DE69610560T2 - Vorgefertigte bauplatte - Google Patents

Vorgefertigte bauplatte

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    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • E04B2/721Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall connections specially adapted therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2/20Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics

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Description

    GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ineinander greifende industriell gefertigte Bauteile, insbesondere stranggepreßte Kunststoffteile, die für die Montage eines Gebäudes durch ungelernte Arbeiter geeignet sind.
  • DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER STAND DER TECHNIK
  • Derzeit werden für die Errichtung von Betonbauten zwei Methoden genutzt:
  • 1. Errichtung einer Schalung auf jeder Baustelle. In die Schalung wird flüssiger Beton gegossen, der dann aushärtet. Dadurch entstehen beim Bauen beträchtliche Verzögerungen.
  • 2. Lieferung industriell vorgefertigter Bauteile, wodurch die für die Montage des Hauses erforderliche Zeit beträchtlich verkürzt werden kann. Leider besteht ein wesentlicher Nachteil darin, daß für dieses Verfahren schwere Maschinen erforderlich sind. Weitere wesentliche Kostenfaktoren sind die Transportkosten der industriell gefertigten Teile und die Entfernung zwischen der Baustelle und der Anlage für die Fertigung der stranggepreßten Teile.
  • Die Bauwirtschaft ersetzt in zunehmendem Maße konventionelle Bauteile aus Holz, Stahl und Aluminium durch Elemente mit stranggepreßten Kunststoffnormteilen, die industriell gefertigt sind und auf Grund längerer Haltbarkeit, eines geringeren Wartungsbedarfs und der Möglichkeit zum Einsparen von Energie wertsteigernde Eigenschaften aufweisen. Besonders geschätzt wird Polyvinylchlorid (PVC), weil es kostengünstig ist: Da es zu 56 Masseprozent aus Chlorid (aus Steinsalz) und nur 44 Masseprozent aus Kohlenwasserstoffen besteht, wird PVC durch die zyklischen Schwankungen der Marktpreise für Erdölprodukte und insbesondere für Ethylen weniger beeinflußt als andere Kunststoffe.
  • Diese aus Kunststoffen bestehenden Wandformteile sind wegen ihrer Beständigkeit gegenüber Witterungseinflüssen, Stoss- und Schleifkräften, ihrer guten Belastungsfähigkeit im Verhältnis zu ihrem Gewicht, hoher Chemikalienbeständigkeit und guter Beständigkeit gegenüber Feuer, Rost, Salz, Insektenfraß und Verrottung attraktiv. Diese Kunststoffformteile werden nicht nur für die Errichtung von Wohngebäuden oder Häusern eingesetzt, sondern auch für Industrie-, Gewerbe- und andere Bauten sowie für Aussichtstürme, Trennwände, Autobahn-Schallschutzwände, landwirtschaftliche Gebäude und Scheunen sowie Schuppen.
  • Die am 30. November 1993 auf den Namen Vittorio DE ZEN veröffentlichte kanadische Patentanmeldung Nr. 2.070.079 beschreibt ein aus stranggepreßten, thermoplastischen Bauteilen errichtetes Gebäude. Das Gebäude beruht auf einem System industriell gefertigter Bauteile, das sämtliche Teile umfaßt, die für die Montage eines Hauses auf der Baustelle durch ungelernte Arbeiter erforderlich sind. Die stranggepreßten Modulbauteile greifen seitlich ineinander und bilden so durchgängige, ebene Wandteilelemente, die sich zu aufrechten Wänden und Dachteilen des Gebäudes zusammenbauen lassen. Insbesondere sollen die Seitenwände und die Dachelemente so konfiguriert sein, daß sie durch Einrasten in die angrenzenden Teile mit dem Bauwerk verbunden werden können, so daß für die Montage keine Werkzeuge erforderlich sind. Jedes Formteilelement ist hohl, aus PVC- Kunststoff gefertigt und besteht aus einer Außen- und einer Innenwand, die in einem. Abstand zueinander angeordnet sind und durch Querstege, die Innenzellen bilden, miteinander verbunden sind.
  • Dieses Wandelementsystem hat ein geringes Gewicht und ist durch ungelernte Arbeitskräfte problemlos zu montieren. Es ist im Grunde eine Schalung, in die Beton eingegossen wird, um glatte, ansprechend aussehende Innen- und Außenwandflächen aus Kunststoff zu bilden, die verglichen mit Gebäuden, die nach anderen Normen errichtet wurden, nur ein Mindestmaß an Wartung erfordern.
  • Nach Montage der hohlen Wandelemente auf der Baustelle können die Innenzellen mit unausgehärtetem (flüssigem) Beton und/oder einem fließfähigen Wärmedämmstoff gefüllt werden. Es kann also ein freitragendes Bauwerk errichtet und an einer Grundplatte verankert werden, das ein dauerhaftes und robustes Gebäude ergibt.
  • Nach De Zens Darstellung schließen die Bauteile stranggepreßte hohle Elemente, stranggepreßte hohle Fensterkastenverbindungsteile, stranggepreßte hohle Balken und Anschlußstücke sowie stranggepreßte Elementeverbindungsteile ein. Sämtliche Bauteile sind industriell gefertigt, so daß sie von ungelernten Arbeitern auf der Baustelle in kurzer Zeit montiert werden können. Innen- und Außentüren, Fenster, Elektro- und Sanitärleitungen, Einbauschränke und andere Bauelemente lassen sich mit diesem System in Einklang bringen.
  • Ein großer Nachteil solcher hohlen stranggepreßten Elemente steht mit ihrem Transport zur Baustelle in Zusammenhang: Da sie hohl sind, nehmen sie auf der Ladefläche des Transportfahrzeuges eine relativ große Fläche ein, d. h. beim Versand wird durch den von den hohlen Formteilelementen umschlossenen Leerraum viel Transportfläche verschwendet.
  • Im Zuge des durch das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) geschaffenen neuen Handelsklimas sind Handelshemmnisse wie Zölle zwischen Kanada, den Vereinigten Staaten und Mexiko verschwunden bzw. verschwinden. Deswegen wuchs die Bedeutung des prozentualen Anteils der Transportkosten von Bauteilen an den Gesamtkosten von Gebäudekonstruktionssystemen.
  • Das der Ethyl Corporation am 23. November 1976 erteilte US-Patent Nr. 3.992.839 beschreibt ebenfalls hohle stranggepreßte Wandelemente, die durch integrierte, quer herausragende Außen- und Innensteckverbinder miteinander verbunden sind. Insbesondere umfaßt jedes Wandelement zwei parallele Wandhauptteile, die durch Querverbinder in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Das Innenverbindungsteil ist als pfeilförmiger Bolzen geformt, während das Außenverbindungsteil als entsprechende Hülse ausgebildet ist. Die Innen- und Außenverbindungsteüe rasten horizontal und nicht verschiebbar - entsprechend der Snap-on-Methode - ineinander ein, und zwar entlang der verbindenden Achsen, die senkrecht zu den parallelen (Innen- und Außen-) Seitenwandteilen miteinander verbunden sind. Zusätzliche offene rohrförmige Eckverbindungsbalken sind vorgesehen, um zwei benachbarte Wandelemente in einem Winkel von 90º zueinander zu verriegeln.
  • Ein Nachteil eines solchen stranggepreßten Wandsystems, wie es im Ethyl-Patent beschrieben wurde, besteht darin, daß auch beim Transport der Eckverbindungsbalken viel Transportkapazität verschwendet wird, da die Eckverbinder einen Hohlraum umschließen. Da die Achsen der Verbindungen der Wandteile senkrecht zur Ebene der Wandteile angeordnet sind, ist darüber hinaus ein gesondertes Eckverbindungselement notwendig, um zwei benachbarte Eckwandteile miteinander zu verriegeln, wodurch sich die Gesamtzahl der für die Montage des Gebäudes benötigten Wandbauteile erhöht. Drittens wächst bei quer herausragenden Verbindungsbolzen die Gefahr, daß sie während des Transports versehentlich beschädigt werden, weil sie aus dem Hauptelement herausragen und weil es sich bei ihnen um Snap-on-Verbindungen handelt. Zudem ist es schwierig, die Elemente aneinander anzupassen, da Innen- und Außenverbindungsteile so konstruiert sind, daß nach dem Zusammenstecken keine relative Beweglichkeit möglich ist.
  • ZIELE DER ERFINDUNG
  • Das wesentliche Anliegen der Erfindung ist die Bereitstellung eines Systems leichter Wand- und Dachbauteile aus Kunststoff für den Hochbau, die sich im zerlegten Zustand sehr effizient stapeln lassen, so daß sie beim Transport nur eine sehr geringe Ladefläche beanspruchen.
  • Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, daß sich diese Bauteile problemlos von ungelernten Arbeitern montieren lassen.
  • Ein allgemeines Ziel der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Gebäudekonstruktionssystems, das modernste Technologie des Herstellerlandes mit vor Ort verfügbaren Arbeitskräften und Baumaterialien (normalerweise Beton) verbindet, so daß die Gesamtprojektkosten für eine Gebäudeeinheit sehr gering sind.
  • Ein weiteres Ziel ist ein Gebäudekonstruktionssystem, das aus verschiedenen Kunststoffteilen besteht, die als Schalung zur Aufnahme von Beton dienen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Weiterentwicklung der vorstehend genannten veröffentlichten kanadischen Patentanmeldung Nr. 2.070.079.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend den Zielen der Erfindung wird eine Anordnung stranggepreßter thermoplastischer Bauteile zur Nutzung bei der Errichtung eines Gebäudes beschrieben, wobei jedes Bauteil ein langes und flaches starres Formteil umfaßt, das mit mindestens zwei integralen seitlich angebrachten Führungsschienen versehen ist; die Bauteile erste ebene Wandbauteile und zweite gewinkelte Eckbauteile umfassen, wobei eine geringe Anzahl der Bauteile um die Schienenteile herum lösbar und verschiebbar ineinander greifen und ein hohles langes Formteilelement bilden; wobei jedes hohle Formteilelement einen Körper, einschließlich einer ebenen Außenfläche und einer ebenen Innenfläche, definiert und eine im Allgemeinen geschlossene Innenzelle umschließt, die den zu gießenden Beton aufnimmt und deren Körper der Last der gegossenen Betonsäule standhält; die gleitende Verriegelung zwischen einer geringen Anzahl dieser hohle Formteilelemente bildenden Bauteile eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Anpassung eines Bauteils an andere der geringen Anzahl von Bauteilen in Längsrichtung darstellt, wobei das hohle Formteilelement beweglich in das benachbarte Formteilelement eingreift und so eine durchgängige Wandstruktur gebildet wird; und wobei die Bauteile im zerlegten Zustand kompakt bei kleinstmöglichem Raumbedarf stapelbar sind, wodurch die Transportkosten vom Herstellungsland zur Baustelle sehr niedrig sind.
  • Das für die Bauteile genutzte thermoplastische Materialist vorzugsweise Polyvinylchlorid, dem mindesten einer der nachstehend genannten Verstärkungs- und Stabilisierungswerkstoffe beigemischt ist: Mineralfasern und Füllstoffe.
  • Jedes erste Bauteil könnte außerdem zusätzliche Längsschienenteile umfassen, die sich zwischen den zuerst genannten Schienenteilen befinden; außerdem könnte es mindestens · ein drittes Bauteil mit U-förmigem Querschnitt und einem Paar in Längsrichtung hochkant angeordneten Flanschen umfassen, wobei der Flansch beweglich in die zusätzlichen Längsschienenteile des ersten Bauteiles eingreift, wodurch das erste und dritte Bauteil verriegelt werden, und wobei das dritte Bauteil im Inneren des Formteils einen im Allgemeinen geschlossenen Kanal definiert, in den Elektrokabel längs eingezogen werden können.
  • Ein solches vorgefertigtes Gebäudekonstruktionssystem nutzt thermisch aushärtende Kunststoffstrangpreßteile. Dieses System wurde für die Errichtung kostengünstiger Gebäude und die Massenproduktion sämtlicher Bauteile entwickelt.
  • Diese Strangpreßteile auf Kunststoffbasis werden industriell gefertigt, zugeschnitten und etikettiert, so daß sie in Ländern, wo die Nachfrage nach solchen Gebäuden hoch ist, von ungelernten Arbeitern auf der Baustelle montiert werden können. Die Strangpreßteile für die Wände werden danach mit Beton gefüllt, während die das Dach bildenden Strangpreßteile mit Normalbeton oder Beton, dem Polystyrenpellets zugemischt wurden, gefüllt werden können, wodurch die thermischen Verhältnisse des Daches erhöht und gleichzeitig das Gewicht der Dachkonstruktion verringert wird. Die Strangpreßteile lassen sich kompakt stapeln, um die Transportkosten zu senken. Diese Gebäude sind deshalb sehr preisgünstig und können in allen Entwicklungsländern verkauft werden. Dieses Gebäudekonstruktionssystem nutzt ein den neuesten technischen Erkenntnissen entsprechendes Verfahren zur Herstellung von Kunststoffbauteilen in einer Fabrik des Herstellerlandes, während ungelernte Arbeiter und vor Ort verfügbarer Beton auf den Baustellen zum Einsatz kommen.
  • Bei diesem Gebäudekonstruktionssystem handelt es sich um ein System der verlorenen Schalung; es eignet sich auch für die Fertigung so unterschiedlicher Dinge wie Zäune, Schuppen oder Privadas. Die mit Hilfe dieses Systems errichteten Gebäude bestehen zweckmäßigerweise aus monolithischem Stahlbeton. Folglich sind sie erdbeben-, termiten- und korrosionsbeständig, verrottungsfest, halten Hurricanes und ungünstigen Witterungseinflüssen stand.
  • Die Strangpreßteile für die Wände und Dachkonstruktion wurden so entwickelt, daß sie der Volumenzunahme des Betons während des Abbindens standhalten. Die Strangpreßteile werden zu einer hohlen Wand zusammengebaut, indem sie von oben nach unten vertikal und anpaßbar ineinander geschoben werden. Öffnungen werden in den Strangpreßteilen, welche die Aussteifung der Wand bilden, vorgesehen, damit der Beton von einer Zelle in die andere überströmen und eine monolithische Wand bilden kann. Darüber hinaus können am Fuß und an der Oberseite der Wand Bewehrungseisen montiert werden, um die Betonfestigkeit zu verbessern.
  • Mehrere zusätzliche Strangpreßteile sind zur Bildung der Außenkanten der L-förmigen Wände, der T-förmigen Anschlußstellen der Wände, der Kopf- und Fußriegel, der Unterseite des Dachüberhanges und der Strangpreßteile vorgesehen, die als Paßstücke für die Türen und Fenster dienen.
  • Das System ist ein Komplettsystem einschließlich der Blendrahmen zur Aufnahme von Fenstern und Türen; es umfaßt den Dachrahmen, der dank einer Glaserfaserschalung (oder mittels Holzbalken) gebildet werden kann, sowie sämtliche Paßstücke, die für die komplette Gebäudehülle erforderlich sind.
  • Die Strangpreßteile wurden so entwickelt, daß sie die Last des Betons aufnehmen können. Der größte Teil der Strangpreßteile kann aus recyceltem PVC gefertigt werden. In diesem Fall wird die freiliegende Oberfläche dieser Strangpreßteile mit einer dünnen koextrudierten Schicht abgedeckt. Die Strangpreßteile können danach entweder tiefgefärbt oder mit einem Farbanstrich versehen werden.
  • Das gesamte System wurde am Computer entwickelt und ist computergesteuert. Dies ermöglicht einerseits die großtechnische Fertigung, andererseits aber auch die Anpassung der Gebäude an die besonderen Bedürfnisse der Kunden. Die computergestützte und voll automatisierte Entwicklung und Fertigung ermöglicht eine ausgezeichnete Lagerhaltung sowie die Kontrolle der Arbeits- und Transportpläne.
  • Die Gebäudeteile sind dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoff, vorzugsweise stranggepreßtem PVC, hergestellt werden; daß beide Seiten eine fertigbearbeitete Oberfläche aufweisen, so daß nach Einbau keine Außen- oder Innenbeschichtung erforderlich ist; daß die PVC-Strangpreissteile ineinander greifen, so daß sie eine hohle, für die Aufnahme von Beton geeignete Wand bilden; daß einige dieser Bauteile mit Kanälen zur Aufnahme von Elektrokabeln, die in den Wänden und im Dach verlegt werden, versehen sind; daß wenige verschiedene Bauteile für die Errichtung eines Gebäudes benötigt werden; daß diese Bauteile eine unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit und Farbigkeit aufweisen können; und daß die Bauteile Modulmaße aufweisen, d. h. daß die Tür- und Fenstermaße diesen Bauteilmaßen entsprechen müssen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Hauses, das mit den Kunststoff- Modulbauteilen der vorliegenden Erfindung, in die Beton eingegossen wurde, errichtet wurde; Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch ist hier ein Teil der Dachplatten entfernt, um die Dachsparren sichtbar zu machen und anzudeuten, daß die Dachkonstruktion aus einer vorgefertigten Glasfaserschalung besteht, in die Stahlbeton gegossen wird;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung des Hauses in Fig. 1 als vertikaler Schnitt; sie zeigt die erfindungsgemäßen Wand- und Dachplatten im Schnitt zusammen mit den Kopf- und Fußriegeln;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 3 links oben dargestellten Bereichs;
  • Fig. 5 ist eine isometrische Darstellung der Bauelemente von Fig. 4 und zeigt die Verbindung zwischen den verschiedenen Wand- und Dachbauteilen;
  • Fig. 6 ist eine horizontale Schnittdarstellung der verriegelten Wandelemente von einer Ecke und der T-Verbindung des Gebäudes in den Fig. 1-2;
  • Fig. 7 ist eine isometrische Darstellung der in Fig. 6 gezeigten Elemente;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Vielzahl der Modulbauteile im zerlegten Zustand, was darauf hindeutet, daß sie zum Transport flach gelagert werden können und nur wenig Lagerfläche benötigen;
  • Fig. 9 bis 13 sind isometrische Darstellungen fünf verschiedener erfindungsgemäßer Modulbauteile, wobei das in Fig. 9 dargestellte V-förmige Bauteil die meisten Elemente des Systems bildet; und
  • Die Fig. 14 und 15 sind vertikale Schnittdarstellungen durch ein aufrechtes Wandelement des in den Fig. 1-2 dargestellten Gebäudes, die zeigen, wie eine Tür bzw. ein Fenster in die entsprechenden Tür- und Fensterrahmen eingesetzt wird, die in die Wandöffnungen eingebaut wurden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Das in den Fig. 1-3 abgebildete Haus 20 wird erfindungsgemäß errichtet und umfaßt aufrechte Seitenwände 22, ein Gefälledach 24 und eine Betonbodenplatte 26, die auf der Baustelle gegossen wird. An der Randkante des Betonbodens 26 ist ein Fußriegel montiert, der die Wandstrangpreßteile (wie nachfolgend beschrieben) aufnehmen kann. Zur Aufnahme der Fenster 74 in der Seitenwand 22 sollten in der Seitenwand 22 Fensteröffnungen 28 vorgesehen werden, in die eine Fensterrahmenbaugruppe 30 eingesetzt wird. Die Fensteröffnungen 28 können gebildet werden, indem die stranggepreßten Elemente in der Fabrik im Herstellerland in verschiedenen Längen zugeschnitten werden. Eine große Türöffnung 32 sollte ebenfalls in der Seitenwand 22 vorgesehen werden, sodaß eine Eingangstür 84 schwenkbar eingehängt werden kann (Fig. 14). Sparren 34 stützen sich auf den oberen Enden der Seitewände 22 des Gebäudes ab und nehmen je eine Dachseite 24a, 24b auf, während die Betonfußbodenplatte 26 die unteren Enden der aufrechten Seitenwände 22 aufnimmt.
  • Fig. 4-5 zeigen, wie das Dach 24 auf den Seitenwänden 22 des Hauses 20 ruht. Auf allen Seitenwänden 22 befindet sich ein Kopfriegel 38. Die Frontwände sind jedoch von einem Kopfriegel 38 überdeckt, auf dem eine Beilage 36 montiert ist. Sie ist auf Grund der Tatsache vorgesehen, daß das Dach mit der Seitenwand des Gebäudes keinen rechten Winkel bildet. Die Dachelemente 52 und 64 werden über die Beilage gelegt. Die Balken aus Fig. 9 sowie die Füllbauteile sind sichtbar (Fig. 11). Ein herkömmlicher Abdeckstreifen 33 ist an der Unterkante der Dachneigung vorgesehen.
  • In Fig. 4 ist an der Oberseite sämtlicher Seitenwände 22 ein Kopfriegel 37 montiert, der in das obere Ende der Seitenwände 22 eingreift und daran mit Schrauben befestigt werden kann, welche in der im Strangpreßteil 64 der Fig. 9 vorgesehenen Schraubennut eingedreht werden. Dieser Riegel 37 ist auf jeder Seite mit einer Aussparung für Elektrokabel, die mit den Hohlkanälen 70 (Fig. 6, nachstehend beschrieben) in Verbindung stehen, versehen und wird horizontal eingebaut. Darüber hinaus wird dieser Riegel 37 zur Verankerung einer in Fig. 3 dargestellten Stütze 29 genutzt. Sie dient der Versteifung der aufrechten Seitenwand 22 während des Betongießens. Diese Stütze besteht aus einem aufrechten stranggepreßten Stahlteil, das an der Innenseite der aufrechten Wand 22 des Gebäudes anliegt und an seiner Oberkante im Kopfriegel 37 mit der Wand 22 verankert ist.
  • Eine geneigte verstellbare Stütze 29 (Fig. 3) ist am Boden in einer Entfernung von etwa 1 bis 2 m vom Fuß der Wand 22 verankert, und ein Quadrat wird zur Abstützung der Holzbalken bereitgestellt (auf diese Weise ergibt sich ein Gerüst, so daß die Arbeiter den Beton in die Wände gießen können). Diese Stützen sind im Abstand von ungefähr zwei Metern anzubringen; sie werden nach Abschluß der Bauarbeiten abgebaut und für andere Projekte verwendet.
  • Die Dachhaut 24 ist geneigt, wobei die Seitenwände 22 zur Abstützung dieses Gefälledaches unterschiedliche Längen aufweisen. Angesichts der Tatsache, daß das System ein Zuschneiden von vorgeschnittenen Strangpreßteilen auf der Baustelle nicht vorsieht und daß es annähernd unmöglich ist, vorgeschnittene Strangpreßteile unterschiedlicher Länge entsprechend der Dachneigung herzustellen, sind die Seitenwände 22 des Gebäudes als Leiter, d. h. stufenförmig, ausgebildet. Mit anderen Worten, angesichts der Tatsache, daß die Balken in Abständen von einem Meter eingebaut werden, ist die Oberseite der diese Balken aufnehmenden Wand gerade; die Höhe der Wandteile nimmt pro Meter um 20 cm zu. Deswegen braucht an der Baustelle nichts zugeschnitten werden, und die Strangpreßteile der Seitenwände 22 sind unterschiedlich lang, aber die Anzahl der verschiedenen Längen ist begrenzt. Die Oberseite dieser stufenförmigen Seitenwände 22 nimmt den Kopfriegel 37 auf, in den ein dreieckiges Formteilelement 38 eingesetzt wird, mit welcher der Zwischenraum zwischen der Gebäudeseitenwand 22 und dem Schrägdach 24 geschlossen wird. Dieses dreieckige Formteilelement kann je nach Kundenwunsch aus solidem Holz oder als Holzschalung, als Rahmen zur Aufnahme eines Moskitonetzes, das eine gute Luftzirkulation ermöglicht, oder aber als Rahmen mit Dauerverglasung bzw. mit Belüftungsklappen gefertigt werden.
  • In Fig. 5 sehen wir die Balken oder Sparren 34, in diesem Falle aus Beton gefertigte Balkenelemente, die das in integraler Bauweise mit PVC-Schalung 64 (Fig. 9) gefertigte Dach tragen, sowie die Füllbauteile 44 (Fig. 11) zwischen den Sparren. Die Sparren oder Balken 34 bestehen aus Beton, der auf der Baustelle in Glasfaserschalungen gegossen wird; sie werden auf den Seitenwände 22 montiert und stützen sich auf den Innenwänden ab. Wie bereits erläutert, werden in Abständen von etwa 2 m Hilfsstützen eingebaut, welche die Last des Betons während des Gießvorgangs aufnehmen. Zur Herstellung von Stahlbetonbalken werden Bewehrungseisen in das Innere dieser Schalung eingebracht.
  • Obwohl dieses System sehr gut funktioniert, ist es möglich, diese Stahlbetonbalken je nach Kundenwunsch durch Holzbalken zu ersetzen, die mit einem Farbanstrich oder einer Lasur versehen sind. Die Stahlbetonbalken werden mit den Bewehrungseisen des Stahlbetons der Wände und Sparren an der Wand befestigt. In der gleichen Weise wird das Dach 24 mit Hilfe der Bewehrungseisen, die in die Sparren 34 eingegossen und gleichzeitig in die Betonzellen 42 des Daches 24 eingebracht wurden, mit den Sparren 34 verbunden. Verwendet man an Stelle der Betonbalken Holzbalken, werden diese mit Gewindebolzen, die in die Betonwände eingegossen wurden und durch die Balken hindurchreichen, verschraubt. Die das Dach bildenden stranggepreßten PVC-Teile werden mit Schrauben oder verzinkten Nägeln an den Holzbalken befestigt.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen in horizontalem Querschnitt und in isometrischer Darstellung einige der Seitenwände 22 des Gebäudes 20. Wie diese Figuren zeigen, ist die Seitenwand 22 hohl und, besteht aus einer Vielzahl hohler ineinander greifender Formteilelemente 40, 40...., die, wie nachfolgend beschrieben werden soll, nacheinander miteinander verriegelt sind. Jedes Formteilelement 40 hat einen rechteckigen und vorzugsweise quadratischen Querschnitt, der vier Seitenwände bestimmt, die eine geschlossene Innenzelle 42 bilden. Das obere Ende des Formteilelements 40 bildet eine offene Mündung, die für die Aufnahme von fließfähigem Beton geeignet ist, der in die Innenzelle 42 des Formteilelements 40 gegossen wird. Die Seitenwände des Formteilelements 40 sollten aus wasserbeständigem, starrem, relativ dünnem Material gefertigt werden, das der Belastung durch den in der Innenzelle 42 befindlichen Beton standhält. Dieses Formteilelement, das die Seitenwand bildet, wird aus thermoplastischem stranggepreßtem Material gefertigt.
  • Die Fig. 8-13 zeigen die verschiedenen stranggepreßten thermoplastischen Teile, aus denen die Formteilelemente 40 mit viereckigem Querschnitt für das Haus gebildet werden. Speziell Fig. 8 zeigt, wie die stranggepreßten Teile sich in zerlegtem Zustand so stapeln lassen, daß sie möglichst geringen Raum einnehmen, damit die Transportkosten gesenkt · werden können. Sämtliche Bauteile sind so ausgelegt, daß sie sich möglichst effizient stapeln lassen. Die stranggepreßten Teile werden in Transportbehältern versandt. Die Transportbehälter enthalten die verschiedenen Bauteile, die zur Fertigung einer Wand- oder Dachfläche erforderlich sind.
  • In der vorliegenden Erfindung gibt es im Grunde vier Haupttypen von Formteilen, die sowohl für die aufrechten Seitenwände 22 des Gebäudes als auch für die Dachbeplankung 24 verwendet werden:
  • 1. Ein erstes Formteil 44, Fig. 11, das eine ebene Frontseite 44a und eine Rückseite 44b hat, die mit sechs Querfingern 46a, 46b, 46c, 46d, 46e, und 46f versehen ist. Die einander gegenüberliegenden Enden 46a und 46f sind L-förmig und weisen nach innen. Gerade Finger 46b, 46e ragen in einem Abstand neben den jeweiligen L-förmigen Fingern 46a und 46f hervor; sie bilden ein Paar offene Taschen 48 bzw. 50. Die dazwischen liegenden Finger 46c, 46d sind L-förmig und weisen nach außen, d. h. ihre Außenschenkel weisen voneinander weg.
  • 2. Ein zweites Formteil 52, Fig. 10, stellt einen Hauptkörper dar, der auf beiden Frontflächen 52a und 52b eben ist und an jeder der beiden gegenüberliegenden Kanten eine Dreiergruppe von Fingern 54a, 54b und 52c und 54d, 54e und 54f aufweist. J- förmige Finger 54a, 54f ragen aus der Frontfläche 52a hervor und weisen nach außen. L-förmige Finger 54b, 54e ragen aus der Frontfläche 52b hervor und weisen nach innen. Gerade Finger 54c, 54d ragen im Abstand neben den L-förmigen Fingern 54b, 54e aus der Frontfläche 52b hervor und bilden ein Paar einander gegenüberliegender offener Taschen 56 bzw. 58. Dieses stranggepreßte Bauteil der Fig. 10 ist außerdem gelocht, damit nicht ausgehärteter Beton hindurchfließen und Bewehrungseisen problemlos eingezogen werden können.
  • 3. Ein drittes Formteil 60 mit L-förmigem Querschnitt, Fig. 13, stellt ein Hauptteil dar, das ein Paar einander gegenüberliegender ebener Oberflächen 60a, 60b hat und an deren gegenüberliegenden Kanten zwei Ohren 62a, 62b aufweist. Ohr 62a ragt aus der Fläche 60a hervor, ist L-förmig und weist nach innen; Ohr 62b ist J-förmig, weist nach außen und ragt ebenfalls aus der Fläche 60a hervor.
  • 4. Ein viertes Formteil 64 mit L-förmigem Querschnitt, Fig. 9, stellt einen Hauptteil mit einem Paar einander gegenüberliegender, im allgemeinen ebenen Oberflächen 64a, 64b dar und weist vier Ohren 66a, 66b, 66c und 66d auf. Das J-förmige Ohr 66a ragt aus dem gewinkelten Teil der Fläche 64a hervor. Das J-förmige Ohr 66b ragt an einem Ende der Fläche 64b quer hervor; während die J-förmigen Ohren 66c und 66d einander gegenüberliegen und am Ende des gegenüberliegenden J-förmigen Ohres 66b quer aus den Flächen 64a bzw. 64b hervorragen, so daß sie zwischen sich eine große offene Tasche 68 bilden. Dieses Bauteil 64 weist einen V-förmigen Querschnitt auf und hat zwei gleichlange Seiten. Eine der Seiten kann aus einer Schicht von recyceltem Kunststoffmaterial zusammen mit einer koextrudierten Oberflächenschicht bestehen, welche die Außenseite der Wand bildet, währendes sich bei der entgegengesetzten Seite um eine Innenseite der Wand handelt. Die Innenseite ist gelocht, damit unausgehärteter Beton von einer Zelle zur nächsten gelangen kann und die der Wandaussteifung dienenden Bewehrungseisen (nicht dargestellt) problemlos eingezogen werden können. Dieses Strangpreßteil weist Verankerungsgleitschienen auf, die es ermöglichen, mehrere Bauteile 64 miteinander oder mit dem Strangpreßteil der Fig. 11 zu verbinden. Außerdem wurde an der Gleitverbindung 68 der zentrale Kern dicker ausgebildet, damit die Rahmen der Hängeschränke 65 (Fig. 3) oder anderer Bauteile, die an der Wand befestigt werden müssen, verankert werden können. Der Spalt zwischen den verschiedenen Strangpreßteilen ermöglicht es, Schrauben in diese Verdickung des Mittelkerns 68 einzudrehen, ohne daß die Oberfläche der Außenseite beeinträchtigt wird.
  • Die in Fig. 9 dargestellten stranggepreßten Bauteile 64 werden flach auf die den Dachrahmen 24 bildenden Sparren aufgebracht. Nachdem diese stranggepreßten Teile 64 am Dachrahmen befestigt sind, werden weitere stranggepreßte Teile montiert, indem sie vom Gebäudefirst nach unten geschoben werden. Die Dachaußenkante wird durch Abdeckstreifen 33 geschlossen. Diese stranggepreßten Teile halten den Beton während des Gießvorganges an Ort und Stelle und bilden einen an der Dachhaut 24 umlaufenden Abdeckstreifen 33 und einen Wasserabfluß. Nachdem sämtliche stranggepreßten Dachteile montiert und befestigt sind, werden sie mit Normalbeton oder mit Beton, der Polystyrenpellets enthält, gefüllt. Man füllt zunächst eine, d. h. entweder die vordere oder die hintere, Dachseite. Die Polystyrenpellets verringern das Gesamtgewicht des Betons und folglich die von den stranggepreßten Teilen zu tragende Dachlast und verbessern das Wärmeisolierungsverhältnis des Daches 24. Nachdem die Vorderseite mit Beton gefüllt und ausgehärtet ist, kann die Rückseite mit Beton gefüllt werden. Damit sind die Bauarbeiten abgeschlossen.
  • Nach Einfüllen der gesamten Betonmenge erhält man ein vollständig monolithisches Gebäude 20, und sämtliche Bauteile sind so miteinander verbunden, als wären sie alle gleichzeitig gegossen worden. Eine Verankerung aus Bewehrungseisen ist auch zwischen dem Betonboden 26 und den Wänden 22 vorgesehen.
  • Ein Formteil mit vorzugsweise C-förmigem Querschnitt 70, Fig. 12, kann ebenfalls bereitgestellt werden. Es hat an den gegenüberliegenden Seiten ein Paar nach innen weisende Flansche 72a, 72b und dient dem Einziehen der Elektrokabel (nicht dargestellt). Um Zugang zu den im Kanal 70 verlegten Elektrokabeln zu bekommen, genügt es, einen flachen Kanal in die Wand 44 zu bohren, damit die Elektrokabel bis an die Oberseite der Wand 22 gezogen und durch den Spalt im Kopfriegel 37 von einem Raum zu anderen geführt werden können.
  • Das V-förmige Bauteil 64 in Fig. 9 stellt den größten Teil des vorliegenden Baukonstruktionssystems dar. Das Teil 52 in Fig. 10 ist ein Verbindungselement, das es ermöglicht, mit den Wänden 22 T-förmige Schnittpunkte zu bilden. In Fig. 11 wird das Teil 44 zusammen mit Teil 64 der Fig. 9 zur Bildung einer der Außenflächen der Wände 22 verwendet. In Fig. 12 ist das Teil 70 ein stranggepreßtes Teil, das in die Ohren 46c, 46d des Teils 44 der Fig. 10 im Inneren der Wand 22 eingreift und vertikale Kanäle für das Einziehen von Elektrokabeln bildet. In Fig. 13 ist das Teil 60 ein stranggepreßtes Teil, das zur Ausbildung der Ecken des Gebäudes 20 verwendet wird.
  • In Fig. 6 wird dargestellt, wie die vier Hauptteile der Erfindung miteinander verriegelt werden können, so daß sich ein Baukörper ergibt. Entlang einer geraden Wand umfaßt jedes Formteilelement 40 mit viereckigem Querschnitt zwei L-förmige Teile 64, 64', die drei der vier Wände des Formteilelements 40 bilden (wobei seiner ihrer vier Schenkel auf ein zweites benachbartes Formteilelement gerichtet ist), und ein flaches Teil 44, das die beiden L-förmigen Teile 64, 64' miteinander verbindet. Die am Ende befindlichen Ohren 46a, 46f des flachen Teiles 44 haken quer in das freie Ende der Kanaltaschen 68, 68' der zwei L- förmigen Teile 64, 64' ein, so daß sie die beiden entsprechenden Schenkel dieser Teile 64, 64' in einem Abstand parallel zueinander verriegeln; während das Ohr 66a des einen L- förmigen Teils 64 in das Ohr 66b des benachbarten L-förmigen Teils 64' einhakt und auf diese Weise ein stabiles Formteil 40 mit viereckigem Querschnitt bildet.
  • Ein wichtiger Vorteil eines solchen Verbindungssystems der Bauteile eines gegebenen Paars von Formteilelementen 40, 40 besteht darin, daß die Ohren 46a, 46f längs zu den durch die Taschen der L-förmigen Teile 64, 64 gebildeten Kanäle gleitend, verschiebbar sind. Dank dieser gleitenden Verschiebbarkeit der zwei L-förmigen Teile 64, 64 zueinander können ungelernte Arbeiter diese L-förmigen Elemente Seite an Seite einbauen, wobei die Gefahr der versehentlichen Beschädigung der Teile dank der Möglichkeit, die Elemente gegeneinander in Axialrichtung kontinuierlich zu verschieben, minimiert wird. Ein solches Konstruktionssystem bietet dank des kinderleichten Elementemontagesystems echte Kosteneinsparungen bezüglich der auf der Baustelle eingesetzten Arbeitskräfte. Dieses spezielle Montagesystem sowie die Möglichkeit, die Teile für den Transport im zerlegten Zustand kompakt zu stapeln, ermöglicht die unerwartet hohe Effizienz des auf diesen Elementen beruhenden Systems gegenüber anderen, auf dem bekannten Stand der Technik beruhenden Systemen, wie beispielsweise der in dem vorstehend genannten US-Patent Nr. 3.992.839 dargestellten Snap-on-Methode.
  • An den Eckteilen der Seitenwand 22 wird für zwei der vier Seiten des Formteils 40 das L- förmige-Eckteil 60 verwendet. Ein flaches, ebenes Teil 52 ist mit seinem axialen Ohr 54b am Ohr 62b der L-förmigen Teils 60 befestigt. Die letzte Seite des rechteckigen Formteilelements 40 wird durch einen Schenkel des L-förmigen Teils 64" gebildet, wobei dessen Ohr 66c in das axiale Ohr 54e des flachen Teils 52 einhakt und das Ohr 62a des L- förmigen Teils 60 in das Ohr 66a des gekröpften Teils des L-förmigen Teiles 64" einhakt.
  • Wenn Elektrokabel oder Installationsleitungen im Formteilelement der Wand 22 des Gebäudes 20 verlegt werden müssen, werden sie vorzugsweise durch den Hohlraum 42 der Formteilelemente 40 geführt. Um zu verhindern, daß Beton im Hohlraum 42 der Formteilelemente 40 mit den Elektrokabeln in Berührung kommt, wird ein thermoplastisches C-förmiges Bauteil 70 an den Flanschen 46c, 46d des flachen Bauteils 44 montiert. Auf diese Weise wird in dem C-förmigen Teil 70 eine Kanalinnenkammer gebildet, die von der Hauptinnenzelle 42 eines hohlen Formteilelements 40 für Flüssigkeiten undurchlässig getrennt ist, so daß die eingezogenen Elektrokabel vor dem Beton in Innenzelle 42 geschützt sind.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen Tür- und Fensterbausätze aus stranggepreßten Kunststoffteilen. Die Fenster 74 werden in die Seitenwand 22 in einen aus einem stranggepreßten Teil bestehenden Blendrahmen 76 eingesetzt. Dieses stranggepreßte Teil 76 dient zur Abstützung der Fenster 74, umfaßt aber auch eine periphere Nut, die genutzt werden kann, um an dem Blendrahmen 76 eine Stülpschalung einzuhängen. Der Fensterrahmen 76 wird gleichzeitig mit den stranggepreßten Wandteilen 22 eingebaut, die Sohlbank jedoch erst nach dem Abbinden des Betons. Die Tür 84 wird drehbar in einen Türrahmen 80 eingehängt, der aus PVC besteht und mit den stranggepreßten Wandteilen 22 durch ein spezielles, ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Verbindungsteil 82 verbunden ist. Der Einbau des Türrahmens geschieht genau so wie der Einbau des Fensterrahmens mit der Ausnähme, daß in Fig. 14 das stranggepreßte Verbindungsglied 82 genutzt wird, um den Türrahmen 80 an dem PVC-Rahmen zu befestigen.
  • Nach Abbinden des Betons ist die Sohlbank einzubauen und danach das Fenster 74 in den Blendrahmen 76 einzusetzen. Der Türrahmen 80 kann zusammen mit den stranggepreßten Teilen montiert werden, so daß er während des Eingießens des Betons bereits am endgültigen Ort ist.
  • Das fertig gestellte Gebäude besteht aus Betonwänden mit Kunststoffüberzug, der weiß belassen oder farbig (tiefgefärbt oder mit Spezialfarbanstrich versehen) gestaltet werden kann. Die Fensterkanten und die Dachuntersicht können jedoch andersfarbig sein. Das Gebäudeinnere besteht aus einer weißen Kunststoffoberfläche für die Wände und das Dach, die sichtbaren Sparren aus lasiertem Holz oder Ortbeton liegen in einer farbigen Glasfaserschalung.
  • Der Kunststoff kann aus PVC oder einem anderen Duroplastmaterial bestehen. Bei den Kunststoffen handelt es sich um marktübliche Materialien, die derzeit von bekannten Firmen hergestellt werden. Das vorgesehene Koextrusionssystem ist ein in der Branche gut bekanntes System, und durch den Zusatz von Mineralfasern oder Füllmaterialien sollte die Festigkeit des Kunststoffes erhöht werden.
  • Zur Entwicklung des gesamten Gebäudekonstruktionssystems wurde die computergestützte Projektierung sämtlicher Bauteile des Gebäudes genutzt, so daß sie danach im Werk des Herstellerlandes gefertigt und zugeschnitten werden können. Auf der Baustelle ist kein Zuschnitt erforderlich, und die Systemmontage wird von ungelernten Arbeitern ausgeführt. Dieses System gestattet folglich die Entwicklung und Massenproduktion des Gebäudes und ermöglicht es, die für die Fertigung und die Aufstellung des Gebäudes erforderliche Zeit wesentlich zu verringern.

Claims (5)

1. Eine Anordnung extrudierter thermoplastischer Bauteile (44, 52, 60, 64) zum Einsatz beim Bau von aufrechten Seitenwände (22) und Dach (24) eines Gebäudes (20), jedes Bauteil (44, 52, 60, 64) umfaßt ein längliches starres Brettteil mit mindestens zwei mit Abstand von einander angeordneten Kanten und ist mit mindestens zwei integralen Längs-Schienenteilen (46a, 46b, 46e, 46f; 54a, 54f, 56, 58; 62a, 62b; 66a, 66b, 68) versehen, die nahe den entsprechenden Ecken desselben lokalisiert sind, wobei einige der Bauteile (44, 52, 60, 64) lösbar verschiebbar miteinander über diese ihre Schienenteile miteinander in Eingriff stehen, ohne daß Werkzeuge benötigt werden, um hohle längliche Abdeckungen (40) zu bilden, wobei jede hohle Abdeckung (40) einen Hauptkörper mit einer ebenen Außenoberfläche und einer ebenen Innenoberfläche definiert und eine im wesentlichen geschlossenen innere Raumzelle (42) umschreibt, wobei die hohle Abdeckung (40) lösbar mit anschließenden hohlen Abdeckungen (40, 40) verriegelt, um nacheinander eine kontinuierliche Wandstruktur zu bilden;
dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile erste (44) und zweite (52) ebene Wandbauteile und erste (64) und zweite (60) gewinkelte Eckbauteile umfassen, wobei das erste gewinkelte Eckbauteil (64) gegenüberliegende Endkanten und eine mittlere Eckkante hat und mit mindestens drei mit Abstand angeordneten integralen Längsschienenteilen(66a, 66b, 68) versehen ist, die sich nahe dem entsprechenden Ende und zwischen dessen Kanten befinden; wobei die Innenzelle (42) dazu bestimmt ist, Gußbeton aufzunehmen und der Körper der hohlen Abdeckung (40) ausgelegt ist, der Last einer Säule darin eingegossenen Betons zu widerstehen, wobei die Position eines der Bauteile relativ zu den anderen benachbarten Bauteilen verschiebbar entlang der Schienenteile einstellbar ist, wobei die Bauteile im auseinander gebauten Zustand voneinander gelöst kompakt stapelbar sind, wodurch die Beförderungskosten vom Herstellungsland zur lokalen Baustelle sehr niedrig sind.
2. Eine Anordnung extrudierter thermoplastischer Bauteile (44, 52, 60, 64) wie in Anspruch 1 definiert, wobei das in den Bauteilen verwendete thermoplastische Material Polyvinychlorid, gemischt mit mindestens einem der nachfolgenden Verstärkungs- und Stabilisierungsmaterialien: Mineralfasern und Füllmaterialien, ist.
3. Eine Anordnung extrudierter thermoplastischer Bauteile (44, 52, 60, 64) wie in Anspruch 1 definiert, wobei jedes erste ebene Bauteil (44) ferner weitere Längs- Schienenteile (46c, 46d) umfaßt, die zwischen den erstgenannten Schienenteilen angeordnet sind (46a, 46b, 46e, 46f); wobei die Anordnung ferner mindestens ein weiteres Bauteil (70) umfaßt, das im Querschnitt U-förmig ist und ein Paar sich längs erstreckender Kantenflansche (72a, 72b) besitzt, wobei die Flansche verschiebbar einstellbar lösbar mit den weiteren Zwischenschienenteilen (46c, 46d) eines vorgegebenen ersten ebenen Bauteils (44) in Eingriff kommen wobei die ersten und weiteren Bauteile (44, 70) verriegelt werden; und wobei ein allgemein geschlossener Kanal zwischen den ersten und weiteren Bauteilen (44, 70) innerhalb der Innenzelle (42) des hohlen Abdeckteils (40) für freie Längspassage elektrische Leitungen definiert ist.
4. Eine Anordnung extrudierter thermoplastischer Bauteile (44, 52, 60, 64), wie in Anspruch 1 definiert, wobei das erste gewinkelte Eckbauteil (64) einen zentralen Körperkern definiert, proximal einem entsprechenden Schienenteils (66a), wobei der zentrale Körperkern verdickt ist, um die Befestigung von Rahmen-Verankerungsschrauben für Schränke und ähnliche Gegenstände, die über dem Boden hängen müssen und an der Innenfläche der senkrechten Seitenwände des Gebäudes angebracht werden sollen, zu ermöglichen.
5. Eine Anordnung von extrudierter thermoplastischer Bauteile wie in Anspruch 1 definiert, wobei das erste ebene Bauteil (44) ein erstes Abdeckteil mit einer Innenfläche, die sechs Querfinger trägt (46a, 46b, 46c, 46d, 46e, 46f) besitzt, bildet, wobei zwei dieser erwähnten Finger (46a, 46f) L-förmig und nach innen gerichtet sind, zwei weitere dieser erwähnten Finger (46b, 46e) gerade und mit Abstand nahe der entsprechenden erstgenannten L-förmigen Finger (46a, 46f) vorstehen, um ein Paar gegenüberliegender offenendiger Taschen (48, 50) zu bilden; wobei die letzten beiden der sechs Finger (46c, 46d) L-förmig und nach außen gerichtet sind, wobei deren äußere Glieder von einander weggerichtet sind;
wobei das zweiten ebene Bauteil (52) ein zweites Abdeckteil bildet, das ein Paar Triplets von Fingern trägt (54a, 54b, 54c, 54d, 54e, 54f) an jeder der beiden gegenüberliegenden Kanten desselben, zu einer Gesamtheit von sechs Fingern; wobei die Finger des zweiten Abdeckteils zwei J-förmige Finger (54a, 54f) umfaßt, die von einer Fläche (52a) der selben vorstehen und nach außen gerichtet sind; zwei L-förmige Finger (54b, 54e), die sich von der anderen Fläche (52b) desselben erstrecken und nach innen gerichtet sind; und zwei gerade Finger (54c, 54d) die der anderen Fläche (52b) derselben mit Abstand nahe den letztgenannten L-förmigen Fingern (54b, 54e) vorstehen, um ein Paar gegenüberliegender offenendiger Taschen (56, 58) zu bilden;
wobei das erste gewinkelte Eckteil (64) ein im Querschnitt L-förmiges Abdeckteil bildet und vier Ohren (66a, 66b, 66c, 66d) trägt, eingeschlossen ein erstes J-förmiges Ohr (66a), das sich von einer Fläche (64a) desselben an dessen gewinkeltem Abschnitt nach außen erstreckt, ein zweites J-förmiges Ohr (66b) das quer von der anderen Fläche (46b) desselben an einer Endkante desselben vorsteht, und dritte und vierte J-förmige Ohren (66c, 66d) die einander gegenüberliegen und quer von den beiden Flächen (64a, 64b) derselben jeweils an den Endkanten gegenüber dem zweiten J-förmigen Ohr (66b) derselben vorstehen, um eine große offenendige Tasche (68) dazwischen zu definieren; und wobei das zweite gewinkelte Eckteil ein im Querschnitt L-förmiges Abdeckteil bildet und zwei Ohren (62a, 62b) an seinen gegenüberliegenden Kanten trägt, wobei eines der erwähnten Ohren (62a) von einer Fläche aus (60a) desselben vorsteht und L-förmig und nach innen gerichtet ist; das andere der Ohren (62b) J-förmig und nach außen gerichtet ist und ebenfalls von der gleichen einen Fläche (60a) vorsteht.
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