DE69920960T2 - Selbstzentrierende bremsvorrichtung - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung zum Bremsen einer Bewegung eines Gegenstands durch mechanische Reibung, wie beispielsweise die Bewegung von Schienen relativ zu einem Zug oder die Drehung einer Bremsscheibe oder eines Rades eines Fahrrads, wobei die Bremsvorrichtung aufweist:
- – ein Grundteil mit einem Angriffspunkt zum Aufnehmen einer Bremskraft, die über Betätigungsmittel auferlegt werden kann;
- – einen Bremsblock, der an dem Grundteil angeordnet ist, um die Bewegung des Gegenstands durch Reibung zu bremsen, wobei das Grundteil derart bewegbar ist, daß der Bremsblock relativ zu der Bewegung des Gegenstands mit wenigstens einer im wesentlichen transversalen Komponente bewegbar ist;
- – eine rückstellende Federeinrichtung, um den Bremsblock von dem Gegenstand in eine freie Ruhestellung derart weg zu zwingen, daß im Falle einer Bremskraft, die kleiner ist als die Federkraft, zwischen dem Gegenstand und dem Bremsblock ein Raum entsteht.
- Eine derartige Bremsvorrichtung einschließlich einer Nachstellvorrichtung für ein Spiel ist beispielsweise in der EP-A-03.9 479 offenbart.
- Ein Nachteil der bestehenden Bremsvorrichtungen besteht darin, daß aufgrund der Verschmutzung der Gelenkpunkte der Bremsvorrichtung der Abstand von dem Bremsblock zu dem zu bremsenden Gegenstand nicht konstant ist. Die Bremswirkung wird hierbei negativ beeinflußt. Wenn der Abstand von dem Bremsblock zu dem zu bremsenden Gegenstand nicht konstant ist, ist daher der Weg der Bremskraft nicht konstant. Dies ist beispielsweise beim Bremspedal oder der Handbremse bemerkbar.
- Ist ein Stopp vorgesehen, an dem das Grundteil in der Ruhestellung liegt, besteht: immer noch der Nachteil, daß der Abstand zwischen dem Bremsblock und dem zu bremsenden Gegenstand ungewiß ist. Dies ist die Folge des Abriebs des Bremsblocks. Das weitere Problem kann entstehen, daß, obgleich der Abstand zwischen dem Bremsblock und dem zu bremsenden Gegenstand sicher ist, beispielsweise ein unsicheres Spiel des Bremskabels vorliegt.
- Die oben angegebenen Nachteile werden vermieden durch die Merkmale des Anspruchs 1 und dabei:
- – einem ersten und zweiten Stopp, wobei die Stopps in festem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, wobei der erste Stopp den maximalen Abstand zwischen dem Gegenstand und dem Bremsblock bestimmt und wobei der zweite Stopp sich selbst in die Kontaktstellung einstellt bzw. nachstellt, d.h., die Stellung, in welcher der Bremsblock und der Gegenstand miteinander in Kontakt stehen, wenn eine Bremskraft ausgeübt, welche die Federkraft überschreitet.
- Der Abstand zwischen dem Bremsblock und dem zu bremsenden Gegenstand ist durch den. ersten und zweiten Stopp bestimmt. Erfolgt nun ein Abrieb des Bremsblocks, so würde der Abstand größer werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der zweite Stopp sich selbst in die Kontaktstellung einstellt, d.h., die Stellung, in welcher der Bremsblock und der Gegenstand miteinander in Kontakt stehen, wenn eine Bremskraft ausgeübt wird, welche die Federkraft überschreitet. Der erste Stopp ist hierbei auch insofern eingestellt, als die Stopps in festem gegenseitigen Abstand angeordnet sind. Vorzugsweise können Einstellmittel vorgesehen sein, um den festen Abstand zwischen den Stopps einzustellen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung weist auf
- – ein erstes Friktionsteil, das verschieblich an dem Grundteil angeordnet ist;
- – ein zweites Friktionsteil, das unter Federlast gegen das erste Friktionsteil gedrückt ist; wobei beide Stopps mit dem zweiten Friktionsteil verbunden sind.
- Die Einstellung der beiden Stopps wird auf einfache Weise durch die beiden Friktionsteile bewirkt. Eine wirkungsvolle Einstellung kann durch Einstellen der Federlast erzielt werden. Die Friktionsteile sind vorzugsweise scheibenförmig.
- Bei einem noch anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel sind beide Stopps als Endoberfläche eines Schlitzes ausgebildet, der in dem zweiten Friktionsteil oder dem Basisteil angeordnet ist und ein Stift, der sich in den Schlitz erstreckt, ist an dem Grundteil, jeweils an dem zweiten Friktionsteil angeordnet und wirkt mit diesen entsprechenden Endoberflächen zusammen.
- Der Vorteil dessen ist, daß ein kompaktes, einfaches und wirkungsvolles Ausführungsbeispiel erzielbar ist.
- Die Erfindung betrifft des weiteren eine Fahrradbremse zum Bremsen eines drehbar in einer Gabel angeordneten Rades, wobei die Fahrradbremse zwei Bremsvorrichtungen nach Anspruch 4 umfaßt, von denen jede an einem Arm der Gabel auf beiden Seiten des Rades angeordnet ist, wobei die ersten Friktionsteile fest an der Gabel angeordnet sind, wobei die Bremsblöcke an dem Rad des Fahrrads angreifen und wobei die rückstellenden Federeinrichtungen zwischen den Grundteilen angeordnet sind.
- Der Vorteil der oben angegebenen Fahrradbremse ist der, daß die Bremsblöcke immer mit einem festen Abstand relativ zu der Fahrradfelge angeordnet sind. Hierdurch ist eine zuverlässige und vorhersehbare Bremswirkung erzielbar. Des weiteren ist die Bremskraft gleichmäßig über beide Seiten der Felge verteilt, wobei ein gleichförmiger Abrieb des Bremsblock erzielt wird. Dies verbessert die Sicherheit, da die Bremswirkung immer zuverlässig ist.
- Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Fahrradbremse besteht darin, daß insbesondere im Falle von Fahrradrennen ein Rad schnell ersetzt werden kann, ohne daß die Bremse wieder eingestellt werden muß.
- Bei einem noch anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der Angriffspunkt zur Aufnahme einer Bremskraft eine Vorrichtung zum Ausschalten eines Spiels zwischen einem Bowden-Kabel und dem Grundteil, wobei die Vorrichtung aufweist:
- – eine erste zylindrische Lagerschale,
- – eine zweite zylindrische Lagerschale, die verschiebbar in der ersten zylindrischen Lagerschale angeordnet ist, wobei das Außengehäuse des Bowden-Kabels mit der zweiten Lagerschale gekoppelt ist, um einer Kompression und Dehnungs- bzw. Zugspannung zu widerstehen und durch die das innere Kabel läuft, wobei die zweite Lagerschale an der Außenseite eine Ausnehmung aufweist, die, zusammen mit der äußeren Lagerschale einen keilförmigen Raum begrenzt;
- – wenigstens eine Kugel, die in der Ausnehmung angeordnet ist, um durch Keilwirkung die Verschiebebewegung der zweiten Lagerschale relativ zu der ersten Lagerschale in einer axialen Richtung zu blockieren.
- Wird eine Bremse gesucht, bei welcher der Abstand zwischen dem Bremsblock und dem zu bremsenden Gegenstand immer konstant ist, ist es gleichermaßen wichtig, Spiel in anderen Teilen des Bremssystems auszuschließen. Es tritt beispielsweise ein Abrieb auf im Falle eines Bowden-Kabels, wobei ein Spiel in dem Kabel auftritt. Überdies muß ein derartiges Kabel wieder eingestellt bzw. nachgestellt werden, wenn der Bremsblock abgenutzt ist. Die Erfindung liefert daher die oben angegebene Einstell- bzw. Nachstellvorrichtung.
- Bei einem noch anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zum Ausschalten des Spiels eine dritte zylindrische Lagerschale bzw. Buchse, die verschiebbar zwischen der ersten und der zweiten Lagerschale angeordnet ist, um an der wenigstens einen Kugel anzugreifen, um die Blockierwirkung nach Wunsch aufzulösen.
- Das innere Kabel kann hierbei auf einfache Weise in beide Richtungen relativ zu dem äußeren Kabel des Bowden-Kabels versetzt werden, wobei der Abstand zwischen dem Bremsblock und dem zu bremsenden Gegenstand vergrößert werden kann, was wünschenswert sein mag, wenn die Bremsblöcke ersetzt werden oder wenn der zu bremsende Gegenstand ersetzt wird. Sobald die Bremsvorrichtung wieder betätigt wird, wird der feste Abstand zwischen dem Bremsblock und dem zu bremsenden Gegenstand wieder eingestellt.
- Diese und andere Merkmale der Erfindung werden weiter erläutert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht mit teilweise weggeschnittenen Teilen eines ersten Ausführungsbeispiels der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht mit weggeschnittenen Teilen eines zweiten Ausführungsbeispiels der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung. -
1 zeigt eine Fahrradbremse mit erfindungsgemäßen Bremsvorrichtungen1 und eine Einstell- bzw. Nachstellvorrichtung2 gemäß der Erfindung. Die Bremsvorrichtungen1 sind an einer Gabel3 eines Fahrrads montiert. Jede Bremsvorrichtung1 weist ein Grundteil4 auf, das schwenkbar an einer Welle5 angeordnet ist. Diese Welle5 ist fest mit der Gabel3 verbunden. Auch ist an der Welle5 eine erste Friktionsscheibe6 angeordnet. Eine zweite Friktionsscheibe7 ist des weiteren zur Drehung an der Welle5 angeordnet. Diese zweite Friktionsscheibe7 ist über eine Tellerfeder8 belastet. Diese Tellerfeder8 kann über eine Buchse9 und einen Bolzen10 in Spannung versetzt werden. - In der zweiten Scheibe
7 ist ein Schlitz11 angeordnet, in den sich ein Stift12 erstreckt, wobei der Stift12 an dem Grundteil4 befestigt ist. - Des weiteren ist an dem Grundteil
4 ein Bremsblock13 angeordnet, der in einem festen Abstand S von der Radfelge14 liegt. Der Bremsblock13 ist mit Hilfe eines Bolzens15 , einer Beilagscheibe16 und einer Mutter17 befestigt. - Die für das Bremsen erforderliche Bremskraft wird über ein Bowden-Kabel
18 an die Enden19 des Grundteils4 übertragen. Die beiden Enden19 des Grundteils4 sind mit Hilfe einer Feder34 in eine Ruhestellung gezwungen. Die Feder34 ist in einem Zylinder33 aufgenommen und kann über den Kolben36 , der mit der Stange35 verbunden ist, zusammengedrückt werden. - Mit Hilfe der Einstell- bzw. Nachstellvorrichtung
2 wird das Spiel im Bowden-Kabel18 ausgeglichen. Diese Einstellvorrichtung2 ist weiter unten unter Bezugnahme auf2 erläutert. Ein Gleitring31 und eine Spiralfeder22 sind an der Einstellvorrichtung2 angeordnet, wobei die Spiralfeder über einen Flansch21 an der Einstellvorrichtung2 lagert. Diese Spiralfeder22 verhindert, daß die gesamte Bremskraft voll auf die Radfelge14 , unmittelbar beim Greifen der Bremsblöcke13 , ausgeübt wird. Anstelle der Spiralfeder22 kann auch ein anderes elastische Element wie beispielsweise ein Elastomer vorgesehen sein. Aufgrund der Feder22 findet der Aufbau der Bremskraft allmählich statt, wobei die Bremskraft leichter ausgeübt werden kann. -
2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung. Die Einstellvorrichtung2 umfaßt eine zylindrische Lagerschale23 , die schwenkbar an dem Ende19 eines Grundteils befestigt ist. Ein zweites zylindrisches Teil24 ist verschiebbar in dieser zylindrischen Lagerschale23 angeordnet und die Außenseite des Bowden-Kabels18 lagert an dem äußeren Ende dieses zylindrischen Teils24 . Das innere Kabel25 des Bowden-Kabels verläuft durch dieses zylindrische Teil24 und ist an dem anderen Ende19 des Grundteils4 befestigt. Das zylindrische Teil24 umfaßt eine Ausnehmung26 , in der mehrere Kugeln27 angeordnet sind. Die Ausnehmung26 umfaßt eine vertikale Fläche28 und eine aufwärts geneigte Fläche29 . Sobald eine Bremskraft ausgeübt wird, steigen die Kugeln27 entlang der geneigten Fläche29 auf und werden eingeklemmt zwischen der zylindrischen Lagerschale23 und dem zylindrischen Teil24 . Tritt nun ein Spiel auf zwischen dem äußeren Kabel und dem inneren Kabel des Bowden-Kabels18 , so versetzt dann die Feder20 das zylindrische Teil24 in der zylindrischen Lagerschale23 , wobei das Spiel ausgeschaltet wird. Sobald wieder eine Bremskraft ausgeübt wird, werden die Kugeln wieder die zylindrische Lagerschale23 relativ zu dem zylindrischen Teil24 fixieren, wobei die Bremsvorrichtung frei von einem Spiel bleibt. -
3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Einstell- bzw. Nachstellvorrichtung2 . Dieses Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem in2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied besteht darin, daß eine sog. Rückstellbuchse30 zwischen der zylindrischen Lagerschale23 und dem zylindrischen Teil24 angeordnet ist. Mit dieser Rückstellbuchse30 kann die Klemmwirkung der Kugeln27 abgesetzt werden, wobei beispielsweise die Enden19 der Grundteile4 weiter auseinanderbewegt werden können, um beispielsweise die Bremsblöcke13 zu ersetzen oder einen leichteren Radwechsel zu ermöglichen.
Claims (7)
- Bremsvorrichtung (
1 ) zum Bremsen einer Bewegung eines Gegenstands durch mechanische Reibung, wie beispielsweise die Relativbewegung von Schienen und einem Zug oder die Drehung einer Bremsscheibe oder einer Radfelge (14 ), wobei die Bremsvorrichtung (1 ) aufweist: – ein Grundteil (4 ) mit einem Angriffspunkt (19 ) zum Aufnehmen einer Bremskraft, die über Betätigungsmittel ausübbar ist; – einen Bremsblock (13 ), der an dem Grundteil (4 ) angeordnet ist, um die Bewegung des Gegenstands (14 ) durch Reibung zu bremsen, wobei das Grundteil (4 ) derart bewegbar ist, daß der Bremsblock (13 ) relativ zu der Bewegung des Gegenstands (14 ) mit wenigstens einer im wesentlichen transversalen Komponente (S) bewegbar ist; – eine rückstellende Federeinrichtung (34 ), um den Bremsblock (13 ) von dem Gegenstand (14 ) zu einer freien Ruhestellung derart weg zu zwingen, daß im Falle einer Bremskraft, die kleiner ist als die Federkraft, ein Raum zwischen dem Gegenstand (14 ) und dem Bremsblock (13 ) die Folge ist, – ein erstes Friktionsteil (6 ), das fest an dem Grundteil (4 ) montierbar und relativ dazu verschiebbar ist; gekennzeichnet durch – ein zweites Friktionsteil (7 ), das unter Federlast (8 ) gegen das erste Friktionsteil (6 ) gedrückt wird; – einen ersten und einen zweiten Stopp (11 ), wobei die Stopps in einem festen gegenseitigen Abstand angeordnet sind und mit dem zweiten Friktionsteil verbunden sind, wobei Versatze des zweiten Friktionsteils (7 ) relativ zu dem ersten Friktionsteil (6 ) eingeleitet werden durch Versatze des Grundteils (4 ), die beiden Stopps (11 ) den Versatz des Grundteils begrenzen, wobei der zweite Stopp sich selbst in der Kontaktstellung einstellt, d.h., der Stellung, in welcher der Bremsblock (13 ) und der Gegenstand (14 ) miteinander in Kontakt stehen, wenn eine Bremskraft ausgeübt wird, welche die rückstellende Federeinrichtungs (34 ) -Kraft überschreitet. - Bremsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher die Friktionsteile (6 ,7 ) scheibenförmig sind. - Bremsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher beide Stopps (11 ) als Endoberfläche eines Schlitzes (11 ), der in dem zweiten Friktionsteil (7 ) angeordnet ist, ausgebildet sind und ein Stift, der in den Schlitz verläuft, an dem Grundteil (4 ) angeordnet ist und mit diesen entsprechenden Endoberflächen zusammenwirkt. - Bremsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher der Angriffspunkt (19 ) zum Aufnehmen einer Bremskraft eine Vorrichtung (2 ) aufweist zum Ausschalten eines Spiels zwischen einem Bowden-Kabels (18 ) und dem Grundteil (4 ), wobei die Vorrichtung (1 ) aufweist: – eine erste zylindrische Lagerschale (23 ), – eine zweite zylindrische Lagerschale (24 ), die verschiebbar in der ersten zylindrischen Lagerschale (23 ) angeordnet ist, wobei das Außengehäuse (18 ) des Bowden-Kabels mit der zweiten Lagerschale (24 ) gekoppelt ist, um gegenüber einer Kompression und Dehnungsspannung resistent zu sein und das innere Kabel (25 ) durch sie verläuft, wobei die zweite Lagerschale (24 ) an der Außenseite eine Ausnehmung aufweist, die zusammen mit der äußeren Lagerschale (23 ) einen keilförmigen Raum begrenzt; – wenigstens eine Kugel (27 ), die in der Ausnehmung angeordnet ist, um durch Keilwirkung die Verschiebebewegung der zweiten Lagerschale (24 ) relativ zu der ersten Lagerschale (23 ) in einer axialen Richtung zu blockieren. - Bremsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4, bei welcher die Vorrichtung (2 ) zum Ausschalten des Spiels eine dritte zylindrische Lagerschale (30 ) aufweist, die verschiebbar zwischen der ersten (23 ) und der zweiten Lagerschale (24 ) angeordnet ist, um an wenigstens einer Kugel (27 ) anzugreifen, um die blockende Wirkung nach Wunsch aufzulösen. - Bremsvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, bei welcher die Bremsvorrichtung (1 ) Einstellmittel zum Einstellen des festen Abstands zwischen dem ersten und dem zweiten Stopp (11 ) aufweist. - Fahrradbremse zum Bremsen eines Rades (
14 ), das drehbar in einer Gabel (3 ) angeordnet ist, wobei die Fahrradbremse (1 ) zwei Bremsvorrichtungen (1 ) aufweist, wie sie in Anspruch 3 beansprucht sind, von denen jede an einem Arm der Gabel (3 ), auf beiden Seiten des Rades (14 ), angeordnet ist, wobei die ersten Friktionsteile (6 ) fest an der Gabel (3 ) angeordnet sind, wobei die Bremsblöcke (13 ) an dem Rad (14 ) des Fahrrads angreifen und wobei die rückstellenden Federeinrichtungen (34 ) zwischen den Grundteilen (4 ) angeordnet sind.
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