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Gebiet der Erfindung und
zugehöriger
Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entwicklungsgerät, das in
einem Bilderzeugungsgerät
wie beispielsweise ein elektrofotografisches Kopiergerät oder einen
elektrofotografischen Drucker einbaubar ist.
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Bei
einem Bilderzeugungsgerät
wird ein latentes Bild an einem elektrofotografischen fotosensitiven
Element erzeugt, und dieses latente Bild wird zu einem sichtbaren
Bild durch ein Entwicklungsgerät entwickelt.
Da ein Bilderzeugungsvorgang durch ein Bilderzeugungsgerät länger als
eine bestimmte Zeitspanne dauert, wird es erforderlich, einen Wartungsvorgang
auszuführen.
Beispielsweise ist es erforderlich, das elektrofotografische fotosensitive
Element auszutauschen, das Bilderzeugungsgerät mit Entwickler zu beliefern,
oder die Aufladevorrichtung und die Reinigungseinrichtung zu ersetzen,
einzustellen oder zu reinigen. In der Vergangenheit sind diese Wartungsvorgänge ziemlich
schwierig für
einen durchschnittlichen Anwender auszuführen gewesen und sind im Allgemeinen
durch Wartungspersonal mit Fachausbildung ausgeführt worden.
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Somit
wurde eine Prozesskartusche, bei der eine Bilderzeugungseinrichtung
beispielsweise ein elektrofotografisches fotosensitives Element,
ein Entwicklungsgerät
und dergleichen einstückig
angeordnet sind, erfunden und auf den Markt gebracht. Dadurch wurde
es für
durchschnittliche Anwender leichter, die Prozesskartusche immer
dann zu warten oder auszutauschen, wenn deren Wartung erforderlich wurde.
Als ein Ergebnis wurde es möglich,
ein Bild in hoher Qualität
leicht und kostengünstig
zu erzeugen.
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Die
Druckschrift JP-A-9 015 967 offenbart (in 9)
eine röhrenartige
Entwicklungswalze mit einem Gleitkontakt zwischen einem elastischen
Arm und dem Inneren von dem offenen Ende der röhrenartigen Entwicklungswalze,
wobei der Gleitkontaktbereich im Wesentlichen einer Verschmutzung
an dem offenen Ende der röhrenartigen
Walze ausgesetzt ist und einer Verschmutzung unterworfen ist, was
einen elektrischen Kontakt unzuverlässig gestaltet.
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10 der Druckschrift JP-A-9 015 967 offenbart
eine Entwicklungswalze mit einem einer Verschmutzung ausgesetzten
Lager, das sowohl einen elektrischen Kontakt als auch eine mechanische Stütze für die Walze
von dem Hauptgeräterahmen vorsieht.
Wiederum ist das freigelegte Lager einer Verschmutzung gegenüber anfällig.
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Unter
Bezugnahme auf 6 hat ein Bilderzeugungsgerät inklusive
einer Prozesskartusche wie beispielsweise die vorstehend beschriebene
Prozesskartusche, die ein latentes Bild an einem elektrofotografischen
fotosensitiven Element durch die Anwendung eines Entwicklers (nachstehend
ist dieser mit Toner bezeichnet) entwickelt, eine Entwicklungswalze 50 als
ein Entwicklerträgerelement,
die eine (nicht dargestellte) magnetische Walze enthält. Eines der
Längsenden
der Entwicklungswalze 50 ist mit einem Zahnrad 51 eingepasst.
Die Entwicklungswalze 50 ist außerdem mit einer Aufladeinrichtung
zum Aufladen von Toner versehen. Sie wird aufgeladen, während sie
sich dreht. Das Zahnrad 51 der Entwicklungswalze 50 steht
mit einem Zahnrad 53 der fotosensitiven Trommel 52 das
heißt
dem elektrofotografischen fotosensitiven Element so in Zahneingriff, dass
die Entwicklungswalze 50 sich der Drehung des fotosensitiven
Elements 52 folgend dreht. Was das System für das Beliefern
der Entwicklungswalze 50 mit Elektrizität anbelangt, so ist ein elastisches
Element 54, das aus einem metallischen Material wie beispielsweise
Phosphorbronze oder SUS ausgebildet ist, in Kontakt mit einer metallischen
Platte 55 aus einer Elektrode so angeordnet, dass es gegen
die metallische Platte 55 reibt. Das elastische Element 54 und
die metallische Platte 55 befinden sich an der Außenseite
von dem Zahnrad 51.
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Jedoch
ermöglicht
das Anordnen von dem Kontaktpunkt, an dem das Reiben geschieht,
an der Außenseite
des Zahnrades 51, dass der umherverteilte Toner oder Staub
sich an dem Kontaktpunkt anheftet. Daher besteht eine Gefahr dahingehend,
dass es sein kann, dass die elektrische Energie nicht in zuverlässiger Weise
durch den Kontaktpunkt übertragen
wird.
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Des
Weiteren macht das an der Außenseite des
Zahnrades 51 stattfindende Anordnen des Kontaktpunktes
es mitunter erforderlich, die Größe des Bilderzeugungsgeräts in Bezug
auf die Längsrichtung
der Entwicklungswalze zu vergrößern.
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Wenn
außerdem
elektrische Energie durch den Kontaktpunkt zwischen zwei metallischen
Elementen, die aneinander reiben, übertragen wird, ist es unvermeidlich,
dass die Flächen
der metallischen Elemente sich verschlechtern, wenn sie aneinander reiben.
Des Weiteren nimmt ein elektrisches Rauschen, das auf Grund des
aufeinander erfolgenden Reibens der beiden metallischen Elemente
auftritt, proportional zu der Zeitlänge zu, mit der die beiden Elemente
aneinander reiben. Daher besteht eine Gefahr dahingehend, dass es
sein kann, dass das elektrische Rauschen die Bildqualität verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Entwicklungsgerät zu schaffen,
bei dem die Spannung effizienter zu dem Entwicklerträgerelement
im Vergleich zu einem herkömmlichen Entwicklungsgerät geliefert
wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Entwicklungsgerät zu schaffen,
bei dem elektrische Energie noch zuverlässiger durch den elektrischen
Kontaktpunkt übertragen
wird.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den beweglichen
Kontaktpunkt im Inneren des Entwicklerträgerelementes anzuordnen, so dass
es möglich
wird, ein kleineres Entwicklungsgerät vorzusehen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Entwicklungsgerät zu schaffen,
bei dem das Rauschen, das auf Grund des Reibens erzeugt wird, das
von dem elektrischen Kontaktpunkt auftritt, kein Problem bewirkt.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
deutlicher hervor.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einer Entwicklungswalze, wobei
der Aufbau abgebildet ist, durch den elektrische Energie zu der Entwicklungswalze übertragen
wird.
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einer Prozesskartusche, wobei
der allgemeine Aufbau von der Prozesskartusche abgebildet ist.
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3 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einem Bilderzeugungsgerät, das eine
Prozesskartusche enthält.
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4 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einer Entwicklungswalze bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei der Aufbau abgebildet ist, durch
den elektrische Energie zu der Entwicklungswalze übertragen
wird.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht von dem auseinandergebauten Aufbau
für ein Übertragen
von elektrischer Energie zu einer Entwicklungswalze.
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6 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einem herkömmlichen Aufbau, durch den elektrische
Energie zu der Entwicklungswalze übertragen wird.
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KURBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
sind die Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung in der Form einer Entwicklungswalze, die
ein einstückiges
Teil einer Prozesskartusche bildet, unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnungen
beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einer Entwicklungswalze als ein
Entwicklerträgerelement
und seiner Umgebung, wobei der Aufbau abgebildet ist, durch den
elektrische Energie zu der Entwicklungswalze übertragen wird.
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Zunächst ist
der allgemeine Aufbau einer Prozesskartusche unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Eine Prozesskartusche A hat eine fotosensitive Trommel 1 als
das elektrofotografische fotosensitive Element und zumindest das
Entwicklungsgerät
als eine Prozesseinrichtung, die an der fotosensitiven Trommel 1 wirksam
ist. Es gibt andere Prozesseinrichtungen neben dem Entwicklungsgerät: beispielsweise
ein Aufladegerät
für ein
gleichförmiges Aufladen
der Umfangsfläche
der fotosensitiven Trommel 1 und ein Reinigungsgerät für ein Entfernen des
Toners, der an der Umfangsfläche
der fotosensitiven Trommel 1 verbleibt.
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Die
Prozesskartusche A bei diesem Ausführungsbeispiel besteht aus
einem Gehäuse,
einer fotosensitiven Trommel 1, einem Aufladegerät 2,
einem Entwicklungsgerät
B und einem Reinigungsgerät 3. Das
Gehäuse
besteht aus den Rahmen 4 und 5, die miteinander
verbunden sind. Das Aufladegerät 2,
das Entwicklungsgerät
B und das Reinigungsgerät 3 sind um
die fotosensitive Trommel 1 herum angeordnet. Die Prozesskartusche
A ist in ein Bilderzeugungsgerät
C eingebaut, wie dies in 3 gezeigt ist, um für die Bilderzeugung
verwendet zu werden. Bei einem Bilderzeugungsvorgang wird ein Blatt
S durch eine Förderwalze 7 aus
einer Blattkassette 6 herausgeführt, die in den Bodenabschnitt
von dem Bilderzeugungsgerät
eingebaut ist. Gleichzeitig zu dem Befördern des Blattes wird ein
latentes Bild an der Umfangsfläche
der fotosensitiven Trommel 1 erzeugt, indem die Umfangsfläche der
fotosensitiven Trommel 1 mit dem Lichtstrahlbündel eines
Lichtes wahlweise belichtet wird, das von einem Belichtungsgerät 8 projiziert
wird. Dann wird das latente Bild zu einem sichtbaren Bild (Tonerbild)
durch das Entwicklungsgerät
B entwickelt, das Toner anwendet. Das Tonerbild wird durch ein Anlegen
einer Vorspannung (einer elektrischen Spannung) an einer Übertragungswalze 9 zu einem
Blatt S übertragen,
das nach vorn befördert wird.
Dann wird das Blatt S zu einem Fixiergerät 10 befördert, bei
dem das Tonerbild auf dem Blatt fixiert wird. Danach wird das Blatt
durch eine Abgabewalze 11 zu einer Lieferstation 12 abgegebenen,
die an der Oberseite von dem Bilderzeugungsgerät angeordnet ist.
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Nachstehend
ist das Entwicklungsgerät
B bei der Prozesskartusche B beschrieben. Unter Bezugnahme auf 2 hat
dieses Entwicklungsgerät eine
Tonerkammer 13, eine Entwicklungskammer 14 und
ein Entwicklungsblatt 15 als ein Tonerlagenregulierelement.
Bei einem Vorgang zum Entwickeln eines latenten Bildes wird der
Toner in der Tonerkammer 13 an der Umfangsfläche der
Entwicklungswalze 14 aufgetragen, die sich dreht. Wenn
der Toner an der Entwicklungswalze 14 aufgetragen ist,
wird er durch die Entwicklungswalze 14 reguliert. Wenn dann
eine Entwicklungsvorspannung das heißt eine elektrische Spannung
an der Entwicklungswalze 14 angelegt wird, wird der Toner
an der Umfangsfläche der
fotosensitiven Trommel 1 gemäß dem latenten Bild an der
fotosensitiven Trommel 1 angeheftet. Die Entwicklungswalze 14 besteht
aus einer elektrisch leitfähigen
zylindrischen metallischen Hülse,
die aus Aluminium, rostfreiem Stahl oder dergleichen hergestellt
ist, und einer elektrisch nicht leitfähigen sich nicht drehenden
magnetischen Walze 16. Die magnetische Walze ist in der
Hülse enthalten
und an dem Rahmen des Bilderzeugungsgeräts befestigt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist die Entwicklungswalze 14 mit
einem Walzenzahnrad 17 versehen, das an einem der Längsenden
der Entwicklungswalze durch die Anwendung einer Eingriffsklaue 18 angebracht
ist. Das Walzenzahnrad 17 ist aus Harz wie beispielsweise
POM, Polykarbonat oder Nylon (POM und Polykarbonat können ein Schmiermittel
enthalten) ausgebildet und dreht sich mit der Entwicklungswalze 14.
Das Walzenzahnrad 17 ist ein Schrägzahnrad und steht mit einem
anderen (nicht dargestellten) Schrägzahnrad in Zahneingriff, das
an einem der Längsenden
der fotosensitiven Trommel 1 angebracht ist, so dass eine
Drehkraft zu der Entwicklungswalze 14 übertragen wird, wenn sich die
fotosensitive Trommel 1 dreht. Um die Vorspannung oder
die elektrische Spannung an der Entwicklungswalze 14 anzulegen,
ist die magnetische Walze 16 mit einem elektrisch leitfähigen zylindrischen
Element 19 versehen, das an dem Abschnitt mit dem kleinen
Durchmesser (axialer Abschnitt) der magnetischen Walze angebracht
ist, so dass elektrische Energie zu der Entwicklungswalze 14 geliefert werden
kann, indem das elektrisch leitfähige
Element 19 mit der elektrischen Antriebsquelle an der Seite der
Hauptbaugruppe von dem Bilderzeugungsgerät verbunden ist.
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Außerdem ist
unter Bezugnahme auf 1 das elektrisch leitfähige Element 19 mit
der Entwicklungswalze 14 durch die Verwendung einer Verbindungseinrichtung
verbunden, so dass elektrische Energie zu der Entwicklungswalze 14 geliefert
wird. Genauer gesagt ist eines (das erste) der Längsenden der Entwicklungswalze 14 mit
einem Flansch 20 versehen und das andere (das zweite) Ende
ist mit einem Flansch 21 versehen. Außerdem ist das erste Längsende
der Entwicklungswalze mit einem elektrisch leitfähigen Lager 22 versehen,
das in Kontakt mit der Innenfläche
des Flansches 20 angeordnet ist. Das Lager 22 ist
so angeordnet, dass die Innenfläche von
dem Lager mit dem elektrisch leitfähigen Element 19 in
Kontakt steht, das um die magnetische Walze 16 herum sitzt.
Durch das Vorsehen dieses Lagers ist es möglich, dass die Entwicklungswalze 14 sich
sanft oder glatt um die magnetische Walze 16 dreht, die
durch den Entwicklungsgeräthalter 29 gehalten
wird. Der Flansch 20 ist durch die Wand der Entwicklungskammer
gestützt.
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Das
Lager 22 ist ein metallisches Wälzlager oder ein Gleitlager,
das aus elektrisch leitfähigem Harz
ausgebildet ist (ein Gemisch aus PPS und Kohlenstofffüllstoff
(30%), ein Gemisch aus POM und Kohlenstofffüllstoff (20%) oder dergleichen).
In dem Fall eines Gleitlagers fungiert die Grenzfläche zwischen
der Außenfläche des
Lagers 22 und der Innenfläche des zylindrischen Abschnittes
von dem Entwicklerträgerelement
als der Gleitkontakt.
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Das
elektrisch leitfähige
Element 19 ist ein zylindrisches Element, das aus Phosphorbronze oder
einem ähnlichen Material
ausgebildet ist und im Presssitz um den Abschnitt mit dem kleinen
Durchmesser der magnetischen Walze 16 herum sitzt. Das leitfähige Element
kann mit einem Längsschlitz
versehen sein. An Stelle einer Anwendung des elektrisch leitfähigen Elementes 19 kann
der Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser der magnetischen Walze 16 mit
einem elektrisch leitfähigen
Material plattiert sein. Nachdem es eingesetzt worden ist, erstreckt
sich das elektrisch leitfähige
Element 19 innerhalb des Abschnittes mit dem kleinen Durchmesser
von dem Entwicklerträgerelement
von dem Längsende
des Abschnittes mit dem großen
Durchmesser des Entwicklerträgerelementes
zu dem Längsende
von dem Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser der Magnetwalze 16.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird elektrische Energie zu
der Entwicklungswalze 14 über das elektrisch leitfähige Element 19 der
magnetischen Walze 16, das elektrisch leitfähige Lager 22 und
den Flansch 20 in dieser Reihenfolge geliefert. Durch diesen
Aufbau befindet sich die Verbindungseinrichtung zum Liefern von
elektrischer Energie zu der Entwicklungswalze 14 innerhalb
der Entwicklungswalze; wobei die Verbindungseinrichtung nicht freigelegt
ist. Daher haftet Staub oder dergleichen nicht an diesem Abschnitt
an. Des Weiteren tritt, da die elektrische Verbindung durch das
Lager 22 gestaltet ist, ein Reibungsrauschen nicht auf,
und der Zwischenraum zwischen der magnetischen Walze 16 und
der Entwicklungswalze 14 kann genau beibehalten werden.
Anders ausgedrückt
erzeugt im Vergleich zu einer herkömmlichen Verbindungseinrichtung,
bei der die metallischen Elemente außerhalb der Entwicklungswalze
aneinander gleiten, die Verbindungseinrichtung von diesem Ausführungsbeispiel
weit weniger Rauschen, während
die Entwicklungswalze mit elektrischer Energie versorgt wird.
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Ausführungsbeispiel 2
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Nachstehend
ist das Entwicklungsgerät
von dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. 4 zeigt
eine schematische Schnittansicht von dem Entwicklungsgerät bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei der Aufbau von dem elektrischen
Kontaktabschnitt der Entwicklungswalze abgebildet ist. 5 zeigt
eine perspektivische Ansicht von dem auseinandergebauten elektrischen
Kontaktabschnitt der Entwicklungswalze. Wenn ein Element in 4 ein Gegenstück in 1 hat,
haben beide das gleiche Bezugszeichen, so dass eine Wiederholung
der gleichen Beschreibung vermieden werden kann.
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Bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel
besteht der elektrische Kontakt, durch den elektrische Energie zu
der Entwicklungswalze 14 des Entwicklungsgerätes geliefert
wird, aus zwei Elementen, die aus elektrisch leitfähigem Harz
bestehen. Diese beiden Elemente ersetzen das Lager bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Unter
Bezugnahme auf 4 sitzt ein zylindrisches Element 23,
das aus Harz ausgebildet ist, im Presssitz in dem Flansch 20.
In dem Innenraum in dem zylindrischen Element ist eine Schraubenfeder 24 das
heißt
ein elektrisch leitfähiges
elastisches Element angeordnet. Genauer gesagt hat unter Bezugnahme
auf 5 die Schraubenfeder 24 einen Armabschnitt 24b,
der sich von dem Ende des Schraubenabschnittes oder gewundenen Abschnitte 24a der
Schraubenfeder 24 erstreckt. Wenn die Schraubenfeder 24 in
dem Innenraum eines zylindrischen Elementes 23 sitzt, gelangt
der Armabschnitt 24b mit der Innenumfangsfläche der
Entwicklungswalze 14 in Kontakt (siehe 4).
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Der
Abschnitt mit dem kleinen Durchmesser von der magnetischen Walze 16 sitzt
an einem elektrisch leitfähigen
Element 25, so dass das elektrisch leitfähige Element 25 mit
dem elektrisch leitfähigen Element 19 und
dem gewundenen Abschnitt oder Schraubenabschnitt der Schraubenfeder 24 in
Kontakt steht. Das elektrisch leitfähige Element 25 ist
aus Harz ausgebildet. Um sicherzustellen, dass das elektrisch leitfähige Element 25 mit
der Schraubenfeder in Kontakt steht, ist das elektrisch leitfähige Element 25 mit
einem abgeschrägten
Abschnitt 25a versehen, so dass durch die Kraft, die dann
erzeugt wird, wenn der abgeschrägte
Abschnitt 25a von dem elektrisch leitfähigen Element 25 den
gewundenen Abschnitt oder Schraubenabschnitt 24a presst
oder drückt,
die Achse von der Schraubenfeder 24 und die Achse von dem
elektrisch leitfähigen
Element 25 ausgerichtet gehalten werden, um zu verhindern,
dass die Schraubenfeder 24 und das elektrisch leitfähige Element 25 voneinander
außer
Eingriff gelangen. Durch das Vorhandensein dieser Ausrichtkraft,
die dann erzeugt wird, wenn der Schraubenabschnitt oder gewundene Abschnitt 24a der
Schraubenfeder 24 zusammengedrückt wird, oder ermöglicht wird,
dass er sich ausdehnt, wobei dies durch den abgeschrägten Abschnitt 25a des
elektrisch leitfähigen
Elements 25 geschieht, gelangen, wenn die Schraubenfeder 24 ein Mal
in Kontakt mit dem abgeschrägten
Abschnitt 25a des elektrisch leitfähigen Elementes 25 während des Zusammenbaus
des Entwicklungsgerätes
angeordnet worden ist, die Schraubenfeder 24 und das elektrisch
leitfähige
Element 25 niemals voneinander außer Eingriff, unabhängig davon
welche Art an Bewegung die magnetische Walze 16 in der
Entwicklungswalze 14 vollführt. Daher wird verhindert,
dass die elektrische Verbindung zwischen der Entwicklungswalze 14 und
der Energiequelle sich verschlechtert oder unterbrochen wird. Außerdem wird
ein anormales Rauschen nicht auftreten.
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Des
Weiteren hält
das in der Entwicklungswalze 14 eingesetzte zylindrische
Element 23 die Schraubenfeder 24 unbeweglich.
Daher gleitet, wenn die Entwicklungswalze 14 sich dreht,
die Schraubenfeder 24 an dem elektrisch leitfähigen Element 25. Somit
ist es zum Verringern der Reibung zwischen der Schraubenfeder 24 und
dem elektrisch leitfähigem
Element 25 erwünscht,
dass die Wicklungsrichtung oder Windungsrichtung des gewundenen
Abschnittes oder Schraubenabschnittes 24a, der an dem elektrisch
leitfähigen
Element 25 gleitet, so gestaltet ist, dass sie mit der
Drehrichtung der Entwicklungswalze 14 übereinstimmt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird elektrische Energie zu der Entwicklungswalze 14 durch
das elektrisch leitfähige
Element 19, das um die magnetische Walze 16 herum sitzt,
das elektrisch leitfähige Element 25 und
die Schraubenfeder 24 in dieser Reihenfolge geliefert.
Außerdem
ist der Abschnitt, an dem die Schraubenfeder 24 gleitet,
aus einem elektrisch leitfähigen
Material ausgebildet. Daher ist das an dem Kontaktpunkt bei diesem
Ausführungsbeispiel
erzeugte Rauschen viel geringer als das Rauschen, das bei einem
herkömmlichen
Kontaktpunkt erzeugt wird, bei dem metallische Elemente aneinander
reiben.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
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Bei
den vorherigen Ausführungsbeispielen hat
die Prozesskartusche A eine fotosensitive Trommel 1, ein
Aufladegerät 2,
ein Entwicklungsgerät
B und ein Reinigungsgerät 3,
und die letztgenannten drei Geräte
sind um die fotosensitive Trommel 1 herum angeordnet. Jedoch
kann die Prozesskartusche A lediglich das Entwicklungsgerät B aufweisen,
das in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut ist.
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Die
vorstehend beschriebenen Effekte werden nicht nur durch das Entwicklungsgerät B in der Prozesskartusche
B aufgezeigt, sondern auch durch ein Bilderzeugungsgerät, das mit
einem Entwicklungsgerät
ausgestattet ist, das in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut
ist.
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Bei
den vorherigen Ausführungsbeispielen ist
der Gleitkontakt aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus nicht
freigelegt. Daher wird nicht nur der Kontaktabschnitt geschützt, sondern
es wird außerdem
verhindert, dass der Staub, der von dem Gleiten herrührt, sich
umher verteilt, und das Rauschen oder das Geräusch, das durch das Gleiten erzeugt
wird, ist viel geringer.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die elektrische Energie
zu der Entwicklungswalze durch das elektrisch leitfähige Lager
geliefert. Daher wird der Zwischenraum zwischen der magnetischen
Walze und dem Tonertrageelement genau beibehalten. Es sollte hierbei
beachtet werden, dass die Anwendung des Wälzlagers als eines der elektrischen
Kontaktelemente den Betrag des Rauschens, das durch den elektrischen
Kontaktabschnitt erzeugt wird, im Vergleich zu dem Gleitlager weiter
verringert.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die elektrische Energie
zu der Innenumfangsfläche
von dem Tonertrageelement durch die magnetische Walze, das aus Harz
ausgebildete elektrische leitfähige
Element und das elektrisch leitfähige
elastische Element in dieser Reihenfolge geliefert. Daher erzeugt
der elektrische Kontaktabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung
einen viel geringeren Betrag eines Rauschens im Vergleich zu dem
herkömmlichen
elektrischen Kontaktabschnitt, bei dem die metallischen Elemente
aneinander reiben.
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Während die
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die hierbei offenbarten
Aufbauarten beschrieben ist, ist sie nicht auf die aufgezeigten
Einzelheiten beschränkt,
und die vorliegende Anmeldung soll derartige Abwandlungen oder Veränderung umfassen,
die in den Umfang der beigefügten
Ansprüche
fallen können.