-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von essbaren und nicht
essbaren Produkten und insbesondere auf ein Produkt, das ein nicht
essbares Gehäuse
aufweist, das mit einem hohlen Inneren gebildet ist, das ein Spielzeug
oder einen anderen Gegenstand aufnimmt, und eine Schicht aus essbarem
Material wie Schokolade, die teilweise das Gehäuse bedeckt.
-
Kleine Überraschungsartikel,
Miniaturspielzeuge und essbare Snackgegenstände werden gewöhnlich in
Container verkauft, die aus einem nicht essbaren Material, wie Plastik,
gebildet sind. Container dieser Art sind typischerweise eierförmig oder rund
und weisen zwei Halbabschnitte auf, die an ihren Umfangsrändern lösbar verbindbar
sind, und ein hohles Inneres bilden, innerhalb dessen das Spielzeug
oder der Gegenstand enthalten ist.
-
Zusätzlich zum
Verteilen von Süßigkeiten und
anderen Konfektgegenständen
innerhalb Behältern
der zuvor beschriebenen Art wurde eine Vielfalt von Nahrungsmittelverpackungen
eingeführt,
um Konfekte anzubieten und zu verkaufen. In den meisten Fällen ist
der Konfektgegenstand hohl und in einer Form ausgebildet, die Kindern
gefällt,
beispielsweise Eier oder verschiedene Tierformen, wie Hasen oder ähnlichem.
-
Sowohl
die zuvor beschriebenen Verpackungen oder Container zum Anbieten
von Spielzeuggegenständen
und Konfekten leiden an Begrenzungen und Nachteilen. Plastikbehälter, die
einen Preis oder ein essbares Produkt im Inneren haben, versagen oft,
die Aufmerksamkeit der Kinder zu erregen, auch wenn sie mit herausragenden
Farben oder auffälligen Mustern
dekoriert sind. Während
hohle Konfektartikel oft Aufmerksamkeit auf sich ziehen, können sie
Probleme der Beschädigung
und des Mülls
darstellen, wenn sie in Verkaufsgeschäften ausgestellt sind. Die Tendenz
von Verbrauchern, und insbesondere Kindern, ist es, mit den Gegenständen anzufassen,
so dass die Wände,
die aus dünner
Schokolade oder ähnlichem
hergestellt sind, zusammenbrechen und somit das Produkt beschädigen. Obwohl
hohle Konfektgegenstände
in schützenden
Boxen, Kartons oder Tabletts verkauft werden können, trägt dies signifikant zu den
Kosten für
die Gegenstände
bei und reduziert den Neuheitsanreiz des Produkts.
-
Ein
Versuch, die Nachteile der zuvor beschriebenen Produkte zu lösen, ist
eine Kombination eines essbaren und nicht essbaren Produkts. In
einer Ausführung
dieser Art ist ein Plastikcontainer, der aus zwei Halbabschnitten
gebildet ist, zuerst mit einem Überraschungsartikel
oder einem Spielzeug in seinem hohlen Inneren zusammengebaut, und
dann wird der gesamte Container innerhalb des hohlen Konfekts platziert
oder in das hohle Konfekt eingeschlossen, wie beispielsweise Schokolade.
Dieses Kombinationsprodukt ist attraktiv für Kinder sowohl wegen der Schokolade
auf der Außenseite
und der Anwesenheit eines Preises oder Spielzeugs in der Innenseite.
-
Da
zusätzlich
die Schokoladen- oder eine andere Konfektschicht auf die Wand des
Plastikcontainers angebracht und durch diese unterstützt wird, kann
das Produkt angefasst werden, ohne dass die dünne Schokoladenschicht zusammenbricht.
-
Ein
Beispiel eines essbaren und nicht essbaren Kombinationsproduktes
wird in
DE 2324344 offenbart.
Dieses Dokument offenbart einen nicht essbaren Container, der zwei
Teile aufweist, die zusammen verbunden werden können und ein Überraschungsartikel
enthalten können.
Ein Schokoladengehäuse
besteht aus zwei Abschnitten, die zusammen verbunden sind, um den
Container einzuschließen.
Der nicht essbare Container ist vollständig durch Schokolade bedeckt,
so dass kein Teil davon sichtbar ist. Der Container und das Schokoladengehäuse können eine
Vielzahl von Formen und Größen aufweisen
und die Form und Größe des Containers kann
unterschiedlich zu der Form und Größe des Schokoladengehäuses sein.
-
Ein
weiteres Beispiel eines essbaren und nicht essbaren Kombinationsproduktes
wird in
DE 29710703
U offenbart. Dieses Dokument offenbart einen Lolly, der
ein hohles, nicht essbares Gehäuse darin
eingeschlossen hat. Das hohle Gehäuse ist aus zwei Gehäuseabschnitten
gebildet, welche miteinander verbunden sein können. Der Lolly ist auch mit
einem Griff versehen, dessen eines Ende mit einem der Gehäuseabschnitte
verbunden ist.
-
Ein
bemerkter Nachteil eines essbaren und nicht essbaren Kombinationsproduktes,
wie zuvor beschrieben, befasst eine Sicherheitsfrage, insbesondere
kleine Kinder betreffend. Produkte dieser Art werden mit einer Folienhülle um die
gesamte äußere Oberfläche herum
verkauft, die ursprünglich
durch einen Erwachsenen oder ein Kind abgelöst wurde. Wenn die Folienhülle entfernt
ist, sieht das Kind eine kontinuierliche Oberfläche eines Konfektmaterials wie
Schokolade und nichts anderes. Der Plastikcontainer ist vollständig eingeschlossen
und versteckt von der Sicht durch die kontinuierliche äußere Schicht
der Schokolade oder anderem Konfekt. Hitze wird oft verwendet, um
die Schokolade zu schmelzen, um die zwei Abschnitte zusammenzuverbinden, wenn
ein hohles Ei oder eine andere Form, die ein Plastikspielzeug enthält, gebildet
wird. Abschnitte dieser geschmolzenen Schokolade kleben oft an der äußeren Oberfläche des
Plastikcontainers und bleibt an diesem Ort darauf, wenn die Folienhülle entfernt ist.
Damit ein Kind Zugang zu dem Spielzeug oder Preis innerhalb des
Inneren des Plastikcontainers erhält, muss er oder sie die Schokolade
abkauen oder ablecken von der äußeren Oberfläche des
Containers, so dass er zum Öffnen
gehandhabt werden kann. Es bestehen einige Bedenken, dass während des
Essens der Schokoladenschicht von der äußeren Oberfläche des
Containers die halben Abschnitte des Containers sich voneinander
lösen können und es
dem Kind ermöglichen,
das Spielzeug oder die Süßigkeit
innerhalb des Container-Inneren aus Versehen einzunehmen, während er
oder sie die Schokoladenschicht essen.
-
Es
ist daher unter anderem die Aufgabe der Erfindung, ein essbares
und nicht essbares Kombinationsprodukt bereit zu stellen, das sicher
für die Verwendung
durch Kinder aller Altersgruppen ist, das in der Lage ist, ein Spielzeug, Überraschungsartikel oder
essbarem Gegenstand zu erhalten, und das in einer Vielzahl von Formen
und Mustern ausgeführt werden
kann.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung stellt ein essbares und nicht essbares Kombinationsprodukt
bereit, welches ein Gehäuse
aufweist, das aus einem ersten und zweiten Abschnitt eines Plastiks oder
anderem nicht essbaren Materials ausgebildet ist, die verbunden
sind, um ein hohles Inneres, angepasst zum Aufnehmen eines Spielzeugs
oder anderen Gegenstandes, zu bilden. Zumindest einer der ersten
oder zweiten Abschnitte beinhaltet eine sich radial nach außen erstreckende
Rippe, die gegenüberliegende
Seitenränder
und einen äußeren Rand aufweist
und deren äußere Oberflächen jeweils
eine Schicht eines Konfekts, wie Schokolade, tragen, wobei ein äußerer Rand
an einen der Seitenränder
der Rippe anstößt, wodurch
der gesamte äußere Rand der
Rippe exponiert und sichtbar ist. Der gesamte Artikel ist dann bedeckt
mit einer Folienhülle
oder ähnlichem.
-
Die
Erfindung ist ausgerichtet auf das Konzept eines Erzeugens eines
essbaren und nicht essbaren Kombinationsproduktes, das vollständig sicher zur
Verwendung durch Kinder aller Altergruppen ist. Dieses wird erreicht
durch zwei wichtige Aspekte. Der erste Aspekt, dargestellt durch
die zuvor beschriebene Ausführungsform,
ist, dass zumindest einer der ersten oder zweiten Abschnitte, die
das Plastikgehäuse
des Produktes bilden, eine sich radial nach außen erstreckende Rippe beinhalten,
die äußere Seitenränder und
einen äußeren Rand
aufweisen. Während
die äußere Oberfläche jedes
Abschnitts des Gehäuses
durch eine Schicht von Schokolade oder anderem Konfekt bedeckt ist,
grenzen die Schichten an einem der Seitenränder der Rippe aneinander,
ohne deren äußeren Rand
zu bedecken. Wenn ein Kind die Folienhülle von dem Produkt entfernt,
ist der äußere Rand
der Rippe folglich vollständig
sichtbar, wodurch das Vorhandensein eines Plastikcontainers unterhalb
der Schokoladenschichten angezeigt wird. Der äußere Rand der Rippe kann durch
ein Klebeband oder eine Beeinflussungen anzeigende Dichtung bedeckt
sein, die zuerst von dem Kind entfernt werden muss, bevor es Zugang
zu dem Inneren des Gehäuses
erhält.
-
Bei
einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
ist die Rippe an der Verbindung des ersten und zweiten Abschnittes,
die das Plastikgehäuse
bilden, ausgebildet. Einer oder beide der ersten und zweiten Abschnitte
weist eine sich radial nach außen erstreckende
Rippe auf, so dass, wenn die zwei Abschnitte zusammen verbunden
werden, sich die Rippe umfänglich
um das Gehäuse
an der Verbindung, die zwischen den zwei Abschnitten gebildet ist,
erstreckt. In einer alternativen Ausführungsform sind jeder der ersten
und zweiten Abschnitte mit einer Rippe gebildet, die sich in eine
Richtung, im Wesentlichen quer verlaufend zu der dazwischen gebildeten Verbindung,
erstrecken. Wenn die Abschnitte zusammen verbunden sind, wird eine
im Wesentlichen kontinuierliche Rippe gebildet, die sich im Fall
eines eierförmigen
Gehäuses
in der Richtung der langen Achse des Gehäuses erstreckt. Bei jeder Ausführungsform
wird die Rippe kollektiv durch den ersten und zweiten Abschnitt
gebildet und weist gegenüberliegende
Seitenränder
und einen weiteren Rand auf, an dem zumindest eine oder mehrere
Schichten Konfekt angrenzen, ohne den äußeren Rand zu bedecken.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die die Sicherheitsbedenken der vorherigen
Produkte überwindet,
wird jede der äußeren Schichten
von Schokolade oder anderem Konfekt durch die Abschnitte des Gehäuses getragen und
ist lösbar
befestigt auf der Oberfläche
davon. In einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform sind
solche Konfektschichten in einem separaten Präzisionsausformbetrieb gebildet
und dann gleitend aufgenommen auf die äußere Oberfläche eines entsprechenden ersten
und zweiten Abschnitts des Gehäuses.
Wenn die Folienhülle
von dem Artikel entfernt ist, trennen sich die Konfektschichten
bereitwillig und fallen weg von dem Gehäuse, so dass das Kind frei
ist, das Gehäuse
zu greifen und die zwei Abschnitte zu trennen, ohne zuerst die Schokoladenschichten
zu essen, wie in den zuvor dargelegten Ausführungsformen. Folglich hat
ein junges Kind keinen Grund, seinen oder ihren Mund auf der Außenseite
des Gehäuses
der Erfindung anzubringen, als mit irgend einem größeren Umfang
als es andererseits der Fall mit den konventionellen Plastikcontainern,
in denen kleine Spielzeuge und Überraschungsartikel
gewöhnlich
verkauft werden, ist.
-
In
einer gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
ist jeder Seitenrand der Rippe mit einer Anzahl von Vorsprüngen ausgebildet,
welche innerhalb des angrenzenden Umfangrandes der Konfektschicht,
die auf einer äußeren Oberfläche der
Gehäuseabschnitte
platziert ist, eingeschlossen sind. Der Zweck dieser Vorsprünge ist
es, die Konfektschichten temporär
auf ihrem Platz auf den äußeren Oberflächen der
Gehäuseabschnitte
während
der Behandlung des Gegenstandes zu halten, d.h. genau vor dem Transfer
des Gegenstandes von der Verpackstation zum Aufbringen der Folienhülle auf
seine äußere Oberfläche. Auch
in dieser Ausführungsform fällt die
Konfektschicht von den Gehäuseabschnitten ab,
wenn die Folienhülle
entfernt wird, wodurch es den Konfektschichten ermöglicht ist,
sich vollständig von
dem Gehäuse
zu trennen.
-
Die
Erfindung wird jetzt durch ein Beispiel mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht des Gegenstandes der Erfindung ist, bei
der die äußere Folienhülle teilweise
entfernt ist, um die Konfektschichten und die Rippe darunter zu
offenbaren;
-
2a eine
Seitenansicht des Artikels, dargestellt in 1, zeigt,
bei der die Folienhülle
und die essbaren Schichten entfernt sind;
-
2b eine
Endansicht des Artikels von 2a ist;
-
3 eine
Seitenansicht des Gegenstandes, dargestellt in 1,
ist, bei der die Folienhülle entfernt
ist;
-
4 eine
Querschnittsansicht ist, die generell entlang der Linie 4-4 von 3 aufgenommen
ist;
-
5 eine
vergrößerte, teilweise
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
der Verbindung dieser Erfindung ist;
-
6 eine
Ansicht, ähnlich
zu 5, ist, außer
mit einem eine Beeinflussung aufzeichnenden Band auf der Rippe,
die durch die Gehäuseabschnitte
gebildet ist;
-
7 eine
Variation der Verbindung und der in 5 und 6 beschriebenen
Rippe ist;
-
8 eine
weitere Ausführungsform
der Verbindung zwischen den zwei Abschnitten des Gehäuses des
Gegenstandes ist;
-
9 eine
Variation der Verbindung und der Rippe, geschrieben in 5,
ist;
-
10 eine
weitere Ausführungsform
der Verbindung und der Rippe ist, gebildet durch die Gehäuseabschnitte
des Gegenstandes dieser Erfindung;
-
11 eine
perspektivische Ansicht ist, ähnlich
zu 1, außer
dass eine alternative Ausführungsform
des Gegenstandes dieser Erfindung dargestellt ist;
-
12 eine
Draufsicht auf den Gegenstand, beschrieben in 11,
ist, mit den Gehäuseabschnitten
auseinandergebaut;
-
13 eine ähnliche
zu 12 ist, außer mit
den Gehäuseabschnitten
zusammengebaut;
-
14 eine
Seitenansicht zusammengebauter Gehäuseabschnitte der Ausführungsform
ist, dargestellt in 11;
-
15 eine
Querschnittsansicht ist, aufgenommen generell entlang der Linie
15-15 von 14; und
-
15a eine vergrößerte Ansicht
der Verbindung zwischen den Gehäuseabschnitten
ist, dargestellt in 15.
-
Bezugnehmend
auf 1 bis 4 ist ein essbares und nicht
essbares Kombinationsprodukt 10 dargestellt. Das Produkt 10 umfasst
generell ein Gehäuse 12,
zwei Abschnitte oder Schichten 14 und 16 eines
essbaren Materials und eine äußere Hülle 18,
gebildet aus einem Folienmaterial wie Metall, Aluminium oder ähnliches.
Das Produkt 10 ist beschrieben in den Figuren aufweisend
eine Eierform, obwohl es verstanden werden soll, dass das Produkt 10 im Wesentlichen
jede andere Konfiguration inklusive sphärisch, oval, quadratisch, rechteckig
oder in der Form jeder Figur wie ein Hase oder ähnliches haben kann. Jede der
individuellen Elemente des Produktes 10 wird nachfolgend
beschrieben.
-
Das
Gehäuse 12 weist
einen ersten Abschnitt 20 auf, der eine äußere Oberfläche 22 aufweist,
und einen zweiten Abschnitt 24, der eine äußere Oberfläche 26 aufweist.
Die ersten und zweiten Abschnitte 20, 24 werden
aus einem nicht essbaren Material, wie Plastik, Verbundstoff oder
im Wesentlichen jedes andere leicht gewichtige flexible Material, gebildet.
Die ersten und zweiten Abschnitte 20, 24 sind
verbunden durch eine Anzahl von Verbindungen 28, wobei
die Konstruktion davon in größerem Detail in
Verbindung mit der Diskussion der 5 bis 10 beschrieben
ist. Wenn zusammengebaut, definieren die ersten und zweiten Abschnitte 20, 24 ein hohles
Inneres, das ein Miniaturspielzeug 31, einen Überraschungsartikel,
ein essbares Produkt wie eine Jelly-Bohne oder ähnliches, oder andere Gegenstände aufnehmen
kann.
-
Wie
zuvor dargestellt, sind die ersten und zweiten Abschnitte 20, 24 an
einer Verbindung verbunden, und eine Anzahl von Variationen der
selben sind gezeigt in 5 bis 10. Zwecks
der Beschreibung sind die Verbindungen dieser Erfindung in drei
generelle Kategorien eingeteilt, beinhaltend die in 5 bis 7 beschriebenen,
die Verbindungen 28' der 8 und 9 und
die Verbindungen 28'' der 10.
-
Bezugnehmend
auf die 5 bis 7, beinhaltet
der erste Abschnitt 20 des Gehäuses 12 eine Wand 32,
die in einem Umfangrand endet, der durch einen sich umfänglich erstreckenden
Flansch 34 und einer Wandverlängerung 36 definiert
wird. Der zweite Abschnitt 24 hat eine Wand 38,
die an einem Umfangrand endet, der durch einen Flansch 40 definiert wird.
Wenn der erste und zweite Abschnitt 20, 24 zusammen
verbunden sind, grenzt der Flansch 34 des ersten Abschnitts 20 an
den Flansch 40 des zweiten Abschnitts 24, so dass
kollektiv eine Rippe 42 gebildet wird, die einen Seitenrand 44 aufweist,
der durch den Flansch 34 einen Seitenrand 46,
der durch den Flansch 40 definiert wird, und einen äußeren Rand 48,
der sich dazwischen erstreckt, gebildet wird. Wie dargestellt in 3,
erstreckt sich der Rand 42 radial nach außen von
der äußeren Oberfläche 22, 26 der Abschnitte 20, 24 entsprechend
in eine Richtung weg von dem Inneren 30 des Gehäuses 12.
In dieser Ausführungsform
ist der äußere Rand 48 der
Rippe 42 bedeckt durch ein Band 50, um ein Zurückhalten
der Abschnitte 20, 24 zusammen zu unterstützen.
-
Die
Verschlussstruktur der Verbindung 28, 28' und 28'', welche die Abschnitte 20, 24 in
zusammengebauter Verbindung hält,
ist im Wesentlichen identisch in allen Ausführungsformen dargestellt in 5 bis 10.
Bevorzugt beinhaltet solche Verschlussstruktur ein Paar sich umfänglich erstreckender
Vorsprünge 54,
die auf der Wandverlängerung 36 des
ersten Abschnitts 20 gebildet sind, welche mit den entsprechenden
Vertiefungen 56, die auf der inneren Oberfläche der
Wand 38 des zweiten Abschnitts 24 gebildet sind, übereinstimmen.
Die Verschlussstruktur hält
die Abschnitte 20, 24 sicher in Verbindung miteinander,
kann aber leicht gelöst
werden, um Zugang zu dem Gehäuseinneren 30 zu
ermöglichen.
-
Die
Ausführungsform
von 6 ist im Wesentlichen identisch zu der von 5 und
die selben Bezugszeichen werden angewendet für gleiche Strukturelemente
in beiden Figuren. Der Unterschied ist das Bereitstellen eines hitzeschrumpfenden,
Beeinflussungen aufzeigenden Bandes 62 entlang der Rippe 42 in 6,
welches eine Anzeige bereit stellt, wenn die Abschnitte 20, 24 voneinander
getrennt wurden. Das Beeinflussungen aufzeigende Band 62 erstreckt
sich vollständig
um die Rippe 42, d.h. entlang der Seitenränder 44, 46 und
dem äußeren Rand 48,
wie dargestellt.
-
Mit
Bezug auf die Ausführungsform
von 7, werden Flansche 34' und 40' angewendet, welche funktional
identisch mit den Flanschen 34 und 40, beschrieben
in 3 und 4, sind, außer dass die Gesamtbreite der
Flansche 34', 40' kleiner ist.
Entsprechend ist die Verbindung 28 die selbe wie in den 5 und 6.
-
Bezugnehmend
jetzt auf die 8 und 9, ist eine
unterschiedliche Konstruktion an der Verbindung der ersten und zweiten
Abschnitte 20, 24 angewendet, verglichen mit der
von 5 bis 7. In diesen Ausführungsformen
endet die Wand 32 des ersten Abschnitts 20 mit
einer Rippe 64, die gegenüberliegende Seitenränder 66 und 68 mit
einem äußeren Rand 70 dazwischen
aufweist. Die Wand 38 des zweiten Abschnitts 24 weist
einen konischen Umfangsrand 72 auf, welcher angrenzend
an die Seitenränder 68 der
Rippe 64 ist, die auf dem ersten Abschnitt 20 ausgebildet
ist. In 9 endet die Wand 32 des
ersten Abschnitts 20 mit einer Rippe 64', die einen
dünneren
Querschnitt aufweist als die Rippe 64 in 8,
aber sonst funktional identisch ist. Beide Ausführungsformen beschrieben in 8 und 9 wenden
eine Verbindung 28' an,
die ausgebildet ist durch Eingreifen des konischen Umfangsrandes 72 der
Wand 38 des zweiten Abschnitts 24 mit der im Seitenrand 68 der
Rippe 64, die auf der ersten Abschnittswand 32 gebildet
ist. Die Verschlussstruktur der Verbindung 28' ist die gleiche
wie in den 5 bis 7, d.h.
die Vorsprünge 54 der
Wandverlängerung 36 des
ersten Abschnitts 20 greift lösbar in die Vertiefung 56 der
Wand 38 des zweiten Abschnitts 24 ein.
-
Mit
Bezug auf 10, weist die Wand 32 des ersten
Abschnitts 20 einen Umfangrand auf, der durch einen radial
nach außen
erstreckenden Flansch 80 definiert wird, der mit einer
Verlängerung 82 verbunden
ist. Entsprechend weist der Umfangrand der Wand 38 des
zweiten Abschnitts 24 einen sich nach außen erstreckenden
Flansch 84 auf, welcher eine Verlängerung 86 anbringt.
Eine Verbindung 28'' ist gebildet
durch die Verlängerungen 82, 86,
bei der die Verlängerung 86 die
Verlängerung 82 überlappt
an einem Ort, der radial nach außen beabstandet von der äußeren Oberflächen 22, 26 der
Abschnitte 20, 24 entsprechend ist. Die Verlängerung 82 des
ersten Abschnitts 20 beinhaltet radial nach außen verlängernde
Vorsprünge 88,
welche mit den Vertiefungen 90, die in der inneren Oberfläche der Verlängerung 86 des
zweiten Abschnitts 24 gebildet sind, eingreifen, um eine
Verschlussstruktur, ähnlich der
von 5 bis 9, bereit zu stellen. Mit den Verlängerungen 80, 82,
die an ihren übereinstimmenden
Vorsprüngen 88 und
Vertiefungen 90 verbunden sind, bilden die Umfangsränder der
Wände 32 und 38 eine
Rippe 92, die einen Seitenrand 94 aufweist, der durch
den Flansch 80 des ersten Abschnitts 20 gebildet
ist, und gegenüberliegende
Seitenränder 96,
die durch den Flansch 84 des zweiten Abschnitts 24 gebildet
sind, und einen äußeren Rand 98,
der durch die Verlängerung 86 des
zweiten Abschnitts 24 definiert ist.
-
Wie
beschrieben in 1 und 4 bis 10,
werden die Schichten 14 und 16 des essbaren Materials
auf der äußeren Oberfläche 22 des
ersten Abschnitts 20 und der äußeren Oberfläche 26 des zweiten
Abschnitts 24 entsprechend getragen. In der vorliegend
bevorzugten Ausführungsform
sind die Schichten 14 und 16 hergestellt aus Schokolade
oder anderem Konfektmaterial, obwohl andere essbare Materialien
verwendet werden können.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung ist, dass die Schichten 14 und 16 in
separaten Prozessschritten gebildet werden, wie beispielsweise Formpressen
oder Eintauchen, und dann gleitend auf den ersten und zweiten Abschnitten 20, 24 platziert
werden, nachdem die Abschnitte zusammengebaut wurden. Die Dicke
der Schichten 14 und 16 ist im Wesentlichen die
gleiche wie die Höhe
der Rippen 42, 64 oder 92, so dass die Schichten 14, 16 im
Wesentlichen übereinstimmend mit
den äußeren Rändern 48, 70 und 98 der
Rippen 42, 64 und 92 entsprechend sind.
Auf diese Weise ist der äußere Rand
jeder Rippe 42, 64 und 92 bereits sichtbar,
wenn die äußere Hülle 18 entfernt
wird, wodurch ein Kind oder Erwachsener auf das Vorhandensein des
Gehäuses 12 unter
den Konfektschichten 14, 16 aufmerksam wird.
-
Wie
zuvor dargelegt, werden die Konfektschichten 14, 16 gleitend
auf der äußeren Oberfläche 22, 26 der
Abschnitte 20, 24 aufgenommen. Wenn die Folienhülle 18 entfernt
ist, fallen die Schichten 14, 16 von dem Gehäuse 12 ab,
um die Trennung der Gehäuseabschnitte 20, 24 und
den Verzehr der Schichten 14, 16 zu erleichtern.
In der in 2a, 2b und 4 beschriebenen
Ausführungsform sind
die Seitenränder 44, 46 der
Rippe 42 jeweils mit einer Anzahl von Vorsprüngen 100 ausgeführt, die angeordnet
sind, um in die Umfangsränder 102 und 104 der
Schichten 14, 16 entsprechend einzugreifen und
sie zumindest teilweise einzuschließen. Der Zweck der Vorsprünge 100 ist
es, zeitweilig die Schichten 14, 16 anstelle auf
den äußeren Oberflächen 22, 26 der
Abschnitte 20, 24 während der Behandlung des Produkts 10 zu
halten, d.h. von der Zeit, in der die Schichten 14, 16 auf
den Abschnitten 20, 24 angebracht sind bis die äußere Hülle 18 aufgebracht
ist. Diese Vorsprünge 100 erlauben
es sofort, die Schichten 14, 16 von dem Gehäuse 12 zu entfernen,
sobald die äußere Verpackung
geöffnet ist.
-
Bezugnehmend
auf 11 bis 15a wird eine
alternative Ausführungsform
des essbaren und nicht essbaren Kombinationsprodukt 110 gemäß dieser
Erfindung gezeigt. Das Produkt 110 ist ähnlich zu dem Produkt 10,
das zuvor in Verbindung mit der Beschreibung der 1 bis 10 beschrieben
wurde, außer
für die
Ausrichtung der Rippe.
-
Das
Produkt 110 weist ein Gehäuse 112, zwei Schichten 114, 116 eines
essbaren Materials, wie auch Material 14, 16 zuvor
beschrieben, und eine äußere Hülle 118,
identisch mit der Hülle 18,
auf. Das Gehäuse
beinhaltet einen ersten Abschnitt 120, der eine äußere Oberfläche 122 aufweist,
und einen zweiten Abschnitt 124, der eine äußere Oberfläche 126 aufweist.
Bevorzugt sind die Gehäuseabschnitte 120 und 124 aus
dem selben Material wie die Abschnitte 20 und 24 des
Produktes 10, wie zuvor beschrieben, ausgebildet.
-
Die
Abschnitte 120 und 124 sind lösbar an einer Verbindung 128 verbunden.
Die Verbindung 128 beinhaltet eine oder mehrere beabstandete
Vertiefungen 130, die in der Wand des ersten Abschnitts 120 ausgebildet
sind und sich von der inneren Oberfläche in Richtung der äußeren Oberfläche 122 erstrecken.
Der zweite Abschnitt 124 ist mit einer Lippe 132 ausgebildet,
die sich nach außen
von der äußeren Oberfläche 126 erstreckt,
und diese Lippe weist ein oder mehrere beabstandete Ringe 134 auf.
Der Durchmesser des ersten Abschnitts 120 ist ein wenig größer als
der des zweiten Abschnitts 124, so dass die Lippe 132 des
zweiten Abschnitts 124 in das Innere des ersten Abschnitts 120 eingesetzt
werden kann. Wenn in dieser Weise zusammengefügt wird, werden die Ringe 134 des
zweiten Abschnitts 124 innerhalb der Vertiefung 130 des
ersten Abschnitts 120 aufgenommen und lösbar mit den zwei Abschnitten 120, 124 zusammen
verbunden, siehe 15a.
-
Anders
als in der Ausführungsform,
beschrieben in 1 bis 10, ist
keine Rippe oder Vorsprung an der Verbindung der zwei Abschnitte 120 und 124 ausgebildet.
Stattdessen ist der erste Abschnitt 120 mit einem Flansch 136 ausgebildet
und der zweite Abschnitt ist mit einem Flansch 138 ausgebildet,
welche sich angleichen und miteinander angrenzen, um eine kontinuierliche
Rippe 140 (siehe 13 und 14)
zu bilden, wenn die Abschnitte 120, 124 verbunden
sind. Jeder Flansch 136 und 138 erstreckt sich
in eine Richtung im Wesentlichen quer zu dem entsprechenden Umfangsrand
der Abschnitte 120 und 124, wo die Abschnitte 120, 124 miteinander
verbunden sind, anders als entlang solcher Ränder wie in der Ausführungsform
der 1 bis 10. Des weiteren erstreckt sich
jeder Flansch 136, 138 kontinuierlich von dem
offenen Ende oder dem Umfangsrand der entsprechenden Abschnitte 120, 124 um
das geschlossene Ende davon herum und dann zu dem offenen Ende auf
der gegenüberliegenden Seite
der Abschnitte 120, 124.
-
Unter
der Annahme, dass die zusammengebauten Abschnitte 120, 124 eine
Längsachse 139 aufweisen,
und dass sich eine vertikale rechtwinklig zu einer solchen Längsachse 139 in
der Richtung des Gegenstandes 110, beschrieben in 13,
erstreckt, erstreckt sich dann jeder Flansch 136 und 138 von dem
offenen Ende ihres entsprechenden Abschnitts 120, 124 zu
dem geschlossenen Ende davon auf einer Seite einer solchen Ebene
und von dem geschlossenen Ende zu dem offenen Ende der Abschnitte 120, 124 auf
der gegenüberliegenden
Seite einer solchen Ebene.
-
Vorzugsweise
ist der erste Abschnitt 120 mit gegenüberliegenden Aussparungen 141 auf
gegenüberliegenden
Seiten des Umfangsrandes ausgebildet, wobei einer davon in 12 und 13 dargestellt
ist, so dass die Endränder 139 des
Flansches 138 des Abschnitts 124 darin aufgenommen
sind, womit es den Flanschen 136, 138 ermöglicht wird, aneinander
anzugrenzen. Die resultierende Rippe 140 ist fortlaufend
entlang ihrer gesamten Länge
und hat gegenüberliegende
Seitenränder 142 und 144 mit
einem äußeren Rand 146 dazwischen.
-
Die
Schichten 114 und 116 aus essbarem Material werden
auf der äußeren Oberfläche 122 des ersten
Abschnitts 120 und auf der äußeren Oberfläche 126 des
zweiten Abschnitts 124 entsprechend aufgebracht. Wie zuvor
dargelegt, sind solche Schichten 114, 116 aus
dem selben Material gebildet, wobei der selben Prozess, wie zuvor
beschrieben, in Verbindung mit den Schichten 14 und 16 verwendet wird.
Die Schichten 114, 116 werden gleitend auf den Oberflächen 122, 126 in
Angrenzung mit den Seitenrändern 142 und 144 der
Rippe 140 angeordnet. In der Ausführungsform der 1 bis 10 ist
die Dicke der Schichten 114, 116 so, dass sie
im Wesentlichen bündig
mit dem äußeren Rand 146 der
Rippe 140 sind, wodurch sie exponiert und klar sichtbar
für ein
Kind bleibt, sobald die Folienhülle 118 entfernt
ist.
-
Während die
Erfindung mit Bezug auf eine Anzahl von bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist es für
den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen gemacht werden können und Äquivalente
von Elementen davon ersetzt werden können. Zusätzlich können Modifikationen gemacht
werden, um eine besondere Situation oder Material anzupassen.
-
Beispielsweise
sind die Vorsprünge 100 auf den
Seitenrändern 44, 46 der
Rippe 42 in einer Position zum Eingreifen in den Umfangsrand 102, 104 der Schichten 14, 16 gezeigt.
Es ist betrachtet, dass die Vorsprünge alternativ auf den Abschnitten 20, 24 ausgebildet
sein können,
d.h., dass sie sich radial nach außen von den äußeren Oberflächen 22, 26 davon
erstrecken, um in die Schichten 14, 16 einzugreifen
und daran eingeschlossen zu sein.