DE69918458T2 - Stomavorrichtung - Google Patents

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/443Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices having adhesive seals for securing to the body, e.g. of hydrocolloid type, e.g. gels, starches, karaya gums
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die ein körperseitiges Element, das ein Kleberplättchen oder ein Kleberpad zur sicheren Befestigung der Vorrichtung auf der Haut des Benutzers aufweist, wobei das Kleberplättchen oder das Kleberpad ein Loch zur Aufnahme eines Stomas besitzt, sowie einen separat austauschbaren Aufnahmebeutel aufweist, der an dem körperseitigen Stomaelement befestigt ist und zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma dient, wobei das körperseitige Element einen im Wesentlichen ringförmigen ersten Flansch aufweist, der fest mit der Grundplatte verbunden ist, und der Aufnahmebeutel einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Flansch aufweist, der zur lösbaren Klebeverbindung und zur Abdichtung gegenüber dem ersten Flansch ausgebildet ist.
  • Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • In Verbindung mit chirurgischen Eingriffen bei einer Reihe von Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts tritt in vielen Fällen die Konsequenz auf, dass das Colon, das Ileum oder der Harnleiter chirurgisch freigelegt wurde und der Patient ein Abdominalstoma erhält und die Ausflüsse oder Ausscheidungsprodukte des Körpers, die durch diese Organe transportiert werden, durch die künstliche Mündung oder Öffnung ausgeschieden und in einem Sammelbeutel gesammelt werden, der üblicherweise mit Hilfe eines Kleberplättchens oder eines Kleberpads, das eine Einlassöffnung zur Aufnahme des Stomas aufweist, auf die Haut aufgeklebt wird. Auch in Verbindung mit einer Fistel ist der Patient auf eine Vorrichtung angewiesen, die das über eine solche Öffnung aus dem Körper austretende Material sammelt.
  • Stomavorrichtungen sind wohl bekannt. Derartige Vorrichtungen können aus zwei Teilen bestehen oder einteilig sein. Bei beiden Vorrichtungstypen wird ein zum Körper hin liegendes Element am Abdomen des Trägers angebracht, wobei wahlweise im Fall einer zweiteiligen Vorrichtung ein Aufnahmeelement oder ein Aufnahmebeutel an dem körperseitigen Stomaelement angebracht ist, um Ausscheidungen aus dem Stoma aufzunehmen.
  • Bei Verwendung von einteiligen Vorrichtungen wird die gesamte Vorrichtung, einschließlich des Kleberplättchens oder Kleberpads, mit dem die Vorrichtung auf der Haut angebracht ist, entfernt und durch eine neue Vorrichtung ersetzt. Bei Verwendung von aus zwei Teilen bestehenden Vorrichtungen wird ein körperseitiges Stomaelement oder eine Trägervorrichtung einige Tage an der Anbringungsstelle belassen, und lediglich das Aufnahmeelement oder der Aufnahmebeutel wird ersetzt.
  • Die Anwendungsdauer des körperseitigen Stomaelements hängt von der Menge und der Aggressivität der Ausscheidungen und von der Dichtheit der Abdichtung zwischen dem Stoma und dem körperseitigen Stomaelement ab.
  • Bei einem Sammelsystem dieses Typs, das aus der Patentanmeldung EP 0 276 043 bekannt ist, wird ein Flansch zur Klebeverbindung mit dem Flansch des Sammelbeutels oder mit dem Beutel selbst an einer Grundplatte in Form eines Kleberpads befestigt.
  • Bei einem solchen Sammelsystem muss die Grundplatte der Trägervorrichtung dazu geeignet sein, über eine längere Zeitdauer am Verwender zu verbleiben, beispielsweise bis zu 8-10 Tagen. Während dieser gesamten Zeitdauer muss die Trägervorrichtung zu Verformungen aufgrund von Bewegungen des Benutzers, durch Waschen, aufgrund von Beutelaustausch, etc., befähigt sein. Herkömmlicher weise ist die Grundplatte einer solchen Trägervorrichtung als dünne Klebefolie ausgelegt, die gegebenenfalls eine Art Verstärkungsscheibe zur Versteifung aufweist, um eine flache Kleberoberfläche für den Beutel aufrechtzuerhalten. Eine solche Verstärkungsscheibe verhindert allerdings, dass die Grundplatte den Konturen des Körpers des Benutzers folgt, wenn dieser sich bewegt, und ergibt auch nicht die gewünschte stoßabsorbierende Wirkung zwischen dem Sammelbeutel und dem Benutzer, was selbstverständlich den Komfort verringert. Eine weniger steife Scheibe könnte natürlich der Grundplatte während solcher Bewegungen folgen, würde aber eine Zugwirkung darin ausüben, die, zusätzlich zu der Übertragung einer unangenehmen Ziehwirkung auf die Haut des Benutzers, ferner die Klebewirkung zwischen der Grundplatte und der Haut schwächt. Die Kleberoberfläche, die dem Beutel gegenüberliegt, würde ferner in diesem Fall aufgrund der unvermeidlichen Verformungen nicht eben bleiben, was zu Problemen bei der Wiederanbringung des Beutels am Benutzer führt.
  • In der oben angegebenen EP-Patentanmeldung wurde der Versuch unternommen, diese Probleme durch Verbindung eines starren Flansches mit der Grundplatte über eine flexible Folie zu eliminieren, was allerdings eine instabile und nicht sichere Verbindung ergibt. Die in dieser Druckschrift offenbarte Klebeverbindung zwischen dem Beutel und der Trägervorrichtung wird ferner entweder durch eine Reihe von Kleberschichten erzielt, die auf den Flansch der Grundplatte aufgebracht werden und nacheinander aktiviert werden, was die Anzahl von Vorgängen, bei denen die Grundplatte zum Wechseln der Beutels exponiert werden kann, auf die Anzahl der Kleberschichten reduziert, oder die Klebeverbindung zwischen Beutel und Trägervorrichtung wird durch Verwendung eines neuen Beutels mit einer frischen Kleberschicht erzielt, was das System in der Verwendung teurer macht.
  • Eine Lösung dieses Problems ist in der Patentanmeldung WO 96/38106 der Anmelderin offenbart, worin ein Stoma-Sammelsystem angegeben ist, das einen Sammelbeutel mit einer in einer Beutelwand ausgebildeten Einlassöffnung und mit sie umgebenden Verbindungselementen zur Verbindung mit einem Stoma bei einem Benutzer sowie eine Trägervorrichtung für den Sammelbeutel umfasst. Die Trägervorrichtung weist eine Grundplatte zur Befestigung am Benutzer und einen im Wesentlichen ringförmigen ersten Flansch auf, der über einen ersten Verbindungsbereich mit der Grundplatte verbunden ist. Die Verbindungselemente umfassen einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Flansch, der über einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Verbindungsbereich mit dem Sammelbeutel fest verbunden ist und zur lösbaren Klebebefestigung am ersten Flansch ausgelegt ist. Der erste und der zweite Flansch sind mit der Grundplatte bzw. dem Sammelbeutel derart verbunden, dass der äußere Radius des zweiten Verbindungsbereichs um einen Wert größer ist als der äußere Radius des ersten Verbindungsbereichs, der mindestens gleich der Gesamtdicke des ersten und des zweiten Flansches ist. Die Klebeverbindung zwischen dem Sammelbeutel und der Trägervorrichtung geschieht durch eine Kleberschicht, die auf dem zweiten Flansch aufgebracht ist und zum wiederholten Ankleben am ersten Flansch befähigt ist, wobei der erste und der zweite Flansch aus einem flexiblen und elastischen Material bestehen.
  • Obgleich diese Konstruktion eine Verbindung zwischen der Trägervorrichtung und dem Sammelbeutel ergibt, die gegenüber Verschiebungskräften stabil ist und als stoßabsorbierendes Element wird, besteht gleichwohl ein Bedürfnis für eine noch sicherere Lösung, bei der die Verbindungsoberfläche zwischen dem Sammelbeutel und dem körperseitigen Element weitgehend unabhängig von der Deformation des körperseitigen Elements aufrechterhalten wird, die beispielsweise durch Bewegungen des Benutzers hervorgerufen wird, die aber dennoch stabil ist und weiterhin eine ebene und flexible Klebeoberfläche ohne Falten oder Zwischenräume ergibt, die einen Durchtritt von Flüssigkeit zwischen den Flanschen des Beutels und des körperseitigen Elements eröffnen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass es möglich sein sollte, einen oder mehrere Beutel wiederholt zu entfernen und neu anzubringen, ohne dass die Lebensdauer der Grundplatte verringert wird, und die notwendige Reinigung des körperseitigen Elements zu vermindern, wenn der Sammelbeutel ausgetauscht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines körperseitigen Elements zur erfindungsgemäßen Verwendung für einen Stoma-Sammelbeutel,
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Sammelbeutels 1 gemäß der Erfindung längs der Linie A-A, die in 3 angegeben ist,
  • 3 eine Ausführungsform eines Flansches zur Verwendung gemäß der Erfindung für einen Stomabeutel,
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines Flansches zur Verwendung gemäß der Erfindung für einen Stoma-Sammelbeutel und
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines Flansches zur Verwendung gemäß der Erfindung für einen Stoma-Sammelbeutel.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die ein körperseitiges Element, das ein Kleberplättchen oder ein Kleberpad zur sicheren Befestigung der Vorrichtung auf der Haut des Benutzers aufweist, wobei das Kleberplättchen oder das Kleberpad ein Loch zur Auf nahme eines Stomas besitzt, sowie einen separat austauschbaren und am körperseitigen Stomaelement befestigten Aufnahmebeutel zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma aufweist, wobei das körperseitige Element einen im Wesentlichen ringförmigen ersten Flansch aufweist, der über einen ersten Verbindungsbereich mit dem körperseitigen Element verbunden ist und wobei der Stoma-Aufnahmebeutel einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Flansch umfasst, der über einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Verbindungsbereich mit dem Sammelbeutel verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit dem ersten Flansch ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Flansch mit dem körperseitigen Element bzw. dem Sammelbeutel verbunden ist und die Klebeverbindung zwischen dem Sammelbeutel und der Trägervorrichtung durch eine auf dem zweiten Flansch aufgebrachte Kleberschicht erzielt wird, die befähigt ist, wiederholt an dem ersten Flansch zu haften, und der erste und der zweite Flansch aus einem flexiblen und elastischen Material bestehen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Stoma-Sammelbeutel, der einen im Wesentlichen ringförmigen Flansch aufweist, der über einen im Wesentlichen ringförmigen Verbindungsbereich mit dem Sammelbeutel verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit einem mit einem körperseitigen Element verbundenen Flansch ausgebildet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auch auf einen Flansch für einen Stoma-Sammelbeutel, der einen im Wesentlichen ringförmigen Flansch aufweist, der über einen im Wesentlichen ringförmigen Verbindungsbereich mit dem Sammelbeutel verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit einem mit einem körperseitigen Element verbundenen Flansch ausgebildet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stomavorrichtung, die ein körperseitiges Element, das ein Kleberplättchen oder ein Kleberpad zur sicheren Befestigung der Vorrichtung auf der Haut des Benutzers aufweist, wobei das Kleberplättchen oder das Kleberpad ein Loch zur Aufnahme eines Stomas besitzt, sowie einen separat austauschbaren Aufnahmebeutel aufweist, der am körperseitigen Stomaelement befestigt ist und zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma dient, wobei das körperseitige Element einen im Wesentlichen ringförmigen ersten Flansch aufweist, der über einen ersten Verbindungsbereich mit dem körperseitigen Element verbunden ist und wobei der Aufnahmebeutel einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Flansch umfasst, der über einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Verbindungsbereich mit dem Sammelbeutel verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit dem ersten Flansch ausgebildet ist, wobei der erste und der zweite Flansch mit dem körperseitigen Element bzw. dem Sammelbeutel verbunden ist und die Klebeverbindung zwischen dem Sammelbeutel und der Trägervorrichtung durch eine auf dem zweiten Flansch aufgebrachte Kleberschicht erzielt wird, die befähigt ist, wiederholt an dem ersten Flansch zu haften, wobei der erste und der zweite Flansch aus einem flexiblen und elastischen Material bestehen, wobei die Stomavorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der zweite Flansch eine oder mehrere durchgehende Öffnungen in einer im Wesentlichen kreisförmigen Zone aufweist, die den Flansch in einen inneren und einen äußeren Bereich teilt.
  • Aufgrund der Erosion des Klebers am Innenumfang des Lochs in den Flanschen des Beutels und des körperseitigen Elements besteht ein erhöhtes Risiko der Bildung von Falten oder Zwischenräumen, die von diesem Umfang ausgehen, da hier eine direkte Verbindung mit der Haut über den ersten Verbindungsbereich vorliegt, der die Bewe gungen der Haut überträgt. Wenn sich eine Falte oder ein Zwischenraum bildet, schreitet dieser Effekt fort, wobei die Falte oder der Zwischenraum gegebenenfalls den äußeren Umfang erreicht und einen Kanal bildet, der ein Leck ergibt, das die Freisetzung von Gerüchen und eine Verunreinigung der Kleidung des Stoma-Trägers verursacht.
  • Es wurde festgestellt, dass eine kreisförmige Zone von durchgehenden Öffnungen sicherstellt, dass, wenn sich eine Falte oder ein Zwischenraum am Innenumfang bildet, die Falte oder der Zwischenraum sich nicht zum äußeren Umfang fortsetzen, sondern in der Zone der Öffnungen enden, wo der Flansch befähigt ist, die laterale Bewegung ohne Übertragung dieser lateralen Bewegung über diese Zone hinweg zu absorbieren.
  • Das körperseitige Element ist ferner vorzugsweise mit einer Abziehfolie versehen, auf welcher der Kleber lösbar haften kann. Beim Ersetzen des Sammelbeutels muss die Oberfläche gereinigt werden; unter Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den zweiten Flansch einen größeren Teil des ersten Flansches abdecken zu lassen und ihn so gegen Verunreinigung aus dem Visceralinhalt zu schützen, wodurch die erforderliche Reinigung minimiert wird. Es ist festzustellen, dass der Innendurchmesser des Schaumflansches so klein wie möglich zu sein hat, wobei er am bevorzugtesten dem Durchmesser des Stomas sehr nahe kommt, um die Hautreizung zu minimieren.
  • Es ist bevorzugt, wenn der äußere Radius des zweiten Verbindungsbereichs um einen Wert größer ist als der äußere Radius des ersten Verbindungsbereichs, der mindestens gleich der Gesamtdicke des ersten und des zweiten Flansches ist, da ein solcher Bereich außerhalb des äußeren Radius des ersten Verbindungsbereichs sich in diesem Bereich nicht scharf biegt oder faltet, da die Abziehfolie nicht in direktem Kontakt mit der Grundplatte auf der Haut steht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die durchgehenden Öffnungen in einer im Wesentlichen kreisförmigen Zone angeordnet, die dem äußeren Radius des ersten Verbindungsbereichs entspricht oder größer als dieser Radius ist, wobei der erste Verbindungsabschnitt den inneren Teil des Flansches, wo oft Falten auftreten, vom äußeren Bereich isoliert, der nicht in direktem Kontakt mit der Grundplatte auf der Haut steht, wodurch die Lecksicherheit verbessert wird.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Öffnungen in Form von zwei im Wesentlichen kreisförmigen Öffnungen vorliegen, die mehr als 50 % der kreisförmigen Zone und noch bevorzugter mehr als 60 % und noch bevorzugter mehr als 80 % der kreisförmigen Zone einnehmen.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die kreisförmigen Öffnungen einen oder mehrere größere Bereiche ohne Unterbrechung lassen, ist es ferner bevorzugt, ein oder mehrere im Wesentlichen kreisförmige Löcher in dem verbleibenden Teil der kreisförmigen Zone vorzusehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die Öffnungen in Form einer Reihe von Öffnungen vor, die in der kreisförmigen Zone angeordnet sind. Die Öffnungen sind vorzugsweise äquidistant und lassen lediglich schmale Verbindungen zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich des Flansches bestehen. Die Öffnungen können zum Beispiel in Form rechtwinkliger Öffnungen oder vorzugsweise entsprechender Öffnungen mit gerundeten Rändern vorliegen, wodurch der Aufbau von Spannungen minimiert wird. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die Öffnungen in Form einer Reihe von dreieckigen oder trapezförmigen Öffnungen vor, die mit abwechselnder Orientierung in der kreisförmigen Zone angeordnet sind und lediglich schmale Verbindungen zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich des Flansches übrig lassen, deren Richtung von der Radialrichtung abweicht, um die Übertragung von Spannungen durch die kreisförmige Zone hindurch zu minimieren. Die Ränder der dreieckigen oder trapezförmigen Öffnungen sind vorzugsweise abgerundet. Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Öffnungen in Form von zwei oder mehr Reihen von im Wesentlichen kreisförmigen Öffnungen in zwei im Wesentlichen kreisförmigen Zonen unterschiedlichen Durchmessers angeordnet, wobei die individuellen Öffnungen in der Weise nicht zur Radialrichtung ausgerichtet sind, dass lediglich schmale Verbindungen zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich des Flansches verbleiben, deren Richtung von der Radialrichtung abweicht.
  • Der erste und der zweite Flansch werden vorzugsweise als Scheiben aus einem zelligen Kunststoffmaterial hergestellt, das eine gute Stoßabsorption und elastische Wirkung ergibt und ferner dazu führt, dass das Gewicht des Sammelsystems niedrig gehalten werden kann.
  • In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung einen Stoma-Sammelbeutel, der einen im Wesentlichen ringförmigen Flansch aufweist, der über einen im Wesentlichen ringförmigen Verbindungsbereich mit dem Sammelbeutel verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit einem mit einem körperseitigen Element verbundenen Flansch ausgebildet ist, wobei der Stoma-Sammelbeutel dadurch gekennzeichnet ist, dass der Flansch eine oder mehrere durchgehende Öffnungen in einer im Wesentlichen kreisförmigen Zone aufweist, die den Flansch in einen inneren und einen äußeren Bereich teilt.
  • Ein erfindungsgemäßer Stomabeutel ergibt die Vorteile, wie oben erläutert, in Kombination mit einem beliebigen körperseitigen Element, das zur Verbindung mit einem Sammelbeutel über eine Klebeverbindung zwischen dem ringförmigen Flansch des Beutels und einem entsprechenden ringförmigen Flansch am körperseitigen Element ausgelegt ist.
  • Es ist bevorzugt, wenn die durchgehenden Öffnungen in Form von zwei im Wesentlichen kreisförmigen Öffnungen vorliegen, die mehr als 50 % der kreisförmigen Zone, noch bevorzugter mehr als 60 % und noch mehr bevorzugt mehr als 80 % der kreisförmigen Zone einnehmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegen die Öffnungen in Form einer Reihe von Öffnungen vor, die, wie oben erläutert, in der kreisförmigen Zone angeordnet sind.
  • In einem dritten Aspekt bezieht sich die Erfindung auf einen Flansch für einen Stoma-Sammelbeutel, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Flansch eine oder mehrere durchgehende Öffnungen in einer im Wesentlichen kreisförmigen Zone aufweist, die den Flansch in einen inneren und einen äußeren Bereich teilt.
  • Ein derartiger Flansch kann in an sich bekannter Weise zur Herstellung von Stomavorrichtungen und Stoma-Sammelbeuteln verwendet werden, die eine Verbindung zwischen einer Trägervorrichtung und dem Sammelbeutel aufweisen, die gegen Verschiebungskräfte stabil ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Zunächst wird auf die 1 und 2 der Zeichnungen Bezug genommen, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stomavorrichtung zeigen. Die Ausführungsform umfasst einen Sammelbeutel 1 zum Sammeln von Faeces und ein körperseitiges Element 2 zur Befestigung des Beutels 1 um ein Stoma in der Abdominalwand des Benutzers herum; zu diesem Zweck ist in einer Beutelwand 3 eine Einlassöffnung 4 vorgesehen. Der Beutel 1 kann entweder, wie dargestellt, geschlossen sein oder am Boden zu öffnen sein, um seinen Inhalt in Abständen zu entleeren. Die Einlassöffnung 4 ist von allgemein mit 5 bezeichneten Verbindungselementen umgeben, um den Beutel 1 mit dem körperseitigen Element 2 zu verbinden. Das körperseitige Element umfasst eine Grundplatte 6, die so ausgebildet ist, dass sie auf der Haut des Benutzers mit Hilfe eines hautfreundlichen Klebers, der auf der Rückseite der Grundplatte aufgebracht ist, aufgeklebt werden kann. Die Grundplatte 6 trägt einen ersten Flansch oder einen ersten Grundplattenflansch 7, in dem ein Loch 7a ausgebildet ist.
  • Der Grundplattenflansch 7 ist an der Grundplatte 6 mit einer Kleberschicht 8 befestigt, die in einem im Wesentlichen ringförmigen Verbindungsbereich aufgebracht ist, dessen Innendurchmesser dem des Lochs 7a im Grundplattenflansch 7 entspricht und dessen Außendurchmesser so ist, dass ein Randbereich des Flansches 7 über die Kleberschicht 8 hinaussteht. Der Flansch 7 kann selbstverständlich auch durch andere Mittel an der Grundplatte 6 befestigt werden, zum Beispiel durch Schweißen. Der Grundplattenflansch 7 kann beispielsweise aus einem wasserabstoßenden zelligen Kunststoffmaterial, wie etwa Ethylen-Vinylacetat (EVA)-Copolymer oder Polyurethan (PUR), ausgeformt werden, dessen Zellen geschlossen sind, so dass das zellige Kunststoffmaterial keine Flüssigkeit absorbiert.
  • Die Befestigungselemente 5 am Beutel 1 sind aus einem zweiten Flansch oder einem Beutelflansch 9 aufgebaut, der eine oder mehrere durchgehende Öffnungen 14, 15 aufweist und der bei der dargestellten Ausführungsform mit Hilfe eines im Wesentlichen ringförmigen Verbindungsbereichs in Form einer Kleberschicht 10 in der Weise an der Beutelwand 3 befestigt ist, dass ein Randbereich des Beutelflansches 9 über die Kleberschicht 10 hinaussteht. Der äußere Radius der Kleberschicht 10 ist um einen Wert größer als der äußere Radius der Kleberschicht 8 zwischen dem Grundplattenflansch 7 und der Grundplatte 6, der mindestens gleich der Gesamtdicke des Grundplattenflansches 7 und des Beutelflansches 9 ist. Natürlich kann der Beutelflansch 9 auch durch andere Mittel, wie beispielsweise durch Schweißen, an der Beutelwand 3 befestigt werden und besteht wie der Grundplattenflansch 7 aus einem geformten zelligen Kunststoffmaterial, wie EVA-Schaumkunststoff oder PUR-Schaumkunststoff. Auf der vom Beutel abgekehrten Seite ist der Flansch 9 über im Wesentlichen seine gesamte Oberfläche mit einer dünnen, abwaschbaren Schicht eines Klebers (nicht dargestellt) versehen, der beispielsweise ein Hydrogelkleber, ein Acrylatkleber oder ein Kleber vom Heißschmelztyp sein kann. Die Kleberschicht wird in einer dünnen Schicht aufgebracht, teilweise, um die Dicke gering zu halten, und teilweise, um die Flexibilität und Elastizität des Beutelflansches aufrechtzuerhalten. Dieses Aufbringen kann beispielsweise durch Beschichten, Besprühen oder Auftragen in einem geeigneten Muster erfolgen. Im Lieferzustand des Beutels ist die Kleberschicht mit einer Abziehfolie 11 abgedeckt. Der in 2 dargestellte Schnitt durch den Flansch 9 des Beutels 1 verläuft längs der Linie A-A eines Flansches, wie er in 3 dargestellt ist.
  • Der Beutelflansch 9 weist vorzugsweise einen vorstehenden Teil oder eine Zunge 12 auf, um das Entfernen des Beutels durch Vorsehen eines Handhabungsteils oder eines Griffes zur Handhabung des Beutels zu erleichtern. In einem solchen Bereich ist der Kleber vorzugsweise mit einer Deckschicht 13 abgedeckt.
  • Wenn das erfindungsgemäße Sammelsystem verwendet wird, wird das körperseitige Element 2 am Abdomen des Benutzers angebracht, wobei die Grundplatte 6 auf die Haut des Benutzers aufgesetzt wird und das Stoma durch das Loch 4 hindurchgeht. Die Abziehfolie 11 des Sammelbeutels wird von der Kleberschicht abgezogen, die an schließend auf den Grundplattenflansch 7 des körperseitigen Elements um das Stoma herum aufgeklebt wird.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Flansches 9 gemäß der Erfindung mit einem vorstehenden Teil oder einer Zunge 12, der Öffnungen 14, 15 in einer ringförmigen Zone aufweist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Verbindungsbereichs 8 des körperseitigen Elements von 1. Bei dieser Ausführungsform liegen Öffnungen unterschiedlicher Form vor, nämlich längliche Öffnungen oder Löcher 14 und kreisförmige Öffnungen 15. Die Linie A-A bezeichnet die Schnittlinie des in 1 dargestellten Flansches.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flansches mit einem vorstehenden Teil oder einer Zunge 12, der eine Reihe von im Wesentlichen gleichen Öffnungen 16 aufweist, die in einer kreisförmigen Zone angeordnet sind. Die Öffnungen sind äquidistant angeordnet und lassen lediglich schmale Verbindungen 17 zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich des Flansches.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Flansches mit einem vorstehenden Teil oder einer Zunge 12, der eine Reihe von im Wesentlichen gleichen trapezförmigen Öffnungen 18 aufweist, die in einer kreisförmigen Zone angeordnet sind. Die Öffnungen sind äquidistant und abwechselnd angeordnet und lassen lediglich schmale Verbindungen 18 zwischen dem inneren und dem äußeren Bereich des Flansches, deren Richtung von der Radialrichtung abweicht, wie durch den Radius 20 angegeben ist, um die Übertragung von Spannungen durch die kreisförmige Zone hindurch zu minimieren.

Claims (10)

  1. Im Wesentlichen ringförmiger Flansch in Kombination mit einem Stoma-Sammelbeutel (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch eine oder mehrere durchgehende Öffnungen (14, 15, 16, 18) in einer im Wesentlichen kreisförmigen Zone aufweist, die den Flansch in Radialrichtung in einen inneren und einen äußeren Bereich teilt.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in einer im Wesentlichen kreisförmigen Zone angeordnet sind, die einem äußeren Radius eines ersten Verbindungsbereichs (8) entspricht oder größer als dieser Radius ist.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in Form von zwei Öffnungen (14) vorliegen, die mehr als 50 % der kreisförmigen Zone einnehmen.
  4. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein oder mehrere im Wesentlichen kreisförmige Löcher (15) im übrigen Teil der kreisförmigen Zone angeordnet sind.
  5. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in Form einer Reihe von Öffnungen (16, 18) in der kreisförmigen Zone angeordnet sind.
  6. Kombination nach Anspruch 1, wobei der im Wesentlichen ringförmige Flansch (9) über einen im Wesentlichen ringförmigen Verbindungsbereich (8) mit dem Sammelbeutel verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit einem zweiten Flansch ausgebildet ist, der mit einem körperseitigen Element verbunden ist.
  7. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in Form von zwei Öffnungen (14) vorliegen, die mehr als 50 % der kreisförmigen Zone einnehmen.
  8. Kombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in Form einer Reihe von Öffnungen (16, 18) in der kreisförmigen Zone angeordnet sind.
  9. Stomavorrichtung, die aufweist: ein körperseitiges Element (2), das ein Kleberplättchen oder ein Kleberpad zur sicheren Befestigung der Vorrichtung auf der Haut des Benutzers aufweist, wobei das Kleberplättchen oder das Kleberpad ein Loch (7a) zur Aufnahme eines Stomas besitzt, sowie eine Kombination eines im Wesentlichen ringförmigen ersten Flansches (9) und eines Stoma-Sammelbeutels (1) nach Anspruch 1, wobei der Sammelbeutel (1) zur Aufnahme von Ausscheidungen aus dem Stoma separat austauschbar und an dem körperseitigen Stomaelement befestigt ist und wobei das körperseitige Element einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Flansch (7) aufweist, der über einen ersten Verbindungsbereich (8) mit dem körperseitigen Element verbunden ist und wobei der Stoma-Sammelbeutel (1) den im Wesentlichen ringförmigen ersten Flansch (9) umfasst, der über einen im Wesentlichen ringförmigen zweiten Verbindungsbereich (10) mit dem Sammelbeutel (1) verbunden ist und zur lösbaren Klebeverbindung mit dem zweiten Flansch (7) ausgebildet ist, wobei der zweite und der erste Flansch mit dem körperseitigen Element (2) bzw. mit dem Sammelbeutel (1) verbunden ist und die Klebeverbindung zwischen dem Sammelbeutel (1) und dem körperseitigen Element (2) durch eine auf dem ersten Flansch aufgebrachte Kleberschicht (10) erzielt wird, die befähigt ist, wiederholt an dem zweiten Flansch zu haften, und der erste und der zweite Flansch aus einem flexiblen und elastischen Material bestehen.
  10. Stomavorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Radius des zweiten Verbindungsbereichs (10) um einen Wert größer ist als der äußere Radius des ersten Verbindungsbereichs (8), der mindestens gleich der Gesamtdicke des ersten Flansches (7) und des zweiten Flansches (9) ist.
DE69918458T 1998-11-19 1999-11-16 Stomavorrichtung Revoked DE69918458T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK152098 1998-11-19
DK199801520A DK173498B1 (da) 1998-11-19 1998-11-19 Stomiindretning
PCT/DK1999/000630 WO2000030576A1 (en) 1998-11-19 1999-11-16 An ostomy appliance

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69918458D1 DE69918458D1 (de) 2004-08-05
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