DE69922935T2 - Krücke - Google Patents

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    • A61H2003/005Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about with knee, leg or stump rests

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer krückenähnlichen Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, das Gehen von Personen zu erleichtern, die kein Gewicht tragende Unterschenkelverletzungen haben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Krücken sind lange als Vorrichtungen benutzt worden, um das Laufen von denjenigen zu unterstützen, die an einer Verletzung an unteren Extremitäten leiden. Herkömmliche Krücken erstrecken sich von der Schulter/Unterarm bis zum Boden, um das Gewicht der verletzten Person zu tragen. Solche Krücken werden üblicherweise aus Holz oder Leichtmetall hergestellt und enthalten zwei aufrechte Schäfte, die sich an einem Ende in einem Fuß treffen und an dem anderen Ende an einem Querriegel befestigt sind, der unter den Arm aufgenommen wird. Ein zweiter Querriegel ungefähr in der Mitte dient als Handgriff. Mit diesen Arten von Krücken sind mehrere Probleme verbunden, einschließlich Ermüdung der Schulter und der Umstand, daß es erforderlich ist, die Muskeln des Oberschenkels und des unteren Rückens zu benutzen, um den Unterschenkel in einer leicht rückwärtigen aufwärtigen Art zu stützen, um einen ausreichenden Abstand vom Boden aufrecht zu erhalten. Diese Körperhaltung kann zu einer schmerzhaften muskelinduzierten Scoliosis führen. Außerdem ist die Hand oder sind die Hände, die die Krücke (n) halten, nicht für andere Aktivitäten verfügbar. Der Mittelpunkt der Schwerkraft ist zudem angehoben, wodurch die Balance beeinträchtigt wird.
  • Es gibt Versuche im Stand der Technik, die bei Krücken auftretenden Probleme zu lösen. US-Patent 5,575,299 offenbart beispielsweise eine Gehvorrichtung mit einem Körperelement, das an dem Unterschenkel befestigt werden kann. Diese Vorrichtung enthält aber keine Mittel zum sicheren Befestigen an der oberen Extremität, weshalb eine gewisse Drehung um das Knie auftreten kann, die dem Benutzer ein Gefühl der Unstabilität verleiht. US-Patent 5,300,016 offenbart eine faltbare Prothesenvorrichtung, die eine Schale zur Auflage des Unterschenkels hat, diese Vorrichtung ist komplex herzustellen und hat mehrere Komponenten, die Gewicht entlang paralleler Achsen übertragen. Beide US-Patente 5,575,299 und 5,300,016 haben zur Folge, daß Belastungen auf eine bereits verletzte Extremität einwirken, und bieten nicht das Maß an Stabilität, das für einen Benutzer erforderlich ist, um bequem die Balance zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Probleme des Stand der Technik einschließlich herkömmlicher Krücken durch Bereitstellen einer Auflageplattform für die verletzte untere Extremität, die an einem aufrechten Stützbein befestigt ist, so daß das Gewicht der Person über die Hüfte, den Oberschenkel und das Knie anstatt durch die Schulter übertragen wird, wobei dies eine natürlichere Verteilung ermöglicht, da das Zentrum der Schwerkraft abgesenkt ist. Diese Vorrichtung kann an dem oberen Bein und Schenkel befestigt werden und ermöglicht einhändige oder handfreie Tätigkeit. Die Konstruktion der vorliegenden Erfindung führt zu einer unerwarteten Beweglichkeit und Stabilität.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird eine Krücke bereitgestellt insbesondere für Verletzungen eines kein Gewicht tragenden Unterschenkels und Fußes, die wahlweise für eine einhändige oder handfreie Betätigung geeignet ist. Die Vorrichtung ist für eine einhändige oder handfreie Betätigung vorgesehen durch Tragen des unteren Beins auf einer Plattform, die mit einer aufrechten Stütze verbunden ist und Mittel hat zur Befestigung an dem Oberschenkel und dem oberen Bein, und das untere Bein festlegt. Die Krücke hat eine Plattform, auf der das Knie und das untere Bein in einer abgewinkelten Position gelagert werden. Die auf die Plattform aufgebrachten Kräfte werden nach unten durch eine am Boden angreifende aufrechte Beinstütze übertragen.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine Gehvorrichtung vorgesehen, die ein langgestrecktes, im wesentlichen vertikales unitäres Beinelement mit einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, eine im wesentlichen horizontale Auflageplattform, die an dem Beinelement befestigt ist, um das Knie eines Benutzers und einen zugehörigen Unterschenkelabschnitt in einer abgewinkelten Position zu lagern, einen Stabilisierungsträger, der an dem oberen Abschnitt des Beinelements befestigt ist, um das obere Bein eines Benutzers in Position zu halten, und ein Fußelement an dem anderen Ende des Beinelementes hat, wobei der untere Abschnitt des Beinelementes so versetzt ist, daß das Ausmaß des Versatzes eine kontinuierliche Längsachse von der Hüfte durch das obere Bein hervorruft, und das Fußelement schneidet. Dies bewirkt eine verbesserte Stabilität durch die Ausrichtung auf den Mittelpunkt der Schwerkraft des Benutzers. Die unitäre Natur des vertikalen Beins gewährleistet, daß ein Bein des Benutzers und die Vorrichtung sich übereinstimmend bewegen.
  • Nach einem weiteren Aspekt hat das aufrechte vertikale Beinelement wenigstens einen Stabilisierungsträger, der daran befestigt ist, um das obere Bein und Knie parallel zu dem aufrechten Beinelement zu positionieren und um eine seitliche Abstützung hervorzurufen. Ein Befestigungssystem ist mit dem Stabilisierungsträger versehen, um die Vorrichtung an dem Bein des Benutzers zu befestigen. Das untere Bein wird in einer horizontalen Plattform gehalten, die auch ein Befestigungssystem zum Befestigen des unteren Beins in seiner Position hat. Das Befestigungssystem kann die Form von Velcro-Streifen, Ledergurten, Litzen oder anderen Befestigungsmitteln haben.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist die Auflageplattform über ein Gelenk befestigt, damit die Vorrichtung entlang einer einzigen Ebene zusammenklappbar ist, wenn sie nicht benutzt wird. Das Fußelement der Vorrichtung kann Mittel zum Stoßdämpfen haben wie einen Gummifuß oder einen Federstoßdämpfer.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Fuß langgestreckt, um eine zusätzliche Abstützung vorzusehen.
  • Die Vorrichtung kann aus einem Metall wie Aluminium oder aus Holz, Kunststoff, Glasfasern oder anderen leichten natürlichen oder synthetischen Materialien hergestellt werden. Ein Handgriff kann an der Vorderseite der Vorrichtung vorgesehen sein, um ein Drehen der Vorrichtung zu erleichtern, wenn sie benutzt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Mehrere Aspekte der Erfindung sind in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, in denen dieselben Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Darstellungen bezeichnen, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die die Benutzung einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die einen handfreien Modus der Handhabung derselben Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der 3;
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Fußabschnitts;
  • 6 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Fußabschnitts;
  • 7 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform;
  • 8 ist eine Rückansicht der Ausführungsform der 7;
  • 9 ist eine Aufsicht auf die Ausführungsform der 7;
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten vierten Ausführungsform;
  • 11 ist eine auseinandergezogene Teilansicht der Ausführungsform der 10;
  • 12 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 10;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 10 in Benutzung;
  • 14 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer bevorzugten fünften Ausführungsform;
  • 15 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform;
  • 16 ist eine Endansicht der horizontalen Plattform;
  • 17 ist eine Aufsicht auf ein Stabilisierungssystem und
  • 18 ist eine Vorderansicht eines Stabilisierungssystems.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Krücken wurden üblicherweise benutzt, um denjenigen beim Laufen zu helfen, die an Verletzungen des unteren Beins leiden. Krücken beschränken jedoch die Benutzung der Hände für andere Aktivitäten und werden allgemein als plump, ermüdend und unkomfortabel beschrieben.
  • Zwölf Wochen oder mehr können vergehen zwischen dem Zeitpunkt, zu dem eine Person eine Behandlung erfährt, und der Erholung unter der Aufsicht eines Therapeuten. Während dieser Zeit verliert eine gesunde Person mit einem verletzten Schenkel wegen der Inaktivität beträchtlich an Fitneß. Die vorliegende Erfindung erlaubt es dem Benutzer, einen gesundheitlichen Level körperlicher Aktivität zu erhalten, und es dürften auch psychologische Vorteile auftreten, wenn der Benutzer zur unabhängigen Bewegung fähig ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf im übrigen gesunde Menschen anwendbar, die an einer Verletzung des Unterschenkel leiden. Die Vorrichtung ist hervorragend zur Genesung von verletzten Arbeitern, Freiluftenthusiasten und Athleten geeignet, sie ist aber auch anwendbar auf Patienten mit Diabetes und anderen Gebrechen, die die Zirkulation in dem Bein beeinträchtigen, sowie für post-operative Patienten. Die Vorrichtung ist auch speziell anwendbar für Kriegsopfer sowie für Überlebende von Landminen. Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Prothesevorrichtung für solche Personen bereit, die an Verletzungen des unteren Beins, Knöchels und Fuß aller Arten leiden. Die Vorrichtung enthält eine Plattform, auf der vorzugsweise der untere Teil des Beins unter dem Knie getragen wird, und eine aufrechte vertikale Stützeinrichtung. Die Vorrichtung zieht Vorteile aus der natürlichen Drehaktion in der Hüfte und gibt eine Gehhilfe an, in dem sie im wesentlichen starr das obere Bein zu einer Gehfläche erstreckt. Das Gewicht der Person wird nach unten über das obere Bein bis zu dem Knie und entlang der Vorrichtung zum Boden übertragen. Die Vorrichtung kann leicht eingestellt werden, um Unterschiede in der Höhe und dem Gewicht aufzunehmen, und ist an dem Bein befestigt, wodurch eine handfreie Handhabung ermöglicht ist. Die Vorrichtung bietet eine attraktive, vielseitige Alternative zu herkömmlichen Krücken.
  • Mit Bezug auf 1 wird die Benutzung einer Ausführungsform 10 gezeigt. In dieser Darstellung hat ein aufrechtes Beinelement 12 einen Handgriff/Sattelkopf 14 an der äußeren konischen Fläche 12. Das horizontale Plattformelement 18 wird von einer Strebe 20 gestützt. 2 zeigt die Vorrichtung 10 an dem Bein befestigt mittels oberer Beinbefestigungsmittel 22 und unterer Beinbefestigungsmittel 24. Die konische Form der Stützeinrichtung in den Bereichen 15 und 17 stabilisiert das oberen Bein und das Knie.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß 3 enthält die Vorrichtung ein einziges aufrechtes Beinelement 12, das im wesentlichen bei Benutzung vertikal ist und das einen den Boden berührenden Fuß 26 hat. Es ist offensichtlich, daß der den Boden berührende Fuß verschiedene Formen annehmen kann und nicht auf einen „Fuß" per se begrenzt ist. Bevorzugt ist der Fuß stoßdämpfend, gleitsicher, reibungsvergrößernd, lange nutzbar und ersetzbar. Rechtwinklig sind durch Schrauben 28 und 30 obere und untere Träger 32 und 34 befestigt, die ein Teil eines Teilstabilisierungssystems sind und als solches funktionieren. Es ist offensichtlich, daß andere Stabilisierungssysteme dieselbe Funktion ausüben können. Der Zweck des oberen Trägers 32 besteht darin, das obere Bein in der Vorrichtung zu halten und auszurichten, während der untere Träger 34 das Knie in Position hält.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil gegenüber herkömmlichen Prothesevorrichtungen, daß sie leicht und schnell in der Höhe einstellbar ist. Die Positionen der Träger 32 und 34 sind vertikal entlang der Achse des aufrechten Stützelements 12 einstellbar, um an Personen unterschiedlicher Größen angepaßt zu werden. Eine nach oben offene muldenähnliche horizontale Auflageplattform 18 ist ebenfalls vertikal verstellbar an dem aufrechten Stützelement befestigt. Die Höhe der Komponenten kann unbegrenzt entlang der Länge des aufrechten Beinelementes eingestellt werden. Verschiedene Mittel können für die Einstellung verwendet werden. Beispielsweise können die Träger verschieblich in einer Nut an dem aufrechten Bein befestigt sein und die Befestigung kann durch Benutzung eines einfachen Allen-Schlüssels eingestellt werden.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist die Auflageplattform 18 mit einer gepolsterten Fläche 38 für zusätzlichen Komfort versehen. Obere Beinbefestigungsstreifen 22 sind vorgesehen, um das obere Bein in dem Träger 32 in Ausrichtung mit der Achse des aufrechten Stützelements 12 zu befestigen. Kniebefestigungsstreifen sind an dem Träger 32 vorgesehen. Untere Beinbefestigungsstreifen 24 befestigen das untere Bein in einer abgewinkelten Position an der Auflageplattform 18.
  • Wie deutlicher aus 4 zu sehen ist, ist die horizontale Plattform 18 an einem Arm 42 befestigt, der in Benutzung in einer Position horizontal zu dem vertikal aufrechten Stützelements 12 mittels einer Strebe 20 gehalten ist. Die Strebe 20 ist an einem Ende an einem vertikalen einstellbaren Strebenhalter 43 über Schrauben 44 befestigt. Das andere Ende der Strebe ist mittels Schrauben 46 an dem Arm 42 befestigt. Der Arm 42 ist an einer vertikal einstellbaren Halterung 47 mittels Schrauben 48 befestigt. Die Strebenhalterung 43 und die Auflagehalterung 47 können innerhalb einer Nut (nicht dargestellt) an der Innenfläche des Beinelements 12 vertikal eingestellt werden, um Korrekturen für individuelle Höhendifferenzen auszuführen. Die Strebe 20 kann eine faltbare Strebe oder eine andere Art gelenkige Strebe sein, damit der Arm 42 in eine Position parallel zu dem aufrechten Stützelement zur Aufbewahrung verschwenkt werden kann. Nach einem Aspekt der Erfindung ist das untere Ende der aufrechten Stütze 12 nach hinten versetzt, um eine bessere Balance zu ermöglichen. Das Fußelement 26 ist bevorzugt stoßdämpfend mit einer rutschfesten, dauerhaften, ersetzbaren, fett- und ölbeständigen Fläche. In einer Ausführungsform kann das Fußelement 26 einen Fuß 50 haben, der aus einem kompressiblen Material wie Gummi besteht, um stoßdämpfend und rutschfest zu sein. In einer anderen Ausführungsform gemäß 5 ist das Fußelement 26 mit einem Federstoßdämpfer 52 versehen. In einer weiteren Ausführungsform gemäß 6 enthält das Fußelement 26 eine langgestreckte horizontale Fläche 54 zur zusätzlichen Stabilität.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung, dargestellt in den 7, 8 und 9, ist das aufrechte Stützelement 12 hinten offen, im wesentlichen konisch in der Querschnittsform. Es ist jedoch offensichtlich, daß die aufrechte Stützfunktion durch viele verschiedene Konfigurationen ausgeübt werden kann. Mit Bezug auf 7, die eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform zeigt, hat das aufrechte Beinelement 12 einen Handgriff 14, der an der Vorderseite befestigt ist. Der Handgriff wird benutzt, um die Drehbewegung der Vorrichtung zu unterstützen. Die Kraft des Gewichts, das auf die Auflageplattform 18 aufgebracht wird, wird von dem Knie zu dem Fußelement 26 entlang zweier im wesentlichen vertikaler Achsen übertragen. Ein Teilgewicht kann durch eine Hand an einem Handgriff 14 getragen werden. Eine Achse, die mit der gestrichelten Linie 56 angezeigt ist, verläuft koaxial zu dem aufrechten Stützelement 12, während die andere Achse, die durch eine gestrichelte Linie 58 angezeigt ist, koaxial mit einem aufrechten Hilfselement 60 verläuft. Das aufrechte Hilfselement 60 ist mit einem Zwischensegment 62 der Blattfederstrebe 20 über Schrauben 64 und mit dem Fußelement 26 mittels Schrauben 66 verbunden. Wie weiter oben mit Bezug auf 4 beschrieben ist, ist ein Ende der Strebe an dem aufrechten Beinelement 12 und das andere Ende an dem Arm 42 befestigt. Das andere Ende des Fußelements 26 ist an dem aufrechten Beinelement 12 befestigt und paßt in eine Öffnung in dem Ende des Elementes 12. Stäbe, die mit Schrauben 44, 46 verbunden sind, Gelenk 66 und Gelenk 68 ermöglichen eine Drehbewegung um die Schrauben, und in Kombination mit der Blattfederstrebe 20 das Falten der Einheit, wenn sie nicht benutzt wird. Die Position der Auflageplattform 18 ist durch eine Folge von Schrauben 72 vertikal einstellbar. In Benutzung wird das aufrechte Stützelement 12 in einem leicht vorderen Winkel gehalten, was durch die Pfeile 74 angedeutet ist. Diese vordere Winkelung bewirkt eine natürlichere Stufenbewegung und damit eine bessere Balance. Der Vorwärtswinkel an dem Fuß 26 unterstützt auch schwingende Bewegungen zur verbesserten Stufenbewältigung.
  • Mit Bezug auf 8, die eine Rückansicht der Vorrichtung zeigt, ist offensichtlich, daß die Vorrichtung auch mit zwei parallelen aufrechten Stützen 13 mit einer dazwischen angeordneten Auflageplattform 18 versehen sein kann. 9 zeigt in einer Aufsicht den Handgriff 14 an der Außenfläche 76 der aufrechten Stütze 12. Ein Polster 78 ist in die Innenseite als zusätzlicher Komfort eingesetzt. Die Basis der horizontalen Auflageplattform 18 ist ebenfalls mit einer gepolsterten Fläche 38 versehen.
  • Die 10 bis 13 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 100 enthält ein aufrechtes Beinelement 10, das in einem Fußelement 12 endet, eine horizontale Plattform 114, die von einer Strebe 116 gestützt wird, und obere 118 und untere 120 Stabilisierungsträger. Obere Beinbefestigungsstreifen 122, Kniebefestigungsstreifen 124 und untere Beinbefestigungsstreifen 126 sind ebenfalls vorgesehen. Die Stabilisierungsträger 118, 120 sind in einer länglichen Nut 128 in dem aufrechten Beinelement 110 mittels Schrauben befestigt, wie 11 zeigt. 12 zeigt eine Seitenansicht dieser Ausführungsform der Vorrichtung 100, wobei Pfeile 132, 134, 136 anzeigen, daß der obere Stabilisierungsträger 118, der untere Stabilisierungssträger 120 und die Strebe 116 der horizontalen Plattform verschieblich, vertikal einstellbar, entlang der länglichen Nut sind, so daß die Vorrichtung leicht und schnell einstellbar ist, so daß sie auf Menschen unterschiedlicher Größe paßt.
  • Das obere Beinelement ist so ausgebildet, daß es integral mit dem Bein des Benutzers ist. Durch Positionieren des Beinelements entlang der Vorderseite des Beins des Benutzers wird die natürliche Achse des Beins beibehalten. Die Positionierung des Beinelementes entlang des Frontabschnitts eines Beins des Benutzers hat den Vorteil der Nachahmung eines natürlichen Gehens im Vergleich zu Vorrichtungen, bei denen das Beinelement entlang und zu der Seite des Beins des Benutzers befestigt ist. Die Benutzung eines einzigen durchgehenden Beinelements bewirkt außerdem eine überraschende Stabilität gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen, bei denen der untere Teil des Beinelementes entweder lösbar oder gelenkig mit dem oberen Teil des Beinelementes verbunden ist. Da das Beinelement sicher durch die Befestigungsstreifen gehalten ist, so daß das Knie sich nicht von der Plattform abheben kann, zusätzlich zu dem Umstand, daß die Stabilisierungsträger seitliche Bewegungen behindern, bewegt sich das Beinelement übereinstimmend mit dem oberen Bein des Benutzers, und ein natürliches Schwenken und Abrollen beim Gang kann erfolgen. Ein überraschend glatter Gang kann erreicht werden, wenn das Fußelement nach hinten gegenüber dem oberen Frontabschnitt des Beinelementes versetzt ist. Das Ausmaß des Versatzes ist bevorzugt so groß, daß das Fußelement den Boden ungefähr dort trifft, wo die Ferse normalerweise den Boden berühren würde. Die Vorrichtung hat den weiteren Vorteil, daß sie dem Benutzer das Gehen ermöglicht, ohne hierzu die Arme benutzen zu müssen. Dieser Vorteil erlaubt es dem Benutzer, weiterhin normale Tätigkeiten auszuführen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das aufrechte Beinelement 110 als eine einzige leichte, durchgehende Strebe hergestellt, wobei das untere Ende 140 der Strebe gegenüber dem oberen Ende 142 der Strebe nach rückwärts versetzt ist. Das Ausmaß des Versatzes ist so groß, daß das Fußelement 120 in vertikaler Ausrichtung mit der Hüfte, dem oberen Bein und dem Knie gebracht wird. Die so gebildete Längsachse ist in 13 mit 144 bezeichnet. Diese Ausrichtung hat zur Folge, daß das obere Bein und das Beinelement im Gleichklang verschwenkt werden. Außerdem bewirkt diese Ausrichtung, daß das Gewicht des Körpers des Benutzers über die Hüfte und das Knie übertragen wird, die natürliche gewichtstragende Gelenke gegenüber der Schulter und dem Unterarm sind, die das Gewicht tragen, wenn herkömmliche Krücken verwendet werden. Diese Ausrichtung verhindert Müdigkeit der Muskeln durch die Gewährleistung, daß Gelenke und Schenkel so natürlich wie möglich funktionieren. Das Ausmaß des Versatzes bewirkt einen natürlich rollenden Gang, da das Fußelement den Boden auf eine solche Weise berührt, daß das Gewicht natürlich übertragen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der natürliche Gang, der durch den Versatz des Fußelementes erleichtert ist, weiter verbessert, wenn das Beinelement so gestaltet ist, daß es ein integral gesteuertes Maß an Biegsamkeit hat. Das Beinelement 110 ist so ausgebildet, daß es torsionssteif ist, so daß es nicht um die Längsachse dreht, wenn die Vorrichtung benutzt wird. Das Konstruktionsmaterial soll jedoch so ausgewählt werden, daß eine kontrolliert elastische Biegung entlang des unteren Teils des Beinelementes ermöglich ist, wodurch ein inherenter Biegebereich entsteht, der Energie absorbiert, wenn das Fußelement den Boden berührt. Wenn – mit Bezug auf die Zeichnungen – Gewicht entlang der Länge des Beinelementes übertragen wird, biegt sich das Beinelement im Bereich 146 elastisch ein wenig, um als ein Stoßdämpfer während des Gehens zu wirken, wodurch eine rüttelnde Bewegung jedesmal dann verhindert wird, wenn das Fußelement 112 auf den Boden auftrifft. Das kontrollierte Biegen wird durch das Merkmal des Versatzes des Beinelementes bewirkt, wodurch ein Übergangsbereich 146 zum Übertragen von Kräften auf das Fußelement 112 entsteht.
  • Das Fußelement 112 kann an der Vorderseite und Rückseite ein wenig nach oben gedreht sein, um einen natürlicheren rollenden Gang zu erleichtern, wenn die Vorrichtung benutzt wird. Die Unterseite 148 besteht bevorzugt aus rutschfestem Material.
  • Ein Teil oder die gesamte Vorrichtung kann auch aus einem synthetischen Material wie verstärktem Kunststoff hergestellt sein. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei der Handschraubeneinsteller 150 aus Kunststoff verwendet werden können, um die horizontale Plattformstrebe 152 an einem Ankerblock 154 an dem aufrechten Beinelement 156 zu verankern.
  • Wie 15 zeigt, hat die horizontale Auflageplattform 158 eine horizontale Nut 160, entlang der die unteren Beinbefestigungsstreifen 162 gleiten können, wodurch das untere Bein an einer bevorzugten Stelle befestigt werden kann. Es ist offensichtlich, daß mehr als ein Satz von Befestigungsstreifen vorgesehen sein kann. Bei dieser Ausführungsform ist die horizontale Plattform 158 an einem vertikalen Beinelement 164 mittels Schrauben 166 an einer Strebe 168 befestigt. Diese Ausführungsform ist insbesondere in solchen Situationen nützlich, in denen ein Benutzer einen Teil des unteren Schenkels verloren haben kann.
  • 16 zeigt eine Endansicht der horizontalen Auflageplattform 158. Die Plattform 158 ist mit einem kompressiblen Material 170 für zusätzlichen Komfort ausgekleidet. Die Enden der Befestigungsmittel 162 können zusammen mit einem einstellbaren Gleitfreigabekoppelschloß 164 aneinander befestigt werden, oder durch verschiedene andere Mittel wie Velcro oder andere Arten von Gurtschnallen.
  • Eine alternative Anordnung für die Befestigung des oberen und/oder unteren Stabilisierungsträgers 166 an dem aufrechten Beinelement ist in 17 gezeigt. Ein beweglicher Ankerblock 168 ist in dem Beinelement vorgesehen, so daß die Schraubeneinstelleinrichtung 170, die den Träger 166 verankert, entlang der Querachse 172 verschoben werden kann. Diese Anordnung ist insbesondere in Fällen nützlich, in denen der obere Schenkel auf gewisse Weise durch Rekonstruktion oder aus verschiedenen anderen Gründen deformiert sein kann. Beispielsweise kann das obere Bein natürlich entweder nach außen oder nach innen geneigt sein. 18 zeigt in einer Vorderansicht, wie die Stabilisierungsmittel entlang zweier Ebenen einstellbar positioniert werden können. Die vertikale Einstellung kann durch Auswahl einer Folge vertikaler Einstellbohrungen 170 für die Befestigung des Trägers geändert werden. Die horizontale Einstellung kann durch Auswahl einer Folge von horizontalen Einstellbohrungen 172 geändert werden. Mit Bezug auf 18 könnte beispielsweise der Träger über die rechten Handbohrungen 174 oder über die linken Handbohrungen 176 oder irgendwo zwischen diesen befestigt werden, so daß der Träger so befestigt sein kann, daß eine Querschnittsachse senkrecht zu der Achse des Beinelementes verläuft.

Claims (11)

  1. Prothesevorrichtung (10) enthaltend: i) ein langgestrecktes, im wesentlichen vertikales Beinelement (12) mit einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, ii) eine im wesentlichen horizontale Auflageplattform (18), die an dem Beinelement (12) befestigt ist, um ein Knie und einen zugehörigen Unterschenkelabschnitt eines Benutzers in einer abgeknickten Position zu lagern, iii) Stabilisierungsmittel (34), die an dem oberen Abschnitt des Beinelementes (12) befestigt sind, um einen Oberschenkel eines Benutzers in Position zu halten, iv) Befestigungsmittel (22, 24), die mit den Stabilisierungsmitteln (34) und der Auflageplattform (18) verbunden sind, um die Vorrichtung an einem Bein eines Benutzers zu befestigen, und v) ein Fußelement (26) an einem Ende des unteren Abschnitts des Beinelementes (12), wobei der untere Abschnitt des Beinelementes (12) so versetzt ist, daß das Ausmaß des Versatzes eine kontinuierliche Längsachse von einer Hüfte des Benutzers durch den Oberschenkel hervorruft und das Fußelement (26) schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte, im wesentlichen vertikale Beinelement von einer einstückigen Konstruktion ist und eine einzige durchgehende Stütze ist, wobei die einstückige Konstruktion des vertikalen Beinelementes (12) sicherstellt, daß sich ein Bein des Benutzers und die Vorrichtung übereinstimmend bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stütze (12) Elastizität zur Flexibilität entlang ihres unteren Abschnitts und Torsionssteifigkeit enthält, um eine Rotation entlang ihrer Länge zu verhindern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Beinelement (12) aus einem leichten Metall hergestellt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Beinelement (12) aus einem synthetischen Material hergestellt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auflageplattform (18) und die Stabilisierungsmittel (34) verschieblich vertikal entlang des Beinelementes einstellbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Stabilisierungsmittel wenigstens einen ringförmigen Träger (22) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Stabilisierungsmittel (34) einen oberen Träger (22), um den Oberschenkel in Position zu halten, und einen unteren Träger (34) aufweisen, um das Knie in Position zu halten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auflageplattform (38) daran angebrachte Befestigungsmittel (34) für den Unterschenkel aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auflageplattform (18) horizontal positionierbar verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fußelement (26) eine gleitfeste untere Fläche (24) enthält.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Fußelement (26) wenigstens an einem Ende nach oben gekrümmt ist.
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