DE69923874T2 - Adaptive Schrittweite für Kanalschätzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung beansprucht Priorität von der JP-A-10-063170, eingereicht am 13. März 1998.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen adaptiven Entzerrer und insbesondere einen adaptiven Entzerrer zum Entzerren eines Empfangssignals, um Interferenzen zwischen Codes zu reduzieren.
  • In einem digitalen Kommunikationssystem, z.B. in einem Mobilfunk-Kommunikationssystem oder ähnlichem, ist eine Technik zum adaptiven Entzerren eines Empfangssignals durch einen adaptiven Entzerrer bekannt, um eine durch Interferenz zwischen Codes verursachte Verschlechterung der Übertragungsqualität eines Sendekanals zu kompensieren (vergl. z.B. JP-A-5-3437, JP-A-5-316083 und JP-A-5-110617).
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Mobiltelefons mit einem adaptiven Entzerrer. In 9 wird ein durch einen Funkempfangsabschnitt 41 empfangenes Empfangssignal durch einen Analog/Digital-(A/D-)Wandler 42 in ein Digitalsignal umgewandelt und dann einem adaptiven Entzerrer 43 zugeführt, in dem es einer adaptiven Entzerrungsverarbeitung unterzogen wird, um ein entzerrtes Datensignal zu erzeugen. Das vom adaptiven Entzerrer 43 ausgegebene entzerrte Datensignal wird einem Fehlerkorrekturdecodierer 44 zugeführt, in dem es fehlerkorrigiert und decodiert wird, und dann ausgegeben.
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels eines als der vorstehend erwähnte adaptive Entzerrer 43 verwendeten herkömmlichen adaptiven Entzerrers. In 10 wird ein Empfangssignal einem Kanalschätzabschnitt 1, einem adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 10 und einem Viterbi-Decodierer 3 zugeführt. Der Kanalschätzabschnitt 1 schätzt einen Kanalzustand basierend auf einem zugeführten Empfangssignal, um eine Impulsantwort des Kanals zu bestimmen. Der adaptive Algorithmusverarbeitungsabschnitt 10 aktualisiert eine Impulsantwort durch einen adaptiven Algorithmus auf der Basis des Empfangssignals und der Impulsantwort des durch den Kanalschätzabschnitt 1 geschätzten Kanals.
  • Der adaptive Algorithmus ist ein Algorithmus zum permanenten Aktualisieren der Impulsantwort eines Kanals, um die Impulsantwort einem tatsächlichen Kanalzustand so gut wie möglich anzunähern. Die Grundzüge der Aktualisierungsverarbeitung ist in "Waveform Equalizing Techniques for Mobile Communication", S. 33 ff, herausgegeben von TORIKKEPS, dargestellt, in dem adaptive Algorithmen ausführlich beschrieben sind, und wird nachstehend kurz erläutert.
  • Ein durch Multiplizieren einer in einem adaptiven Entzerrungsprozeß verwendeten Impulsantwort mit einem Ergebnis des adaptiven Entzerrungsprozesses erhaltenes Signal wird mit dem Empfangssignal verglichen. Wenn die Impulsantwort korrekt geschätzt worden ist, müssen beide Signale gleich sein. Ein Unterschied zwischen den beiden Signalen wird als Fehler erfaßt, der zum Aktualisieren der Impulsantwort zurückgekoppelt wird. Ein Parameter zum Steuern der Aktualisierungsgröße (Update Quantity) einer zu aktualisierenden Impulsantwort wird als Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ bezeichnet. Wenn durch den vorstehend erwähnten Vergleich zwei Fehler mit gleicher Größe erfaßt werden, weist der Fehler, dem ein größerer Parameterwert μ zugeordnet ist, eine größere Aktualisierungsgröße in der Impulsantwort auf, während der Fehler, dem ein kleinerer Parameterwert μ zugeordnet ist, eine kleinere Aktualisierungsgröße in der Impulsantwort aufweist.
  • Der Viterbi-Decodierer 3 entzerrt ein Empfangssignal durch Ausführen eines Viterbi-Decodierungsprozesses basierend auf dem Empfangssignal und der durch den adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 10 aktualisierten Impulsantwort eines Kanals. Das durch den Viterbi-Decodierer 3 erhaltene entzerrte Datensignal wird an eine nachgeschaltete Stufe ausgegeben und gleichzeitig zum adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 10 zurückgekoppelt. Dadurch wird das Empfangssignal als entzerrtes Datensignal ausgegeben, das einem adaptiven Entzerrungsprozeß unterzogen wurde.
  • Weil der vorstehend erwähnte herkömmliche adaptive Entzerrer einen festen Wert als Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ zum Steuern der Aktualisierungsgröße einer Impulsantwort handhabt, die zum Aktualisieren eines Ergebnisses einer Kanalzustandschätzung gemäß einem adaptiven Algorithmus verwendet werden soll, wird der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ bezüglich einer Änderung des Kanalzustands jedoch nicht adaptiv optimiert, wodurch das BER(bit error rate – Bitfehlerrate) Verhalten schlechter wird.
  • Im Dokument Jianjun Wu et al., "A New Adaptive Egualizer with Channel Estimator for Mobile Radio Communications", IEEE transactions on vehicular technology, IEEE Inc. New York, USA, Bd. 45, Nr. 3, August 1996, Seiten 467 bis 474 wird ein Reduced-State Soft Decision Feedback-Viterbi-Entzerrer mit einem Kanalschätzer und einem Prädiktor beschrieben, wobei der Viterbi-Entzerrer eine Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzung zum Handhaben der Vorgänger verwendet und alle Nachfolger mit einer Weichentscheidung der Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzung begrenzt, um die Komplexität der Implementierung zu reduzieren.
  • Im Dokument Goh Chui Chui et al., "Variable Step Adaptive Equalizer for Digital Mobile Radio", Singapur, ICCS 94, Konferenzberichte, Singapur, 14. bis 18. November 1994, New York, USA, IEEE, US, Seiten 119 bis 123 ist ein adaptiver Entzerrer beschrieben, in dem ein Least-Mean-Square-Algorithmus mit variabler Schrittweite verwendet wird.
  • In der WO-A-94-18752 sind ein Verfahren zum Aktualisieren einer geschätzten Kanalimpulsantwort einer Maximum-Likelihood-Sequenz-Schätzeinrichtung in einem Funkempfänger und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens beim Empfang und bei der Decodierung eines Signals beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich des vorstehend erwähnten Problems entwickelt worden, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen adaptiven Entzerrer bereitzustellen, der in der Lage ist, eine Verschlechterung des BER-Verhaltens zu reduzieren, indem ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ zum Steuern der Aktualisierungsgröße einer Impulsantwort bezüglich einer Kanalzustandsänderung adaptiv optimiert wird.
  • Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen adaptiven Entzerrer mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.
  • Weil erfindungsgemäß ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter auf der Basis eines geschätzten Fehlerratenwertes eingestellt und einer adaptiven Algorithmusverarbeitungseinrichtung zugeführt wird, kann ein Kanalzustand auf der Basis des geschätzten Bitfehlerratenwertes geschätzt und der Wert eines Aktualisierungsgrößensteuerungsparamters μ bezüglich einer Kanalzustandänderung adaptiv optimiert werden.
  • Weil erfindungsgemäß bestimmt wird, welcher Klasse von mehreren Klassen die mittlere Leistung eines Empfangssignals zugeordnet ist, und ein vorgegebener Schwellenwert, der der durch die Bestimmung erhaltenen Klasse entspricht, mit einer geschätzten Bitfehlerrate verglichen wird, und ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter gemäß einem zu diesem Zeitpunkt erhaltenen Vergleichsergebnis erhöht oder vermindert wird, kann ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter entsprechend der erwarteten Bitfehlerrate, die sich mit der Stärke eines elektrischen Empfangsfeldes ändert, auch im gleichen Kanal eingestellt werden.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen adaptiven Entzerrers;
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines adaptiven Entzerrungsprozesses;
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise eines BER-Schätzabschnitts;
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der Arbeitsweise eines Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitts;
  • 5 zeigt eine BER-Charakteristik in einem guten Kanalzustand;
  • 6 zeigt eine BER-Charakteristik in einem schlechten Kanalzustand (in einer Mehrpfad-Fading-Umgebung);
  • 7A, 7B und 7C zeigen ein Signalformat eines entzerrten Datensignals;
  • 8 zeigt eine Klassifizierungstabelle für die mittlere Leistung;
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Mobiltelefons mit einem adaptiven Entzerrer; und
  • 10 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines herkömmlichen adaptiven Entzerrers.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen adaptiven Entzerrers. Diese Ausführungsform des adaptiven Entzerrers wird auf ein Mobiltelefon angewendet und besteht aus einem Kanalschätzabschnitt 1, einem adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 2, einem Viterbi-Decodierer 3, einem BER-Schätzabschnitt 4, einem Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 und einem Abschnitt 6 zum Berechnen einer mittleren Leistung.
  • Dem Kanalschätzabschnitt 1 und dem Viterbi-Decodierer 3 werden ein Empfangssignal zugeführt. Der Kanalschätzabschnitt 1 schätzt einen Kanalzustand basierend auf dem zugeführten Empfangssignal, um die Impulsantwort eines Kanals zu bestimmen. Der Viterbi-Decodierer 3 entzerrt das Empfangssignal durch Ausführen einer Viterbi-Decodierverarbeitung auf der Basis des Empfangssignals und der Impulsantwort des Kanals vom adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 2 und gibt das entzerrte Datensignal aus. Der adaptive Algorithmusverarbeitungsabschnitt 2 aktualisiert die durch den Kanalschätzabschnitt 1 geschätzte Impulsantwort durch einen adaptiven Algorithmus.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der adaptive Algorithmus 2 ein Algorithmus zum permanenten Aktualisieren der Impulsantwort eines Kanals, um die Impulsantwort einem aktuellen Kanalzustand so gut wie möglich anzunähern. Auf die gleiche Weise wie bei einer herkömmlichen Technik wird ein Ergebnis, das durch Multiplizieren einer im adaptiven Entzerrungsprozeß verwendeten Impulsantwort mit einem Ergebnis (einem vom Viterbi-Decodierer 3 ausgegebenen entzerrten Signal) des adaptiven Entzerrungsprozesses erhalten wird, mit dem Empfangssignal verglichen. Wenn die Impulsantwort korrekt geschätzt worden ist, müssen beide Signale gleich sein. Eine Differenz zwischen beiden Signalen wird als Fehler erfaßt, und die Impulsantwort wird gemäß einem Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ aktualisiert.
  • 5 zeigt ein Diagramm zum qualitativen Darstellen einer BER-Charakteristik, wobei ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ für einen guten Kanalzustand verwendet wird. Wie anhand des Diagramms in 5 ersichtlich ist, gilt bei gleicher elektrischer Empfangsfeldstärke: je kleiner der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ ist, desto besser ist die BER-Charakteristik. 6 zeigt ein Diagramm zum qualitativen Darstellen einer BER-Charakteristik, wobei ein Aktualisierungsgrößenparameter μ für einen schlechten Kanalzustand verwendet wird, z.B. für eine Mehrpfad-Fading-Umgebung. Wie anhand des Diagramms in 6 ersichtlich ist, gilt bei gleicher elektrischer Empfangsfeldstärke: je kleiner der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ ist, desto schlechter ist die BER-Charakteristik.
  • Normalerweise muß ein Kompromiß bei der Auswahl eines Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ gemacht werden, um beide Charakteristiken zu erfüllen. Durch die vorliegende Ausführungsform wird eine durch eine Kanalzustandänderung verursachte Verschlechterung der BER-Charakteristik dadurch vermindert, daß der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ gemäß einem geschätzten BER-Wert gesteuert wird.
  • Der in 1 dargestellte BER-Schätzabschnitt 4 ist ein Block zum Schätzen einer Bitfehlerrate (BER) durch Er fassen einer in einem entzerrten Datensignal enthaltenen Trainingssequenz und Zählen der Anzahl von Fehlern in der Trainingssequenz. Der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 bestimmt den optimalen Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ auf der Basis des geschätzten BER-Wertes und der durch den Abschnitt 6 zum Berechnen einer mittleren Leistung erhaltenen mittleren Leistung von Empfangssignalen über einen Rahmen und gibt ihn aus. Eine im Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 ausgeführte Verarbeitung wird später ausführlich beschrieben.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf das in 2 dargestellte Ablaufdiagramm eines adaptiven Entzerrungsprozesses beschrieben. Zunächst werden anfangs zu setzende Parameter zum Steuern des Wertes des Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ gesetzt (Schritt S1). Es wird vorausgesetzt, daß die anfangs zu setzenden Parameter den Anfangswert μ0, eine Schrittweite μS, den Maximalwert μmax des Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ, den Minimalwert μmin des Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ, die Anzahl von Klassen der mittleren Empfangsleistung und ihre Schwellenwerte, den Klassen der mittleren Empfangsleistung entsprechende BER-Schwellenwerte und ähnliche Parameter aufweisen, und alle Parameter sind während des gesamten adaptiven Entzerrungsprozesses unveränderlich.
  • Dann schätzt der Kanalschätzabschnitt 1 einen Kanalzustand auf der Basis eines zugeführten Empfangssignals, um die Impulsantwort eines Kanals zu schätzen (Schritt S2). Ein adaptiver Entzerrungsprozeß wird unter Verwendung dieser Impulsantwort ausgeführt, es wird jedoch zunächst entschieden, ob der aktuelle adaptive Entzerrungsprozeß der erste adaptive Entzerrungsprozeß ist, seitdem die Leistung eines Mobiltelefons, in dem diese Ausführungsform verwendet wird, eingeschaltet wurde, oder nicht (Schritt S3). Wenn der aktuelle Entzerrungsprozeß der erste Prozeß ist, wird, weil der Wert des Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ nicht geeig net gesetzt worden ist, der Anfangswert μ0 im adaptiven Entzerrungsprozeß als Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ verwendet (Schritt S5). Wenn der aktuelle Entzerrungsprozeß der zweite oder ein späterer Prozeß ist, wird, weil der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ im vorangehenden adaptiven Entzerrungsprozeß gesetzt worden ist, dieser Parameterwert gesetzt und verwendet (Schritt S4). Das Setzen des Parameterwertes wird später beschrieben.
  • Anschließend wird der adaptive Entzerrungsprozeß durch den adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 2 unter Verwendung des in Schritt S4 oder S5 gesetzten Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ über einen Rahmen ausgeführt. Wenn der adaptive Entzerrungsprozeß für einen Rahmen abgeschlossen ist, führt der BER-Schätzabschnitt 4 einen BER-Schätzprozeß aus (Schritt S7), und dann führt der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 einen Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellprozeß aus (Schritt S8). Dadurch springt, wenn der adaptive Entzerrungsprozeß für einen Rahmen beendet ist (Schritt S9), die Verarbeitung zu Schritt S2 zurück und schätzt einen Kanal. Auf diese Weise wird die Verarbeitung von Schritt S2 bis Schritt S8 für jeden Rahmen wiederholt.
  • Nachstehend wird der BER-Schätzprozeß von Schritt S7 unter Bezug auf das Ablaufdiagramm von 3 ausführlich beschrieben. Der BER-Schätzabschnitt 4 extrahiert zunächst eine einer Trainingssequenz entsprechende Datensequenz rT(k) von einem entzerrten Datensignal vom Viterbi-Decodierer 3 (Schritt S71).
  • Nachstehend besteht im Signalformat des entzerrten Datensignals jeder Rahmen aus n Schlitzen, wie in 7A dargestellt ist, und jeder der Schlitze hat eine Struktur, die aus einer Trainingssequenz 21 und einer ihr folgenden Datensequenz 22 besteht, wie in 7B schematisch dargestellt ist, oder eine Struktur, in der zwischen Datensequenzen 31 und 32 durch Multiplexen eine Trainingsfolge eingefügt ist. Weil in jedem dieser Fälle die Position, an der die Datensequenz einer Trainingsfolge in entzerrten Daten eingefügt ist, im voraus bekannt ist, kann nur die Datensequenz der Trainingssequenz extrahiert werden.
  • Dann vergleicht der BER-Schätzabschnitt 4 eine solche Datensequenz rT(k) der Trainingssequenz 21 oder 32 mit Daten einer an der Empfängerseite gehaltenen (als Referenzsequenz bezeichneten) Trainingssequenz (Schritt S72). Ein als Ergebnis dieses Vergleichs erhaltenes Bit mit einem verschiedenen Wert wird in einem adaptiven Entzerrerprozeß als Fehlerbit betrachtet.
  • Daher zählt der BER-Schätzabschnitt 4 die Anzahl von Bits mit verschiedenen Werten (Schritt S73) und dividiert dann die durch diesen Zählvorgang erhaltene Anzahl der verschiedenen Bits durch die Anzahl von Bits der Trainingssequenz und bestimmt den Quotienten als BER-Schätzwert (Schritt S74). Der BER-Schätzabschnitt 4 gibt diesen BER-Schätzwert an den Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 aus (Schritt S75).
  • Nachstehend wird ein durch den Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 ausgeführter Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellprozeß von Schritt S8 in 2 unter Bezug auf das Ablaufdiagramm von 4 ausführlicher beschrieben. Der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 empfängt zunächst einen vom BER-Schätzabschnitt 4 ausgegebenen BER-Schätzwert und dann die durch den Abschnitt 6 zum Berechnen einer mittleren Leistung berechnete mittlere Leistung (mittlere Empfangsleistung) des Empfangssignals über einen Rahmen, um das aktuelle mittlere elektrische Empfangsfeld zu bestimmen (Schritt S81).
  • Daraufhin bestimmt der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5, welcher Klasse von N Klassen, in die die mittlere Empfangsleistung klassifiziert ist, wie in 8 dargestellt ist, die zugeführte mittlere Empfangsleistung zugeordnet ist (Schritt S82). Weil die Größe einer zu erwartenden Bitfehlerrate (BER) sich auch im gleichen Kanal mit der Stärke des elektrischen Empfangsfeldes ändert, werden diese Klassen gesetzt. Für jede Klasse des elektri schen Empfangsfeldes wird im voraus ein BER-Schwellenwert gesetzt. In 8 sind die Klassen in Stufen von 10 dBm gesetzt, aber die die Feinheit der Klassifizierung darstellende Anzahl N von Klassen kann in Abhängigkeit von Spezifikationen oder Eigenschaften einer Vorrichtung auch größer gemacht werden.
  • Dann vergleicht der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 einen BER-Schätzwert und den (in Schritt S1 von 2 gesetzten) BER-Schwellenwert in einer Klasse miteinander, die der in Schritt S82 bestimmten Größe einer mittleren Empfangsleistung entspricht (Schritt S83). Wenn also beispielsweise eine mittlere Empfangsleistung –55 dBm beträgt, ist sie im Klassifizierungsbeispiel von 8 der Klasse 6 zugeordnet, und somit werden der Schwellenwert der Klasse 6 und der BER-Schätzwert miteinander verglichen.
  • Basierend auf diesem Vergleich bestimmt der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5, ob der BER-Schätzwert größer ist als der Schwellenwert oder nicht (Schritt S84), und entscheidet, wenn der BER-Schätzwert größer ist, daß ein schlechter Kanalzustand vorliegt, und erhöht den Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ um eine Schrittweite μS und begrenzt, wenn der erhöhte Parameterwert "μ + μS" den Maximalwert μmax überschreitet, den Parameterwert auf den Maximalwert μmax (Schritt S85).
  • Wenn dagegen der BER-Schätzwert kleiner oder gleich dem Schwellenwert der Klasse ist, wird entschieden, daß ein guter Kanalzustand vorliegt, und der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ wird um eine Schrittweite μS vermindert, wobei, wenn der verminderte Parameterwert "μ – μS" kleiner oder gleich dem Minimalwert μmin ist, der Parameterwert auf den Minimalwert μmin begrenzt wird (Schritt S86). Die Schrittweite μS, der Maximalwert μmax und der Minimalwert μmin, die in den Schritten S85 und S86 verwendet werden, sind anfangs in Schritt S1 in 2 gesetzt worden. Der Grund, warum ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ, der aktualisiert worden ist, auf den Maximalwert μmax oder den Minimalwert μmin begrenzt wird, ist, daß ein adaptiver Entzerrungsprozeß innerhalb eines normalen und geeigneten Bereichs für ein System ausgeführt wird, auf das die Erfindung angewendet werden soll.
  • Der Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellabschnitt 5 gibt den in Schritt S86 oder S86 aktualisierten Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ an den adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt 2 aus, so daß er im nächsten Rahmen verwendbar ist (Schritt S87).
  • Daher wird in dieser Ausführungsform ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ durch den BER-Schätzprozeß und den Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstellprozeß gemäß einem BER-Schätzwert gesteuert, wobei der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ derart gesteuert wird, daß er einer Änderung eines Kanalzustands in einer Umgebung folgt, in der der Kanalzustand schlecht ist und erheblich schwankt, indem der Parameter μ erhöht wird, wodurch die Verschlechterung der BER-Charakteristik reduziert wird, wie in 6 dargestellt ist. Andererseits wird in einer Umgebung, in der der Kanalzustand nur geringfügig schwankt, indem der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ klein gemacht wird, wie in 5 dargestellt ist, die Verschlechterung der BER-Charakteristik reduziert, die durch die Tatsache verursacht worden sein könnte, daß der Wert des Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ bezüglich einer Änderung eines Kanalzustands nicht adaptiv optimiert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann, weil erfindungsgemäß ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter auf der Basis eines BER-Schätzwertes eingestellt und einem adaptiven Algorithmusverarbeitungsabschnitt zugeführt wird, wodurch ein Kanalzustand auf der Basis des BER-Schätzwertes geschätzt wird, und der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ bezüglich einer Änderung des Kanalzustands adaptiv optimiert wird, der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter μ derart gesteuert werden, daß er einer Änderung eines Kanalzustands in einer Umgebung folgt, in der der Kanalzustand schlecht ist und starkt schwankt, indem der Parameter μ er höht wird, der den Grad oder das Maß der Aktualisierung eines Ergebnisses einer durch den adaptiven Algorithmus ausgeführten Kanalschätzung steuert, und der Parameter μ kann erfindungsgemäß derart gesteuert werden, daß er in einer Umgebung, in der der Kanalzustand sich nur geringfügig ändert, klein ist, wodurch eine Verschlechterung der BER- (Bitfehlerrate) Charakteristik, die durch die Tatsache verursacht worden sein könnte, daß der Wert eines Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters μ bezüglich einer Änderung eines Kanalzustands nicht adaptiv optimiert wird, reduziert werden kann.
  • Weil erfindungsgemäß die mittlere Leistung von Empfangssignalen in mehrere Klassen eingeteilt wird, wobei für jede der Klassen ein Schwellenwert gesetzt wird, die Schwellenwerte und ein BER-Schätzwert miteinander verglichen werden und ein Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter gemäß dem Vergleichsergebnis erhöht oder vermindert wird, wodurch der Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter bezüglich einem erwarteten BER-Wert, der mit der Stärke eines elektrischen Empfangsfeldes auch im gleichen Kanal variiert, adaptiv eingestellt wird, kann ein feiner und optimaler Entzerrungsprozeß bezüglich eines Empfangssignals ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. Adaptiver Entzerrer mit: einer Kanalschätzeinrichtung (1) zum Empfangen eines zugeführten Empfangssignals und zum Schätzen der Impulsantwort eines Kanals des Empfangssignals; einer adaptiven Algorithmusverarbeitungseinrichtung (2) zum adaptiven Aktualisieren der durch die Kanalschätzeinrichtung (1) geschätzten Impulsantwort des Kanals in einem durch einen Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter angezeigten Grad auf der Basis eines adaptiven Algorithmus; einer Entzerrereinrichtung (3) zum Ausführen eines Viterbi-Entzerrungsprozesses auf der Basis des Empfangssignals und der durch die adaptive Algorithmusverarbeitungseinrichtung (2) erhaltenen Impulsantwort des Kanals und zum Ausgeben eines entzerrten Datensignals des Empfangssignals; einer Bitfehlerratenschätzeinrichtung (4) zum Schätzen der Bitfehlerrate der von der Entzerrereinrichtung (3) erhaltenen entzerrten Daten, wobei die Bitfehlerratenschätzeinrichtung (4) dazu geeignet ist, einer Trainingssequenz entsprechende Daten von den von der Entzerrereinrichtung (3) erhaltenen entzerrten Daten zu extrahieren, um die Daten mit einer vorgegebenen Referenzfolge zu vergleichen, die Anzahl der Bits mit voneinander verschiedenen Werten zu zählen und einen Wert, der durch Dividieren dieser Anzahl verschiedener Bits durch die Anzahl von Bits der der Trainingssequenz entsprechenden Daten erhalten wird, als den Bitfehlerratenschätzwert zu bestimmen; einer Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstelleinrichtung (5) zum Einstellen und Zuführen des Aktualisierungsgrößensteuerungsparameters zur adaptiven Algorithmusverarbeitungseinrichtung (2) auf der Basis des durch die Bitfehlerratenschätzeinrichtung (4) berechneten Bitfehlerratenschätzwertes; und einer Einrichtung (6) zum Berechnen einer mittleren Leistung zum Berechnen einer mittleren Leistung der Empfangssignale, wobei die Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstelleinrichtung (5) dazu geeignet ist, zu bestimmen, welcher Klasse unter mehreren vorgegebenen Klassen ein durch die Einrichtung (6) zum Berechnen einer mittleren Leistung berechnete mittlere Leistung zugeordnet ist, um einen einer hier bestimmten Klasse entsprechenden gesetzten Schwellenwert und einen durch die Bitfehlerratenschätzeinrichtung (4) berechneten Bitfehlerratenschätzwert miteinander zu vergleichen und den Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter durch Erhöhen des Parameters um eine anfangs gesetzte Schrittweite zu aktualisieren, wenn ein durch die Bitfehlerratenschätzeinrichtung (4) berechneter Bitfehlerratenschätzwert größer ist als der Schwellenwert, und den Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter durch Vermindern des Parameters um die anfangs gesetzte Schrittweite zu aktualisieren, wenn der durch die Bitfehlerratenschätzeinrichtung (4) berechnete Bitfehlerratenschätzwert kleiner oder gleich dem Schwellenwert ist.
  2. Entzerrer nach Anspruch 1, wobei die Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstelleinrichtung (5) dazu geeignet ist, den Wert des durch Erhöhen aktualisierten Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter auf einen vorgegebenen Maximalwert zu begrenzen, und den Wert des durch Vermindern aktualisierten Aktualisierungsgrößensteuerungsparameter auf einen vorgegebenen Minimalwert zu begrenzen.
  3. Entzerrer nach Anspruch 2, wobei die Aktualisierungsgrößensteuerungsparametereinstelleinrichtung (5) dazu geeignet ist, die Anzahl der mehreren Klassen, die mit der Größe der durch die Einrichtung (6) zum Berechnen einer mittleren Leistung berechneten mittleren Leistung verglichen werden sollen, auf eine für Spezifikationen oder Eigenschaften einer Vorrichtung geeignete Anzahl zu setzen.
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