DE102009029422B4 - Sender mit Hybrid-Leistungsregelung - Google Patents
Sender mit Hybrid-Leistungsregelung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009029422B4 DE102009029422B4 DE102009029422.8A DE102009029422A DE102009029422B4 DE 102009029422 B4 DE102009029422 B4 DE 102009029422B4 DE 102009029422 A DE102009029422 A DE 102009029422A DE 102009029422 B4 DE102009029422 B4 DE 102009029422B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- control
- gain
- transmitter
- output power
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims abstract description 16
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 25
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 9
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 6
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 5
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 abstract description 10
- 230000006870 function Effects 0.000 description 10
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 238000013461 design Methods 0.000 description 5
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 3
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 description 3
- 238000010295 mobile communication Methods 0.000 description 3
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 3
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3036—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
- H03G3/3042—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers in modulators, frequency-changers, transmitters or power amplifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W52/00—Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
- H04W52/04—TPC
- H04W52/52—TPC using AGC [Automatic Gain Control] circuits or amplifiers
Landscapes
- Transmitters (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sender mit Hybrid-Leistungsregelung.
- Zur wirkungsvollen Übertragung von Daten können moderne Elektronik- und Kommunikationssysteme genaue Ausgangsleistungsregelung erfordern. Zum Regeln der Ausgangsleistung kann eine Stufe mit veränderlicher Verstärkung benutzt werden. Die Stufe mit veränderlicher Verstärkung kann in einem Steuerungsmodus (d.h. ohne Rückkopplung) oder in einem Regelungsmodus (d.h. mit Rückkopplung) arbeiten. Die Stufe mit veränderlicher Verstärkung kann über Regelverstärker (VGA - Variable Gain Amplifiers) oder programmierbare Verstärker (PGA - Programmable Gain Amplifiers) realisiert sein.
- Wenn ein VGA die Ausgangsleistung direkt in einem Steuerungsmodus regelt,-können sich ein Steueranschluss des VGA betreffende Faktoren wie beispielsweise Steilheitslinearität und Stufengenauigkeitsspezifikationen während der Realisierung als kritisch erweisen. Beispielsweise kann es sich aufgrund der feinstufigen Erfordernisse für genaue Ausgangsleistungsregelung als schwierig erweisen, die Stufengenauigkeits- und Steilheitslinearitätsspezifikationen eines Steueranschlusses eines VGA zu erfüllen. In gewissen Ausführungsformen kann anstelle eines scharfen Stufenverhaltens ein Rampensignal zur Leistungsänderung bereitgestellt werden.
- Weiterhin ist in einem VGA allgemein eine analoge Verstärkungsstufe vorgesehen, was die Realisierung von Steueranschlussspezifikationen erschwert. Wenn weiterhin der VGA in einem Regelungsmodus gesteuert wird, verändert sich die Regelungssteilheit des VGA und verändert damit die Bandbreite der Regelschleife und macht die Regelschleife nichtlinear. Aufgrund dessen kann das Übergangsverhalten des VGA beeinflusst sein und der Phasenrand des VGA verringert sein. Ein zusätzliches Problem bei Regelungssystemen besteht darin, dass es einen Kompromiss zwischen Einrastgeschwindigkeit und Schrittgenauigkeit gibt.
- In gewissen Systemen können zum Regeln der Ausgangsleistung die Steilheitseigenschaften eines VGA entweder durch enge analoge Auslegungsspezifikationen oder durch Verstärkungsregelungslinearisierungsverfahren gesteuert sein. Enge analoge Auslegungsspezifikationen können komplexe Schaltungen erfordern, was kostspielig oder stromaufwendig sein kann.
Verstärkungsregelungslinearisierungsverfahren können die Verwendung zusätzlicher Kompensationsschaltungen oder die Verwendung digitaler Linearisierungsverfahren wie beispielsweise eine Nachschlagetabelle bedeuten, die zusätzlichen Chipbereich oder Stromverbrauch erfordern könnten. Zusätzlich können gewisse Systeme die Verstärkungsstufengenauigkeit des VGA durch Präzisionsregelung von Strömen oder Spannungen steuern, die ebenfalls eine Funktion von Schaltungsaufwand sein kann. - Schaltungsaufwände in der Auslegung eines VGA könnten zusätzliche Schaltungsauslegungsbemühungen und erhöhten Stromverbrauch fordern. Weiterhin sind alle oben erwähnten Verfahren typischerweise aufgrund analoger VGA-Schaltungen für eine einzige Temperatur und einen einzigen Versorgungsspannungsbereich gültig. Daher können auch zusätzliche Kompensationsschaltungen über verschiedene Betriebsvariationen erforderlich sein.
-
US 2001/0 006 888 A1 beschreibt einen Mehrträgersender, der Kombinationsmittel zum Empfangen und Kombinieren mehrerer Träger hat, einschließlich eines ersten modulierten Trägers zum Senden in einem ersten Kanal und eines zweiten modulierten Trägers zum Senden in einem zweiten Kanal, um ein Mehrträgersignal zu erzeugen. Leistungssteuermittel sind so angeordnet, dass sie die Leistung jedes der mehreren Träger vor der Kombination individuell variieren. - Weitere Vorrichtungen sind in
DE 698 36 071 T2 ,DE 10124 179 A1 ,GB 2 349 522 A DE 101 63 466 A1 beschrieben. - Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungen werden durch die abhängigen Ansprüche beschrieben.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Sender in einer Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, aufweisend: einen Vorverstärker und Puffer, der ein Spannungseingangssignal verstärkt, einen Modulator, der das verstärkte Signal in ein hochfrequenzmoduliertes Signal umwandelt; einen Regelverstärker, der die Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals regelt, wobei die Ausgangsleistung durch Einstellen der Verstärkung des Regelverstärkers gemäß einer Hybrid-Leistungsregelschleife eingestellt wird, die Steuerungsmodus-Steuerung und Regelung einschließt; einen Multiplizierer, der die Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals steuert, wobei die Ausgangsleistung durch Einstellen der Verstärkung des Multiplizierers gemäß einer Hybrid-Leistungsregelschleife eingestellt wird, die Steuerungsmodus-Steuerung und Regelung einschließt; und einen einzelnen Hybrid-Steueranschluss, von dem aus die Ausgangsleistung des Senders unter Verwendung von sowohl Steuerungs- als auch Regelungsmodi gesteuert wird. - Gemäß einer Ausgestaltung stellt der Vorverstärker und Puffer eine elektrische Impedanzwandlung am Spannungseingangssignal vor jeder Weiterverarbeitung bereit.
- Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird im Steuerungsmodus eine grobe Verstärkungseinstellung im Regelverstärker zum Steuern der Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals durchgeführt.
- Im Regelungsmodus kann im Multiplizierer eine Feinverstärkungseinstellung durch ein integriertes Fehlersignal zum Regeln der Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals durchgeführt werden.
- Der Regelungsmodus kann im digitalen Bereich fungieren und Fehler einschließlich Nichtlinearität und Schrittungenauigkeit regeln.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung wird die Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals in Abhängigkeit von der Verstärkung des Regelverstärkers heraufskaliert oder herunterskaliert.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung weist der Sender ferner auf einen Leistungsverstärker, der die Leistungsstärke des hochfrequenzmodulierten Signals verstärkt und erhöht und ein Ausgangsspannungssignal erzeugt.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung wird das Ausgangsspannungssignal zur Hybrid-Leistungsregelschleife zurückgeführt und eine Verstärkungssteuerung bereitgestellt.
- Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Sender mit Hybrid-Leistungsregelung bereitgestellt, aufweisend: einen Multiplizierer, der ein empfangenes hochfrequenzmoduliertes Signal mit einem eine geregelte Verstärkung darstellenden integrierten Fehlersignal multipliziert; einen Digital-Analogwandler, der das digitale Ausgangssignal empfängt und in ein analoges Signal umwandelt; einen Regelverstärker, der die Ausgangsleistung des analogen Signals durch Einstellen der Verstärkung des Regelverstärkers um den an einen Steuerungsmodus der Hybrid-Leistungsregelung angelegten Bezugswert und Bereitstellen eines eingestellten analogen Ausgangssignals steuert; ein Filter, das Rauschen und ungewünschte Komponenten aus dem eingestellten analogen Ausgangssignal entfernt und ein gefiltertes Analogsignal bereitstellt; einen Analog-Digitalwandler, der das gefilterte Analogsignal in ein Digitalsignal umwandelt; einen Subtraktionsblock, der das digitale Messsignal mit einem Zielsignal an einem Regelungsknoten der Hybrid-Leistungsregelung vergleicht und ein Fehlersignal erzeugt; und einen Integrator, der das Fehlersignal integriert und ein integriertes Verstärkungssignal für den Multiplizierer bereitstellt.
- Gemäß einer' Ausgestaltung ermöglicht der Steuerungsmodus eine grobe Einstellung.
- Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist das Zielsignal gleich dem Bezugswert.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung wird das integrierte Signal zum Erzeugen eines verstärkten Signals mit dem hochfrequenzmodulierten Signal multipliziert.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung arbeitet die Hybrid-Leistungsregelung im Regelungsmodus im Digitalbereich.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung stehen die Änderung der Verstärkung und des Phasenrandes der Hybrid-Leistungsregelung im direkten Verhältnis zu einer Änderung der Leerlaufverstärkung des Regelverstärkers.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung entspricht das Übergangsverhältnis am Regelungsbezugsknoten mit dem Übergangsverhalten eines Weges vom Steuerungsknoten zu einem Ausgang des, Analog-Digitalwandlers auf dem Hybrid-Regelungsweg.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung weist der Sender ferner auf einen Koppler, der das eingestellte analoge Ausgangssignal zur Hybrid-Leistungsregelung zurückführt.
- Gemäß noch einer anderen Ausgestaltung weist der Sender ferner auf einen Detektor, der eine Hüllkurve der Hybrid-Leistungsregelung erkennt.
- Gemäß noch einem anderen Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zur Hybrid-Leistungsregelung bereitgestellt, aufweisend: Empfangen eines Eingangssignals; Modulieren des Eingangssignals in ein Hochfrequenz- (HF-) Signal; direktes Steuern der Ausgangsleistung des HF-Signals im Steuerungsmodus; und Einstellen auf Feinverstärkungseinstellung im Regelungsmodus, wobei die Regelschleife (
114 ) im Digitalbereich liegt. - Gemäß einer Ausgestaltung wird das Steuern der Ausgangsleistung durch Einstellen der Verstärkung eines Regelverstärkers durchgeführt.
- Gemäß einer anderen Ausgestaltung stellt ein direktes Steuern der Ausgangsleistung des HF-Signals im Steuerungsmodus eine grobe Verstärkungseinstellung dar.
- Die ausführliche Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben. In den Figuren kennzeichnet die äußerst linke(n) Ziffer(n) einer Bezugsnummer die Figur, in der die Bezugsnummer zuerst erscheint. Zur Bezugnahme auf gleiche Merkmale und Bauelemente werden in den gesamten Zeichnungen die gleichen Nummern benutzt.
-
1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Senders mit Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. -
2 ist ein Schaltbild eines beispielhaften Senders mit Hybrid-Leistungsregelung. -
3 ist ein Schaltbild eines beispielhaften Senders mit Hybrid-Leistungsregelung. -
4 ist ein Fluss-Schaltbild eines beispielhaften Verfahrens zur Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. - Der offenbarte Erfindungsgegenstand betrifft einen Sender mit Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. Insbesondere sind Verfahren zum Regeln der Ausgangsleistung eines mittels der Kommunikationsvorrichtung übertragenen Signals beschrieben. Die offenbarte(n) Schaltung(en) können in verschiedenen Elektronik- oder Kommunikationsvorrichtungen realisiert sein, die eine beständige Ausgangsleistungsregelung erfordern. Vorrichtungen, die aus der Schaltung Nutzen ziehen können, umfassen mit 3 GPP- (3rd Generation Partnership Project) Standards wie GSM oder UMTS kompatible CMOS hergestellte Mobiltelefonsender, sind aber nicht auf diese beschränkt. Die folgenden Systeme und Verfahren werden unter Bezugnahme auf ein Mobilkommunikationssystem beschrieben, es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Verfahren und Schaltungen allgemein in beliebigen ähnlichen Elektronik-/Kommunikationssystemen realisiert sein können.
- Ein Sender in einem Mobilkommunikationssystem wie beispielsweise einem Zellulartelefon empfängt ein Eingangssignal und moduliert das Eingangssignal in ein HF-Signal. Die Ausgangsleistung des HF-Signals wird nach vorgegebenen Anforderungen gesteuert. Die Ausgangsleistung kann ein Steuerungsmodus des Senders durch direktes Verändern der Verstärkung eines Regelverstärkers (VGA - Variable Gain Amplifier) zum Hochskalieren oder Herunterskalieren der Ausgangsleistung gesteuert werden. Zusätzlich kann die Ausgangsleistung auch in einem Regelungsmodus geregelt werden, in dem die Senderausgangsleistung erkannt und zum Vergleich mit einem Bezugszielsignal zum Schleifenregler zurückgeführt werden kann, woraus ein Feinverstärkungseinstellsignal erzeugt werden kann.
- In der vorgeschlagenen Schaltung wird die Ausgangsleistung eines durch die Kommunikationsvorrichtung übertragenen Signals sowohl im Steuerungs- als auch dem Regelungsmodus gesteuert. Im Steuerungsmodus der Regelung wird die Ausgangsleistung des Eingangssignals direkt durch Einstellen der Verstärkung des VGA gesteuert. Gewöhnlich ist die Verstärkungsregelung über die Steuerungsmodusregelung grob und bedarf daher bedeutsamer Kalibrierung oder bedarf weiterer Verfeinerung zur genauen Senderleistungsregelung. Zur Feinverstärkungsregelung wird der Regelungsmodus der Steuerung eingesetzt. Im Regelungsmodus der Steuerung wird das Ausgangssignal zum Schleifenregler zurückgeführt und im digitalen Bereich verarbeitet. Im digitalen Bereich wird zum Erzeugen eines Fehlersignals ein Rückkopplungssignal von einem Bezugssignal abgezogen. Das Fehlersignal wird dann verarbeitet und zu einem Verstärkungsblock gesendet, um eine genaue Leistungsregelung bereitzustellen. Durch Regeln der Ausgangsleistung im digitalen Bereich im Regelungsmodus wird eine Feinverstärkungsstufengenauigkeit sichergestellt.
- Beispielhafte Systeme
-
1 bis3 zeigen verschiedene beispielhafte Blockschaltbilder und Schaltbilder eines Senders mit Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. Die Reihenfolge, in der die Blöcke des Systems beschrieben werden, soll nicht als Beschränkung ausgelegt werden und es kann zur Ausführung des Systems oder eines alternativen Systems jede beliebige Anzahl der beschriebenen Systemblöcke kombiniert werden. Zusätzlich können einzelne Blöcke aus dem System entfernt werden, ohne den Sinn und Rahmen des hier beschriebenen Erfindungsgegenstands zu verlassen. Weiterhin kann das System, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, in jeder beliebigen geeigneten Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination derselben realisiert werden. -
1 zeigt ein beispielhaftes Blockschaltbild eines Senders100 mit Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. In einer Ausführungsform stellt der Sender100 einen HF- (Hochfrequenz-) Sendeteil einer Mobilkommunikationsvorrichtung wie beispielsweise eines Zellulartelefons dar. Der Sender100 empfängt ein Eingangssignal VIN 102. Das Signal VIN 102 kann ein analoges Basisbandsignal sein, das jedem beliebigen Signal oder Daten einschließlich von Sprache, Text oder Audio-Video-Daten entsprechen kann. Das Eingangssignal VIN 102 wird an einem Vorverstärker und Puffer104 empfangen. - Vom Vorverstärker und Puffer
104 wird das Eingangssignal VIN 102 verstärkt, wodurch das Signal VIN 102 zur Weiterverarbeitung geeignet wird. Für diesen Zweck kann der Vorverstärker und Puffer104 eine Spannungsverstärkung für das Eingangssignal VIN 102 bereitstellen. Auch kann der Vorverstärker und Puffer104 vor jeder Weiterverarbeitung des Signals102 eine elektrische Impedanzwandlung für das Eingangssignals VIN 102 bereitstellen. Das erzeugte verstärkte Signal wird zu einem Modulator106 gesendet. - Von dem Modulator
106 , der entweder ein HF-Modulator oder ein digitaler Modulator sein kann, wird das verstärkte Signal in ein hochfrequenzmoduliertes Signal VHF 108 umgewandelt. VHF kann entweder ein analoges Hochfrequenzsignal oder ein digital moduliertes Hochfrequenzsignal sein. Vom Modulator106 wird das verstärkte Signal aufbereitet, damit es durch den freien Raum übertragen werden kann. Die Ausgangsleistung des Signals VHF 108 kann über einen multiplizierenden Verstärker bzw. Multiplizierer110 und einen VGA112 gesteuert werden. - Die Ausgangsleistung des Signals VHF 108 kann gemäß vorgegebenen Erfordernissen geregelt werden. Leistungsregelung über den VGA
112 bedeutet Einstellen der Verstärkung des Multiplizierers110 und der Verstärkung des VGA112 gemäß einer Hybrid-Leistungsregelungsschleife bzw. HPCL (Hybrid Power Control Loop) 114. Die HPCL114 enthält zwei Punkte von Verstärkungsregelung (d.h. den Steuerungsmodus und den Regelungsmodus). - Im Steuerungsmodus wird im VGA
112 zum Steuern der Ausgangsleistung des Signals VHF 108 eine grobe Verstärkungseinstellung durchgeführt. Aufgrund der direkten Steuerung kann ein schneller Senderleistungsschritt erreicht werden. Im Regelungsmodus wird im Multiplizierer110 durch ein integriertes Fehlersignal zum Regeln der Ausgangsleistung des Signals VHF 108 eine Feineinstellung durchgeführt. Der Regelungsmodus kann im digitalen Bereich fungieren und kann daher mit feiner Verstärkungsgenauigkeit regeln und dadurch jeden durch den groben Steuerungsverstärkungsschritt des VGA112 erzeugten Schrittfehler entfernen. In Abhängigkeit von der Verstärkung des VGA112 kann die Ausgangsleistung des Signals VHF 108 entweder aufwärts- oder abwärts skaliert werden. Durch diesen Zweipunkt-Verstärkungsregelungsmechanismus kann eine genaue und schnelle Leistungsregelung des Signals VHF 108 sichergestellt und dabei die Auslegungserfordernisse für den analogen VGA112 minimiert werden. Das Signal VHF 108 wird in einen Leistungsverstärker116 eingespeist. - Vom Leistungsverstärker
116 wird die Leistungsstärke des Signals VHF 108 verstärkt und erhöht und damit ein Ausgangssignal VOUT 118 erzeugt. Um den vorgegebenen Leistungserfordernissen zu entsprechen kann das Signal VOUT 116 zur Schaltung zurückgeführt werden und wie oben beschrieben Verstärkungsregelung über die HPCL114 bereitstellen. Nach Verstärkung durch den Leistungsverstärker116 kann das Signal VOUT 118 über eine Antenne120 übertragen werden. -
2 zeigt eine beispielhafte Schaltung200 eines Senders mit Hybrid-Leistungsregelung. Mit der Schaltung200 sollen die Konzepte bezüglich der Hybrid-Leistungsregelung auf einem elementaren Niveau erläutert werden und die Anzahl von in der Figur gezeigten Bauelementen beschränkt nicht die eigentliche Realisierung der Schaltung. - Die Schaltung
200 empfängt das Signal VHF 108 vom Modulator106 wie unter Bezugnahme auf1 beschrieben. Das Signal VHF 108 wird am Multiplizierer110 mit einem digitalen Verstärkungssignal multipliziert. Ein digitales Ausgangssignal vom Multiplizierer110 wird in einen, mit DAC202 bezeichneten, Digital-Analogwandler eingespeist, wo das digitale Ausgangssignal in ein analoges Ausgangssignal umgewandelt wird. Das analoge Ausgangssignal wird in den VGA112 eingespeist. - Ausgangsleistung des analogen Ausgangssignals kann direkt durch Einstellen der Verstärkung des VGA
112 über einen an einem Steuerungsanschluss204 angelegten Bezugswert gesteuert werden. Dadurch, dass der VGA112 ein analoges Bauelement ist kann seine Steuerungseigenschaft bedeutend nichtlinear sein. Regeln der Ausgangsleistung im Steuerungsmodus bietet daher eine grobe bzw. ungenaue Einstellung. Das eingestellte analoge Ausgangssignal oder Signal VOUT 118 wird dann über einen Koppler206 (wie durch die gepunktete Linie15 gekennzeichnet) zur HPCL114 zurückgeführt. - Vom Koppler
206 wird das Signal VOUT 118 in die HPCL114 zurückgeführt. Der Koppler206 kann ein Richtkoppler sein, der zum Zuführen einer geringen Menge von vorwärtslaufendem Signal benutzt wird und bietet Isolation in der rückwärtigen Richtung. Das vom Koppler206 erhaltene Signal VOUT 118 wird von einem Detektor208 erkannt. - Der Detektor
208 kann ein Breitbanddetektor sein, der eine Hüllkurve des Signals VOUT 116 erkennt. Das erkannte Signal wird dann, zum Beseitigen von Rauschen oder unerwünschten Komponenten aus dem erkannten Signal und Erhalten eines gefilterten Signals, durch ein Filter210 gefiltert. In einer Ausführungsform ist die Bandbreite des Filters210 geringer als die Bandbreite der HPCL114 . Das gefilterte Signal wird dann zur Weiterverarbeitung einem Analog-Digitalwandler bzw. ADC212 zugeführt. - Vom ADC
212 wird das gefilterte Signal, das ein Analogsignal ist, in ein Digitalsignal umgewandelt. Der ADC212 kann ein beliebiger von verschiedenen in der Technik bekannten Analog-Digitalwandlern sein. Das Digitalsignal vom ADC212 wird dann einem Eingang eines Subtraktionsblocks214 zugeführt. - Im Subtraktionsblock
210 wird das gemessene Digitalsignal mit einem als ein Zielsignal an einem Regelungsanschluss216 angelegten Zielwert verglichen. In einer Ausführungsform ist das am Regelungsanschluss216 angelegte Zielsignal gleich dem am Steuerungsanschluss204 angelegten Bezugswert. Vom Subtraktionsblock214 wird ein Fehlersignal218 mit einem Wert gleich der Differenz des Wertes des Digitalsignals und des Zielwertes erzeugt. Das sich ergebende Fehlersignal218 wird dann einem Integrator220 zugeführt. - Vom Integrator
220 \wird das Fehlersignal218 integriert und ein integriertes Signal222 in den Multiplizierer110 eingespeist. Das integrierte Signal222 wirkt daher wie oben besprochen als das digitale Rückkopplungssignal. Am Multiplizierer110 wird das integrierte Signal222 zum Verstärken des Signals mit dem Signal VHF 108 multipliziert. Das verstärkte modulierte Signal wird dann wie oben besprochen in den DAC202 eingespeist. Vom DAC202 wird das digitale Regelungssignal in ein analoges Regelungssignal umgewandelt. Das analoge Regelungssignal ermöglicht eine genaue Verstärkungseinstellung im VGA110 und kann genaue Leistungsregelung des Ausgangssignals116 ermöglichen. Es ist zu beachten, dass die HPCL114 im digitalen Bereich im Regelungsmodus fungiert und daher durch die Nichtlinearität des VGA110 verursachte Schrittungenauigkeitsfehler wirkungsvoll regeln kann. -
3 zeigt eine weitere beispielhafte Schaltung300 des Senders mit Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. Die Schaltung300 ist eine alternative Realisierung der beispielhaften Schaltung200 mit einem Teilerblock302 und einem Hybrid-Steuerungsanschluss304 . Die Schaltung300 fungiert auf ähnliche Weise wie die Schaltung200 und enthält zusätzliche Merkmale und Bauelemente. In der3 sind die der2 gemeinsamen Bauelemente mit den gleichen Namen und Ziffern bezeichnet worden. - In der Schaltung
200 kann wie oben erläutert durch Einstellen der Verstärkung des VGA112 im Steuerungsmodus, während die Schaltung200 in den Regelungsmodus versetzt wird, die Verstärkung der Regelschleife geändert werden und die Verringerung des Regelungsphasenrandes ergeben. Die Änderung der Verstärkung der HPCL114 und des Phasenrandes stehen daher im direkten Verhältnis zu einer Änderung der offenen Schleifenverstärkung des VGA110 . Verringerung des Phasenrandes der geschlossenen Schleife kann durch Verwendung des Teilerblocks302 kompensiert werden. Die Eingänge des Teilerblocks302 sind mit dem Steuerungsanschluss204 der2 bzw. dem Hybrid-Steuerungsanschluss304 der3 und dem Regelabweichungssignal218 der2 verbunden und der Ausgang ist mit dem Eingang des Integrators220 verbunden. Wenn die Leerlaufverstärkung vom VGA112 erhöht wird, dann wird die Verstärkung der geschlossenen Schleife aufgrund der Gegenwart des Teilerblocks302 wieder auf einen Nennwert zurückkompensiert. Dies wird vom Teilerblock302 durch Verringern der Verstärkung der Regelschleife und einen Faktor gleich der zusätzlichen Erhöhung der Leerlaufverstärkung durchgeführt, die von dem im Steuerungsmodus betriebenen VGA110 bereitgestellt wird. - Zusätzlich soll, wie in
2 erläutert, die gleiche Verstärkung für den Steuerungsanschluss204 und den Regelungsanschluss216 bereitgestellt werden, sonst wird die Leerlaufverstärkungseinstellung von der Regelung herausgeregelt. Die geschlossene Schleife regelt daher versetzt, d.h. „versetzt“ zu dem durch Leerlaufverstärkung erzeugten Hauptverstärkungsschritt. Dadurch, dass der VGA112 , der im Steuerungsmodus fungiert, den Nennausgangsleistungsschritt steuert und dass durch diesen Steuerungsschritt erzeugte Verstärkungsabweichung erzeugte Verstärkungsabweichung durch die Regelschleife herausgeregelt wird, kann die Gesamtfunktion als „Hybrid-Regelschleife“ bezeichnet werden. - Für ein gut kontrolliertes Übergangsverhalten des Signals VOUT 116 ist zu bevorzugen, das Übergangsverhalten an beiden Eingängen des Subtraktionsblocks
214 so aneinander anzupassen, dass das Fehlersignal218 nur eine Funktion der Verstärkungsabweichung des VGA110 ist. - In einer Ausführungsform entspricht das Übergangsverhalten am Regelungsanschluss
218 dem Übergangsverhalten des Weges vom Steuerungseingang zum Ausgang des ADC212 . Damit wird verhindert, dass die Regelschleife der über VGA110 eingestellten Leerlaufverstärkungssteuerung entgegenwirkt. Dafür wird vor dem Regelungsanschluss216 und dem Subtraktionsblock214 ein Filter212-2 eingeführt. Damit wird der Steuerungsanschluss204 mit dem Regelungsanschluss216 verbunden und ein Hybrid-Steuerungsanschluss304 gebildet. Durch das Filter210-2 wird die Übertragungsfunktion des Weges vom Steuerungsanschluss204 in der2 oder Hybrid-Steuerungsanschluss304 in der3 über den VGA212 , Koppler206 , Detektor208 , das Filter210-1 und ADC212 angepasst. Es ist zu bemerken, dass die Bandbreite der HPCL114 schmaler als die Bandbreite des Filters210-1 ist, wodurch Stabilität der Schleife sichergestellt wird. Das Filter210-1 ist normalerweise das erste Element des oben beschriebenen Übertragungsfunktionsweges und das Filter210-2 wird daher dem Filter210-1 ähnlich sein, wobei möglicherweise im Filter210-2 etwas zusätzliche Verzögerung erforderlich ist. - Beispielhaftes Verfahren
- Die Reihenfolge, in der das untenstehende Verfahren beschrieben wird, soll nicht als Beschränkung aufgefasst werden und es kann zum Realisieren des Verfahrens oder eines alternativen Verfahrens eine beliebige Anzahl der beschriebenen Verfahrensblöcke in beliebiger Reihenfolge kombiniert werden. Zusätzlich können einzelne Blöcke aus dem Verfahren gelöscht werden, ohne aus dem Sinn und Rahmen des hier beschriebenen Erfindungsgegenstandes zu weichen.
- Das angeführte Verfahren kann, aber muss nicht, mindestens teilweise in einer wie in
1 bis3 gezeigten Architektur (Architekturen) realisiert sein. Zusätzlich versteht es sich, dass gewisse Handlungen des Verfahrens nicht in der beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden müssen, abgeändert und/oder vollständig weggelassen werden können. Weiterhin kann das Verfahren ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu weichen in jeder beliebigen geeigneten Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination derselben realisiert sein. -
4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur Hybrid-Leistungsregelung in einer Kommunikationsvorrichtung. - Im Block
402 wird ein Eingangssignal an einem Sender der Kommunikationsvorrichtung wie beispielsweise eines Zellulartelefons empfangen. In einer Ausführungsform kann das empfangene Signal wie beispielsweise das Signal VIN 102 ein analoges Basisbandsignal sein, das beliebigen Daten einschließlich von Sprache, Text und/oder Audio-Video-Daten entsprechen kann. Das Signal VIN 102 kann zuerst am Vorverstärker und Puffer104 verarbeitet und dann zu einem Modulator gesendet werden. - Im Block
404 wird das Eingangssignal in ein HF-Signal moduliert. In einer Ausführungsform wird vom Modulator106 , der ein HF-Modulator sein kann, das verstärkte Signal in das Signal VHF 108 umgewandelt und das verstärkte Signal aufbereitet, damit es durch den freien Raum übertragen werden kann. Danach wird die Ausgangsleistung des Signals VHF 108 sowohl über Steuerungs- als auch Regelungsmodi geregelt. - Im Block
406 wird die Ausgangsleistung des HF-Signals direkt im Steuerungsmodus gesteuert. In einer Ausführungsform kann die Ausgangsleistung des Signals VHF 108 durch Einstellen der Verstärkung des VGA112 , beispielsweise durch Anlegen eines Bezugssignals an den VGA112 über den Steuerungsanschluss206 geregelt werden. Da die über den Steuerungsmodus bereitgestellte Verstärkungseinstellung analog ist und daher grob sein kann, kann sie an Schrittfehlern und Nichtlinearität leiden. Zur Feinverstärkungseinstellung und genauen Leistungsregelung wird die Regelung bereitgestellt. - Im Block
408 wird eine Regelung im Digitalbereich bereitgestellt. In einer Ausführungsform wird das Signal VOUT 118 zum Bereitstellen eines Bezugswertes für Regelung in die HPCL114 zurückgeführt. In der HPCL114 wird das Signal VOUT 118 in ein entsprechendes Digitalsignal umgewandelt. Das Digitalsignal wird dem Subtraktionsblock216 zugeführt, wo es von einem am Regelungsanschluss218 angelegten Zielwert abgezogen wird, um das Fehlersignal220 zu erzeugen. Das Fehlersignal220 wird dann zur Bereitstellung von feiner und geregelter Verstärkungseinstellung integriert und mit dem Signal VHF 108 multipliziert. Das digitale Steuersignal wird zum Steuern des VGA112 zur Feineinstellung und damit Bereitstellung einer genauen Leistungsregelung in ein analoges Steuersignal umgewandelt. In einer alternativen Ausführungsform sind der Steuerungsanschluss und Regelungsanschluss zusammengeschaltet, um den Hybrid-Regelungsanschluss304 zu bilden. - Schlussfolgerung
- Obwohl Ausführungsformen für einen Sender mit Hybrid-Leistungsregelung in einer für Strukturmerkmale und/oder -verfahren spezifischen Sprache beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die beiliegenden Ansprüche nicht unbedingt auf die beschriebenen bestimmten Merkmale oder Verfahren beschränkt sind. Stattdessen sind die bestimmten Merkmale und Verfahren als beispielhafte Ausführungsformen für den Sender mit Hybrid-Leistungsregelung offenbart.
Claims (16)
- Sender (100) in einer Kommunikationsvorrichtung, aufweisend: einen Vorverstärker und Puffer (104), der ein Spannungseingangssignal (VIN) verstärkt, einen Modulator (106), der das verstärkte Signal in ein hochfrequenzmoduliertes Signal (VHF) umwandelt; einen Regelverstärker (112), der die Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals (VHF) regelt, wobei die Ausgangsleistung durch Einstellen der Verstärkung des Regelverstärkers (112) gemäß einer Hybrid-Leistungsregelschleife (114) eingestellt wird, die Steuerungsmodus-Steuerung und Regelung einschließt; einen Multiplizierer (110), der die Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals (VHF) steuert, wobei die Ausgangsleistung durch Einstellen der Verstärkung des Multiplizierers (110) gemäß der Hybrid-Leistungsregelschleife (114) eingestellt wird, wobei im Steuerungsmodus eine grobe Verstärkungseinstellung im Regelverstärker (112) zum direkten Steuern der Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals (VHF) durchgeführt wird, wobei im Regelungsmodus im Multiplizierer (110) eine Feinverstärkungseinstellung durch ein integriertes Fehlersignal zum Regeln der Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals (VHF) durchgeführt wird, und einen einzelnen Hybrid-Steueranschluss, von dem aus die Ausgangsleistung des Senders (100) unter Verwendung von sowohl Steuerungs- als auch Regelungsmodi gesteuert wird.
- Sender (100) gemäß
Anspruch 1 , wobei der Vorverstärker und Puffer (104) eine elektrische Impedanzwandlung am Spannungseingangssignal (VIN) vor jeder Weiterverarbeitung bereitstellen. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis2 , wobei der Regelungsmodus digital erfolgt und Fehler einschließlich Nichtlinearität und Schrittungenauigkeit regelt. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei die Ausgangsleistung des hochfrequenzmodulierten Signals (VHF) in Abhängigkeit von der Verstärkung des Regelverstärkers (112) heraufskaliert oder herunterskaliert wird. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 , ferner aufweisend: einen Leistungsverstärker, der die Leistungsstärke des hochfrequenzmodulierten Signals (VHF) verstärkt und erhöht und ein Ausgangsspannungssignal erzeugt. - Sender (100) gemäß
Anspruch 5 , wobei das Ausgangsspannungssignal (VOUT) zur Hybrid-Leistungsregelschleife (114) zurückgeführt wird und eine Verstärkungssteuerung bereitstellt. - Sender (100) mit Hybrid-Leistungsregelung, aufweisend: einen Multiplizierer (110), der ein empfangenes hochfrequenzmoduliertes Signal (VHF) mit einem eine geregelte Verstärkung darstellenden integrierten Fehlersignal multipliziert; einen Digital-Analogwandler (202), der ein digitales Ausgangssignal des Multiplizierers (110) empfängt und in ein analoges Signal umwandelt; einen Regelverstärker (112), der die Ausgangsleistung des analogen Signals durch Einstellen der Verstärkung des Regelverstärkers (112) in einem Steuerungsmodus durch Anlegen eines Bezugswerts der Hybrid-Leistungsregelung steuert und ein eingestelltes analoges Ausgangssignals bereitstellt; ein Filter (210-1), das Rauschen und ungewünschte Komponenten aus dem eingestellten analogen Ausgangssignal entfernt und ein gefiltertes Analogsignal bereitstellt; einen Analog-Digitalwandler (212), der das gefilterte Analogsignal in ein Digitalsignal umwandelt; einen Subtraktionsblock (214), der das Digitalsignal mit einem Zielsignal an einem Regelungsknoten der Hybrid-Leistungsregelung vergleicht und ein Fehlersignal (218) erzeugt; und einen Integrator (220), der das Fehlersignal (218) integriert und ein integriertes Verstärkungssignal für den Multiplizierer (110) bereitstellt, wobei die Änderung der Verstärkung und des Phasenrandes der Hybrid-Leistungsregelung im direkten Verhältnis zu einer Änderung der Leerlaufverstärkung des Regelverstärkers (112) stehen.
- Sender (100) gemäß
Anspruch 7 , wobei der Steuerungsmodus eine direkte Einstellung der Verstärkung ermöglicht. - Sender (100) gemäß
Anspruch 7 oder8 , wobei das Zielsignal gleich dem Bezugswert ist. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 7 bis9 , wobei das integrierte Signal zum Erzeugen eines verstärkten Signals mit dem hochfrequenzmodulierten Signal (VHF) multipliziert wird. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 7 bis10 , wobei die Hybrid-Leistungsregelung im Regelungsmodus digital arbeitet. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 7 bis11 , wobei das Übergangsverhältnis am Regelungsbezugsknoten mit dem Übergangsverhalten eines Weges vom Steuerungsknoten zu einem Ausgang des Analog-Digitalwandlers (212) auf dem Hybrid-Regelungsweg entspricht. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 7 bis12 , ferner aufweisend: einen Koppler (302), der das eingestellte analoge Ausgangssignal zur Hybrid-Leistungsregelung zurückführt. - Sender (100) gemäß einem der
Ansprüche 7 bis13 , ferner aufweisend: einen Detektor, der eine Hüllkurve der Hybrid-Leistungsregelung erkennt. - Verfahren zur Hybrid-Leistungsregelung in einem Sender nach einem der
Ansprüche 1 bis14 , aufweisend: Empfangen eines Eingangssignals; Modulieren des Eingangssignals in ein Hochfrequenz- (HF-) Signal (VHF); direktes Steuern der Ausgangsleistung im Steuerungsmodus durch Einstellen der Verstärkung eines Regelverstärkers (112); und Einstellen auf Feinverstärkungseinstellung im Regelungsmodus, wobei die Hybrid-Leistungsregelschleife (114) digital arbeitet, wobei die Ausgangsleistung des HF-Signals anhand von einem einzelnen Hybrid-Steueranschluss gesteuert wird, sowohl im Steuerungs- als auch Regelungsmodus. - Verfahren gemäß
Anspruch 15 , wobei ein direktes Steuern der Ausgangsleistung des HF-Signals (VHF) im Steuerungsmodus eine grobe Verstärkungseinstellung darstellt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12/233,360 | 2008-09-18 | ||
US12/233,360 US8315581B2 (en) | 2008-09-18 | 2008-09-18 | Transmitter with hybrid closed loop power control |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009029422A1 DE102009029422A1 (de) | 2010-04-01 |
DE102009029422B4 true DE102009029422B4 (de) | 2021-07-08 |
Family
ID=41719975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009029422.8A Expired - Fee Related DE102009029422B4 (de) | 2008-09-18 | 2009-09-14 | Sender mit Hybrid-Leistungsregelung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US8315581B2 (de) |
DE (1) | DE102009029422B4 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012075436A2 (en) * | 2010-12-03 | 2012-06-07 | Skyworks Solutions, Inc. | Systems and methods for power control in a multiple standard mobile transmitter |
EP2634589B1 (de) * | 2012-02-28 | 2014-10-29 | Dialog Semiconductor GmbH | Rückholung von Batterien aus dem Ruhemodus |
US9716841B2 (en) * | 2014-06-20 | 2017-07-25 | Analog Devices, Inc. | Adaptive gain adjustment in an imaging system |
US11870512B2 (en) | 2022-04-27 | 2024-01-09 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Distributed closed-loop power control with VGA gain update |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6888A (en) | 1849-11-20 | Improvement in hemp-brakes | ||
GB2349522A (en) | 1999-04-28 | 2000-11-01 | Nokia Mobile Phones Ltd | Transmit power level control in a mobile telephone |
US20010006888A1 (en) * | 1998-06-29 | 2001-07-05 | Harri Posti | Power control in a multi-carrier radio transmitter |
DE10124179A1 (de) | 2001-05-17 | 2002-07-25 | Infineon Technologies Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Ausgangsleistung von Mobilfunkstationen |
DE10163466A1 (de) | 2001-12-21 | 2003-07-10 | Infineon Technologies Ag | Sendeanordnung für zeitkontinuierliche Datenübertragung |
DE69836071T2 (de) | 1997-08-14 | 2007-03-29 | Nokia Corp. | Verfahren zur übertragungsoptimierung und sender |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6868270B2 (en) * | 1994-01-11 | 2005-03-15 | Telefonaktiebolaget L.M. Ericsson | Dual-mode methods, systems, and terminals providing reduced mobile terminal registrations |
SE9904860L (sv) * | 1999-12-30 | 2001-07-01 | Ericsson Telefon Ab L M | Effektkarakteristik hos en radiosändare |
US6819938B2 (en) * | 2001-06-26 | 2004-11-16 | Qualcomm Incorporated | System and method for power control calibration and a wireless communication device |
CN1459149A (zh) * | 2001-07-17 | 2003-11-26 | 三菱电机株式会社 | 传输功率控制电路 |
US7071776B2 (en) * | 2001-10-22 | 2006-07-04 | Kyocera Wireless Corp. | Systems and methods for controlling output power in a communication device |
US7593707B2 (en) * | 2004-11-01 | 2009-09-22 | Broadcom Corp. | Method and system for compensation of DC offset in an RF receiver |
US7205842B2 (en) * | 2005-01-13 | 2007-04-17 | Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) | Continuous alternating closed-open loop power control |
US7539462B2 (en) * | 2005-08-09 | 2009-05-26 | Freescale Semiconductor, Inc. | Configurable multi-mode modulation system and transmitter |
US7483678B2 (en) * | 2005-09-27 | 2009-01-27 | Skyworks Solutions, Inc. | Single chip GSM/EDGE transceiver architecture with closed loop power control |
US7756491B2 (en) * | 2006-08-04 | 2010-07-13 | Axiom Microdevices, Inc. | Phase shifter |
US8509290B2 (en) * | 2006-12-21 | 2013-08-13 | Icera Canada ULC | Closed-loop digital power control for a wireless transmitter |
US8792579B2 (en) * | 2008-07-09 | 2014-07-29 | Intel Mobile Communications GmbH | Continuous open loop control to closed loop control transition |
-
2008
- 2008-09-18 US US12/233,360 patent/US8315581B2/en active Active
-
2009
- 2009-09-14 DE DE102009029422.8A patent/DE102009029422B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2012
- 2012-10-04 US US13/644,823 patent/US8699976B2/en active Active
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6888A (en) | 1849-11-20 | Improvement in hemp-brakes | ||
DE69836071T2 (de) | 1997-08-14 | 2007-03-29 | Nokia Corp. | Verfahren zur übertragungsoptimierung und sender |
US20010006888A1 (en) * | 1998-06-29 | 2001-07-05 | Harri Posti | Power control in a multi-carrier radio transmitter |
GB2349522A (en) | 1999-04-28 | 2000-11-01 | Nokia Mobile Phones Ltd | Transmit power level control in a mobile telephone |
DE10124179A1 (de) | 2001-05-17 | 2002-07-25 | Infineon Technologies Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Ausgangsleistung von Mobilfunkstationen |
DE10163466A1 (de) | 2001-12-21 | 2003-07-10 | Infineon Technologies Ag | Sendeanordnung für zeitkontinuierliche Datenübertragung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US8699976B2 (en) | 2014-04-15 |
US8315581B2 (en) | 2012-11-20 |
US20130029616A1 (en) | 2013-01-31 |
DE102009029422A1 (de) | 2010-04-01 |
US20100069026A1 (en) | 2010-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69736469T2 (de) | Vorrichtung und verfahren für funksender | |
DE69317866T2 (de) | Verzerrungskompensationsschaltung von Hochfrequenzleistungsverstärker | |
EP0885482B1 (de) | Vorverzerrung für eine nichtlineare übertragungsstrecke im hochfrequenzbereich | |
DE4291712C1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Sendeleistung bei einem CDMA-Funkgerät | |
DE102004005130B3 (de) | Sende-/Empfangsanordnung und Verfahren zur Reduktion von Nichtlinearitäten in Ausgangssignalen einer Sende-/Empfangsanordnung | |
DE102009022321A1 (de) | Strategie zur Verwendung der Hüllkurveninformationen innerhalb eines Leistungssteuersystems mit geschlossener Schleife | |
DE60001071T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur linearisierung eines verstärkers | |
DE102006035663B4 (de) | Schaltungsanordnung | |
DE602004011527T2 (de) | Verstärkungsregelung und Empfänger mit Verstärkungsregelung | |
DE102005008372B4 (de) | Steuerbarer Verstärker und dessen Verwendung | |
EP1211801A2 (de) | Polar-Loop-Sendeschaltung | |
DE102009029422B4 (de) | Sender mit Hybrid-Leistungsregelung | |
DE102008022950B4 (de) | Verstärkeranordnung mit mehreren Betriebsarten und Verfahren zum Steuern einer Verstärkeranordnung | |
EP1499902A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum messen von intermodulationsverzerrungen | |
WO2003056739A2 (de) | Sendeanordnung für zeitkontinuierliche datenübertragung | |
DE60034182T2 (de) | Übertragungsschaltung und Radioübertragungsvorrichtung | |
DE10317936B4 (de) | Verstärkeranordnung und Sendeanordnung mit der Verstärkeranordnung | |
DE102007028066B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Übertragungssignals | |
EP1056248A1 (de) | Modulator, der getrennte Stufen für Phase und Amplitude verwendet | |
DE10106616A1 (de) | Verfahren zur Regelung der Verstärkung eines hochfrequenten Signals | |
DE10250612B4 (de) | Automatische Leistungspegelsteuerschaltung für ein Sende/Empfangselement | |
DE19631388C2 (de) | Verfahren zum Vorverzerren eines über eine nichtlineare Übertragungsstrecke zu übertragenden Signals und Schaltungsanordnung zum Durchführung des Verfahrens | |
DE102008044744B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Rauschformen eines Übertragungssignals | |
DE102008054772B3 (de) | Mixed-Signal Sendeschaltung für geschaltete Leistungsverstärker | |
EP1216558A1 (de) | Sende-empfangseinrichtung mit geschlossener kartesischer rückkopplungsshleife |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE Effective date: 20130207 Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE Effective date: 20130207 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER PATENT- UND RECH, DE Effective date: 20130207 Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER, DE Effective date: 20130207 Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER MBB PATENT- UND , DE Effective date: 20130207 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER MBB PATENT- UND , DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US Free format text: FORMER OWNER: INTEL DEUTSCHLAND GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |