DE602004003759T2 - Verstärkungsregelung und Empfänger mit Verstärkungsregelung - Google Patents

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver

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  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Variabelverstärkungssteuerungsschaltung und ein diese Variabelverstärkungssteuerungsschaltung benutzendes Empfängergerät.
  • In 1 ist eine Konfiguration eines Direktumsetzungsempfängers (direct conversion receiver) zur Benutzung bei einem DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem (DS-CDMA = Direct Sequence Code Division Multiple Access (Direktsequenz-Codemultiplex-Vielfachzugriff)) zur Ausführung einer AGC (Automatic Gain Control (automatische Verstärkungsregelung bzw. -steuerung) durch ein generell analoges Spannungssignal gezeigt. In der Figur zeichnet das Bezugszeichen 300 eine RF-IC (integrierte Radio- bzw. Hochfrequenzschaltung), die einen Basisbandverstärker (oder einen Variabelverstärkungsverstärker) aufweist (das gleiche gilt für die anderen beigefügten Zeichnungen).
  • Ein von einem Endgerät an seiner externen Antenne empfangenes Signal wird von einem Niedrigrauschenverstärker 301 Differenz-verstärkt, um in zwei geteilt zu werden. Die Gleichstrom- bzw. Gleichsignalkomponente wird von einem Kondensator abgeschnitten (dies wird als C-Schnitt bezeichnet), und das resultierende Signal wird von einem Quadraturmischer 302 vom RF-Signal in ein Basisbandsignal mit einer Streckung abwärtsgemischt bzw. -umgesetzt. In diesem Moment wird das RF-Signal mit einem von einem Lokaloszillator 104 zugeführten, von einem Teiler 303 in eine Inphasekomponente (I) und eine Quadraturkomponente (Q) geteilten Lokaloszillationssignal (LO) gemischt, so dass Basisbandsignale, die eine Inphasekomponente und eine Quadraturkomponente aufweisen, erzeugt werden. Von jedem dieser Basisbandsignale wird mit einem Tiefpassfilter (TPF) 305 beispielsweise die Signalleistung einer Interferenzwelle eines benachbarten Kanals entfernt, wodurch nur ein gewünschtes Wellensignal bereitgestellt wird. Als Nächstes wird jedes resultierende Basisbandsignal von einem Basisbandverstärker 306 mit seiner durch eine Analogspannung 309 variabel gesteuerten Verstärkung verstärkt. Ein auf den Basisbandverstärker 306 folgendes TPF 307 ist ein zum Umsetzen eines 50%-Abfallcharakteristik-Abwärtsverbindungssignals (50% roll-off characteristic downlink signal) auf der Senderseite in eine 100%-Abfallcharakteristik (100% roll-off characteristic) als eine Gesamtübertragungsfunktion eingesetztes Filter. Nach Maximierung des S/N (Signal/Rauschen-Verhältnis) des Basisbandsignals durch das TPF 307 wird das resultierende Basisbandsignal von einem A/D-Umsetzer 308 quantisiert, um von einem analogen in ein digitales Signal umgesetzt zu werden. Das oben erwähnte Analogspannungssignal 309 wird auch als ein AGC-Signal bezeichnet, das von einem (nicht gezeigten) Basisbandsignal-Verarbeitungsblock so gesteuert wird, dass das beim A/D-Umsetzer 308 empfangene Basisbandsignal immer einen optimalen Dynamikbereich aufweist.
  • Jedoch ist es aufgrund großer Variationen im Basisbandverstärker 306 zwischen Komponententeilen und zwischen Temperaturen für die AGC-Steuerung schwierig, auf Basis eines Analogspannungssignals eine Präzisions-AGC-Steuerung bereitzustellen. Insbesondere ist das Problem dieser Variationen kritisch, da die Amplitudenablenkung des I- und Q-Signals eine BER-Charakteristik (BER = Bit Error Rate (Bitfehlerrate)) beeinflusst. Außerdem wird die BER-Charakteristik auch vom digitalen Rauschen auf der Platine beeinflusst, wodurch es erforderlich ist, am AGC-Eingangsanschluss ein Zeitkonstanten- bzw. RC-TPF (nicht gezeigt) anzuordnen.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu vermeiden, erfährt eine Konfiguration Aufmerksamkeit, bei der anstelle der auf dem Analogspannungssignal 309 basierenden AGC-Steuerung ein durch eine 3-Draht-Serielldateneinstellung (3-wire serial data setting) variabler PGA (Programmable Gain Amplifier (programmierbarer Verstärkungsverstärker)) benutzt wird. Dreidrahtsignale sind Daten-, Takt- und Abtastimpulssignal. Bei einer Synchronisation mit einem Taktsignal werden Daten erfasst, indem sie in einer seriellen Weise verschoben werden, und die erfassten Daten werden entsprechend einem Abtastimpulssignal verriegelt. Da der PGA digital gesteuert wird, wird er von den Fluktuationen im Komponententeil oder der Temperatur kaum beeinflusst, wodurch eine Präzisionseinstellung der Verstärkungen des I- und Q-Signals realisiert wird. Außerdem kann durch Schalten jedes linearen Widerstands eine hohe Linearität des Basisbandverstärkungsblocks erzielt werden.
  • [Patentdokument 1]
    • Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-36356
  • Wie oben beschrieben ist, da die AGC-Steuerung beim Direktumsetzungsempfänger vorteilhaft ist, das PGA-Verfahren hinsichtlich unterschiedlicher Punkte vorteilhaft, aber auf Kosten der folgenden Probleme.
  • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Direktumsetzungsempfängergerät zur Benutzung bei einem DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem mit seiner AGC-Steuerung auf Basis eines PGA darstellt.
  • Anstelle der auf dem Analogspannungssignal 309 basierenden AGC-Steuerung werden 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 eingestellt und von einer PGA-Steuerungsschaltung 311 decodiert und dadurch die Verstärkungen von Basisbandverstärkern 306 diskret geschaltet. Eine Gleichsignalversatz-Kompensiererschaltung 310 detektiert die Gleichsignalkomponente bei der Endstufe des Basisbandverstärkers, um in einer analogen Weise eine negative Rückkopplung anzuwenden und dadurch den Gleichsignalversatz zu kompensieren (siehe Patentdokument 1). Obgleich im Blockdiagramm der 1 nicht gezeigt ist die Gleichsignalversatz-Kompensiererschaltung 310 üblicherweise auch auf dem Direktumsetzungsempfänger installiert, wobei eine AGC-Steuerung mit dem anhand der 1 beschriebenen Analogspannungssignal ausgeführt wird. Wie oben beschrieben decodiert das PGA-Verfahren die 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 mit der PGA-Steuerungsschaltung 311, um die Verstärkungen der Basisbandverstärker 306 diskret zu schalten. Es sei hier der Fall angenommen, dass von einem zum anderen Verstärkungen um 1 dB aufwärts geschaltet werden.
  • Das Folgende beschreibt diesen Fall anhand der 3 kurz. Es sei angenommen, dass, wenn sich die PGA-Daten für die einen Basisbandverstärkungsblock konfigurierende Folge von Differenzverstärkern von „0111" in „1000" ändern, der erststufige Verstärker, der von der PGA-Steuerungsschaltung 311 ausgeschaltet worden ist, von 0 dB auf 20 dB geschaltet wird und die nachfolgenden drei Verstärker eine Verstärkung bereitstellen, die um 19 dB kleiner als die Stromverstärkung ist. Als eine Gesamtverstärkung wird nur 1 dB addiert. Jedoch bewirkt bei dieser Differenzverstärkerfolge das diskrete Schalten von Verstärkungen aufgrund der Variation im Transistorpaar einen stufenweisen Gleichsignalversatz. Abhängig von Herstellungsprozessen kann dieser Gleichsignalversatz an der Eingangsbasis mehrere mV oder mehr erreichen. Folglich resultiert ein großes Schalten der Verstärkung bei der Anfangsstufe der Verstärkerfolge in einem ziemlich großen Gleichsignalversatz bei der Endstufe. Diese stufenweise Gleichsignalversatzkomponente aufgrund des Verstärkungsschaltens wird vom C-Schnitt nicht beeinflusst und interferiert deshalb mit der gewünschten Wellensignalkomponente und verschlechtert dadurch das S/N.
  • 4 zeigt wie der oben erwähnte stufenweise Gleichsignalversatz mit dem gewünschten Wellensignal interferiert. Wie in der Figur gezeigt ist die interferierende stufenweise Gleichsignalversatzkomponente in einem gewünschten Breitbandwellensignal durch einen durch Fouriertransformation erzeugten schattierten Bereich angedeutet.
  • An der oben erwähnten und in 2 gezeigten Schaltung ist die Gleichsignalversatz-Kompensiererschaltung 310 befestigt, aber aufgrund der Schaltungskonfiguration wird auf Basis der analogen negativen Rückkopplung im IQ-Ausgangssignal bei der letzten Stufe eine wie in 5 gezeigte Wellenform erhalten. Die in 5 gezeigte große Störimpulskomponente beim Verstärkungsschalten sättigt den in 2 gezeigten A/D-Umsetzer 308 und treibt dadurch die für eine AGC-Steuerung notwendigen Bewegungsmittelwertabweichungen, die vom empfangenen IQ-Signal berechnet werden, hoch. Wenn die Häufigkeit dieses Störimpulses zunimmt, konvergieren die Bewegungsmittelwertabweichungen eventuell zum AGC-Wert, der vom Störimpulswert abhängt. Folglich wird bei jedem regulären Empfangssignal keine richtige AGC-Steuerung ausgeführt, und deshalb wird im A/D-Umsetzer 308 der Pegel niedriger als der optimale Pegel eingestellt, was aufgrund des Quantisierungsrauschens in einer verschlechterten Empfangscharakteristik resultiert.
  • Generell ist bei analogen Gleichsignalversatz-Kompensiererschaltungen die Zeit einer Gleichsignalpegelkonvergenz mit der Grenzfrequenz des TPF zur Zeit der Gleichsignalrückkopplung verbunden. Wenn die Grenzfrequenz des TPF etwa 5 kHz ist, braucht es etwa 100 Mikrosekunden oder mehr zur Gleichsignalversatzkonvergenz. Folglich ist jüngst ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Verstärkung mit dem PGA eingestellt wird und dann die Grenzfrequenz des TPF temporär für beispielsweise 10 Mikrosekunden auf etwa 100 bis 200 kHz angehoben wird und dadurch die Geschwindigkeit der Gleichsignalversatzkonvergenz erhöht wird. Außerdem ist, um Maßnahmen gegen die Störimpulskomponente, welche die AGC-Steuerung ungünstig beeinflusst, zu ergreifen, ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem bei dem oben erwähnten Verfahren bei der Ausgangsstufe die IQ-Signaldaten in einer Periode von 10 Mikrosekunden maskiert werden, um dadurch zu verhindern, dass die in 5 gezeigte Wellenform ausgegeben wird.
  • Andererseits ist die Standardisierung beim DS-CDMA-Verfahren beim 3 GPP (3rd Generation Partnership Project (Partnerschaftsprojekt der dritten Generation)) laufend im Fortschritt, und seine Spezifikationen definieren als Abwärtsverbindungs-DPCH-Signal (DPCH = Dedicated Physical Channel (dedizierter physikalischer Kanal)) ein Signal mit einem SF = 4 (FS = Spreading Factor (Spreizfaktor)). In diesem Fall ist die Datenlänge eines einzelnen Symbols 1 Mikrosekunde so dass, wenn das IQ-Signal wie oben beschrieben für eine Periode von 10 Mikrosekunden maskiert wird, 10 Datensymbole verloren gehen.
  • Aus dem Dokument US 6240100 B1 geht ein Empfänger hervor, der dynamische Gleichsignalversätze durch Benutzung einer Offenschleifen-Prädiktiv-Gleichsignalversatz-Korrekturstufe (open loop predictive DC offset correction stage) korrigiert, um auf Zeitschlitzbasis sofort auf Änderungen bei AGC-Einstellungen bezüglich eines Zeitschlitzes zu reagieren. Der Empfänger weist einen Wechselstrom- bzw. Wechselsignal-gekoppelten Basisbandempfänger und einen Speicher zum Speichern von Kalibrierungsversatzdaten auf, die einen relativ zu einem bekannten Referenzwert bestimmten Kalibrierungsversatzspannungswert für jeden AGC-Zustand darstellen. Der Prädiktiv-Gleichsignalversatz sagt einen ausgewählten Zeitschlitz voraus, der die gespeicherte Kalibrierungsversatzdaten und einen Mittelwert von gespeicherten Kalibrierungsversatzdaten, die mit AGC-Zuständen für alle Zeitschlitze in einem gegebenen Rahmen korrespondieren, benutzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Variabelverstärkungssteuerungsschaltung und ein diese Schaltung benutzendes Empfängergerät bereitzustellen, bei denen ein durch mehrere Verstärker, deren Verstärkungen vom PGA-Verfahren diskret eingestellt werden, konfigurierter Variabelverstärkungsverstärkerblock AGC-gesteuert wird, um den Einfluss einer von einem zur Zeit eines Verstärkungsschaltens erzeugten Gleichsignalversatz verursachten Interferenzkomponente signifikant zu reduzieren.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den Einfluss der Interferenzkomponente aufgrund eines Gleichsignalversatzes, der, wenn beim Direktumsetzungsempfängergerät das PGA-Verfahren benutzt wird, zur Zeit eines Verstärkungsschaltens erzeugt wird, ohne Verlieren der Symboldaten, wenn der Spreizfaktor wie bei einem abwärtsverbundenen DPCH-Signal klein (SF = 4) ist, zu reduzieren und dadurch gute Empfangscharakteristiken zu realisieren.
  • Diese Aufgaben werden durch die technischen Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, und weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung sind aus der Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen einzusehen, in denen:
  • 1 ein Konfigurationsdiagramm ist, das einen technisch verwandten Direktumsetzungsempfänger zur Benutzung bei einem DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem mit einer von einem Analogspannungssignal ausgeführten AGC-Steuerung darstellt;
  • 2 ein Konfigurationsdiagramm ist, das einen technisch verwandten Direktumsetzungsempfänger zur Benutzung bei einem DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem mit einer vom PGA-Verfahren ausgeführten AGC-Steuerung darstellt;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die darstellt, wie beim PGA-Verfahren durch ein Verstärkungsschalten ein Gleichsignalsversatz erzeugt wird;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die darstellt, wie eine stufenweise Gleichsignalversatzkomponente das gewünschte Wellensignal beeinflusst;
  • 5 eine schematische Darstellung ist, die darstellt, wie beim PGA-Verfahren ein Verstärkungsschalten eine IQ-Ausgangswellenform stört;
  • 6 ein Blockdiagramm ist, das eine Konfiguration eines Empfängergeräts darstellt, das in dem Fall, dass beim DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem ein auf einem PGA-Verfahren basierter Direktumsetzungsempfänger benutzt wird, als eine erste Ausführungsform der Erfindung praktiziert wird;
  • 7 ein Diagramm ist, das Wellenformen darstellt, die bei der vorliegenden Erfindung eine Gleichsignalversatz-Kompensierungsoperation beschreiben;
  • 8 eine grafische Darstellung ist, die eine Beziehung zwischen einer Verstärkungsstufe zur Zeit eines Verstärkungsschaltens und der maximalen Variation des Gleichsignalversatzes anzeigt;
  • 9 eine exemplarische Konfiguration einer in 6 gezeigten PGA-Steuerungsdatentabelle zeigt;
  • 10 eine exemplarische Konfiguration einer in 6 gezeigten Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle zeigt;
  • 11A und 11B eine andere exemplarische Konfiguration einer in 6 gezeigten Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle zeigen;
  • 12 ein Blockdiagramm ist, das eine exemplarische Konfiguration eines als eine zweite Ausführungsform der Erfindung praktizierten Empfängergeräts darstellt;
  • 13 eine exemplarische Konfiguration einer Maskenfreigabetabelle bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 14 eine schematische Darstellung ist, die eine exemplarische Konfiguration eines PGA-Basisbandverstärkungsblocks bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 15A eine grafische Darstellung ist, die eine Art und Weise eines Verstärkungsschaltens jeder Stufe eines Basisbandverstärkungsblocks auf Basis eines technisch verwandten Steuerungsverfahrens zeigt; und
  • 15B eine grafische Darstellung ist, die eine Art und Weise eines Verstärkungsschaltens jeder Stufe eines Basisbandverstärkungsblocks auf Basis eines Steuerungsverfahrens bei der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung basiert auf einem Konzept, dass eine von digitalen Einstellungsverstärkungen auf Basis eines PGA-Verfahrens erzeugte stufenweise Gleichsignalversatzkomponente als ein System digital beseitigt bzw. kompensiert wird und dadurch Probleme, die analogen Versatzkompensierungsoperationen inhärent sind, löst, um eine ideale AGC-Steuerung zu realisieren.
  • Die erste Ausführungsform der Erfindung wird mittels eines Beispiels anhand der beigefügten Zeichnungen weiter im Detail beschrieben.
  • Nun ist in 6 ein Blockdiagramm einer exemplarischen Konfiguration eines als eine erste Ausführungsform der Erfindung praktizierten Empfängergeräts gezeigt, bei dem bei einem DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem ein PGA-basierter Direktumsetzungsempfänger benutzt wird. Wie in 6 gezeigt wird, wie beim technisch verwandten Abschnitt beschrieben, ein von einem Endgerät an seiner externen Antenne empfangenes Signal von einem Niedrigrauschenverstärker 301 Differenz-verstärkt, um in zwei geteilt zu werden. Jedes Differenz-verstärkte Signal wird bei seiner Gleichstrom- bzw. Gleichsignalkomponente C-geschnitten und danach von einem Quadraturmischer 302 vom RF-Signal mit auf das Basisbandsignal einer Streckung abwärts umgesetzt. In diesem Moment werden zum Mischen mit einem durch Teilen eines LO-Signals aus einem Lokalozillator 304 mittels eines Teilers 303 in eine Inphasekomponente und eine Quadraturkomponente erhaltenen Signal ein Inphasekomponentensignal und ein Quadraturkomponentensignal im Basisband erzeugt. Von diesen Basisbandsignalen wird mit einem TPF 305 beispielsweise eine Interferenzwellensignalleistung eines benachbarten Kanals entfernt und dadurch nur ein gewünschtes Wellensignal extrahiert. Als Nächstes werden von einer PGA-Steuerungsschaltung 311 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 decodiert, und die Basisbandsignale werden durch diskretes Schalten der Verstärkungen eines Basisbandverstärkers 306 verstärkt. Ein TPF 307 ist ein zum Umsetzen eines 50%-Abfallcharakteristik-Abwärtsverbindungssignals (50% roll-off characteristic downlink signal)auf der Senderseite in ein 100%-Abfallcharakteristik-Abwärtsverbindungssignal (100% roll-off characteristic downlink signal) als eine Gesamtübertragungsfunktion eingesetztes Filter. Das S/N der Basisbandsignale wird vom TPF 307 maximiert, und dann werden die maximierten Signale von einem A/D-Umsetzer 308 von analog in digital quantisiert. Die quantisierten Signale werden zu einem Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock (finger processing block and path search block) 319 gesendet, der einen Basisbandverarbeitungsblock bildet. Beim Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock 319 wird an den quantisierten Signalen eine hier nicht detailliert beschriebene Decodierungsverarbeitung mit einer Neigungssynthese (rake synthesis) und Fehlerkonektur ausgeführt, wodurch das von einer Basisbandstation empfangene Abwärtsverbindungssignal korrekt decodiert wird.
  • Das Folgende beschreibt die Details des auf dem PGA-Verfahren gemäß der Erfindung basierenden AGC-Steuerungsverfahrens.
  • Gleichzeitig mit der Verarbeitung durch den Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock 319 wird mit einer Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 an dem vom A/D-Umsetzer 308 quantisierten IQ-Basisbandsignal eine Digitalsignalverarbeitung ausgeführt. Bei der Berechnung des Empfangssignalpegels führt die Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 eine Mittelwertbildungsverarbeitung aus, um den Einfluss der momentanen Änderung beim Empfangsenveloppepegel zu beseitigen, der durch Einphasen Rayleigh-gestreut wird. Diese Verarbeitung wird durch Benutzung einer gemittelten Zeit als einen Parameter, der durch einen PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 wie gewünscht eingestellt werden kann, ausgeführt. Der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 kann beispielsweise durch einen Digitalsignalprozessor (DSP) gebildet sein. Dieser Parameter wird auf Basis einer Simulation oder tatsächlicher Messdaten eingestellt.
  • Der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 macht einen Vergleich zwischen dem Wert des Empfangssignalpegels, der zum Bekommen des optimalen Eingangspegels im A/D-Umsetzer 308 voreingestellt wird, und dem Wert des in der Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 erhaltenen laufenden Empfangspegels. Auf Basis des Resultats des Vergleichs wählt der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 die optimalen PGA-Daten aus einer PGA-Steuerungsdatentabelle 317 aus und sendet die ausgewählten optimalen PGA-Daten zu einem PGA-Datengenerator 318. Der PGA-Datengenerator 318 addiert zu den empfangenen PGA-Daten andere Bits wie beispielsweise Adressenbits, um 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 zu erhalten, die der PGA-Steuerungsschaltung 311 zugeführt werden.
  • 9 zeigt eine exemplarische Konfiguration dieser PGA-Steuerungsdatentabelle 317. Diese Tabelle definiert die für die Differenz zwischen dem laufenden Wert des Empfangssignalpegels und seinem optimalen Wert zu benutzenden PGA-Daten. Die Tabellenwerte in der Figur sind der Einfachheit halber durch Variable angedeutet, tatsächlich sind sie jedoch besondere Werte (das Gleiche gilt für die später zu beschreibenden anderen Tabellen).
  • Wird angenommen, dass die maximale Verstärkung des Basisbandverstärkers 306 beispielsweise 80 dB ist, dann ist die Operation des ersten initialen AGC-Einziehens bzw. -Ansprechens (AGC pull-in) ab der Einschaltoperation wie folgt. In diesem Fall wird die initiale Zellensuchoperation ausgeführt, so dass es notwendig ist, P-SCH, S-SCH und P-CPICH zu empfangen, die von einer Basisstation immer übertragen werden. Für den initialen Wert von PGA-Daten stellt der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 40 dB ein, was die Hälfte der maximalen Verstärkung des Basisbandverstärkers 306 ist. Wenn in diesem Moment festgestellt wird, dass der von der Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 erhaltene Empfangssignalpegel größer als der voreingestellte Empfangssignalpegel ist, wird die Verstärkung um diese Differenz erniedrigt, und wenn er kleiner ist, dann wird die Verstärkung um diese Differenz erhöht.
  • Das heißt die PGA-Daten in der PGA-Steuerungsdatentabelle 314 können eingeschränkt werden, im Maximum auf die PGA-Daten, die äquivalent damit sind, dass die Verstärkungsvariation die Hälfte (40 dB) der oben erwähnten maximalen Verstärkung ist. Andererseits variiert in der tatsächlichen Mobilkommunikationsumgebung der momentane Empfangspegel aufgrund der Rayleigh-Einphasung um annähernd 20 bis 30 dB, was kein Problem macht, da die Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 zum Beseitigen des Einflusses der Variation eine Mittelwertbildung ausführt.
  • Eine Gleichsignalversatz-Kompensierungsstabelle 316 weist, wie in 10 gezeigt, die mit den Gleichsignalversatzspannungen bei der Endstufe korrespondierenden digitalen Daten auf, die erzeugt werden, wenn Verstärkungen von den derzeit eingestellten PGA-Daten auf den als nächste einzustellenden PGA-Daten diskret geschaltet werden. Der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 erkennt sowohl die laufend eingestellten PGA-Daten als auch die als nächste einzustellenden PGA-Daten, so dass der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 die optimalen Gleichsignalversatz-Kompensierungsdaten durch Bezugnahme auf die Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316 auswählt und die ausgewählten Gleichsignalversatz-Kompensierungsdaten zu einem Digital-zu-Analog-Umsetzer 313 sendet. Der Digital-zu-Analog-Umsetzer 313 setzt die empfangenen Gleichsignalversatz-Kompensierungsdaten in eine Analogspannung um und addiert sie zu einem IQ-Ausgangssignal des Direktumsetzungsempfängers.
  • Der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 steuert die Zeitsteuerung bzw. das Timing durch Benutzung eines vom Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock 319 erhaltenen Empfangsschlitztimings derart, dass die PGA-Daten am Beginn des Schlitzes geschaltet werden. Da jedoch die Folge von Operationen zur Decodierung der 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 durch die PGA-Steuerungsschaltung 311 zum Schalten der Verstärkungen des Basisbandverstärkers 306 in Analogschaltungen in einer diskreten Weise ausgeführt wird, variiert das Timing der am IQ-Ausgang auftretenden Gleichsignalversatzspannung empfindlich. Infolgedessen ist es schwierig, eine vollständige Synchronisation mit der vom Digital-zu-Analog-Umsetzer 313 zugeführten Gleichsignalversatz-Kompensierungsspannung bereitzustellen. Folglich tritt eine leichte, aber nicht kompensierbare Störimpulskomponente auf. Dieses Problem kann durch Erfassung der Empfangsdaten nach mehreren zehn ns beseitigt werden, so dass diese Störimpulskomponente bei der Mittelwertbildung des Empfangspegels in der Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 nicht enthalten ist. Wenn beispielsweise ein DPCH-Signal mit einem Spreizfaktor (SF) = 4 empfangen worden ist, kann im Vergleich zu der technisch verwandten Technik (bzw. Technologie) die stufenweise Gleichsignalversatzkomponente aufgrund des PGA-Verfahrens, die das S/N verschlechtert, ohne Verlieren der empfangenen Daten beseitigt werden, da die Datenlänge eines einzelnen Symbols etwa 1 Mikrosekunde oder höher ist. Es sei darauf hingewiesen, dass, wie im Voraus gewünscht, der Wert der vor dem Starten dieser Empfangsdatenerfassung verstrichenen Zeit als ein Parameter bezüglich des PGA-Steuerungsverarbeitungsblocks 315 eingestellt werden kann. 7 zeigt die IQ-Ausgangswellenformen bei der oben erwähnten Folge von Operationen.
  • Das Folgende prüft wieder die Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316. Wie oben beschrieben ist es für die Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316 wie oben beschrieben notwendig, die mit den Gleichsignalversatzspannungen bei der Endstufe korrespondierenden digitalen Daten, die auftreten, wenn Verstärkungen von den laufend eingestellten PGA-Daten zu den als nächste einzustellenden PGA-Daten diskret geschaltet werden, im Voraus zu schreiben. Die Datenmenge dieser Tabelle würde eine beträchtliche Menge erreichen, wenn alle Fälle von Variationen von besonderen PGA-Daten in andere besondere PGA-Daten in die Tabelle geschrieben würden. Außerdem wäre eine beträchtliche Menge von Messungen erforderlich, um die Tabelle herzustellen. Tatsächlich kann jedoch, was unten beschrieben wird, die Menge der Daten, die im Voraus geschrieben werden muss, signifikant reduziert werden.
  • Wie oben beschrieben tritt aufgrund der Fluktuation in den Transistorpaaren in der den Basisbandverstärker bildenden Differenzverstärkerfolge ein stufenweiser Gleichsignalversatz auf. Deshalb gibt es, wenn sich die Gesamtverstärkung wie in der grafischen Darstellung der 8 gezeigt erniedrigt, bei der Endstufe eine kleine Änderung bei der Variation der Gleichsignalversatzspannung. Das heißt es kann nur der Fall in Betracht gezogen werden, bei dem die Gesamtverstärkung zunimmt. Folglich kann die in 10 gezeigte Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316 nur geschrieben werden, wenn die nächsten PGA-Daten größer als die laufenden PGA- Daten sind. Außerdem können wie bei der PGA-Steuerungsdatentabelle 317 die in die Tabelle zu schreibenden PGA-Daten eingeschränkt werden, im Maximum auf die Daten, die zu dem Wert äquivalent sind, der die Hälfte (40 dB) der oben erwähnten maximalen Verstärkung ist.
  • Die 11A und 11B zeigen eine andere exemplarische Konfiguration der Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316. Bei diesem Beispiel werden sowohl die Tabelle 316a als auch die Tabelle 316b benutzt. Wie der grafischen Darstellung der 8 zu entnehmen ist, kann, wenn der Gleichsignalversatz abhängig von der Zunahme bei der Verstärkung bestimmt wird, die Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316a derart konfiguriert sein, dass sie sich nicht wie bei der Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316 in 10 auf die laufenden PGA-Daten und die nächsten PGA-Daten bezieht, sondern auf die Differenz zwischen den laufenden PGA-Daten und den nächsten PGA-Daten bezieht. In diesem Fall kann die Anzahl von Tabelleneinträgen signifikant reduziert werden. Jedoch sei darauf hingewiesen, dass Kombinationen aus besonderen laufenden PGA-Daten und nächsten PGA-Daten, obgleich die Anzahl wie oben beschrieben klein ist, exzeptionell einen großen Gleichsignalversatz verursachen können. Das heißt es kann bei dem Verfahren, bei dem die Verstärkungen des Basisbandverstärkers 306 durch Decodierung durch die PGA-Steuerungsschaltung 311 diskret geschaltet werden, selbst wenn die Verstärkung um 1 dB variiert wird, der Fall auftreten, dass an der Endstufe ein ziemlich großer Gleichsignalversatz erzeugt wird. Dieses Phänomen tritt nur auf, wenn die Verstärkungen der den PGA-basierten Basisbandverstärkerblock bildenden Verstärker in hohem Maß diskret variieren. Beispielsweise tritt dieses Phänomen in einem eingeschränkten Fall auf, bei dem der in 3 gezeigte PGA-Verstärker der ersten Stufe bei der Verstärkung von 0 dB bis 20 dB geschaltet wird. Dieses Problem kann. durch die Tabelle 316b beseitigt werden, welche die Versatzkompensierungsbeträge für die oben erwähnten Kombinationen separat spezifiziert. Diese Kombinationen aus besonderen laufenden PGA-Daten und nächsten PGA-Daten und die korrespondierenden Gleichsignalversatzbeträge sind durch die tatsächliche Messung; bekannt geworden und können deshalb im Voraus in die Tabelle 316b aufgenommen werden.
  • Infolgedessen kann die Menge der im Voraus in die Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316 zu schreibenden Daten beträchtlich reduziert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Beseitigung der Probleme, die in die bei der durch digitale Einstellung von Verstärkungen auf Basis des PGA-Verfahrens verursachten stufenweisen Gleichsignalversatzkomponente ausgeführten technisch verwandten analogen Gleichsignalversatz-Kompensierungsoperation involviert sind.
  • Das Folgende beschreibt die zweite Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Nun ist in 12 ein Blockdiagramm gezeigt, das eine exemplarische Konfiguration eines als die zweite Ausführungsform der Erfindung praktizierten Empfängergeräts darstellt, bei dem bei einem DS-CDMA-Mobilkommunikationssystem ein PGA-basierter Direktumsetzungsempfänger benutzt wird. Wie in 12 gezeigt wird wie bei dem Abschnitt hinsichtlich der verwandten Technik beschrieben ein von einem Endgerät an seiner externen Antenne empfangenes Signal von einem Niedrigrauschenempfänger 301 Differenz-verstärkt, um in zwei geteilt zu werden. Jedes Differenz-verstärkte Signal ist ein C-Schnitt dieser Gleichsignalkomponente, die nachfolgend von einem Quadraturmischer 302 von einem RF-Signal auf ein Basisbandsignal mit einer Streckung abwärts umgesetzt wird. In diesem Moment werden zum Mischen mit einem durch Teilen eines LO-Signals aus einem Lokaloszillator 304 mittels eines Teilers 303 in eine Inphasekomponente und eine Quadraturkomponente erhaltenen Signal ein Inphasekomponentensignal und ein Quadraturkomponentensignal im Basisband erzeugt. Von diesen Basisbandsignalen wird mit einem TPF 305 beispielsweise eine Interferenzwellensignalleistung eines benachbarten Kanals entfernt, wodurch nur ein gewünschtes Wellensignal extrahiert wird.
  • Als Nächstes werden von der PGA-Steuerungsschaltung 311 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 decodiert, und die Basisbandsignale werden durch diskretes Schalten der Verstärkungen eines Basisbandverstärkers 301 verstärkt. Ein TPF 307 ist ein zum Umsetzen eines 50%-Abfallcharakteristik-Abwärtsverbindungssignals auf der Senderseite in ein 100%-Abfallcharakteristik-Abwärtsverbindungssignal als eine Gesamtübertragungsfunktion eingesetztes Filter. Das S/N der Basisbandsignale wird vom TPF 307 maximiert, und dann werden die maximierten Signale durch einen A/D-Umsetzer 308 von analog in digital quantisiert. Die quantisierten Signale werden zu einem Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock 319 gesendet, der einen Basisbandverarbeitungsblock bildet. Im Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock 319 wird an den quantisierten Signalen eine hier nicht im Detail beschriebene Decodierungsverarbeitung mit einer Neigungssynthese und Fehlerkorrektur ausgeführt, wodurch das von einer Basisstation empfangene Abwärtsverbindungssignal korrekt decodiert wird. Gleichzeitig mit der Verarbeitung durch den Fingerverarbeitungs- und Pfadsuchblock 319 wird mit einer Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 an dem vom A/D-Umsetzer 308 quantisierten IQ-Baisbandsignal eine Digitalsignalverarbeitung ausgeführt. Bei der Berechnung des Empfangssignalpegels führt die Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 eine Mittelwertbildungsverarbeitung aus, um den Einfluss der momentanen Änderung beim Empfangsenveloppepegel, der durch Einphasen Rayleigh-gestreut wird, zu entfernen. Diese Verarbeitung wird durch Benutzung einer gemittelten Zeit als einen Parameter, der durch einen PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 wie gewünscht eingestellt werden kann, ausgeführt. Dieser Parameter wird auf der Basis einer Simulation oder tatsächlicher Messdaten eingestellt. Die Operationen sind soweit die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Es sei darauf hingewiesen, dass die 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 von einem PGA-Datengenerator 318 wie von einem PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 instruiert erzeugt werden. Bei der zweiten Ausführungsform wird die PGA-Steuerungsverarbeitungstabelle 317 auch wie bei der ersten Ausführungsform benutzt.
  • Die in 12 gezeigte Schaltungsanordnung weist auch eine Gleichsignalversatz-Kompensiererschaltung 310 wie bei der technisch verwandten Technik (bzw. Technologie) auf und umfasst hinter dem Basisbandverstärker 306 eine Maskenhalteschaltung 320. Die Maskenhalteschaltung 320 maskiert die vom Basisbandverstärker 306 ausgegebenen IQ-Signaldaten, um den Gleichsignalpegel zu halten.
  • Das Folgende beschreibt den Mechanismus der zweiten Ausführungsform.
  • In den PGA-basierten Direktumsetzungsempfänger involvierte Probleme sind wie oben beschrieben die das S/N verschlechternde stufenweise Gleichsignalversatzkomponente und die den A/D-Umsetzer 308 sättigende große Störimpulskomponente, um eine fehlerhafte AGC-Steuerungsoperation zu verursachen. Wenn andererseits die TPF-Grenzfrequenz temporär für etwa 10 Mikrosekunden auf etwa 100 bis 200 kHz angehoben wird, um die Konvergenz des Gleichsignalversatzes zu beschleunigen, und die IQ-Signaldaten am Ausgang für diese 10-Mikrosekundenperiode maskiert werden, tritt das Problem des Fallenlassens von Empfangsdaten auf, wenn der Spreizfaktor (SF) = 4. Um dieses Problem zu umgehen schaltet, wenn eine Gleichsignalversatzkomponente, die zum Verursachen einer S/N-Verschlechterung groß genug ist, nicht erzeugt wird, die zweite Ausführungsform die Maskenhalteschaltung 320 ab, um das IQ-Signal ohne Änderung auszugeben, und nur wenn eine Gleichsignalversatzkomponente die zum Verursachen einer S/N-Verschlechterung groß genug ist, erzeugt wird, wird wie bei der technisch verwandten Technik die TPF-Grenzfrequenz temporär für etwa 10 Mikrosekunden auf etwa 100 bis 200 kHz angehoben, um die Konvergenz des Gleichsignalversatzes zu beschleunigen, und werden gleichzeitig die IQ-Signaldaten am Ausgang für diese 10-Mikrosekundenperiode maskiert. Folglich kann die Häufigkeit des Fallenlassens von Empfangsdaten erniedrigt und dadurch die BER/BLER-Verschlechterung des Empfängers insgesamt verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben ist das Auftreten eines großen stufenweisen Gleichsignalversatzes ein Phänomen, das in beschränkten Fällen auftritt, wenn die Gesamtverstärkung ansteigt und die Verstärkungen der den PGA-basierten Basisbandverstärkerblock bildenden Verstärker in hohem Maß diskret geschaltet werden.
  • Deshalb ermöglicht die tatsächliche Messung im Voraus das Verständnis von stufenweisen Gleichsignalversatzvariationsdaten und eines Gleichsignalversatzschwellenwerts, die das S/N aufgrund des stufenweisen Gleichsignalversatzes verschlechtern. Da der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 sowohl die laufend eingestellten PGA-Daten als auch die als nächste einzustellenden PGA-Daten erkennt, werden die Kombinationen von laufenden PGA-Daten und nächsten PGA-Daten, die solche diesen Schwellenwert überschreitende Gleichsignalversätze verursachen, in einer wie in 13 gezeigten Maskenfreigabetabelle 321 gespeichert. Bei einer Änderung der PGA-Daten bezieht sich der PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 auf die Maskenfreigabetabelle 321, um die technisch verwandte analoge Gleichsignalversatz-Kompensierungsoperation ein-/auszuschalten. Zu dieser Zeit wird vom PGA-Datengenerator 318 ein Ein/Aus-Kennzeichen angebracht, um die 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 zu erzeugen. Die 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 werden dann von der im Direktumsetzungsempfänger untergebrachten PGA-Steuerungsschaltung 311 decodiert, um das Ein/Aus-Kennzeichen nur für die in der Maskenfreigabetabelle 321 gespeicherte Kombination einzuschalten und dadurch die Maskenverarbeitung freizugeben. Für andere Kombinationen wird das Ein/Aus-Kennzeichen abgeschaltet, um die Maskenverarbeitung zu sperren.
  • Anstelle der Maskenfreigabetabelle 321 kann für den PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 die in 10 gezeigte Gleichsignalversatz-Kompensierungstabelle 316 benutzt werden, um den von der Tabellenreferenz erhaltenen Versatzkompensierungsbetrag (äquivalent zum Versatzbetrag) mit dem Schwellenwert zu vergleichen und dadurch festzustellen, ob die Maskierungsverarbeitung auszuführen ist. In diesem Fall wird, um speziell zu sein, die technisch verwandte analoge Gleichsignalversatz-Kompensierungsoperation von der Schwellenwertbestimmung durch den PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 einausgeschaltet. Gleichzeitig wird das Ein/Aus-Kennzeichen vom PGA-Datengenerator 318 angebracht, um PGA-Daten zu erzeugen. Außerdem kann der Wert (1 oder 0) des Kennzeichens entsprechend den laufenden PGA-Daten und den nächsten PGA-Daten in der Tabelle gehalten werden, um vom PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 referenziert zu werden und dadurch den Kennzeichenwert zu erhalten. Außerdem speichert bei der oben beschriebenen Konfiguration die Maskenfreigabetabelle 321 die Kombination von laufenden PGA-Daten und nächsten PGA-Daten zur Freigabe der Maskenverarbeitung. Umgekehrt kann eine Maskenabschalttabelle (nicht gezeigt) zur Speicherung der Kombination der PGA-Daten zum Abschalten der Maskenverarbeitung angeordnet sein. Hier sind die Maskenfreigabetabelle und die Maskenabschalttabelle generell als Maskentabelle bezeichnet.
  • Wie oben beschrieben tritt mit einem großen stufenweisen Gleichsignalversatz üblicherweise eine große Störimpulskomponente auf, die eine Störung bei einer AGC-Steuerungsoperation verursacht, so dass dies durch Maskieren der IQ-Signaldaten am Ausgang für die Periode von 10 Mikrosekunden gelöst werden kann, während die Gleichsignalversatzkonvergenz wie bei der früher beschriebenen technisch verwandten Technik durch temporäres Anheben der TPF-Grenzfrequenz auf etwa 100 bis 200 kHz für diese Periode von etwa 10 Mikrosekunden beschleunigt wird.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Das Folgende beschreibt die dritte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Mechanismus zur Erniedrigung der Häufigkeit des Auftretens einer ursprünglich eine S/N Verschlechterung verursachenden stufenweisen Gleichsignalversatzkomponente eingebracht.
  • Das Konzept der dritten Ausführungsform ist wie folgt. In der tatsächlichen Mobilkommunikationsumgebung ist eine große Zunahme in der gesamten Verstärkung des Basisbandverstärkungsblocks bei einer Session einer PGA-Dateneinstellung nicht häufig, da die Mittelwertbildungsverarbeitung wie früher beschrieben bei der Empfangssignalpegel-Berechnungseinheit 314 ausgeführt wird. Deshalb ist ein tatsächliches Problem eine Variation von etwa mehreren dB als eine Gesamtverstärkung. Der Fall, bei dem diese Variation eine das S/N verschlechternde stufenweise Gleichsignalversatzkomponente verursacht, ist das diskrete und große Schalten der Verstärkung jedes der den anhand der 3 beschriebenen PGA-basierten Basisbandverstärkungsblock bildenden Verstärkers.
  • Deshalb konzeptualisiert die Anmelderin der vorliegenden Erfindung, um zu verhindern, dass das Schalten jedes Verstärkers auf eine größer Verstärkungsvariation als die der technisch verwandten Technik hochgeht, wenn die Gesamtverstärkung um diese mehreren dB variiert, dass der Punkt, bei dem die PGA-Verstärkung jedes Verstärkers diskret geschaltet wird, eine Hysteresecharakteristik aufweist. 14 zeigt eine exemplarische Konfiguration eines PGA-Basisbandverstärkungsblocks gemäß der dritten Ausführungsform. Bei diesem Beispiel ist der PGA-Verstärkungsblock aus vier Verstärkerstufen gebildet, wobei ein Gesamtverstärkungsbereich 72 dB beträgt. Beispielsweise sei angenommen, dass der PGA1 zwischen den Verstärkungen 10, 15 und 20 dB diskret schaltet, der PGA2 zwischen den Verstärkungen-20, –10, 1, 10 und 15 dB diskret schaltet, der PGA3 zwischen den Verstärkungen 1 bis 24 dB in einer Stufe von 1 dB diskret schaltet und der PGA4 zwischen den Verstärkungen 1, –14, –1, –15, 9 und 4 dB diskret schaltet. In diesem Fall führt das technisch verwandte Steuerungsverfahren das Verstärkungsschalten bei jeder Stufe wie in 15A gezeigt für die Gesamtverstärkungsvariation von 0 bis 72 dB in einer Stufe von 1 dB aus. Die horizontale Achse der grafischen Darstellung zeigt die zu den PGA-Daten äquivalenten Steuerungswörter an, wobei ein Wort in einer Einheit von 1 dB ist.
  • Es sei nun angenommen, dass im Basisbandverstärker 306 der Verstärkungsbereich des PGA3, der bei jeder 1 dB-Stufe geschaltet wird, beispielsweise um 6 dB auf 1 bis 30 dB erweitert ist und dem Punkt, bei dem die Verstärkung jedes der PGA diskret geschaltet wird, eine Hysteresebreite von 6 dB bereitgestellt ist. In diesem Fall ist auch, wie in 15B gezeigt, der Gesamtverstärkungsbereich wie der in 15A gezeigte als ein variabler 1 dB-Stufen-Basisbandverstärkungsblock konfiguriert. Hysterese bedeutet, dass im Verstärkungsschaltsteuerungspfad es eine Differenz zwischen Gehen zu und Zurückkommen gibt. Deshalb wird eine Steuerung derart ausgeführt, dass der Pfad von der Seite, welche die Änderung vom laufenden Status so viel wie möglich zurückweist. Wenn beispielsweise im Fall des PGA2 die Gesamtverstärkung von der 0 dB-Seite ansteigt, wird bei den technisch verwandten Techniken die Verstärkung bei 12 dB von –20 dB auf –10 dB geschaltet. Bei GPA1, GPA3 und GPA4 werden die Verstärkungen in Konjugation dazu geschaltet. (Es sei darauf hingewiesen, dass, da der PGA3 Ladungen der Variation in einer Einheit von 1 dB zwischen den Verstärkern nimmt, er immer beim Schalten der Gesamtverstärkung geschaltet wird). Das gleiche gilt für die Variation in der umgekehrten Richtung. Das heißt, wenn die Gesamtverstärkung beispielsweise von 24 dB erniedrigt wird, werden die Verstärkungen aller PGAs bei 12 dB geschaltet. Wenn deshalb bei etwa 12 dB eine relativ kleine Variation auftritt, findet das Verstärkungsschalten aller Stufen häufig statt. Das gleiche gilt bei anderen Punkten der Gesamtverstärkung, bei denen ein gleichzeitiges Schalten mehrerer Stufen stattfindet.
  • Wenn jedoch bei der Hysteresesteuerung beim Beispiel der 15B die Gesamtverstärkung von der Seite von 0 dB bis über 12 dB zunimmt, findet dank der Hysterese das Verstärkungsschalten des PGA1, PGA2 und PGA4 nicht bis zu 18 dB der Gesamtverstärkung statt. Der Verstärkungsanstieg (6 dB) für diese Periode wird vom PGA3 ausgeführt, der den erweiterten Verstärkungsvariationsbereich aufweist. Die sequentielle 1 dB-Verstärkungsvariation nur des PGA3 erzeugt keinen Gleichsignalversatz, der zur Verursachung eines Problems groß genug wäre. Wenn die Gesamtverstärkung über 18 dB weiter ansteigt, verursacht sie offensichtlich die Verstärkungsvariation aller Stufen, aber die Häufigkeit, mit der die gleichzeitige Variation mehrerer PGAs auftritt, wird wegen eines Spielraums von 6 dB reduziert. Das gleiche gilt für die Variation in der umgekehrten Richtung. Wenn beispielsweise die Gesamtverstärkung von 24 dB auf 18 dB absinkt, tritt das Verstärkungsschalten des PGA1, PGA2 und PGA4 nicht auf. Nur wenn die Gesamtverstärkung auf unter 12 dB absinkt, tritt das Verstärkungsschalten aller Stufen auf.
  • Infolgedessen erniedrigt das Einbringen der Hysterese für das Verstärkungsschalten jeder Stufe die Anzahl von Punkten beträchtlich, bei denen der stufenweiseweise Gleichsignalversatz zur Verschlechterung des S/N stattfindet, das heißt die Häufigkeit, mit der die PGA-Verstärkungen diskret geschaltet werden. Die Einstellung der Hysteresebreite des PGA-Basisbandverstärkungsblocks ist nicht auf 6 dB eingeschränkt. Beispielsweise kann die Hysteresebreite vom PGA-Steuerungsverarbeitungsblock 315 im Voraus auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Die Hystereseeinstellung wird mit den 3-Draht-Serielldigitaldaten 312 als ein Einstellungsparameterwert gesendet. Die PGA-Steuerungsschaltung 311 decodiert diese PGA-Datenfolge, um den Parameterwert zu erkennen. Auf Basis dieses Parameterwerts kann die PGA-Steuerungsschaltung 311 die Verstärkung des Basisbandverstärkungsblocks 306 durch Benutzung der Hysteresebreiteneinstellung diskret schalten. Eine Ausführung der oben erwähnten Folge von Operationen ermöglicht die Erniedrigung der Häufigkeit, mit der die stufenweise Gleichsignalversatzkomponente, die ursprünglich die S/N-Verschlechterung verursacht, auftritt.
  • Wie beschrieben und gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung erniedrigt die Maskierungsverarbeitung die Häufigkeit, mit der die stufenweise Gleichsignalversatzkomponente zur ursprünglichen Verschlechterung des S/N auftritt, und verhindert dadurch die Verschlechterung des BER/BLER des Empfängers insgesamt. Die dritte Ausführungsform kann unabhängig von oder in Kombination mit der oben erwähnten ersten und zweiten Ausführungsform angewendet werden.
  • Wenn bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Benutzung spezieller Ausdrücke beschrieben worden sind, so dient diese Beschreibung nur zu illustrativen Zwecken, und es ist so zu verstehen, dass Änderungen und Variationen ohne Verlassen des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche gemacht werden können.

Claims (7)

  1. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung zur Ausführung einer automatischen Verstärkungssteuerung bei einem Variabelverstärkungsgradverstärkungsblock, der aus mehreren Verstärkern zusammengesetzt ist, bei denen Verstärkungen durch ein Programmierbarverstärkungsverstärkerverfahren diskret eingestellt werden, aufweisend: eine Pegeldetektionseinrichtung zum Detektieren eines Stromverstärker-Ausgangssignalpegels, eine Programmierbarverstärkungsverstärkersteuerungsdaten-Speichereinrichtung zum Speichern von Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten, die mit einer Differenz zwischen einem laufenden Verstärker-Ausgangssignalpegel und einem vorbestimmten Verstärker-Ausgangssignalpegel korrespondieren, eine Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten-Erzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten zur Steuerung einer Verstärkung des Variabelverstärkungsgradverstärkungsblocks auf der Basis eines Ausgangssignals der Programmierbarverstärkungsverstärkersteuerungsdaten-Speichereinrichtung, eine Gleichstromversatzbeseitigungsspeichereinrichtung zum im Voraus Speichern von Gleichstromversatzbeseitigungsdaten, die mit einer Gleichstromversatzspannung eines Verstärker-Ausgangssignals korrespondieren, die auftritt, wenn diskretes Verstärkungsschalten des Variabelverstärkungsgradverstärkungsblocks von laufend eingestellten Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten zu als nächste einzustellenden Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten ausgeführt wird, und eine Steuerungseinrichtung zum Anweisen der Gleichstromversatzbeseitigungsspeichereinrichtung, auf der Basis von laufend eingestellten Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten und als nächste einzustellenden Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten, korrespondierende Gleichstromversatzbeseitigungsdaten zu erzeugen, und eine Einrichtung zur Umsetzung der erzeugten Gleichstromversatzbeseitigungsdaten in eine analoge Spannung und welche die analoge Spannung zu einem Verstärker-Ausgangssignal addiert.
  2. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung nach Anspruch 1, wobei ein Wert, der eine Hälfte einer Maximumverstärkung des Variabelverstärkungsgradverstärkungsblocks ist, als ein Anfangswert der Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten eingestellt wird und im Voraus in die Programmierbarverstärkungsverstärkersteuerungsdaten-Speichereinrichtung zu schreibende Daten auf Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten beschränkt werden, wobei eine Verstärkungsvariation im Maximum äquivalent zu einem Wert ist, der eine Hälfte der Maximumverstärkung ist.
  3. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in die Gleichstromversatzbeseitigungsspeichereinrichtung zu schreibende Daten auf Daten eines Falles, bei dem eine Gesamtverstärkung des Variabelverstärkungsgradverstärkungsblocks zunimmt, beschränkt sind.
  4. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Gleichstromversatzspannung aus dem wenigstens einen der mehreren Verstärker entsteht.
  5. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuerungseinrichtung durch Benutzung einer von einem in der Variabelverstärkungssteuerungsschaltung separat angeordneten Basisbandsignalverarbeitungsblock erhaltenen Empfangsschlitztiminginformation das Timing derart steuert, dass ein Programmierbarverstärkungsverstärkerdatenschalten am Beginn eines Schlitzes stattfindet und dadurch die Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten nach Vorbeigehen einer Zeit, die durch einen Parameter im Voraus eingestellt werden kann, wenn von der Pegeldetektionseinrichtung eine Verstärkerausgangssignalpegel-Mittelwertbildungsverarbeitung ausgeführt wird, als empfangene Daten erfasst werden.
  6. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuerungseinrichtung einen durch die Pegeldetektionseinrichtung berechneten Verstärker-Ausgangssignalpegel und einen vorbestimmten Verstärkerausgangspegel vergleicht, aus der Programmierbarverstärkungsverstärkersteuerungsdaten-Speichereinrichtung einen Programmierbarverstärkungsverstärkerwert einer mit einer Differenz zwischen ihnen korrespondierende Verstärkung auswählt und auf Basis der ausgewählten Programmierbarverstärkungsverstärkerdaten digitale Daten auswählt, die mit einer bei dem wenigstens einen der mehreren Verstärker auftretenden Gleichstromversatzspannung aus der Gleichstromversatzbeseitigungsspeichereinrichtung korrespondieren.
  7. Variabelverstärkungssteuerungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerungseinrichtung einen Wert, der eine Hälfte einer Maximumverstärkung des Variabelverstärkungsgradverstärkungsblocks zur Zeit einer Energieeinschaltsequenz als einen Anfangswert von Programmierbarstärkungsverstärkerdaten einstellt und dadurch im Voraus in die Programmierbarverstärkungsverstärkersteuerungsdaten-Speichereinrichtung und die Gleichstromversatzbeseitigungsspeichereinrichtung zu schreibende Inhalte auf einen Fall, bei dem eine Zunahme bei der Verstärkung höchstens eine Hälfte einer Maximumverstärkung wird, und einen Fall, bei dem die Verstärkungen der mehreren Verstärker im Variabelverstärkungsgradverstärkungsblock weitgehend direkt geschaltet werden, beschränkt.
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