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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft die Hilfsmitteltechnik, genauer noch Vorrichtungen zur Unterstützung und Ermöglichung der Mobilität körperlich beeinträchtigter Personen. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Rahmengestell, das im Oberbegriff von Anspruch 1 dargelegt ist, eine Gehhilfe, die im Oberbegriff von Anspruch 7 dargelegt ist, ein Gelenkelement, das im Oberbegriff von Anspruch 12 dargelegt ist, und ein Rahmengestell, das im Oberbegriff von Anspruch 13 dargelegt ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Vorrichtungen zur Unterstützung körperbehinderter Personen sind wohlbekannt. Eine Art solcher Vorrichtungen ist als "Gehhilfe" bekannt, bei denen es sich um Vorrichtungen handelt, die allgemein dazu ausgestaltet sind, einer körperbehinderten Person zusätzliche Stütze zu bieten, damit die Person beim Gehen und Stehen das Gleichgewicht halten und Stabilität finden kann.
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Gehhilfen, die beispielsweise für Personen mit als Zerebralparese, Spina bifida, traumatische Verletzungen usw. diagnostizierten Einschränkungen ausgelegt sind, umfassen im Allgemeinen ein Rahmengestell und ein Fahrgestell. Ein Beispiel einer Gehhilfe nach dem Stand der Technik ist in 1a und 1b veranschaulicht. Das Rahmengestell 1 weist einen Brustgurt 5, einen Hüftgurt 6, zwei Wadenbügel 7 und Schuhklemmen 8 auf, die über Strukturglieder und Gelenke auf eine Weise wie in 1a veranschaulicht und allgemein auf dem Gebiet der Erfindung bekannt miteinander verbunden sind. Bei den bekannten Gehhilfen dieses Typs ist der Hüftgurt 6 mit einer Beckenplatte 9 verbunden. Ein Bolzen 3 ist an der Beckenplatte angebracht 9 (siehe auch 1b). Somit ist das Rahmengestell 1 über den Bolzen 3, der in einer röhrenförmigen Stützsäule 4 am Fahrgestell eingeführt ist, am Fahrgestell 2 gelagert. Das Fahrgestell umfasst Räder, wobei es sich bei einem Satz (in 1a: dem vorderen Satz) normalerweise um Lenkrollen handelt. Das Rahmengestell ist höhenverstellbar, wodurch die Beine des Benutzers so angeordnet werden können, dass sie die Oberfläche berühren, auf der die Räder rollen.
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Wird die Gehhilfe nach dem Stand der Technik verwendet, wird das Rahmengestell normalerweise an der Person angebracht, während sie sitzt oder liegt. Die das Rahmengestell tragende Person wird dann in eine aufrechte Stellung angehoben und das Rahmengestell durch Einführen des Bolzens 3 in die röhrenförmige Stützsäule 4 mit dem Fahrgestell verbunden. Die Ausführung dieses Vorgangs kann sich als schwierig erweisen, insbesondere bei erwachsenen Personen, da am Kontaktbereich Bolzen/Säule beträchtliche Biegemomente erzeugt werden. Aus den gleichen Gründen kann auch der Vorgang des Lösens des Rahmengestells von dem Fahrgestell schwierig auszuführen sein. Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Rahmengestell-Fahrgestell-Kopplungsvorrichtung sowie andere Verbesserungen des Rahmengestells bereitzustellen.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Die Erfindung ist im Hauptanspruch dargelegt und gekennzeichnet, während in den Unteransprüchen weitere Merkmale der Erfindung beschrieben sind.
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Demnach ist ein Rahmengestell für eine körperbehinderte Person bereitgestellt, wobei das Rahmengestell
- – ein zentrales Stützelement mit einer oder mehreren Anbringungsvorrichtungen zur Verbindung mit dem Oberkörper einer Person und
- – ein Paar aus Beinrahmengestellen, die über jeweilige Hüftgelenkelemente gelenkig mit gegenüberliegenden Seiten des zentralen Stützelements verbunden sind, aufweist; wobei jedes Beinrahmengestell Beinanbringungsmittel
und
- – ein zwischen dem Hüftgelenkelement und einem Kniegelenk verbundenes Oberschenkelglied und
- – ein zwischen dem Kniegelenk und einem Knöchelgelenkelement verbundenes Unterschenkelglied umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass das Beinrahmengestell ein verdrehtes Glied umfasst, das dazu ausgestaltet ist, eine Hüftgelenkelement-Rotationsebene und eine Kniegelenk-Rotationsebene in unterschiedlichen Ebenen einzurichten.
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In einer Ausführungsform umfasst das verdrehte Glied einen verdrehten Abschnitt im Oberschenkelglied, und die Kniegelenk-Rotationsebene ist in Bezug auf die Hüftgelenkelement-Rotationsebene um einen Verdrehwinkel seitlich nach außen verdreht.
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In einer Ausführungsform umfasst das verdrehte Glied eine Verdrehsteuerung mit Mitteln, die dazu ausgestaltet sind, die Einstellung der Kniegelenk-Rotationsebene in einem oder mehreren einer Vielzahl von vorgegebenen Verdrehwinkeln seitlich nach außen in Bezug auf die Hüftgelenkelement-Rotationsebene zu ermöglichen.
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Die Verdrehwinkel können in einem Bereich zwischen 0° und 30° liegen. Die Verdrehsteuerung kann im Oberschenkelglied angeordnet sein.
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In einer Ausführungsform umfasst das Kniegelenk ein erstes Kniegelenkelement, das mit dem Oberschenkelglied verbunden ist, und ein zweites Kniegelenkelement, das mit dem Unterschenkelglied verbunden ist, und die Gelenkelemente sind in Bezug aufeinander um einen Abstand (d) zwischen den Längsachsen der Glieder versetzt.
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Gleichermaßen bereitgestellt ist eine Gehhilfe umfassend
- – ein Fahrgestell mit einem Rahmengestellstützglied und
- – einem Rahmengestell für eine körperbehinderte Person, wobei das Rahmengestell ein zentrales Stützelement mit einer oder mehreren Anbringungsvorrichtungen zur Verbindung mit dem Oberkörper einer Person aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- – das Rahmengestellstützelement eine Rahmengestellkopplungseinheit mit einem Gehäuse mit einer nach oben gerichteten Öffnung umfasst und
- – das zentrale Stützelement eine Zunge umfasst, die in Bezug auf eine Ebene des zentralen Stützelements in einem Winkel angeordnet ist.
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Die Ebene des zentralen Stützelements kann eine im Wesentlichen vertikale Ebene sein. Das zentrale Stützelement kann eine Aufnahmeöffnung aufweisen, die dazu ausgestaltet ist, zumindest einen Abschnitt des Gehäuses unterzubringen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Gehhilfe Verriegelungsmittel, die betätigbar sind, um die Kopplungseinheit und das zentrale Stützelement selektive zu verriegeln und zu entriegeln.
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In einer Ausführungsform umfasst die Gehhilfe das Fahrgestell und das Rahmengestell gemäß der Erfindung.
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Die Kopplungseinheit der Erfindung und der entsprechende Kontaktabschnitt zur Kopplungseinheit sorgt für eine einfache und stabile Verbindung des Rahmengestells mit dem Fahrgestell und Lösung desselben davon ohne übermäßige Biegemomente, wie sie mit dem Stand der Technik einhergehen.
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Ebenso ist ein Gelenkelement zur Verbindung mit einem Rahmengestellglied mit einer Längsachse bereitgestellt, gekennzeichnet durch einen Versatzabstand zwischen der Längsachse der Stange und dem Angelpunkt des Gelenkelements.
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Ebenso ist ein Rahmengestell für eine körperbehinderte Person bereitgestellt, wobei das Rahmengestell ein zentrales Stützelement mit einer oder mehreren Anbringungsvorrichtungen zur Verbindung mit dem Oberkörper einer Person sowie Beinrahmengestelle, die gelenkig mit gegenüberliegenden Seiten des zentralen Stützelements verbunden sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anbringungsvorrichtungen einen hinteren Anbringungsabschnitt und einen vorderen Anbringungsabschnitt umfasst, und dass die Anbringungsabschnitte in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
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Der hintere Anbringungsabschnitt ist in einer Ebene oberhalb der Ebene des vorderen Anbringungsabschnitts angeordnet, wenn das Rahmengestell mit einem Benutzer verbunden ist.
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In einer Ausführungsform sind die Anbringungsabschnitte Hüftgurtabschnitte, und das Rahmengestell umfasst zudem einen Brustgurt, der oberhalb des vorderen Anbringungsabschnitts angeordnet ist, wenn das Rahmengestell mit einem Benutzer verbunden ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die als nicht der Einschränkung dienendes Beispiel angeführt ist, deutlich hervor, wobei auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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1a eine perspektivische Ansicht einer Gehhilfe nach dem Stand der Technik ist;
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1b eine perspektivische Ansicht einer Rahmengestellhüftplatte und eines Kopplungsbolzens nach dem Stand der Technik der in 1a veranschaulichten Gehhilfe ist;
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2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Gehhilfe der Erfindung in einem zusammengebauten Zustand ist;
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3 eine perspektivische Ansicht der in 2 veranschaulichten Gehhilfe ist;
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4 eine Seitenansicht des Fahrgestells der in den 2 und 3 veranschaulichten Gehhilfe ist;
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5 eine perspektivische Ansicht des Rahmengestells der in den 2 und 3 veranschaulichten Gehhilfe ist, wobei gewisse Gurte abgenommen sind;
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6 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Rahmengestellhüftplatte mit Rückenstütze und Kontaktbereich zur Kopplungseinheit ist;
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7 eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts einer Stützsäule mit einer Ausführungsform der Kopplungseinheit ist;
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8 eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts einer Stützsäule mit einer Ausführungsform der Kopplungseinheit und einer Ausführungsform der Rahmengestellhüftplatte in einem nichtverbundenen Zustand ist;
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9 8 entspricht und einen Zwischenzustand beim Vorgang der Herstellung/Lösung der Verbindung zwischen der Kopplungseinheit und der Hüftplatte veranschaulicht;
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10 eine Schnittansicht von der Seite durch die Stützsäule, die Kopplungseinheit und die Hüftplatte ist und die Kopplungseinheit in einem verbundenen und entriegelten Zustand zeigt;
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11 eine teilweise durchsichtige Zeichnung entsprechend 10 ist und die Kopplungseinheit und die Hüftplatte in einem verbundenen und entriegelten Zustand zeigt;
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12 eine teilweise durchsichtige Zeichnung entsprechend 11 ist und die Kopplungseinheit und die Hüftplatte in einem verbundenen und verriegelten Zustand zeigt;
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13 eine perspektivische Ansicht des oberen Abschnitts der Stützsäule entsprechend 9 ist, aber die Kopplungseinheit und die Hüftplatte in einem verbundenen und verriegelten Zustand (entsprechend 12) zeigt;
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14 eine perspektivische Ansicht entsprechend 13 ist und die Kopplungseinheit und die Hüftplatte in einem verbundenen und verriegelten Zustand zeigt;
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15 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Rahmengestellkniegelenks mit Oberschenkelglied und Unterschenkelglied ist;
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16a eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Rahmengestellhüftgelenkelements und eines Kniegelenks ist, bei der das Kniegelenk und das Hüftgelenkelement in Bezug aufeinander verdreht sind;
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16b eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines verdrehten Oberschenkelglieds ist (welches das Hüft- und Kniegelenk verbindet);
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16c eine Querschnittsansicht der in 16b gezeigten Stange ist und eine Verdrehung im Oberschenkelglied um 10° veranschaulicht;
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17 eine Draufsicht auf ein verdrehtes Rahmengestell ist, bei dem das Hüftgelenkelement und das Kniegelenk zur Rotation in unterschiedlichen Ebenen eingestellt sind;
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18 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Ausführungsform eines verdrehten Rahmengestells ist, bei dem jeweils an den Oberschenkelgliedern Verdrehsteuerungen montiert sind;
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19 eine perspektivische Ansicht einer Verdrehvorrichtung ist, die zwei Teile eines Oberschenkelglieds miteinander verbindet;
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20 eine auseinandergezogene Ansicht der in 19 veranschaulichten Vorrichtung ist;
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21a eine Seitenansicht der in 19 veranschaulichten Verdrehvorrichtung ist;
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21b eine Querschnittsansicht in der Ebene A-A aus 21a ist;
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22 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer Ausführungsform des Rahmengestells ist, die insbesondere die Thoraxstütze und verschiedene Schlitze für Brust- und Hüftgurte veranschaulicht;
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23 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rahmengestells ist, die eine Ausführungsform einer Brust- und Hüftgurtausgestaltung veranschaulicht;
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24 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rahmengestells ist, die eine Ausführungsform einer hinteren Hüftgurtausgestaltung veranschaulicht;
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25 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Rahmengestells ist, die eine Ausführungsform einer hinteren und einer vorderen Hüftgurtausgestaltung veranschaulicht;
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26 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Rahmengestells entsprechend 25 ist und zudem eine Ausführungsform einer Brustgurtausgestaltung veranschaulicht; und
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27 eine perspektivische Ansicht des Rahmengestells entsprechend 26 ist.
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Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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In der folgenden Beschreibung werden gegebenenfalls Ausdrücke wie "horizontal", "vertikal", "seitlich", "vor und zurück", "oben und unten", "oberer", "unterer", "innerer", "äußerer", "vorderer", "hinterer" usw. verwendet. Diese Ausdrücke beziehen sich im Allgemeinen auf die Ansichten und Ausrichtungen, die in den Zeichnungen dargestellt sind und mit dem normalen Gebrauch der Erfindung in Zusammenhang gebracht werden. Die Ausdrücke dienen ausschließlich der Lesefreundlichkeit und sind nicht als einschränkend zu verstehen.
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Beginnend mit Bezug auf die 2 und 3 umfasst die Gehhilfe gemäß der Erfindung im Allgemeinen ein auf einem Fahrgestell 20 gelagertes Rahmengestell 10. Mit zusätzlichem Bezug auf 4 umfasst das Fahrgestell 20 Stangen und Achsen, die durch eine Rahmenplatte 26 miteinander verbunden sind und mit denen eine Stützsäule 28 verbunden ist. Die Säule 28 ist auf eine auf dem Gebiet der Erfindung an sich bekannte Weise höhenverstellbar. Das Fahrgestell umfasst Radsätze 21a, b, wobei es sich bei einem Satz (in 3: dem vorderen Satz 21b) um Lenkrollen handelt. Das hintere Ende (in 4: das linke Ende) des Fahrgestells ist mit einem sogenannten U-Bügel 24 ausgestattet, der über ein gleitbares Verbbindungsstück 25 an der Stützsäule 28 angebracht ist. Der U-Bügel 24 ist höhenverstellbar, wie durch den zweispitzigen Pfeil M in 2 angedeutet ist. Der U-Bügel wird als Verbindungspunkt für bewegungsunterstützende elastische Bänder (nicht dargestellt) verwendet, die sich zwischen einem vorderen Abschnitt des Fahrgestells, den Schuhklemmen 8 und den Rollen 24a am U-Bügel 24 erstrecken. Dieses Merkmal ist auf dem Gebiet der Erfindung wohlbekannt und wird deshalb hierin nicht näher beschrieben. Das hintere Ende des Fahrgestells umfasst auch eine Aufhängefeder 23 und eine Radbremse 22. Das vordere Ende des Fahrgestells ist mit Wandabweisern 27 versehen. Eine Kopplungseinheit 30 und ein Verriegelungshebel 31, die beide nachstehend beschrieben werden, sind in einem oberen Bereich der Stützsäule 28 angeordnet.
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Mit zusätzlichem Bezug auf 5 ist das Rahmengestell 10 dazu ausgelegt, eine körperbehinderte Person zu stützen und umfasst im Allgemeinen eine Hüftplatte 17, mit der ein einstellbarer Hüftbügel 18 und eine Thorax-und-Brust-Stütze 16 verbunden sind. Die veranschaulichte Hüftplatte umfasst auch einen gepolsterten Rückenstützabschnitt 15 und einen einstellbaren Kopfstützenrahmen 11. Mit Bezug auf die 2 und 3 sind ein Brustgurt 12 und ein Hüftgurt 13 mit der Thorax-und-Brust-Stütze 16 auf eine Weise verbunden, die mit Bezug auf die 22 bis 27 nachstehend noch näher beschrieben wird (in 5 wurden der Brustgurt 12 und der Hüftgurt 13 abgenommen).
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Gelenkige Beinrahmengestelle 47a, 47b, die zur Verbindung und zur Stütze eines entsprechenden Beines des Benutzers ausgestaltet sind, sind mit beiden Seiten des Hüftbügels 18 verbunden. Jedes gelenkige Beinrahmengestell umfasst ein Hüftgelenkelement 41, das mit dem Hüftbügel rotationsverbunden ist. Eine Oberschenkelstange 42 verbindet das Hüftgelenkelement 41 mit einem Kniegelenk 43, und eine Schienbein-(Unterschenkel-)-stange 44 verbindet das Kniegelenk 43 mit einem Knöchelgelenkelement 45. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann das Hüftgelenk zusätzlich eine seitliche Scharnierverbindung umfassen, die eine Abduktionsbewegung (d.h. eine von der Mittellinie des Benutzers wegführende Bewegung) im Bein des Benutzers zulässt. Derartige Abduktionsgelenke sind auf dem Gebiet der Erfindung bekannt und müssen deshalb hier nicht näher erörtert werden. Eine Schuhklemme 46 ist mit dem Knöchelgelenkelement rotationsverbunden. Ein Wadenbügel 14, der zur Verbindung mit dem Unterschenkel des Benutzers ausgestaltet ist, ist an der Schienbeinstange angebracht. Die Oberschenkelstange und die Schienbeinstange sind aus extrudierten Aluminiumprofilen mit kreisförmigem oder ovalem Querschnitt hergestellt, jedoch ist die Erfindung nicht auf derartige Materialen oder Querschnitte eingeschränkt. Die Gelenke, die eine Auslegung aufweisen, die eine axiale (d.h. der Länge nach) Einstellung der Stange zulassen (um zur Gliedmaßenlänge des Benutzers zu passen), werden nachstehend mit Bezug auf die 15 und 16a näher beschrieben.
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Nun wird die Kopplung zwischen dem Rahmengestell 10 und dem Fahrgestell 20 (d.h. mit der Kopplungseinheit 30) unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 6 bis 15 näher beschrieben. Mit anfänglichem Bezug auf 6 umfasst die Hüftplatte 17 einen Kontaktabschnitt zur Kopplungseinheit mit einem vertieften Abschnitt 54, in dem ein Loch 52 und eine Zunge 51 ausgebildet sind. Die Zunge 51 erstreckt sich teilweise nach unten in das Loch 52 hinein und ist von der Hüftplatte weg abgewinkelt. Mit Bezug auf 10 bezeichnet Yc die Hüftplattenebene, Y1 bezeichnet die Hauptzungenebene und Y2 bezeichnet die Ebene eines unteren Zungenabschnitts 55. Der Hauptzungenabschnitt definiert einen Winkel β1 in Bezug auf die Hüftplatte und der untere Zungenabschnitt definiert einen Winkel β2 in Bezug auf die Hüftplatte.
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Der Kontaktabschnitt umfasst ferner ein Paar aus Verriegelungsaufnahmen 53a, b, hier in Form von Plattenelementen mit einem V-förmigen Schlitz. In 6 ist eine Verriegelungsaufnahme (53a) so ausgerichtet, dass deren V-förmiger Schlitz eine nach oben weisende Öffnung aufweist, während die andere (53b) nach unten weist.
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Die Kopplungseinheit 30, die an einer Stützsäule 28 montiert ist (welche wiederum von dem Fahrgestell gelagert ist, wie oben dargelegt wurde), ist in 7 veranschaulicht. Die Kopplungseinheit 30 umfasst ein Gehäuse 35 mit zwei sich nach oben erstreckenden Vorsprüngen 32 (in 7 ist nur einer dargestellt) und einer Öffnung 38 mit einem oberen Rand 36. Das Material des Gehäuses ist gehärteter Stahl, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Material eingeschränkt. Ein Verriegelungshebel 31 ist mit einem rotierbaren Verriegelungsblatt 33 (von dem in 7 nur die Spitze dargestellt ist) verbunden, welches durch einen Schlitz 34 im Gehäuse 35 vorsteht.
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8 ist eine Darstellung einer ersten Phase eines Verbindungsherstellungsablaufs. Die Hüftplatte 17 befindet sich oberhalb der Kopplungseinheit 30 und wird in Bezug auf die Kopplungseinheit in einem geneigten Winkel gehalten. Der Verriegelungshebel 31 befindet sich in einer entriegelten Stellung (man bemerke, dass die Spitze des Verrieglungsblatts im Gegensatz zur Darstellung in 7 nicht durch den Schlitz 34 vorsteht).
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9 veranschaulicht einen nachfolgenden Schritt, bei dem die Zunge 51 (in 9 nicht dargestellt, zu sehen in 8) in die Gehäuseöffnung eingeführt worden ist. Die Hüftplatte 17 liegt auf dem Gehäuse der Kopplungseinheit auf, woraufhin die Hüftplatte zur Stützsäule 28 gedreht wird, wie durch den Pfeil R angedeutet ist. Dadurch wird die Hüftplatte mit der Kopplungseinheit in Verbindung gebracht, wodurch die Kopplungseinheit das Gewicht der Hüftplatte (und des Rahmengestells, mit dem die Platte verbunden ist) trägt. Dieser Zustand ist in 10 dargestellt: Ein Abschnitt des Gehäuses 35 der Kopplungseinheit erstreckt sich durch das Loch 52 (nicht zu sehen in 10), und die Zunge 51 erstreckt sich ein Stück im Inneren des Gehäuses. Ein oberer Bereich 56 des Kontaktabschnitts liegt an einem Abschnitt des oberen Rands 36 an. Das Verriegelungsblatt 33, das über eine Achse 37 mit dem Verrieglungshebel 31 verbunden ist, befindet sich in der entriegelten Stellung. Somit wird in dem in 10 gezeigten Zustand das Rahmengestell von der Kopplungseinheit gelagert. Dieser Zustand ist auch in 11 dargestellt, wo auch das Verriegelungsblatt 33 gezeigt ist, in einer entriegelten Stellung. In 12 wurde das Verriegelungsblatt 33 rotiert (mithilfe des Verriegelungshebels), sodass sich die Spitze des Verriegelungsblatts durch entsprechende Schlitze 34 im Gehäuse der Kopplungseinheit hindurch und in entsprechende Schlitze in den Verriegelungsaufnahmen 53a, b hinein erstreckt. Das Verriegelungsblatt verhindert somit ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen der Kopplungseinheit und der Hüftplatte. Dieser verbundene und verriegelte Zustand ist auch in 13 und 14 veranschaulicht.
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Es sollte sich verstehen, dass der oben mit Bezug auf die 8 bis 13 beschriebene Verbindungsherstellungsablauf umgekehrt werden kann, um die Hüftplatte (d.h. das Rahmengestell) von der Kopplungseinheit (d.h. dem Fahrgestell) zu lösen.
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15 ist eine Darstellung eines Kniegelenks 43 (mit Bezug auf 5 des linken Kniegelenks). Ein oberes Kniegelenkelement 43a ist mit der Oberschenkelstange verbunden, ein unteres Kniegelenkelement 43b ist mit der Schienbeinstange 44 verbunden und die Kniegelenkelemente sind durch eine Knieachse 49 rotationsverbunden. Das Bezugszeichen 48 bezeichnet einen Druckbolzen, mit dessen Hilfe die Stange am Gelenkelement fixiert ist. Das obere 43a und das untere 43b Kniegelenkelement sind in Bezug aufeinander um einen Abstand d zwischen den Längsachsen L der Gelenkelemente versetzt. Dieser Versatz vergrößert die Spanne, innerhalb der die Oberschenkel- und Schienbeinstangen höhenverstellt (längenverstellt) werden können, beträchtlich, da die Stangen durch das jeweilige Gelenkelement verlaufen können, ohne das andere Gelenkelement oder die andere Stange zu beeinträchtigen. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5, 18 und 22 wird deutlich, dass das untere und das obere Kniegelenkelement 43a, b dem Hüftgelenkelement 41 und dem Knöchelgelenkelement 45 ähnlich sind. Jedes Gelenkelement umfasst ein Gehäuse mit einer inneren Bohrung, die zur Aufnahme einer Stange ausgestaltet ist. Aufgrund des Versatzes zwischen der Längsachse L der Stange (und somit der inneren Bohrung) (siehe den Versatzabstand d in 15) und der Rotationsachse des Gelenkelements (z.B. Achse 49 in 15) kann die Stange innerhalb des Gelenkelements bewegt werden, was für eine axiale (d.h. der Länge nach) Einstellung der Stange sorgt, um zur Gliedmaßenlänge des Benutzers zu passen. Mit Bezug auf 16a ist die Stange 42' mit einem Zapfen 91 ausgestattet, der eine zweifache Funktion erfüllt: Verhindern, dass die Stange unabsichtlich aus dem Gelenkelement rutscht, wenn der Druckbolzen 48 gelockert wird (zur Längeneinstellung), und als Positionsindikator in Kombination mit den Indikatormarkierungen 93. In 16a ist der Zapfen 91 durch den Schlitz 92 im Gehäuse des Gelenkelements sichtbar.
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Ein weiterer Aspekt des Rahmengestells der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 16a bis 21b beschrieben. Um für eine anatomisch korrektere Stellung des Fußes des Patienten beim Gehen (oder Stehen) zu sorgen, sollte der Fuß in Bezug auf die Bewegungsrichtung etwas nach außen gedreht werden (d.h. seitlich nach außen). Mit Bezug auf 16a (die ein linkes Beinrahmengestell zeigt; siehe rechte Seite in 5) wurde das Kniegelenk 43 verdreht (bezeichnet mit "T" in 16a), d.h. in Bezug auf das Hüftgelenkelement 41 um die Längsachse La rotiert, wodurch der Fuß des Benutzers leicht nach außen weisen kann. In der veranschaulichten Ausführungsform wird diese Verdrehung T durch einen verdrehten Abschnitt 60 in der Oberschenkelstange 42' bewirkt. Die Oberschenkelstange 42' hat einen nichtkreisförmigen Querschnitt. Die 16a–c veranschaulichen eine Ausführungsform, bei der ein verdrehter Abschnitt 60 eine Verdrehung T (axiale Rotation) von 10° zwischen einem oberen Oberschenkelstangenabschnitt 42a und einem unteren Oberschenkelstangenabschnitt 42b um die gemeinsamen Längsachsen L der Stangen erzeugt. Eine entsprechende Verdrehung T ist in 17 veranschaulicht, in der Ps eine Rotationsebene für das Hüftgelenkelement und Pt eine Rotationsebene für das Kniegelenk bezeichnet. Der Winkel zwischen den beiden Rotationsebenen wird mit α bezeichnet. Obwohl dies nicht dargestellt ist, sollte es sich verstehen, dass die Verdrehung T durch eine mehr schrittweise fortschreitende Verdrehung der Oberschenkelstange erreicht werden kann, die sich über einen längeren Abschnitt der Stange erstreckt, als durch den verdrehten Abschnitt 60 definiert ist. Ebenso sollte es sich verstehen, dass die Verdrehung T durch Stangen erreicht werden kann, die einen kreisförmigen Querschnitt haben, beispielsweise durch Rotieren (Verdrehen) der Oberschenkelstange im Inneren des Hüftgelenkelements. Die Verdrehung T kann demnach durch Stangen mit beliebigem Querschnitt erreicht werden (z.B. quadratisch, oval, dreieckig). Der Fachperson ist klar, dass es je nach Art der körperlichen Behinderung des Benutzers in gewissen Fällen wünschenswert sein kann, dass der Fuß in Bezug auf die Bewegungsrichtung etwas nach innen gedreht ist (d.h. seitlich nach innen). Dies kann durch Herbeiführen einer Verdrehung in die im Vergleich zum Obigen entgegengesetzte Richtung oder durch Austauschen der Beinrahmengestelle von der einen Seite zur anderen erreicht werden.
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Die 18 bis 21b veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Verdrehfähigkeit der Stangen. Der obere 42a und der untere 42b Oberschenkelstangenteil, die beide einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweisen, sind durch eine Verdrehsteuerung 61 verbunden, wodurch die Oberschenkelstangenabschnitte 42a, b in Bezug aufeinander kontrolliert um ihre gemeinsame Längsachse rotiert werden können. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der obere Oberschenkelstangenteil 42a einen Schwenkabschnitt 67, der zur Rotation in einer Aufnahme 72 im unteren Oberschenkelstangenteil 42b ausgestaltet ist. Ein axialer Stützzapfen 66 ist koaxial zu den Stangenteilen angeordnet und bietet Halt für ein Kugellager 69, einen Abstandshalter 70 und einen Seegerring 71. Der obere und der untere Stangenabschnitt können sich getrennt um die gemeinsamen Längsachsen L der Stangen frei drehen, wenn sie ohne die restlichen Teile zusammengebaut sind. Durch Einführen eines Arretierstifts 68 in ein Stiftloch 73 im oberen Oberschenkelstangenteil 42a können die Oberschenkelstangenteile relativ zueinander verriegelt oder eine Rotationsbewegung begrenzt werden. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Gehäuse 62 vier Nuten 75a–d (siehe 21b), von denen jede zur Aufnahme des Arretierstifts 68 ausgestaltet ist. Die Aufnahme 72 umfasst auch ein Schraubverbindungsloch 74 mit Gewinde (siehe 18), das zur Aufnahme einer Halteschraube 64 und damit der Fixierung des Gehäuses 62 an der Aufnahme 72 ausgestaltet ist.
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Das Gehäuse 62 umfasst vier Löcher 65 (nur zwei sind in 21 dargestellt), durch welche die Halteschraube hindurchtreten kann. Will der Benutzer das Ausmaß der Rotation (der Verdrehung) verändern, löst er die Halteschraube 64, hebt das Gehäuse 62 an, dreht das Gehäuse in die gewünschte Position und senkt das Gehäuse derart ab, dass der Arretierstift 68 in die Gewünschte der Nuten 75a–d im Gehäuse fällt. Dann wird die Gehäusestellung mithilfe der Halteschraube fixiert.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Verdrehsteuerung als vier verschiedene Einstellungen aufweisend dargestellt, definiert durch die Position und die Form der einzelnen Nuten (siehe 21b):
- – Bezugszeichen 75a: 0°(gerade),
- – Bezugszeichen 75b: 5°,
- – Bezugszeichen 75c: 10° und
- – Bezugszeichen 75d: Spiel, das dem Benutzer die Freiheit bietet, sein Bein innerhalb einer gewissen Grenze zu rotieren. In einer Ausführungsform ist dieses Spiel (in der Nut 75d) auf 0—10° eingestellt, wobei dieses einfach vergrößert oder verringert werden kann, indem die Nut anders gefräst wird.
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Durch die verdrehten Stangen ist die Möglichkeit geboten, die Beine des Benutzers seitlich nach außen zu positionieren, was sowohl beim Gehen als auch beim Stehen zu einer korrekteren und angenehmeren Positionierung des Beines führt. Auch kann eine Positionierung seitlich nach außen vorteilhaft mit dem Hüftabduktionsgelenk kombiniert werden, wie oben kurz erwähnt wurde.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf einen verdrehten Abschnitt 60 und eine Verdrehsteuerung 61 in der Oberschenkelstange beschrieben wurde, sollte es sich verstehen, dass ein ähnlicher verdrehter Abschnitt oder eine ähnliche Verdrehsteuerung in der Schienbein-(Unterschenkel-)-stange und/oder im Kniegelenk selbst eingebunden sein kann.
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Mit Bezug auf die 22–27 werden nun verschiedene Gurtausgestaltungen näher beschrieben werden. Wie oben (mit Bezug auf 5) erwähnt wurde, umfasst das Rahmengestell 10 eine Hüftplatte 17, mit der ein einstellbarer Hüftbügel 18 und eine Thorax-und-Brust-Stütze 16 verbunden sind. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst Letztere ein Paar aus Thoraxstützen 16a und unteren Bruststützen 16b. In jedem Paar sind die Thoraxstütze 16a und die untere Bruststütze 16b über höhenverstellbare Verbindungen 85 miteinander verbunden.
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In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst jede Thoraxstütze 16a einen vorderen Brustgurtschlitz 81 und einen hinteren Brustgurtschlitz 82. Jede untere Bruststütze 16b umfasst einen hinteren Hüftgurtschlitz 83. Der Hüftbügel 18 umfasst zwei vordere Hüftgurtschlitze 84, einen an jeder Seite, wie in 22 veranschaulicht ist.
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In einer Gurtausgestaltung (siehe 23) erstreckt sich der Brustgurt 12 durch die beiden vorderen Brustgurtschlitze 81 und umfasst eine lösbare Schnalle 19. Der Hüftgurt 13 erstreckt sich durch den vorderen Hüftgurtschlitz 84 und umfasst eine lösbare Schnalle 19. Bei dieser Gurtausgestaltung sind die Gurte vorne und hinten am Benutzer auf dem gleichen Niveau (d.h. Höhe). Die Gurte sind vorzugsweise aus einer einzigen Riemenlänge hergestellt und auf eine auf dem Gebiet der Erfindung bekannte Weise verbunden.
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In einer anderen Ausgestaltung (siehe 24 bis 27) umfasst der Hüftgurt einen hinteren Hüftgurtabschnitt 13a, einen vorderen linken Hüftgurtabschnitt 13b und einen vorderen rechten Hüftgurtabschnitt 13c. Der hintere Hüftgurtabschnitt 13a erstreckt sich durch die vorderen Hüftgurtschlitze 84 und biegt sich nach hinten (um hinter der Hüfte oder dem unteren Rücken des Benutzers anordnet zu werden), wie in 24 veranschaulicht ist. Mit Bezug auf 25 sind der vordere linke Hüftgurtabschnitt 13b und der vordere rechte Hüftgurtabschnitt 13c jeweils mit einem jeweiligen hinteren Hüftgurtschlitz 83 verbunden und über eine lösbare Schnalle 19 miteinander verbunden. Die vorderen Hüftgurtabschnitte 13b, c (die, wenn sie verbunden sind, ein einziges Gurtelement umfassen) befinden sich somit auf einem Niveau, das oberhalb des hinteren Hüftgurtabschnitts 13a liegt. Der hintere Hüftgurtabschnitt 13a, der sich in einer Ebene unterhalb der Ebene des vorderen Hüftgurtabschnitts 13b, c befindet, macht das korrekte Positionieren des Benutzers im Rahmengestell einfacher. Der hintere und der vordere Hüftgurt weisen an der Seite eine Überlappung auf, wodurch dem Benutzer Komfort und beim Gehen Flexibilität geboten wird.
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In der in den 26 bis 27 veranschaulichten Ausgestaltung umfasst der Brustgurt einen hinteren Brustgurtabschnitt 12a, einen vorderen linken Brustgurtabschnitt 12b und einen vorderen rechten Brustgurtabschnitt 12c. Der hintere Brustgurtabschnitt 12a erstreckt sich durch die hinteren Brustgurtschlitze 82 und biegt sich nach hinten (um hinter der Brust des Benutzers anordnet zu werden). Der vordere linke Brustgurtabschnitt 12b und der vordere rechte Brustgurtabschnitt 12c sind jeweils mit einem jeweiligen vorderen Brustgurtschlitz 81 verbunden und über eine lösbare Schnalle 19 miteinander verbunden.