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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Hybrid-Kraftfahrzeug, das mit einer Verbrennungskraftmaschine
und einem elektrischen Antriebsmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 versehen ist.
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Für
eine Maschine, die auf einem Kraftzeug oder dergleichen mitgeführt wird,
sind Drehmoment- und Drehzahleigenschaften über einen weiten Bereich erforderlich,
so dass die Maschine in einem beliebigen Fahrzustand arbeiten kann
(konstante Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bergauffahrt usw.).
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Im allgemeinen sind das Drehmoment
und die Drehzahl der Maschine, bei denen die Kraftstoffverbrauchswirtschaftlichkeit
am höchsten
ist, in einen für
die Maschine besonderen Bereich spezifiziert.
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Es wurde daher ein Hybridfahrzeug
vorgeschlagen, bei dem eine Maschine und ein Generator-Motor auf
einem Kraftfahrzeug mit geführt
werden, so dass die Nachteile derselben einander aufheben, um somit
die Gesamtenergiewirtschaftlichkeit zu erhöhen.
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Als herkömmliches Hybridfahrzeug ist
ein Hybridfahrzeug bekannt, bei dem z. B. die Maschine mit einer
reduzierten Leistungsfähigkeit
ausgelegt ist und normalerweise nur in einem Bereich betrieben wird,
in dem sie eine hohe Kraftstoffverbrauchswirtschaftlichkeit aufweist,
wobei eine Motorsteuervorrichtung für ein Hybridfahrzeug vorgesehen
ist, die eine Rückgewinnungsregelung
(Regenerationsregelung) bewirkt, so dass dann, wenn das Fahrzeug
beschleunigt wird oder bergauf fährt
oder dergleichen, die Ansteuerung des Generator-Motors mit zugeführter Leistung
von einer Stromversorgung, wie z. B. einer Batterie, geregelt wird,
um ein unzureichendes Antriebsdrehmoment auszugleichen, jedoch dann, wenn
die Ausgangsleistung der Maschine einen Leistungsüberschuss
aufweist, die erzeugte Energie, die erhalten wird, wenn der Generator-Motor
von der Maschine angetrieben wird, in die Stromversorgung, wie z.
B. eine Batterie, zurückgespeist
wird (Amtsblatt der japanischen Patentveröffentlichung Anmeldung Nr. 62-27604).
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Die herkömmliche Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug bewirkt, dass ein Motorstrom durch den Generator-Motor
fließt,
und regelt so, dass ein Solldrehmoment, das auf der Grundlage eines
Betätigungsmaßes eines
Fahrpedals oder dergleichen berechnet wird, und ein Rückkopplungs-Antriebsraddrehmoment,
das von einem Drehmomentsensor oder dergleichen erfasst wird, einander
angeglichen werden können,
um ein unzureichendes Antriebsdrehmoment auszugleichen.
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Da jedoch mit der herkömmlichen
Motorregelungsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug das Drehmoment des Antriebsrades, das unter Verwendung eines
Drehmomenterfassungsmechanismus erfasst wird, der einen gewissen
mechanischen Streubereich aufweist, zurückgeführt wird, um zu bewirken, dass
ein Motorstrom durch den Generator-Motor fließt, um ein unzureichendes Antriebsdrehmoment auszugleichen,
insbesondere wenn ein hohes Drehmoment angefordert wird, während die
Drehzahl niedrig ist, fließt
manchmal ein übermäßiger Motorstrom
innerhalb des Streubereiches, wobei der übermäßige Motorstrom einen Nenn-Motorstrom überschreiten
kann und möglicherweise
den Generator-Motor beschädigen
und die Lebensdauer reduzieren kann.
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Damit ferner der Generator-Motor
nicht beschädigt
werden kann, muss ein Generator-Motor mit einem hohen Nenn-Motorstrom
verwendet werden, der einen übermäßigen Motorstrom
aufnimmt, wenn ein hohes Drehmoment während einer niedrigen Drehzahl
angefordert wird, was eine Hybrid-Einheit mit größeren Abmessungen erfordert.
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Das nächstliegende Dokument des Standes der
Technik EP-A-0 724 979 offenbart eine Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, das ein Maschinenregelungssystem, ein Generatorregelungssystem
und ein Motor regelungssystem umfasst, die von einem Fahrzeugsteuersystem
kontrolliert werden. Das Generatorregelungssystem regelt den elektrischen
Strom eines Generators, um eine vom Fahrzeugsteuersystem bereitgestellte
Solldrehzahl zu erreichen. Dieses Fahrzeugsteuersystem führt ferner
dem Motorregelungssystem ein Drehmomentsignal zu, das auf dem Grad
der Fahrpedalniederdrückung
und der Fahrzeuggeschwindigkeit beruht, und berechnet einen Wert
für ein
Kompensationsdrehmoment aus den Werten für die Generatordrehzahl und
das Generatordrehmoment, die aus der Drehzahl bestimmt werden und
vom Generatorregelungssystem zugeführt werden. Das Motorregelungssystem
regelt den elektrischen Strom zum Motor entsprechend den Werten
für das
Drehmoment und das Kompensationsdrehmoment. Alle Drehmomentwerte dieser
Literaturstelle werden jedoch auf der Grundlage der Rückführung der
Drehzahl des Generators bestimmt, wobei keine Motorstromsensoren
oder Drehmomentsensoren vorgesehen sind. Ferner sind in dieser Motorregelungsvorrichtung
kein Stromregelungsmittel oder Drehmomentregelungsmittel oder auch
Motorsteuermittel zum Auswählen
eines Ausgangs eines Regelungsmittels vorgesehen.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um
die obenbeschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen, wobei
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine Motorsteuervorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug zu schaffen, die eine Stromregelung bewirken kann,
mit der der Motorstrom mit einem hohen Genauigkeitsgrad geregelt werden
kann, wenn ein Generator-Motor sich mit niedriger Drehzahl dreht,
um den Generator-Motor vor
einem Überstrom
zu schützen,
und die eine Drehmomentregelung in einem Hochfahrzeuggeschwindigkeits-Hochdrehmoment-Bereich
bewirken kann, um die Kraftstoffverbrauchswirtschaftlichkeit einer Maschine
zu erhöhen.
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Um die obenbeschriebene Aufgabe zu
lösen, ist
eine Motorregelungsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug, wie in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
ist, dadurch gekennzeichnet, das sie umfasst: ein Stromregelungsmittel
zum Regeln eines Generatormotors, so dass ein Motorstrom des Generatormotors
gleich einem Sollstrom sein kann, der auf dem Drehmomentbefehlswert
beruht; ein Drehmomentregelungsmittel zum Regeln eines Generatormotors,
so dass ein Antriebsraddrehmoment, das ein von einer Drehmomentsensoreinheit
erfasstes Drehmoment eines Antriebsrades ist, gleich dem Drehmomentbefehlswert
(TqM) sein kann; und ein Motorregelungsmittel zum Auswählen entweder
eines Ausgangs vom Stromregelungsmittel oder eines Ausgangs vom
Drehmomentregelungsmittel auf der Grundlage eines Ausgangs von einem
Motordrehzahlsensor, der eine Drehzahl des Motorgenerators erfasst,
und zum Regeln des Motorgenerators auf der Grundlage des ausgewählten Ausgangs.
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Da die Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, wie in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
das Stromregelungsmittel, das Drehmomentregelungsmittel und das
Motorregelungsmittel zum Regeln des Generator-Motors umfasst, kann
dann, wenn der Generator-Motor mit einer niedrigen Drehzahl rotiert,
die Stromregelung, mit der der Motorstrom mit einem hohen Genauigkeitsgrad
geregelt werden kann, ausgeführt
werden, um den Generator-Motor vor einem Überstrom zu schützen. Andererseits
kann in einem Bereich mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit und hohem
Drehmoment die Drehmomentregelung durchgeführt werden, um somit die Regelung
des Generator-Motors einschließlich
auch des Antriebsdrehmoments der Maschine zu bewirken.
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Eine Motorregelungsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug,
wie in Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stromregelungsmittel enthält: ein
Sollstromeinstellmittel zum Einstellen eines Sollstroms auf der
Grundlage des Drehmomentbefehlswertes; ein Motorstromerfassungsmittel
zum Erfassen des Motorstroms des Motorgenerators; ein Auswahlvergleichsmittel
zum Ausgeben eines Rücksetzimpulses,
wenn ein Ausgangswert des Motorstromertassungsmittels höher ist
als ein Ausgangswert des Sollstromeinstellmittels; und ein Oszillationsmittel
zum Zurücksetzen
eines Oszillationsausgangs auf Null in Reaktion auf einen Rücksetzimpuls.
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Da die Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, wie in Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
so konstruiert ist, dass das Stromregelungsmittel das Sollstromeinstellmittel,
das Motorstromerfassungsmittel, das Auswahlvergleichsmittel und
das Oszillationsmittel enthält,
kann dann, wenn der Motor-Generator mit niedriger Drehzahl rotiert,
die Stromregelung, mit der der Motorstrom mit einem hohen Genauigkeitsgrad
geregelt werden kann, durchgeführt
werden, um den Generator-Motor vor einem übermäßigen Strom zu schützen.
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Eine Motorregelungsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
nach Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass das Drehmomentregelungsmittel enthält: ein Abweichungsberechnungsmittel
zum Berechnen einer Abweichung zwischen dem Drehmomentbefehlswert
und dem Drehmoment des Antriebsrades; und ein Proportional-Integral-Differential-Regelungsmittel zum
Durchführen
einer Proportional-Integral-Differential-Kompensation für einen Ausgang des Abweichungsberechnungsmittels.
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Da die Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug, wie in Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
so konstruiert ist, dass das Drehmomentregelungsmittel das Abweichungsberechnungsmittel
zum Berechnen einer Abweichung zwischen dem Drehmomentbefehlswert
und dem Drehmoment des Antriebsrades, sowie das Proportional-Integral-Differential-Regelungsmittel
zum Durchführen
einer Proportional-Integral-Differential-Kompensation
für einen
Ausgang des Abweichungsberechnungsmittels enthält, kann in einem Bereich mit
hoher Fahrzeuggeschwindigkeit und hohem Drehmoment die Drehmomentregelung
durchgeführt
werden, um die Regelung des Generator-Motors einschließlich auch
des Antriebsdrehmoments der Maschine zu bewerkstelligen.
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Im folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen jeweils in
Richtung der Bezugszeichen zu betrachten sind.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht einer Antriebssystemeinheit des Hybridfahrzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine Seitenansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung des Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht einer Maschine des Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
ein Diagramm, das eine erste Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das eine zweite Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das eine dritte Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Schnittansicht einer Drehmomentsensoreinheit der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
ein Diagramm, das die Operation der Drehmomentsensoreinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Blockschaltbild einer Gesamtkonstruktion einer Form eines Hybridfahrzeugs
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist
ein Blockschaltbild einer Konstruktion eines wesentlichen Teils
einer Form eines Management-Steuermittels der Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Diagramm, das einen Moduswechselschalter zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das die Fahrbereiche einer Maschine und eines Motors
in einem Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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14 ist
ein Blockschaltbild einer Konstruktion eines wesentlichen Abschnitts
einer Form eines Motorregelungsmittels der Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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15 ist
ein Schaltungsdiagramm eines Antriebsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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16 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Sollstromsignal,
einem Motorstromerfassungssignal und einem Oszillationssteuersignal
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Flussdiagramm der Operation eines Drehmomentregelungsmittels
und eines Modussteuerungsmittels.
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18 ist
ein Flussdiagramm einer Unterscheidung zwischen einem Antriebslogikmodus,
einem Voreilwinkelmodus und einem Regenerationslogikmodus.
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19 zeigt
eine Motordrehmomentkennlinie bezüglich eines Voreilwinkelwertes
eines Motors.
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20 ist
ein Signalformdiagramm von dreiphasigen Antriebssignalen des Antriebsmittels.
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21 ist
ein Flussdiagramm der Operation des Management-Steuerungsmittels.
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22 ist
ein Diagramm der Ein/Aus-Unterscheidung der Maschine.
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23 ist
ein Kennliniendiagramm einer Batterierestkapazität und eines Drosselklappenöffnungs-Schwellenwertes
(Fahrpedalöffnungs-Schwellenwert).
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24 ist
ein Diagramm der Ein/Aus-Unterscheidung der Maschine.
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25 ist
ein weiteres Diagramm, das Fahrbereiche der Maschine und des Motors
des Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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26 ist
ein Flussdiagramm der Operation des Strom/Drehmoment-Regelungsmittels.
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27 ist
ein Blockschaltbild einer Konstruktion des wesentlichen Teils einer
Form eines Stromregelungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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28 ist
ein Blockschaltbild einer Konstruktion des wesentlichen Teils einer
Form des Drehmomentregelungsmittels gemäß der vorliegenden Erfindung.
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29 ist
ein Signalformdiagramm eines Tastverhältnisses.
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30 ist
ein Diagramm eines Grundkonzepts der Regelung der Motorregelungsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Das Hybridfahrzeug 1 enthält einen
Karosserierahmen 2, eine auf dem Karosserierahmen 2 montierte
Karosserie 3, eine vordere Abdeckung 4, die sich
von einem vorderen Abschnitt eines Zentralabschnitts der Karosserie 3 nach
oben erstreckt, eine Mittelsäule 5,
die sich von einem hinteren Abschnitt eines Zentralabschnitts der
Karosserie 3 nach oben erstreckt, ein transparentes Dach 6,
das sich von einem Ende der Mittelsäule 5 zur vorderen
Abdeckung 4 erstreckt, Seitenprotektoren 7, 7 (7 ist
im Inneren weggelassen), die auf den entgegengesetzten Seiten der
Mittelsäule 5 montiert
sind, einen vorderen Stoßfänger 8,
der an einer vorderen Fläche
der Karosserie 3 vorgesehen ist, einen Kühlergrill 9,
der unmittelbar hinter dem vorderen Stoßfänger 8 vorgesehen ist,
einen Fahrersitz 11, der im inneren der Mitte der Karosserie 3 montiert
ist, einen hinteren Stoßfänger 12,
der an einem hinteren Abschnitt der Karosserie 3 vorgesehen
ist, Vorderräder 13, 13 (13 ist
im Inneren weggelassen), die am Karosserierahmen 2 montiert sind,
Hinterräder 14, 14 als
Antriebsräder,
die am Karosserierahmen 2 montiert sind, Seitenspiegel 16, 16 (im
Inneren ist 16 weggelassen), die an entgegengesetzten Seiten
des transparenten Daches 6 vorgesehen sind, Lampen 17, 17,
die auf den entgegengesetzten Seiten der vorderen Abdeckung 4 vorgesehen
sind, ein Lenkrad 18, das in der Mitte der Karosserie 3 vorgesehen
ist, einen Kühler 19,
der hinter dem Kühlergrill 9 montiert
ist, Batterien ... 21 (... bezeichnet eine Mehrzahl. Dies gilt in ähnlicher
Weise für
die folgende Beschreibung.), die an einem Mittelabschnitt des Karosserierahmens 2 montiert
sind, eine Steuereinheit 22, die unterhalb des Fahrersitzes 11 angeordnet
ist, und eine Antriebssystemeinheit 30, die an einem hinteren Abschnitt
des Karosserierahmens 2 mitgeführt wird. Das Bezugszeichen
M bezeichnet einen Fahrer.
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Es ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 3a einen
vorderen Deckabschnitt bezeichnet, während 3b einen hinteren
Deckabschnitt bezeichnet, und wobei eine Person auf den Deckabschnitten 3a, 3b sitzen
kann und leicht von vorne und von hinten über die Deckabschnitte 3a, 3b auf
den Fahrersitz 11 gelangen kann.
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2 ist
eine Seitenansicht der Antriebssystemeinheit des Hybridfahrzeuges
gemäß der vorliegenden
Erfindung und zeigt die Hauptkomponenten der Antriebssystemeinheit 30.
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Genauer bezeichnet das Bezugszeichen 31 einen
Kraftstofftank, 32 eine Kraftstoffpumpe, 33 einen
Luftfilter, 34 eine Drosselklappenscheibe, 35 einen
Servomotor, 36a einen zusätzlichen Zuführungsinjektor, 36b einen
Hauptinjektor, 37 eine Nockenwelle, 38 eine mechanische
Pumpe, die integral mit der Nockenwelle 37 rotiert, 39 eine
Kopfabdeckung, 41 einen Zylinderblock, 42 einen
Zylinderkopf, 43 einen dreiphasigen bürstenlosen Motor als Generator-Motor, 44 eine
Abgasleitung, 45 einen Metallkatalysator, 46 einen
Schalldämpfer, 47 ein
Endrohr, 48 ein stufenloses Konustyp-Getriebe als Getriebe, 49 eine Gelenkwelle, 51 eine
Hinterachse, 52 eine stufenlose Getriebewelle, 53 eine
Motorwelle als Antriebskraftverbindungspunkt, 54 eine Kurbelwelle, 56 einen SEL-Motor
und 57 einen Einlassverteiler.
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3 ist
eine Schnittansicht einer Antriebskraftübertragungsvorrichtung des
Hybridfahrzeuges gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die Antriebskraftübertragungsvorrichtung 60 des
Hybridfahrzeuges 1 (siehe 1)
enthält
eine Maschine 61, ein inneres Element 62a einer
Fliehkraftkupplung 62, die auf der Kurbelwelle 54 der
Maschine 61 montiert ist, ein äußeres Element 62b der Fliehkraftkupplung 62 mit
dem und von dem das innere Element 62a eingerückt und
ausgerückt
wird, das stufenlose Konustyp-Getriebe 48, das mit dem äußeren Element 62b über einen
Drehmomentbegrenzer 63 verbunden ist, ein erstes Getriebezahnrad 66,
das mit dem stufenlosen Konustyp-Getriebe 48 über eine
Freilaufkupplung 65 verbunden ist, den Motor 43 zum
Antreiben des Hybridfahrzeuges 1 (siehe 1) zusammen mit der Maschine 61,
die Motorwelle 53, die als Verbindungspunkt der Antriebskräfte dient,
ein zweites Getriebezahnrad 67, das auf der Motorwelle 53 montiert
ist und in kämmendem Eingriff
mit dem ersten Getriebezahnrad 66 gehalten wird, ein maschinenseitiges
erstes Schrägstirnrad 68 und
ein motorseitiges erstes Schrägstirnrad 69,
die auf der Motorwelle 53 montiert sind, ein maschinenseitiges
zweites Schrägstirnrad 71 und
ein motorseitiges zweites Schrägstirnrad 72,
die in kämmendem Eingriff
mit jeweils den. Zahnrädern 68, 69 gehalten werden,
eine Gegenwelle 73 zum Unterstützen der Zahnräder 71, 72,
Drucksensoren 74a, 74b (siehe 8), die an den entgegengesetzten Enden
der Gegenwelle 73 montiert sind, ein Ausgangszahnrad 75,
das auf der Gegenwelle 73 montiert ist, eine Kardanwelle 76,
die mit dem Ausgangszahnrad 75 verbunden ist, die Hinterachse 51,
die mit der Kardanwelle 76 über ein Differentialgetriebe 78 verbunden ist,
und die Hinterräder 14 (siehe 1), die auf der Hinterachse 51 montiert
sind.
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Der SEL-Motor 56 dreht die
Kurbelwelle 54, die mit einer Motorwelle 56a über einen
Riemen 79, eine Kette 81 und eine Freilaufkupplung 82 verbunden
ist.
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4 ist
eine Schnittansicht der Maschine des Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die Maschine 61 enthält den Zylinderblock 41,
einen Kolben 83, der für
eine Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
im Zylinderblock 41 eingesetzt ist, eine Verbindungsstange 84a,
auf der der Kolben 83 montiert ist, den auf den Zylinderblock 41 aufgesetzten
Zylinderkopf 42, ein Einlasshilfsventil 84 und
ein Auslassventil 85, die auf dem Zylinderkopf 42 vorgesehen
sind, und eine Zündkerze 86,
die am Zylinderkopf 42 montiert ist, und enthält die mechanische Pumpe 38,
die koaxial mit der Nockenwelle 37 rotiert. Es ist zu beachten,
dass das Bezugszeichen 37a eine Nockenkette bezeichnet
und 37b ein Nockenritzel bezeichnet.
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Durch Einstellen der Drosselklappenscheibe 34 über die
Steuereinheit 22 und den Servomotor 35 mittels
einer Öffnung
eines Fahrpedals 87, wird die Zuführungsmenge des Kraftstoffluftgemisches
eingestellt, um die Ausgangsleistung der Maschine 61 zu steuern.
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Während
einer Fahrt nur mit dem Motor wird dann, wenn eine Anforderung für eine Maschinenausgangsleistung
ausgegeben wird, wenn das Fahrpedal 87 geöffnet wird,
die Drosselklappenscheibe 34 vom Servomotor 35 unabhängig von
der Fahrpedalöffnung
angezogen, um das Starten der Maschine 61 zu verbessern.
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Indessen wird ein Teil des vom Injektor 36a zugeführten Kraftstoffluftgemisches
aus dem Einlassverteiler 57 abgezweigt und zusätzlich mittels
der mechanischen Pumpe 38 zugeführt, um somit vom Einlasshilfsventil 84 unmittelbar
vor der Zündung
in den Zylinderblock 41 eingespritzt zu werden, um die Maschinenausgangsleistung
zu erhöhen.
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Im folgenden wird die Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung 60 des
Hybridfahrzeugs 1 (siehe 1),
die oben beschrieben worden ist, mit Bezug auf die 5 bis 7 beschrieben.
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In 5 sind
(a) und (b) schematische Ansichten der ersten Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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(a) zeigt einen Fall, bei dem die
Hinterräder 14 durch
eine vereinte Kraft der Maschine 61 und des Motors 43 angetrieben
werden.
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Die Maschine 61 treibt die
Hinterräder 14 über das
innere Element 62a der Fliehkraftkupplung 62,
das äußere Element 62b,
das stufenlose Konustyp-Getriebe 48,
die Freilaufkupplung 65, das erste Getriebezahnrad 66,
das zweite Getriebezahnrad 67 und das maschinenseitige
erste Stirn/Zahnrad 68, das auf der Motorwelle 53 montiert
ist, die einen Verbindungspunkt mit der Antriebskraft des Motors 63 herstellt,
das maschinenseitige zweite Schrägstirnrad 71,
das Ausgangszahnrad 75, die Kardanwelle 76, das
Differentialgetriebe 78 und die Hinterachse 51 in
dieser Reihenfolge, wie durch eine Pfeilmarkierung ➀ gezeigt
ist, an.
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Indessen treibt der Motor 43,
die Hinterräder 14 über die
Motorwelle 53, das motorseitige erste Schrägstirnrad 69,
das motorseitige zweite Schrägstirnrad 72,
das Ausgangszahnrad 75, die Kardanwelle 76, das
Differentialgetriebe 78 und die Hinterachse 51 in
dieser Reihenfolge, wie durch eine Pfeilmarkierung ➁ gezeigt
ist, an.
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Die Antriebskraft der Maschine 61 und
die Antriebskraft des Motors 43 werden an der Motorwelle 53 zusammengeführt.
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Wenn das Hybridfahrzeug 1 mit
der Maschine 61 gestartet werden soll, kann das Drehmoment allmählich und
sanft über
die Fliehkraftkupplung 62 übertragen werden, um das Hybridfahrzeug 1 zu
starten (siehe 1).
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Da die Fliehkraftkupplung 62 in
einer Stufe angeordnet ist, die dem stufenlosen Konustyp-Getriebe 48 vorausgeht,
kann sie eine kleinere Kupplungsleistungsfähigkeit aufweisen, als wenn
sie in einer Stufe nach dem stufenlosen Konustyp-Getriebe 48 angeordnet
wäre. Da
es im Gegensatz hierzu, wie vom stufenlosen Konustyp-Getriebe 48 aus
betrachtet, kein übermäßiges Drehmoment
der Maschine 61 direkt aufnimmt, kann auch der Schutz des
stufenlosen Konustyp-Getriebes 48 erwartet werden. Insbesondere
wenn die verwendete Kupplung einem nassen Typ entspricht, wird dann,
wenn die Fliehkraftkupplung 62 in einer dem stufenlosen
Konustyp-Getriebe 48 folgenden Stufe angeordnet ist, da
der Kontaktdruck reduziert ist, eine große Kupplungsleistungsfähigkeit
benötigt
und die Vorrichtung wird in der Abmessung groß.
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Da das stufenlose Konustyp-Getriebe 48 mit dem äußeren Element 62b der
Fliehkraftkupplung 62 über
den Drehmomentbegrenzer 63 verbunden ist, muss die Maschine 61 kein
Rückwärtsdrehmoment von
den Hinterrädern 14 aufnehmen.
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(b) zeigt einen Fall, bei dem die
Hinterräder 14 nur
mit dem Motor 43 angetrieben werden.
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Der Motor 43 treibt die
Hinterräder 14 über die
Motorwelle 53, das motorseitige erste Schrägstirnrad 69,
das motorseitige zweite Schrägstirnrad 72,
das Ausgangszahnrad 75, die Kardanwelle 76, das
Differentialgetriebe 78 und die Hinterachse 51 an,
wie durch einen Pfeilmarkierung ➂ gezeigt ist.
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Da die Maschine 31 gestoppt
ist, ist die Freilaufkupplung 65 in einen offenen Zustand
versetzt.
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Da die Freilaufkupplung 65 unmittelbar
vor dem Vereinigungspunkt mit der Antriebskraft des Motors 43 angeordnet
ist, werden dann, wenn die Hinterräder 14 nur mit dem
Motor 43 angetrieben werden, das stufenlose Konustyp-Getriebe 48,
das äußere Element 62b der
Fliehkraftkupplung 62 usw., die als Lastseite dienen, nicht
alle zusammen gedreht. Dementsprechend kann ein Verbrauch der Batterien 21 eingespart
werden, und es kann eine längere
Betriebsdauer sichergestellt werden.
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(a), (b) der 6 sind schematische Ansichten der zweiten
Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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(a) zeigt einen Fall, bei dem die
Hinterräder 14 nur
mit der Maschine 61 angetrieben werden.
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Die Maschine 61 treibt die
Motorwelle 53 über
das innere Element 62a der Fliehkraftkupplung 62,
das äußere Element 62b,
das stufenlose Konustyp-Getriebe 48,
die Freilaufkupplung 65, das erste Getriebezahnrad 66 und
das zweite Getriebezahnrad 67 in dieser Reihenfolge an,
wie durch eine Pfeilmarkierung ➃ gezeigt ist. Mit anderen
Worten, der Motor 43 kann veranlasst werden, als ein Generator
zu arbeiten, um die Batterien 21 zu laden (siehe 1).
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Ferner treibt die Maschine 61 die
Hinterräder 14 über das
maschinenseitige erste Schrägstirnrad 68,
das maschinenseitige zweite Schrägstirnrad 71, das
Ausgangszahnrad 75, die Kardanwelle 76, das Differentialgetriebe 78 und
die Hinterachse 51 in dieser Reihenfolge an, wie durch
eine Pfeilmarkierung ➄ gezeigt ist.
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(b) zeigt einen Fall, bei dem das
Hybridfahrzeug 1 (siehe 1)
so angetrieben wird, dass es mit dem Motor 43 rückwärts fährt.
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Der Motor 43 wird so angetrieben,
dass er rückwärts rotiert,
wobei die Rückwärtsrotation über die
Motorwelle 53, das motorseitige erste Schrägstirnrad 69,
das motorseitige zweite Schrägstirnrad 72,
das Ausgangszahnrad 75, die Kardanwelle 76, das
Differentialgetriebe 78 und die Hinterachse 51 in dieser
Reihenfolge, wie durch eine Pfeilmarkierung (6) gezeigt
ist, auf die Hinterräder 14 übertragen
wird, um die Hinterräder 14 rückwärts zu drehen.
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Da der Motor 43 rückwärts rotiert,
während die
Maschine 61 gestoppt ist, ist die Freilaufkupplung 65 eingerückt und
die Antriebskraft des Motors 43 wird auf das stufenlose
Konustyp-Getriebe 48 und das äußere Element 62b der
Fliehkraftkupplung 62 übertragen,
wie durch die Pfeilmarkierung (7) gezeigt ist, jedoch wird
die Maschine 61 aufgrund der Anwesenheit der Fliehkraftkupplung 62 nicht
mit diesen gedreht.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die die dritte Operation der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und zeigt einen Fluss der Antriebskraft bei Verzögerung des
Hybridfahrzeugs 1 (siehe 1).
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Bei Verzögerung des Hybridfahrzeugs 1 (siehe 1) wird die Antriebskraft
auf den Motor 43 über
die Hinterräder 14,
die Hinterachse 51, das Differentialgetriebe 78,
die Kardanwelle 76, das motorseitige zweite Schrägstirnrad 72,
das motorseitige erste Schrägstirnrad 69 und
die Motorwelle 53 in dieser Reihenfolge übertragen,
wie durch eine Pfeilmarkierung (8) gezeigt ist, wobei der
Motor 43 als Generator arbeitet. Da in diesem Fall die
Freilaufkupplung 65 in einen ausgerückten Zustand versetzt ist,
kann die Antriebskraft bei Verzögerung
effektiv auf den Motor 43 übertragen werden, wobei die
Batterien 21 (siehe 1)
geladen werden können.
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8 ist
eine Schnittansicht der Drehmomentsensoreinheit der Antriebskraftübertragungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Die Drehmomentsensoreinheit 88 enthält die Gegenwelle 73,
die Drucksensoren 74a, 74b, die an den entgegengesetzten
Enden der Gegenwelle 73 montiert sind, das maschinenseitige
zweite Schrägstirnrad 71 und
das motorseitige zweite Schrägstirnrad 72,
die auf der Gegenwelle 73 montiert sind, sowie das erste
maschinenseitige Schrägstirnrad 68 und
das motorseitige erste Schrägstirnrad 69,
die jeweils mit den Zahnrädern 71 und 72 in
kämmendem Eingriff
gehalten werden, wie oben beschrieben worden ist, wobei die Operation
der Drehmomentsensoreinheit 88 im folgenden mit Bezug auf die folgende Figur
beschrieben wird.
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(a) und (b) der 9 sind schematische Ansichten, die die
Operation der Drehmomentsensoreinheit 88 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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(a) zeigt die Operation der Drehmomentsensoreinheit 88 bei
Beschleunigung.
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Bei Beschleunigung wird die Antriebskraft von
der Maschine 61 (siehe 3)
oder den Motor 43 auf die Antriebsräder 14 übertragen.
Genauer, da das maschinenseitige erste Schrägstirnrad 68 und das
motorseitige erste Schrägstirnrad 69 als
Antriebsseite dienen, während
das maschinenseitige zweite Schrägstirnrad 71 und
das motorseitige zweite Schrägstirnrad 72 als
angetriebene Seite dienen, veranlassen die Zahnräder 71, 72 die
Gegenwelle 73, eine Beanspruchung Fa zu erzeugen wie durch eine
Pfeilmarkierung a gezeigt ist. Diese Beanspruchung Fa wird vom Drucksensor 74a erfasst.
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(b) zeigt die Operation der Drehmomentsensoreinheit 88 bei
Verzögerung.
-
Bei Verzögerung wird die Antriebskraft
von der Seite der Hinterräder 14 zur
Seite des Motors 43 übertragen.
Genauer, da das maschinenseitige zweite Schrägstirnrad 71 und das
motorseitige zweite Schrägstirnrad 72 als
Antriebsseite dienen, während das
maschinenseitige erste Schrägstirnrad 68 und das
motorseitige erste Schrägstirnrad 69 als
angetriebene Seite dienen, veranlassen die Zahnräder 68, 69 die
Gegenwelle 73, eine Beanspruchung 11b zu erzeugen,
wie durch eine Pfeilmarkierung b gezeigt ist. Diese Beanspruchung
Fb wird vom Drucksensor 74b erfasst.
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Genauer, durch Erfassen der Größe und der Richtung
der Übertragung
der Antriebskraft mittels der Drucksensoren 74a, 74b und
Verwendung derselben für
die Regelung, so dass die Antriebskräfte der Maschine 61 und
des Motors
43 (siehe 2), die
die Antriebsquellen sind, kombiniert werden, kann das Hybridfahrzeug 1 (siehe 1) effizient angetrieben
werden.
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Da die Drehmomentsensoreinheit 88 die
Gegenwelle 73, die Drucksensoren 74a, 74b,
die an den entgegengesetzten Enden der Gegenwelle 73 montiert
sind, das maschinenseitige zweite Schrägstirnrad 71 und das
motorseitige zweite Schrägstirnrad 72,
die auf der Gegenwelle 73 montiert sind, und das maschinenseitige
erste Schrägstirnrad 68 und
das motorseitige erste Schrägstirnrad 69,
die jeweils in kämmendem
Eingriff mit den Zahnrädern 71 und 72 gehalten
werden, umfasst, kann ein Drehmomenterfassungsmechanismus implementiert
werden, der kompakt und sehr zuverlässig ist.
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30 zeigt
ein Diagramm eines Grundkonzepts der Regelung der Motorregelungsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß der vorliegenden
Eifindung, wobei eine genaue Form der Regelung im folgenden beschrieben
wird.
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10 ist
ein Blockschaltbild einer gesamten Form eines Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie in 10 gezeigt
ist, enthält
das Hybridfahrzeug 100 Hinterräder 14, einen Generator-Motor 43,
ein stufenloses Konustyp-Getriebe 48, eine Maschine 61,
verschiedene Sensoren 110, Batterien 21, eine
Hybridfahrzeug-Motorregelungsvorrichtung 150, Antriebsmittel 151 und
ein Drosselklappenregelungs-Stellglied 155.
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Die verschiedenen Sensoren 110 geben
ein Sensorsignal SS1 an das Management-Steuermittel 120 der
Hybridfahrzeug-Motorregelungsvorrichtung 150 aus.
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Das Management-Steuermittel 120 gibt
einen Drehmomentbefehlswert Tq, der erhalten wird durch Verarbeitung
auf der Grundlage des Sensorsignals SS1, an das Motorregelungsmittel 130 aus
und gibt ein Drosselklappen-Sollöffnungssignal
S124 an das Drosselklappen-Regelungsstellglied 155 aus.
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Das Motorreglungsmittel 130 gibt
ein Steuersignal S130, das durch Verarbei tung auf der Grundlage
des Drehmomentbefehlswertes Tq erhalten wird, und ein Sensorsignal
SS2 an das Antriebsmittel 151 aus.
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Das Antriebsmittel 151 gibt
Antriebssignale (SU, SV, SW), die vom Steuersignal S130 erhalten werden,
und eine Batteriespannung VB an den Generator-Motor 43 aus.
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Der Generator-Motor 43 wird
angetrieben oder führt
eine Rückgewinnung
(Regeneration) aus, wenn die Antriebssignale (SU, SV, SW) den Spulen der
Dreiphasen einer U-Phase einer V-Phase und einer W-Phase, die in 15 gezeigt sind, zugeführt werden,
und gibt ein Motordrehmoment TqM an die Antriebsräder 14 aus
oder lädt
die Batterien 21 mit Rückgewinnungsleistung
VR.
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Im folgenden werden die Antriebssignale SU,
SV, SW mit Bezug auf 20 beschrieben.
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Wie in 20 gezeigt
ist, bezeichnen die Bezugszeichen SUF, SVB, SWF, SUB, SVF, SWB die Richtungen
der Antriebssignale SU, SV, SW, die in 15 gezeigt sind, wobei z. B. das Bezugszeichen SUF
ein Antriebssignal SU bezeichnet, das von den Batterien 21 der
U-Phase des Generators 43 zugeführt wird, wenn ein FET Q1 des
Antriebsmittels 51 eingeschaltet ist, und SUB ein Antriebssignal
SU bezeichnet, das von der U-Phase des Generator-Motors 43 nach
Masse fließt,
wenn ein weiterer FET Q2 des Antriebsmittels 151 eingeschaltet
ist.
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In ähnlicher Weise ist ein Antriebssignal
SV, das von Batterien 21 zur V-Phase des Generator-Motors 43 fließt, wenn
ein weiterer FET Q3 des Antriebsmittels 151 eingeschaltet
ist, mit SVB bezeichnet; ein Antriebssignal SV, das von der V-Phase
des Generator-Motors 43 nach Masse fließt, wenn ein weiterer FET Q4
eingeschaltet ist, mit SVB bezeichnet; ein Antriebssignal SW, das
von den Batterien 21 der W-Phase des Generator-Motors 43 zugeführt wird, wenn
ein weiterer FET Q5 des Antriebsmittels 151 eingeschaltet
ist, mit SWF bezeichnet; und ein Antriebssignal SW, das von der
W-Phase des Generator-Motors 43 nach
Masse fließt,
wenn ein weiterer FET Q6 eingeschaltet ist, mit SWB bezeichnet.
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Wie aus den vorangehenden deutlich
wird, befinden sich innerhalb einer Periode ➀, die in 20 gezeigt ist, der FET
Q1 und der FET Q4 in einem Ein-Zustand, wobei das Antriebssignal
SUF zur U-Phase des Generator-Motors 43 durch
die Batterien 21 → FET
Q1 fließt,
und das Antriebssignal SVB nach Masse durch die V-Phase des Generator-Motors 43 → FET Q4
fließt.
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Auf diese Weise fließt der Strom
(Antriebssignal) innerhalb der Periode 0 von U-Phase der U-Phase,
V-Phase und W-Phase der dreiphasigen Spulen des Generator-Motors 43 zur
V-Phase.
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Dies ist mit einer steigenden Flanke
eines Magnetpol-Positionssignals PM (115U) von einem Motormagnetpolsensor 115 des
Generator-Motors 43 synchronisiert.
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Kurz, das Signal S115U erfasst einen
Erregungszeitpunkt der U-Phase, wobei die Steuerung zum Hervorrufen
eines Stroms, der von der Spule der U-Phase zur Spule der V-Phase
fließt,
vom UVW-Erregungsmuster-Erzeugungsmittel 135 ausgeführt wird.
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Andererseits wird innerhalb einer
weiteren Periode ➁ der FET Q6 anstelle des FET Q4 eingeschaltet
(der FET Q4 befindet sich in einem Aus-Zustand), wobei das Antriebssignal
SWB fließt,
und wobei der Fluss des Stroms (Antriebssignal) von der U-Phase
zur V-Phase von der U-Phase auf die W-Phase umgeschaltet wird.
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11 ist
ein Blockschaltbild eines wesentlichen Abschnitts einer Form des
Management-Steuermittels der Motor-Regelungsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie in 11 gezeigt
ist, enthält
das Management-Steuermittel 120 ein Batterieladungsmengen-Einstellmittel 121,
ein Soll-Antriebsradausgangsleistungs-Einstellmittel 122,
ein Maschinen-Sollausgangsleitungs-Berechnungsmittel 123, ein
Drosselklappen-Sollöffnungs-Einstellmittel 124 und
ein Modusunterscheidungsmittel 125.
-
Es ist zu beachten, dass die im folgenden
beschriebene Operation in einem Operationsflussdiagramm des Management-Steuermittels
in 21 dargestellt ist.
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Ein Maschinendrehzahlsensor 160 erfasst eine
Drehzahl der Maschine und liefert ein Drehzahlsignal SY an das Maschinen-Sollausgangsleistungs-Berechnungsmittel 123.
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Ein Batterierestkapazitäts-Sensor 111 gibt ein
Batterierestkapazitäts-Signal
S111, das durch Erfassen der Restkapazität der Batterien 21 erhalten wird,
an das Modusunterscheidungsmittel 125 aus.
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Das Batterieladungsmengen-Einstellmittel 121 wird
von einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gebildet und speichert
in seinem ROM die Ladungs-Maschinen-Sollausgangs-Daten,
die für
die Batterien 21 entsprechend einem Fahrpedal-Öffnungssignal
S112 und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V erforderlich sind,
im voraus, und gibt ein Batterieladungsmengensignal S121, das durch
Auslesen der Ladungs-Maschinen-Sollausgangs-Daten unter Verwendung
des Fahrpedal-Öffnungssignals S112
und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals V erhalten worden ist, als
eine Adresse an das Maschinen-Sollausgangsleistung-Berechnungsmittel 123 aus.
-
Es ist zu beachten, dass die im ROM
gespeicherten Daten nur für
einen Bereich gespeichert werden, in dem die Fahrpedalöffnung kleiner
als 50% ist, so dass die Maschinenaufladung nur in einem Bereich
durchgeführt
werden kann, in dem die Maschineneffizienz hoch ist.
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Ein Fahrpedalöffnungssensor 112 gibt
ein Fahrpedalöffnungssignal
S112, das erhalten wird durch Erfassen eines Betätigungsmaßes (Öffnung) eines nicht gezeigten
Fahrpedals, an das Batterieladungsmengen-Einstellmittel 121,
das Soll-Antriebsradausgangsleistung-Einstellmittel 122 und
das Modusunterscheidungsmittel 125 aus.
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Der Fahrzeuggeschwindigkeitssenor 114 gibt
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V, das erhalten wird durch Erfassen
der Fahrzeuggeschwindigkeit, an das Soll-Antriebsradausgangsleistung-Einstellmittel 122 und
das Modusunterscheidungsmittel 125 aus.
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Das Soll-Antriebsradausgangsleistung-Einstellmittel 122 wird
von einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gebildet und speichert
in seinem ROM im voraus die Soll-Antriebsradausgangsdaten (Drehmoment
Tq), die dem Fahrpedalöffnungssignal
S112 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V entsprechen, und gibt
ein Soll-Antriebsradausgangssignal S122 (Drehmomentbefehlswert Tq),
das Erhalten wird durch Auslesen der Soll-Antriebsradausgangsdaten
unter Verwendung des Fahrpedalöffnungssignals
S112 und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals V als Adresse, an das
Maschinen-Sollausgangsleistung-Berechnungsmittel 123 und
das Motorregelungsmittel 130 aus.
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Ein Moduswechselschalter 113 (siehe 12) gibt ein Modussignal
S113, das Erhalten wird durch Wechseln des Fahrmodus des Hybridfahrzeuges 100,
an das Modusunterscheidungsmittel 125 aus.
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Das Modusunterscheidungsmittel 125 gibt ein
Modusunterscheidungssignal S125, das Erhalten wird durch Ausführen der
Modusunterscheidung auf der Grundlage des Batterierestkapazitätssignals S111
des Fahrpedalöffnungssignals
S112, des Modussignals S113 und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
V, an das Maschinen-Sollausgangsleistungs-Berechnungsmittel 123 aus.
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Das Maschinen-Sollausgangsleistung-Berechnungsmittel 123 berechnet
die Maschinen-Sollausgangsleistungen, die im voraus im ROM gespeichert
worden sind, unter Verwendung des Drehzahlsignals SY und des Soll-Antriebsrad-Ausgangs-Signals
S122 (Tq) als Adresse, und berechnet eine Maschinen-Sollausgangsleistung
für die
Batterieladung auf der Grundlage des Batterieladungsmengensignals
S121 und des Modusunterscheidungssignals S125, und gibt ein Maschinen-Sollausgangsleistung-Signal 123,
das durch Addieren der zwei Maschinen-Sollausgangsleistungen erhalten
wird, an das Drosselklappen-Sollöffnung-Einstellmittel 124 aus.
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Das Drosselklappen-Sollöffnung-Einstellmittel 124 wird
von einem Speicher gebildet, wie z. B. einem ROM, und speichert
Drosselklappen-Sollöffnungsdaten
entsprechend dem Maschinen-Sollausgangsleistung-Signal S123 im ROM
im voraus, und gibt ein Drosselklappen-Sollöffnung-Signal 124,
das Erhalten wird durch Auslesen der Drosslklappen-Sollöffnung-Daten
unter Verwendung des Maschinen-Sollausgangsleistung-Signals S123
als Adresse, an das Drosselklappenregelungs-Stellglied 155 aus.
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12 ist
eine schematische Ansicht eines Moduswechselschalters 113.
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Der Moduswechselschalter 113 wechselt den
Fahrmodus des Hybridfahrzeugs 100 zwischen drei Modi, nämlich einem
halbautomatischen Modus, einem vollautomatischen Modus und einem
EV-Modus (Fahren nur mit dem Generator-Motor 43).
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Der halbautomatische Modus ist ein
Modus, bei dem der Antriebsausgangsleistungszustand des Generator-Motors 43 höher eingestellt
ist als der Antrieb mit der Maschine 61, wobei das Fahrzeug hauptsächlich unter
Verwendung des Generator-Motors 43 fährt, und ist ein Fahrmodus,
bei dem dann, wenn das Antriebsdrehmoment des Generator-Motors 43 unzureichend
ist, dies durch das Antriebsdrehmoment von der Maschine 61 ausgeglichen wird,
wobei ein Benzinverbrauch verringert wird.
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Während
dementsprechend die Batterien 21 periodisch extern geladen
werden müssen,
ist der Kraftstoffverbrauch der Maschine 61 günstiger.
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Der vollautomatische Modus ist ein
Fahrmodus, bei dem der Antriebsausgangsleistungszustand der Maschine 61 höher eingestellt
ist als der Antrieb mit dem Generator-Motor 43, wobei das
Fahrzeug hauptsächlich
unter Verwendung der Maschine 61 fährt, und ist ein Fahrmodus,
bei dem dann, wenn das Antriebsdrehmoment von der Maschine 61 unzureichend
ist, dies durch das Antriebsdrehmoment des Generator-Motors 43 ausgeglichen
wird, wobei die Batteriekapazität
aufrechterhalten bleibt.
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Dementsprechend müssen die Batterien 21 nicht
extern geladen werden.
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Es ist zu beachten, dass ein Ein/Aus-Unterscheidungsdiagramm
der Maschi ne in 22 als Referenz
für die
Ein/Aus-Operation der Maschine in den drei Modi des Moduswechselschalters 113 gezeigt
ist.
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14 ist
ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils einer Form des Motorregelungsmittels
der Motorregelungsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie in 14 gezeigt
ist, enthält
das Motorregelungsmittel 130 ein Stromregelungsmittel 131, ein
Auswahlvergleichsmittel 132, ein Oszillationsmittel 133,
ein Auswahl-Tastverhältnis-Begrenzungsmittel 134,
ein UVW-Erregungsmuster-Erzeugungsmittel 135, ein Strom/Drehmoment-Regelungsmittel
136 und ein Drehmomentregelungsmittel 140.
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Ein Motordrehzahlsensor 116 gibt
ein Motordrehzahlsignal RM, das Erhalten wird durch Erfassung der
Drehzahl des Generator-Motors 43, an das Stromregelungsmittel 131,
das Drehmomentregelungsmittel 140 und das Strom/Drehmoment-Regelungsmittel
136 aus.
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Die Drehmomentsensoreinheit 88 gibt
ein Antriebsraddrehmomentsignal TS, das erhalten wird durch Erfassen
des Drehmoments der Hinterräder 14,
an das Drehmomentregelungsmittel 140 aus.
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Es ist zu beachten, das der Motordrehzahlsensor 116 auch
als Motormagnetpolsensor 115 dienen kann, wie im folgenden
beschrieben wird.
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Das Stromregelungsmittel 131 erzeugt
einen Korrektur-Sollstrom IMSC und ein Tastverhältnisgrenzsignal S137 auf der
Grundlage des Drehmomentbefehlswertes Tq, des Motordrehzahlsignals RM
und der Batteriespannung VB, und gibt den Korrektur-Sollstrom IMSC
an das Auswahlvergleichsmittel 132 aus und gibt das Tastverhältnisgrenzsignal S137
an das Auswahl-Tastverhältnisbegrenzungsmittel 134 aus.
-
Das Drehmomentregelungsmittel 140 gibt ein
Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungssignal
S145 und ein Strombegrenzungssignal S146 auf der Grundlage des Antriebsraddrehmomentsignals TS,
des Drehmomentbefehlswerts Tq, des Motordrehzahlsignals RM und der
Batteriespannung VB aus und gibt das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungssignal
S145 an das Auswahl-Tastverhältnisbegrenzungsmittel 134 aus
und gibt das Strombegrenzungssignal S146 an das Auswahlvergleichsmittel 132 aus.
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Das Strom/Drehmoment-Regelungsmittel 136
erzeugt ein Auswahlsignal S136 auf der Grundlage des Drehmomentbefehlswertes
Tq und des Motordrehzahlsignals RM, und gibt das Auswahlsignal S136
an das Auswahlvergleichsmittel 132 und das Auswahltastverhältnis-Begrenzungsmittel 134 aus.
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26 zeigt
ein Operationsablaufdiagramm des Strom/Drehmoment-Regelungsmittels.
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Im Schritt P61 wird unterschieden,
ob der Drehmomentbefehlswert Tq höher als 0 ist (Tq > 0), wobei dann, wenn
die Unterscheidung JA ergibt, die Steuerung zum Schritt P62 vorrückt, jedoch
dann, wenn die Unterscheidung NEIN ergibt, die Steuerung zum Schritt
P4 vorrückt.
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Im Schritt P62 wird unterschieden,
ob das Motordrehzahlsignal RM kleiner als 2.000 min–1 (RM < 2.000 min–1 )
ist, wobei dann, wenn die Unterscheidung JA ergibt, die Steuerung
zum Schritt P63 vorrückt,
jedoch dann, wenn die Unterscheidung NEIN ergibt, die Steuerung
zum Schritt P64 vorrückt.
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Im Schritt P63 wird das Auswahlsignal
S136 zum Setzen des Regelungsverfahrens für das Motorregelungsmittel 130 auf
die Stromregelung ausgegeben.
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Im Schritt P64 wird das Auswahlsignal
S136 zum Setzen des Regelungsverfahrens für das Motorregelungsmittel 130 auf
die Drehmomentregelung ausgegeben.
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Wie in 14 gezeigt
ist, wählt
das Auswahlvergleichsmittel 132 auf der Grundlage des Auswahlsignals
S136 den Korrektur-Sollstrom IMSC oder das Strombegrenzungssignal
S146 aus, vergleicht das ausgewählte
Signal und ein Motorstromerfassungssignal IMO in der Größe und gibt
dann, wenn das Motorstromerfassungssignal IMO gleich oder größer als
das ausgewählte
Signal ist (IMO ≥ IMS
oder S146), ein Rücksetzsignal
S132 an das Oszillati onsmittel 133 aus (siehe 16).
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Das Oszillationsmittel 133 oszilliert
mit Impulsen von z. B. 5 kHz und gibt ein Oszillationssteuersignal
S133 (siehe 16), das
durch Zurücksetzen
des Impulsoszillationsausgangs durch das Rücksetzsignal S132 auf 0 erhalten
wird, aus, um das Tastverhältnis
des Auswahl-Tastverhältnisbegrenzungsmittels 134 zu
steuern.
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Das Auswahl-Tastverhältnisbegrenzungsmittel 134 gibt
ein Tastverhältnisbegrenzungs-Steuersignal
S134, das erhalten wird durch Begrenzen des Tastverhältnisses
des Oszillationssteuersignals S133 (siehe 16) mit entweder dem Tastverhältnisbegrenzungssignal
S137 oder dem Tastverhältnis/Voreilwinkel-Maß-Begrenzungssignal 145,
das auf der Grundlage des Auswahlsignals S136 ausgewählt worden
ist, an das UVW-Erregungsmuster-Erzeugungsmittel 135 aus.
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Der Motormagnetpolsensor 115 erzeugt
drei Arten von Zeitsteuersignalen in Intervallen von 120° konform
mit der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase der Motorspulen, und gibt ein
Magnetpolpositionssignal PM (S115U, S115V, S115W), das erhalten
wird durch Erfassen der Positionen der Magnetpole des Generator-Motors 43,
wie in 20 gezeigt ist,
an das UVW-Erregungsmuster-Erzeugungsmittel 135 aus.
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Das UVW-Erregungsmuster-Erzeugungsmittel 135 gibt
ein Antriebssteuersignal S130, das erhalten wird durch Erzeugen
der Erregungsmuster der U-, V- und W-Phasen des dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrom-Generator-Motors 43 auf
der Grundlage des Tastverhältnisbegrenzungs-Steuersignals
S134 und des Magnetpolpositionssignals PM, an das Antriebsmittel 151 aus.
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27 ist
ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils einer Form des Stromregelungsmittel
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie in 27 gezeigt
ist, enthält
das Stromregelungsmittel 131 ein Tastverhältnisbegrenzungs-Einstellmittel 137,
ein Sollstrom-Einstellmittel 138 und ein Sollstrom-Korrekturmittel 139.
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Das Tastverhältnisbegrenzungs-Einstellmittel 137 gibt
ein Tastverhältnisbegrenzungssignal S137
zum Begrenzen des Tastverhältnisses
des Oszillationssteuersignals S133 auf der Grundlage der Batteriespannung
VB und des Motordrehzahlsignals RM an das Auswahl-Tastverhältnisbegrenzungsmittel 134 aus.
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Das Sollstromeinstellmittel 138 wird
von einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gebildet und speichert
Sollstromdaten, die dem Drehmomentbefehlswert Tq und dem Motordrehzahlsignal
RM entsprechen, im Voraus, und gibt ein Sollstromsignal IMS, das
erhalten wird durch Auslesen der Sollstromdaten unter Verwendung
des Drehmomentbefehlswertes Tq und des Motordrehzahlsignals RM als Adresse,
an das Sollstromkorrekturmittel 139 aus.
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Das Sollstromkorrekturmittel 139 gibt
einen Korrektur-Sollstrom IMSC, der erhalten wird durch eine Korrekturverarbeitung
des Sollstromsignals IMS auf der Grundlage des Motorstromerfassungssignals IMO
und des Drehmomentbefehlswertes Tq, an das Auswahlvergleichsmittel 132 aus.
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28 ist
ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils einer Form des Drehmomentregelungsmittels
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie in 28 gezeigt
ist, enthält
das Drehmomentregelungsmittel 140 ein Strombegrenzungseinstellmittel 146,
ein Modussteuermittel 143, ein Abweichungsberechnungsmittel 141,
ein PID-(Proportional-Integral-Differential)-Regelungsmittel 142, ein Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 und
ein Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungsmittel 145.
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Das Strombegrenzungseinstellmittel 146 wird
von einem Speicher, wie z. B. einem ROM, gebildet und speichert
in seinem ROM Strombegrenzungsdaten, die dem Motorstromerfassungssignal IMO,
der Batteriespannung VB und dem Motordrehzahlsignal RM entsprechen,
im Voraus und gibt ein Strombegrenzungssignal S146, das erhalten
wird durch Auslesen der Strombegrenzungsdaten unter Verwendung des
Motorstromerfassungssignals IMO, der Batteriespannung VB und des
Motordrehzahlsignals RM als Adresse, an das Auswahlvergleichsmittel 132 aus.
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Das PID-Regelungsmittel 142 umfasst
ein Proportionalelement, ein Integralelement, ein Differentialelement
und ein nicht gezeigtes Additionsmittel, wobei das Proportionalelement
eine P-Regelung (Proportionalregelung) für ein Abweichungssignal ΔT durchführt; das
Integralelement eine I-Regelung (Integralregelung) für das Abweichungssignal ΔT durchführt; das
Differentialelement eine D-Regelung (Differentialregelung) für das Abweichungssignal ΔT durchführt; und
das Additionsmittel ein PID-Regelungssignal Tpid, das durch Addieren
der Ausgänge der
Elemente erhalten wird, an das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 ausgibt.
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Das Modussteuermittel 143 erzeugt
ein Modussteuersignal S143 zum Steuern des Drehmomentregelungsmittels 140 auf
einen Tastverhältnisregelungsmodus
oder auf einen Voreilwinkelmaß-Regelungsmodus
auf der Grundlage des Motordrehzahlsignals RM, des Drehmomentbefehlswertes
Tq und des Abweichungssignals ΔT,
und gibt das Modussteuersignal S143 an das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 und
das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungsmittel 145 aus.
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Das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 gibt
ein Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Signal
S144, das erhalten wird durch Berechnen eines Tastverhältnisses
oder eines Voreilwinkelmaßes
auf der Grundlage des PID-Regelungssignals Tpid und des Modussteuersignals
S143, an das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungsmittel 145 aus.
-
Das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungsmittel 145 gibt
ein Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Begrenzungssignal
S145, das erhalten wird durch Begrenzen des Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Signals
S144 auf der Grundlage der Batteriespannung VB, des Motordrehzahlsignals
RM und des Modussteuersignals S143, an das Auswahltastverhältnis-Begrenzungsmittel 134 aus.
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17 ist
ein Operationsflussdiagramm des Drehmomentregelungsmittels und des
Modussteuermittels.
-
Im Schritt P1 wird die Drehmomentabweichungsberechnung
(ΔT = Tq – Ts), die
vom Abweichungsberechnungsmittel 141 durchzuführen ist, durchgeführt, um
ein Abweichungssignals ΔT
zu berechnen, woraufhin die Steuerung zum Schritt P2 vorrückt.
-
Im Schritt P2 wird die PID-Kompensation
für das
Abweichungssignal ΔT
vom PID-Regelungsmittel 142 durchgeführt, woraufhin die Steuerung
zum Schritt P3 vorrückt.
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Im Schritt P3 wird die Modusunterscheidung, die
im folgenden mit Bezug auf 18 beschrieben wird,
durchgeführt,
wobei die Steuerung entsprechend der Unterscheidung zu einem der
Schritte P5 bis P7 vorrückt.
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Im Schritt P5 wechselt das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 in
einen Voreilwinkelmodus, in welchem es die Berechnung des Voreilwinkelmaßes durchführt.
-
Im Schritt P6 wechselt das Tastverhältnis/Vorweilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 in
einem Antriebslogikmodus, in welchem es die Berechnung des Tastverhältnisses
durchführt.
-
Im Schritt P7 wechselt das Tastverhältnis/Voreilwinkelmaß-Berechnungsmittel 144 in
einen Rückgewinnungslogikmodus,
in welchem es die Berechnung des Tastverhältnisses durchführt.
-
Im folgenden wird der Unterscheidungsablauf
der 18 mit Bezug auf
die 15, 17 und 20 beschrieben.
(Einzelheiten bezüglich 15 werden im Anschluss beschrieben.)
-
Der Voreilwinkelmodus ist eine Regelung, bei
der, wie durch eine gestrichelte Linie in den Ausgangssignalformen
der 20 gezeigt ist (das
Antriebssignal SUF ist als Beispiel genommen), die Signale SU, SV
und SW, die die Antriebssignale bilden, viel früher bezüglich der Signale S115U, S115V
und S115W des Motormagnetpolsensors 115 eingeschaltet werden
(voreilen).
-
Dies kann die Eigenschaft des Motors
zu derjenigen eines Niedrigdrehmoment-Hochdrehzahl-Typs ändern, und
kann insbesondere das Drehmoment bei hoher Drehzahl erhöhen.
-
Dies dreht den Motor mit hoher Drehzahl durch
Verringern der Felder der Motorspulen und wird als Feldschwächungsregelung
bezeichnet.
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Der Voreilwinkel wird vorgerückt, während der
normale Erregungswinkel von 120° kontinuierlich erhöht wird,
woraufhin der Erregungswinkel auf 170° erhöht wird, und wobei der Voreilwinkel
weiter erhöht wird,
während
der Erregungswinkel bei 170° gehalten
wird.
-
Bei dem in 18 gezeigten Ablauf wird zuerst im Schritt
P30 eine Unterscheidung durchgeführt,
ob die vorangehende Regelung der Antriebslogikmodus, der Voreilwinkelmodus
oder der Rückgewinnungslogikmodus
ist.
-
Anschließend wird für den festgestellten Antriebslogikmodus
(Schritt P31), den Voreilwinkelmodus (Schritt P32) oder den Rückgewinnungslogikmodus
(Schritt P33) eine Unterscheidung durchgeführt (Schritte P41, P44 und
P46), ob eine Abweichung ΔT (=
Tq – Ts)
zwischen dem Solldrehmoment (Tq) und dem Istdrehmoment (Ts) positiv
(+), Null (0) oder negativ (-) ist.
-
Wenn im Schritt P41 ermittelt wird,
dass die Abweichung DT positiv ist (ΔT > 0), dann rückt die Steuerung, da das aktuelle
Drehmoment (Ts) bezüglich
des Solldrehmoments (Tq) unzureichend ist, zum Schritt P42 vor,
in welchem das Tastverhältnis
(Tastverhältnis)
bei der letzten Erregung des Motors gleich oder höher als
98% ist. Wenn das letzte Tastverhältnis gleich oder höher als
98% ist, rückt
die Steuerung zum Schritt P51 vor, in welchem in den Voreilwinkelmodus
gewechselt wird und das Tastverhältnis
auf 100 gesetzt wird.
-
Dementsprechend wird die Feldschwächungsregelung
zu diesem Zeitpunkt gestartet.
-
Im Voreilwinkelmodus wird ein Erregungswinkel,
bei dem die PID-Ausdrücke
(proportionale, integrale und differentielle Ausdrücke) zum
letzten Erregungswinkel addiert werden, ermittelt (Schritt P5 der 17), wobei ein Winkel, um
den der vorgegebene Erregungswinkel den gewöhnlichen Erregungswinkel überschreitet
(120°),
wie durch eine gestrichelte Linie in
20 gezeigt,
voreilt.
-
Wenn andererseits das letzte Tastverhältnis im
Schritt P42 kleiner als 98% ist, und wenn im Schritt P41 festgestellt
wird, dass die Abweichung ΔT
gleich 0 ist (ΔT
= 0), rückt
die Steuerung zum Schritt P52 vor, in welchem in den Antriebslogikmodus
gewechselt wird, wobei ein Tastverhältnis, das erhalten wird durch
Addieren der PID-Ausdrücke
(proportional, integral und differential) zum letzten Erregungstastverhältnis, als
Antriebssignal ausgegeben wird (in 17 gezeigter
Schritt P6).
-
Wenn inzwischen im Schritt P41 ermittelt wird,
dass die Abweichung ΔT
negativ ist (ΔT < 0), rückt die
Steuerung zum Schritt P43 vor, in welchem eine Unterscheidung durchgeführt wird,
ob das letzte Tastverhältnis
2% überschreitet.
Wenn das letzte Tastverhältnis
2% überschreitet,
rückt die
Steuerung zum Schritt P52 vor, in welchem in den Antriebslogikmodus
gewechselt wird, wobei jedoch dann, wenn das letzte Tastverhältnis gleich
oder kleiner als 2% ist, die Steuerung zum Schritt P53 vorrückt, in
welchem in den Rückgewinnungslogikmodus
gewechselt wird.
-
Wenn die Abweichung ΔT negativ
ist (ΔT < 0), wird, da dann
auch die PID-Ausdrücke positiv → 0 → negativ
werden, obwohl die PID-Ausdrücke
addiert werden (der in 17 gezeigte
Schritt P6) im Antriebslogikmodus (Schritt P52), das Erregungstastverhältnis weiterhin
innerhalb der Periode verringert, innerhalb der die Abweichung ΔT negativ
ist (ΔT < 0).
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Wenn das Tastverhältnis abnimmt, nimmt auch das
Ist-Drehmoment (Ts) ab, wobei dann, wenn das Solldrehmoment (Tq)
positiv ist, und dann, wenn das Ist-Drehmoment (Ts) und das Solldrehmoment (Tq)
gleich werden (Tq = Ts), die Abweichung ΔT gleich ΔT = 0 wird und ferner die PID-Ausdrücke gleich
0 werden. Das Tastverhältnis
wird mit dem Wert zum aktuellen Zeitpunkt stabil, wobei zu einem Betrieb
mit festem Drehmoment gewechselt wird.
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Wenn das Solldrehmoment (Tq) negativ
ist (Tq < 0), d.
h. in einem solchen Fall, in dem das Fahrzeug verzögert, wird,
da die Abweichung ΔT
negativ bleibt, um welches Maß das
Erregungstastverhältnis auch
abnimmt, zu dem Zeitpunkt, zu dem die Erregung gleich oder kleiner
als 2% wird, der Modus des Motors vom Antriebslogikmodus zum Rückgewinnungslogikmodus
geändert
(Schritt S53), wobei der Motor in einen Rückgewinnungsbremszustand eintritt,
um ein Verzögerungsgefühl zu erzeugen.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Rückgewinnungsmodus
gestartet.
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Der Rückgewinnungslogikmodus ist
ein Modus, bei dem, wie in 20 gezeigt
ist, die Spulen der U-Phase, der V-Phase und der W-Phase und die Batterien
mittels der FETs Q1, Q3 und Q5 in einen Ein-Zustand versetzt werden,
so dass die Spulenverbindungszeiten für jeweils 120° aufweisen
können.
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Im Rückgewinnungslogikmodus werden
die PID-Ausdrücke
vom letzten Tastverhältnis
subtrahiert, um ein Motortastverhältnis zu berechnen (Schritt
P7 der 17), wobei, während die
Abweichung ΔT
gleich oder kleiner als 0 ist (ΔT ≤ 0) (vom Schritt
46 zum Schritt P56), auch die PID-Ausdrücke gleich oder kleiner als
0 sind, wobei das Erregungstastverhältnis des Motors im wesentlichen
von einem Minimalwert gleich oder kleiner als 2% erhöht wird und
die Rückgewinnungsbremsung
zunimmt.
-
Da folglich der Wert des aktuellen
Drehmoments (Ts) mittels der Rückgewinnungsbremsung negativ
wird (Ts < 0),
werden sowohl das Solldrehmoment (Tq) als auch das Drehmoment (Ts)
negative Werte, wobei die Abweichung ΔT sich ausgehend vom negativen
Wert allmählich
dem Wert 0 nähert.
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Zum dem Zeitpunkt, zu dem die Abweichung ΔT positiv
wird (ΔT > 0) (Schritt P46),
wird anschließend
der Rückgewinnungslogikmodus
fortgesetzt, bevor das letzte Tastverhältnis kleiner als 2% wird (Schritt
P56).
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Dies liegt daran, dass das Tastverhältnis abnimmt,
da auch die PID-Ausdrücke positiv
werden, wenn die Abweichung ΔT
positiv wird.
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Anschließend wird zu dem Zeitpunkt,
zu dem das Tastverhältnis
kleiner als 2% wird, in den Antriebslogikmodus gewechselt (die Steuerung
rückt vom
Schritt P55 zum Schritt 6 der 17 vor).
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Dementsprechend kommt der Rückgewinnungslogikmodus
zu diesem Zeitpunkt zu einem Ende.
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Wenn die Abweichung ΔT positiv
ist, wird nun das Tastverhältnis
durch die Berechnung in dem in 17 gezeigten
Schritt P6 erhöht,
da auch die PID-Ausdrücke positiv
sind.
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Wenn anschließend im Schritt P44 die Abweichung ΔT gleich
oder größer als
0 ist (ΔT ≥ 0), da der
letzte Modus der Voreilwinkelmodus ist, wird eine Erhöhung des
Drehmoments kontinuierlich angefordert, wobei der Voreilmoduswinkel
bis zum Schritt P54 fortgesetzt wird (Schritt P5 der 17).
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Wenn andererseits im Schritt P44
die Abweichung ΔT
negativ ist (ΔT < 0), wird der Voreilwinkelmodus
fortgesetzt, bis das letzte Voreilwinkelmaß gleich oder kleiner als 2° (≤ 2°) wird (vom
Schritt P45 zum Schritt P5 der 17).
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In diesen Beispiel werden im Schritt
P5 die PID-Ausdrücke
zum letzten Erregungswinkel addiert. Da jedoch die Abweichung ΔT negativ
ist (ΔT < 0), ändern sich
die PID-Ausdrücke
selbst in negative Werte, wobei folglich zu dem Zeitpunkt, zu dem
das Voreilwinkelmaß gleich
oder kleiner als 2° wird,
in den Antriebslogikmodus gewechselt wird (Schritt P6 der 17).
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Dementsprechend wird zu diesem Zeitpunkt die
Feldschwächungsregelung
beendet.
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Durch umschaltbares Steuern des Modus zwischen
dem Antriebslogikmodus, dem Voreilwinkelmodus und dem Rückgewinnungslogikmodus
in Reaktion auf den Wert der Abweichung ΔT, um die Steuerung zu bewerkstelligen,
kann eine Drehmomentregelung durchgeführt werden, die ein gewünschtes
Solldrehmoment (Tq) aufrechterhält.
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Es ist zu beachten, dass, während die
Antriebssignale (SU, SV, SW) der 20 in
allen Modi eingeschaltet sind (sich im N-Pegel-Zustand befinden),
ein feinfühliger
Tastverhältnisimpuls
ausgegeben wird, wie in 29 gezeigt
ist, so dass die effektive Spannung des Motors geregelt wird.
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15 zeigt
eine Schaltung des Antriebsmittels.
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Wie in 15 gezeigt
ist, enthält
das Antriebsmittel 151 N-Kanal-FETs (Q1 bis Q6), Freilaufdioden
(D1 bis D6) und einen Kondensator C1.
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Das Antriebsmittel 151 empfängt ein Ein/Aus-Signal
des Antriebssteuersignals S130 an den Gates (G2, G4 und G6) und
ein PWM-Signal des Antriebssteuersignals S130 an den Gates (G1,
G3 und G5), und gibt solche Antriebssignale (SU, SV und SW, oder
SUF, SVF und SWF, oder andernfalls SUB, SVB und SWB), wie in 19 gezeigt ist, an den dreiphasigen
bürstenlosen
Gleichstrom-Generator-Motor 43 aus, um den Antrieb des
Generator-Motors 43 zu regeln.
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Auf diese Weise enthält das Hybridfahrzeug 100 die
Hinterräder 14,
den Generator-Motor 43, das Getriebe 48 die Maschine 61,
die verschiedenen Sensoren 110 die Batterien 21,
die Hybridfahrzeug-Motorregelungsvorrichtung 150, das Antriebsmittel 151,
das Antriebs/Rückgewinnungs-Wechselmittel 152 und
das Drosselklappenregelungs-Stellglied 155, unterscheidet
einen vollautomatischen Modus, bei dem die Maschine nur innerhalb
eines Bereiches angetrieben wird, in welchen die Kraftstoffverbrauchswirtschaftlichkeit
hoch ist und die durch Antreiben des Generator-Motors mit der Maschinenausgangsleistung
erhaltene Erzeugungsenergie verwendet wird, um die Batterien zu
laden, während
das Fahrzeug fährt,
und einen halbautomatischen Modus, in welchem der Generator-Motor
mit zugeführter Leistung
von den Batterien angetrieben wird, um das Fahrzeug zum Fahren zu
veranlassen, wobei nur dann, wenn die Antriebskraft des Generator-Motors unzureichend
ist, die Maschinenantriebskraft unterstützt wird mittels einer Umschaltoperation
des Modusschalters, um den Antrieb der Maschine und des Generator-Motors
zu steuern, so dass das Fahren hauptsächlich mit der Maschine oder
das Fahren hauptsächlich
mit dem EV (Generator-Motor) durchgeführt werden kann, und führt dann,
wenn die Rotation des Generator-Motors
langsam ist, eine Stromregelung durch, mit der der Motorstrom mit
einem hohen Genauigkeitsgrad geregelt werden kann, während sie
eine Drehmomentregelung in einem Bereich mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
und hohem Drehmoment durchführt,
und regelt den zulässigen maximalen
Motorstromwert, um den Generator-Motor vor einem übermäßigen Strom
zu schützen,
und kann die Kraftstoffverbrauch-Wirtschaftlichkeit der Maschine erhöhen.
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Folglich ist es auch möglich, die
Stromsensoren 161 auf einen zu reduzieren, wobei eine Kostenreduktion
möglich
ist.
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13 ist
ein Diagramm, das die Antriebsbereiche der Maschine und des Motors
des Hybridfahrzeuges gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Das Hybridfahrzeug 100 erlaubt
grundsätzlich
den Antrieb mit der Maschine 61 über den gesamten Antriebsbereich.
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Wie in 13 gezeigt
ist, ist die Abszissenachse die Fahrzeuggeschwindigkeit V (km/h),
während
die Ordinatenachse der Drehmomentbefehlswert Tq (kp·cm) ist,
wobei der Antriebsbereich in einen Maschinenantriebsbereich, in
welchem die Maschine 61 das Fahrzeug antreibt, einen EV-Bereich, in
welchem das Fahrzeug nur mit dem Generator-Motor 43 angetrieben
wird, einen Maschinenladebereich, in dem die Maschine 61 in
einem hoch effizienten Bereich betrieben wird, um den Generator-Motor 43 anzutreiben,
wobei die vom Generator-Motor 43 erzeugte Energie verwendet
wird, um die Batterien 21 zu laden, während das Fahrzeug fährt, einen Ladebereich
und einen Rückgewinnungsbereich,
in welchen dann, wenn das Fahrzeug verzögert wird, eine Rückgewinnungsbremsung
mittels des Generator-Motors 43 angewendet
wird, um den Generator-Motor 43 zu veranlassen, Strom zum
Laden der Batterien 21 zu erzeugen, einen Maschinen/Motor-Bereich (1)
in dem das Fahrzeug mit der Maschine 1 und dem Generator-Motor 43 angetrieben
wird, und einen weiteren Maschinen/Motor-Bereich (2), in welchem
das Fahrzeug mit der Maschine 61 und dem Generator-Motor 43,
der mittels Feldschwächungsregelung
geregelt wird, angetrieben wird, unterteilt ist.
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Es ist zu beachten, dass die Grenze
zwischen dem Maschinen/Motor-Bereich ➀ und
dem Maschinen/Motor-Bereich ➁ so korrigiert ist, dass, wenn
die Spannung der Batterien 21 absinkt, die Grenze zwischen
den Maschinen/Motor-Bereichen ➀ und ➁ sich wie
durch eine Pfeilmarkierung gezeigt zu einem Bereich einer gestrichelten
Linie bewegt, der breiter ist.
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Es ist zu beachten, dass eine solche
Konstruktion verwendet werden kann, dass die Beziehung zwischen
der Batterierestladungsmenge und dem Schwellenwert für die Drosselklappenöffnung (Fahrpedalöffnung)
in einer solchen Weise wie in 23 gezeigt
bestimmt wird, und die Ein/Aus-Unterscheidung
der Maschine wie in 24 gezeigt durchgeführt wird.
Die Beziehung kann als Datentabelle in einem ROM in der Regelungsvorrichtung
gespeichert werden, so dass sie jederzeit zugänglich ist.
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Wenn die Batterierestladungsmenge
z. B. 0 bis 50% beträgt,
wird der Schwellenwert z. B. auf 20% gesetzt.
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Wenn die Batterierestladungsmenge
z. B. höher
als 100% ist, wird der Schwellenwert z. B. auf 85% gesetzt. Wenn
die Batterierestladungsmenge z. B. 50 bis 100% beträgt, weist
der Schwellenwert eine allmähliche
Erhöhung
auf.
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Genauer wird im halbautomatischen
Modus und im vollautomatischen Modus der 24 der Schwellenwert für die Fahrpedalöffnung,
bei der die Operation der Maschine gestartet wird, auf der Grundlage
der Batterierestladungsmenge innerhalb von 20 bis 85% veränderlich
gemacht.
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Wenn dementsprechend die Batterierestladungsmenge
klein wird, wird der Motorantrieb in einer früheren Phase ausgehend von einem
Zustand durchgeführt,
in dem die Fahrpedalöffnung
gering ist. Wie in 25 gezeigt
ist, wird folglich der EV-Bereich im Vergleich zu demjenigen des
Falls der 13 kleiner,
wobei der Maschinen/Ladebereich entsprechend erweitert werden kann.
In diesem Beispiel gilt im halbautomatischen Modus V1 = 50 km/s,
und im vollautomatischen Modus V1 = 40 km/s.
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Wenn folglich die Batterierestlademenge klein
ist, kann das Maschinenladen häufig
durchgeführt
werden, wobei der Verbrauch der (Leistung der) Batterien effektiv
verhindert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung weist aufgrund der
obenbeschriebenen Konstruktion die folgenden Wirkungen auf.
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Da eine Motorregelungsvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
wie in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
so konstruiert ist, dass sie ein Stromregelungsmittel zum Regeln
eines Generator-Motors so, das ein Motorstrom des Generator-Motors
gleich einem Sollstrom sein kann, der auf der Grundlage des Drehmomentbefehlswertes
gesetzt worden ist, ein Drehmomentregelungsmittel zum Regeln des
Generator-Motors so, dass ein Antriebsraddrehmoment, das ein durch
eine Drehmomentsensoreinheit erfasstes Drehmoment eines Antriebrades
ist, gleich dem Drehmomentbefehlswert sein kann, und ein Motorregelungsmittel
zum Auswählen
eines Ausgangs vom Stromregelungsmittel oder eines Ausgangs vom
Drehmomentregelungsmittel auf der Grundlage eines Ausgangs von einem Motordrehzahlsensor,
der eine Drehzahl des Generator-Motors erfasst, und zum Regeln des
Generator-Motors auf der Grundlage des ausgewählten Ausgangs umfasst, und
dann, wenn der Generator-Motor mit niedriger Drehzahl rotiert, der
Stromregelung, mit der der Motorstrom mit einem hohen Genauigkeitsgrad
geregelt werden kann, durchführen
kann, um den Generator-Motor
vor einem Überstrom
zu schützen,
jedoch in einem Bereich mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit und hohem
Drehmoment eine Drehmomentregelung durchführen kann, um die Regelung
des Generator-Motors einschließlich
auch des Antriebsdrehmoments der Maschine zu bewerkstelligen, kann
die Kraftstoffverbrauch-Wirtschaftlichkeit verbessert werden.
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Da eine Motorregelungsvorrichtung
für eine Hybridfahrzeug,
wie in Anspruch 2 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
so konstruiert ist, dass das Stromregelungsmittel ein Sollstromeinstellmittel
zum Einstellen des Sollstroms auf der Grundlage des Drehmomentbefehlswertes,
ein Motorstromerfassungsmittel zum Erfassen des Motorstroms des
Generator-Motors, ein Auswahlvergleichsmittel zum Ausgeben eines
Rücksetzimpulses,
wenn ein Ausgangswert des Motorstromerfassungsmittels höher ist
als ein Ausgangswert des Sollstrom-Einstellmittels, und ein Oszillationsmittel
zum Zurücksetzen
eines Oszillationsausgangs auf 0 in Reaktion auf den Rücksetzimpuls
enthält,
und dann, wenn der Generator-Motor mit einer niedrigen Drehzahl
rotiert, die Stromregelung, mit der der Motorstrom mit einem hohen
Genauigkeitsgrad geregelt werden kann, zum Schützen des Generator-Motors vor
einem Überstrom
ausgeführt
wird, wird eine geeignete Verwendung des Generator-Motors, die das
benötigte
Drehmoment aufrecht erhält,
ermöglicht und
es kann ein Kostenreduktion erreicht werden.
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Da eine Motorregelungsvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
wie in Anspruch 3 der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
so konstruiert ist, dass das Drehmomentregelungsmittel ein Abweichungsberechnungsmittel
zum Berechnen einer Abweichung zwischen dem Drehmomentbefehlswert
und dem Drehmoment des Antriebsrades, und ein Proportional-Integral-Differential-Regelungsmittel
zum Durchführen
einer Proportional-Integral-Differential-Kompensation
für einen
Ausgang des Abweichungsberechnungsmittels enthält und in einem Bereich mit hoher
Fahrzeuggeschwindigkeit und hohem Drehmoment eine Drehmomentregelung
durchgeführt werden
kann, um die Regelung des Generator-Motors einschließlich auch
des Antriebsdrehmoments der Maschine zu bewerkstelligen, kann die
Kraftstoffverbrauch-Wirtschaftlichkeit der Maschine erhöht werden.
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Es wird ein Motorregelungsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug geschaffen, die eine Stromregelung bewerkstelligen
kann, mit der der Motorstrom mit einem hohen Genauigkeitsgrad geregelt
werden kann, wenn ein Generator-Motor mit niedriger Drehzahl rotiert,
um den Generator-Motor vor einem Überstrom zu schützen, und
die eine Drehmomentregelung in einem Bereich mit hoher Fahrzeuggeschwindigkeit
und hohem Drehmoment bewerkstelligen kann, um die Kraftstoffverbrauch-Wirtschaftlichkeit einer
Maschine zu erhöhen.
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Die Motorregelungsvorrichtung umfasst
ein Motorregelungsmittel 130, das ein Stromregelungsmittel 131,
ein Auswahlvergleichsmittel 132, ein Oszillationsmittel 133,
ein Auswahltastverhältnis-Begrenzungsmittel 134,
ein UVW-Erregungsmuster-Erzeugungsmittel 135,
ein Strom/Drehmoment-Regelungsmittel 136 und ein Drehmomentregelungsmittel 140 enthält.