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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Trocknungsvorrichtung
für eine poröse Bahn
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, welche zur Verwendung in einer Druck-Trocknungsvorrichtung
zu dem Trocknungsteil einer Papiermaschine, einer Druck-Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn,
welche nicht aus Papier besteht (z.B. einer Trocknungsvorrichtung
für dünne Lagen),
oder dergleichen geeignet ist.
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BESCHREIBUNG
DES VERWANDTEN BEREICHS DER TECHNIK
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine konventionelle kontinuierliche
Trocknungsvorrichtung für
eine poröse
Bahn gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zeigt, wie sie in US-A-4 461 095 (entsprechend der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. HEI 1-56198) offenbart ist. In dieser Vorrichtung treten, wie
in 4 gezeigt ist, sowohl eine poröse Bahn 3 (wie Papier,
eine dünne
Lage oder dergleichen), welche zu trocknen ist, und ein Trocknungsband
(z.B. ein Trocknungsfilz oder -sieb) 4 zum Tragen dieser
porösen
Bahn 3 in eine Luftentfernungskammer 6 zusammen
mit einem Hilfssieb 5 ein. Nachdem sie einem Luftentfernungsverfahren
unterzogen wurden, treten sie zwischen zwei Oberflächenelementen 1 und 8 durch,
welche hinreichende Wärmeleitfähigkeit
und Undurchlässigkeit
für Luft aufweisen.
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Hier
lagern vorstehend genannte Oberflächenelemente 1 und 8 die
poröse
Bahn 3 über
die gesamte Breite zwischen sich. Das Oberflächenelement 1 in Berührung mit
der porösen
Bahn 3 wird durch ein Heizmedium in einem Heizraum 2 erhitzt.
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Des
Weiteren wird das Oberflächenelement 8 in
Berührung
mit dem Trocknungsband 4 durch eine Flüssigkeit gekühlt, welche
durch einen Kühlraum 11 strömt.
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Hiermit
wird die poröse
Bahn 3 durch das Oberflächenelement 1 erhitzt,
wodurch die in der porösen
Bahn 3 enthaltene Feuchtigkeit verdampft und sich in Dampf
umwandelt. Andererseits kondensiert, da das Trocknungsband 4 durch
das Oberflächenelement 8 gekühlt wird,
der aus der porösen
Bahn 3 verdampfte Dampf in Wasser innerhalb des Trocknungsbandes 4.
Auf diese Weise wird Wasser (Feuchtigkeit), welche in der porösen Bahn 3 enthalten
ist, allmählich
durch externes Heizen und Kühlen
entfernt, so dass das Trocknen der porösen Bahn 3 kontinuierlich
ausgeführt
wird. Gleichzeitig übt
das unter Druck gesetzte Kühlwasser
einen Druck auf das Trocknungsband 4 aus.
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Nachdem
das Trocknungsband 4 von den Oberflächenelementen 1 und 8 getrennt
wird, wird es auch von der porösen
Bahn 3 entfernt, und das kondensierte Wasser innerhalb
des Trocknungsbandes 4 wird bei einer Ansaugbox 17 entfernt.
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Des
Weiteren ist der Kühlraum 11 durch zweckmäßige Dichtungen 16a und 16b bezüglich einer
Haube 13, welche durch Stützstreben 14 gestützt ist,
und Walzen 9 und 10 abgedichtet. Die Kühlflüssigkeit,
welche durch diesen Kühlraum 11 strömt, wird
von einer Flüssigkeitszufuhröffnung 12 zugeführt, und
aus einer Flüssigkeitsabgabeöffnung 15 abgegeben.
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Jedoch
wird in einer solchen konventionellen kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn die Kühlflüssigkeit,
welche durch den Kühlraum 11 strömt, durch
die Walzen 9 und 10 abgedichtet, so dass das Problem
besteht, dass die Kühlflüssigkeit
an den Oberflächen
der Walzen 9 und 10 anhaftet und deshalb wird
das Oberflächenelement 8 auf
den Walzen 9 und 10 durchrutschen. Insbesondere
in dem Fall des Betriebs bei hoher Geschwindigkeit wird dieser Schlupf
signifikant, Verschleiß auf
dem Trocknungsband 4 wird offensichtlich, und des Weiteren
wird das Mäandern
des Trocknungsbandes 4 signifikant, so dass ein stabiler
Betrieb behindert wird.
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Zusätzlich ist
der Raum zwischen der Haube 13 und verschiedenen Elementen,
welche den Kühlraum 11 bilden,
abgedichtet und die Stützstrebe 14 infolge
druckbeständigen
Aufbaus hinsichtlich ihrer Größe vergrößert, so
dass auch das Problem besteht, dass wesentliche Zeit und Arbeit
beim Ersetzen des Oberflächenelements 8 oder
des Trocknungsbandes 4 erforderlich sein wird. Genauer
müssen,
da das Oberflächenelement 8 und
das Trocknungsband 4 endlosen Aufbau haben, diese in einer Richtung
senkrecht zu der Papieroberfläche
von 4 geschoben und ersetzt werden.
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Des
Weiteren ist in der in 4 gezeigten kontinuierlichen
Trocknungsvorrichtung für
eine poröse
Bahn ein geschlossener Raum stromaufwärts des Kühlraumes 11 ausgebildet,
welcher als ein Trocknungsabschnitt dient (genauer ein Bereich von der
Flüssigkeitszufuhröffnung 12 zu
der Flüssigkeitsabgabeöffnung 15).
Eine Luftentfernungskammer 6 ist in dem geschlossenen Raum
vorgesehen. Hiermit wird die Luft 7 in der geschlossenen
Kammer 6 kontinuierlich mit einer Saugpumpe ausgelassen,
wodurch ein Luftentfernungsverfahren ausgeführt wird. Jedoch muss, um die
Trocknungsgeschwindigkeit zu erhöhen,
der Druck innerhalb des geschlossenen Raums auf etwa 1 Torr oder
weniger reduziert werden. Deshalb besteht ebenfalls ein Problem
darin, dass die Auslassgeschwindigkeit der Saugpumpe zu hoch werden
wird.
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Das
Versuchsbeispiel der erforderlichen Abgabegeschwindigkeit wird wie
folgt gezeigt:
- (1) Zustände
a. Trocknungsband:
Breite
B × Dicke
t × Porenziffer Φ = 6 m × 0,003
m × 0,3
b.
Geschwindigkeit der Linie:
u = 1200 m/min
c. Vakuumgrad:
P1 = 1 Torr
- (2) Berechnung der Abgabegeschwindigkeit
S = BtΦu × 760/P
= 6 × 0,003 × 0,3 × 1200 × 760/1 =
4,92 × 103
m3/min = 4,92 × 106 Liter/min
wobei
S = Abgabegeschwindigkeit (m3/min oder Liter/min).
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Als
Spezifikationen für
die Saugpumpe wird eine öldichte
Rotationsvakuumpumpe oder eine mechanische Druckerhöhungspumpe
aus dem Zustand für
den Vakuumgrad ausgewählt.
Diese Eigenschaften sind jeweils in den 5 und 6 gezeigt.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt ist, sind selbst die
Zustände,
bei welchen die erforderlichen Abgabegeschwindigkeiten (Liter/min)
jeweils maximal werden (der Zustand (1) in den beiden 5 und 6)
um etwa 1 × 104 Liter/min bei einem Vakuumgrad von 1 Torr
(Druck P1). Mit anderen Worten ist das vorstehend
genannte Rechenergebnis (4,92 × 106 Liter/min) das 100-fache dieser allgemeinen
Spezifikationen und ist deshalb von der Realität weit entfernt.
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Des
Weiteren zeigt 7 den Einfluss von Luft (nicht
kondensierbare Gase) auf die Kondensations-Wärmeübertragungsrate von Dampf.
Wie in 7 gezeigt ist, wird, sowie der Luftanteil im Dampf höher wird,
die Diffusionsbewegung von Dampf blockiert. Dies führt zu einer
Reduktion der Kondensations-Wärmeübertragungsrate.
Ein Bereich, in welchem ein solcher Einfluss von Luft vernachlässigt werden
kann, ist eine Luft-Inhaltsrate < etwa
0,002 kg (Luft)/kg (Dampf). Der Bereich ist auch Luft-Inhaltsrate < etwa 0,001 m3 (Luft)/m3 (Dampf),
ausgedrückt
in Ausdrücken
eines Volumenverhältnisses.
Mit anderen Worten ist der Partialluftdruck äquivalent zu 1 Torr oder weniger
bezüglich
des Gesamtdruckes 1000 Torr des Atmosphärendrucks.
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Des
Weiteren ist aus US-A-5 092 962 eine kontinuierliche Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn bekannt, welche eine poröse
Bahn zum Fortschreiten auf einer Trocknungslinie; einen Heizzylinder
zum Berühren
der porösen
Bahn an seiner Umfangsoberfläche
und zum Rotieren in Synchronisation mit dem Fortschreiten der porösen Bahn,
um die poröse
Bahn zu heizen; ein Trocknungsband zum Berühren und Tragen einer Oberfläche der
porösen Bahn,
welche nicht in Berührung
mit dem Heizzylinder steht und zum Rotieren in Synchronisation mit dem
Fortschreiten der porösen
Bahn; und ein Druckrotationskörper,
welcher in der Nähe
des Umfangs des Heizzylinders auf der Seite des Trocknungsbandes
angeordnet ist, welcher nicht in Berührung mit der porösen Bahn
ist, und aus einem Rotationsteil und Druckmitteln zum Unterdrucksetzen
des Rotationsteils zu dem Heizzylinder derart, dass das Rotationsteil
das Trocknungsband und die poröse
Bahn gegen die Umfangsoberfläche
des Heizzylinders presst, umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die genannten Probleme
mit der kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung gemacht, welche in
US-A-4 461 095 offenbart ist. Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine kontinuierliche Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn
bereitzustellen, welche in der Lage ist, eine poröse Bahn mit
höherer
Effizienz zu trocknen.
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Diese
Aufgabe ist durch eine kontinuierliche Trocknungsvorrichtung mit
den Merkmalen gelöst, welche
in Anspruch 1 genannt sind.
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Gemäß einem
Aspekt ist die kontinuierliche Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn
gemäß der vorliegenden
Erfindung dahingehend aufgebaut, die nachfolgenden Merkmale aufzuweisen.
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Das
heißt,
die kontinuierliche Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst eine poröse
Bahn zum Fortschreiten auf einer Trocknungslinie; einen Heizzylinder
zum Berühren
einer Oberfläche
der porösen Bahn
an seiner Umfangsoberfläche
und welche in Synchronisation mit dem Fortschreien der porösen Bahn
rotiert, um die poröse
Bahn zu heizen; ein Trocknungsband, welches für Luft und Wasser durchlässig ist,
zum Berühren
und Tragen einer Oberfläche der
porösen
Bahn, welche nicht in Berührung
mit dem Heizzylinder steht, und ebenfalls zum Rotieren in Synchronisation
mit dem Fortschreiten der porösen
Bahn; und ein Kühloberflächenelement,
welches für
Luft und Wasser undurchlässig
ist, angeordnet auf einer Oberfläche
des Trocknungsbandes, welche nicht in Berührung mit der porösen Bahn
steht. Zusätzlich
ist die kontinuierliche Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer Mehrzahl von Kühlwasser-Einspritzdüsen zum
Kühlen
des Kühloberflächenelementes versehen,
welche nahe bei dem Umfang des Heizzylinders auf der Seite des Kühloberflächenelementes angeordnet
sind, welche nicht in Berührung
mit dem Trocknungsband steht; und ist mit einem oder mehreren Druckrotationskörpern versehen,
welche nahe bei dem Umfang des Heizzylinders auf der Seite des Kühloberflächenelementes
angeordnet sind, welche nicht in Berührung mit dem Trocknungsband
steht, und welche aus einem Rotationsteil und Druckmitteln zum Unterdrucksetzen
des Rotationsteils zu dem Heizzylinder aufgebaut sind derart, dass
das Rotationsteil das Kühloberflächenelement,
das Trocknungsband und das poröse
Band gegen die Umfangsoberfläche
des Heizzylinders presst.
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Deshalb
berührt
und stützt
gemäß der kontinuierlichen
Trocknungsvorrichtung für
eine poröse Bahn
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Trocknungsband die poröse Bahn, welche auf der Trocknungslinie
fortschreitet, und des Weiteren wird der Heizzylinder durch den
Druckrotationskörper
unter Druck gesetzt. Hiermit besteht der Vorteil, dass die poröse Bahn
effizient geheizt werden kann, um die poröse Bahn zu trocknen.
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Es
ist zu bemerken, dass eine Mehrzahl von Druckrotationskörpern entsprechend
den Bedürfnissen
vorgesehen werden kann. Hiermit besteht der Vorteil, dass ein Berührungsgrad
zwischen der porösen
Bahn und dem Heizzylinder verbessert ist, um die poröse Bahn
mit höherer
Effizienz zu trocknen.
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Des
Weiteren ist zu bemerken, dass bei der vorstehenden kontinuierlichen
Trocknungsvorrichtung für
eine poröse
Bahn das Trocknungsband zum Berühren
und Tragen der porösen
Bahn aus einem porösen
Körper
aufgebaut sein kann.
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Gemäß einem
solchen Aufbau besteht der Vorteil, dass von der porösen Bahn
verdampftes Wasser effizient absorbiert werden kann.
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Des
Weiteren kann bei der vorstehend erwähnten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn eine Hydraulikeinheit als das Druckmittel verwendet werden.
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Darüber hinaus
ist bei der vorstehend genannten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn das Trocknungsband durchlässig für Luft und
Wasser, und ein Kühloberflächenelement,
welches undurchlässig
für Luft
und Wasser ist, ist auf einer Oberfläche des durchlässigen Trocknungsbandes
angeordnet, welche nicht in Berührung mit
der porösen
Bahn steht.
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Gemäß einem
solchen Aufbau besteht der Vorteil, dass das Kühloberflächenelement den Eintritt von
externer Feuchtigkeit verhindern kann, ohne dass absorbiertes Wasser
davon austritt.
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Zusätzlich kann
bei der vorstehend genannten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine poröse Bahn
das durchlässige
Trocknungsband und das Kühloberflächenelement
voneinander trennbar aufgebaut sein. Das durchlässige Trocknungsband kann mit
einer Oberfläche
der porösen
Bahn in Berührung
treten, welche nicht in Berührung
mit dem Heizzylinder ist, bevor die poröse Bahn in Berührung mit
dem Heizzylinder tritt. Nachdem die poröse Bahn in Berührung mit
dem Heizzylinder getreten ist, kann das Kühloberflächenelement in Berührung mit
dem durchlässigen
Trocknungsband an einer vorbestimmten Position auf dem Heizzylinder
treten.
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Des
Weiteren kann ein Luft-Eliminierungsmechanismus zum Eliminieren
von Luft innerhalb sowohl des durchlässigen Trocknungsbandes als
auch der porösen
Bahn über
dem Heizzylinder und stromaufwärts
der Trocknungslinie hinter einer Position vorgesehen werden, bei
welcher die poröse
Bahn in Berührung
mit dem Kühloberflächenelement
tritt.
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Gemäß einem
solchen Aufbau besteht der Vorteil, dass der Luft-Eliminierungsmechanismus Luft
in der porösen
Bahn absorbieren kann, ohne den Druck darin signifikant zu senken,
kann ebenso die Luft mit höherer
Effizienz trocknen, und kann Dissipationsleistung beträchtlich
reduzieren, welche für
diese Vorrichtung erforderlich ist.
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Darüber hinaus
sind in der vorstehend genannten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn eine Mehrzahl von Kühlwasser-Einspritzdüsen zum
Kühlen
des Trocknungsbandes in der Nähe
des Umfangs des Heizzylinders auf der Seite des Kühloberflächenelements
angeordnet, welche nicht in Berührung
mit dem Trocknungsband steht.
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Gemäß einem
solchen Aufbau wird das Kühloberflächenelement
durch die Kühlwasser-Einspritzdüsen gekühlt, so
dass der Vorteil besteht, dass Wasser innerhalb der porösen Bahn
effizient absorbiert werden kann.
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Es
ist zu bemerken, dass eine Mehrzahl von Kühleinheiten entsprechend den
Bedürfnissen
angeordnet werden kann. Hiermit besteht ein Vorteil darin, dass
die Kühlleistung
verbessert ist, um Wasser innerhalb der porösen Bahn mit höherer Effizienz
zu absorbieren.
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Darüber hinaus
kann in der vorstehend genannten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn das Trocknungsband in Schleifenform aufgebaut sein, und ein
Dehydrator zum Entfernen von Wasser, welches innerhalb des Trocknungsbandes
kondensiert ist, kann über
einen Pfad entlang welchem das Trocknungsband rotiert, vorgesehen werden.
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Gemäß einem
solchen Aufbau kann das Wasser in der porösen Bahn, welches bei dem Heizzylinder
absorbiert wird, mit dem Dehydrator entfernt werden. Als ein Ergebnis
besteht ein Vorteil darin, dass das geschlungene Trocknungsband
kontinuierlich verwendet werden kann.
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Zusätzlich kann
die vorstehend genannte kontinuierliche Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn
des Weiteren eine Förderwalze
zum Fördern des
Kühloberflächenelements
umfassen. Ein Schlupfverhinderungsverfahren kann auf einer Oberfläche der
Förderwalze
ausgeführt
werden. Eine Rille kann in der Oberfläche der Förderwalze als das Schlupfverhinderungsverfahren
ausgebildet werden.
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Gemäß einem
solchen Aufbau besteht ein Vorteil darin, dass selbst in dem Fall
eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs das Kühloberflächenelement ohne Schlupf fortschreiten
kann.
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Des
Weiteren kann in der vorstehend genannten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn eine Mehrzahl von Heizmedium-Strömungsdurchtritten nahe einer
inneren Oberfläche
des Heizzylinders vorgesehen werden.
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Darüber hinaus
kann in der vorstehend genannten kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung
für eine
poröse
Bahn eine Induktionsheizspule nahe der äußeren Oberfläche des
Heizzylinders vorgesehen werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau einer kontinuierlichen
Trocknungsvorrichtung für
eine poröse
Bahn gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein horizontales Querschnittsdiagramm, welches den wesentlichen
Teil der kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
ein perspektivisches Diagramm, welches den wesentlichen Teil der
kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau einer konventionellen
kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, welches die Abgabekennlinie einer öldichten rotierenden Vakuumpumpe
zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, welches die Abgabekennlinie einer mechanischen Druckerhöhungspumpe
zeigt; und
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7 ist
ein Diagramm, welches den Einfluss nicht-kondensierbarer Gase im
Dampf auf eine Kondensations-Wärmeübertragung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 3 stellen
den Aufbau einer kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn
als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. 1 ist ein
schematisches Diagramm, welches den Aufbau zeigt, 2 ist
ein horizontales Querschnittsdiagramm, welches den wesentlichen
Teil zeigt, und 3 ist eine perspektivische Ansicht,
welche den wesentlichen Teil zeigt.
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Im Übrigen weist
die kontinuierliche Trocknungsvorrichtung für eine poröse Bahn gemäß dieser Ausführungsform
(das Konzept dieser porösen
Bahn schließt
Papier, hygroskopische dünne
Lagen und dergleichen ein), eine Mehrzahl von Druckrotationskörpern 115 auf,
welche, wie in 1 dargestellt, über einem
Heizzylinder (Heizoberflächenelement) 101 angebracht
sind, und weist ebenso eine Luftentfernungskammer (Lufteliminierungskammer) 110 auf, welche
stromaufwärts
dieser Druckrotationskörper 115 zum
Entfernen von Luft in einer porösen
Bahn 102 vorgesehen sind, welche auf einer Förderlinie (auch
einfach als Linie bezeichnet) auf dem Heizzylinder 101 fortschreitet.
Ein Trocknungsband (durchlässiges
Trocknungsband) 104, welches für Wasser und Luft durchlässig ist,
wird in Berührung
mit einer Oberfläche
der porösen
Bahn 102 gebracht, welche auf der Linie auf dem Heizzylinder 101 fortschreitet, wobei
die Oberfläche
nicht in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 steht. Des Weiteren ist ein Kühloberflächenelement 105,
welches für
Wasser und Luft undurchlässig
ist, auf dem Trocknungsband 104 übergelagert und berührt das
Trocknungsband 104 und trägt dieses, wodurch die poröse Bahn 102 getrocknet
wird. Eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Teile und der
peripheren Konstruktionen wird nachfolgend gegeben.
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Hier
steht der Heizzylinder 101 an seiner Umfangsoberfläche mit
der porösen
Bahn 102 in Berührung,
wodurch die poröse
Bahn 102 geheizt wird. Zum Beispiel ist der Heizzylinder 101,
wie in 2 gezeigt, in der Nähe der inneren Oberfläche desselben
mit einer Mehrzahl von Heizmedium-Strömungsdurchtritten 1011 versehen
und ist in Hohlform aufgebaut. Ein Heizmedium (z.B. Therm S-Serie,
hergestellt von Shin-nittetu Kagaku Kabushiki Kaisha) 1012,
welches durch Rotationsverbindungen 1013 zugeführt und
abgegeben wird, tritt durch diese Heizmedium-Strömungsdurchtritte 1011,
wodurch der Heizzylinder 101 geheizt wird. Es ist zu bemerken, dass
der Heizzylinder 101 durch Lager 1014 derart getragen
wird, dass dieser rotieren kann.
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Zusätzlich kann,
während
der vorstehend genannte Heizzylinder 101 durch das Heizmedium 1012 in
den Heizmedium-Strömungsdurchtritten 1011 geheizt
wird, welche in der Nähe
der inneren Oberfläche
ausgebildet sind, eine Induktionsheiz spule 114 (siehe 1)
nahe zu dem Umfang des Heizzylinders 101 angebracht werden,
um den Heizzylinder 101 zu heizen. In diesem Fall ist zu
beachten, dass entweder das Heizmedium 1012 oder die Induktionsheizspule 114 zum
Heizen angebracht werden kann, oder beide angebracht werden können, um eine
davon als Hilfsheizung zu verwenden. Vorteilhafte Verfahren können frei
gemäß dem Heizen
und anderen Zuständen
ausgewählt
werden.
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Das
Trocknungsband (durchlässiges
Trocknungsband) 104 berührt
die Oberfläche
der porösen Bahn 102 und
trägt diese,
welche nicht in Berührung mit
dem Heizzylinder 101 sieht. Das Trocknungsband 104 ist
derart aufgebaut, dass es für
Luft und Wasser durchlässig
ist (z.B. verwendet es poröses
Material), und schreitet auf einer endlosen Linie fort, welche durch
Förderwalzen
(Trocknungsband-Förderwalzen) 103 gefördert wird.
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Das
Trocknungsband 104 absorbiert Wasser innerhalb der porösen Bahn 102,
während
es auf dieser endlosen Linie fortschreitet. Das absorbierte und gesammelte
Wasser wird durch eine Saugbox (Dehydrator) 109 entfernt,
welche an einer vorbestimmten Position über dem endlosen Riemen vorgesehen
ist. Diese Saugbox 109 dehydriert Wasser, welches in dem
Trocknungsband 104 enthalten ist, durch eine Vakuumpumpe,
etc.
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Es
ist zu beachten, dass die Breite dieses Trocknungsbandes 104 (gemessen
in einer Richtung senkrecht zu der Linie) beispielsweise breiter
gemacht ist als der des porösen
Bandes 102, wie in 3 gezeigt
ist. Dies liegt nicht nur daran, dass die poröse Bahn 102 gleichmäßig in der
Breitenrichtung desselben getrocknet werden muss, sondern auch weil
das Trocknungsband 104 zusammen mit der porösen Bahn 102 sich
gelegentlich zu einem gewissen Grad während dem Fortschreiten mäanderförmig bewegt.
Deshalb ist die Breite dieses Trocknungsbandes 104 somit
breiter gemacht als die der porösen Bahn 102,
so dass die poröse
Bahn 102 zuverlässig getrocknet
werden kann.
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Die
Luftentfernungskammer 110 ist oberhalb der Position angebracht,
bei welcher die poröse
Bahn 102 in Berührung
mit dem Kühloberflächenelement 105 tritt,
das heißt
in einem Bereich (geschlossener Raum), zu welchem das Trocknungsband 104 auf dem
Heizzylinder 101 ausgesetzt ist.
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Diese
Luftentfernungskammer 110 eliminiert Luft, welche sowohl
in dem Trocknungsband 104 als auch in der porösen Bahn 102 enthalten
ist. Genauer wird sowohl der Dampf, welcher verdampft wird, wenn
die poröse
Bahn 102 in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 tritt und durch diesen geheizt
wird, als auch die Luft innerhalb der porösen Bahn 102 durch
eine Saugpumpe (nicht gezeigt) absorbiert, welche in dieser Luftentfernungskammer 110 vorgesehen
ist.
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Mit
anderen Worten verdampft durch Heizen der porösen Bahn 102 mit dem
Heizzylinder 101 Wasser, welches in der porösen Bahn 102 enthalten ist,
und wandelt sich in Dampf um. Mit diesem Dampf wird Luft innerhalb
der porösen
Bahn 102 aus der porösen
Bahn 102 ausgestoßen,
wie durch einen Pfeil (Luftstrom) 111 gezeigt ist, und
der partielle Luftdruck innerhalb der porösen Bahn 102 wird
reduziert. Als ein Ergebnis wird es möglich, Luft innerhalb der porösen Bahn 102 zu
entfernen, ohne den Druck in der Luftentfernungskammer 110 erheblich
zu senken (z.B. auf etwa 1 Torr), wie beim Stand der Technik. Genauer
wird es hinreichen, wenn der Druck auf etwa 660 Torr reduziert ist.
Deshalb kann hohe Trocknungsleistung erhalten werden.
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Es
ist zu bemerken, da der Druck innerhalb dieser Luftentfernungskammer 110 den
Druck innerhalb der Saugbox 109 ausgleicht, welche über dem Trocknungsband 104 positioniert
ist, beispielsweise eine wasserdichte Pumpe als die Saugpumpe zum Ansaugen
von Luft verwendet wird.
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Zusätzlich ist
die Luftentfernungskammer 110, wie in 3 geschildert,
so angebracht, dass sie eine schmalere Breite als die (in Richtung
senkrecht zu der Linie gemessene) Breite des Kühloberflächenelements 105 aufweist,
welche auf der Linie fortschreitet. Hierdurch wird verhindert, dass
Wasser zum Kühlen
des Kühloberflächenelements 105,
welches durch Kühlwasser-Einspritzdüsen (Kühleinheiten) 118,
welche später
beschrieben werden, eingespritzt wird, in diese Luftentfernungskammer 110 eintritt.
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Das
Kühloberflächenelement 105 berührt die Oberfläche der
porösen
Bahn 102 und stützt
diese, welche nicht in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 steht. Das Kühloberflächenelement 105 ist
so aufgebaut, dass es für
Luft und Wasser undurchlässig
ist, und wird auf der endlosen Linie durch gerillte Förderwalzen
(gerillte Kühloberflächenelement-Förderwalzen) 106 bewegt.
Und das Kühloberflächenelement 105 kühlt die
poröse
Bahn 102, welche zugeführt wird,
während
es auf dieser endlosen Linie fortschreitet. Es ist zu bemerken,
dass die gerillten Förderwalzen 106 später beschrieben
werden.
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Genauer
wird, bevor die poröse
Bahn 102 in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 tritt, das Trocknungsband 104 in
Berührung
mit der Oberfläche
der porösen
Bahn 102 gebracht, welche nicht in Berührung mit dem Heizzylinder 101 steht.
Nachdem die poröse
Bahn 102 in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 kommt, wird dieses Kühloberflächenelement 105 bei
einer vorbestimmten Position auf dem Heizzylinder 101 (stromabwärtige Seite
der Luftentfernungskammer 110) in Berührung mit der Oberfläche des Trocknungsbandes 104 gebracht,
welche nicht in Berührung
mit der porösen
Bahn 102 steht.
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Somit
wird die Kühlwirkung
dieses Kühloberflächenelements 105 nachfolgend
beschrieben. Um die poröse
Bahn 102, welche gegen den Heizzylinder 101 getrocknet
wird, wirksam zu schieben, besteht ein Bedarf, innerhalb des geschlossenen
Raumes, welcher durch den Heizzylinder 1 und das Kühloberflächenelement 105 eingeschlossen
wird, verdampften Dampf zu behandeln. Wenn die poröse Bahn 102 nicht
durch dieses Kühloberflächenelement 105 gekühlt wird,
dann wird der Druck innerhalb dieses geschlossenen Raumes durch
den Druck von Dampf erhöht,
welcher aus der porösen
Bahn 102 verdampft wurde und wird den Druck übersteigen,
mit welchem das Kühloberflächenelement 105 die
poröse
Bahn 102 gegen den Heizzylinder 101 drückt. Auch
wird, wenn der Druck von Dampf innerhalb dieses geschlossenen Raumes
Sättigungsdampfdruck
erreicht, Wasser innerhalb der porösen Bahn 102 nicht weiter
verdampfen. Mit anderen Worten wird, um dies zu verhindern, eine
spezielle Kühloberfläche wie
das Kühloberflächenelement 105 hergestellt,
wodurch Dampf innerhalb der porösen
Bahn 102 kondensiert und entfernt wird.
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Ebenso
ist die Mehrzahl von Druckrotationskörpern 115 nahe dem
Umfang des Heizzylinders 101 in vorbestimmten Abständen von
der Außenseite des
Kühloberflächenelements 105 angeordnet.
Wie in 1 gezeigt, ist der Druckrotationskörper 115 aus
einem Rotationsteil 107 zum Berühren und Pressen der äußeren Oberfläche des
Kühloberflächenelements 105 und
einem hydraulischen Zylinder (Hydraulikeinheit als Druckmittel) 108 zum
Pressen dieses Rotationsteils 107 zu dem Heizzylinder 101 durch
einen Ölfilm
aufgebaut.
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Genauer
ist der Hydraulikzylinder 108 mit einem Druckkolben 113 versehen,
welcher Druck auf das Rotationsteil 107 ausübt. Der
Druckkolben 113 wird durch den Öldruck geschoben, welcher von
einer Ölzufuhröffnung 112 zugeführt wird,
welche in dem Hydraulikzylinder 108 vorgesehen ist, so
dass das Rotationsteil 107 unter Druck gesetzt wird. Mit anderen
Worten kann das Kühloberflächenelement 105 durch
arbiträren
Druck unter Druck gesetzt werden, welche durch den Hydraulikzylinder 108 entwickelt
wird.
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Gleichzeitig
wird ein Teil des Öls,
welches aus der Ölzufuhröffnung 112 zugeführt wird,
auch zu dem Druckraum 117 zwischen dem Rotationsteil 107 und
dem Druckkolben 113 zugeführt, und ein Ölfilm innerhalb
des Druckraums 117 ausgebildet. Deshalb setzt der Druckkolben 113 das
Rotationsteil 107 zu dem Heizzylinder 101 durch
einen Ölfilm
innerhalb des Druckraumes 117 unter Druck, anstelle dass
dieser das Rotationsteil 107 direkt unter Druck setzt. Hierdurch
ist das Rotationsteil 107 hinsichtlich der Rotation frei,
obwohl es durch den Druckkolben 113 unter Druck gesetzt
wird. Demzufolge wird verhindert, dass das Rotationsteil 107 der
Fortbewegung des Kühloberflächenelements 105 widersteht,
wenn es das Kühloberflächenelement 105 berührt und schiebt.
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Es
ist zu bemerken, dass der Druckrotationskörper 115 mit Antriebsmitteln
(z.B. einer Hydraulikeinheit, einem Motor, etc. (nicht gezeigt))
ausgestattet ist. Mit diesen Antriebsmitteln ist der Druckrotationskörper 115 zu
dem Heizzylinder 101 hin und von diesem weg in der Radialrichtung
des Heizzylinders 101 beweglich. Hierdurch kann der Wechsel
des Kühloberflächenelements 105 oder
des Trocknungsbandes 104 einfach durch Wegbewegen des Druckrotationskörpers 115 von
dem Heizzylinder 101 in der Radialrichtung ausgeführt werden.
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Zusätzlich ist
eine Mehrzahl von Kühlwasser-Einspritzdüsen (Kühleinheiten) 118 in
der Nähe des
Umfangs des Heizzylinders 101 zusammen mit den Druckrotationskörpern 115 angeordnet.
Diese Kühlwasser-Einspritzdüsen 118 werden
verwendet, um Kühlwasser
zum Kühlen
des Kühloberflächenelements 105 einzuspritzen.
Zwischen den Druckrotationskörpern 115 sind
die Kühlwasser-Einspritzdüsen 118 in
zweckmäßigen Abständen angeordnet,
so dass das gesamte Kühloberflächenelement 105 gleichmäßig gekühlt werden
kann. Des weiteren wird das Kühlwasser,
welches aus der Kühlwasser-Einspritzdüse 118 eingespritzt
wird, nicht nur zum Kühlen
des Kühloberflächenelements 105 sondern
auch zur Reduzierung der Reibung zwischen dem Rotationsteil 107 und
dem Kühloberflächenelement 105 verwendet.
Es ist zu bemerken, dass dieses Kühlwasser gesammelt und rezirkuliert
wird.
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Das
Kühloberflächenelement 105 wird
im Übrigen
durch die gerillten Förderwalzen 106 gefördert, wie
vorstehend beschrieben. Die Rille (nicht gezeigt), welche in der
Oberfläche
dieser gerillten Förderwalze 106 ausgebildet
ist, ist für
einen Schlupfverhinderungsprozess vorgesehen.
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Genauer
ist die Rille in der Oberfläche
der Walze ausgebildet, so dass von der Kühlwasser-Einspritzdüse 118 eingespritztes
Wasser in diese Rille eintreten kann. Und das Wasser, welches in
diese Nut eingetreten ist, wird durch Zentrifugalkraft weggeschleudert
oder haftet an dem Kühloberflächenelement 105 an
und wird abgegeben. Es ist anzumerken, dass die Rille in der Walzenoberfläche in verschiedenen
Formen ausgebildet werden kann. Zum Beispiel kann sich die Rille
in der Richtung entlang der Umfangsoberfläche der Walze oder in einer
diese kreuzende Richtung erstrecken.
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Mit
einer solchen Rille kann Wasser in der Rille in der Walzenoberfläche an dem
Abschnitt gehalten werden, wo die gerillte Förderrolle 106 und das
Kühloberflächenelement 105 einander
berühren, und
zwischen der Oberfläche
der Walze, außerhalb der
Rille und dem Kühloberflächenelement 105 können sich
diese direkt ohne einen Wasserfilm berühren. Deshalb kann selbst in
dem Fall eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs das Kühloberflächenelement 105 stabil
ohne Schlupf auf den gerillten Förderwalzen 106 bewegt
werden.
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Es
ist zu bemerken, dass, während
die vorstehend genannte Ausführungsform
genau unter Bezugnahme auf die gerillte Förderwalze 106 beschrieben
wurde, welche in der Walzenoberfläche derselben mit einer Rille
versehen ist, die Walzenoberfläche
nicht auf eine Rille wie diese beschränkt ist, sondern einfach aufgeraut
sein kann. Selbst in diesem Fall kann Wasser einfach abgegeben werden.
Des Weiteren wird nicht nur das Abgeben von Wasser durch Ausbilden
einer Rille oder durch Aufrauen einer Oberfläche einfach, sondern kann auch
die Reibung der Walzenoberfläche
relativ zu dem Kühloberflächenelement 105 groß gemacht
werden. Als ein Ergebnis kann die Wirkung der Schlupfverhinderung weiter
verbessert werden.
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Mit
dem vorstehend genannten Aufbau wird, wie in 1 gezeigt
ist, bevor die poröse
Bahn 102, welche getrocknet wird, in Berührung mit
dem Heizzylinder 101 tritt, die Oberfläche der porösen Bahn 102, welche
nicht in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 steht, durch das Trocknungsband 104 berührt. Nachdem
die mit diesem Trocknungsband 104 in Berührung stehende
poröse
Bahn 102 in Berührung
mit dem Heizzylinder 101 tritt, wird sie durch den Heizzylinder 101 geheizt.
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Anschließend wird
die poröse
Bahn 102 geheizt, so dass das Wasser innerhalb der porösen Bahn 102 mit
einem Dampfdruck verdampft, welcher größer als Atmosphärendruck
ist. Gleichzeitig wird Luft aus der porösen Bahn 102 ausgestoßen. Dann wird
Luft (Luft innerhalb des Trocknungsbandes 104, Dampf innerhalb
der Luftentfernungskammer 102, etc.) durch die Luftentfernungskammer 110 angesaugt.
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Anschließend wird
die Oberfläche
des Trocknungsbandes 104, welche nicht in Berührung mit
der porösen
Bahn 102 steht, mit dem Heizzylinder 101 stromabwärts der
Luftentfernungskammer 110 durch das Kühloberflächenelement 105 berührt. In
diesem Stadium wird die poröse
Bahn 102, von welcher die innere Luft durch die Luftentfernungskammer 110 abgesaugt
wurde, auf dem Heizzylinder 101 gefördert.
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Gleichzeitig
verdampft Wasser innerhalb der porösen Bahn 102 und wandelt
sich in Dampf um, infolge des Heizens des Heizzylinders 101.
Das heißt, das
Wasser wird wiederholt dem Druck der Druckrotationskörper 115 und
dem Kühlen
des Kühlwassers aus
der Kühlwasser-Einspritzdüse 118 unterzogen, so
dass das Wasser innerhalb des Trocknungsbandes 104 kondensiert
wird und absorbiert wird und durch das Trocknungsband 104 gefördert wird.
Es ist zu bemerken, dass dieses absorbierte Wasser aus der Saugbox 109 über die
Förderlinie
des Trocknungsbandes 104 entfernt wird.
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Auf
diese Weise wird gemäß der kontinuierlichen
Trocknungsvorrichtung für
eine poröse
Bahn als eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die poröse Bahn 102, welche
auf der Förderlinie auf
dem Heizzylinder 101 fortschreitet, gegen den Heizzylinder 101 durch
eine Mehrzahl von Druckrotationskörpern 115 gepresst.
Als ein Ergebnis wird das Kühloberflächenelement 105 wirksam
unter arbiträrem
Druck gepresst, wodurch die poröse
Bahn 102 getrocknet werden kann. Da der Druckrotationskörper 115 zu
dem Heizzylinder 101 hin und von diesem weg bewegbar ist,
besteht des weiteren ein Vorteil darin, dass ein Wechsel des Trocknungsbandes 104 und
des Kühloberflächenelements 105 einfach
ausgeführt
werden kann.
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Da
das Trocknungsband 104, welches die poröse Bahn 102 berührt und
diese trägt,
aus einem porösen
Körper
besteht, besteht ein Vorteil auch darin, dass das Trocknungsband 104 effizient
Wasser absorbieren kann, welches aus der porösen Bahn 102 verdampft
wird.
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Da
das Kühloberflächenelement 105 auf
der Oberfläche
des Trocknungsbandes 104 angeordnet ist, welche nicht mit
der porösen
Bahn 102 in Berührung
ist, besteht zusätzlich
der Vorteil, dass das Kühloberflächenelement 105 den
Eintritt von externer Feuchtigkeit verhindern kann, ohne dass das
absorbierte Wasser davon austritt.
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Des
weiteren ist die Luftentfernungskammer 110 oberhalb des
Heizzylinders 101 vor der Position vorgesehen, bei welcher
das Kühloberflächenelement 105 in
Berührung
mit dem Trocknungsband 104 gebracht wird, und heizt ebenfalls
die poröse
Bahn 102, welche in Berührung
mit dem Trocknungsband 104 steht, so dass der Vorteil besteht,
dass die Luftentfernungskammer 110 Luft in der porösen Bahn 102 absorbieren
kann, ohne den Druck darin signifikant zu reduzieren, kann ebenso
die Luft mit höherer Effizienz
trocknen, und kann die Dissipationsleistung beträchtlich reduzieren, welche
in dieser Vorrichtung erforderlich ist.
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Darüber hinaus
besteht der Vorteil, dass, da das Kühloberflächenelement 105 durch
Kühlwasser aus
der Kühlwasser-Einspritzdüse 118 gekühlt wird, das
Trocknungsband 104 effizient Wasser innerhalb der porösen Bahn 102 absorbieren
kann.
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Zusätzlich schreitet
das Trocknungsband 104 zwischen dem Heizzylinder 101 und
der Ansaugbox 109 fort, so dass das Wasser in der porösen Bahn 101,
welches bei dem Heizzylinder 101 absorbiert wird, mit der
Ansaugbox 109 entfernt werden kann. Als ein Ergebnis besteht
der Vorteil, dass das geschlungene Trocknungsband 104 kontinuierlich verwendet
werden kann.
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Schließlich kann,
da eine Rille in der Oberfläche
der Förderwalze 106 vorgesehen
ist, welche das Kühloberflächenelement 105 fördert, Wasser,
welches aus der Kühlwasser-Einspritzdüse 118 eingespritzt
wird, einfach abgegeben werden. Selbst in dem Fall eines Hochgeschwindigkeitsbetriebs
besteht auch der Vorteil, dass das Kühloberflächenelement 105 stabil
ohne Schlupf fortschreitet.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
genannte Ausführungsform
beschränkt
ist. Viele weitgehend unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
modifiziert werden, ohne von dem Bereich der Ansprüche abzuweichen.