DE69927838T2 - Einrichtung von gleichzeitigen anrufen in einem telekommunikationsnetz - Google Patents

Einrichtung von gleichzeitigen anrufen in einem telekommunikationsnetz Download PDF

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DE69927838T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/16Central resource management; Negotiation of resources or communication parameters, e.g. negotiating bandwidth or QoS [Quality of Service]
    • H04W28/18Negotiating wireless communication parameters

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Ausrüstung zum Implementieren mehrfacher Anrufe bzw. Gespräche in einem Telekommunikationsnetzwerk. Ein Mehrfachanruf-System ist beispielsweise in US 5,759,638 offenbart. Die Erfindung wird beschreiben in Verbindung mit Mobiltelekommunikations-Netzwerken, insbesondere so genannten Mobilkommunikationssystemen der dritten Generation (3G). Jedoch ist die Erfindung auch in drahtgebundenen Netzwerken anwendbar. 3G Mobilsysteme, so wie UMTS (Universelles Mobiles Telekommunikations-System) werden vom UMTS-Forum und dem Europäischen Telekommunikations-Standard-Institut ETSI standardisiert. Der derzeitige Zustand von UMTS ist in den Quellen 1 bis 4 definiert. Es ist vorgeschlagen worden, dass zukünftige 3G Systeme mehrfache gleichzeitige Anrufe zu/von einer einzelnen Mobilstation ermöglichen sollen. Mit anderen Worten, Mobilstationen sollen mehrere unabhängig gesteuerte Verkehrskanäle aufweisen.
  • Ein Problem mit den bisherigen Veröffentlichungen, die sich auf 3G Systeme beziehen ist, dass eine Handhabung mehrere Anrufe nur auf einem „sollte möglich sein" Niveau spezifiziert ist. Mit anderen Worten, die bisherigen Veröffentlichungen ignorieren fast vollständig die Verwaltungs-Details mehrerer Anrufe zu/von einer einzelnen Mobilstation. In einem System der zweiten Generation (2G), so wie GSM, existiert eine Situation, in der eine Mobilstation zwei Anrufe haben kann. Eine solche Situation kann entstehen, wenn der Teilnehmer einen zusätzlichen Dienst (supplementary service SS) hat, der als Anruf halten (call hold CH) bezeichnet wird. Jedoch besitzt eine 2G Mobilstation keine mehreren unabhängig gesteuerten Verkehrskanäle, und in einer CH Situation kann nur ein Anruf aktiv sein und der andere wird auf Halten gesetzt. Auch in der so genannten Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung verwendet eine Mobilstation mehrere Zeitfenster, aber alle Zeitfenster sind einem gemeinsamen Verkehrskanal zugeordnet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit wird der Begriff „Mehrfachanruf" verwendet werden, um mehrere, unabhängige, gleichzeitige Anrufe zu/von einer Mobilstation unter Verwendung mehrerer unabhängig gesteuerter Verkehrskanäle zu beschreiben. Einige der Anrufe können vom Mobilgerät ausgehende (mobile originated MO) Anrufe sein, und einige können am Mobilgerät ankommende (mobile terminated MT) Anrufe sein. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, Mechanismen bereitzustellen, um solche Mehrfachanrufe zu unterstützen. Der Benutzer der Mobilstation sollte in der Lage sein, eingehende Anrufe unabhängig von ausgehenden Anrufen zu empfangen, und neue ausgehende Anrufe unabhängig von eingehenden Anrufen zu tätigen. In einem gewissen Umfang stören diese Anforderungen bestimmte gut eingeführte Vorgänge für zusätzliche Dienste in existierenden Systemen oder kollidieren damit. Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, solche Konflikte zu lösen und sie auf ein Minimum zu beschränken.
  • Die Aufgaben werden mit einem Verfahren und Ausrüstung erreicht, die dadurch gekennzeichnet sind, was in den angefügten unabhängigen Ansprüchen offenbart ist. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den angefügten abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung basiert auf neuen Kriterien, um eingehende und ausgehende Anrufe in einem Telekommunikationsnetzwerk zu ermöglichen, mit dem ein Teilnehmerendgerät über einen Übertragungsweg verbunden ist, der eine endliche Übertragungskapazität aufweist, so wie eine Funkschnittstelle. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um mehrere unabhängige gleichzeitige Anrufe zwischen einem Telekommunikationsnetzwerk und einem Teilnehmerendgerät zu verwalten. Ein Verfahren des Stands der Technik umfasst den Schritt, dass ein neuer Anruf nur gestattet bzw. ermöglicht wird, wenn ein Gestatten davon nicht dazu führt, dass eine erste obere Grenze überschritten wird, die sich auf die verfügbare Kapazität des Übertragungswegs bezieht.
  • Die erste obere Grenze könnte auch als „eine physikalische obere Grenze" oder eine „obere Verfügbarkeits-Grenze" bezeichnet werden. In 2G Systemen ist der Schritt, einen neuen Anruf nur innerhalb der verfügbaren Kapazität des Übertragungswegs zu gestatten, fast trivial, da die Kapazität der Funkschnittstelle ein Anruf ist. In 3G Systemen weist der Funknetzwerkkontroller RNC typischerweise eine Durchlass-Steuerfunktion (admission control function), die einen bestimmten Betrag an Datenrate für jeden gleichzeitigen Anruf zuweist, bis die maximale Datenrate der Funkschnittstelle erreicht ist. Alternativ kann, wenn das Netzwerk ausgelastet ist, die Durchlass-Steuerfunktion eine Datenrate zuweisen, die kleiner ist als angefordert. Daher ist die erste obere Grenze bestenfalls gleich der physikalischen Datenrate der Funkschnittstelle, aber die Durchlass-Steuerfunktion kann sie auf einen niedrigeren Wert begrenzen. Das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Schritte:
    • – Definieren mindestens einer zweiten oberen Begrenzung, die nicht kleiner als Null ist, für die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe;
    • – Überwachen der derzeitigen Anzahl von gleichzeitigen Anrufen zwischen dem Netzwerk und dem Teilnehmerendgerät; und
    • – Ermöglichen eines neuen eingehenden oder ausgehenden Anrufs zu/von dem Teilnehmerendgerät nur, wenn die derzeitige Zahl von gleichzeitigen Anrufen geringer ist als die mindestens eine zweite obere Begrenzung.
  • Ein mehr beschreibender Ausdruck für die zweite obere Grenze ist „eine derzeitige obere Grenze". Später in der Beschreibung bezieht sich der Ausdruck „obere Grenze" (für sich selbst genommen, ohne die Worte „erste" oder „physikalische") auf die zweite, oder derzeitige, obere Grenze.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Netzwerkelement bereitgestellt, mit einer Anrufsteuerungs- (call control CC) Funktion, so wie ein Mobildienste-Vermittlungszentrum (Mobile services Switching Center), um das vorstehend beschrieben Verfahren zu implementieren.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Teilnehmer-Register bereitgestellt, bevorzugt ein Heimat-Standort-Register (home location register) HLR oder ein Besucher-Standort-Register (visitor location register) VLR, zum Speichern von Sätzen von Teilnehmerdaten, wobei jeder Satz von Teilnehmerdaten mit einer spezifischen Mobilstation verknüpft ist, und eine entsprechende Datenstruktur zum Speichern von mindestens einer oberen Grenze für die Anzahl gleichzeitiger Anrufe zu/von der betreffenden Mobilstation umfasst oder damit verknüpft ist.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Teilnehmerendgerät bereitgestellt, so wie eine Mobilstation, mit einer speziell angepassten Benutzerschnittstelle zum Einstellen von mindestens einer oberen Grenze für die Anzahl gleichzeitiger Anrufe, wobei das Teilnehmerendgerät angepasst ist, die obere(n) Grenze(n) an das Telekommunikationsnetzwerk zu übertragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Anrufe in eine Vielzahl von Anrufarten bzw. -Typen eingeteilt, so wie ein Sprachanruf, ein Datenanruf oder ein Faxanruf. Für jeden Typ gibt es bevorzugt eine separate obere Grenze. Zum Beispiel können Multimedia-Dienste als Mehrfachanrufe implementiert werden, wobei jeder Anruf einen Datenstrom steuert. In einer Multimedia-Sitzung kann je ein Datenstrom für Audio, Video und Daten vorhanden sein (der Datenstrom für Video kann in einem Datenanruf übertragen werden, oder es kann einen separaten Anruftyp für Video geben). Ein Sammeln und Synchronisieren solcher gleichzeitiger Anrufe wird nicht in dem Kernnetzwerk ausgeführt. Das Kernnetzwerk muss keine Beziehung zwischen den Anrufen erkennen, die sich auf eine gemeinsame Sitzung beziehen. Stattdessen ist das Synchronisieren solcher gleichzeitiger Anrufe die Aufgabe des Benutzers oder der Software auf Anwendungsebene, die in der Mobilstation ausgeführt wird, oder in einem Computer, der damit verbunden ist, oder in einem Anwendungs-Server, der betriebsfähig mit dem Mobilnetzwerk verbunden ist.
  • Es könnte eine optionale Überprüfung stattfinden, um zu verifizieren, dass die mindestens eine zweite obere Grenze (NMAX) so gewählt ist, dass ein Ermöglichen dieser Anzahl von gleichzeitigen Anrufen nicht dazu führt, dass die erste obere Grenze überschritten wird. Jedoch ist dies nicht zwingend notwendig, wenn berücksichtigt wird, dass die Anrufsteuerfunktion diesen Schritt ohnehin ausführt, indem eine Datenrate innerhalb der Grenzen der Funkschnittstelle zugewiesen wird. Gemäß der derzeitigen Vision könnte eine 3G Mobilstation, in Bezug die Datenrate, dutzende von gleichzeitigen Anrufen unterstützen. Dies überschreitet die Fähigkeit des Benutzers weit, solche Anrufe zu organisieren, und daher wird in der Praxis die zweite obere Grenze auf eine so niedrige Anzahl eingestellt, dass die maximale Datenrate der Funkschnittstelle nicht erreicht wird.
  • Anfänglich kann/können die obere(n) Grenze(n) in dem Teilnehmervertrag definiert werden. Bevorzugt werden die eine oder die mehreren oberen Grenzen in dem Heimatstandortregister HLR zusammen mit herkömmlichen Teilnehmerdaten gespeichert. Sie werden auch an das MSC/VLR übertragen, welches die MS bedient, zusammen mit herkömmlichen Teilnehmerdaten. Das MSC/VLR, welches die MS bedient, überwacht die tatsächliche Anzahl gleichzeitiger Anrufe, vergleicht die tatsächliche Anzahl von Anrufen mit der oberen Grenze für Anrufe und gestattet einen neuen Anruf nur, wenn die tatsächliche Anzahl geringer ist als die obere Grenze. Wie angegeben werden das Speichern, Übertragen, Vergleichen etc, für jeden Anruftyp einzeln ausgeführt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem Benutzer ermöglicht, die derzeitige(n) obere(n) Grenze(n) gleichzeitiger Anrufe zu modifizieren. Als ein vergleichsweise grober Mechanismus dies zu implementieren, könnte der Benutzer eine geeignet formulierte verbindungslose Nachricht senden, so wie eine Kurznachricht oder USSD (unstructured supplementary service data) Nachricht. Als eine benutzerfreundlichere Lösung kann der Benutzer Zugang zu seinen/ihren Konfigurationsoptionen mittels eines WWW Browsers haben, der sich in einer fortschrittlichen Mobilstation, in einem damit verbundenen Computer, oder in einem separaten Computer befinden kann.
  • Gemäß nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden zwei zusätzliche Dienste, die aus Netzwerken vom GSM-Typ bekannt sind, durch fortschrittlichere (konfigurierbare) Versionen ersetzt. Diese zusätzlichen Dienste sind BAIC (=BArring of incoming calls, Sperren eingehender Anrufe) und BAOC (=Barring of outgoing calls, Sperren ausgehender Anrufe), die durch BMIC(N1) (=Barring of multiple incoming calls, Sperren mehrerer eingehender Anrufe) bzw. BMOC(N2) (=Barring of multiple outgoing calls, Sperren ausgehender Anrufe) ersetzt werden. Die Parameter N1 und N2 geben die maximale Anzahl gestatteter gleichzeitiger eingehender oder ausgehender Anrufe an. Wenn N1=N2=0 ist, sind BMIC(N1) und BMOC(N2) äquivalent zu BAIC bzw. BAOC. Wenn N1=N2=1 ist, verhält sich die Mobilstation wie eine 2G Mobilstation, d.h. nur einzelne Anrufe sind gestattet, aber keine Mehrfachanrufe.
  • Ersichtlich ist es nicht erforderlich, die zusätzlichen Dienste BAIC und BAOC zu entfernen bzw. zu streichen. Sie können parallel zu den fortschrittlicheren Versionen dieser Dienste verwendet werden. Als eine Alternative könnten die Parameter N1 und N2 optional gemacht werden, und an die Namen der Dienste BAIC und BAOC angehängt werden. Mit anderen Worten, BAIC(N1) und BAOC(N2) begrenzen die Anzahl gleichzeitiger Anrufe auf N1 bzw. N2. Wenn N1 oder N2 weggelassen werden, ist dieser Wert als Vorgabe Null, was äquivalent ist zu der Implementierung von BAIC und BAOC vom GSM-Typ.
  • Bevorzugt weisen die Parameter N1 und N2 zwei verschiedene obere Grenzen und einen vom Benutzer konfigurierbaren derzeitigen Wert auf. Der Netzwerkbetreiber kann eine Gebühr für die Möglichkeit berechnen, Mehrfachanrufe zu handhaben. Für Teilnehmer, die diese Gebühr nicht zahlen wollen, haben N1 und N2 eine obere Grenze von eins, d.h. Mehrfachanrufe sind nicht gestattet. Selbst wenn Mehrfachanrufe gestattet sind, kann deren Anzahl immer noch auf einen vernünftigen Wert begrenzt werden. Andererseits könnte eine Firma, welche die Rechnung zahlt, ebenso wünschen, N1 und N2 für die meisten Benutzer auf Eins zu begrenzen, und Mehrfachanrufe nur für einige wenige Benutzer zu gestatten, die diese Möglichkeit absolut benötigen. Dem Benutzer ist es gestattet, die derzeitigen Werte von N1 und N2 zwischen Null und der niedrigeren dieser oberen Grenzen einzustellen.
  • Die physikalische obere Grenze kann in dem Ausrüstungs-Identitäts-Register EIR (equipment identity register) gespeichert werden. Wenn die derzeitigen oberen Grenzwerte geändert werden (zumindest wenn sie erhöht werden), kann die EIR konsultiert werden, um sicherzustellen, dass die neuen Werte innerhalb der physikalischen oberen Grenze liegen.
  • Alternativ kann die physikalische obere Grenze der MS in dem HLR gespeichert werden, oder sie kann nur durch die bzw. der MS selbst bekannt sein, wodurch die MS und der RNC einen gemeinsam akzeptierten Wert aushandeln. Gemäß den derzeitigen Plänen für UMTS ist die physikalische obere Grenze keine feste Anzahl von Anrufen, sondern eine maximale Datenrate oder Bandbreite. Die eine oder die mehreren oberen Grenzen sollten so spezifiziert sein, dass die Summe der charakteristischen Datenraten für die einzelnen gleichzeitigen Anrufe die maximale Datenrate der Mobilstation nicht überschreiten. Obwohl die physikalische obere Grenze bevorzugt bezüglich der Datenrate (Megabits pro Sekunde) angegeben wird, wird die derzeitige obere Grenze bevorzugt als eine maximale Anzahl von Anrufen jeden Typs angegeben, da sich die Grenze hauptsächlich auf die Fähigkeit des Benutzers bezieht, einzelne Anrufe zu organisieren. Am wahrscheinlichsten ist die obere Grenze gleichzeitiger Sprachanrufe auf Eins eingestellt, aber es macht Sinn, auch die Anzahl gleichzeitiger Daten- und Faxanrufe auf eine vernünftige Anzahl zu begrenzen. In Bezug auf die Datenrate könnte ein UMTS Endgerät dutzende gleichzeitiger Datenanrufe unterstützen, aber wenn jeder Datenanruf an einem Punkt des Anrufs die Aufmerksamkeit des Benutzers erfordert, wird der Benutzer überfordert. Die charakteristische Datenrate für jeden Datenanruf kann z.B. mittels der ausgehandelten Dienstgüte (Quality of Service QoS) bestimmt werden.
  • Gemäß anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden die Kriterien zum Erfassen bestimmter Beschäftigt-Bedingungen (busy conditions) in dem Netzwerk und für bestimmte zusätzliche Dienste, welche solche Kriterien verwenden, modifiziert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird detaillierter mittels bevorzugter Ausführungsformen beschrieben werden, unter Bezugnahme auf die angefügte Zeichnung, in der:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzwerks der dritten Generation (UMTS) ist;
  • 2A eine Datenstruktur in dem MSC/VLR zum Überwachen der Anzahl derzeitiger Anrufe darstellt;
  • 2B ein Flussdiagramm ist, das eine Prüfung darstellt, um neue Anrufe zu ermöglichen;
  • 3A bis 3D Signalisierungsdiagramme sind, welche eine Handhabung von Benutzererfassten Beschäftigt-Bedingungen darstellen;
  • 4 ist ein Signalisierungsdiagramm, welches ein hypothetisches Szenario darstellt, das sich auf die Erfindung bezieht; und
  • 5 stellt ein Teilnehmerendgerät dar, das eine speziell angepasst Benutzeroberfläche zum Einstellen der oberen Grenze für die Anzahl gleichzeitiger Anrufe aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit werden bestimmte Abkürzungen in der Beschreibung verwendet werden. „3G System" bezieht sich auf ein System mit der Fähigkeit zu Mehrfachanrufen, so wie UMTS. Entsprechend bezieht sich „2G System" auf ein System, welches keine Mehrfachanruf-Fähigkeit aufweist, so wie GSM. „3G Modus" bezieht sich auf den Betrieb eines 3G Systems, wenn Mehrfachanrufe gestattet sind, und „2G Modus" bezieht sich den Betrieb, in dem keine Mehrfachanrufe gestattet sind.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Mobilkommunikationsnetzwerks der dritten Generation, so wie UMTS. Es sollte verstanden werden, dass keine 3G Systeme vollständig standardisiert worden sind. Daher werden alle Begriffe und Ausdrücke beispielhaft verwendet, und sollten daher im Sinne einer Beschreibung interpretiert werden, und nicht als eine Beschränkung.
  • Eine UMTS Mobilstation MS besteht aus einer Mobilausrüstung ME und einer USIM Karte (Benuzter und Dienste und Identitäts-Modul, User and services and identity module). Es ist eine Funkschnittstelle zwischen der MS und einem Funkzugangsnetzwerk RAN vorhanden, welches Basisstationen unter der Steuerung von Funknetzwerkkontrollern RNC umfasst. Für leitungsvermittelte Dienste werden die RNCs über eine A Schnittstelle mit Mobildienste-Vermittlungszentren MSC verbunden, und für paketvermittelte Dienste ist eine Verbindung über eine Gb Schnittstelle mit Serving GPRS Support Knoten SGSN vorhanden. Die MSC und SGSN Elemente können separate UMTS-Zusatzabschnitte einschließen. Teilnehmerdaten, die sich auf die MS beziehen, werden permanent in einem Heimatstandortregister HLR gespeichert, und für leitungsvermittelten Betrieb werden die Daten an das Besucherstandortregister VLR des MSCs übertragen, welches die MS derzeit bedient. Es können separate Verbindungseinheiten IWU (interworking units) vorhanden sein, um die A und Gb Schnittstellen des GSM/GPRS Systems an die Iu Schnittstelle von UMTS anzupassen. Um benutzerbezogene Daten zu speichern, umfasst das Netzwerk ein Ausrüstungsidentitätsregister EIR. Um teilnehmerspezifische Daten einzugeben und zu aktualisieren ist ein Betriebs- und Wartungs-Abschnitt (Operation and Maintenance O&M) vorhanden, mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle MMI. Um zusätzliche Dienste zu erzeugen und zu verwalten, ist typischerweise ein dedizierter Dienststeuerknoten SCN (service control node) vorhanden, der als eine weiter entwickelte Version eines Dienststeuerpunkts (service control point SCP) von intelligenten Netzwerken angesehen werden kann.
  • Wenn ein neuer Teilnehmervertrag unterzeichnet wird, werden die Teilnehmerdaten in dem HLR gespeichert. Die Teilnehmerdaten schließen auch die derzeitigen oberen Grenzen für jeden Anruftyp ein (Sprache, Daten, Fax, ...). Die Spezifikationen der Mobilstation, einschließlich der physikalischen oberen Grenze, können in dem EIR, dem HLR oder in der MS selbst gespeichert werden. Der Benutzer der MS kann die derzeitigen oberen Grenzen für jeden Anruftyp ändern, indem er eine geeignet formuliert Kurznachricht oder USSD Nachricht sendet, oder bevorzugt, indem über das Internet auf einen Anwendungsserver AS zugegriffen wird, entweder mit der Mobilstation oder einem separaten Computer (nicht gezeigt), der mit dem Internet verbunden ist.
  • 2A stellt eine Datenstruktur 20 innerhalb des MSC/VLR dar, um die Anzahl derzeitiger Anrufe zu überwachen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Datenstruktur 20 individuelle obere Grenzen (NMAXV, NMAXD, NMAXF) und individuelle derzeitige Anzahlen gleichzeitiger Anrufe (NV, ND, NF) für Sprach-, Daten- bzw. Faxanrufe. Die maximalen Anzahlen werden anfänglich in dem HLR gespeichert, von dem aus sie an das MSC/VLR übertragen werden, das die MS bedient. Während einer Übergabe zwischen MSCs (inter MSC) muss die Datenstruktur 20 an das neue MSC/VLR übertragen werden.
  • 2B ist ein Flussdiagramm, das eine Prüfung für ein Gestatten oder Abweisen neuer Anrufe darstellt. 2B bezieht sich auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die individuelle obere Grenzen für jeden Anruftyp aufweist (Sprache, Daten und Fax, etc.). In Schritt 21 wird eine Anforderung für einen neuen Anruf erfasst. In Schritt 22 wird der Anruftyp bestimmt (Sprache, Daten oder Fax). In Schritt 23 wird die derzeitige Anzahl N für diesen Anruftyp mit der derzeitigen oberen Grenze NMAX des gleichen Anruftyps verglichen. Wenn N=NMAX für diesen Anruftyp ist (d.h. die obere Grenze ist bereits erreicht worden), wird der Anruf in Schritt 27 abgewiesen. Schritt 21 entspricht der Prüfung des Stands der Technik, wobei geprüft wird, ob ein Anruf die physikalische oder verfügbare Kapazität des Übertragungswegs, so wie Funkschnittstellen, überschreiten würde oder nicht. Falls ja, wird der Anruf in Schritt 27 abgewiesen. Anderenfalls wird in Schritt 25 die Anzahl N dieses Anruftyps um Eins erhöht, und in Schritt 26 wird der Anruf gestattet. Natürlich wird die Anzahl N dieses Anruftyps um Eins verringert, wenn ein Anruf freigegeben wird, obwohl dies nicht explizit in 2B gezeigt ist.
  • Modifikationen an Beschäftigt-Zuständen
  • Es gibt zwei Arten von Beschäftigt-Zuständen, vom Netzwerk erfasste Benutzer beschäftigt (NDUB) und einen vom Benutzer erfassten Benutzer beschäftigt (UDUB). In 2G Systemen wird eine NDUB Bedingung erfasst, wenn der eine und einzige Verkehrskanal der Mobilstation beschäftigt bzw. belegt ist. Gemäß der Erfindung wird die NDUB Bedingung nicht zwingend erfasst, wenn ein Verkehrskanal der MS beschäftigt ist. Es ist ebenfalls nicht ausreichend, zu prüfen, ob alle Verkehrskanäle der MS zugewiesen wurden. Gemäß der Erfindung wird die NDUB Bedingung erfasst, wenn die tatsächliche Anzahl gleichzeitiger Anrufe gleich der derzeitigen oberen Grenze ist. Bevorzugt wird die NDUB Erfassung einzeln für verschiedene Typen von Anrufen ausgeführt (Sprache, Daten, Fax, etc.).
  • Eine vom Netzwerk erfasste Benutzer beschäftigt (NDUB) Bedingung wird auch erfasst, wenn der Benutzer eine UDUB Bedingung angegeben hat. In diesem Fall hält das Netzwerk die NDUB Bedingung aufrecht, bis der Benutzer UDUB abbricht. Der Benutzer kann dieses Merkmal nutzen, um anzuzeigen, dass er/sie keine neuen Anrufe empfangen will.
  • Wie in 3A gezeigt ist, kann die Auswahl des Benutzers in einem vom Mobilgerät ausgehenden (MO) Anrufaufbauvorgang dem Netzwerk wie folgt angezeigt werden. In Schritt 3-11 sendet die MS eine SETUP Nachricht an das MSC. In Schritt 3-12 antwortet das MSC der MS mit einer CALL_PROCEEDING Nachricht. In Schritt 3-13 sendet das MSC eine ALERTING Nachricht an die MS. In Schritt 3-14 sendet das MSC eine CONNECT Nachricht an die MS. In Schritt 3-15 antwortet die MS mit einer CONNECT_ACK Nachricht mit einem Grund- bzw. Ursache-Code „Benutzer beschäftigt". In Antwort auf das „Benutzer beschäftigt" registriert das MSC eine NDUB Bedingung für diese MS in Schritt 3-16.
  • 3B zeigt, wie in einem beim Mobilgerät ankommenden (MT) Anrufaufbauvorgang die Auswahl des Benutzers der MS dem Netzwerk angezeigt werden kann. In Schritt 3-21 sendet das MSC eine SETUP Nachricht an die MS. In Schritt 3-22, wenn der Benutzer den Anruf akzeptiert, sendet die MS eine CALL-CONFIRMED Nachricht mit einem Grund-Code „Benutzer beschäftigt". Wenn der Benutzer den Anruf abweist, sendet die MS eine RELEASE Nachricht mit einem Grund-Code „Benutzer beschäftigt". In Antwort auf das „Benutzer beschäftigt" registriert das MSC die NDUB Bedingung für diese MS in Schritt 3-23.
  • 3C zeigt, wie der Benutzer der MS ein Abbrechen der NDUB Bedingung in einem von der MS eingeleiteten Anruffreigabevorgang signalisieren kann. In Schritt 3-31 sendet die MS eine DISCONNECT Nachricht mit einem Anlageinformationselement „beschäftigt abbrechen bzw. streichen" an das MSC. In Antwort auf die DISCONNECT Nachricht, welche die NDUB Bedingung abbricht, bricht das MSC die NDUB Bedingung für diese MS in Schritt 3-32 ab bzw. streicht sie.
  • 3D zeigt einen vom Netzwerk eingeleiteten Anruffreigabevorgang. Im Schritt 3-41 sendet das MSC eine DISCONNECT Nachricht an die MS. In Schritt 3-42 sendet die MS an das MSC eine RELEASE Nachricht mit einem Anlageinformationselement für „beschäftig abbrechen". In Antwort auf die RELEASE Nachricht, welche die UDUB Bedingung abbricht, bricht das MSC die NDUB Bedingung für diese MS in Schritt 3-43 ab.
  • Modifikationen an anderen zusätzlichen Diensten (SS)
  • Die folgenden zusätzlichen Dienste werden durch eine „Benutzer beschäftigt" Bedingung ausgelöst, und deren Verhalten sollte entsprechend modifiziert werden: CW (Anruf wartet, call waiting), CFB (Anrufweiterleitung bei beschäftigt, call forwarding on busy) und CCBS (Abschluss von Anrufen an beschäftigte Teilnehmer, completion of calls to busy subcribers). Zusätzlich beinhalten die folgenden zusätzlichen Dienste Elemente, die mit Mehrfachanrufvorgängen interagieren können: MPTY (Anruf an mehrere Parteien, multiparty call), CH (Anruf wird gehalten, call hold) und ECT (expliziter Anruftransfer, explicit call transfer). Im Folgenden werden Modifikationen an diesen zusätzlichen Diensten detaillierter beschrieben werden.
  • Für den CW (call waiting) SS unterscheidet sich das Aufbausignalisieren nicht notwendigerweise von der Aufbausignalisierung des Stands der Technik. Gemäß den derzeitigen Spezifikationen gibt der Signalparameter an, dass ein spezieller Alarmton (call waiting) ausgegeben werden soll. Es ist nicht zwingend notwendig, diese Information in dem Signalparameter zu übermitteln, da die MS diese Bedingung selber erfassen kann. Wenn der Benutzer beschäftigt ist, besteht kein Unterschied in einer CW Situation zwischen 2G und 3G Systemen. Es gibt jedoch einen Unterschied, wenn der Benutzer der MS einen 2G Modus auswählt, CW aber nicht aktiviert hat. Wenn die MS beschäftigt ist, wird der eingehende Anruf nicht angeboten, wohingegen in dem 3G Modus der eingehende Anruf als ein unabhängiger Anruf angeboten wird. Dieses Problem kann gelöst werden, indem (temporär) die obere Grenze gleichzeitiger Anrufe auf 1 eingestellt wird. Wenn nun die MS beschäftigt ist und CW nicht aktiviert ist, werden eingehende Anrufe wie in einem 2G System gesperrt.
  • CH (Anruf wird gehalten) existiert in 2G Systemen, da mehrere Anrufe sich einen einzelnen Verkehrskanal teilen müssen. Im CH Betrieb ist ein Anruf aktiv und der andere befindet sich in Wartestellung bzw. wird gehalten. Es könnte so scheinen, als ob CH eine redundante Funktion in einem 3G System wäre. Jedoch ist eine entsprechende Funktion nichtsdestotrotz nützlich, um die Anrufe stumm zu schalten, die der Benutzer im Moment nicht handhaben kann.
  • In ähnlicher Weise könnte MPTY (multiparty call) in einem 3G System als ein redundanter SS angesehen werden, da die Sprachwege der mehreren Anrufe in der Mobilstation kombiniere werden könnten. Nichtsdestotrotz ist es bevorzugt, den MPTY als einen separaten zusätzlichen Dient zu implementieren, da ein Kombinieren der Sprachwege in dem Netzwerk (anstelle der MS) und Anbieten des kombinierten Sprachwegs an die MS Ressourcen der Funkschnittstelle einspart und die Batterie der MS schont.
  • Der CFB (Anrufweiterleitung bei beschäftigt) zusätzliche Dienst ermöglicht es einem bedienten Benutzer, dass das Netzwerk Anrufe an einen anderen Benutzer umleitet, die an die ISDN Nummer des bedienten Benutzers gerichtet sind, und die auf eine beschäftigt Bedingung treffen, d.h. entweder eine vom Netzwerk erfasste Benutzer beschäftigt (NDUB) oder eine vom Benutzer erfasste Benutzer beschäftigt (UDUB).
  • 4 ist ein Signalisierungsdiagramm, das ein hypothetisches Szenario darstellt, das sich auf die Erfindung bezieht. Es sollte verstanden werden, dass aus Gründen der Klarheit das Signalisierungsdiagramm stark vereinfacht ist, und Routineaufgaben, so wie eine Ressourcenreservierung und dergleichen weggelassen worden sind. In Schritt 402 werden die Spezifikationen der MS, einschließlich der physikalischen oberen Grenze, in dem EIR gespeichert. In Schritt 404 werden die Teilnehmerdaten, einschließlich der derzeitigen oberen Grenzen NMAX für die verschiedenen Anruftypen in dem HLR gespeichert. In Schritt 406 greift der Benutzer die MS auf den Anwendungsserver AS zu, um die derzeitigen oberen Grenzen NMAX für die gleichzeitigen Anrufe einzustellen. In Schritt 408 ruft der AS die oberen Grenzen von dem HLR ab. In Schritt 410 zeigt der AS die derzeitigen oberen Grenzen dem Benutzer der MS an. In Schritt 412 stellt der Benutzer der MS die neuen oberen Grenzen wie folgt ein: Anzahl von Sprachanrufen NMAXV=1, Anzahl von Datenanrufen NMAXD=5, Anzahl von Faxanrufen NMAXF=1. Da die Anzahl gleichzeitiger Sprachanrufe auf 1 beschränkt ist, verhält sich die MS in dieser Hinsicht wie eine 2G Vorrichtung. Jedoch ist sie in der Lage, mehrere Datenanrufe zu handhaben und – in diesem Beispiel – einen Faxanruf, während sie in einem Sprachanruf involviert ist. In Schritt 414 sendet der AS die modifizierten oberen Grenzen an das HLR, das sie an das MSC/VLR sendet. (Optional könnten entweder der AS oder das HLR das EIR konsultieren, um zu überprüfen, ob die neuen Grenzen vernünftig sind, wenn die Fähigkeiten der Hardware berücksichtigt werden). In Schritt 416 leitet die MS einen Datenanruf ein, indem eine SETUP Nachricht gesendet wird. In den Schritten 418 bis 420 vergleicht das MSC die Anzahl derzeitiger Datenanrufe (ND=0) mit der maximalen Anzahl derzeitiger Datenanrufe (NMAXD=5) and gestattet den Anruf, indem eine CONNECT Nachricht an die MS und eine SETUP Nachricht an das PSTN gesendet werden. Das MSC erhöht die Anzahl derzeitiger Datenanrufe ND auf 1.
  • Als eine Alternative zu den in 4 gezeigten Schritten 406 bis 414 könnte der Benutzer der MS dem Netzwerk eine geeignet formulierte Kurznachricht oder USSD Nachricht senden, wovon ein Beispiel später in Verbindung mit 5 gezeigt werden wird.
  • In Schritt 422 benötigt der laufende Datenanruf nicht die vollständige Aufmerksamkeit des Benutzers, und der Benutzer leitet einen Sprachanruf ein. In den Schritten 424 bis 426 vergleicht das MSC die Anzahl von derzeitigen Sprachanrufen (NV=0) mit der maximalen Anzahl von Sprachanrufen (NMAXV=1) und ermöglicht den Anruf, indem eine CONNECT Nachricht an die MS gesendet wird. Das MSC erhöht die Anzahl derzeitiger Sprachanrufe NV auf 1.
  • In Schritt 428 versucht ein anderer Teilnehmer, einen am Mobilgerät ankommenden (MT) Sprachanruf zu der MS zu platzieren. In Schritt 430 vergleicht das MSC die Anzahl von derzeitigen Sprachanrufen (NV=1) mit der maximalen Anzahl von Sprachanrufen (NMAXV=1), und weist in Schritt 432 den MT Anruf ab, indem eine RELEASE Nachricht an das PSTN gesendet wird. Wenn der MS Teilnehmer z.B. einen zusätzlichen Dienst CFB hat, würde dieser an diesem Punkt ausgelöst (der Anruf würde an eine alternative Nummer umgeleitet, so wie den Sprachspeicher, bzw. die Voice Mail).
  • In Schritt 434 solle angenommen werden, dass die Konversation in dem laufenden Sprachanruf erfordert, dass der Benutzer einen anderen Datenanruf tätigt, vermutlich, um eine spezifische Information abzufragen. Da der Benutzer zwei laufende Datenanrufe zusätzlich zu dem Sprachanruf haben wird, entscheidet er sich, irgendwelche weiteren Anrufe abzulehnen, indem eine Benutzer beschäftigt Bedingung signalisiert wird. Die Details einer solchen Signalisierung sind bereits bei dem MO Aufbauvorgang beschrieben worden, siehe 3A.
  • In den Schritten 436 bis 438 vergleicht das MSC erneut die Anzahl derzeitiger Datenanrufe (ND=1) mit der maximalen Anzahl von Datenanrufen (NMAXD=5) und gestattet den Anruf, indem eine CONNECT Nachricht an die MS gesendet wird. Es erhöht auch die Anzahl derzeitiger Datenanrufe ND auf 2. In Schritt 440 sendet die MS eine CONNECT_ACK Nachricht mit einem Grund-Code „Benutzer beschäftigt". In Schritt 442 erfasst das MSC die UDUB Bedingung und stellt eine NDUB Bedingung ein.
  • In Schritt 444 versucht ein anderer Teilnehmer, einen MT Datenanruf zu der MS zu tätigen. Obwohl die Anzahl derzeitiger Datenanrufe (ND=2) niedriger ist als die maximale Anzahl von Datenanrufen (NMAXD=5) besteht für das MSC kein Bedarf, diesen Vergleich auszuführen, aufgrund der NDUB Bedingung. In Schritt 446 weist das MSC den MT Datenanruf ab, indem eine RELEASE Nachricht an die anrufende Partei gesendet wird.
  • In Schritt 448 versucht ein anderer Teilnehmer, einen MT Faxanruf zu der MS zu tätigen. In den Schritten 450 bis 452 vergleicht das MSC die Anzahl derzeitiger Faxanrufe (NF=0) mit der maximalen Anzahl derzeitiger Datenanrufe (NMAXF=1) und gestattet den Anruf, indem eine CONNECT Nachricht an die anrufende Partei gesendet wird. Es erhöht auch die Anzahl von derzeitigen Faxanrufen NF auf 1. Daher kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Benutzer die UDUB Bedingung individuell für jeden Anruftyp aktivieren. In diesem Beispiel ist die MS beschäftigt (aufgrund von UDUB) für Datenanrufe, aber verfügbar für einen Faxanruf.
  • Als nächstes beendet der Benutzer der MS den letzteren Datenanruf. Der Benutzer wünscht auch, die UDUB Bedingung für Datenanrufe zu streichen. In Schritt 454 sendet die MS eine DISCONNECT Nachricht mit einem Anlageinformationselement „streiche beschäftigt". In Antwort auf die DISCONNECT Nachricht sendet das MSC in den Schritten 456 bis 458 eine Release Nachricht an das PSTN, verringert die Anzahl ND gleichzeitiger Datenanrufe, und beendet die NDUB Bedingung für diese MS.
  • 5 stellt ein Teilnehmerendgerät dar, so wie eine Mobilstation mit einer Benutzerschnittstelle zum Einstellen bestimmter Konfigurationsparameter. In diesem Beispiel umfasst die Benutzerschnittstelle eine Anzeige 50, per Software programmierbare Optionstasten 51 und 52, und Auf/Ab Tasten 53 und 54. Eine solche Benutzerschnittstelle ist z.B. von einem Nokia 2110 GSM Endgerät bekannt. Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung umfassen die Konfigurationsparameter der Benutzerschnittstelle für die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe mindestens eine zweite obere Grenze (NMAX), die nicht kleiner als Null ist, und das Teilnehmerendgerät ist angepasst, um die mindestens eine zweite obere Grenze (NMAX) an das Telekommunikationsnetzwerk zu übertragen.
  • Bezug MS1 zeigt auf eine Mobilstation, während der Benutzer die obere Grenze für die Anzahl gleichzeitiger Datenanrufe (NMAXD) definiert. Der Benutzer kann die obere Grenze durch Verwenden der Auf/Ab Tasten 53 und 54 verändern, und die Auswahl mit der programmierbaren OK Taste 51 akzeptieren. Bezug MS2 zeigt auf eine Mobilstation, bei der der Benutzer das Definieren der Grenzen beendet hat, wie in der Anzeige 50 gezeigt. In dieser Phase bedeutet die programmierbare Taste 51 „Senden". Wenn der Benutzer diese Taste drückt, sendet die Mobilstation eine Nachricht 55 an das Netzwerk, welche die oberen Grenzen des Benutzers für die Anzahl gleichzeitiger Datenanrufe umfasst. In diesem Beispiel ist die Nachricht 55 als eine USSD Nachricht gezeigt, so wie #789V1DSF1#, wobei die # Zeichen die USSD Nachricht abgrenzen, 789 der Code für diese Konfiguration ist, und V1, D5 und F1 die oberen Grenzen für Sprach-, Daten bzw. Faxanrufe angeben.
  • Die Beschreibung stellt nur spezifische Ausführungsformen der Erfindung dar. Die Erfindung ist in Verbindung mit Mobilkommunikationssystemen der dritten Generation beschrieben worden, aber die Erfindung ist auch in drahtgebundenen Netzwerken anwendbar, in denen der Übertragungsweg zu dem Teilnehmerendgerät eine Hochgeschwindigkeitsverbindung ist, so wie eine ADSL (Asymmetrische digitale Teilnehmerleitung) Verbindung. Daher ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele oder die verwendeten Ausdrücke beschränkt, sondern sie kann innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche variiert werden.
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    • 2. General UMTS Architecture 23.01
    • 3. Network principles 23.05
    • 4. UMTS Service Aspect Principles 22.01

Claims (16)

  1. Verfahren zum Verwalten mehrerer unabhängiger gleichzeitiger Anrufe über einen Übertragungspfad (Uu) zwischen einem Telekommunikationsnetzwerk (PLMN) und einem Teilnehmerendgerät (MS), wobei ein Satz von Teilnehmerdaten mit jedem Teilnehmerendgerät verknüpft ist, wobei das Verfahren den Schritt umfasst, einen neuen Anruf nur innerhalb einer ersten oberen Begrenzung zu ermöglichen, die sich auf die verfügbare Kapazität des Übertragungspfads bezieht; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst – Definieren mindestens einer zweiten oberen Begrenzung (NMAX), die nicht kleiner als Null ist, für die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe; – Überwachen der derzeitigen Anzahl (N) von gleichzeitigen Anrufen zwischen dem Netzwerk und dem Teilnehmerendgerät; und – Ermöglichen eines neuen Anrufs zu/von dem Teilnehmerendgerät (MS) nur, wenn die derzeitige Zahl (N) von gleichzeitigen Anrufen geringer ist als die mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX) individuell für jeden von mehreren Teilnehmern gespeichert wird, bevorzugt zusammen mit dem Satz von Teilnehmerdaten (404), der mit dem betreffenden Teilnehmerendgerät verknüpft ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anrufe in mehrere Arten eingestuft sind, wobei die Arten mindestens zwei von Sprache, Daten, Telefax und Video einschließen; und die Schritte des Definierens, Überwachens und Ermöglichens für jede Anrufart separat ausgeführt werden.
  4. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Benutzer des Teilnehmerendgeräts Mittel zur Verfügung gestellt werden, um die mindestens eine zweite obere Begrenzung einzustellen.
  5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX) so gewählt ist, dass ein Ermöglichen dieser Anzahl von gleichzeitigen Anrufen nicht zum Überschreiten der ersten oberen Begrenzung führt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste obere Begrenzung eine maximale Datenrate angibt und für jeden Anruf oder jede Anrufart eine charakteristische Datenrate vorliegt, und dass die mindestens zweite obere Begrenzung so angegeben ist, dass die Summe der charakteristischen Datenraten der gleichzeitigen Anrufe die erste obere Begrenzung nicht überschreitet.
  7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Netzwerk erfasste „Benutzer beschäftigt" (network detected user busy, NDUB) Bedingung erfasst wird, wenn die derzeitige Anzahl (IV) mindestens so hoch ist wie die mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Netzwerk erfasste „Benutzer beschäftigt" (NDUB) Bedingung auch in Reaktion auf eine vom Benutzer erfasste „beschäftigt"-Bedingung (user detected busy, UDUB) erfasst wird.
  9. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationsnetzwerk ein Mobilfunknetzwerk ist und der Übertragungspfad eine Funkschnittstelle umfasst.
  10. Netzwerkelement mit Anrufsteuerfunktionalität, bevorzugt ein Mobildienste-Vermittlungszentrum (MSC) für ein Telekommunikationsnetzwerk, angepasst, um einen neuen Anruf zu/von einem Teilnehmerendgerät nur innerhalb einer ersten oberen Begrenzung zu ermöglichen, die sich auf die verfügbare Kapazität eines Übertragungspfads zu/von dem Teilnehmerendgerät bezieht; dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkelemente angepasst ist, um – für jedes von mehreren Teilnehmerendgeräten (MS) mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX) für die Zahl von gleichzeitigen Anrufen zu/von dem Teilnehmerendgerät zu speichern; – die derzeitige Anzahl (N) von gleichzeitigen Anrufen zwischen dem Netzwerkelement und dem Teilnehmerendgerät zu überwachen; und – einen neuen Anruf zu/von dem Teilnehmerendgerät (MS) nur zu ermöglichen, wenn die derzeitige Anzahl (N) von gleichzeitigen Anrufen geringer ist als die mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX).
  11. Netzwerkelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkelement angepasst ist, um einen ergänzenden Dienst Anrufweiterleitung-bei-Beschäftigt (Call Forwarding on Busy) oder CFB bereitzustellen, und dass das Netzwerkelement angepasst ist, um den ergänzenden CFB-Dienst bereitzustellen, wenn die derzeitige Anzahl (N) von gleichzeitigen Anrufen zumindest gleich der mindestens einen zweiten oberen Begrenzung (NMAX) ist.
  12. Netzwerkelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkelement angepasst ist, einen ergänzenden Dienst Anruf wartet oder CW bereitzustellen, und dass der ergänzende CW-Dienst angepasst ist, einen am Mobilteil abschließenden Anruf anzubieten, wenn ein laufender Anruf sich in einer Aufbau- oder Abbauphase befindet.
  13. Netzwerkelement nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerkelement angepasst ist, mindestens einen ergänzenden Dienst mit dem mindestens einen Anruf zu verknüpfen, wobei der mindestens eine ergänzende Dienst ein Sperren von Anrufen zu/von dem Teilnehmer umfasst, wobei das Sperren die Anzahl gleichzeitiger Anrufe zu/von dem Endgerät auf die zweite obere Begrenzung begrenzt, wobei die zweite obere Begrenzung von außerhalb des Netzwerkelements auf eine positive ganze Zahl eingestellt werden kann.
  14. Netzwerkelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite obere Begrenzung auf einen Maximalwert begrenzt ist, der durch mindestens einen der folgenden eingestellt werden kann: – einen Benutzer des Endgeräts; – den Betreiber des Netzwerks; – eine Entität, welche für den mindestens einen Anruf zahlt.
  15. Teilnehmerregister (HLR, VLR) für ein Telekommunikationsnetzwerk, angepasst, um einen neuen Anruf zu/von einem Teilnehmerendgerät nur innerhalb einer ersten oberen Begrenzung zu ermöglichen, die sich auf die verfügbare Kapazität des Übertragungspfads zu/von dem Teilnehmerendgerät bezieht, wobei das Teilnehmerregister Mittel zum Speichern von Sätzen von Teilnehmerdaten umfasst, wobei jeder Satz von Teilnehmerdaten mit einem spezifischen Teilnehmerendgerät (MS) verknüpft ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von mehreren Sätzen von Teilnehmerdaten (404) eine entsprechende Datenstruktur (20) zum Speichern von mindestens einer zweiten oberen Begrenzung (NMAX) für die Anzahl von gleichzeitigen Anrufen zu/von dem betreffenden Teilnehmerendgerät umfasst oder damit verknüpft ist.
  16. Teilnehmerendgerät, so wie eine Mobilstation (MS), angepasst, um über einen Übertragungspfad (Uu) mit einem Telekommunikationsnetzwerk (PLMN) zu kommunizieren, und mit einer Benutzerschnittstelle zum Einstellen einer Vielzahl von Konfigurationsparametern, und fähig zu mehreren unabhängigen gleichzeitigen Anrufen innerhalb einer ersten oberen Begrenzung, die sich auf die verfügbare Kapazität des Übertragungspfad (Uu) bezieht, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vielzahl von Konfigurationsparametern für die Anzahl der gleichzeitigen Anrufe mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX) umfasst, die nicht kleiner als Null ist; und – das Teilnehmerendgerät angepasst ist, um die mindestens eine zweite obere Begrenzung (NMAX) an das Telekommunikationsnetzwerk zu übertragen.
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