-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine automatische Verstärkungssteuerung
(bezeichnet geeignet als „AGC" nachfolgend), die
in der Lage ist, ein Eingangssignal zu stabilisieren, dessen Pegel in
einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, usw., über eine Verstärkungssteuerung,
unter Verwendung einer geschlossenen Schleife, variiert wird, und
es dann ausgibt, und, insbesondere, auf ein automatisches Verstärkungssteuerverfahren
und eine Vorrichtung zum Einsetzen desselben, das in der Lage ist,
die automatische Verstärkungssteuerung
basierend auf einem Übertragungssignalpegel
(Received Signal Strength Indicator (RSSI) Signal, usw.), erfasst
von dem Eingangssignal, wenn ein Signal-zu-Rausch-(S/N)-Verhältnis des Eingangssignals verschlechtert
wird, aufzuführen,
und auf eine Funkkommunikationsvorrichtung mit einer solchen automatischen
Verstärkungssteuerfunktion.
-
Im Stand der Technik wird, in verschiedenen Signalverarbeitungsvorrichtungen,
zum Beispiel in der Funkkommunikationsvorrichtung, die automatische
Verstärkungssteuerung
(Automatic Gain Control – AGC),
die eine Variation in einem Signalpegel des empfangenen Signals,
verursacht aufgrund einer Variation in einer empfangenen, elektrischen
Feldstärke
auf einem Funkwellenausbreitungspfad, wie beispielsweise einer Funkleitung,
usw., stabilisiert, um einen Demodulationsfehler zu reduzieren,
usw., angewandt. Als eine solche automatische Verstärkungssteuerung
sind die Vorrichtung mit Steuerung in Form einer offenen Schleife,
in der eine Vestärkung
eines variablen Verstärkers,
usw., an den aufeinanderfolgenden Stufen durch ein automatisches Verstärkungssteuersignal,
erzeugt durch Erfassen einer Variation in dem Pegel des Eingangssignals,
gesteuert wird, und die Steuervorrichtung mit geschlossener Schleife,
bei der die Verstärkung
des variablen Verstärkers,
usw., an der vorhergehenden Stufe durch das Signal für eine automatische
Verstärkungssteuerung,
erzeugt durch Erfassen einer Variation in dem Pegel des Eingangssignals,
gesteuert wird, bekannt.
-
Unter einer solchen automatischen
Verstärkungssteuerung
wird es, falls das S/N des Eingangssignals verschlechtert wird,
und demzufolge ein Pegel des Eingangssignals unterhalb eines Pegels
des Rauschsignals verringert wird, möglich, die Variation in dem Pegel
des Eingangssignals zu erfassen. Das bedeutet, dass es möglich wird,
ein Signal für
eine automatische Verstärkungssteuerung
basierend auf dem Eingangssignal zu erzeugen, so dass die Verstärkungssteuerung
des variablen Verstärkers
an der vorhergehenden Stufe in der Vorrichtung mit der Steuervorrichtung
mit geschlossener Schleife nicht auf die Variation des Eingangssignals
hin ausgeführt werden
kann. Mit anderen Worten wird, falls die Vorrichtung in stark mit
Geräuschen
behafteten Umgebungen eingesetzt wird, wie beispielsweise in dem Fall
des mobilen Telefons, der Funkrufvorrichtung (Pager), oder dergleichen,
zum Beispiel mit einem Umhergehen in Umgebungen mit einem extrem
hohen Rauschpegel (Umgebungen, in denen viel Zünd-Rauschen von Fahrzeugen,
viel Strahlungs-Rauschen von elektrischen Vorrichtungen, usw., vorhanden
ist), oder falls der Eingangssignalpegel (empfangene, elektrische
Feldstärke)
niedrig ist, kann die geeignete automatische Verstärkungssteuerung
für das
Eingangssignal nicht erreicht werden. In diesem Fall sind viele
Probleme dahingehend vorhanden, dass gute Empfangscharakteristika
nicht sichergestellt werden können,
und demzufolge kann das empfangene Signal nicht unter einem erwünschten
Pegel erhalten werden.
-
Als die digitale AGC-Vorrichtung
ist ein Beispiel, das in der Patent-Offenlegung (KOKAI) Hei 9-83276,
mit dem Titel „AGC
Amplifier Control Circuit",
angegeben ist, ausreichend bekannt. In diesem Beispiel, das in der
Patent-Offenlegung (KOKAI) Hei 9-83276 angegeben ist, kann eine
Verstärkung,
erhalten dann, wenn die vorherige Einführung des Eingangssignals abgeschlossen
worden ist, zu dem Zeitpunkt eines Beginnens der Einführung des
Eingangssignals beibehalten werden, so dass diese beibehaltene Verstärkung in
einem AGC-Verstärker
als Anfangswert eingestellt wird, und auch kann der Einführungsfehler
unter Verwendung einer Digital-AGC-Schleife kontrolliert werden.
Dementsprechend ist es möglich,
die primäre
Einführung
des Eingangssignals in einem analogen Format zu löschen, und
demzufolge eine Einführungs-Steuerung
mit einer Amplitude mit hoher Geschwindigkeit zu erreichen.
-
In dem vorstehend angegebenen Stand
der Technik ist das Problem vorhanden, dass dann, wenn ein S/N des
Eingangssignals verschlechtert wird und demzufolge ein Pegel des
Eingangssignals unterhalb eines Pegels des Rauschsignals verringert
wird, eine Verringerung in einer Steuerspannung eines verstärkungs-variablen
Verstärkers
bewirkt wird, und deshalb kann eine geeignete, automatische Verstärkungssteuerung
nicht erreicht werden. Das bedeutet, dass dabei ein Nachteil dahingehend
vorhanden ist, dass gute Empfangscharakteristika der Vorrichtung nicht
erreicht werden können.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden,
um solche Dinge im Stand der Technik zu beseitigen, und es ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein ausgezeichnetes, automatisches
Verstärkungssteuerverfahren
und eine Vorrichtung zum Einsetzen desselben zu schaffen, das in
der Lage ist, immer eine geeignete, automatische Verstärkungssteuerung
auszuführen,
und die auch gute Empfangscharakteristika erreicht, indem eine Verringerung
in der Steuerspannung der verstärkungs-variablen
Verstärkungseinrichtung
erreicht wird, wenn ein S/N des Eingangssignals verschlechtert wird,
und um eine Funkkommunikationsvorrichtung mit einer solchen automatischen
Verstärkungssteuerfunktion
zu schaffen.
-
Die vorstehenden Aufgaben werden
durch die Merkmale der Ansprüche
gelöst.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Verfahren für eine automatische Verstärkungssteuerung und
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Einsetzen desselben gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Verarbeitungsfunktion, die der Steuersignalerzeugung
durch eine CPU in 1 zugeordnet
ist, darstellt;
-
3 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten einer Translationstabelle
in 2 darstellt;
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
-
5 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ausführungsformen werden nachfolgend
beschrieben. Gemäß einer
ersten Ausführungsform werden
die Steuersignal-Erzeugungseinrichtung, die Vergleichseinrichtung
und die Steuersignal-Ausgabeeinrichtung unter Verwendung der zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) aufgebaut. Zusätzlich wird, wenn der Schwellwert
auf den Rauschsignalpegel eingestellt ist und auch der Übertragungssignalpegel in
dem Eingangssignal gleich zu oder kleiner als der Rauschsignalpegel
ist, entweder das Steuersignal, erhalten zum Zeitpunkt einer vorhergehenden
Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
oder das Steuersignal, erhalten, basierend auf dem erfassten Spannungssignal,
ausgegeben.
-
Ein solches Verfahren für eine automatische Verstärkungssteuerung
und die Vorrichtung zum Ausführen
desselben gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugen das Steuersignal für die verstärkungs-variable Verstärkungseinrichtung
entsprechend dem erfassten Spannungssignal, das durch Erfassen des
verstärkten
Ausgangssignals erhalten wird. Hierbei wird das Steuersignal zu
der Zeit jeder Ausführung
der Verstärkungssteuerung
gespeichert. Auch wird der Übertragungssignalpegel,
der das Rauschen enthält,
von dem Eingangssignal erfasst, und dann wird das Steuersignal,
gespeichert zum Zeitpunkt der vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
zu der verstärkungs-variablen
Verstärkungseinrichtung
geschickt, wenn der Übertragungssignalpegel
unterhalb des zuvor definierten Schwellwerts verringert wird.
-
Gemäß der zweiten Ausführungsform
wird, wenn das Steuersignal für
die verstärkungsvariable Verstärkungseinrichtung
basierend auf dem erfassten Spannungssignal erzeugt wird, erhalten
durch Erfassen des verstärkten
Ausgangssignals, dieses Steuersignal in der Verriegelungsschaltung,
usw., gehalten, und auch wird der Übertragungssignalpegel, der
Rauschen in dem Eingangssignal enthält, erfasst, und dann wird
ein solcher Übertragungs-
bzw. Sendesignalpegel in der Verriegelungsschaltung, usw., gehalten
Dann wird, wenn das vorliegende Steuersignal für den verstärkungs-variablen Verstärker niedriger
als das vorhergehende Steuersignal für den verstärkungs-variablen Verstärker ist
und auch der vorliegende Sendesignalpegel unterhalb des Sendesignalpegels,
verriegelt zu dem Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der
Verstärkungssteuerung, verringert
wird, das Steuersignal, gehalten zum Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
zu der verstärkungs-variablen
Verstärkungseinrichtung
geschickt.
-
Gemäß der dritten Ausführungsform
wird, wenn das Steuersignal für
die verstärkungsvariable Verstärkungseinrichtung
basierend auf dem erfassten Spannungssignal, erhalten durch Erfassen
des verstärkten
Ausgangssignals, erzeugt wird, das erfasste Spannungssignal in der
Verriegelungsschaltung, usw., gehalten, wobei auch der Sendesignalpegel,
der das Rauschen in dem Eingangssignal enthält, erfasst wird, und dann
wird dieser Sendesignalpegel in der Verriegelungsschaltung, usw.,
gehalten. Dann wird, wenn das vorliegende Steuersignal für den verstärkungs-variablen
Verstärker
niedriger als das vorhergehende Steuersignal für den verstärkungs-variablen Verstärker ist
und auch der vorliegende Sendesignalpegel unterhalb des Sendesignalpegels
reduziert wird, erhalten bei der vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
das Steuersignal zu der verstärkungsvariablen
Verstärkungseinrichtung
basierend auf dem erfassten Spannungssignal, gehalten zum Zeitpunkt
einer vorhergehenden Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
geschickt.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es gerade dann, wenn das S/N des Eingangssignals verschlechtert
wird und der Sendesignalpegel unterhalb des Rauschsignalpegels verringert
wird, möglich, nicht
die Steuerspannung der verstärkungs-variablen Verstärkungseinrichtung
zu verringern, so dass die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung
immer erreicht werden kann und demzufolge gute Empfangscharakteristika
sichergestellt werden können. Weiterhin
können,
falls eine Verringerung in dem Pegel des Eingangssignals mit der
Verwendung des Sendesignalpegels, erhalten zum Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung, entschieden
wird, Vorgänge
eines Einstellens und Justierens des Schwellwertes weggelassen werden.
-
Zusätzlich kann, gemäß der Funkkommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die Konfiguration der vorstehenden Vorrichtung
mit automatischer Verstärkungssteuerung
in ein Empfangssystem einer Funkkommunikationsvorrichtung eingesetzt
werden, um die automatische Verstärkungssteuerung zum Stabilisieren
des Ausgangssignals einer Demodulationseinrichtung, als Beispiel,
auszuführen.
Als Folge kann, falls diese Konfiguration in einem Empfangssystem
eines Fahrzeug-Telefons, usw., zum Beispiel, eingesetzt wird, eine
Verringerung in der Steuerspannung der verstärkungs-variablen Verstärkungseinrichtung
sogar dann verhindert werden, wenn das S/N des Eingangsempfangssignals
verschlechtert wird und der Sendesignalpegel unterhalb des Rauschsignalpegels
verringert wird, so dass die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung
immer erreicht werden kann. In diesem Fall wird, gerade dann, wenn
aufgrund einer Verschlechterung der Kommunkationsumgebungen der
Signalpegel des empfangenen Signals verringert wird oder der Rauschsignalpegel
erhöht
wird, die bevorzugte, automatische Verstärkungssteuerung erreicht werden,
wodurch demzufolge die guten Empfangscharakteristika sichergestellt
werden können,
und demzufolge kann ein Demodulationsfehler verringert werden.
-
Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
nachfolgend erläutert.
-
Erste Ausführungsform
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Verfahren für eine automatische Verstärkungssteuerung und
eine Konfiguration einer Vorrichtung zum Ausführen desselben gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Ausführung wird
ein Beispiel einer Konfiguration einer digitalen Vorrichtung mit
automatischer Verstärkungssteuerung
zum Ausführen
der Steuerung in einer digitalen Weise nachfolgend angegeben.
-
Die digitale, automatische Verstärkungssteuervorrichtung
ist in einem Empfangssystem einer Funkkommunikationsvorrichtung,
wie beispielsweise dem Mobil-Telefon, dem tragbaren Telefon, usw.,
eingesetzt. Eine solche digitale, automatische Verstärkungssteuervorrichtung
weist einen verstärkungs-variablen
Verstärker 2 zum
variablen Verstärken
eines Empfangssignals S1 (Eingangssignal) basierend auf einem Steuersignal
S8 über
die automatische Verstärkungssteuerung
(Automatic Gain Control – AGC), dann
Stabilisieren eines Pegels des Signals und dann Ausgeben des stabilisierten
Signals als ein AGC-Ausgangssignal
S11, und eine Detektorschaltung 3, die als eine Erfassungseinrichtung
dient, die einen Pegel des AGC-Ausgangssignals S11, ausgegeben von
dem verstärkungsvariablen
Verstärker 2 erfasst,
um dann ein erfasstes Spannungssignal S7 auszugeben, auf.
-
Zusätzlich weist die digitale,
automatische Verstärkungssteuervorrichtung
auch einen A/D-Wandler 4 zum Umwandeln des erfassten Spannungssignals
S7, zugeführt
von der Detektorschaltung 3, in ein digitales Signal, eine
CPU 5 zum Erzeugen des Steuersignals S8 basierend auf dem
erfassten Spannungssignal S7, zugeführt von dem A/D-Wandler 4 als
ein digitales Signal, und dann Ausgeben davon, einen D/A-Wandler 6 zum
Umwandeln des Steuersignals S8, zugeführt von der CPU 5,
in ein analoges Signal, und einen RSSI-Detektorabschnitt 9,
der als eine Signalpegel-Erfassungseinrichtung dient, die ein Signal
S10 für
einen empfangenen Signal-Stärke-Indikator
(Received Signal Strength Indicator – RSSI) erfasst, und zwar entsprechend
zu dem Sendesignalpegel, von dem Empfangssignal S1, und es dann
zu der CPU 5 ausgibt. Das Steuersignal S8, umgewandelt
in das analoge Signal, wird in einen verstärkungs-variablen Verstärker 2 eingegeben,
um die automatische Verstärkungssteuerung auszuführen. In
der ersten Ausführungsform
ist die CPU 5 so aufgebaut, dass sie jeweilige Funktionen einer
Steuersignalerzeugungs einrichtung, einer Steuersignalspeichereinrichtung,
einer Vergleichseinrichtung und einer Steuersignalausgabeeinrichtung
besitzt.
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Verarbeitungsfunktion, zugeordnet der
Steuersignalerzeugung, ausgeführt
durch die CPU 5, darstellt.
-
Die CPU 5 weist einen Addiererabschnitt 14 zum
Berechnen einer Differenz zwischen einem erfassten Spannungssignalwert
S7 als ein digitales Signal und einem konvergierten Wert S13, einen
variablen Multipliziererabschnitt 16 zum Multiplizieren
eines Differenzwerts als ein Ausgang des Addiererbereichs 14 und
eines vorbestimmten Schleifenverstärkungseinstellwerts S15, einen
Addiererbereich 17 zum Berechnen einer Differenz zwischen
einem Ausgangswert des variablen Verstärkerabschnitts 16 und einem
Wert, der durch einen Verriegelungsabschnitt 18 verriegelt
werden soll, einen Verriegelungsbereich 18 zum Verriegeln
eines Ausgangswerts des Addiererabschnitts 17, und eine
Translationstabelle 19, um berechnete Ausgangswerte von
dem Verriegelungsabschnitt 18 umzuwandeln, um so das Steuersignal S8
zu erzeugen, auf.
-
3 zeigt
eine Ansicht, die ein Beispiel von Inhalten der Translationstabelle 19 darstellt.
-
Die Translationstabelle 19 erzeugt
das Steuersignal S8, das einen temporären, linearen, sich erhöhenden Wert
in Abhängigkeit
eines Ausgangswerts des Verriegelungsabschnitts 18 annimmt,
und gibt es dann aus. Diese Translationstabelle 19 kann in
einem Speicher gespeichert sein, der in der CPU 5, zum
Beispiel, eingebaut ist. In diesem Fall kann die Translationstabelle 19 in
einem erweiterten Speicher gespeichert sein. In einem solchen Fall
ist ein Vorteil dahingehend vorhanden, dass dann, wenn ein entnehmbarer
ROM, ein programmierbarer EEPROM, oder dergleichen, eingesetzt werden,
die Speichercharakteristik einfach variiert werden kann.
-
Als nächstes wird ein AGC-Betrieb
in der ersten Ausführungsform
nachfolgend erläutert.
-
Das Empfangssignal S1 wird in den
verstärkungs-variablen
Verstärker 2 eingegeben.
Falls diese Vorrichtung bei dem mobilen Telefon oder der Funkrufvorrichtung
eingesetzt wird, kann dem Empfangssignal S1 ein Zwischenfrequenzsignal
gegeben werden, das der Frequenzumwandlung unterworfen worden ist.
Der Verstärker 2 mit
variabler Verstärkung verstärkt das
Empfangssignal S1, während
seine Verstärkung
basierend auf dem Steuersignal S8 variiert wird, das der Ausgang
von der CPU 5 ist und durch den D/A- Wandler 6 umgewandelt ist.
Das AGC-Ausgangssignal S11, das durch Verstärken des empfangenen Signals
S1 unter der Verwendung des verstärkungs-variablen Verstärkers 2 erhalten
ist, wird in seinem Pegel durch die Detektorschaltung 3 (Erfassungsschritt)
erfasst, und dann wird das erfasste Spannungssignal S7 in das digitale
Signal durch den A/D-Wandler 4 umgewandelt. Die CPU 5 erzeugt
das Steuersignal S8 basierend auf dem erfassten Spannungssignal
S7, abgeleitet als das digitale Signal (Steuersignal-Erzeugungsschritt).
-
Zu diesem Zeitpunkt bewirkt, wie
in 2 dargestellt ist,
die CPU 5, dass der Addiererabschnitt 14 eine
Differenz zwischen dem erfassten Spannungssignalwert S7 als das
digitale Signal und dem konvergierten Wert S13 über den Addierprozess berechnet.
Dann wird dieser Differenzwertausgang von dem Addiererabschnitt 14 und
dem Schleifenverstärkungseinstellwert
S15, der geeignet eingestellt ist, variabel durch den variablen
Multipliziererabschnitt 16 multipliziert. Dann berechnet
der Addiererabschnitt 17 einen Differenzwert zwischen einem
vorhergehenden Wert, der durch den Verriegelungsabschnitt 18 verriegelt
ist, und einem momentanen Wert von dem variablen Multipliziererabschnitt 16 über den
Addierprozess. Dieser berechnete Wert des Addiererabschnitts 17 wird
durch den Verriegelungsabschnitt 18 verriegelt und dann
in die Translationstabelle 19 eingegeben. Das Steuersignal
S8 wird dann unter Bezugnahme auf die Translationstabelle 19 erzeugt.
Hierbei gibt die Translationstabelle 19 einen Wert aus,
der sich temporär,
linear relativ zu dem Ausgangswert von dem Verriegelungsabschnitt 18, wie
das entsprechende Steuersignal S8, erhöht (sich linear und monoton
erhöht).
Gemäß den vorstehenden
Prozessen der CPU 5 kann das Steuersignal S8 entsprechend
zu dem Differenzwert zwischen dem erfassten Spannungssignalwert
S7 als das digitale Signal und dem konvergierten Wert S13 erhalten werden.
-
Dann wird das Steuersignal S8, erzeugt durch
die CPU 5, in ein analoges Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt
und dann zu einem Steuerspannungseingangsanschluss des verstärkungs-variablen
Verstärkers 2 geschickt,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
Der erfasste Spannungssignalwert S7 als das digitale Signal kann
in den konvergierten Wert S13 durch Wiederholen des vorstehenden
AGC-Schleifen-Vorgangs
konvergiert werden, um so den Differenzwert von 0 zu erhalten. Demzufolge
kann das Steuersignal S8 konstant gehalten werden und das AGC-Ausgangssignal
S11 kann auf einem konstanten Signalpegel beibehalten werden. Hierbei
speichert die CPU 5 das Steuersignal S8 zyklisch in einem
internen oder externen Speicher (nicht dargestellt), bei jedem Schritt,
bei dem die Verstärkungssteuerung
ausgeführt
wird (zu dem Zeitpunkt einer Ausführung der Verstärkungssteuerung) (Steuersignal-Speicherschritt).
-
Gleichzeitig erfasst der RSSI-Detektorabschnitt 9 das
RSSI-Signal S10 entsprechend zu einem Sendesignalpegel von dem Empfangssignal
S1 (Signalpegel-Erfassungsschritt),
und gibt es dann zu der CPU 5 aus. Die CPU 5 vergleicht
das RSSI-Signal
S10 mit dem vorbestimmten Schwellwert S12 (Vergleichsschritt), und
gibt dann das Steuersignal S8 aus, um auf einen gespeicherten Wert
des Steuersignals zu dem Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der
Verstärkungssteuerung
(Steuersignal-Ausgabeschritt)
festgelegt zu werden, falls ein Wert des RSSI-Signals S10 geringer
als der Schwellwert S12 ist. Dann wird das Steuersignal S8, gespeichert
zu dem Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
in das analoge Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt,
und wird dann in den verstärkungs-variablen
Verstärker 2 eingegeben,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
In diesem Fall wird der Schwellwert S12 auf den Rauschsignalpegel
gesetzt, zum Beispiel so, dass es dann, wenn der Wert des RSSI-Signals
S10 geringer als der Schwellwert S12 in dem vorstehenden Vergleich
ist, möglich
ist, die Situation zu erfassen, dass die schwache, empfangene elektrische
Feldstärke,
bei der das Rauschen gegenüber
dem erfassten Spannungssignal S7 dominant ist, verursacht ist, und demzufolge
kann das erfasste Spannungssignal S7 nicht geeignet erfasst werden.
-
In der ersten Ausführungsform
ist, in der vorstehenden, automatischen Verstärkungssteuerung, wenn das S/N
des Empfangssignals S1 verschlechtert wird, und, demzufolge, zum
Beispiel, der Rauschsignalpegel gleich zu oder größer als
der Sendesignalpegel in dem Empfangssignal S1 wird, der Wert des
RSSI-Signals S10, erfasst durch den RSSI-Detektorabschnitt 9,
unterhalb des Schwellwerts S12, eingestellt zuvor durch die CPU 5.
Wenn die CPU 5 erfasst, dass das RSSI-Signal S10 geringer
als der Schwellwert S12 wird, legt sie das Steuersignal S8 auf den
vorherigen Wert des Steuersignals, gespeichert zum Zeitpunkt einer
Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
fest, und gibt es dann aus, um den verstärkungs-variablen Verstärker 2 basierend
auf dem vorhergehenden Steuersignal S8 zu steuern. Das bedeutet,
dass der AGC-Schleifen-Vorgang durch das vorhergehende Steuersignal
S8 festgelegt ist. Hiernach steuert, falls der Wert des RSSI-Signals S10
den Schwellwert S12 übersteigt,
die CPU 5 den verstärkungs-variablen Verstärker 2 basierend
auf dem vorliegenden Steuersignal S8. Das bedeutet, dass die automatische
Verstärkungssteuerung
der CPU 5 zu dem normalen AGC-Schleifen-Betrieb zurückkehrt.
-
Auf diese Art und Weise wird, in
der ersten Ausführungsform,
der Sendesignalpegel in dem Empfangssignal S1 immer basierend auf
dem RSSI-Signal S10 überwacht.
Demzufolge kann, wenn das S/N des Empfangssignals S1 verschlechtert
wird und auch der Sendesignalpegel unterhalb des Rauschsignalpegels
verringert wird, eine Verringerung in der Steuerspannung des verstärkungs-variablen
Verstärkers 2 durch
Festlegen des Steuersignals auf das vorhergehende Steuersignal S8
unterdrückt
werden. Als Folge ist es möglich,
die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung durchzuführen, und
demzufolge können
gute Empfangscharakteristika sichergestellt werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Entsprechend der vorstehenden, ersten
Ausführungsform
weist eine digitale, automatische Verstärkungssteuervorrichtung gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
den verstärkungsvariablen
Verstärker 2,
die Detektorschaltung 3, den A/D-Wandler 4, die
CPU 5, den D/A-Wandler 6 und den RSSI-Detektorabschnitt 9 auf.
Zusätzlich
weist die zweite Ausführungsform
eine Verriegelungsschaltung 22, die einer Steuersignal-Halteeinrichtung
entspricht, die das Steuersignal S8, erzeugt durch die CPU 5,
verriegelt und es dann als ein vorhergehendes Steuersignal S21 ausgibt,
das als das Steuersignal dient, dass zu dem Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung
gespeichert ist, und eine Verriegelungsschaltung 24, die
einer Signalpegel-Halteeinrichtung entspricht, die das RSSI-Signal
S10, erfasst durch den RSSI-Detektorabschnitt 9, verriegelt
und es dann als ein vorhergehendes RSSI-Signals 23 ausgibt,
das das RSSI-Signal ist, das zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der
Verstärkungssteuerung
gespeichert ist, auf. In diesem Fall sind beide Verarbeitungsfunktionen,
die der Steuersignalerzeugung der CPU 5 und den Inhalten
der Translationstabelle 19 zugeordnet sind, ähnlich zu
solchen, die in den 2 und 3 in der ersten Ausführungsform
dargestellt sind. In der zweiten Ausführungsform ist die CPU 5 so
aufgebaut, dass sie jeweilige Funktionen einer Steuersignal-Erzeugungseinrichtung,
der Vergleichseinrichtung und der Steuersignal-Ausgabeeinrichtung besitzt.
-
Als nächstes wird ein AGC-Betrieb
in der zweiten Ausführungsform
nachfolgend erläutert.
-
Das Empfangssignal S1 wird in den
verstärkungs-variablen
Verstärker 2 eingegeben.
Der verstärkungs-variable
Verstärker 2 verstärkt das
Empfangssignal S1, während
seine Verstärkung
basierend auf dem Steuersignal S8, das von der CPU 5 ausgegeben
ist, variiert wird, und dann in das analoge Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt wird.
Der Pegel des AGC-Ausgangssignals S11, der durch Verstärken des
Empfangssignals S1 unter Verwendung des verstärkungs-variablen Verstärkers 2 erhalten
ist, wird durch die Detektorschaltung 3 erfasst (Erfassungsschritt).
Dann wird das erfasste Spannungssignal S7 in das digitale Signal
durch den A/D-Wandler 4 umgewandelt. Wie in der ersten
Ausführungsform
erzeugt die CPU 5 auch das Steuersignal S8 basierend auf
dem erfassten Spannungssignal S7 als das digitale Signal (Steuersignal-Erzeugungsschritt).
-
Dann wird das Steuersignal S8, erzeugt durch
die CPU 5, in das analoge Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt
und wird dann zu dem Steuerspannungs-Eingangsanschluss des verstärkungs-variablen
Verstärkers 2 geschickt,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
Der erfasste Spannungssignalwert S7 als das digitale Signal kann
in den konvergierten Wert S13 durch Wiederholen des vorstehenden
AGC-Schleifen-Vorgangs
konvergiert werden, um so zu dem Differenzwert von 0 zu führen. Demzufolge
kann das Steuersignal S8 konstant beibehalten werden und das AGC-Ausgangssignal S11 kann
auf einem konstanten Signalpegel beibehalten werden. Hierbei wird
das Steuersignal S8 durch die Verriegelungsschaltung 22 verriegelt
(Steuersignal-Halteschritt),
und dann wird das vorhergehende Steuersignal S21, verriegelt zum
Zeitpunkt einer vorhergehenden Ausführung der Verstärkungssteuerung,
zu der CPU 5 ausgegeben.
-
Gleichzeitig erfasst der RSSI-Detektorabschnitt 9 das
RSSI-Signal S10 entsprechend zu dem Sendesignalpegel von dem Empfangssignal
S1 (Signalpegel-Erfassungsschritt),
und gibt es dann zu der CPU 5 aus. Zu diesem Zeitpunkt
wird das RSSI-Signal S10 durch die Verriegelungsschaltung 24 verriegelt
(Signalpegel-Halteschritt),
und dann wird das vorhergehende RSSI-Signal S23, verriegelt zum Zeitpunkt
einer vorhergehenden Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
zu der CPU 5 ausgegeben.
-
Die CPU 5 vergleicht das
erzeugte Steuersignal S8 mit dem vorhergehenden Steuersignal S21, verriegelt
in der Verriegelungsschaltung 22. Dann vergleicht, falls
ein Wert des vorherigen Steuersignals S8 kleiner als ein Wert des
vorherigen Steuersignals S21, verriegelt zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der
Verstärkungssteuerung,
ist, die CPU 5 weiter das RSSI-Signal S10, erfasst durch
den RSSI-Detektorabschnitt 9, mit dem vorherigen RSSI-Signal
S23, verriegelt durch die Verriegelungsschaltung 24 (Vergleichsschritt).
In diesem Vergleich gibt, falls ein Wert des vorliegenden RSSI-Signals
S10 kleiner als ein Wert des vorhergehenden RSSI-Signals S23, verriegelt
zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
ist, die CPU 5 das vorhergehende Steuersignal S21, verriegelt
in der Verriegelungsschaltung 22, als das Steuersignal aus
(der Steuersignal-Ausgabeschritt). Dann wird das vorhergehende Steuersignal
S21, gespeichert zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der
Verstärkungssteuerung,
in das analoge Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt,
und wird dann in den verstärkungsvariablen
Verstärker 2 eingegeben,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
-
In der zweiten Ausführungsform
wird, in der vorstehenden, automatischen Verstärkungssteuerung, wenn das S/N
des Empfangssignals S1 verschlechtert wird, und, demzufolge, zum
Beispiel, der Rauschsignalpegel gleich zu oder größer als
der Sende-Signalpegel
in dem Empfangssignal S1 ist, der Wert des RSSI-Signals S10, erfasst
durch den RSSI-Detektorabschnitt 9, kleiner verringert
als der Wert des vorherigen RSSI-Signals S23, verriegelt durch die
Verriegelungsschaltung 24 zum Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung.
Wenn die CPU 5 erfasst, dass das RSSI-Signal S10 kleiner
als das vorhergehende RSSI-Signal S23 wird, schaltet sie das Steuersignal
zu dem Wert des vorherigen Steuersignals S21, gespeichert zum Zeitpunkt
einer vorherigen Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
um, und gibt es dann ohne Ausgabe des momentanen Steuersignals S8
aus, um den verstärkungs-variablen
Verstärker 2 basierend
auf dem vorherigen Steuersignal S21 zu steuern. Das bedeutet, dass
der AGC-Schleifenbetrieb durch das vorhergehende Steuersignal S21,
erhalten zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
festgelegt ist. Hiernach steuert, falls der Wert des RSSI-Signals
S10 den Wert des vorherigen RSSI-Signals S23 übersteigt, die CPU 5 den
verstärkungs-variablen
Verstärker 2 basierend
auf dem vorliegenden Steuersignal S8. Das bedeutet, dass die automatische
Verstärkungssteuerung
der CPU 5 zu dem normalen AGC-Schleifenbetrieb zurückkehrt.
-
Auf diese Art und Weise wird, in
dieser zweiten Ausführungsform,
der Sendesignalpegel in dem Empfangssignal S1 immer basierend auf
dem RSSI-Signal S10 über wacht.
Demzufolge kann, wenn das S/N des Empfangssignals S1 verschlechtert
wird und wenn auch der Wert des RSSI-Signals S10 unterhalb des Werts
des vorherigen RSSI-Signals
S23 verringert wird, eine Verringerung in der Steuerspannung des
verstärkungsvariablen
Verstärkers 2 durch Einsetzen
des vorherigen Steuersignals S21 zum Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung
unterdrückt
werden. Als Folge macht es, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform,
die zweite Ausführungsform
möglich,
die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung auszuführen und
demzufolge die guten Empfangscharakteristika sicherzustellen. In
dem Fall der zweiten Ausführungsform
kann ein Einstellen und Justieren des Schwellwerts S12, erforderlich
in der ersten Ausführungsform,
weggelassen werden, und auch kann der Steuerprozess zum Beibehalten
des Steuersignals, um einen vorbestimmten Pegel in der automatischen Verstärkungssteuerung
zu übersteigen,
unter einer schwachen, elektrischen Feldstärke ausgeführt werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
5 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Ähnlich
wie bei der vorstehenden, ersten Ausführungsform, weist eine digitale,
automatische Verstärkungssteuervorrichtung
gemäß dieser
dritten Ausführungsform
einen verstärkungs-variablen
Verstärker 2,
eine Detektor-Schaltung 3, den A/D-Wandler 4,
die CPU 5, den D/A-Wandler 6 und den RSSI-Detektorabschnitt 9 auf.
Zusätzlich
weist die dritte Ausführungsform
eine Verriegelungsschaltung 25, die einer Halteeinrichtung
für die
erfasste Spannung entspricht, die das erfasste Spannungssignal S7,
erzeugt durch die Detektorschaltung 3, als das digitale Signal,
verriegelt, und es dann als ein vorhergehendes, erfasstes, Spannungssignal
S26 ausgibt, das als das erfasste Spannungssignal, gespeichert zum Zeitpunkt
einer vorherigen Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
dient, und die Verriegelungsschaltung 24, wie sie in der
zweiten Ausführungsform
eingesetzt ist, zum Verriegeln des RSSI-Signals S10, erfasst durch
den RSSI-Detektorabschnitt 9, und dann Ausgeben davon als
das vorherige RSSI-Signal S23, das das RSSI-Signal ist, gespeichert
zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
auf. In diesem Fall sind sowohl die Verarbeitungsfunktionen, die
der Steuersignalerzeugung der CPU 5 zugeordnet sind, als
auch die Inhalte der Translationstabelle 19 ähnlich zu
solchen, die in den 2 und 3 in der ersten Ausführungsform
dargestellt sind. In der dritten Ausführungsform ist die CPU 5 so
aufgebaut, dass sie jeweilige Funktionen der Steuersi gnalerzeugungseinrichtung,
der Vergleichseinrichtung und der Steuersignalausgabeeinrichtung besitzt.
-
Als nächstes wird ein AGC-Betrieb
in der dritten Ausführungsform
nachfolgend erläutert.
-
Das empfangene Signal S1 wird in
den verstärkungs-variablen
Verstärker
eingegeben. Während
dessen Verstärkung
basierend auf dem Steuersignal S8 variiert wird, was der Ausgang
von der CPU 5 ist, und dann in ein analoges Signal durch
den D/A-Wandler 6 umgewandelt wird, verstärkt der
verstärkungs-variable
Verstärker 2 das
Empfangssignal S1. Das AGC-Ausgangssignal S11, das durch Verstärken des
empfangenen Signals S1 erhalten ist, unter Verwendung des verstärkungs-variablen
Verstärkers 2,
wird in seinem Pegel durch die Detektorschaltung 3 erfasst
(Erfassungsschritt). Dann wird das erfasste Spannungssignal S7 in
das digitale Signal durch den A/D-Wandler 4 umgewandelt.
Die CPU 5 erzeugt auch das Steuersignal S8 basierend auf dem
erfassten Spannungssignal S7 als das digitale Signal, ähnlich der
ersten Ausführungsform
(Steuersignal-Erzeugungsschritt).
-
Dann wird das Steuersignal S8, erzeugt durch
die CPU 5, in das analoge Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt,
und wird dann zu dem Steuerspannungs-Eingangsanschluss des verstärkungs-variablen
Verstärkers 2 geschickt,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
Der erfasste Spannungssignalwert S7 als das digitale Signal kann
in den konvergierten Wert S13 durch Wiederholen des vorstehenden
AGC-Schleifen-Vorgangs
konvergiert werden, um so zu einem Differenzwert von 0 zu führen. Deshalb
kann das Steuersignal S8 konstant gehalten werden und demzufolge
kann das AGC-Ausgangssignal S11 auf einem konstanten Signalpegel beibehalten
werden. Hierbei wird das erfasste Spannungssignal S7 als das digitale
Signal durch die Verriegelungsschaltung 25 verriegelt (Halteschritt
für das
erfasste Spannungssignal), und dann wird das vorhergehende, erfasste
Spannungssignal S26, verriegelt zum Zeitpunkt einer vorhergehenden
Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
zu der CPU 5 ausgegeben.
-
Gleichzeitig erfasst der RSSI-Detektorabschnitt 9 das
RSSI-Signal S10 entsprechend zu dem Sendesignalpegel von dem Empfangssignal
S1 (Signalpegel-Erfassungsschritt),
und gibt es dann zu der CPU 5 aus. Hierbei wird das RSSI-Signal
S10 durch die Verriegelungsschaltung 24 verriegelt (Signalpegel-Halteschritt),
und dann wird das vorhergehende RSSI-Signal S23, verriegelt zu dem
Zeitpunkt einer vorhergehenden Ausführung der Verstärkungssteuerung,
zu der CPU 5 ausgegeben.
-
Die CPU 5 vergleicht das
erfasste Spannungssignal S7, zugeführt von der Detektorschaltung 3,
mit dem vorhergehenden, erfassten Spannungssignal S26, verriegelt
in der Verriegelungsschaltung 25. Dann erzeugt, falls ein
Wert des vorliegenden, erfassten Spannungssignals S7 größer als
ein Wert des vorhergehenden, erfassten Spannungssignals S26, gespeichert
zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der Verstärkungssteuerung,
ist, die CPU 5 das Steuersignal S8 unter Verwendung des
erfassten Spannungssignals S7, dann wandelt der D/A-Wandler 6 es
in ein analoges Signal um und schickt es zu dem verstärkungs-variablen
Verstärker 2,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
-
Im Gegensatz dazu vergleicht, falls
der Wert des vorliegenden, erfassten Spannungssignals S7 kleiner
als der Wert des vorherigen, erfassten Spannungssignals S26, gespeichert
zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der Verstärkungs-Steuerung, ist,
die CPU 5 weiterhin das RSSI-Signal S10, erfasst durch
den RSSI-Detektorabschnitt 9, mit dem vorhergehenden RSSI-Signal
S23, verriegelt durch die Verriegelungsschaltung 24 (Vergleichsschritt).
In diesem Vergleich empfängt,
falls der Wert des vorliegenden RSSI-Signals S10 kleiner als der Wert des
vorhergehenden RSSI-Signals S23, verriegelt zum Zeitpunkt einer
vorherigen Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
ist, die CPU 5 das vorhergehende, erfasste Spannungssignal
S26, verriegelt in der Verrigelungsschaltung 25, erzeugt
dann das Steuersignal S8 unter Verwendung dieses Signals und gibt
es dann aus (Steuersignal-Ausgabeschritt). Dann wird dieses Steuersignal
S8 in ein analoges Signal durch den D/A-Wandler 6 umgewandelt
und dann in den verstärkungs-variablen
Verstärker 2 eingegeben,
um die Verstärkungssteuerung
auszuführen.
-
In der dritten Ausführungsform
wird, in der vorstehenden, automatischen Verstärkungssteuerung, wenn das S/N
des empfangenen Signals S1 verschlechtert wird, und, demzufolge,
zum Beispiel, der Rauschsignalpegel gleich zu oder größer als
der Sendesignalpegel in dem Empfangssignal S1 wird, der Wert des
RSSI-Signals S10, erfasst durch den RSSI-Detektorabschnitt 9,
unterhalb des Werts des vorhergehenden RSSI-Signals S23, verriegelt
durch die Verriegelungsschaltung 24 zu dem Zeitpunkt einer
vorherigen Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
reduziert. Wenn die CPU 5 erfasst, dass das RSSI-Signal
S10 kleiner als das vorhergehende RSSI-Signal S23 wird, erzeugt
sie das Steuersignal S8 unter Verwendung des vorherigen, erfassten
Spannungssignals S26, gespeichert zum Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung, anstelle
des vorliegenden, erfassten Spannungssignals S7, und steuert dann
den verstärkungsvariablen Verstärker 2 basierend
auf dem Steuersignal S8. Das bedeutet, dass der AGC-Schleifenbetrieb
durch das Steuersignal S8 festgelegt ist, das von dem vorhergehenden,
erfassten Spannungssignal S26, gespeichert zum Zeitpunkt einer vorherigen
Ausführung
der Verstärkungssteuerung,
erhalten ist. Hiernach steuert, falls der Wert des RSSI-Signals
S10 größer als der
Wert des vorhergehenden RSSI-Signals S23 erhöht wird, die CPU 5 den
verstärkungs-variablen
Verstärker 2 basierend
auf dem Steuersignal S8, abgeleitet von dem vorliegenden, erfassten
Spannungssignal S7. Dies bedeutet, dass die automatische Verstärkungssteuerung
der CPU 5 zu dem normalen AGC-Schleifenbetrieb zurückkehrt.
-
Auf diese Art und Weise wird, in
dieser dritten Ausführungsform,
der Sendesignalpegel in dem Empfangssignal S1 immer basierend auf
dem RSSI-Signal S10 überwacht.
Demzufolge kann, wenn das S/N des empfangenen Signals S1 verschlechtert wird
und auch der Wert des RSSI-Signals S10 unterhalb des Werts des vorherigen
RSSI-Signals S23 verringert
wird, eine Verringerung in der Steuerspannung des verstärkungsvariablen
Verstärkers 2 unter Verwendung
des Steuersignals S8, abgeleitet von dem vorherigen, erfassten Spannungssignal
S26, verriegelt zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung der
Verstärkungssteuerung,
unterdrückt
werden. Als Folge macht es, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform,
die dritte Ausführungsform
möglich,
die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung auszuführen und
demzufolge die guten Empfangscharakteristika sicherzustellen. In
dem Fall der dritten Ausführungsform
kann, ähnlich
wie bei der zweiten Ausführungsform,
eine Einstellung und Justierung des Schwellwerts S12, erforderlich
in der ersten Ausführungsform,
weggelassen werden, und auch kann der Steuervorgang zum Beibehalten
des Steuersignals, um einen vorbestimmten Pegel in der automatischen
Verstärkungssteuerung
zu übersteigen,
einfach unter der schwachen, empfangenen, elektrischen Feldstärke ausgeführt werden.
-
Wie vorstehend beschrieben ist, ist
es, gemäß dem Verfahren
für eine
automatische Verstärkungssteuerung
und der Vorrichtung zum Einsetzen desselben gemäß der vorliegenden Erfindung,
gerade wenn das S/N des Eingangssignals verschlechtert wird und
der Sendesignalpegel unterhalb des Rauschsignalpegels verringert
wird, möglich, nicht die
Steuerspannung der verstärkungs-variablen
Verstärkungseinrichtung
zu verringern, so dass die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung
immer erreicht werden kann, und demzufolge können gute Emfpangscharakteristika
sichergestellt werden. Weiterhin können, falls die Verringerung
in dem Pegel des Eingangssignals unter der Verwendung des Sendesignalpegels,
erhalten zum Zeitpunkt einer vorherigen Ausführung einer Verstärkungssteuerung,
entschieden wird, Vorgänge
eines Einstellens und Justierens des Schwellwerts weggelassen werden.
-
Zusätzlich kann, gemäß der Funkkommunkationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, da die Konfiguration der Vorrichtung
mit automatischer Verstärkungssteuerung
in ein Empfangssystem der Funkkommunikationsvorrichtung eingesetzt werden
kann und demzufolge die automatische Verstärkungssteuerung, um das Ausgangssignal
des empfangenen Signals von dem Empfangssystem zu stabilisieren,
durch die Vorrichtung für
eine automatische Verstärkungssteuerung
ausgeführt
werden, und eine Verringerung in der Spannung der verstärkungs-variablen
Verstärkungseinrichtung
unterdrückt werden,
sogar dann, wenn das S/N des Eingangssignals verschlechtert ist,
so dass die geeignete, automatische Verstärkungssteuerung immer erreicht
werden kann. Als Folge wird, gerade wenn, aufgrund einer Verschlechterung
der Kommunikationsumgebungen, der Signalpegel des empfangenen Signals
verringert wird oder der Rauschsignalpegel erhöht wird, die bevorzugte, automatische
Verstärkungssteuerung
erreicht werden, und demzufolge können die guten Empfangscharakteristika
sichergestellt werden.