Substrat aufgebracht
wird und das Streichmassenmaterial getrocknet wird, um eine Tintenaufnahmeschicht
zu bilden. Als das Substrat kann ein Papiersubstrat verwendet werden,
das erhalten wird, indem als Hauptkomponente Holzzellstoff, wie
Vollzellstoff wie LBKP oder NBKP, mechanischer Zellstoff, wie GP,
PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP oder CGP, oder Altpapierzellstoff wie DIP,
oder Synthesefaserzellstoff wie Polyethylenfaser verwendet wird,
verschiedene Arten von Additiven, die im allgemeinen in der Papierherstellung
verwendet werden, wie ein Pigment und ein Mischmittel, und optional
ein Fixiermittel, ein Ausbeuteverbesserungsmittel, ein Papierfestigkeitsverbesserungsmittel
usw. gemischt werden, und indem eine Papierbahn, ein Papiersubstrat,
das durch Leimpressen des obigen Papiersubstrate mit Stärke, Polyvinylalkohol
oder dergleichen erhalten wird, ein Papiersubstrat, das mit einer
Verankerungs-Streichmassenschicht versehen ist, oder eine gestrichene
Papierbahn, die erhalten wird, indem eine Streichmassenschicht auf
irgendeinem dieser Papiersubstrate vorgesehen wird, wie eine Kunstpapierbahn,
gestrichenes Papier oder gußgestrichenes
Papier, hergestellt werden. Daneben können auch Substrate, die erhalten
werden, indem eine Polyolefinharzschicht auf den oben beschriebenen
Papiersubstraten vorgesehen wird, und Kunststoff-Folien, zum Beispiel
Filme und Folien, die aus Polyethylen, Polypropylen, Polyester,
Nylon, Reyon, Polyurethan oder dergleichen bestehen, und Folien
verwendet werden, die erhalten werden, indem Fasern aus diesen Kunstharzen
hergestellt werden und die Fasern geformt werden.
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Im
erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
kann die Tintenaufnahmeschicht entweder aus einer Einschichtstruktur
oder einer laminierten Struktur bestehen, in der mindestens zwei
Schichten, die sich voneinander zum Beispiel im Gehalt eines Pigments
unterscheiden, laminiert werden. Im Fall der laminierten Struktur
ist es notwendig, daß das
Acrylharz in mindestens einer Schicht davon enthalten ist. Als die
Oberflächenform
der Tintenaufnahmeschicht kann die Tintenaufnahmeschicht an der
Oberfläche
zu einer Oberfläche von
zum Beispiel einer Form, die eine Glanzeigenschaft aufweist, bei
der der Spiegelglanz höher
als 10 ist (was im folgenden als eine „glänzende Schicht" bezeichnet wird),
einer mattfertigbearbeiteten Form oder einer speziellen Form fertigbearbeitet
werden, die einer Prägung
unterzogen wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann die Tintenaufnahmeschicht in der
folgenden Weise hergestellt werden. Das oben beschriebene Streichmassenmaterial,
das die Harzzusammensetzung für
Tintenstrahlaufzeichnungsmedien aufweist, wird auf das oben beschriebene
Substrat mittels irgendeiner verschiedener Auftragmaschinen wie
einer Rakelauftragmaschine, Walzenauftragmaschine, Luftmesser-Auftragmaschine,
Stangenauftragmaschine, Stabrakel-Auftragmaschine und einer Leimpresse
aufgetragen. Das Streichmassengewicht des Streichmassenmaterials
liegt im Fall von zum Beispiel der Einschichtstruktur in Form des
Feststoffgehalts vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 5,0 bis
30,0 g/m2, insbesondere 5,0 bis 20,0 g/m2. Im Fall einer Zweischichtstruktur, in
der eine erste Tintenaufnahmeschicht und eine zweite Tintenaufnahmeschicht
auf dem Substrat vorgesehen sind, liegt das Streichmassengewicht
in der ersten Tintenaufnahmeschicht in Form des Feststoffgehalts
vorzugsweise in einem Be reich von 5,0 bis 30,0 g/m2,
insbesondere 5,0 bis 20,0 g/m2, während das
Streichmassengewicht der zweiten Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise
in einem Bereich von 5,0 bis 15,0 g/m2,
insbesondere 5,0 bis 10,0 g/m2 liegt. Wenn
das Streichmassengewicht kleiner als die Untergrenze des obigen
Bereichs ist, werden in einigen Fällen keine ausreichende Tintenaufnahmefähigkeit
oder Fixierfähigkeit
erzielt. Wenn das Streichmassengewicht größer als die Obergrenze des
obigen Bereichs ist, treten Probleme wie Staubbildung auf, und das
zieht eine Senkung der Produktivität und eine Zunahme der Produktionskosten
nach sich.
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Nach
der Bildung der Tintenaufnahmeschicht durch Beschichten kann eine
Fertigbearbeitungsbehandlung mittels eines Kalanders wie einem Maschinenkalander,
TG-Kalander, Superkalander oder Weichkalander durchgeführt werden.
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Beispiele
-
Die
Effekte der vorliegenden Erfindung werden stärker verdeutlicht, indem Beispiele,
die auf der vorliegenden Erfindung beruhen, und Vergleichsbeispiele
gezeigt werden.
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<Herstellungsverfahren für Acrylharze
gemäß der vorliegenden
Erfindung und Vergleichsbeispiele>
-
Es
wurden Acrylharze mit ihren entsprechenden Zusammensetzungen, die
in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt werden, gemäß des folgenden Lösungspolymerisationsverfahrens
hergestellt.
- 1) Ein 1-Liter-4-Halskolben wurde
mit einem Mischlösungsmittel
(Polymerisationslösungsmittel)
aus Wasser/Isopropylalkohol beladen, und ein Rührer, ein Thermometer, ein
Kondensator und Tropfflasche wurden in den Kolben eingesetzt, um
das Lösungsmittel
auf eine Polymerisationsreaktionstemperatur zu erwärmen.
- 2) Synthetische Rohmaterialien wurden mit demselben Lösungsmittel
gemischt und darin aufgelöst,
wie dem, das im Schritt 1) verwendet wurden, zusammen mit einem
Polymerisationsinitiator (5 Gew.% beruhend auf dem Gesamtgewicht
der Monomere als dem Rohmaterial).
- 3) Die Lösung,
die im Schritt 2) erhalten wurde, wurde tröpfenweise kontinuierlich zum
Mischlösungsmittel im
Schritt 1) unter Rühren über 2 Stunden
hinzugegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die sich ergebende
Mischung erwärmt
und für
zusätzliche
4 Stunden gerührt,
um eine Reaktion durchzuführen.
- 4) Nach Vollendung der Reaktion wurde die Mischung unter reduziertem
Druck destilliert, um das Polymerisationslösungsmittel zu entfernen, wodurch
ein Acrylharz als ein festes Harz erhalten wurde.
-
Die
jeweiligen Acrylharze, die im Schritt 4) erhalten wurden, wurden
verwendet, um Lösungen
der Acrylharze zu erhalten. Die bei der Auflösung verwendeten Lösungsmittel
und Feststoffkonzentrationen der Lösungen waren so, wie in den
Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Übrigens
wurde das Verhältnis
der Monomerkomponenten in den Tabellen 1 bis 3, d.h. das Copolymerisationsverhältnis, bestimmt,
indem die Spitzenintensitäten der
Substituentgruppen durch eine
1H-Fourier-Transformation
des magnetischen Kernresonanzspektrums jedes Acrylharzes verglichen
wurden, und die Vollendung der Copolymerisationsreaktion durch ein
Verschwinden der Absorption, die aus einer Doppelbindung abgeleitet
wird, bei etwa 1700 cm
1 in einer Fourier-Transformation
des Infrarotabsorptionsspektrums des Acrylharzes bestätigt wurde,
und dann eine Absorption bei etwa 1050, 1450 und 2800 cm
1 für
Dimethylaminoethylmethacrylat, eine Absorption in einem Fingerabdruckbereich längerer Wellenlängen als
1500 cm
1 für Methoxypolyethylenglykolmethacrylat
und eine Absorption bei etwa 700 und 3600 cm
1 für 2-Hydroxyethylmethacrylat
identifi ziert wurden, um deren Spitzenintensitäten miteinander zu vergleichen.
Das Gewichtsmittel-Molekulargewicht wurde durch Gelpermeations-Chromatographie (CPC)
unter Verwendung von THF als Eluent bestimmt. Tabelle
1 Acrylharze
der Beispiele 1 bis 5 und deren Lösungen
Tabelle
2 Acrylharze
der Beispiele 6 bis 10 und deren Lösungen
Tabelle
3 Acrylharze
der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 und deren Lösungen
-
<Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsblättern zur
Bewertung verschiedener Eigenschaften>
-
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter gemäß der Beispiele
1 bis 10 der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele
1 bis 5, die jeweils von den Acrylharzen Gebrauch machten, die oben
beschrieben werden, wurden jeweils hergestellt, indem holzfreies
Papier mit einer Flächenmasse
von 90 g/m
2 als Substrat verwendet wurde,
eine Seite des Substrats mit Streichmassenfluiden der folgenden
jeweiligen Formulierungen überzogen
wurde und sie dann getrocknet wurden, um eine erste Tintenaufnahmeschicht
und eine glänzende Schicht
(die einer Satinierungsbehandlung unterzogen wurde, um einen 60-Grad-Spiegelglanz
von 15 zu ergeben) als eine zweite Tintenaufnahmeschicht in dieser
Reihenfolge zu laminieren. In jedem Fall beträgt das Streichmassengewicht
in Form des Trockenstreichmassengewichts 10 g/m
2. [Streichmassenfluid
für die
erste Tintenaufnahmeschicht]
[Streichmassenfluid
für die
zweite Tintenaufnahmeschicht]
-
<Bewertung verschiedener Eigenschaften
der hergestellten Tintenstrahlaufzeichnungsblätter>
-
Es
wurden Muster zur Bewertung wie Farbflecken und SCID-Bilder mittels eines
kommerziell erhältlichen
Tintenstrahldrukkers (PM-7000, hergestellt von Seiko Epson Corporation)
auf die Tintenstrahlaufzeichnungsblätter der Beispiele 1 bis 10
und der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 gedruckt, die in der oben beschriebenen Weise
hergestellt wurden. Als Ergebnis wurde ein gutes gedrucktes Bild
auf allen Aufzeichnungsblätter
bereitgestellt. Unter Verwendung solcher Bilder wurden die Aufzeichnungsblätter hinsichtlich
der Lichtbeständigkeit (beschleunigt
mit einer Xenonlampe und einer Fluoreszenzlampe), Lichtbeständigkeit
unter tatsächlicher
Umgebung (Sonnenlicht), Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht, Festigkeit
der glänzenden
Schicht, Tintenaufnahmefähigkeit
und Wasserbeständigkeit
gemäß der folgenden
jeweiligen Verfahren bewertet. Die Ergebnissen werden in Tabelle
4 gezeigt.
-
Bewertungsverfahren:
-
1) Lichtbeständigkeit
1 (beschleunigte Prüfung
mit Xenonlampe):
-
Es
wurde ein Xenon-Bewitterungsapparat (CI-5000, hergestellt von ATLAS
Co.) verwendet, um eine Belichtungsprüfung von 45 kJ/m2 bei
einer Schwarztafeltemperatur von 63°C, einer relativen Feuchtigkeit
von 50% und einer Intensität
der Ultraviolettbestrahlung bei 340 nm von 0,35 W/m2 durchzuführen.
-
Ein
Spektrophotometer, GRETAG SPM50 (hergestellt von Gretag Macbeth
Co.) wurde verwendet, um eine Reflexionsdichte von Magenta zu messen,
wodurch die Lichtbeständigkeit
bewertet wurde.
-
Aufrechterhaltung der
optischen Dichte:
-
- A: Optische Dichte nach der Belichtung übertraf
90% vor der Belichtung;
- B: 80 bis 90%;
- C: Niedriger als 80%.
-
2) Lichtbeständigkeit
2 (beschleunigte Prüfung
mit Fluoreszenzlampe):
-
Ein
Fluoreszenzlampen-Beschleunigungsprüfgerät (HPUV, hergestellt von ATLAS
Co.) wurde verwendet, um eine Belichtungsprüfung durch Bestrahlung aus
nur einer kalten weißen
Fluores zenzlampe mit etwa 6 W/m2 (Ultraviolettwellenlängenbereich
von 300 nm bis 400 nm) für
100 Stunden durchzuführen.
-
Ein
Spektrophotometer, GRETAG SPM50 (hergestellt von Gretag Macbeth
Co.) wurde verwendet, um eine Reflexionsdichte von Magenta zu messen,
wodurch die Lichtbeständigkeit
bewertet wurde.
-
Aufrechterhaltung der
optischen Dichte:
-
- A: Optische Dichte nach der Belichtung übertraf
90% vor der Belichtung;
- B: 80 bis 90%;
- C: Niedriger als 80%.
-
3) Lichtbeständigkeit
3 (tatsächliche
Umweltprüfung
in Sonnenlicht):
-
Farbflecken
von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz wurde etwa einen Monat über ein
Glasfenster, das nach Süden
wies, stehengelassen, um einem Mittelwert der jeweiligen Aufrechterhaltung
der optischen Dichte zu bestimmen.
-
Aufrechterhaltung der
optischen Dichte:
-
- A: Optische Dichte nach der Belichtung übertraf
90% vor der Belichtung;
- B: 80 bis 90%;
- C: Niedriger als 80%.
-
4) Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht
(Adhäsionseigenschaft):
-
Es
wurde ein Zellophanband auf die Streichmassentintenaufnahmeschicht
jedes der Aufzeichnungsblätter
aufgebracht und dann abgezogen, um die Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht
zu bewerten.
-
Festigkeit der Tintenaufnahmeschicht:
-
- A: Vom Standpunkt der tatsächlichen Verwendung bei weitem
ausgezeichnet und würde
kein Problem verursachen (Es wurde kein Anhaften am Zellophanband
beobachtet);
- B: Vom Standpunkt der tatsächlichen
Verwendung ausge zeichnet und würde
kein Problem verursachen (Es wurde etwas Anhaften beobachtet, jedoch
wurde kein Bruch der Tintenaufnahmeschicht verursacht);
- C: Vom Standpunkt der tatsächlichen
Verwendung schlecht (die Tintenaufnahmeschicht wurde gebrochen und
abgeschält).
-
5) Festigkeit der glänzenden
Schicht (Adhäsionseigenschaft):
-
Es
wurde ein Zellophanband auf die glänzende Streichmassenschicht
jedes der Aufzeichnungsblätter aufgebracht
und dann abgezogen, um die Festigkeit der glänzenden Schicht zu bewerten.
-
Festigkeit der glänzenden
Schicht:
-
- A: Vom Standpunkt der tatsächlichen Verwendung bei weitem
ausgezeichnet und würde
kein Problem verursachen (Es wurde kein Anhaften am Zellophanband
beobachtet);
- B: Vom Standpunkt der tatsächlichen
Verwendung ausgezeichnet und würde
kein Problem verursachen (Es wurde etwas Anhaften beobachtet, jedoch
wurde kein Bruch der glänzenden
Schicht verursacht);
- C: Vom Standpunkt der tatsächlichen
Verwendung schlecht (die glänzende
Schicht wurde gebrochen und abgeschält).
-
6) Tintenaufnahmefähigkeit:
-
Jedes
der Aufzeichnungsblätter
wurde hinsichtlich Farbmischungsausbluten und -Ausschwitzen bei einem
einzelnen Farbanteil mittels eines Tintenstrahldruckers bewertet.
Es wurde eine Vergleichsbeurteilung mit der Tintenaufnahmefähigkeit
von originalem glänzenden
Papier (Superfine Exclusive Glossy Paper, Handelsname; (dickes)
Photodruckpapier), das durch Seiko Epson Corporation hergestellt
wurde, mit dem bloßen Auge
vorgenommen.
-
Tintenaufnahmefähigkeit:
-
- A: Vom Standpunkt der tatsächlichen Verwendung bei wei tem
ausgezeichnet und würde
kein Problem verursachen (Ist gleich oder höher als das glänzende Papier);
- B: Vom Standpunkt der tatsächlichen
Verwendung ausgezeichnet und würde
kein Problem verursachen (Etwas schlechter, jedoch wurde kein Unterschied
zwischen SCID-Bildern beobachtet);
- C: Vom Standpunkt der tatsächlichen
Verwendung schlecht.
-
7) Wasserbeständigkeit:
-
Zeichen
aus Gelb, Magenta, Cyan, Rot, Grün,
Blau und Schwarz wurden gedruckt, und ein Tröpfchen wurde durch ein Tropfglas
auf alle Zeichen getropft und luftgetrocknet.
-
Bewertung der Wasserbeständigkeit:
-
- A: Es wurde bei keiner Farbe ein Verlaufen
der Farbe beobachtet;
- B: Es wurde bei einigen Farben ein Verlaufen der Farbe beobachtet,
jedoch leserlich;
- C: Unleserlich.
-
-
Gemäß Tabelle
4 wiesen alle Tintenstrahlaufzeichnungsblätter, die durch jeweilige Verwendung
der Acrylharze der Beispiele hergestellt wurden, die auf der vorliegenden
Erfindung beruhen, eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit, ausgezeichnete Bildeigenschaften
und eine ausgezeichnete Festigkeit auf, wohingegen die Tintenstrahlaufzeichnungsblätter der
Vergleichsbeispiele in ihrer Lichtbeständigkeit, ihren Bildeigenschaften
oder ihrer Festigkeit schlecht waren.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Es
wird eine Tintenaufnahmeschicht mit irgendeiner der Harzzusammensetzungen
für Tintenstrahlaufzeichnungsmedien
gebildet, die das oben angegebene Acrylharz aufweist, das in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, wodurch ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
bereitgestellt wird, das eine Vorbeugungswirkung gegenüber einer
Gesamtverschlechterung durch Licht wie der Verschlechterung der
Bildreinheit, und einer Abnahme der Dichte oder einer Tonänderung
aufweist und eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, Bildeigenschaften
und Festigkeit besitzt, die bisher nicht erzielt werden konnten.