DE102008024232A1 - Entstörungs-Verarbeitungseinheit und Verfahren zur Entstörung in der drahtlosen Datenkommunikation - Google Patents

Entstörungs-Verarbeitungseinheit und Verfahren zur Entstörung in der drahtlosen Datenkommunikation Download PDF

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Abstract

Die Entstörungs-Verarbeitungseinheit umfasst N<SUB>a</SUB> >= 1 Empfängerwege zum Senden jeweiliger N<SUB>a</SUB> >= 1 empfangener Datensequenzen, die aus jeweiligen N<SUB>a</SUB> >= 1 Antennen empfangen werden, eine Signalerzeugungseinheit zum Erzeugen von K >= N<SUB>a</SUB> Signaldatensequenzen aus den empfangenen Datensequenzen, K >= N<SUB>a</SUB> Signalwege jeweils zum Senden einer der Signaldatensequenzen, eine Vorfiltereinheit in jedem einzelnen der Signalwege und einen Kombinierer mit K >= N<SUB>a</SUB> Eingangsanschlüssen, die jeweils mit einem Ausgangsanschluss einer der Vorfiltereinheiten verbunden sind.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entstörungs-Verarbeitungseinheit, eine Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit, ein Verfahren zur Entstörung eines empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation und ein Verfahren zur Entstörung eines empfangenen Datensignals und zum Entzerren des empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation.
  • In einem zellularen Netz kommunizieren mehrere drahtlose Benutzer in einem designierten Bereich bzw. in einer Zelle mit einer einzigen Basisstation. In einem TDMA-Zellularnetz (Time Division Multiple Access) kommuniziert jeder Benutzer mit der Basisstation auf zeitlich gemultiplexte Weise. Anders ausgedrückt, wird jedem Benutzer eine Zeitscheibe zugeteilt, in der er einen Daten-Burst mit der Basisstation austauscht, wobei ein Burst eine Sequenz von die Daten repräsentierenden digitalen Symbolen ist. Der Benutzer muss dann warten, bis die anderen Benutzer ihre Daten-Bursts mit der Basisstation ausgetauscht haben, bevor er seinen nächsten Daten-Burst austauscht.
  • Die Qualität der Kommunikation in einem zellularen Netz kann durch vielfältige Faktoren verschlechtert werden. Drei wichtige Faktoren sind Mehrwege-Fading, Störung und Rauschen. Diese Faktoren können die Qualität der Kommunikation signifikant verschlechtern, was zu einer Zunahme der Bit-Fehlerrate führt.
  • Eine Art von Mehrwege-Fading tritt auf, wenn Reflexionen des gesendeten Signals zeitlich in bezug aufeinander verzögert am Empfänger ankommen. Wenn die relativen Zeitverzögerungen ein signifikanter Teil einer Symbolperiode sind, werden Zwischensymbolstörungen (ISI) produziert, wobei das Empfangssignal gleichzeitig Informationen von mehreren überlagerten Symbolen enthält.
  • Ein anderer wichtiger Faktor, der das Empfangssignal am Empfänger verfälschen kann, sind Kanalstörungen, insbesondere Co-Kanalstörungen (CCI). Die vergrößerte Kapazität in einem zellularen Netz im Vergleich zu einem Netz mit einem einzigen Sender ist auf den Umstand zurückzuführen, dass dieselbe Funkfrequenz in einem anderen Bereich für eine völlig andere Übertragung wiederverwendet werden kann. Wenn ein einziger Ebenensender vorliegt, kann auf einer beliebigen gegebenen Frequenz nur eine Übertragung verwendet werden. Leider besteht unweigerlich ein gewisser Grad an Störungen von dem Signal aus den anderen Zellen, die dieselbe Frequenz benutzen. Dies bedeutet, dass ohne Maßnahmen zum Unterdrücken der Störungen mindestens eine Zelle Abstand zwischen Zellen vorliegen muss, die dieselbe Frequenz wiederverwenden. Der Frequenz-Wiederverwendungsfaktor ist die Rate, mit der dieselbe Frequenz in dem Netz benutzt werden kann. Der Frequenz-Wiederverwendungsfaktor ist als 1/n gegeben, wobei n eine Anzahl von Zellen ist, die nicht dieselbe Frequenz zur Übertragung benutzen können. Ein gängiger Wert für den Frequenz-Wiederverwendungsfaktor ist 7.
  • Anders ausgedrückt, sind CCI das Ergebnis des Empfangs des gewünschten Signals zusammen mit anderen Signalen, die von anderen Funkgeräten gesendet wurden, aber dasselbe Frequenzband wie das gewünschte Signal einnehmen. Eine direkte Quelle von CCI ist Signalenergie von anderen Funkgeräten, die in demselben Frequenzband wie das gewünschte Signal operieren. Zum Beispiel kann ein zellulares Funkgerät in einer entfernten Zelle, das mit derselben Frequenz operiert, CCI zu dem Empfangssignal in der interessierenden Zelle hinzufügen. Eine indirekte Quelle von CCI sind Nachbarkanalstörungen (ACI), die das Ergebnis von Seitenband-Signalenergie von Funkgeräten sind, die in benachbarten Frequenzbändern operieren, die in das gewünschte Signalfrequenzband leckt.
  • Zur Vergrößerung der Kapazität in dem zellularen Netz ist es im Allgemeinen wünschenswert, den Frequenz-Wiederverwendungsfaktor zu verkleinern und insbesondere über einen Frequenz-Wiederverwendungsfaktor von 1 zu verfügen. Ohne Implementierung von Verfahren zur Entstörung ist jedoch keine Reduktion des Frequenz-Wiederverwendungsfaktors möglich. Jedes drahtlose Kommunikationsendgerät sollte deshalb befähigt werden, Störsignale effizient aus benachbarten Endgerätestationen zu unterdrücken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Aspekte der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren deutlicher. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Entstörungs-Verarbeitungseinheit;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit;
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit;
  • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit;
  • 5 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Entstörung eines empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation; und
  • 6 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Entstörung eines empfangenen Datensignals und zum Entzerren des empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen im Allgemeinen durchweg gleiche Bezugszahlen verwendet werden, um gleiche Elemente zu kennzeichnen. In der folgenden Beschreibung werden zur Erläuterung zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis eines oder mehrerer Aspekte von Ausführungsformen der Erfindung zu geben. Für Fachleute kann jedoch erkennbar sein, dass ein oder mehrere Aspekte der Ausführungsformen der Erfindung mit einem geringeren Grad der spezifischen Einzelheiten ausgeübt werden können. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen und Einrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um die Beschreibung eines oder mehrerer Aspekte der Ausführungsformen der Erfindung zu erleichtern. Die folgende Beschreibung ist deshalb nicht im einschränkenden Sinne aufzufassen und der Schutzumfang der Erfindung wird durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Entstörungs-Verarbeitungseinheit in Blockdiagrammform gezeigt. Die Verarbeitungseinheit 100 kann Teil des Schaltkreises eines drahtlosen Kommunikationsendgeräts sein, d. h. eines Basisstations-Endgeräts oder Mobilstations-Endgeräts. Das drahtlose Kommunikationsendgerät umfasst Na Antennen mit Na ≥ 1. Die Verarbeitungseinheit 100 umfasst jeweilige Na Empfängerwege 1.1, ..., 1.Na , wobei jeder der Empfängerwege 1.1, ..., 1.Na jeweils mit einer der Na Antennen gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit 100 umfasst ferner eine Signalerzeugungseinheit 10 zum Erzeugen von K Signaldatensequenzen aus den Na empfangenen Datensequenzen mit K ≥ Na. Die Signalerzeugungseinheit 10 umfasst Na Eingangsports, die mit den Na Empfängerwegen 1.1, ..., 1.Na gekoppelt sind, um die empfangenen Datensequenzen einzugeben. Die Signalerzeugungseinheit 10 umfasst ferner K Ausgangsports zum Ausgeben der erzeugten K Signaldatensequenzen. Die K Ausgangsports sind mit jeweiligen K Signalwegen 2.1, ..., 2.K verbunden.
  • Die Verarbeitungseinheit 100 umfasst ferner K Vorfiltereinheiten 20.1, ..., 20.K, wobei jede einzelne der Vorfiltereinheiten 20.1, ... 20.K in einem der Signalwege 2.1, ..., 2.K angeordnet ist. Die Verarbeitungseinheit 100 umfasst ferner einen Kombinierer 30 mit K Eingangsanschlüssen, wobei jeder der K Eingangsanschlüsse jeweils mit einem Ausgangsanschluss eines der Vorfiltereinheiten 20.1, ..., 20.K verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Signalerzeugungseinheit 10 dafür ausgelegt werden, K1 erste Signaldatensequenzen zu erzeugen, wobei eine der K1 Signaldatensequenzen jeweils mit einer der empfangenen Datensequenzen 1.1, ..., 1.Na identisch ist. Die Signalerzeugungseinheit 10 kann ferner dafür ausgelegt werden, K2 zweite Signaldatensequenzen zu erzeugen, wobei jede einzelne der zweiten Signaldatensequenzen jeweils nicht mit einer der empfangenen Datensequenzen 1.1, ..., 1.Na identisch ist. Die Parameter K1, K2 und K hängen über die Gleichung K1 + K2 = K miteinander zusammen. Anders ausgedrückt, kann der Ausdruck „Erzeugen", wenn oben ausgesagt wurde, dass die Signalerzeugungseinheit 10 Signaldatensequenzen erzeugt, eine sehr allgemeine Bedeutung aufweisen. Die Signalerzeugungseinheit 10 „erzeugt" die ersten Signaldatensequenzen tatsächlich durch Unverändertlassen bestimmter der empfangenen Datensequenzen und Abliefern der unveränderten empfangenen Datensequenzen an Ausgangsanschlüsse der Signalerzeugungseinheit 10. Die ersten Signaldatensequenzen werden somit nur durch die Signalerzeugungseinheit 10 geleitet. Die zweiten Datensequenzen werden jedoch in der Signalerzeugungseinheit 10 erzeugt, indem bestimmte Operationen an den empfangenen Datensequenzen 1.1, ..., 1.Na ausgeführt werden, ins besondere Extrahieren spezifischer Daten aus den empfangenen Datensequenzen 1.1, ..., 1.Na . Die ersten K1 Signaldatensequenzen könnten somit als reale Antennendaten und die zweiten K2 Signaldatensequenzen als virtuelle Antennendaten bezeichnet werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der oben beschriebenen Ausführungsform kann jede einzelne der K2 Signaldatensequenzen aus einem der folgenden bestehen:
    einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen,
    einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen,
    einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen,
    einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und
    einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen.
  • Außerdem können Linearkombinationen der obigen gebildet werden. Es könnte irgendeine beliebige der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen, insbesondere die erste oder die zweite Polyphase, ausgewählt werden. Es kann jedoch auch sein, dass nur die beste Polyphase in Hinblick auf den Abtast-Timingfehler ausgewählt wird, d. h. es wird diejenige der Polyphasen als die eine ausgewählt, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Signalerzeugungseinheit 10 so ausgelegt werden, dass K ein fester und vorbestimmter Wert ist. Der Vorteil einer solchen Konfiguration würde darin bestehen, dass die Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Signalerzeugungseinheit, die Anzahl der Signalwege 2.1, ... 2.K und auch die Anzahl der Vorfiltereinheiten 20.1 ... 20.K immer gleich wäre und deshalb in Hardware oder Software vorkonfiguriert werden könnte, ohne dass es notwendig wird, sie in Abhängigkeit von der Situation und den Umständen zu ändern. Deshalb könnte ein Vorfilterkern 20, wie auch in 1 abgebildet, vorkonfiguriert werden, der sich niemals ändern würde, so dass im Fall von Software- oder Firmware-Implementierungen ein großer Teil der Berechnungszeit, Speichergrößen im Vergleich zu Konfigurationen, bei denen der Wert K immer von der spezifischen Störungs- und/oder Antennensituation abhängen würde, gespart werden könnte. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist der Wert von K, auch falls die drahtlose Station zwei oder mehr Antennen umfasst, immer gleich, unabhängig davon, wie viele der Antennen tatsächlich in Betrieb sind.
  • Mit Bezug auf 2 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit in Blockdiagrammform gezeigt. Die Verarbeitungseinheit 200 umfasst eine Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100, die der in 1 abgebildeten entspricht, und eine Entzerrungs-Verarbeitungseinheit 40. Die Entzerrungseinheit 40 umfasst einen mit einem Ausgangsanschluss des Kombinierers 30 verbundenen Eingangsanschluss, eine Slicer-Einheit 42 und einen Ausgangsanschluss. Bei einer Ausführungsform kann die Slicer-Einheit 42 als ein Viterbi-Entzerrer implementiert werden. Mit der Entzerrer-Verarbeitungseinheit 40 wird es möglich sein, die Zwischensymbolstörungen (ISI) zu sperren oder zu reduzieren. Dieselben Ausführungsformen wie in Verbindung mit der Entstörungs-Verarbeitungseinheit von 1 beschrieben können auch mit der Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit von 2 implementiert werden.
  • Mit Bezug auf 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit in Blockdiagrammform gezeigt. Die Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit 300 umfasst eine Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100 und eine Entzer rungs-Verarbeitungseinheit 40. Die Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100 entspricht derjenigen, die bereits in Verbindung mit 1 beschrieben wurde. Folglich umfasst die Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100 im Wesentlichen eine Signalerzeugungseinheit 10, Vorfiltereinheiten 20.1 ... 20.K und einen ersten Kombinierer 30. Die Entzerrungs-Verarbeitungseinheit 40 umfasst einen zweiten Kombinierer 41, eine Slicer-Einheit 42 und eine Rückkopplungs-Filtereinheit 43. Mit einem Eingang der Slicer-Einheit 42 ist ein Ausgang des zweiten Kombinierers 41 verbunden, und ein Ausgang der Slicer-Einheit 42 ist mit einem Eingang der Rückkopplungs-Filtereinheit 43 verbunden. Ein Ausgang des ersten Kombinierers 30 ist mit einem ersten Eingang des zweiten Kombinierers 41 verbunden, und ein Ausgang der Rückkopplungs-Filtereinheit 43 ist mit einem zweiten Eingang des zweiten Kombinierers 41 verbunden.
  • Die Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit 300 umfasst auch einen dritten Kombinierer 50. Ein erster Eingangsanschluss des dritten Kombinierers 50 ist mit einem Ausgangsanschluss des zweiten Kombinierers 41 verbunden, und ein zweiter Eingangsanschluss des dritten Kombinierers 50 dient zum Eingeben der bekannten Trainingssequenz, wie später ausführlicher skizziert werden wird. Die Trainingssequenz kann in einem Speicher, wie etwa in einem Nur-Lesespeicher, oder einem beliebigen anderen geeigneten Speichermedium gespeichert werden. Das Vorzeichen des Ausgangssignals des zweiten Kombinierers 41 wird geändert, wenn es in den ersten Eingangsanschluss des dritten Kombinierers 50 eingegeben wird, so dass in dem dritten Kombinierer 50 tatsächlich ein Differenzsignal zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers 41 gebildet wird. Das Ausgangssignal des zweiten Kombinierers 41 wird somit in dem dritten Kombinierer 50 von der bekannten Trainingssequenz subtrahiert, so dass während des Empfangs der Trainingssequenz, die zum Beispiel aus 26 Trainingssymbolen in der Midamble eines Bursts des Empfangssignals besteht, das Ausgangssignal des dritten Kombinierers 50 ein Fehlersignal en ist, mit dem die Koeffizienten der Vorfiltereinheiten 20.1, ..., 20.K justiert werden können. Folglich wird das Fehlersignal en in einen Eingangsanschluss einer Datenverarbeitungseinheit 60 eingegeben, in der K Koeffizienten oder Gewichtsfaktoren w(1)i ... w(K)i berechnet werden, die in die Vorfiltereinheiten 20.1 ... 20.K eingegeben werden. Die Gewichtsfaktoren wi können so berechnet werden, dass das Fehlersignal en oder eine bestimmte Funktion davon, wie etwa der mittlere quadratische Fehler, minimal wird.
  • Mit Bezug auf 4 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit in Blockdiagrammform gezeigt. Die Verarbeitungseinheit 400 umfasst eine Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100, die der in 1 abgebildeten entspricht, und eine Entzerrungs-Verarbeitungseinheit 40. Die Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100 umfasst somit eine Signalerzeugungseinheit 10, einen Vorfilterkern 20 und einen Kombinierer 30. Die Entzerrungs-Verarbeitungseinheit 40 kann genauso konstituiert sein wie die in 3 abgebildete und oben beschriebene. Die Verarbeitungseinheit 400 umfasst außerdem eine Timing-Synchronisationseinheit 70 und eine Kanalschätzungseinheit 80. Die empfangenen Datensequenzen aus den Na ≥ 1 Antennen werden zuerst in die Timing-Synchronisationseinheit 70 und in einen ersten Eingang der Kanalschätzungseinheit 80 eingegeben. Ein Ausgang der Timing-Synchronisationseinheit 70 ist mit einem zweiten Eingang der Kanalschätzungseinheit 80 verbunden, um darin eine Synchronisationsinformation einzugeben. Ein Ausgang der Timing-Synchronisationseinheit 70 ist mit einem ersten Eingang der Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100 verbunden, und ein Ausgang der Kanalschätzungseinheit 80 ist mit einem zweiten Eingang der Entstörungs-Verarbeitungseinheit 100 verbunden.
  • Mit Bezug auf 5 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Entstörung eines empfangenen Daten signals in der drahtlosen Datenkommunikation gezeigt. In einem Schritt s1 werden Na ≥ 1 Datensequenzen aus jeweiligen Na ≥ 1 Antennen empfangen. In einem Schritt s2 werden aus den empfangenen Datensequenzen K ≥ Na Signaldatensequenzen erzeugt. In einem Schritt s3 wird jede einzelne der Signaldatensequenzen mit einer Vorfiltereinheit gefiltert. In einem Schritt s4 werden die gefilterten Datensignalsequenzen in einem ersten Kombinierer kombiniert.
  • Bei einer Ausführungsform des obigen Verfahrens kann eine Sequenz bekannter Trainingssymbole an den Na ≥ 1 Antennen empfangen werden. Die Koeffizienten der Vorfiltereinheiten können so eingestellt werden, dass ein Fehlersignal minimal wird, wobei das Fehlersignal aus der Trainingssequenz und einem aus einem Ausgangssignal des ersten Kombinierers abgeleiteten Signal erhalten werden kann. Es kann implementiert werden, dass das Ausgangssignal des ersten Kombinierers einem ersten Eingang eines zweiten Kombinierers zugeführt wird, ein Ausgangssignal des zweiten Kombinierers einem Slicer zugeführt wird, ein Ausgangssignal des Slicers einer Rückkopplungs-Filtereinheit zugeführt wird und ein Ausgangssignal der Rückkopplungs-Filtereinheit einem zweiten Eingang des zweiten Kombinierers zugeführt wird, wobei das Fehlersignal auf einem Differenzsignal zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers basiert. Insbesondere kann das Fehlersignal der mittlere quadratische Fehler zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers sein. Die Koeffizienten der Vorfiltereinheiten und der Rückkopplungs-Filtereinheit können so eingestellt werden, dass das Fehlersignal minimal wird. Das Differenzsignal zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers kann verwendet werden, um direkt in die Vorfiltereinheiten einzugebende Filterkoeffizienten oder in die Vorfiltereinheiten einzugebende Gewichtsfaktoren zum Einstellen der Filterkoeffizienten in den Vorfiltereinheiten zu berechnen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen umfassen, K1 erste Signaldatensequenzen bereitzustellen, wobei jede einzelne jeweils identisch mit einer der empfangenen Datensequenzen ist, und K2 zweite Signaldatensequenzen zu erzeugen, wobei jede einzelne jeweils nicht identisch mit irgendwelchen der empfangenen Datensequenzen ist, wobei K1 + K2 = K ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform davon können die K2 Signaldatensequenzen aus einem der folgenden bestehen:
    einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen,
    einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen,
    einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen,
    einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und
    einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen. Die eine der Polyphasen kann durch Bestimmen einer der Polyphasen bestimmt werden, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
  • Das obige Verfahren gemäß 5 kann durch Hardware implementiert werden, insbesondere mit einer Entstörungs-Verarbeitungseinheit wie in einer der 1 bis 3 abgebildet. Das Verfahren kann jedoch auch durch Software oder Firmware implementiert werden. Insbesondere kann das Verfahren durch ein Computerprogramm implementiert werden, das Programmcodeteile zum Durchführen des in 5 abgebildeten Verfahrens umfasst. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert sein.
  • Mit Bezug auf 6 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zur Entstörung eines empfangenen Daten signals und zum Entzerren des empfangenen Datensignals in der drahtlosen Kommunikation gezeigt. In einem Schritt s1 werden Na = 1 Datensequenzen aus jeweiligen Na = 1 Antennen empfangen. In einem Schritt s2 werden K = Na Signaldatensequenzen aus den empfangenen Datensequenzen erzeugt. In einem Schritt s3 wird jede einzelne der Signaldatensequenzen mit einer Vorfiltereinheit gefiltert. In einem Schritt s4 werden die Signaldatensequenzen in einem ersten Kombinierer kombiniert. In einem Schritt s5 wird ein Ausgangssignal des ersten Kombinierers entzerrt.
  • Bei einer Ausführungsform können die Koeffizienten der Vorfiltereinheiten so eingestellt werden, dass ein Fehlersignal minimal wird, wobei das Fehlersignal aus der Trainingssequenz und einem aus einem Ausgangssignal des ersten Kombinierers abgeleiteten Signal erhalten werden kann. Später kann das Entzerren des Ausgangssignal des ersten Kombinierers umfassen, das Ausgangssignal des ersten Kombinierers einem ersten Eingang eines zweiten Kombinierers zuzuführen, ein Ausgangssignal des zweiten Kombinierers einem Slicer zuzuführen, ein Ausgangssignal des Slicers einer Rückkopplungsfiltereinheit zuzuführen und ein Ausgangssignal der Rückkopplungsfiltereinheit einem zweiten Eingang des zweiten Kombinierers zuzuführen, wobei das Fehlersignal auf einem Differenzsignal zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers basieren kann. Die Koeffizienten der Vorfiltereinheiten und die Rückkopplungs-Filtereinheit können so eingestellt werden, dass das Fehlersignal minimal wird, wobei das Fehlersignal als der mittlere quadratische Fehler zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers definiert werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform davon kann das Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen umfassen, K1 erste Signaldatensequenzen bereitzustellen, wobei jede einzelne jeweils mit einer der empfangenen Datensequenzen identisch ist, und das Erzeugen von K2 zweiten Signaldatensequenzen, wobei jede ein zelne jeweils nicht identisch mit irgendwelchen der empfangenen Datensequenzen ist, wobei K1 + K2 = K ist. Jede einzelne der zweiten Signaldatensequenzen kann aus einem der folgenden bestehen:
    einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen,
    einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen,
    einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen,
    einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und
    einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen. Die eine der Polyphasen kann durch Bestimmen einer der Polyphasen bestimmt werden, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
  • Das obige Verfahren gemäß 6 kann durch Hardware implementiert werden, insbesondere mit einer Entstörungs-Verarbeitungseinheit wie in 2 oder 3 abgebildet. Das Verfahren kann jedoch auch durch Software oder Firmware implementiert werden. Insbesondere kann das Verfahren durch ein Computerprogramm implementiert werden, das Programmcodeteile zum Ausführen des Verfahrens gemäß 6 umfasst. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert werden.
  • Im Folgenden wird eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zur Entstörung eines empfangenen Datensignals und zum Entzerren des empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation wieder mit Bezug auf 3 skizziert. Es wird das folgende Signalmodell verwendet.
  • Figure 00130001
  • x(a)(t) ist das Empfangssignal der Antenne a, Na ist die Anzahl der Empfangsantennen, {sn} ist die Sequenz der gesendeten Datensymbole in der komplexen Ebene. Die Impulsantwort des Gesamtkanals h(a)(t) repräsentiert die Effekte des Senderfilters, des drahtlosen Funkkanals und des Empfangsfilters des Antennenweges a. T ist die Symbolperiode. W(a)(t) beschreibt alle Störeffekte, wie z. B. Rauschen, Störungen usw. des Antennenweges a. Nach der Abtastung mit einer Abtastrate von M/T (M ist der Überabtastungsfaktor) erhält man das folgende diskrete Signalmodell:
    Figure 00140001
  • In dieser Gleichung ist n der Zeitindex in der Symbolrate und m ist der Index für die Polyphase zum Zeitpunkt n. Mit der Annahme, dass die Impulsantwort eine Länge von L + 1 aufweist, erhält man das diskrete Signalmodell in der folgenden Form:
    Figure 00140002
  • Wie bereits in Verbindung mit der Ausführungsform mit 3 erläutert wurde, werden die Na empfangenen Datensequenzen in K (K ≥ Na) verschiedene Signaldatensequenzen auf K Signalwegen umgesetzt, wobei erzeugte Signaldatensequenzen vorliegen können, die als virtuelle Antennen betrachtet werden könnten, da sie nur einen Teil des Datenstroms einer der empfangenen Datensequenzen, wie zum Beispiel den Real- oder Imaginärteil einer empfangenen Datensequenz oder Polyphase einer empfangenen Datensequenz enthalten. Die Filterkoeffizienten oder Gewichtsfaktoren w(1)i ... w(K)i können so berechnet werden, dass der mittlere quadratische Fehler (MSE) zwischen der Ausgabe des Vorfilterkerns 20 (vgl. 1) und der bekannten Trainingssequenz minimal wird. Bei der Berechnung der Filterkoeffi zienten können auch zeitliche und räumliche Eigenschaften von Daten der verschiedenen Antennenwege berücksichtigt werden.
  • Das Ausgangssignal des ersten Kombinierers 30, d. h. das Ausgangssignal des Vorfilterkerns 20 mit einer Filterordnung von N wird gegeben durch
    Figure 00150001
    mit dem Empfangssignalvektor x(n) x(n) = (x (1)(n)T, ... x (K)(n)T)T x (k)(n) = (x(k)(n + N), ..., x(k)(n))T (5)und dem Vorfilterkoeffizienten p p = ((p(1))T, ..., (p (K))T)T p (k) = (p(k)0 , ..., p(k)N )T. (6)
  • Das Signal z(n) nach dem zweiten Kombinierer 41 mit der Ordnung L kann folgendermaßen beschrieben werden: z(n) = y(n) – g H·s 2(n) g = (g1, ..., gL)T s 2(n) = (s(n – 1), ..., s(n – L)T (7)
  • g kann als die neue Kanalimpulsantwort nach dem Vorfilterkern 20 betrachtet werden.
  • Der Fehler zwischen dem Filterausgangssignal und der bekannten Trainingssequenz ist: e(n) = z(n) – s(n)
  • Die optimalen Filterkoeffizienten können von der Lösung des minimalen mittleren quadratischen Fehlers abgeleitet werden:
    Figure 00160001
    dabei entspricht nt der Position des ersten Trainingssymbols in einem Burst und Nt entspricht der Anzahl der Trainingssymbole in einem Burst.
  • Zur Berechnung der Filterkoeffizienten p und g wird eine Matrixinvertierung der Dimension K·(N + 1) + L notwendig. Zur Entstörung mit nur einer Antenne kann man zum Beispiel nur virtuelle Antennensignaldaten (Real- oder Imaginärteil und/oder Polyphase des empfangenen Datensignals) verwenden, und K kann 2 oder 4 sein. Zur Entstörung z. B. mit zwei Antennen kann die Anzahl realer und virtueller Antennensignaldaten bis zu 8 betragen.
  • In einem drahtlosen Kommunikationsendgerät, das zum Beispiel zwei Antennen umfasst, kann die Entstörungseinheit so ausgelegt werden, dass sie mit zwei aktiven Antennen und auch mit nur einer aktiven Antenne arbeitet. Es kann implementiert werden, dass die K-Werte bei Entstörung mit einer Antenne oder mit zwei Antennen verschieden sind. Da dies jedoch mit einem hohen Rechenaufwand verbunden ist (d. h. DSP-Codegröße oder Größe der Hardware), wäre es vorteilhaft, wenn der K-Wert beim Wechsel von Entstörung mit einer Antenne zu zwei Antennen oder umgekehrt nicht geändert werden muss.
  • Die in einem normalen GSM/EDGE-Burst gesendete Trainingssequenz ist relativ kurz, da sie die Menge an Nutzinformationen reduziert, die mit einem Burst gesendet werden kann. Wie bereits erwähnt, gibt es sehr viele verschiedene Signaldatensequenzen, d. h. reale und virtuelle Antennenwege, von den empfangenen Datensequenzen, insbesondere, wenn zwei Antennen aktiv sind. Bestimmte dieser Antennenwege können jedoch eine relativ hohe Redundanz aufweisen, so dass sie ausgelassen werden können, d. h. sie werden möglicherweise nicht durch die Signalerzeugungseinheit erzeugt. Die Signalerzeugungseinheit erzeugt somit nur Signaldatensequenzen, die für die Entstörung wichtig sind. Auf diese Weise kann unabhängig davon, wie viele Antennen zur Entstörung verwendet werden, eine Anzahl der Signaldatensequenzen, d. h. der Wert von K, fixiert werden. Dadurch wird es möglich, einen Vorfilterkern zu implementieren, der für Entstörung mit einer Antenne und auch für Entstörung mit zwei Antennen verwendet werden kann, was dabei hilft, den Implementierungsaufwand zu reduzieren.
  • Wenn zum Beispiel im Fall eines GMSK-modulierten Signals mit starken Co-Kanalstörungen eine Antenne benutzt wird, könnte man die folgenden Signaldatensequenzen (virtuellen Antennen) verwenden (K = 4):
    • x(0)n : I Komponente aller Daten der 1. Polyphase
    • x(1)n : Q Komponente aller Daten der 1. Polyphase
    • x(2)n : I Komponente aller Daten der 2. Polyphase
    • x(3)n : Q Komponente aller Daten der 2. Polyphase
  • Wenn im Fall eines GMSK-modulierten Signals mit starken Co-Kanalstörungen zwei Antennen benutzt werden, wird anstelle der ersten zwei Polyphasen die beste Polyphase verwendet. Die vier Antennenwege können folgendermaßen gebildet werden:
    • x(0)n : I Komponente aller Daten der besten Polyphase von Antenne 1
    • x(1)n : Q Komponente aller Daten der besten Polyphase von Antenne 1
    • x(2)n : I Komponente aller Daten der besten Polyphase von Antenne 2
    • x(3)n : Q Komponente aller Daten der besten Polyphase von Antenne 2.
  • Im Fall eines 8PSK-modulierten Signals mit starken Co-Kanalstörungen oder Nachbarkanalstörungen wird es bei Verwendung einer Antenne vorteilhaft sein, nur die zwei Polyphasen als virtuelle Antennen zu verwenden. In diesem Fall werden die beiden Antennenwege folgendermaßen gebildet:
    • x(0)n : alle Daten der 1. Polyphase
    • x(1)n : alle Daten der 2. Polyphase
  • Im Fall von zwei Antennen kann eine der beiden Polyphasen weggelassen werden. In diesem Fall werden die beiden Antennenwege folgendermaßen gebildet:
    • x(0)n : alle Daten der besten Polyphase von Antenne 1
    • x(1)n : alle Daten der besten Polyphase von Antenne 2
  • Bevor eine Entscheidung getroffen wird, welche Signaldatensequenzen durch die Signalgeneratoreinheit zu erzeugen sind, kann die Art der Störung eines Empfangssignals detektiert werden, und unabhängig von dem Detektionsergebnis wird eine Entscheidung getroffen, welche Antennenwege zu bilden sind. Dadurch wird es möglich, eine optimale Störungsreduktion für die jeweilige Störungssituation zu erhalten. Zum Beispiel kann im Voraus detektiert werden, ob die Störungen reine Co-Kanalschnittstellen sind oder ob es sich im Wesentlichen um Nachbarkanalstörungen handelt. Es können im Voraus Signaltypen definiert werden, die bestimmten Schwellenwerten der in vordefinierten Frequenzbereichen gemessenen Leistung oder Energie entsprechen. Für jeden dieser Signaltypen kann man spezifische Mengen von Antennenwegen vorbestimmen, die die Signalgeneratoreinheit erzeugen muss, falls ein spezifischer Signaltyp detektiert worden ist. Auf diese Weise lässt sich eine optimale Entstörung erzielen.

Claims (32)

  1. Entstörungs-Verarbeitungseinheit, umfassend: Na ≥ 1 Empfängerwege zum Senden jeweiliger Na ≥ 1 empfangener Datensequenzen, die aus jeweiligen Na ≥ 1 Antennen empfangen werden, eine Signalerzeugungseinheit zum Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen aus den empfangenen Datensequenzen, K ≥ Na Signalwege, wobei jeder einzelne zum Senden einer der Signaldatensequenzen dient, eine Vorfiltereinheit in jedem einzelnen der Signalwege und einen Kombinierer mit K ≥ Na Eingangsanschlüssen, wobei jeder einzelne mit einem Ausgangsanschluß einer der Vorfiltereinheiten verbunden ist.
  2. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 1, wobei die Signalerzeugungseinheit dafür ausgelegt ist, K1 erste Signaldatensequenzen zu erzeugen, wobei jeder einzelne jeweils mit einer der empfangenen Datensequenzen identisch ist, und K2 zweite Signaldatensequenzen zu erzeugen, wobei jeder einzelne jeweils nicht identisch mit einer der empfangenen Datensequenzen ist, wobei K1 + K2 = K ist.
  3. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 2, wobei die K2 Signaldatensequenzen jeweils aus einem der folgenden bestehen: einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen, einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen, einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen, einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen.
  4. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 3, wobei die Signalerzeugungseinheit dafür ausgelegt ist, die eine der Polyphasen durch Bestimmen einer der Polyphasen zu bestimmen, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
  5. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 1, wobei jede Vorfiltereinheit ein lineares FIR-Filter umfasst.
  6. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 1, wobei die Signalerzeugungseinheit so ausgelegt ist, dass K ein fester Wert ist.
  7. Entstörungs- und Entzerrungs-Verarbeitungseinheit, umfassend: eine Entstörungs-Verarbeitungseinheit mit Na ≥ 1 Empfängerwegen zum Senden von jeweiligen Na ≥ 1 empfangenen Datensequenzen, die aus jeweiligen Na ≥ 1 Antennen empfangen werden, eine Signalerzeugungseinheit zum Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen aus den empfangenen Datensequenzen, K ≥ Na Signalwege, die jeweils zum Senden einer der Signaldatensequenzen dienen, eine Vorfiltereinheit in jedem der Signalwege, einen ersten Kombinierer mit K ≥ Na Eingangsanschlüssen, wobei jeder einzelne mit einem Ausgangsanschluss einer der Vor filtereinheiten verbunden ist, und einem Ausgangsanschluss und eine Entzerrungs-Verarbeitungseinheit mit einem mit dem Ausgangsanschluss des ersten Kombinierers verbundenen Eingangsanschluss, einer Slicer-Einheit und einem Ausgangsanschluss.
  8. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 7, wobei die Entzerrungs-Verarbeitungseinheit folgendes umfasst: einen zweiten Kombinierer mit einem mit dem Ausgangsanschluss des ersten Kombinierers verbundenen ersten Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss, die Slicer-Einheit mit einem mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Kombinierers verbundenen Eingangsanschluss und einem Ausgangsanschluss, eine Rückkopplungs-Filtereinheit mit einem mit dem Ausgangsanschluss des Slicers verbundenen Eingangsanschluss und einem mit einem zweiten Eingangsanschluss des zweiten Kombinierers verbundenen Ausgangsanschluss, wobei das Vorzeichen eines Ausgangssignals der Rückkopplungs-Filtereinheit geändert wird, wenn das Ausgangssignal dem zweiten Kombinierer zugeführt wird.
  9. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 7, wobei die Signalerzeugungseinheit dafür ausgelegt ist, K1 erste Signaldatensequenzen zu erzeugen, die identisch mit jeweils einer der empfangenen Datensequenzen sind, und K2 Signaldatensequenzen zu erzeugen, die jeweils nicht identisch mit einer der empfangenen Datensequenzen ist, wobei K1 + K2 = K ist.
  10. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 7, wobei die zweiten Signaldatensequenzen jeweils aus einem der folgenden bestehen: einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen, einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen, einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen, einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen.
  11. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 10, wobei die Signalerzeugungseinheit dafür ausgelegt ist, die eine der Polyphasen durch Bestimmen einer der Polyphasen zu bestimmen, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
  12. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 7, wobei jede Vorfiltereinheit ein lineares FIR-Filter umfasst.
  13. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 8, wobei die Rückkopplungs-Filtereinheit ein lineares FIR-Filter umfasst.
  14. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 7, wobei die Signalerzeugungseinheit so ausgelegt ist, dass K ein fester Wert ist.
  15. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 7, ferner umfassend: einen dritten Kombinierer mit einem mit dem Ausgangsanschluss des zweiten Kombinierers verbundenen ersten Eingangsanschluss und einem zweiten Eingangsanschluss zum Eingeben einer Trainingssequenz und einem Ausgangsanschluss, wobei das Vorzeichen eines Ausgangssignals des zweiten Kombinierers geändert wird, wenn das Ausgangssignal dem dritten Kombinierer zugeführt wird.
  16. Verarbeitungseinheit nach Anspruch 15, ferner umfassend: eine Datenverarbeitungseinrichtung mit einem mit dem Ausgangsanschluss des dritten Kombinierers verbundenen Eingangsanschluss und K Ausgangsanschlüssen, wobei jeder einzelne jeweils mit einem Eingangsanschluss einer der Vorfiltereinheiten verbunden ist, und einem weiteren Ausgangsanschluss, der mit einem Eingangsanschluss der Rückkopplungs-Filtereinheit verbunden ist.
  17. Verfahren zur Entstörung eines empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation, mit den folgenden Schritten: Empfangen von Na ≥ 1 Datensequenzen von jeweiligen Na ≥ 1 Antennen, Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen aus den empfangenen Datensequenzen, Filtern jeder einzelnen der Signaldatensequenzen mit einer Vorfiltereinheit und Kombinieren der Signaldatensequenzen in einem ersten Kombinierer.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner mit den folgenden Schritten: Empfangen einer Sequenz bekannter Trainingssymbole an den Na ≥ 1 Antennen und Einstellen von Koeffizienten der Vorfiltereinheiten dergestalt, dass ein Fehlersignal minimal wird, wobei das Fehlersignal aus der Trainingssequenz und einem aus einem Ausgangssignal des ersten Kombinierers abgeleiteten Signal erhalten wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner mit den folgenden Schritten: Leiten des Ausgangssignals des ersten Kombinierers zu einem ersten Eingang eines zweiten Kombinierers, Leiten eines Ausgangssignals des zweiten Kombinierers zu einem Slicer, Leiten eines Ausgangssignals des Slicers zu einer Rückkopplungs-Filtereinheit, Leiten eines Ausgangssignals der Rückkopplungs-Filtereinheit zu einem zweiten Eingang des zweiten Kombinierers, wobei das Fehlersignal auf einem Differenzsignal zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers basiert.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner mit dem folgenden Schritt: Einstellen von Koeffizienten der Vorfiltereinheit und der Rückkopplungs-Filtereinheit dergestalt, dass das Fehlersignal minimal wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Fehlersignal der mittlere quadratische Fehler zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangsignal des zweiten Kombinierers ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen umfasst, K1 erste Signaldatensequenzen bereitzustellen, wobei jede einzelne jeweils mit einer der empfangenen Datensequenzen identisch ist, und K2 zweite Signaldatensequenzen zu erzeugen, wobei jede einzelne jeweils nicht identisch mit irgendeiner der empfangenen Datensequenzen ist, wobei K1 + K2 = K ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die K2 Signaldatensequenzen jeweils aus einem der folgenden bestehen: einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen, einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen, einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen, einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, ferner mit dem folgenden Schritt: Bestimmen der einen der Polyphasen durch Bestimmen einer der Polyphasen, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
  25. Verfahren zur Entstörung eines empfangenen Datensignals und zum Entzerren des empfangenen Datensignals in der drahtlosen Datenkommunikation, mit den folgenden Schritten: Empfangen von Na ≥ 1 Datensequenzen von jeweiligen Na ≥ 1 Antennen, Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen aus den empfangenen Datensequenzen, Filtern jeder einzelnen der Signaldatensequenzen mit einer Vorfiltereinheit, Kombinieren der Signaldatensequenzen in einem ersten Kombinierer und Entzerren eines Ausgangssignals des ersten Kombinierers.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner mit den folgenden Schritten: Empfangen einer Sequenz bekannter Trainingssymbole an den Na ≥ 1 Antennen und Einstellen von Koeffizienten der Vorfiltereinheiten dergestalt, dass ein Fehlersignal minimal wird, wobei das Fehlersignal aus der Trainingssequenz und einem aus einem Ausgangssignal des ersten Kombinierers abgeleiteten Signal erhalten wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, ferner mit den folgenden Schritten: Entzerren des Ausgangssignals des ersten Kombinierers umfasst das Leiten des Ausgangssignals des ersten Kombinieres zu einem ersten Eingang eines zweiten Kombinierers, das Leiten eines Ausgangssignals des zweiten Kombinierers zu einem Slicer, das Leiten eines Ausgangssignals des Slicers zu einer Rückkopplungs-Filtereinheit und das Leiten eines Ausgangssignals der Rückkopplungs-Filtereinheit zu einem zweiten Eingang des zweiten Kombinierers, wobei das Fehlersignal auf einem Differenzsignal zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers basiert.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, ferner mit dem folgenden Schritt: Einstellen von Koeffizienten der Vorfiltereinheiten und der Rückkopplungs-Filtereinheit dergestalt, dass das Fehlersignal minimal wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Fehlersignal der mittlere quadratische Fehler zwischen der Trainingssequenz und dem Ausgangssignal des zweiten Kombinierers ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Erzeugen von K ≥ Na Signaldatensequenzen umfasst, K1 erste Signaldatensequenzen bereitzustellen, wobei jede einzelne jeweils mit einer der empfangenen Datensequenzen identisch ist, und K2 zweite Signaldatensequenzen bereitzustellen, wobei jede einzelne jeweils nicht identisch mit irgendeiner der empfangenen Datensequenzen ist, wobei K1 + K2 = K ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die zweiten Signaldatensequenzen jeweils aus einem der folgenden bestehen: einem Realteil einer der empfangenen Datensequenzen, einem Imaginärteil einer der empfangenen Datensequenzen, einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen, einem Realteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen und einem Imaginärteil einer der Polyphasen einer der empfangenen Datensequenzen.
  32. Verfahren nach Anspruch 21, ferner mit dem folgenden Schritt Bestimmen der einen der Polyphasen durch Bestimmen einer der Polyphasen, die den kleinsten Abtast-Timingfehler ergibt.
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