DE69926047T2 - Verriegelungssystem zur Kraftübertragung und dazu gehörendes Verfahren - Google Patents

Verriegelungssystem zur Kraftübertragung und dazu gehörendes Verfahren Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/073Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other characterised by special adaptations of vehicle control devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und ein Verfahren zum in Eingriff bringen und Lösen von Arbeitsvorrichtungen während des Verriegelns und Entriegelns von relativ bewegbaren Plattformen wie einem sich drehenden Oberbau eines Krans.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die herkömmliche Technik nach 5 veranschaulicht eine Kabine 3, die auf einer Oberbau-Lagerbasisplatte 16 angebracht ist. Die Oberbau-Lagerbasisplatte 16 ist drehbar auf einer Träger-Lagerbasisplatte 18 angebracht. Die Oberbau-Lagerbasisplatte 16 ist um eine Rotationsachse AA drehbar. Die Oberbau-Lagerbasisplatte 16 kann sich entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, wie durch Richtungspfeil R angezeigt wird. Wenn die Kabine 3 und die Oberbau-Lagerbasisplatte 16 nicht gedreht werden, kann ein Bediener das Träger-Chassis 19 mit einem Lenkrad 6 lenken. Das Träger-Chassis 19 enthält ein Lenkgetriebe 14, das wirkend mit dem Lenkrad 6 verbunden ist, wenn ein Bediener das Chassis 19 von der Kabine 3 aus lenken will.
  • Die Gerätetechnik zwischen dem Lenkrad 6 und dem Lenkgetriebe 14 ist trennbar, so dass sich die Oberbau-Lagerbasisplatte 16 relativ zur Träger-Lagerbasisplatte 18 und dem Träger-Chassis 19 drehen kann. Um eine Drehung der Kabine 3 und der Oberbau-Lagerbasisplatte 16 relativ zur Träger-Lagerbasisplatte 18 und dem Träger-Chassis 19 zu verhindern, wird ein Verriegelungsstift 4 verwendet, um die Oberbau-Lagerbasisplatte 16 an der Träger-Lagerbasisplatte 18 zu befestigen. In einer in Eingriff befindlichen Stellung schränkt Verriegelungsstift 4 die Bewegung der Kabine 3 und der Oberbau-Lagerbasisplatte 16 ein, wenn ein Bediener das Träger-Chassis 19 lenken will.
  • Die Gerätetechnik zwischen dem Lenkrad 6 und dem Lenkgetriebe 14 enthält eine mechanische Lenkverbindung 8, die eine erste Welle 10 und eine zweite Welle 12 aufweist. Die erste Welle 10 ist mit dem Rad 6 verbunden, während die zweite Welle 12 mit dem Lenkgetriebe 14 verbunden ist. Diese herkömmliche Ausführung erfordert wenigstens zwei getrennte Handlungen des Bedieners, um die Lenkungssteuerung von der Kabine 3 aus in Eingriff zu bringen oder zu lösen: (1) ein Bediener muss die Kabine 3 verlassen, um die mechanische Lenkverbindung 8 in Eingriff zu bringen oder zu lösen, und (2) der Bediener muss den Verriegelungsstift 4 auffinden und den Verriegelungsstift 4 abhängig von der gewünschten Handlung lösen oder in Eingriff bringen.
  • Die herkömmliche Ausführung ermöglicht es einem Bediener, den Verriegelungsstift 4 von der Träger-Lagerbasisplatte 18 zu lösen, um eine Drehung der Kabine 3 und der Oberbau-Lagerbasisplatte 16 zuzulassen, während die erste Welle 10 und die zweite Welle 12 verbunden sind. Eine solche Situation, in der die mechanische Lenkverbindung 8 das Lenkgetriebe 14 mit dem Lenkrad 6 wirkend verbindet, während der Verriegelungsstift 4 von der Träger-Lagerbasisplatte 18 gelöst ist, kann zu einer wesentlichen oder dauerhaften Beschädigung der mechanischen Lenkverbindung 8 führen.
  • Ein Fahrzeug-Lenksteuersystem gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 10 ist in der Druckschrift EP-A-8 443 898 offenbart.
  • Demzufolge gibt es in der Technik ein Bedarf für ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und dessen Verfahren zum in Eingriff bringen und Übertragen der Lenkungssteuerung von einem Stellglied auf einer ersten Plattform zu einer zweiten Lenkungsvorrichtung auf einer zweiten Plattform, während die Bewegung zwischen der ersten Plattform und der zweiten Plattform eingeschränkt ist. Des Weiteren gibt es in der Technik einen Bedarf für ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und dessen Verfahren, das den Anteil der Handarbeit, der ein in Eingriff bringen und Lösen einer Lenkverbindung zwischen einer Lenkungsvorrichtung auf einem Oberbau und einer Lenkungsvorrichtung auf einem Chassis oder Träger erfordert, im Wesentlichen verringert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine erste Arbeitsvorrichtung, eine zweite Arbeitsvorrichtung, eine erste Plattform und eine zweite Plattform und eine Anordnung zum Verriegeln der ersten Plattform und der zweiten Plattform. Die Verriegelungsanordnung enthält des Weiteren eine Anordnung zum Übertragen von Arbeit von der ersten Arbeitsvorrichtung zur zweiten Arbeitsvorrichtung. Wenn sich die Verriegelungsanordnung in einer ersten Stellung befindet, ist die Bewegung der ersten Plattform relativ zur zweiten Plattform im Wesentlichen eingeschränkt, während Arbeitsenergie über die Verriegelungsanordnung zwischen der ersten Arbeitsvorrichtung und der zweiten Arbeitsvorrichtung ausgetauscht wird. Wenn sich die Verriegelungsanordnung in einer zweiten Stellung befindet, ist die erste Plattform relativ zur zweiten Plattform frei bewegbar, während die erste Arbeitsvorrichtung von der zweiten Arbeitsvorrichtung gelöst ist.
  • Ein Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug enthält ein Fahrzeug, eine auf dem Fahrzeug angeordnete erste Plattform, eine auf dem Fahrzeug angeordnete zweite Plattform, eine auf der ersten Plattform angeordnete erste Lenkungssteueranordnung, eine auf der zweiten Plattform angeordnete zweite Lenkungssteueranordnung und eine Anordnung zum in Eingriff bringen und Übertragen der Lenkungsbetätigung von der ersten Lenkungssteueranordnung zur zweiten Lenkungssteueranordnung. Die Eingriffsanordnung ist von der zweiten Lenkungssteueranordnung lösbar. Wenn sich die Eingriffsanordnung in der ersten Stellung befindet, ist die Bewegung der ersten Plattform relativ zur zweiten Plattform im Wesentlichen eingeschränkt, während die Lenkungssteuerung über die Eingriffsanordnung zwischen der ersten Lenkungssteueranordnung und der zweiten Lenkungssteueranordnung ausgetauscht wird. Wenn sich die Eingriffsanordnung in der zweiten Stellung befindet, ist die erste Plattform relativ zur zweiten Plattform frei bewegbar, während die erste Lenkungssteueranordnung von der zweiten Lenkungssteueranordnung gelöst ist.
  • Ein Verfahren zum in Eingriff bringen und Lösen von Arbeitsvorrichtungen enthält die Schritte: Verriegelung einer ersten Plattform relativ zu einer zweiten Plattform mit einer Kraftübertragungsanordnung, die Arbeit zwischen einer ersten Arbeitsvorrichtung und einer zweiten Arbeitsvorrichtung mit der Kraftübertragungsvorrichtung überträgt, und Entriegelung der ersten Plattform relativ zur zweiten Plattform während des Lösens der ersten Arbeitsvorrichtung von der zweiten Arbeitsvorrichtung.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung wird anhand der nachfolgend gegebenen, ausführlichen Beschreibung deutlich. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angezeigt werden, nur veranschaulichend gegeben werden, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im Umfang der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind, für den Fachmann anhand dieser ausführlichen Beschreibung deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgend gegebenen, ausführlichen Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen besser verstanden, die nur veranschaulichend angegeben werden und damit die vorliegende Erfindung nicht einschränken; und in denen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des Kraftübertragungs-Verriegelungssystems der vorliegenden Erfindung, das in der Umgebung eines Krans eingesetzt wird;
  • 2 eine Aufriss-Ansicht der vorliegenden Erfindung in einer Umgebung eines Krans;
  • 3 eine Seitenansicht des Kraftübertragungs-Verriegelungssystems der vorliegenden Erfindung in einer ersten oder gelösten Stellung; und
  • 4 eine Seitenansicht des Kraftübertragungs-Verriegelungssystems der vorliegenden Erfindung in einer zweiten oder in Eingriff befindlichen Stellung; und
  • 5 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Lenkverbindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Mit ausführlichem Bezug auf die Zeichnungen und mit besonderem Bezug auf 1 und 2 ist eine Kabine 70 auf einer Oberbau-Lagerbasisplatte 30 angebracht. Die Oberbau-Lagerbasisplatte 30 ist drehbar auf einer Träger-Lagerbasisplatte 34 angebracht. Die Oberbau-Lagerbasisplatte 30 ist um eine Rotationsachse BB drehbar. Die Oberbau-Lagerbasisplatte 30 kann sich entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen, wie durch den Richtungspfeil R angezeigt wird.
  • Wenn die Kabine 70 und die Oberbau-Lagerbasisplatte 30 nicht gedreht werden, kann ein Bediener ein Träger-Chassis 35 mit einem Lenkrad 60 lenken. Der Lenkungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das Rad 60 beschränkt und kann andere Lenkungsmechanismen aufweisen. Andere Lenkungsmechanismen beinhalten Stangen-Hebel mit Verbindungen bzw. Getriebeketten bzw. Gestängen, Tastaturen, Joysticks und weitere ähnliche Lenkungsmechanismen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Träger-Chassis 35 enthält ein Lenkgetriebe 68, das mit dem Lenkrad 60 wirkend verbunden ist, wenn ein Bediener das Träger-Chassis 35 von der Kabine 70 aus lenken will. Das Lenkrad 60 ist mit einer Lenksäule 63 verbunden. Die Lenksäule 63 ist mit einer ersten Lenkungsvorrichtung 22 verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung enthält ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem 20, das in Eingriff kommt und Energie von der ersten Lenkungsvorrichtung 22 in Kabine 70 zu einer zweiten Lenkungsvorrichtung 24 überträgt, die am Träger-Chassis 35 angeordnet ist. Das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem enthält einen Verriegelungsstift 26, der durch eine Öffnung 28 der Oberbau-Lagerbasisplatte oder ersten Plattform 30 dringt. Der Verriegelungsstift 26 dringt außerdem durch eine zweite Öffnung 32 in der Träger-Lagerbasisplatte oder zweiten Plattform 34.
  • In einem möglichen Ausführungsbeispiel wird das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem 20 in einem Kran verwendet, der einen LKW-Unterbau oder einen bewegbaren Träger-Unterbau für eine Bewegung zwischen Arbeitsorten nutzt, wie in 1 und 2 veranschaulicht ist. Die vorliegende Erfindung kann in selbst angetriebenen, hydraulischen Kränen mit bewegbaren Untergestellen eingesetzt werden, wobei die vorliegende Erfindung aber nicht auf diese Krantypen beschränkt ist. Weitere Kräne, in denen die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, beinhalten Geländekräne, Alterrainkräne, Industriekräne, Stadtkräne, Lokomotivkräne, LKW-Kräne, die Turmkräne, herkömmliche Kräne und weitere mit Ausleger anhebende und Personen bewegende Vorrichtungen beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Gebiet von Kränen beschränkt. Weitere Gebiete, in denen die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, beinhalten Aufzugsmaschinen, Robotertechnik, Anhängevorrichtungen, Antriebselemente für Ingenieurbauten wie Brücken, Flächenbühnen, Hebebühnen, Hochleistungskonstruktionen oder Erde bewegende Anlagen wie Tieflöffelbagger und/oder Bulldozer und weitere ähnliche Umgebungen, die relativ bewegbare erste und zweite Plattformen enthalten, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem verbindet vorzugsweise die erste Lenkungsvorrichtung 22 auf der ersten Plattform 30 mit der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 auf der zweiten Plattform 34. Das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf Lenkungssysteme beschränkt. Andere Arten von Systemen beinhalten beliebige Arbeitsvorrichtungen wie Kraftübertragungen zum Bewegen eines Fahrzeugs, Arbeitsübertragungssysteme zur Erzeugung der Hebebewegung eines Krans und weitere ähnliche Systeme, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die erste Lenkungsvorrichtung 22 ist mit dem Kraftübertragungs-Verriegelungssystem 20 über eine Reihe von Wellen 66, Kreuzgelenken 64 und einer Verriegelungs-Kopplerwelle 46 wirkend verbunden. Das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem 20 enthält ein Gehäuse 52 und einen hohlen Verriegelungsstift 26. Das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem ist entsprechend einer Bewegungsvorrichtung oder Stellglied-Verbindung bzw. eines Stellglied-Gestänges 54 und einem Stellgriff 56 bewegbar. Das Stellglied-Gestänge 54 und der Stellgriff 56 sind an einer Wand der Kabine 70 angebracht.
  • Der hohle Verriegelungsstift 26 ist mit einer äußeren Hülse 58 und der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 in Eingriff bringbar. Die äußere Hülse 58 ist in der Öffnung 28 der ersten Plattform 30 angeordnet. Die zweite Lenkungsvorrichtung 24 ist mit dem Chassis-Lenkgetriebe 68 über eine Reihe von Wellen 66 und Kreuzgelenken 64 wirkend verbunden.
  • Der in 3 und 4 ausführlich veranschaulichte, hohle Verriegelungsstift 26 enthält vorzugsweise eine Hülse 36 und eine Antriebswelle 38. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Antriebswelle 38 beschränkt und kann andere Antriebsmechanismen enthalten. Andere Antriebsmechanismen können mehrere Zahnräder, eine Kombination aus Wellen und Zahnrädern, Riemenantriebe und weitere Kraftübertragungsvorrichtungen beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auch nicht auf die Verbindung von mechanischen Lenkungssteuersystemen beschränkt. Andere Lenkungssteuersysteme beinhalten pneumatische und hydraulische Systeme, die Rohrleitungen zur Übertragung von Fluid-Energie verwenden, und elektrische Systeme, die von Rohrleitungen eingefasste Drähte verwenden, sind aber nicht darauf beschränkt. Der Verriegelungsstift oder die Eingriffsanordnung 26 ist nicht auf die Hülse 36 und den Antriebsmechanismus 38 beschränkt, kann aber andere Konstruktionen enthalten, die Kraftübertragung erleichtern, während die Bewegung zwischen zwei Arbeitsvorrichtungen wie der ersten Lenkungsvorrichtung 22 und der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 eingeschränkt ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Antriebswelle 38 ein erstes Ende 40 und ein zweites Ende 42.
  • Das erste Ende 40 des Antriebsmechanismus enthält vorzugsweise ein (Schräg-) Stirnrand, das mit einem (Schräg-) Stirnrand eines ersten Endes 44 der Verriegelungs-Kopplerwelle 46 in Eingriff kommt. Das zweite Ende 42 des Antriebsmechanismus 38 enthält vorzugsweise eine verzahnte (splined) Öffnung oder ein Loch 42, das mit einem Zahnrad 48 der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 in Eingriff bringbar ist. Der Antriebsmechanismus 38 ist in der Hülse 36 durch Walzen-Kontaktlager 50 drehbar gelagert.
  • Die Lager 50, die den Antriebsmechanismus 38 lagern, sind vorzugsweise Walzen-Kontaktlager mit Kugeln als Rollelemente zwischen einem inneren Ring und einem äußeren Ring. Andere Lager befinden sich jedoch nicht außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Andere Lager beinhalten Doppelwalzenlager, innere, selbst ausrichtende Doppelwalzenlager, Kontaktlager, Kugellaufbuchsen, geteilte Kugellaufbuchsen, zylindrische Walzenlager, Nadellager, Kegelrollenlager, Pendelrollenlager, Axialkugellager, gerade Axialrollenlager, Papierandrück-Rollenlager, Fluid-Filmlager wie nicht komprimierbare, zylindrische Flach-Gleitlager, Drucklager, lineare Gleitlager, Gas-Schmierlager und weitere ähnliche Lagerkonstruktionen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Hülse 36 ist mit einem Gehäuse 52 verbunden, das das erste Ende 40 des Antriebsmechanismus 38 und der Verriegelungs-Kopplerwelle 46 umschließt. Das Gehäuse ist mit der Bewegungsvorrichtung 54 gekoppelt, die das Hand-Stellglied 56 enthält. Das Gehäuse 52 ist vorzugsweise hohl und mit Bezug auf die ersten Enden des Antriebsmechanismus 38 und der Verriegelungs-Kopplerwelle 46 leer. Es liegt jedoch nicht außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, das Gehäuse 52 zu versiegeln und dessen Inneres mit Getriebe-Schmiermittel wie Öl und/oder Ölgemischen zu füllen. Das Gehäuse 52 ist vorzugsweise eine Stahlumhüllung, die aus zusammengeschraubten Platten gefertigt ist. Andere Konstruktionen befinden sich jedoch nicht außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Andere Gehäusekonstruktionen beinhalten Stahlumhüllungen, die aus zusammengeschweißten Stahlplatten gefertigt sind, und weitere ähnliche Konstruktionen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die Bewegungsvorrichtung 54 ist vorzugsweise eine Stellglied-Verbindung bzw. ein Stellglied-Gestänge, das durch Bewegen des Handgriffs 56 bedienbar ist. Das Stellglied-Gestänge 54 bewegt das Gehäuse 52 und die Hülse 36 des Verriegelungsstifts 26 in und aus einer ersten und zweiten Stellung. Die Bewegungsvorrichtung oder das Stellglied-Gestänge 54 ist nicht auf eine einzelne Verbindung oder Verbindungen beschränkt. Andere Bewegungsvorrichtungen beinhalten Kolben-Zylinderanordnungen, Schellen und/oder Befestigungsmittel, Gelenke und weitere ähnliche Verschiebungsvorrichtungen, sind aber nicht darauf beschränkt. Die innere Hülse 36 und die äußere Hülse 58 der vorliegenden Erfindung sind nicht auf Stahlmaterialien beschränkt.
  • Eine äußere Hülse 58 in der Öffnung 28 der ersten Plattform 30 erleichtert die Bewegung der inneren Hülse 36 in und aus der Öffnung 28 der ersten Plattform 30 und der Öffnung 32 der zweiten Plattform 34. Die innere Hülse 36 und die äußere Hülse 58 sind vorzugsweise aus Stahl hergestellt. Während das bevorzugte Material für die innere Hülse 36 und die äußere Hülse 58 Stahl ist, liegen andere Materialien nicht außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Andere Materialien beinhalten andere Eisenlegierungen, Nichteisenlegierungen, keramische Materialien, Polymere und Verbundmaterialien, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die innere Hülse 36 und die äußere Hülse 58 können des Weiteren Beschichtungen enthalten, die den gleitenden Eingriff zwischen der inneren Hülse und der äußeren Hülse erleichtern. Solche Beschichtungen können TeflonTM (synthetische, harzartige, Fluor enthaltende Polymere, die als Beschichtungen verwendet werden, um die Reibung zwischen Gleitelementen zu verringern), Kunststoffbeschichtungen und Dichtungen, die ein Schmiermittel wie Öl umschließen, und weitere ähnliche Konstruktionen beinhalten, die die Gleit- und/oder Torsionsbewegung erleichtern, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die äußere Hülse 58 ist vorzugsweise starr an der ersten Plattform 30 durch Befestigungsmechanismen wie Schweißungen befestigt. Andere Befestigungsmechanismen befinden sich jedoch nicht außerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Andere Befestigungsmechanismen beinhalten Bolzen, Schrauben, Klebstoffe, Halterungen und weitere ähnliche Befestigungsmechanismen, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • 3 veranschaulicht eine Stellung (in der Regel als die zweite Stellung bezeichnet) des Kraftübertragungs-Verriegelungssystems der vorliegenden Erfindung, in der der Verriegelungsstift 26 von der zweiten Plattform 34 und dem Zahnrad 48 der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 gelöst ist. Wenn sich das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem in dieser ersten Stellung befindet, kann sich die erste Plattform 30 relativ zur zweiten Plattform 34 frei drehen. Des Weiteren wird, selbst wenn ein Lenkrad 60 bedient wird, während sich das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem in der ersten Stellung befindet, die Arbeitsenergie, die vom Lenkrad 60 durch die erste Lenkungsvorrichtung 22 und durch eine Längswelle 66 und die Verriegelungs-Kopplerwelle 46 übertragen wird, keine nachteilige Wirkung auf das System haben, da das zweite Ende 42 des Antriebsmechanismus 38 vom Zahnrad 48 der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 gelöst bleibt.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die erste Lenkungsvorrichtung 22 und die zweite Lenkungsvorrichtung 24 Getriebe bzw. Schaltgetriebe, die die Energieübertragung zwischen schrägen, rotierenden Wellen erleichtern. In der vorliegenden Erfindung werden Kreuzgelenke 64 verwendet, um Wellen mit viel größeren Versetzungs-Werten zu verbinden, die durch andere Typen von flexiblen Kopplungen nicht toleriert werden können. Wie in 3 veranschaulicht wird, enthält die zweite Lenkungsvorrichtung 24 Kreuzgelenke 64, die die Wellen 66 mit einem Träger-Lenkgetriebe 68 verbinden.
  • In 4 wird eine weitere Stellung (in der Regel als die erste Stellung bezeichnet) des Kraftübertragungs-Verriegelungssystems veranschaulicht. In dieser Stellung ist das Träger-Lenkgetriebe 68 mit dem Lenkrad 60 nach der Betätigung des Handgriffs 56 wirkend verbunden, der das Stellglied-Gestänge 54 versetzt. Das Stellglied-Gestänge 54 bewegt das Gehäuse 52 zur ersten Plattform 30 und bewegt die Hülse 36 durch die Öffnung 28 in der ersten Plattform 30 und durch Öffnung 32 in der zweiten Plattform 34. Das zweite Ende des Antriebsmechanismus 38 kommt mit dem Zahnrad 48 der zweiten Lenkungsvorrichtung 24 in Eingriff.
  • Bei Bewegung des Lenkrads 60 überträgt die erste Lenkungsvorrichtung 22 die Lenkungsteuerenergie durch die Wellen 66 und die Verriegelungs-Kopplerwelle 46, wo das erste Ende 44 der Verriegelungs-Kopplerwelle 46 mit dem ersten Ende 40 des Antriebsmechanismus 38 in Eingriff kommt. Der Antriebsmechanismus 38 überträgt dann diese Lenkungssteuerenergie auf das Zahnrad 48 der zweiten Lenkungsvorrichtung 24. Die zweite Lenkungsvorrichtung 24 überträgt dann diese Lenkungssteuerenergie durch die Wellen 66 auf das Träger-Lenkgetriebe 68. Das Lenkgetriebe 68 ist mit den Rädern 69 wirkend verbunden. Währenddessen schränkt Hülse 36, die durch die Öffnung 32 der zweiten Plattform 34 dringt, im Wesentlichen die Bewegung der ersten Plattform 30 relativ zur feststehenden zweiten Plattform 34 ein. Nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Lenkung eines Krans und die Steuerung eines Kraftübertragungs-Verriegelungssystems 20 in der Kabine 70 durchgeführt werden, ohne die Notwendigkeit für einen Bediener, die Kabine 70 zu verlassen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung bringt ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und dessen Verfahren die Lenkungssteuerung von einer ersten Lenkungsvorrichtung zu einer zweiten Lenkungsvorrichtung in Eingriff oder löst sie, während die Bewegung einer ersten Plattform relativ zu einer zweiten Plattform eingeschränkt ist. Dieses Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und das Verfahren verringert im Wesentlichen den Anteil der Zeit und der Arbeit eines Bedieners, der beim Verbinden einer ersten Lenkungsvorrichtung einer ersten Plattform mit einer zweiten Lenkungsvorrichtung einer zweiten Plattform erforderlich ist.
  • Das System und das Verfahren verringern außerdem im Wesentlichen die Möglichkeit von Verletzungen oder Beschädigungen der Maschinenanordnung, die manchmal mit dem in Eingriff bringen und Lösen einer ersten Plattform relativ zu einer zweiten Plattform verbunden sind. Das Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und das Verfahren stellen einem Bediener eine Anzeige zur Verfügung, dass eine mechanische Lenkungsverbindung entweder formschlüssig in Eingriff gekommen oder gelöst ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und dessen Verfahren zur Verfügung, die es einem Bediener ermöglichen, einen Drehscheiben-Verriegelungsstift mit der Bewegung eines einzelnen und/oder einfachen Stellglieds in Eingriff zu bringen und/oder zu lösen. Die vorliegende Erfindung stellt außerdem ein Kraftübertragungs-Verriegelungssystem und dessen Verfahren zur Verfügung, das im Wesentlichen eine unbeabsichtigte Beschädigung einer Lenkverbindung verringert, wenn ein Drehscheiben-Verriegelungsstift von einem Chassis oder Träger gelöst ist.
  • Mit der so beschriebenen Erfindung wird es offensichtlich sein, dass dieselbe in vielen Möglichkeiten variieren kann. Solche Variationen sollen nicht als Abweichung vom Umfang der Erfindung angesehen werden, wobei alle solche Modifikationen, wie sie für den Fachmann offensichtlich sind, im Rahmen der folgenden Ansprüche enthalten sein sollen.

Claims (19)

  1. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem (20) mit: einer ersten Arbeitsvorrichtung (22); einer zweiten Arbeitsvorrichtung (24); einer ersten Plattform (30); einer zweiten Plattform (34), die relativ zu der ersten Plattform (30) bewegbar ist; gekennzeichnet durch eine Verriegelungsanordnung zur Verhinderung einer Bewegung der ersten Plattform (30) relativ zu der zweiten Plattform (34), wenn sie sich in der ersten Stellung befindet, um Arbeitsenergie von der ersten Arbeitsvorrichtung (22) auf die zweite Arbeitsvorrichtung (24) in dieser ersten Position zu übertragen, um weiterhin eine Bewegung der ersten Plattform (30) relativ zu der zweiten Plattform (34) zu ermöglichen, wenn sie sich in einer zweiten Position befindet, und zur Verhinderung einer Übertragung von Arbeitsenergie von der ersten Arbeitsvorrichtung (22) zu der zweiten Arbeitsvorrichtung (24) in der zweiten Position.
  2. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Arbeitsvorrichtung auf der ersten Plattform und die zweite Arbeitsvorrichtung auf der zweiten Plattform angeordnet sind.
  3. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1. wobei die erste Arbeitsvorrichtung eine erste Lenkungs-Transmission und die zweite Arbeitsvorrichtung eine zweite Lenkungs-Transmission enthalten.
  4. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsanordnung aufweist: ein Gehäuse; und einen Antriebsmechanismus, der in dem Gehäuse angeordnet und mit der ersten Arbeitsvorrichtung und der zweiten Arbeitsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, wobei der Antriebsmechanismus eine um eine Längsachse drehbare Welle enthält, die ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende ein (Schräg-) Stirnrad und das zweite Getriebe eine verzahnte (splined) Öffnung enthalten.
  5. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsanordnung eine innere Hülse und eine äußere Hülse enthält.
  6. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Arbeitsvorrichtung drehbare Wellen enthalten, die mit der Verriegelungsanordnung in Eingriff kommen.
  7. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Plattform relativ zu der zweiten Plattform drehbar ist, wenn sich die Verriegelungsanordnungen in der zweiten Position befindet.
  8. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 1, weiter mit einer Anordnung zur Bewegung der Verriegelungsanordnung aus der ersten Position in die zweite Position und aus der zweiten Position in die erste Position.
  9. Kraftübertragungs-Verriegelungssystem nach Anspruch 8, wobei die Bewegungsanordnung einen Handgriff und eine Stellglied-Verbindung bzw. -Gestänge enthält.
  10. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug mit: einem Fahrzeug; einer ersten Plattform (30), die auf dem Fahrzeug angeordnet ist; einer zweiten Plattform (34), die auf dem Fahrzeug angeordnet und relativ zu der ersten Plattform (30) bewegbar ist; einer ersten Lenkungssteueranordnung (22), die auf der ersten Plattform (30) angeordnet ist; einer zweiten Lenkungssteueranordnung (24), die auf der zweiten Plattform (34) angeordnet ist; gekennzeichnet durch eine Lenkungsübertragungsanordnung, um eine Bewegung der ersten Plattform (30) relativ zu der zweiten Plattform (34) zu verhindern, wenn sie sich in einer ersten Lage befindet, um Lenkungssteuerenergie von der ersten Lenkungssteueranordnung (22) auf die zweite Lenkungssteueranordnung (24) in der ersten Position zu übertragen, um eine Bewegung der ersten Plattform (30) relativ zu der zweiten Plattform (34) zu ermöglichen, wenn sie sich in der zweiten Position befindet, und um eine Übertragung von Lenkungssteuerenergie von der ersten Lenkungssteueranordnung (22) zu der zweiten Lenkungssteueranordnung (24) in der zweiten Position zu verhindern.
  11. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die erste Lenkungssteueranordnung ein erstes Getriebe bzw. Schaltgetriebe und die zweite Lenkungssteueranordnung ein zweites Getriebe bzw. Schaltgetriebe enthalten.
  12. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die Lenkungsübertragungsanordnung aufweist: ein Gehäuse; und einen Antriebsmechanismus, der in dem Gehäuse angeordnet und mit der ersten Arbeitsvorrichtung und der zweiten Arbeitsvorrichtung in Eingriff bringbar ist, wobei der Antriebsmechanismus eine um eine Längsachse drehbare Welle enthält, die ein erstes und ein zweites Ende hat, wobei das erste Ende ein (Schräg-) Stirnradgetriebe und das zweite Ende eine verzahnte Öffnung haben.
  13. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Lenkungssteuervorrichtung drehbare Wellen enthalten, die mit der Lenkungsübertragungsanordnung koppeln.
  14. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei die erste Plattform relativ zu der zweiten Plattform drehbar ist, wenn sich die Lenkungsübertragungsanordnung in der zweiten Position befindet.
  15. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, weiter mit einer Anordnung zur Bewegung der Lenkungsübertragungsanordnung von der ersten Position in die zweite Position und von der zweiten Position in die erste Position.
  16. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei das Fahrzeug einen Kranaufbau enthält und die erste Platte ein drehbarer Oberbau und die zweite Platte eine Lagerbasisplatte auf einer Trägerstruktur des Fahrzeuges sind.
  17. Lenkungssteuersystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 16, wobei die Anordnung zur Bewegung eine Verbindung bzw. eine Getriebekette bzw. ein Gestänge und einen Handgriff enthält.
  18. Verfahren, um eine erste und eine zweite Arbeitsvorrichtung in Eingriff zu bringen, mit den Schritten: Verriegelung einer ersten Plattform (30), die einer ersten Arbeitsvorrichtung zugeordnet ist, relativ zu einer zweiten Plattform (34), die einer zweiten Arbeitsvorrichtung zugeordnet ist, mit einer Kraft übertragenden Vorrichtung; und funktionsmäßig in Eingriff bringen der ersten Arbeitsvorrichtung und der zweiten Arbeitsvorrichtung miteinander mit der Kraftübertragungsvorrichtung.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das funktionsmäßig in Eingriff bringen der ersten Arbeitsvorrichtung und der zweiten Arbeitsvorrichtung weiterhin die Bewegung der Kraft übertragenden Vorrichtung durch eine Öffnung in der ersten Plattform und eine Öffnung in der zweiten Plattform aufweist.
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