DE69923178T2 - Katalysator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F10/02Ethene

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator vom Ziegler-Natta Typ, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Katalysators und seine Verwendung in der Polyolefinherstellung.
  • HINTERGRUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, dass wasserfreie Magnesiumdichlorid-Derivate, die zur Herstellung von Ziegler-Natta Katalysatoren geeignet sind, durch Umsetzen eines Organomagnesiums oder eines Grignard Reagens mit einer halogenierten Verbindung erhalten werden können. Beispielsweise beschreiben die US 4186107 und ihr Äquivalent FR-A-2464965 beide die Synthese eines Katalysators, bestehend aus einem Titanhalogenid, das auf einem Magnesiumhalogenid-Trägermaterial aufgebracht wurde. Das Trägermaterial kann durch Umsetzen eines Dialkylmagnesiums mit einem Alkylalumiumhalogenid in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel hergestellt werden. Das Trägermaterial kann mit einem Elektronendonor, wie einem Dialkylether, behandelt werden, um ein Mittel zur Kontrolle seiner Morphologie bereitzustellen. Sehr niedrige Temperaturen werden bei der Synthese des Katalysators bevorzugt und alle Beispiele wurden bei ungefähr –65 °C durchgeführt.
  • Dies stellt einen ernsthaften Nachteil für die industrielle Anwendbarkeit dieses Verfahrens dar.
  • Die EP-A-98196 berichtet die Synthese von Magnesiumdichloridkatalysator-Trägermaterialien, die kugelförmige Partikel von kontrollierbarer Größenverteilung aufweisen, durch Umsetzen eines Dialkylmagnesiums mit einem Alkylchlorid in der Gegenwart eines Elektronendonors, vorzugsweise einem Ether.
  • EP-A-68200 beschreibt ein Verfahren für die Herstellung von granulären Ethylen-Polymeren, die eine große, einheitliche Partikelgröße und eine hohe Schüttdichte aufweisen. Eine organische Magnesiumverbindung wird mit einem Hydropolysiloxan oder einer Siliziumverbindung umgesetzt, um ein Silizium-enthaltendes Reaktionsprodukt zu ergeben, das dann mit dem Reaktionsprodukt einer organischen Aluminiumchloridverbindung mit einer Mischung von Alkoholen umgesetzt wird. Das Produkt dieser Reaktion wird weiter mit einer Halogen-enthaltenden Titan- oder Vanadiumverbindung umgesetzt. Dieser Ansatz wird in der US-A-4223118 weiter entwickelt, die ebenfalls die Verwendung des Reaktionsprodukts einer organischen Magnesiumverbindung mit einer Hydropolysiloxan oder einer Siliziumverbindung erfordert. Dieses Silizium-enthaltende Reaktionsprodukt wird weiter mit einem Aluminiumalkoxid, das optional ein Halogenatom enthält, umgesetzt. Diese Verfahren leiden unter dem Nachteil, dass komplexe Syntheseverfahren erforderlich sind, um den erwünschten Katalysator zu erzielen.
  • Die US-A-4873300 berichtet eine Katalysatorherstellung durch Umsetzen einer Mischung aus einer Kohlenwasserstofflöslichen Magnesiumalkylverbindung, einem aliphatischen Alkohol und einer Titanverbindung mit einer reduzierenden Halogenquelle.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Ziegler-Natta Katalysators bereit, wobei das Verfahren:
    • (i) Bereitstellen einer Dialkylmagnesium-Verbindung der allgemeinen Formel MgR1R2 in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wobei R1 und R2 jeweils unabhängig eine C1 bis C10 Alkylgruppe sind; Bereitstellen eines Chlorierungsmittels, das in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel löslich ist, wobei das Chlorierungsmittel das Reaktionsprodukt eines Alkohols mit der allgemeinen Formel R3OH und eines Alkylaluminiumchlorids der allgemeinen Formel R4 nAlCl3-n ist, in dem R3 ein zyklischer oder verzweigter C3 bis C20 Alkohol ist, und jeder R4 unabhängig ein C2 bis C8 Alkyl ist und n 1 oder 2 ist, und Zufügen und Mischen des Chlorierungsmittels in die Lösung der Dialkylmagnesium-Verbindung im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, unter Bedingungen, um ein Magnesiumdichlorid-Derivat kontrolliert auszufällen;
    • (ii) Entfernen von unerwünschten, reduzierenden Spezies durch Waschen oder Umsetzen; und
    • (iii) Titanatieren des Magnesiumdichlorid-Derivats mit einer chlorierten Titanverbindung, um den Ziegler-Natta Katalysator herzustellen,
    umfasst.
  • Der durch dieses Verfahren erhältliche Katalysator stellt Polyolefine her, insbesondere Polyethylen-Homopolymere oder -Kopolymere, mit einer geringen Menge an Feinanteilen von weniger als 125 μm, keine Zusammenballungen größer als 1600 μm, einer engen Partikelgrößenverteilung, einer hohen Schüttdichte und einer gleichmäßigen Form. Außerdem weist der Katalysator gegenüber Wasserstoff eine hohe Aktivität und hohe Sensitivität auf.
  • Die Dialkylmagnesium-Verbindung ist vorzugsweise n-Butyl-sec-Butylmagnesium oder Butylethylmagnesium, obwohl andere Dialkylmagnesium-Verbindungen wie Butyl-octylmagnesium, Dibutylmagnesium oder Dihexylmagnesium verwendet werden können. Das Dialkylmagnesium-Derivat sollte in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, das in dem Verfahren verwendet wird, löslich sein.
  • Das Chlorierungsmittel, das aus der Reaktion zwischen dem Alkohol und dem Alkylaluminiumchlorid erhalten werden kann, kann die allgemeine Struktur (R3O)nAlCl3-n, vorzugsweise (R3O)2AlCl aufweisen. Der Alkohol wird so ausgewählt, dass nach der Reaktion mit dem Alkylaluminiumchlorid, das Chlorierungsmittel-Produkt eine Verbindung ist, die im, in dem Verfahren verwendeten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel löslich ist. Dies ist für die Partikelgröße und die Kontrolle der Partikelgrößenverteilung wichtig. Der Alkohol kann 2-Ethyl-1-hexanol, 2-Methyl-1-pentanol, 2-Ethyl-1-butanol, 2-Methyl-2-propanol, 2-Methyl-1-propanol, Cyclopentanol oder Cyclohexanol, vorzugsweise 2-Ethyl-1-hexanol, sein. Das bevorzugte Alkylaluminiumchlorid ist Diethylaluminiumchlorid.
  • Das molare Verhältnis des Alkohols zum Alkylaluminiumchlorid beträgt normalerweise von 0,5 bis 2,5, vorzugsweise ungefähr 2. Das molare Verhältnis des Alkylaluminiumchlorids zur Dialkylmagnesium-Verbindung ist normalerweise im Bereich von 0,8 bis 2,2.
  • Andere Verfahren zum Herstellen von Verbindungen der Formel (R3O)nAlCl3-n schließen das miteinander Umsetzen von einem Alkoxyaluminium-Derivat Al(OR3)3, wie Aluminiumethoxid oder -isopropoxid, mit einem Chlorierungsmittel ein, typischerweise ein Acylhalogenid, wie Acetylchlorid.
  • Jedes nicht-aromatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel kann in dem Verfahren verwendet werden, obwohl es von einer praktischen Betrachtungsweise aus für das Lösungsmittel üblich ist, nachfolgend entfernt zu werden. Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel von weniger als 6 Kohlenstoffatomen neigen dazu, zu schnell zu kochen, während Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen häufig schwer zu entfernen sind. Entsprechend sind Hexan oder Heptan bevorzugte Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
  • In Schritt (iii) kann jede chlorierte Titanverbindung, die zum Titanatieren des Magnesiumdichlorid-Derivats geeignet ist, verwendet werden. Solche chlorierten Titanverbindungen schließen TiCl4, TiCl3OR5, TiCl2OR5 2, TiClOR5 3 oder Mischungen davon ein, in welchen jedes R5 unabhängig ein C2 bis C8 Alkyl ist, vorzugsweise TiCl4.
  • Ein Dialkylether kann zum Verfahren hinzugefügt werden, um die Schüttdichte des Pulvers, die während der Polyolefin-Synthese erreicht wird, zu verbessern. Vorzugsweise wird die Dialkylmagnesium-Verbindung im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem acyclischen Dialkylether der allgemeinen Formel R5-O-R6 vorgemischt, in dem R5 and R6 jeweils unabhängig C2 bis C10 Alkylgruppen sind. Vorzugsweise ist der Dialkylether Diisoamylether. Das molare Verhältnis der Dialkylmagnesium-Verbindung zum Dialkylether beträgt vorzugsweise 1,93. Der Ether wird verwendet, um die Schüttdichte des Polyolefin-Pulvers zu erhöhen, aber hat wenig oder keinen Einfluss auf die Granulometrie oder Partikelgrößenverteilung des Katalysators.
  • Um sich dem allgemeinen Verfahren zur Herstellung des Ziegler-Natta Katalysators zuzuwenden, kann die Dialkylmagnesium-Verbindung im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gelöst und mit dem Dialkylether bei Raumtemperatur gemischt werden, um eine Lösung zu bilden. Der Alkohol kann zum Alkylaluminiumchlorid zugefügt werden, das im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gelöst ist, um eine Lösung zu bilden.
  • Diese Lösung kann bei Raumtemperatur für einen Zeitraum von mindestens 0,5 Stunden stehen gelassen werden, um sicherzustellen, dass eine Reaktion zwischen dem Alkohol und dem Alkylaluminiumchlorid stattfindet, um das Chlorierungsmittel zu bilden. Als Alternative können die Dialkylmagnesium-Verbindung und das Chlorierungsmittel zur gleichen Zeit zum Lösungsmittel zugegeben werden. Normalerweise kann die Reaktionsmischung jedoch unter einer inerten Atmosphäre, ohne Abbau, für in der Größenordnung von 4 bis 6 Tagen gelagert werden.
  • Die Lösung des Chlorierungsmittels, normalerweise im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wird schnell mit einer Lösung der Dialkylmagnesium-Verbindung im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gemischt, beispielsweise durch tropfenweise Zugabe, so dass ein Mischen mit kontrollierter Ausfällung erreicht wird. Unter diesen Bedingungen schreitet die „MgCl2" Ausfällung sehr langsam fort und eine gute Kontrolle der Partikelgröße und der Partikelgrößenverteilung wird erreicht. Man erhält einen Katalysator mit schlechter Morphologie, wenn das Mischen ohne angemessene Kontrolle durchgeführt wird, zum Beispiel wenn eine Lösung der Dialkylmagnesium-Verbindung zu einem Überschuss an Chlorierungsmittel zugefügt wird (d.h. in der umgekehrten Reihenfolge).
  • Das Magnesiumdichlorid-Derivat wird vorzugsweise vor dem Titanatierungsschritt (iii) ohne Bewegung gealtert, normalerweise bei Umgebungstemperatur im Bereich von 20 °C bis zum Siedepunkt des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, vorzugsweise 85 °C, im Allgemeinen für einen Zeitraum im Bereich von 1 Std. bis 1 Woche. Das Altern erfordert im Allgemeinen ein weiteres Erhitzen des Magnesiumdichlorid-Derivats in Suspension, um einen Katalysator mit verbesserter Morphologie herzustellen.
  • Vorzugsweise wird das Magnesiumdichlorid-Derivat, das aus Schritt (i) ausgefällt wurde, mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gewaschen, um Reaktionsnebenprodukte vor dem Titanatierungsschritt (iii) zu entfernen. Normalerweise wird das Magnesiumdichlorid-Derivat mehrere Male mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gewaschen. Dies hilft dabei, eine Ausfällung von TiCl3 während des Titanatierungsschritts zu verhindern, was anderenfalls einen Katalysator mit schlechter Morphologie ergeben würde.
  • Das Titanatierungsmittel kann tropfenweise, normalerweise bei Raumtemperatur, zum Magnesiumdichlorid-Derivat zugefügt werden, um den Katalysator herzustellen. Normalerweise schreitet die Reaktion zuerst bei Raumtemperatur, dann bei 50 °C und schließlich bei 98 °C fort. Der Katalysator kann dann 4 mal bei 60 °C mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gewaschen werden. Der Katalysator kann in der Olefinpolymerisierung, wie Ethylenpolymerisierung oder -kopolymerisierung, in der Form einer Aufschlämmung oder nach dem Trocknen, verwendet werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nur durch Beispiel, mit Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, weiter eingehend beschrieben.
  • Beispiele
  • Katalysatorsynthese
  • 1. Rohmaterialien
  • Alle Manipulationen werden unter Stickstoff-Atmosphäre durchgeführt. n-Butyl sec-Butyl-Magnesium (DBM) (1M in Heptan) und TiCl4 werden von Aldrich erworben und wie erhalten verwendet. Diethylaluminiumchlorid (DEAC) (25 Gew.% Lösung in Heptan) und Butylethylmagnesium (BEM) (15 Gew.% in Heptan) werden von Akzo erworben. Die Alkohole werden von Aldrich erworben und über ein Molekularsieb (3 %) getrocknet. Diisoamylether (DIAE) wird von Aldrich erworben, getrocknet und über Natrium/Benzophenon destilliert. Heptan und Hexan werden getrocknet und über Natrium/Benzophenon destilliert.
  • 2. Allgemeines Herstellungsverfahren Chlorierungsmittel
  • DEAC (0,05 Mol) wird, in einer Stickstoffbox, in eine 500 ml Rundbodenflasche gewogen und mit 50 ml Heptan verdünnt.
  • Die Flasche wird dann mit einem Thermometer, einem Magnetrührer, einem 100 ml Druckausgleichs-Tropftrichter und einer Gaszuführung ausgerüstet. Das System wird aus der Stickstoffbox genommen und mit einem Stickstoffzufuhr-System verbunden.
  • Ein Alkohol (0,1 Mol gelöst in 40 ml Heptan) wird in den Tropftrichter überführt und tropfenweise bei Raumtemperatur (22-25 °C) zur DEAC/Heptan-Lösung (Zugabezeit: 10') zugegeben. Die Reaktion ist exotherm (T° geht auf 55 °C hoch) und die Bildung von Rauch wird beobachtet. Die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur ohne Bewegung stehen gelassen. Der Einfachheit halber, wird die Lösung normalerweise während der Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Es wurden jedoch keine Unterschiede für kürzere (2 Stunden) oder längere (2-4 Tage) Reaktionszeiten beobachtet. Dieses Verfahren wurde mit den folgenden Alkoholen verwendet: Cyclopentanol, 2-Ethyl-1-hexanol, 2-Methyl-1-pentanol, 2-Methyl-2-propanol und 2-Methyl-1-propanol. In jedem Fall wird eine klare Lösung erhalten.
  • Das Verfahren wurde unter Verwendung der aromatischen oder linearen Alkohole Phenol, Benzylalkohol, Ethanol und Oktanol wiederholt. In jedem Fall wird ein weißes festes Derivat hergestellt, das im Reaktionslösungsmittel unlöslich ist. Dies zeigt eine fehlende Eignung dieser Alkohole für die Herstellung eines Kohlenwasserstoff-löslichen Chlorierungsmittels.
  • 3. Katalysatorherstellung
  • In den folgenden Beispielen wird ein, wie oben beschrieben mit 2-Ethyl-1-hexanol als dem Alkohol hergestelltes, Chlorierungsmittel in der Herstellung eines Katalysators verwendet, der auf n-Butyl-sec-butylmagenesium (DBM) oder Butylethylmagnesium (BEM) basiert.
  • Katalysator A
  • DBM (0,027 Mol) wird in eine 1 L-Vierhals-Rundbodenflasche gewogen und in der Stickstoffbox mit 90 ml Heptan verdünnt.
  • Die Flasche wird dann mit einem mechanischem Rührer, einem 100 ml Druckausgleichs-Tropftrichter, einem Thermometer, und einem Kondensor ausgerüstet. Die Flasche wird aus der Trockenbox genommen und mit einem Stickstoffzufuhr-System verbunden. Die Lösung wird bei Raumtemperatur bei einer Geschwindigkeit von 200 UpM gerührt.
  • Diisoamylether (DIAE) (0,014 Mol, verdünnt mit 10 ml Heptan) wird in den 100 ml Tropftrichter auf der 1 L-Flasche übertragen und bei Raumtemperatur tropfenweise (in ungefähr 5') zur DBM/Heptan-Mischung zugefügt. Der Tropftrichter wird mit 20 ml Heptan gespült und das Rühren wird für 15' fortgesetzt. Keine offensichtliche Veränderung wird beobachtet.
  • Die DEAC/2-Ethyl-1-hexanol Chlorierungsmittel-Mischung wird tropfenweise bei 22-25 °C über den Tropftrichter zur DBM/DIAE/Heptan-Lösung zugefügt. Eine Ausfällung (weißer Feststoff) beginnt nach Zugabe von ungefähr 35-40 ml (Gesamtvolumen 140 ml). Die gesamte Zugabe braucht ungefähr 1 Std. Der Tropftrichter wird mit 50 ml Heptan gespült. Die Bewegung wird für 1 Std. bei Raumtemperatur, dann 2 Std. bei 98 °C (Ölbad T°: 110 °C) fortgesetzt. Die Temperatur des Ölbads wird auf 85 °C verringert (T° in der Flasche: 75 °C).
  • Die Bewegung wird gestoppt. Das Absetzen des Feststoffs erfolgt sehr schnell (weniger als 5'); der Überstand bleibt jedoch trübe. Die Temperatur wird für die Nacht (ungefähr 15 Std.) bei 85 °C gehalten.
  • Der Überstand wird über eine Kanüle dekantiert und das „MgCl2" wird mit 250 ml-Portionen Heptan 4 mal bei 50 °C gewaschen. Nach den Waschschritten wird das weiße „MgCl2" in ungefähr 250 ml Heptan aufgeschlämmt.
  • TiCl4 (0,06 Mol in 90 ml Heptan) wird tropfenweise (in 45', T° = 24 °C, geht auf 28 °C hoch) zugefügt. Die Mischung wird leicht gelb. Das Rühren wird für 1 Std. bei Raumtemperatur, dann für 5 Std. bei 50 °C und schließlich für 2 Std. bei 98°C fortgesetzt. Bewegung und Heizen werden über Nacht gestoppt. Waschschritte werden bei 50 °C mit Hexan (4 × 250 ml) durchgeführt. Das Absetzen erfolgt schnell (< 5'). Der Endkatalysator ist blassbraun und wird als Aufschlämmung für die Polymerisierungen verwendet.
  • Eine Katalysatorprobe wird getrocknet (Filtrierung auf einem P3-Grobfilter, dann Vakuumtrocknen bei 50 °C) und man erhält ein feines, braunes Pulver (keine Zusammenballungen).
  • Katalysator B
  • Der Katalysator wir in genau der gleichen Weise hergestellt wie Katalysator A, mit der Ausnahme dass BEM anstelle von DBM verwendet wurde. Die Chlorierungsmittel-Mischung wird tropfenweise bei 25 °C zur BEM/DIAE/Heptan-Lösung zugefügt und Ausfällung beginnt nach Zugabe von ungefähr 20 ml (15 Min.). Das TiCl4 wird tropfenweise in 50 Min. zugefügt.
  • Vergleichsbeispiele
  • * Katalysator C1 (unter Verwendung von DEAC als Chlorierungsmittel)
  • DBM (0,5 Mol) wird in eine 1 L-Vierhals-Rundbodenflasche gewogen und in der Stickstoffbox mit 50 ml Heptan verdünnt.
  • Die Flasche wird dann mit einem mechanischem Rührer, einem 100 ml Druckausgleichs-Tropftrichter, einem Thermometer, und einem Kondensor ausgerüstet. Die Lösung wird bei Raumtemperatur bei einer Geschwindigkeit von 310 UpM gerührt.
  • DEAC (0,1 Mol, verdünnt mit 90 ml Heptan) wird bei Raumtemperatur tropfenweise zur DBM/Heptan-Mischung zugefügt.
  • Während der Zugabe bildet sich ein weißer MgCl2-Niederschlag. Der Feststoff scheint kolloid zu sein und setzt sich nicht ab, sogar nach einem längeren Zeitraum (5 Std.).
  • Die Suspension wird für 2 Std. weiter bei 90 °C unter Bewegung erhitzt. Das Erhitzen verbessert das Absetzen des MgCl2 nicht.
  • Die Temperatur wird auf Raumtemperatur verringert und TiCl4 (0,05 Mol in 90 ml Heptan) wird tropfenweise, über 45' zugefügt. Die Aufschlämmung wird grau-schwarz. Das Rühren wird für 1 Std. bei Raumtemperatur , dann für 1 Std. bei 50 °C fortgesetzt.
  • Waschschritte werden bei 50 °C mit Hexan (4 × 250 ml) durchgeführt. Das Absetzen wird verbessert und braucht nur 20'.
  • Der Endkatalysator ist dunkelgrau wird als Aufschlämmung für die Polymerisierungen verwendet.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass DEAC allein nicht als Chlorierungsmittel für die Herstellung von Katalysatoren mit einer kontrollierten, engen Partikelgrößenverteilung (siehe Tabelle 2: PGV Breite 30,3 verglichen mit 19,4 für den Katalysator A der Erfindung) geeignet ist. Der C1-Katalysator stellt Polymerpulver mit einem hohen Grad an Feinanteilen unter 125μm (siehe Tabelle 4. 12,3 Gew.% verglichen mit 0,4 Gew.% für den Erfindungs-Katalysator), und vielen Aggregaten über 1600μm (siehe Tabelle 4: 4 Gew.% verglichen mit 0 Gew.% für den Katalysator der Erfindung) her.
  • * Katalysator C2 (keine DIAE-Zugabe)
  • Dieser Katalysator wird in genau der gleichen Weise hergestellt, wie der Erfindungskatalysator A, mit der Ausnahme dass kein DIAE verwendet wird.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass DIAE
    • – die Schüttdichte des Pulvers erhöht (von 0,15 g/cm3 auf 0,26 g/cm3; siehe Tabelle 3)
    • – keinen Einfluss auf den Feinstoffanteil im Polymerpulver hat (siehe Tabelle 4: 0,2 Gew.% unter 125 μm verglichen mit 0,4 Gew.% für den Katalysator A)
    • – wenig Einfluss auf die Partikelgrößenverteilung des Katalysators hat (siehe Tabelle 2: PGV Breite: 24,1 für C2 verglichen mit 19,4 für den Katalysator A der Erfindung)
  • * Katalysator C3 (umgekehrte Zugabe)
  • Dieser Katalysator wird in genau der gleichen Weise hergestellt, wie der Katalysator A der Erfindung, mit der Ausnahme dass ein umgekehrtes Zugabeverfahren verwendet wird: DBM wird tropfenweise zur DEAC/2-Ethyl-1-hexanol-Mischung zugefügt; kein DIAE wird zugefügt.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass dieses Verfahren nicht für die Herstellung eines Katalysators mit einer engen Partikelgrößenverteilung (siehe Tabelle 2: PGV Breite 25,5 verglichen mit 19,4 für den Katalysator A der Erfindung) geeignet ist.
  • Das Pulver, das mit dem C3-Katalysator hergestellt wurde, enthält eine große Menge an Feinanteilen unter 125μm (siehe Tabelle 4: 8,4 Gew.% verglichen mit 0,4 Gew.% für den Erfindungs-Katalysator A), und viele Aggregate (siehe Tabelle 4: 6,5 Gew.% verglichen mit 0 Gew.% für den Katalysator A der Erfindung).
  • * Katalysator C4 (kein Alterungsverfahren)
  • Dieser Katalysator wird in genau der gleichen Weise hergestellt, wie der Erfindungs-Katalysator A, mit der Ausnahme dass das Alterungsverfahren ausgelassen wird.
  • Nach der Zugabe des DEAC/2-Ethyl-1-hexanol Chlorierungsmittels zur DBM/DIAE-Mischung, wird die Bewegung für 1 Std. bei Raumtemperatur, dann 2 Std. bei 98 °C fortgesetzt. Die Bewegung wird gestoppt, der Überstand wird dekantiert und das „MgCl2" wird, wie für Katalysator A beschrieben, gewaschen.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass das Alterungsverfahren für die Herstellung eines Katalysators mit einer engen Partikelgrößenverteilung (siehe Tabelle 2: PGV Breite 37,6 für Katalysator C4 (ohne Alterungsverfahren) verglichen mit 19,4 für den Katalysator A der Erfindung) benötigt wird.
  • Der C4 Katalysator stellt PE-Pulver mit vielen Feinanteilen unter 125 μm (siehe Tabelle 4: 17,1 Gew.% verglichen mit 0,4 Gew.% für den Erfindungs-Katalysator A), und einem hohen Grad an Zusammenballungen über 1600 μm (siehe Tabelle 4: 10,4 Gew.% verglichen mit 0 Gew.% für den Katalysator A der Erfindung) her.
  • Figure 00140001
  • Katalysator Partikelgrößenverteilung
  • Die Katalysator Partikelgrößenverteilungen (PGV) werden in Tabelle 2 gezeigt. Die durchschnittlichen Partikelgrößen eines Katalysators werden unten aufgelistet und mit den Katalysatoren aus den Vergleichsbeispielen verglichen.
    Figure 00160001

    d50: definiert als die Partikelgröße, bei der 50% des Gesamtgewichts des betrachteten Katalysators kleiner sind, als diese Größe
  • Wie man sehen kann, sind die d50-Werte der Katalysatoren der Erfindung im Allgemeinen größer als die der Katalysatoren der Vergleichsbeispiele. Katalysator B weist einen viel größeren d50 auf als Katalysator A. Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung weisen eine engere PGV auf, als die der Vergleichsbeispiele.
  • (b) Polymerisierungsergebnisse
  • Die Polymerisierungen werden in einem 4-Liter Edelstahlreaktor durchgeführt, der mit einem bei einer Geschwindigkeit von 500 UpM (Umdrehungen pro Minute) arbeitenden, Rührer ausgestattet ist.
  • Der Reaktor wird zuerst mit 1,5 Litern vorgereinigtem iC4 beschickt. Die Temperatur wird dann auf 90 °C erhöht und 4,7 Nl Wasserstoff werden in den Reaktor eingeführt.
  • Der Katalysator (20mg) und der Cokatalysator (TIBAL; 10 Gew.% Lösung in Hexan; 80 ppm gegenüber iC4) werden in den Reaktor mittels 0,5 1 iC4 eingeführt.
  • Die Polymerisierung wird für 1 Stunde durchgeführt, während ständig Ethylen zugeführt wird, um den Gesamtdruck bei 20,7 bar zu halten.
  • Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
  • Figure 00180001
  • Tabelle 3 vergleicht die Aktivitäten der unterschiedlichen katalytischen Systeme, unter Verwendung von Aufschlämmungskatalysatoren, bei der Herstellung von Polyethylen.
  • Wie man dieser Tabelle entnehmen kann, ist die Aktivität des Katalysators A (DBM) höher als die des Katalysators B (BEM). Die Katalysatoren C1 bis C4 weisen alle eine geringere Aktivität auf.
  • Partikelgrößenverteilung der Pulver
  • Tabelle 4 zeigt die Partikelgrößenverteilungen der Pulver für die Katalysatoren A, B und C1 bis C4.
  • Beide Katalysatoren A und B stellen Pulver mit Null-Feinstoffanteil von < 63 μm und einem Höchstwert für die Größenverteilung bei 500 μm von 87,6-87,8 % her.
  • Figure 00200001

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Ziegler-Natta Katalysators, wobei das Verfahren umfasst: (i) Bereitstellen einer Dialkylmagnesium-Verbindung der allgemeinen Formel MgR1 R2 in einem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wobei R1 und R2 jeweils unabhängig eine C1 bis C10 Alkylgruppe sind; Bereitstellen eines Chlorierungsmittels, das in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel löslich ist, wobei das Chlorierungsmittel das Reaktionsprodukt eines Alkohols mit der allgemeinen Formel R3OH und eines Alkylaluminiumchlorids der allgemeinen Formel R4 nAlCl3-n ist, in dem R3 ein zyklischer oder verzweigter C3 bis C20 Alkohol ist, und jeder R4 unabhängig ein C2 bis C8 Alkyl ist und n 1 oder 2 ist, und Zufügen und Mischen des Chlorierungsmittels in die Lösung der Dialkylmagnesium-Verbindung im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, unter Bedingungen um ein Magnesiumdichlorid-Derivat kontrolliert auszufällen; (ii) Entfernen von unerwünschten, reduzierenden Spezies durch Waschen oder Umsetzen; und (iii) Titanatieren des Magnesiumdichlorid-Derivats mit einer chlorierten Titaniumverbindung, um den Ziegler-Natta Katalysator herzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dialkylmagnesium-Verbindung n-Butyl-sec-Butylmagnesium oder Butylethylmagnesium ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Alkohol 2-Ethyl-1-hexanol, 2-Methyl-1-pentanol, 2- Ethyl-1-butanol, 2-Methyl-2-propanol, 2-Methyl-1-propanol, Cyclopentanol oder Cyclohexanol ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Alkylaluminiumchlorid Diethlylaluminiumchlorid ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die chlorierte Titaniumverbindung TiCl4, TiCl3OR5, TiCl2OR5 2, TiClOR5 3 oder Mischungen davon ist, in welchen jedes R5 unabhängig ein C2 bis C8 Alkyl ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel ein nichtaromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das nicht-aromatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel Hexan oder Heptan ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dialkylmagnesium-Verbindung im Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel mit einem nichtcyclischen Dialkylether der allgemeinen Formel R5-O-R6, vorgemischt werden, in dem R5 and R6 jeweils unabhängig eine C2 bis C10 Alkylgruppe sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Dialkylether Diisoamylether ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Lösung des Chlorierungsmittels schnell mit einer Lösung der Dialkylmagnesium-Verbindung in dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gemischt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Magnesiumdichlorid-Derivat vor dem Titanatierungsschritt (iii) ohne Bewegung bei einer Temperatur im Bereich von 20 °C bis zum Siedepunkt des Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels gealtert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Magnesiumdichlorid-Derivat für einen Zeitraum von 1 Std. bis 1 Woche gealtert wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Magnesiumdichlorid, das aus Schritt (i) ausgefällt wurde, mit dem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel gewaschen wird, um Nebenprodukte der Reaktion vor dem Titanatierungsschritt (iii) zu entfernen.
  14. Ziegler-Natta Katalysator, der durch ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche erhalten werden kann.
  15. Verwendung eines Ziegler-Natta Katalysators nach Anspruch 14 in einem Verfahren der Olefinpolymerisation.
DE69923178T 1998-04-24 1999-04-22 Katalysator und verfahren zu seiner herstellung Expired - Fee Related DE69923178T2 (de)

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