DE60015021T2 - Uberwachungssystem für bewegliche Objekte - Google Patents

Uberwachungssystem für bewegliche Objekte Download PDF

Info

Publication number
DE60015021T2
DE60015021T2 DE60015021T DE60015021T DE60015021T2 DE 60015021 T2 DE60015021 T2 DE 60015021T2 DE 60015021 T DE60015021 T DE 60015021T DE 60015021 T DE60015021 T DE 60015021T DE 60015021 T2 DE60015021 T2 DE 60015021T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal unit
information
central computer
emergency
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60015021T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60015021D1 (de
Inventor
Koji Chiyoda-ku Kurimura
Munetoshi Chiyoda-ku Unuma
Susumu Chiyoda-ku Okamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60015021D1 publication Critical patent/DE60015021D1/de
Publication of DE60015021T2 publication Critical patent/DE60015021T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/001Alarm cancelling procedures or alarm forwarding decisions, e.g. based on absence of alarm confirmation
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/016Personal emergency signalling and security systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System, bei dem die Position einer Terminaleinheit, die sich entfernt von einer Zentrale als sich bewegender Körper verhält, und der Betriebszustand einer die Terminaleinheit tragenden Person von einem Zentralcomputer über eine Kommunikationsleitung überwacht werden, und sie betrifft eine Terminaleinheit des Systems.
  • Es ist ein Umhänge-Telefonapparat bekannt, der von einer allein lebenden alten Person oder dergleichen getragen werden kann. Wenn eine "Notfall"-Taste des Umhängegeräts gedrückt wird, wird die Zentrale über ein Telefonnetz über den Notfallzustand eines Benutzers informiert. Demgemäß kann eine Beratungsperson, die Mitglied der Zentrale ist, durch ein Gespräch mit dem Benutzer über das Telefon Maßnahmen auf den Notfallzustand hin ergreifen. Bei einem anderen Notfallinformationssystem wird ein spezieller Telefonapparat mit einer "Notfall"-Taste und einer "Beratungs"-Taste verwendet. Wenn eine der Tasten am Spezial-Telefonapparat gedrückt wird, wird ein Computer einer Notfallinformationszentrale informiert, damit eine Beratungsperson in der Zentrale auf den Zustand des Benutzers durch ein Gespräch mit diesem, während sie einen Anzeigeschirm betrachtet, Maßnahmen ergreifen kann.
  • Ferner ist ein Überwachungssystem für bewegte Körper bekannt, bei dem eine Terminaleinheit, die von einer an Poriomanie erkrankten alten Person getragen und mit sich bewegt wird, mittels des GPS (global positioning system) Positionsinformation erfasst und eine Zentrale über diese informiert, damit das System die Position der Terminaleinheit erkennt.
  • Es wird erwartet, dass die beim oben genannten Überwachungssystem für bewegte Körper verwendete Terminaleinheit über die Funktion verfügt, die Zentrale entsprechend dem Willen der die Terminaleinheit tragenden Person über einen Notfallzustand zu informieren, und auch die Funktion, die Zentrale automatisch über die Position der Terminaleinheit zu informieren. Es wird auch erwartet, dass die Terminaleinheit eine Funktion dahingehend aufweist, den Benutzer über einen Fehler zu informieren und dafür zu sorgen, dass er den Notfallzustand aufhebt, wenn er die Notfallinformationstaste versehentlich gedrückt hat. Ferner wird erwartet, dass die Terminaleinheit über eine Funktion des automatischen Erkennens eines Behinderungszustands der die Terminaleinheit tragenden Person und des Informierens einer externen Stelle über den Behinderungszustand verfügt, wenn sich die die Terminaleinheit tragende Person in einem Behinderungszustand befindet, in dem sie nicht selbst die Notfallinformationstaste drücken kann.
  • Das US-Patent US 4,535,324 offenbart einen Alarmaktivator in Form eines Ringsenders, der leicht zusammengedrückt werden kann, um durch Ultraschall-, Funk- oder Infrarotwellen einen Alarm zu aktivieren.
  • Das französische Patent FR 2731289 offenbart eine Technik auf Grundlage einer Kopplung von über Funk empfangenen Positionsdaten mit Daten, die Information zu gefährlichen und/oder ungewöhnlichen Situationen liefern, in denen sich Menschen befinden können.
  • Das deutsche Patent DE 4441907 offenbart ein medizinisches Notfall-Reaktionssystem mit einem Monitor zum Erfassen eines möglichen medizinischen Notfallzustands, einem Positionsempfänger wie einem GPS-Empfänger und einem Sender. Wenn ein medizinischer Notfallzustand erkannt wird, wird der Sender aktiviert, um die aktuelle Position eines Patienten in einem System an einen beliebigen MS-Ort zu senden.
  • Vorzugsweise ist es eine Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, dass eine Terminaleinheit eine externe Einrichtung über einen Notfallzustand einer die Terminaleinheit tragenden Person aufgrund einer Aktion dieser Person alarmiert/informiert, wenn sich die Person in einem derartigen Notfallzustand befindet.
  • Vorzugsweise ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, dass eine Terminaleinheit einen Notfallzustand einer die Terminaleinheit tragenden Person erkennt und nach außen hin automatisch über den Notfallzustand alarmiert/informiert, wenn sich die Person in einem derartigen Notfallzustand befindet.
  • Vorzugsweise ist es ferner eine Aufgabe der Erfindung, Falschinformation zu verringern, wie sie durch einen terminalseitigen Fehler oder dergleichen nach außen hin erfolgt.
  • Vorzugsweise ist es eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, dass eine Terminaleinheit Positionsinformation und Bedienungsinformation der Terminaleinheit in Form eines Verhaltensverlaufs zusammenfasst und nach außen über diesen informiert, wenn sich die Terminaleinheit nicht in einem Notfall befindet.
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform ist durch die Erfindung eine Terminaleinheit gemäß dem Anspruch 1 geschaffen. Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein Konfigurationsdiagramm eines Überwachungssystems für bewegte Körper gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 1B ist ein Diagramm, das die Konfiguration jeder Terminaleinheit 3 im System der Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das die interne Konfiguration des Zentralcomputers 4 im System der Ausführungsform zeigt;
  • 3A ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der durch die Bedienung des Drückens de Notfallinformationsschalters 23 im System der Ausführungsform hervorgerufen wird;
  • 3B ist ein Flussdiagramm (Fortsetzung der 3A), das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der durch die Bedienung des Drückens de Notfallinformationsschalters 23 im System der Ausführungsform hervorgerufen wird;
  • 4A ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf zum automatischen Erkennen eines Umkippens der Terminaleinheit zeigt, wenn die Terminaleinheit 3 bei der Ausführungsform im System umkippt;
  • 4B ist ein Flussdiagramm (Fortsetzung der 4A), das einen Verarbeitungsablauf zum automatischen Erkennen eines Umkippens der Terminaleinheit zeigt, wenn die Terminaleinheit 3 bei der Ausführungsform im System umkippt; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf in der Terminaleinheit 3 zum Senden von Verhaltensverlaufsinformation an den Zentralcomputer 4 bei der Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1A zeigt eine Konfiguration eines Überwachungssystems für bewegte Körper gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Jede von Terminaleinheiten 3-13-n ist eine tragbare Einheit, wie sie von einer Person oder einem Fahrzeug mitgeführt wird. Wie es in der 1B dargestellt ist, verfügt jede der Terminaleinheiten 3 über einen Terminaleinheitskörper, eine GPS-Antenne 16 zum Erfassen einer von einem GPS-Satelliten 6 gesendeten Funkwelle sowie einen tragbaren Telefonapparat 18. Ein Zentralcomputer ist ein Computer, wie ein PC, der über ein Telefonnetz 5 mit einer speziellen Terminaleinheit 3 in Verbindung steht, der Information betreffend die Position der Terminaleinheit 3 sowie Information betreffend den Zustand der Person oder des Fahrzeugs, die bzw. das die Terminaleinheit 3 mit sich führt, mittels des GPS-Satelliten 6 empfängt und derartige Information auf einem Display anzeigt. Übrigens kann das Telefonnetz 5 durch eine Kommunikationsleitung wie ein drahtloses oder leitungsgebundenes Paket-Kommunikationsnetz, ein ISDN-Netz, ein drahtloses Kommunikationsnetz usw. ersetzt werden. Das GPS kann ebenfalls durch ein Positionserfassungssystem unter Verwendung einer Positionsregistrierfunktion mittels PHS oder eines Zellentelefons oder durch ein Positionserfassungssystem unter Verwendung der elektrischen Feldstärke oder der Laufzeit elektromagnetischer Wellen ersetzt werden.
  • Wenn dieses System betrieben wird, werden im Allgemeinen mehrere Terminaleinheiten 3 verwendet. Demgemäß werden die mehreren Terminaleinheiten mit den Bezugszahlen 3-1, ... bzw. 3-n bezeichnet. In der folgenden Beschreibung wird jede der Terminaleinheiten 3-13-n der Einfachheit halber einfach als "Terminaleinheit 3" bezeichnet.
  • Die 1B zeigt schematisch die interne Konfiguration der Terminaleinheit 3. Eine CPU 11 ist ein Prozessor wie ein Mikroprozessor. Ein ROM 12 ist ein Speicher zum Speichern eines Steuerungsprogramms. Ein RAM 13 ist ein Speicher zum Speichern von vom Zentralcomputer 4 gesendeten Befehlen und zum Zwischenspeichern verschiedener Arten von Daten. Ein GPS-Empfänger 14 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Positionsinformation enthaltenden GPS-Daten aus einem vom GPS-Satelliten 6 empfangenen Signal Eine GPS-Spannungsversorgung 15 liefert elektrische Energie an den GPS-Empfänger 14. Die GPS-Spannungsversorgung 15 kann durch eine Beurteilung der Terminaleinheit 3 oder einen von der CPU 11 gelieferten Befehl so gesteuert werden, dass sie ein-/ausgeschaltet wird. Eine GPS-Antenne 16 erfasst ein vom GPS-Satelliten 6 gesendetes GPS-Signal. Ein Beschleunigungssensor 17 misst die Beschleunigung der Terminaleinheit 3, bei der es sich um einen sich bewegenden Körper handelt. Der Beschleunigungssensor 17 kann durch einen Schwingungsmesser zum Messen von Schwingungen ersetzt werden. Als üblicher tragbarer Telefonapparat, der zum Austauschen von Information mit dem Zentralcomputer 4 über das Telefonnetz 5 verwendet wird, wird ein tragbarer Telefonapparat 18 verwendet. Ein Modem 19 führt Datenkommunikation unter Verwendung des Telefonnetzes 5 aus. Eine Kommunikationssteuerung 20 steuert den Austausch von Information mit dem Zentralcomputer 4.
  • Eine Summersteuerung 21 steuert einen in die Terminaleinheit 3 eingebauten Summer so, dass er entsprechend einer von der CPU 11 gelieferten Treiberanweisung Schall abgibt. Als Töne des Summers können mehrere Töne bereitgestellt werden, damit ein jeweiliger Ton entsprechend einem Zweck verwendet werden kann. Der Summer kann durch eine Schallerzeugungsvorrichtung zum Ausgeben von Geräuschen ersetzt werden. Eine LED-Steuerung 22 steuert eine in die Terminaleinheit 3 eingebaute LED, um Licht entsprechend einer von der CPU 11 gelieferten Treiberanweisung zu emittieren. Als Anzeigefarben der LED können mehrere Anzeigefarben vorliegen, so dass eine jeweilige Anzeigefarbe entsprechend einem jeweiligen Zweck verwendet werden kann. Die LED kann durch einen anderen Lichtemissionsmechanismus ersetzt werden, wie einen Blitz, um gute Sichtbarkeit an hellen Orten zu erleichtern. In der Terminaleinheit 3 kann anfangs eine Unterscheidung dahingehend eingestellt werden, ob der Summer angesteuert werden soll oder nicht, sowie eine Unterscheidung dahingehend, ob die LED angesteuert werden soll oder nicht. Ein Notfallinformationsschalter 23 erzeugt einen Interrupt in der CPU 11, und er sendet einen Notfallzustand an das Steuerungsprogramm, wenn der Benutzer auf den Schalter drückt.
  • Die CPU 11, der RAM 13, der GPS-Empfänger 14, die GPS-Spannungsversorgung 15, der Beschleunigungssensor 17, die Kommunikationssteuerung 20, die Summersteuerung 21, die LED-Steuerung 22 und der Notfallinformationsschalter 23 sind über eine Schnittstelle 24 wie einen Bus miteinander verbunden. Übrigens werden die jeweiligen Bauteile der Terminaleinheit 3 mit Ausnahme des GPS-Empfängers 14 mit elektrischer Energie von einer anderen Systemspannungsversorgung versorgt, die nicht dargestellt ist. Die GPS-Spannungsversorgung 15 und die Systemspannungsversorgung können durch eine gemeinsame Spannungsversorgung ersetzt werden, so dass die Spannungsversorgungsleitung zwischen der Systemspannungsversorgung und dem GPS-Empfänger 14 durch eine von der CPU 11 gelieferte Anweisung so gesteuert werden kann, dass sie ein-/ausgeschaltet wird. Auch wird für diesen Fall die gemeinsame Spannungsversorgung nachfolgend als "GPS-Spannungsversorgung" bezeichnet.
  • Übrigens ist die Terminaleinheit 3 so konfiguriert, dass die Taktfrequenz der CPU 11 entsprechend einem vom Zentralcomputer 4 gelieferten Befehl gesenkt werden kann. Diese Funktion ermöglicht es, den elektrischen Energieverbrauch der Terminaleinheit 3 dadurch zu senken, dass die Taktfrequenz der CPU 11 für eine Verarbeitung bei niedriger Last gesenkt wird. Hinsichtlich einer Verarbeitung bei hoher Last kann die Taktfrequenz der CPU auf die normale Taktfrequenz wieder hergestellt werden.
  • Die 2 zeigt schematisch die interne Konfiguration des Zentralcomputers 4. Ein mit einem Prozessor 41 verbundener Speicher 42 speichert ein Überwachungsprogramm 50 für bewegte Körper. Das Überwachungsprogramm 50 für bewegte Körper wird in einen Speicher des Prozessors 41 gelesen und von ihm ausgeführt. Mit dem Prozessor 41 ist ein Display 46 verbunden, das die Position des Benutzers auf einer Karte, Verhaltensinformation des Benutzers, Satelliteninformation usw. anzeigt. Eine Eingabevorrichtung 47 ist eine Vorrichtung wie eine Tastatur, eine Maus oder dergleichen, um eine Anweisung an das Überwachungsprogramm 50 für bewegte Körper zu liefern, z.B. ein Überwachungsobjekt zu spezifizieren. ein Modem 49 ist eine Vorrichtung zum Verbinden/Trennen der Linie zur/von der Partner-Terminaleinheit 3 und zum Wandeln eines Signals im Telefonnetz 5 und digitaler Daten ineinander. Eine Kommunikationssteuerung 48 steuert den Austausch von Information mit der Terminaleinheit 3.
  • Wenn die Terminaleinheit 3 einen Befehl zum Ansteuern des Summers und/oder der LED vom Zentralcomputer 4 in eine Zustand empfängt, in dem die Terminaleinheit 3 über das Telefonnetz 5 mit dem Zentralcomputer 4 verbunden ist, steuert das Steuerungsprogramm der Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21 und/oder die LED-Steuerung 22 an, während sie einen spezifizierten Ton oder eine Anzeigefarbe angibt.
  • Die 3A und 3B sind Flussdiagramme, die eine Verarbeitungsprozedur im Steuerungsprogramm der Terminaleinheit 3 zeigen, wenn der Notfallinformationsschalter 23 gedrückt wird. Ein Flag, das im Speicher einen Notfallmodus anzeigt, nimmt entweder den Wert 0 oder den Wert 2 ein, wobei 0 einen normalen Modus anzeigt und 2 einen Notfallinformationsmodus anzeigt. Der Anfangswert nach dem Einschalten der Terminal-Spannungsversorgung ist 0. Als drei Arten von Timern werden ein Notfallinformationsmodus-Umschalttimer, ein Warnzeittimer und ein Summer/LED-Löschtimer verwendet. Der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer ist ein Timer zum Erfassen der Tatsache, dass der Notfallinformationsschalter 23 für einen vorbestimmte Zeit betätigt wurde, wenn sich der Notfallmodus im Normalmodus befindet. Der Warnzeittimer ist ein Interrupttimer zum Erkennen der Tatsache, dass der Zeitpunkt zum Informieren des Zentralcomputers 4 erreicht ist, da eine vorbestimmte Warnzeit verstrichen ist, seit sich der Notfallmodus im Notfallinformationsmodus befand. Wenn der Notfallmodus der Notfallinformationsmodus ist, steuert die Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21 und/oder die LED-Steuerung 22 an, bis die Warnzeit verstrichen ist. Der Summer/LED-Löschtimer ist ein Timer zum Erkennen der Tatsache, dass der Notfallinformationsschalter 23 für eine vorbestimmte Zeit betätigt wurde, um den Summer/die LED zu löschen.
  • Wenn der Notfallinformationsschalter 23 vom Benutzer betätigt wird, wird in der CPU 11 ein Hardwareinterrupt erzeugt, damit das Steuerungsprogramm die Tatsache erkennt, dass der Notfallinformationsschalter 23 gedrückt wurde (Schritt 51). Wenn die Leitung verbunden ist, d.h., wenn die Terminaleinheit 3 über das Telefonnetz 5 mit dem Zentralcomputer 4 verbunden ist (Schritt 52, "JA"), sendet die Terminaleinheit 3 einen Befehl an den Zentralcomputer 4, um die Tatsache anzuzeigen, dass der Schalter betätigt wurde, um dadurch den Zentralcomputer 4 über diese Tatsache zu informieren (Schritt 53).
  • Wenn die Leitung nicht verbunden ist (Schritt 52, "NEIN") und wenn das Notfallmodusflag 0 ist (Schritt 54, "0"), wird der Zustand des Notfallinformationsschalters 23 gelesen (Schritt 55). Wenn der Notfallinformationsschalter 23 nicht gedrückt ist (Schritt 56, "NEIN"), wird die Interruptverarbeitung beendet. Wenn der Notfallinformationsschalter 23 immer noch gedrückt ist (Schritt 56, "JA"), wird der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer gestartet (Schritt 57) und es wird der Zustand des Notfallinformationsschalters 23 gelesen (Schritt 58). Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 andauert, werden die Schritte 58 bis 60 wiederholt, bis die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit verstrichen ist. Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 andauert, bis die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit verstrichen ist (Schritt 60, "JA"), wird das Notfallmodusflag auf 2 aktualisiert (Schritt 61) und es wird der Warnzeittimer gestartet (Schritt 62). Nachdem dann die Interruptverarbeitung beendet ist, kehrt die Situation der Prozedur zum Schritt vor der Interruptverarbeitung zurück.
  • Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 andauert, wird dies ferner durch den Hardwareinterrupt erkannt (Schritt 51). Wenn die Leitung nicht verbunden ist, wird die Tatsache erfasst, dass das Notfallmodusflag 2 ist (Schritt 54, "2"). Die Situation der Prozedur geht dann zur 3B über, und von der Summersteuerung 21 und der LED-Steuerung 22 wird diejenige angesteuert, die bei der Anfangseinstellung ausgewählt wurde (Schritt 71). Wenn die Warnzeit nicht abgelaufen ist (Schritt 72, "NEIN"), wird der Zustand des Notfallinformationsschalters 23 gelesen (Schritt 73). Wenn der Notfallinformationsschalters 23 gedrückt wird (Schritt 74, "JA"), wird der Summer/LED-Löschtimer gestartet (Schritt 75) und der Notfallinformationsschalter 23 wird erneut gelesen (Schritt 76). Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 fortgesetzt wird, werden die Schritte 76 und 78 wiederholt, bis die Summer/LED-Löschzeit verstrichen ist. Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 fortgesetzt wird, bis die Löschzeit verstrichen ist (Schritt 78, "JA"), wird das Notfallmodusflag auf 0 rückgesetzt (Schritt 79), die Ansteuerung der Summer-Steuerung 21/LED-Steuerung 22 wird gestoppt (Schritt 80) und die Verarbeitung wird beendet. Übrigens kann das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 in den Schritten 74 und 77 durch das Niederdrücken eines nicht dargestellten Löschschalters ersetzt werden.
  • Wenn ein Interrupt vom Warnzeittimer erzeugt wird und durch das Steuerungsprogramm erkannt wird (Schritt 81), wird die Leitung mit dem Zentralcomputer 4 verbunden (Schritt 82), da die Warnzeit verstrichen ist (Schritt 72, "JA"). Dann wird das Notfallmodusflag auf 0 rückgesetzt (Schritt 83) und die Ansteuerung der Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 wird beendet (Schritt 84). Dann wird ein Befehl, der das Niederdrücken des Schalters anzeigt, an den Zentralcomputer 4 gesendet, um diesen über diese Tatsache zu informieren (Schritt 85).
  • Gemäß der Verarbeitungsprozedur, die durch das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 ausgelöst wird, wird der Summer und/oder die LED angesteuert, wenn der Notfallinformationsschalter 23 für eine vorbestimmte Zeit gedrückt wurde. Demgemäß kann herausgefunden werden, dass das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 bereits akzeptiert wurde und die Terminaleinheit 3 in einen Modus gelangt ist, um Information an den Zentralcomputer 4 zu liefern. Demgemäß kann dem Benutzer das Gefühl von Sicherheit verliehen werden. Wenn eine vorbestimmte Zeit verstreicht, während der Summer/die LED dauernd angesteuert wird, wird der Zentralcomputer 4 über das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 informiert. Wenn der Benutzer aus der Ansteuerung des Summers/der LED die Tatsache erkennt, dass der Notfallinformationsschalter 23 versehentlich gedrückt wurde, kann er den Notfallinformationsmodus aufheben, um den Notfallmodus vom Notfallinformationsmodus dadurch wieder in den normalen Modus zurückzustellen, dass er die Notfallinformationsschalter 23 drückt, bis die Ansteuerung des Summers/der LED stoppt.
  • Die 4A und 4B sind Flussdiagramme, die eine Verarbeitungsprozedur in einem automatischen Erkennungsprogramm der Terminaleinheit 3 zum automatischen Erkennen der Tatsache, dass die Terminaleinheit 3 umkippt, zeigen. Ein einen Umkippmodus im Speicher anzeigendes Flag nimmt einen von Werten 0, 1 und 2 an, wobei 0 einen Normalmodus zeigt, 1 einen Modus zeigt, der eine Umschaltzeit auf einen Notfallinformationsmodus angibt, und 2 einen Notfallinformationsmodus zeigt. Der Anfangswert des Umkippmodus nach dem Einschalten der Terminal-Spannungsversorgung ist 0. Ein Notfallinformationsmodus-Umschalttimer und ein Warnzeittimer werden als zwei Arten von Timern verwendet. Der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer ist ein Timer zum Erkennen der Tatsache, dass die Terminaleinheit 3 für eine vorbestimmte Zeit umgekippt ist, wenn sich der Umkippmodus in einem Umschaltmodus befindet. Der Warnzeittimer ist ein Timer zum Erkennen der Tatsache, dass der Zeitpunkt zum Informieren des Zentralcomputers 4 erreicht ist, da die vorbestimmte Warnzeit verstrichen ist, während sich der Umkippmodus in einem Notfallinformationsmodus befindet. Wenn sich der Umkippmodus in einem Notfallinformationsmodus befindet, steuert die Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21 und/oder die LED-Steuerung 22 an, bis die Warnzeit verstrichen ist. Das in den 4A und 4B dargestellte Steuerungsprogramm wird periodisch ausgeführt, wenn gemäß einer Anfangseinstellung die Ausführung eines automatischen Umkipperkennungsprozesses ausgewählt ist.
  • Das automatische Erkennungsprogramm beurteilt den Wert des Umkippmodusflags (Schritt 91). Wenn das Umkippmodusflag 0 ist (Schritt 91, "0"), wird der Wert des Beschleunigungssensors 17 gelesen und es wird der Beschleunigungswert berechnet (Schritt 92). Wenn der Beschleunigungswert nicht unter einem Umkippschwellenwert liegt (Schritt 93, "NEIN"), wird der Prozess beendet, da das Terminaleinheit 3 nicht umkippt. Wenn der Beschleunigungswert niedriger als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 93, "JA"), wird der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer gestartet (Schritt 94) und der Umkippmodus wird auf einen Umschaltmodus "1" aktualisiert (Schritt 95).
  • Wenn das Flag des Umkippmodus nicht 0 (Schritt 91, "1" oder "2") sondern 1 (Schritt 96, "1") ist, wird der Wert des Beschleunigungssensors 17 gelesen und es wird der Beschleunigungswert berechnet (Schritt 97). Wenn der Beschleunigungswert nicht niedriger als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 98, "NEIN"), wird das Umkippmodusflag rückgesetzt (Schritt 99) und der Prozess wird beendet, da die Terminaleinheit 3 von einem Umkippzustand in einen Normalzustand zurückgebracht wurde. Der Beschleunigungswert niedriger als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 98, "JA"), wird der Prozess beendet, wenn die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit nicht abläuft (Schritt 100, "NEIN"). Wenn die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit abläuft (Schritt 91, "JA"), wird das Umkippmodusflag auf einen Notfallinformationsmodus aktualisiert (Schritt 101) und der Warnzeittimer wird gestartet (Schritt 102).
  • Wenn das automatische Erkennungsprogramm erkennt, dass Umkippmodusflag = 2 gilt (Schritt 92, "2"), geht die Prozesssituation zur 4B über. Von der Summersteuerung 21 und der LED-Steuerung 22 wird diejenige betrieben, die gemäß der Anfangseinstellung ausgewählt wurde (Schritt 111). Wenn gemäß dem Warnzeittimer die Warnzeit nicht abgelaufen ist (Schritt 112, "NEIN"), wird der Wert vom Beschleunigungssensor 17 gelesen und es wird der Beschleunigungswert berechnet (Schritt 113). Wenn der Beschleunigungswert nicht kleiner als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 114, "NEIN"), wird das Umkippmodusflag rückgesetzt (Schritt 115) und der Prozess wird beendet, da die Terminaleinheit 3 von einem Umkippzustand in einen Normalzustand zurückgebracht wurde. Wenn der Beschleunigungswert kleiner als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 114, "JA") wird der Prozess beendet.
  • Wenn die Warnzeit verstrichen ist (Schritt 112, "JA"), wird die Leitung mit dem Zentralcomputer 4 verbunden (Schritt 116). Dann wird das Umkippmodusflag auf 0 rückgesetzt (Schritt 117) und die Ansteuerung der Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 wird gestoppt (Schritt 118). Dann wird ein Notfallinformation anzeigender Befehl an den Zentralcomputer gesendet, um ihn über den Notfallinformationsmodus zu informieren (Schritt 119).
  • Gemäß dem automatischen Erkennungsprozess zum Erkennen eines Umkippens der Terminaleinheit 3 steuert das automatische Erkennungsprogramm der Terminaleinheit 3 den Summer/die LED nach einer vorbestimmten Umschaltzeit unter der Bedingung an, dass der Benutzer das Terminal 3 umgekippt hat, jedoch nicht nach Hilfe rufen kann. Demgemäß kann der Benutzer erkennen, dass die Terminaleinheit 3 in einen Zustand gelangt ist, der es ermöglicht, den Zentralcomputer 4 zu informieren. Demgemäß kann dem Benutzer ein Sicherheitsgefühl ver mittelt werden. Wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, während die Ansteuerung des Summers/der LED andauert, informiert die Terminaleinheit 3 den Zentralcomputer 4 über den Notfallinformationsmodus. Wenn der Benutzer aus der Ansteuerung des Summers/der LED die Tatsache erkennt, dass die Terminaleinheit 3 versehentlich umgekippt wurde, kann er durch Zurückstellen der Terminaleinheit 3 in eine normale Position den Notfallinformationsmodus aufheben, um ihn auf einen Normalmodus zurückzustellen. Dabei kann der Benutzer das Verarbeitungsprogramm für den Notfallinformationsschalter betreiben, um durch kontinuierliches Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 die Ansteuerung des Summers/der LED zu stoppen. Wenn der Benutzer während der Umschaltzeit die Terminaleinheit 3 in eine normale Position zurückstellt, wird der Umschaltmodus aufgehoben, ohne dass der Summer/die LED angesteuert würde, so dass der Modus in einen Normalmodus zurückgebracht wird.
  • Übrigens wird das Verfahren, gemäß dem die Terminaleinheit 3 ihr eigenes Umkippen automatisch erkennt und sie den Summer/die LED ansteuert, durch ein Verfahren ersetzt werden, bei dem der Vorgang wie folgt ausgeführt wird. Die Terminaleinheit 3 liest nämlich den Wert des Beschleunigungssensors 17, und sie sendet den Wert desselben an den Zentralcomputer; das Überwachungsprogramm 50 für bewegte Körper im Zentralcomputer 4 berechnet aus dem Wert des Beschleunigungssensors automatische Erkennungsinformation; und wenn das Programm 50 das Umkippen der Terminaleinheit 3 erkennt, sendet der Zentralcomputer 4 einen Befehl an die Terminaleinheit 3, der zum Ansteuern der Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 dient, um den Summer/die LED zu betreiben.
  • Obwohl die oben genannte Ausführungsform für die Erkennung des Umkippens als Beispiel einer automatischen Erkennung beschrieben wurde, kann die Terminaleinheit 3 jeweilige Zu stände des Gehens, Laufens, Niederfallens und der Bewegungslosigkeit für eine vorbestimmte Zeit oder mehr als Verhalten der die Terminaleinheit tragenden Person identifizieren. Demgemäß kann die Terminaleinheit 3, wenn sie einen ungewöhnlichen Vorgang wie einen Lauf oder eine Unbeweglichkeit für eine vorbestimmte Zeit oder mehr, sowie ein Umkippen, erkennt, den oben genannten Prozess ausführen, da sie beurteilt, dass sich die Person in einem Notfallzustand befindet. Wenn z.B. eine Schutzperson eine fragliche Person verfolgt, kann ein Notfallzustand "Laufen" auftreten. Wenn die Terminaleinheit 3 eine Zustandsänderung von einem ungewöhnlichen auf einen gewöhnlichen Vorgang innerhalb der Warnzeit nach dem Erkennen des ungewöhnlichen Vorgangs erkennt, hebt sie den Notfallzustand auf.
  • Die Terminaleinheit 3 liest den Wert des Beschleunigungssensors 17 auf periodische Weise, sie berechnet Betriebserkennungsinformation der Terminaleinheit 3, und sie speichert die Information als Verhaltensverlauf im RAM 13. Wenn eine Anforderung zum Ausgeben der Verhaltensverlauf vom Zentralcomputer 4 empfangen wird, schaltet die Terminaleinheit 3 auf die GPS-Spannungsversorgung 15 um, sie führt einen Positionierprozess aus, und sie sendet Positionsinformation und Betriebserkennungsinformation im RAM 13 an den Zentralcomputer 4. Nach dem Senden der Information an den Zentralcomputer 4 schaltet die Terminaleinheit 3 die GPS-Spannungsversorgung 15 ab. Da nur die Ergebnisse der Betriebserkennung anstelle der Werte vom Beschleunigungssensor im Speicher gespeichert werden, kann die Informationsmenge verringert werden, so dass viele Verhaltensverlaufsdaten gespeichert werden können. Ferner kann die Menge zu sendender Daten verringert werden, da nur die Ergebnisse einer Betriebserkennung an den Zentralcomputer 4 gesendet werden.
  • Die 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsab lauf im Steuerungsprogramm der Terminaleinheit 3 zeigt, wobei es sich um eine andere Ausführungsform handelt, bei der in der Terminaleinheit 3 gespeicherte Verhaltensverlaufsinformation an den Zentralcomputer 4 gesendet wird. Die Terminaleinheit 3 liest den Wert vom Beschleunigungssensor 17 auf periodische Weise, und sie berechnet Betriebserkennungsinformation für sich. Die Terminaleinheit 3 steuert ferner den GPS-Empfänger 14 auf periodische Weise an, um Positionsinformation zu ihr zu erfassen, und sie berechnet die Positionsinformation. Die so berechnete Betriebserkennungsinformation und die Positionsinformation werden im RAM 13 gespeichert.
  • Wenn auf Grundlage eines Befehls vom Zentralcomputer 4 das Sendezeitintervall für den Verhaltensverlauf empfangen wird, wird dieses Sendezeitintervall im Speicher registriert und aufbewahrt (Schritt 121), und der Verlaufs-Sendeintervalltimer wird gestartet (Schritt 122). Wenn vom Verlaufs-Sendeintervalltimer ein Interrupt erzeugt wird, erkennt das Steuerungsprogramm den Interrupt (Schritt 123), und es wird die Leitung mit dem Zentralcomputer 4 verbunden (Schritt 124). Dann werden die Positionsinformation und die Betriebserkennungsinformation im RAM 13 an den Zentralcomputer 4 gesendet (Schritt 125). Dann erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob ein Senden von Verlaufsdaten für eine vorab registrierte Anzahl von Malen ausgeführt wurde oder nicht (Schritt 126). Wenn die Anzahl nicht den voreingestellten Wert erreicht (Schritt 126, "NEIN"), kehrt die Prozesssituation zum Schritt 122 zurück. Wenn die Zahl den voreingestellten Wert erreicht (Schritt 126, "JA"), wird der Prozess beendet.
  • Gemäß dem in der 5 dargestellten Prozess kann der Zentralcomputer 4 Verhaltensinformation (Positionsinformation und Betriebsinformation) für die Terminaleinheit 3 zu regelmäßigen Zeitintervallen erfassen. Darüber hinaus kann die an den Zentralcomputer 4 zu sendende Datenmenge verringert werden. Darüber hinaus muss der Zentralcomputer 4 keine Taskverwaltung für jede Terminaleinheit 3 ausführen, da jede Terminaleinheit 3 selbst das Sendezeitintervall überwacht, was mit einem Verfahren zu vergleichen ist, gemäß dem der Zentralcomputer 4 das Sendezeitintervall überwacht, so dass er eine Anforderung an die Terminaleinheit 3 ausgibt, um Verlaufsinformation auszugeben, wenn der Zeitpunkt zum Senden von Verlaufsinformation erreicht ist. Demgemäß ist der Zentralcomputer 4 von einer derartigen Taskverwaltung befreit.
  • Der GPS-Satellit 6 sendet detaillierte Bahninformation für ihn an die Terminaleinheit 3. Die gültige Zeit der detaillierten Bahninformation liegt im Bereich von 1 bis 1,5 Stunden. Wenn die GPS-Spannungsversorgung 15 innerhalb der gültigen Zeit eingeschaltet wird, um erneut detaillierte Bahninformation zu empfangen, kann Positionsinformation innerhalb kurzer Zeit erfasst werden. Die Terminaleinheit 3 kann dadurch Positionsinformation schnell erfassen, dass sie einen Schaltvorgang für die GPS-Spannungsversorgung 15 innerhalb der gültigen Zeit wiederholt, um detaillierte Bahninformation zu erfassen, und wobei sie dann die GPS-Spannungsversorgung 15 erneut ausschaltet. Wenn bei derartigem intermittierendem Empfang eine Reaktion vom GPS verloren geht, informiert die Terminaleinheit 3 den Zentralcomputer 4 über die verlorene Reaktion.
  • Die Terminaleinheit 3 misst periodisch die Spannung der Systemspannungsversorgung, z.B. die Spannung einer Batterie in ihr. Wenn die Spannung unter einem festen Wert liegt, steuert die Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 an, um einen Alarm mit einem Ton/einer Anzeigefarbe verschieden von dem bzw. der im Fall von Notfallinformation auszugeben. Wenn die Batterie durch eine neue ausgetauscht wird, wird die Ansteuerung des Summers/der LED gestoppt und die Terminaleinheit 3 wird in einen Normalzustand zurückgebracht. Alternativ kann die Terminaleinheit 3 periodisch die Spannung ihrer Batterie messen und den Zentralcomputer 4 informieren, wenn die Spannung unter einem festen Wert liegt. Alternativ kann die Terminaleinheit 3 die Spannung der Batterie messen, um den Zentralcomputer 4 über den Messwert zu informieren, wenn sie von diesem einen Befehl empfängt, die Restmenge der Batterie zu prüfen.
  • Wie oben beschrieben, kann, gemäß der Erfindung, eine eine Terminaleinheit tragende Person nach außen dadurch über einen Notfallzustand informieren, dass sie einen Notfallinformationsschalter niederdrückt, wenn sie in einen Notfallzustand gerät. Dabei kann die Person klarstellen, dass nach außen über den Notfallzustand informiert wird. Darüber hinaus erkennt, wenn die die Terminaleinheit tragende Person in einen solchen Zustand gelangt, in dem sie den Notfallinformationsschalter nicht niederdrücken kann, die Terminaleinheit auf automatische Weise den ungewöhnlichen Zustand der die Terminaleinheit tragenden Person, und sie kann nach außen über den Notfallzustand informieren. Gleichzeitig kann die Person klären, dass nach außen über den Notfallzustand informiert wird. Außerdem kann falsche Information verringert werden, die durch einen terminalseitigen Fehler oder dergleichen an die Zentrale gesendet wird.

Claims (6)

  1. Terminaleinheit (3), umfassend: einen Notfallinformationsschalter (23), um einem Benutzer zu ermöglichen, einen entfernten Zentralcomputer (4) über einen Notfallzustand zu informieren; eine Einrichtung (21, 22) zum Alarmieren des Benutzers mittels Geräusch- und/oder Lichtemission, wenn die Betätigung des Notfallinformationsschalters über eine erste vorbestimmte Zeit oder länger erfaßt wird; eine Einrichtung (18, 19, 20) zum Informieren des entfernten Zentralcomputers (4) über den Notfallzustand, wenn der Alarm über eine zweite vorbestimmte Zeit anhält; eine Einrichtung (21, 22) zum Stoppen des Alarms und zum Aufheben des Notfallzustands, wenn während der zweiten vorbestimmten Zeit, in der der Alarm andauert, die Betätigung des Notfallinformationsschalters (23) über eine dritte vorbestimmte Zeit oder länger erfaßt wird; eine Einrichtung (17) zum Erfassen einer von einer gewöhnlichen Bedienung verschiedenen ungewöhnlichen Bedienung von Seiten des die Terminaleinheit tragenden Benutzers; wobei die Einrichtung (21, 22) den Benutzer alarmiert, wenn erkannt wird, daß der die Terminaleinheit tragende Benutzer sich seit einer vierten vorbestimmten Zeit oder länger im Zustand ungewöhnlicher Bedienung befindet; gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (21, 22) den Notfallzustand aufhebt, wenn der Zustand des die Terminaleinheit tragenden Benutzers während der zweiten vorbestimmten Zeit, in der der Alarm andauert, vom Zustand ungewöhnlicher zum Zustand gewöhnlicher Bedienung wechselt.
  2. Terminaleinheit (3) nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Einrichtung zum sich regelmäßig wiederholenden Messen einer Batteriespannung; und eine Einrichtung (21, 22) zum Alarmieren des Benutzers mittels Geräusch- und/oder Lichtemission, falls die Batteriespannung kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
  3. Terminaleinheit (3) nach Anspruch 1, umfassend: eine Einrichtung (14, 15) zum Erfassen von Positionsinformationen und zum Verarbeiten von Erkennungsinformationen der Terminaleinheit selbst und zum Speichern der Informationen als Verhaltensgeschichte in einem Speicher; und eine Einrichtung (18, 19, 20) zur sich regelmäßig wiederholenden Information des entfernten Zentralcomputers (4) über die Verhaltensgeschichte.
  4. System zum Überwachen eines sich bewegenden Körpers (3), umfassend einen zentralen Computer (4) und Terminaleinheiten jeweils nach Anspruch 1 (3-1, ..., 3-n), die jeweils als sich bewegende Körper vorgesehen sind und mit dem zentralen Computer über eine Kommunikationsverbindung (5) verbunden sind, so daß die jeweiligen Zustände der Terminaleinheiten vom zentralen Computer überwacht werden.
  5. System zum Überwachen eines sich bewegenden Körpers (3) nach Anspruch 4, wobei jede der Terminaleinheiten (3-1, ..., 3-n) ferner umfaßt: eine Einrichtung zur sich regelmäßig wiederholenden Messung einer Batteriespannung und eine Einrichtung (18, 19, 20) zum Informieren des zentralen Computers (4), falls die Batteriespannung kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
  6. System zum Überwachen eines sich bewegenden Körpers (3) nach Anspruch 4, wobei die Terminaleinheiten jeweils umfassen: eine Einrichtung (14, 15) zum Erfassen von Positionsinformationen und zur sich regelmäßig wiederholenden Verarbeitung von Erkennungsinformationen der jeweiligen Terminalein heit selbst und zum Speichern der Informationen als Verhaltensgeschichte in einem Speicher; und eine Einrichtung (18, 19, 20) zur sich regelmäßig wiederholenden Information des zentralen Computers über die Verhaltensgeschichte.
DE60015021T 1999-07-16 2000-07-13 Uberwachungssystem für bewegliche Objekte Expired - Fee Related DE60015021T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP20366599 1999-07-16
JP11203665A JP2001034871A (ja) 1999-07-16 1999-07-16 移動体監視システム及びその端末装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60015021D1 DE60015021D1 (de) 2004-11-25
DE60015021T2 true DE60015021T2 (de) 2005-03-03

Family

ID=16477834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60015021T Expired - Fee Related DE60015021T2 (de) 1999-07-16 2000-07-13 Uberwachungssystem für bewegliche Objekte

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1069541B1 (de)
JP (1) JP2001034871A (de)
DE (1) DE60015021T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109326103A (zh) * 2018-10-08 2019-02-12 宁波大学 一种移动智能终端生成危急信号方法

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2396772B (en) * 2002-11-25 2005-02-23 Charles William David Barker An incident alert and monitoring system
FR2854713B1 (fr) * 2003-05-05 2009-01-16 Data Health System Systeme, procedes et applications de la telesurveillance et detection de la chute d'un sujet
US20050222801A1 (en) 2004-04-06 2005-10-06 Thomas Wulff System and method for monitoring a mobile computing product/arrangement
JP5050600B2 (ja) * 2007-03-23 2012-10-17 沖電気工業株式会社 端末装置
TWI408380B (zh) * 2010-05-26 2013-09-11 Wistron Corp 電腦系統落摔保護機制之量測系統及量測方法
CN102231226A (zh) * 2011-06-10 2011-11-02 徐迪 一种低功耗可定位摔倒报警器
CN103903390B (zh) * 2014-03-12 2017-01-25 复旦大学 可定位的穿戴式跌倒监测系统
JP5943031B2 (ja) * 2014-05-07 2016-06-29 日本電気株式会社 端末装置、及びプログラム

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535324A (en) * 1982-07-12 1985-08-13 Mark Levental Remote activated alarm triggering device
JPS59108995U (ja) * 1983-01-13 1984-07-23 奥田 則彦 誤報防止装置
JPS61175899A (ja) * 1985-01-31 1986-08-07 株式会社東芝 警備監視装置
JPS61180392A (ja) * 1985-02-04 1986-08-13 日本電音株式会社 携帯用警報器
JPH01254143A (ja) * 1988-04-02 1989-10-11 Japan Maintenance:Kk 非常事態の検出方法及び非常事態検出装置
JPH05189686A (ja) * 1992-01-08 1993-07-30 Aichi Tokei Denki Co Ltd 緊急通報システムにおける誤報防止装置
DE4441907A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-22 Hewlett Packard Co Patienten-Notfallreaktionssystem
JPH08180286A (ja) * 1994-12-27 1996-07-12 Casio Comput Co Ltd 現在位置通報装置及びシステム
FR2731289B1 (fr) * 1995-03-02 1997-05-23 Mandereau Eric Procede et dispositif d'amelioration de la securite des etres vivants et plus particulierement des personnes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109326103A (zh) * 2018-10-08 2019-02-12 宁波大学 一种移动智能终端生成危急信号方法
CN109326103B (zh) * 2018-10-08 2020-09-15 宁波大学 一种移动智能终端生成危急信号方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1069541A2 (de) 2001-01-17
EP1069541A3 (de) 2002-03-20
EP1069541B1 (de) 2004-10-20
DE60015021D1 (de) 2004-11-25
JP2001034871A (ja) 2001-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60028586T2 (de) Ein System zur Kraftfahrzeug- Zustandsanzeige
DE102007062643B4 (de) Elektronisches Schlüsselsystem und Verfahren
DE60312256T2 (de) Überwachungssystem, Verfahren zur Fernsteuerung eines Sensors, und Fernsteuerung für die Überwachungsvorrichtung
DE102005042081B4 (de) Antidiebstahlsystem für Fahrzeuge
DE102004049664B4 (de) Zweiweg-Fernkommunikationssystem für ein Fahrzeug
DE10338242B3 (de) Persönliches Notfallsystem
DE102005042079A1 (de) Antidiebstahlsystem für Fahrzeuge
DE10258760A1 (de) Fernsteuersystem zum Bereitstellen von Fahrzeuginformationen an einen Benutzer
DE60015021T2 (de) Uberwachungssystem für bewegliche Objekte
DE112013005977T5 (de) Reifendiebstahl-Alarmsystem
DE112013006272T5 (de) Fahrzeugdiebstahlalarmsystem
DE19519450C2 (de) Kontrollsystem
DE69816131T2 (de) Antomatisiertes steuerungssystem für sicherheitsvorrichtung
EP2936467A1 (de) Überwachen einer gefahrenzone
DE202016007278U1 (de) Schnell ansprechende Überwachungsvorrichtung mit niedrigem Stromverbrauch
DE202013101354U1 (de) Vorrichtung zur Überwachung der momentanen Mobilität von Personen in privaten oder öffentlichen Räumen
CH697402B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung und Verarbeitung von lebensbedrohenden Gesundheits-Gefahren bei älteren und behinderten Personen.
DE102018119554A1 (de) INFORMATIONSVERARBEITUNGSVORRICHTUNG, FAHRZEUG UND STRAßENRANDEINHEIT
EP0742539B1 (de) Funk-Alarmanlage
DE102023003008A1 (de) Ein Verfahren zur Fahrzeug-Brandüberwachung und ein Fahrzeugbrandüberwachungssystem
DE102019126208A1 (de) Notfallsystem für ein Fahrzeug
EP1427992B1 (de) Verfahren zum ermitteln der position einer mobilen vorrichtung, insbesondere einer notrufvorrichtung, notrufsystem sowie notrufvorrichtung
EP1783715B1 (de) Piezoelektrischer Alarmerzeuger
DE102007042238A1 (de) Alarmmelde- und Fernwirksystem zur Überwachung, Konfiguration und Fernbedienung von Geräten insbesondere in Nutzfahrzeugen und Immobilien
EP1461786B1 (de) Vorrichtung zur erkennung eines unzulässigen betriebszustandes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee