-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein ereignisgesteuertes
Nachrichtensystem, und spezieller betrifft sie ein Nachrichtensystem,
das eine Fernüberwachung
bestimmter Zustände
ausführt und über derartige
Zustände
berichtet.
-
Das
globale Positionierungssystem (GPS) wurde dazu verwendet, den Ort
bestimmter Personen, einschließlich älterer Wanderer,
zu überwachen. Zum
Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Hei 9-251069 ein System mit einer Host-Einheit zum Überwachen des Orts eines Wanderers,
der eine mobile Nachrichteneinheit trägt. Nachdem die mobile Nachrichteneinheit
die Positionsdaten vom GPS empfangen hat, führt sie einen Kommunikationsvorgang
mit der mobilen Nachrichteneinheit aus. Dieselbe Literaturstelle
aus dem Stand der Technik offenbart ferner, dass die mobile Nachrichteneinheit
zusätzliche
Information, wie ein Lebenszeichen, einschließlich des Blutdrucks und des
Herzschlags des Trägers,
erhält
und diese Information an die Host-Einheit sendet. Eine andere Literaturstelle
aus dem Stand der Technik, nämlich "A Recognition of
Human Walking Motion by Using an Accelerometer", T.IEE Japan, Vol. 118-A Nr. 3 (1998) offenbart
das Kombinationsmerkmal des Erfassens eines Typs menschlicher Bewegung
wie "stehend", "gehend" und "laufend", wobei die erkannte
Bewegung an eine Host-Einheit übertragen
wird.
-
Um
Ressourcen im Überwachungssystem einzusparen,
offenbart die japanische Offenlegungsveröffentlichung Hei 9-251069 auch,
dass eine Host-Einheit die Frequenz der Übertragungsrate und die Informationstypen
von der mobilen Nachrichteneinheit an die Host-Einheit dadurch steuert,
dass sie ein Steuerungssignal an die mobile Einheit sendet. Jedoch
ist, beispielsweise, dieser Typ einer Steuerung eingeschränkt, da
sich der Typ der zum Überwachen
eines Patienten erforderlichen Information über eine Zeitperiode hinweg ändert und
auch vom medizinischen Zustand des Patienten abhängt. Obwohl die von einem relativ
gesunden Patienten getragene mobile Nachrichteneinheit nicht notwendigerweise
irgendwelche andere Information als Positionsinformation senden
muss, muss sie, wenn der Patient einen Herzanfall erlitten hat,
den medizinischen Zustand beinhalten, und sie muss häufig an
die Host-Einheit senden. Anders gesagt, kann der Host keinen erforderlichen
Wechsel des Steuerungssignals an die mobile Nachrichteneinheit voraussehen, ohne
Ressourcen dahingehend einzusetzen, dass sie dauernd übertragene
Information empfängt
und diese analysiert. Außerdem
werden Ressourcen im Host und auch der mobilen Nachrichteneinheit
ineffizient genutzt, wenn die Positionsdaten vom GPS erhalten werden.
Die Nachrichtenleitung des Host-Terminals wird für eine Periode, während der
die mobile Nachrichteneinheit auf die GPS-Daten wartet, ineffizient
aktiv gehalten.
-
Um
Ressourcen im Überwachungssystem einzusparen,
ist es erwünscht,
dass die Kommunikationseffizienz sowohl der mobilen Nachrichteneinheit als
auch der Host-Einheit verbessert werden.
-
@EP-A-0846440
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen eine mobile
Telekommunikationsvorgänge,
in Kommunikation mit einer Host-Einheit, auf ein Vorzeichensignal
von der mobilen Nachrichteneinheit an die Host-Einheit. Den mobilen
Nachrichteneinheiten zugeordnete Sensoren erfassen einen Zustand
wie die Temperatur, die Pulszahl usw. einer die mobile Nachrichteneinheit tragenden
Person, um so diese Zustände
an den Host zu signalisieren. Gemäß EP-A-0846440 signalisiert
die mobile Nachrichteneinheit mit vorbestimmten Intervallen an die
Host-Einheit.
-
Ein
Verfahren und ein System gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche
1 und 12 sind aus DE-A-4441907 bekannt.
-
Gemäß einer
ersten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Informieren
einer Host-Einheit durch eine mobile Nachrichteneinheit (3-1, 3-n)
gemäß dem Anspruch
1 geschaffen.
-
Gemäß einer
zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist ein System zum Mitteilen
bestimmter Zustände
in Zusammenhang mit einer Person gemäß dem Anspruch 12 geschaffen.
-
Nun
wird eine Ausführungsform
der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
detailliert beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer bevorzugten Ausführungsform
des ereignisgesteuerten Überwachungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer bevorzugten Ausführungsform
der mobilen Nachrichteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
3 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
der Sensoreinheit, die in der mobilen Nachrichteneinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung untergebracht ist.
-
4 ist
ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen einer bevorzugten Ausführungsform
der Host-Einheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
5 ist eine Tabelle zum Veranschaulichen beispielhafter
Befehle und Parameter, die von der bevorzugten Ausführungsform
des ereignisgesteuerten Überwachungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden.
-
6 ist
eine beispielhafte Sequenz von Befehlen für Kommunikationsvorgänge zwischen
einer Host-Einheit und einer mobilen Nachrichteneinheit für die GPS-Positionierung
und eine spezifische Aktions-Ereignis-Ermittlung.
-
7 ist
eine andere beispielhafte Sequenz von Befehlen zum Registrieren
eines Arrays von Befehlen.
-
8 ist
noch eine andere beispielhafte Sequenz von Befehlen zum Ausführen eines
Arrays von Befehlen, wie sie in einer mobilen Nachrichteneinheit gespeichert
sind.
-
9A bis 9D veranschaulichen
beispielhafte Implementierungen von Informationstabellen.
-
10 veranschaulicht
einen Ausgabe-Anzeigemonitor zum Anzeigen der Satelliteninformation und
der zugehörigen
Information.
-
11 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen von Vorgängen, die bei einem bevorzugten
Prozess auftreten, gemäß dem eine
Verbindung zwischen einer mobilen Nachrichteneinheit und einer Host-Einheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird.
-
12A und 12B sind
Flussdiagramme zum Veranschaulichen von Vorgängen, wie sie bei einem bevorzugten
Prozess auftreten, bei dem von einer mobilen Nachrichteneinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung empfangene Information verarbeitet wird.
-
13 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen von Vorgängen, wie sie bei einem bevorzugten
Prozess auftreten, bei dem eine Verbindung zu einem Host auf Grundlage
einer Anfrage von einer mobilen Nachrichteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird.
-
14 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen von Vorgängen, wie sie bei einem bevorzugten
Prozess auftreten, bei dem Verlaufsdaten gemäß der vorliegenden Erfindung
angezeigt werden.
-
Es
wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszahlen
in allen Ansichten eine entsprechende Struktur kennzeichnen und
speziell wird auf die 1 Bezug genommen, d. h. ein
Blockdiagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform des ereignisgesteuerten Überwachungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Die bevorzugte Ausführungsform verfügt über eine
Host-Einheit oder eine Zentraleinheit 4 und mindestens
eine Terminaleinheit 3 oder mobile Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n,
die über
ein Nachrichtennetz 5 sowie einen Satelliten 6 des
Globalen Positionierungssystems (GPS) mittels Satellitenkommunikation
unabhängig
mit der Host-Einheit 4 kommunizieren können. Die eindeutig identifizierbaren mobilen
Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n ermitteln ihre
aktuelle Position dadurch über
Satellitenkommunikation, dass sie als Erstes eine Positionsanfrage
an den GPS-Satelliten 6 richten und dann Positionsdaten
oder GPS-Daten von diesem empfangen. Die eindeutig identifizierbaren
mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n kommunizieren über ein
Nachrichtennetz 5, zu dem Telefonnetze, Satellitenkommunikation,
ISDN, Funkkommunikation usw. gehören,
mit der Host-Einheit 4.
Die Host-Einheit 4 befindet sich im Wesentlichen in einem Überwachungszentrum,
in dem eine vorbestimmte Anzahl von Objekten, wie sich bewegenden
Gegenständen,
Tieren oder Personen zur Überwachung
registriert ist. Die mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n können von
jedem der Objekte zumindest im Wesentlichen mitgeführt oder
wünschenswerterweise
tragbar sein. Anders gesagt, werden die mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n durch
leichte Batterien betrieben, und die Objekte können sich frei bewegen, ohne
dass sie durch diese mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n belastet
wären.
-
Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 1 reduziert die bevorzugte Ausführungsform
des ereignisgesteuerten Überwachungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung, um Ressourcen des Überwachungssystems
einzusparen, die Menge vergeudeter aktiver Ressourcen erheblich.
Im Allgemeinen befinden sich die mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 und 3-n zunächst in
einem vorbestimmten inaktiven oder Schlafmodus, in dem nur spezielle
Ressourcen arbeiten. Wenn ein Ereignis innerhalb eines vorbestimmten
Satzes von Ereignissen für
eine vorgegebene mobile Nachrichteneinheit erkannt wird, erwacht
die mobile Nachrichteneinheit 3-1 selbst, oder sie gelangt
in einen vorbestimmten aktiven Modus, in dem sie mit dem Host 4 kommunizieren
kann und sie von der Host-Einheit 4 übertragene Befehle ausführt. Zum
Beispiel überwacht
die mobile Nachrichteneinheit 3-1, um den Energieverbrauch
der Batterie in ihr wesentlich zu senken, in einem inaktiven Modus
nur die Pulszahl. Beim selben Beispiel startet die mobile Nachrichteneinheit 3-1 jedoch,
wenn sie eine Pulszahl unter einem vorbestimmten Schwellenwert erkennt,
die Kommunikation mit der Host-Einheit 4 und dem GPS-Satelliten 6,
und sie überträgt die überwachte
Pulszahl und die Position der mobilen Nachrichteneinheit 3-1 an
die Host-Einheit 4.
-
Gemäß der 2 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der mobilen Nachrichteneinheit 3 im Wesentlichen eine selbstständige Einheit.
Die mobile Nachrichteneinheit 3 verfügt über mindestens eine Verbindung 18a zu
einem Mobiltelefon 18 oder eine eingebaute Übertragungseinrichtung
zum Aufbauen einer Netzleitung mit der Host-Einheit 4.
Die mobile Nachrichteneinheit 3 beinhaltet GPS-bezogene
Komponenten, wie eine GPS-Antenne 16 und einen GPS-Sender/Empfänger 14 für Kommunikation
mit dem GPS-Satelliten 6 über die GPS-Antenne 16.
In ähnlicher
Weise beinhaltet die mobile Nachrichteneinheit 3 ein Modem 19,
das mit dem Nachrichtennetzverbinder 18a verbunden ist,
um ein bestimmtes analoges Signal in ein digitales Signal zu wandeln, und
auch eine Kommunikations-Steuerungseinheit 20 zum Steuern
der Verbindung mit dem Nachrichtennetz. Außerdem beinhaltet die mobile
Nachrichteneinheit 3 eine Ausgabeeinheit 21 wie
eine Audio-Ausgabeeinheit und einen Anzeigemonitor zum Ausgeben
von Information an das überwachte
Objekt. Zum Beispiel gibt die Audio-Ausgabeeinheit einen vorbestimmten
Warnton oder eine verbale Warnung aus. Um einen vorbestimmten Satz
von Ereignissen zu überwachen,
beinhaltet die mobile Nachrichteneinheit 3 einen entsprechenden
Satz von Sensoren in einer Sensoreinheit 17. Die oben beschriebenen
Einheiten sind schließlich
mit Verarbeitungskomponenten verbunden, zu denen eine Direktzugriffsspeicher(RAM)-Einheit 13,
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11 und eine Festwertspeicher(ROM)-Einheit 12 gehören, so
dass die Information durch die Verarbeitungskomponenten verarbeitet wird.
Eine Spannungsquelle 15 betreibt alle obigen Komponenten,
möglicherweise
mit Ausnahme des Modems 19, das durch die Mobiltelefoneinheit 18 betrieben
werden kann.
-
Es
wird weiterhin auf die 2 Bezug genommen, gemäß der, wie
oben beschrieben, bestimmte Einheiten in der mobilen Nachrichteneinheit 3 nicht
immer aktiviert sind, um Ressourcen einzusparen. Zum Beispiel werden
die GPS-bezogenen Einheiten, wie das GPS 14, nicht aktiviert,
bis durch die CPU 11 ein GPS-Anforderungsbefehl ausgegeben
wird. In ähnlicher
Weise werden die Kommunikations-Steuerungseinheit 20 und
das Modem 19 ebenfalls nur dann aktiviert, wenn Kommunikation
mit der Host-Einheit 4 erforderlich ist. Im Allgemeinen
ist ein ausgewählter
Teil der Sensoreinheit 17 während eines inaktiven Modus
oder Schlafmodus im Wesentlichen dauernd aktiv. Beim Erkennen eines
vorbestimmten Satzes von Ereignissen erzeugt die Sensoreinheit 17 ein
Erfassungssignal, und sie liefert es zur weiteren Verarbeitung an
die CPU 11. Auf Grundlage des Erfassungssignals ermittelt
die CPU 11 eine Reaktion, und sie aktiviert andere Einheiten
für diese.
-
Die 3 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
der Sensoreinheit 17, die in der mobilen Nachrichteneinheit 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung untergebracht ist. Die Sensoreinheit 17 verfügt über mehrere
Sensoren, zu denen eine Beschleunigungserfassungs-Untereinheit 17-a zum Erfassen
der Bewegung der mobilen Nachrichteneinheit 3, eine Abnahme-Erfassungsuntereinheit 17-b zum
Erfassen, ob die mobile Nachrichteneinheit 3 von einem überwachten
Objekt noch getragen oder mitgeführt
wird, eine Interner-Fehler-Erfassungsuntereinheit 17-c zum
Erfassen eines vorbestimmten Fehlers oder Mangels in der mobilen
Nachrichteneinheit 3, eine Lebenszeichen-Erfassungsuntereinheit 17-d zum
Aufnehmen eines vorbestimmten Satzes von Lebenszeichen sowie eine
Umgebungs-Erfassungsuntereinheit 17-e zum Erfassen eines
vorbestimmten Satzes von Umweltbezogenen Messwerten gehören.
-
Die
Beschleunigungs-Erfassungsuntereinheit 17-a verfügt ferner über einen
Beschleunigungsmesser zum Messen der Beschleunigung, und auf Grundlage
des Beschleunigungsmusters ermittelt die CPU 11 einen Bewegungstyp
wie "Stillstand", "Gehen" oder "Laufen". Einzelheiten der
Bewegungsermittlung sind in "A
Recognition of Human Walking Motion by Using an Accelerometer." T.IEE Japan, Vol.
118-A, No. 3, (1998) beschrieben. Eine Realisierung der Abnahme-Erfassungsuntereinheit 17-b ist ein
Mikroschalter, der geschlossen gehalten wird, während das Objekt die mobile
Nachrichteneinheit 3 trägt.
Alternativ kann die Abnahme-Erfassungsuntereinheit 17-b als
Teil der Beschleunigungs- Erfassungsuntereinheit 17-a implementiert
werden, um das Fehlen einer Bewegung für eine vorbestimmte Zeit zu
ermitteln, oder als Teil der Lebenszeichen-Erfassungsuntereinheit 17-d,
um das Fehlen jedes Lebenszeichens für eine vorbestimmte Zeit zu
erfassen, oder eine Kombination hiervon. Die Interner-Fehler-Erfassungsuntereinheit 17-c ist
ein Diagnose-Softwaremodul zum Analysieren des Zustands der Sensoren.
Wenn für
einen Sensor irgendeine Fehlfunktion erkannt wird, wird ein entsprechendes Sensorfehlfunktionssignal
erzeugt. Die Lebenszeichen-Erfassungsuntereinheit 17-d verfügt ferner über Komponenten
zum Messen eines bestimmten Satzes von Lebenszeichen, wie des Blutdrucks,
der Pulszahl, der Körpertemperatur
usw. Jedes dieser Lebenszeichen wird durch eine spezielle Erfassungsvorrichtung überwacht,
die in direktem Kontakt mit dem Objekt stehen kann. Die Umgebungs-Erfassungsuntereinheit 17-e misst
vorbestimmte Umweltbezogene Bedingungen wie die Temperatur, die Feuchtigkeit
usw. Jede dieser Umweltbezogenen Bedingungen wird von einer speziellen
Messvorrichtung gemessen. Eine Sensorverarbeitungs-Steuerungsuntereinheit 17-f koordiniert
die Eingabe und Ausgabe (I/O) zwischen den oben beschriebenen Erfassungsuntereinheiten 17-a bis 17-f,
und sie handhabt auch die I/O mit anderen Einheiten in der mobile Nachrichteneinheit 3 über einen
I/O-Port 17-g.
-
Nun
ist die Host-Einheit 4, gemäß Bezugnahme auf die 4,
mit einem Nachrichtennetz 5 verbunden, und sie enthält im Wesentlichen
Anwendungssoftware, Daten und Verarbeitungshardware. Die Hardware
beinhaltet Kommunikationshardware, einen Prozessor sowie I/O-Hardware.
Die Kommunikationshardware beinhaltet ferner ein Modem 49,
das mit dem Nachrichtennetz 5 verbunden ist, um ein bestimmtes
analoges Signal in ein digitales Signal zu wandeln, sowie eine Kommunikations-Steuerungseinheit 48 zum
Steuern der Verbindung mit dem Nachrichtennetz. Eine Verarbeitungseinheit 41 beinhaltet
einen Primärspeicher,
und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) verarbeitet die Information zum
Nachrichtennetz 5 und von diesem. Eine Eingabeeinheit 47 wie
eine Maus und eine Tastatur ist ebenfalls mit der Verarbeitungseinheit 41 verbunden, um
Befehle zum Überwachen
der Objekte einzugeben. Zum Beispiel spezifizieren die Befehle ein
zu überwachendes
Objekt sowie die Art seines Lebenszeichens. Eine Ausgabeeinheit 46 wie
ein Anzeigemonitor ist mit der Verarbeitungseinheit 41 verbunden,
um Information zu den überwachten
Objekten anzuzeigen. Zur angezeigten Information gehören die
Position des überwachten
Objekts auf einer Karte sowie andere Information in Zusammenhang
mit dem Objekt.
-
Es
wird weiterhin auf die 4 Bezug genommen, gemäß der die
Host-Einheit 4 auch über eine
Speichereinheit 42 verfügt.
In der Speichereinheit 42 wird Information betreffend die Überwachung der
Objekte in mindestens drei Dateitypen für jedes Objekt organisiert.
Eine Benutzerinformationsdatei 43 speichert benutzerbezogene
Information für
jedes Objekt, einschließlich
einer Kennzahl für
eine mobile Nachrichteneinheit 3, wie es in der 1 dargestellt ist,
eine Telefonnummer der mobilen Nachrichteneinheit 3 sowie
einen Namen des Objekts. Die Benutzerinformationsdatei 43 speichert
auch einen Dateinamen einer ereignisgesteuerten Datei oder einen
Satz vorbestimmter Ereignisse, die durch die mobile Nachrichteneinheit 3 zu
erfassen sind. Beim Erkennen eines dieser vorbestimmten Ereignisse
löst die mobile
Nachrichteneinheit 3 Kommunikationsvorgänge mit der Host-Einheit 4 aus.
Eine Befehlsdatei 44 beinhaltet ein Array von Befehlen,
die an die mobile Nachrichteneinheit 3 zu übertragen
sind, damit diese lokal die Befehle auf effiziente Weise ausführt. Eine Protokolldatei 45 protokolliert
Information zur Position des Objekts sowie andere Information in
Zusammenhang mit dem überwachten
Objekt. Die Speichereinheit 42 speichert auch ein Anwendungsprogramm 50 zum
Koordinieren von Ressourcen beim Überwachen der Objekte. Das Überwachungsanwendungsprogramm 50 wird
in den Primärspeicher der
Verarbeitungseinheit 41 eingelesen, und es liest Daten
eines spezifizierten Objekts aus der Benutzerinformationsdatei 43 sowie
der Befehlsdatei 44. Das Überwachungsanwendungsprogramm 50 überträgt die Befehle
auf Grundlage der benutzerbezogenen Information über das Nachrichtennetz 5 an
die entsprechende der mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n.
Das Überwachungsanwendungsprogramm 50 empfängt auch
Information von einer der mobilen Nachrichteneinheiten 3-1 bis 3-n über das
Nachrichtennetz 5, wenn irgendeine derselben eines der
vorbestimmten Ereignisse erkennt.
-
Nun
veranschaulicht, gemäß Bezugnahme auf
die 5, eine Tabelle beispielhafte
Befehle und Parameter, wie sie bei der bevorzugten Ausführungsform
des ereignisgesteuerten Überwachungssystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. Die folgenden Befehle stehen mit der
Befehlsausführung
in Zusammenhang. "BefehlsArray-RegistrierStart" versetzt die mobile
Nachrichteneinheit 3 in einen Befehlsarray-Registriermodus.
Folgend auf den obigen Befehl wird jeder Befehl in einem Array von
Befehlen bis "BefehlsArrayRegistrierungsEnde" gespeichert, und
diese gespeicherten Befehle werden ausgeführt, wenn "BefehlsArrayAusführungsStart" ausgegeben wird. Mit "BefehlsArray-AusführungsEnde" wird die Befehlsausführung beendet
und der Befehlsmodus der mobilen Nachrichteneinheit 3 wird
in einen Modus mit unmittelbarer Ausführung umgeschaltet.
-
Mit "BefehlsArrayRegistrierungsEnde" wird der Befehlsmodus
der mobilen Nachrichteneinheit 3 ebenfalls auf den Modus
mit unmittelbarer Ausführung
umgeschaltet.
-
Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 5 stehen die folgenden
Befehle mit den Kommunikationsvorgängen in Beziehung. Die mobile
Nachrichteneinheit 3 initialisiert eine vorbestimmte Nachrichtenleitung
zur Host-Einheit 4, wenn sie "NachrichtenLeitungsVerbindung" empfängt, und
sie hebt die Nachrichtenleitung beim Empfang von "Nachrichten-LeitungTrennung" auf. Beim Versuch,
die Nachrichtenleitung einzurichten, wählt die mobile Nachrichteneinheit
eine vorbestimmte Wiederwahlnummer, wie sie in "# von Wiederwahlvorgängen" spezifiziert ist, mit einem vorbestimmten
Intervall, das in "Wiederwahlintervall" spezifiziert ist. "Ruhe" hebt die Verarbeitung
durch die mobile Nachrichteneinheit 3 für eine vorbestimmte Zeitdauer
auf, wie sie in einem zugehörigen
Parameter spezifiziert ist.
-
Zu
den GPS-bezogenen Befehlen gehören die
folgenden. "GPS-Spannung-Ein" und "GPS-Spannung-Aus" steuern die Spannung
an die GPS-Einheiten. "GPS-Daten-Lesen" verwendet den GPS-Empfänger zum
Lesen der GPS-Daten vom GPS-Satelliten 6 und zum Senden
der GPS-Daten an die Host-Einheit 4. Der Anfang der GPS-Daten
ist durch ein Wort markiert, das im Parameter "Start-Schlüsselwort" enthalten ist. "# von Zeichen" spezifiziert die Anzahl der Zeichen
im Parameter "Start-Schlüsselwort", während "# von Zeilen" die Anzahl der in
den GPS-Daten folgend auf das Schlüsselwort zu lesenden Zeilen
spezifiziert. Der Befehl "PositionierungsErgebnis" ermittelt auf Grundlage der
Länge der
GPS-Daten folgend auf ein vorbestimmtes GPS-Daten-Schlüsselwort,
ob hinsichtlich der GPS-Messung Folgendes gilt: "Messung möglich", "Messung
nicht möglich" oder "Keine Antwort". Wenn die Länge einen
vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, wird nach einer
vorbestimmten Periode, nämlich "ZeitAblaufsPeriode", "Messung nicht möglich" zurückgeliefert.
In ähnlicher
Weise wird "Messung
Nicht Möglich" auch dann zurückgeliefert,
wenn nach einer vorbestimmten Periode, nämlich "Periode ohne Antwort" kein GPS-Daten-Schlüsselwort erkannt wird. Schließlich baut
der Befehl "Verbinden
Nach Dem PositionierungsErgebnis" eine
Nachrichtenleitung auf Grundlage des GPS-Positionierungsergebnisses
auf. Die Parameter für
den Befehl "Verbinden
nach dem Positionierungsergebnis" sind
dieselben wie die Befehle für "PositionierungsErgebnis" und "NachrichtenLeitungsVerbindung".
-
Der
Rest der Befehle steht mit ereignisgesteuerten Merkmalen in Zusammenhang.
Die folgenden Befehle werden von einer Host-Einheit 4 an
eine mobile Nachrichteneinheit 3 ausgegeben. Gemäß einer
Alternativen führt
die mobile Nachrichteneinheit 3 auch die folgenden Befehle
aus, ohne dass dabei die Host-Einheit 4 mit eingebunden
wäre. Der
Befehl "BeschleunigungsSensor
Lesen" ermittelt
Beschleunigungswerte von einer Beschleunigungs-Untereinheit 17-a,
wie sie in der 3 dargestellt ist, und die Daten
werden an die Host-Einheit 4 übertragen. Eine Anzahl abgetasteter
Werte ist durch "#
von Abtastwerten" spezifiziert,
während
das Abtastintervall durch "Abtastintervall" in Millisekunden
spezifiziert ist. Der Befehl "Ausgabe" gibt einen Satz
von Zeichen oder Schall aus, wie in "Textausgabe" spezifiziert. Der Befehl "EreignisErkennungsAusgabe" veranlasst die mobile
Nachrichteneinheit 3 dazu, zu ermitteln, ob auf Grundlage
der von der Sensoreinheit 17 erfassten Daten irgendeine
der vorbestimmten Aktionen oder Ereignisse aufgetreten ist oder
nicht. Zum Beispiel ermittelt die CPU 11 auf Grundlage
der Beschleunigungswerte, ob die Aktion einem der vorbestimmten
Ereignisse oder Aktionen entspricht. Wenn "Gehen" eine der vorbestimmten Aktionen ist und
die Beschleunigungswerte "Gehen" anzeigen, baut die
mobile Nachrichteneinheit 3 eine Nachrichtenleitung mit
der Host-Einheit 4 auf, und sie überträgt die Information. Die Befehle "SpezialEreignisErkennung" spezifizieren eine
spezielle Aktion oder ein spezielles Ereignis in einem Parameter "Aktion/Ereignis", und die mobile
Nachrichteneinheit 3 ermittelt, ob ein spezielles Ereignis
innerhalb einer vorbestimmten Periode, wie sie in "Zeitablaufsperiode" gespeichert ist,
aufgetreten ist oder nicht. Wenn die spezifizierte Aktion oder das
Ereignis tatsächlich
auftrat, überträgt die mobile
Nachrichteneinheit 3 die Information. Der Parameter "Aktion/Ereignis" kann mehr als eine
Aktion oder ein Ereignis enthalten, und wenn eine oder mehrere der
spezifizierten Aktionen oder Ereignisse erkannt wird, berichtet
die mobile Nachrichteneinheit darüber an die Host-Einheit 4. Außerdem initialisiert
der Befehl "Verbinden
Nach SpezialEreignisErkennung" eine
Nachrichtenleitung mit der Host-Einheit 4, nachdem eine
spezielle Aktion oder ein spezielles Ereignis erkannt wurde. Die
Parameter für
den Befehl "Verbinden
Nach SpezialEreignisErkennung" sind
dieselben wie die für
die Befehle "SpezialEreignisErkennung" und "NachrichtenLeitungsVerbindung". Die oben beschriebenen
Befehle sind nur veranschaulichend und für die bevorzugte Ausführungsform
nicht erschöpfend.
Die oben beschriebenen Parameter für die Befehle sind ebenfalls lediglich
veranschaulichend.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 6 eine beispielhafte
Sequenz von Befehlen für
Kommunikationsvorgänge
zwischen einer Host-Einheit 4 und einer mobilen Nachrichteneinheit 3 hinsichtlich
der GPS-Positionierung und einer Erkennung einer speziellen Aktion/Ereignisses
veranschaulicht. Die Zeitlinie schreitet im Diagramm von oben nach
unten fort. Der Host-Einheit 4 gibt den Befehl "NachrichtenLeitungsVerbindung" an die mo bile Nachrichteneinheit 3 aus,
und die Nachrichtenleitung wird so aufgebaut, wie es durch eine
Linie mit zwei Kopfzeilen gekennzeichnet ist. Nachdem die Host-Einheit 4 den
Befehl "GPS-Spannung-Ein" ausgegeben hat und
die mobile Nachrichteneinheit 3 ein Einschalt-Bestätigungssignal
zurückgeliefert
hat, gibt die Host-Einheit 4 "Positionierungs-Ergebnis" aus, um zu klären, ob im zurückgelieferten
Ergebnissignal GPS-Daten verfügbar sind
oder nicht. Wenn gültige
GPS-Daten verfügbar sind,
werden diese von der mobilen Nachrichteneinheit 3 auf den
Befehl "GPS-Daten-Lesen" an die Host-Einheit 4 übertragen.
Ferner überträgt die mobile
Nachrichteneinheit 3 die Beschleunigungswertdaten auf den
Befehl "BeschleunigungsSensor
Lesen" an die Host-Einheit 4.
Nachdem die oben beschriebene Informationsübertragung abgeschlossen ist, schaltet
die Host-Einheit 4 die GPS-Spannungsquelle über den
Befehl "GPS-Spannung-Aus" aus. Wenn das Ausschalten
der Spannung durch ein Ausschalt-Bestätigungssignal von der mobilen
Nachrichteneinheit 3 bestätigt ist, initialisiert die
Host-Einheit 4 die Trennung der Nachrichtenleitung. Bei
der obigen Sequenz wird die Kommunikation mit dem GPS-Satelliten 6 aufrecht
erhalten, um die GPS-Daten zu aktualisieren. Jedoch kann der Befehl "GPS-Spannung-Aus" unmittelbar nach
dem Befehl "GPS-Daten-Lesen" ausgegeben werden,
um im System gemäß der vorliegenden
Erfindung Ressourcen einzusparen.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 7 eine andere
beispielhafte Sequenz von Befehlen zum Registrieren eines Arrays
von Befehlen in einer RAM-Einheit 13 in einer mobilen Nachrichteneinheit 3 der 2 veranschaulicht.
Die Zeitlinie schreitet im Diagramm von oben nach unten fort. Wenn
angenommen wird, dass die Host-Einheit 4 und die mobile Nachrichteneinheit 3 über eine
bereits aufgebaute Nachrichtenleitung verfügen, zeigt die Host-Einheit 4 den
Registrierstart für
ein Array von Befehlen für
spätere
Ausführung
dadurch an, dass sie den Befehl "BefehlsArrayRegistrierungsStart" an die mobile Nachrichteneinheit 3 überträgt, damit
der Befehlsausführungsmodus
derselben von unmittelbarer Ausführung
auf verzögerte
Ausführung
geändert
wird. Nachdem ein anfängliches
Bestätigungssignal
empfangen wurde, sendet die Host-Einheit 4 eine Reihe von
Befehlen folgend auf ein individuelles Bestätigungssignal an die mobile
Nachrichteneinheit 3. Jeder Befehl wird in der RAM-Einheit 13 der
mobilen Nachrichteneinheit 3 abgespeichert. Folgend auf
den letzten Befehl zeigt die Host-Einheit 4 das Ende der Befehlsregistrierung
durch den Befehl an "BefehlsArrayRegistrierungsEnde" an. Zu diesem Zeitpunkt nimmt
die mobile Nachrichteneinheit 3 den Modus mit unmittelbarer
Befehlsausführung
wieder auf.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 8 noch eine
andere beispielhafte Sequenz von Befehlen zum Ausführen eines
in einer mobilen Nachrichteneinheit 3 gespeicherten Arrays
von Befehlen veranschaulicht. Die Zeitlinie schreitet im Diagramm
von oben nach unten fort. Dunkle Punkte an der Zeitlinie für die mobile
Nachrichteneinheit kennzeichnen jeweils die Ausführung eines in einem Array
gespeicherten Befehls. Nachdem die Host-Einheit 4 den Start der Arraybefehlsausführung durch
den Befehl "BefehlsArrayAusführungsStart" angezeigt hat und das
zugehörige
Bestätigungssignal
von der mobilen Nachrichteneinheit 3 vorliegt, wird die
Nachrichtenleitung zwischen der Host-Einheit 4 und der
mobilen Nachrichteneinheit 3 unterbrochen, um Kommunikationsressourcen
einzusparen. Für
eine vorbestimmte Zeitdauer hebt die mobile Nachrichteneinheit 3 ihre Verarbeitung
gemäß dem Befehl "Ruhe" auf. Die mobile
Nachrichteneinheit 3 aktiviert die GPS-Einheit gemäß dem Befehl "GPS-Spannung-Ein". Wenn angenommen
wird, dass GPS-Daten verfügbar
sind, wird mit dem Befehl "Verbinden
Nach PositionierungsErgebnis" die
Nachrichtenleitung zwischen der Host-Einheit 4 und der
mobilen Nachrichteneinheit 3 wieder geschlossen, und das
GPS-Ergebnis wird an die Host-Einheit 4 übertragen.
Dann führt
die mobile Nachrichteneinheit 3 den Befehl "GPS-Daten-Lesen" aus, und die GPS-Daten
werden an die Host-Einheit 4 übertragen. In ähnlicher
Weise führt
die mobile Nachrichteneinheit 3 den Befehl "BeschleunigungsSensor
Lesen" aus, damit
die Beschleunigungswertdaten an die Host-Einheit 4 übertragen
werden. Die Nachrichtenleitung wird durch den Befehl "NachrichtenLeitungsTrennung" unterbrochen, und
die GPS-Einheit wird durch den Befehl "GPS-Spannung-Aus" ausgeschaltet. Schließlich wird,
am Ende der Befehlsausführung,
der Befehlsausführungsmodus
durch den Befehl "BefehlsArrayAusführungsEnde" auf den Modus mit
unmittelbarer Ausführung
umgeschaltet. Vorzugsweise sollte, um die effiziente Nutzung der
Nachrichtenleitung zu verbessern, der Befehl "BefehlsArrayAusführungsStart" unmittelbar nach dem Registrieren eines
Arrays von Befehlen unter Verwendung derselben Nachrichtenleitung
ausgegeben werden.
-
Die 9A bis 9D veranschaulichen beispielhafte
Implementierungen von Informationstabellen. Nun ist, gemäß besonderer
Bezugnahme auf die 9A, eine beispielhafte Implementierung
der in der 4 dargestellten Benutzerinformationsdatei eine
Benutzerinformationstabelle. Jedem Objekt wird eine separate Benutzerinformationstabelle 31 zugeordnet,
die Einträge
wie die folgenden enthält:
ein Befehlsarray-Sendeflag, ein Befehlsarray-Sendefehlerflag, eine
Terminal-ID, eine Telefonnummer, einen Namen, einen Punktdatenzeiger,
# von Satelliten, einen Satelliteninformationszeiger, Aktionsinformation, einen
Beschleunigungssensor-Korrekturwert und eine vorbestimmte Ereignis/Aktions-Datei. Das Befehlsarray-Sendeflag
wird auf Null initialisiert, und wenn das Befehlsarray auf normale
Weise übertragen
wird, wird der Wert auf Null geändert.
Das Befehlsarray-Sendefehlerflag
wird auf Null initialisiert, und wenn beim übertragen der Befehlsarraybefehle ein
Fehler erkannt wird, wird der Wert auf Eins geändert. Die Terminal-ID ist
eine Kennzahl zum Identifizieren einer mobilen Nachrichteneinheit 3 für das Objekt.
Die Telefonnummer dient für
das tragbare Telefon 18, das in Verbindung mit der mobilen
Nachrichteneinheit 3 verwendet wird. Der Name betrifft
den Namen des Objekts. Der Punktdatenzeiger zeigt auf den Anfang
einer Speicheradresse, wo abgetastete Positionsdaten gespeichert
sind. # von Satelliten kennzeichnet die Anzahl der Satelliten, auf
die die mobile Nachrichteneinheit 3 zugreifen kann, und
die Zahl liegt im Allgemeinen zwischen acht und zwölf. Der
Satelliteninformationszeiger zeigt auf eine anfängliche Speicheradresse, wo
Information zu den obigen Satelliten gespeichert ist. Die Aktionsinformation
speichert die zuletzt erkannte Aktion des Objekts. Der Beschleunigungssensor-Korrekturwert spezifiziert
einen vorbestimmten Wert zum Korrigieren abgetasteter Beschleunigungswerte.
Die Datei für
vorbestimmte Ereignisse/Aktionen enthält Information zu Ereignissen
und Aktionen, die von der mobilen Nachrichteneinheit 3 zu
erkennen sind.
-
Es
wird auf die 9B Bezug genommen, in der eine
beispielhafte Implementierung einer Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32 dargestellt
ist. Die Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32 befindet
sich in der Verarbeitungseinheit 41, und sie enthält duplizierte
Information zur Terminal-ID, zur Telefonnummer und zum Namen. Die
Verbindungs-Benutzerinformation enthält ferner einen Eintrag zu
einem Terminalaktionsmodus, der entweder unmittelbare oder verzögerte Befehlsausführung spezifiziert.
-
Es
wird auf die 9C Bezug genommen, in der eine
beispielhafte Implementierung des Abtastpositionsdaten-Formats dargestellt
ist. Jede der Tabellen 33-1 und 33-2 enthält einen
Satz vorbestimmter Informationen für eine abgetastete Position,
und diese Tabellen sind für
dasselbe Objekt chronologisch gemeinsam gruppiert. Jede der Tabellen 33-1 und 33-2 enthält Einträge wie eine
Zeitmarkierung zum Kennzeichnen des Abtastzeitpunkts, einen Breitenwert
für die
abgetastete Position, einen Längenwert
für die
abgetastete Position, die Anzahl genutzter Satelliten sowie einen
Punktindex zum Kennzeichnen der Punktdaten.
-
Es
wird auf die 9D Bezug genommen, in der eine
beispielhafte Implementierung einer Satelliteninformationstabelle 34 dargestellt
ist. Jedem Satelliten sind separate Satelliteninformationstabellen wie 34-1 und 34-2 zugeordnet,
die sich in der Verarbeitungseinheit 41 befinden. Jede
Satelliteninformationstabelle 34 enthält eine Satellitennummer, einen Satellitenhöhenwinkel,
einen Satellitenrichtungswinkel, eine elektromagnetische Satellitenstärke, eine Satelliten-x-Koordinate
und eine Satelliten-y-Koordinate. Die x- und y-Koordinaten eines
Satelliten werden auf Grundlage der obigen Winkelinformation bestimmt.
-
Die 10 veranschaulicht
einen Ausgabe-Anzeigemonitor zum Anzeigen der Satelliteninformation
und der zugehörigen
Information. Ein Anzeigefenster 101 zeigt eine Karte und
einen Fleck oder eine abgetastete Position 109 auf dieser.
Das Anzeigefenster 101 enthält auch zusätzliche Unterfenster zum Anzeigen
des Namens eines überwachten
Objekts in einem ersten Unterfenster 104, des Abtastzeitpunkts
in einem zweiten Unterfenster 105, der aktuellen Aktion
in einem dritten Unterfenster 102 und der Satelliteninformation
in einem vierten Unterfenster. Die aktuelle Aktion wird durch ein
Bildsymbol gekennzeichnet, das Gehen, Laufen oder Fallen veranschaulicht.
-
Es
wird auf die 11 Bezug genommen, d. h. ein
Flussdiagramm, das Aktionen veranschaulicht, wie sie bei einem vorbestimmten
Prozess auftreten, bei dem eine Verbindung zwischen einer mobilen Nachrichteneinheit
und einer Host-Einheit gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut wird. Einige der folgenden Aktionen werden in
Zusammenhang mit der in den 4, 9 und 10 veranschaulichten bevorzugten
Ausführungsform
beschrieben. Wenn ein Objekt oder Objekte mittels der Eingabeeinheit 47 bei
einer Aktion 51 ausgewählt
werden, liest die Mobilüberwachungssoftware 50 den
Namen des Objekts aus der Informationsdatei 43, und sie
zeigt ihn auf der Ausgabeeinheit 46 an. In einer Aktion 52 wird die
zugeordnete Benutzerinformation in den Speicher eingelesen, und
die Information wird initialisiert. In einer Aktion 53 zeigen
die Unterfenster 102–105 die
Positionsinformation, die Satelliteninformation und die Aktionsinformation
auf der Ausgabeeinheit 46 an. Befehle werden aus dem Befehlsspeicher 44 in
den Speicher gelesen, um sie in einer Aktion 54 an eine
mobile Nachrichteneinheit 3 eines der ausgewählten Objekte
zu übertragen.
Wenn durch Untersuchen des Befehlsarray-Sendeflags und des Befehlsarray-Sendefehlerflags
in einer Aktion 55 ermittelt wird, dass die Befehle an
jede mobile Nachrichteneinheit 3 des mindestens einen ausgewählten Objekts übertragen
wurden, endet der bevorzugte Prozess. Andererseits werden, wenn
in der Aktion 55 ermittelt wird, dass die Befehle nicht
an jede mobile Nachrichteneinheit 3 des mindestens einen
ausgewählten
Objekts übertragen
wurden, die Terminal-ID, die Telefonnummer und der Name aus der
Benutzerinformationstabelle 31 in die Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32 kopiert.
Der Terminalaktionsmodus wird auf unmittelbare Ausführung eingestellt, und
in einer Aktion 56 wird eine Nachrichtenleitung mit der
mobilen Nachrichteneinheit 3 verbunden, um in einer Aktion 57 die
Befehle an diese zu übertragen. Um
die Nachrichtenleitung aufzubauen, wird, wenn sie nach einer vorbestimmten
Anzahl von Wiederwählversuchen
nicht aufgebaut ist, das Sendefehlerflag auf Eins gesetzt, und auf
der Ausgabeeinheit 46 wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Anschließend, nach
dem Auftreten des Fehlers, kehrt der bevorzugte Prozess zur Aktion 55 zurück.
-
Es
wird auf die 12A und 12B Bezug genommen,
nämlich
Flussdiagramme, die Aktionen veranschaulichen, wie sie bei einem
bevorzugten Prozess auftreten, bei dem Information verarbeitet wird,
wie sie von einer mobilen Nachrichteneinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
empfangen wird. Einige der folgenden Aktionen werden in Zusammenhang
mit der in den 4, 9 und 10 veranschaulichten
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Wenn ein Informationssignal oder eine Meldung in einer
Aktion 61 von der mobilen Nachrichteneinheit 3 empfangen
wird, wird das Informationssignal in einer Aktion 61 untersucht,
um einen anderen Satz von Aktionen auszuführen. Wenn es sich bei der
empfangenen Information um GPS-Daten auf dem GPS-Lesebefehl hin
handelt, werden die empfangenen GPS-Daten in einer Aktion 63 in
eine Protokolldatei 45 geschrieben. Wenn in einer Aktion 64 ein
empfangener Teil der GPS-Daten Positionsinformation enthält, wird
dieser anschließend
in den nächstverfügbaren Block
im Speicherbereich geschrieben, auf dessen Anfangsadresse der Punktdatenspeicher
in der Benutzerinformationstabelle 31 zeigt. Auf Grundlage
der Positionsinformation der GPS-Daten werden in der Aktion 64 auch
Anzeigekoordinaten für
den abgetasteten Punkt ermittelt. Der abgetastete Punkt wird in
einer Aktion 65 im Kartenfenster 101 angezeigt.
Schließlich
wird, in diesem Zweig der Verarbeitung, wenn die GPS-Daten Satelliteninformation
beinhalten, dieselbe in den nächstverfügbaren Block
im Speicherbereich geschrieben, auf dessen Anfangsadresse der Satelliteninformationszeiger
in der Benutzerinformationstabelle 31 zeigt. Auf Grundlage
der Satelliteninformation werden die Satellitenkoordinaten gemeinsam
mit der Anzahl der Satelliten und der elektromagnetischen Satellitenstärke in einer
Aktion 66 im Fenster 103 angezeigt.
-
Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 12A wird dann, wenn die empfangene
Information einem Beschleunigungssensorwert auf den Befehl BeschleunigungsSensor
Lesen hin entspricht, der Beschleunigungswert in einer Aktion 67 als
Datensatz in eine Protokolldatei 45 eingeschrieben. Dann
wird der Beschleunigungswert in einer Aktion 68 in ein
Array von Beschleunigungswerten kopiert. Auf Grundlage des Arrays
von Beschleunigungswerten wird eine Aktion des entsprechenden Objekts
ermittelt, und diese wird im Aktionsinformationseintrag der Benutzerinformationstabelle 61 in
einer Aktion 69 abgespeichert. in der Aktion 69 wird
die Aktion ferner durch ein Bildsymbol im Anzeigefenster 102 ange zeigt.
Der bestimmten Aktion wird eine Schallerzeugungsaktion zugeordnet.
Bei einem alternativen Prozess werden die oben beschriebenen Aktionen 67, 68 und 69 durch
eine mobile Nachrichteneinheit 3 ausgeführt, und die Host-Einheit 4 zeigt
nur die verarbeitete Information an.
-
Schließlich wird
in einer Aktion 70, wenn die empfangene Information auf
den ausgeführten
Befehl hin eine Antwort oder ein Rücklieferungscode ist, ein entsprechender
Satz von Aktionen ausgeführt. Wenn
nach dem Befehl "BefehlsArrayRegistrierungsStart" ein normaler oder
fehlerfreier Code zurück
geliefert wird, wird der Terminalaktionsmodus in der Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32 auf
den Modus mit verzögerter
Ausführung
eingestellt (den Befehlsarrayregistrierungsmodus). Anschließend wird,
wenn nach dem Befehl "BefehlsArrayRegistrierungsEnde" ein fehlerfreier
Code zurück
geliefert wird, der Terminalaktionsmodus in der Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32 auf
den Modus mit unmittelbarer Ausführung
eingestellt. Wenn dagegen der Rückkehrcode
einem Fehler entspricht, wird das Sendefehlerflag auf Eins gesetzt,
auf der Ausgabeeinheit 46 wird eine Fehlermeldung angezeigt,
und der Prozess geht zur Aktion 55 der 11 weiter,
wo dies durch den umkreisten Großbuchstaben A gekennzeichnet
ist. In ähnlicher
Weise wird auf die Befehle "BefehlsArrayRegistrierungsStart", "BefehlsArrayRegistrierungsEnde" und "BefehlsArrayAusführung" das Sendefehlerflag
auf Eins gesetzt, wenn ein Fehlercode zurückgeliefert wird, auf der Ausgabeeinheit 46 wird
eine Fehlermeldung angezeigt, und der Prozess geht zur Aktion 55 der 11 weiter.
Wenn sich eine mobile Nachrichteneinheit 3 im Modus mit
unmittelbarer Ausführung
oder im Befehlsarrayausführungsmodus
befindet und wenn ein anormaler Rücklieferungscode, der nicht
der oben angegebene ist, empfangen wird, geht der Prozess zu einer
nächsten
Aktion weiter, nachdem auf der Ausgabeeinheit 46 eine Fehlermeldung
angezeigt wurde.
-
Gemäß der 12B wird, in Fortsetzung des Flussdiagramms der 12A, in einer Aktion 71 ermittelt, ob
der Terminalaktionsmodus der Modus mit unmittelbarer Ausführung ist
oder nicht. Wenn der Terminalausführungsmodus weder der Befehlsarrayregistrierungsmodus
noch der Modus mit unmittelbarer Befehlsausführung ist, endet der bevorzugte
Prozess. Wenn dagegen der Terminalausführungsmodus entweder der Befehlsarrayregistrierungsmodus oder
der Modus mit unmittelbarer Befehlsausführung ist, wird in einer Aktion 72 ferner
ermittelt, ob ein Befehlsarray übertragen
wurde und ob das Befehlsarray-Sendeflag in der Benutzerinformationstabelle 31 null
ist. Wenn in der Aktion 72 beide Bedingungen erfüllt sind,
wird die Nachrichtenleitung zwischen der Host-Einheit 4 und
der mobilen Nachrichteneinheit 3 unterbrochen, und in einer
Aktion 75 wird die Proto kolldatei 45 geschlossen.
Ferner wird in der Aktion 75 das Befehlsarray-Sendeflag
in der Benutzerinformationstabelle 31 auf Eins gesetzt,
und der Prozess geht zur Aktion 55 der 11 weiter,
wo dies durch den umkreisten Großbuchstaben A gekennzeichnet ist.
Wenn andererseits in der Aktion 72 noch keinerlei Befehl
vom Befehlsarray übertragen
ist, wird in einer Aktion 73 der nächste Befehl übertragen.
Wenn eine Rückmeldung
vorliegt, wird diese verarbeitet. Wenn keine Rückmeldung vorliegt, kehrt der
Prozess zur Aktion 73 zurück.
-
Es
wird auf die 13 Bezug genommen, d. h. ein
Flussdiagramm, das Aktionen veranschaulicht, wie sie bei einem bevorzugten
Prozess auftreten, bei dem eine Verbindung zu einem Host auf Grundlage einer
Anforderung von einer mobilen Nachrichteneinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut wird. Die folgenden Aktionen werden in Zusammenhang
mit der in den 1, 4 und 9 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Die mobile Nachrichteneinheit 3 sendet eine
Verbindungsanforderung an die Host-Einheit 4, um zwischen
den zwei Einheiten eine Kommunikationsstrecke aufzubauen. Die Host-Einheit 4 empfängt das Kommunikationsanforderungssignal
in einer Aktion 81, und die Überwachungssoftware 50 verarbeitet die
Kommunikationsanforderung in einer Aktion 82. Um die Kommunikationsstrecke
aufzubauen, dupliziert die Überwachungssoftware 50 Information
aus der Benutzerinformationstabelle 31 in einer Aktion 83 in
die Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32. Die Verbindungs-Benutzerinformationstabelle 32 befindet
sich in der Verarbeitungseinheit 41, und die duplizierte
Information beinhaltet die Terminal-ID, die Telefonnummer und den
Namen. Die Verbindungsbenutzerinformation enthält ferner einen Eintrag zu einem
Terminalaktionsmodus, der nun im Befehlsarray als Modus mit unmittelbarer
Ausführung
eingetragen ist. Nun wird auch eine entsprechende Protokolldatei 45 geöffnet, und
auf einer Anzeigeeinheit 46 wird eine geeignete Meldung
angezeigt.
-
Nach
dem Verbindungsaufbau überträgt z. B.
die Überwachungssoftware 50 in
der Host-Einheit 4 ein
Array von Befehlen für
jedes der ausgewählten Überwachungsobjekte
an die mobile Nachrichteneinheit 3. Auf die Befehle hin
empfängt
die Host-Einheit 4 Information wie GPS-Daten und die Aktionsinformation.
Dann speichert die Host-Einheit 4 diese Information in
einer Benutzerinformationstabelle 31, einer Punktdatentabelle 33 und
einer Satelliteninformationstabelle 34. Die Host-Einheit 4 zeigt
ferner die Information in Anzeigefenstern an, zu denen ein Kartenfenster 101,
ein Aktionsfenster 102 und ein Satelliteninformationsfenster 103 gehören. Auf
der Fensterkarte 101 können
mehrere Punktdatensätze
für dasselbe
Objekt als mehrere Punkte 109 angezeigt werden, um einen
Bewe gungsweg anzuzeigen. Dieses Merkmal wird für Notfälle verwendet, um ein Objekt
in Echtzeit zu verfolgen. Auf Grundlage des Bewegungswegs und der
Aktion überträgt die Host-Einheit 4 ferner
den Ausgabebefehl, um dafür
zu sorgen, dass die mobile Nachrichteneinheit 3 einen Warnton oder
eine Audio-Hilfemeldung erzeugt. Alternativ kann der Ausgabebefehl
ein visuelles Warnsignal spezifizieren, wie eine blinkende Leuchte
an der mobilen Nachrichteneinheit 3.
-
Nun
wird auf die 14 Bezug genommen, d. h. ein
Flussdiagramm, das Aktionen veranschaulicht, wie sie bei einem bevorzugten
Prozess zum Anzeigen von Verlaufsdaten gemäß der vorliegenden Erfindung
vorliegen. Die folgenden Aktionen werden in Zusammenhang mit der
in den 1, 4 und 9 veranschaulichten
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Wenn eine Anforderung zum Anzeigen von Verlaufsdaten
für eine
spezielle Protokolldatei 45 über eine Eingabeeinheit 47 erfolgt, öffnet die Überwachungssoftware 50 in
einer Aktion 91 die spezifizierte Protokolldatei 45.
Auf Grundlage der Information in der Protokolldatei 45 zeigt
die Host-Einheit 4 die Positions-Verlaufsinformation in
einem Kartenfenster 101, die Verlaufs-Aktionsinformation
in einem Aktionsfenster 102 und die Satelliteninformation
in einem Satelliteninformationsfenster 103 in einer Aktion 92 an.
In einer Aktion 93 wird ermittelt, ob alle Datensätze in der
spezifizierten Protokolldatei 45 verarbeitet wurden. Wenn
alle Datensätze
verarbeitet sind, endet der bevorzugte Prozess.
-
Gemäß weiterer
Bezugnahme auf die 14 wird andererseits, wenn irgendein
Datensatz verblieben ist, in einer Aktion 94 ermittelt,
von welchem Typ dieser ist. Auf Grundlage des Typs des Datensatzes
wird ein anderer Satz von Aktionen ausgeführt. Wenn der Datensatz GPS-Daten
entspricht und ein empfangener Teil der GPS-Daten Positionsinformation
enthält,
wird diese anschließend
in den nächst
verfügbaren
Block im Speicherbereich geschrieben, auf dessen Anfangsadresse
der Punktdatenzeiger in der Benutzerinformationstabelle 31 zeigt,
was in einer Aktion 95 erfolgt. Auf Grundlage der Positionsinformation
der GPS-Daten werden in der Aktion 95 auch Anzeigekoordinaten
für den
abgetasteten Punkt ermittelt. Der abgetastete Punkt wird entsprechend
den Anzeigekoordinaten in einer Aktion 96 im Kartenfenster 101 angezeigt.
Schließlich wird
in diesem Zweig der Verarbeitung, wenn die GPS-Daten Satelliteninformation
beinhalten, diese in den nächst
verfügbaren
Block im Speicherbereich geschrieben, auf dessen Anfangsadresse
der Satelliteninformationszeiger in der Benutzerinformationstabelle 31 zeigt.
Auf Grundlage der Satelliteninformation werden in einer Aktion 97 die
Satellitenkoordinaten zur Anzeige im Fenster 103 gemeinsam
mit der Anzahl der Satelliten und der elektromagnetischen Satellitenstärke ermittelt.
Wenn es sich bei der empfangenen Information um Be schleunigungswertdaten handelt,
werden diese anschließend
in einer Aktion 98 in ein Array von Beschleunigungswerten
kopiert. Auf Grundlage des Arrays von Beschleunigungswerten wird
eine Aktion des entsprechenden Objekts ermittelt, und diese wird
in einer Aktion 99 in den Aktionsinformationseintrag der
Benutzerinformationstabelle 31 eingespeichert. In einer
Aktion 99 wird die Aktion ferner durch ein Bildsymbol im
Anzeigefenster 102 angezeigt. Der bestimmten Aktion ist
eine Tonerzeugungsaktion zugeordnet. Bei einem alternativen Prozess
werden die oben beschriebenen Aktionen 98 und 99 durch
eine mobile Nachrichteneinheit 3 ausgeführt, und die Host-Einheit 4 zeigt
nur die verarbeitete Information an. Nach den obigen Aktionen kehrt
der bevorzugte Prozess zur Aktion 93 zurück und er
wartet für
eine vorbestimmte Zeitdauer, bevor er einen anderen Datensatz liest.
-
Es
ist jedoch zu beachten, dass in der vorstehenden Beschreibung zwar
zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gemeinsam mit
Einzelheiten der Struktur und der Funktion der Erfindung dargelegt
wurden, dass jedoch die Offenbarung nur veranschaulichend ist und
dass, obwohl Änderungen an
Details vorgenommen werden können,
insbesondere hinsichtlich Punkten der Form, der Größe und der
Anordnung von Teilen, sowie der Implementierung in Software, Hardware
oder einer Kombination der beiden, diese Änderungen in dem vollen Ausmaß innerhalb
der Prinzipien der Erfindung liegen, wie es durch die weite, allgemeine
Bedeutung der Begriffe, mit denen die beigefügten Ansprüche abgefasst sind, angezeigt
ist.
-
1
-
- 3, 3-1, 3-n mobile Nachrichteneinheit
- 4 Host-Einheit
- 5 Netzwerk
-
2
-
- 13 GPS-Antenne
- 14 GPS-Sende/Empfangs-Einheit
- 15 Spannungsquelle
- 17 Sensoreinheit
- 18 Mobiltelefon
- 19 Modem
- 20 Kommunikations-Steuerungseinheit
- 21 Ausgabeeinheit
-
3
-
- 17a Beschleunigungssensor-Untereinheit
- 17b Abnahme-Erfassungsuntereinheit
- 17c Interner-Fehler-Erfassungsuntereinheit
- 17d Lebenszeichen-Erfassungsuntereinheit
- 17e Umgebungs-Erfassungsuntereinheit
- 17f Sensorverarbeitungs-Steuerungsuntereinheit
-
4
-
- 4 Host-Einheit
- 5 zum Netzwerk
- 41 Verarbeitungseinheit
- 42 Speichereinheit
- 43 Benutzerinformationsdatei
- 44 Befehlsdatei
- 45 Protokolldatei
- 46 Ausgabeeinheit
- 47 Eingabeeinheit
- 48 Kommunikationssteuerungseinheit
- 49 Modem
- 50 Mobilüberwachungssoftware
-
5
-
- Zeile 1 Befehlsname; Parameter
- Zeile 2 BefehlsArrayRegistrierungsStart
- Zeile 3 BefehlsArrayRegistrierungsEnde
- Zeile 4 BefehlsArrayAusführungsStart
- Zeile 5 NachrichtenLeitungsVerbindung; Anzahl der Wiederwahlversuche;
Wiederwahlintervall
- Zeile 6 NachrichtenLeitungsTrennung
- Zeile 7 Rücksetzen;
Zeit (s)
- Zeile 8 BefehlsArrayAusführungsEnde
- Zeile 9 GPS-Spannung-Ein
- Zeile 10 GPS-Spannung-Aus
- Zeile 11 GPS-Daten-Lesen; Start-Schlüsselwort; Anzahl der Zeichen;
Anzahl der Zeilen
- Zeile12 PositionierungsErgebnis; Zeitablaufperiode, Periode
ohne Antwort
- Zeile13 Verbinden nach Positionierungsergebnis; Zeitablaufperiode;
Periode ohne Antwort; Anzahl der Wiederwahlversuche; Wiederwahlintervall
- Zeile 14 BeschleunigungsSensorLesen; Anzahl der Abtastwerte;
Abtastwerte
- Zeile 15 Ausgabe; Textausgabe
- Zeile 16 EreignisErkennungsAusgabe
- Zeile 17 SpezialEreignisErkennung; Ereignis/Aktion; Zeitablaufperiode
- Zeile 18 Verbinden Nach SpezialEreignisErkennung; Ereignis/Aktion,
Zeitablaufperiode; Anzahl der Wiederwahlversuche, Wiederwahlintervall
-
6
-
- Host-Einheit 4; mobile Nachrichteneinheit 3
- Kommunikationsleitung verbinden
- GPS-Spannung-Ein
- Ein-Bestätigung
- PositionierungsErgebnis
- Ergebnis
- GPS-Daten-Lesen
- GPS-Daten
- BeschleunigungsSensorLesen
- BeschleunigungsWertDaten
- GPS-Spannung-Aus
- Aus-Bestätigung
- KommunikationsLeitungsTrennung
-
7
-
- Host-Einheit 4; mobile Nachrichteneinheit 3
- BefehlsArrayRegistrierungsStart
- Bestätigung
- 1. Befehl
- Bestätigung
- 2. Befehl
- Bestätigung
- Letzter Befehl
- Bestätigung
- BefehlsarrayRegistrierungsEnde
- Bestätigung
-
8
-
- Host-Einheit 4; mobile Nachrichteneinheit 3
- BefehlsArrayAusführungsStart
- Bestätigungssignal
- KommunikationsleitungTrennen
- Rücksetzen
- GPS-Spannung-Ein
- Verbindung Nach PositionierungsErgebnis
- KommunikationsLeitungsVerbindung
- GPS-Ergebnis
- GPS-Daten-Lesen
- GPS-Daten
- Beschleunigungssensor Lesen
- BeschleunigungsWertDaten
- NachrichtenLeitungsTrennung
- NachrichtenLeitungsTrennung
- GPS-Spannung-Aus
- BefehlsArrayAusführungsEnde
-
9A
-
- Hinweis: Die linke und die rechte Spalte sind gleich, weswegen
hier nur die Übersetzung
für eine
Spalte angegeben wird, was entsprechend für die 9C und 9D gilt.
- Benutzerinformationstabelle
- Befehlsarray-Sendeflag
- Befehlsarray-Sendefehlerflag
- Terminal-ID
- Telefonnummer
- Name
- Punktdatenzeiger
- Anzahl der Satelliten
- Satelliteninformationszeiger
- Aktionsinformation
- Beschleunigungssensor-Schwellenwert
- Datei für
vorbestimmte Ereignisse/Aktionen
-
9B
-
- Verbindungs-Benutzerinformationstabelle
- Terminal-ID
- Telefonnummer
- Name
- Terminalaktionsmodus
-
9C
-
- Punktdaten
- Zeitmarkierung
- Breite
- Länge
- Verwendeter Satellit
- Punktindex
-
9D
-
- Satelliteninformation
- Anzahl der Satelliten
- Satellitenhöhenwinkel
- Satellitenrichtungswinkel
- Elektromagnetische Satellitenstärke
- Satelliten-X-Koordinate
- Satelliten-Y-Koordinate
-
10
-
- 101 Positionsinformations-Anzeigefenster
- 102 Aktionsanzeige
- 103 Satelliteninformation
- 104 Name
- 105 Zeitmarkierung
-
11
-
- 51 Auswählen
eines Objekts aus einer Liste
- 52 Lesen der Benutzerinformationstabelle des Objekts
- 53 Anzeigen von Fenstern für Positionsinformation, Satelliteninformation,
Aktionsinformation
- 54 Befehlsarray lesen
- 55 Übertragung
des Befehls an jedes Objekt beendet?
- 56 Verbinden mit dem nächsten Objekt
- 57 Übertragen
der Befehle
- End: Ende
- No: Nein
- Yes: Ja
-
12A
-
- 61 Meldung empfangen
- 62 Meldungsinhalt
- 63 Protokolldatei schreiben
- 64 Position ermitteln
- 65 Entsprechenden Punkt auf der Karte anzeigen
- 66 Satelliteninformation anzeigen
- 67 Protokolldatei schreiben
- 68 Beschleunigungswert untersuchen
- 69 Aktion anzeigen
- 70 Weitere Verarbeitung auf Grundlage der Antwort
- Acceleration Sensor Value: Beschleunigungssensorwert
- GPS-Data: GPS-Daten
- Reply: Antwort
-
12B
-
- 71 Befehlsarrayregistrierung oder unmittelbare
Befehlsausführung?
- 72 Befehlsarrayübertragung
fertig?
- 73 Nächsten
Befehl übertragen
- 74 Meldung?
- 75 Leitung trennen und Befehlsarray-Sendeflag setzen
- End: Ende
- No: Nein
- Yes: Ja
-
13
-
- 81 Leitungsverbindungsanforderung empfangen
- 82 Leitung verbinden
- 83 Information zu einem bewegten Benutzer an eine Arbeitstabelle
- End: Ende
-
14
-
- 91 Protokolldatei öffnen
- 92 Positionsinformation, Satelliteninformation, Aktionsinformation
anzeigen
- 93 Alle Datensätze
fertig?
- 94 Datensatz untersuchen?
- 95 Position auf Karte bestimmen
- 96 Position auf Karte anzeigen
- 97 Satelliteninformation anzeigen
- 98 Beschleunigungssensorwert untersuchen
- 99 Aktion ermitteln
- Acceleration Sensor Value: Beschleunigungssensorwert
- End: Ende
- GPS-Data: GPS-Daten
- No: Nein
- Yes: Ja