DE69922396T2 - Hydraulisch-betätigtes kraftstoffeinspritzventil mit einem immer unter betätigungsdruck stehenden druckübersetzungskolben - Google Patents
Hydraulisch-betätigtes kraftstoffeinspritzventil mit einem immer unter betätigungsdruck stehenden druckübersetzungskolben Download PDFInfo
- Publication number
- DE69922396T2 DE69922396T2 DE69922396T DE69922396T DE69922396T2 DE 69922396 T2 DE69922396 T2 DE 69922396T2 DE 69922396 T DE69922396 T DE 69922396T DE 69922396 T DE69922396 T DE 69922396T DE 69922396 T2 DE69922396 T2 DE 69922396T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- actuating fluid
- fluid
- hydraulic surface
- actuating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
- F02M57/022—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive
- F02M57/025—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive hydraulic, e.g. with pressure amplification
- F02M57/026—Construction details of pressure amplifiers, e.g. fuel passages or check valves arranged in the intensifier piston or head, particular diameter relationships, stop members, arrangement of ports or conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M47/00—Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
- F02M47/02—Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
- F02M47/027—Electrically actuated valves draining the chamber to release the closing pressure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M57/00—Fuel-injectors combined or associated with other devices
- F02M57/02—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
- F02M57/022—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive
- F02M57/025—Injectors structurally combined with fuel-injection pumps characterised by the pump drive hydraulic, e.g. with pressure amplification
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/02—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
- F02M59/10—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
- F02M59/105—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive hydraulic drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen und insbesondere auf hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen mit Intensivierkolben, die primäre und gegenüberliegende hydraulische Flächen aufweisen.
- Allgemeiner Stand der Technik
- Gegenwärtige hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen umfassen typischerweise drei Hauptabschnitte: einen Steuerabschnitt, einen hydraulischen Unter-Druck-Setzungs-Abschnitt und einen Düsenabschnitt. Der Steuerabschnitt umfasst typischerweise ein Solenoid mit einem Anker sowie ein oder mehrere bedienbar verbundene Ventilteile. Der hydraulische Unter-Druck-Setzungs-Abschnitt umfasst typischerweise eine Intensivierkolben- und Plungeranordnung, die beweglich in einem Kolben-/Plungermantel montiert ist. Der Düsenanordnungsabschnitt umfasst typischerweise ein Nadelventilteil mit Federvorspannung, das eine Düsenöffnung öffnet und schließt. Von diesen drei Abschnitten ist der Steuerabschnitt typischerweise derjenige, der die meisten technischen Probleme, wie z. B. Variationen zwischen Einspritzvorrichtungen, Stabilität der Einspritzvorrichtung, Sitzkaviation, Anstieg oder Rückgang der Leistung und Störanfälligkeit, verursacht. Um diese Probleme zu lösen, wurden viele spezielle Herstellungstechniken, wie z. B. Beschichtung, spezielle Wärmebehandlung und weitere spezielle Bearbeitungsvorgänge angewendet, wodurch die Kosten der hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen beträchtlich erhöht wurden.
- Was das Leistungsverhalten betrifft, können viele hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen keine geteilte Einspritzung unter Verwendung von Wellenformsteuerung durchführen, da das Schaltventil nicht schnell genug reagieren kann. Um eine geteilte Einspritzung zu erzeugen, läuft bei einigen hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen zu Beginn des Einspritzvorgangs eine gewisse Menge an Brennstoff über. Diese geteilte Einspritzung durch Brennstoffüberlauf erhöht jedoch den Plungerhub, was einige strukturelle Probleme verursachen kann und nur unter einem nicht erwünschten Energieverlust erreicht werden kann. Außerdem begrenzt die Durchflussbegrenzung des unteren Sitzes des Tellerteils des Schaltventils das Druckleistungsvermögen, und die Einspritzdauer kann typischerweise nicht einfach durch die Erhöhung des Betätigungsflüssigkeitschienendrucks vermindert werden. Da der Federhohlraum des Schaltventils in einem Wechselmodus von Hochdruck zu Niederdruck arbeitet, wird bei hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen, die im Leerlaufzustand unter hohem Schienendruck arbeiten, manchmal eine Kavitation am unteren Sitz beobachtet. Da die Einspritzvorrichtung während jedes Einspritzvorgangs mit Hochdruck-Betätigungsflüssigkeit gefüllt werden muss, doch zwischen jeder Einspritzung der Hochdruck abgelassen werden muss, wird die Verstellung für das Füllen und Ablassen durch die Bewegung eines Tellerschaltventilteils gesteuert. Es wurde beobachtet, dass sich das Ventilteil bei hohem Schienendruck langsamer bewegt, wodurch die Einspritzrate langsamer hochläuft und langsamer abklingt. In Folge dessen ist es für viele hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen oftmals schwierig, ein rechtwinkliges Einspritzratenprofil zu erzeugen. Eben diese Verlangsamung des Tellerschaltventilteils ist oftmals der Grund dafür, warum es sehr schwierig ist, die Einspritzdauer für relativ kleine Hochgeschwindigkeits-Brennstoffeinspritzvorrichtungen zu vermindern, da der Einspritzvorgang hauptsächlich während der kurzen Tellerbewegung von dessen unterem Sitz zum oberen Sitz und zurück zu dessen unterem Sitz auftritt. Diese Verlangsamung des Tellerschaltventilteils kann außerdem Ursache für eine Verminderung der durchschnittlichen effektiven Einspritzdrucke für Hochgeschwindigkeits-Brennstoffeinspritzvorrichtungen sein, selbst wenn der Einspritzhöchstdruck relativ hoch ist.
- Um sich einigen dieser Probleme zuzuwenden, sind bei einigen hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen Nadelventile zur direkten Steuerung in deren Arbeitsablauf eingebaut. Ein Nadelventil zur direkten Steuerung umfasst ein Nadelventilteil mit einer schließenden hydraulischen Fläche, die entweder Niederdruck oder Hochdruck ausgesetzt werden kann. Das Nadelventil zur direkten Steuerung ermöglicht es, dass die Düsenöffnung geschlossen gehalten wird, während sich ein Brennstoffdruck in der Einspritzvorrichtung aufbaut, es unterstützt einige Fähigkeiten der geteilten Einspritzung sowie Ratengestaltung. Außerdem sind diese Einspritzvorrichtungen oftmals in der Lage, die Düsenöffnung abrupt zu schließen, selbst in Gegenwart von unter hohem Druck stehenden Brennstoff unter den Einspritzdrucken. Damit diese hydraulisch betätigten Nadelbrennstoffeinspritzvorrichtungen zur direkten Steuerung eine brauchbare Alternative gegenüber ihren Vorgängern darstellen, müssen sie typischerweise in der Lage sein, ihre zusätzlichen Funktionen auszuführen, ohne dass sie ein zusätzliches elektronisches Betätigungselement umfassen. Auch wenn sich der Einschluss eines Nadelventils zur direkten Steuerung als realistisch erwiesen hat, müssen sich aufgrund des Einschlusses zusätzlicher beweglicher Hochgeschwindigkeitsbauteile innerhalb der Einspritzvorrichtung und der hochdynamischen Natur der Komponentenbewegungen und Flüssigkeitsdrucke innerhalb der Einspritzvorrichtung während jedes Einspritzvorgangs notwendigerweise neue Komplikationen ergeben. In jedem Fall bleiben viele der Probleme des Leistungsverhaltens im Zusammenhang mit dem Aufladen und Ablassen eines Hochdrucks am Kopfende des Intensivierkolbens innerhalb einer hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung bestehen, unabhängig davon, ob ein Nadelventil zur direkten Steuerung eingebaut ist oder nicht.
- Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen mit den in dem Oberbegriff zu Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen sind in
US 5852997 undUS 5622152 offenbart. - Die vorliegende Erfindung richtet sich darauf, diese und andere Probleme im Zusammenhang mit hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen, die während jedes Einspritzzyklus einen Hochdruck an dem Kopfende eines Intensivierkolbens aufladen und abfassen, zu bewältigen.
- Offenbarung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine im Schnitt gezeigte schematische Seitenansicht einer Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Beste Ausführungsform
- Nunmehr mit Bezug auf
1 umfasst eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung10 einen Einspritzvorrichtungskörper11 , der aus verschiedenen, auf eine im Fach wohl bekannte Weise aneinander angebrachten Komponenten besteht. Der Einspritzvorrichtungskörper11 definiert einen Betätigungsflüssigkeitseinlass15 , der über einen Betätigungsflüssigkeitszufuhrdurchgang14 mit einer Quelle von Betätigungsflüssigkeit13 unter relativem Hochdruck verbunden ist. Der Einspritzvorrichtungskörper11 definiert außerdem einen ersten Betätigungsflüssigkeitsablauf17 und einen zweiten Betätigungsflüssigkeitsablauf18 , die über einen herkömmlichen Ablaufdurchgang19 mit einem Behälter16 unter Niederdruck verbunden sind. Der Einspritzvorrichtungskörper11 definiert außerdem einen Brennstoffeinlass72 , der über einen Brennstoffzufuhrdurchgang71 mit einer Quelle von Brennstoffflüssigkeit70 unter mittlerem Druck verbunden ist. Auch wenn die Brennstoffflüssigkeit und die Betätigungsflüssigkeit von derselben Flüssigkeitsart, wie z. B. Dieselbrennstoff, sein könnten, ist die Betätigungsflüssigkeit vorzugsweise eine andere Flüssigkeit, wie z. B. Maschinenschmieröl. - Die Brennstoffeinspritzvorrichtung
10 umfasst ein Schaltventil12 , das an dem Einspritzvorrichtungskörper11 angebracht ist, welches ein einfaches Zweistellungs-Solenoid20 mit einem an einem Stift22 angebrachten Anker21 umfasst. Das Schaltventil12 umfasst außerdem ein Kugelhahnteil24 , das zwischen einem kegelförmigen Hochdruckventilsitz25 und einem kegelförmigen Niederdruckventilsitz26 eingeschlossen ist. Wenn das Solenoid20 aberregt ist, spannt eine Druckfeder23 den Stift22 in eine Position vor, die nicht mit der Kugel24 in Kontakt steht, so dass der Hochdruck, der an dem Betätigungsflüssigkeitseinlass15 eintritt, das Kugelhahnteil24 nach oben drückt, um den Niederdrucksitz26 zu schließen. Wenn das Solenoid20 erregt ist, bewegt sich der Stift22 nach unten, um das Kugelhahnteil24 in eine Position zu bewegen, die den Hochdrucksitz25 schließt. - Der Einspritzvorrichtungskörper
11 definiert außerdem eine Kolbenbohrung38 , in der sich ein Intensivierkolben40 zwischen einer eingezogenen Position, wie gezeigt, und einer nach unten vorgeschobenen Position hin- und herbewegt. Der Kolben40 umfasst eine primäre hydraulische Fläche41 , die in einem ersten Betätigungshohlraum27 mit Flüssigkeitsdruck in Kontakt gebracht wird, und eine gegenüberliegende hydraulische Fläche42 , die in einem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 mit Flüssigkeitsdruck in Kontakt gebracht wird. Die primäre hydraulische Fläche41 ist vorzugsweise etwa fünf bis acht Prozent kleiner als die gegenüberliegende hydraulische Fläche42 , so dass der Kolben40 dazu neigt, in seiner nach oben gerichteten eingezogenen Position zu bleiben, wenn auf beide hydraulische Flächen gleiche Flüssigkeitsdrucke wirken. Der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 ist über einen Verbindungsdurchgang29 mit dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum27 verbunden. Obwohl der erste Betätigungsflüssigkeitshohlraum27 stets für den Hochdruck des Betätigungsflüssigkeitseinlasses15 geöffnet ist, wird der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 mit diesem Hochdruck nur dann in Kontakt gebracht, wenn sich das Kugelhahnteil24 in seiner nach oben gerichteten Position, in dem Niederdrucksitz26 sitzend, befindet. Zusätzlich zu den verschiedenen hydraulischen Flächeninhalten wird der Kolben40 mittels einer Rückstellfeder45 in seine eingezogene Position vorgespannt. Auf diese Weise werden, wenn das Solenoid20 aberregt ist, aufgrund der Feder45 und des größeren Inhalts der gegenüberliegenden hydraulischen Fläche42 sowohl der erste Betätigungsflüssigkeitshohlraum27 als auch der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 mit dem Hochdruck des Betätigungsflüssigkeitseinlasses15 in Kontakt gebracht und der Kolben40 wird in seine eingezogene Position vorgespannt. Der Fachmann wird es verstehen, dass sich der Kolben40 aufgrund der voneinander abweichenden Inhalte der primären und gegenüberliegenden hydraulischen Fläche41 ,42 immer noch zwischen Einspritzvorgängen einziehen würde, wenn die Rückstellfeder45 entfernt worden wäre. Die Rate der Kolbenrückstellung wird durch die relative Größenbemessung der hydraulischen Flächeninhalte gesteuert. - Da die Fließbereiche hinter dem Kugelhahnteil
24 relativ klein sind und da ein relativ großes Flüssigkeitsvolumen aus dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 verdrängt werden muss, wenn der Kolben40 seinen Pumphub nach unten ausführt, umfasst der Einspritzvorrichtungskörper11 vorzugsweise einen zweiten Betätigungsflüssigkeitsablauf18 mit relativ großem Durchmesser, der durch ein Druckbegrenzungsventil30 geöffnet und geschlossen wird. Das Druckbegrenzungsventil30 umfasst eine obere hydraulische Fläche31 , die durch einen inneren Durchgang33 von einer unteren hydraulischen Fläche32 getrennt ist, wobei der Durchgang den oberen und unteren Abschnitt des Verbindungsdurchgangs29 verbindet. Das Druckbegrenzungsventil30 lässt sich zwischen einer nach oben gerichteten Position, in der der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 zum Betätigungsflüssigkeitsablauf18 hin geöffnet ist, und einer unteren Position, die in einem Sitz34 sitzt, in der der Betätigungsflüssigkeitsablauf18 geschlossen ist, bewegen. Auch wenn nicht gezeigt, könnte das Druckbegrenzungsventil30 ein Vorspannmittel, wie z. B. eine Feder, umfassen, um es zum Schließen des Sitzes34 nach unten vorzuspannen. Auch wenn die Gegenwart des Druckbegrenzungsventils30 wünschenswert ist, ist sie in den Fällen, in denen während eines Einspritzvorgangs ein adäquater Fließbereich hinter dem Kugelhahnteil24 beibehalten werden kann, nicht notwendig. - Das hydraulische Mittel, mit dem der Brennstoff unter Druck gesetzt wird, umfasst einen Kolben
46 , der beweglich in einer Kolbenbohrung47 montiert und bedienbar verbunden ist, um sich mit dem Intensivierkolben40 zu bewegen. Ein Abschnitt der Plungerbohrung47 und der Plunger46 definieren eine Brennstoff-Unter-Druck-Setzungs-Kammer48 , die über ein Rückschlagventil73 mit dem Brennstoffeinlass72 verbunden ist. Wenn der Plunger46 zwischen Einspritzvorgängen seinen Rückhub nach oben durchführt, wird neuer Brennstoff über das Rückschlagventil73 in eine Brennstoff-Unter-Druck-Setzungs-Kammer48 gezogen. Wenn der Plunger46 während eines Einspritzvorgangs seinen Pumphub nach unten durchführt, schließt sich das Rückschlagventil73 . Die Brennstoff-Unter-Druck-Setzungs-Kammer48 steht außerdem über einen Düsenzufuhrdurchgang55 und eine Düsenkammer56 mit einer Düsenöffnung57 in Fluidverbindung. - Ein Nadelventilteil
60 ist beweglich in dem Einspritzvorrichtungskörper11 zwischen einer geöffneten Position, in der die Düsenöffnung57 geöffnet ist, und einer nach unten gerichteten geschlossenen Position, in der die Düsenöffnung57 blockiert ist, montiert. Das Nadelventilteil60 umfasst einen Nadelabschnitt61 , einen Kolbenabschnitt62 und einen Stiftanschlagsabschnitt63 . Das Nadelventilteil60 umfasst eine öffnende hydraulische Fläche65 , die mit einem Flüssigkeitsdruck in der Düsenkammer56 in Kontakt gebracht ist, und eine schließende hydraulische Fläche64 , die mit einem Flüssigkeitsdruck in einer Nadelsteuerkammer50 in Kontakt gebracht ist. Die Nadelsteuerkammer50 ist über einen Nadelsteuerdurchgang51 mit dem zwischen dem Hochdrucksitz25 und dem Niederdrucksitz26 gelegenen Bereich verbunden. Das Nadelventilteil60 wird von einer Vorspannfeder68 mechanisch in seine nach unten gerichtete geschlossene Position vorgespannt. Damit das Nadelventil60 als ein Nadelventil zur direkten Steuerung funktionieren kann, ist die schließende hydraulische Fläche64 vorzugsweise so bemessen, dass das Nadelventilteil60 in seiner nach unten gerichteten geschlossenen Position verbleibt, wenn die Nadelsteuerkammer50 an Hochdruck angeschlossen ist, selbst wenn der Brennstoffdruck, der auf die hebende hydraulische Fläche65 wirkt, auf einem relativ hohen Einspritzdruck steht. Wenn die Nadelsteuerkammer50 für Niederdruck geöffnet ist, funktioniert das Nadelventilteil60 als konventionelles Rückschlagventil mit Federvorspannung, so dass es sich in seine nach oben gerichtete geöffnete Position bewegt, wenn der Brennstoffdruck, der auf die hebende hydraulische Fläche65 wirkt, höher ist als ein ventilöffnender Druck, der ausreicht, die Vorspannfeder68 zu überwältigen. - Gewerbliche Anwendbarkeit
- Da die primäre hydraulische Fläche
41 des Intensivierkolbens46 jederzeit mit dem Hochdruck des Betätigungsflüssigkeitseinlasses15 in Kontakt gebracht ist, wird jeder Einspritzvorgang durch das Verändern des Flüssigkeitsdrucks In dem zweiten Betätigungsflüssigkeltshohlraum28 , der auf die gegenüberliegende hydraulische Fläche42 wirkt, gesteuert. Vor jedem Start eines Einspritzvorgangs wird das Kugelhahnteil24 durch Flüssigkeitsdruck nach oben vorgespannt, um den Niederdrucksitz26 zu schließen, das Druckbegrenzungsventil30 wird durch den Flüssigkeitsdruck nach unten vorgespannt, um den Sitz34 zu schließen, der Kolben40 und der Plunger46 befinden sich in ihrer jeweiligen eingezogenen Position und das Nadelventil60 befindet sich in seiner nach unten gerichteten geschlossenen Position. Zu diesem Zeitpunkt sind sowohl die Nadelsteuerkammer50 , der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 als auch der erste Betätigungsflüssigkeitshohlraum27 mit der Hochdruckflüssigkeit des Betätigungsflüssigkeitseinlasses15 in Kontakt gebracht. - Der Einspritzvorgang wird dadurch initiiert, dass das Soleonoid
20 erregt wird, um das Kugelhahnteil24 nach unten zu drücken, um den Hochdrucksitz25 zu schließen und den Niederdrucksitz26 zu öffnen. - Wenn dies eintritt, wird der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum
28 unversehens über den Verbindungsdurchgang29 , den inneren Durchgang33 und den Niederdrucksitz26 mit dem Niederdruck des ersten Betätigungsflüssigkeitsablaufs17 verbunden. Da die Fließbereiche durch den inneren Durchgang33 und hinter dem Kugelhahnteil24 relativ klein sind, kommt es schnell zu der Entwicklung eines Druckdifferentials über das Druckbegrenzungsventil30 , so dass ein relativ hoher Druck auf die untere hydraulische Fläche32 und ein relativ niedriger Druck auf die obere hydraulische Fläche31 wirkt Dies führt dazu, dass sich das Druckbegrenzungsventil30 schnell nach oben bewegt, um den zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 ebenfalls zum größeren Fließbereich des zweiten Betätigungsflüssigkeitsablaufs18 hinter dem Sitz34 zu öffnen. Wenn der Druck in dem zweiten Betätigungsflüssigkeltshohlraum28 abfällt, fangen der Kolben40 und der Plunger46 an, sich nach unten zu bewegen, bedingt durch den permanent vorhandenen Hochdruck, der auf die primäre hydraulische Fläche41 wirkt. Wenn dies geschieht, steigt der Brennstoffdruck in der Brennstoff-Unter-Druck-Setzungs-Kammer48 schnell an. - Schließlich übertrifft der auf die hebende hydraulische Fläche
65 des Nadelventilteils60 wirkende Druck den ventilöffnenden Druck, was dazu führt, dass sich das Nadelventilteil60 nach oben in seine geöffnete Position bewegt, um das Aussprühen des Brennstoffs aus der Düsenöffnung57 einzuleiten. Jeder Einspritzvorgang wird durch das Aberregen des Solenoids20 beendet, so dass sich das Kugelhahnteil24 unter der Wirkung des Flüssigkeitsdrucks nach oben bewegen kann, um den Niederdrucksitz26 zu schließen. Dies verbindet die Nadelsteuerkammer50 abrupt mit dem Hochdruck des Betätigungsflüssigkeitseinlasses15 . Dieser auf die schließende hydraulische Fläche64 einwirkende Hochdruck führt dazu, dass sich das Nadelventilteil60 schnell nach unten in seine geschlossene Position bewegt, um den Einspritzvorgang abrupt zu beenden. - Da die Brennstoffeinspritzvorrichtung
10 ein Nadelventil zur direkten Steuerung umfasst, wird der Fachmann erkennen, dass geteilte Einspritzungen auf einfache Weise erreicht werden können, indem das Solenoid20 während des Anfangsabschnitts eines Einspritzvorgangs kurz erregt und aberregt wird. Weitere erwünschte Ratengestaltungen des vorderen Endes können durch das Steuern der Rate, mit der Flüssigkeit zu Beginn eines Einspritzvorgangs aus dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum28 verdrängt werden kann, erreicht werden. Dies könnte auf mehrere Arten, wie z. B. durch Anpassen der Masse-Eigenschaften und Bewegungsrate des Begrenzungsventils30 , des Durchmessers seines inneren Durchgangs und/oder der Durchflussraten hinter dem Niederdrucksitz26 erreicht werden. Der Innere Durchgang durch das Druckbegrenzungsventil30 und der Durchfluss hinter dem an den Kugelhahn24 angrenzenden Hochdrucksitz25 müssen groß genug sein, um eine adäquate Durchflussrate zwischen Einspritzvorgängen beibehalten zu können, so dass sich der Kolben40 und Plunger46 vollständig zurückziehen können. - Die vorlegende Erfindung bringt gegenüber den vorherigen hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen, die auf die obere Fläche ihrer Intensivierkolben wirkende Hoch- und Niederdrucke zyklisch durchlaufen, mehrere Vorteile auf. Zum Beispiel kann es bei der vorliegenden Erfindung zu keinem Druckverlust von der gemeinsamen Schiene zum Betätigungsflüssigkeitshohlraum, der auf das obere Ende des Kolbens wirkt, kommen, da kein Steuerventil interveniert. Dies ist von Bedeutung, weil ein Druckverlust im Allgemeinen die Effizienz erheblich vermindert und Pumpverluste erhöht. Außerdem wird durch die Hochdruck-Betriebsumgebung innerhalb der Einspritzvorrichtung das Auftreten von Kavitation weitgehend verhindert, wohingegen die Auseinandersetzung mit Kavitation bei vorherigen Brennstoffeinspritzvorrichtungen stets ein in gewissem Ausmaß wiederkehrendes Problem war. Die vorliegende Erfindung scheint außerdem die Gleichförmigkeit zwischen Einspritzvorrichtungen zu verbessern, da eines der Hauptelemente, die in der Vergangenheit für Inkonsistenzen verantwortlich waren, nämlich ein Teller- oder Spulen-Steuerventilteil, entfernt wurde. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung insofern wünschenswert, als dass ein relativ kleines Solenoid verwendet werden kann, da es nur ein Kugelhahnteil zwischen Sitzen bewegen muss und nicht ein relativ großes Ventilteil, um große Fließbereiche zu öffnen und zu schließen. Die vorhergehende Beschreibung dient lediglich der Darstellung und soll den Bereich der vorliegenden Erfindung auf keine Weise einschränken. Zum Beispiel lehrt die beschriebene Ausführungsform die Verwendung von zwei separaten Flüssigkeiten, der Fachmann wird jedoch verstehen, dass mit einer geringfügigen Modifikation eine Ausführungsform hergestellt werden könnte, bei der Brennstoff sowohl als hydraulisches als auch als Brennstoffflüssigkeitsmedium verwendet wird. In diesem Sinne könnten an der offenbarten Ausführungsform verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne von dem vorgesehenen, mittels der Ansprüche im Folgenden dargelegten Sinn und Bereich der Erfindung abzuweichen.
Claims (14)
- Eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (
10 ), die Folgendes umfasst: einen Einspritzvorrichtungskörper (11 ), der einen Betätigungsflüssigkeitseinlass (15 ) definiert, der zu einem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) hin offen ist, und einen zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ), der mit dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) über einen Verbindungsdurchgang (29 ) verbunden ist, und der ferner mindestens einen Betätigungsflüssigkeitsablauf (17 ,18 ) definiert; eine Quelle von Betätigungsflüssigkeit (13 ) unter relativem Hochdruck, die mit dem Betätigungsflüssigkeltseinlass (15 ) verbunden ist; einen Behälter (16 ) unter relativem Niederdruck, der mit dem mindestens einen Betätigungsflüssigkeitsablauf (17 ,18 ) verbunden ist; ein Schaltventil (12 ), das an dem Einspritzvorrichtungskörper (11 ) angebracht ist und zwischen einer ersten Position, in der der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) zu dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) hin offen ist, und einer zweiten Position, in der der zweite Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) zu dem mindestens einen Betätigungsflüssigkeitsablauf (17 ,18 ) hin offen ist, bewegbar ist; und einen Intensivierkolben (40 ), der in dem Einspritzvorrichtungskörper (11 ) bewegbar montiert ist und eine primäre hydraulische Fläche (41 ) aufweist, die mit Flüssigkeitsdruck in dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) in Kontakt gebracht wird, und eine gegenüberliegende hydraulische Fläche (42 ), die mit Flüssigkeitsdruck in dem zweiten Betätigungsflüssigkeltshohlraum (28 ) in Kontakt gebracht wird; dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (10 ) ferner ein Nadelventil zur direkten Steuerung umfasst, das den Einspritzvorrichtungskörper (11 ) umfasst, der eine Düsenöffnung (57 ) definiert, und ein Nadelventilteil (60 ) mit einer schließenden hydraulischen Fläche (64 ), die im Einspritzvorrichtungskörper (11 ) bewegbar positioniert ist; und wobei der Einspritzvorrichtungskörper (11 ) eine Nadelsteuerkammer (50 ) definiert, die zu dem Betätigungsflüssigkeitseinlass (15 ) hin offen ist, wenn sich das Schaltventil (12 ) in der ersten Position befindet, und zu dem mindestens einen Betätigungsflüssigkeitsablauf (17 ,18 ) hin offen ist, wenn sich das Schaltventil (12 ) in der zweiten Position befindet. - Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (
10 ) gemäß Anspruch 1, wobei der Einspritzvorrichtungskörper (11 ) ferner einen Brennstoffeinlass (72 ) definiert, der mit einer Quelle von Brennstoffflüssigkeit (70 ) verbunden Ist; und wobei sich die Quelle von Betätigungsflüssigkeit (13 ) unter relativem Hochdruck von der Quelle von Brennstoffflüssigkeit (70 ) unterscheidet. - Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (
10 ) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, die ferner ein einzelnes Solenoid (20 ) umfasst, das an dem Einspritzvorrichtungskörper (11 ) angebracht und bedienbar mit dem Schaltventil (12 ) verbunden ist. - Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schaltventil (12 ) ein Kugelhahnteil (24 ) umfasst, das zwischen einem Hochdrucksitz (25 ) und einem Niederdrucksitz (26 ) eingeschlossen ist. - Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Druckbegrenzungsventil (30 ) umfasst, das in dem Verbindungsdurchgang (29 ) zwischen dem Schaltventil (12 ) und dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) positioniert ist. - Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung (
10 ) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die primäre hydraulische Fläche (41 ) kleiner ist als die gegenüberliegende hydraulische Fläche (42 ). - Ein Verfahren zum Betreiben der hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das die folgenden Schritte beinhaltet: das Beibehalten von Flüssigkeitsdruck auf der primären hydraulischen Fläche (
41 ) des Intensivierkolbens (40 ); das Verringern von Flüssigkeitsdruck auf der gegenüberliegenden hydraulischen Fläche (42 ) des Intensivierkolbens (40 ); und das Bewegen des Nadelventilteils (60 ) in eine Position, die die Düsenöffnung (57 ) öffnet. - Verfahren gemäß Anspruch 7, das ferner den Schritt des In-Kontakt-Bringens der schließenden hydraulischen Fläche (
64 ) des Nadelventilteils (60 ) mit dem Flüssigkeitsdruck in der Nadelsteuerkammer (50 ) beinhaltet. - Verfahren gemäß entweder Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei der Bewegungsschritt den Schritt des Herstellens einer Fluidverbindung zwischen der Nadelsteuerkammer (
50 ) und dem Behälter (16 ) unter Niederdruck umfasst. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, das ferner einen Schritt des Bewegens des Nadelventilteils (
60 ) in eine Position beinhaltet, die die Düsenöffnung (57 ) zumindest teilweise durch das Herstellen einer Fluidverbindung, die die Nadelsteuerkammer (50 ) mit der Quelle von Hochdruckflüssigkeit (13 ) verbindet, schließt. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Beibehaltungsschritt zumindest teilweise durch das In-Kontakt-Bringen der primären hydraulischen Fläche (
41 ) mit dem Flüssigkeitsdruck in dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) und das Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) und der Quelle von Hochdruckflüssigkeit (13 ) erreicht wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Verringerungsschritt zumindest teilweise durch das in-Kontakt-Bringen der gegenüberliegenden hydraulischen Fläche (
42 ) mit dem Flüssigkeitsdruck in dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) und das Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) und dem Behälter (16 ) unter Niederdruck erreicht wird. - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, das ferner einen Schritt des Wiederaufnehmens des Flüssigkeitsdrucks auf die gegenüberliegende hydraulische Fläche (
42 ) des Intensivierkolbens (40 ) beinhaltet. - Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der Wiederaufnahmeschritt zumindest teilweise durch das In-Kontakt-Bringen der gegenüberliegenden hydraulischen Fläche (
42 ) mit Flüssigkeitsdruck in dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) und dem Trennen einer Fluidverbindung zwischen dem zweiten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (28 ) und dem Behälter (16 ) unter Niederdruck erreicht wird; und wobei der Beibehaltungsschritt zumindest teilweise durch das In-Kontakt-Bringen der primären hydraulischen Fläche (41 ) mit Flüssigkeitsdruck in dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) und dem Herstellen einer Fluidverbindung zwischen dem ersten Betätigungsflüssigkeitshohlraum (27 ) und der Quelle von Hochdruckflüssigkeit (13 ) erreicht wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US141742 | 1988-01-11 | ||
US09/141,742 US6113000A (en) | 1998-08-27 | 1998-08-27 | Hydraulically-actuated fuel injector with intensifier piston always exposed to high pressure actuation fluid inlet |
PCT/US1999/016316 WO2000012890A2 (en) | 1998-08-27 | 1999-07-19 | Hydraulically-actuated fuel injector with intensifier piston always exposed to high pressure actuation fluid inlet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69922396D1 DE69922396D1 (de) | 2005-01-05 |
DE69922396T2 true DE69922396T2 (de) | 2005-12-01 |
Family
ID=22497024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69922396T Expired - Fee Related DE69922396T2 (de) | 1998-08-27 | 1999-07-19 | Hydraulisch-betätigtes kraftstoffeinspritzventil mit einem immer unter betätigungsdruck stehenden druckübersetzungskolben |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6113000A (de) |
EP (1) | EP1117927B1 (de) |
JP (1) | JP2002523681A (de) |
DE (1) | DE69922396T2 (de) |
WO (1) | WO2000012890A2 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7227010B2 (en) | 1993-09-21 | 2007-06-05 | United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Recombinant light chains of botulinum neurotoxins and light chain fusion proteins for use in research and clinical therapy |
US7214787B1 (en) | 1993-09-21 | 2007-05-08 | United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Recombinant vaccine against botulinum neurotoxin |
US7037680B2 (en) | 1993-09-21 | 2006-05-02 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Recombinant light chains of botulinum neurotoxins and light chain fusion proteins for use in research and clinical therapy |
US6227175B1 (en) * | 1999-12-27 | 2001-05-08 | Detroit Diesel Corporation | Fuel injector assembly having a combined initial injection and a peak injection pressure regulator |
DE10029629A1 (de) * | 2000-06-15 | 2002-01-03 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
DE10031572A1 (de) * | 2000-06-29 | 2002-01-17 | Bosch Gmbh Robert | Injektor mit ablaufseitiger Steuerfläche |
US6354270B1 (en) * | 2000-06-29 | 2002-03-12 | Caterpillar Inc. | Hydraulically actuated fuel injector including a pilot operated spool valve assembly and hydraulic system using same |
DE10032517A1 (de) * | 2000-07-05 | 2002-01-24 | Bosch Gmbh Robert | Injektor mit Steuerteilführung |
US6749130B2 (en) * | 2000-12-08 | 2004-06-15 | Caterpillar Inc | Check line valve faster venting method |
WO2002055869A1 (de) * | 2001-01-12 | 2002-07-18 | Robert Bosch Gmbh | Hubgesteuerte kraftstoffeinspritzeinrichtung |
DE50209869D1 (de) * | 2001-05-17 | 2007-05-16 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzeinrichtung |
US6647966B2 (en) | 2001-09-21 | 2003-11-18 | Caterpillar Inc | Common rail fuel injection system and fuel injector for same |
US6830202B2 (en) * | 2002-03-22 | 2004-12-14 | Caterpillar Inc | Two stage intensifier |
US6663014B1 (en) * | 2002-06-28 | 2003-12-16 | Caterpillar Inc | Method and system of intensifier piston control |
US7108200B2 (en) * | 2003-05-30 | 2006-09-19 | Sturman Industries, Inc. | Fuel injectors and methods of fuel injection |
EP1751418A1 (de) * | 2004-03-16 | 2007-02-14 | Mazrek Ltd. | Hydraulisch betriebene pump-düse-einheit mit hydromechanischer verriegelungsvorrichtung der düsenelementnadel für brennkraftmaschinen |
EP1621764B1 (de) * | 2004-06-30 | 2007-11-07 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Einspritzventil einer Brennkraftmaschine |
JP3994990B2 (ja) * | 2004-07-21 | 2007-10-24 | 株式会社豊田中央研究所 | 燃料噴射装置 |
PL370154A1 (pl) * | 2004-09-17 | 2006-03-20 | HUZAR POWER Sp.z o.o. | Wtryskiwacz czynnika roboczego do tłokowego silnika parowego |
JP4075894B2 (ja) * | 2004-09-24 | 2008-04-16 | トヨタ自動車株式会社 | 燃料噴射装置 |
US7900604B2 (en) * | 2005-06-16 | 2011-03-08 | Siemens Diesel Systems Technology | Dampening stop pin |
US7293547B2 (en) * | 2005-10-03 | 2007-11-13 | Caterpillar Inc. | Fuel injection system including a flow control valve separate from a fuel injector |
CN102278248B (zh) * | 2007-05-09 | 2013-08-28 | 斯德曼数字系统公司 | 具有主动针控制器的多级增强型喷射器的喷射方法 |
US8082902B2 (en) * | 2007-10-19 | 2011-12-27 | Caterpillar Inc. | Piezo intensifier fuel injector and engine using same |
US20100012745A1 (en) | 2008-07-15 | 2010-01-21 | Sturman Digital Systems, Llc | Fuel Injectors with Intensified Fuel Storage and Methods of Operating an Engine Therewith |
WO2011034806A1 (en) * | 2009-09-17 | 2011-03-24 | International Engine Intellectual Property Company, Llc | High-pressure unit fuel injector |
US9181890B2 (en) | 2012-11-19 | 2015-11-10 | Sturman Digital Systems, Llc | Methods of operation of fuel injectors with intensified fuel storage |
US10975815B2 (en) * | 2018-05-21 | 2021-04-13 | Caterpillar Inc. | Fuel injector and fuel system with valve train noise suppressor |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56146056A (en) * | 1980-04-14 | 1981-11-13 | Nippon Denso Co Ltd | Fuel injection device |
DE3823827A1 (de) * | 1988-07-14 | 1990-01-18 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere pumpeduese |
DE4341546A1 (de) * | 1993-12-07 | 1995-06-08 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraftmaschinen |
US5421521A (en) * | 1993-12-23 | 1995-06-06 | Caterpillar Inc. | Fuel injection nozzle having a force-balanced check |
US5423484A (en) * | 1994-03-17 | 1995-06-13 | Caterpillar Inc. | Injection rate shaping control ported barrel for a fuel injection system |
US5487508A (en) * | 1994-03-31 | 1996-01-30 | Caterpillar Inc. | Injection rate shaping control ported check stop for a fuel injection nozzle |
US5429309A (en) * | 1994-05-06 | 1995-07-04 | Caterpillar Inc. | Fuel injector having trapped fluid volume means for assisting check valve closure |
US5460329A (en) * | 1994-06-06 | 1995-10-24 | Sturman; Oded E. | High speed fuel injector |
US5505384A (en) * | 1994-06-28 | 1996-04-09 | Caterpillar Inc. | Rate shaping control valve for fuel injection nozzle |
US5697342A (en) * | 1994-07-29 | 1997-12-16 | Caterpillar Inc. | Hydraulically-actuated fuel injector with direct control needle valve |
US5669355A (en) * | 1994-07-29 | 1997-09-23 | Caterpillar Inc. | Hydraulically-actuated fuel injector with direct control needle valve |
US5687693A (en) * | 1994-07-29 | 1997-11-18 | Caterpillar Inc. | Hydraulically-actuated fuel injector with direct control needle valve |
US5645224A (en) * | 1995-03-27 | 1997-07-08 | Caterpillar Inc. | Modulating flow diverter for a fuel injector |
US5632444A (en) * | 1995-04-13 | 1997-05-27 | Caterpillar Inc. | Fuel injection rate shaping apparatus for a unit injector |
US5641121A (en) * | 1995-06-21 | 1997-06-24 | Servojet Products International | Conversion of non-accumulator-type hydraulic electronic unit injector to accumulator-type hydraulic electronic unit injector |
US5833146A (en) * | 1996-09-09 | 1998-11-10 | Caterpillar Inc. | Valve assembly with coupled seats and fuel injector using same |
US5682858A (en) * | 1996-10-22 | 1997-11-04 | Caterpillar Inc. | Hydraulically-actuated fuel injector with pressure spike relief valve |
-
1998
- 1998-08-27 US US09/141,742 patent/US6113000A/en not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-07-19 DE DE69922396T patent/DE69922396T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-07-19 WO PCT/US1999/016316 patent/WO2000012890A2/en active IP Right Grant
- 1999-07-19 EP EP99935701A patent/EP1117927B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-07-19 JP JP2000567843A patent/JP2002523681A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2000012890A2 (en) | 2000-03-09 |
US6113000A (en) | 2000-09-05 |
EP1117927A1 (de) | 2001-07-25 |
JP2002523681A (ja) | 2002-07-30 |
DE69922396D1 (de) | 2005-01-05 |
EP1117927B1 (de) | 2004-12-01 |
WO2000012890A3 (en) | 2001-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69922396T2 (de) | Hydraulisch-betätigtes kraftstoffeinspritzventil mit einem immer unter betätigungsdruck stehenden druckübersetzungskolben | |
DE69738153T2 (de) | Hydraulisch-betätigtes Kraftstoffeinspritzventil mit direkt gesteuerter Ventilnadel | |
DE60211293T2 (de) | Kraftstoffeinspritzventil mit dualen Betriebsfähigkeiten und Motor mit solchem Ventil | |
DE69919567T2 (de) | Brennstoffeinspritzung mit direkter nadelventilsteuerung | |
DE19612737C2 (de) | Einspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
WO2004003374A1 (de) | Speichereinspritzsystem mit variodüse und druckübersetzungseinrichtung | |
DE10358980A1 (de) | Dualbetriebsart Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einem einteiligen Nadelventilglied | |
DE69909082T2 (de) | Hydraulisch betätigtes kraftstoffeinspritzventil mit schiebersteuerventil zur mengenverlaufsgestaltung | |
DE3914876A1 (de) | Kraftstoffinjektor | |
DE10103164A1 (de) | Pilotbetätigte Schieberventilanordnung und Brennstoffeinspritzvorrichtung unter Verwendung derselben | |
DE19808108A1 (de) | Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung mit Proportionalsteuerung | |
DE69918058T2 (de) | Hydraulisch betätigter brennstoffinjektor mit nadelventilsitzbetätiger | |
DE69905709T2 (de) | Hydraulisch betätigtes kraftstoffeinspritzventil mit hydraulisch unterstützter nadelventilschliessung | |
DE69816782T2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe mit hydraulisch gesteuertem überlaufventil | |
DE10229415A1 (de) | Einrichtung zur Nadelhubdämpfung an druckgesteuerten Kraftstoffinjektoren | |
DE10311932A1 (de) | Zwei-Stufen-Verstärker | |
DE69922812T2 (de) | Ventilfläche eines doppeltwirkenden kolbens für ein hydraulisch betätigtes einspritzventil | |
DE19937777A1 (de) | Direkteinspritzvorrichtung mit Dualströmungsratenzuflußöffnung | |
DE19906299A1 (de) | Hydraulische betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung mit abruptem Ende für Einspritzmerkmale | |
DE19802828A1 (de) | Hydraulisch betätigte Einspritzvorrichtung mit nadelventilbetätigtem Überlaufdurchlaß | |
DE2431172A1 (de) | Einspritzduese | |
DE10321668A1 (de) | Verfahren und System zur Verstärkungskolbensteuerung | |
DE19612721C2 (de) | Speichereinspritzsystem mit Voreinspritzung für eine Brennkraftmaschine | |
EP1045975A1 (de) | Steuereinheit zur steuerung des druckaufbaus in einer pumpeneinheit | |
DE69729333T2 (de) | Elektro-hydraulisch betätigtes Kraftstoffeinspritzventil mit einer Düsennadel, die direkt angesteuert wird |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |