DE69925852T2 - Übertragung mit nichtganzzahligen datenraten unter verwendung multiplexierter konstellationen - Google Patents

Übertragung mit nichtganzzahligen datenraten unter verwendung multiplexierter konstellationen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen von Informationen unter Verwendung von Fragmentbit-pro-Symbol-Übertragungsraten in Antwort auf Kommunikationskanalzustände.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • Es gibt Anwendungen, bei denen es erwünscht ist, Übertragungssymbole zu senden, die jeweils aus mehreren Informationsbits bestehen, welche keine ganze Zahl darstellen können. Die Signalkonstellationen, die mit solchen Übertragungssymbolen in Verbindung gebracht werden, entsprechen dann Konstellationsgrößen, die keine Zweierpotenz sind und/oder Konstellationsgrößen, die keine ganze Zahl sind.
  • Es wird eine Vorrichtung benötigt, die eine digitale Fragmentbit-pro-Symbol-Datenübertragung ermöglicht, die einer maximal zulässigen Bitübertragungsrate nahe kommt, dies jedoch in effizienter Weise durchführt, welche die Verwendung kompakter Codesätze oder die Verwendung eines Teilantwortempfängers zulässt. Bevor mit einer Beschreibung der exemplarischen Ausführungsformen fortgefahren wird, sei darauf hingewiesen, dass die hierin beschriebenen verschiedenen digitalen Übertragungs- oder Signalisierungskonzepte – selbstverständlich mit Ausnahme des erfindungsgemäßen Konzepts – beispielsweise auf dem Gebiet der digitalen Funk- und Sprachband-Datenübertragung (Modem) wohlbekannt sind und daher hierin nicht im Detail beschrieben werden müssen. Diese umfassen Konzepte, wie etwa multidimensionale Übertragung oder Signalisierung unter Verwendung von 2N-dimensionalen Kanalsymbolkonstellationen, wobei N eine ganze Zahl ist, Trellis-Codierung, Fragmentcodierung, Scrambling (Verwürfeln), Passband-Shaping, Equalization (Abgleich), Teilantwort (partial response), Viterbi- oder Maximum-Likelihood-Decodierung, Quadraturmodulation (QAM), orthogonales Frequenzmultiplex-Verfahren (OFDM), etc.
  • US-A-5,185,763 betrifft ein Kommunikationssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • US-A-5,598,435 betrifft Modulationssysteme zur Übertragung von Informationen in digitaler Form. Die Modulationssysteme umfassen die Verwendung von Modulationseinrichtungen, die so gesteuert werden können, dass aufeinander folgende Ausgangssymbole erzeugt werden, wobei mehrere Träger unterschiedlicher Frequenzen jeweils eine gewählte Phase und Amplitude haben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter unterschiedlichen Kanalzuständen nahezu optimale Übertragungsraten zu erzielen.
  • Dieses Problem wird durch das Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Erfindung sieht Kommunikationsvorrichtungen vor, die eine digitale Datenübertragung von nicht ganzzahligen Bits pro Symbol mit Bitraten ermöglicht, die für einen gegebenen Satz von Randbedingungen annähernd optimal sind, und zwar unter Verwendung eines kompakten Codesatzes oder unter Nutzung eines Teilantwortempfängers (partial response receiver). Im Allgemeinen können die die vorliegende Erfindung verkörpernden Vorrichtungen einen Sender, einen Empfänger oder beides umfassen. Diese Vorrichtungen übertragen ankommende Daten in einem Datentransformer von einer Datenbitform in eine Übertragungssymbolform, wobei in vorteilhafter Weise die Kenntnis eines oder mehrerer Datenkanalzustände genutzt wird, um die zur Darstellung der gesendeten Daten verwendeten Konstellationen dynamisch und kontinuierlich anzupassen. Aufeinander folgende Übertragungssymbole können jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Datenbits enthalten, die durch eine Konstellationswahlsteuereinheit bestimmt wird, welche mit dem Datentransformer verbunden ist. Aufeinander folgende Symbole können mit unterschiedlichen Zeitstempeln oder unterschiedlichen Frequenzlagen gesendet werden. Eine Leistungsmaßschätzung kann zur Bestimmung, welche Konstellation verwendet werden soll, eingesetzt werden. Ein Empfänger, der eine Sequenzschätzungstechnik verwendet, kann die empfangenen Signale optimal decodieren, vorausgesetzt, dass (i) die Soft-Decision-Symbole am Empfänger durch die verwendete Kanalcodierung und/oder durch die Einführung einer definierten Teilkanalantwort korreliert werden, und (ii) das Rauschabstandsmaß (SNR-Maß) jedes Soft-Decision-Symbols bekannt ist. Wenn diese Techniken zur Verfügung stehen, kann beispielsweise ein Sender die durchschnittlichen, nicht ganzzahligen Informationsbits pro Symbol senden, z.B. zwischen k und k + 1, wobei an einer ersten Konstellation, die k Bits pro Symbol darstellt, und einer zweiten Konstellation, die k + 1 Bits pro Symbol darstellt, ein Multiplexverfahren durchgeführt wird, so dass die gewünschte Übertragung von nicht ganzzahligen Informationsbits pro Symbol erreicht wird. Es ist erwünscht, ein solches Multiplexverfahren kontinuierlich oder dynamisch durchzuführen. Darüber hinaus ist die durch die Erfindung erleichterte digitale Datenübertragung nicht auf eine temporäre Sequenzübertragung (d.h. die Zeitdomäne) beschränkt, sondern kann auch in der Frequenzdomäne oder beidem eingesetzt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine erste exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form eines Senders darstellt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine erste exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Form eines Empfängers darstellt, der eine Sequenz- und Rauschschätzung ausführt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines Senders, das eine Trellis-Codierungsimplementierung darstellt.
  • 5a ist ein Blockdiagramm, das eine exemplarische Ausführungsform eines Senders darstellt, der zur Einzelsymbolcodierung ausgelegt ist.
  • 5b ist ein Blockdiagramm, das eine exemplarische Ausführungsform eines Senders darstellt, der zur Mehrsymbolcodierung ausgelegt ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines Empfängers, das eine Implementierung von Demodlulations-, Sequenz- und Rauschschätzungen darstellt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung sieht die Verarbeitung von Kommunikationsdaten unter Verwendung mehrerer Informationen von Datenbits pro Übertragungssignal, die keine ganze Zahl sein können, mit realisierbaren ganzzahligen Konstellationsgrößen oder Zweierpotenz-Konstellationsgrößen vor. Ein Vorwärtsfehlerkorrekturcode (FEC- Code) mit einer ordnungsgemäßen Coderate kann hinzugefügt werden, so dass die Informationsbitrate ferner an eine Signalkonstellationsgröße angepasst werden könnte, die eine ganze Zahl oder eine Zweierpotenz ist. In Abhängigkeit von der erforderlichen Auflösung der in jedem Symbol gesendeten durchschnittlichen Informationsbits kann ein Satz FEC-Codes verwendet werden, um die gewünschten Coderaten vorzusehen. Diese Auflösung kann sich jedoch in einen unerwünscht großen Satz eingebetteter Codes umsetzen, die erforderlich sind, um das Zielübertragungsmaß zu erreichen, das bei ratenadaptiven Anwendungen die Konstruktions- und Ratenanpassungsverfahren kompliziert. Bei der Erfindung kann nur ein fixer Trellis-Code verwendet werden, um die gewünschte Auflösung bei der Übertragung von Informationsbits pro Symbol zu erreichen, wodurch die zugehörigen Vorrichtungsausführungen und Kommunikationsprotokolle vereinfacht werden. In den Fällen, in denen eine FEC-Codierung nicht erwünscht oder nicht erforderlich ist, kann die gewünschte Auflösung bei der Übertragung von Bits pro Symbol durch die Verwendung einer Sequenzschätzungseinrichtung am Empfänger noch immer optimal vorgesehen werden, um eine vordefinierte Teilantwort zu decodieren, die für die Soft-Decision-Symbole am Empfänger gebildet wird.
  • Eine Anwendung, bei der diese Kommunikationsdatenverarbeitung erwünscht sein kann, ist ein ratenadaptiver Kommunikationsdienst. Bei einem ratenadaptiven Dienst, bei dem die maximal zulässige Bitrate festgelegt wird, bevor die Serviceverbindungen starten, können nicht ganzzahlige Bits pro Symbol erforderlich sein, um diese maximale Bitrate zu erzielen. Dadurch können nicht ganzzahlige Informationsbits pro Symbol gesendet werden.
  • Hierbei umfasst der Begriff Kanalrauschen additives weißes Gaußsches Rauschen, farbiges Gaußsches Rauschen oder beides, Szintillationsrauschen, Schrot- und Impulsrauschen, alle Formen von Kanaldämpfung, Signalschwund- und -verzerrung, Störungen, wie etwa Intersymbolstörungen, und jede andere Größe, die sich so auswirkt, dass das Datensignal, das tatsächlich von dem ursprünglich gesendeten Datensignal, welches sowohl additiv als auch mulitplikativ ist, empfangen wurde, ablenkt oder zerstreut wird, ungeachtet der Stationärität oder Orthogonalität.
  • Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Die Kommunikationsvorrichtung 1 ist in einen Datenkanal eingefügt, der durch den Kommunikationskanaleingangsdatenstrom 2 und den Kommunikationskanalausgangsdatenstrom 3 dargestellt ist. Der Datenkanal kann sowohl die ge wünschten Informationen als auch unerwünschtes Kanalrauschen übertragen, das aufgrund eines oder mehrerer Kanalzustände auf den Datenstrom aufgebracht wird.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 1 umfasst einen Datentransformer 4 und eine Steuereinheit 5 und kann einen Sender oder einen Empfänger darstellen. Der Datentransformer 4 wandelt Informationen zwischen Datenbits und Übertragungssymbolen um. Bei einem Beispiel, in dem die Vorrichtung 1 einen Sender darstellt, kann der Eingangsdatenstrom 2 aus den zu sendenden Datenbits und der Ausgangsdatenstrom 3 aus den über den Datenkanal gesendeten Übertragungssymbolen bestehen. In einem Fall, in dem die Vorrichtung 1 einen Empfänger darstellt, kann der Eingangsdatenstrom 2 aus den gesendeten Symbolen bestehen, die am Empfänger ermittelt werden, und der Ausgangsdatenstrom 3 aus den wiederhergestellten Datenbits, die den in einen Sender eintretenden Datenbits entsprechen. Die Vorrichtung 1 ist nicht gezwungen, ausschließlich in der Zeitdomäne zu arbeiten, sondern kann auch in anderen Domänen, einschließlich z.B. der Frequenzdomäne, arbeiten. Die Vorrichtung 1 ist darüber hinaus auch dann betriebsfähig, wenn Daten sowohl in der Zeitdomäne als auch in der Frequenzdomäne sowohl gesendet als auch empfangen werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Anzahl an Datenbits, die in einem Übertragungssymbol enthalten ist, in Abhängigkeit vom Kanalzustand gewählt werden. Die Wahl der Anzahl an Datenbits in einem Übertragungssymbol wird durch die Steuereinheit 5 bestimmt. Es ist erwünscht, dass der Kanalzustand, auf den die Steuereinheit 5 anspricht und anhand dessen die Anzahl an Datenbits vom Datentransformer 4 gewählt und verarbeitet wird, ein vorgewähltes Kanalzustandsmaß sein kann. Erwünschte Maße zur Darstellung des Kanalzustands umfassen den Rauschabstand des empfangenen Symbols und/oder die Rauschleistung in einem empfangenen Signal. Das erwünschte Maß kann ferner durch vorab gewählte Randbedingungen, wie etwa z.B. eine Bitfehlerrate (BER), eingeschränkt werden. Die Datenbitwahl kann auch von einer Hauptsteuereinheit 8 betrieben werden, die sich außerhalb der Vorrichtung 1 befinden kann und selbst auf einen Zustand des Datenkanals, wie etwa den Rauschabstand (SNR) des empfangenen Signals, ansprechen kann. Wenn die Vorrichtung 1 ein Sender ist, kann die Steuereinheit 8 betriebsfähig mit einem entsprechenden Empfänger verbunden werden. Es ist außerdem erwünscht, dass die Kanalzustandsüberwachung kontinuierlich stattfindet und die Wahl der Anzahl an Datenbits, die zum Bilden eines Übertragungssymbols verwendet wird, an einen gegenwärtigen Zustand des Datenkanals anpassbar ist.
  • Nachdem das allgemeine erfindungsgemäße Konzept beschrieben worden ist, wird nun eine detailliertere Ausführungsform beschrieben. In 2 umfasst ein Sender 11 einen Datentransformer 12 und eine Konstellationswahlsteuereinheit 18. Der Datentransformer 12 kann einen Bit-Parser 13, eine Codier- und Konstellationsabbildungseinrichtung 17 und eine Konstellationstabelle 16 umfassen. Die Konstellationswahlsteuereinheit 18 verwendet ein Steuersignal 15, um den Betrieb des Parsers 13 sowie den Betrieb der Codier- und Abbildungseinrichtung 17 zu steuern. Die Steuereinheit 18 kann beispielsweise bezogen auf den Betrieb des Bit-Parsers 13 die Wahl der Anzahl an Datenbits pro Bitvektor bestimmen, bezogen auf den Betrieb der Codier- und Abbildungseinrichtung 17 die Wahl des Konstellationsalphabets während eines bestimmten Intervalls und das Redundanz- und Korrelationsniveau steuern, das auf die Übertragungssymbole vor der Übertragung über einen Kanalausgangsdatenstrom 19 aufgebracht wird.
  • In 3 umfasst ein Empfänger 24 eine Rauschschätzungseinrichtung 28, eine Sequenzschätzungseinrichtung 26, eine Konstellationswahlsteuereinheit 31, eine Konstellationstabelle 34 und einen Parallel-Serien-Umsetzer 36. Es ist leicht ersichtlich, dass der Datentransformer 29, der die Schätzungseinrichtung 26, die Tabelle 34 und den Umsetzer 36 umfassen kann, funktionell gleichwertig mit dem Datentransformer 4 gemäß 1 ist. Obgleich die Rauschschätzungseinrichtung 28 so dargestellt ist, dass sie sich außerhalb des Datentransformers 29, jedoch innerhalb des Empfängers 24 befindet, kann sie auch im Datentransformer 29 oder sogar außerhalb des Empfängers 24 angeordnet werden. Es ist erwünscht, dass die Konstellationswahlsteuereinheit 31 auf einen Kanalzustand anspricht, wie etwa den Rauschabstand oder die empfangene Symbol- und Rauschleistung 25.
  • Von den durch das empfangene Signal 25 mitgeführten Übertragungssymbolen ist bekannt, dass sie durch ein gewisses Maß an Kanalrauschen verfälscht oder mit Tags versehen sind. Die Rauschschätzungseinrichtung 28 wird eingesetzt, um das Ausmaß des im Signal 25 vorhandenen Kanalrauschens quantitativ zu bestimmen. Die Rauschschätzung 37 wird von der Sequenzschätzungseinrichtung 26 empfangen, so dass eine ziemlich gute Schätzung des ursprünglich an den Empfänger 24 gesendeten Übertragungssymbols hergeleitet werden kann. Obgleich Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, dass viele Implementierungen der Schätzung des empfangenen Signals verwendet werden können, um die Wiederherstellung des gesendeten Signals durchzuführen, wird ein Fachmann ebenfalls erkennen, dass es erwünscht ist, eine Maximum-Likelihood-Sequenzschätzungseinrichtung (MLSE) als Sequenzschätzungseinrichtung 26 im Empfänger 24 zu verwenden, um einen optimierten Datenempfang zu erzielen. Eine derartige MLSE kann mit einer Viterbi-Decodiereinrichtung realisiert werden. Eine MLSE wird typischerweise zum Decodieren eines Faltungscodes, eines Trellis-Codes sowie empfangener Symbole mit Teilantwort verwendet und kann in Anwesenheit von Kanalrauschen, wie etwa Intersymbolstörungen, vorteilhaft sein. Beim Decodieren eines CM-Signals (constellation-multiplexed signal), wie hierin beschrieben, kann eine MLSE die Rauschabstandsinformationen jedes Symbols am Empfänger in vorteilhafter Weise nutzen und eine Maximum-Likelihood-Schätzung von CM-Signalen erzeugen, die nahezu optimal sein kann.
  • Die Konstellationswahlsteuereinheit 31 kann jedem empfangenen Symbol in der MLSE eine geeignete Konstellationsabbildung und dessen zugeordneten Datenbits pro Übertragungssymbol zuweisen. Basierend auf der zugewiesenen Konstellationsabbildung berechnet die MLSE nicht nur Pfadmaße eines empfangenen Symbols entsprechend, sondern kann auch die Abzweigungsmaße gemäß dem Maximum-Likelihood-Schätzkriterium skalieren. Wie vorstehend weist die Konstellationswahlsteuereinheit 31 den Parallel-Serien-Umsetzer 36 an, entsprechende Datenbits in jedem Symbol auszugeben. Es ist erwünscht, die Synchronisation zwischen der Konstellationswahlsteuereinheit eines Senders und der Konstellationswahlsteuereinheit eines entsprechenden Empfängers einzurichten.
  • Eine andere exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Form eines CM-Senders (constellation-multiplexed transmitter) 40 in 4 gezeigt. Hierbei umfasst der Sender 40 einen Bit-Parser 41, eine Trellis-Code-Codiereinrichtung 45 als Option, eine Konstellationsabbildungseinrichtung 47, Konstellationstabellen 48, einen Modulator 51 und eine Konstellationswahlsteuereinheit 49. Des Weiteren kann die Steuereinheit 49 selbst durch die Hauptsteuereinheit 53 gesteuert werden. Die Hauptsteuereinheit könnte eine entsprechende Steuereinheit an einem entsprechenden Empfänger sein.
  • Ohne die allgemeine Anwendbarkeit einzuschränken ist es nützlich, die Grundlagen der vorliegenden Erfindung anhand eines spezifischen Beispiels darzustellen, wobei k und p/q Informationsbits pro Symbol übertragen werden und wobei k, p und q ganze Zahlen sind und p kleiner als q ist. Am Sender 40 kann der Bit-Parser 41 einen Eingangsbitstrom 42 mit einer Rate von k und p/q Bits pro Symbol empfangen. Der Bit-Parser 41 teilt ankommende Daten 42 selektiv in Bitvektoren 43 auf. Es ist erwünscht, die Aufteilung kontinuierlich durchzuführen. Der Parser 41 sendet unter der Steuerung der Konstellationswahlsteuereinheit 49 einen Bitvektor 43 mit z.B. entweder k oder k + 1 Bits an eine fakultative Trellis-Code-Codiereinrichtung 45. Nachdem die Codiereinrichtung 45 zwischen aufeinander folgenden Ausgangsbitvektoren 43 vom Bitparser 41 eine vordefinierte Korrelation aufgebracht hat, werden die resultierenden codierten Vektoren 46 dann mittels einer Konstellationsabbildungseinrichtung 47 auf entsprechenden Übertragungssymbolen 50 abgebildet.
  • Die Konstellationsabbildungseinrichtung 47 kann eine Konstellationstabelle 48 verwenden, um jeden Vektor in einem Übertragungssymbol 50 abzubilden, das ein Mitglied eines oder mehrerer vorab gewählter Symbolalphabete ist, die einer Symbolkonstellation entsprechen können. Die Konstellationswahlsteuereinheit 49 kann kontinuierlich die Anzahl von Datenbits bestimmen, die gemäß einem vordefinierten Muster in einem Bitvektor angeordnet sind. Bei der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung ist jedes vordefinierte Muster repräsentativ für eine vorab gewählte Signalkonstellation, z.B. k oder k + 1 Bits pro Symbol.
  • Bei einigen Ausführungsformen jedoch, bei denen es erwünscht ist, die Codiereinrichtung 45 zu verwenden, leitet der Bit-Parser 41 den Bitvektor zuerst zur Codiereinrichtung 45. Die Codiereinrichtung 45 führt unter den Daten, in diesem Fall zwischen aufeinander folgenden Ausgangsvektoren, eine vordefinierte Korrelation durch.
  • Die Konstellationswahlsteuereinheit 49 kann die Wahl zwischen k und k + 1 Datenbits in einem Bitvektor 43 vom Bit-Parser 41 so steuern, dass der Mittelwert der übertragenen Bits pro Symbol 50 k und p/q beträgt. Die Steuereinheit 49 weist sowohl die Trellis-Code-Codiereinrichtung 45 als auch die Konstellationsabbildungseinrichtung 47 an, die gewünschte Konstellationsgröße basierend auf der Anzahl an Bits zu wählen, die über das zur Verfügung stehende Übertragungssymbol gesendet werden sollen. Wenn es erwünscht ist, die Übertragungssymbole 50 zu Signalen 52 weiterzuverarbeiten, die für ein spezielles Übertragungsformat besser geeignet sind, kann ein Modulator 51 verwendet werden. In Abhängigkeit von dem Modulator 51 können aufeinander folgende Symbole mit unterschiedlichen Zeitstempeln oder unterschiedlichen Frequenzlagen oder beidem gesendet werden.
  • Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, dass die Konstellationswahlsteuereinheit 49 auf einen erfassten Kanalzustand 54 oder eine Hauptsteuereinheit 53 anspricht, die sich außerhalb des Senders 40 befinden kann, z.B. von einem entsprechenden Empfänger.
  • Der in einem erfindungsgemäßen System verwendete fakultative Trellis-Code könnte ein Einzelsymbolcode oder ein Mehrsymbolcode sein. 5(a) zeigt eine Codiereinrichtung 50, die einen Einzelsymbol-Trellis-Code implementiert, wobei c Datenbits 51 von jeweils k oder k + 1 Datenbits 52 z.B. durch eine Faltungscodiereinrichtung 54 zu c' Datenbits 53 codiert werden. Die Konstellationsabbildungseinrichtung 55 setzt die codierten Datenbits 53 und uncodierten Datenbits 51 in ein Übertragungssymbol 56 im gewünschten Informationsformat um. 5(b) zeigt ein Beispiel einer Codiereinrichtung 60, die einen m-Symbol-Trellis-Code implementiert, wobei k oder k + 1 Eingangsdatenbits 61 entsprechend einem Einzelübertragungssymbol ankommen, wobei m Symbole 67 vor dem Codieren in einem Symbolpuffer 62 zwischengespeichert werden. Von diesen Eingangsbits der m Übertragungssymbole 67 werden wiederum z.B. durch die Codiereinrichtung 69, die eine Faltungscodiereinrichtung sein kann, c Datenbits 65 zu c' Datenbits 68 codiert. Diese c' Datenbits 68 werden mit uncodierten Datenbits 64 kombiniert und in Vorbereitung der Übertragung in der Konstellationsabbildungseinrichtung 63 zu m aufeinander folgenden Übertragungssymbolen 71 abgebildet. Es wird darauf hingewiesen, dass die m aufeinander folgenden Übertragungssymbole nicht zwangsläufig dieselbe Konstellation verwenden.
  • In 6 umfasst ein Empfänger 75 einen Demodulator 76, eine Rauschschätzungseinrichtung 77, eine Sequenzschätzungseinrichtung 78, einen Demapper 79, Konstellationstabellen 80, einen Parallel-Serien-Umsetzer 81 und eine Konstellationswahlsteuereinheit 82. Der Demodulator 76 stellt die empfangenen Soft-Decision-Symbole rm 83 aus dem empfangenen Signal 84 wieder her, welches Signal 84 die ursprünglichen Übertragungssymbole 92 vom Sender 91 enthält, die durch das Kanalrauschen 91 verfälscht sind. Die Übertragungssymbole 92 können in dem Signal 84 mit unterschiedlichen Zeitstempeln, unterschiedlichen Frequenzlagen oder beidem gesendet werden. Falls die Übertragungssymbole 84 nicht zuvor im Sender 90 codiert worden sind, ist es erwünscht, dass der Demodulator 76 anhand der empfangenen Symbole eine Teilantwort bildet, so dass eine definierte Korrelation, die zwischen den empfangenen Soft-Decision-Symbolen rm 83 bestehen kann, genutzt werden kann. Es ist erwünscht, dass die Rauschschätzungseinrichtung 77 jedem Soft-Decision-Symbol 83 ein Rauschschätzmaß 89 zuordnet, wobei das Rauschschätzmaß beispielsweise ein Rauschleistungsschätzmaß oder ein Rauschabstandsschätzmaß sein kann.
  • Die Sequenzschätzungseinrichtung 78 bestimmt wiederhergestellte Datensymbole
    Figure 00090001
    86 auf der Basis der vordefinierten Korrelation zwischen aufeinander folgenden Symbolen 83, die vom Demodulator 76 ausgegeben werden. Es ist erwünscht, das Rauschschätzmaß 89 beim Extrahieren einer Sequenz von Symbolen 86 aus den Symbolen 83 mit einzubeziehen. Tatsächlich ist es erwünscht, eine MLSE als Sequenzschätzeinrichtung 78 zu verwenden und das Rauschschätzmaß 89 dazu zu verwenden, das Likelihood-Maß jeder in Betracht gezogenen Sequenz zu berechnen. Wenn eine Sequenz basierend auf dem Likelihood-Maß als am wahrscheinlichsten gesendete Sequenz ausgewählt wird, kann die Qualität der wiederhergestellten Datensymbole 86 im Sinne der Maximum-Likelihood (größten Wahrscheinlichkeit) nahezu optimal sein.
  • Ein Verfahren zum Beschreiben des Betriebs der MLSE 78 stellt sich wie folgt dar:
    Im Allgemeinen ist es erwünscht, dass sich am der Ausgang der Sequenzschätzungseinrichtung 78 eine Sequenz {
    Figure 00100001
    } findet, so dass jeder der folgenden rauschleistungsbewerteten euklidischen Abstände minimiert wird:
    Figure 00100002
    wobei
    jeweils
    Figure 00100003
    ∈ {ak,m} ≡ Am
  • m
    ein Symbolindex,
    k
    ein Alphabetindex,
    k ^
    der beschlossene Alphabetindex,
    Am
    ein für das Symbol m verwendeter Satz von Alphabeten,
    Nm
    die dem Symbol rm zugeordnete, geschätzte Rauschleistung,
    SNRm
    der dem Symbol rm zugeordnete Rauschabstand (SNR) und
    Figure 00100004
    die mittlere Signalleistung ist, die dem für rm verwendeten Alphabetsatz zugeordnet ist.
  • Dies ist der Fall, da in Anwesenheit von beispielsweise Rauschen, dessen Leistung über verschiedene Symbole variiert, die Maximum-Likelihood-Decodierung im Wesentlichen darin besteht, durch den Trellis mit dem minimal bewerteten, ins Quadrat erhobenen euklidischen Abstand zur empfangenen Sequenz diesen spezifi schen Pfad zu finden, wobei, beim Berechnen des Pfadmaßes, jedes Abzweigungsmaß durch den Kehrwert der dem Soft-Decision-Symbol zugeordneten Rauschleistung bewertet wird. Wiederhergestellte Datensymbole 86 werden von der MLSE 78 durch den Demapper 79 empfangen, welcher in Verbindung mit Konstellationstabellen 80 ein wiederhergestelltes Symbol 86 auf einem Datenbitvektor 87 abbildet, wobei die Größe dieses Vektors zwischen aufeinander folgenden Symbolen variieren kann. Die Tabellen 80 entsprechen typischerweise ähnlichen Konstellationstabellen im Sender 90. Wenn durch den Demapper 75 Bitvektoren 87 generiert werden, wandelt der Parallel-Serien-Umsetzer 81 die Vektoren 87 in einen Bitstrom 88 um, der dem Datenbitstrom entspricht, welcher ursprünglich in den Sender 90 eingegeben wurde. Ähnlich dem Betrieb der Konstellationswahlsteuereinheit 49 gemäß 4 kann die Konstellationswahlsteuereinheit 82 den Demodulator 76, die Sequenzschätzungseinrichtung 78, den Demapper 79 und den Parallel-Serien-Umsetzer 81 über relevante Details der Konstellation informieren, die in einem bestimmten Moment implementiert wird, wie etwa das aktuelle Symbolalphabet und die Anzahl an Bits im wiederhergestellten Symbol 86. Wie bei der Konstellationswahlsteuereinheit 91 im Sender 90 ist es bei der Steuereinheit 82 erwünscht, in Abhängigkeit von einem Kanalzustand unterschiedliche Sätze an Symbolalphabeten zuzulassen und eine variable Anzahl an Bits in einem Symbol vorzusehen. Es ist erwünscht, zwischen der Konstellationswahlsteuereinheit 91 im Sender 90 und der Konstellationswahlsteuereinheit 82 im Empfänger 75 eine Form von Synchronisation vorzusehen.
  • Obgleich die Erfindung hierin mit diskreten Funktionsbausteinen, z.B. Tellis-Codiereinrichtungen, Konstellationsabbildungseinrichtungen, etc., ausgeführt dargestellt ist, können die Funktionen eine beliebigen einzelnen oder mehrerer dieser Bausteine unter Verwendung eines oder mehrerer geeigneter programmierter Prozessoren, Digitalsignalverarbeitungschips (DSP-Chips), etc., ausgeführt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Grundlagen der Erfindung auch auf andere Kommunikationsbereiche anwenden lassen. Die Grundlagen der Erfindung lassen sich beispielsweise auch auf die Konstruktion von Modems zur Verwendung bei der Datenübertragung, Fading-Kanal-Anwendungen und so weiter anwenden.
  • Die verschiedenen Konstellationen, Bit- und Baud-Raten sowie andere Parameter dienen selbstverständlich nur der Veranschaulichung. Darüber hinaus kann die Erfindung auch im Zusammenhang mit Mehramplituden-/Mehrphasenkonstellationen, üblicherweise als "QAM" bekannt, beschrieben werden und lässt sich gleichermaßen auf andere Konstellationsarten anwenden, wie etwa Konstantamplituden-/Mehrphasenkonstellationen, wie etwa M-PSK und M-DPSK. Die erfin dungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sehen Symbole vor, die mit unterschiedlichen Zeitstempeln (etwa unter Verwendung einer QAM-Technologie), mit unterschiedlichen Frequenzlagen oder durch eine Kombination aus beidem (etwa unter Verwendung einer OFDM-Technologie) über den Kanal gesendet werden sollen. Darüber hinaus lässt sich die hierin beschriebene Erfindung auf Zusammenhänge anwenden, die Sprachbanddatenübertragung, zellularen Mobilfunk, digitalen Mikrowellenfunk, Satellitenkommunikation, drahtgebundene Kommunikation, drahtlose Kommunikation und dergleichen umfassen.
  • Das Vorstehende veranschaulicht lediglich die Grundlagen der Erfindung und es versteht sich daher, dass Fachleute auf dem Gebiet dazu in der Lage sein werden, verschiedene alternative Anordnung zu entwerten, die, obgleich sie hierin nicht explizit beschrieben sind, dennoch die Grundlagen der Erfindung im Rahmen des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche verkörpern.

Claims (6)

  1. Kommunikationssystem (40) zum Übertragen von Datenbits (42) über einen Datenkanal mit: einem Datentransformer, der einen Bit-Parser (41) zum Aufteilen der Datenbits (42) in Datenbitvektoren (43) umfasst, wobei jeder der Datenbitvektoren (43) aus einer wählbaren vordefinierten ganzzahligen Anzahl an Datenbits (42) besteht und wobei die Datenbits wählbar sind, um eine vorab gewählte mittlere Datenbitübertragungsgeschwindigkeit vorzusehen, einer Steuereinheit (49), die zwischen dem Datenkanal und dem Datentransformer verbunden ist, wobei die Steuereinheit (49) auf einen Kanalzustand anspricht und dafür ausgelegt ist, den Bit-Parser (41) zu steuern, und der Datentransformer außerdem eine Konstellationsabbildungseinrichtung (47) zum adaptiven Abbilden der Datenbitvektoren (43) als Übertragungssymbole (50) umfasst, welche aus einer Signalkonstellation (48) ausgewählt werden, wobei die Größe der Signalkonstellation (48) eine ganze Zahl oder eine Zweierpotenz ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Datentransformer ferner eine Codiereinrichtung (45) umfasst, die wirkfähig zwischen dem Bit-Parser (41) und der Konstellationsabbildungseinrichtung (47) angeordnet ist, wobei die Codiereinrichtung (45) dafür ausgelegt ist, in Antwort auf die Steuereinrichtung (49) dynamisch eine vordefinierte Korrelation zwischen aufeinander folgenden der Datenbitvektoren (43) auszuwählen, und dass die Steuereinheit (49) dafür ausgelegt ist, sowohl die Codiereinrichtung (45) als auch die Konstellationsabbildungseinrichtung (47) so zu lenken, eine gewünschte Konstellationsgröße zu wählen, die auf der Anzahl an Bits basiert, die über das zur Verfügung stehende Übertragungssymbol (50) übertragen werden soll.
  2. Kommunikationssystem (40) nach Anspruch 1, wobei die Codiereinrichtung (45) dafür ausgelegt ist, in Antwort auf die Steuereinheit (49) kontinuierlich eine vordefinierte Korrelation zwischen aufeinander folgenden der mehreren Datensymbole (50) auszuwählen.
  3. Kommunikationssystem (40) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die wählbare vordefinierte ganzzahlige Anzahl an Datenbits k-Bits oder k + 1-Bits umfasst, wobei k eine ganzzahlige Anzahl an Datenbits ist.
  4. Kommunikationssystem (40) nach Anspruch 1 oder 2, das ferner eine Hauptsteuereinheit (53) umfasst, wobei der Kanalzustand die empfangene Leistung, den Rauschabstand und/oder eine Eingabe von der Hauptsteuereinheit (53) umfasst.
  5. Kommunikationssystem (40) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit auf den Kanalzustand in einer vorab gewählten Domäne anspricht, welche eine Zeitdomäne, eine Frequenzdomäne oder eine Kombination daraus umfasst.
  6. Kommunikationssystem (40) nach Anspruch 1 oder 2, das ferner umfasst: einen Bitpuffer, der wirkfähig mit dem Bit-Parser (41) und der Konstellationsabbildungseinrichtung (46) verbunden ist, um eine wählbare Gruppe von Datensymbolen zu puffern.
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