DE69916269T2 - Neues verfahren - Google Patents

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C255/00Carboxylic acid nitriles
    • C07C255/49Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton
    • C07C255/58Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton containing cyano groups and singly-bound nitrogen atoms, not being further bound to other hetero atoms, bound to the carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C309/00Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
    • C07C309/01Sulfonic acids
    • C07C309/02Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C309/03Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
    • C07C309/04Sulfonic acids having sulfo groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton containing only one sulfo group

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue Salze von Cyanobenzylaminen (CBAs) und Verfahren, die zur Herstellung derartiger Salze angewandt werden können.
  • Stand der Technik
  • Die selektive Hydrierung von 1,4-Dicyanobenzol zu 4-Cyanobenzylamin (4-CBA) ist eine gutbekannte Reaktion.
  • So wird beispielsweise in der UK-PS 814,631 und der japanischen Patentanmeldung Nr. 49085041 die Hydrierung von 1,4-Dicyanobenzol in Gegenwart von einem Palladium- oder Platinkatalysator, Ammoniak und, in letzterem Fall, einem anorganischen Alkali beschrieben.
  • Außerdem wurde in der US-PS 3,050,544 und Catalytic Hydrogenation oder Platinum Metals, Rylander, P., Academic Press, New York (1967), Seite 218, die Hydrierung von 1,4-Dicyanobenzol in Gegenwart eines Palladiumkatalysators mit Methanol als Lösungsmittel beschrieben.
  • Keine dieser Druckschriften des Standes der Technik bezieht sich auf die Verwendung eines C3-5-Alkylalkohols als Lösungsmittel. Die Verwendung eines Alkohols als Lösungsmittel bei der selektiven Hydrierung von 1,4-Dicyanobenzol zu 4-CBA wurde in der GB-PS 1 226 187 und der WO-A-9 833 766 (Veröffentlichungstag 6.8.98) beschrieben.
  • In allen oben aufgeführten Druckschriften des Standes der Technik wird jedoch 4-CBA in Form einer freien Base isoliert. Die Isolierung von 4-CBA in Form eines Salzes nach seiner Bildung wird nirgendwo beschrieben oder nahegelegt.
  • Salze von CBAs sind an sich bekannt. Einschließlich des Hydrochloridsalzes von 4-CBA (siehe beispielsweise McKay et al., J. Am. Chem. Soc. (1959) 81, 4328, Short et al., J. Med. Chem. (1967) 10, 833 und Goldberg et al., J. Chem. Soc. (1947) 1369). CBA wurde jedoch noch nie in Form eines Alkansulfonatsalzes isoliert.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Bei eigenen Untersuchungen wurde überraschenderweise gefunden, daß CBAs in Form von Niederalkansulfonatsalzen leicht in chemisch reiner Form in hohen Ausbeuten isoliert werden können.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist gemäß einer ersten Ausgestaltung ein Niederalkansulfonatsalz eines CBA. Niederalkansulfonate von CBAs werden im folgenden als "die erfindungsgemäßen Salze" bezeichnet.
  • Niederalkansulfonatsalze, die sich als brauchbar erwiesen haben, sind C1-6-Alkansulfonatsalze mit linearer, verzweigter oder cyclischer Alkylgruppe, vorzugsweise C1-3-Alkansulfonatsalze und insbesondere Ethan- und Methansulfonatsalze. In Betracht kommen auch Toluolsulfonatsalze.
  • Zu den in Betracht kommenden CBAs gehören diejenigen, in denen gegebenenfalls eines oder beide der zwei verfügbaren Wasserstoffatome an der Methylengruppe zwischen dem Benzolring und der Aminogruppe in dem CBA und/oder eines oder mehrere der vier verfügbaren Wasserstoffatome am Benzolring durch einen unter Halogen (z. B. Fluor, Chlor, Brom oder Iod); Niederalkyl (z. B. lineares oder verzweigtes C1-4-Alkyl, wobei die Alkylgruppe gegebenenfalls durch eine oder mehrere Halogengruppen substituiert ist); Hydroxy, Niederalkoxy (z. B. lineares oder verzweigtes C1-4-Alkoxy); -O(CH2)pC(O)N(Ra)(Rb) (worin p für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht und Ra und Rb unabhängig voneinander für H, Niederlakyl (z. B. lineares oder verzweigtes C1-6-Alkyl) oder Niedercycloalkyl (z. B. C3-7-Cycloalkyl) stehen; N(Rc)Rd (worin Rc und Rd unabhängig voneinander für H, Niederalkyl (z. B. lineares oder verzweigte C1-4-Alkyl) oder C(O)Re (worin Re H oder Niederalkyl (z. B. lineares oder verzweigtes C1-4-Alkyl) bedeutet) stehen) oder SRf (worin Rf H oder Niederalkyl (z. B. lineares oder verzweigtes C1-4-Alkyl) bedeutet) ausgewählten Substituenten ersetzt sind. Derartige substituierte CBAs sind ansich bekannt oder nach bekannten Methoden zugänglich.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Salze sind u. a. die Niederalkansufonatsalze von 4-CBAs und insbesondere unsubstituierten 4-CBA.
  • Die erfindungsgemäßen Salze können leicht und vorteilhaft durch selektive Kristallisation eines CBA mit einer Niederalkansulfonsäure hergestellt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Salzes, bei dem man ein CBA mit einer Niederalkansulfonsäure selektiv kristallisiert.
  • Geeignete Lösungsmittel, die bei der selektiven Kristallisation verwendet werden können, sind u. a. Niederalkylalkohole, bzw. C1-6-Alkylalkohole (z. B. Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, Butanol) und Gemische davon.
  • Die Kristallisation erfindungsgemäßer Salze kann durch Übersättigung in einer Lösung eines CBA und einer Niederalkansulfonsäure herbeigeführt werden (z. B. durch Abkühlen auf Übersättigungstemperatur und/oder durch Abdampfen von Lösungsmittel). Die Kristallisationsendtemperaturen hängen von der Konzentration des Salzes in Lösung und von dem verwendeten Lösungsmittelsystem ab, liegen jedoch für die oben aufgeführten Lösungsmittelsysteme in der Regel im Bereich von –20 bis 30°C, beispielsweise 0°C bis 25°C.
  • Die Kristallisation kann auch mit oder ohne impfen mit Kristallen des entsprechenden erfindungsgemäßen Salzes vorgenommen werden.
  • Das kristalline Salz kann nach dem Fachmann gut bekannten Methoden isoliert werden, beispielsweise durch Dekantieren, Filtrieren oder Zentrifugieren.
  • Es wurde gefunden, daß man durch Anwendung der hier beschriebenen selektiven Kristallisation je nach der Reinheit des anfangs zu kristallisierenden CBA erfindungsgemäße Salze mit einer chemischen Reinheit von mehr als 90%, beispielsweise mehr als 95% und insbesondere mehr als 96%, herstellen kann.
  • Das Salz kann nach dem Fachmann gut bekannten Methoden weiter gereinigt werden. Verunreinigungen können auch mittels Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittelsystem (z. B. einem Niederalkylalkohol (z. B. C1-6-Alkylalkohol), wie z. B. Methanol, Propanol (z. B. Isopropanol), Butanol oder insbesondere Ethanol oder einer Kombination dieser Lösungsmittel) und/oder wie nachstehend beschrieben entfernt werden. Geeignete Temperaturen für die Umkristallisation hängen von der Konzentration des Salzes in Lösung und von dem verwendeten Lösungsmittelsystem ab, liegen jedoch für die oben aufgeführten Lösungsmittelsysteme in der Regel im Bereich von –20 bis 35°C, beispielsweise –5°C bis 30°C, vorzugsweise 5 bis 30°C.
  • Zur Reinigung erfindungsgemäßer Salze kann man auch eine heiße (d. h. sich oberhalb von Raumtemperatur befindliche) Salzlösung zur Abtrennung unlöslicher Verunreinigungen filtrieren. (Diese "heiße" Filtration kann auch vor der Durchführung der selektiven Kristallisation an einer unreinen CBA-Lösung durchgeführt werden.)
  • Wenngleich erfindungsgemäße Salze isoliert und gegebenenfalls aufbewahrt werden können, kann man das CBA nach der selektiven Kristallisation aus dem Salz freisetzen, indem man die Niederalkansulfonsäure nach dem Fachmann gut bekannten Methoden aus dem Salz verdrängt. CBA kann auch durch Zweiphasenextraktion, beispielsweise durch Zugabe von Base (z. B. Metallhydroxid, Metallalkoxid, Metallcaronat oder Metallhydrogencarbonat) zu einer das Salz enthaltenden zweiphasigen (organisch-wäßrigen) Mischung, Trennung und standardmäßige Aufarbeitung freigesetzt werden. Das CBA kann nach herkömmlichen Methoden (z. B. Umkristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel, Destillation oder Chromatographie, oder durch Reinigen durch Herstellung eines geeigneten Salzes (z. B. eines Alkansulfonats oder eines Hydrats) gemäß dem Fachmann gut bekannten Methoden) weiter gereinigt werden.
  • Angesichts ihrer chemischen Stabilität können erfindungsgemäße Salze jedoch bei nachfolgenden Reaktionen zur Herstellung anderer chemischer Verbindungen verwendet werden, ohne daß das freie Amin vorher freigesetzt werden muß.
  • Das oben beschriebene selektive Kristallisationsverfahren kann zur Bereitstellung von erfindungsgemäßen Salzen in verschiedenen stöchiometrischen Verhältnissen angewandt werden, jedoch liegen bevorzugte Verhältnisse von Alkansulfonat zu Cyanobenzylamin im Bereich von 1,0 : 0,9 bis 1,0 : 1,1 und vorzugsweise von 1,0 : 0,95 bis 1,0 : 1,05.
  • Es hat sich herausgestellt, daß erfindungsgemäße Salze gegenüber freien CBAs und anderen Salzen von CBAs, wie Hydrochloridsalzen, überraschende Vorteile besitzen. Zu den Vorteilen, die erwähnt werden können, gehört die chemische Stabilität. Des weiteren hat sich herausgestellt, daß erfindungsgemäße Salze aus einer konzentrierten Lösung des Salzes in guten Ausbeuten und in höherer Reinheit als andere Salze (wie z. B. Hydrochloridsalze), kristallisiert werden können.
  • Zusätzliche Vorteile im Vergleich zu den entsprechenden Hydrochloridsalzen sind u. a. eine höhere Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln, wie Niederalkylalkoholen, Essigsäureestern und Ketonen, sowie die Vermeidung gutbekannter Nachteile, die mit der Verwendung von gasförmiger HCl bei der Herstellung derartiger Salze einhergehen.
  • Des weiteren können erfindungsgemäße Salze den Vorteil aufweisen, daß sie (und folglich CBAs) in höheren Ausbeuten, mit größerer Reinheit, in kürzerer Zeit, zweckmäßiger und billiger hergestellt werden können als vorher hergestellte CBA-Salze (und CBAs).
  • Außerdem hat sich vorteilhafterweise herausgestellt, daß erfindungsgemäße Salze zweckmäßigerweise nach der selektiven Hydrierung entsprechender Dicyanobenzole (z. B. 1,4-Dicyanobenzole) hergestellt werden können, insbesondere wenn die Hydrierungsreaktion in Gegenwart eines linearen oder verzweigten C3-5-Alkylalkohols als Lösungsmittel durchgeführt wird.
  • Gegenstand der erfindungsgemäßen weiteren Ausgestaltung ist ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Salzes, bei dem man ein Dicyanobenzol in Gegenwart eines C3-5-Alkylalkohols, wie z. B. eines Propanols oder Butanols, insbesondere von Isopropanol, selektiv hydriert und danach eine wie hier beschriebene selektive Kristallisation durchführt.
  • Die Hydrierung von Dicyanobenzolen in Gegenwart eines C3-5-Alkylalkohols als Lösungsmittel kann unter Standardbedingungen durchgeführt werden, beispielsweise bei einer Temperatur zwischen 0 und 70°C, insbesondere 20 und 60°C und speziell 25 und 55°C und bei einem Wasserstoffdruck zwischen etwa 3 und 7 Atmosphären und in Gegenwart von Standard-Hydrierkatalysatoren, wie Palladium oder Platin auf Aktivkohle.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die hier beschriebene Hydrierung den Vorteil hat, daß nicht umgesetzte Edukte (die in der Reaktionsmischung möglicherweise nur teilweise gelöst sind) zurückgeführt werden können, um die Gesamtausbeute der Hydrierung zu erhöhen. Ferner kann das so gebildete CBA anschließend leicht durch eine wie hier beschriebene selektive Kristallisation in ein Niederalkansulfonatsalz umgewandelt werden. Niederalkansulfonatsalze von CBAs haben somit auch den Vorteil, daß sie durch eine wie hier beschriebene selektive Hydrierung gefolgt von einer wie hier beschriebenen selektiven Kristallisation leicht in situ hergestellt werden können (d. h. ohne daß das CBA vor der Kristallisation isoliert werden muß).
  • Nach der Hydrierung kann man zur Entfernung von nichtumgesetztem Edukt, chemischen Reagenzien und Nebenprodukten und zur Erhöhung der Ausbeute die Reaktionsmischung filtrieren (bei oder oberhalb Raumtemperatur) und/oder einen Teil des Reaktionslösungsmittels abdampfen. Zur Entfernung von Nebenprodukten der Hydrierungsreaktion kann man auch zunächst eine Niederalkansulfonsäure zugeben (die zur Entfernung von Nebenprodukten zuzugebender Säuremenge kann vorher ermittelt werden, beispielsweise wie nachstehend beschrieben) und danach filtrieren oder zentrifugieren. Die selektive Kristallisation des in Lösung bleibenden CBA kann dann wie hier beschrieben durch Zugabe von Niederalkansulfonsäure durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Salze eignen sich zur Verwendung als chemische Zwischenprodukte. Insbesondere können sie bei Peptidkupplungsreaktionen zur Herstellung niedermolekularer Verbindungen auf Peptidbasis verwendet werden, die wiederum selbst verschiedenartig verwendet werden können, z. B. als pharmazeutisch wertvolle Substanzen. Ferner kann man die Cyanogruppe des CBA nach dem Fachmann gut bekannten Methoden in eine Amidinogruppe (-C(NH)NH2) oder eine Hydroxyamidinogruppe (-C(NH)NH2) umwandeln. Dies kann man vor oder nach der Durchführung einer Peptidkupplungsreaktion tun, um auf Peptiden basierende Verbindungen mit einer Para-Amidinobenzylamingruppierung (-Pab-H) oder einer Para-Hydroxyamidinobenzylamingruppierung (-Pab-OH) zu erhalten.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele erläutert, aber in keiner Weise eingschränkt.
  • Die Überwachung der Hydrierungsreaktion erfolgte durch Überwachung der bei der Reaktion verbrauchten Menge an H2-Gas und/oder durch standardmäßige chromatographische Methoden. Die Reinheit von CBA in der Reaktionsmischung wurde mittels GC oder LC überwacht. Die Reinheit erfindungsgemäßer Salze wurde mit Hilfe von standardmäßigen säulenchromatographischen Methoden (wie z. B. HPLC) überwacht.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von rohem 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat (kleiner Maßstab)
  • 1,4-Dicyanobenzol (2,0 g; 15,6 mmol) und Palladium auf Aktivkohle (1,0 mol-% Pd/1,4-Dicyanobenzol) wurden bei 50°C in Isopropanol (30 ml) suspendiert. Dann wurde Wasserstoff bei einem Druck von 6 atm. kontinuierlich zugeführt. Nach Erreichen des gewünschten Umsatzes (2,5 h) wurde der Wasserstoff durch Stickstoff ersetzt und das feste Material (Pd/C und nichtumgesetztes 1,4-Dicyanobenzol) abfiltriert. Die klare Lösung wurde mit Methansulfonsäure (1,5 g; 15,6 mmol) versetzt. Die gebildeten Kristalle wurden abzentrifugiert, mit etwas Isopropanol gewaschen und getrocknet, was 2,77 g (79%) 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit einer HPLC-Reinheit von 91,2 Fl.-% ergab.
    1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,35 (3H, s), 4,16 (2H, s), 7,67 (2H, d), 7,93 (2H, d), 8,29 (3H, s)
    13C-NMR (DMSO-d6): δ 39,20, 42,70, 111,45, 117,70, 127,37, 132,30, 142,20
  • Beispiel 2
  • Herstellung von rohem 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat (großer Maßstab)
  • 1,4-Dicyanobenzol (15,0 kg; 115 mmol) und Palladium auf Aktivkohle (0,8 mol-% Pd/1,4-Dicyanobenzol) wurden bei 30°C in Isopropanol (285 L) suspendiert. Dann wurde Wasserstoff bei einem Druck von 6 atm. kontinuierlich zugeführt. Nach Erreichen des gewünschten Umsatzes (2,3 h) wurde der Wasserstoff durch Stickstoff ersetzt, die Temperatur auf 20°C gesenkt und das feste Material (Pd/C und nichtumgesetztes 1,4-Dicyanobenzol) abfiltriert. Das Volumen der klaren Reaktionsmischung wurde unter Vacuum um 1/3 verringert.
  • Zur Ermittlung der Menge der Verunreinigung 1,4-di(Aminomethyl)benzol wurde eine Analyse der verbleibenden Lösung durchgeführt. In bezug auf die bestimmte Menge an 1,4-di(Aminomethyl)benzol wurden bei 20°C zwei Mol Äquivalente Methansulfonsäure zugegeben. Die sich bildende 1,4-di(Ammoniummethyl)benzolbismethansulfonat enthaltende Aufschwemmung wurde abfiltriert.
  • Die erhaltene klare Lösung wurde dann mit einem Äquivatent Methansulfonsäure versetzt. Die sich bildenden Kristalle wurden abzentrifugiert, mit etwas Isopropanol (29 L) gewaschen und unter Vacuum bei etwas 50°C getrocknet, was 16,0 kg (61%) 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit einer HPLC-Reinheit von 96,2 Fl.-% ergab.
  • Beispiel 3
  • Reinigung von rohem 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat
  • Es wurde gefunden, daß nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestelltes 1,4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat große Mengen von dimeren Analogen enthielt. Es wurde folgendermaßen gereinigt:
    Ungefähr 170 g 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit ungefähr 8% dimeren Analogen wurde in Wasser (680 ml) und Toluol (450 ml) gelöst. Das Zweiphasensystem wurde mit Natronlauge versetzt, bis die dimeren Analoge in die organische Phase extrahiert worden waren. Die beiden Phasen wurde getrennt, wonach Essigsäureethylester (680 ml) gefolgt von Natronlauge bis zu einem pH-Wert von 11 zugegeben wurde. Die Phasen wurden getrennt und die organische Phase im Vacuum eingedampft. Die organische Substanz wurde bei Umgebungstemperatur in Isopropanol (500 ml) gelöst. Dann wurde Methansulfonsäure (48,4 ml) zugegeben. Es bildete sich sofort eine Aufschlemmung, und die Kristalle wurden abfiltriert und bei 65°C getrocknet, was 107 g 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat ergab, das wie in Beispiel 5 (siehe unten) umkristallisiert wurde, was 89 g (57%) 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit einer HPLC-Reinheit von 96,1 Fl.-% ergab.
  • Beispiel 4
  • Umkristallisation von rohem 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat
  • Rohes 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat (25,0 kg; 110 mol; Reinheit 96,5 Fl.-%; wie in Beispiel 2 erhalten) wurde in Ethanol (86 L) am Rückfluß gelöst. Die Lösung wurde langsam auf ungefähr 20°C abgekühlt. Die gebildeten Kristalle wurde abzentrifugiert, mit etwas Ethanol (10 L) gewaschen und getrocknet, was 20,4 kg (85%) 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit einer HPLC-Reinheit von > 99,5 Fl.-% ergab.
  • Beispiel 5
  • Umkristallisation von rohem 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat
  • Rohes 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat (29,35 g; 129 mmol; wie in Beispiel 1 erhalten), das kleine Mengen der Verunreinigung 1,4-di(Ammoniummethyl)benzolbismethansulfonat enthielt, wurde in Ethanol (150 ml) am Rückfluß gelöst. Die Aufschlemmung wurde zur Abtrennung des 1,4-di(Ammoniummethyl)benzolbismethansulfonats bei Rückflußtemperatur filtriert. Die Mutterlauge wurde langsam auf ungefähr 20°C abgekühlt. Die gebildeten Kristalle wurde abfiltriert, mit etwas Ethanol gewaschen und getrocknet, was 26,1 g (89%) 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit einer Reinheit von 96,0 Fl.-% ergab.
  • Beispiel 6
  • Umkristallisation von rohem 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat
  • Rohes 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat (5,0 g; 22 mmol), das kleine Mengen der Verunreinigung 1,4-di(Ammoniummethyl)benzolbismethansulfonat enthielt, wurde in Isopropanol (225 ml) am Rückfluß gelöst. Die Aufschlemmung wurde zur Abtrennung der Verunreinigung 1,4-di(Ammoniummethyl)benzolbismethansulfonat bei Rückflußtemperatur filtriert, wonach die Mutterlauge langsam auf ungefähr 20°C abgekühlt wurde. Die gebildeten Kristalle wurde abfiltriert, mit etwas Isopropanol gewaschen und getrocknet, was 3,26 g (65%) 4-Cyanobenzylammoniummethansulfonat mit einer Reinheit von 96,3 Fl.-% ergab.
  • Abkürzung
    • Fl.-% = Flächen-%

Claims (14)

  1. C1-6-Alkansulfonatsalz mit linearer, verzweigter oder cyclischer Alkylgruppe oder Toluolsulfonatsalz eines Cyanobenzylamins, welches gegebenenfalls durch einen oder mehrere, unter Halogen, linearem oder verzweigtem C1-4-Alkyl (wobei die Alkylgruppe gegebenenfalls durch eine oder mehrere Halogengruppen substituiert ist), Hydroxy, linearem oder verzweigtem C1-6-Alkoxy, -O(CH2)pC(O)N(Ra)(Rb) (worin p für 0, 1, 2, 3 oder 4 steht und Ra und Rb unabhängig voneinander für H, lineares oder verzweigtes C1-6-Alkyl oder C3-7-Cycloalkyl stehen), N(Rc)Rd (worin Rc und Rd unabhängig voneinander für H, lineares oder verzweigtes C1-4-Alkyl oder C(O)Re (worin Re H oder lineares oder verzweigtes C1-4-Alkyl bedeutet) stehen) oder SRf (worin Rf H oder lineares oder verzweigtes C1-4-Alkyl bedeutet) ausgewählte Substituenten substituiert ist.
  2. Salz nach Anspruch 1, bei dem es sich bei dem Alkansulfonat um ein C1-6-Alkansulfonat handelt.
  3. Salz nach Anspruch 2, bei dem es sich bei dem Alkansulfonat um ein C1-3-Alkansulfonat handelt.
  4. Salz nach Anspruch 3, bei dem es sich bei dem Alkansulfonat um Methansulfonat oder Ethansulfonat handelt.
  5. Salz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem es sich bei dem Cyanobenzylamin um ein 4-Cyanobenzylamin handelt.
  6. Salz nach Anspruch 5, bei dem es sich bei dem 4-Cyanobenzylamin um unsubstituiertes 4-Cyanobenzylamin handelt.
  7. Salz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das stöchiometrische Verhältnis von Alkansulfonat zu Cyanobenzylamin zwischen 1,0 : 0,9 und 1,0 : 1,1 liegt.
  8. Salz nach Anspruch 7, bei dem das stöchiometrische Verhältnis zwischen 1,0 : 0,95 und 1,0 : 1,05 liegt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Salzes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem man ein Cyanobenzylamin mit einer linearen, verzweigten oder cyclischen C1-6-Alkylsulfonsäure oder Toluolsulfonsäure selektiv kristallisiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem man als Lösungsmittel, aus dem das Salz kristallisiert wird, einen C1-6-Alkylalkohol verwendet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem man als Lösungsmittel Isopropanol verwendet.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Salzes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem man ein Dicyanobenzol in Gegenwart eines C3-5-Alkylalkohols selektiv hydriert und danach eine Kristallisation nach einem der Ansprüche 9 bis 11 durchführt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem man als Alkohol Isopropanol verwendet.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem man nach der Hydrierung und vor der Kristallisation zusätzlich (i) die Reaktionsmischung filtriert, (ii) einen Teil des Reaktionslösungsmittels abdampft und/oder (iii) frühzeitig Niederalkansulfonsäure zugibt und dann filtriert oder zentrifugiert.
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