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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/036,576,
die am 14. März
2008 eingereicht wurde. Die Offenbarung der obigen Anmeldung ist
hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.
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GEBIET
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft eine Motordrehmomentsteuerung und
insbesondere eine Motordrehmomentsteuerung von Motordrehmomentanforderungen,
die größer als
Fahrerdrehmomentanforderungen sind.
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HINTERGRUND
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Die
hierin vorgesehene Hintergrundbeschreibung dient zu dem Zweck, den
Kontext der Offenbarung allgemein darzustellen. Sowohl die Arbeit der
derzeit genannten Erfinder, in dem Maß, in dem sie in diesem Hintergrundabschnitt
beschrieben ist, als auch Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt
der Einreichung nicht auf andere Weise als Stand der Technik gelten,
sind weder ausdrücklich noch
implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung
zugelassen.
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Verbrennungsmotoren
verbrennen ein Luft- und Kraftstoffgemisch in Zylindern, um Kolben
anzutreiben, was ein Antriebsdrehmoment erzeugt.
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Eine
Luftströmung
in den Motor wird mittels einer Drossel geregelt. Insbesondere stellt
die Drossel eine Drosselfläche
ein, welche die Luftströmung in
den Motor vergrößert oder
verkleinert. Wenn die Drosselfläche
zunimmt, nimmt die Luftströmung
in den Motor zu. Ein Kraftstoffsteuersystem stellt die Rate ein,
mit der Kraftstoff eingespritzt wird, um ein gewünschtes Luft/Kraftstoffgemisch
an die Zylinder zu liefern. Eine Zunahme der Luft und des Kraftstoffs zu
den Zylindern vergrößert die
Drehmomentabgabe des Motors.
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Motorsteuersysteme
wurden entwickelt, um die Motordrehmomentabgabe zu steuern, um ein
gewünschtes
Drehmoment zu erreichen. Andere Fahrzeugsysteme, wie beispielsweise
ein Getriebesteuersystem, können
anfordern, dass der Motor ein höheres
Drehmoment als ein von einem Fahrer des Fahrzeugs angefordertes
Drehmoment erzeugt. Das überschüssige Drehmoment
kann beispielsweise verwendet werden, um einen Radwiderstand des Fahrzeugs
zu beseitigen, die Fahrzeugtraktion zu verbessern, die Fahrzeugstabilität zu verbessern,
einen Gangwechsel zu glätten,
und/oder zu einem beliebigen anderen geeigneten Zweck.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Steuermodul umfasst ein Steuermodul für ein vorausgesagtes Drehmoment,
das eine gewünschte
Drosselfläche
basierend auf einer Getriebedrehmomentanforderung und einer gewünschten vorausgesagten
Drehmomentanforderung ermittelt. Ein Drosselsicherheitsmodul ermittelt
eine Drosselgrenze basierend auf der gewünschten Drosselfläche und
der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung und ermittelt eine angepasste
gewünschte
Drosselfläche
basierend auf der Drosselgrenze. Ein Drosselaktuatormodul stellt
eine Drossel basierend auf der angepassten gewünschten Drosselfläche ein.
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Weitere
Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung werden anhand der
nachstehend vorgesehenen ausführlichen
Beschreibung offensichtlich werden. Es versteht sich, dass die ausführliche
Beschreibung und die speziellen Beispiele nur zu Darstellungszwecken
gedacht sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Offenbarung
einzuschränken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Offenbarung wird anhand der ausführlichen Beschreibung und der
begleitenden Zeichnungen verständlicher
werden, wobei:
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1 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
Motorsystems gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ist;
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2 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
Getriebesteuermoduls und eines Motorsteuermoduls gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ist;
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3 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
Getriebedrehmomentmoduls gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ist;
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4 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
Steuermoduls für
ein vorausgesagtes Drehmoment gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Offenbarung ist;
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5 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
Drosselsicherheitsmoduls gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ist;
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6 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
primären
Drosselsicherheitsmoduls gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ist;
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7 ein
Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Implementierung eines
sekundären Drosselsicherheitsmoduls
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ist;
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8 ein
Flussdiagramm ist, das beispielhafte Schritte darstellt, die von
dem Getriebedrehmomentmodul gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das beispielhafte Schritte darstellt, die von
dem Steuermodul für das
vorausgesagte Drehmoment gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden;
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10A ein Flussdiagramm ist, das beispielhafte Schritte
darstellt, die von dem primären Drehmomentsicherheitsmodul
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Offenbarung ausgeführt
werden;
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10B ein Abschnitt des Flussdiagramms von 10A ist; und
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11 ein
Flussdiagramm ist, das beispielhafte Schritte darstellt, die von
dem sekundären Drehmomentsicherheitsmodul
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Offenbarung ausgeführt
werden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und ist in keiner
Weise dazu gedacht, die Offenbarung, ihre Anwendungsmöglichkeit
oder Verwendungen einzuschränken.
Zu Zwecken der Klarheit werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen
verwendet, um ähnliche
Elemente zu identifizieren. Wie hierin verwendet, sollte die Formulierung
A, B und/oder C derart ausgelegt werden, dass sie ein logisches
(A oder B oder C) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen
Oders bedeutet. Es versteht sich, dass Schritte innerhalb eines
Verfahrens in unterschiedlicher Reihenfolge ausgeführt werden
können,
ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck Modul auf einen anwendungsspezifischen
integrierten Schaltkreis (ASIC), einen elektronischen Schaltkreis,
einen Prozessor (gemeinsam genutzt, fest zugeordnet oder als Gruppe)
und einen Speicher, die eines oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme
ausführen,
einen Schaltkreis der Schaltungslogik und/oder andere geeignete
Komponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen.
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Nun
auf 1 Bezug nehmend, ist ein Funktionsblockdiagramm
einer beispielhaften Implementierung eines Motorsystems 100 dargestellt.
Das Motorsystem 100 weist einen Motor 102 auf,
der ein Luft/Kraftstoffgemisch verbrennt, um ein Antriebsdrehmoment
für ein
Fahrzeug basierend auf einem Fahrereingabemodul 104 zu
erzeugen. Während
ein Motor vom Benzintyp mit Funkenzündung hierin beschrieben ist,
ist die vorliegende Offenbarung auf andere Typen von Drehmomenterzeugern
anwendbar, die nicht auf Motoren vom Benzintyp, Motoren vom Dieseltyp,
Propanmotoren und Motoren vom Hybridtyp, die einen oder mehrere
Elektromotoren implementieren, beschränkt sind. Das Fahrereingabemodul 104 empfängt die
Fahrereingaben beispielsweise von einem Pedalpositionssensor (nicht
gezeigt), der die Position eines Gaspedals (nicht gezeigt) überwacht
und dementsprechend ein Pedalpositionssignal erzeugt.
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Luft
wird durch ein Drosselventil 112 in einen Ansaugkrümmer 110 gesaugt.
Ein Motorsteuermodul (ECM) 114 befiehlt einem Drosselaktuatormodul 116, das Öffnen des
Drosselventils 112 zu regeln, um die Luftmenge zu steuern,
die in den Ansaugkrümmer 110 gesaugt
wird. Luft aus dem Ansaugkrümmer 110 wird
in Zylinder des Motors 102 gesaugt. Während der Motor 102 mehrere
Zylinder aufweisen kann, ist zu Darstellungszwecken ein einzelner
repräsentativer
Zylinder 118 gezeigt. Lediglich beispielhaft kann der Motor 102 2,
3, 4, 5, 6, 8, 10 und/oder 12 Zylinder aufweisen. Das ECM 114 kann
ein Zylinderaktuatormodul 120 anweisen, einige der Zylinder
selektiv zu deaktivieren, um die Kraftstoffwirtschaftlichkeit zu verbessern.
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Luft
aus dem Ansaugkrümmer 110 wird durch
ein Einlassventil 122 in den Zylinder 118 gesaugt.
Das ECM 114 steuert die durch ein Kraftstoffeinspritzsystem 124 eingespritzte
Kraftstoffmenge. Das Kraftstoffeinspritzsystem 124 kann
Kraftstoff an einem zentralen Ort in den Ansaugkrüm mer 110 einspritzen
oder kann Kraftstoff an mehreren Orten in den Ansaugkrümmer 110 einspritzen,
wie beispielsweise in der Nähe
des Einlassventils jedes der Zylinder. Alternativ kann das Kraftstoffeinspritzsystem 124 Kraftstoff
direkt in die Zylinder einspritzen.
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Der
eingespritzte Kraftstoff vermischt sich mit der Luft und erzeugt
ein Luft/Kraftstoffgemisch in dem Zylinder 118. Ein Kolben
(nicht gezeigt) in dem Zylinder 118 komprimiert das Luft/Kraftstoffgemisch. Basierend
auf einem Signal von dem ECM 114 aktiviert ein Zündfunken-Aktuatormodul 126 eine
Zündkerze 128 in
dem Zylinder 118, welche das Luft/Kraftstoffgemisch zündet. Der
Zeitpunkt des Zündfunkens kann
relativ zu der Zeit spezifiziert werden, zu der sich der Kolben
an seiner obersten Position befindet, bezeichnet als oberer Totpunkt
(TDC), der Punkt, an dem das Luft/Kraftstoffgemisch am stärksten komprimiert
ist.
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Die
Verbrennung des Luft/Kraftstoffgemischs treibt den Kolben abwärts, wodurch
eine rotierende Kurbelwelle (nicht gezeigt) angetrieben wird. Der
Kolben beginnt danach, sich wieder aufwärts zu bewegen, und treibt
die Nebenprodukte der Verbrennung durch ein Auslassventil 130 heraus.
Die Nebenprodukte der Verbrennung werden mittels eines Abgassystems 134 aus
dem Fahrzeug ausgestoßen.
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Das
Einlassventil 122 kann durch eine Einlassnockenwelle 140 gesteuert
werden, während
das Auslassventil 130 durch eine Auslassnockenwelle 142 gesteuert
werden kann. Bei verschiedenen Implementierungen können mehrere
Einlassnockenwellen mehrere Einlassventile pro Zylinder und/oder
die Einlassventile mehrerer Reihen von Zylindern steuern. Auf ähnliche
Weise können
mehrere Auslassnockenwellen mehrere Auslassventile pro Zylinder und/oder
die Auslassventile mehrerer Reihen von Zylindern steuern. Das Zylinderaktuatormodul 120 kann Zylinder
deakti vieren, indem die Zufuhr von Kraftstoff und Zündfunken
gestoppt wird und/oder ihre Auslass- und/oder Einlassventile deaktiviert
werden.
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Die
Zeit, zu der das Einlassventil 122 geöffnet wird, kann durch einen
Einlass-Nockenphasensteller 148 bezogen auf den Kolben-TDC
variiert werden. Die Zeit, zu der das Auslassventil 130 geöffnet wird,
kann durch einen Auslass-Nockenphasensteller 150 bezogen
auf den Kolben-TDC variiert werden. Ein Phasensteller-Aktuatormodul 158 steuert
den Einlass-Nockenphasensteller 148 und den Auslass-Nockenphasensteller 150 basierend
auf Signalen von dem ECM 114.
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Das
Motorsystem 100 kann eine Ladedruckeinrichtung aufweisen,
die unter Druck stehende Luft an den Ansaugkrümmer 110 liefert.
Beispielsweise stellt 1 einen Turbolader 160 dar.
Der Turbolader 160 wird durch Abgase angetrieben, die durch
das Abgassystem 134 strömen,
und liefert eine komprimierte Luftladung an den Ansaugkrümmer 110.
Die Luft, die verwendet wird, um die komprimierte Luftladung zu
erzeugen, kann aus dem Ansaugkrümmer 110 entnommen
werden.
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Ein
Ladedruck-Regelventil 164 kann ermöglichen, dass Abgas an dem
Turbolader 160 vorbeiströmt, wodurch die Ausgabe des
Turboladers (oder der Ladedruck) verringert wird. Das ECM 114 steuert den
Turbolader 160 mittels eines Ladedruck-Aktuatormoduls 162.
Das Ladedruck-Aktuatormodul 162 kann den Ladedruck des
Turboladers 160 modulieren, indem die Position des Ladedruck-Regelventils 164 gesteuert
wird. Die verdichtete Luftladung wird durch den Turbolader 160 an
den Ansaugkrümmer 110 geliefert.
Ein Zwischenkühler
(nicht gezeigt) kann einen Teil der Wärme der komprimierten Luftladung
dissipieren, die erzeugt wird, wenn Luft komprimiert wird, und die
auch durch die Nähe
zu dem Abgassystem 134 erhöht werden kann. Alternative
Motorsysteme können
einen Turbokom pressor aufweisen, der komprimierte Luft an den Ansaugkrümmer 110 liefert
und von der Kurbelwelle angetrieben wird.
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Das
Motorsystem 100 kann ein Abgasrückführungsventil (AGR-Ventil) 170 aufweisen,
das Abgas selektiv zurück
zu dem Ansaugkrümmer 110 zurückleitet.
Das Motorsystem 100 kann die Drehzahl der Kurbelwelle in
Umdrehungen pro Minute (RPM) unter Verwendung eines RPM-Sensors 180 messen. Die
Temperatur des Motorkühlmittels
kann unter Verwendung eines Motorkühlmittel-Temperatursensors (ECT-Sensors) 182 gemessen
werden. Der ECT-Sensor 182 kann in dem Motor 102 oder
an anderen Orten angeordnet sein, an denen das Kühlmittel zirkuliert, wie z.
B. einem Kühler
(nicht gezeigt).
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Der
Druck in dem Ansaugkrümmer 110 kann unter
Verwendung eines Krümmerabsolutdrucksensors
(MAP-Sensors) 184 gemessen werden. Bei verschiedenen Implementierungen
kann ein Motorvakuum gemessen werden, wobei das Motorvakuum die Differenz
zwischen dem Umgebungsluftdruck und dem Druck in dem Ansaugkrümmer 110 ist.
Die Luftmasse, die in den Ansaugkrümmer 110 strömt, kann unter
Verwendung eines Luftmassenstromsensors (MAF-Sensors) 186 gemessen
werden.
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Das
Drosselaktuatormodul 116 kann die Position des Drosselventils 112 unter
Verwendung eines oder mehrerer Drosselpositionssensoren (TPS) 190 überwachen.
Die Umgebungstemperatur der Luft, die in das Motorsystem 100 gesaugt
wird, kann unter Verwendung eines Ansaugluft-Temperatursensors (IAT-Sensors) 192 gemessen
werden. Das ECM 114 kann Signale von den Sensoren verwenden,
um Steuerentscheidungen für
das Motorsystem 100 zu treffen. Das ECM 114 kann
mit einem Getriebesteuermodul (TCM) 194 kommunizieren,
um ein Wechseln von Gängen
in einem Getriebe (nicht gezeigt) abzustimmen. Beispielsweise kann
das ECM 114 das Drehmoment während eines Gangwechsels verringern.
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Um
abstrakt auf die verschiedenen Steuermechanismen des Motors 102 Bezug
zu nehmen, kann jedes System, das einen Motorparameter variiert,
als ein Aktuator bezeichnet werden. Beispielsweise kann das Drosselaktuatormodul 116 die
Klappenposition und damit die Öffnungsfläche des
Drosselventils 112 ändern.
Das Drosselaktuatormodul 116 kann daher als ein Aktuator
bezeichnet werden, und die Öffnungsfläche der
Drossel kann als eine Aktuatorposition bezeichnet werden.
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Auf ähnliche
Weise kann das Zündfunken-Aktuatormodul 126 als
ein Aktuator bezeichnet werden, während die entsprechende Aktuatorposition
ein Betrag einer Zündfunkenvorverstellung
ist. Andere Aktuatoren umfassen das Ladedruck-Aktuatormodul 162,
das AGR-Ventil 170, das Phasensteller-Aktuatormodul 158,
das Kraftstoffeinspritzsystem 124 und das Zylinderaktuatormodul 120.
Der Ausdruck Aktuatorposition bezogen auf diese Aktuatoren kann
dem Ladedruck, der AGR-Ventilöffnung,
den Einlass- und Auslass-Nockenphasenstellerwinkeln, dem Luft/Kraftstoffverhältnis bzw.
der Anzahl von aktivierten Zylindern entsprechen.
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Um
das Schaltverhalten des Getriebes zu verbessern, sichert das ECM 114 eine
Drehmomentanforderung des Getriebes, die größer als eine Drehmomentanforderung
durch den Fahrer ist. Zusätzlich
sichert das ECM 114 die resultierende gewünschte Fläche des
Drosselventils 112. Das Sichern der Drehmomentanforderung
des Getriebes und der gewünschten
Fläche
des Drosselventils 112 in dem ECM 114 vermeidet
häufigere
Hardware-Fehler des TCM 194 und nutzt die Robustheit des
Drehmomentsteuersystems des ECM 114.
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Nun
auf 2 Bezug nehmend, umfasst das ECM 114 ein
Fahrerinterpretationsmodul 202. Das Fahrerinterpretationsmodul 202 empfängt Fahrereingaben
von dem Fahrereingabemodul 104. Die Fahrereingaben können beispielsweise
eine Gaspedalposition umfassen. Das Fahrerinterpretationsmodul 202 gibt
eine Fahrerdrehmomentanforderung aus.
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Das
ECM 114 umfasst ein Achsendrehmoment-Vermittlungsmodul 204.
Das Achsendrehmoment-Vermittlungsmodul 204 vermittelt zwischen
der Fahrerdrehmomentanforderung von dem Fahrerinterpretationsmodul 202 und
anderen Achsendrehmomentanforderungen. Andere Achsendrehmomentanforderungen
können
beispielsweise Drehmomentverringerungen, die während eines Radschlupfs von
einem Traktionssteuersystem (nicht gezeigt) angefordert werden,
und Drehmomentanforderungen umfassen, um eine Geschwindigkeit von
einem Tempomatsystem (nicht gezeigt) zu steuern.
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Das
Achsendrehmoment-Vermittlungsmodul 204 gibt eine vorausgesagte
Drehmomentanforderung und eine Momentandrehmomentanforderung aus.
Die vorausgesagte Drehmomentanforderung ist der Betrag des Drehmoments,
der in der Zukunft bereit sein sollte, um die Drehmoment- und/oder Geschwindigkeitsanforderungen
des Fahrers zu erfüllen.
Die Momentandrehmomentanforderung ist das Drehmoment, das zum momentanen
Zeitpunkt erforderlich ist, um temporäre Drehmomentanforderungen
zu erfüllen,
wie beispielsweise Drehmomentverringerungen, wenn Gänge gewechselt
werden oder wenn das Traktionssteuermodul einen Radschlupf detektiert.
Das ECM 114 kann die Momentandrehmomentanforderung unter
Verwendung von Motoraktuatoren erreichen, die schnell ansprechen,
während langsamere
Motoraktuatoren verwendet werden, um die vorausgesagte Drehmomentanforderung
zu erreichen. Beispielsweise kann ein Zündfunkenaktuator in der Lage
sein, die Zündfunkenvorverstel lung schnell
zu ändern,
während
Nockenphasensteller- oder Drosselaktuatoren im Ansprechen langsamer sein
können.
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Das
TCM 194 umfasst ein Schaltermittlungsmodul 206,
das eine Getriebedrehmomentanforderung ermittelt, wenn der Fahrer
ein Herunterschalten des Getriebes anfordert. Das Herunterschalten
kann angeben, dass ein Motorbremsen gewünscht ist. Das Schaltermittlungsmodul 206 gibt
die Getriebedrehmomentanforderung an das ECM 114 aus, um
das Herunterschalten voranzutreiben, indem die RPM mittels einer
Motordrehmomentanforderung erhöht wird,
die auf der Getriebedrehmomentanforderung basiert.
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Das
ECM 114 weist ein Getriebedrehmomentmodul 208 auf,
das die Getriebedrehmomentanforderung und die Fahrerdrehmomentanforderung empfängt. Das
Getriebedrehmomentmodul 208 ermittelt, ob die Getriebedrehmomentanforderung
größer als
die Fahrerdrehmomentanforderung ist. Wenn die Getriebedrehmomentanforderung
größer als
die Fahrerdrehmomentanforderung ist, diagnostiziert das Getriebedrehmomentmodul 208 die
Nachricht des Getriebedrehmoments mittels mehrerer Tests der Nachricht.
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Wenn
die Nachricht der Getriebedrehmomentanforderung gültig ist, überprüft das Getriebedrehmomentmodul 208 einen
Arbeitsspeicher (RAM) (nicht gezeigt) des ECM 114 auf Hardware-Fehler
(d. h. führt
eine RAM-Überprüfung aus).
Wenn das RAM frei von Hardware-Störungen ist, ermittelt das Getriebedrehmomentmodul 208 eine
Motordrehmomentanforderung (d. h. eine Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung)
basierend auf der Getriebedrehmomentanforderung. Lediglich beispielhaft
kann die Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung basierend auf einem
Modell ermittelt werden, das die Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung
auf die Getriebedrehmomentanforderung bezieht. Wenn die Nachricht
der Getriebedrehmomentanforderung ungültig ist oder das RAM Hardware-Störungen aufweist,
beendet das Getriebedrehmomentmodul 208 die Steuerung und
ermittelt keine Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung.
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Ein
Antriebsdrehmoment-Vermittlungsmodul 210 vermittelt zwischen
Drehmomentanforderungen von dem Achsendrehmoment-Vermittlungsmodul 204,
dem Getriebedrehmomentmodul 208 und anderen Antriebsdrehmomentanforderungen.
Andere Antriebsdrehmomentanforderungen können beispielsweise Drehmomentverringerungen
zum Schutz vor überhöhter Motordrehzahl
und Drehmomenterhöhungen
zum Schutz vor Abwürgen
umfassen. Wenn das Antriebsdrehmoment-Vermittlungsmodul 210 eine
zunehmende Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung von dem Getriebedrehmomentmodul 208 empfängt, kann
der Motor 102 kein geringeres Drehmoment als die Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung
erzeugen. Mit anderen Worten ist das Getriebe-Antriebsdrehmoment
das minimale Drehmoment, das der Motor 102 erzeugen kann.
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Ein
Betätigungsmodusmodul 212 empfängt die
vorausgesagte Drehmomentanforderung und die Momentandrehmomentanforderung
von dem Antriebsdrehmoment-Vermittlungsmodul 210. Basierend
auf einer Moduseinstellung ermittelt das Betätigungsmodusmodul 212,
wie das vorausgesagte angeforderte Drehmoment und das momentan angeforderte
Drehmoment erreicht werden. Das Betätigungsmodusmodul 212 gibt
dann eine gewünschte vorausgesagte
Drehmomentanforderung und eine gewünschte Momentandrehmomentanforderung
an ein Steuermodul 214 für ein vorausgesagtes Drehmoment
bzw. ein Momentandrehmoment-Steuermodul 216 aus.
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Das
Momentandrehmoment-Steuermodul 216 kann Motorparameter
steuern, die sich relativ gesehen schneller ändern als Motorparameter, die durch
das Steuermodul 214 für
das vorausgesagtes Drehmoment gesteuert werden. Beispielsweise kann das
Steuermodul 214 für
das vorausgesagtes Drehmoment die Drosselposition steuern, die sich über mehrere
Zylinderzündungen
von einer Position in eine andere bewegen kann. Beispielsweise kann
das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 die Zündfunkenvorverstellung
steuern, die einen befohlenen Wert zu der Zeit erreichen kann, zu
welcher der nächste
Zylinder zündet.
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In
einem ersten Betriebsmodus kann das Betätigungsmodusmodul 212 die
angeforderte vorausgesagte Drehmomentanforderung unverändert an das
Steuermodul 214 für
das vorausgesagte Drehmoment weitergeben. Das Betätigungsmodusmodul 212 kann
das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 anweisen,
die Zündfunkenvorverstellung
auf einen Kalibrierungswert zu setzen, der das maximal mögliche Drehmoment
erreicht. In diesem ersten Betriebsmodus wird die Momentandrehmomentanforderung
durch das Steuermodul 214 für das vorausgesagte Drehmoment
und durch das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 ignoriert.
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In
einem zweiten Betriebsmodus kann das Betätigungsmodusmodul 212 die
angeforderte vorausgesagte Drehmomentanforderung ebenso an das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment weitergeben. Das Betätigungsmodusmodul 212 kann
jedoch in diesem zweiten Modus das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 anweisen
zu versuchen, die Momentandrehmomentanforderung zu erreichen, beispielsweise
durch ein Verstellen der Zündfunkenvorverstellung
nach spät.
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In
einem dritten Betriebsmodus kann das Betätigungsmodusmodul 212 das
Zylinderaktuatormodul 120 anweisen, Zylinder (nicht gezeigt)
falls erforderlich zu deaktivieren, um die angeforderte Momentandrehmomentanforderung
zu erreichen. Zusätzlich wird
die vorausgesagte Drehmomentanforderung an das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment ausgegeben, und die Momentandrehmomentanforderung wird
an das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 ausgegeben.
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In
einem vierten Betriebsmodus gibt das Betätigungsmodusmodul 212 eine
verringerte Drehmomentanforderung an das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment aus. Die vorausgesagte Drehmomentanforderung kann nur
so weit verringert werden, wie es notwendig ist, um dem Momentandrehmoment-Steuermodul 216 zu
ermöglichen,
die Momentandrehmomentanforderung unter Verwendung der Zündfunkenverstellung
nach spät
zu erreichen.
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Das
Steuermodul 214 für
das vorausgesagte Drehmoment versucht, eine gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
unter Verwendung zugeordneter Aktuatoren zu erreichen. Beispielsweise
kann das Steuermodul 214 für das vorausgesagte Drehmoment
eine befohlene Drosselfläche
an ein Drosselaktuatormodul 116 ausgeben. Die befohlene Drosselfläche repräsentiert
die Fläche,
die es dem Motor erlauben wird, die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
zu erreichen. Das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 versucht,
die gewünschte
Momentandrehmomentanforderung unter Verwendung zugeordneter Aktuatoren
zu erreichen. Beispielsweise kann das Momentandrehmoment-Steuermodul 216 eine
gewünschte
Zündfunkenvorverstellung
an das Zündfunken-Aktuatormodul 126 ausgeben.
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Das
Steuermodul 214 für
das vorausgesagte Drehmoment empfängt die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
und die Getriebedrehmomentanforderung. Das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment ermittelt, ob Bedingungen existieren, die angeben, dass
die Getriebedrehmomentanforderung aktiviert ist oder korrekt ermittelt
wurde. Lediglich beispielhaft können
die Bedingungen umfassen, dass der Fahrer das Herunterschalten anfordert,
sind aber nicht darauf beschränkt. Das
Herunterschalten kann beispielsweise durch die Nachricht der Getriebedrehmomentanforderung
angezeigt werden. Wenn eine der Bedingungen nicht existiert, beendet
das Steuermodul 214 für
das vorausgesagte Drehmoment die Steuerung und ermittelt keine gewünschte Drosselfläche.
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Wenn
alle der Bedingungen existieren, die angeben, dass die Getriebedrehmomentanforderung oberhalb
der Fahrerdrehmomentanforderung aktiviert ist, ermittelt das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment, ob Abbruchbedingungen existieren, die den korrekten
Betrieb des Steuermoduls 214 für das vorausgesagte Drehmoment
beeinflussen können.
Lediglich beispielhaft können
die Abbruchbedingungen umfassen, dass die Gaspedalposition größer als
ein vorbestimmter Wert ist, dass die ECT geringer als ein vorbestimmter
Wert ist und dass die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs liegt, sind aber nicht darauf beschränkt. Wenn eine der Abbruchbedingungen existiert,
beendet das Steuermodul 214 für das vorausgesagte Drehmoment
die Steuerung und ermittelt keine gewünschte Drosselfläche.
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Wenn
keine Abbruchbedingung existiert, ermittelt das Steuermodul 214 für das vorausgesagte Drehmoment,
ob die Getriebedrehmomentanforderung länger als eine vorbestimmte
Dauer aktiv war (d. h. führt
eine Gültigkeitsprüfung aus).
Wenn die Getriebedrehmomentanforderung länger als die vorbestimmte Dauer
aktiv war, beendet das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment die Steuerung und ermittelt keine gewünschte Drosselfläche. Wenn
die Getriebedrehmomentanforderung nicht länger als die vorbestimmte Dauer
aktiv war, ermittelt das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment eine Drehmomentgrenze basierend auf einem Motorgang und
der Fahrzeuggeschwindigkeit. Der Motorgang wird durch ein Motorgang-Ermittlungsmodul
(nicht gezeigt) ermittelt, und die Fahrzeuggeschwindigkeit wird
durch ein Fahrgeschwindigkeits-Ermittlungsmodul (nicht gezeigt)
ermittelt. Lediglich beispielhaft kann die Drehmomentgrenze basierend
auf einer Funktion ermittelt werden, welche die Drehmomentgrenze
auf den Motorgang und die Fahrzeuggeschwindigkeit bezieht.
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Die
Drehmomentgrenze ist ein Drehmomentwert und stellt eine obere Grenze
für die
gewünschte vorausgesagte
Drehmomentanforderung dar. Mit anderen Worten kann die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
die Drehmomentgrenze nicht überschreiten.
Das Steuermodul 214 für
das vorausgesagte Drehmoment wendet die Drehmomentgrenze auf die
gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung an. Das Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment ermittelt die gewünschte
Drosselfläche
basierend auf der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung, wie begrenzt, der MAF von
dem MAF-Sensor 186, der RPM von dem RPM-Sensor 180 und
dem MAP von dem MAP-Sensor 184.
Eine weitere Diskussion der Ermittlung der gewünschten Drosselfläche kann
in der Patentanmeldung 12/019,921 gefunden werden, die dem gleichen
Rechtsinhaber gehört
wie die vorliegende Anmeldung, die am 25. Januar 2008 eingereicht
wurde und den Titel ”RPM
to Torque Transition Control” trägt und deren
Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingeschlossen
ist.
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Bevor
die gewünschte
Drosselfläche
an das Drosselaktuatormodul 116 ausgegeben wird, empfängt ein
Drosselsicherheitsmodul 218 die gewünschte Drosselfläche und
die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung. Das Drosselsicherheitsmodul 218 ermittelt,
ob die Getriebedrehmomentanforderung aktiv ist. Lediglich beispielhaft kann
die Getriebedrehmomentanforderung aktiv sein, wenn die Getriebedrehmomentanforderung eine
Vermittlung in dem Antriebsdrehmoment-Vermittlungsmodul 210 gewinnt.
Dies kann beispielsweise durch die Nachricht der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung angegeben werden. Wenn die
Getriebedrehmomentanforderung inaktiv ist, beendet das Drosselsicherheitsmodul 218 die
Steuerung und gibt die gewünschte
Drosselfläche nicht
aus.
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Wenn
die Getriebedrehmomentanforderung aktiv ist, ermittelt das Drosselsicherheitsmodul 218 eine
Drosselgrenze basierend auf dem Motorgang oder einem Getriebegang,
der durch ein Getriebegang-Ermittlungsmodul (nicht gezeigt) ermittelt
wird. Lediglich beispielhaft kann die Drosselgrenze basierend auf
einer Funktion ermittelt werden, welche die Drosselgrenze auf den
niedrigsten des Motorgangs und des Getriebegangs bezieht. Die Drosselgrenze ist
ein Drosselflächenwert
und stellt eine untere Grenze für
die gewünschte
Drosselfläche
dar. Mit anderen Worten muss die gewünschte Drosselfläche die
Drosselgrenze überschreiten.
Wenn die gewünschte
Drosselfläche
die Drosselgrenze nicht überschreitet,
beendet das Drosselsicherheitsmodul 218 die Steuerung und
gibt die gewünschte
Drosselfläche
nicht aus.
-
Wenn
die gewünschte
Drosselfläche
die Drosselgrenze überschreitet,
ermittelt das Drosselsicherheitsmodul 218, ob die Getriebedrehmomentanforderung
länger
als eine vorbestimmte Dauer aktiv war (d. h. führt eine Gültigkeitsprüfung aus). Wenn die Getriebedrehmomentanforderung länger als
die vorbestimmte Dauer aktiv war, beendet das Drosselsicherheitsmodul 218 die
Steuerung und ermittelt keine gewünschte Drosselfläche. Wenn
die Getriebedrehmomentanforderung nicht länger als die vorbestimmte Dauer
aktiv war, ermittelt das Drosselsicherheitsmodul 218 eine
Eingangs- und eine Ausgangs-Getriebedrehzahl. Lediglich beispielhaft
kann die Ausgangs-Getriebedrehzahl basierend auf einem Modell ermittelt
werden, das die Ausgangs-Getriebedrehzahl auf die Position des Getriebeausgangs-Drehzahlsensors
(TOS) bezieht.
-
Das
Drosselsicherheitsmodul 218 ermittelt ein Getriebedrehzahlverhältnis basierend
auf einer derzeitigen Eingangs-Getriebedrehzahl und der Ausgangs-Getriebedrehzahl.
Die Getriebedrehzahlen werden durch ein Getriebedrehzahl-Ermittlungsmodul
(nicht gezeigt) ermittelt. Das Drosselsicherheitsmodul 218 ermittelt,
ob sich das Getriebedrehzahlverhältnis
seit der vorherigen Berechnung ändert. Wenn
sich das Getriebedrehzahlverhältnis
seit der vorherigen Berechnung nicht ändert, beendet das Drosselsicherheitsmodul 218 die
Steuerung und gibt die gewünschte
Drosselfläche
nicht aus.
-
Wenn
sich das Getriebedrehzahlverhältnis seit
der vorherigen Berechnung ändert,
ermittelt das Drosselsicherheitsmodul 218 eine Ausgangs-Motordrehzahl
basierend auf dem befohlenen Gang. Lediglich beispielhaft kann die
Ausgangs-Motordrehzahl basierend auf einem Modell ermittelt werden, das
die Ausgangs-Motordrehzahl auf den befohlenen Gang bezieht. Das
Drosselsicherheitsmodul 218 ermittelt ein Aufheulen des
Motors (d. h. einen erhöhten Wert
der Motordrehzahl) basierend auf einem Subtrahieren der RPM von
der Ausgangs-Motordrehzahl. Wenn das Aufheulen des Motors kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist, beendet das Drosselsicherheitsmodul 218 die
Steuerung und gibt die gewünschte Drosselfläche nicht
aus. Lediglich beispielhaft kann der vorbestimmte Wert basierend
auf dem Motorgang ermittelt werden.
-
Wenn
das Aufheulen des Motors größer als der
vorbestimmte Wert ist, ermittelt das Drosselsicherheitsmodul 218,
dass die gewünschte
Drosselfläche
nicht begrenzt werden sollte. Das Drosselsicherheitsmodul gibt die
befohlene Drosselfläche
aus, wenn alle Tests erfolgreich sind. Wenn das Drosselsicherheitsmodul 218 ermittelt,
dass ein Fehler existiert, beendet es die Steuerung und gibt die
gewünschte
Drosselfläche
nicht aus. Wenn die gewünschte
Drosselfläche
nicht fehlerhaft ist, gibt das Drosselsicherheitsmodul 218 die
gewünschte
Drosselfläche
an das Drosselaktuatormodul 116 aus.
-
Nun
auf 3 Bezug nehmend, ist ein Funktionsblockdiagramm
einer beispielhaften Implementierung des Getriebedrehmomentmoduls 208 dargestellt.
Das Getriebedrehmomentmodul 208 umfasst ein Modul 302 für ein zunehmendes
Drehmoment, ein Modul 304 für eine Lebenszeichen-Nachricht,
ein Nachricht-Prüfsummenmodul 306,
ein Nachricht-Bereichsmodul 308 und
ein Nachricht-Frequenzmodul 310. Das Getriebedrehmomentanmodul 208 umfasst ferner
ein RAM-Prüfmodul 312 und
ein Getriebeinterpretationsmodul 314.
-
Das
Modul 302 für
das zunehmende Drehmoment empfängt
die Fahrerdrehmoment- und die Getriebedrehmomentanforderungen. Das
Modul 302 für
das zunehmende Drehmoment erzeugt eine Angabe, dass das Drehmoment
zunimmt, wenn die Getriebedrehmomentanforderung größer als
die Fahrerdrehmomentanforderung ist. Wenn die Getriebedrehmomentanforderung
vorhanden ist, aktiviert das Modul 302 für das zunehmende
Drehmoment das Modul 304 für die Lebenszeichen-Nachricht.
-
Das
Modul 304 für
die Lebenszeichen-Nachricht empfängt
die Getriebedrehmoment-Anforderungsnachricht und führt einen
Test der Lebenszeichen-Nachricht basierend auf der Getriebedrehmomentanforderung
aus. Der Test der Lebenszeichen-Nachricht ermittelt, ob die Nachricht
der Getriebedrehmomentanforderung ein Lebenszeichen ist oder nicht
den gleichen Wert für
eine Anzahl von Nachrichten annimmt. Die Anzahl der Nachrichten kann
vorbestimmt sein. Lediglich beispielhaft kann der Test der Lebenszeichen-Nachricht
dadurch implementiert werden, dass die Getriebedrehmomentanforderung
gespeichert wird und dass die gespeicherte Getriebedrehmomentanforderung
mit der nächsten
Getriebedrehmoment-Anforderungsnachricht verglichen wird. Wenn die
Nachricht kein Lebenszeichen ist, beendet das Modul 304 für die Lebenszeichen-Nachricht
die Steuerung, und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben.
-
Wenn
die Nachricht der Getriebedrehmomentanforderung ein Lebenszeichen
ist, aktiviert das Modul 304 für die Lebenszeichen-Nachricht
das Nachricht-Prüfsummenmodul 306.
Die Nachricht-Prüfsumme
empfängt
die Getriebedrehmomentanforderung und führt eine Prüfsumme basierend auf der Getriebedrehmomentanforderung
aus. Die Prüfsumme
ermittelt, ob die Nachricht der Getriebedrehmomentanforderung beschädigt ist.
Lediglich beispielhaft kann die Prüfsumme dadurch implementiert
werden, dass die Bits der Nachricht summiert werden, dass die Summe
gespeichert wird, dass die Bits der Nachricht nochmals summiert
werden und dass die aktuelle Summe mit der gespeicherten Summe verglichen
wird. Wenn die aktuelle Summe und die gespeicherte Summe nicht gleich
sind, ist die Nachricht beschädigt.
-
Wenn
die Nachricht des Getriebedrehmoments beschädigt ist, beendet das Nachricht-Prüfsummenmodul 306 die
Steuerung, und es kann ein Fehler signal (nicht gezeigt) ausgeben.
Wenn die Nachricht des Getriebedrehmoments nicht beschädigt ist,
aktiviert das Nachricht-Prüfsummenmodul 306 das
Nachricht-Bereichsmodul 308. Das Nachricht-Bereichsmodul 308 empfängt die
Getriebedrehmomentanforderung und den Getriebegang. Das Nachricht-Bereichsmodul 308 ermittelt
einen Bereich von Getriebedrehmomentwerten basierend auf dem Getriebegang.
Das Nachricht-Bereichsmodul 308 ermittelt,
ob das Getriebedrehmoment innerhalb des Bereichs liegt.
-
Wenn
das Getriebedrehmoment nicht innerhalb des Bereichs liegt, beendet
das Nachricht-Bereichsmodul 308 die Steuerung, und es kann
ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben. Wenn das Getriebedrehmoment
innerhalb des Bereichs von Drehmomentwerten liegt, aktiviert das
Nachricht-Bereichsmodul 308 das Nachricht-Frequenzmodul 310.
Das Nachricht-Frequenzmodul 310 empfängt das Getriebedrehmoment
und führt
einen Nachrichtfrequenztest basierend auf der Getriebedrehmomentanforderung
aus. Der Nachrichtfrequenztest ermittelt, ob sich die Getriebedrehmomentanforderung
gemäß einem voraussagbaren
Muster ändert.
Das voraussagbare Muster kann vorbestimmt sein. Lediglich beispielhaft kann
das voraussagbare Muster darin bestehen, dass sich die Getriebedrehmomentanforderung
dreimal in einer Sekunde von einer maximalen Grenze von 500 Nm bis
zu einer minimalen Grenze von 0 Nm ändert.
-
Wenn
diagnostiziert wird, dass sich die Getriebedrehmomentanforderung
gemäß dem voraussagbaren
Muster ändert,
beendet das Nachricht-Frequenzmodul 310 die
Steuerung, und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben.
Wenn sich die Getriebedrehmomentanforderung nicht gemäß dem voraussagbaren
Muster ändert,
aktiviert das Nachricht-Frequenzmodul 310 das
RAM-Prüfmodul 312. Das
RAM-Prüfmodul 312 empfängt die
Getriebedrehmomentanforderung und führt eine RAM- Prüfung durch.
Wenn sie ermittelt wird, wird die Getriebedrehmomentanforderung
an zwei Positionen des RAM gespeichert. Die RAM-Prüfung ermittelt,
ob das Getriebedrehmoment, das an einer Position gespeichert ist,
gleich dem Getriebedrehmoment ist, das an der anderen Position gespeichert
ist.
-
Wenn
die Getriebedrehmomentanforderungen an den zwei Positionen des RAM
einander gleichen, besteht das RAM die RAM-Prüfung. Wenn die Getriebedrehmomentanforderungen
an den zwei Positionen einander nicht gleichen, besteht das RAM die
RAM-Prüfung
nicht. Wenn das RAM die RAM-Prüfung
nicht besteht, beendet das RAM-Prüfmodul 312 die Steuerung,
und es kann ein Fehlersignal ausgeben, das Hardware-Fehler in dem
RAM angibt. Wenn das RAM die RAM-Prüfung besteht, speichert das
RAM-Prüfmodul 312 die
Getriebedrehmomentanforderung an den zwei Positionen und aktiviert
das Getriebeinterpretationsmodul 314. Das Getriebeinterpretationsmodul 314 empfängt die
Getriebedrehmomentanforderung und ermittelt die Getriebe-Antriebsdrehmomentanforderung
basierend auf der Getriebedrehmomentanforderung.
-
Nun
auf 4 Bezug nehmend, ist ein Funktionsblockdiagramm
einer beispielhaften Implementierung des Steuermoduls 214 für das vorausgesagte Drehmoment
gezeigt. Das Steuermodul 214 für das vorausgesagte Drehmoment
umfasst ein Getriebedrehmoment-Aktivierungsmodul 402, ein
Abbruchbedingungsmodul 404, ein Gültigkeits-Prüfmodul 406, ein
Drehmomentbegrenzungsmodul 408 und ein Drosselflächen-Ermittlungsmodul 410.
Das Getriebedrehmoment-Aktivierungsmodul 402 kann die Getriebedrehmomentanforderung
empfangen und ermitteln, ob die Bedingungen existieren, die angeben, dass
die Getriebedrehmomentanforderung aktiviert ist. Das Getriebedrehmoment-Aktivierungsmodul 402 kann
basierend auf der Nachricht der Getriebedrehmomentanforderung ermit teln,
ob die Bedingungen existieren. Wenn eine der Bedingungen nicht existiert,
beendet das Getriebedrehmoment-Aktivierungsmodul 402 die
Steuerung, und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben.
-
Wenn
alle Bedingungen existieren, aktiviert das Getriebedrehmoment-Aktivierungsmodul 402 das
Abbruchbedingungsmodul 404. Das Abbruchbedingungsmodul 404 kann
die Fahrereingaben, die ECT von dem ECT-Sensor 182 und
die Fahrzeuggeschwindigkeit empfangen. Das Abbruchbedingungsmodul 404 ermittelt,
ob die Abbruchsbedingungen existieren, und es kann basierend auf
den Fahrereingaben, der ECT und der Fahrzeuggeschwindigkeit ermitteln,
ob die Abbruchbedingungen existieren. Wenn eine der Abbruchbedingungen
existiert, beendet das Abbruchbedingungsmodul 404 die Steuerung,
und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben. Wenn keine
Abbruchbedingungen existieren, aktiviert das Abbruchbedingungsmodul 404 das Gültigkeits-Prüfmodul 406.
-
Das
Gültigkeits-Prüfmodul 406 empfängt eine
Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
von einem Timingmodul (nicht gezeigt). Das Timingmodul kann einen
Timer umfassen, der sich zu erhöhen
beginnt, wenn ermittelt wird, dass die Getriebedrehmomentanforderung
zunimmt. Das Timingmodul kann die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
basierend auf dem Timer ermitteln. Das Gültigkeits-Prüfmodul 406 ermittelt,
ob die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit kleiner als eine vorbestimmte
Dauer oder dieser gleich ist. Wenn die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
größer als
die vorbestimmte Dauer ist, beendet das Gültigkeits-Prüfmodul 406 die Steuerung,
und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben.
-
Wenn
die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit kleiner als die vorbestimmte
Dauer oder dieser gleich ist, aktiviert das Gültigkeits-Prüfmodul 406 das
Drehmomentbegrenzungsmodul 408. Das Drehmomentbegrenzungsmodul 408 empfängt die gewünschte vorausgesagte
Drehmomentanforderung, den Motorgang und die Fahrzeuggeschwindigkeit
und ermittelt die Drehmomentgrenze basierend auf dem Motorgang und
der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das Drehmomentbegrenzungsmodul 408 ermittelt,
ob die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung kleiner als die Drehmomentgrenze
oder dieser gleich ist. Wenn die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
kleiner als die Drehmomentgrenze oder dieser gleich ist, setzt das
Drehmomentbegrenzungsmodul 408 ein begrenztes vorausgesagtes
Drehmoment auf die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung. Wenn die gewünschte vorausgesagte
Drehmomentanforderung größer als
die Drehmomentgrenze ist, setzt das Drehmomentbegrenzungsmodul 408 das
begrenzte vorausgesagte Drehmoment auf die Drehmomentgrenze.
-
Das
Drosselflächen-Ermittlungsmodul 410 empfängt das
begrenzte vorausgesagte Drehmoment, die MAF, die RPM und den MAP.
Das Drosselflächen-Ermittlungsmodul 410 ermittelt
die gewünschte
Drosselfläche
basierend auf dem begrenzten vorausgesagten Drehmoment, der MAF,
der RPM und dem MAP. Das Drosselflächen-Ermittlungsmodul 410 gibt
die gewünschte
Drosselfläche
an das Drosselsicherheitsmodul 218 aus.
-
Nun
auf 5 Bezug nehmend, ist ein Funktionsblockdiagramm
einer beispielhaften Implementierung des Drosselsicherheitsmoduls 218 gezeigt. Das
Drosselsicherheitsmodul 218 kann in dem ECM 114 oder
an anderen Orten, wie beispielsweise dem Drosselaktuatormodul 116 angeordnet
sein. Das Drosselsicherheitsmodul 218 umfasst ein primäres Drosselsicherheitsmodul 502,
ein sekundäres
Drosselsicherheitsmodul 504 und ein Drosselvermittlungsmodul 506.
-
Das
primäre
Drosselsicherheitsmodul 502 empfängt die gewünschte Drosselfläche, den
befohlenen Gang und die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung. Das primäre Drosselsicherheitsmodul 502 führt mehrere
Tests aus, um zu ermitteln, ob die gewünschte Drosselfläche sicher bezüglich des
Werts ist. Wenn keiner der Tests zu einem Fehler führt, gibt
das primäre
Drosselsicherheitsmodul die gewünschte
Drosselfläche
an das Drosselvermittlungsmodul 506 aus. Wenn einer der Tests
zu einem Fehler führt,
aktiviert das primäre Drosselsicherheitsmodul 502 das
sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504.
-
Das
sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 kann in dem Drosselsicherheitsmodul 218 oder
an anderen Orten, wie beispielsweise in einem anderen Prozessor
des Motorsystems 100, angeordnet sein. Das sekundäre Drosselsicherheitsmodul 504 empfängt die
gewünschte
Drosselfläche
und die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung. Das sekundäre Drosselsicherheitsmodul 504 führt mehrere
Tests aus, um zu ermitteln, ob die gewünschte Drosselfläche sicher
bezüglich
des Werts ist. Wenn einer der Tests zu einem Fehler führt, beendet
das sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 die Steuerung, und es kann
ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben. Wenn keiner der Tests
zu einem Fehler führt,
ermittelt das sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 die Drosselgrenze basierend
auf dem Motorgang und dem Getriebegang.
-
Das
sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 ermittelt eine sekundäre Drosselgrenze
basierend auf der Summe der Drosselgrenze und eines vorbestimmten
Drosselflächenwerts.
Die sekundäre
Drosselgrenze ist eine Drosselflächenwert
und stellt eine obere Grenze für
die gewünschte
Drosselfläche
dar. Mit anderen Worten wird die gewünschte Drosselfläche auf
die sekundäre
Drosselgrenze begrenzt werden. Der vorbestimmte Drosselflächenwert
ist der zusätzliche
Drosselflächenwert
oberhalb der Drossel grenze, der befohlen werden kann, ohne den Fahrer zu
erschrecken. Das sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 wendet die sekundäre Drosselgrenze
auf die gewünschte
Drosselfläche
an, um eine begrenzte Drosselfläche
zu ermitteln.
-
Das
Drosselvermittlungsmodul 506 empfängt die gewünschte Drosselfläche oder
die begrenzte Drosselfläche.
Wenn das Drosselvermittlungsmodul 506 die gewünschte Drosselfläche empfängt, ermittelt
das Drosselvermittlungsmodul 506 eine befohlene Drosselfläche basierend
auf der gewünschten
Drosselfläche.
Wenn das Drosselvermittlungsmodul 506 die begrenzte Drosselfläche empfängt, ermittelt
das Drosselvermittlungsmodul 506 die befohlene Drosselfläche basierend
auf der begrenzten Drosselfläche.
Das Drosselvermittlungsmodul 506 gibt die befohlene Drosselfläche an das
Drosselaktuatormodul 116 aus.
-
Nun
auf 6 Bezug nehmend, ist ein Funktionsblockdiagramm
eines primären
Drosselsicherheitsmoduls 502 gezeigt. Das primäre Drosselsicherheitsmodul 502 umfasst
ein Getriebedrehmoment-Aktivmodul 602, ein Drosselbegrenzungsmodul 604,
ein Gültigkeits-Prüfmodul 606 und
ein Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608.
Das primäre
Drosselsicherheitsmodul 502 umfasst ferner ein Modul 610 für ein Motoraufheulen,
ein Modul 612 für
eine geschlossene Drossel und ein primäres Fehlermodul 614.
-
Das
Getriebedrehmoment-Aktivmodul 602 empfängt die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
und führt
einen Getriebedrehmoment-Aktivtest durch. Der Getriebedrehmoment-Aktivtest
ermittelt, ob die Getriebedrehmomentanforderung zunimmt, und kann
auf der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung basiert sein. Wenn die Getriebedrehmomentanforderung
inaktiv ist (nicht zunimmt), beendet das Getriebedrehmoment-Aktivmodul 602 die
Steuerung und gibt ein Fehlersignal an das primäre Fehlermodul 614 aus.
Wenn das Getriebedrehmoment zunimmt, aktiviert das Getriebedrehmoment
das Drosselbegrenzungsmodul 604.
-
Das
Drosselbegrenzungsmodul 604 empfängt die gewünschte Drosselfläche, den
Motorgang und den Getriebegang und ermittelt die Drosselgrenze basierend
auf dem Motorgang und dem Getriebegang. Das Drosselbegrenzungsmodul 604 ermittelt, ob
die gewünschte
Drosselfläche
größer als
die Drosselgrenze ist. Wenn die gewünschte Drosselfläche kleiner
als die Drosselgrenze oder dieser gleich ist, beendet das Drosselbegrenzungsmodul 604 die Steuerung
und gibt ein Fehlersignal an das primäre Fehlermodul 614 aus.
Wenn die gewünschte
Drosselfläche
größer als
die Drosselgrenze ist, aktiviert das Drosselbegrenzungsmodul 604 das
Gültigkeits-Prüfmodul 606.
-
Das
Gültigkeits-Prüfmodul 606 empfängt die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
und ermittelt, ob die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit größer als
eine vorbestimmte Dauer oder dieser gleich ist. Wenn die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
größer als
die vorbestimmte Dauer ist, beendet das Gültigkeits-Prüfmodul 606 die
Steuerung und gibt ein Fehlersignal an das primäre Fehlermodul 614 aus.
Wenn die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit kleiner als die vorbestimmte
Dauer oder dieser gleich ist, aktiviert das Gültigkeits-Prüfmodul 606 das
Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608.
-
Das
Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608 empfängt die
Getriebedrehzahlen von dem Getriebedrehzahl-Ermittlungsmodul (nicht
gezeigt). Das Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608 ermittelt
das Getriebedrehzahlverhältnis
basierend auf der Eingangs-Getriebedrehzahl und der Ausgangs- Getriebedrehzahl.
Das Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608 führt einen
Verhältnis-Änderungstest
aus, um zu ermitteln, ob sich das Getriebedrehzahlverhältnis ändert. Lediglich
beispielhaft kann der Verhältnis-Änderungstest
dadurch implementiert werden, dass das Getriebedrehzahlverhältnis gespeichert
wird und dass das gespeicherte Getriebedrehzahlverhältnis mit
dem nächsten
Getriebedrehzahlverhältnis
der nächsten
Berechnung verglichen wird. Wenn sich das Getriebedrehzahlverhältnis nicht ändert, beendet das
Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608 die
Steuerung und gibt ein Fehlersignal an das primäre Fehlermodul 614 aus.
-
Wenn
sich die Getriebedrehzahl ändert,
aktiviert das Getriebe-Drehzahlverhältnismodul 608 das Modul 610 für das Motoraufheulen.
Das Modul 610 für
das Motoraufheulen empfängt
einen befohlenen Gang und die RPM und ermittelt die Ausgangs-Motordrehzahl
basierend auf dem befohlenen Gang. Das Modul 610 für das Motoraufheulen
ermittelt das Motoraufheulen basierend auf der RPM und der Ausgangs-Motordrehzahl.
Das Modul 610 für
das Motoraufheulen ermittelt, ob das Motoraufheulen größer als
ein vorbestimmter Wert ist. Wenn das Motoraufheulen kleiner als
der vorbestimmte Wert oder diesem gleich ist, beendet das Modul 610 für das Motoraufheulen
die Steuerung und gibt ein Fehlersignal an das primäre Fehlermodul 614 aus.
-
Wenn
das Motoraufheulen größer als
der vorbestimmte Wert ist, gibt das Modul für das Motoraufheulen die gewünschte Drosselfläche an das primäre Fehlermodul 614 aus.
-
Wenn
das primäre
Fehlermodul 614 kein Fehlersignal von einem beliebigen
der Module des primären
Drosselsicherheitsmoduls 502 empfängt, gibt das primäre Fehlermodul 614 die
gewünschte Drosselfläche aus.
Wenn das primäre
Fehlermodul 614 ein Fehlersignal von einem der Modu le des
primären
Drosselsicherheitsmoduls 502 empfängt, aktiviert das primäre Fehlermodul 614 das
sekundäre Drosselsicherheitsmodul 504.
-
Nun
auf 7 Bezug nehmend, ist ein Funktionsblockdiagramm
einer beispielhaften Implementierung des sekundären Drosselsicherheitsmoduls 504 gezeigt.
Das sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 umfasst ein Drosselbegrenzungsmodul 702, ein
Getriebedrehmoment-Aktivmodul 704 und ein sekundäres Drosselbegrenzungsmodul 706.
Wenn das primäre
Drosselsicherheitsmodul 502 einen Fehler bei der Sicherung
der gewünschten
Drosselfläche detektiert,
aktiviert das primäre
Drosselsicherheitsmodul 502 das Drosselbegrenzungsmodul 702.
-
Das
Drosselbegrenzungsmodul 702 empfängt die gewünschte Drosselfläche, den
Motorgang und den Getriebegang und ermittelt die Drosselgrenze basierend
auf dem Motorgang und dem Getriebegang. Das Drosselbegrenzungsmodul 702 ermittelt, ob
die gewünschte
Drosselfläche
größer als
die Drosselgrenze ist. Wenn die gewünschte Drosselfläche kleiner
als die Drosselgrenze oder dieser gleich ist, beendet das Drosselbegrenzungsmodul 702 die Steuerung,
und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben. Wenn die
gewünschte
Drosselfläche
größer als
die Drosselgrenze ist, aktiviert das Drosselbegrenzungsmodul 702 das
Getriebedrehmoment-Aktivmodul 704.
-
Das
Getriebedrehmoment-Aktivmodul 704 empfängt die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
und führt
den Getriebedrehmoment-Aktivtest aus, der auf der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung basieren kann. Wenn die Getriebedrehmomentanforderung
inaktiv ist, beendet das Getriebedrehmoment-Aktivmodul 602 die
Steuerung, und es kann ein Fehlersignal (nicht gezeigt) ausgeben.
Wenn die Getriebedrehmomentanforderung zunimmt, aktiviert das Getriebedrehmoment
das sekundäre
Drosselbegrenzungsmodul 706.
-
Das
sekundäre
Drosselbegrenzungsmodul 706 empfängt die gewünschte Drosselfläche und
die Drosselgrenze und ermittelt die sekundäre Drosselgrenze basierend
auf der Drosselgrenze. Wenn die gewünschte Drosselfläche größer als
die sekundäre Drosselgrenze
ist, setzt das sekundäre
Drosselbegrenzungsmodul 706 die gewünschte Drosselfläche auf
die begrenzte Drosselfläche.
Wenn die gewünschte
Drosselfläche
kleiner als die sekundäre Drosselgrenze
oder dieser gleich ist, setzt das sekundäre Drosselbegrenzungsmodul 706 die
begrenzte Drosselfläche
auf die sekundäre
Drosselgrenze.
-
Nun
auf 8 Bezug nehmend, ist ein Flussdiagramm gezeigt,
das beispielhafte Schritte darstellt, die von dem Getriebedrehmomentmodul 208 ausgeführt werden.
Die Steuerung beginnt bei Schritt 802. Bei Schritt 804 wird
die Fahrerdrehmomentanforderung ermittelt. Bei Schritt 806 wird
die Getriebedrehmomentanforderung ermittelt.
-
Bei
Schritt 808 gibt die Steuerung an, dass eine Getriebedrehmomentanforderung
zunimmt. Bei Schritt 810 wird der Test der Lebenszeichen-Nachricht basierend
auf der Getriebedrehmomentanforderung ausgeführt.
-
Bei
Schritt 812 ermittelt die Steuerung, ob die Nachricht der
Getriebedrehmomentanforderung ein Lebenszeichen ist. Wenn ja, fährt die
Steuerung bei Schritt 814 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 816 fort. Bei Schritt 814 wird
die Prüfsumme basierend
auf der Getriebedrehmomentanforderung ausgeführt.
-
Bei
Schritt 818 ermittelt die Steuerung, ob die Nachricht der
Getriebedrehmomentanforderung beschädigt ist. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 820 fort. Wenn ja, fährt die
Steuerung bei Schritt 816 fort. Bei Schritt 820 wird
der Getriebegang ermittelt. Bei Schritt 822 wird der Bereich
der Getriebedrehmomentwerte basierend auf dem Getriebegang ermittelt.
-
Bei
Schritt 824 ermittelt die Steuerung, ob die Getriebedrehmomentanforderung
innerhalb des Bereichs liegt. Wenn ja, fährt die Steuerung bei Schritt 826 fort.
Wenn nein, fährt
die Steuerung bei Schritt 816 fort. Bei Schritt 826 wird
der Nachricht-Frequenztest basierend auf der Getriebedrehmomentanforderung
ausgeführt.
-
Bei
Schritt 828 ermittelt die Steuerung, ob sich die Getriebedrehmomentanforderung
gemäß dem voraussagbaren
Muster ändert.
Wenn nein, fährt
die Steuerung bei Schritt 830 fort. Wenn ja, fährt die
Steuerung bei Schritt 816 fort. Bei Schritt 830 wird die
RAM-Prüfung
ausgeführt.
Bei Schritt 832 ermittelt die Steuerung, ob das RAM die
RAM-Prüfung
besteht. Wenn ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 834 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 816 fort.
-
Bei
Schritt 834 wird die Getriebedrehmomentanforderung an zwei
Positionen des RAM gespeichert. Bei Schritt 836 wird das
Getriebe-Antriebsdrehmoment basierend auf dem Getriebedrehmoment
ermittelt. Die Steuerung endet bei Schritt 816.
-
Nun
auf 9 Bezug nehmend, ist ein Flussdiagramm gezeigt,
das beispielhafte Schritte darstellt, die von dem Steuermodul 214 für das vorausgesagte
Drehmoment ausgeführt
werden. Die Steuerung beginnt bei Schritt 902. Bei Schritt 904 wird
die Getriebedrehmomentanforderung ermittelt. Bei Schritt 906 ermittelt
die Steuerung basierend auf der Nachricht der Getriebedrehmomentanforderung,
ob Getriebedrehmoment-Aktivierungsbedingungen existieren.
Wenn ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 908 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 910 fort.
-
Bei
Schritt 908 werden die Fahrereingaben ermittelt. Bei Schritt 912 wird
die ECT ermittelt. Bei Schritt 914 wird die Fahrzeuggeschwindigkeit
ermittelt. Bei Schritt 916 ermittelt die Steuerung basierend auf
den Fahrereingaben, der ECT und der Fahrzeuggeschwindigkeit, ob
Abbruchbedingungen existieren. Wenn nein, fährt die Steuerung bei Schritt 918 fort. Wenn
ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 910 fort.
-
Bei
Schritt 918 wird die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
ermittelt. Bei Schritt 920 ermittelt die Steuerung, ob
die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
kleiner als eine vorbestimmte Dauer oder dieser gleich ist. Wenn
ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 922 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 910 fort.
-
Bei
Schritt 922 wird die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
ermittelt. Bei Schritt 924 wird der Motorgang ermittelt.
Bei Schritt 926 wird die Drehmomentgrenze basierend auf
dem Motorgang und der Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt. Bei Schritt 928 ermittelt
die Steuerung, ob die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung kleiner als die Drehmomentgrenze
oder dieser gleich ist. Wenn ja, fährt die Steuerung bei Schritt 930 fort. Wenn
nein, fährt
die Steuerung bei Schritt 932 fort.
-
Bei
Schritt 930 wird das begrenzte vorausgesagte Drehmoment
auf die gewünschte
vorausgesagte Drehmomentanforderung gesetzt. Bei Schritt 932 wird
das begrenzte vorausgesagte Drehmoment auf die Drehmoment grenze
gesetzt. Bei Schritt 934 wird die MAF ermittelt. Bei Schritt 936 wird
die RPM ermittelt. Bei Schritt 938 wird der MAP ermittelt.
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Bei
Schritt 940 wird die gewünschte Drosselfläche basierend
auf dem begrenzten vorausgesagten Drehmoment, der MAF, der RPM und
dem MAP ermittelt. Die Steuerung endet bei Schritt 910.
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Nun
auf 10A und 10B Bezug
nehmend, ist ein Flussdiagramm gezeigt, das beispielhafte Schritte
darstellt, die von dem primären
Drosselsicherheitsmodul 502 ausgeführt werden. Die Steuerung beginnt
bei Schritt 1002. Bei Schritt 1004 wird die gewünschte vorausgesagte
Drehmomentanforderung ermittelt. Bei Schritt 1006 wird
der Getriebedrehmoment-Aktivtest
basierend auf der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung ausgeführt.
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Bei
Schritt 1008 ermittelt die Steuerung, ob die Getriebedrehmomentanforderung
zunimmt. Wenn ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 1010 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 1012 fort. Bei Schritt 1010 wird
die gewünschte
Drosselfläche ermittelt.
Bei Schritt 1014 wird der Motorgang ermittelt.
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Bei
Schritt 1016 wird der Getriebegang ermittelt. Bei Schritt 1018 wird
die Drosselgrenze basierend auf dem Motorgang und dem Getriebegang
ermittelt. Bei Schritt 1020 ermittelt die Steuerung, ob die
gewünschte
Drosselfläche
größer als
die Drosselgrenze ist. Wenn ja, fährt die Steuerung bei Schritt 1022 fort.
Wenn nein, fährt
die Steuerung bei Schritt 1012 fort.
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Bei
Schritt 1022 wird die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
ermittelt. Bei Schritt 1024 ermittelt die Steuerung, ob
die Getriebedrehmoment-Anforderungszeit
kleiner als eine vorbestimmte Dauer oder dieser gleich ist. Wenn
ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 1026 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 1012 fort.
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Bei
Schritt 1026 wird die Eingangs-Getriebedrehzahl ermittelt.
Bei Schritt 1028 wird die Ausgangs-Getriebedrehzahl basierend
auf dem Getriebe-Ausgangsdrehzahlsensor
(TOS-Sensor) ermittelt. Bei Schritt 1030 wird das Getriebedrehzahlverhältnis basierend
auf der Eingangs-Getriebedrehzahl und der Ausgangs-Getriebedrehzahl
ermittelt.
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Bei
Schritt 1032 wird der Verhältnis-Änderungstest basierend auf
dem Getriebedrehzahlverhältnis
ausgeführt.
Bei Schritt 1034 ermittelt die Steuerung, ob sich das Getriebedrehzahlverhältnis ändert. Wenn
ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 1036 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 1012 fort.
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Bei
Schritt 1036 wird die RPM ermittelt. Bei Schritt 1038 wird
die Ausgangs-Motordrehzahl basierend auf dem befohlenen Gang ermittelt.
Bei Schritt 1040 wird das Motoraufheulen basierend auf
der RPM und der Ausgangs-Motordrehzahl ermittelt. Bei Schritt 1042 ermittelt
die Steuerung, ob das Motoraufheulen größer als ein vorbestimmter Wert
ist. Wenn ja, endet die Steuerung bei Schritt 1050. Wenn nein,
fährt die
Steuerung bei Schritt 1012 fort. Bei Schritt 1012 wird
das sekundäre
Drosselsicherheitsmodul 504 aktiviert. Die Steuerung endet
bei Schritt 1050.
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Nun
auf 11 Bezug nehmend, ist ein Flussdiagramm gezeigt,
das beispielhafte Schritte darstellt, die von dem sekundären Drosselsicherheitsmodul 504 ausgeführt werden.
Die Steuerung beginnt bei Schritt 1102. Bei Schritt 1104 wird
die gewünschte
Drosselfläche
ermittelt. Bei Schritt 1106 wird der Motorgang ermittelt.
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Bei
Schritt 1108 wird der Getriebegang ermittelt. Bei Schritt 1110 wird
die Drosselgrenze basierend auf dem Motorgang und dem Getriebegang
ermittelt. Bei Schritt 1112 ermittelt die Steuerung, ob
die gewünschte
Drosselfläche
größer als
die Drosselgrenze ist. Wenn ja, fährt die Steuerung bei Schritt 1114 fort.
Wenn nein, fährt
die Steuerung bei Schritt 1116 fort.
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Bei
Schritt 1114 wird die gewünschte vorausgesagte Drehmomentanforderung
ermittelt. Bei Schritt 1118 wird der Getriebedrehmoment-Aktivtest basierend
auf der gewünschten
vorausgesagten Drehmomentanforderung ausgeführt. Bei Schritt 1120 ermittelt
die Steuerung, ob die Getriebedrehmomentanforderung zunimmt. Wenn
ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 1122 fort. Wenn nein fährt die
Steuerung bei Schritt 1116 fort.
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Bei
Schritt 1122 wird die sekundäre Drosselgrenze basierend
auf der Drosselgrenze ermittelt. Bei Schritt 1124 ermittelt
die Steuerung, ob die gewünschte
Drosselfläche
größer als
die sekundäre Drosselgrenze
ist. Wenn ja, fährt
die Steuerung bei Schritt 1126 fort. Wenn nein, fährt die
Steuerung bei Schritt 1128 fort.
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Bei
Schritt 1126 wird die gewünschte Drosselfläche auf
die begrenzte Drosselfläche
gesetzt. Bei Schritt 1128 wird die begrenzte Drosselfläche auf die
sekundäre
Drosselgrenze gesetzt. Die Steuerung endet bei Schritt 1116.
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Fachleute
können
nun anhand der vorstehenden Beschreibung einsehen, dass die breiten Lehren
der Offenbarung in einer Vielzahl von Formen implementiert werden
können.
Während
diese Offenbarung spezielle Beispiele aufweist, soll der wahre Umfang
der Offenbarung daher nicht auf diese beschränkt sein, da andere Modifikationen
für den
erfahrenen Praktiker bei einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung
und der nachfolgenden Ansprüche
offensichtlich werden.