DE69927082T2 - Fahrzeuglampe - Google Patents

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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/26Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S41/28Cover glass
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S65/00Glass manufacturing
    • Y10S65/13Computer control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für ein Fahrzeug. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchte für ein Fahrzeug, wie einen Scheinwerfer oder eine Heckleuchte mit einem verbesserten Design, die der Lichtemissionsfläche ein dreidimensionales Erscheinungsbild verleihen kann.
  • 2. Stand der Technik
  • Eine konventionelle Leuchte für ein Fahrzeug mit einer solchen Ausbildung ist zum Beispiel in der ungeprüften Japanischen Patent-Veröffentlichung Nr. Hei 8-148006 offenbart, die von demselben Anmelder eingereicht wurde und die von denselben Erfindern wie die vorliegende Erfindung erfunden wurde. Diese Leuchte für ein Fahrzeug verwendet eine in 1 dargestellte gedachte Ebene 10, auf der ein Gitterschraffurmuster 11 angebracht wird. Das Gitterschraffurmuster 11 besteht aus zwei sich kreuzenden Gruppen von mehreren Linien, die in einem konstanten Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Diese gedachte Ebene 10 wird in eine gewünschte Gestalt verformt. Somit wird eine Bearbeitungsoberfläche 12 gebildet, bei welcher der Abstand des Gitterschraffurmusters entsprechend der verformten Gestalt verändert ist. Durch orthographische Projektion des Musters der Bearbeitungsoberfläche 12 auf eine Streuscheibenoberfläche 13 erhält man ein ebenes verformtes Gitterschraffurmuster 14. Die Streuscheibenoberfläche wird entsprechend dem projizierten Muster bearbeitet. Die bearbeitete Streuscheibenoberfläche 13, die durch das oben erwähnte Verfahren gebildet wird, erzeugt bei einem Beobachter die optische Illusion, dass sie in die Gestalt verformt ist, die man der Bearbeitungsoberfläche 12 gegeben hat, so dass der Streuscheibenoberfläche 13 ein dreidimensionales Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Jedoch offenbart die oben erwähnte Lampe für ein Fahrzeug nur die Mittel zur Veränderung des Abstands des Streuscheibenschliffs, mit dem die Streuscheibenoberfläche bearbeitet wird. In Abhängigkeit von der Gestalt der Verformung können daher unter den Abständen übermäßig große Unterschiede erzeugt werden, so dass die Herstellung der Leuchte schwierig ist. Zudem ist es möglich, dass man eine erwartete Wirkung des dreidimensionalen Erscheinungsbildes nicht erhalten kann. Außerdem kann die Herstellung der Form viel Mühe machen, so dass eine partielle Veränderung schwierig ist. Es ist erwünscht, diese Probleme zu lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchte für ein Fahrzeug bereit zu stellen, das imstande ist, das Gestaltungsstadium einer Streuscheibe zu verbessern, um ihre Herstellbarkeit zu gewährleisten.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchte für ein Fahrzeug gelöst, wobei die Leuchte eine Lichtquelle, ein Gehäuse, einen Reflektor und eine Streuscheibe umfasst, wobei die Streuscheibe durch das Verfahren hergestellt wird, das die Schritte umfasst (a) Annehmen einer gedachten Ebene mit einem Gitterschraffurmuster bestehend aus sich kreuzenden Gruppen von mehreren parallel in einem konstanten Abstand angeordneten Linien; (b) Verformen der gedachten Ebene durch eine gewünschte Gestalt bestehend aus einer konvexen Oberfläche, einer konkaven Oberfläche oder einer Kombination von beiden Oberflächen, so dass das Gitterschraffurmuster in eine Bearbeitungsoberfläche verformt wird; und (c) Einarbeiten eines Streuscheibenschliffs gemäß dem Gitterschraffurmuster, wenn die Bearbeitungsoberfläche orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projiziert ist, und die der gedachten Ebene verliehene Verformung wird so ausgeführt, dass der maximale Abstand des orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projizierten Gitterschraffurmusters das 1,5-fache oder mehr und das 20-fache oder weniger des kleinsten Abstands beträgt.
  • Gemäß der oben erwähnten Ausbildung kann der Zustand vermieden werden, wo das dreidimensionale Erscheinungsbild unzureichend ist oder der Streuscheibenschliff unmöglich ist. Somit kann eine ausgezeichnete Wirkung zum Verbessern des Wirkungsgrades bei der Gestaltung und Herstellung der Leuchte für ein Fahrzeug erzielt werden.
  • Das zuvor erwähnte Problem wird alternativ durch ein Verfahren zur Herstellung einer Leuchte für ein Fahrzeug gelöst, die eine Lichtquelle, ein Gehäuse, einen Reflektor und eine Streuscheibe umfasst, wobei die Streuscheibe durch das Verfahren hergestellt wird, das die Schritte umfasst (a) Annehmen einer gedachten Ebene mit einem Gitterschraffurmuster bestehend aus sich kreuzenden Gruppen von mehreren parallel in einem konstanten Abstand angeordneten Linien; (b) Verformen der gedachten Ebene durch eine gewünschte Gestalt bestehend aus einer konvexen Oberfläche, einer konkaven Oberfläche oder einer Kombination von beiden Oberflächen, so dass das Gitterschraffurmuster in eine Bearbeitungsoberfläche verformt wird; und (c) Einarbeiten eines Streuscheibenschliffs gemäß dem Gitterschraffurmuster, wenn die Bearbeitungsoberfläche orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projiziert ist, und eine konvexe oder konkave Rippe wird als unstetiger oder unterbrochener Teilbereich in mindestens einem Teil der körperlichen Grenze zwischen der Prozessoberfläche, in der das Gitterschraffurmuster der Streuscheibenoberfläche verformt ist, und der Prozessoberfläche, in der das Streuscheibenmuster nicht verformt ist, gebildet.
  • Gemäß der oben erwähnten Ausbildung sollte nur der Verformungsteil neu hergestellt werden, wenn das Design verändert wird. Daher kann diese Leuchte für ein Fahrzeug schnell und wirtschaftlich auf eine kleinere Veränderung des Autos reagieren, so dass einer Marktnachfrage nachgekommen wird. Somit kann das Reaktionsvermögen verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein erläuterndes Schaubild des Standes der Technik.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein erstes Beispiel der Leuchte für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Vorderseitenansicht eines Hauptteils des ersten Beispiels.
  • 4 ist ein zweites Beispiel der Leuchte für ein Fahrzeug, das nur zu Veranschaulichungszwecken beschrieben wird und selbst keinen Teil der beanspruchten Erfindung darstellt.
  • 5 ist ein drittes Beispiel der Leuchte für ein Fahrzeug, das nur zu Veranschaulichungszwecken beschrieben wird und selbst keinen Teil der beanspruchten Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein Querschnitt, der ein viertes Beispiel der Leuchte für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Querschnitt, der einen veränderten Zustand des vierten Beispiels der Leuchte für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Übereinstimmung mit Ausführungsformen ausführlich beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Das Verfahren zum Festlegen des Streuscheibenschliffs der vorliegenden Erfindung ist ähnlich wie das konventionelle Verfahren, das in der ungeprüften Japanischen Patent-Veröffentlichung Nr. Hei 8-148006 beschrieben ist. Zum Beispiel wird eine gedachte Ebene 10 angenommen, in der ein Gitterschraffurmuster bestehend aus sich kreuzenden Gruppen von mehreren parallel in einem konstanten Abstand angeordneten Linien angeordnet ist. Die gedachte Ebene wird in eine gewünschte Gestalt verformt, die eine konvexe Oberfläche, eine konkave Oberfläche oder eine Kombination von beiden Oberflächen einschließt. Die erhaltene Bearbeitungsoberfläche des verformten Gitterschraffurmusters wird orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projiziert, so dass auf der Streuscheibenoberfläche ein ebenes Gitterschraffurmuster erzeugt wird. Der Streuscheibenschliff wird in Übereinstimmung mit dem Muster, das durch den oben erwähnten Vorgang gebildet wird, in die Streuscheibenoberfläche eingearbeitet.
  • In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Querschnitt der Leuchte 1 für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Leuchte 1 für ein Fahrzeug schließt eine Lichtquelle 2, ein Gehäuse 3, einen Reflektor 4 und eine Streuscheibe 5 ein. Der Abstand des in die Streuscheibe 5 eingearbeiteten Streuscheibenschliffs 5a wird durch das oben erwähnte Verfahren als ein in 3 dargestelltes Muster festgelegt, so dass sich für einen Beobachter die optische Illusion ergibt, welche ein dreidimensionales Erscheinungsbild oder Aussehen erzeugt.
  • Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verhältnis des kleinsten Abstandes Pmin und des größten Abstandes Pmax, die im verformten Gitterschraffurmuster 14 auftreten, wie in 3 dargestellt, beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung wird der zulässige Bereich für den größten Abstand Pmax auf das 1,5-fache des kleinsten Abstands Pmin oder mehr und das 20-fache des kleinsten Abstands Pmin oder weniger festgelegt.
  • Um die oben erwähnte Beschränkung zu verwirklichen, sollte die oben erwähnte Gestalt der Verformung, die man der gedachten Ebene verleiht, beschränkt werden. Wenn nämlich die Gestalt der Verformung, die man der gedachten Ebene verleiht, so klein ist, ist es schwierig, den Zustand zu erhalten, wo der größte Abstand Pmax das 1,5-fache des kleinsten Abstands Pmin oder mehr beträgt. Im Gegensatz dazu ist es schwierig, den Zustand zu erhalten, wo der größte Abstand Pmax das 20-fache des kleinsten Abstands Pmin oder weniger beträgt, wenn die Gestalt der Verformung, die man der gedachten Ebene verleiht, so groß ist.
  • Als nächstes wird die Wirkung der Leuchte 1 für ein Fahrzeug der ersten Ausführungsform mit der oben erwähnten Ausbildung erläutert. Gemäß dem Ergebnis der Computersimulation, die von den Erfindern durchgeführt wurde, um die vorliegende Erfindung zu vollenden, ist der Eindruck des Beobachters etwas weniger als eine Verschlechterung des verformten Gitterschraffurmusters 14, wenn das oben erwähnte Verhältnis kleiner ist als das 1,5-fache. Daher wird erkannt, dass man nicht imstande ist, der Streuscheibenoberfläche ein dreidimensionales Erscheinungsbild zu verleihen, und der Zweck nicht erreicht werden kann.
  • Der Teil 14a wird als Streuscheibenschliff 5a gestaltet, wie eine konvexe Streuscheibe, so dass die Leuchte paralleles Licht aus dem Reflektor 4 streuen kann, um eine Lichtverteilungseigenschaft wie die Leuchte 1 für ein Fahrzeug zu verwirklichen. Wenn in diesem Fall das oben erwähnte Verhältnis das 20-fache übersteigt, wird das Seitenverhältnis des Teils 14a groß, und die dem Teil verliehene Krümmung wird groß, so dass die Streuung unzureichend sein kann.
  • Dies bedeutet, dass die Eigenschaften der Leuchte 1 für ein Fahrzeug unzureichend werden. Gemäß dem Ergebnis der Computersimulation und der Untersuchung wird festgestellt, dass das oben erwähnte Verhältnis das 20-fache oder weniger betragen muss, um das notwendige Verhalten für die Leuchte für ein Fahrzeug 1 zu erfüllen. Infolgedessen wird herausgefunden, dass der richtige Bereich des oben erwähnten Verhältnisses das 1,5-fache oder mehr und das 20-fache oder weniger beträgt.
  • 4 zeigt einen Hauptteil einer zweiten, nicht Teil der Erfindung bildenden Ausführungsform, die sich mit einem Erscheinungsbild oder Aussehen der Leuchte 1 für ein Fahrzeug im erleuchteten Zustand beschäftigt. Der in 4 dargestellte Querschnitt ist im Wesentlichen identisch mit dem Zustand, wo die Streuscheibenschliffoberfläche des in 3 dargestellten Musters entlang der durch die Mitte verlaufenden Linie geschnitten ist.
  • Da der Teil 14a der Oberfläche der Streuscheibe 5 durch das verformte Gitterschraffurmuster 14 gebildet wird, weist der Streuscheibenschliff 5a, der gemäß dem Teil 14a gebildet wird, verschiedene Bereiche auf. Wenn daher ein erleuchteter Zustand der konventionellen Leuchte 1 für ein Fahrzeug erwünscht ist, d.h. eine gleichförmige Helligkeit in der gesamten Oberfläche der Streuscheibe 5, sollte ein Streuungskoeffizient gegeben sein, welcher der Fläche des Teils 14a entspricht, so dass die Helligkeit in der gesamten Oberfläche der Streuscheibe 5 gleichförmig wird. Zu diesem Zweck wird ein Teilbereich mit einem kleinen Abstand zwischen dem verformten Gitterschraffurmuster 14, zum Beispiel der Teilbereich mit dem kleinsten Abstand Pmin, durch die Krümmung Rmin des kleinsten Streuungskoeffizienten festgesetzt, während ein Teilbereich mit einem großen Abstand, z. B. der Teilbereich mit dem größten Abstand Pmax, mit der Krümmung Rmax des größten Streuungskoeffizienten festgesetzt wird.
  • Zudem kann die Oberfläche der Streuscheibe 5 durch das verformte Gitterschraffurmuster 14 mit einem neuartigen Design versehen werden. In diesem Fall wird die Streuscheibenoberfläche der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform erwähnt. Bei dieser dritten Ausführungsform wird ungeachtet der Fläche von jedem Teil 14a der Streuscheibenschliff 5a mit der Krümmung Rcnst gebildet, so dass sämtliche der Teile 14a denselben Streuungskoeffizienten besitzen. Gemäß dieser Ausbildung ist die aus dem Streuscheibenschliff 5a emittierte Lichtmenge im Wesentlichen proportional zur Fläche. Ein Teilbereich mit einer kleinen Fläche wird als dunkel beobachtet, während ein Teilbereich mit einer großen Fläche hell ist. Wenn ein Beobachter die Streuscheibenoberfläche mit diesem Zustand betrachtet, kann eine solche optische Illusion auftreten, dass der Teilbereich mit der großen Fläche nahe erscheint, während der Teilbereich mit der kleinen Fläche entfernt erscheint. Wenn der oben erwähnte Unterschied der emittierten Lichtmenge zu diesem Zustand hinzugefügt wird, wird eine optische Illusion erzeugt, dass der nahe gelegene Teilbereich hell erscheint und der entfernte Teilbereich dunkel ist. Somit wird die Oberfläche der Streuscheibe 5 mit einem stärken dreidimensionalen Erscheinungsbild gesehen.
  • Jede von der zweiten und der dritten Ausführungsform kann entsprechend der Anwendung ausgewählt werden. Zum Beispiel kann sie entsprechend der Vorgabe des Bestimmungsortes oder dem Geschmack des Autobenutzers am Bestimmungsort gewählt werden. Zusätzlich kann die dem Streuscheibenschliff 5a verliehene Krümmung in dem Zustand zwischen der zweiten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform festgelegt werden, so dass der Teil der optischen Illusion aufgrund der Helligkeit richtig gesteuert wird.
  • Die 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform kann das Reaktionsvermögen der Leuchte für ein Fahrzeug 1 der vorliegenden Erfindung auf eine kleinere Veränderung des Fahrzeugs verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sollte die Oberfläche der Streuscheibe 5 durch den Streuscheibenschliff 5a gemäß dem verformten Gitterschraffurmuster 14 bearbeitet werden. Dies ist ein sehr spezieller Prozess. Daher muss selbst dann, wenn eine Designveränderung eine partielle Veränderung ist, mindestens ein Teil der Form zur Bildung des Streuscheibenschliffs 5a ganz neu gemacht werden.
  • Daher wird bei der vierten Ausführungsform der Teil 14a desselben verformten Gitterschraffurmusters 14 in einen unverformten Teil 14b, dessen Gitterschraffurmuster 11 nicht verformt ist, und einen verformten Teil 14d unterteilt, dessen Gitterschraffurmuster 11 verformt ist. An der Stelle der körperlichen Grenze zwischen dem nicht-verformten Teil 14b und dem verformten Teil 14d, wie in 6 dargestellt, wird weiter eine konkave oder konvexe Rippe 14c als unstetiger oder unterbrochener Teilbereich ausgebildet. Somit sollte, wenn ein Design verändert wird, nur die Gestalt des verformten Teils 14d verändert werden. Selbst wenn ein kleinerer Versatz zwischen dem verformten Gitterschraffurmuster 14 des verformten Teils 14d und dem verformten Gitterschraffurmuster 14 des nicht-verformten Teils 14b infolge einer Designveränderung erzeugt wird, wird sie ein Beobachter nicht unnormal finden, da der unstetige oder unterbrochene Teil 14c vorhanden ist.
  • Die Form zur Herstellung der oben erwähnten Streuscheibe 5 kann als ein Formnest aus der Form für den nicht-verformten Teil 14b und der Form für den verformten Teil 14d hergestellt werden. Indem man die Form für den verformten Teil 14d in eine anders gestaltete Form verändert, kann die Lampe 1 für ein Fahrzeug mit einem anderen Design schnell und preiswert hergestellt werden, wie in 7 dargestellt. Somit wird es leicht, auf eine Anforderung für eine kleinere Veränderung von der Seite des Autodesigns zu reagieren.
  • Obwohl die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und dass vom Fachmann verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden könne, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie in den beigefügten Ansprüchen angegeben.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Leuchte für ein Fahrzeug, wobei die Leuchte eine Lichtquelle, ein Gehäuse, einen Reflektor und eine Streuscheibe umfasst, wobei die Streuscheibe durch das Verfahren hergestellt wird, das die Schritte umfasst: (a) Annehmen einer gedachten Ebene mit einem Gitterschraffurmuster bestehend aus sich kreuzenden Gruppen von mehreren parallel in einem konstanten Abstand angeordneten Linien; (b) Verformen der gedachten Ebene durch eine gewünschte Gestalt bestehend aus einer konvexen Oberfläche, einer konkaven Oberfläche oder einer Kombination von beiden Oberflächen, so dass das Gitterschraffurmuster in eine Bearbeitungsoberfläche verformt wird; und (c) Einarbeiten eines Streuscheibenschliffs gemäß dem Gitterschraffurmuster, wenn die Bearbeitungsoberfläche orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projiziert ist, und die der gedachten Ebene verliehene Verformung wird so ausgeführt, dass der maximale Abstand des orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projizierten Gitterschraffurmusters das 1,5-fache oder mehr und das 20-fache oder weniger des kleinsten Abstands beträgt.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Leuchte für ein Fahrzeug, wobei die Leuchte eine Lichtquelle, ein Gehäuse, einen Reflektor und eine Streuscheibe umfasst, wobei die Streuscheibe durch das Verfahren hergestellt wird, das die Schritte umfasst: (a) Annehmen einer gedachten Ebene mit einem Gitterschraffurmuster bestehend aus sich kreuzenden Gruppen von mehreren parallel in einem konstanten Abstand angeordneten Linien; (b) Verformen der gedachten Ebene durch eine gewünschte Gestalt bestehend aus einer konvexen Oberfläche, einer konkaven Oberfläche oder einer Kombination von beiden Oberflächen, so dass das Gitterschraffurmuster in eine Bearbeitungsoberfläche verformt wird; und (c) Einarbeiten eines Streuscheibenschliffs gemäß dem Gitterschraffurmuster, wenn die Bearbeitungsoberfläche orthographisch auf die Streuscheibenoberfläche projiziert ist, und es wird in mindestens einem Teil der körperlichen Grenze zwischen der Prozessoberfläche, in der das Gitterschraffurmuster der Streuscheibenoberfläche verformt ist, und der Prozessoberfläche, in der das Streuscheibenmuster nicht verformt ist, eine konvexe oder konkave Rippe als unstetiger oder unterbrochener Teilbereich gebildet.
DE69927082T 1998-04-17 1999-04-15 Fahrzeuglampe Expired - Lifetime DE69927082T2 (de)

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