DE69926997T2 - Blutverträgliche Zusammensetzung und medizinische Vorrichtung unter Verwendung derselben - Google Patents

Blutverträgliche Zusammensetzung und medizinische Vorrichtung unter Verwendung derselben Download PDF

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine blutverträgliche Zusammensetzung, die als Beschichtungsmaterial für medizinische Vorrichtungen, die in Kontakt mit Blut verwendet werden, geeignet ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine medizinische Vorrichtung, die mit dieser Zusammensetzung beschichtet ist und eine verbesserte Verträglichkeit mit Blut aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit dem Fortschritt der Medizin sind immer mehr medizinische Vorrichtungen verbreitet, die aus einem Polymermaterial bestehen, und es wurden hochentwickelte medizinische Vorrichtungen, wie Kreislauf-Unterstützungsvorrichtungen (z.B. künstliches Herz, künstliche Niere, Herz-Lungen-Maschine, intraaortaler Ballonkatheter und dergleichen), Katheter für verschiedene Diagnosen und Therapien, synthetische Gefäßprothesen und dergleichen, der praktischen Verwendung zugeführt. Die meisten dieser medizinischen Vorrichtungen werden jedoch aus Polymermaterialien, die für die industrielle Verwendung hergestellt wurden, ohne Modifikation hergestellt, und sie erfordern bei ihrer Verwendung die gleichzeitige Verwendung eines Antikoagulans, das die Gerinnung von Blut bei Kontakt mit den medizinischen Vorrichtungen verhindert.
  • Antikoagulantien verhindern jedoch nicht nur die Gerinnung auf der Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung, sondern schließen auch eine systemische hämostatische Funktion aus. Ihre Verwendung ist daher mit der Gefahr verbunden, Komplikationen zu verursachen, wie Blutungen an der Stelle der Einführung oder Verwendung der medizinischen Vorrichtung, an einer Operationswunde und in einem schlimmen Fall aus einem Gehirngefäß. In einem Versuch, die oben genannten Komplikationen zu verhindern, wurden also Verfahren untersucht, die beinhalten, einer medizinischen Vorrichtung Antithrombogenität zu verleihen und dadurch die Verabreichung von Antikoagulantien zu reduzieren.
  • EP-A-0 769 503 offenbart einen Heparin-quartäres-Dialkyldimethylammonium-Kation-Komplex, wobei jede Alkylgruppe des Ammoniumkations wenigstens 10 Kohlenstoffatome hat und die Summe der Kohlenstoffatome in diesen beiden Alkylgruppen 26 bis 38 beträgt, als Beschichtung auf der Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung.
  • Als Verfahren, um einer medizinischen Vorrichtung Antithrombogenität zu verleihen, werden praktiziert: (A) ein Verfahren, das das Mischen von feinsten Teilchen eines Polymermaterials und einer gerinnungshemmenden Substanz (z.B. Heparin), das Dispergieren des Gemischs in einem Lösungsmittel und das Auftragen der resultierenden Dispersion auf eine medizinische Vorrichtung umfasst, (B) ein Verfahren, das das Einführen von Kationgruppen, wie quartären Ammoniumsalzen, in ein Polymer, das Auflösen des Kationgruppen enthaltenden Polymers in einem Lösungsmittel, das Auftragen der Lösung auf eine medizinische Vorrichtung und das In-Kontakt-Bringen einer wässrigen Lösung von Heparin mit derselben unter Bildung von ionischen Bindungen zwischen Aniongruppen im Heparin und Kationgruppen im Polymer umfasst, (C) ein Verfahren, das das Einführen von Aminogruppen oder Aldehydgruppen in Heparin, das direkte Immobilisieren von Substanzen oder funktionellen Gruppen, die mit den oben genannten funktionellen Gruppen vernetzen können; auf einer medizinischen Vorrichtung als Substrat und das kovalente Binden derselben zum Immobilisieren des Heparins umfasst, und (D) ein Verfahren, das das Binden von organischen Kationen an Aniongruppen in Heparin, so dass das Heparin wasserunlöslich, aber löslich in einem speziellen organischen Lösungsmittel wird, und das Auftragen der Heparinlösung auf die medizinische Vorrichtung umfasst.
  • Gemäß Verfahren (A) wird jedoch Heparin direkt in das Blut eluiert, so dass im frühen Stadium eine schnelle Elution erfolgt und die antithrombogene Wirkung bald verschwindet. Außerdem bleiben nach der Elution des Heparins kleine Löcher auf der Oberfläche der medizinischen Vorrichtung, wodurch möglicherweise die Bildung von Thromben auf den Löchern verursacht wird.
  • Verfahren (B) kann ein antithrombogenes Material liefern, das aufgrund der ionischen Bindung lange Zeit eine höhere gerinnungshemmende Wirkung aufrechterhalten kann. Dieses Verfahren erfordert jedoch zwei getrennte Schritte der Beschichtung einer medizinischen Vorrichtung mit einem ein quartäres Ammoniumsalz enthaltenden Polymer als Substrat und des Bindens von Heparin an die Oberfläche der beschichteten medizinischen Vorrichtung. Dies erhöht wiederum die Produktionskosten einer medizinischen Vorrichtung, die mit Blut in Kontakt kommen soll und eine Einwegvorrichtung sein soll.
  • Verfahren (C) zielt darauf ab, die Antithrombogenität längere Zeit zu erhalten, indem es Heparin semipermanent auf der Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung immobilisiert. Das Heparin, das durch eine kovalente Bindung auf der Oberfläche immobilisiert ist, hat jedoch eine begrenzte Beweglichkeit und kann nicht ausreichend an Antithrombin III binden, was für eine Manifestierung der Antithrombogenität erforderlich ist, und das geht so weit, dass die Oberfläche keine ausreichende Antithrombogenität aufweisen kann.
  • Verfahren (D) umfasst das Auflösen von wasserunlöslichem Tridecylmethylammoniumchlorid in Isopropylalkohol, das Auftragen der Lösung auf die Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung und dann das In-Kontakt-Bringen der Oberfläche mit einer wässrigen Lösung von Heparin unter Bildung eines ionischen Komplexes von Tridecylmethylammonium und Heparin auf der Oberfläche, wodurch Antithrombogenität erhalten wird. Wie das Verfahren (B) erfordert dieses Verfahren wiederum zwei getrennte Schritte der Beschichtung einer medizinischen Vorrichtung mit Tridecylmethylammoniumchlorid und des Bindens von Heparin, was unter den Aspekten der Kosten- und Arbeitseffizienz unerwünscht ist.
  • Damit dieser Nachteil behoben wird, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, das das Auflösen eines ionischen Komplexes aus einem Benzalkoniumsalz und Heparin in Isopropylalkohol und das Auftragen der Lösung auf die Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung umfasst. Gemäß diesem Verfahren wird zuerst der ionische Komplex gebildet, so dass ein einziger Beschichtungsschritt ausreicht. Außerdem wird diese Lösung auf dem Markt vertrieben und ist leicht erhältlich. Benzalkoniumsalze werden jedoch aus einem aromatischen Halogenid als Ausgangsstoff hergestellt, was aufgrund von restlichem Ausgangsstoff ein Problem wegen der Unbedenklichkeit aufwirft. Weiterhin führt die hohe Cytotoxizität des resultierenden Benzalkoniumsalzes, wofür dessen Verwendung als Bakterizid während Operationen ein Beweis ist, zu einer Hämolysegefahr, sobald es in das Blut eluiert. Ein weiteres Problem bei diesem Verfahren hängt mit der Retention der Antithrombogenität während der langfristigen Verwendung der medizinischen Vorrichtung zusammen, da dieser ionische Komplex in Blut eine geringe Haltbarkeit hat.
  • Wie man aus dem zuvor Gesagten ersehen kann, gibt es bei den bekannten Verfahren ohne Ausnahme Probleme unter wenigstens einem der Aspekte Nachhaltigkeit der antithrombogenen Wirkung, Produktionseffizienz, Produktionskosten und Sicherheit.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Mittel zur leichten und ökonomischen Herstellung einer medizinischen Vorrichtung bereitzustellen, das während einer längeren Zeitspanne eine stabile Antithrambogenität beibehalten kann.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Ergebnis, dass ein ionischer Komplex, der eine organische kationische Verbindung mit einer bestimmten Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen sowie Heparin oder ein Heparinderivat umfasst, ein geeignetes Beschichtungsmaterial ist, das einer medizinischen Vorrichtung eine nachhaltige Antithrombogenität verleihen kann.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung Folgendes bereit: eine neue blutverträgliche Zusammensetzung, die wenigstens zwei verschiedene ionische Komplexe umfasst, welche wenigstens zwei verschiedene organische kationische Verbindungen und Heparin oder ein Heparinderivat umfassen, wobei es sich bei den organischen kationischen Verbindungen jeweils um ein Ammonium handelt, an das vier aliphatische Alkylgruppen gebunden sind, wobei die vier aliphatischen Alkylgruppen eine Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen von 24 bis 32 haben, wobei wenigstens 2 Alkylgruppen nicht weniger als 10 Kohlenstoffatome aufweisen und es sich bei zwei Alkylgruppen um Methyl handelt; und vorzugsweise eine solche blutverträgliche Zusammensetzung, wobei die Alkylgruppen, die 10 oder mehr Kohlenstoffatome aufweisen, dieselbe Anzahl von Kohlenstoffatomen haben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine medizinische Vorrichtung bereit, deren Oberfläche mit einem der oben genannten ionischen Komplexe beschichtet ist.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die die oben genannten wenigstens zwei verschiedenen organischen kationischen Verbindungen sowie Heparin oder ein Derivat davon umfasst, zeigt im Vergleich zu bekannten Beschichtungsmaterialien für medizinische Vorrichtungen eine überlegene antithrombogene Wirkung. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zeigt eine stabile Retention der Wirkung während einer langen Zeit. Daher ist sie als Beschichtungsmaterial für eine medizinische Vorrichtung, die bei ihrer Verwendung potentiell mit Blut in Kontakt kommen kann, besonders gut geeignet. Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Zusammensetzung die Herstellung einer antithrombogenen medizinischen Vorrichtung durch eine einmalige Auftragung der Beschichtung, was im Hinblick auf die Kosten- und Arbeitseffizienz äußerst nützlich ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Beziehung gekennzeichnet, die in einem ionischen Komplex aus Heparin und einer organischen Kationgruppe im obigen Verfahren (D) zwischen der Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in 4 Alkylgruppen, die an das Stickstoffatom gebunden sind, und der gerinnungshemmenden Wirkung des Heparins in dem ionischen Komplex besteht, wobei ein Ammonium, an das 4 aliphatische Alkylgruppen gebunden sind, als organische Kationgruppe verwendet wird.
  • In der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen von Alkylgruppen in der organischen kationischen Verbindung 24 bis 32, vorzugsweise 25 bis 31 und besonders bevorzugt 26 bis 30. Wenn die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen von Alkylgruppen kleiner als 24 ist, wird Heparin schnell ins Blut eluiert, und die Antithrombogenität kann nicht lange aufrechterhalten werden. Wenn andererseits die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome größer als 32 ist, kann Heparin in dem ionischen Komplex aufgrund der hohen Hydrophobie der Alkylgruppen an der Kontaktstelle mit Blut keine ausreichende Aktivität zeigen.
  • Weiterhin sind wenigstens 2 der Alkylgruppen in der organischen kationischen Verbindung langkettige aliphatische Alkylgruppen mit 10 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 14 Kohlenstoffatomen, so dass die Verbindung die Elution von Heparin verhindern kann, während eine ausreichende Aktivität von Heparin auf der Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung aufrechterhalten wird. Diese langkettigen aliphatischen Alkylgruppen können dieselbe oder eine unterschiedliche Anzahl von Kohlenstoffatomen haben, doch wegen der vereinfachten Synthese und der Qualitätskontrolle haben sie vorzugsweise dieselbe Anzahl von Kohlenstoffatomen.
  • Zwei der Alkylgruppen in der organischen kationischen Verbindung sind langkettige aliphatische Alkylgruppen, wie es oben erwähnt wurde, und die anderen beiden Alkylgruppen sind Methylgruppen. Eine Methylgruppe ist wegen der geringeren sterischen Hinderung für die Bindung mit Heparin vorteilhaft.
  • Die blutverträgliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst wenigstens zwei verschiedene ionische Komplexe von wenigstens zwei verschiedenen organischen Verbindungen und Heparin oder einem Heparinderivat als wesentliche Komponente. Das Heparinderivat kann in diesem Zusammenhang jedes beliebige Derivat von Heparin sein, solange es eine gerinnungshemmende Wirkung beibehält, und es kann sich zum Beispiel um Natriumheparin, Kaliumheparin, Calciumheparin, niedermolekulares Heparin, Heparamin, epoxidiertes Heparin und dergleichen handeln.
  • Die blutverträgliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst zwei oder mehr Arten der oben genannten ionischen Komplexe.
  • Alternativ dazu kann der erfindungsgemäße ionische Komplex auch mit anderen Polymeren gemischt und auf die Oberfläche einer medizinischen Vorrichtung aufgetragen werden. Zu diesen Polymeren gehören zum Beispiel Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polycarbonat und dergleichen.
  • Die blutverträgliche Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann nach einem beliebigen Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel nach dem folgenden Verfahren.
  • Zuerst wird Heparin oder ein Heparinderivat in einer geeigneten Menge Wasser gelöst, so dass eine wässrige Lösung entsteht. Getrennt davon wird ein Ammoniumsalz mit 4 Alkylgruppen, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in den Alkylgruppen 24 bis 32 beträgt, in C1-C3-Alkohol gelöst. Dann wird C1-C3-Alkohol zu der wässrigen Heparinlösung gegeben, und Wasser wird zu der Lösung des Ammoniumsalzes gegeben, so dass beide Lösungsmittel dieselbe endgültige Zusammensetzung haben. Wenn bei diesem Schritt Heparin oder das Ammoniumsalz ausfällt, wird die Lösung wenigstens auf die Temperatur erhitzt, bei der sich der Niederschlag unter Bildung einer vollständig homogenen Lösung auflöst.
  • Anschließend wird die Lösung des Ammoniumsalzes unter Rühren zu der Heparinlösung getropft. Heparin und die organische Kationgruppe reagieren fast momentan unter Bildung eines Niederschlags. Dieser Niederschlag wird isoliert und gründlich gewaschen, um nicht umgesetztes organisches Kation und Heparin zu entfernen.
  • Der resultierende Niederschlag wird zentrifugiert und lyophilisiert, um das Lösungsmittel vollständig zu entfernen, und in einem organischen Lösungsmittel zur Beschichtung gelöst. Das organische Lösungsmittel variiert je nach dem zu beschichtenden Gegenstand, nämlich der zu beschichtenden medizinischen Vorrichtung. Zum Beispiel wird für Polyvinylchlorid (im Folgenden als PVC bezeichnet), das häufig als Material für medizinische Vorrichtungen verwendet wird, vorzugsweise THF verwendet, und für Polycarbonat wird vorzugsweise alicyclischer Kohlenwasserstoff oder aliphatischer Kohlenwasserstoff verwendet. Wenn der resultierende ionische Komplex in diesen organischen Lösungsmitteln unlöslich ist, können die Löslichkeitsparameter gesteuert werden, indem man im Falle eines unpolaren Lösungsmittels ein polares Lösungsmittel oder im Falle eines polaren Lösungsmittels ein unpolares Lösungsmittel zu dem organischen Lösungsmittel gibt, wodurch der ionische Komplex in dem organischen Lösungsmittel aufgelöst werden kann.
  • Der Ausdruck "medizinische Vorrichtung" bezieht sich in diesem Zusammenhang auf jede beliebige medizinische Vorrichtung, die bei ihrer Verwendung mit Blut in Kontakt kommt. Zu diesen medizinischen Vorrichtungen gehören zum Beispiel Kreislauf-Unterstützungsvorrichtungen (z.B. künstliches Herz, künstliche Niere, Herz-Lungen-Maschine, intraaortaler Ballonkatheter und dergleichen), Katheter für verschiedene Diagnosen und Therapien, synthetische Gefäßprothesen und dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden ausführlicher anhand von Beispielen erläutert. Es sind lediglich Beispiele, die den Umfang der vorliegenden Erfindung keineswegs einschränken.
  • Beispiel 1
  • Dimethyldidodecylphosphoniumchlorid (18 g) und Dimethylditetradecylphosphoniumchlorid (60 Teile) wurden unter Rühren zu Methanol (50 Teile) gegeben und aufgelöst. Nachdem bestätigt wurde, dass sie vollständig aufgelöst waren, wurde Wasser bis zu einer Konzentration von 70% hinzugefügt. Dann wurde Heparin (32 Teile) in Wasser (70 Teile) gelöst, und Methanol wurde bis zu einer Konzentration von 30% hinzugefügt, wobei ein Teil des Heparins unter Bildung einer Suspension ausfiel. Diese Suspension wurde auf 70 °C erhitzt, damit sie zu einer homogenen Lösung wurde. Die Lösung des Phosphoniumsalzes wurde unter Rühren zu der Heparinlösung getropft. Der Reaktant war in dem Lösungsmittel unlöslich und fiel sofort aus. Dieser Niederschlag wurde isoliert und gründlich gewaschen, um das nicht umgesetzte Heparin und Phosphoniumsalz zu entfernen. Der Niederschlag wurde zentrifugiert, um Wasser zu entfernen, und schließlich lyophilisiert, was ein weißes Pulver ergab. Das resultierende weiße Pulver wurde bis zu einer Konzentration von 0,1% in THF gelöst. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet. Ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge), dessen eines Ende mit einem Dreiwegehahn verbunden war, mit dieser Lösung beschichtet.
  • Beispiel 2
  • Das in Beispiel 1 erhaltene weiße Pulver wurde bis zu einer Konzentration von 0,1% in THF gelöst. Zu dieser Lösung wurde segmentiertes Polyurethan des Polyethertyps (Tecoflex Härte 80A, Thermedics Inc.) gegeben, das bis zu einer Konzentration von 0,1% aufgelöst wurde. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet, und ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge), dessen eines Ende mit einem Dreiwegehahn verbunden war, mit dieser Lösung beschichtet.
  • Beispiel 3
  • Dimethyldidodecylammoniumchlorid (6 Teile) und Dimethylditetradecylammoniumchlorid (19 Teile) wurden unter Rühren zu Methanol (25 Teile) gegeben und aufgelöst. Nachdem bestätigt wurde, dass sie vollständig aufgelöst waren, wurde Wasser bis zu einer Konzentration von 70% hinzugefügt, wobei ein Teil des Ammoniumsalzes ausfiel. Die Suspension wurde auf 50 °C erhitzt, damit sie zu einer homogenen Lösung wurde. Dann wurde Heparin (10 Teile) in Wasser (25 Teile) gelöst, und Methanol wurde bis zu einer Konzentration von 30% hinzugefügt. In diesem Schritt fiel ebenfalls ein Teil des Heparins unter Bildung einer Suspension aus. Diese Suspension wurde auf 70 °C erhitzt, damit sie zu einer homogenen Lösung wurde. Die Lösung des Ammoniumsalzes wurde unter Rühren zu der Heparinlösung getropft. Der Reaktant war in dem Lösungsmittel unlöslich und fiel sofort aus. Dieser Niederschlag wurde isoliert und gründlich gewaschen, um das nicht umgesetzte Heparin und Ammoniumsalz zu entfernen. Weiterhin wurde der Niederschlag zentrifugiert, um Wasser zu entfernen, und schließlich lyophilisiert, was ein weißes Pulver ergab. Das resultierende weiße Pulver wurde bis zu einer Konzentration von 0,1% in THF gelöst. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet. Ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge), dessen eines Ende mit einem Dreiwegehahn verbunden war, mit dieser Lösung beschichtet.
  • Beispiel 4
  • Dimethyldidodecylammoniumchlorid (17 Teile), Dimethylditetradecylammoniumchlorid (58 Teile), Dimethyldipalmitylammoniumchlorid (29 Teile) und Dimethyldistearylammoniumchlorid (31 Teile) wurden unter Rühren zu Methanol (50 Teile) gegeben und aufgelöst. Nachdem bestätigt wurde, dass sie vollständig aufgelöst waren, wurde Wasser bis zu einer Konzentration von 70% hinzugefügt, wobei ein Teil des Ammoniumsalzes ausfiel, sich aber wieder auflöste, als die Suspension auf 70 °C erhitzt wurde, was eine homogene Lösung ergab. Dann wurde Heparin (50 Teile) in Wasser (120 Teile) gelöst, und Methanol wurde bis zu einer Konzentration von 30% hinzugefügt. In diesem Schritt fiel ebenfalls ein Teil des Heparins unter Bildung einer Suspension aus, aber die Suspension wurde auf 70 °C erhitzt, damit sie zu einer homogenen Lösung wurde. Die Lösung des Ammoniumsalzes wurde unter Rühren zu der Heparinlösung getropft. Der Reaktant war in dem Lösungsmittel unlöslich und fiel sofort aus. Dieser Niederschlag wurde isoliert und gründlich gewaschen, um das nicht umgesetzte Heparin und Ammoniumsalz zu entfernen. Weiterhin wurde der Niederschlag zentrifugiert, um Wasser zu entfernen, und schließlich lyophilisiert, was ein weißes Pulver ergab. Das resultierende weiße Pulver wurde bis zu einer Konzentration von 0,1% in THF gelöst. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet, und ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge), dessen eines Ende mit einem Dreiwegehahn verbunden war, mit dieser Lösung beschichtet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Dimethyldidecylammoniumchlorid wurde unter Rühren zu Methanol (19,5 Teile) gegeben und aufgelöst. Nachdem bestätigt wurde, dass es vollständig aufgelöst war, wurde Wasser bis zu einer Konzentration von 70% hinzugefügt, und die Lösung wurde auf 70 °C erhitzt, was eine homogene Lösung ergab. Dann wurde Heparin (10 Teile) in Wasser (25 Teile) gelöst, und Methanol wurde bis zu einer Konzentration von 30% hinzugefügt. In diesem Schritt fiel ein Teil des Heparins unter Bildung einer Suspension aus. Diese Suspension wurde auf 70 °C erhitzt, damit sie zu einer homogenen Lösung wurde. Die Lösung des Ammoniumsalzes wurde unter Rühren zu der Heparinlösung getropft. Der Reaktant war in dem Lösungsmittel unlöslich und fiel sofort aus. Dieser Niederschlag wurde isoliert und gründlich gewaschen, um das nicht umgesetzte Heparin und Ammoniumsalz zu entfernen. Weiterhin wurde der Niederschlag zentrifugiert, um Wasser zu entfernen, und schließlich lyophilisiert, was ein weißes Pulver ergab. Das resultierende weiße Pulver wurde bis zu einer Konzentration von 0,1% in THF gelöst. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet. Ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge), dessen eines Ende mit einem Dreiwegehahn verbunden war, mit dieser Lösung beschichtet.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Benzylmethylstearylammoniumchlorid (65 Teile) wurde unter Rühren zu Methanol (25 Teile) gegeben und aufgelöst. Nachdem bestätigt wurde, dass es vollständig aufgelöst war, wurde Wasser bis zu einer Konzentration von 70% hinzugefügt. Dann wurde Heparin (30 Teile) in Wasser (70 Teile) gelöst, und Methanol wurde bis zu einer Konzentration von 30% hinzugefügt. In diesem Schritt fiel ein Teil des Heparins unter Bildung einer Suspension aus, aber diese Suspension wurde auf 70 °C erhitzt, damit sie zu einer homogenen Lösung wurde. Die Lösung des Ammoniumsalzes wurde unter Rühren zu der Heparinlösung getropft. Der Reaktant war in dem Lösungsmittel unlöslich und fiel sofort aus. Dieser Niederschlag wurde isoliert und gründlich gewaschen, um das nicht umgesetzte Heparin und Ammoniumsalz zu entfernen. Weiterhin wurde der Niederschlag zentrifugiert, um Wasser zu entfernen, und schließlich lyophilisiert, was ein weißes Pulver ergab. Das resultierende weiße Pulver wurde bis zu einer Konzentration von 0,1% in THF gelöst. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet. Ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge), dessen eines Ende mit einem Dreiwegehahn verbunden war, mit dieser Lösung beschichtet.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Tridodecylmethylammoniumchlorid (10 Teile) wurde bis zu einer Konzentration von 1% in Isopropylalkohol gelöst. Ein PVC-Röhrchen (3 mm Innendurchmesser) wurde mit der Lösung beschichtet, und eine wässrige Lösung von 1% Heparin wurde eingefüllt, um Heparin zu immobilisieren. Ein Ende des Röhrchens wurde abgeklemmt, so dass man ein reagenzglasartiges Röhrchen (5 cm Länge) erhielt. In ähnlicher Weise wurde ein Röhrchen (3 mm Innendurchmesser, 1 m Länge) mit der obigen Lösung von Tridodecylmethylammoniumchlorid beschichtet, und eine wässrige Lösung von 1% Heparin wurde eingefüllt, um Heparin zu immobilisieren. Ein Ende dieses Röhrchens wurde mit einem Dreiwegehahn verbunden.
  • Testbeispiel 1
  • Jedes reagenzglasartige Röhrchen, das in den Beispielen 1 bis 4 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 hergestellt wurde, wurde mit Rinderblut, dem Zitronensäure (1,5 ml) zugesetzt wurde, gefüllt und bei 37 °C inkubiert. Zu dem Röhrchen wurde 1/40 N Calciumchloridlösung gegeben, um die Gerinnung einzuleiten. Nach 3 min Inkubation wurde wieder eine wässrige Lösung von Trinatriumcitrat hinzugefügt, um die Gerinnung zu stoppen. Der in dem Röhrchen geronnene Thrombus wurde entnommen und genau gewogen. Zur Beobachtung der Dauerhaftigkeit der Blutverträglichkeit wurde dieselbe Bewertung durchgeführt, nachdem das Röhrchen eine Woche lang in physiologische Kochsalzlösung eingetaucht worden war. Bei jedem Experiment wurde dieselbe Messung unter Verwendung eines nicht umgesetzten PVC-Röhrchens als Kontrolle durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Werte in Tabelle 1 stellen die relativen Gewichte der in den Röhrchen gebildeten Thromben dar, wobei die Menge an Thrombus, die in einem Reagenzglas mit demselben Durchmesser gebildet wird, als 1 gesetzt wird.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Testbeispiel 2
  • Von einer Öffnung des Dreiwegehahnes her, der jeweils mit dem in den Beispielen 1 bis 4 und Vergleichsbeispielen 1 bis 3 hergestellten Röhrchen verbunden war, wurde frisches Blut, das von einem Kaninchen (Japanese White) erhalten und mit Zitronensäure versetzt wurde, in das Röhrchen infundiert. Gleichzeitig wurde 1/40 N Calciumchloridlösung von der anderen Öffnung des Hahns her hineininfundiert. Das Blut und die Calciumchloridlösung wurden mit Spritzenpumpen mit 50 ml/min bzw. 5 ml/min infundiert. Das Blut wurde im Röhrchen reaktiviert und begann zu gerinnen. Nach dem vollständigen Durchgang des Bluts durch das Röhrchen wurde der Ort des Thrombus beobachtet, und seine Fläche wurde gemessen. Die Messung der Fläche beruhte auf der Beobachtung der Haftung von Fibrinnektar auf der Oberfläche des Röhrchens mit einem Rasterelektronenmikroskop. Weiterhin wurde dieselbe Bewertung durchgeführt, nachdem eine Woche lang auf 37 °C erwärmte physiologische Kochsalzlösung im Röhrchen zirkuliert hatte. Bei jedem Experiment wurde dieselbe Messung unter Verwendung eines unbeschichteten PVC-Röhrchens als Kontrolle durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Werte in Tabelle 2 stellen Prozentwerte der Flächen dar, an denen die Thromben nach der Zirkulation des Blutes hafteten.
  • Tabelle 2
    Figure 00140001
  • Wie man aus Tabelle 1 und Tabelle 2 ersieht, zeigten die PVC-Röhrchen, die mit den wenigstens zwei verschiedenen ionischen Komplexen, welche aus den wenigstens zwei verschiedenen organischen kationischen Verbindungen der vorliegenden Erfindung und Heparin bestanden, beschichtet waren, eine stärkere und längere Nachhaltigkeit der Antithrombogenität im Vergleich zu denjenigen, die mit den ionischen Komplexen der Kationgruppen, die nicht in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, und Heparin beschichtet waren.

Claims (3)

  1. Blutverträgliche Zusammensetzung, die wenigstens zwei verschiedene ionische Komplexe umfasst, welche wenigstens zwei verschiedene organische kationische Verbindungen und Heparin oder ein Heparinderivat umfassen, wobei es sich bei den organischen kationischen Verbindungen jeweils um ein Ammonium handelt, an das vier aliphatische Alkylgruppen gebunden sind, wobei die vier aliphatischen Alkylgruppen eine Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen von 24 bis 32 haben, wobei wenigstens 2 Alkylgruppen nicht weniger als 10 Kohlenstoffatome aufweisen und es sich bei zwei Alkylgruppen um Methyl handelt.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die zwei Alkylgruppen dieselbe Zahl von Kohlenstoffatomen aufweisen, die nicht kleiner als 10 ist.
  3. Medizinische Vorrichtung, deren Oberfläche mit dem ionischen Komplex gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2 beschichtet ist.
DE69926997T 1999-06-02 1999-06-02 Blutverträgliche Zusammensetzung und medizinische Vorrichtung unter Verwendung derselben Expired - Lifetime DE69926997T2 (de)

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