DE69928148T2 - Wasserskimmer - Google Patents

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
    • E04H4/1209Treatment of water for swimming pools
    • E04H4/1263Floating skimmers

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserskimmer, der zur Entfernung von schwimmenden Verschmutzungen von der Oberfläche eines Wasserkörpers verwendet wird. Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit einem Skimmer für einen Swimmingpool beschrieben, ist allerdings gleichfalls für eine Reinigung großer Bereiche wie Seen und Häfen geeignet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt oftmals Gelegenheiten, in denen ein Wasserkörper durch das Vorliegen von schwimmenden Verschmutzungen verschmutzt wird, gleich ob es ein Öl- oder Giftmüllteppich in der offenen See oder Blätter in einem Swimmingpool sind.
  • Der Besitz eines Pools führt einen großen Erhaltungsaufwand mit sich, der vom Bewahren der Wasserqualität bis zur regelmäßigen Entfernung von Verschmutzungen wie Blättern, toten Insekten und anderen Verschmutzungen reicht. Derartige schwimmende Verschmutzungen werden, falls sie nicht beachtet werden, auf den Boden des Pools absinken und die Reinigungstätigkeit erschweren.
  • Es existieren Vorrichtungen, um den Poolbesitzer von der Last einiger dieser irdischen Aufgaben zu befreien. Einige Vorrichtungen bewegen sich unter Wasser über die Wände und den Boden des Pools und entfernen Ausblühungen von der Oberfläche der Wände und des Bodens, während andere Vorrichtungen auf dem Wasser schwimmen und die Oberfläche abschöpfen, um schwimmende Verschmutzungen zu entfernen.
  • Einige dieser Vorrichtungen müssen, obwohl sie die Arbeitslast des Poolbesitzers vermindern, dennoch überwacht werden, da ihre Bewegungsbahn einfach durch Hindernisse wie andere Reinigungsvorrichtungen, schwimmende Poolausrüstungen und die Poolwandungen blockiert werden. Es wurde eine Anzahl von Lösungen vorgeschlagen, um Skimmern zu ermöglichen Hindernisse zu vermeiden, ohne eine konstante Überwachung zu erfordern.
  • Das US-Patent 5,106,492 (Distinti et al.) offenbart einen Skimmer für einen Swimmingpool, der eine ablenkende Einheit besitzt, die einen sich von der Vorderseite des Skimmers aus erstreckenden Arm umfaßt. Der Arm ist aus einem federnden flexiblen Material hergestellt, das den Skimmer von einem beliebigen Hindernis nach einem verstärkten Kontakt fort drückt. Es hat sich allerdings nach einem fortwährenden Gebrauch herausgestellt, daß die Effektivität der Ablenkungseinheit beim reagierenden Schieben und Führen des gesamten Skimmers in die richtige Richtung sich signifikant verschlechtert, was dazu führt, daß der Arm und ein verbundenes Pufferrad häufig ersetzt werden muß.
  • Das US-Patent 4,900,432 (Arnold et al.) offenbart einen Skimmer für einen Swimmingpool, der einen elektrischen Sensor besitzt, der einen zweiten Motor betätigt, falls er ein Hindernis erfaßt. Die Schubrichtung des zweiten Motors ist zu der der Hauptantriebseinheit in einem Winkel angeordnet, um die Hauptbewegungsrichtung des Skimmers zu ändern und diesen von dem Hindernis weg zu leiten. Dieses erfordert offensichtlich zusätzliche Steuerungsschaltungen und eine zusätzliche Energie für den zweiten Motor, was die Vorrichtung komplex und teuer macht.
  • In beiden dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist innerhalb des Schwimmkörpers des Skimmers ein Hohlraum zum Sammeln von Verschmutzungen ausgebildet. Die Verschmutzung wird eingesammelt, wenn sich der Skimmer über die Oberfläche des Wassers mittels eines Impellers bewegt, was ebenfalls hilft, die Verschmutzung in den Sanmelhohlraum zu schieben. Diese Anordnung besitzt eine Anzahl von Nachteilen.
  • Zunächst ist die Menge der Verschmutzungen, die eingesammelt werden können, bei einem innerhalb des Körpers des Skimmers angeordneten Sammelhohlraum durch die Größe des Körpers des Skimmers begrenzt. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Impeller dazu vorgesehen ist, in direkten Kontakt mit den Verschmutzungen zu treten. Das bedeutet, daß der Impeller am Eingang des Sammelhohlraums angeordnet ist und daher leicht durch die Verschmutzungen verklemmt werden kann.
  • Das US-Patent 4,305,830 (Shimura et al.) offenbart einen Reiniger für eine Wasseroberfläche, in dem eine befestigte Pumpe und Auslaßvorrichtung verwendet wird, um bei der Führung und Ausrichtung der Oberflächenwassers und der damit verbundenen Verschmutzungen durch den Körper des Reinigungsmittels in den Sammelabschnitt zu helfen. Das Reinigungsmittel kann nicht automatisch betrieben werden und benötigt die Anwesenheit einer Person, um eine Fernbedienung zu betätigen, die wiederum das Propellersystem steuert. Diese Anordnung ist für einen Poolbesitzer hochgradig unerwünscht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wäre vorteilhaft, falls die vorliegende Erfindung eine nutzbare Alternative für bestehende Vorrichtungen ermöglichen kann, wobei die bei den zuvor erwähnten Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik erwähnten Nachteile beachtet werden.
  • Die Erfindung ermöglicht folglich einen Wasserskimmer, der einen hohlen Schwimmkörper mit einem sich durch diesen Körper von einer Sammelöffnung an einem vorderen Ende zu einer Auslaßöffnung an einem rückwärtigen Ende des Körpers erstreckenden Leitung besitzt. Der Skimmer wird mittels einer Vortriebseinheit angetrieben, die in einem unteren Bereich des Körpers getragen ist. Außerhalb des rückwärtigen Ende des Körpers ist in Verlängerung der Auslaßöffnung ein Schmutzsammelelement befestigt, um Verschmutzungen, die auf der Oberfläche des durch die Leitung strrömenden Wassers schwimmen, einzufangen. Es ist ebenfalls ein Führungsmechanismus vorgesehen, der dazu geeignet ist, das Vorliegen von Objekten in der Bewegungsbahn des Skimmers zu erfassen und auf einen Schubrichtungsmechanismus der Vortriebseinheit zu wirken, um die Richtung des Schubs und damit die Bewegungsbahn des Skimmers zu ändern.
  • Gemäß der Erfindung beinhaltet das Schubrichtungsmittel wenigstens ein Ruderelement, das dazu vorgesehen ist, durch den Führungsmechanismus betätigt zu werden. Alternativ ist das Schubrichtungsmittel eine Anordnung, in der die Vortriebseinheit in einem Gehäuse getragen ist, das drehbar um eine vertikale Achse am Körper des Skimmers befestigt ist. Dabei ist der Führungsmechanismus dazu vorgesehen, das Gehäuse zum Wechseln der Richtung des Schubs der Antriebseinheit selektiv zu drehen.
  • Da das Schmutzsammelelement außerhalb des Körpers des Skimmers angeordnet ist, kann der Körper selbst kleiner ausgeführt werden, wodurch die Herstellungskosten verringert werden. Der Ort der Vortriebseinheit unter der Wasserlinie des Körpers von der Verschmutzungssammelzone fortgewandt stellt sicher, daß Verschmutzungen während des Sammelbetriebes die Vortriebseinheit nicht verklemmen.
  • Es hat sich des weiteren herausgestellt, daß der Wasserskimmer durch die Anordnung, in der der Führungsmechanismus als Reaktion auf ein Feststellen eines Hindernisses auf den Schubrichtungsmechanismus zum Ändern der Richtung des Schubes agiert, in der Lage ist, unbeaufsichtigt zu arbeiten und des weiteren Bewegungen und Richtungswechsel schneller ausführt, wodurch in gewünschter Weise der Energieverbrauch verringert wird. Durch den Wechsel der Richtung des Schubes zum Hervorrufen einer Änderung der Bewegungsbahn des Skimmers und somit durch die Verwendung der Vortriebseinheit, um aktiv die Bewegungsbahn des Skimmers zu ändern, entsteht zusätzlich ein geringerer Verschleiß sowie geringere Zerstörungen an dem Skimmer an sich sowie an dessen Komponenten wie dem Führungsmechanismus.
  • Der Führungsmechanismus beinhaltet vorzugsweise wenigstens einen Arm, der von dem Körper des Skimmers getragen ist und von einem vorderen Ende in einer Vorwärtsrichtung hervorsteht. Der wenigstens eine Arm ist operativ mit dem Schubrichtungsmechanismus verbunden, so daß ein beliebiger Versatz des Arms aufgrund eines Kontaktes mit einem Hindernis in einen Versatz des Schubrichtungsmittels umgesetzt wird, was die Richtung des Schubes ändert, wodurch sich die Bewegungsbahn des Skimmers ändert. In einer bevorzugteren Form wird der Führungsmechanismus zwei Arme jeweils auf jeder Seite des Körpers beinhalten, wobei jeder Arm mit dem Schubrichtungsmechanismus der Vortriebseinheit verbunden ist.
  • Die Energiequelle kann optional eine Onboard-Batterie oder eine Reihe von Solarzellen sein, die entweder direkt mit der Vortriebseinheit oder über einen zwischengeschaltete wiederaufladbare Batterie mit der Vortriebseinheit verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Schmutzsammelelement ein Netz umfassen, welches hinter dem Skimmer hergezogen wird und durch die Leitung geführte Verschmutzungen einfängt.
  • Der Skimmer kann von beliebiger Größe sein, wobei die Größe durch seine besondere Anwendung bestimmt wird. Größere Skimmer gemäß der vorliegenden Erfindung könnten auf Seen oder anderen Wasserstraßen verwendet werden, um das Gebiet von Verschmutzungen oder Ölteppichen zu reinigen, in welchem Fall das Sammelelement ein musselinartiger Stoff sein kann.
  • Der Führungsmechanismus der vorliegenden Erfindung erfordert keine komplexe Schaltung oder zusätzliche Antriebseinheiten und ermöglicht daher, daß der Skimmer effektiv ohne Überwachung arbeitet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines bevorzugten Skimmers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf den Skimmer der 1,
  • 3 zeigt eine Bodenansicht des Skimmers der 1 und
  • 4 zeigt schematisch den Führungsmechanismus und das Schubrichtungsmittel des Skimmers, einschließlich Schubfühlern, Schubumlenkern und der Vortriebseinheit.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist der Körper 2 eines Skimmers 1 mit einer Leitung 4 und einem Schleppnetz 3 dargestellt. Der Körper 2 kann aus geeigneten Materialien wie geschichtetem Polystyren oder einem Kunststoffmaterial bestehen, das einen starken aber schwimmfähigen Körper ermöglicht.
  • Beim Gebrauch wird sich die untere Kante der Leitung 4 unter der Wasseroberfläche befinden, während sich die obere Kante der Leitung oberhalb der Wasseroberfläche befinden wird. Wenn sich der Skimmer über die Oberfläche des Pools bewegt, dringt Wasser in die Öffnung 5 der Leitung 4 ein, strömt durch die Leitung 4 und verläßt die Leitung durch die Öffnung 6 an dem rückwärtigen Ende des Körpers. Jede auf der Wasseroberfläche schwimmende Verschmutzung, die durch die Leitung strömt, wird in dem Netz 3 gefangen. Vorzugsweise gibt es einen Schwimmbaum (nicht dargestellt) an der Öffnung 5, um zu verhindern, daß eingesammelte Verschmutzungen die Leitung 4 verlassen, wenn der Skimmer anhält oder zurückfährt.
  • Das Netz 3 ist außerhalb des Körpers 2 des Skimmers angeordnet, so daß die Kapazität des Sammelbereiches nicht durch die Größe des Körpers begrenzt ist. Das Netz 3 kann Netze von variabler Maschengröße und Feinheit umfassen, um eine bestimmte Anwendung zu erfüllen, sei es das Sammeln von Holz, Flaschen, Blättern, Insekten, Staub oder Öl. Das Netz 3 kann gleichfalls durch einen festen Käfig ersetzt werden. Ein weiterer Vorteil dieser besonderen Anordnung ist, daß die Reinigung des Skimmers 1 von Verschmutzungen sehr einfach ist. Es ist lediglich erforderlich, das Netz von dem Körper 2 zu entfernen und auszuleeren. Optional können kleine Styroporkörper 7 oder dergleichen an dem Netz 3 befestigt sein, um dieses besser schwimmfähig zu machen. Diese Körper sind in 2 dargestellt. Die Schwimmfähigkeit des Netzes erleichtert die Überführung von Verschmutzungen durch die Leitungen 4 in das Netz.
  • In 2 ist die bevorzugte Art der Energieversorgung des Skimmers 1 dargestellt. Auf der oberen Oberfläche des Körpers ist eine Reihe von Solarzellen 9 angeordnet. Diese ermöglichen, daß der Skimmer kostengünstig und in einer umweltfreundlichen Weise mit Energie versorgt wird und kontinuierlich während des Tages arbeiten kann. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Skimmer ebenfalls eine wiederaufladbare Batterie 11 (3) an Bord, die durch die Solarzellen geladen wird und eine konstante Energie an die Vortriebseinheit liefert, die im Nachfolgenden beschrieben wird. Dieses ermöglicht ebenfalls, daß der Skimmer betrieben wird, wenn kein Sonnenlicht erhältlich ist, bis die Batterie selbst entladen ist. Die Positionierung der Batterien in einem niedrigeren, eingetauchten Teil des Körpers 2 ermöglicht einen stabilisierenden Ballast. Der Skimmer 1 kann alternativ lediglich durch eine wiederaufladbare oder nicht wiederaufladbare Onboard-Batterie angetrieben werden.
  • Optional gibt es ebenfalls eine Schnur oder Leine 8, die an einem Ende des Körpers 2 und am anderen Ende an einem Schwimmkörper 18 befestigt ist, um ein Einsammeln des Skimmers zu erleichtern.
  • Die Antriebseinheit 15 ist in 3 und 4 dargestellt. Sie besteht aus einem elektrischen Motor, der einen Propeller 16 antreibt. Der elektrische Motor ist in einem wasserdichten Gehäuse an der Unterseite des Skimmers befestigt, wodurch dem Fahrzeug ein zusätzlicher stabilisierender Ballast gegeben wird. Der Propeller 16 ist ummantelt, um mögliche Verletzungen oder Schäden von Personen oder Objekten zu verhindern, die sich im Pool befinden, während der Skimmer aktiv ist.
  • In 3 ist ebenfalls ein optionales Gehäuse 10 für Chlortabletten oder andere Substanzen dargestellt, die gewöhnlich für die Wartung von Pools verwendet werden.
  • Fühler 12, 12' bilden einen Teil des Führungsmechanismusses aus, der genauer in 4 dargestellt ist. In dieser besonderen Ausführungsform sind die Fühler 12, 12` jeweils zwischen zwei Führungsschienen 19, 19' angeordnet, die an der Unterseite des Körpers 2 in der Nähe der Vorderseite integriert befestigt oder angeformt sind. Diese Fühler sind in der Lage, zwischen den Führungen rückwärts und vorwärts zu gleiten. Ein Ende jedes Fühlers ist mit einem Stab 13, 13' verbunden, der in dem Gehäuse der Vortriebseinheit 15 gleitbar befestigt ist. Das andere Ende des Stabes 13, 13' ist mit einem Ruderelement 14, 14' verbunden. Die gleitbare Anordnung des Stabes 13, 13' wird in einen Drehversatz des Ruderelementes 14, 14' umgewandelt. Dieser Positionswechsel des Ruderelementes 14, 14' wird die Richtung des durch die Vortriebseinheit 15 erzeugten Schubes ändern, was wiederum die Bewegungsrichtung des Skimmers ändert.
  • Falls beispielsweise ein Hindernis gegen den Fühler 12' stößt, wird der Fühler dazu gebracht, zwischen den Führungsschienen 19' nach hinten zu gleiten. Dieser Versatz wird auf den Stab 13' übertragen und verursacht am anderen Ende des Stabes 13', der zwischen ähnlichen Führungsschienen 17' an dem Gehäuse der Vortriebseinheit 15 befestigt ist, einen ähnlichen Versatz in rückwärtiger Richtung.
  • Dieses Ende des Stabes 13' ist mit dem Ruderelement 14' derart verbunden, daß der lineare Versatz des Stabes 13' in einen Drehversatz des Ruderelementes 14' umgewandelt wird. In diesem Fall wird das Ruderelement nach Innen in Richtung der Vortriebseinheit 15 gedreht, wodurch die Richtung des Schubes in der Ansicht der 4 betrachtet nach links abgelenkt wird. Dieses wiederum führt dazu, daß der Skimmer nach links und von dem Hindernis am Fühler 12' weg auslenkt. Der Stab 13' oder das Ruderelement 14' sind derart angelenkt (nicht dargestellt), daß sie in eine neutrale Position zurückkehren, wenn das Hindernis nicht länger gegen den Fühler 12' drängt. Dieses ermöglicht, daß das Ruderelement 14' in eine neutrale Position zurückkehrt, und der Skimmer in seinem normalen Betriebsmodus auf einer gradlinigen Bahn fortfährt. Die Ruderelemente 14 und 14' können alternativ durch ein einzelnes Ruderelement ersetzt werden, das direkt in der Schubbahn angeordnet ist.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, daß die Vortriebseinheit 15 drehbar befestigt und derart angeordnet ist, daß eine Auslenkung des Stabes 13' verursacht und die Antriebseinheit 15 gedreht wird, wodurch ein Richtungswechsel des Schubes und somit eine Änderung der Bewegungsrichtung des Skimmers ermöglicht wird.
  • Innerhalb des Bereiches der Erfindung sind weitere Variationen des zuvor beschriebenen Skimmers möglich. Es kann beispielsweise eine elektronische Steuerungslogik in den Skimmer eingebracht sein, wodurch der Skimmer programmiert sein kann, einem vorbestimmten Kurs oder einer Bahn zu folgen. Zudem können Betätigungsmittel, die operativ mit der Steuerungslogik verbunden sind, verwendet werden, um auf das Ruder/die Ruder des Führungsmechanismusses als Reaktion auf durch die Steuerungslogik vorgesehene Richtungsanweisungen zu agieren.
  • Wo in einem beliebigen Anspruch technische Merkmale mit Bezugszeichen versehen sind, sind derartige Bezugszeichen nur zum einzigen Zweck einer Steigerung der Verständigkeit der Ansprüche vorgesehen und besitzen somit keinerlei beschränkenden Effekt auf den Bereich jedes Elementes, das beispielhaft durch derartige Bezugszeichen identifiziert wird.

Claims (5)

  1. Wasserskimmer 1, umfassend: einen schwimmenden, hohlen Körper (2), der ein vorderes Ende, ein rückwärtiges Ende, einen Bodenbereich, eine obere Oberfläche und eine Durchführung (4) besitzt, die sich von einer Öffnung (5) am vorderen Ende des Körpers (2) hindurch zu einer Öffnung (6) am rückwärtigen Ende des Körpers (2) erstreckt, eine Vortriebseinheit (15), um den Skimmer (1) entlang einer Bewegungsbahn anzutreiben, ein Onboard-Aggregat (9, 11), um Energie an die Vortriebseinheit (15) zu liefern, und ein Schmutzauffangelement (3), welches an dem rückwärtigen Ende des Körpers (2) befestigt ist und außerhalb des Körpers (2) angeordnet ist, um Wasser und Schmutz, welche in den Körper (2) eindringen, durch die Durchführung (4) gelangen und die rückwärtige Öffnung (5) verlassen, aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vortriebseinheit (15) von dem Bodenbereich des Körpers (2) getragen ist, der Skimmer weiterhin ein Schubrichtungsmittel, welches dazu vorgesehen ist, die Bewegungsbahn des Skimmers zu verändern, und einen Führungsmechanismus (12, 12', 19, 19') beinhaltet, welcher dazu vorgesehen ist, ein Hindernis in der Bewegungsbahn des Skimmers (1) festzustellen und auf das Schubrichtungsmittel zu wirken, wodurch die Bewegungsbahn des Skimmers (1) geändert wird, und des weiteren entweder (a) das Schubrichtungsmittel wenigstens ein Ruder (14) aufweist, welches dazu eingerichtet ist, durch den Führungsmechanismus (12, 12', 19, 19') betätigt zu werden, oder (b) die Vortriebseinheit (15) in einem Gehäuse aufgenommen ist, welche um eine vertikale Achse drehbar am Körper (2) des Skimmers befestigt ist, wobei das Gehäuse betrieblich mit dem Führungsmechanismus (12, 12', 19, 19') verbunden ist, um das Gehäuse selektiv zum Wechseln der Richtung des Schubs der Vortriebseinheit 15 zu drehen.
  2. Wasserskimmer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsmechanismus (12, 12', 19, 19') wenigstens eine Kontaktsonde (12) aufweist, die sich vom Körper (2) forterstreckt, wobei die Sonde (12) betrieblich mit dem Schubrichtungsmittel verbunden ist, um den Wechsel der Schubrichtung zu bewirken.
  3. Wasserskimmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsmechanismus (12, 12', 19, 19') zwei Sonden (12, 12') aufweist, von denen eine in Breitenrichtung an jeder Seite des vorderen Endes des Körpers (2) angeordnet ist, wobei beide Sonden (12, 12') mit dem Schubrichtungsmittel mittels entsprechender Verbindungsstäbe (13, 13') verbunden sind.
  4. Wasserskimmer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzaufnahmeelement (3) ein Netz umfaßt.
  5. Wasserskimmer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmutzaufnahmeelement (3) einen musselinähnlichen Stoff umfaßt.
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