DE699236C - Sternfoermiges Dauermagnetsystem fuer magnetelektrische Maschinen - Google Patents

Sternfoermiges Dauermagnetsystem fuer magnetelektrische Maschinen

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DE699236C
DE699236C DE1935A0077483 DEA0077483D DE699236C DE 699236 C DE699236 C DE 699236C DE 1935A0077483 DE1935A0077483 DE 1935A0077483 DE A0077483 D DEA0077483 D DE A0077483D DE 699236 C DE699236 C DE 699236C
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DE
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magnet
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Application number
DE1935A0077483
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English (en)
Inventor
Bruno Teichmann
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AUTO MAFAM GmbH
Original Assignee
AUTO MAFAM GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
    • H02K1/276Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]
    • H02K1/2766Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect
    • H02K1/2773Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM] having a flux concentration effect consisting of tangentially magnetized radial magnets
    • HELECTRICITY
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    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/2726Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of a single magnet or two or more axially juxtaposed single magnets

Description

Die Erfindung hat ein sternförmiges umlaufendes Dauermagnetsystem für magnetelektris'che Maschinen, z. B. Magnetzünder, zum Gegenstand, bei dem ein Magnetstahl .hoher Koerzitivkraft verwendet wird umd lamellierte oder Weicheisenpolschuhe den Magnetkraftfluß auf den übrigen Magnetkreis der Maschinen überleiten.
Bei derartigen Magnetsystemen war es Msher üblich, die lamellierten Polschuhe an den Enden der Kernpole, also in radialer Verlängerung derselben, anzubringen. Die Anbringung geschah in der verschiedenartigsten Weise, z. B. durch schwalbenschwanzförmige Ausbildung der Kernpolenden und Aufschieben der entsprechend ausgebildeten Polschuhe auf die Kempole. Auch wurden die Kernpolenden prismatisch oder dachförmig ausgebildet und die Polschuhe durch Schweißen oder Hartlöten oder auf andere Weise an den Kernpolenden befestigt. Bei all diesen Ausführungen verlief der magnetische Kraftfluß in den Kernpolen im wesentlichen radial, und auch der Übertritt von den Kernpolen in die lamel-Berten Polschuhe verlief im wesentlichen in radialer Richtung. An den äußeren Polflächen der lamellierten Polschuhe konnte nur etwa die gleiche Kraftliniendichte erzielt werden, wie in dem Kernmateriäl durch die' Remanenz des Magnetstahls gegeben wai-, oder es war durch mehr oder weniger geschickte Ausbildung der Stoßfläche zwischen Kernpol und Polschuh möglich, die PoI-fläeheninduktion auf das höchstens ■ etwa i,5fache der Polkerninduktion zu steigern.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß bei sternförmigen Magnetsystemen deroben beschriebenen Art die Polschuhe von im wesentlichen dreieckiger Querschnittsform zwischen den Kernpolen des Dauermagneten angeordnet sind, so daß die Polbildung an den Stoßstellen zwischen .den Dauermagnetkernen und den Weicheisenpolschuhen auftritt. Mit dieser Anordnung wird bei gleicher Leistung - gegenüber bekannten sternförmigen Magnetsystemen mit auf die Enden aufgesetzten Polschuhen eine wesentliche Verringerung der Abmessungen erzielt. Denn dadurch wird die Stoßfläche zwischen dem Kernmaterial und den Polschuhen im Verhältnis zur äußeren Polscfeuhfläche sehr groß, und tote Räume werden fast ganz vermieden. Weiterhin wird hiermit der Vorteil erzielt, daß das
Verhältnis 4- des Magnetkernes kleiner als 1
α
ist. Dadurch wird insbesondere für die hochkoerzitiven Stähle eine besonders günstige
Wirkungsweise erreicht. In dem Ausdruck-j-
bedeutet 1 die mittlere Magnetlänge, d.h. den Abstand "tier beiden Polfläcben voneinander, und d dan Durchmesser eines dem Quer-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Bruno Teichmann in Berlin-Frohnau.
schnitt des Magneten flächengleichen Kreises. Dieses Maß ist in der Technik bekanntlich kennzeichnend für die magnetelektrischen Eigenschaften eines Magneten. Schließlich wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß die Polfiächeninduktion der lamellierten Polschuhe weit über das bisher mögliche Maß, und zwar auf das Drei- und Mehrfache der Polkerninduktion, gesteigert werden kann.
to Ihre besondere Bedeutung gewinnt die Erfindung bei der Verwendung neuester Magnetstähle mit höchstem Energieinhalt. Dabei ist auf Grund der Polschuhanordnung gemäß der Erfindung bei gleichen äußeren Abmes-' 15 sungen eine Leistungssteigerung um 200P/0 möglich.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung verlaufen die Kraftlinien in den Polkernen vorzugsweise in Richtung des Umfangs des Magnetsystems, treten in der gleichen Richtung in die Weicheisenpole und nehmen in diesen eine radiale Richtung an.
Es sind bereits Dauermagnetsysteme für magnetelektrische Maschinen bekanntgeworden, bei denen die Kraftlinien ebenfalls in den Policemen vorzugsweise in Richtung des Umfangs des Magnetsystems verlaufen und in der gleichen Richtung in die zwischen den Polkernen liegenden Weicheisenpole übertreten. Hierbei handelt .es sich' jedoch nicht um sternförmige Magnetsysteme, und weiter
ist bei diesen das Verhältnis —s- nicht so, wie
es bei der Erfindung möglich und notwendig ist.
Die Abb. 1 zeigt ein Prinzipbild der Erfindung und die Abb. 2 bis 4 einige Ausführungsbeispiele,
Mit λ sind die Kernpole und mit b die lamellierten Polschuhe bezeichnet. In der Abb. ι ist der Verlauf der Kraftlinien dargestellt. Man erkennt, wie in .den Kernpolen der Verlauf dem Umfang des Magnetsystems
entspricht und die Kraftlinien etwa in der gleichen Richtung in die Polschuhe übertreten. In diesen richtet sich dann der Verlauf der Kraftlinien radial.
ζ. Abb. 2 zeigt ein Magnetsystem, bei dem die lamellierten Polschuhe bx von im wesentlichen dreieckiger Querschnittsform zwischen den Kernpolen/Z1 des Dauermagneten angeordnet sind. Die lamellierten Polschuhe werden durch Niete C1 zusammengehalten. In den Dauermagnet kann beispielsweise eine Nabe d mit eingegossen sein.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2. Zwei Schrumpfringe e geben dem Magnetsystem 'einen besseren Halt, was mit Rücksicht auf die bei dem Betrieb auftretenden. Fliehkräfte wichtig ist.
Abb. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die lamellierten Polschuhe mit ihren inneren Enden bis an die zweckmäßig aus einem magnetisch schlecht leitenden Werkstoff bestehende Nabe heranreichen. Die Kernpole können sich wiederum wie bei der' Ausführung nach Abb. 1 und 2 nach den Stirnseiten des Magnetsystems hin zu gestrhlossenen Stirnteilen / und fL erweitern, die wiederum von Schrumpfringen -umgeben sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sternförmiges Dauermagnetsystem für magnetelektrische Maschinen, bei dem ein im. Gießverfahren hergestellter Magnetstahl hoher Koerzitivkraft verwendet wird und lamellierte oder Weicheisenpolschuhe dein magnetischen Kraftfluß auf den übrigen Magnetkreis der Maschine überleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe von im wesentlichen dreieckiger * Querschnittsform zwischen den JCernpolen des Dauermagneten angeordnet sind, so daß die Polbildung an den Stoßstellen zwischen den Dauermagnetkernen und den Weicheisenpoischuhen auftritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935A0077483 1935-10-31 1935-10-31 Sternfoermiges Dauermagnetsystem fuer magnetelektrische Maschinen Expired DE699236C (de)

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DE (1) DE699236C (de)

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