DE69924495T2 - Modulare bauten und herstellungsverfahren - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft modulare Bauwerke und insbesondere deren Struktur, das Verfahren zu deren Erbauen und gegenseitigem Verbinden.
  • Es ist gut bekannt, daß unter Umständen, unter denen in einer Notlage oder auf einer zeitweiligen Grundlage eine Unterbringung gebraucht wird, ein tragbares modulares Bauwerk bereitgestellt wird. Solche Bauwerke müssen schnell und leicht zusammenzubauen sein, um zu Zeiten von Natur- und anderen Katastrophen dem Bedarf an bewohnbaren Notstrukturen gerecht zu werden. Außerdem sind solche Gebäude häufig an entlegenen Orten für Arbeiter in der Bauindustrie erforderlich, wenn während der Zeit des Bauvorhabens eine zeitweilige Unterbringung gebraucht wird.
  • Es besteht ein Bedarf an einem modularen Allzweck-Bauwerkssystem, das sowohl durch den Wohnungs- als auch den Geschäftsbaubereich der Industrie genutzt werden kann. Bis heute haben sich tragbare und vorgefertigte Bauwerksauslegungen nicht als geeignet zur Anwendung in beiden Bereichen erwiesen. Modulare Bauwerke haben die Vorteile, daß sie leicht und schnell zu erreichen, abzubauen oder umzusetzen sind, leicht zu transportieren sind und insofern flexibel, als sie unkonfiguriert werden können, um sich verändernden Anforderungen in Größe oder Bedürfnissen zu entsprechen. Unglücklicherweise sind vorhandene Auslegungen solcher Bauwerke allgemein von zeitweiliger Beschaffenheit und sind für langfristige oder dauerhafte Anwendungen nicht geeignet.
  • Bestehende modulare Bauwerke haben mehrere Nachteile, die folgendes einschließen: Streckung, die Abnutzung und Bruch an der Struktur des Bauwerks verursacht und häufig zu Lecks, Knarren und Konstruktionsschäden führt, Kondensation, unzulängliche Innentemperaturkontrolle, unwirksamer Schallschutz und ein übermäßiger Eintritt von Schmutz und Staub (insbesondere in Umgebungen wie beispielsweise Baustellen).
  • US-A-3 742 666 beschreibt eine modulare Bauwerksstruktur, bei der ein vorgefertigtes Modul für Versorgungssysteme in einem vorgerüsteten Zustand an die Baustelle geliefert und mit begrenzter Mühe und Zeit zusammengebaut werden kann. Das Modul hat Seitenwandöffnungen, durch die es an Bauwerksmodulen befestigt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen oder zu mildern und eine modulare Bauwerksstruktur bereitzustellen, die eine verbesserte Lebenserwartung hat, so daß sie den Anforderungen dauerhafterer Strukturen entspricht, während sie die Vorteile ihrer modularen Beschaffenheit beibehält. Der Begriff „Bauwerksmodul" wird im folgenden verwendet, um einen bewohnbaren Baustein zu bezeichnen, der als Wohnbereich, ein Büro, ein Tagungsraum, eine Toilette oder ein Waschraum oder ein anderer Raum verwendet werden kann, der einen Teil einer größeren Bauwerksstruktur bildet.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine modulare Bauwerksstruktur bereitgestellt, die ein Servicemodul umfaßt, das eine Vielzahl von Anschlußknoten zum Anschließen an Öffnungen in gesonderten Bauwerksmodulen definiert, wobei das Servicemodul eine Vorrichtung für die Zufuhr und Verteilung von wenigstens einer Netzversorgung zu den Bauwerksmodulen enthält, wobei jedes Bauwerksmodul freistehend, vorgerüstet für seine beabsichtigte Verwendung und an einen der Anschlußknoten und an die Zufuhr wenigstens einer Netzversorgung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Servicemodul die Form eines Verbindungsgangs hat, der die Öffnungen in den Bauwerksmodulen verbindet, um so einen Zugang zu denselben zu gewährleisten.
  • Die modulare Struktur der vorliegenden Erfindung gewährleistet eine sehr flexible Anordnung, in der die Bauwerksmodule, sobald das Servicemodul vor Ort installiert worden ist, in der gewünschten Zahl und Weise an dasselbe angeschlossen werden können. Falls es Bedarf an mehr Bauwerksmodulen gibt, können diese ohne die Notwendigkeit, weitere Netzversorgungsanschlüsse zu legen, einfach hinzugefügt werden. Ähnlich ist das Entfernen eines bestimmten Bauwerksmoduls ebenfalls ein leichter Arbeitsgang. Da der Netzversorgungsanschluß innerhalb des Servicemoduls enthalten ist, wird die Notwendigkeit vorherigen Bodenaushubs beseitigt. Außerdem sind wenige oder keine Fundamente erforderlich.
  • Der Gang kann zweckmäßigerweise mit Boden- und Deckenhohlräume versehen werden, in denen die Netzversorgungsanschlüsse verlegt werden. Vorzugsweise ist ein Bauwerksmodul ein spezieller Anlagenraum, der den Netzversorgungsanschluß in das Servicemodul einspeist.
  • Das Servicemodul besteht vorzugsweise aus Sektionen, so daß es verlängert oder verkürzt werden kann, um je nach Erfordernis mehr oder weniger Anschlußknoten bereitzustellen. Es kann mehr als ein Servicemodul bereitgestellt werden, und sie können sich in Querrichtungen erstrecken. Die Netzversorgung kann Elektrizität, Abfallentsorgung, Klimaanlage, Wasser usw. sein. Im Fall einer Abfallentsorgung wird jedes Servicemodul mit einem Sammeltank versehen und an einen Toiletten- oder Waschbereich eines benachbarten Bauwerksmoduls angeschlossen. Vorzugsweise werden die Sammeltanks von benachbarten Servicemodulen durch ein Abfallabsaugrohr verbunden.
  • Die Anordnung beseitigt die Notwendigkeit einer schwerkraftbetriebenen Abfallentsorgung. Im Fall einer Klimaanlage wird jedes Servicemodul vorzugsweise mit einem Wärmeaustauscher ausgerüstet und hat eine externe Pumpe zum Abführen warmer Luft. Jedes Bauwerksmodul hat ebenfalls einen eigenen Wärmeaustauscher, der an die Pumpe und den Wärmeaustauscher des benachbarten Servicemoduls angeschlossen wird.
  • Vorzugsweise hat jedes Paar von aneinanderstoßenden Bauwerksmodulen oder Servicemodulen eine Vorrichtung zum Anschließen benachbarter Module, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse, das Öffnungen definiert, die sich in die Struktur jedes Moduls erstrecken, und einen flexiblen elastischen Einsatz umfaßt, der satt in jeder Öffnung aufgenommen wird und die zwei Module überbrückt, wobei der Einsatz auf einem Befestigungselement getragen wird, das an jedem der Module befestigt wird.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erbauen einer Modulbauwerksstruktur bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte einschließt: Vorbereiten eines Standorts, an dem die Bauwerksstruktur errichtet werden soll, Aufstellen eines Servicemoduls am vorbereiteten Standort, wobei das Servicemodul eine Vielzahl von Anschlußknoten zum Anschließen an Öffnungen in gesonderten Bauwerksmodulen definiert, Installieren wenigstens einer Netzanschlußversorgung an dem Servicemodul, Anschließen wenigstens eines vormontierten Bauwerksmoduls an einen Anschlußknoten und Anschließen des Bauwerksmoduls an die Anschlußversorgung des Servicemoduls, gekennzeichnet durch Einrichten des Servicemoduls derart, daß es die Form eines Verbindungsgangs hat, der die Öffnungen in den Bauwerksmodulen verbindet.
  • Es werden nun, nur als Beispiel, spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer modularen Bauwerksstruktur der vorliegenden Erfindung, erbaut aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Modulen, ist, wobei einige Tafeln der Klarheit wegen entfernt sind,
  • 2 eine aufgeschnittene Seitenansicht der Schnittstelle zweier Module ist, die Anschlußpunkte und eine Befestigungsbaugruppe zeigt,
  • 3 eine Seitenansicht einer Durchführungsdichtung der in 2 gezeigten Befestigungsbaugruppe ist,
  • 4 eine Seitenansicht eines Durchführungsdichtungsgehäuses des in 2 gezeigten Anschlußpunktes ist,
  • 4a eine schematische Darstellung einer Durchführungsdichtung zum vertikalen Verbinden zweier Bauwerksmodule ist,
  • 4b eine schematische Darstellung eines Hebehakens ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Gangs des modularen Bauwerks ist, wobei der Gang teilweise weggeschnitten und mit einem Bauwerksmodul verbunden gezeigt wird,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines zweistöckigen modularen Bauwerks nach der vorliegenden Erfindung ist,
  • 7 eine Stirnansicht eines eingerichteten Gangmoduls ist, wobei die Stirnwände der Klarheit wegen entfernt sind,
  • 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines modularen Bauwerks der vorliegenden Erfindung ist, die ein Abwasserentsorgungssystem zeigt,
  • 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines modularen Bauwerks der vorliegenden Erfindung ist, die ein Klimatisierungssystem zeigt,
  • 10 eine schematische Auslegung eines modularen Büroblockbauwerks zeigt und
  • 11 eine schematische Auslegung eines modularen Bauwerks zeigt, das einen Betrieb mit Büros bildet.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt nun 1 eine beispielhafte modulare Bauwerksstruktur, die eine Vielzahl von Kabinenmodulen 1, verbunden durch Gänge 2, umfaßt. Die Kabinenmodule 1 werden dafür ausgelegt, zum Beispiel als Büros oder Wohnbereiche eingerichtet und genutzt zu werden, während die Gänge 2 Durchgänge bilden, die zusätzlich zur Bereitstellung von Gehwegen zwischen den Kabinenmodulen 1 Netzversorgungsleitungen zu den Kabinenmodulen 1 tragen und verteilen. Das gezeigte Bauwerk hat mehrere Stockwerke, die durch ein Treppenhaus 3 im Vordergrund miteinander verbunden werden.
  • Zum Zweck der Klarheit werden die Stirnwände der Kabinenmodule 1 und alle Gangwände nicht gezeigt. Die einzigen gezeigten Teile des Gangs sind die Böden und die Decken (die an Zwischengeschossen verbunden werden).
  • Die Bauwerksstruktur wird aus den Kabinenmodulen 1 und den Gängen 2 zusammengebaut, unter Anwendung des bekannten Wabenprinzips, bei dem es keinen Gesamtüberbau gibt und die integrale Festigkeit der Struktur sowohl in seitlicher als auch in vertikaler Richtung von jedem Modul geteilt wird, so daß die Last durch benachbarte Module aufgenommen wird, sollte ein Modul versagen. Aus der Zeichnung von 1 wird zu sehen sein, daß die Kabinenmodule 1 unterschiedliche Größen haben können, obwohl sie den gleichen Grundaufbau haben. Die Kabinen- und die Gangmodule 1, 2 können in einer Reihe von Standardgrößen ausgelegt werden, um zu ermöglichen, daß aus fabrikgefertigten Einheiten unterschiedliche Typen und Konfigurationen zusammengebaut werden. Die Gänge 2 haben den gleichen Grundaufbau wie die Kabinenmodule 1, sind aber geeignet, andere Stirnabschnitte und andere untere Boden- und obere Deckenstrukturen zu haben. Die Module 1 werden auf eine Weise miteinander verbunden, die sie leicht ersetzen oder austauschen läßt, so daß das Bauwerk jederzeit aktualisiert oder erneuert werden kann.
  • Die modulare Struktur des Bauwerks ist ideal für Bürogebäude, Hotels, Schulen, Leichtindustriestandorte sowie als Wohngebäude geeignet. In diesem Stadium ist sie nicht für Gebäude einer bedeutenderen Größe, wie beispielsweise große Fabriken, Lagerhäuser, Stadien und Theater usw., vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Struktur und das Aufbauverfahren der Bauwerksstruktur und die Weise, auf welche die Kabinenmodule 1 aneinander befestigt werden.
  • Jedes Kabinenmodul 1 umfaßt eine viereckige Kastenbaugruppe mit einer oberen, einer unteren und Seitenwänden 4, 5, 6 und offenen Enden 7. Das Modul 1 kann in einer Reihe unterschiedlicher Höhen, Längen und Breiten konstruiert werden. Die viereckige Struktur gewährleistet Festigkeit, ohne daß Stirnwände notwendig sind, und ohne die Notwendigkeit teurer Überbauten oder Fundamente.
  • Jedes Kabinenmodul 1 wird mit einer Decke und einem Boden 8, 9 ausgestattet, innen abgehängt, um so umschlossene Hohlräume 10, 11 zu definieren. Die Hohlräume 10, 11 nehmen Versorgungsanschlüsse, Lüftungsgeräte, indirekte Beleuchtung und andere Zusatzgeräte auf.
  • Jedes Kabinenmodul 1 hat eine Vielzahl von Anschlußpunkten 20 (siehe 2), die in regelmäßigen Abständen oben und unten in allen vier Wänden 4, 5, 6 und an den offenen Enden der Kabine angeordnet werden. Die Anschlußpunkte 20 ermöglichen, daß benachbarte Kabinenmodule 1 durch Befestigungsanordnungen 21 (siehe 3), die vom Inneren der Boden- oder Deckenhohlräume 10, 11 aus befestigt werden, miteinander verbunden werden, und werden durch in den Boden- und Deckenhohlräumen 10, 11 angeordnete Gehäuse 22 (eines in 4 gezeigt) definiert. Jedes Gehäuse 22 hat eine kreisförmige Zugangskammer 23, die zum Inneren der Kabine offen ist, und eine längliche Bohrung 24, die sich in Radialrichtung von der Zugangskammer 23 aus durch eine Wand oder einen Endrahmen des Kabinenmoduls 1 nach außen erstreckt. Die Befestigungsanordnung 21, gezeigt in 3, umfaßt einen Doppelkopf-Befestigungsbolzen 25, der eine elastische, aber flexible, Durchführungsdichtung aus einem Elastomermaterial, wie beispielsweise Neopren oder EPDM, und zwei Bünde an jeder Seite der Durchführungsdichtung trägt. Bei Anwendung erstrecken sich die Durchführungsdichtung und der Bolzen 25 in die ausgerichteten länglichen Bohrungen 24 der Anschlußpunktgehäuse 22 benachbarter Kabinenmodule 1, um so zwei Kabinenmodule 1 miteinander zu verbinden. 2 zeigt die Befestigungsanordnung 21 bei der Verwendung, um zwei Kabinenmodule 1 nebeneinander miteinander zu verbinden. Die gleiche Anordnung wird verwendet, um Kabinenmodule 1 in einer vertikalen Gruppierung, hintereinander zu befestigen oder um Gangmodule 2 mit Kabinenmodulen 1 zu verbinden. Die offene Zugangskammer 23 des Gehäuses 22 ermöglicht, daß die Befestigungsanordnung 21 leicht einzusetzen oder zu entfernen ist.
  • Die flexible und elastische Beschaffenheit der Durchführungsdichtung ermöglicht, daß benachbarte Kabinenmodule 1 ohne das Erfordernis ihrer absoluten Ausrichtung und ohne daß die Befestigungsanordnung 21 beschädigt wird oder eine Beschädigung am Rest der Struktur verursacht, aneinander gekoppelt werden. Dies ist wesentlich für einen schnellen Aufbau der Bauwerksstruktur. Darüber hinaus ermöglicht sie eine leichte Umkonfigurierung, Umsetzung oder Zerlegung der Bauwerksstruktur. Die Befestigungsanordnung 21 gewährleistet vorrangig eine horizontale Befestigungsstärke, aber ebenfalls eine teilweise vertikale Festigkeit. Der gleiche Anschlußpunkt 20 und die Befestigungsanordnung 21 können verwendet werden, um Zusatzmodule, wie beispielsweise Feuertreppen, Veranden, Treppenhäuser usw., an den Kabinen- oder Gangmodulen zu befestigen.
  • Es wird sich verstehen, daß das Bereitstellen von mehreren Anschlußpunkten 20 an jedem Modul eine selektive Verwendung derjenigen Punkte, die für eine jeweilige Verbindung passend angeordnet sind, ermöglicht.
  • Wenn die Kabinenmodule 1 übereinander geschichtet werden, werden sie mit Hilfe einer halben Durchführungsdichtungsbefestigungsanordnung 30, die an der oberen Fläche des Kabinenmoduls 1 oder einem tragenden Rahmenelement befestigt wird, in einer Vertikalrichtung befestigt.
  • Jede Durchführungsdichtung 30 wird an dem einen Ende um eine vorspringende Metallschraube 30a geformt, die in eine Gewindeöffnung 30b in dem Kabinenmodul oder dem Rahmenelement eingreift. Das andere Ende hat eine Axialöffnung, die einen Bolzen 30c sicher aufnimmt.
  • Die Module werden angehoben und so aufeinandergestellt, daß jede halbe Durchführungsdichtungsbefestigungsanordnung 30 in einer Öffnung in der unteren Wand des Kabinenmoduls 1 oder tragenden Rahmenelements oben aufgenommen wird. Die halben Durchführungsdichtungsbefestigungsanordnungen 30 werden danach mit Hilfe des Bolzens 30c über den Bund unter dem Bodenhohlraum 8 des Kabinenmoduls 1 oben an einer geeigneten Befestigungsplatte an ihrem Platz befestigt.
  • 4b illustriert die halbe Durchführungsdichtungsbefestigungsanordnung 30, die mit einer Hebeöse 31 ausgetauscht werden kann, die an einem Hebezeug befestigt werden kann, wenn die Kabinenmodule 1 bewegt werden sollen.
  • Die Kabinen- und Gangmodule 1, 2 der Bauwerksstruktur können durch eine von vielen unterschiedlichen Fundamentstrukturen, von denen eine hier abgebildet wird, getragen und gegen die Elemente gesichert werden. Die integrale Festigkeit der viereckigen Struktur macht sie vielseitig zur Verwendung mit unterschiedlichen Fundamentsystemen. Zum Beispiel können für mittel- und langfristige Anwendungen an Aufbockfüßen des Moduls befestigte Metallringe in den Boden eingebracht und mit Beton gefüllt werden. Alternativ dazu können für weiche oder schneebedeckte Böden mit halben Durchführungsdichtungsbefestigungen Kufen an dem Modul befestigt werden. Für Sumpfland, Binnengewässer und Gebiete, die anfällig für Überflutung sind, werden Schwimmflöße, wie beispielsweise in Betoneinfassungen eingekapselte Polystyrolblöcke, mit halben Durchführungsdichtungsbefestigungen an dem Modul befestigt. In Umgebungen, in denen hoher Winddruck ein Problem sein kann, können die Module mit Spreizstäben, die mit halben Durchführungsdichtungsbefestigungen an dem Modul befestigt werden, ausgestatte werden. Die Stäbe haben allgemein die Form von gerade unter der Endoberfläche eingelassenen Winkeleisen, die sich an jeder Seite des Moduls nach außen erstrecken. Diese Spreizstäbe können, falls notwendig, in Verbindung mit anderen Fundamentstrukturen verwendet werden.
  • Für kleinere Gebäudekomplexe kann der Spalt zwischen den Modulen und dem Erdboden durch Schalung umschlossen und mit Polystyrol gefüllt werden. Dieses Fundament kann in Gebieten, die für Überflutung anfällig sind, von besonderem Nutzen sein und sorgt außerdem für ein ästhetisches Aussehen. Während Polypropylen für leichte und schnell einsatzbereite Anwendungen geeignet ist, können für andere Anwendungen andere Formen von Mineralfüllstoff verwendet werden. Die Art des Füllstoffs und der Druck dieser Füllung werden entsprechend ausgewählt.
  • Der Vorteil eines solchen Fundamentsystems ist, daß es unmittelbar auf den meisten Bodenoberflächen angeordnet werden kann, ohne die Notwendigkeit, daß die Bodenoberfläche vollkommen flach oder eben ist oder daß Gras oder ähnlicher Bewuchs entfernt wird.
  • Der Aufbau eines solchen Fundaments wird in den folgenden Phasen bewerkstelligt:
    • 1. Die erste Phase ist notwendig bei Anwendungen, wo starke Windbedingungen möglich sind. Spreizstäbe werden gerade unter der Erdoberfläche angeordnet und werden mit Bodenschrauben oder Senkern usw. am Erdboden befestigt, vertikale Durchführungsdichtungsbefestigungen (in der Länge ausgedehnt) werden in Abständen, die den Bodenwand-Anschlußpunkten entsprechen, in die Spreizstäbe geschraubt.
    • 2. Eine Reihe von wurstförmigen Schwimmsäcken (wobei sich jeder Sack so lang erstreckt wie die Breite des Moduls und ungefähr einen Drittelmeter Durchmesser hat und in gesonderte Innenkammern geteilt ist) wird so um den Standort ausgelegt, daß jedes Modul durch wenigstens zwei Schwimmsäcke getragen wird. Synthetische grobe Sackleinwände werden zwischen die Schwimmsäcke gelegt derart, daß sie im ausgedehnten Zustand ausreichend groß sind, um den Spalt zwischen zwei Schwimmsäcken zu füllen.
    • 3. Danach werden die Erdgeschoßmodule in ihrer vorbezeichneten Formation über den Säcken zusammengebaut und werden vorläufig auf Blöcken getragen, die ausreichen, um zu ermöglichen, daß die horizontalen Durchführungsdichtungsbefestigungen zwischen den Modulen lose in Eingriff gebracht werden und die verlängerten vertikalen Durchführungsdichtungen im Fußgehäuse angeordnet werden.
    • 4. Danach werden die Schwimmsäcke (unter Verwendung einer mit einem Mehrauslaß-Verteiler und einzelnen Druckmessern ausgestatteten Luftpumpe) ausreichend aufgeblasen, um die lose Baugruppe allmählich vom Erdboden abzuheben. Ein annäherndes Nivellieren wird durch Einstellen der Drücke in den entsprechenden Kammern der entsprechenden Schwimmsäcke erreicht. Durch Arbeiten von dem einen Ende der Baugruppe zum anderen werden die horizontalen Durchführungsdichtungen in Position festgezogen, bis die gesamte Baugruppe in horizontaler Ausrichtung befestigt ist. Danach kann die schwimmende Baugruppe abschließend nivelliert und auf die gewünschte Höhe gehoben oder gesenkt werden.
    • 5. Die synthetischen groben Sackleinwände zwischen den Schwimmsäcken werden danach mit sich ausdehnendem Polystyrolschaumstoff gefüllt, ausreichend, um Hohlräume zwischen den Schwimmsäcken zu füllen, während vorläufige Sperren eine Ausdehnung außerhalb der Seiten der Baugruppe verhindern. Der sich ausdehnende Schaumstoff wird in jeden Sack mit gleichem Druck eingebracht (bis zu einem niedrigeren Druck als in den Schwimmsäcken).
    • 6. Nachdem der Schaumstoff hart geworden ist, wird dann der Druck in den Schwimmsäcken verringert, und die modulare Baugruppe sinkt auf das Polystyrolfundament ab. Die Schwimmsäcke werden abgelassen und herausgezogen, wonach die Hohlräume, die verbleiben, mit sich ausdehnendem Polystyrolschaumstoff gefüllt werden.
    • 7. Die vertikalen Durchführungsdichtungsbolzen, welche die Module an den Spreizstäben befestigen, werden in Position festgezogen.
  • Danach können die oberen Stockwerke zusammengebaut werden.
  • Schließlich, wenn das Bauwerk vollständig ist, werden die vertikalen Durchführungsdichtungen nachgezogen.
  • Der Vorteil dieses Fundamentsystems gegenüber herkömmlichen Gründungen wird im Unterschied bei der Geschwindigkeit und den Aufbaukosten gesehen. Außerdem sorgt das System für eine verbesserte Dämmung und, im Hinblick auf das Füllen des Raums unter den Modulen, einen gesteigerten ästhetischen Wert und Sicherheit.
  • 5 zeigt einen Teil eines Gangmoduls 2, verbunden mit einem quer angeordneten Kabinenmodul 1. Der Gang 2 wird teilweise weggeschnitten dargestellt, um so Versorgungsanschlüsse freizulegen, die in jedes Kabinenmodul 1 getragen werden. Wie zuvor erwähnt, ist die Struktur des Gangmoduls 2 die gleiche wie die in Bezug auf die Kabinenmodule 1 beschriebene. Im Deckenhohlraum 11 gibt es eine Klimaanlage 40, die Leitungen, wie bei 41 gezeigt, und eine Stromversorgungsinstallation 42 und entsprechende Verkabelung 43 einschließt. Ein Hauswasserversorgungs- und Abfallentsorgungssystem wird, wie bei 44 gezeigt, im Bodenhohlraum 10 getragen. Die Gangmodule 2 definieren Gehwege, die sich über benachbarte Gangmodule 2 oder zwischen Gangmodulen 2 und Kabinenmodulen 1 erstrecken. Spalte zwischen verbundenen Modulen werden um den Gehwegbereich durch flexible balgenartige Gehwegkupplungen 45 überbrückt.
  • Ein Beispiel einer zweistöckigen modularen Bauwerksstruktur wird in 6 gezeigt. Die Struktur umfaßt zwei vertikal geschichtete mittlere Gangmodule 2, wobei jedes Stockwerk von sechs Kabinenmodulen 1 (drei auf jeder Seite) flankiert wird. Die Module werden in Horizontalrichtung durch die in 2 gezeigten Befestigungsanordnungen und in Vertikalrichtung durch die halben Durchführungsdichtungsbefestigungen von 4a miteinander verbunden.
  • Außerdem erstrecken sich horizontale Durchführungsdichtungsbefestigungen zwischen den Kanten der offenen Enden 7 jedes Moduls und der Seitenwand des Gangmoduls 2.
  • Ein vollständig aufgebautes und eingerichtetes Gangmodul wird in 7 gezeigt, wobei die Enden offen gezeigt werden, um die Decken- und Bodenhohlräume 10, 11 freizulegen.
  • Ein Beispiel eines Abfallentsorgungssystems für eine Bauwerksstruktur der vorliegenden Erfindung wird in 8 gezeigt. Das System wird in Bezug auf einen Gang gezeigt, der drei in Axialrichtung verbundene Gangmodule 2 und sechs an jeder Seite des Gangs 2 angeschlossene Kabinenmodule 1 umfaßt. Ein Servicemodul 110, das eine Saugpumpe und einen Tank 111 enthält, wird mit einem Ende des Gangs 2 verbunden. Jedes Gangmodul 2 hat einen Sammeltank 112 in seinem Bodenhohlraum. Jeder Tank 112 hat flexible Leitungen 113, die mit einem Toiletten- und Waschbereich 114 jedes Kabinenmoduls 1 verbunden werden, und benachbarte Sammeltanks 112 werden durch ein Abfallabsaugrohr 115 verbunden. Die Abbildung zeigt ebenfalls die flexible Balgenkupplung 95 zwischen jedem Gangmodul 2 (i. Orig. hier: 3. Anm. d. Ü.) und jedem Kabinenmodul 1 und Gangmodul 2.
  • In 9 wird ein beispielhaftes Klimatisierungssystem gezeigt, das in Bezug auf einen Teil einer Bauwerksstruktur abgebildet wird, die einen aus drei in Axialrichtung verbundenen Gangmodulen 2 aufgebauten Mittelgang und sechs Kabinenmodule 1, drei auf jeder Seite des Gangs 2, umfaßt. An einem Ende des Gangs 2 gibt es ein Servicemodul 120, das eine zentrale Anlage 121 enthält, die einen Wärmeaustauscher 122 im unmittelbar benachbarten Gangmodul 2 speist. Weitere Wärmeaustauscher 122 werden in jedem Gangmodul 2 angeordnet, wobei jeder Wärmeaustauscher 122 mit dem des benachbarten Gangmoduls 2 und mit weiteren Wärmeaustauschern 123 verbunden wird, die in jedem benachbarten Kabinenmodul 1 angeordnet werden. Eine Abgaswärmepumpe 124, die mit dem Gangmodulwärmeaustauscher 122 verbunden wird, wird außerhalb jedes Gangmoduls 2 angeordnet. Neben der zentralen Klimaanlage kann das Servicemodul 121 ebenfalls zentrale Alarm- und Sicherheitskontrollsysteme, Service-, Reparatur- und Ersatzgeräte, Telefonsende- und -empfangsgeräte, eine Fernsehempfangseinrichtung, einen Frischwasserverteiler und, im Fall von entlegenen Bauwerksstrukturen, elektrische Generatoren enthalten.
  • Unter Verwendung von Gängen dieser Art ist es möglich, eine Unterbringung für kurzfristige Anwendungen bereitzustellen, ohne die Notwendigkeit, Gehwege, Fundamente bereitzustellen oder vorbereitenden Bodenaushub für Entwässerungen und Versorgungsanschlußleitungen durchzuführen. Die allgemein beim Schaffen solcher Einrichtungen vorgenommenen Investitionen sind daher nicht verloren, wenn die Bauwerksstruktur umgesetzt wird. Die Anordnung ermöglicht ebenfalls, daß Gebäudekomplexe an abfallenden oder welligen Standorten gelegen sind, ohne die Notwendigkeit einer Schwerkraft-Abfallentsorgung. Alle geräuschvolle Ausrüstung wird zweckmäßigerweise in den Gängen angeordnet, was die Kabinenmodule frei von Geräusch, Erschütterung und Unordnung hält. Die Klimatisierung bietet außerdem Schutz vor äußerer Störung (was in geräuschvollen, staubigen Umgebungen besonders wünschenswert ist) und verringert ebenfalls die Kondensation.
  • Die Standard-Kabinen- oder Gangmodule können nach Notwendigkeit, in Abhängigkeit davon, wie sie genutzt werden, angepaßt werden. Zum Beispiel können die Gangdächer in einem doppelt verglasten Aufbau hergestellt werden, um ein Gewächshaus bereitzustellen. Zusatzstrukturen, wie beispielsweise Feuertreppen, Balkons, Vordächer und äußere Gehwege können durch die oben beschriebenen Durchführungsdichtungsbefestigungsanordnungen mit den Modulen verbunden werden.
  • Die modulare Beschaffenheit der Gang- und der Kabinenmodule bedeutet, daß viele unterschiedliche Bauwerksauslegungen möglich sind. Beispiele werden in 10 und 11 gezeigt. Die erstere zeigt eine Auslegung als Büroblock, der einen ersten Gang 130 mit drei Bürokabinenmodulen 131 auf der einen Seite und vier Kabinenmodulen 132, bestimmt für drei kleinere Büros und eine Imbißküche, auf der anderen Seite hat. Ein Ende des ersten Gangmoduls 130 trifft auf ein quer verlaufendes zweites Gangmodul 133, das mit vier Kabinenmodulen 134 verbunden wird, die als Toiletten, ein Empfangsbereich und ein Servicemodul mit Lager eingerichtet werden.
  • In 11 wird eine Beispielauslegung für einen Betrieb mit Büros gezeigt. Ein Mittelgang 140, der zwei Module umfaßt, verbindet einen Vorführungs- und Ausstellungsraum 141, der zwei nebeneinander gelegene Kabinenmodule umfaßt, an dem einen Ende und einen Werkstattbereich 142, der fünf nebeneinander gelegene Kabinenmodule umfaßt, am anderen Ende des Gangs 140 miteinander. Kabinenmodule 143 verschiedener Größen werden auf jeder Seite mit dem Gang verbunden und werden als Büros, Toiletten, Servicemodule und eine Imbißküche eingerichtet. Der Werkstattbereich 142 wird mit drei Kabinenmodulen verbunden, die einen Lieferbereich 144 definieren.
  • Allgemein gesprochen, ist das Vor-Ort-Verfahren zum Aufbauen eines Bauwerks dieser Art wie folgt:
    • a) das Servicemodul wird an den Standort geliefert und an die richtige Position gestellt,
    • b) die Fundamente mit Zugangsstraßen, Autoparkplatz, Umzäunungen usw. werden ausgeführt,
    • c) die Kabinenmodule und die Gangmodule werden geliefert und an den Fundamenten und aneinander befestigt, und
    • d) die Netzversorgungsanschlüsse werden vom Servicemodul längs der Gangboden- und Deckenhohlräume hindurch zu den Kabinenmodulen geleitet, und das Bauwerk wird zum Belegen geprüft.
  • Die Bauwerksstrukturen der vorliegenden Erfindung unterscheiden sich insofern von früheren vorgefertigten Bauwerken, als sie in ihrer Gesamtheit zusammen mit fertiggestelltem Inneren in modularem Format gefertigt werden. Die Bauwerke sind vergleichsweise leicht, haben keinen Gesamtüberbau und erfordern nur begrenzte Fundamente. Angesichts der modularen Struktur ist der Vor-Ort-Aufbau weniger kompliziert und schneller als bei herkömmlichen Bauwerken. Die Reihe von Modulgrößen ermöglicht, daß alle Bauwerke aus fabrikgefertigten Einheiten zusammengebaut werden können.
  • Die offenendige viereckige Struktur jedes Moduls kann mit einer Auswahl von Standard-Endabschnitten ausgestattet werden, die dazu dienen, die Identität und den Zweck des Moduls, z.B. Kabinenmodul, Gangmodul, Behälter usw., zu bestimmen. Das einfache viereckige Kabinenmodul wird durch Mischen einer Reihe von Standardmodulen mit einer Reihe von Standardendabschnitten wie oben in eine Zahl von Veränderungen umgewandelt. Diese Module können danach miteinander zu unterschiedlichen Formationen verbunden werden, um Bauwerke zu erzeugen, die sich alle einzigartig unterscheiden.
  • Die Integrität von Einzelmodulen, die zur sich verstärkenden Festigkeit eines Wabenbauwerks verbunden wird, wird ferner unterstützt durch die Schaumstoffpolsterfundamente und die elastische Toleranz in der Zwischenmodulbefestigung. Die Wabenstruktur ist, verglichen mit Ziegeln und Mörtel oder Eisengerüstkonstruktionen, weniger anfällig für Zusammenbrechen. Falls Abschnitte von Wabenbauwerken zerstört werden, dann kann die verbleibende Struktur eine ausreichende Stütze gewährleisten, um den Rest des Bauwerks am Platz aufrechtzuerhalten.
  • Einer der Hauptvorteile ist die beträchtliche Kostenverringerung beim Fertigen von Bauwerken dieser Art. Eine beträchtliche Menge von veränderlichen Anwendungen kann aus vergleichsweise wenigen Grundbausteinen aufgebaut werden. Das System stellt fabrikmäßige Innenausstattungen und innere Versorgungseinrichtungen bereit, die allgemein von höherer Qualität und billiger herzustellen sind als die vor Ort aufgebauten. Die Schnelligkeit und Einfachheit, mit der das Wabenstrukturbauwerk errichtet werden kann, verringert Bauzeit und -kosten drastisch. Außerdem gibt es eine bedeutende Verringerung der Bauvorkosten, wie beispielsweise der für die Beschäftigung von Architekten, Vermessern, Baustellenleitung usw. ausgegebenen.
  • Der Aufbau der Kabinen ist geeignet für eine Massenproduktion, was Kostenvorteile sowohl bei Arbeitskräften als auch bei Material ergibt. Die durch die Verwendung abweichender Abmessungen des gleichen Erzeugnisses erzeugten unterschiedlichen Modulgrößen und das Einbeziehen unterschiedlicher Endabschnitte bedeuten, daß viele unterschiedliche Märkte beliefert werden können, ohne daß die Notwendigkeit unterschiedlicher Fertigungsverfahren erzeugt wird.
  • Nackte Module (wobei der Boden, die Decke und die Endabschnitte angebracht sind) können zu Spezialausstattern geliefert werden, wo sie eingerichtet werden, bevor sie zur Baustelle befördert werden.
  • Die Beförderung der Module wird vereinfacht, da sie leicht und fest sind, was ermöglicht, daß sie auf einem leichten Anhänger an Stelle eines Schwerlastfahrzeugs plaziert und bewegt werden. Die Struktur der Module ist derart, daß sie, falls notwendig, auf ihren Seiten befördert werden können. Die Module sind ebenfalls für eine Luftbeförderung zu unzugänglichen Orten oder bei militärischen Anwendungen oder unter Umständen geeignet, unter denen eine schnelle Reaktion erforderlich ist (z.B. Notlagen wie Naturkatastrophen).
  • Einmal aufgebaut, kann die Bauwerksstruktur später verhältnismäßig einfach modifiziert, erweitert oder umkonfiguriert werden, um sich wechselnden Anforderungen anzupassen. Außerdem kann die Bauwerksstruktur mit Leichtigkeit als Ganzes oder in Teilen umgesetzt werden.
  • Da die Teilmodule eine Standardkonstruktion haben, eignet sich die Bauwerksstruktur gut für einfache Systeme für Rechnermodellierung und virtuelle Realität, die eine Entwurfsplanung ermöglichen. Die Einfachheit würde ebenfalls ermöglichen, daß der Endnutzer des Bauwerks sich an der Gestaltung des Bauwerks beteiligt.
  • Die modulare Beschaffenheit des Bauwerks ermöglicht, daß es in der Größe angemessen erweitert oder verringert wird. Dies kann sowohl für den Wohn- als auch für den Gewerbemarkt einen Vorteil haben. Zum Beispiel werden Wohnraumerstkäufer in der Lage sein, mit einem kleinen Haus mit einem Schlafzimmer zu beginnen, die Größe des Gebäudes mit der Zeit durch Hinzufügen von Zusatzmodulen zu erweitern, wenn die Familie wächst, und die Größe des Gebäudes durch Entfernen von Modulen zu verringern, wenn sich die Familie verkleinert. Der Stil des Hauses kann so gebaut werden, daß er zu den Vorlieben des Besitzers paßt. Ähnlich kann im gewerblichen Bereich die Größe des Gebäudes über dessen gesamte Lebensdauer verändert werden, um das Wachstum oder die sich verringernde Größe des Geschäfts widerzuspiegeln.
  • Ähnlich können ungenutzte modulare Gebäude zerlegt und entfernt werden, so daß häßliche, verwahrloste oder verwüstete Gebäude leicht zu entfernen sind. Eine minimale Störung der Bodenstruktur bedeutet, daß der Boden in einen Grünflächenzustand zurückgeführt werden kann, nachdem die Gebäude entfernt worden sind.
  • Eine Vermögensbewertung für Verkaufs- oder Finanzierungszwecke wird insofern vereinfacht, als der Wert des Vermögens nicht mehr durch Lage und Gestaltung eingeschränkt wird und durch den Gesamtwert seiner Einzelteile leicht eingeschätzt werden kann, während der Standort gesondert in Bezug auf Größe und Lage bewertet wird.
  • Die vorliegende Erfindung gewährleistet, im Vergleich mit den 15 Jahren für vorhandene Strukturen, eine verbesserte Haltbarkeit bei vorgefertigten Bauwerken von etwa 40 Jahren, mit einem höheren Standard der Innenausstattungen und inneren Versorgungseinrichtungen.

Claims (15)

  1. Modulare Bauwerksstruktur, die ein Servicemodul (2; 130) umfaßt, das eine Vielzahl von Anschlussknoten zum Anschließen an Öffnungen in gesonderten Bauwerksmodulen (1; 131) definiert, wobei das Servicemodul eine Vorrichtung (41; 42; 43; 44) für die Zufuhr und Verteilung von wenigstens einer Netzversorgung zu den Bauwerksmodulen, wobei jedes Bauwerksmodul freistehend, vorgerüstet für seine beabsichtigte Verwendung und an einen der Anschlussknoten und an die Zufuhr wenigstens einer Netzversorgung angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Servicemodul (2; 130) die Form eines Verbindungsgangs hat, der die Öffnungen in den Bauwerksmodulen (1; 131) verbindet, um so einen Zugang zu denselben zu gewährleisten.
  2. Modulare Bauwerksstruktur nach Anspruch 1, bei der jedes Modul (1, 2; 130, 131) eine Kastenkonfiguration mit offenem Ende hat.
  3. Modulare Bauwerksstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Servicemodul (2; 130) Boden- und Deckenhohlräume (10, 11) hat, in denen die Netzversorgungsanschlüsse verlegt werden.
  4. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein Bauwerksmodul ein spezieller Anlagenraum (110; 120) ist, der den Netzversorgungsanschluss in das Servicemodul (2; 130) einspeist.
  5. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Servicemodul (2; 130) aus Sektionen besteht, so daß es verlängert oder verkürzt werden kann, um je nach Erfordernis mehr oder weniger Anschlussknoten bereitzustellen.
  6. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Vielzahl von Servicemodulen (2; 130) bereitgestellt werden, wobei einige Module in einer Richtung quer zu anderen angeordnet werden.
  7. Modulare Bauwerksstruktur nach Anspruch 6, bei der die Netzversorgung zur Abfallentsorgung dient und jedes Servicemodul (2; 130) mit einem Sammeltank (112) versehen wird, der an einen Toiletten- oder Waschbereich (114) eines benachbarten Bauwerksmoduls (1; 131) angeschlossen wird.
  8. Modulare Bauwerksstruktur nach Anspruch 7, bei der Sammeltanks (112) von benachbarten Servicemodulen durch ein Abfallabsaugrohr (115) verbunden werden.
  9. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Netzversorgungsanschluss eine Klimaanlage (40) ist und jedes Servicemodul mit einem Wärmeaustauscher (122) ausgerüstet wird und eine externe Pumpe (124) zum Abführen warmer Luft hat.
  10. Modulare Bauwerksstruktur nach Anspruch 9, bei der jedes Bauwerksmodul (1; 131) ebenfalls einen eigenen Wärmeaustauscher (122) hat, der an die Pumpe (124) und den Wärmeaustauscher (122) eines benachbarten Servicemoduls (2; 130) angeschlossen wird.
  11. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jedes Paar von aneinanderstoßenden Bauwerksmodulen (1; 131) oder Servicemodulen (2; 130) eine Vorrichtung zum Anschließen benachbarter Module hat, wobei die Vorrichtung (21) ein Gehäuse (22), das Öffnungen definiert, die sich in die Struktur jedes Moduls erstrecken, und einen flexiblen elastischen Einsatz (26) umfaßt, der satt in jeder Öffnung (14) aufgenommen wird und die zwei Module (1; 131) überbrückt, wobei der Einsatz (26) auf einem Befestigungselement (25) getragen wird, das an jedem der Module befestigt wird.
  12. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die mehrere Stockwerke umfaßt, wobei in Vertikalrichtung benachbarte Module (1; 131; 2; 130) durch ein Anschlußelement (30) angeschlossen werden, das einen an einem der Module befestigten und in einer Öffnung (30b) des in Vertikalrichtung benachbarten Moduls aufgenommenen elastischen flexiblen Einsatz (30) umfaßt.
  13. Modulare Bauwerksstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Module mit einem Fundament aus geschäumtem Mineralfüllstoff verbunden werden.
  14. Verfahren zum Erbauen einer Modulbauwerksstruktur, wobei das Verfahren die folgenden Schritte einschließt: Vorbereiten eines Standorts, an dem die Bauwerksstruktur errichtet werden soll, Aufstellen eines Servicemoduls (2; 130) am vorbereiteten Standort, wobei das Servicemodul eine Vielzahl von Anschlußknoten zum Anschließen an Öffnungen in gesonderten Bauwerksmodulen (1; 131) definiert, Installieren wenigstens einer Netzanschlußversorgung (41; 42; 43; 44) an dem Servicemodul, Anschließen wenigstens eines vormontierten Bauwerksmoduls (1; 131) an einen Anschlußknoten und Anschließen des Bauwerksmoduls an die Anschlußversorgung des Servicemoduls, gekennzeichnet durch Einrichten des Servicemoduls (2; 130) derart, daß es die Form eines Verbindungsgangs hat, der die Öffnungen in den Bauwerksmodulen (1; 131) verbindet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das die weiteren Schritte umfaßt, einen Zwischenraum zwischen dem Modul und dem Erdboden mit einem Fundament aus geschäumtem Mineralfüllstoff zu füllen.
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