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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Katalysators zur Hydrocyanierung einer organischen Verbindung mit
einer ethylenisch ungesättigten
Bindung.
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Sie
betrifft spezieller ein Verfahren zur Herstellung eines Hydrocyanierungskatalysators,
der insbesondere Nickel und ein wasserlösliches Phosphin umfasst.
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Die
Reaktion der Hydrocyanierung insbesondere von organischen Verbindungen,
die wenigstens eine ethylenisch ungesättigte Bindung umfassen, ist
eine wichtige industrielle Reaktion, die die Herstellung von zahlreichen
Verbindungen ermöglicht.
So wird diese Reaktion für
die Synthese von organischen Zwischenstufen, wie 3-Pentennitril,
das für
die Herstellung von Monomeren, wie Aminocapronitril oder Hexamethylendiamin,
verwendet wird, eingesetzt.
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Diese
Reaktion wird im Allgemeinen in Gegenwart eines Katalysators, der
ein Übergangsmetall
umfasst, durchgeführt.
Solche Katalysatoren sind in den obigen Patenten beschrieben.
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So
wird in dem französischen
Patent Nr. 2 338 253 insbesondere ein Katalysator auf der Basis
von Nickel beschrieben, der von einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen
Phosphins, die Nickel umfasst, gebildet wird.
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Dieser
Katalysator wird durch Zugabe einer in Wasser löslichen oder nicht löslichen
Nickelverbindung zu einer wässrigen
Phosphinlösung
erhalten. Die Nickelmenge in der wässrigen Phase entspricht dann
derjenigen Nickelmenge, die von der wasserlöslichen Phosphinverbindung
extrahiert oder komplexiert wird. Es ist jedoch bei einer bevorzugten
Ausführungsform
vorteilhaft, eine Nickelverbindung zu verwenden, die in dem Medium
Phosphin/Wasser löslich
ist. So gibt das französische
Patent Nr. 2 338 253 genau an, dass die Nickelcyanidverbindung,
die in Wasser nicht löslich,
aber in der wässrigen
Phosphinlösung
löslich
ist, eine für
die Herstellung eines solchen Katalysators bevorzugte Verbindung
ist. Andere Verbindungen, wie Salze oder organische Komplexe des
Nickels, können
vorteilhafterweise für
die Herstellung des Katalysators verwendet werden.
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Diese
verschiedenen Arten der Herstellung eines Hydrocyanierungskatalysators
weist als Hauptnachteil die Verwendung einer Nickelverbindung auf,
die entweder sehr schwer mit einem ausreichenden Reinheitsgrad herzustellen
sein kann oder Kosten und eine Verfügbarkeit haben kann, die die
Wirtschaftlichkeit der industriellen Nutzung der Hydrocyanierungsreaktion
beeinträchtigen.
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Die
Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie
ein neues Verfahren zur Herstellung eines Hydrocyanierungskatalysators
vorschlägt,
das als Ausgangsprodukte Nickelverbindungen verwendet, die zugänglich sind
und von großer
Reinheit sein können.
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Dazu
schlägt
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Katalysators zur
Hydrocyanierung einer organischen Verbindung vor, der aus einer
wässrigen
Lösung
wenigstens eines wasserlöslichen
Phosphins und Nickel besteht, dadurch gekennzeichnet, dass es darin
besteht, in Abwesenheit der organischen Verbindung, die hydrocyaniert
werden soll, eine wässrige
Lösung
eines wasserlöslichen
Phosphins und ein Nickelhydroxid in Kontakt zu bringen, dem Medium
Cyanwasserstoff oder eine Cyanwasserstoff erzeugende Verbindung
zuzugeben und das Medium weiterzurühren, bis sich das Nickel gelöst hat,
dann das Medium einer Reduktion zu unterziehen, um das gelöste Nickel
wenigstens teilweise in eine Oxidationsstufe 0 umzuwandeln.
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Gemäß einem
bevorzugten Merkmal der Erfindung wird das Medium nach der Zugabe
des Cyanwasserstoffs bei einer Temperatur unter 100 °C, vorzugsweise
zwischen 20 °C
und 80 °C
weitergerührt.
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Die
zugefügte
Menge an Cyanwasserstoff ist wenigstens gleich der für die Umwandlung
des Nickelhydroxids zu Nickelcyanid stöchiometrischen Menge.
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Vorteilhafterweise
ist die zugefügte
Menge an Cyanwasserstoff 30 % bis 200 % größer als die stöchiometrische
Menge.
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Nach
wenigstens teilweiser Auflösung
des Nickelhydroxids wird die wässrige
Lösung
einem Schritt zur Reduktion des Nickels in der Oxidationsstufe größer null
unterzogen, um Nickel in der Oxidationsstufe null zu erhalten.
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Diese
Reduktionsreaktion wird vorteilhafterweise nach Zugabe einer geringen
Menge an Nickel in der Oxidationsstufe null zu dem Medium durchgeführt. Diese Zugabe
kann durch Zusetzen einer geringen Menge an Katalysator, der Nickel
in der Oxidationsstufe null enthält,
durchgeführt
werden.
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Der
Schritt zur Regenerierung des Katalysators oder in anderen Worten
die Reduktion des Nickels in die Oxidationsstufe 0 kann durch mehrere
Verfahren, wie eine Reduktion mit gasförmigem Wasserstoff, eine elektrochemische
Reduktion oder Zugabe eines organischen oder mineralischen Reduktionsmittels
durchgeführt
werden. Die Reduktionsverfahren sind bekannt und insbesondere in
den Patenten WO 97/24184,
EP
0 715 890 und
FR 1 599
761 beschrieben.
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Die
verwendete Menge an Nickelverbindung wird so gewählt, dass pro Liter Reaktionslösung zwischen
10–4 und
1 und vorzugsweise zwischen 0,005 und 0,5 Mol Nickel vorliegen.
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Die
für die
Herstellung der Reaktionslösung
verwendete Menge an wasserlöslichem
Phosphin wird so gewählt,
dass die Anzahl an Molen dieser Verbindung, bezogen auf 1 Mol Nickel,
0,5 bis 2000 und vorzugsweise 2 bis 300 beträgt.
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Als
geeignete wasserlösliche
Phosphinverbindungen kann man die Verbindungen anführen, die
in dem Patent 2 338 253 oder in den Patentanmeldungen WO 97/12857
und
EP 0 650 959 beschrieben
sind. Diese Aufzählung
hat keinerlei einschränkenden
Charakter.
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So
entsprechen für
die Erfindung geeignete Phosphine der folgenden allgemeinen Formel
(I):
worin:
- – Ar1, Ar2 und Ar3, die gleich oder verschieden sind, Arylgruppen
darstellen,
- – Y1, Y2 und Y3, die gleich oder verschieden sind, darstellen
• einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
• einen Alkoxyrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen,
• ein
Halogenatom,
• einen
CN-Rest,
• einen
NO2-Rest,
• einen OH-Rest,
• einen NR1R2-Rest, in dessen
Formel R1 und R2,
die gleich oder verschieden sind, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellen,
- – M
ein mineralischer oder organischer kationischer Rest ist, der so,
dass die Verbindung der Formel (I) in Wasser löslich ist, aus der Gruppe ausgewählt ist,
die umfasst:
• H+
• die
Kationen, die von den Alkali- oder Erdalkalimetallen abgeleitet
sind,
• N(R3R4R5R6)+, wobei R3, R4, R5 und
R6, die gleich oder verschieden sind, einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Wasserstoffatom
darstellen,
• die
anderen von den Metallen abgeleiteten Kationen, deren Benzensulfonsäuresalze
in Wasser löslich sind,
- – m1, m2 und m3 ganze Zahlen, gleich oder verschieden,
von 0 bis 5 sind,
- – n1, n2 und n3 ganze Zahlen, gleich oder verschieden,
von 0 bis 3 sind, wobei wenigstens eine von ihnen gleich oder größer 1 ist.
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Als
Beispiele für
Metalle, deren Benzensulfonsäuresalze
in Wasser löslich
sind, kann man Blei, Zink und Zinn anführen.
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Unter
dem Ausdruck in Wasser löslich
versteht man in dem vorliegenden Text allgemein eine Verbindung,
die mit wenigstens 0,01 g pro Liter Wasser löslich ist.
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Unter
den Phosphinen der Formel (I) bevorzugt man diejenigen, für die:
- – Ar1, Ar2 und Ar3 Phenylgruppen sind,
- – Y1, Y2 und Y3 Gruppen darstellen, die ausgewählt sind
unter
• den
Alkylresten mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
• den Alkoxyresten mit 1 bis
2 Kohlenstoffatomen,
- – M
ein Kation darstellt, das ausgewählt
ist aus der Gruppe, die umfasst
• H+
• die Kationen,
die abgeleitet sind von Na, K, Ca, Ba
• NH4 +
• die
Kationen Tetramethylammonium, Tetraethylammonium, Tetrapropylammonium,
Tetrabutylammonium
- - m1, m2 und
m3 ganze Zahlen von 0 bis 3 sind
- – n1, n2 und n3 ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, wobei wenigstens
eine ebenfalls größer 1 ist.
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Unter
diesen Phosphinen sind die spezieller bevorzugten die Natrium-,
Kalium-, Calcium-, Barium-, Ammonium-, Tetramethylammonium- und
Tetraethylammoniumsalze von Mono-(sulfophenyl)-diphenylphosphin,
Di-(sulfophenyl)-phenylphosphin und Tri-(sulfophenyl)-phosphin,
in deren Formeln sich die SO3-Gruppen vorzugsweise
in meta-Position befinden.
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Als
weitere Beispiele für
Phosphine der Formel (I), die bei dem Verfahren der Erfindung eingesetzt werden
können,
kann man die Alkali- oder Erdalkalisalze, die Ammoniumsalze, die
quartären
Ammoniumsalze von (3-Sulfo-4-methylphenyl)-di-(4-methylphenyl)-phosphin; (3-Sulfo-4-methoxyphenyl)-di-(4-methoxyphenyl)-phosphin;
(3-Sulfo-4-chlorphenyl)-di-(4-chlorphenyl)-phosphin; Di-(3-sulfophenyl)-phenylphosphin; Di-(4-sulfophenyl)-phenylphosphin;
Di-(3-sulfo-4-methylphenyl)(4-methylphenyl)-phosphin; Di-(3-sulfo-4-methoxyphenyl)(4-methoxyphenyl)-phosphin;
Di-(3-sulfo-4-chlorphenyl)(4-chlorphenyl)-phosphin;
Tri-(3-sulfophenyl)-phosphin; Tri-(4-sulfophenyl)-phosphin; Tri-(3-sulfo-4-methylphenyl)-phosphin;
Tri-(3-sulfo-4-methoxyphenyl)-phosphin; Tri-(3-sulfo-4-chlorphenyl)-phosphin;
(2-Sulfo-4-methylphenyl)(3-sulfo-4-methylphenyl)(3,5-disulfo-4-methylphenyl)-phosphin;
(3-Sulfophenyl)(3-sulfo-4-chlorphenyl)(3,5-disulfo-4-chlorphenyl)-phosphin
anführen.
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Man
kann selbstverständlich
ein Gemisch dieser Phosphine verwenden. Insbesondere kann man ein Gemisch
von mono-, di- und tri-metasulfonierten Phosphinen verwenden.
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Einzähnige oder
zweizähnige
Phosphine der folgenden allgemeinen Formeln (II) und (III) eignen
sich ebenfalls für
die Erfindung:
worin:
- – Ar1 und
Ar2, die gleich oder verschieden sind, Arylgruppen oder Aryl darstellen,
das einen oder mehrere Substituenten umfasst, wie:
– Alkyl-
oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
– Halogenatom,
– hydrophile
Gruppe, wie:
-COOM, -SO3M, -PO3M, wobei M einen mineralischen oder organischen
kationischen Rest darstellt, der ausgewählt ist unter dem Proton, den
von den Alkali- oder Erdalkalimetallen abgeleiteten Kationen, den Ammoniumkationen
-N(R)4, in deren Formel die Symbole R, die
gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, den anderen von Metallen
abgeleiteten Kationen, deren Arylcarbonsäure-, Arylsulfonsäure- oder
Arylphosphonsäuresalze
in Wasser löslich sind,
-N(R)4, in dessen Formel die Symbole R, die gleich
oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen,
-OH,
- – Ar3
eine Arylgruppe darstellt, die einen oder mehrere Substituenten
umfasst, wie:
– Alkyl-
oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
– Halogenatom,
– hydrophile
Gruppe, wie:
-COOM, -PO3M, wobei M
einen mineralischen oder organischen kationischen Rest darstellt,
der ausgewählt
ist unter dem Proton, den von den Alkali- oder Erdalkalimetallen abgeleiteten
Kationen, den Ammoniumkationen -N(R)4, in
deren Formel die Symbole R, die gleich oder verschieden sind, ein
Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellen, den anderen von Metallen abgeleiteten Kationen, deren
Arylcarbonsäure-
oder Arylphosphonsäuresalze
in Wasser löslich
sind,
-N(R)4, in dessen Formel die
Symbole R, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen,
-OH,
wobei
wenigstens einer der besagten Substituenten von Ar3 eine wie zuvor
definierte hydrophile Gruppe ist,
- – a
0 oder 1 darstellt,
- – b
0 oder 1 darstellt,
- – c
eine ganze Zahl von 0 bis 3 darstellt,
- – D
eine Alkylgruppe, eine Cycloalkylgruppe, eine Alkyl- oder Cycloalkylgruppe
darstellt, die einen oder mehrere Substituenten umfasst, wie:
– Alkoxyrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
– Halogenatom,
– hydrophile
Gruppe, wie:
-COOM, -SO3M, -PO3M, wobei M einen mineralischen oder orga
nischen kationischen Rest darstellt, der ausgewählt ist unter dem Proton, den
von den Alkali- oder Erdalkalimetallen abgeleiteten Kationen, den Ammoniumkationen
-N(R)4, in deren Formel die Symbole R, die
gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen, den anderen von Metallen
abgeleiteten Kationen, deren Arylcarbonsäure-, Arylsulfonsäure- oder
Phosphonsäuresalze
in Wasser löslich
sind,
-N(R)4, in dessen Formel die
Symbole R, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen,
-OH,
- – d
eine ganze Zahl von 0 bis 3 darstellt,
- – die
Summe (a + b + c + d) gleich 3 ist worin:
- – Ar1,
Ar2 und D die zuvor für
die Formel (II) angegebenen Bedeutungen haben,
- – a,
b, e und f jeweils 0 oder 1 darstellen,
- – d
und g jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstellen,
- – die
Summe (a + b + d) gleich 2 ist,
- – die
Summe (e + f + g) gleich 2 ist,
- – L
eine einfache Valenzbindung oder einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest
darstellt, wie einen Alkylenrest, einen Cycloalkylenrest, einen
Arylenrest, einen Rest, der abgeleitet ist von einem Heterocyclus,
der ein oder zwei Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatome im Ring umfasst,
wobei diese verschiedenen cyclischen Reste direkt an eins der Phosphoratome
oder an zwei Phosphoratome gebunden sind oder über einen linearen oder verzweigten
Alkylenrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen an eins der Phosphoratome
oder an zwei gebunden sind, wobei der oder die Ringe, die gegebenenfalls
Teile des zweiwertigen Rests L sind, einen oder mehrere Substituenten,
wie eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, umfassen können.
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Unter
dem Ausdruck in Wasser löslich
versteht man eine Verbindung, die mit wenigstens 0,01 g pro Liter
Wasser löslich
ist.
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Als
nicht beschränkende
Beispiele für
Phosphine der allgemeinen Formel (II) kann man insbesondere Tris-(hydroxymethyl)-phosphin,
Tris-(2-hydroxyethyl)-phosphin, Tris-(3-hydroxyproypl)-phosphin,
Tris-(2-carboxymethyl)-phosphin, Tris-(3-carboxylatophenyl)-phosphin
Natriumsalz, Tris-(3-carboxyethyl)-phosphin, Tris-(4-trimethylammoniumphenyl)-phosphin-iodid,
Tris-(2-phosphonatoethyl)-phosphin Natriumsalz, Bis-(2-carboxyethyl)-phenylphosphin
anführen.
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Als
nicht beschränkende
Beispiele für
Phosphine der allgemeinen Formel (III) kann man insbesondere das
Natriumsalz von 2,2'-Bis-[di-(sulfonatophenyl)-phosphino]-1,1'-binaphthyl, das
Natriumsalz von 1,2-Bis-[di-(sulfonatophenyl)-phosphinomethyl]-cyclobutan
(CBDTS), 1,2-Bis-(dihydroxymethylphosphino)-ethan, 1,3- Bis-(dihydroxymethylphosphino)-propan,
das Natriumsalz von 2,2'-Bis-[di-(sulfonatophenyl)-phosphinomethyl]-1,1'-binaphthyl anführen.
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Bestimmte
der wasserlöslichen
Phosphine der Formel (I) bis (III) sind im Handel verfügbar.
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Für die Herstellung
der anderen kann man sich auf die allgemeinen oder speziellen Verfahren
zur Synthese der Phosphine beziehen, die in den allgemeinen Werken,
wie HOUBEN-WEYL, Methoden der organischen Chemie, organische Phosphorverbindungen,
Teil 1 (1963), beschrieben sind.
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Schließlich kann
man für
die Herstellung der nicht beschriebenen wasserlöslichen Derivate ausgehend
von den Phosphinen, die keine zuvor beschriebenen wasserlöslichen
Substituenten umfassen, einen oder mehrere dieser hydrophilen Substituenten
einführen.
So können
beispielsweise die Sulfonatgruppen durch die Reaktion von SO3 in Schwefelsäure eingeführt werden. Die Carboxylat-,
Phosphonat-, quartären
Ammoniumgruppen können
ebenso unter Anwendung der für
diesen Synthesetyp bekannten chemischen Verfahren eingeführt werden.
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Die
organischen Verbindungen, die wenigstens eine ethylenische Bindung
umfassen, die einer Hydrocyanierung in Gegenwart eines gemäß dem Verfahren
der Erfindung hergestellten Katalysators unterzogen werden können, sind
die Diolefine, wie Butadien, Isopren, 1,5-Hexadien, 1,5-Cyclooctadien,
die aliphatischen Nitrile mit ethylenisch ungesättigter Bindung, insbesondere
die linearen Pentennitrile, wie 3-Pentennitril, 4-Pentennitril, die Monoolefine,
wie Styren, Methylstyren, Vinylnaphthalin, Cyclohexen, Methylcyclohexen,
sowie die Gemische von mehreren dieser Verbindungen.
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Insbesondere
die Pentennitrile können
im Allgemeinen untergeordnete Mengen an anderen Verbindungen enthalten,
wie 2-Methyl-3-butennitril, 2-Methyl-2-butennitril, 2-Pentennitril,
Valeronitril, Adiponitril, 2-Methylgutaronitril, 2-Ethylsuccinonitril
oder Butadien, das beispielsweise aus der vorherigen Reaktion der Hydrocyanierung
von Butadien stammt.
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Bei
der Hydrocyanierung von Butadien bilden sich mit den linearen Pentennitrilen
nicht vernachlässigbare
Mengen an 2-Methyl-3-butennitril und 2-Methyl-2-butennitril.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer katalytischen Lösung gemäß der Erfindung wird vor der
Einführung
der katalytischen Lösung
in die Reaktionszone der Hydrocyanierung einer ethylenisch ungesättigten
organischen Verbindung durchgeführt.
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Die
Hydrocyanierungsreaktion wird im Allgemeinen bei einer Temperatur
von 10 °C
bis 200 °C
und vorzugsweise von 30 °C
bis 120 °C
durchgeführt.
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Das
Verfahren der Erfindung kann kontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt
werden.
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Der
eingesetzte Cyanwasserstoff kann aus den Metallcyaniden, insbesondere
Natriumcyanid, oder aus den Cyanhydrinen hergestellt werden.
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Der
Cyanwasserstoff wird gasförmig
oder in flüssiger
Form in den Reaktor eingeführt.
Er kann auch vorab in einem organischen Lösungsmittel gelöst werden.
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Im
Rahmen einer diskontinuierlichen Durchführung kann man in der Praxis
in einen zuvor mit einem Inertgas (wie Stickstoff, Argon) gespülten Reaktor
entweder eine wässrige
Lösung,
die die Gesamtheit oder einen Teil der verschiedenen Bestandteile,
wie das wasserlösliche
Phosphin, die Übergangsmetallverbindung, das
etwaige Reduktionsmittel und Lösungsmittel,
enthält,
oder besagte Bestandteile getrennt einführen. Im Allgemeinen wird der
Reaktor dann auf die gewählte
Temperatur gebracht, dann wird die Verbindung, die hydrocyaniert
werden soll, eingeführt.
Der Cyanwasserstoff selbst wird dann vorzugsweise kontinuierlich
und gleichmäßig eingeführt.
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Wenn
die Reaktion (deren Entwicklung man durch Analyse von Proben verfolgen
kann) beendet ist, wird das Reaktionsgemisch nach Abkühlen entnommen
und die Reaktionsprodukte werden durch Dekantieren, dem gegebenenfalls
eine Extraktion der wässrigen
Schicht mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels, wie beispielsweise
die zuvor angeführten
nicht mit Wasser mischbaren Lösungsmittel,
folgt, isoliert.
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Die
wässrige
katalytische Lösung
kann dann in eine neue Reaktion zur Hydrocyanierung von organischen
Verbindungen, die wenigstens eine ethylenische Doppelbindung umfassen,
zurückgeführt werden, nachdem
sie gegebenenfalls durch ein Regenerierungsverfahren behandelt wurde.
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Es
ist auch möglich,
den Katalysator in Kombination mit einer Lewissäure zu verwenden.
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Die
als Cokatalysator verwendete Lewissäure ermöglicht es insbesondere im Fall
der Hydrocyanierung von aliphatischen Nitrilen mit ethylenisch ungesättigter
Bindung, die Linearität
der erhaltenen Dinitrile, das heißt den Prozentsatz an linearem
Dinitril, bezogen auf die Gesamtheit der gebildeten Dinitrile, zu
verbessern und/oder die Lebensdauer des Katalysators zu erhöhen.
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Unter
Lewissäure
versteht man in dem vorliegenden Text gemäß der üblichen Definition Verbindungen,
die Elektronenpaare aufnehmen.
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Man
kann insbesondere die Lewissäuren
verwenden, die in dem von G.A. OLAH herausgegebenen Werk "Friedel-Crafts and
related Reactions",
Band I, Seiten 191 bis 197 (1963) angeführt sind.
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Die
Lewissäuren,
die bei dem vorliegenden Verfahren als Cokatalysatoren verwendet
werden können, sind
ausgewählt
unter den Verbindungen der Elemente der Gruppen Ib, IIb, IIIa, IIIb,
IVa, IVb, Va, Vb, VIb, VIIb und VIII des Periodensystems der Elemente,
sofern besagte Verbindungen wenigstens teilweise in Wasser löslich sind.
Diese Verbindungen sind meistens Salze, insbesondere Halogenide,
vorzugsweise Chloride und Bromide, Sulfate, Carboxylate und Phosphate.
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Als
nicht beschränkende
Beispiele für
solche Lewissäuren
kann man anführen
Zinkchlorid, Zinkbromid, Zinkiodid, Manganchlorid, Manganbromid,
Cadmiumchlorid, Cadmiumbromid, Zinn(II)chlorid, Zinn(II)bromid,
Zinn(II)sulfat, Zinn(II)tartrat, die Chloride oder Bromide der Seltenerdelemente,
wie Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Samarium, Europium, Gadolinium,
Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium,
Kobaltchlorid, Eisen(II)chlorid, Yttriumchlorid.
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Man
kann selbstverständlich
Gemische von mehreren Lewissäuren
verwenden.
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Es
ist gegebenenfalls auch interessant, die Lewissäure durch Zugabe eines Alkali-
oder Erdalkalimetallhalogenids, wie insbesondere Lithiumchlorid,
Natriumchlorid, Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid, in wässriger
Lösung
zu stabilisieren. Das Molverhältnis
Alkali- oder Erdalkalimetallhalogenid/Lewissäure variiert sehr weit, beispielsweise
von 0 bis 100, wobei das spezielle Verhältnis je nach der Stabilität der Lewissäure in Wasser
eingestellt werden kann.
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Unter
den Lewissäuren
bevorzugt man ganz besonders Zinkchlorid, Zinkbromid, Zinn(II)chlorid, Zinn(II)bromid,
mit Lithiumchlorid stabilisiertes Zinn(II)chlorid, mit Natriumchlorid
stabilisiertes Zinn(II)chlorid, die Gemische Zinkchlorid/Zinn(II)chlorid.
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Der
verwendete Lewissäure-Cokatalysator
stellt im Allgemeinen 0,01 bis 50 Mol pro Mol Nickelverbindung und
vorzugsweise 1 bis 10 Mol pro Mol dar.
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Wie
für die
Basisdurchführung
des Verfahrens der Erfindung kann die für die Hydrocyanierung in Gegenwart
einer Lewissäure
verwendete katalytische Lösung
vor ihrer Einführung
in die Reaktionszone hergestellt werden, beispielsweise durch Zugabe
der geeigneten Menge an Nickelhydroxid, der Lewissäure und
gegebenenfalls des Reduktionsmittels zu der wässrigen Lösung des wasserlöslichen
Phosphins.
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Unter
den Bedingungen des Hydrocyanierungsverfahrens der vorliegenden
Erfindung und insbesondere wenn man in Gegenwart des zuvor beschriebenen
Katalysators, der wenigstens ein wasserlösliches Phosphin und wenigstens
eine Nickelverbindung umfasst, arbeitet, ist es auch möglich, in
Abwesenheit von Cyanwasserstoff die Isomerisierung von 2-Methyl-3-butennitril
zu Pentennitrilen durchzuführen.
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Das
2-Methyl-3-butennitril, das der Isomerisierung gemäß der Erfindung
unterzogen wird, kann allein oder im Gemisch mit anderen Verbindungen
verwendet werden.
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So
kann man 2-Methyl-3-butennitril im Gemisch mit 2-Methyl-2-butennitril,
4-Pentennitril,
3-Pentennitril, 2-Pentennitril, Butadien, Adiponitril, 2-Methylglutaronitril,
2-Ethylsuccinonitril oder Valeronitril einsetzen.
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So
ist es besonders interessant, das Reaktionsgemisch, das aus der
Hydrocyanierung von Butadien mit HCN stammt, in Gegenwart einer
wässrigen
Lösung
wenigstens eines wasserlöslichen
Phosphins, wenigstens einer Nickelverbindung, stärker bevorzugt einer Verbindung
von Nickel in der Oxidationsstufe 0, wie zuvor definiert, zu behandeln.
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Im
Rahmen dieser bevorzugten Variante reicht es, da das katalytische
System bereits für
die Hydrocyanierungsreaktion von Butadien vorhanden ist, jegliche Einführung von
Cyanwasserstoff anzuhalten, um die Isomerisierungsreaktion ablaufen
zu lassen.
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Gegebenenfalls
kann man bei dieser Variante ein leichtes Spülen des Reaktors mit Hilfe
eines Inertgases, wie beispielsweise Stickstoff oder Argon, vornehmen,
um die Blausäure,
die noch vorhanden sein könnte,
auszutreiben.
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Die
Isomerisierungsreaktion wird im Allgemeinen bei einer Temperatur
von 10 °C
bis 200 °C
und vorzugsweise von 60 °C
bis 120 °C
ausgeführt.
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Im
bevorzugten Fall einer Isomerisierung, die sofort der Hydrocyanierungsreaktion
des Butadiens folgt, ist es vorteilhaft, bei der Temperatur zu arbeiten,
bei der die Hydrocyanierung ausgeführt wurde.
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Wie
für das
Verfahren zur Hydrocyanierung von Verbindungen mit ethylenisch ungesättigter
Bindung kann die für
die Isomerisierung verwendete katalytische Lösung vor ihrer Einführung in
die Reaktionszone hergestellt werden, beispielsweise durch Zugabe
der geeigneten Menge an Nickelverbindung und gegebenenfalls des
Reduktionsmittels zu der wässrigen
Lösung
eines wasserlöslichen
Phosphins. Es ist auch möglich,
die katalytische Lösung "in situ" durch einfaches
Mischen dieser verschiedenen Bestandteile herzustellen. Die Menge
an Nickelverbindung sowie die Menge an wasserlöslichem Phosphin sind die gleichen
wie für
die Hydrocyanierungsreaktion. Dieser Katalysator kann auch durch
das Verfahren der Erfindung vor seiner Einführung in die Reaktionszone
hergestellt werden.
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Obwohl
die Isomerisierungsreaktion im Allgemeinen ohne drittes Lösungsmittel
durchgeführt
wird, kann es vorteilhaft sein, ein inertes, nicht mit Wasser mischbares
organisches Lösungsmittel
hinzuzufügen, das
dasjenige der späteren
Extraktion sein kann. Dies ist insbesondere der Fall, wenn ein solches
Lösungsmittel
bei der Hydrocyanierungsreaktion des Butadiens verwendet wurde,
das dazu diente, das Medium herzustellen, das der Isomerisierungsreaktion
unterzogen wird. Solche Lösungsmittel
können
ausgewählt
sein unter denjenigen, die zuvor für die Hydrocyanierung angeführt wurden.
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Am
Ende der Reaktion ist es sehr leicht, den Katalysator von den Produkten
der Isomerisierungsreaktion abzutrennen, wie dies für die Hydrocyanierung
angegeben wurde, und ihn gegebenenfalls in eine der zuvor beschriebenen
Hydrocyanierungs reaktionen oder in eine neue Isomerisierungsreaktion
zurückzuführen nach
Behandlung der wässrigen
Phase und/oder der festen Phase gemäß dem Verfahren der Erfindung
mit einem Cyanwasserstoff, um besagte feste Phase aufzulösen.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden sich angesichts der
Beispiele, die im Folgenden nur hinweisend angegeben werden, klarer
zeigen.
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BEISPIEL 1
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In
einen 1 Liter-Erlenmeyer, der mit einem Magnetrührstab ausgestattet ist, füllt man
150 cm3 einer wässrigen Nickelchloridlösung mit
1 mol/Liter. Unter Rühren
bei Raumtemperatur lässt
man 170 cm3 einer wässrigen Natriumhydroxidlösung mit
2 mol/Liter über
eine Dauer von 3 Stunden zulaufen, dann rührt man das Gemisch 1 Stunde
lang weiter. Man lässt
dann das System die Zeit ruhen, die notwendig ist, damit das ausgefällte Nickelhydroxid
sich absetzt und damit die überstehende
wässrige
Lösung
klar wird. Dann wäscht
man den Nickelhydroxidniederschlag. Dazu saugt man die überstehende
wässrige
Phase so weit wie möglich
ab, man fügt
200 ml destilliertes Wasser hinzu, man rührt 1 Stunde, dann lässt man
von neuem die für
das Absitzen der festen Phase notwendig Zeit ruhen; man wiederholt
diese Folge von Arbeitsgängen
bis zum Erhalt einer überstehenden
wässrigen
Phase mit neutralem pH. Die feste Phase wird dann durch Filtrieren über eine
Fritte mit der Porosität
4 gewonnen. Besagte Filtration wird so ausgeführt, dass man das Nickelhydroxid
in Form einer Paste erhält,
die wir im Folgenden frisch gefälltes
und feuchtes Nickelhydroxid benennen werden. Eine Bestimmung des
Ni an 3 Proben dieser feuchten Paste, die in einem geschlossenen
Behälter
aufbewahrt wird, führt
zu einem mittleren Gewichtsgehalt von 25,2 Gew.-% Ni.
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In
einen 150 cm3-Reaktor aus Glas, der mit
Argon gespült
ist und mit einem selbstansaugenden Kreiselrührer ausgestattet ist, füllt man
57,5 g einer Lösung
des Natriumsalzes von Triphenylphosphintrisulfonat (TPPTS) zu 30
Gew.-% in Wasser. Man entgast diese Lösung. Man führt dann 1,445 g des zuvor
erhaltenen frisch gefällten
und feuchten Nickelhydroxids ein. Unter Rühren (1200 Umdrehungen/Minute)
und bei Raumtemperatur spritzt man in die Reaktordecke 0,640 ml
Blausäure
mit Hilfe einer auf –10 °C thermostatisierten Spritze
mit einem konstanten Durchsatz und über eine Dauer von einer Stunde
ein. Im Verlauf des Einspritzens der HCN wird die Lösung schnell
orange, dann rot. Nach dem Einspritzen wird das Gemisch 3 Stunden
lang bei 80 °C
weitergerührt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt,
wo es 12 Stunden weitergerührt
wird. Nachdem man die Reaktordecke etwa 1 Stunde lang mit Argon
gespült
hat, gewinnt man eine homogene, klare Lösung mit dunkelroter Farbe.
Eine Bestimmung des Nickels an einer Probe, die mit einem Filter
Millipore Millex-HV® (Hydrophilic PVDF 0,45 μm) filtriert
wurde, liefert das folgende Ergebnis: 106 mmol/kg.
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Die
so gewonnene Lösung
kann als katalytische Lösung
verwendet werden, nachdem sie einem Schritt zur elektrochemischen
Reduktion nach Zugabe von Nickel in der Oxidationsstufe (0) unterzogen
wurde.
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BEISPIEL 2
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In
einen 150 cm3-Reaktor aus Glas, der mit
Argon gespült
ist und mit einem selbstansaugenden Kreiselrührer ausgestattet ist, füllt man
57,8 g einer Lösung
des Natriumsalzes von Triphenylphosphintrisulfonat (TPPTS) zu 30
Gew.-% in Wasser. Man entgast diese Lösung. Man führt dann 606 mg eines kommerziellen Nickelhydroxids
(ALDRICH), das etwa 61 Gew.-% Ni enthält, ein. Unter Rühren (1200
Umdrehungen/Minute) und bei Raumtemperatur spritzt man in die Reaktordecke
0,640 ml Blausäure
mit Hilfe einer auf –10 °C thermostatisierten
Spritze mit einem konstanten Durchsatz und über eine Dauer von einer Stunde
ein. Im Verlauf des Einspritzens der HCN wird die Lösung schnell
orange, dann rot. Nach dem Einspritzen wird das Gemisch 3 Stunden
lang bei 80 °C
weitergerührt,
dann auf Raumtemperatur abgekühlt,
wo es 12 Stunden weitergerührt wird.
Nachdem man die Reaktordecke etwa 1 Stunde lang mit Argon gespült hat,
gewinnt man eine homogene, klare Lösung mit dunkelroter Farbe.
Eine Bestimmung des Nickels an einer Probe, die mit einem Filter
Millipore Millex-HV® (Hydrophilic PVDF 0,45 μm) filtriert
wurde, liefert das folgende Ergebnis: 103 mmol/kg.
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Die
so gewonnene Lösung
kann als katalytische Lösung
verwendet werden, nachdem sie einem Schritt zur elektrochemischen
Reduktion nach Zugabe von Nickel in der Oxidationsstufe (0) unterzogen
wurde.