DE3914876A1 - Kraftstoffinjektor - Google Patents
KraftstoffinjektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor für das Un
terdrucksetzen von einer Düse zugeführtem Kraftstoff mittels
Öldrucks.
Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffinjektoreinheit bekannter Art.
Wenn sich ein vorgesehener Solenoid-Steuerschieber 70 im Ab
schalt-Zustand befindet, steht eine Druckkammer 71 über ein
Rückschlagventil 72 mit einem Speicher 73 und einer Pumpe 74
in Verbindung und wird infolgedessen Kraftstoff aus einem
Behälter 75 der Druckkammer 71 zugeführt. Mit dem Behälter 75
steht auch ein oberer Zylinder 75 in Verbindung, so daß
Kraftstoff dieses oberen Zylinders 76 zu dem Behälter 75 zu
rückgeführt wird. Nachdem Kraftstoff der Druckkammer 71 zuge
führt worden ist, wird der Solenoid-Steuerschieber in den
Einschalt-Zustand überführt. Durch den Einschalt-Zustand des
Solenoid-Steuerschiebers 70 steht der obere Zylinder 76 mit
dem Speicher 73 und der Pumpe 74 in Verbindung, und wird
Kraftstoff durch den Solenoid-Steuerschieber 70 hindurch dem
oberen Zylinder 76 zugeführt. Hierdurch werden ein Kolben 77
und ein Plunger 78 nach unten gedrückt, und wird Kraftstoff
der Druckkammer 71 unter Druck gesetzt und einer Düse 79 zu
geführt. Wenn eine im Plunger 78 vorgesehene horizontale Boh
rung 80 einer Nut 82 in einem unteren Zylinder 81 gegenüber
steht, wird Kraftstoff der Druckkammer 71 über eine vertikale
Bohrung 83, die horizontale Bohrung 80 und die Nut 82 zu dem
Behälter 75 zurückgeführt, und wird hiermit die Kraft
stoffeinspritzung beendet.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Injektoreinheit die ho
rizontale Bohrung 80 des Plungers 78 der Nut 82 des unteren
Zylinders 81 gegenüber liegt, fällt der Druck in der Druck
kammer 71 plötzlich ab. Infolgedessen fallen der Kolben 77
und der Plunger 78 mit hoher Geschwindigkeit herunter, bis
der Kolben durch Aufschlagen gegen die untere Fläche des obe
ren Zylinders 76 und der Plunger 78 durch Aufschlagen gegen
die untere Fläche der Druckkammer 71 zum Stillstand kommen.
Als Ergebnis tritt eine erhebliche Geräusch- und Vibrations
entwicklung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und
Beschränkungen der bekannten Injektoreinheit durch Schaffung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und
Beschränkungen der bekannten Injektoreinheit durch Schaffung
eines neuen und verbesserten Kraftstoffinjektors zu überwin
den.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen Kraft
stoffinjektor zu schaffen, der auf dem Aufprallen von Plunger
und Kolben resultierende Geräusche und Vibrationen verhindern
kann.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, einen Kraft
stoffinjektor zu schaffen, der eine Sekundäreinspritzung in
folge eines übermäßig großen Kraftstoffdrucks der Druckkammer
und Dämpferkammer verhindern kann.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, einen Kraft
stoffinjektor zu schaffen, der eine Verkürzung der Lebens
dauer infolge eines unnötigen Anstiegs des Drucks verhindern
kann.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben werden gelöst
mit einem Kraftstoffinjektor der verfügt über einen oberen
Zylinder, dem Öldruck zugeführt wird, einen unteren Zylinder
mit einer Druckkammer, der Kraftstoff zugeführt wird, und der
in Serie hinter dem oberen Zylinder angeordnet ist, wobei
sein Durchmesser kleiner als der Durchmesser des oberen Zy
linders ist, einen Kolben, der in dem oberen Zylinder frei
verschiebbar angeordnet ist und dem oberen Zylinder zugeführ
ten Öldruck aufnimmt und in einer Druckrichtung bewegbar ist,
einen Plunger, der in dem unteren Zylinder frei verschiebbar
angeordnet und durch den Kolben in der Druckrichtung bewegbar
ist, wobei der Plunger der Druckkammer zugeführten Kraftstoff
bei Bewegung in der Druckrichtung unter Druck setzt, Ein
spritzregelmittel für das Zuführen von mittels des Plungers
unter Druck gesetztem Kraftstoff zu einer Düse und für das
Beenden der Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff zu
der Düse bei zu der vorgeschriebenen Position bewegtem Plun
ger, Dämpfermittel, um den Kraftstoff der Druckkammer als
Dämpfer für die Bewegung des Plungers in der unter Druck ge
setzten Richtung wirken zu lassen, nachdem die Einspritzre
gelmittel die Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff
zu der Düse beendet haben, und Dämpferdruck-Regelmittel zur
Umleitung des Kraftstoffdrucks der Druckkammer zu einer Nie
derdruckseite, so daß der Kraftstoffdruck der Druckkammer
nicht soweit ansteigt, daß er den Plunger in der zu der unter
Druck gesetzten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt
und wieder Kraftstoff, der über einen Ventilöffnungsdruck der
Düse hinausgehend unter Druck gesetzt ist, der Düse zuführt,
nachdem die Einspritzregelmittel die Zuführung von unter
Druck gesetztem Kraftstoff zu der Düse beendet haben.
Die oben angegebenen und weiteren Aufgaben werden auch gelöst
durch einen Kraftstoffinjektor, der verfügt über einen oberen
Zylinder, dem Öldruck zugeführt wird, einen unteren Zylinder,
der eine Druckkammer bildet, der Kraftstoff zugeführt wird,
und der in Serie hinter dem oberen Zylinder angeordnet ist,
wobei sein Durchmesser kleiner als der Durchmesser des oberen
Zylinders ist, einen Kolben, der in dem oberen Zylinder frei
verschiebbar angeordnet ist und dem oberen Zylinder zugeführ
ten Öldruck aufnimmt und in einer Druckrichtung bewegbar ist,
einen Plunger, der in dem unteren Zylinder frei verschiebbar
angeordnet ist und durch den Kolben in der Druckrichtung be
wegbar ist, wobei der Plunger der Druckkammer zugeführten
Kraftstoff bei Bewegung in der Druckrichtung unter Druck
setzt, Einspritzregelmittel für das Zuführen von mittels des
Plungers unter Druck gesetztem Kraftstoff zu einer Düse und
für das Beenden der Zuführung von unter Druck gesetztem
Kraftstoff zu der Düse bei zu der vorgeschriebenen Position
bewegtem Plunger, Dämpfermittel, die einen Dämpferkolben mit
einem Durchmesser kleiner als der des Plungers und koaxial am
oberen Ende des Plungers vorgesehen und eine Dämpferkammer
umfassen, die in konkaver Gestalt in der Druckkammer zur Auf
nahme des Dämpferkolbens ausgebildet ist und eine freie
Gleitbewegung des Dämpferkolbens zuläßt, wobei die Dämpfer
mittel die Bewegung des Plungers in der Druckrichtung des
Plungers durch Einwirkenlassen des Kraftstoffdrucks der Däm
pferkammer auf den Dämpferkolben dämpfen, und Dämpferdruck-
Regelmittel zur Umleitung des Kraftstoffdrucks der Dämpfer
kammer, so daß der Kraftstoffdruck der Dämpferkammer nicht so
groß wird, daß er den Plunger in der gegenüber der Druckrich
tung entgegengesetzten Richtung zurückdrückt und wieder
Kraftstoff, der über einen Ventilöffnungsdruck der Düse hin
ausgehend unter Druck gesetzt ist, der Düse zuführt.
Die zuvor angegebenen und weiteren Aufgaben, Merkmale und er
reichten Vorteile der Erfindung sind aufgrund der nachfolgen
den Beschreibung und der Zeichnungen leichter
verständlich; in den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer be
kannten Kraftstoffinjektoreinheit,
Fig. 2 eine Darstellung des Aufbaus einer ersten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors,
Fig. 3 eine Darstellung des Aufbaus der Hauptteile der er
sten Ausführungsform der Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung des Aufbaus einer zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors,
Fig. 5 eine Ausführungsform des Aufbaus der Hauptteile der
zweiten Ausführungsform der Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung des Aufbaus einer dritten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors,
Fig. 7 eine Darstellung des Aufbaus der Hauptteile der drit
ten Ausführungsform der Fig. 6,
Fig. 8 eine Darstellung des Aufbaus einer vierten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors,
Fig. 9 eine Darstellung des Aufbaus der Hauptteile der vier
ten Ausführungsform der Fig. 8,
Fig. 10 eine Darstellung des Aufbaus einer fünften Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors
und
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 10.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Darstellungen des Aufbaus einer er
sten Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 2 den Aufbau
in seiner Gesamtheit und Fig. 3 den Aufbau der Hauptteile
zeigen.
Mit 1 ist ein Kraftstoffinjektor bezeichnet. Der Kraft
stoffinjektor 1 verfügt über einen Kolben 2 und einen Plunger
3 mit einem Durchmesser kleiner als der des Kolbens 2. Der
Kolben 2 ist in einem oberen Zylinder 4 frei verschiebbar an
geordnet. Ein Kraftstoffdruck zugeführt durch Betätigung ei
nes Schieberventils 5 wirkt auf die obere Stirnfläche des
Kolbens 2. Der Plunger 3 ist in einem unteren Zylinder 6 mit
einem Durchmesser kleiner als der des oberen Zylinders 4 frei
verschiebbar angeordnet. Der untere Zylinder 6 ist koaxial
zum oberen Zylinder 4 ausgebildet und steht mit diesem in
Verbindung. Der obere Endteil 3 a des Plungers 3 ist mit dem
Kolben 2 in Beziehung gebracht. Die untere Stirnfläche 3 b des
Plungers 3 bildet zusammen mit dem unteren Zylinder 6 eine
Druckkammer 7. Kraftstoff wird über einen Zuführungskanal 9
mit einem Rückschlagventil 8 der Druckkammer 7 zugeführt. Die
Zuführung von Kraftstoff zu der Druckkammer 7 hängt von der
Betätigung des Schieberventils 5 ab. Der Plunger 3 bewegt
sich nach oben, wenn Kraftstoff der Druckkammer 7 zugeführt
wird, um den Kolben 2 nach oben zu drücken. Bei der Einwir
kung von Kraftstoffdruck auf den nach oben gedruckten Kolben
2 bewegt sich der Plunger 3 in der Druckrichtung, d.h. der
Plunger 3 bewegt sich nach unten. Durch abwärts gerichtete
Bewegung des Plungers 3 wird Kraftstoff in der Druckkammer 7
unter Druck gesetzt. Die Druckkammer 7 ist so aufgebaut, daß
ein Freiraum zwischen der unteren Stirnfläche 3 b des Plungers
3 und der unteren Fläche der Druckkammer 7 besteht, wenn sich
der Kolben 2 im größtmöglichen Ausmaß nach unten bewegt.
Kraftstoff wird über den Zuführungskanal 9 dem Freiraum der
Druckkammer 7 zugeführt, wobei Kraftstoffdruck auf die untere
Stirnfläche 3 b des Plungers 3 einwirkt.
Der Plunger 3 besitzt gemäß Darstellung in Fig. 3 einen er
sten Abschnitt 10 mit einem kleinen Durchmesser, einen ersten
Abschnitt 11 zur Unterdrucksetzung, einen zweiten Abschnitt
12 kleinen Durchmessers und einen zweiten Abschnitt 13 zur
Unterdrucksetzung, ausgebildet in dieser Reihenfolge in Rich
tung auf die untere Stirnfläche 3 b. Die untere Stirnfläche
des zweiten Abschnitts 13 zur Unterdrucksetzung bildet die
untere Stirnfläche 3 b des Plungers 3. Für den ersten und den
zweiten Abschnitt 10, 12 kleinen Durchmessers, deren Durch
messer kleiner als der des unteren Zylinders 6 sind, sind
Freiräume ausgebildet, einer zwischen dem ersten Abschnitt 10
kleinen Durchmessers und dem unteren Zylinder 6 und der an
dere zwischen dem zweiten Abschnitt 12 kleinen Durchmessers
und dem unteren Zylinder 6. Der erste und der zweite Ab
schnitt 11 und 13 zur Unterdrucksetzung bewegen sich gleitend
in dem unteren Zylinder, wobei sie in engstem Kontakt mit dem
unteren Zylinder 6 verbleiben. Der Plunger 3 besitzt des wei
teren einen Verbindungskanal 14. Der Verbindungskanal 14 öff
net sich zu der unteren Stirnfläche 3 b am einen Ende und zu
der Seitenfläche des zweiten Abschnitts 12 kleinen Durchmes
sers am anderen Ende. Der untere Zylinder 6 umfaßt eine Ab
sperrkammer 15, eine Weiterleitungskammer 16 und eine Nut 17.
Die Durchmesser der Absperrkammer 15, der Weiterleitungskam
mer 16 und der Nut 17 sind größer als der Durchmesser des
Plungers 3. Die Absperrkammer 15 ist über einen Absperrkanal
18 an einen Niederdruckteil angeschlossen, wo atmosphärischer
Druck herrscht. Die Weiterleitungskammer 16 ist unter der Ab
sperrkammer 15 angeordnet und steht mit einer Düse 20 über
einen Weiterleitungskanal 19 in Verbindung. Die Nut 17 ist
unter der Weiterleitungskammer 16 ausgebildet und steht mit
dem Schieberventil 5 über einen Rücklaufkanal 22 in Verbin
dung, der eine Drossel 21 aufweist.
Der Freiraum zwischen dem ersten Abschnitt 10 kleinen Durch
messers des Plungers 3 und dem unteren Zylinder 6 ist so ge
staltet, daß er mit der Absperrkammer 15 des unteren Zylin
ders 6 trotz der Bewegung des Plungers 3 in Verbindung steht.
Der erste Plungerabschnitt 11 zur Unterdrucksetzung ist in
seiner Axiallänge etwas kürzer als die Länge der Weiterlei
tungskammer 16. Infolgedessen kommt, wenn sich der Plunger 3
nach oben bewegt, und zwar bei Zuführung von Kraftstoff zu
der Druckkammer 7, zunächst das untere Ende 11 a des ersten
Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung oberhalb des unteren En
des 16 a der Weiterleitungskammer 16 und dann das obere Ende
11 b des ersten Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung oberhalb
des oberen Endes 16 b der Weiterleitungskammer 16 zu liegen.
Wenn sich das untere Ende 11 a des ersten Abschnitts 11 zur
Unterdrucksetzung oberhalb des unteren Endes 16 a der Weiter
leitungskammer 16 befindet, steht die Weiterleitungskammer 16
mit der Druckkammer 7 über den zweiten Abschnitt 12 kleinen
Durchmessers und den Verbindungskanal 14 in Verbindung. Wenn
sich das obere Ende 11 b des ersten Abschnitts 11 zur Unter
drucksetzung oberhalb des oberen Endes 16 b der Weiterlei
tungskammer 16 befindet, ist die Verbindung zwischen der Wei
terleitungskammer 16 und der Absperrkammer 15 unterbrochen.
Wenn sich der Plunger 3 in der Druckrichtung bewegt, sind
alle oben gemachten Angaben in entgegengesetztem Sinn zu ver
stehen. Das heißt, zuerst kommt das obere Ende 11 b des ersten
Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung unterhalb des unteren En
des 16 b der Weiterleitungskammer 16 und dann das untere Ende
11 a des ersten Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung unterhalb
des unteren Endes 16 a der Weiterleitungskammer 16 zu liegen.
Wenn sich das obere Ende 11 b des ersten Abschnitts 11 zur Un
terdrucksetzung unterhalb des oberen Endes 16 b der Weiterlei
tungskammer 16 befindet, steht die Weiterleitungskammer 16
mit der Absperrkammer 15 in Verbindung, und wird die Zufüh
rung von unter Druck gesetztem Kraftstoff zu der Düse 20
beendet. Das heißt, die Kraftstoffeinspritzung wird beendet.
Wenn sich das untere Ende 11 a des ersten Abschnitts 11 zur
Unterdrucksetzung unterhalb des unteren Endes 16 a der Weiter
leitungskammer 16 befindet, ist die Verbindung zwischen der
Weiterleitungskammer 16 und der Druckkammer 7 unterbrochen.
Wenn die Verbindung zwischen der Weiterleitungskammer 16 und
der Druckkammer 7 durch nach unten gerichtete Bewegung des
Plungers 3 unterbrochen wird, befindet sich die Druckkammer 7
in einem geschlossenen Zustand. Infolgedessen wirkt der
Kraftstoffdruck in der Druckkammer 7 auf den Plunger 3. Das
heißt, der Kraftstoff der Druckkammer 7 wirkt als Dämpfer ge
gen das Herunterfallen des Plungers 3.
Die Nut 17 des unteren Zylinders 6 ist so ausgebildet, daß
ein Abstand L 1 gleich oder etwas größer als ein Abstand L 2
ist. Der Abstand L 1 ist der Abstand zwischen dem oberen Ende
17 b der Nut 17 und dem unteren Ende 16 a der Weiterleitungs
kammer 16. Der Abstand L 2 ist der Abstand zwischen dem ersten
Plungerabschnitt 11 zur Unterdrucksetzung und dem zweiten
Plungerabschnitt 13 zur Unterdrucksetzung, d.h. die Länge des
zweiten Abschnitts 12 kleinen Durchmessers in Axialrichtung.
Daher steht, wenn sich das untere Ende 11 a des ersten Ab
schnitts 11 zur Unterdrucksetzung unterhalb des unteren Endes
16 a der Weiterleitungskammer 16 durch Absenken des Plungers 3
befindet, die Nut 17 mit der Druckkammer 7 über den zweiten
Abschnitt 12 kleinen Durchmessers und den Verbindungskanal 14
in Verbindung. Des weiteren ist die Nut 17 so gestaltet, daß
der Abstand L 3 zwischen dem unteren Ende 17 a der Nut 17 und
der unteren Stirnfläche 3 b des Plungers 3 größer ist als das
Ausmaß der nach oben gerichteten Bewegung des Plungers 3 ent
sprechend der Menge des zugeführten Kraftstoffs, die die ma
ximale Einspritzmenge liefert. Daher ist die Nut 17 durch den
zweiten Abschnitt 13 zur Druckausübung während der Zeit vom
Beginn der Bewegung des Plungers 3 in der Druckrichtung bis
zum Ende der Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff
zur Düse 20 geschlossen.
Das Schieberventil 5 ist mittels eines elektromagnetischen
Betätigungsglieds 24 verstellbar. Wenn sich das elektromagne
tische Betätigungsglied 24 im Einschaltzustand befindet, wird
der Schieber 5 a des Schieberventils 5 aus der in Fig. 2 dar
gestellten Lage nach rechts bewegt. Hierdurch werden ein
Kraftstoffkanal 23 und der obere Zylinder 4 miteinander in
Verbindung gebracht, und wird über den Kraftstoffkanal 23 zu
geführter Kraftstoff dem oberen Zylinder 4 zugeführt. In die
sem Fall sind der Kraftstoffkanal 23 und der Zuführungskanal
9 und damit die Druckkammer 7 abgesperrt. Andererseits wird
dann, wenn sich das elektromagnetische Betätigungsglied 24 im
Abschaltzustand befindet, der Steuerschieber 5 a des Schieber
ventils 5 in die in Fig. 2 dargestellte Lage mittels einer
Feder 25 zurückgeführt. Hierdurch werden der Kraftstoffkanal
23 und der Zuführungskanal 9 und damit die Druckkammer 7 ver
bindungstechnisch wieder angeschlossen, und wird Kraftstoff
der Druckkammer 7 zugeführt. In diesem Fall sind der Kraft
stoffkanal 23 und der obere Zylinder 4 abgesperrt. Der Druck
des über den Kraftstoffkanal 23 zugeführten Kraftstoffs ist
sehr gering im Vergleich zu dem Druck des unter Druck gesetz
ten Kraftstoffs der Druckkammer 7. Der Rücklaufkanal 22 steht
mit dem Kraftstoffkanal 23 unabhängig von der Bewegung bzw.
Lage des Steuerschiebers 5 a stets in Verbindung. Demzufolge
herrscht im Rücklaufkanal 22 stets Niederdruck.
Die Drossel 21 des Rücklaufkanals 22 hat die Aufgabe, Kraft
stoffdruck der Druckkammer 7 zu der Niederdruckseite zu füh
ren, so daß die Dämpferwirkung der Druckkammer 7 auf das Her
abfallen des Plungers 3 nicht beeinträchtigt wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
beschrieben.
Wenn Kraftstoff der Druckkammer 7 infolge des Abschaltzu
stands des elektromagnetischen Betätigungsglieds 24 zugeführt
wird, bewegen sich der Plunger 3 und der Kolben 2 nach oben,
und ist die Verbindung zwischen der Weiterleitungskammer 13
und der Absperrkammer 15 durch den ersten Plungerabschnitt 11
zur Unterdrucksetzung unterbrochen. Hierdurch ist die Weiter
leitungskammer 16 an die Druckkammer 7 über den zweiten Ab
schnitt 12 kleinen Durchmessers und den Verbindungskanal 14
angeschlossen, und ist die Nut 17 des unteren Zylinders 6
durch den zweiten Plungerabschnitt 13 zur Unterdrucksetzung
geschlossen. Es ist zusätzlich zu beachten, daß, obwohl die
Druckkammer 7 und die Nut 17 zu Beginn der Kraftstoffzufüh
rung zu der Druckkammer 7 miteinander in Verbindung stehen,
Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 nicht verloren geht, da ein
zu dem der Druckkammer 7 zugeführten Kraftstoffdruck äquiva
lenter Kraftstoffdruck in der Nut 17 herrscht.
Wenn die vorgeschriebene Kraftstoffmenge der Druckkammer 7
zugeführt wird, wird das elektromagnetische Betätigungsglied
24 eingeschaltet. Dadurch wird Kraftstoff dem oberen Zylinder
4 zugeführt, und hierdurch wirkt Kraftstoffdruck auf den Kol
ben 2 ein, und beginnt der Plunger 3 seine Bewegung in der
Druckrichtung. Durch die Bewegung des Plungers 3 in der
Druckrichtung wird der Kraftstoff in der Druckkammer 7 unter
Druck gesetzt, und wird Kraftstoff, der über den Ventilöff
nungsdruck der Düse 20 hinausgehend unter Druck gesetzt ist,
über den Weiterleitungskanal 19 der Düse 20 zugeführt, um die
Kraftstoffeinspritzung beginnen zu lassen. Wenn das obere
Ende 11 b des ersten Plungerabschnitts 11 zur Unterdruckset
zung unterhalb des oberen Endes 16 b der Weiterleitungskammer
16 zu liegen kommt, ist die Weiterleitungskammer 16 an die
Absperrkammer 15 angeschlossen, und fällt dadurch der Kraft
stoffdruck der Weiterleitungskammer 16 ab, und kommt die Zu
führung von unter Druck gesetztem Kraftstoff zur Düse 20 zum
Abschluß. Das heißt, die Kraftstoffeinspritzung wird beendet.
Gleichzeitig hierzu wird die Druckkammer 7 an die Absperrkam
mer 15 für eine sehr kurze Zeit angeschlossen, bis das untere
Ende 11 a des ersten Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung das
untere Ende 16 a der Weiterleitungskammer 16 erreicht, und
fällt der Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 ab. Es ist weiter
zu beachten, daß, da die Nut 17 während der Zeit vom Beginn
der Unterdrucksetzungsbewegung des Plungers 3 bis zum Ende
der Kraftstoffeinspritzung geschlossen gehalten wird, der un
ter Druck gesetzte Kraftstoff nicht durch die Nut 17 aus
tritt.
Wenn das untere Ende 11 a des ersten Plungerabschnitts 11 zur
Unterdrucksetzung das untere Ende 16 a der Weiterleitungskam
mer 16 des unteren Zylinders 6 erreicht, wird die Verbindung
zwischen der Druckkammer 7 und der Weiterleitungskammer 16
unterbrochen. Hierdurch wird die Druckkammer 7 zu einer ge
schlossenen Kammer, und wirkt der Kraftstoff der Druckkammer
7 als Dämpfer für das Herunterfallen des Plungers 3. Dadurch
sind das Aufschlagen des Kolbens 2 gegen die untere Fläche
des oberen Zylinders 4 und das Aufschlagen des Plungers 3 ge
gen die untere Fläche der Druckkammer 7 verhindert.
Nachdem das untere Ende 11 a des ersten Abschnitts zur Unter
drucksetzung das untere Ende 16 a der Weiterleitungskammer 16
erreicht hat, fällt der Plunger 3 unter der Einwirkung der
Schwerkraft herunter, um den Kraftstoff der Druckkammer 7
mehr als notwendig unter Druck zu setzen. In diesem Fall
kann, wenn kein Austritt von unter Druck gesetztem Kraftstoff
stattfindet, der Plunger 3 durch den Kraftstoffdruck der
Druckkammer 7 mit der Folge aufgefangen werden, daß das obere
Ende 11 b des ersten Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung ober
halb des oberen Endes 16 b der Weiterleitungskammer 16 liegt.
Folglich wird sogar dann, wenn die Kraftstoffeinspritzung be
reits beendet worden ist, über den Ventilöffnungsdruck der
Düse 20 hinausgehend unter Druck gesetzter Kraftstoff dem
Weiterleitungskanal 19 zur Ausbildung einer Sekundäreinsprit
zung zugeführt.
Um das Festhalten des Plungers 3 zu verhindern, sind die Nut
17, die Drossel 21 und der Rücklaufkanal 22 vorgesehen. Wenn
sich das untere Ende 11 a des ersten Plungerabschnitts 11 zur
Unterdrucksetzung unterhalb des unteren Endes 16 a der Weiter
leitungskammer 16 des unteren Zylinders 6 befindet, steht die
Druckkammer 7 über den Verbindungskanal 14 und den zweiten
Abschnitt 12 kleinen Durchmessers mit der Nut 17 des unteren
Zylinders 6 in Verbindung. Hierdurch setzt sich der Kraft
stoffdruck der Druckkammer 7 zur Niederdruckseite über den
Rücklaufkanal 22 und die Drossel 21 fort. Das heißt, der
Kraftstoffdruck setzt sich zum Kraftstoffkanal 23 fort. Der
Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 setzt sich über die Drossel
21 fort, so daß der Kraftstoff die Dämpferwirkung auf das
Herunterfallen des Plungers 3 nicht verliert. Infolgedessen
wird der Plunger 3 in einem Zustand gedämpft, daß der Kraft
stoffdruck der Druckkammer 7 nicht so groß wird, daß er den
Plunger 3 festhält. Damit ist eine Sekundäreinspritzung ver
hindert. Auch ein unnötiges Ansteigen des Drucks der Druck
kammer 7 ist verhindert.
Die Fig. 4 und 5 sind Darstellungen des Aufbaus der zweiten
Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 4 den Aufbau insge
samt und Fig. 5 den Aufbau der Hauptteile zeigen. In den Fig.
4 und 5 sind diejenigen Teile, die mit Teilen aus den Fig. 2
und 3 identisch sind, mit entsprechend denselben Bezugszei
chen versehen.
Bei der zweiten Ausführungsform ist anstelle der Nut 17, der
Drossel 21 und des Rücklaufkanals 22 der ersten Ausführungs
form ein zweiter Verbindungskanal 30 im Plunger 3 ausgebil
det, und ist ein Rückschlagventil 31 zur Regelung des Däm
pfungsdrucks in dem zweiten Verbindungskanal 30 vorgesehen.
Der zweite Verbindungskanal 30 setzt sich zusammen aus einer
vertikalen Bohrung 30 a und einer Regelungsöffnung 30 b zur Re
gelung des Dämpfungsdrucks. Die vertikale Bohrung 30 a er
streckt sich in Axialrichtung des Plungers 3. Die Regelungs
öffnung 30 b mündet in einer Seitenfläche eines Gleitab
schnitts 32, der oberhalb des ersten Plungerabschnitts 10
kleinen Durchmessers angeordnet ist. Die vertikale Bohrung
30 a steht an ihrem unteren Ende mit dem Verbindungskanal 14
in Verbindung und erstreckt sich durch den ersten Abschnitt
11 zur Unterdrucksetzung und den ersten Abschnitt 10 kleinen
Durchmessers jeweils des Plungers 3 hindurch zum Inneren des
Gleitabschnitts 32 des Plungers 3. Das obere Ende der verti
kalen Bohrung 30 a steht mit der Regelungsöffnung 30 b in Ver
bindung. Die Regelungsöffnung 30 b ist im Durchmesser kleiner
als die vertikale Bohrung 30 a und erfüllt eine Drosselfunk
tion. Die Regelungsöffnung 30 b ist so gestaltet, daß dann,
wenn sich das untere Ende 11 a des ersten Abschnitts 11 zur
Unterdrucksetzung oberhalb des unteren Endes 16 a der Weiter
leitungskammer 16 befindet, die Regelungsöffnung 30 b durch
die Umfangswand des unteren Zylinders 6 geschlossen ist und
die Regelungsöffnung 30 b mit der Absperrkammer 15 in Verbin
dung steht, wenn sich das untere Ende 11 a des ersten Ab
schnitts 11 zur Unterdrucksetzung unterhalb des unteren Endes
16 a der Weiterleitungskammer 16 befindet. Das Rückschlagven
til 31 zur Regelung des Dämpfungsdrucks ist an der vertikalen
Bohrung 30 a des zweiten Verbindungskanals 30 so angeordnet,
daß die Richtung von der Druckkammer 7 zu der Regelungsöff
nung 30 b die Vorwärtsrichtung ist. Der Ventilöffnungsdruck
des Rückschlagventils 31 ist höher als der Zuführungsdruck
des über den Zuführungskanal 9 der Druckkammer 7 zugeführten
Kraftstoffs. Darüber hinaus ist das Rückschlagventil 31 so
ausgebildet, daß es sich öffnet, bevor der Kraftstoffdruck
der Druckkammer 7 so groß wird, daß er den Plunger 3 hoch
drückt, um Kraftstoff, der über den Ventilöffnungsdruck der
Düse 20 hinausgehend unter Druck gesetzt ist, dem Weiterlei
tungskanal 19 zuzuführen, nachdem das Einspritzen von Kraft
stoff beendet worden ist. Der Aufbau der weiteren Teile ist
ein solcher wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrie
ben.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungform
beschrieben.
Wenn das obere Ende 11 b des ersten Abschnitts 11 zur Unter
drucksetzung des Plungers 3 infolge einer Bewegung des Plun
gers in Druckrichtung unterhalb des oberen Endes 16 b der Wei
terleitungskammer 16 zu liegen kommt, wird die Kraftstoffein
spritzung beendet. Hieran anschließend kommt das untere Ende
11 a des ersten Abschnitts 11 zur Unterdrucksetzung auch un
terhalb des unteren Endes 16 a der Weiterleitungskammer 16 zu
liegen, und steht die Regelungsöffnung 30 b mit der Absperr
kammer 15 in Verbindung. Das Rückschlagventil 31 zur Regelung
des Dämpfungsdrucks öffnet sich, bevor der Kraftstoffdruck
der Druckkammer 7 so groß wird, daß er den Plunger 3 hoch
drückt und über den Ventilöffnungsdruck der Düse 20 hinausge
hend unter Druck gesetzten Kraftstoff dem Weiterleitungskanal
19 zuführt. Hierdurch wird der Kraftstoffdruck der Druckkam
mer 7 im Bypass durch das Rückschlagventil 31 und die Rege
lungsöffnung 30 b hindurch zu der Absperrkammer 15 zugeführt.
Der Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 wird im Bypass geführt
mittels der Durchtrittsfläche des Rückschlagventils 31 und
der Regelungsöffnung 30 b, der eine Drosselfunktion zukommt,
so daß die Dämpfungswirkung gegen das Herunterfallen des
Plungers 3 nicht gestört wird. Folglich wird der Plunger 3
wie bei der ersten Ausführungsform unter dem Zustand ge
dämpft, daß der Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 nicht so
groß wird, daß er den Plunger 3 festhält. Infolgedessen ist
eine Sekundäreinspritzung verhindert. Es ist zusätzlich zu
beachten, daß, da die Regelungsöffnung 30 b durch die Umfangs
wand des unteren Zylinders 6 geöffnet gehalten bleibt, das
Rückschlagventil 31, wenn es während der Unterdrucksetzung
des Kraftstoffs mittels des Plungers 3 geöffnet ist, die Un
terdrucksetzung des Kraftstoffs nicht behindern würde. Da der
Ventilöffnungsdruck des Rückschlagventils 31 höher ist der
der Druckkammer 7 zugeführte Kraftstoffdruck, geht auch der
Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 während der Zuführung von
Kraftstoff zu der Druckkammer 7 nicht verloren.
Die Fig. 6 und 7 sind Darstellungen des Aufbaus der dritten
Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 6 den Aufbau insge
samt und Fig. 7 den Aufbau der Hauptteile zeigen. In den Fig.
6 und 7 sind diejenigen Teile, die mit Teilen aus den Fig. 2
und 3 identisch sind, mit entsprechend denselben Bezugszei
chen versehen.
Bei der dritten Ausführungform sind anstelle der Nut 17, der
Drossel 21 und des Rücklaufkanals 22 der ersten Ausführungs
form ein Nebenkanal 40, eine Drossel 41 und ein elektromagne
tisches Ventil 42 vorgesehen. Der Nebenkanal 40 mündet an
seinem einem Ende in den unteren Zylinder 6 und steht an sei
nem anderen Ende mit einer Niederdruckseite in Verbindung, wo
atmosphärischer Druck herrscht. Der Nebenkanal 40 kommt, wenn
das untere Ende 11 a des ersten Plungerabschnitts 11 zur Un
terdrucksetzung unterhalb des unteren Endes 16 a der Weiter
leitungskammer 16 zu liegen kommt, über den zweiten Abschnitt
12 kleinen Durchmessers und den Verbindungskanal 14 mit der
Druckkammer 7 in Verbindung. Die Drossel 41 und das elektro
magnetische Ventil 42 sind in dem Nebenkanal 40 vorgesehen.
Die Drossel 41 hat dieselbe Funktion wie die Drossel 21 der
ersten Ausführungsform. Die Drossel 41 führt den Öldruck der
Druckkammer 7, so daß die Dämpferwirkung der Druckkammer 7
gegen das Herunterfallen des Plungers 3 nicht gestört wird.
Das elektromagnetische Ventil 42 wird betätigt, um den Neben
kanal 40 zu schließen, wenn das elektromagnetische Betäti
gungsglied 24 abgeschaltet wird (das heißt während der Zufüh
rung von Kraftstoff zu der Druckkammer), und um den Nebenka
nal 40 zu öffnen, wenn das elektromagnetische Betätigungs
glied 24 eingeschaltet wird (das heißt während des Herunter
fallens des Plungers). Der Aufbau der weiteren Teile ist ein
solcher wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform
beschrieben.
Wenn das elektromagnetische Betätigungsglied 24 eingeschaltet
wird, wirkt Kraftstoffdruck auf den Kolben 2, und beginnt der
Plunger 3, sich in Druckrichtung zu bewegen. Gleichzeitig
hiermit öffnet das elektromagnetische Ventil 42 den Nebenka
nal 40. Wenn die Bewegung des Plungers 3 in der Druckrichtung
weitergeht und das obere Ende 11 b des ersten Abschnitts 11
zur Unterdrucksetzung unterhalb des oberen Endes 16 b der Wei
terleitungskammer 16 zu liegen kommt, wird die Zuführung von
unter Druck gesetztem Kraftstoff zu der Düse 20 beendet. Das
heißt, die Kraftstoffeinspritzung wird beendet. Hieran an
schließend kommt das untere Ende 11 a des ersten Abschnitts 11
zur Unterdrucksetzung unterhalb des unteren Endes 16 a der
Weiterleitungskammer 16 zu liegen, und wird der Nebenkanal 40
an die Druckkammer 7 angeschlossen. Da der Nebenkanal 40
durch das elektromagnetische Ventil 42 geöffnet ist, wird der
Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 im Bypass zu dem Nieder
druckteil geführt, wo atmosphärischer Druck herrscht, und
zwar über die Drossel 41. Der Kraftstoffdruck der Druckkammer
7 wird mittels der Drossel 41 geführt, so daß die Dämpferwir
kung gegen das Herunterfallen des Plungers 3 nicht gestört
wird. Infolgedessen wird der Plunger 3 unter einem Zustand
gedämpft, daß der Kraftstoffdruck der Druckkammer 7 nicht so
groß wird, daß er den Plunger 3 hoch drückt. Infolgedessen
ist eine Sekundäreinspritzung ebenso wie ein unnötiger An
stieg des Drucks verhindert. Es ist zusätzlich zu beachten,
daß, da das elektromagnetische Ventil 42 den Nebenkanal 40
während der Zuführung von Kraftstoff zu der Druckkammer 7
schließt, der Kraftstoffdruck während der Zuführung von
Kraftstoff zu der Druckkammer 7 nicht verloren geht.
Die Fig. 8 und 9 sind Darstellungen des Aufbaus der vierten
Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 8 den Aufbau insge
samt und Fig. 9 den Aufbau der Hauptteile zeigen. In den Fig.
8 und 9 sind diejenigen Teile, die mit Teilen aus den Fig. 2
und 3 identisch sind, mit entsprechend denselben Bezugszei
chen versehen.
Bei der vierten Ausführungsform sind anstelle der Nut 17, der
Drossel 21 und des Rücklaufkanals 22 der ersten Ausführungs
form eine Dämpferkammer 50, ein Dämpferkolben 51, eine Dros
sel 52 und ein Rücklaufkanal 53 vorgesehen. Darüber hinaus
sind bei der vierten Ausführungsform der Zuführungskanal 9,
der erste Abschnitt 11 zur Unterdrucksetzung, der zweite Ab
schnitt 12 kleinen Durchmessers und der Verbindungskanal 14
der ersten Ausführungsform abgeändert zu einem Zuführungska
nal 54, einem ersten Abschnitt 55 zur Unterdrucksetzung, ei
nem zweiten Abschnitt 56 kleinen Durchmessers und einem Ver
bindungskanal 57. Die Dämpferkammer 50 ist in konkaver Ge
stalt an der Bodenfläche der Druckkammer 7 ausgebildet. Die
Dämpferkammer 50 ist im Durchmesser kleiner als die Druckkam
mer 7 und nimmt den Dämpferkolben 51 frei verschiebbar auf.
Der Dämpferkolben 51 ist im Durchmesser kleiner als der Plun
ger 8 und steht aus der unteren Stirnfläche 3 b des Plungers 3
vor, wobei er sich in Axialrichtung nach unten erstreckt. Der
Dämpferkolben 51 ist mit Plunger 3 einstückig ausgeführt. Der
Zuführungskanal 54 führt Kraftstoff der Dämpferkammer 50 zu.
Kraftstoff wird über die Dämpferkammer 50 der Druckkammer 7
zugeführt. Das andere Ende des Zuführungskanals 54 ist wie
der Zuführungskanal 9 der ersten Ausführungsform über das
Rückschlagventil 8 an das Schieberventil 5 angeschlossen. Der
Rücklaufkanal 53 steht an seinem einen Ende über Drossel 52
mit der unteren Fläche der Dämpferkammer 50 in Verbindung und
seinem anderen Ende mit der Niederdruckseite, wo atmosphäri
scher Druck aufgenommen wird. Die Drossel 52 führt den Kraft
stoffdruck der Dämpferkammer 50, so daß der Plunger 3 sich
infolge des Kraftstoffdrucks nach oben bewegen kann, wenn
Kraftstoff der Dämpferkammer 50 zugeführt wird, und so daß
die Dämpferwirkung gegen das Herunterfallen des Kolbens, näm
lich das Herunterfallen des Plungers 3, nicht gestört wird.
Der Dämpferkolben 51 tritt in die Dämpferkammer 50 ein, bevor
die Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff beendet
wird, so daß der Kraftstoffdruck über die Drossel 52 nicht
verloren geht, wenn sich der Plunger 3 in der Druckrichtung
bewegt. Hierdurch wird die Drossel 52 geschlossen. Der erste
Plungerabschnitt 55 zur Unterdrucksetzung ist in seiner Länge
in Axialrichtung kürzer als der erste Abschnitt 11 zur Unter
drucksetzung der ersten Ausführungsform, und der zweite Ab
schnitt 56 kleinen Durchmessers ist in Axialrichtung länger
als der zweite Abschnitt 12 kleinen Durchmessers der ersten
Ausführungsform. Hierdurch ist die Verbindung zwischen der
Druckkammer 7 und der Absperrkammer 15 aufrechterhalten, wenn
eine Kraftstoffeinspritzung dadurch beendet wird, daß das
obere Ende 55 b des ersten Abschnitts 55 zur Unterdrucksetzung
unterhalb des oberen Endes 16 b der Weiterleitungskammer 16 zu
liegen kommt. Der Verbindungskanal 57 des Plungers 3 besitzt
eine vertikale Bohrung, die diagonal gegen die Axialrichtung
des Plungers ausgebildet ist, so daß der Verbindungskanal 57
mit der Druckkammer 7 trotz des Dämpferkolbens 51 in Verbin
dung kommt. Der Aufbau der weiteren Teile ist ein solcher wie
unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform
beschrieben.
Wenn das obere Ende 55 b des ersten Abschnitts 55 zu Unter
drucksetzung unterhalb des oberen Endes 16 b der Weiterlei
tungskammer 16 durch die Bewegung des Plungers 3 in der
Druckrichtung zu liegen kommt, wird die Kraftstoffeinsprit
zung beendet. Wenn die Kraftstoffeinspritzung beendet wird,
wird Kraftstoff in der Dämpferkammer 50 durch den Dämpferkol
ben 51 in einem Zustand unter Druck gesetzt, daß die Verbin
dung zwischen der Druckkammer 7 und der Absperrkammer 15 über
den Verbindungskanal 57, den zweiten Abschnitt kleinen Durch
messers, die Weiterleitungskammer 16 und den ersten Abschnitt
10 kleinen Durchmessers aufrechterhalten bleibt. Der Kraft
stoffdruck der Dämpferkammer 50 wird im Bypass zu der Nieder
druckseite geführt, wo atmosphärischer Druck herrscht, und
zwar über die Drossel 52, so daß die Dämpferwirkung gegen das
Herunterfallen des Plungers 3 nicht gestört wird. Auch ist,
da der Durchmesser des Dämpferkolbens 51 kleiner als der des
Plungers 3 ist, die Druckaufnahmefläche im Vergleich zu dem
Fall kleiner, bei dem Kraftstoffdruck von der unteren Stirn
fläche 3 b des Plungers 3 aufgenommen wird. Infolgedessen wird
der Plunger 3 unter einem Zustand gedämpft, daß der Kraft
stoffdruck der Dämpferkammer 50 nicht so groß wird, daß er
den Dämpferkolben 51, nämlich den Kolben 3, nach oben drückt.
Daher sind eine Sekundäreinspritzung und ein unnötiger An
stieg des Drucks verhindert. Es ist zusätzlich zu beachten,
daß, da der Dämpferkolben 51 aus der Dämpferkammer 50 aus
tritt, mit dem nachdem das obere Ende 55 b des ersten Ab
schnitts 55 zur Unterdrucksetzung oberhalb des oberen Endes
16 b der Weiterleitungskammer 16 zu liegen gekommen ist und
Kraftstoff in die Druckkammer 7 während der Zuführung von
Kraftstoff zu der Druckkammer eintritt, keine Behinderung der
Zuführung von Kraftstoff auftritt.
Obwohl der Kraftstoffdruck der Dämpferkammer 50 im Bypass zu
der Niederdruckseite geführt wird, wo atmosphärischer Druck
bei der vierten Ausführungsform herrscht, kann der Kraft
stoffdruck im Bypass zu der Niederdruckseite geführt werden,
wo der Druck des zugeführten Kraftstoffs herrscht wie bei der
ersten Ausführungsform.
Die Fig. 10 und 11 sind Darstellungen des Aufbaus der Haupt
teile der fünften Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig.
11 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 10 zeigt. In
diesen Figuren sind diejenigen Teile, die mit Teilen aus den
Fig. 8 und 9 identisch sind, mit entsprechend denselben Be
zugszeichen versehen.
Bei der fünften Ausführungform ist anstelle der Drossel 52
und des Rücklaufwegs 53 der vierten Ausführungsform ein
Schlitz 60 zur Verbindung der Dämpferkammer 50 mit der Druck
kammer 7 vorgesehen. Der Schlitz 60 ist in der Umfangswand
der Dämpferkammer 50 ausgebildet, und sein oberes Ende mündet
in die untere Fläche der Druckkammer 7. Der Schlitz 60 führt
Kraftstoffdruck der Dämpferkammer 50 im Bypass, so daß sich
der Plunger 3 infolge des Kraftstoffdrucks nach oben bewegen
kann, wenn Kraftstoff der Dämpferkammer 50 zugeführt wird,
und so daß die Dämpferwirkung der Dämpferkammer 50 gegen das
Herunterfallen des Dämpferkolbens 51, nämlich des Plungers 3,
nicht gestört ist. Da die Druckkammer 7 und die Absperrkamm
mer 15 in einer Weise miteinander in Verbindung stehen, bei
der der Plunger 3 durch den Kraftstoffdruck der Dämpferkammer
50 gedämpft wird, kann dieselbe Wirkung wie bei der vierten
Ausführungsform erreicht werden durch Bypassführung des
Kraftstoffdrucks der Dämpferkammer 50 zur Druckkammer 7. Der
Aufbau und die Arbeitsweise der weiteren Teile sind solche
wie unter Bezugnahme auf die vierte Ausführungform beschrie
ben.
Wie oben im Detail beschrieben ist, wird bei dem erfindungs
gemäßen Kraftstoffinjektor der Plunger durch Kraftstoff der
Druckkammer oder der Dämpferkammer gedämpft, und wird der
Kraftstoffdruck der Druckkammer oder der Dämpferkammer im By
pass zu dem Niederdruckteil geführt, so daß der Kraftstoff
druck nicht so groß wird, daß er den Plunger festhält und
Kraftstoff, der über den Ventilöffnungsdruck der Düse hinaus
gehend unter Druck gesetzt ist, der Düse zuführt. Daher sind
das Aufprallen des Kolbens auf die untere Fläche des oberen
Zylinders und das Aufprallen des Plungers auf die untere Flä
che der Druckkammer verhindert. Des weiteren können Aufprall
geräusche und -vibrationen verhindert werden. Da das Festhal
ten des Plungers infolge des Anstiegs des Drucks der Druck
kammer oder der Dämpferkammer verhindert wird, kann eine Se
kundäreinspritzung und gleichzeitig ein unnötiger Anstieg des
Drucks der Druckkammer und der Dämpferkammer verhindert wer
den.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß ein neuer und ver
besserter Kraftstoffinjektor geschaffen worden ist. Es ist
jedoch selbstverständlich, daß die Ausführungsform nur Erläu
terungszwecken dient und den Rahmen der Erfindung nicht ein
schränkt. Zur Bestimmung des Rahmens der Erfindung sollten
daher in erster Linie und somit vor der Beschreibung die An
sprüche herangezogen werden.
Bezugszeichenliste
1 Kraftstoffinjektor
2 Kolben
3 Plunger
4 oberer Zylinder
5 Schieberventil
6 unterer Zylinder
7 Druckkammer
8 Rückschlagventil
9 Zuführungskanal
10 erster Abschnitt kleinen Durchmessers
11 erster Abschnitt zur Unterdrucksetzung
12 zweiter Abschnitt kleinen Durchmessers
13 zweiter Abschnitt zur Unterdrucksetzung
14 Verbindungskanal
15 Absperrkammer
16 Weiterleitungskammer
17 Nut
18 Absperrkanal
19 Weiterleitungskanal
20 Düse
21 Drossel
22 Rücklaufkanal
23 Kraftstoffkanal
24 elektromagnetisches Betätigungsglied
25 Feder
30 zweiter Verbindungskanal
31 Rückschlagventil
32 Gleitabschnitt
40 Nebenkanal
41 Drossel
42 elektromagnetisches Ventil
50 Dämpferkammer
51 Dämpferkolben
52 Drossel
53 Rücklaufkanal
54 Zuführungskanal
55 erster Abschnitt zur Unterdrucksetzung
56 zweiter Abschnitt kleinen Durchmessers
57 Verbindungskanal
60 Schlitz
70 Solenoid-Steuerschieber
71 Druckkammer
72 Rückschlagventil
73 Speicher
74 Pumpe
75 Behälter
76 oberer Zylinder
77 Kolben
78 Plunger
79 Düse
80 horizontale Bohrung
81 unterer Zylinder
82 Nut
83 vertikale Bohrung
2 Kolben
3 Plunger
4 oberer Zylinder
5 Schieberventil
6 unterer Zylinder
7 Druckkammer
8 Rückschlagventil
9 Zuführungskanal
10 erster Abschnitt kleinen Durchmessers
11 erster Abschnitt zur Unterdrucksetzung
12 zweiter Abschnitt kleinen Durchmessers
13 zweiter Abschnitt zur Unterdrucksetzung
14 Verbindungskanal
15 Absperrkammer
16 Weiterleitungskammer
17 Nut
18 Absperrkanal
19 Weiterleitungskanal
20 Düse
21 Drossel
22 Rücklaufkanal
23 Kraftstoffkanal
24 elektromagnetisches Betätigungsglied
25 Feder
30 zweiter Verbindungskanal
31 Rückschlagventil
32 Gleitabschnitt
40 Nebenkanal
41 Drossel
42 elektromagnetisches Ventil
50 Dämpferkammer
51 Dämpferkolben
52 Drossel
53 Rücklaufkanal
54 Zuführungskanal
55 erster Abschnitt zur Unterdrucksetzung
56 zweiter Abschnitt kleinen Durchmessers
57 Verbindungskanal
60 Schlitz
70 Solenoid-Steuerschieber
71 Druckkammer
72 Rückschlagventil
73 Speicher
74 Pumpe
75 Behälter
76 oberer Zylinder
77 Kolben
78 Plunger
79 Düse
80 horizontale Bohrung
81 unterer Zylinder
82 Nut
83 vertikale Bohrung
3 a oberer Endteil
3 b untere Stirnfläche
5 a Schieber
11 a unteres Ende
11 b oberes Ende
16 a unteres Ende
16 b oberes Ende
17 a unteres Ende
17 b oberes Ende
30 a vertikale Bohrung
30 b Regelungsöffnung
55 b oberes Ende
L 1 Abstand
L 2 Abstand
L 3 Abstand
3 b untere Stirnfläche
5 a Schieber
11 a unteres Ende
11 b oberes Ende
16 a unteres Ende
16 b oberes Ende
17 a unteres Ende
17 b oberes Ende
30 a vertikale Bohrung
30 b Regelungsöffnung
55 b oberes Ende
L 1 Abstand
L 2 Abstand
L 3 Abstand
Claims (21)
1. Kraftstoffinjektor, gekennzeichnet durch einen oberen
Zylinder (4), dem Öldruck zugeführt wird, einen unteren Zy
linder (6) mit einer Druckkammer (7), der Kraftstoff zuge
führt wird, und der in Serie hinter dem oberen Zylinder (4)
angeordnet ist, wobei sein Durchmesser kleiner als der Durch
messer des oberen Zylinders (6) ist, einen Kolben (2), der in
dem oberen Zylinder (4) frei verschiebbar angeordnet ist und
dem oberen Zylinder (4) zugeführten Öldruck aufnimmt und in
einer Druckrichtung bewegbar ist, einen Plunger (3), der in
dem unteren Zylinder (6) frei verschiebbar angeordnet und
durch den Kolben (2) in der Druckrichtung bewegbar ist, wobei
der Plunger (3) der Druckkammer (7) zugeführten Kraftstoff
bei Bewegung in der Druckrichtung unter Druck setzt, Ein
spritzregelmittel für das Zuführen von mittels des Plungers
(3) unter Druck gesetztem Kraftstoff zu einer Düse (20) und
für das Beenden der Zuführung von unter Druck gesetztem
Kraftstoff zu der Düse (20) bei zu der vorgeschriebenen Posi
tion bewegtem Plunger (3), Dämpfermittel, um den Kraftstoff
der Druckkammer (7) als Dämpfer für die Bewegung des Plungers
(3) in der unter Druck gesetzten Richtung wirken zu lassen,
nachdem die Einspritzregelmittel die Zuführung von unter
Druck gesetztem Kraftstoff zu der Düse (20) beendet haben,
und Dämpferdruck-Regelmittel zur Umleitung des Kraftstoff
drucks der Druckkammer (7) zu einer Niederdruckseite, so daß
der Kraftstoffdruck der Druckkammer (7) nicht soweit an
steigt, daß er den Plunger (3) in der zu der unter Druck ge
setzten Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt und wieder
Kraftstoff, der über einen Ventilöffnungsdruck der Düse (20)
hinausgehend unter Druck gesetzt ist, der Düse (20) zuführt,
nachdem die Einspritzregelmittel die Zuführung von unter
Druck gesetztem Kraftstoff zu der Düse (20) beendet haben.
2. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einspritzregelmittel umfassen eine Absperrkammer
(15), die in dem unteren Zylinder (6) ausgebildet ist und mit
der Niederdruckseite in Verbindung steht, wo atmosphärischer
Druck herrscht, eine Weiterleitungskammer (16), die in dem
unteren Zylinder (6) ausgebildet ist und mit der Düse (20) in
Verbindung steht, einen ersten Abschnitt (10) kleinen Durch
messers, der am Plunger (3) ausgebildet ist und einen ersten
Freiraum zwischen dem Plunger (3) und dem unteren Zylinder
(6) bestehen läßt, wobei dieser erste Freiraum mit der Ab
sperrkammer (15) in Verbindung steht, einen ersten Abschnitt
(11) zur Unterdrucksetzung, der am Plunger (3) ausgebildet
ist, einen zweiten Abschnitt (12) kleinen Durchmessers, der
am Plunger (3) ausgebildet ist und einen zweiten Freiraum
zwischen dem Plunger (3) und dem unteren Zylinder (6) beste
hen läßt, wobei der zweite Freiraum mit der Druckkammer (7)
in Verbindung steht, wobei der erste Abschnitt (11) zur Un
terdrucksetzung die Verbindung zwischen der Weiterleitungs
kammer (16) und der Druckkammer (7) über den zweiten Freiraum
aufrechterhält, nachdem der Plunger (3) die Bewegung in der
Druckrichtung begonnen hat, bis der Plunger (3) die vorge
schriebene Position erreicht, und der erste Abschnitt (11)
zur Unterdrucksetzung, wenn sich der Plunger (3) zu der vor
geschriebenen Position bewegt, die Weiterleitungskammer (16)
mit der Absperrkammer (15) über den ersten Freiraum verbin
det, wobei die Dämpfermittel, nachdem sich der Plunger (3) zu
der vorgeschriebenen Position bewegt hat, die Druckkammer (7)
durch Unterbrechen der Verbindung zwischen der Weiterlei
tungskammer (16) und dem zweiten Freiraum mittels des ersten
Abschnitts (11) zur Unterdrucksetzung schließen und den
Kraftstoffdruck der Druckkammer (7) auf den zweiten Freiraum
und einen zweiten Abschnitt (13) zur Unterdrucksetzung ein
wirken lassen, der am oberen Endteil des Plungers (3) ausge
bildet ist.
3. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel, nachdem die Einspritz
mittel die Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff zu
der Düse (20) beendet haben, die Druckkammer (7) über eine
Drossel (21) mit einer Niederdruckseite verbinden, die unter
demselben Druck steht wie der der Druckkammer (7) zugeführte
Kraftstoff.
4. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen eine Nut (17),
die in dem unteren Zylinder (6) ausgebildet ist und mit der
Druckkammer (7) in Verbindung steht, nachdem die Einspritzre
gelmittel die Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff
zu der Düse (20) beendet haben, und einen Rücklaufkanal (22),
dessen eines Ende mit der Nut (17) und dessen anderes Ende
mit einer Niederdruckseite in Verbindung steht, die unter
demselben Druck steht wie der der Druckkammer (7) zugeführte
Kraftstoff, wobei die Drossel (21) im Rücklaufkanal (22) vor
gesehen ist.
5. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen die Nut (17),
die zwischen der Weiterleitungskammer (16) des unteren Zylin
ders (6) und der Druckkammer (7) so angeordnet ist, daß ein
Abstand (L 1) zwischen der Nut (17) und der Weiterleitungskam
mer (16) gleich oder etwas größer als die Länge (L 2) des
zweiten Abschnitts (13) kleinen Durchmessers ist und daß der
Abstand (L 3) zwischen der Nut (17) und der unteren Stirnflä
che (3 b) des Plungers (3) größer als das Ausmaß der Bewegung
des Plungers (3) ist, das der Menge der Kraftstoffzuführung
entspricht, die eine maximale Einspritzmenge liefert, einen
Rücklaufkanal (22), dessen eines Ende an die Nut (17) und
dessen anderes Ende an ein Niederdruckteil angeschlossen ist,
an dem derselbe Druck herrscht wie der des der Druckkammer
(7) zugeführten Kraftstoffs, und eine Drossel (21), die im
Rücklaufkanal (22) angeordnet ist.
6. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der dem oberen Zylinder (4) zugeführte Öldruck der
Druck von Kraftstoff ist, dessen Druck der von der Druckkam
mer (7) zugeführtem Kraftstoff ist.
7. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
ein Schieberventil (5), das durch ein elektromagnetisches Be
tätigungsglied (24) betätigbar ist, und zwar zur Umschaltung
zwischen der Kraftstoffzuführung zu dem oberen Zylinder (4)
und der Kraftstoffzuführung zu der Druckkammer (7).
8. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen eine Nut (17),
die in dem unteren Zylinder (6) ausgebildet ist und mit der
Druckkammer (7) in Verbindung steht, nachdem die Einspritzre
gelmittel die Zuführung von unter Druck gesetztem Kraftstoff
zu der Düse (20) beendet haben, einen Rücklaufkanal (22),
dessen eines Ende an die Nut (17) und dessen anderes Ende an
das Schieberventil (5) angeschlossen ist, wobei das Schieber
ventil (5) den der Druckkammer (7) zugeführten Kraftstoff
druck an den Rücklaufkanal (22) weitergibt unabhängig von der
Schaltung der Kraftstoffzuführung zwischen dem oberen Zylin
der (4) und der Druckkammer (7), und eine Drossel (21), die
im Rücklaufkanal (22) angeordnet ist.
9. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen Verbindungs
mittel (30), denen eine Drosselfunktion zukommt, zur Verbin
dung der Druckkammer (7) mit einem Niederdruckteil, wo atmo
sphärischer Druck herrscht, und zwar zur Verbindung, nachdem
die Einspritzregelmittel die Zuführung von unter Druck ge
setzter Kraft zu der Düse (20) beendet haben, und ein Rück
schlagventil (31), das in den Verbindungsmitteln (30) so an
geordnet ist, daß die Richtung von der Druckkammer (7) zu dem
Niederdruckteil die Vorwärtsrichtung ist, wobei der Ventil
öffnungsdruck des Rückschlagventils (31) größer als der Druck
des der Druckkammer (7) zugeführten Kraftstoffs ist und das
Rückschlagventil (31) öffnet, bevor der Kraftstoffdruck der
Druckkammer (7) so groß wird, daß er den Plunger (3) in zu
der Druckrichtung entgegengesetzter Richtung bewegt und wie
der Kraftstoff, der über den Ventilöffnungsdruck hinausgehend
unter Druck gesetzt ist, der Düse (20) zuführt.
10. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsmittel (30) umfassen eine vertikale
Bohrung (30 a), die im Plunger (3) ausgebildet ist und deren
eines Ende mit der Druckkammer (7) in Verbindung steht, und
mindestens eine Regelöffnung (30 b), die im Plunger (3) ausge
bildet ist und eine Drosselfunktion erfüllt, zur Verbindung
mit dem anderen Ende der vertikalen Bohrung (30 a), wobei die
Regelöffnung (30 b) mit dem Niederdruckteil in Verbindung
steht, nachdem die Einspritzregelmittel die Zuführung von un
ter Druck gesetztem Kraftstoff zu der Düse (20) beendet ha
ben, wobei das Rückschlagventil (31) in der vertikalen Boh
rung (30 a) angeordnet ist.
11. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen eine vertikale
Bohrung (30 a), die im Plunger (3) ausgebildet ist und deren
eines Ende mit der Druckkammer (7) in Verbindung steht, min
destens eine Regelöffnung (30 b), die im Plunger (3) ausgebil
det ist und eine Drosselfunktion erfüllt, zur Verbindung mit
dem anderen Ende der vertikalen Bohrung (30 a), wobei die Re
gelöffnung (30 b) durch die Innenwand des unteren Zylinders
(6) geschlossen gehalten ist, bis die Druckkammer (7) durch
die Dämpfermittel geschlossen und an die Absperrkammer (15)
angeschlossen ist, wenn die Druckkammer (7) geschlossen ist,
und ein Rückschlagventil (31), das in der vertikalen Bohrung
(30 a) so angeordnet ist, daß die Richtung von der Druckkammer
(7) zu der Regelöffnung (30 b) die Vorwärtsrichtung ist, wo
bei der Ventilöffnungsdruck des Rückschlagventils (31) größer
als der Druck des der Druckkammer (7) zugeführten Kraftstoffs
ist und das Rückschlagventil (31) öffnet, bevor der Kraft
stoffdruck der Druckkammer (7) so groß wird, daß er den Plun
ger (3) in der zur Druckrichtung entgegengesetzten Richtung
drückt und wieder Kraftstoff, der über den Ventilöffnungs
druck hinausgehend unter Druck gesetzt ist, der Düse (20) zu
führt.
12. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen einen Rück
laufkanal (40) zur Verbindung der Druckkammer (7) mit einem
Niederdruckteil, wo atmosphärischer Druck herrscht, nachdem
die Einspritzregelmittel die Zuführung von unter Druck ge
setztem Kraftstoff zu der Düse (20) beendet haben, eine Dros
sel (41), die im Rücklaufkanal (40) vorgesehen ist, ein elek
tromagnetisches Ventil (42), das im Rücklaufkanal (40) vorge
sehen ist und den Rücklaufkanal (40) vom Beginn bis zum Ende
der Zuführung von Kraftstoff zu der Druckkammer (7) ver
schließt und den Rücklaufkanal (40) vom Beginn bis zum Ende
der Bewegung des Plungers (3) in der Druckrichtung öffnet.
13. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen einen Rück
laufkanal (40) zur Verbindung der Druckkammer (7) mit einem
Niederdruckteil, wenn die Druckkammer (7) durch die Dämpfer
mittel geschlossen, eine Drossel (41), die im Rücklaufkanal
(40) vorgesehen ist, und ein elektromagnetisches Ventil (42) ,
das im Rücklaufkanal (40) vorgesehen ist und den Rücklaufka
nal (40) vom Beginn bis zum Ende der Zuführung von Kraftstoff
zu der Druckkammer (7) verschließt und den Rücklaufkanal (40)
vom Beginn bis zum Ende der Bewegung des Plungers (3) in der
Druckrichtung öffnet.
14. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Dämpferdruck-regelmittel umfassen, eine Rück
laufkanal (40) zur Verbindung der Druckkammer (7) mit einem
Niederdruckteil, wo atmosphärischer Druck herrscht, wenn die
Druckkammer (7) durch die Dämpfermittel geschlossen ist, eine
Drossel (41), die im Rücklaufkanal (40) vorgesehen ist, und
ein elektromagnetisches Ventil (42) das im Rücklaufkanal
(40) vorgesehen ist und den Rücklaufkanal (40) verschließt
wenn das Schieberventil (5) Kraftstoff der Druckkammer (7)
zuführt, und den Rücklaufkanal (40) öffnet, wenn das Schie
berventil (5) Kraftstoff dem oberen Zylinder (4) zuführt.
15. Kraftstoffinjektor, gekennzeichnet durch einen oberen
Zylinder (4), dem Öldruck zugeführt wird, einen unteren Zy
linder (6), der eine Druckkammer (7) bildet, der Kraftstoff
zugeführt wird, und der in Serie hinter dem oberen Zylinder
(4) angeordnet ist, wobei sein Durchmesser kleiner als der
Durchmesser des oberen Zylinders (4) ist, einen Kolben (2),
der in dem oberen Zylinder (4) frei verschiebbar angeordnet
ist und dem oberen Zylinder (4) zugeführten Öldruck aufnimmt
und in einer Druckrichtung bewegbar ist, einen Plunger (3),
der in dem unteren Zylinder (6) frei verschiebbar angeordnet
ist und durch den Kolben (2) in der Druckrichtung bewegbar
ist, wobei der Plunger (3) der Druckkammer (7) zugeführten
Kraftstoff bei Bewegung in der Druckrichtung unter Druck
setzt, Einspritzregelmittel für das Zuführen von mittels des
Plungers (3) unter Druck gesetztem Kraftstoff zu einer Düse
(20) und für das Beenden der Zuführung von unter Druck ge
setztem Kraftstoff zu der Düse (20) bei zu der vorgeschriebe
nen Position bewegtem Plunger (3), Dämpfermittel, die einen
Dämpferkolben (51) mit einem Durchmesser kleiner als der des
Plungers (3) und koaxial am oberen Ende des Plungers (3) vor
gesehen und eine Dämpferkammer (50) umfassen, die in konkaver
Gestalt in der Druckkammer (7) zur Aufnahme des Dämpferkol
bens (51) ausgebildet ist und eine freie Gleitbewegung des
Dämpferkolbens (51) zuläßt, wobei die Dämpfermittel die Bewe
gung des Plungers (3) in der Druckrichtung des Plungers (3)
durch Einwirkenlassen des Kraftstoffdrucks der Dämpferkammer
(50) auf den Dämpferkolben (51) dämpfen, und Dämpferdruck-Re
gelmittel zur Umleitung des Kraftstoffdrucks der Dämpferkam
mer (50), so daß der Kraftstoffdruck der Dämpferkammer (50)
nicht so groß wird, daß er den Plunger (3) in der gegenüber
der Druckrichtung entgegengesetzten Richtung zurückdrückt und
wieder Kraftstoff, der über einen Ventilöffnungsdruck der
Düse (20) hinausgehend unter Druck gesetzt ist, der Düse (20)
zuführt.
16. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einpritzregelmittel umfassen eine Absperr
kammer (15), die in dem unteren Zylinder (6) ausgebildet ist
und mit einem Niederdruckteil in Verbindung steht, wo atmo
sphärischer Druck herrscht, eine Weiterleitungskammer (16),
die in dem unteren Zylinder (6) ausgebildet ist und mit der
Düse (20) in Verbindung steht, einen ersten Abschnitt (10)
kleinen Durchmessers, der am Plunger (3) ausgebildet ist und
einen ersten Freiraum zwischen dem Plunger (3) und dem unte
ren Zylinder (6) bestehen läßt, wobei dieser erste Freiraum
mit der Absperrkammer (15) in Verbindung steht, einen ersten
Abschnitt (55) zur Unterdrucksetzung, der am Plunger (3) aus
gebildet und dessen Länge in Axialrichtung kürzer als die
Weiterleitungskammer (16) ist, einen zweiten Abschnitt (56)
kleinen Durchmessers, der am Plunger (3) ausgebildet ist und
einen zweiten Freiraum zwischen dem Plunger (3) und dem unte
ren Zylinder (6) bestehen läßt, wobei der zweite Freiraum mit
der Druckkammer (7) in Verbindung steht, wobei der erste Ab
schnitt (55) zur Unterdrucksetzung die Verbindung zwischen
der Weiterleitungskammer (16) und der Druckkammer (7) über
den zweiten Freiraum aufrechterhält, nachdem der Plunger (3)
die Bewegung in der Druckrichtung begonnen hat, bis der Plun
ger (3) die vorgeschriebene Position erreicht, der erste Ab
schnitt (55) zur Unterdrucksetzung, wenn sich der Plunger (3)
zu der vorgeschriebenen Position bewegt, die Weiterleitungs
kammer (16) mit der Absperrkammer (15) über den ersten Frei
raum und die Druckkammer (7) über den zweiten Freiraum, die
Weiterleitungskammer (16) und den ersten Freiraum mit der
Absperrkammer (15) verbindet, und, nachdem der Plunger (3) zu
der vorgeschriebenen Position bewegt worden ist, der erste
Abschnitt (55) zur Unterdrucksetzung eine Verbindung zwischen
der Druckkammer (7) und der Absperrkammer (15) zuläßt, ohne
die Verbindung zwischen der Weiterleitungskammer (16) und dem
zweiten Freiraum zu unterbrechen.
17. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpferdruck-Regelmittel umfassen einen
Rücklaufkanal (53) zur Verbindung der Dämpferkammer (50) mit
einem Niederdruck, wo atmosphärischer Druck herrscht, und
eine Drossel (52), die im Rücklaufkanal (53) vorgesehen ist.
18. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämpferdruck-Regelmittel in einem Schlitz
(60) bestehen, der in der Innenwand der Dämpferkammer (50) so
angeordnet ist, daß die Druckkammer (7) und die Dämpferkammer
(50) miteinander in Verbindung stehen.
19. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dem oberen Zylinder (4) zugeführte Öldruck
der Druck von Kraftstoff ist, dessen Druck der von der Druck
kammer (7) zugeführtem Kraftstoff ist.
20. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch ein Schieberventil (5), das durch ein elektromagneti
sches Betätigungsglied (24) betätigbar ist, und zwar zur Um
schaltung zwischen der Kraftstoffzuführung zu dem oberen Zy
linder (4) und der Kraftstoffzuführung zu der Druckkammer
(7).
21. Kraftstoffinjektor nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß Kraftstoff der Druckkammer (7) der Dämpferkam
mer (50) zuführbar ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOSCH AUTOMOTIVE SYSTEMS CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8130 | Withdrawal |