DE69915454T2 - Flüssigkristalline, photovernetzbare mischung - Google Patents

Flüssigkristalline, photovernetzbare mischung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft photovernetzbare, mesogene Mischungen sowie optische oder elektrooptische Vorrichtungen, die derartige Mischungen in ihrem vernetzten Zustand aufweisen.
  • Für die unterschiedlichsten optischen und elektrooptischen Vorrichtungen bzw. Bauelemente, wie zum Beispiel optische Retarder, cholesterische Farbfilter, polarisierende Interferenzfilter, dielektrische Spiegel, Retarderfolien zur Blickwinkelerweiterung von Flüssigkristallanzeigen, optische Sicherheitselemente (Copy Proof Devices), Wellenleiterbauelemente (mit und ohne χ2-Kopplung) usw., werden anisotrope dünne Filme verwendet. Eine elegante und in der Praxis effiziente Möglichkeit, solche anisotrope dünne Filme herzustellen, besteht darin, flüssigkristalline Polymere oder flüssigkristalline Monomere auf entsprechend präparierte Substrate aufzuschleudern. Im Falle flüssigkristalliner Monomere werden diese danach in der flüssigkristallinen Phase (LC-Phase) vernetzt. Diese im folgenden LCP-Filme genannten optischen Bauelemente können dann spezielle Aufgaben erfüllen (LCP steht für Liquid Crystal Polymer; Filme umfasst Einzel- oder Mehrfachschichten).
  • Zur Herstellung solcher LCP-Filme löst man im allgemeinen eine gewisse Anzahl von mesogenen Monomeren in einem dafür geeigneten Lösungsmittel, meist zusammen mit einem (Photo)-Initiator. Dabei besteht die Grundidee solcher Flüssigkristall-Mischungen darin, gewisse physikalische Eigenschaften wie Schmelzpunkt, Klärpunkt, optische Anisotropie, Viskosität usw. auf gewünschte Werte hin einzustellen. Das Zusammenwirken der in der Mischung enthaltenen Flüssigkristall-Komponenten mit ihren spezifischen physikalischen Eigenschaften führt zu Eigenschaften der Flüssigkristall-Mischung die durch einzelne Flüssigkristall-Komponenten nicht erreicht werden können. Das Eutektikum, d. h. das Auffinden des kleinsten Schmelzpunktes in Abhängigkeit der Konzentration einzelner Flüssigkristall-Komponenten, ist ein Beispiel dafür. Eine Flüssigkristall-Mischung lässt sich im allgemeinen gut auf eine oder mehrere beliebige physikalische Eigenschaften hin optimieren.
  • Nach Filtration kann die Lösung dann auf eine gesäuberte, mit einer Orientierungsschicht versehene Substratplatte (Glas, Siliziumwafer, Metall) aufgeschleudert werden. Dabei werden für die Orientierungsschicht vorwiegend bekannte Methoden wie LPP (linear photopolymerization, d. h. photoorientiertes Polymernetzwerk), geriebenes Polyimid oder schräg aufgedampftes SiOx verwendet. Der so hergestellte LCP-Film wird dann getrocknet (Entfernen des Lösungsmittels) und, etwa mittels einer UV-Lampe, vernetzt. Solche LCP-Filme zeichnen sich durch eine optische Anisotropie aus, bei der die optische Achse durch die darunter liegende Orientierungsschicht oder durch ein angelegtes elektrisches Feld festgelegt wird. Die Orientierung lässt sich bei Verwendung einer LPP-Orientierungsschicht auch räumlich strukturieren.
  • Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass nach dem Vernetzen häufig die Bildung von sogenannten Tiltdomänen beobachtet wird. Tiltdomänen sind aneinander angrenzende LCP-Bereiche, die entgegengesetzte Kippwinkel (Tilt) bei gleicher Orientierung der optischen Achse aufweisen. Solche Tiltdomänen stellen häufig eine Quelle von Störungen und Effizienzeinbussen dar. So erhöhen sie zum Beispiel bei Wellenleitern die Streuverluste und bei optischen Filtern wird der Kontrast, d. h. der Dunkelzustand, negativ beeinflusst. Insbesondere wenn eine LCP-Retarderschicht gleichzeitig als Orientierungsschicht einer Flüssigkristallzelle dienen soll, in der im allgemeinen bezüglich Grösse und Richtung genau definierte Kippwinkel vorliegen müssen, sind Tiltdomänen nicht tolerierbar.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass bei der beschriebenen Herstellung von LCP-Schichten die Bildung von Tiltdomänen ausbleibt, wenn die zur Photopolymerisation gebrachte Mischung von flüssigkristallinen Monomeren zusätzlich mindestens eine weitere Verbindung enthält, die einerseits photopolymerisierbar, andererseits nicht-flüssigkristallin (d. h. nicht-mesogen oder isotrop) ist. Aus solchen Mischungen hergestellte LCP-Filme zeichnen sich insbesondere durch einen besonders hohen Kontrast sowie durch eine einheitliche räumliche (laterale) Winkelabhängigkeit aus, ohne dass die thermische oder photochemische Stabilität wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Der Zusatz von isotropen Verbindungen in flüssigkristalline Mischungen ist im Prinzip unerwünscht, da mit steigender Menge der Mesophasenbereich der Mischungen dadurch deutlich verkleinert wird. In der Praxis werden isotrope Zusätze jedoch in der Form optisch aktiver Verbindungen eingesetzt, wenn es darum geht, chirale flüssigkristalline Phasen wie cholesterische oder chirale smektische Phasen zu erzielen und keine geeigneten optisch aktiven Zusätze zur Verfügung stehen, die selbst flüssigkristallin sind. Die Verwendung isotroper Monomere zur Unterdrückung von Tiltdomänen in flüssigkristallinen Polymernetzwerken war jedoch bis heute unbekannt.
  • Zur Verringerung von Mesophasendepressionen besitzen die erwähnten, schon bekannten isotropen optisch aktiven Dotierstoffe chemische Strukturen, die denen von Flüssigkristallen möglichst nahe kommen, das heisst, sie enthalten im allgemeinen mindestens zwei, meist sechsgliedrige, Ringe. Im Unterschied dazu sind die in den erfindungsgemässen Mischungen vorhandenen isotropen Verbindungen zur Unterdrückung von Tiltdomänen dann besonders wirk sam, wenn sie bezüglich chemischer Struktur möglichst stark vom generellen Bauprinzip flüssigkristalliner Verbindungen abweichen, das heisst, höchstens einen Ring, der nicht notwendigerweise sechsgliedrig sein muss, oder bevorzugt gar keinen Ring aufweisen. Auch müssen diese isotropen Zusätze nicht notwendigerweise optisch aktiv sein. Im allgemeinen werden daher bevorzugt achirale oder chirale racemische Verbindungen bevorzugt; im Prinzip sind aber auch isotrope optisch aktive Verbindungen mit höchstens einem Ring einsetzbar.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demgemäss flüssigkristalline, durch Photopolymerisation vernetzbare Mischungen, die mindestens zwei flüssigkristalline Monomere mit je mindestens zwei terminalen polymerisierbaren Gruppen und zusätzlich mindestens ein nicht-flüssigkristallines Monomer mit keiner oder höchstens einer alicyclischen oder aromatischen Struktureinheit und mit mindestens einer terminalen polymerisierbaren Gruppe enthalten, sowie optische oder elektrooptische Vorrichtungen, welche eine derartige Mischung in ihrem vernetzten Zustand aufweisen, bzw. die Verwendung einer derartigen Mischung in ihrem vernetzten Zustand für eine optische oder elektrooptische Vorrichtung.
  • Ein Minimum von je zwei terminalen polymerisierbaren Gruppen an den flüssigkristallinen Monomeren (und damit die Möglichkeit der Fixierung der Moleküle an wenigstens zwei Punkten) ist eine Voraussetzung für die Bildung einer Vernetzung, in der die flüssigkristallinen Monomere die während des Vernetzungsprozesses vorgegebene Orientierung später genügend stabil beibehalten. Das nicht-flüssigkristalline Monomer andererseits muss nicht speziell ausgerichtet sein, so dass hier eine einzelne terminale polymerisierbare Gruppe ausreichen kann.
  • Ähnliche flüssigkristalline Mischungen und deren Verwendung als Grundstoff für Farbeffekt Materialien und Piezomaterialien, vorzugsweise in chiral dotierter Form, wurden in patent DE-A-44 08 171 offenbart. Es wurden jedoch keine Auswirkungen auf die Bildung von Tiltdomänen beschrieben.
  • Grundsätzlich kann der durch die Erfindung bewirkte Effekt der Unterdrückung von Tiltdomänen auch durch die Beimischung von nicht polymerisierbaren isotropen Zusätzen erzielt werden. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr einer späteren Diffusion oder eines Herauslösens durch gegebenenfalls darüberliegende flüssigkristalline Substanzen, was durch die Anwesenheit mindestens einer polymerisierbaren Gruppe verhindert wird.
  • Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass in der Regel ein Anteil von nicht-flüssigkristallinen Monomeren mit keiner oder höchstens einer alicyclischen oder aromatischen Struktureinheit von mindestens einem Gewichtsprozent vorhanden sein muss, um die gewünschte positive Wirkung zu erzielen. Besonders gute Resultate ergeben sich häufig erst ab einem Anteil von mindestens fünf Gewichtsprozent.
  • Andererseits führt das Vorhandensein eines isotropen Monomers als Komponente in einer flüssigkristallinen Mischung mit steigender Konzentration zu einer zunehmenden Reduktion des flüssigkristallinen Phasenbereichs, so dass ihr Anteil gegen oben begrenzt ist und in der Regel nicht mehr als 50 Prozent betragen darf.
  • Es versteht sich, dass auch zwei und mehr unterschiedliche nicht-flüssigkristalline monomere Verbindungen mit je mindestens einer terminalen polymerisierbaren Gruppe vorhanden sein können.
  • Vorzugsweise kommen flüssigkristalline Mischungen in Frage, bei welchen die mindestens zwei flüssigkristallinen Monomere je einer Verbindung der allgemeinen Formel I entsprechen (P1-S1)n-M-(S2-P2)m (I)worin
    M einen mesogenen Rest, welcher mindestens zwei sechsgliedrige Ringe enthält,
    S1, S2 gleiche oder unterschiedliche Spacergruppen,
    p1, p2 polymerisierbare Gruppen,
    m, n unabhängig voneinander 1 oder 2
    bedeuten,
    und das mindestens eine nicht-flüssigkristalline Monomer einer Verbindung der allgemeinen Formel II entspricht, (P3)n'-Q-(P4)m' (II)worin
    Q einen organischen Rest mit 2–40 Kohlenstoffatomen, welcher höchstens einen alicyclischen oder aromatischen Ring enthält,
    p3, p4 polymerisierbare Gruppen, und
    m', n' unabhängig voneinander 0 bis 2 bedeuten, mit der Massgabe, dass m' + n' > 1 ist.
  • Besonders bevorzugt sind flüssigkristalline Mischungen, bei welchen die mindestens zwei flüssigkristallinen Monomere je einer Verbindung der allgemeinen Formel III entsprechen: P5-S3-[C1-Z1]o-[C2-Z2]p-[C3-Z3]q-C4-Z4-C5-Z5-S4-P6 (III) worin
    C1, C2, C3, C4, C5 unabhängig voneinander 1,4-Phenylen, unsubstituiert oder gegebenenfalls substituiert mit Fluor, Chlor, Cyano, Nitro, oder einem Alkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 24 Kohlenstoffatomen, worin eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe -O-, -S-, -OO-, -O-OO-, -CO-O- und -C=C- ersetzt sein können und worin ein oder mehrere Wasserstoffatome gegebenenfalls mit Fluor, Chlor, Cyano ersetzt sein können, Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Cyclohexan-1,4-diyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl, Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl, Thiophenylen, Naphthylen, [1,3,4]Thiadiazolen oder [1,3,4]Oxadiazolen bedeuten;
    Z1, Z2, Z3, Z4, Z5 unabhängig voneinander eine einfache Kovalenzbindung, -(CH2)t-, -O-, -CO-, -CO-O-, -O-OC-, -NR1-, -CO-NR1-, -R1N-CO-, -(CH2)u-O-, -O-(CH2)u-, -(CH2)u-NR1- oder -NR1-(CH2)u- bedeuten,
    wobei R1 Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, t eine ganze Zahl von 1 bis 4 und u eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt;
    S3 eine einfache Kovalenzbindung oder eine Spacereinheit, wie eine gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit Fluor-, Chlor-, Niederalkyl oder Cyano- substituierte geradkettige Alkylengruppierung -(CH2)r-, oder eine Kette der Formel -(CH2)r-L1-(CH2)s-L2- bedeutet,
    wobei L1 und L2 unabhängig voneinander eine Einfachbindung oder verknüpfende funktionelle Gruppen wie -O-, -COO-, -OOC-, -NR2-, -NR2-CO-, -CO-NR2-, -NR2-COO-, -OCO-NR2-, -NR2-CO-NR2-, -CH=CH-, -C=C-, -O-COO- sein können,
    wobei R2 Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeutet und r und s jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt mit der Massgabe, dass r + s ≤ 24 ist;
    S4 eine einfache Kovalenzbindung oder eine Spacereinheit, wie eine gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit Fluor-, Chlor-, Niederalkyl oder Cyano- substituierte geradkettige Alkylengruppierung -(CH2)r-, oder eine Kette der Formel -L1-(CH2)r-L2-(CH2)s- bedeutet,
    wobei L1 und L2 unabhängig voneinander eine Einfachbindung oder verknüpfende funktionelle Gruppen wie -O-, -COO-, -OOC-, -NR2-, -NR2-CO-, -CO-NR2-, -NR2-COO-, -OCO-NR2-, -NR2-CO-NR2-, -CH=CH-, -C=C-, -O-COO- sein können,
    wobei R2 Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeutet und r und s jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt mit der Massgabe, dass r + s ≤ 24 ist;
    o, p, q 0 oder 1 ist;
    p5, p6 unabhängig voneinander eine vernetzbare Gruppe wie Acrylat, Methacrylat, 2-Chloracrylat, 2-Phenylacrylat, Acryloylphenylen, Acrylamid, Methacrylamid, 2-Phenylacrylamid, Epoxy, Itaconsäureester, Vinyloxy, Vinyloxycarbonyl, Styrol-Derivate, Maleinsäure-Derivate, Fumarsäure-Derivate oder ein gegebenenfalls mit Methyl, Methoxy, Cyano und/oder Halogen substituiertes Zimtsäurederivat bedeuten.
  • Der Ausdruck "niederes Alkyl" umfasst im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Hexyl, insbesondere jedoch Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl.
  • Ebenfalls besonders bevorzugt sind flüssigkristalline Mischungen, bei welchen das mindestens eine nicht-flüssigkristalline Monomer einer Verbindung der allgemeinen Formel IV entspricht P7-(F1)l'-(-D-)o'-(F2)p'-(-P8)q' (IV)worin
    D Cyclopropandiyl, Cyclobutandiyl, Cyclopentandiyl, Cyclohexandiyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl, unsubstituiertes oder gegebenenfalls mit Fluor, Chlor, Cyano, Nitro, Alkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 24 Kohlenstoffatomen, worin eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch einen Rest ausgewählt aus der Gruppe -O-, -S-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und -C=C- ersetzt sein können und worin ein oder mehrere Wasserstoff gegebenenfalls mit Fluor, Chlor, Cyano ersetzt sein können, substituiertes Phenylen, Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl, Thiophenylen, [1,3,4]Thiadiazolen oder [1,3,4]Oxadiazolen bedeutet;
    F1, F2 eine gegebenenfalls einfach oder mehrfach mit Fluor-, Chlor-, Niederalkyl oder Cyano-substituierte geradkettige Alkylengruppierung, in der eine oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch verknüpfende Atome oder Gruppen wie -O-, -COO-, -OOC-, -NR3-, -NR3-CO-, -CO-NR3-, -NR3-COO-, -OCO-NR3-, -NR3-CO-NR3-, -CH=CH-, -C=C-, -O-COO-, oder eine Kette der Formel -Si(CH3)2-O-[Si(CH3)2-O-]w'-Si(CH3)2- ersetzt sein können,
    wobei R3 Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeutet und w' eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstellt, mit der Massgabe, dass die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome und der diese gegebenenfalls substituierenden Heteroatome in E1 und F2 zusammen die Zahl 40 nicht über schreitet;
    P7, P8 unabhängig voneinander eine vernetzbare Gruppe wie Acrylat, Methacrylat, 2-Chloracrylat, 2-Phenylacrylat, Acryloylphenylen, Acrylamid, Methacrylamid, 2-Phenylacrylamid, Epoxy, Itaconsäureester, Vinyloxy, Vinyloxycarbonyl, Styrol-Derivate, Maleinsäure-Derivate, Fumarsäure-Derivate oder ein gegebenenfalls mit Methyl, Methoxy, Cyano und/oder Halogen substituiertes Zimtsäurederivat bedeuten;
    q' 0 oder 1 und
    l', o', p' 0 oder 1 sind, mit der Massgabe, dass l' + o' + p' ≥ 1 ist.
  • Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter veranschaulicht.
  • Beispiel: Mischung für einen LCP-Film
  • Als vernetzbare Monomere wurden in diesem Beispiel folgende Komponenten verwendet:
    Mon1:
    2,5-bis-[4-(6-Acryloyloxyhexyloxy)benzoyloxy]benzoesäurepentylester
    Mon2:
    4-(6-Acryloyloxyhexyloxy)benzoesäure 4-[trans-4-[4-(6-acryloyloxyhexyloxy)benzoyloxy]cyclohexyl]phenylester
    Mon3:
    1,4Diacryloyl-butan
  • Mon1 und Mon2 sind flüssigkristallin, Mon3 hingegen nicht.
  • Es wurde eine Mischung aus 70 Gew.-% Mon1, 20 Gew.-% Mon2 und 10 Gew.-% Mon3 vorgelegt. Dazu wurden 2 Gew.-% des Photoinitiators IRGACURE 369 von Ciba-Geigy und 2 Gew.-% 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol hinzugefügt, in Anisol gelöst (20 Gew.-%) und dann mittels Spin Coating bei 1000 Umdrehungen pro Minute auf eine Glasplatte geschleudert. Die Glasplatte war zuvor mit 4-[4-[6-(2-Methacryloyloxy)hexyloxy]benzoyloxy]-3-methoxyzimtsäuremethylester beschichtet und mit linear polarisiertem Licht bestrahlt worden, um eine LPP-Orientierungsschicht zu erzeugen. Die neue Schicht wurde dann im Vakuumschrank unter Vakuum bei Raumtemperatur mit Xenon-Licht belichtet. Die so entstandene LCP-Schicht weist eine tiltdomänenfreie, vernetzte nematische Struktur auf. Diese Schicht kann als Retarderschicht verwendet werden.
  • Als nicht-flüssigkristalline Komponente können anstelle Mon3 insbesondere auch die folgenden verwendet werden:
    1,4-Divinyloxy-butan
    1,6-Divinyloxy-hexan
    1,6-Diacryloyloxy-hexan
    1,4-Di(2-methylacryloyloxy)butan
    1,6-Di(2-methylacryloyloxy)hexan
    1,6-Di(2-methylacryloyloxy)2,2,3,3,4,4,5,5-octafluoro-hexan
    1,4-Bis(acryloyl)piperazin
    1,8-Diacryloyloxy-octan
    1,8-Di(2-methylacryloyloxy)octan
    2,9-Diacryloyloxy-decan
    Acrylsäure pentylester
    Methacrylsäure pentylester
    Acrylsäure hexylester
    Acrylsäure decylester
    1,4-trans-Di(acryloyloxymethyl)cyclohexan
    1,4-trans-Di[(6-acryloyloxyhexyloxy)methyl]cyclohexan
  • Beispiele von flüssigkristallinen Komponenten mit mindestens zwei polymerisierbaren terminalen Gruppen sind in grosser Zahl in der Literatur beschrieben worden, beispielsweise in Adv. Mater. 5, 107 (1993), Mol. Cryst. Liq. Cryst. 20307, 111 (1997), J. Mat. Chem. 5, 2047 (1995) oder auch in den Patentschriften US 5,593,617 und US 5,567,349 .

Claims (8)

  1. Verwendung von mindestens einem nicht flüssigkristallinen Monomer in einem mittels Photopolymerisation vernetzbaren Flüssigkristallgemisch, das mindestens zwei flüssigkristalline Monomere mit je mindestens zwei terminalen, polymerisierbaren Gruppen enthält, um eine Reduktion in der Bildung von Neigungsdomänen zu erzielen.
  2. Verwendung von mindestens einem nicht flüssigkristallinen Monomer in einem Flüssigkristallgemisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht flüssigkristalline Monomer keine oder höchstens eine alizyklische oder aromatische Struktureinheit besitzt.
  3. Verwendung von mindestens einem nicht flüssigkristallinen Monomer in einem Flüssigkristallgemisch gemäss Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht flüssigkristalline Monomer mindestens eine terminale, polymerisierbare Gruppe besitzt.
  4. Verwendung von mindestens einem nicht flüssigkristallinen Monomer gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht flüssigkristalline Monomer eine Verbindung der allgemeinen Formel IV ist P7-(F1)l'-(-D-)o'-(F2)p'-(-P8)q' (IV)worin D Cyclopropandiyl, Cyclobutandiyl, Cyclopentandiyl, Cyclohexandiyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl; Phenylen, das unsubstituiert oder gegebenenfalls substituiert ist mit Fluor, Chlor, Cyano, Nitro oder einem Alkyl oder Alkenylradikal mit bis zu 24 Kohlenstoffatomen, worin eine oder mehrere nicht-benachbarte CH2-Gruppen durch ein Radikal ausgewählt aus der Gruppe -O-, -S-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und -C=C- ersetzt sein können und worin ein oder mehrere Wasserstoffatome gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Cyano ersetzt sein können; Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl, Thiophenylen, [1,3,4]Thiadiazole oder [1,3,4]Oxadiazole darstellt, F1, F2 eine geradkettige Alkylengruppierung, gegebenenfalls mono- oder poly-substituiert mit Fluor, Chlor, niederem Alkyl oder Cyano, in welcher eine oder mehrere nicht-benachbarte CH2-Gruppen durch verknüpfende Atome oder Gruppen wie zum Beispiel -O-, -COO-, -OOC-, -NR3-, -NR3-CO-, -CO-NR3-, -NR3-COO-, -OCO-NR3-, -NR3-CO-NR3-, -CH=CH-, -C=C-, -O-COO- oder durch eine Kette der Formel -Si(CH3)2-O-[Si(CH3)2-O-]w'-Si(CH3)2- ersetzt sein können, worin R3 Wasserstoff oder niederes Alkyl darstellt und w' eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstellt, mit der Massgabe, dass die Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen und von jeglichen Heteroatomen, die diese in F1 und F2 ersetzen, die Zahl 40 nicht übersteigt; P7, P8 unabhängig voneinander eine vernetzbare Gruppe wie zum Beispiel Acrylat, Methacrylat, 2-Chloroacrylat, 2-Phenylacrylat, Acryloylphenylen, Acrylamid, Methacrylamid, 2-Phenylacrylamid, Epoxy, Itakonsäureester, Vinyloxy, Vinyloxycarbonyl, Styrol-Derivate, Mal einsäure-Derivate, Fumarsäure-Derivate oder ein Zimtsäure-Derivat, gegebenenfalls substituiert mit Methyl, Methoxy, Cyano und/oder Halogen, darstellt; q' 0 oder 1 darstellt und l', o', p' 0 oder 1 darstellen, mit der Massgabe dass l' + o' + p' ≥ 1 ist.
  5. Verfahren zur Reduktion der Bildung von Neigungsdomänen in einem flüssigkristallinen Polymerfilm, der durch Vernetzen eines Flüssigkristallgemischs, das mindestens zwei flüssigkristalline Monomere mit je mindestens zwei terminalen, polymerisierbaren Gruppen enthält, hergestellt wurde, welches die Zugabe von mindestens einem nicht flüssigkristallinen Monomer zu dem Gemisch vor dem Vernetzen umfasst.
  6. Verfahren gemäss Anspruch 5, worin das nicht flüssigkristalline Monomer höchstens eine alizyklische oder aromatische Struktureinheit besitzt.
  7. Verfahren gemäss Ansprüchen 5 oder 6, worin das nicht flüssigkristalline Monomer mindestens eine terminale, polymerisierbare Gruppe besitzt.
  8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 5 bis 7, worin das nicht flüssigkristalline Monomer eine Verbindung der allgemeinen Formel IV ist P7-(F1)l'-(-D-)o'-(F2)p'-(-P8)q' (IV)worin D Cyclopropandiyl, Cyclobutandiyl, Cyclopentan diyl, Cyclohexandiyl, 1,3-Dioxan-2,5-diyl; Phenylen, das unsubstituiert oder gegebenenfalls substituiert ist mit Fluor, Chlor, Cyano, Nitro oder einem Alkyl oder Alkenylradikal mit bis zu 24 Kohlenstoffatomen, worin eine oder mehrere nicht-benachbarte CH2-Gruppen durch ein Radikal ausgewählt aus der Gruppe -O-, -S-, -CO-, -O-CO-, -CO-O- und -C=C- ersetzt sein können und worin ein oder mehrere Wasserstoffatome gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Cyano ersetzt sein können; Pyridin-2,5-diyl, Pyrimidin-2,5-diyl, Piperidin-1,4-diyl, Piperazin-1,4-diyl, Thiophenylen, [1,3,4]Thiadiazole oder [1,3,4]Oxadiazole darstellt, F1, F2 eine geradkettige Alkylengruppierung, gegebenenfalls mono- oder poly-substituiert mit Fluor, Chlor, niederem Alkyl oder Cyano, in welcher eine oder mehrere nicht-benachbarte CH2-Gruppen durch verknüpfende Atome oder Gruppen wie zum Beispiel -O-, -COO-, -OOC-, -NR3-, -NR3-CO-, -CO-NR3-, -NR3-COO-, -OCO-NR3-, -NR3-CO-NR3-, -CH=CH-, -C=C-, -O-COO- oder durch eine Kette der Formel -Si(CH3)2-O-[Si(CH3)2-O-]w'-Si(CH3)2- ersetzt sein können, worin R3 Wasserstoff oder niederes Alkyl darstellt und w' eine ganze Zahl von 0 bis 2 darstellt, mit der Massgabe, dass die Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen und von jeglichen Heteroatomen, die diese in F1 und F2 ersetzen, die Zahl 40 nicht übersteigt; P7, P8 unabhängig voneinander eine vernetzbare Gruppe wie zum Beispiel Acrylat, Methacrylat, 2-Chloroacrylat, 2-Phenylacrylat, Acryloylpheny len, Acrylamid, Methacrylamid, 2-Phenylacrylamid, Epoxy, Itakonsäureester, Vinyloxy, Vinyloxycarbonyl, Styrol-Derivate, Maleinsäure-Derivate, Fumarsäure-Derivate oder ein Zimtsäure-Derivat, gegebenenfalls substituiert mit Methyl, Methoxy, Cyano und/oder Halogen, darstellt; q' 0 oder 1 darstellt und l', o', p' 0 oder 1 darstellen, mit der Massgabe dass l' + o' + p' ≥ 1 ist.
DE69915454T 1998-01-27 1999-01-26 Flüssigkristalline, photovernetzbare mischung Expired - Lifetime DE69915454T2 (de)

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