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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Nahfeldkopf, und
insbesondere einen optischen Nahfeldkopf, wobei eine Nahfeldmikroskoptechnologie
bei einem Kopf einer Aufzeichnungsvorrichtung angewendet wird, die
durch eine Festplatte oder dergleichen dargestellt wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Das
Nahfeldmikroskop, das mit einer optischen Sonde versehen ist, die
Nahfeldlicht verwendet, ermöglicht
eine Probenbetrachtung mit hoher Auflösung, die gleich oder höher als
eine Beugungsgrenze von Licht ist. Gemäß einem solchen Nahfeldmikroskop
wird als Endabschnitt der optischen Sonde, der einer Probe gegenüberliegt,
eine sehr kleine Öffnung
verwendet, die an einem geschärften
distalen Ende einer optischen Faser bereitgestellt ist, oder eine
sehr kleine Öffnung,
die an einer Spitze eines Siliziumsubstrats verwendet wird, die
durch anisotropes Ätzen
gebildet wird, oder es wird ein sehr kleiner Fortsatz verwendet,
der durch das geschärfte
distale Ende der optischen Faser oder an der Spitze gebildet ist.
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Ferner
gibt es einen Vorschlag für
einen optischen Nahfeldspeicher, wie zum Beispiel in E. Betzig et
al., Science 257, 189 (1992) offenbart ist, bei dem das obengenannte
Betrachtungsprinzip angewendet wird. Bei einem solchen Anwendungsbeispiel muss
eine sehr kleine Öffnung
oder ein sehr kleiner Fortsatz, die/der an einem Aufzeichnungs-
oder Lesekopf ausgebildet ist, einer Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums
nahe sein, oder mit der Oberfläche
innerhalb einer Wellenlänge
eines Beleuchtungslichts, das ein Fortpflanzungslicht ist, in Kontakt
gebracht werden.
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In
vielen Fällen
eines Aufzeichnungs-/Lese-Systems eines optischen Nahfeldspeichers
wird ein Aufzeichnungsmedium in Form einer Scheibe gedreht und seine
Oberfläche
von einem Kopf abgetastet. Daher wird entsprechend der Drehung des
Aufzeichnungsmediums eine Vibration in einer Richtung innerhalb
der Ebene einer Hauptfläche
(Richtung parallel zur Hauptfläche)
und außerhalb
der Ebene einer Hauptfläche
(Richtung orthogonal zur Hauptfläche)
erzeugt. In einem Aufzeichnungs-/Lese-System müssen ein Kopf und eine zu erfassende
Oberfläche nahe
beieinander liegen und daher wird die Vibration in der Richtung
außerhalb
der Ebene wichtig. Die Vibration in der Richtung außerhalb
der Ebene wird vorwiegend durch die Flachheit der Hauptfläche des Aufzeichnungsmediums,
die Befestigungsgenauigkeit des Aufzeichnungsmediums an einer drehenden Welle
und die Lagerungsgenauigkeit der drehenden Welle verursacht. Ferner
muss an der Seite des Kopfes die sehr kleine Öffnung oder der sehr kleine
Fortsatz der Vibration in der Richtung außerhalb der Ebene des Aufzeichnungsmediums
folgen.
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Im
Allgemeinen wird gemäß einem
Aufzeichnungs-/Lese-System eines optischen Nahfeldspeichers ein
Kopf verwendet, der eine Auslegerstruktur mit einer sehr kleinen Öffnung oder
einem sehr kleinen Fortsatz aufweist, wenn der Kopf durch ein Kontakt-AFM
(Atomic Force Microscope) betrieben wird, und es muss ein Abstandserfassungsmechanismus zum
Erfassen der Krümmung
des Auslegers vorhanden sein, oder, wenn der Kopf durch zyklischen
Kontakt oder Scherkräfte
betrieben wird, muss ein Abstandserfassungsmechanismus zum Erfassen
einer Änderung
in der Frequenz, einer Amplitude und einer Phase der Vibration oder
dergleichen vorhanden sein. Ferner muss eine Rückkopplungsschaltung zum Rückkoppeln
eines erfassten Signals und ein Abstandsänderungsmechanismus zum aktiven Ändern eines
Abstandes zwischen dem Ausleger und dem Aufzeichnungsmedium basierend
auf dem Rückkopplungssignal
vorhanden sein.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen herkömmlichen
Aufzeichnungs-/Lese-System des optischen Nahfeldspeichers sind der
Abstandserfassungsmechanismus, die Rückkopplungsschaltung und der
Abstandsänderungsmechanismus
notwendig und daher entsteht das Problem, das die Struktur verkompliziert wird.
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Somit
wurde die Erfindung angesichts des Vorhergesagten ausgeführt und
es ist eine Aufgabe, einen optischen Nahfeldkopf mit einer einfachen Struktur
bereitzustellen, der imstande ist, eine Steuerung eines Abstandes
zwischen einem Aufzeichnungsmedium und einem Kopf zu vereinfachen.
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EP 0242597 offenbart eine
Anordnung für die
mikromechanische Betätigung
eines Wandlerkopfes an einem Luftpolsterschieber in einem Datenspeichersystem.
Die Anordnung ist mit optischen Speichersystemen kompatibel.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der Erfindung
ein System mit optischem Nahfeldkopf und Aufzeichnungsmedium bereitgestellt,
umfassend: einen Schieber, der von einem Tragarm getragen wird,
um eine Last bereitzustellen, eine Schwebekraft aufgrund seiner
Bewegung relativ zu dem Aufzeichnungsmedium auszuüben, und
einen Zwischenraum zwischen dem Schieber und dem Aufzeichnungsmedium
durch Ausgleichen der Last mit der Schwebekraft zu erzeugen und
einen Ausleger, der von dem Schieber vorsteht und einen Fortsatz
oder eine Öffnung
an einem Endabschnitt aufweist; wobei, wenn Luft durch Drehen des
Aufzeichnungsmediums auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums
in einen Strömungspfad geschoben
wird, Druck an dem Strömungspfad
erzeugt wird, wodurch der Schieber schwebt und sich neigt, so dass
der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird.
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Der
optische Nahfeldkopf verwendet einen Schwebekopfmechanismus und
daher wird auf einen aktiven Abstands steuerungsmechanismus in Bezug auf
das Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird durch Verwendung
des Nahfeldlichts eine Auflösung
gleich oder höher
als eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, ein System angewendet,
in dem der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, und daher
können feine
Daten aufgezeichnet und reproduziert werden und eine Übertragungsrate
von Daten erhöht
werden.
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Vorzugsweise
steht der Ausleger von dem Schieber derart vor, dass, wenn der Schieber
in einen Zustand gebracht wird, in dem er sich mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt befindet, der Fortsatz oder die Öffnung in einen Zustand gebracht
wird, in dem er/sie nicht mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt
ist. Der optische Nahfeldkopf verwendet den Schwebekopfmechanismus
und daher wird auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus in
Bezug auf das Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird durch
Verwendung von Nahfeldlicht eine Auflösung gleich oder höher als
eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, das System angewendet, in
dem der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, und daher
können feine
Daten aufgezeichnet und reproduziert werden und die Übertragungsrate
von Daten erhöht
werden. Ferner wird der Fortsatz oder die Öffnung nur mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt gebracht, wenn der Schieber schwebt, und nicht mit diesem
in einem stationären
Zustand in Kontakt gebracht, und daher kann der Fortsatz oder die Öffnung effektiv
geschützt
werden.
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Vorzugsweise
stellt der Ausleger eine Höhendifferenz
zwischen dem Fortsatz oder der Öffnung
und einer Bodenfläche
des Schiebers bereit.
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Bei
dem optischen Nahfeldkopf wird ein Schwebekopfmechanismus verwendet
und daher wird auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus in
Bezug auf das Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird durch
Verwendung von Nahfeldlicht eine Auflösung gleich oder höher als
eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, das System angewendet, in
dem der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, und daher
können
feine Daten aufgezeichnet und reproduziert werden und die Übertragungsrate von
Daten erhöht
werden. Durch Bereitstellen der Höhendifferenz zwischen dem Fortsatz
oder der Öffnung
und der Bodenfläche
des Schiebers wird der Fortsatz oder die Öffnung nur mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt gebracht, wenn der Schieber schwebt. Daher kann der Fortsatz
oder die Öffnung
effektiv geschützt
werden.
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Ferner
wird gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ein System mit optischem Nahfeldkopf und
Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, umfassend:
einen Schieber,
der von einem Tragarm getragen wird, um eine Last bereitzustellen,
eine Schwebekraft aufgrund seiner Bewegung relativ zu dem Aufzeichnungsmedium
auszuüben,
und einen Zwischenraum zwischen dem Schieber und dem Aufzeichnungsmedium
durch Ausgleichen der Last mit der Schwebekraft zu erzeugen;
einen
Ausleger, der von dem Schieber vorsteht, und einen Fortsatz oder
eine Öffnung
an einem Endabschnitt aufweist; und
einen Bewegungsmechanismus
zum Bewegen des Schiebers in eine Richtung orthogonal zu dem Aufzeichnungsmedium;
wobei
der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, wenn der Schieber
durch den Bewegungsmechanismus dem Aufzeichnungsmedium nahe gebracht
wird und zu schweben beginnt.
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Der
optische Nahfeldkopf verwendet einen Schwebekopfmechanismus und
daher wird auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus in Bezug auf
das Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird durch Verwendung
von Nahfeldlicht eine Auflösung
gleich oder höher
als eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, das System angewendet,
in dem der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, und daher
können feine
Daten aufgezeichnet und reproduziert werden und die Übertragungsrate
von Daten erhöht
werden.
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Vorzugsweise
steht der Ausleger von dem Schieber derart vor, dass der Fortsatz
oder die Öffnung
in einen Zustand gebracht wird, in dem er/sie nicht mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt ist, wenn der Schieber in einen Zustand gebracht wird,
in dem er von dem Aufzeichnungsmedium getrennt ist.
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Der
optische Nahfeldkopf verwendet den Schwebekopfmechanismus und daher
wird auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus in Bezug auf
das Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird durch Verwendung
von Nahfeldlicht eine Auflösung
gleich oder höher
als eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, das System angewendet,
in dem der Fortsatz oder die Öffnung
mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, und daher
können feine
Daten aufgezeichnet und reproduziert werden und eine Übertragungsrate
von Daten erhöht
werden. Ferner wird der Fortsatz oder die Öffnung nur mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt gebracht, wenn der Schieber schwebt, und nicht mit diesem
in einem anderen Zustand in Kontakt gebracht, und daher kann der
Fortsatz oder die Öffnung
effektiv geschützt
werden.
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Vorzugsweise
ist die Öffnung
an einer Kontaktstelle gebildet, die an dem Endabschnitt des Auslegers
bereitgestellt ist.
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Gegenwärtig ist
ein Kontaktsystem bekannt, das durch Bereitstellen einer Kontaktstelle
an einer Bodenfläche
eines Schiebers ausgeführt
wird (selbst wenn der Schieber springt, schwebt er höchstens
10 nm) und gemäß der Erfindung
ist die Öffnung
an der Kontaktstelle gebildet. Insbesondere, wenn die Höhenanpassung
des vorderen Endes der Spitze und der Bodenfläche des Schiebers schwierig
wird, wird eine effektive Struktur geboten. Ferner ist die Spitze mit
einer Größe im Ausmaß des Kontaktkissens schwierig
zu zerstören.
Ferner wird die Anhaftung mit dem Aufzeichnungsmedium verringert.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl der Fortsätze oder Öffnungen
bereitgestellt, ein Beleuchtungslicht wird durch Verwendung eines
Monochromators geteilt, und geteilte Fraktionen des Lichts werden
entsprechend den jeweiligen Fortsätzen oder Öffnungen auf Teile des Aufzeichnungsmediums
gestrahlt.
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Wenn
Beleuchtungslicht durch Verwendung eines Monochromators geteilt
wird, kann auf diese Weise eine multiplexe Formation durch eine
einzige Lichtquelle konstruiert werden. Daher kann die Kopfgröße kompakt
gestaltet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Strukturansicht, die einen optischen Nahfeldkopf
gemäß Ausführungsform
1 dieser Erfindung zeigt.
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2 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Aufzeichnungsmedium nicht
gedreht wird.
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3 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Kontaktzustand einer Spitze zeigt.
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4 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Kontaktzustand einer Spitze zeigt.
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5 ist
eine schematische Strukturansicht, die einen optischen Nahfeldkopf
gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt.
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6 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die eine sehr kleine Öffnung
zeigt, die in 5 dargestellt ist.
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7 ist
eine schematische Strukturansicht, die ein Strukturbeispiel zeigt,
wenn ein Kopf in eine multiplexe Anordnung gebracht wird.
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8 ist
eine schematische Strukturansicht, die einen optischen Nahfeldkopf
gemäß Ausführungsform
3 der Erfindung zeigt.
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9 ist
eine schematische Strukturansicht, die einen optischen Nahfeldkopf
gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung zeigt.
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10 ist
eine schematische Strukturansicht, die die Bewegung eines optischen
Nahfeldkopfs gemäß Ausführungsform
4 der Erfindung in horizontaler Richtung zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Es
folgt eine ausführliche
Erklärung
der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen. Ferner
ist die Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
eine schematische Strukturansicht, die einen optischen Nahfeldkopf
gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung zeigt. Genauer zeigt 1 eine Querschnittsstruktur
eines Aufzeichnungsmediums und eine Haltung eines Kopfs, der auf
das Aufzeichnungsmedium zugreift. Ein Schieber 1 wird von einem
Tragarm gehalten (der nicht dargestellt ist). Ein Schwebekopfmechanismus
besteht aus dem Tragarm und dem Schieber 1. Der Tragarm
wird an einer Schwenkwelle mit einem Schwingspulenmotor (der nicht
dargestellt ist) als Antriebsquelle geschwenkt. Eine Abschrägung 1a ist
in eine Abtastrichtung des Schiebers 1 bereitgestellt.
Ein Strömungspfad 1c in
Form eines Keilfilms wird durch die Abschrägung 1a, eine Bodenfläche 1b des
Schiebers und eine Oberfläche
eines Aufzeichnungsmediums 4 gebildet. Auf den Schieber 1 wird
durch den Tragarm und eine Aufhängefeder
eine Last ausgeübt,
die zu einer Seite des Aufzeichnungsmediums 4 gerichtet ist.
Der Schieber 1 wird durch eine Positionssteuerung und Nachfolgesteuerung
auf einer Bahn des Aufzeichnungsmediums 4 positioniert.
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Ein
Ausleger 2 erstreckt sich vom Schieber 1 entlang
der Abtastrichtung. Ferner ist der Ausleger 2 mit einer
Spitze 3 an seinem vorderen Ende versehen. Die Spitze 3 wird
durch eine Schärfungsbehandlung
verengend geschärft.
Daher kann der Ausleger 2 kaum an dem Aufzeichnungsmedium 4 anhaften. Ferner
besteht eine Höhendifferenz
zwischen der Spitze 3 und der Bodenfläche 1b des Schiebers.
Der Ausleger 2 wird durch einen Si-Prozess integral mit dem
Schieber 1 gebildet. Wenn der Ausleger 2 und der
Schieber 1 durch den Si-Prozess
integral gebildet werden, kann eine Höhe zwischen der Bodenfläche 1b des
Schiebers und der Spitze 3 feinreguliert werden. Daher
wird selbst mit der sehr scharfen Spitze 3 sein vorderes
Ende nicht zerstört.
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Die
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 4 ist mit Bits 9 gebildet.
Eine Lichtquelle (die nicht dargestellt ist) ist an einer Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 4 angeordnet. Obwohl in diesem
Beispiel eine Form einer Sammlung durch Totalreflexion dargestellt
ist, kann ferner eine Form angewendet werden, die keine Totalreflexion
(Dunkelfeldbe leuchtung oder dergleichen) oder Beleuchtung verwendet. Ferner
sind eine Kondensorlinse 5 und ein Lichterfassungselement 6 über dem
Ausleger 2 angeordnet. Das Lichterfassungselement 6 ist
an ein Signalverarbeitungssystem (das nicht dargestellt ist) zur
Verarbeitung eines photoelektrisch umgewandelten Signals angeschlossen.
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Anschließend folgt
ein Erklärung
des Betriebs des optischen Nahfeldkopfs 100. Wenn das Aufzeichnungsmedium 4 nicht
gedreht wird, schwebt der Schieber 1 nicht, sondern liegt
auf dem Aufzeichnungsmedium 4. In diesem Zustand, wie in 2 dargestellt
ist, wird der Ausleger 2 nicht mit dem Aufzeichnungsmedium 4 in
Kontakt gebracht. Wenn dann Luft 10 über der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums 4 in den Strömungspfad 1c in Form des
Keilfilms durch Drehen des Aufzeichnungsmediums 4 geschoben
wird, wird an dem Strömungspfad 1c Druck
erzeugt und der Schieber 1 schwebt. Inzwischen wird auf
den Schieber 1 durch den Tragarm die Last ausgeübt. Die
Last und der Schwebedruck sind ausgeglichen und zwischen dem Schieber 1 und
dem Aufzeichnungsmedium 4 wird der Strömungspfad 1c erzeugt.
Der Schieber 1 schwebt im geneigten Zustand und daher wird
die Spitze 3 des Auslegers 2 mit dem Aufzeichnungsmedium 4 in
Kontakt gebracht. Der Kontakt kann in einen Zustand gebracht werden, in
dem die Spitze 3 an das Aufzeichnungsmedium 4 gepresst
ist, wie durch 3 dargestellt ist, oder in einen
Zustand, in dem die Spitze 3 durch eine adsorbierende Schicht 12 der
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 4 angezogen wird, wie in 4 dargestellt
ist. Wenn die Spitze 3 angepresst wird, ist es umso bevorzugter,
je kleiner die Last ist.
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Nahfeldlicht
wird an der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 4 durch Ausstrahlen von Licht 7 von
der Lichtquelle erzeugt. Wenn der Schieber 1 schwebt und
die Spitze 3 des Auslegers 2 mit dem Aufzeichnungsmedium 4 in
Kontakt gebracht wird, wird das Nahfeldlicht gestreut und ein Fort pflanzungslicht 11 erzeugt.
Das Fortpflanzungslicht 11 wird von der Kondensorlinse 5 konzentriert
und von dem Lichterfassungselement 6 aufgenommen. Die Stärke oder
ein anderer Zustand des Fortpflanzungslichts 11 wird durch
die Gegenwart oder das Fehlen des Bits 9 geändert, und
daher wird in Übereinstimmung
damit die Stärke
des photoelektrisch umgewandelten Signals geändert. Gemäß dem Signalverarbeitungssystem
wird die Stärke
des Signals einer Datenumwandlung unterzogen und Informationen auf
dem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben.
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Ferner
ist in Bezug auf eine Länge
und eine Dicke des Auslegers 2 (entsprechend einer Federkonstante),
die Federkonstant auf der Basis der Höhendifferenz zwischen der Bodenfläche 1b des Schiebers 1 und
der Spitze 3, einer Neigung des Schiebers 1, wenn
der Schieber schwebt, und so weiter, klein eingestellt, so dass
die Spitze selbst im Kontaktzustand nicht zerstört wird. Ferner wird eine Masse
des Auslegers 2 verringert und die Ansprechgeschwindigkeit
erhöht.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird bei dem optischen Nahfeldkopf 100 der Ausleger 2 von
dem Schieber 1 getragen und daher wird ein großer Teil
von außerhalb
der Ebene liegenden Vibrationskomponenten, die durch die Drehung
des Aufzeichnungsmediums 4 erzeugt werden, von dem Tragarm
absorbiert. Ferner können
Vibrationskomponenten des Auslegers 2, die zum Beispiel
durch sehr kleine Vertiefungen und Fortsätze der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums und die Vibration des Schiebers 1 erzeugt
werden und die nicht von der Seite des Schiebers 1 absorbiert
werden können,
durch einen Kontaktmodus absorbiert werden. Daher kann auf einen
aktiven Abstandsveränderungsmechanismus,
wie im herkömmlichen
Fall, verzichtet werden. Ferner kann der Ausleger 2 durch
eine einfache Struktur der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums 4 folgen.
Ferner verwendet der Ausleger ein System, bei dem er mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt gebracht wird und somit eine Aufzeichnung und Wiedergabe
feiner Daten ausgeführt
werden kann und eine Übertragungsgeschwindigkeit
von Daten erhöht
wird.
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Obwohl
gemäß der vorangehenden
Beschreibung der sehr kleine Fortsatz an dem vorderen Ende des Auslegers
gebildet ist, kann ferner ein sogenannter Ausleger mit einer sehr
kleinen Öffnung verwendet
werden, bei dem eine Öffnung
in einen normalen AFM-Ausleger gebohrt ist.
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(Ausführungsform 2)
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5 ist
eine schematische Strukturansicht, die einen optischen Nahfeldkopf
gemäß Ausführungsform
2 der Erfindung zeigt. Der optische Nahfeldkopf 200 gemäß Ausführungsform
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktstelle 23 mit
einer sehr kleinen Öffnung 24 an
einem vorderen Ende eines Auslegers 22 vorgesehen ist.
Die übrige
Struktur ist gleich jener des optischen Nahfeldkopfs 200 gemäß Ausführungsform
1 und daher entfällt
eine Erklärung
der Struktur. Die Kontaktstelle 23 ist an einem vorderen
Ende der optischen Sonde 22 vom Auslegertyp (in der Folge
einfach als "Ausleger" bezeichnet) vorgesehen,
die sich von einem Schieber 21 erstreckt. Die Kontaktstelle 23 weist
eine Form auf, die in einem HDD-Kontaktschieber verwendet wird.
Wenn der Schieber 21 aus Keramik besteht, sind der Schieber
und eine Spitze separat gebildet und eine Anpassung ihrer Höhen wird
schwierig. Daher wird eine Spitze mit einem Aufzeichnungsmedium
in einem Zustand in Kontakt gebracht, in dem die Spitze zu dem Aufzeichnungsmedium
geschoben wird, und die Spitze kann zerstört werden, wobei aber die Zerstörung durch
Verwendung der Kontaktstelle 23 mit der sehr kleinen Öffnung 24 verhindert
werden kann.
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Die
sehr kleine Öffnung 24 ist
an einem vorderen Ende der Kontaktstelle 23 gebildet. 6 ist eine
vergrößerte Schnittansicht,
die die sehr kleine Öffnung 24 zeigt.
Die sehr kleine Öffnung 24 wird durch
anisotropes Ätzen
gebildet. Die sehr kleine Öffnung 24 wird
in Form eines Trichters gebildet und ist mit einem Öffnungsteil 25 an
ihrem Boden bereitgestellt. Ferner ist bevorzugt, eine Fläche des
vorderen Endes der Kontaktstelle 23 zu verringern, um zu
verhindern, dass das vordere Ende an dem Aufzeichnungsmedium 4 anhaftet.
Andererseits benötigt
das vordere Ende eine Fläche,
die von einer adsorbierenden Schicht angezogen werden kann, um Vertiefungen
und Erhebungen des Aufzeichnungsmediums 4 zu folgen. Wenn
die Federkonstante (Presskraft) des Auslegers klein ist, ist ferner
ein Abrieb des vorderen Ende schwierig, während wenn die Federkonstante extrem
gering ist, der Ausleger durch Vertiefungen und Erhebungen des Aufzeichnungsmediums 4 zu springen
beginnt, und daher muss eine Federkonstante eingestellt werden,
die beiden Zustände
entsprechend gerecht wird.
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Anschließend folgt
eine Erklärung
des Betriebs des optischen Nahfeldkopfs 200. Wenn das Aufzeichnungsmedium 4 nicht
gedreht wird, schwebt der Schieber 21 nicht, sondern liegt
auf dem Aufzeichnungsmedium 4. In diesem Zustand befindet sich
die Kontaktstelle 23 nicht mit dem Aufzeichnungsmedium 4 in
Kontakt. Wenn dann die Luft 10 auf der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums in den Strömungspfad 21c in
Form eines Keilfilms durch Drehen des Aufzeichnungsmediums 4 geschoben
wird, wird an dem Strömungspfad 21c ein
Druck erzeugt und der Schieber schwebt. Währenddessen wird auf den Schieber 21 eine
Last durch den Tragarm (der nicht dargestellt ist) ausgeübt. Die
Last und der Schwebedruck sind ausgeglichen und der Strömungspfad 21c wird
zwischen dem Schieber 21 und dem Aufzeichnungsmedium 4 erzeugt.
Der Schieber 21 schwebt geneigt und daher wird die Kontaktstelle 23 mit
der sehr kleinen Öffnung 24 mit
dem Aufzeichnungsmedium 4 in Kontakt gebracht. In diesem
Fall muss die Zuverlässigkeit
der Kontaktstelle 23 unterstützt werden und der Abrieb kann
im wesentlichen auf Null verringert werden, wenn die Hängelast
oder die Masse der Kontaktstelle optimal eingestellt wird.
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Das
Nahfeldlicht wird an der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums 4 durch Ausstrahlen des Lichts 7 von
der Lichtquelle erzeugt. Wenn der Schieber 21 schwebt und
die sehr kleine Öffnung 24 mit dem
Aufzeichnungsmedium 4 in Kontakt gebracht wird, wird das
Nahfeldlicht gestreut und das Fortpflanzungslicht 11 erzeugt.
Das Fortpflanzungslicht 11 wird durch die Kondensorlinse 5 konzentriert
und von dem Lichterfassungselement 6 aufgenommen. Die Stärke des
Fortpflanzungslichts 11 und andere Zustände werden durch die Gegenwart
oder das Fehlen des Bits 9 verändert und daher wird dementsprechend
die Stärke
des photoelektrisch umgewandelten Signals geändert. Das Signalverarbeitungssystem
reproduziert Informationen auf dem Aufzeichnungsmedium, indem es
die Stärke
des Signals in einer Datenumwandlung unterzieht.
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Der
Ausleger 22 mit der Kontaktstelle 23 kann mit
einem Wellenleiterpfad gebildet sein, oder kann mit einer Lichtquelle,
einem Lichterfassungselement, einem Kondensorsystem und so weiter
integriert sein, und kann als Kopf dienen, der zum Aufzeichnen und
Wiedergeben von Daten imstande ist. Wenn ein Ausleger, der mit einem
Wellenleiterpfad, einer Lichtquelle und so weiter integriert ist,
verwendet wird, kann eine multiplexe Form gebildet werden. Durch
die multiplexe Form kann ein Aufzeichnen und Wiedergeben einer Vielzahl
von Routen gleichzeitig ausgeführt
werden.
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Ein
multiplexer optischer Nahfeldkopf kann durch eine Struktur erhalten
werden, die in 7 dargestellt ist. Das heißt, eine
Vielzahl von sehr kleinen Öffnungen 32 und
sehr kleinen Öffnungen 33 in
Form eines Trichters, wie in 6 dargestellt
ist, werden an einer Kontaktstelle 31 gebildet und Lichtquellen (die
nicht dargestellt sind) sind über
den entsprechenden sehr kleinen Öffnungen 32 angeord net. Durch
Beleuchtungslicht 35 von den Lichtquellen zu den sehr kleinen Öffnungen
wird ein Nahfeldlicht an einer Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums 34 erzeugt.
Durch Streuen des Nahfeldlichts wird ein Fortpflanzungslicht bereitgestellt,
das Fortpflanzungslicht wird von Lichterfassungselementen (die nicht
dargestellt sind) aufgenommen, die unter dem Aufzeichnungsmedium 34 angeordnet
sind, und aufgezeichnete Informationen werden durch eine Änderung
in der Stärke
des Fortpflanzungslichts durch ein Bit 36 wiedergegeben.
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(Ausführungsform 3)
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Die
zuvor beschriebene multiplexe Form eines Kopfes kann auch durch
die folgende Struktur erreicht werden. 8 zeigt
eine schematische Struktur eines solchen multiplexen Kopfes. Eine
Vielzahl von Spitzen 43 ist an vorderen Enden einer Vielzahl von
entsprechenden Auslegern 42 gebildet. Die entsprechenden
Ausleger 42 erstrecken sich von einem Schieber (der nicht
dargestellt ist). Der Schieber schwebt aufgrund des Prinzips der
Fluidschmierung, ähnlich
wie in 1. Durch Schweben des Schiebers in Schrägstellung
werden die entsprechenden Spitzen 43 gleichzeitig mit einer
Oberfläche
eines Aufzeichnungsmediums 44 in Kontakt gebracht. Eine Gruppe
entsprechender Linsen 45 ist über den entsprechenden Auslegern 42 befestigt.
Die Linsengruppe 45 konzentriert jeweils das gestreute
Licht, das an den entsprechenden Spitzen 43 bereitgestellt wird,
und leitet das gestreute Licht zu einer Gruppe optischer Filter 48.
Licht, das durch die optische Filtergruppe 48 geht, wird
von einer Gruppe von Lichterfassungselementen 46 aufgenommen.
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Beleuchtungslicht
wird von einem Monochromator 47 in Fraktionen von Licht
mit Wellenlängen von
11 bis 14 geteilt. Die geteilten Lichtfraktionen mit den entsprechenden
Wellenlängen
werden auf Abschnitte einer Rückseite
des Aufzeichnungsmediums 44 in Übereinstimmung mit den ent sprechenden
Spitzen 43 gestrahlt. Ferner verwendet der Monochromator 47 zum
Beispiel Gitter, ein dreieckiges Prisma oder dergleichen. Die optische
Filtergruppe 48 lässt nur
Lichtfraktionen mit Wellenlängenkomponenten der
Wellenlängen 11 bis 14 durch.
Daher können
die entsprechenden Lichterfassungselemente nur gestreutes Licht
in Übereinstimmung
mit den entsprechenden Spitzen 43 erfassen. Wenn ein multiplexer Kopf,
wie oben erwähnt,
unter Verwendung des Monochromators 47 gebildet wird, ist
es nicht notwendig, Lichtquellen für entsprechende Spitzen einzubauen,
und daher kann die Struktur verhältnismäßig einfach
vereinheitlicht werden.
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(Ausführungsform 4)
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Gemäß den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
wird die scharfe Spitze oder die Kontaktstelle durch Schwebenlassen
und Schrägstellen des
Schiebers mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht und wenn
der Schieber nicht schwebt, sondern stationär bleibt, wird die Spitze oder
die Kontaktstelle von dem Aufzeichnungsmedium getrennt. Das Verfahren
zum Steuern eines Kontakts oder Nicht-Kontakts der Spitze oder der
Kontaktstelle mit dem Aufzeichnungsmedium kann nicht nur durch Verwendung
das Schrägstellen
erfolgen, das durch das Schweben des Schiebers entsteht, sondern
auch durch eine andere Methode.
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9 ist
eine schematische Strukturansicht eines optischen Nahfeldkopfs gemäß Ausführungsform 4 der
Erfindung. Der optische Nahfeldkopf 300 gemäß Ausführungsform 4 ist
dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungsmechanismus 52 n
z-Richtung zum Bewegen eines Tragarms 50 in eine Richtung
orthogonal zu dem Aufzeichnungsmedium 4 eingebaut ist.
Andere Strukturen sind dieselben wie bei dem optischen Nahfeldkopf 100 gemäß Ausführungsform
1 und daher wird eine Erklärung
der Struktur unterlassen.
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Es
folgt eine Erklärung
des Betriebs des optischen Nahfeldkopfs 300. Wenn das Aufzeichnungsmedium 4 durch
den Bewegungsmechanismus 52 in z-Richtung gedreht wird,
wird ein Schieber 61, der mit dem Tragarm 50 verbunden
ist, in einen Zustand gebracht, in dem er sich nahe dem Aufzeichnungsmedium 4 befindet,
und der Schieber 61 wird ähnlich wie in Ausführungsform 1 zum
Schweben gebracht. Bei dieser Gelegenheit wird eine Spitze 63,
die an einem vorderen Ende eines Auslegers 62 bereitgestellt
ist, der sich von dem Schieber 61 erstreckt, zwangsläufig mit
dem Aufzeichnungsmedium 4 in Kontakt gebracht, indem eine
Höhendifferenz
zwischen der Spitze 63 und der Bodenfläche des Schiebers 61 erzeugt
wird. Die Federkonstante des Auslegers 62 ist jedoch ausreichend
weich und daher wird die Spitze 63 nicht zerstört.
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Wenn
das Aufzeichnungsmedium 4 nicht durch den Bewegungsmechanismus 52 in
z-Richtung gedreht wird, wird ferner der Schieber 61, der mit
dem Tragarm 50 verbunden ist, in einen Zustand gebracht,
in dem er vom Aufzeichnungsmedium 4 getrennt ist, und die
Spitze 63 und der Schieber 61 sind vom Aufzeichnungsmedium 4 getrennt.
Daher haften weder die Spitze 63 noch der Schieber 61 am
Aufzeichnungsmedium 4.
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Auf
diese Weise kann der Kontakt oder Nicht-Kontakt der Spitze 63 mit
dem Aufzeichnungsmedium durch den Bewegungsmechanismus in z-Richtung
gesteuert werden, so dass, wenn der Schieber 61 schwebt, ähnlich wie
in der Beschreibung von Ausführungsform 1,
die Spitze 63 in einen Zustand gebracht werden kann, in
dem sie mit dem Aufzeichnungsmedium in Kontakt gebracht wird, ohne
zerstört
zu werden. Ferner können
der Schieber 61 und die Spitze 63 im stationären Zustand
in einem Zustand gehalten werden, in dem sie vom Aufzeichnungsmedium 4 getrennt
sind, und daher kann ein Anhaften des Schiebers 61 oder
der Spitze 63 an dem Aufzeichnungsmedium 4 oder
deren Zerstörung verhindert
werden.
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In
diesem Fall ist der optische Nahfeldkopf 300 nicht auf
den Fall beschränkt,
in dem die Spitze 63 in der Nähe des vorderen Endes des Auslegers 62 gebildet
ist, sondern kann natürlich
auch mit einer Kontaktstelle anstelle der Spitze 63 gebildet
werden, wie für
Ausführungsform
2 beschrieben wurde.
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Ferner
kann als Bewegungsmechanismus 52 in z-Richtung zum Bewegen
des Tragarms 50 orthogonal zu dem Aufzeichnungsmedium 4,
wie in 10 dargestellt ist, eine Struktur
konstruiert werden, bei der, wenn der Schieber 61 in einer
radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums 4 bewegt wird, mit
dem Mittelpunkt auf einer drehenden Welle 51, der Schieber 61 auch
durch eine Führung
oder dergleichen in orthogonale Richtung bewegt wird. Wenn zum Beispiel
der Schieber 61 von dem Aufzeichnungsmedium 4 in
radialer Richtung getrennt ist (Zustand der fetten Linien), wird
der Schieber 61 von dem Aufzeichnungsmedium 4 in
orthogonaler Richtung durch eine Führung 64 getrennt.
Wenn sich im Gegensatz dazu der Schieber 61 in radialer
Richtung dem Aufzeichnungsmedium 4 nähert (Zustand der punktierten
Linien), nähert
sich der Schieber 61 durch die Führung 64 dem Aufzeichnungsmedium 4 in
orthogonaler Richtung.
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Obwohl
gemäß der jeweils
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
ein Punkt erklärt
wurde, in dem in Bezug auf eine Schwankung in der Richtung außerhalb
der Ebene des Aufzeichnungsmedium kein aktiver Mechanismus zur Steuerung
des Abstandes zwischen dem Kopf und dem Aufzeichnungsmedium bereitgestellt
ist, schließt
die Erfindung einen Fall nicht vollständig aus, in dem ein solcher
Mechanismus mit einem Kopf als Hilfsfunktion verbunden ist.
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Abgesehen
davon wurde gemäß den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
eine Erklärung für verschiedene
Mittel, Elemente oder Strukturen in einschränkender Weise gegeben, die
aber innerhalb eines für
einen Fachmann konstruierbaren Bereichs zweckdienlich modifiziert
oder verändert
werden können.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
zuvor beschrieben, ist bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung
der Ausleger an dem Schieber befestigt, der den Schwebekopfmechanismus
bildet, und daher wird auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus
in Bezug auf ein Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird unter Verwendung
eines Nahfeldlichts, einer Auflösung gleich
oder höher
als eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, ein System angewendet,
den sehr kleinen Fortsatz oder die sehr kleine Öffnung mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt zu bringen, und somit können feine Daten aufgezeichnet
und wiedergegeben werden, und eine Übertragungsrate von Daten wird
erhöht.
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Ferner
ist bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung der Ausleger an
dem Schieber bereitgestellt, der den Schwebekopfmechanismus darstellt, und
daher wird auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus in Bezug
auf ein Aufzeichnungsmedium verzichtet. Ferner wird durch Verwendung eines
Nahfeldlichts eine Auflösung
gleich oder höher als
eine Beugungsgrenze von Licht erreicht, ein System angewendet, den
sehr kleinen Fortsatz oder die sehr kleine Öffnung mit dem Aufzeichnungsmedium in
Kontakt zu bringen, und somit können
feine Daten aufgezeichnet und wiedergegeben werden, und eine Übertragungsrate
von Daten wird erhöht.
Ferner befindet sich der Ausleger nicht mit dem Aufzeichnungsmedium
in einem Zustand in Kontakt, in dem der Ausleger stationär ist, und
daher können
der sehr kleine Fortsatz oder die sehr kleine Öffnung an dem vorderen Ende
effektiv geschützt
werden.
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Ferner
ist bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung die Höhendifferenz
zwischen der sehr kleinen Öffnung
und der Bodenfläche
des Schiebers bereitgestellt und daher wird der sehr kleine Fortsatz oder
die sehr kleine Öffnung
mit einem Aufzeichnungsmedium nur dann in Kontakt gebracht, wenn der
Schieber schwebt. Daher kann der sehr kleine Fortsatz oder die sehr
kleine Öffnung
effektiv geschützt
werden. Ferner kann durch Kombinieren des Nahfeldlichts mit dem
Schwebekopfmechanismus ähnlich
dem zuvor beschriebenen auf einen Abstandssteuerungsmechanismus
in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium verzichtet werden und die Übertragungsrate
der Daten wird erhöht.
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Ferner
ist bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung der Bewegungsmechanismus
zum Bewegen des Tragarms in die Richtung orthogonal zu einem Aufzeichnungsmedium
bereitgestellt und daher wird der sehr kleine Fortsatz oder die
sehr kleine Öffnung
mit einem Aufzeichnungsmedium nur dann in Kontakt gebracht, wenn
sich der Tragarm dem Aufzeichnungsmedium nähert. Daher kann der sehr kleine
Fortsatz oder die sehr kleine Öffnung
effektiv geschützt
werden. Ferner kann durch Kombinieren des Nahfeldlichts mit dem
Schwebekopfmechanismus, ähnlich
dem zuvor beschriebenen, auf einen aktiven Abstandssteuerungsmechanismus
in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium verzichtet werden und die Übertragungsrate
der Daten wird erhöht.
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Ferner
wird bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung in einem Zustand,
in dem der Tragarm von einem Aufzeichnungsmedium getrennt ist, der sehr
kleine Fortsatz oder die sehr kleine Öffnung mit dem Aufzeichnungsmedium
nicht in Kontakt gebracht, und der sehr kleine Fortsatz oder die
sehr kleine Öffnung
am vorderen Ende kann effektiv geschützt werden. Ferner wird der
sehr kleine Fortsatz oder die sehr kleine Öffnung nur dann mit dem Aufzeichnungsmedium
in Kontakt gebracht, wenn der Tragarm dem Aufzeichnungsmedium genähert wird. Daher
kann durch Kombinieren des Nahfeldlichts mit dem Schwebekopfmechanismus, ähnlich dem
zuvor beschriebenen, auf einen Abstandssteuerungsmechanismus in
Bezug auf das Aufzeichnungsmedium verzichtet werden und die Übertragungsrate
der Daten wird erhöht.
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Ferner
ist bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung die sehr kleine Öffnung an
der Kontaktstelle gebildet, die an einem Endabschnitt des Auslegers befestigt
ist und daher ist die Spitze schwierig zu zerstören. Ferner haftet die Spitze
weniger an dem Aufzeichnungsmedium. Insbesondere, wenn die Höhenanpassung
des vorderen Endes der Spitze und der Bodenfläche des Schiebers schwierig
wird, wird eine effektive Struktur geboten.
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Ferner
ist bei dem optischen Nahfeldkopf der Erfindung eine Vielzahl von
sehr kleinen Fortsätzen oder
sehr kleinen Öffnungen
ausgebildet, Beleuchtungslicht wird unter Verwendung des Monochromators
geteilt und die geteilten Fraktionen von Licht werden auf Abschnitte
des Aufzeichnungsmediums in Übereinstimmung
mit den zuvor beschriebenen sehr kleinen Fortsätzen oder sehr kleinen Öffnungen
gestrahlt und daher kann die multiplexe Form durch eine einzige
Lichtquelle gebildet werden. Somit kann die Kopfgröße kompakt
gemacht werden.