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Die
Erfindung betrifft ein System, bei dem die Position einer Terminaleinheit,
die sich entfernt von einer Zentrale als sich bewegender Körper verhält, und
der Betriebszustand einer die Terminaleinheit tragenden Person von
einem Zentralcomputer über eine
Kommunikationsleitung überwacht
werden, und sie betrifft eine Terminaleinheit des Systems.
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Es
ist ein Umhänge-Telefonapparat
bekannt, der von einer allein lebenden alten Person oder dergleichen
getragen werden kann. Wenn eine "Notfall"-Taste des Umhängegeräts gedrückt wird,
wird die Zentrale über
ein Telefonnetz über
den Notfallzustand eines Benutzers informiert. Demgemäß kann eine
Beratungsperson, die Mitglied der Zentrale ist, durch ein Gespräch mit dem
Benutzer über
das Telefon Maßnahmen
auf den Notfallzustand hin ergreifen. Bei einem anderen Notfallinformationssystem
wird ein spezieller Telefonapparat mit einer "Notfall"-Taste und einer "Beratungs"-Taste verwendet. Wenn eine der Tasten
am Spezial-Telefonapparat gedrückt
wird, wird ein Computer einer Notfallinformationszentrale informiert,
damit eine Beratungsperson in der Zentrale auf den Zustand des Benutzers
durch ein Gespräch
mit diesem, während
sie einen Anzeigeschirm betrachtet, Maßnahmen ergreifen kann.
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Ferner
ist ein Überwachungssystem
für bewegte
Körper
bekannt, bei dem eine Terminaleinheit, die von einer an Poriomanie
erkrankten alten Person getragen und mit sich bewegt wird, mittels
des GPS (global positioning system) Positionsinformation erfasst
und eine Zentrale über
diese informiert, damit das System die Position der Terminaleinheit
erkennt.
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Es
wird erwartet, dass die beim oben genannten Überwachungssystem für bewegte
Körper verwendete
Terminaleinheit über
die Funktion verfügt,
die Zentrale entsprechend dem Willen der die Terminaleinheit tragenden
Person über
einen Notfallzustand zu informieren, und auch die Funktion, die Zentrale
automatisch über
die Position der Terminaleinheit zu informieren. Es wird auch erwartet,
dass die Terminaleinheit eine Funktion dahingehend aufweist, den
Benutzer über
einen Fehler zu informieren und dafür zu sorgen, dass er den Notfallzustand
aufhebt, wenn er die Notfallinformationstaste versehentlich gedrückt hat.
Ferner wird erwartet, dass die Terminaleinheit über eine Funktion des automatischen Erkennens
eines Behinderungszustands der die Terminaleinheit tragenden Person
und des Informierens einer externen Stelle über den Behinderungszustand verfügt, wenn
sich die die Terminaleinheit tragende Person in einem Behinderungszustand
befindet, in dem sie nicht selbst die Notfallinformationstaste drücken kann.
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Das
US-Patent
US 4,535,324 offenbart
einen Alarmaktivator in Form eines Ringsenders, der leicht zusammengedrückt werden
kann, um durch Ultraschall-, Funk- oder Infrarotwellen einen Alarm
zu aktivieren.
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Das
französische
Patent
FR 2731289 offenbart
eine Technik auf Grundlage einer Kopplung von über Funk empfangenen Positionsdaten
mit Daten, die Information zu gefährlichen und/oder ungewöhnlichen
Situationen liefern, in denen sich Menschen befinden können.
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Das
deutsche Patent
DE 4441907 offenbart ein
medizinisches Notfall-Reaktionssystem mit einem Monitor zum Erfassen
eines möglichen
medizinischen Notfallzustands, einem Positionsempfänger wie
einem GPS-Empfänger
und einem Sender. Wenn ein medizinischer Notfallzustand erkannt
wird, wird der Sender aktiviert, um die aktuelle Position eines Patienten
in einem System an einen beliebigen MS-Ort zu senden.
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Vorzugsweise
ist es eine Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, dass eine Terminaleinheit
eine externe Einrichtung über
einen Notfallzustand einer die Terminaleinheit tragenden Person
aufgrund einer Aktion dieser Person alarmiert/informiert, wenn sich die
Person in einem derartigen Notfallzustand befindet.
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Vorzugsweise
ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, dass eine Terminaleinheit einen
Notfallzustand einer die Terminaleinheit tragenden Person erkennt
und nach außen
hin automatisch über
den Notfallzustand alarmiert/informiert, wenn sich die Person in
einem derartigen Notfallzustand befindet.
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Vorzugsweise
ist es ferner eine Aufgabe der Erfindung, Falschinformation zu verringern,
wie sie durch einen terminalseitigen Fehler oder dergleichen nach
außen
hin erfolgt.
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Vorzugsweise
ist es eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen,
dass eine Terminaleinheit Positionsinformation und Bedienungsinformation
der Terminaleinheit in Form eines Verhaltensverlaufs zusammenfasst
und nach außen über diesen
informiert, wenn sich die Terminaleinheit nicht in einem Notfall
befindet.
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Gemäß einer
ersten Erscheinungsform ist durch die Erfindung eine Terminaleinheit
gemäß dem Anspruch
1 geschaffen. Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in
den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist ein Konfigurationsdiagramm
eines Überwachungssystems
für bewegte
Körper
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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1B ist ein Diagramm, das
die Konfiguration jeder Terminaleinheit 3 im System der
Ausführungsform
zeigt;
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2 ist ein Diagramm, das
die interne Konfiguration des Zentralcomputers 4 im System
der Ausführungsform
zeigt;
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3A ist ein Flussdiagramm,
das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der durch die Bedienung des
Drückens
de Notfallinformationsschalters 23 im System der Ausführungsform
hervorgerufen wird;
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3B ist ein Flussdiagramm
(Fortsetzung der 3A),
das einen Verarbeitungsablauf zeigt, der durch die Bedienung des
Drückens
de Notfallinformationsschalters 23 im System der Ausführungsform
hervorgerufen wird;
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4A ist ein Flussdiagramm,
das einen Verarbeitungsablauf zum automatischen Erkennen eines Umkippens
der Terminaleinheit zeigt, wenn die Terminaleinheit 3 bei
der Ausführungsform
im System umkippt;
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4B ist ein Flussdiagramm
(Fortsetzung der 4A),
das einen Verarbeitungsablauf zum automatischen Erkennen eines Umkippens
der Terminaleinheit zeigt, wenn die Terminaleinheit 3 bei
der Ausführungsform
im System umkippt; und
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5 ist ein Flussdiagramm,
das einen Verarbeitungsablauf in der Terminaleinheit 3 zum
Senden von Verhaltensverlaufsinformation an den Zentralcomputer 4 bei
der Ausführungsform zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 1A zeigt eine Konfiguration
eines Überwachungssystems
für bewegte
Körper
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Jede von Terminaleinheiten 3-1–3-n ist
eine tragbare Einheit, wie sie von einer Person oder einem Fahrzeug
mitgeführt wird.
Wie es in der 1B dargestellt
ist, verfügt
jede der Terminaleinheiten 3 über einen Terminaleinheitskörper, eine
GPS-Antenne 16 zum Erfassen einer von einem GPS-Satelliten 6 gesendeten
Funkwelle sowie einen tragbaren Telefonapparat 18. Ein
Zentralcomputer ist ein Computer, wie ein PC, der über ein
Telefonnetz 5 mit einer speziellen Terminaleinheit 3 in
Verbindung steht, der Information betreffend die Position der Terminaleinheit 3 sowie
Information betreffend den Zustand der Person oder des Fahrzeugs,
die bzw. das die Terminaleinheit 3 mit sich führt, mittels
des GPS-Satelliten 6 empfängt und derartige Information
auf einem Display anzeigt. Übrigens
kann das Telefonnetz 5 durch eine Kommunikationsleitung
wie ein drahtloses oder leitungsgebundenes Paket-Kommunikationsnetz,
ein ISDN-Netz, ein drahtloses Kommunikationsnetz usw. ersetzt werden.
Das GPS kann ebenfalls durch ein Positionserfassungssystem unter
Verwendung einer Positionsregistrierfunktion mittels PHS oder eines
Zellentelefons oder durch ein Positionserfassungssystem unter Verwendung
der elektrischen Feldstärke
oder der Laufzeit elektromagnetischer Wellen ersetzt werden.
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Wenn
dieses System betrieben wird, werden im Allgemeinen mehrere Terminaleinheiten 3 verwendet.
Demgemäß werden
die mehreren Terminaleinheiten mit den Bezugszahlen 3-1,
... bzw. 3-n bezeichnet. In der folgenden Beschreibung
wird jede der Terminaleinheiten 3-1–3-n der Einfachheit
halber einfach als "Terminaleinheit 3" bezeichnet.
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Die 1B zeigt schematisch die
interne Konfiguration der Terminaleinheit 3. Eine CPU 11 ist ein
Prozessor wie ein Mikroprozessor. Ein ROM 12 ist ein Speicher
zum Speichern eines Steuerungsprogramms. Ein RAM 13 ist
ein Speicher zum Speichern von vom Zentralcomputer 4 gesendeten
Befehlen und zum Zwischenspeichern verschiedener Arten von Daten.
Ein GPS-Empfänger 14 ist
eine Vorrichtung zum Erzeugen von Positionsinformation enthaltenden
GPS-Daten aus einem vom GPS-Satelliten 6 empfangenen
Signal Eine GPS-Spannungsversorgung 15 liefert elektrische
Energie an den GPS-Empfänger 14.
Die GPS-Spannungsversorgung 15 kann durch eine Beurteilung
der Terminaleinheit 3 oder einen von der CPU 11 gelieferten
Befehl so gesteuert werden, dass sie ein-/ausgeschaltet wird. Eine GPS-Antenne 16 erfasst
ein vom GPS-Satelliten 6 gesendetes GPS-Signal. Ein Beschleunigungssensor 17 misst
die Beschleunigung der Terminaleinheit 3, bei der es sich
um einen sich bewegenden Körper handelt.
Der Beschleunigungssensor 17 kann durch einen Schwingungsmesser
zum Messen von Schwingungen ersetzt werden. Als üblicher tragbarer Telefonapparat,
der zum Austauschen von Information mit dem Zentralcomputer 4 über das
Telefonnetz 5 verwendet wird, wird ein tragbarer Telefonapparat 18 verwendet.
Ein Modem 19 führt
Datenkommunikation unter Verwendung des Telefonnetzes 5 aus. Eine
Kommunikationssteuerung 20 steuert den Austausch von Information
mit dem Zentralcomputer 4.
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Eine
Summersteuerung 21 steuert einen in die Terminaleinheit 3 eingebauten
Summer so, dass er entsprechend einer von der CPU 11 gelieferten Treiberanweisung
Schall abgibt. Als Töne
des Summers können
mehrere Töne
bereitgestellt werden, damit ein jeweiliger Ton entsprechend einem
Zweck verwendet werden kann. Der Summer kann durch eine Schallerzeugungsvorrichtung
zum Ausgeben von Geräuschen
ersetzt werden. Eine LED-Steuerung 22 steuert eine in die
Terminaleinheit 3 eingebaute LED, um Licht entsprechend
einer von der CPU 11 gelieferten Treiberanweisung zu emittieren. Als
Anzeigefarben der LED können
mehrere Anzeigefarben vorliegen, so dass eine jeweilige Anzeigefarbe
entsprechend einem jeweiligen Zweck verwendet werden kann. Die LED
kann durch einen anderen Lichtemissionsmechanismus ersetzt werden,
wie einen Blitz, um gute Sichtbarkeit an hellen Orten zu erleichtern.
In der Terminaleinheit 3 kann anfangs eine Unterscheidung
dahingehend eingestellt werden, ob der Summer angesteuert werden
soll oder nicht, sowie eine Unterscheidung dahingehend, ob die LED angesteuert
werden soll oder nicht. Ein Notfallinformationsschalter 23 erzeugt
einen Interrupt in der CPU 11, und er sendet einen Notfallzustand
an das Steuerungsprogramm, wenn der Benutzer auf den Schalter drückt.
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Die
CPU 11, der RAM 13, der GPS-Empfänger 14,
die GPS-Spannungsversorgung 15, der Beschleunigungssensor 17,
die Kommunikationssteuerung 20, die Summersteuerung 21,
die LED-Steuerung 22 und
der Notfallinformationsschalter 23 sind über eine
Schnittstelle 24 wie einen Bus miteinander verbunden. Übrigens
werden die jeweiligen Bauteile der Terminaleinheit 3 mit
Ausnahme des GPS-Empfängers 14 mit
elektrischer Energie von einer anderen Systemspannungsversorgung
versorgt, die nicht dargestellt ist. Die GPS-Spannungsversorgung 15 und
die Systemspannungsversorgung können
durch eine gemeinsame Spannungsversorgung ersetzt werden, so dass
die Spannungsversorgungsleitung zwischen der Systemspannungsversorgung
und dem GPS-Empfänger 14 durch
eine von der CPU 11 gelieferte Anweisung so gesteuert werden
kann, dass sie ein-/ausgeschaltet wird. Auch wird für diesen
Fall die gemeinsame Spannungsversorgung nachfolgend als "GPS-Spannungsversorgung" bezeichnet.
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Übrigens
ist die Terminaleinheit 3 so konfiguriert, dass die Taktfrequenz
der CPU 11 entsprechend einem vom Zentralcomputer 4 gelieferten
Befehl gesenkt werden kann. Diese Funktion ermöglicht es, den elektrischen
Energieverbrauch der Terminaleinheit 3 dadurch zu senken,
dass die Taktfrequenz der CPU 11 für eine Verarbeitung bei niedriger
Last gesenkt wird. Hinsichtlich einer Verarbeitung bei hoher Last
kann die Taktfrequenz der CPU auf die normale Taktfrequenz wieder
hergestellt werden.
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Die 2 zeigt schematisch die
interne Konfiguration des Zentralcomputers 4. Ein mit einem
Prozessor 41 verbundener Speicher 42 speichert
ein Überwachungsprogramm 50 für bewegte
Körper. Das Überwachungsprogramm 50 für bewegte
Körper wird
in einen Speicher des Prozessors 41 gelesen und von ihm
ausgeführt.
Mit dem Prozessor 41 ist ein Display 46 verbunden,
das die Position des Benutzers auf einer Karte, Verhaltensinformation
des Benutzers, Satelliteninformation usw. anzeigt. Eine Eingabevorrichtung 47 ist
eine Vorrichtung wie eine Tastatur, eine Maus oder dergleichen,
um eine Anweisung an das Überwachungsprogramm 50 für bewegte
Körper
zu liefern, z.B. ein Überwachungsobjekt
zu spezifizieren. ein Modem 49 ist eine Vorrichtung zum Verbinden/Trennen
der Linie zur/von der Partner-Terminaleinheit 3 und zum
Wandeln eines Signals im Telefonnetz 5 und digitaler Daten
ineinander. Eine Kommunikationssteuerung 48 steuert den
Austausch von Information mit der Terminaleinheit 3.
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Wenn
die Terminaleinheit 3 einen Befehl zum Ansteuern des Summers
und/oder der LED vom Zentralcomputer 4 in eine Zustand
empfängt,
in dem die Terminaleinheit 3 über das Telefonnetz 5 mit
dem Zentralcomputer 4 verbunden ist, steuert das Steuerungsprogramm
der Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21 und/oder
die LED-Steuerung 22 an, während sie einen spezifizierten
Ton oder eine Anzeigefarbe angibt.
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Die 3A und 3B sind Flussdiagramme, die eine Verarbeitungsprozedur
im Steuerungsprogramm der Terminaleinheit 3 zeigen, wenn
der Notfallinformationsschalter 23 gedrückt wird. Ein Flag, das im
Speicher einen Notfallmodus anzeigt, nimmt entweder den Wert 0 oder
den Wert 2 ein, wobei 0 einen normalen Modus anzeigt und 2 einen
Notfallinformationsmodus anzeigt. Der Anfangswert nach dem Einschalten
der Terminal-Spannungsversorgung
ist 0. Als drei Arten von Timern werden ein Notfallinformationsmodus-Umschalttimer,
ein Warnzeittimer und ein Summer/LED-Löschtimer verwendet. Der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer
ist ein Timer zum Erfassen der Tatsache, dass der Notfallinformationsschalter 23 für einen
vorbestimmte Zeit betätigt
wurde, wenn sich der Notfallmodus im Normalmodus befindet. Der Warnzeittimer
ist ein Interrupttimer zum Erkennen der Tatsache, dass der Zeitpunkt
zum Informieren des Zentralcomputers 4 erreicht ist, da
eine vorbestimmte Warnzeit verstrichen ist, seit sich der Notfallmodus
im Notfallinformationsmodus befand. Wenn der Notfallmodus der Notfallinformationsmodus
ist, steuert die Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21 und/oder
die LED-Steuerung 22 an,
bis die Warnzeit verstrichen ist. Der Summer/LED-Löschtimer
ist ein Timer zum Erkennen der Tatsache, dass der Notfallinformationsschalter 23 für eine vorbestimmte
Zeit betätigt
wurde, um den Summer/die LED zu löschen.
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Wenn
der Notfallinformationsschalter 23 vom Benutzer betätigt wird,
wird in der CPU 11 ein Hardwareinterrupt erzeugt, damit
das Steuerungsprogramm die Tatsache erkennt, dass der Notfallinformationsschalter 23 gedrückt wurde
(Schritt 51). Wenn die Leitung verbunden ist, d.h., wenn
die Terminaleinheit 3 über
das Telefonnetz 5 mit dem Zentralcomputer 4 verbunden
ist (Schritt 52, "JA"), sendet die Terminaleinheit 3 einen
Befehl an den Zentralcomputer 4, um die Tatsache anzuzeigen,
dass der Schalter betätigt
wurde, um dadurch den Zentralcomputer 4 über diese
Tatsache zu informieren (Schritt 53).
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Wenn
die Leitung nicht verbunden ist (Schritt 52, "NEIN") und wenn das Notfallmodusflag
0 ist (Schritt 54, "0"), wird der Zustand
des Notfallinformationsschalters 23 gelesen (Schritt 55).
Wenn der Notfallinformationsschalter 23 nicht gedrückt ist
(Schritt 56, "NEIN"), wird die Interruptverarbeitung
beendet. Wenn der Notfallinformationsschalter 23 immer
noch gedrückt
ist (Schritt 56, "JA"), wird der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer
gestartet (Schritt 57) und es wird der Zustand des Notfallinformationsschalters 23 gelesen
(Schritt 58). Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 andauert,
werden die Schritte 58 bis 60 wiederholt, bis
die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit verstrichen ist. Wenn
das Niederdrücken
des Notfallinformationsschalters 23 andauert, bis die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit
verstrichen ist (Schritt 60, "JA"), wird
das Notfallmodusflag auf 2 aktualisiert (Schritt 61) und
es wird der Warnzeittimer gestartet (Schritt 62). Nachdem
dann die Interruptverarbeitung beendet ist, kehrt die Situation
der Prozedur zum Schritt vor der Interruptverarbeitung zurück.
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Wenn
das Niederdrücken
des Notfallinformationsschalters 23 andauert, wird dies
ferner durch den Hardwareinterrupt erkannt (Schritt 51).
Wenn die Leitung nicht verbunden ist, wird die Tatsache erfasst,
dass das Notfallmodusflag 2 ist (Schritt 54, "2"). Die Situation der Prozedur geht dann
zur 3B über, und
von der Summersteuerung 21 und der LED-Steuerung 22 wird diejenige
angesteuert, die bei der Anfangseinstellung ausgewählt wurde
(Schritt 71). Wenn die Warnzeit nicht abgelaufen ist (Schritt 72, "NEIN"), wird der Zustand
des Notfallinformationsschalters 23 gelesen (Schritt 73).
Wenn der Notfallinformationsschalters 23 gedrückt wird
(Schritt 74, "JA"), wird der Summer/LED-Löschtimer
gestartet (Schritt 75) und der Notfallinformationsschalter 23 wird
erneut gelesen (Schritt 76). Wenn das Niederdrücken des
Notfallinformationsschalters 23 fortgesetzt wird, werden
die Schritte 76 und 78 wiederholt, bis die Summer/LED-Löschzeit
verstrichen ist. Wenn das Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 fortgesetzt
wird, bis die Löschzeit
verstrichen ist (Schritt 78, "JA"),
wird das Notfallmodusflag auf 0 rückgesetzt (Schritt 79),
die Ansteuerung der Summer-Steuerung 21/LED-Steuerung 22 wird
gestoppt (Schritt 80) und die Verarbeitung wird beendet. Übrigens
kann das Niederdrücken
des Notfallinformationsschalters 23 in den Schritten 74 und 77 durch
das Niederdrücken
eines nicht dargestellten Löschschalters
ersetzt werden.
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Wenn
ein Interrupt vom Warnzeittimer erzeugt wird und durch das Steuerungsprogramm
erkannt wird (Schritt 81), wird die Leitung mit dem Zentralcomputer 4 verbunden
(Schritt 82), da die Warnzeit verstrichen ist (Schritt 72, "JA"). Dann wird das Notfallmodusflag
auf 0 rückgesetzt
(Schritt 83) und die Ansteuerung der Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 wird
beendet (Schritt 84). Dann wird ein Befehl, der das Niederdrücken des Schalters
anzeigt, an den Zentralcomputer 4 gesendet, um diesen über diese
Tatsache zu informieren (Schritt 85).
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Gemäß der Verarbeitungsprozedur,
die durch das Niederdrücken
des Notfallinformationsschalters 23 ausgelöst wird,
wird der Summer und/oder die LED angesteuert, wenn der Notfallinformationsschalter 23 für eine vorbestimmte
Zeit gedrückt
wurde. Demgemäß kann herausgefunden werden,
dass das Niederdrücken
des Notfallinformationsschalters 23 bereits akzeptiert
wurde und die Terminaleinheit 3 in einen Modus gelangt
ist, um Information an den Zentralcomputer 4 zu liefern.
Demgemäß kann dem
Benutzer das Gefühl
von Sicherheit verliehen werden. Wenn eine vorbestimmte Zeit verstreicht,
während
der Summer/die LED dauernd angesteuert wird, wird der Zentralcomputer 4 über das
Niederdrücken
des Notfallinformationsschalters 23 informiert. Wenn der
Benutzer aus der Ansteuerung des Summers/der LED die Tatsache erkennt, dass
der Notfallinformationsschalter 23 versehentlich gedrückt wurde,
kann er den Notfallinformationsmodus aufheben, um den Notfallmodus
vom Notfallinformationsmodus dadurch wieder in den normalen Modus
zurückzustellen,
dass er die Notfallinformationsschalter 23 drückt, bis
die Ansteuerung des Summers/der LED stoppt.
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Die 4A und 4B sind Flussdiagramme, die eine Verarbeitungsprozedur
in einem automatischen Erkennungsprogramm der Terminaleinheit 3 zum
automatischen Erkennen der Tatsache, dass die Terminaleinheit 3 umkippt,
zeigen. Ein einen Umkippmodus im Speicher anzeigendes Flag nimmt
einen von Werten 0, 1 und 2 an, wobei 0 einen Normalmodus zeigt,
1 einen Modus zeigt, der eine Umschaltzeit auf einen Notfallinformationsmodus
angibt, und 2 einen Notfallinformationsmodus zeigt. Der Anfangswert
des Umkippmodus nach dem Einschalten der Terminal-Spannungsversorgung
ist 0. Ein Notfallinformationsmodus-Umschalttimer und ein Warnzeittimer
werden als zwei Arten von Timern verwendet. Der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer
ist ein Timer zum Erkennen der Tatsache, dass die Terminaleinheit 3 für eine vorbestimmte
Zeit umgekippt ist, wenn sich der Umkippmodus in einem Umschaltmodus
befindet. Der Warnzeittimer ist ein Timer zum Erkennen der Tatsache,
dass der Zeitpunkt zum Informieren des Zentralcomputers 4 erreicht
ist, da die vorbestimmte Warnzeit verstrichen ist, während sich der
Umkippmodus in einem Notfallinformationsmodus befindet. Wenn sich
der Umkippmodus in einem Notfallinformationsmodus befindet, steuert
die Terminaleinheit 3 die Summersteuerung 21 und/oder
die LED-Steuerung 22 an, bis die Warnzeit verstrichen ist.
Das in den 4A und 4B dargestellte Steuerungsprogramm
wird periodisch ausgeführt,
wenn gemäß einer
Anfangseinstellung die Ausführung
eines automatischen Umkipperkennungsprozesses ausgewählt ist.
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Das
automatische Erkennungsprogramm beurteilt den Wert des Umkippmodusflags
(Schritt 91). Wenn das Umkippmodusflag 0 ist (Schritt 91, "0"), wird der Wert des Beschleunigungssensors 17 gelesen
und es wird der Beschleunigungswert berechnet (Schritt 92).
Wenn der Beschleunigungswert nicht unter einem Umkippschwellenwert
liegt (Schritt 93, "NEIN"), wird der Prozess
beendet, da das Terminaleinheit 3 nicht umkippt. Wenn der
Beschleunigungswert niedriger als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 93, "JA"), wird der Notfallinformationsmodus-Umschalttimer
gestartet (Schritt 94) und der Umkippmodus wird auf einen
Umschaltmodus "1" aktualisiert (Schritt 95).
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Wenn
das Flag des Umkippmodus nicht 0 (Schritt 91, "1" oder "2")
sondern 1 (Schritt 96, "1") ist, wird der Wert
des Beschleunigungssensors 17 gelesen und es wird der Beschleunigungswert
berechnet (Schritt 97). Wenn der Beschleunigungswert nicht niedriger
als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 98, "NEIN"), wird das Umkippmodusflag
rückgesetzt (Schritt 99)
und der Prozess wird beendet, da die Terminaleinheit 3 von
einem Umkippzustand in einen Normalzustand zurückgebracht wurde. Der Beschleunigungswert
niedriger als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 98, "JA"), wird der Prozess
beendet, wenn die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit nicht abläuft (Schritt 100, "NEIN"). Wenn die Notfallinformationsmodus-Umschaltzeit
abläuft
(Schritt 91, "JA"), wird das Umkippmodusflag
auf einen Notfallinformationsmodus aktualisiert (Schritt 101)
und der Warnzeittimer wird gestartet (Schritt 102).
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Wenn
das automatische Erkennungsprogramm erkennt, dass Umkippmodusflag
= 2 gilt (Schritt 92, "2"), geht die Prozesssituation
zur 4B über. Von
der Summersteuerung 21 und der LED-Steuerung 22 wird
diejenige betrieben, die gemäß der Anfangseinstellung
ausgewählt
wurde (Schritt 111). Wenn gemäß dem Warnzeittimer die Warnzeit
nicht abgelaufen ist (Schritt 112, "NEIN"), wird
der Wert vom Beschleunigungssensor 17 gelesen und es wird
der Beschleunigungswert berechnet (Schritt 113). Wenn der
Beschleunigungswert nicht kleiner als der Umkippschwellenwert ist
(Schritt 114, "NEIN"), wird das Umkippmodusflag
rückgesetzt (Schritt 115)
und der Prozess wird beendet, da die Terminaleinheit 3 von
einem Umkippzustand in einen Normalzustand zurückgebracht wurde. Wenn der
Beschleunigungswert kleiner als der Umkippschwellenwert ist (Schritt 114, "JA") wird der Prozess
beendet.
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Wenn
die Warnzeit verstrichen ist (Schritt 112, "JA"), wird die Leitung
mit dem Zentralcomputer 4 verbunden (Schritt 116).
Dann wird das Umkippmodusflag auf 0 rückgesetzt (Schritt 117)
und die Ansteuerung der Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 wird
gestoppt (Schritt 118). Dann wird ein Notfallinformation
anzeigender Befehl an den Zentralcomputer gesendet, um ihn über den
Notfallinformationsmodus zu informieren (Schritt 119).
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Gemäß dem automatischen
Erkennungsprozess zum Erkennen eines Umkippens der Terminaleinheit 3 steuert
das automatische Erkennungsprogramm der Terminaleinheit 3 den
Summer/die LED nach einer vorbestimmten Umschaltzeit unter der Bedingung
an, dass der Benutzer das Terminal 3 umgekippt hat, jedoch
nicht nach Hilfe rufen kann. Demgemäß kann der Benutzer erkennen,
dass die Terminaleinheit 3 in einen Zustand gelangt ist,
der es ermöglicht,
den Zentralcomputer 4 zu informieren. Demgemäß kann dem
Benutzer ein Sicherheitsgefühl
ver mittelt werden. Wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist,
während
die Ansteuerung des Summers/der LED andauert, informiert die Terminaleinheit 3 den Zentralcomputer 4 über den
Notfallinformationsmodus. Wenn der Benutzer aus der Ansteuerung
des Summers/der LED die Tatsache erkennt, dass die Terminaleinheit 3 versehentlich
umgekippt wurde, kann er durch Zurückstellen der Terminaleinheit 3 in eine
normale Position den Notfallinformationsmodus aufheben, um ihn auf
einen Normalmodus zurückzustellen.
Dabei kann der Benutzer das Verarbeitungsprogramm für den Notfallinformationsschalter
betreiben, um durch kontinuierliches Niederdrücken des Notfallinformationsschalters 23 die
Ansteuerung des Summers/der LED zu stoppen. Wenn der Benutzer während der
Umschaltzeit die Terminaleinheit 3 in eine normale Position
zurückstellt,
wird der Umschaltmodus aufgehoben, ohne dass der Summer/die LED
angesteuert würde,
so dass der Modus in einen Normalmodus zurückgebracht wird.
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Übrigens
wird das Verfahren, gemäß dem die
Terminaleinheit 3 ihr eigenes Umkippen automatisch erkennt
und sie den Summer/die LED ansteuert, durch ein Verfahren ersetzt
werden, bei dem der Vorgang wie folgt ausgeführt wird. Die Terminaleinheit 3 liest
nämlich
den Wert des Beschleunigungssensors 17, und sie sendet
den Wert desselben an den Zentralcomputer; das Überwachungsprogramm 50 für bewegte
Körper
im Zentralcomputer 4 berechnet aus dem Wert des Beschleunigungssensors
automatische Erkennungsinformation; und wenn das Programm 50 das
Umkippen der Terminaleinheit 3 erkennt, sendet der Zentralcomputer 4 einen
Befehl an die Terminaleinheit 3, der zum Ansteuern der
Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 dient, um
den Summer/die LED zu betreiben.
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Obwohl
die oben genannte Ausführungsform für die Erkennung
des Umkippens als Beispiel einer automatischen Erkennung beschrieben
wurde, kann die Terminaleinheit 3 jeweilige Zu stände des
Gehens, Laufens, Niederfallens und der Bewegungslosigkeit für eine vorbestimmte
Zeit oder mehr als Verhalten der die Terminaleinheit tragenden Person identifizieren.
Demgemäß kann die
Terminaleinheit 3, wenn sie einen ungewöhnlichen Vorgang wie einen Lauf
oder eine Unbeweglichkeit für
eine vorbestimmte Zeit oder mehr, sowie ein Umkippen, erkennt, den oben
genannten Prozess ausführen,
da sie beurteilt, dass sich die Person in einem Notfallzustand befindet.
Wenn z.B. eine Schutzperson eine fragliche Person verfolgt, kann
ein Notfallzustand "Laufen" auftreten. Wenn
die Terminaleinheit 3 eine Zustandsänderung von einem ungewöhnlichen
auf einen gewöhnlichen
Vorgang innerhalb der Warnzeit nach dem Erkennen des ungewöhnlichen
Vorgangs erkennt, hebt sie den Notfallzustand auf.
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Die
Terminaleinheit 3 liest den Wert des Beschleunigungssensors 17 auf
periodische Weise, sie berechnet Betriebserkennungsinformation der
Terminaleinheit 3, und sie speichert die Information als
Verhaltensverlauf im RAM 13. Wenn eine Anforderung zum
Ausgeben der Verhaltensverlauf vom Zentralcomputer 4 empfangen
wird, schaltet die Terminaleinheit 3 auf die GPS-Spannungsversorgung 15 um, sie
führt einen
Positionierprozess aus, und sie sendet Positionsinformation und
Betriebserkennungsinformation im RAM 13 an den Zentralcomputer 4.
Nach dem Senden der Information an den Zentralcomputer 4 schaltet
die Terminaleinheit 3 die GPS-Spannungsversorgung 15 ab.
Da nur die Ergebnisse der Betriebserkennung anstelle der Werte vom
Beschleunigungssensor im Speicher gespeichert werden, kann die Informationsmenge
verringert werden, so dass viele Verhaltensverlaufsdaten gespeichert
werden können.
Ferner kann die Menge zu sendender Daten verringert werden, da nur
die Ergebnisse einer Betriebserkennung an den Zentralcomputer 4 gesendet werden.
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Die 5 ist ein Flussdiagramm,
das einen Verarbeitungsab lauf im Steuerungsprogramm der Terminaleinheit 3 zeigt,
wobei es sich um eine andere Ausführungsform handelt, bei der
in der Terminaleinheit 3 gespeicherte Verhaltensverlaufsinformation
an den Zentralcomputer 4 gesendet wird. Die Terminaleinheit 3 liest
den Wert vom Beschleunigungssensor 17 auf periodische Weise,
und sie berechnet Betriebserkennungsinformation für sich.
Die Terminaleinheit 3 steuert ferner den GPS-Empfänger 14 auf periodische
Weise an, um Positionsinformation zu ihr zu erfassen, und sie berechnet
die Positionsinformation. Die so berechnete Betriebserkennungsinformation
und die Positionsinformation werden im RAM 13 gespeichert.
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Wenn
auf Grundlage eines Befehls vom Zentralcomputer 4 das Sendezeitintervall
für den
Verhaltensverlauf empfangen wird, wird dieses Sendezeitintervall
im Speicher registriert und aufbewahrt (Schritt 121), und
der Verlaufs-Sendeintervalltimer wird gestartet (Schritt 122).
Wenn vom Verlaufs-Sendeintervalltimer ein Interrupt erzeugt wird, erkennt
das Steuerungsprogramm den Interrupt (Schritt 123), und
es wird die Leitung mit dem Zentralcomputer 4 verbunden
(Schritt 124). Dann werden die Positionsinformation und
die Betriebserkennungsinformation im RAM 13 an den Zentralcomputer 4 gesendet
(Schritt 125). Dann erfolgt eine Beurteilung dahingehend,
ob ein Senden von Verlaufsdaten für eine vorab registrierte Anzahl
von Malen ausgeführt
wurde oder nicht (Schritt 126). Wenn die Anzahl nicht den
voreingestellten Wert erreicht (Schritt 126, "NEIN"), kehrt die Prozesssituation
zum Schritt 122 zurück.
Wenn die Zahl den voreingestellten Wert erreicht (Schritt 126, "JA"), wird der Prozess
beendet.
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Gemäß dem in
der 5 dargestellten
Prozess kann der Zentralcomputer 4 Verhaltensinformation
(Positionsinformation und Betriebsinformation) für die Terminaleinheit 3 zu
regelmäßigen Zeitintervallen
erfassen. Darüber
hinaus kann die an den Zentralcomputer 4 zu sendende Datenmenge
verringert werden. Darüber
hinaus muss der Zentralcomputer 4 keine Taskverwaltung
für jede
Terminaleinheit 3 ausführen,
da jede Terminaleinheit 3 selbst das Sendezeitintervall überwacht,
was mit einem Verfahren zu vergleichen ist, gemäß dem der Zentralcomputer 4 das
Sendezeitintervall überwacht,
so dass er eine Anforderung an die Terminaleinheit 3 ausgibt, um
Verlaufsinformation auszugeben, wenn der Zeitpunkt zum Senden von
Verlaufsinformation erreicht ist. Demgemäß ist der Zentralcomputer 4 von
einer derartigen Taskverwaltung befreit.
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Der
GPS-Satellit 6 sendet detaillierte Bahninformation für ihn an
die Terminaleinheit 3. Die gültige Zeit der detaillierten
Bahninformation liegt im Bereich von 1 bis 1,5 Stunden. Wenn die
GPS-Spannungsversorgung 15 innerhalb der gültigen Zeit
eingeschaltet wird, um erneut detaillierte Bahninformation zu empfangen,
kann Positionsinformation innerhalb kurzer Zeit erfasst werden.
Die Terminaleinheit 3 kann dadurch Positionsinformation
schnell erfassen, dass sie einen Schaltvorgang für die GPS-Spannungsversorgung 15 innerhalb
der gültigen
Zeit wiederholt, um detaillierte Bahninformation zu erfassen, und
wobei sie dann die GPS-Spannungsversorgung 15 erneut ausschaltet.
Wenn bei derartigem intermittierendem Empfang eine Reaktion vom
GPS verloren geht, informiert die Terminaleinheit 3 den
Zentralcomputer 4 über
die verlorene Reaktion.
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Die
Terminaleinheit 3 misst periodisch die Spannung der Systemspannungsversorgung,
z.B. die Spannung einer Batterie in ihr. Wenn die Spannung unter
einem festen Wert liegt, steuert die Terminaleinheit 3 die
Summersteuerung 21/LED-Steuerung 22 an, um einen
Alarm mit einem Ton/einer Anzeigefarbe verschieden von dem bzw.
der im Fall von Notfallinformation auszugeben. Wenn die Batterie durch
eine neue ausgetauscht wird, wird die Ansteuerung des Summers/der
LED gestoppt und die Terminaleinheit 3 wird in einen Normalzustand
zurückgebracht.
Alternativ kann die Terminaleinheit 3 periodisch die Spannung
ihrer Batterie messen und den Zentralcomputer 4 informieren,
wenn die Spannung unter einem festen Wert liegt. Alternativ kann
die Terminaleinheit 3 die Spannung der Batterie messen, um
den Zentralcomputer 4 über
den Messwert zu informieren, wenn sie von diesem einen Befehl empfängt, die
Restmenge der Batterie zu prüfen.
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Wie
oben beschrieben, kann, gemäß der Erfindung,
eine eine Terminaleinheit tragende Person nach außen dadurch über einen
Notfallzustand informieren, dass sie einen Notfallinformationsschalter niederdrückt, wenn
sie in einen Notfallzustand gerät. Dabei
kann die Person klarstellen, dass nach außen über den Notfallzustand informiert
wird. Darüber
hinaus erkennt, wenn die die Terminaleinheit tragende Person in
einen solchen Zustand gelangt, in dem sie den Notfallinformationsschalter
nicht niederdrücken kann,
die Terminaleinheit auf automatische Weise den ungewöhnlichen
Zustand der die Terminaleinheit tragenden Person, und sie kann nach
außen über den
Notfallzustand informieren. Gleichzeitig kann die Person klären, dass
nach außen über den
Notfallzustand informiert wird. Außerdem kann falsche Information
verringert werden, die durch einen terminalseitigen Fehler oder
dergleichen an die Zentrale gesendet wird.