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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein System zum Steuern/Regeln einer Ausgabe eines
Serienhybridfahrzeugs, insbesondere ein System zum Steuern/Regeln
einer Ausgabe eines Serienhybridfahrzeugs, das die Ausgabe (Leistung)
eines Generator-Motors steuert/regelt, um in Echtzeit eine von einem
Elektromotor zum Antreiben der Räder
benötigte
Eingabe zu erreichen, bei der eine optimale Kraftstoffeffizienz
bereitstellenden Maschinendrehzahl.
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Beschreibung
des dazugehörigen
Fachgebiets
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Hybridfahrzeuge,
die einen Generator-Motor und eine Verbrennungskraftmaschine kombinieren, umfassen
allgemein zwei Typen: Serienhyridfahrzeuge, deren Räder nur
durch einen Elektromotor (Generator-Motor) angetrieben werden, und
Parallelhybridfahrzeuge, deren Räder
durch eines oder beides von einem Elektromotor (Generator-Motor)
oder/und einer Verbrennungskraftmaschine angetrieben werden.
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Ein
Serienhybridfahrzeug ist allgemein mit einer Verbrennungskraftmaschine,
einem mit der Maschine verbundenen ersten Generator-Motor, einer Batterie
(Speichermittel für
elektrische Energie), die mit dem ersten Generator-Motor verbunden
ist und durch diesen geladen wird, und einem Elektromotor (zweiter
Generator-Motor) zum Antreiben der Räder ausgestattet, welcher von
der Ausgabe entweder des ersten Generator-Motors oder der Batterie
mit Energie versorgt wird. Es sind verschiedene Techniken zum Steuern/Regeln
der Ausgabe des ersten Generator-Motors bei einem derartigen Serienhybridfahrzeug
vorgeschlagen worden.
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Die
japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 5(1993)-146,008 offenbart
beispielsweise ein System zum Erreichen einer Leistungsverteilung,
ohne einen mechanischen Schlag zu verursachen, welches auf die von
dem Radantriebsmotor geforderte Eingabe reagiert, indem es eine
Betriebsart aus "nur
Batterie", "nur Generator-Motor" und "Batterie plus Generator-Motor" auswählt, die
Generator-Motor-Ausgangsspannung auswählt, die benötigt wird,
um die Soll-Eingabe in der ausgewählten Betriebsart zu bewirken,
und, während es
die Generator-Motor-Ausgangsspannung, Batterie-Ausgangsspannung,
Maschinendrehzahl oder Generator-Motor-Ausgangsspannung überwacht, den Feldstrom des
Generator-Motors steuert/regelt, um die bestimmte Generator-Motor-Ausgabe
zu erhalten.
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Insbesondere
versucht dieses herkömmliche System,
die Kraftstoffeffizienz dadurch zu verbessern, dass die Verbrennungskraftmaschine
im Bereich zwischen 100% und 60% der maximalen Ausgabe betrieben
wird, und indem ein Betrieb außerhalb
dieses Betriebsbereichs zusammen mit der Batterie oder durch die
Batterie alleine bewirkt wird.
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Die
Art, mit der diese herkömmlichen
Technologien sich mit der Situation befassen, dass der Radantriebsmotor
mit der maximalen Ausgabe betrieben wird, ist allerdings, dass die
Batterieausgabe zu der Ausgabe des Generator-Motors addiert wird. Daher würde zu einem
Zeitpunkt, wenn der Radantriebsmotor mit der maximalen Ausgabe betrieben wird,
falls es versucht werden sollte, die gesamte von dem Radantriebsmotor
benötigte
Leistung nur von dem Generator-Motor bereitzustellen, ohne auf die Batterie
zurückzugreifen,
die Verbrennungskraftmaschine über
einen relativ breiten Ausgabebereich betrieben werden müssen.
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Die
US 5545928 offenbart ein
Verfahren zum Steuern/Regeln des Erzeugens von elektrischer Leistung
bei einem Hybridfahrzeug, bei dem die Ausgabe des Generators auf
Grundlage des Ladungszustands der Motorbatterie oder der Temperatur
eines Katalysators in der Maschine berechnet wird. Anspruch 1 ist
gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt. Peskett, J. et al beschreiben in „Proceedings of
the 1997 32nd Universities Power Engineering Conference", Manchester, GB,
Band 2, 1997, S. 585-588 die Steuer-/Regelanforderungen einer Hilfs-Energieeinheit
zur Verwendung bei einem Hybridfahrzeug. Die EP-A1-0556942 beschreibt
ein Hybridfahrzeug, welches wenigstens einen Elektromotor aufweist,
der mit einem Antriebsrad oder einer Antriebsachse des Fahrzeugs
gekoppelt ist.
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Im
Hinblick auf die Kraftstoffeffizienz sollte eine Verbrennungskraftmaschine
vorzugsweise an dem BSFC-Punkt ("Brake
Specific mean Fuel Consumption"),
d. h., an dem Punkt, an dem der Kraftstoffverbrauch minimal ist,
betrieben werden. Die herkömmlichen
Technologien lassen Spielraum für eine
Verbesserung der Kraftstoffeffizienz, insbesondere wenn, wie oben
erläutert,
ein Betrieb über
einen relativ breiten Bereich beabsichtigt ist.
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Wenn
ferner die fahrzeugeigene Batterie relativ klein ist, und wenn sich
weiterhin als Antwort auf den Betriebszustand die benötigte Ausgabe
vorübergehend
erhöht,
muss die Zufuhr der benötigten
Ausgabe in Echtzeit erfolgen.
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Überblick über die Erfindung
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die voranstehend
erläuterten Nachteile
zu beseitigen, indem ein System zum Steuern/Regeln der Ausgabe eines
Serienhybridfahrzeugs bereitgestellt wird, das die Soll-Ausgabe
(Leistung) des ersten Generator-Motors auf Grundlage der Erfordernisse
des zweiten Generator-Motors (Elektromotor) in Echtzeit bestimmt,
und die Soll-Ausgabe (Leistung) in Echtzeit zuführt, während es einen derartigen Betrieb
bewirkt, dass der Kraftstoffverbrauch der Verbrennungskraftmaschine
minimiert wird, d. h. der BSFC optimiert wird.
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Wenn
die Soll-Maschinendrehzahl bestimmt wird, um den BSFC zu optimieren,
wird im Hinblick auf die Antwort eine schnelle Konvergenz zum Sollwert
bevorzugt.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System
zum Steuern/Regeln der Ausgabe eines Serienhybridfahrzeugs bereitzustellen,
das die Soll-Ausgabe (Leistung) des ersten Generator-Motors auf
Grundlage des Erfordernisses des zweiten Generator-Motors (Elektromotor)
in Echtzeit bestimmt, die Soll-Ausgabe (Leistung) in Echtzeit zuführt, während es
einen Betrieb derart bewirkt, dass der Kraftstoffverbrauch der Verbrennungskraftmaschine
minimiert wird, d. h. der BSFC optimiert wird, und die Antwort verbessert,
indem die Maschinendrehzahl schnell zu dem Sollwert konvergiert.
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Wenn
die Maschinendrehzahl schnell zu dem Sollwert konvergiert, muss
verhindert werden, dass die Verbrennungskraftmaschine abstirbt.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System
zum Steuern/Regeln der Ausgabe eines Serienhybridfahrzeugs bereitzustellen,
das die Soll-Ausgabe (Leistung) des ersten Generator-Motors auf
Grundlage des Erfordernisses des zweiten Generator-Motors (Elektromotor)
in Echtzeit bestimmt, die Soll-Ausgabe (Leistung) in Echtzeit zuführt, während es
einen Betrieb derart bewirkt, dass der Kraftstoffverbrauch der Verbrennungskraftmaschine
minimiert wird, d. h. der BSFC optimiert wird, und die Antwort verbessert,
indem die Maschinendrehzahl schnell zu dem Sollwert konvergiert,
ohne dass die Verbrennungskraftmaschine abstirbt.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgaben, indem sie ein System zum Steuern/Regeln der Ausgabe
eines Hybridfahrzeugs bereitstellt. Das System weist auf: eine Verbrennungskraftmaschine,
deren Ausgabe durch ein Luftbetrag-Reguliermittel, z. B. ein Drosselventil,
reguliert wird, einen ersten Generator-Motor, der mit der Maschine
verbunden ist, um durch die Maschine gedreht zu werden, ein Speichermittel
für elektrische
Energie, welches mit dem ersten Generator-Motor verbunden ist, um
von dem ersten Generator-Motor geladen zu werden, und einen zweiten
Generator-Motor, der mit wenigstens einem von dem ersten Generator-Motor
und dem Speichermittel für elektrische
Energie verbunden ist, um an Antriebsräder des Fahrzeugs eine Ausgabe
von wenigstens einem von dem ersten Generator-Motor und dem Speichermittel für elektrische
Energie abzugeben, um das Fahrzeug anzutreiben. Das System umfasst
ferner: ein Bestimmungsmittel für
einen Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert des ersten Generator-Motors zum
Bestimmen eines Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts des ersten Generator-Motors,
den der erste Generator-Motor erzeugen soll; ein Soll-Maschinendrehzahl-Bestimmungsmittel
zum Bestimmen einer Soll-Maschinendrehzahl,
die die Maschine erzeugen soll; ein Bestimmungsmittel für einen
Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors zum Bestimmen
eines Soll-Leistungserzeugungsbetrags des ersten Generator-Motors, den der erste
Generator-Motor erzeugen soll; ein Soll-Luftbetrag-Bestimmungsmittel
zum Bestimmen eines Soll-Durchsatzes des Luftbetrag-Reguliermittels auf
Grundlage des Soll-Leistungserzeugungsbetrags des ersten Generator-Motors;
und ein Luftbetrag-Reguliermittel-Treibermittel zum Antreiben des
Luftbetrag-Reguliermittels auf Grundlage des bestimmten Luftbetrags;
dadurch gekennzeichnet, dass das Bestimmungsmittel für einen
Soll-Leistungserzeugungs-Betrag des ersten Generator-Motors den Soll-Leistungserzeugungs-Betrag
des ersten Generator-Motors, den der erste Generator-Motor erzeugen
soll, auf Grundlage des bestimmten Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts
und der Soll-Maschinendrehzahl bestimmt, und dass das Bestimmungsmittel
für einen
Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors umfasst:
ein Maschinen-Betriebszustand-Erfassungsmittel
zum Erfassen des Betriebszustands der Maschine, umfassend wenigstens
die von der Maschine erzeugte Maschinendrehzahl; ein Korrekturwert-Berechnungsmittel
zum Berechnen einer Abweichung zwischen der erfassten Maschinendrehzahl
und der bestimmten Soll-Maschinendrehzahl
und zum Berechnen eines Korrekturwerts durch Multiplizieren einer
Verstärkung
mit der berechneten Abweichung; und ein Berechnungsmittel für einen
Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors zum Berechnen
des Soll-Leistungserzeugungsbetrags des ersten Generator-Motors
durch Addieren des Korrekturwerts zum bestimm ten Leistungserzeugungs-Basiswert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, bei denen:
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1 eine
schematische Gesamtansicht ist, die ein System zum Steuern/Regeln
der Ausgabe eines Serienhybridfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des Systems zeigt, insbesondere
die Berechnung oder Bestimmung eines Sollbetrags der Erzeugung von
elektrischer Leistung PGCMD während
des Betriebs des in 1 illustrierten Steuer-/Regelsystems;
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3 ein
erläuternder
Graph ist, der die Eigenschaften eines Kennfelds zeigt, das einen Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
PGCMDBS, auf den im Flussdiagramm von 2 Bezug
genommen wird, definiert;
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4 ein erläuternder Graph ist, der die
Eigenschaften einer in 1 illustrierten Verbrennungskraftmaschine
zeigt, um eine Soll-Maschinendrehzahl
zu erläutern,
auf die im Flussdiagramm von 2 Bezug
genommen wird;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine Steuerung/Regelung einer Drosselöffnung auf
Grundlage des Soll-Leistungserzeugungsbetrags während des Betriebs des in 1 illustrierten
Steuer-/Regelsystems zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das die Steuerung/Regelung des Soll-Leistungserzeugungsbetrags
während
des Betriebs des in 1 illustrierten Steuer-/Regelsystems
zeigt;
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7 ein
Zeitdiagramm ist, das die in 5 und 6 illustrierte
Steuerung/Regelung zeigt;
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8 ein
erläuternder
Graph ist, der die Eigenschaften eines Kennfelds zeigt, das einen
oberen Grenzwert PGLMTHI zum Verhindern des Abwürgens der Maschine definiert,
auf den in dem Flussdiagramm von 2 Bezug
genommen wird;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das den Betrieb des Systems zeigt, insbesondere
die Berechnung oder Bestimmung einer Soll-Drosselöffnung THCMD (im Blockdiagramm
von 5 illustriert) während des Betriebs des in 1 illustrierten
Steuer-/Regelsystems; und
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10 ein
erläuternder
Graph ist, der die Eigenschaften eines Kennfelds zeigt, das einen Soll-Drosselöffnungs-Basiswert
THLMAP definiert, auf den im Flussdiagramm von 9 Bezug
genommen wird.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden rein exemplarisch unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Gesamtansicht eines Ausgabe-Steuer-/Regelsystems
für ein
Serienhybridfahrzeug zur Erläuterung
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichen 10 in
dieser Figur bezeichnet eine OHC-Reihen-Vierzylinder-Verbrennungskraftmaschine
(im Folgenden einfach als "Maschine" bezeichnet). Luft,
die durch einen (nicht gezeigten) Luftfilter in ein Lufteinlassrohr 12 eingesaugt
wird, das am fernen Ende der Maschine angebracht ist, wird zu den
(nicht gezeigten) Zylindern durch einen Druckausgleichsbehälter (nicht
gezeigt) und einen Einlasskrümmer
(nicht gezeigt) zugeführt,
während
der Durchsatz der Luft durch ein Drosselventil 14 eingestellt
wird.
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Eine
(nicht gezeigte) Kraftstoffeinspritzvorrichtung zum Einspritzen
von Kraftstoff ist in der Nähe
des (nicht gezeigten) Einlassventils jedes Zylinders montiert. Der
eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit der Einlassluft, um
ein Luft-Kraftstoff-Gemisch zu bilden, das in dem zugeordneten Zylinder
durch eine (nicht gezeigte) Zündkerze
entzündet
wird. Die resultierende Ver brennung des Luft-Kraftstoff-Gemisches
treibt einen (nicht gezeigten) Kolben nach unten an, um eine Kurbelwelle 16 zu
drehen.
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Das
durch die Verbrennung erzeugte Abgas wird durch ein (nicht gezeigtes)
Auslassventil in einen (nicht gezeigten) Auslasskrümmer ausgeleitet,
von wo aus es durch ein Abgasrohr 18 zu einem (nicht gezeigten)
Katalysator strömt,
um gereinigt und dann an die Außenwelt
abgegeben zu werden.
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Die
Maschine 10 ist mit einem ersten Generator-Motor 22 verbunden.
Insbesondere ist die Kurbelwelle der Maschine 10 direkt
koaxial mit einer Eingabewelle 22a des ersten Generator-Motors 22 verbunden.
Der erste Generator-Motor 22 wird daher synchron mit der
Drehung der Maschine 10 gedreht.
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Der
erste Generator-Motor 22 ist ein bürstenloser Gleichspannungs-Generator-Motor
und kann ungefähr
die gleiche Ausgabe erzeugen wie die Maschine 10. Der erste
Generator-Motor 22 wird in Reaktion auf einen Soll-Befehlswert als ein
Elektromotor oder als ein Generator betrieben.
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Der
erste Generator-Motor 22 ist mittels eines ersten Inverters 24 mit
einer Batterie 26 (Speichermittel für elektrische Energie) verbunden,
die an einem geeigneten Platz im Fahrzeug (nicht gezeigt) montiert
ist, das mit der Maschine 10 ausgestattet ist. Wenn der
erste Generator-Motor als ein Generator betrieben wird, wird seine
Ausgabe oder Leistung (erzeugte Leistung) durch den ersten Inverter 24 in
eine Gleichspannung gewandelt, und die Gleichspannung wird verwendet,
um die Batterie 26 aufzuladen.
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Wenn
der erste Generator-Motor 22 als ein Elektromotor betrieben
wird, wird die Batterie-Entladungsspannung durch den ersten Inverter 24 in
eine Wechselspannung gewandelt und an den ersten Generator-Motor 22 angelegt,
um die Maschine 10 zu drehen. Angetriebene Räder 28 des
Fahrzeugs (Vorderräder,
von denen nur eins gezeigt ist) sind mittels Antriebswellen 30 (von
denen nur eine gezeigt ist) mit einem Differentialmechanismus 34 ver bunden,
dessen Eingabe-Ende direkt mit der Ausgabewelle eines zweiten Generator-Motors 36 verbunden
ist.
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Der
zweite Generator-Motor 36 ist ebenfalls ein bürstenloser
Gleichspannungs-Generator-Motor und kann, wie der Generator-Motor 22,
ebenfalls ungefähr
die gleiche Ausgabe wie die Maschine 10 erzeugen. Der zweite
Generator-Motor 36 wird ebenfalls als Antwort auf einen
Soll-Befehlswert als ein Elektromotor oder als ein Generator betrieben.
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Der
zweite Generator-Motor 36 ist mittels eines zweiten Inverters 38 mit
der Batterie 26 verbunden. Wenn der zweite Generator-Motor 36 als
ein Generator betrieben wird, wird seine Ausgabe oder Leistung (erzeugte
Leistung) durch den zweiten Inverter 38 in eine Gleichspannung
umgewandelt, und die Gleichspannung wird verwendet, um die Batterie 26 aufzuladen.
Wenn der zweite Generator-Motor 36 als ein Elektromotor
betrieben wird, wird eine Batterie-Entladungsspannung durch den
zweiten Inverter 38 in eine Wechselspannung umgewandelt
und an den zweiten Generator-Motor 36 angelegt, um die Antriebsräder 28 zu
drehen und das Fahrzeug voranzutreiben.
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Das
Fahrzeug ist daher als ein Serienhybridfahrzeug aufgebaut, das die
Räder nur
durch die Ausgabe des zweiten Generator-Motors 36 dreht.
Bei dem Serienhybridfahrzeug dieser Ausführungsform wird die vom zweiten
Generator-Motor 36 benötigte Eingabe
(die benötigte
elektrische Leistung) in Echtzeit auf Grundlage des Betriebszustands
des Fahrzeugs bestimmt (berechnet) und die bestimmte (berechnete)
benötigte
Eingabe wird im Wesentlichen nur durch den ersten Generator-Motor 22 zugeführt, der
ungefähr
die gleiche Ausgabe-Leistungsfähigkeit aufweist
wie die Maschine 10.
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Während dies
der allgemeine Betrieb ist, treten Ausnahmen auf, weil die Maschine 10 mit
Unterbrechungen betrieben wird. Insbesondere wird sie im Hochlastbereich
an dem Punkt hoher Effizienz betrieben, wo der BSFC optimal ist,
d. h. am Punkt minimalen Kraftstoffverbrauchs, und wird im Nied riglastbereich
angehalten. Wenn die Maschine 10 angehalten wird und der
erste Generator-Motor 22 daher keine Ausgabe erzeugt, wird
die von dem zweiten Generator-Motor 36 benötigte Eingabe
von der Batterie 26 zugeführt.
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Die
Batterie 26 muss nur in der Lage sein, während des
unterbrochenen Betriebs Leistung auszugeben, und während einer
Regeneration Leistung ein-/auszugeben. Es kann daher eine Batterie
mit einer relativ kleinen Kapazität sein, die in der Lage ist, eine
Spannung mit dem üblicherweise
bei elektrischen Fahrzeugen verwendeten Pegel (200 – 300 V) bereitzustellen.
Eine zweite fahrzeugeigene Batterie 40 mit etwa 12 V ist
separat von der Battere 26 an einem geeigneten Platz an
der Maschine 10 vorgesehen, um Leistung zu einer elektrischen
Steuer-/Regeleinheit (ECU) 70 und anderen elektrischen
Komponenten zuzuführen.
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Die
Maschine 10 ist mit einem AGR-System 42 ausgestattet,
das einen Bypass verwendet, um einen Teil des Abgases vom Abgasrohr 18 zum
Lufteinlassrohr 12 zurückzuführen. Die
AGR-Rate wird durch ein AGR-Steuer-/Regelventil 44 eingestellt. Die
Maschine 10 ist ebenfalls mit einem variablen Ventileinstellungssystem
(in 1 als V/T bezeichnet) ausgestattet, das die Öffnungs-
und Schließzeiten
und die Hübe
(einschließlich
der Ruhebetätigung) der
Einlass- und Auslassventile variiert. Da das variable Ventileinstellungssystem
z. B. in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei
8(1998)-74545 beschrieben ist, wird es hier nicht weiter erläutert.
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Das
Drosselventil 14 ist mit einem Schrittmotor 46 verbunden
und wird durch diesen geöffnet/geschlossen,
wobei der Schrittmotor 46 nicht mechanisch mit einem (nicht
gezeigten) Gaspedal verbunden ist, das am Boden des Fahrzeugs in
der Nähe des
Sitzes des Fahrzeugführers
angeordnet ist. Ein Drosselpositionssensor 50 ist mit dem
Schrittmotor 46 verbunden und gibt auf Grundlage des Drehbetrags
des Schrittmotors ein Signal aus, das die Öffnung des Drosselventils 14 repräsentiert
(Drosselöffnung
TH).
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Ein
Kurbelwinkelsensor 52, der in der Nähe der Kurbelwelle 16 der
Maschine 10 eingebaut ist, gibt ein Signal aus, das die
Kolben-Kurbelwinkel repräsentiert,
und ein Sensor 54 für
den absoluten Druck im Krümmer,
der im Lufteinlassrohr 12 stromabwärts des Drosselventils 14 vorgesehen
ist, gibt ein Signal aus, das den absoluten Druck im Krümmer PBA
(der die Maschinenlast anzeigt) repräsentiert. Ein Kühlmittel-Temperatursensor 56,
der an einem geeigneten Ort in einem Kühlwasserkanal (nicht gezeigt)
der Maschine 10 vorgesehen ist, gibt ein Signal aus, das
die Maschinen-Kühlmitteltemperatur
TW repräsentiert.
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Ein
Stromsensor 58 und ein Spannungssensor 60, die
in eine Eingabe-/Ausgabe-Schaltung der Batterie 26 eingebaut
sind, geben Signale aus, die proportional zu Eingabe-/Ausgabe-Strom
und -Spannung der Batterie 26 sind. Stromsensoren 62 und 64, die
in Eingabe-/Ausgabe-Schaltungen des ersten Generator-Motors 22 und
des zweiten Generator-Motors 36 eingebaut sind, geben Signale
aus, die proportional zu den jeweiligen Eingabe-/Ausgabe-Strömen sind.
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Die
Ausgaben der Sensoren werden an die ECU 70 gesandt. Die
ECU 70, welche einen Mikrocomputer umfasst, steuert/regelt
den Betrieb von, unter anderem, der Maschine 10, des ersten
Generator-Motors 22 und des zweiten Generator-Motors 36 auf
Grundlage der Sensorausgaben.
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Der
Betrieb des Ausgabe-Steuer-/Regelsystems für das Serienhybridfahrzeug
gemäß dieser Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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2 ist
ein Flussdiagramm der Verarbeitungsschritte zum Berechnen (Bestimmen)
des Soll-Betrags der elektrischen Leistungserzeugung während des
Betriebs des Ausgabe-Steuer-/Regelsystems. Das Programm gemäß diesem
Flussdiagramm wird in vorgeschriebenen Abständen von z. B. 10 ms ausgeführt.
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Zuerst
wird in S10 ein Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS berechnet
(bestimmt).
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Dies
wird im Folgenden erläutert.
Wie oben erwähnt,
stellt bei dem System dieser Ausführungsform der erste Generator-Motor 22 in
Echtzeit die benötigte
Eingabe des zweiten Generator-Motors 36 (den Betrag der
erzeugten/verbrauchten Leistung) bereit (erzeugt diesen), ohne durch
die Batterie 26 zu laufen, welche daher keine hohe Kapazität benötigt. Insbesondere
wird eine Soll-Ausgabe (Soll-Drehmoment und benötigte Eingabe oder Energieverbrauch) auf
Grundlage des Betätigungsbetrags
des Gaspedals durch den Fahrzeugführer und der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt. Als nächstes wird
die Soll-Ausgabe mit einem Korrekturkoeffizienten multipliziert,
um sie mit der Effizienz der Batterie 26 und der Effizienzen
des ersten und des zweiten Inverters 24 und 38 zu
korrigieren. Das Produkt ist als der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
PG-CMDBS des ersten
Generator-Motors 22 definiert.
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Als
nächstes
wird in S12 geprüft,
ob das Bit eines Flags F.EGR auf 1 gesetzt ist. Das Bit dieses Flags
wird in der ECU 70 auf 1 gesetzt, wenn eine AGR-Steuerung/Regelung
durchgeführt
wird. Die Überprüfung in
S12 führt
daher auf eine Bestimmung hinaus, ob eine AGR-Steuerung/Regelung
in der Maschine 10 durchgeführt wird oder nicht.
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Wenn
das Ergebnis in S12 JA ist geht das Programm bei S14 weiter, bei
dem ein Wert NECMDMAP von einem Kennfeld NECMDMPE abgefragt wird
(dessen Eigenschaften in 3 gezeigt sind), unter Verwendung
des Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts
PGCMDBS als Adressdatenwert, und die Soll-Maschinendrehzahl NECMD
wird aus dem abgefragten Wert NECMD-MAP berechnet oder bestimmt. Wenn das
Ergebnis NEIN ist, geht das Programm bei S16 weiter, bei dem die
Soll-Maschinendrehzahl NECMD aus dem aus einem ähnlichen Kennfeld NECMDMP (dessen
Eigenschaften nicht gezeigt sind) abgefragten Wert berechnet wird,
wobei derselbe Parameter als Adressdatenwert verwendet wird.
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4 ist ein erläuterndes Diagramm, das zeigt,
wie sich die Maschinendrehzahl NE der Maschine als eine Funktion
der Last Ps (entsprechend einem absoluten Druck PVA im Krümmer im
Einlassrohr) ändert.
Wie gezeigt, setzt diese Ausführungsform,
um einen hocheffizienten Betrieb zu erreichen, die Soll-Betriebslinie
der Maschine 10 in den Bereich in der Nähe der WOT-Ausgabelinie, wo
die Kraftstoffeffizienz gut ist. Insbesondere wird die Soll-Maschinendrehzahl
NECMD auf den Wert gesetzt, der durch vorangegangenes Testen gefunden
worden ist, um bei dem Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
PGCMDBS den BSFC zu optimieren, d. h. den Kraftstoffverbrauch zu
minimieren.
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Zurück zur Erläuterung
des Flussdiagramms von 2, wird als nächstes in
S14 oder S16 die Soll-Maschinendrehzahl NECMD der Maschine 10 nach
Maßgabe
des derart bestimmten Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts PG-CMDBS bestimmt. (Da
sich die Maschinenausgabe je nachdem, ob AGR betrieben wird oder
nicht, unterscheidet, wird die Soll-Maschinendrehzahl NECMD entsprechend abgeändert.)
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Als
nächstes
wird in S18 die Ausgabe des Kurbelwinkelsensors 52 verwendet,
um die Abweichung oder den Fehler SNE zwischen der erfassten Maschinendrehzahl
NE und der bestimmten Soll-Maschinendrehzahl NECMD zu berechnen
oder bestimmen. Dann werden in S20 der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
PGCMDBS und die berechnete Abweichung SNE als Adressdaten zum Abfragen
eines Kennfelds PGLMTMP (dessen Eigenschaften nicht gezeigt sind)
verwendet und eine Verstärkung
KNE (eine Verstärkung
mit der proportionalen Steuerregel) wird aus dem abgefragten Wert
KNEMAP berechnet.
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Eine
allgemeine Erläuterung
des Betriebs des Ausgabe-Steuer-/Regelsystems für das Serienhybridfahrzeug
gemäß dieser
Ausführungsform
wird nun bezogen auf 5 usw. gegeben.
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Bei
dieser Steuerung/Regelung wird der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
des ersten Generator-Motors 22 berechnet (bestimmt), der
berechnete Wert wird korrigiert, um einen Soll-Leistungserzeugungsbetrag
PGCMD in Echtzeit zu berechnen oder bestimmen, und es wird, wie
in 5 gezeigt, die Ausgabe der Maschine 10 durch
die Drosselöffnung
TH mit Rückkopplung
gesteuert/geregelt, um die erzeugte Leistungsausgabe des ersten
Generator-Motors 22 zu dem Soll-Leistungserzeugungsbetrag
PGCMD zu bringen.
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Andererseits
wird die Soll-Maschinendrehzahl NECMD am optimalen Punkt BSFC, d.
h. dem Punkt minimalen Kraftstoffverbrauchs, für den berechneten Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
berechnet oder bestimmt und der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS
wird korrigiert, um den Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD zu
berechnen (bestimmen), um die Maschinendrehzahl NE auf die Soll-Maschinendrehzahl
NECMD konvergieren zu lassen.
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Insbesondere
wird, wie in 6 gezeigt, die Abweichung zwischen
der erfassten (momentanen) Maschinendrehzahl NE und der Soll-Maschinendrehzahl
NECMD berechnet oder bestimmt, das Ergebnis wird mit der Verstärkung KNE
multipliziert, der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS wird
zu dem Produkt addiert, und die Summe ist als der Soll-Leistungserzeugungsbetrag
des ersten Generator-Motors 22 definiert.
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Das
Voranstehende wird nun genauer mit Bezug auf 7 erläutert. Es
wird angenommen, dass der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS
von 5 kW auf 30 kW geändert
wird, und dass, in Einklang damit, die Soll-Maschinendrehzahl NE
von 1570 U/Min zu 3100 U/Min geändert
wird.
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Die
Maschinenausgabe wird im Wesentlichen durch die Drosselöffnung TH
gesteuert/geregelt. Die Drosselöffnung
TH erhöht
sich daher rapide als Antwort auf eine Erhöhung des Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts.
Zu diesem Zeitpunkt erniedrigt sich der Soll-Leistungserzeugungswert
vorüber gehend
zum Änderungszeitpunkt
aufgrund der vorübergehenden
Erniedrigung der Ausgabe des ersten Generator-Motors 22.
Danach kehrt sich dies allerdings zur Erhöhungsrichtung um, und konvergiert nach
Verstreichen der Zeit dT nach dem Änderungszeitpunkt zu dem Sollwert.
Aufgrund der vorübergehenden
Erniedrigung der Ausgabe des ersten Generator-Motors 22,
wird es ermöglicht,
dass die Maschine 10 sich frei dreht. Die Maschinendrehzahl
NE konvergiert daher schnell zu der Soll-Maschinendrehzahl NECMD. Die Konvergenzzeit
dT wird durch die Verstärkung
KNE bestimmt. Wenn die Verstärkung
groß ist,
ist die Konvergenz schnell, aber der Steuer-/Regelbetrag fluktuiert.
Wenn sie klein ist, ist die Stabilität der Steuerung/Regelung gut,
aber für
die Konvergenz wird mehr Zeit benötigt.
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Wie
in 5 gezeigt, wird ein Drosselöffnungs-Korrekturwert unter
Verwendung einer PID (Proportional-Integral-Differential)-Steuerregel
bestimmt, während,
wie in 6 gezeigt, ein Soll-Leistungserzeugungsbetrag(Ausgabe)-Korrekturwert
nur unter Verwendung der P-Steuerregel berechnet oder bestimmt wird.
Diese Anordnung wurde angenommen, da die Dauerzustands-Abweichung
des ersten Generator-Motors 22 durch die in 5 gezeigte Drosselöffnungs-Steuerung/Regelung
absorbiert werden kann, und da es ebenfalls erwünscht ist, eine Interferenz
zwischen den beiden Steuer-/Regelsystemen so weit wie möglich zu
verhindern.
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Wieder
zurück
zur Erläuterung
des Flussdiagramms von 2, wird als nächstes in
S22 der Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD auf die mit Bezug auf 6 erläuterte Art
und Weise berechnet oder bestimmt, d. h. durch Addieren eines Ausgabe-Korrekturwerts
(Maschinendrehzahl-Rückkopplungsbetrags)
zu dem Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS.
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Dann
wird in S24 ein Wert PGLMTMAP von einem Kennfeld PGLMTMP (dessen
Eigenschaften in 8 gezeigt sind) abgefragt, unter
Verwendung der erfassten Maschinendrehzahl NE als Adressdatenwert,
und der obere Grenzwert PGLMTHI des Soll-Leistungserzeugungsbetrags
PGCMD wird be rechnet oder bestimmt, indem ein kleiner Wert DPGLMTH
zu dem abgefragten Wert PGLMTMAP addiert wird. Der obere Grenzwert
PGLMTHI ist ein Grenzwert zum Verhindern des Absterbens der Maschine 10.
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Insbesondere
wenn der erste Generator-Motor 22 durch die Maschine 10 angetrieben
wird, ist es wahrscheinlich, dass die Maschine 10 abstirbt,
wenn die Ausgabe des ersten Generator-Motors sehr groß relativ
zu der Maschinenausgabe wird. Ein oberer Grenzwert wird daher nach
Maßgabe
der Maschinendrehzahl NE gesetzt. Ein Absterben tritt mit besonders
großer
Wahrscheinlichkeit in einem Bereich niedriger Maschinendrehzahl
und niedriger Ausgabe (NE = 1000 U/Min oder weniger) auf, da das
Ausbalancieren der Maschinenausgabe und der Generator-Motor-Ausgabe
in diesem Bereich schwierig ist. Der obere Grenzwert PGLMTHI ist
daher gesetzt, um zu verhindern, dass die Maschinendrehzahl unter
einen vorgeschriebenen Wert (NE = 1200 U/Min) fällt.
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Dann
wird in S26 des Flussdiagramms von 2 geprüft, ob der
Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD größer ist als der obere Grenzwert PGLMTHI.
Wenn das Ergebnis JA ist, geht das Programm bei S28 weiter, wobei
der Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD durch GLMTHI ersetzt wird.
Wenn das Ergebnis NEIN ist, geht das Programm bei S30 weiter, bei
dem der Soll-Leistungserzeugungsbetrag als solcher ohne Änderung
gesetzt wird.
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Als
nächstes
wird in S32 geprüft,
ob der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS kleiner als Null
(negativ) ist oder ob das Bit des Flags F.ENGRUN auf 1 gesetzt ist.
Das Bit des Flags F.ENGRUN wird in einer separaten Routine (nicht
gezeigt) auf 1 gesetzt, wenn die Maschine läuft. Die Überprüfung in S32 läuft daher
auf eine Bestimmung hinaus, ob die Maschine angehalten ist oder
ob es nicht erforderlich ist, dass der erste Generator-Motor 22 Leistung
erzeugt.
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Wenn
das Ergebnis in S32 JA ist, geht das Programm bei S34 weiter, wobei der
Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD auf Null gesetzt wird. Wenn
es NEIN ist, geht das Programm bei S36 weiter, wo geprüft wird,
ob der Soll-Leistungserzeugungsbetrag
PGCMD größer ist
als die maximale Ausgabe PGCMDHI des ersten Generator-Motors 22.
Wenn das Ergebnis JA ist, geht das Programm bei S38 weiter, wobei
der Soll-Leistungserzeugungsbetrag auf den maximalen Wert PGCMDHI
begrenzt wird.
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Wenn
das Ergebnis in S36 NEIN ist, geht das Programm bei S40 weiter,
wobei geprüft
wird, ob der Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD kleiner als die
minimale Ausgabe PGCMDLO des ersten Generator-Motors 22 ist.
Wenn das Ergebnis JA ist, geht das Programm bei S42 weiter, wobei
der Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD auf den minimalen Wert
PGCMD-LO begrenzt
wird.
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Wenn
das Ergebnis in S40 NEIN ist, geht das Programm bei S44 weiter,
wobei geprüft
wird, ob die erfasste Kühlmitteltemperatur
TW niedriger ist als ein vorgeschriebener Wert TMVTECH/L und der Soll-Leistungserzeugungsbetrag
PGCMD größer ist als
ein vorgeschriebener Wert PMVTLMT.
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Wie
voranstehend erwähnt,
ist die Maschine 10 mit dem variablen Ventileinstellungssystem
V/T ausgestattet. Wenn die erfasste Kühlmitteltemperatur TW niedriger
als der vorgeschriebene Wert TWVTECH/L ist, wird verboten, dass
das variable Ventileinstellungssystem V/T eine Steuerung/Regelung
zum Schalten der Ventileinstellungseigenschaften zur Hochgeschwindigkeitsseite
durchführt.
Der vorgeschriebene Wert PMVTLMT ist der minimale Wert, bei dem
der Soll-Leistungserzeugungsbetrag nur durch die Ventileinstellungseigenschaften
der Hochgeschwindigkeitsseite erzielt werden kann. Die Überprüfung in
S44 läuft
daher auf eine Bestimmung hinaus, ob, wenn ein Umschalten zu den
Ventileinstellungseigenschaften der Hochgeschwindigkeitsseite verboten
ist, der Soll-Leistungserzeugungsbetrag größer ist als der Wert, oberhalb
dessen der Soll-Leistungserzeugungsbetrag nicht erzielt werden kann,
ohne zu derartigen Eigenschaften umzuschalten.
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Wenn
das Ergebnis in S44 JA ist, geht das Programm bei S46 weiter, wobei
der Soll-Leistungserzeugungsbetrag auf den minimalen Wert gesetzt wird.
Wenn es NEIN ist, geht das Programm bei S48 weiter, wobei der Soll-Leistungserzeugungsbetrag als
solcher ohne Änderungen
gesetzt wird.
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Die
Berechnung oder Bestimmung der Soll-Drosselöffnung THCMD nach Maßgabe des
auf die voranstehende Art und Weise bestimmten Soll-Leistungserzeugungsbetrags,
die bereits allgemein mit Bezug auf 5 erläutert worden
ist, wird nun detailliert beschrieben.
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9 ist
ein Flussdiagramm der Verarbeitungsschritte für diese Berechnung oder Bestimmung.
Das Programm gemäß diesem
Flussdiagramm wird ebenfalls in vorbestimmten Abständen von
z. B. 10 ms durchgeführt.
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Zuerst
wird in S100 geprüft,
ob das Bit des Flags F.CRANK auf 1 gesetzt ist. Das Bit dieses Flags
wird während
einer Steuerung/Regelung, die durch eine separate Routine (nicht
gezeigt) bewirkt wird, auf 1 gesetzt, wenn die Maschine 10 angelassen
wird (Startmodus).
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Wenn
das Ergebnis in S100 JA ist, geht das Programm bei S102 weiter,
wobei die Soll-Drosselöffnung
THCMD auf einen vorbestimmten Startmoduswert THSTS gesetzt wird.
Wenn es NEIN ist, geht das Programm bei S104 weiter, wobei geprüft wird,
ob der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PG-CMDBS kleiner als Null ist, d. h. ob
ein Erzeugungsbefehl ausgegeben worden ist.
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Wenn
das Ergebnis in S104 NEIN ist, geht das Programm bei S106 weiter,
wobei geprüft
wird, ob das Bit des Flags F.EGR auf 1 gesetzt ist. Wenn es JA ist,
geht das Programm bei S108 weiter, wobei ein Soll-Drosselöffnungs-Basiswert THLMAP
aus einem Kennfeld THCMDMPE (dessen Eigenschaften in 10 gezeigt
sind) abgefragt wird, unter Verwendung des Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts PGCMDBS
als Adressdatenwert. Wenn das Ergebnis NEIN ist, geht das Programm
bei S110 weiter, wobei der Soll- Drosselöffnungs-Basiswert
THLMAP aus einem ähnlichen
Kennfeld TH-CMDMP
(dessen Eigenschaften nicht gezeigt sind) abgefragt wird.
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Der
Grund für
die Verwendung eines unterschiedlichen Soll-Drosselöffnungs-Basiswerts
THLMAP in Abhängigkeit
davon, ob AGR stattfindet oder nicht, ist, dass sich, wie voranstehend
erläutert, die
Maschinenausgabe in Abhängigkeit
davon, ob AGR stattfindet oder nicht, unterscheidet.
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Als
nächstes
wird in S112 ein Öffnungskorrekturwert
(Erzeugungs-Rückkopplungswert)
berechnet oder bestimmt. Wie in 5 gezeigt,
wird die Ist-Leistungsausgabe,
die gerade von dem ersten Generator-Motor 22 erzeugt wird,
geschätzt,
und die Abweichung zwischen dem Soll-Leistungserzeugungsbetrag PGCMD,
der durch die Verarbeitung des Flussdiagramms von 2 bestimmt
ist, und der geschätzten
Leistungsausgabe PGA wird berechnet oder bestimmt, und das Ergebnis
wird mit PID (Proportional-Integral-Differential)-Steuer-/Regelverstärkungen
(allgemein als "PID" in der Fig. illustriert,
d. h. kpTH (P-Verstärkung),
kiTH (I-Verstärkung)
und kdTH (D-Verstärkung))
multipliziert, um einen Ausgabe-Korrekturbetrag KTHPG zu erhalten.
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Insbesondere
wird die verbleibende Batterie-Leistung aus den Ausgaben des Stromsensors 58 und
des Spannungssensors 60 berechnet, der Energieverbrauch
des zweiten Generator-Motors 36 wird von dem Ergebnis subtrahiert,
um die Leistungserzeugungsspannung des ersten Generator-Motors 22 zu
erhalten, das Ergebnis wird mit dem Widerstandswert des Schaltungswiderstands
und dergleichen korrigiert, die Ist-Leistungsausgabe PGE, die der
erste Generator-Motor 22 erzeugt, wird geschätzt, dann die
Abweichung zwischen dem Soll-Leistungserzeugungsbetrag und der geschätzten Ist-Leistungsausgabe
berechnet oder bestimmt, und das Ergebnis wird dann mit den PID-Verstärkungen
multipliziert, um den Ausgabe-Korrekturbetrag KTHPG zu berechnen
oder bestimmen.
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Als
nächstes
wird in S114 der berechnete Öffnungs-Korrekturwert
zu dem Soll-Drosselöffnungs-Basiswert
THLMAP addiert, um die Soll-Drosselöffnung THLCMD zu erhalten.
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Wenn
das Ergebnis in S104 NEIN ist, geht das Programm bei S116 weiter,
wobei geprüft
wird, ob der Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert PGCMDBS Null ist,
d. h. nicht negativ, und ob daher kein Verbrauchsbefehl von der
Batterie 26 und dem zweiten Generator-Motor 36 ausgegeben
worden ist.
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Wenn
das Ergebnis in S116 NEIN ist, geht das Programm bei S118 weiter,
wobei der Soll-Drosselöffnungs-Basiswert
THLMAP aus einem Kennfeld TH-CMDMPR
(dessen Eigenschaften nicht gezeigt sind, aber ähnlich des Kennfelds sind,
das in S108 verwendet wird) abgefragt wird, unter Verwendung des
Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts PGCMDBS, und geht dann bei S120
weiter, wobei die Soll-Drosselöffnung
THLCMD (unverändert)
auf den erfassten Wert gesetzt wird.
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Wenn
das Ergebnis in S116 JA ist, geht das Programm bei S122 weiter,
wobei der Soll-Drosselöffnungs-Basiswert
auf einen vorbestimmten Wert THIDLD gesetzt wird, der einer Leerlauföffnung entspricht,
die fast vollständig
geschlossen ist, und geht dann bei S120 weiter.
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Das
Programm geht dann bei S124 und den folgenden Schritten weiter,
um die Soll-Drosselöffnung
THLCMD einer Grenzwert-Prüfung
zu unterziehen. Insbesondere wird in S124 geprüft, ob die berechnete Soll-Drosselöffnung THLCMD
größer ist
als ein oberer Grenzwert THWOTD für die Drosselöffnung.
Wenn das Ergebnis JA ist, geht das Programm bei S126 weiter, wobei
die Soll-Drosselöffnung
THLCMD auf den oberen Grenzwert begrenzt wird.
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Wenn
das Ergebnis in S124 NEIN ist, geht das Programm bei S128 weiter,
wobei geprüft
wird, ob die Soll-Drosselöffnung
THLCMD kleiner ist als der vorbestimmte Wert THIDLD, der der Leerlauf-Öffnung entspricht.
Wenn das Ergebnis JA ist, geht das Programm bei Schritt S130 weiter,
bei dem die Soll-Drosselöffnung
THLCMD auf den vorbestimmten Wert begrenzt wird.
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Wenn
das Ergebnis NEIN ist, geht das Programm bei S132 weiter, wobei
die Soll-Drosselöffnung
THLCMD ohne Änderungen
beibehalten wird.
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Als
nächstes
wird in S134 die Steuer-/Regeleingabe, die dem Schrittmotor 46 zum
Erzielen der gewünschten
Drosselöffnung
zugeführt
werden soll, bestimmt, wonach in S136 die verarbeitete Variable mittels
einer Schrittmotor-Treiberschaltung
(nicht gezeigt) an den Schrittmotor 46 gesendet wird, um
das Drosselventil 14 zur Soll-Drosselöffnung THLCMD zu treiben.
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Wie
voranstehend erläutert,
berechnet oder bestimmt diese Ausführungsform die Soll-Ausgabe (den
Soll-Leistungserzeugungsbetrag) des ersten Generator-Motors auf
Grundlage der benötigten
Eingabe (des benötigten
Leistungsverbrauchsbetrags) des zweiten Generator-Motors in Echtzeit
und führt die
Soll-Ausgabe in Echtzeit zu, während
sie die Maschinendrehzahl zu dem Punkt steuert/regelt, der den BSFC
der Maschine 10 optimiert, d. h. den Kraftstoffverbrauch
der Verbrennungskraftmaschine minimiert. Die Ausführungsform
erreicht daher eine deutliche Verbesserung bei der Kraftstoffeffizienz.
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Sobald
ferner die Soll-Maschinendrehzahl NECMD an dem Punkt minimalen Kraftstoffverbrauchs
bestimmt ist, ermöglicht
es der erste Generator-Motor 22 der Maschine 10,
sich frei zu drehen. Die Ist-Maschinendrehzahl NE kann daher zu
der Soll-Maschinendrehzahl NECMD konvergieren.
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Zusätzlich genügt eine
Batterie mit einer relativ kleinen Kapazität, und selbst wenn die benötigte Eingabe
momentan als Antwort auf den Betriebszustand steigt, kann die benötigte Eingabe
in Echtzeit zugeführt
werden. Die Batterie 26 ist weiterhin vor Schaden aufgrund
von Überladen
sicher.
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Da
ferner der Soll-Leistungserzeugungsbetrag einer Grenzwert-Prüfung unterzogen
wird, tritt kein Absterben der Maschine 10 auf, selbst
wenn die Maschinendrehzahl mittels des ersten Generator-Motors 22 erhöht oder
verringert wird.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung wird ein System zum Steuern/Regeln einer Ausgabe eines
Serienhybridfahrzeugs bereitgestellt, welches umfasst: eine Verbrennungskraftmaschine
(10), deren Ausgabe durch ein Luftbetrag-Reguliermittel
(14) reguliert wird, einen Generator-Motor (22),
der mit der Maschine verbunden ist, um durch die Maschine gedreht
zu werden, ein Speichermittel (26) für elektrische Energie, welches
mit dem ersten Generator-Motor verbunden ist, um von dem ersten
Generator-Motor geladen zu werden, und einen zweiten Generator-Motor
(36), der mit wenigstens einem von dem ersten Generator-Motor
und dem Speichermittel für
elektrische Energie verbunden ist, um an Antriebsräder (28)
des Fahrzeugs eine Ausgabe von wenigstens einem von dem ersten Generator-Motor und dem Speichermittel
für elektrische
Energie abzugeben, um das Fahrzeug anzutreiben, dadurch gekennzeichnet,
dass das System umfasst: ein Bestimmungsmittel (ECU 70,
S10) für
einen Soll-Leistungserzeugungs-Basiswert
des ersten Generator-Motors zum Bestimmen eines Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts
(PGCMDBS) des ersten Generator-Motors (22), den der erste
Generator-Motor erzeugen soll; ein Soll-Maschinendrehzahl-Bestimmungsmittel
(ECU 70, S12-S16) zum Bestimmen einer Soll-Maschinendrehzahl
(NECMD), die die Maschine (10) erzeugen soll; ein Bestimmungsmittel (ECU 70,
S18-S48) für
einen Soll-Leistungserzeugungsbetrag
des ersten Generator-Motors zum Bestimmen eines Soll-Leistungserzeugungsbetrags (PGCMD)
des ersten Generator-Motors, den der erste Generator-Motor erzeugen
soll, auf Grundlage des bestimmten Soll-Leistungserzeugungs-Basiswerts (PGCMDBS)
und der Soll-Maschinendrehzahl (NECMD);
ein Soll-Drosselöffnungs-Bestimmungsmittel
(ECU 70, S100-S136) zum Bestimmen einer Soll-Drosselöffnung (THLCMD)
des Drosselventils (14) auf Grundlage des Soll-Leistungserzeugungsbetrags
(PGCMD) des ersten Generator-Motors (22); und ein Drosselventil-Treibermittel
(ECU 70, Schrittmotor 46) zum Antreiben des Drosselventils
(14) auf Grundlage der bestimmten Drosselöffnung (TH).
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Damit
ist es möglich,
den Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Gene rator-Motors auf Grundlage
des Erfordernisses des zweiten Generator-Motors (Elektromotors)
in Echtzeit zu bestimmen, und den Soll-Betrag in Echtzeit zuzuführen, während ein
Betrieb an dem Punkt bewirkt wird, der den BSFC der Verbrennungskraftmaschine
optimiert, d. h. der deren Kraftstoffverbrauch minimiert.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung umfasst das Bestimmungsmittel für einen
Soll-Leistungserzeugungs-Betrag des ersten Generator-Motors: ein
Maschinen-Betriebszustand-Erfassungsmittel (ECU 70, S18)
zum Erfassen des Betriebszustands der Maschine (10), umfassend
wenigstens die von der Maschine erzeugte Maschinendrehzahl (NE);
ein Korrekturwert-Berechnungsmittel (ECU 70, S18-S20) zum
Berechnen einer Abweichung (SNE) zwischen der erfassten Maschinendrehzahl
(NE) und der bestimmten Soll-Maschinendrehzahl
(NECMD) und zum Berechnen eines Korrekturwerts (SNE × KNE) durch
Multiplizieren einer Verstärkung
(KNE) mit der berechneten Abweichung (SNE); und ein Berechnungsmittel
(ECU 70, S22) für
einen Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors
zum Berechnen des Soll-Leistungserzeugungsbetrags (PGCMD) des ersten
Generator-Motors durch
Addieren des Korrekturwerts zum bestimmten Leistungserzeugungs-Basiswert
(PGCMDBS).
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Damit
ist es möglich,
den Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors auf Grundlage
des Erfordernisses des zweiten Generator-Motors (Elektromotors) in Echtzeit zu
bestimmen, den Soll-Betrag in Echtzeit zuzuführen, während ein Betrieb an dem Punkt
bewirkt wird, der den BSFC der Verbrennungskraftmaschine optimiert,
d. h. der deren Kraftstoffverbrauch minimiert, und die Antwort zu verbessern,
indem die Verbrennungskraftmaschinen-Drehzahl schnell auf den Sollwert
konvergiert.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung umfasst das Soll-Drosselöffnungs-Bestimmungsmittel: ein Soll-Drosselöffnungs-Basiswert-Bestimmungsmittel
(ECU 70, S100-S118, S122) zum Bestimmen eines Soll-Drosselöffnungs-Basiswerts (THLMAP)
des Drosselventils (14); ein Schätzmittel (ECU 70, S112)
für die
Ausgabe des ersten Generator-Motors zum Schätzen einer Ist-Leistungsausgabe (PGA)
des ersten Generator-Motors (22), die der erste Generator-Motor
erzeugt; ein Korrekturwert-Berechnungsmittel (ECU 70, S112)
zum Berechnen einer Abweichung (PGCMD – PGA) zwischen der geschätzten Leistungsausgabe
(PGA) und dem bestimmten Soll-Leistungserzeugungsbetrag
(PGCMD) des ersten Generator-Motors (22) und zum Berechnen
eines Korrekturwerts (KTHPG) durch Multiplizieren einer Verstärkung (PID)
mit der berechneten Abweichung; und ein Soll-Drosselöffnungs-Berechnungsmittel
(ECU 70, S114, S120) zum Berechnen der Soll-Drosselöffnung (THCMD)
durch Addieren des Korrekturwerts zum Soll-Drosselöffnungs-Basiswert.
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Damit
ist es möglich,
den Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors auf Grundlage
des Erfordernisses des zweiten Generator-Motors (Elektromotors) in Echtzeit zu
bestimmen, und den Soll-Betrag in Echtzeit zuzuführen, während ein Betrieb an dem Punkt
bewirkt wird, der den BSFC der Verbrennungskraftmaschine optimiert,
d. h. der deren Kraftstoffverbrauch minimiert.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung umfasst das Bestimmungsmittel für den Soll-Leistungserzeugungsbetrag
des ersten Generator-Motors: ein Leistungs-Vergleichmittel (ECU 70,
S26) zum Vergleichen des Soll-Leistungserzeugungsbetrags (PGCMD)
mit einem Grenzwert (PGLMTHI); und ein Ersetzungsmittel (ECU 70,
S28) zum Ersetzen des Soll-Leistungserzeugungsbetrags mit dem Grenzwert,
wenn herausgefunden wird, dass der Soll-Leistungserzeugungsbetrag größer ist
als der Grenzwert.
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Damit
ist es möglich,
den Soll-Leistungserzeugungsbetrag des ersten Generator-Motors auf Grundlage
des Erfordernisses des zweiten Generator-Motors (Elektromotors) in Echtzeit zu
bestimmen, und den Soll-Betrag in Echtzeit zuzuführen, während ein Betrieb an dem Punkt
bewirkt wird, der den BSFC der Verbrennungskraftmaschine optimiert,
d. h. der deren Kraftstoffverbrauch minimiert, ohne dass die Verbrennungskraftmaschine abstirbt.
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Ferner
ist das System derart aufgebaut, dass das Soll-Maschinendrehzahl-Bestimmungsmittel
die Soll-Maschinendrehzahl (NECMD) bestimmt, um einen Kraftstoffverbrauch
zu minimieren, und dass der erste Generator-Motor (22)
ungefähr
die gleiche Ausgabe-Leistungsfähigkeit
wie die Maschine (10) aufweist, derart dass eine Kapazität des Speichermittels (26)
für elektrische
Energie klein vorgesehen ist.
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Ferner
ist das System derart aufgebaut, dass die Maschine (10)
mit einem Abgas-Rückführsystem (EGR 42)
versehen ist, und wobei das Soll-Maschinendrehzahl-Bestimmungsmittel:
ein Bestimmungsmittel (ECU 70, S12) zum Bestimmen, ob eine AGR-Steuerung/Regelung
durchgeführt
wird, umfasst; und die Soll-Maschinendrehzahl (NECMD) in Abhängigkeit
von der Bestimmung unterschiedlich bestimmt.
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Ferner
ist das System derart aufgebaut, dass die Maschine (10)
mit einem Abgas-Rückführsystem (EGR 42)
ausgestattet ist, und wobei das Soll-Drosselöffnungs-Basiswert-Bestimmungsmittel:
ein Bestimmungsmittel (ECU 70, S106) zum Bestimmen, ob eine
AGR-Steuerung/Regelung durchgeführt
wird, umfasst; und den Soll-Drosselöffnungsbasiswert (THLMAP) in
Abhängigkeit
von der Bestimmung unterschiedlich bestimmt.
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Ferner
ist das System derart aufgebaut, dass die Maschine (10)
mit einem variablen Ventileinstellungssystem (V/T) ausgestattet
ist, und wobei das Bestimmungsmittel für den Soll-Leistungserzeugungsbetrag
des ersten Generator-Motors: ein Bestimmungsmittel (ECU 70,
S44) umfasst, zum Bestimmen, ob, wenn ein Umschalten zu Ventileinstellungseigenschaften
der Hochgeschwindigkeitsseite verboten ist, der Soll-Leistungserzeugungsbetrag (PGCMD)
ohne Schalten zu den Eigenschaften erzielt wird; und den Soll-Leistungserzeugungsbetrag (PGCMD)
des ersten Generator-Motors abhängig von
der Bestimmung separat bestimmt.
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Bei
dem System ist die Verstärkung
(KNE) eine P-Verstärkung
und die Verstärkung
(PID) umfasst eine P-Verstärkung,
eine I-Verstärkung
und eine D-Verstärkung.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf ein Serienhybridfahrzeug erläutert worden
ist, kann sie auch bei einem Parallelhybridfahrzeug angewendet werden.
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Obwohl
im Voranstehenden eine Batterie als das Speichermittel für elektrische
Energie verwendet wird, kann stattdessen ein Kondensator oder jedes andere
Mittel, das elektrische Energie speichern kann, verwendet werden.
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Obwohl
die Maschinenausgabe im Voranstehenden durch die Drosselöffnung TH
gesteuert/geregelt ist, kann sie stattdessen dadurch gesteuert/geregelt
werden, dass der Durchsatz der Einlassluft durch Verwendung eines
anderen Einlassluftbetrag-Reguliermittels als einer Drossel gesteuert/geregelt
wird.