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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät und ein
zugehöriges
Steuerungsverfahren, die eine Bilderzeugung durch Entwicklung eines
latenten Bildes, das auf einem Bildträgerkörper ausgebildet ist, unter
Verwendung einer Entwicklungseinheit und darauffolgender Übertragung
des entwickelten Bildes auf einen zugeführten Aufzeichnungsträger durchführen.
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Verwandter
Stand der Technik
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Herkömmlich ist
ein Farbbilderzeugungsgerät
in einem elektrophotographischen System bekannt. In einem Bilderzeugungsprozess
des elektrophotographischen Systems wird anfänglich eine photoempfindliche
Trommel gleichförmig
durch eine Aufladeeinheit aufgeladen, und ein elektrostatisches
latentes Bild wird durch ein Laser oder eine LED (Licht emittierende
Diode) erzeugt. Dann wird das erzeugte elektrostatische latente
Bild unter Verwendung von Toner zur Erzeugung eines Tonerbildes
entwickelt, und das erzeugte Tonerbild wird auf ein Aufzeichnungsteil
wie einem Aufzeichnungspapierblatt (das nachstehend als Aufzeichnungsblatt
bezeichnet ist) übertragen.
Ein derartiger Vorgang führt
jeweils für gelb
(Y, yellow), Magenta (M), Cyan (C) und schwarz (K, black) durchgeführt, und
die auf dem Blatt angeordneten Tonerbilder für diese Farben werden durch Wärme darauf
fixiert, wodurch ein Farbbild erzeugt wird. In diesem Prozess wird
nach Übertragung
des Tonerbildes auf das Blatt der verbleibende Toner auf der photoempfindlichen
Trommel durch eine Reinigungseinheit beseitigt.
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In
den letzten Jahren gab es einen Bedarf, die Herstellungskosten des
Bilderzeugungsgeräts
zu verringern und ebenfalls das Gerät selbst zu verkleinern. Aus
diesem Grund wurde ein so genanntes reinigerloses Gerät vorgeschlagen,
in dem keine Reinigungseinheit in der Umgebung des Bildträgerkörpers wie
die photoempfindliche Trommel vorgesehen ist.
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In
einem derartigen reinigerlosen Gerät sind verschiedene Verfahren
zur Beseitigung des verbleibenden Toners auf der photoempfindlichen
Trommel vorgesehen. Gemäß einem
Verfahren fängt
beispielsweise eine in der Umgebung der photoempfindlichen Trommel
angeordnete Aufladeeinheit der Kontaktbauart kleine Mengen verbleibenden
Toners auf der Trommel nach der Übertragung, ändert eine
elektrostatische Eigenschaft des gefangenen Toners und bringt den
in der Eigenschaft geänderten
Toner auf die Trommel zurück,
woraufhin die Entwicklungseinheit den zurückgebrachten Toner sammelt
und wiederverwendet. Bei diesen Verfahren wird eine Steuerung dahingehend
durchgeführt,
dass der verbleibende Toner auf der photoempfindlichen Trommel während einer
Druckaufgabe oder während
einer Nachrotation am Ende der Druckaufgabe gesammelt wird.
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Während eines
Blattintervalls (Blatt-zu-Blatt-Intervall) in der Druckaufgabe oder während der
Trommelnachrotation am Ende der Druckaufgabe wird der verbleibende
Toner durch die Aufladeeinheit gefangen, wird der gefangene Toner ausgestoßen und
wird der ausgestoßene
Toner dann durch die Entwicklungseinheit gesammelt. Jedoch kann
in derartigen Vorgängen
der Ausstoß des
Toners aus der Aufladeeinheit (d. h. das Zurückbringen des Toners, dass
einmal durch die Aufladeeinheit gefangen worden ist, zu dem photoempfindlichen
Körper)
nicht einholen (overtake). Aus diesem Grund wird der Toner mit einem
Ferritträger
gemischt, der als dielektrische Bürste in der Aufladeeinheit
dient, wodurch es unmöglich
ist, das Aufladeverhalten der Aufladeeinheit beizubehalten. Als
Ergebnis gibt es ein Problem dahingehend, dass die Qualität eines endgültig erzeugten
Bildes verschlechtert ist.
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Zum
Lösen dieses
Problems wurde daran gedacht, die Häufigkeit der Reinigungsvorgänge zu erhöhen. Jedoch
tritt, falls die Häufigkeit
der Reinigungsvorgänge
erhöht
wird, ein Problem dahingehend auf, dass eine unnötige Durchführung des Reinigungsvorgangs
unter Verwendung der Aufladeeinheit der Kontaktbauart die photoempfindliche
Trommel beeinträchtigt.
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In
einem Fall, in dem es notwendig ist, den verbleibenden Toner auf
einer photoempfindlichen Trommel während der Druckaufgabe zu sammeln, falls
die verbleibenden Toner auf den anderen Trommeln stets zu einem
identischen Zeitpunkt gesammelt werden, wird ein unnötiger Reinigungsvorgang an
den photoempfindlichen Trommeln für andere Farben als schwarz
unter der Voraussetzung durchgeführt,
dass ein kontinuierliches Drucken in einer Schwarz-/Weiß-Betriebsart
ausgeführt
wird und keine andere Bilderzeugung an den Trommeln für andere
Farben als schwarz ausgeführt
wird. Somit tritt ein Problem dahingehend auf, dass die photoempfindliche
Trommel verschlechtert bzw. beeinträchtigt wird.
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Die
JP-A-10 198108 zeigt eine reinigerlose Reinigung, die mittels einer
Kontakt-Aufladeeinrichtung in einer Mehrfarb-Bilderzeugungsanordnung
reinigt, in der eine Reinigung in Reaktion auf eine erfasste Bilddichte
nach Papierstau durchgeführt
wird, falls die erfasste Dichte oberhalb eines eingestellten Schwellwerts
liegt.
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Weiterhin
zeigt die JP-A 07 235384 eine reinigerlose Reinigung nach einer
eingestellten Anzahl von Kopien oder einer eingestellten Zeitdauer.
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Weiterer
relevanter Stand der Technik ist in der EP-A 0 459 607 offenbart.
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Die
vorstehend beschriebenen Probleme werden durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß Patentanspruch
1 und 15 sowie durch die entsprechenden Verfahren gemäß Patentansprüchen 14
und 27 gelöst.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 eine Querschnittsdarstellung
eines Aufbaus eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine Querschnittsdarstellung
zur Beschreibung des Aufbaus einer in 1 gezeigten Aufladeeinrichtung,
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3 eine Querschnittsdarstellung
zur Beschreibung des Aufbaus der in 1 gezeigten
Aufladeeinrichtung,
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4 ein Blockschaltbild des
Aufbaus einer in 1 gezeigten
digitalen Bildverarbeitungseinheit,
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5 ein Blockschaltbild des
Aufbaus der in 1 gezeigten
digitalen Bildverarbeitungseinheit,
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6 ein Blockschaltbild des
Aufbaus einer in 5 gezeigten
Videosignalzähleinheit,
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7 ein Flussdiagramm eines
ersten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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8 ein Flussdiagramm eines
zweiten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
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9 ein Flussdiagramm eines
ersten Steuerungsverfahrens eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
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10 ein Flussdiagramm eines
zweiten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
und
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11 ein Flussdiagramm eines
dritten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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Nachstehend
ist ein Farbbilderzeugungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt eine Schnittdarstellung
des Aufbaus des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnung entspricht insbesondere
einem Kopiergerät,
das aus einer Farbleseeinheit 900 und einer Farbdruckereinheit 1000 besteht.
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Aufbau der
Farbleseeinheit
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In
der Farbleseeinheit 900 bezeichnet das Bezugszeichen 301 ein
Vorlagenauflageglas (das nachstehend als Platte bezeichnet ist),
das an einem oberen Abschnitt der Einheit 900 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 302 bezeichnet eine DF (Dokumentvorschubeinrichtung),
die über
der Platte 301 angeordnet ist und sequentiell (nachstehend
lediglich als Dokumente bezeichnete) Vorlagendokumente die auf einem
Vorlagenauflagefach platziert sind, zu der Platte 301 vorschiebt.
Es sei bemerkt, dass es möglich
ist, anstelle der Dokumentenvorschubeinrichtung 302 eine
nicht gezeigte Spiegeldruckplatte anzuordnen.
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Das
Bezugszeichen 314 bezeichnet einen ersten Wagen, der Lichtquellen
(Halogenlampen) 303 und 304, Reflektoren 305 und 306 zum
Kondensieren von Licht aus den Lichtquellen 303 und 304 und
einen Spiegel 307 zum Reflektieren von Licht aufweist,
das von der Vorlage reflektiert oder projiziert wird.
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Das
Bezugszeichen 315 bezeichneten einen zweiten Wagen, der
Spiegel 308 und 309 zum Kondensieren von Reflektionslicht
von dem Spiegel 307 und zum Weiterleiten des kondensierten
Lichts in eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung, charge-coupled
device) 101 aufweist.
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Die
CCD 101 wandelt das durch die Spiegel 307, 308 und 309 und
eine Linse 310 zugeführte Licht
in ein elektrisches Signal um. In einem Farbsensor können als
CCD 101 eine Ein-Zeilen-CCD, in der R-(rot-), G-(grün-) und
B-(blau-)Filter hintereinander in dieser Reihenfolge angeordnet
sind, eine Drei-Zeilen-CCD, in der R-, G- und B-Filter in jeweiligen
Zeilen angeordnet sind, eine CCD, in der Filter auf einem Chip angeordnet
sind, oder eine CCD verwendet werden, die unabhängige Filter aufweist.
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Das
Bezugszeichen 311 bezeichnet einen Sockel, auf dem die
CCD 101 eingebaut ist. Das Bezugszeichen 312 bezeichnet
eine digitale Bildverarbeitungseinheit (die nachstehend lediglich
als Bildverarbeitungseinheit bezeichnet ist), die im weiteren Verlauf
der Beschreibung beschriebene Komponenten mit Ausnahme der CCD 101 gemäß 4, eine im weiteren Verlauf
der Beschreibung beschriebene Binärumwandlungseinheit 501 gemäß 5, im weiteren Verlauf der
Beschreibung beschriebene Videosignalzähleinheiten 520 bis 523 gemäß 5, im weiteren Verlauf beschriebene
Verzögerungseinheiten 502 bis 505 gemäß 5, eine nicht gezeigte CPU
(Zentralverarbeitungseinheit), ein nicht gezeigtes ROM (Nur-Lese-Speicher),
ein nicht gezeigtes RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und dergleichen
aufweist. Die CPU der Bildverarbeitungseinheit 312 steuert
vollständig
das Kopiergerät
auf der Grundlage eines in dem ROM gespeicherten Programms. Das
Bezugszeichen 313 bezeichnet eine Schnittstelleneinheit
(I/F-Einheit), die als Schnittstelle für eine andere IPU (Bildverarbeitungseinheit)
oder dergleichen dient. Bildinformationen, die aus einem externen
Gerät wie
einem Hostcomputer oder dergleichen über eine vorbestimmte Kommunikationseinrichtung
zugeführt
worden sind, werden zu der Bildverarbeitungseinheit 312 durch
die Schnittstelleneinheit 313 übertragen, wodurch eine Bilderzeugung
mittels einer Farbdruckereinheit auf der Grundlage der übertragenen
Informationen durchgeführt werden
kann.
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Der
erste Wagen (Schlitten) 314 wird mechanisch durch eine
Antriebseinheit 316 in einer Richtung, die senkrecht zu
einer elektrischen Abtastrichtung (d. h. der Hauptabtastrichtung)
der CCD 101 verläuft,
mit einer Geschwindigkeit V bewegt. Ebenfalls wird der zweite Wagen 315 mechanisch
durch die Antriebseinheit 316 in der selben Richtung mit
der Geschwindigkeit V/2 bewegt. Somit wird die Fläche der
Vorlage vollständig
abgetastet (d. h. in der Nebenabtastrichtung).
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Aufbau der
Farbdruckereinheit
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In
der Farbdruckereinheit 1000 bezeichnen die Bezugszeichen 317, 318, 319 und 320 jeweils eine
Y-Bilderzeugungseinheit,
eine M-Bilderzeugungseinheit, eine C-Bilderzeugungseinheit und eine K-Bilderzeugungseinheit.
Die Y-Bilderzeugungseinheit 317 weist eine photoempfindliche
Trommel 342, eine Aufladeeinrichtung 321, eine
LED-Einheit (oder regelmäßige LED-Anordnung) 210,
eine Entwicklungseinheit 322, eine Hilfsaufladeeinrichtung 360 und
eine Übertragungstrommel
(Übertragungsaufladeeinrichtung) 323 auf.
Die M-Bilderzeugungseinheit 318 weist
eine photoempfindliche Trommel 343, eine Aufladeeinrichtung 324,
eine LED-Einheit 211,
eine Entwicklungseinheit 325, eine Hilfsaufladeeinrichtung 361 und
eine Übertragungstrommel
(oder Übertragungsaufladeeinrichtung) 326 auf.
Die C-Bilderzeugungseinheit 319 eine
photoempfindliche Trommel 344, eine Aufladeeinrichtung 327,
eine LED-Einheit 212, eine Entwicklungseinheit 328,
eine Hilfsaufladeeinrichtung 362 und eine Übertragungstrommel (Übertragungsaufladeeinrichtung) 329 auf.
Die K-Bilderzeugungseinheit 320 weist
eine photoempfindliche Trommel 345, eine Aufladeeinrichtung 330,
eine LED-Einheit 213,
eine Hilfsaufladeeinrichtung 363 und eine Übertragungstrommel
(oder Übertragungsaufladeeinrichtung) 332 auf.
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Die
Aufladeeinrichtungen 321, 324, 327 und 330 weisen
jeweils drehbare Aufladehülsen
(Aufladenaben) 370, 371, 372 und 373 auf.
Jeder der Hülsen 370, 371, 372 und 373 weist
eine nicht gezeigte Magnetfelderzeugungseinheit auf, die ein Magnetfeld durch
Anlegen einer Vor-Wechselspannung
erzeugt.
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Die
Entwicklungseinheiten 322, 325, 328 und 331 sind
jeweils mit Entwicklungshülsen 355, 356, 357 und 358 versehen.
Jeder der Hülsen 355, 356, 357 und 358 weist
eine nicht gezeigte Magnetfelderzeugungseinheit auf, die ein Magnetfeld
durch Anlegen einer Vor-Wechselspannung erzeugt.
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Da
die Aufbauten der Bilderzeugungseinheiten 317, 318, 319 und 320 identisch
sind, ist nachstehend lediglich die Y-Bilderzeugungseinheit 317 ausführlich beschrieben,
und entfällt
die Beschreibung der anderen Einheiten.
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Die
Hilfsaufladeeinrichtung 360 und die Aufladeeinrichtung 321 laden
der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 342 gleichförmig auf,
um eine latente Bilderzeugung vorzubereiten. Die LED-Einheit 210 erzeugt
das Latentbild auf der Trommel 342 unter Verwendung von
Licht. Die Entwicklungseinheit 322 entwickelt das latente
Bild auf der Oberfläche
der Trommel 342 zur Erzeugung eines Tonerbildes.
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Die Übertragungsaufladeeinrichtung 323,
die unterhalb der Entwicklungseinheit 322 angeordnet ist,
um ein Übertragungsband 333 anzuklemmen, entlädt von der
Rückseite
des Bandes 333 zur Übertragung
des Tonerbildes auf die photoempfindliche Trommel 342 auf
ein Aufzeichnungsblatt oder dergleichen auf dem Band 333.
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Die
Bezugszeichen 338 und 339 bezeichnen Aufnahmewalzen,
die nacheinander Übertragungsteile
wie Übertragungsblätter, die
in Kassetten 340 und 341 gehalten werden, auf
das sich bewegende Übertragungsband 333 jeweils über Blattzufuhrwalzen 336 und 337.
Die Vorschubwalzen 336 und 337 stoppen einmal
die durch die Aufnahmewalzen 338 und 339 jeweils
zugeführten Übertragungsteile
und führen
diese dann dem Band 333 zu einem vorbestimmten Zeitverlauf
zu. Das Bezugszeichen 348 bezeichnet eine Übertragungsbandwalze,
die das Übertragungsband 333 antreibt,
das unterhalb der Bilderzeugungseinheiten 317, 318, 319 und 320 angeordnet
ist.
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Das
Bezugszeichen 346 bezeichnet eine Aufladeeinrichtung, die
das auf das Übertragungsband 333 vorzuschiebende
Aufzeichnungsblatt oder dergleichen auflädt. Das Bezugszeichen 347 bezeichnet
einen Blattführungskantensensor,
der die führende
Kante des auf den Übertragungsband 333 vorgeschobenen
Aufzeichnungsblatts erfasst. Ein Erfassungssignal aus dem Sensor 347 wird
von der Farbdruckereinheit 1000 zu der Farbleseeinheit 900 übertragen,
um als Nebenabtastungs-Synchronisationssignal
verwendet zu werden, wenn ein Videosignal aus der Einheit 900 zu
der Einheit 1000 übertragen
wird.
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Das
Bezugszeichen 349 bezeichnet eine Aufladungsbeseitigungsaufladeeinrichtung,
die eine elektrische Ladung auf dem Aufzeichnungsblatt oder dergleichen
beseitigt, dass die K-Bilderzeugungseinheit 320 passiert
hat. Das Bezugszeichen 350 bezeichnet eine Trennungsaufladeeinrichtung,
die benachbart zu der Aufladungsbeseitigungsaufladeeinrichtung 349 angeordnet
ist, um ein Bilddurcheinanderbringen aufgrund eine Trennaufladung
zu vermeiden, das auftritt, wenn das Aufzeichnungsblatt oder dergleichen
von dem Übertragungsband 333 getrennt
wird.
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Die
Bezugszeichen 351 und 352 bezeichnen Vor-Fixierungsaufladeeinrichtungen,
die das Aufzeichnungsblatt oder dergleichen aufladen. Das Bezugszeichen 334 bezeichnet
eine Fixiereinheit, die das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt
thermisch fixiert, nachdem das Blatt durch die Aufladeeinrichtungen 351 und 352 aufgeladen
hat, und stößt dann das
Blatt zu einem Blattausstoßbehälter 335 aus.
Die Bezugszeichen 353 bezeichnen interne und externe Aufladebeseitigungseinrichtungen,
die die elektrische Ladung auf dem Übertragungsband 333 beseitigen.
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Nachstehend
sind Vorgänge
der jeweiligen Einheiten der Farbdruckereinheit 1000 beschrieben.
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Zunächst wird
die photoempfindliche Trommel 342 durch die Hilfsaufladeeinrichtung 360 und die
Aufladeeinrichtung 321 aufgeladen. Die Oberfläche der
Trommel 342 wird durch die Aufladeeinrichtung 321 gleichförmig aufgeladen,
um die Latentbilderzeugung vorzubereiten.
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Danach
wird das Latentbild auf der photoempfindlichen Trommel 342 durch
das Licht aus der LED-Anordnung (regelmäßige LED-Anordnung) 210 erzeugt,
und das erzeugte Latentbild wird durch die Entwicklungseinheit 322 entwickelt,
um das Tonerbild zu erzeugen.
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Die
Entwicklungseinheit 322 weist die Entwicklungshülse 355 auf,
die die Entwicklung durch Anlegen einer Entwicklungsvorspannung
ausführt. Die Übertragungsaufladeeinrichtung 323,
die unterhalb der Entwicklungseinheit 322 angeordnet ist,
um das Übertragungsband 333 einzuklemmen
(pinch), entlädt
von der Rückseite
des Bandes 333, um das Tonerbild auf der photoempfindlichen
Trommel 342 auf das Aufzeichnungspapier oder dergleichen
auf dem Band 333 zu übertragen.
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Nach
Durchführung
der Übertragung
wird Entwickler (d. h. Toner), der auf der photoempfindlichen Trommel 342 verbleibt,
einmal durch die Aufladeeinrichtung 321 gefasst bzw. eingefangen,
die als erste Sammeleinrichtung dient, wird eine elektrostatische
Eigenschaft des gefassten Entwicklers geändert, und wird dann der Entwickler
erneut zu der Trommel 342 zurückgebracht. Der Entwickler
wird gesammelt und durch die Entwicklungseinheit 322 erneut
verwendet, die als die zweite Sammeleinrichtung dient.
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Nachstehend
ist die Verarbeitung zur Erzeugung des Bildes auf dem Aufzeichnungsblatt
oder dergleichen beschrieben. Das Aufzeichnungsblatt oder dergleichen,
dass in der Kassette 340 oder 341 erhalten wird,
wird einzeln nacheinander unter Verwendung der Aufnahmewalze 338 oder 339 vorgeschoben,
und dann wird das Blatt auf das sich bewegende Übertragungsband 333 durch
die Blattvorschubwalze 336 oder 337 zugeführt. Das Übertragungsband 333,
das unterhalb der Y-, M-, C- und K- Bilderzeugungseinheiten 317, 318, 319 und 320 angeordnet
ist, wird durch die Übertragungsbandwalze 348 angetrieben.
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Die
führende
Kante des zu dem Übertragungsband 333 vorgeschobenen
Aufzeichnungsblatts wird durch den Blattführungskantensensor 347 erfasst.
Das Erfassungssignal aus dem Sensor 347 wird aus der Farbdruckereinheit
zu der Farbleseeinheit übertragen,
um als Nebenabtastungssynchronisationssignal verwendet zu werden,
wenn das Videosignal aus der Farbleseeinheit zu der Farbdruckereinheit übertragen
wird.
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Danach
wird das Aufzeichnungsblatt durch das Übertragungsband 333 getragen,
und auf diese Weise werden Y-, M-, C- und K-Tonerbilder aufeinanderfolgend
auf dem Blatt in dieser Reihenfolge durch die Bilderzeugungseinheiten 317, 318, 319 und 320 erzeugt.
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Das
Aufzeichnungsblatt, das die K-Bilderzeugungseinheit 320 passiert
hat, wird durch die Ladungsbeseitigungsaufladeeinrichtung 349 von
Ladung befreit, so dass das Blatt leicht von dem Band 333 getrennt
werden kann. Dann wird das Blatt tatsächlich von dem Band 333 getrennt.
Die Trennungsaufladeeinrichtung 350 ist benachbart zu der
Ladungsbeseitigungsaufladeeinrichtung 349 angeordnet, um
eine Bildverschlechterung aufgrund der Trennungsentladung zu vermeiden,
die auftritt, wenn das Aufzeichnungsblatt von dem Übertragungsband 333 getrennt
wird.
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Zur
Kompensation der Adsorption des Toners und zur Vermeidung der Bildverschlechterung wird
das getrennte Aufzeichnungsblatt durch Vor-Fixierungsaufladeeinrichtungen 351 und 352 aufgeladen, wird
das Tonerbild thermisch durch die Fixiereinheit 334 fixiert,
und wird dann das Blatt mit dem fixierten Bild auf den Blattausstoßkorb 335 ausgestoßen. Außerdem wird
das Übertragungsband
durch die internen und externen Ladungsbeseitigungseinrichtungen 353 von
Ladung befreit.
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2 zeigt eine Querschnittsdarstellung
zur Beschreibung des Aufbaus der in 1 gezeigten Aufladeeinrichtung.
In 2 sind die Teile,
die dieselben wie in 1 sind,
jeweils mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie
es in 2 gezeigt ist,
bildet die Aufladeeinrichtung 321 durch Rotation der Aufladungshülse 370 entlang
der zu der Rotationsrichtung der photoempfindlichen Trommel 342 entgegengesetzten Richtung
eine dielektrische Bürste
durch einen nicht-resistiven Ferritträger 502, um die Oberfläche der
Trommel 342 mit aufgeladenen Teilen gleichförmig aufzuladen,
wodurch die latente Bilderzeugung vorbereitet wird. Weiterhin fasst
die Aufladeeinrichtung 321 einmal Toner 503, der
nach der Durchführung
der Bildübertragung
auf der Trommel 342 verbleibt, ändert die elektrostatische
Eigenschaft des Toners und bringt ihn erneut zu der Trommel 342 zurück.
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3 zeigt eine Querschnittsdarstellung
zur Beschreibung des Aufbaus der in 1 gezeigten Aufladeeinrichtung.
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In 3 bezeichnet der Buchstabe
a eine Aufladeposition, an der die Aufladeeinrichtung 321 die
Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 342 zur Vorbereitung der
Latentbilderzeugung gleichförmig
auflädt.
Der Buchstabe b bezeichnet eine Belichtungsposition, an der die
LED 210 die Oberfläche der Trommel 342 zur
Erzeugung des elektrostatischen Latentbildes belichtet. Der Buchstabe
c bezeichnet eine Entwicklungsposition, an der die Entwicklungshülse 355 der
Entwicklungseinheit 322 das elektrostatische Latentbild
auf der Oberfläche
der Trommel 342 unter Verwendung des Entwicklers zur Erzeugung
des Entwicklerbildes erzeugt. Der Buchstabe d bezeichnet eine Übertragungsposition,
an der die Übertragungsaufladeeinrichtung 323 das
Entwicklerbild auf die Oberfläche
der Trommel 342 auf das Aufzeichnungsblatt oder dergleichen überträgt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist,
lädt die
Aufladeeinrichtung 321 die Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 342 an der Aufladeposition a gleichförmig zur
Vorbereitung der Latentbilderzeugung. Dann belichtet die LED 210 die
Oberfläche
der Trommel 342 an der Belichtungsposition b zur Erzeugung des
elektrostatischen Latentbildes. Dann entwickelt die Entwicklungshülse 355 der
Entwicklungseinheit 322 das elektrostatische Latentbild
auf der Oberfläche
der Trommel 342 unter Verwendung des Entwicklers an der
Entwicklungsposition c zur Erzeugung des Entwicklerbildes. Dann überträgt die Übertragungsaufladeeinrichtung 323 das
Entwicklerbild auf die Oberfläche
der Trommel 342 auf das Aufzeichnungsblatt oder dergleichen
an der Übertragungsposition
d.
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4 und 5 zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus
der Bildverarbeitungseinheit 312 gemäß 1.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 402 eine Klemm-
und Verstärker-
sowie S/H- (Abtasten und Halten, sample and hold) und A/D- (Analog-Digital-Umwandlungs-)
Einheit. Die Einheit 402 führt einen Abtast- und – Halteprozess
an elektrischen Signalen (d. h. einem analogen Bildsignal) aus,
die aus dem Reflektionslicht der Vorlage durch die CCD 101 umgewandelt
worden sind, klemmt einen Dunkelpegel des analogen Bildsignals auf
ein Referenzpotential und verstärkt
das Potential um eine vorbestimmte Größe. Es sei bemerkt, dass die Reihenfolge
derartiger Prozesse nicht auf die vorstehend beschriebene begrenzt
ist. Das heißt,
dass diese Prozesse in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden
können.
Dann führt
die Einheit 402 eine Analog-Digital-Umwandlung zur Umwandlung
der erhaltenen Signale in digitale R-, G- und B-Signale mit acht
Bit um.
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Das
Bezugszeichen 403 bezeichnet eine Schattierungseinheit,
die eine Schattierungskorrektur und eine Schwarzkorrektur an den
aus der Klemm- und Verstärker-
sowie S/H- und A/D-Einheit 402 zugeführten R-, G- und B-Signale
aus. Das Bezugszeichen 404 bezeichnet eine Bindungs- und
MTF-(Modulationsübertragungsfunktion-)
Korrektur- und Vorlagenerfassungseinheit. Falls die CCD 101 eine Drei-Zeilen-CCD ist, unterscheiden
sich die Bildlesepositionen der drei Zeilen voneinander. Daher führt die
Einheit 404 einen Bindungsprozess zur Justierung einer
Verzögerungsgröße für jede Zeile
entsprechend der Lesegeschwindigkeit aus, korrigiert den Signalzeitverlauf
derart, dass die Bildlesepositionen der drei Zeilen identisch werden.
Da eine MTF zum Lesen sich entsprechend der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
und einer Vergrößerungsänderungsrate ändert, führt die
Einheit 404 eine MTF-Korrektur zur Korrektur einer derartigen Änderung
aus. Dann erkennt die Einheit 404 die Größe der Vorlage
auf der Platte.
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Das
Bezugszeichen 405 bezeichnet eine Eingabemaskierungseinheit,
die eine Spektralcharakteristik der CCD 101 und Spektralcharakteristiken der
Lichtquellen 303 und 304 sowie der Reflektoren 305 und 306 auf
der Grundlage der digitalen Signale korrigiert, von denen der Lesepositionszeitverlauf durch
die Bindungs- und MFT-Korrektur-
sowie Vorlagenerfassungseinheit 404 korrigiert worden ist.
Die Ausgänge
der Eingabemaskierungseinheit 405 werden einer Auswahleinrichtung 406 zugeführt. Die Auswahleinrichtung 406 kann
die Eingänge
zwischen den Signalen aus der Einheit 405 und externen Schnittstellensignalen
aus einer externen Schnittstelleneinheit (I/F-Einheit) 414 ändern.
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Das
Bezugszeichen 415 bezeichnet eine Hintergrundbeseitigungseinheit,
die eine Hintergrundbeseitigung aus der Auswahleinrichtung 406 ausgegebenen
Signalen ausführt.
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Das
Bezugszeichen 416 beurteilt eine Schwarzzeichenbeurteilungseinheit,
die beurteilt, ob ein Soll-Zeichen in der Vorlage ein schwarzes
Zeichen ist, und erzeugt ein schwarzes Zeichensignal auf der Grundlage
der Vorlage.
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Das
Bezugszeichen 407 bezeichnet eine Einheit zur Farbskalaabbildung
und Hintergrundbeseitigung sowie logarithmischen Umwandlung, die aus
einer Farbskalaabbildungs- (oder Farbraumkomprimierungs-) Einheit,
einer Hintergrundbeseitigungseinheit und einer logarithmischen Umwandlungseinheit
aufgebaut ist. Die Farbskalaabbildungseinheit beurteilt, ob das
gelesene Bildsignal sich innerhalb einer Skala (Abstufung) befindet,
die durch den Drucker wiedergegeben werden kann. Falls das Bild
sich innerhalb der Skala befindet, behält die Skalaabbildungseinheit
das Signal unverändert
bei. Falls demgegenüber
das Signal nicht innerhalb der Skala liegt, korrigiert die Einheit
das Signal derart, das es innerhalb der Skala liegt.
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Dann
führt die
Hintergrundbeseitigungseinheit einen Hintergrundbeseitigungsprozess
durch, und die logarithmische Umwandlungseinheit führt eine
logarithmische Umwandlung zur Umwandlung der R-, G- und B-Signale
in C-, M- und Y-Signale aus.
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Das
Bezugszeichen 408 bezeichnet eine Verzögerungseinheit, die den Zeitverlauf
der Ausgangssignale der Einheit zur Farbskalaabbildung und Hintergrundbeseitigung
sowie logarithmischen Umwandlung 407 derart justiert, dass
der Zeitverlauf dieser Signale mit dem Zeitverlauf des durch die Schwarzzeichenbeurteilungseinheit 416 erzeugten Signals übereinstimmt.
Das Bezugszeichen 409 bezeichnet eine Moire-Beseitigungseinheit,
die Moire der vorstehend beschriebenen zwei Arten der Signale (d.
h. dass durch die Einheit 416 erzeugte Signal und das Ausgangssignal
der Einheit 407) beseitigt. Das Bezugszeichen 410 bezeichnet
eine Vergrößerungsänderungsprozesseinheit,
die einen Vergrößerungsänderungsprozess
in der Hauptabtastrichtung durchführt.
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Das
Bezugszeichen 411 bezeichnet eine UCR-(Unterfarbentfernungs-), Maskierungs-
und Schwarzzeichenreflektionseinheit, die aus einer UCR-Einheit, einer Maskierungseinheit
und einer Schwarzzeichenreflektionseinheit aufgebaut ist. Die UCR-Einheit führt einen
UCR-Prozess an den durch die Vergrößerungsänderungsverarbeitungseinheit 410 verarbeiteten
C-, M- und Y-Signalen zur Erzeugung der C-, M-, Y- und K-Signale
aus. Dann korrigiert die Maskierungseinheit diese Signale, damit
sie mit der Druckerausgabe in Übereinstimmung
gebracht werden, und die Schwarzzeichenreflektionseinheit führt das
durch die Schwarzzeichenbeurteilungseinheit 416 erzeugte
Beurteilungssignal zu den C-, M-, Y- und K-Signalen zurück.
-
Das
Bezugszeichen 412 bezeichnet eine Gammakorrektureinheit,
die eine Dichtejustierung an den durch die UCR-, Maskierungs- und
Schwarzzeichenreflektionseinheit 411 verarbeiteten Signalen ausführt. Das
Bezugszeichen 413 bezeichnet eine Filtereinheit, die einen
Glättungsprozess
oder Kantenprozess an die aus der Gammakorrektureinheit 412 ausgegebenen
Signale ausführt
und dann die verarbeiteten Signale der Binärumwandlungseinheit 501 zuführt.
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Die
wie vorstehend beschrieben verarbeiteten Acht-Bit-Mehrwertsignale werden
durch die im weiteren Verlauf der Beschreibung beschriebene Binärumwandlungseinheit 501 (5) umgewandelt. Als ein
Umwandlungsverfahren der Einheit 501 kann ein Dither-Verfahren,
ein Fehlerdiffusionsverfahren oder ein verbessertes Fehlerdiffusionsverfahren
verwendet werden.
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Danach
binarisiert die Binärumwandlungseinheit 501 gemäß 5 die Signale aus der Filtereinheit 413.
Die Bezugszeichen 520, 521, 522 und 523 bezeichnen
die Videosignalzähleinheiten,
die die Anzahl der Lichtemissionselemente der LED's für jedes
Farbbild auf der Grundlage der aus der Binärumwandlungseinheit 501 zugeführten Signale
zählen können.
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Die
Bezugszeichen 502, 503 und 504 und 505 bezeichnen
die Verzögerungseinheiten,
die die binarisierten Bildsignale entsprechend den Abständen zwischen
den Blattführungskantensensor 347 und
den jeweiligen Bilderzeugungspositionen verzögern. Die Bezugszeichen 506, 507 und 508 und 509 bezeichnen
die LED-Treibereinheiten,
die die Signale zum Treiben der LED-Einheiten 210, 211, 212 und 213 jeweils
erzeugen.
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Nachstehend
ist der Betrieb jeder Einheit beschrieben.
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Das
Licht aus den Lichtquellen 303 und 304 wird von
dem auf der Platte 301 gelegten Vorlage reflektiert, in
die CCD 101 eingeführt
und in das elektrische Signal umgewandelt.
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Das
umgewandelte elektrische Signal (d. h. das analoge Bildsignal) wird
der Bildverarbeitungseinheit 312 zugeführt. In der Einheit 312 wird
durch die Klemm- und Verstärker-,
S/H- und A/D-Einheit 402 das eingegebene Signal dem Abtast-
und Halte-Prozess unterzogen, wird der Dunkelpegel des analogen
Bildsignals auf das Referenzpotential geklemmt und wird das Potential
um die vorbestimmte Größe verstärkt. Es
sei bemerkt, dass die Reihenfolge dieser Prozesse nicht auf die
vorstehend beschriebene begrenzt ist. Dann wird das Signal der A/D-Umwandlung unterzogen,
wodurch die Acht-Bit-R-, -G- und – B-Digitalsignale erhalten
werden.
-
Die
R-, G- und B-Signale werden der Schattierungskorrektur und der Schwarzkorrektur
durch die Schattierungseinheit 403 unterzogen, und werden
dann dem Bindungsprozess durch die Bindungs-, MTF-Korrektur- und
Vorlagenerfassungseinheit 404 unterzogen. Falls die CCD 101 eine Drei-Zeilen-CCD
ist, unterscheiden sich die Bildlesepositionen der drei Zeilen voneinander.
Daher wird in dem Bindungsprozess die Verzögerungsgröße für jede Zeile entsprechend der
Lesegeschwindigkeit justiert, und der Signalzeitverlauf wird derart
korrigiert, dass die Bildlesepositionen der drei Zeilen identisch
werden. Da die MTF für
das Lesen sich entsprechend der Lesegeschwindigkeit und der Vergrößerungsänderungsrate ändert, wird
die MTF-Korrektur zur Korrektur einer derartigen Änderung
durchgeführt.
Dann wird die Größe der Vorlage
auf der Platte erkannt.
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Die
digitalen Signale, deren Lesepositionszeitverlauf korrigiert worden
ist, werden der Eingabemaskierungseinheit 405 zugeführt. In
der Einheit 405 werden die Spektralcharakteristiken der
CCD 101 und die Spektralcharakteristiken der Lichtquellen 303 und 304 sowie
der Reflektoren 305 und 306 korrigiert. Die Ausgänge der
Eingabemaskierungseinheit 405 werden der Auswahleinrichtung 406 zugeführt, die
die Eingänge
zwischen den Signalen aus der Einheit 405 und den externen
Schnittstellensignalen (I/F-Signalen) ändern kann.
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Die
aus der Auswahleinrichtung 406 ausgegebenen Signale werden
der Einheit zur Farbskalaabbildung, Hintergrundbeseitigung und logarithmischen
Umwandlung 407 sowie der Hintergrundbeseitigungseinheit 415 zugeführt. Die
der Einheit 415 zugeführten
Signale werden der Hintergrundbeseitigung unterzogen und werden
dann der Schwarzzeichenbeurteilungseinheit zugeführt, die beurteilt, ob das
Soll-Zeichen in der Vorlage ein schwarzes Zeichen ist oder nicht,
und erzeugt das schwarze Zeichensignal auf der Grundlage der Vorlage.
Demgegenüber
wird auf der Grundlage der der Einheit 407 zugeführten Signale
beurteilt, ob das gelesene Bildsignal sich innerhalb der Skala befindet,
die durch den Drucker wiedergegeben werden kann. Falls das Bild
sich innerhalb der Skala befindet, wählt die Einheit 407 das
Signal unverändert
bei, wohingegen, wenn das Signal sich nicht innerhalb der Abstimmung befindet,
die Einheit 407 das Signal derart korrigiert, dass es sich
innerhalb der Skala befindet. Dann wird der Hintergrundbeseitigungsprozess
durchgeführt und
wird die logarithmische Umwandlung zur Umwandlung der R-, G- und
B-Signale in die C-, M- und Y-Signale ausgeführt.
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Der
Zeitverlauf der aus der Einheit zur Farbskalaabbildung, Hintergrundbeseitigung
und logarithmischen Umwandlung 407 ausgegebenen Signale wird
derart justiert, dass er mit dem Zeitverlauf des durch die Schwarzzeichenbeurteilungseinheit 416 erzeugten
Signals übereinstimmt.
Diese zwei Signalarten werden der Moire-Beseitigung durch die Moire-Beseitigungseinheit 409 unterzogen
und werden dann dem Vergrößerungsänderungsprozess
in der Hauptabtastrichtung durch die Vergrößerungsänderungsverarbeitungseinheit 410 unterzogen.
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Dann
werden die durch die Vergrößerungsänderungsbearbeitungseinheit 410 verarbeiteten
C-, M- und Y-Signalen in der UCR-, Maskierungs- und Schwarzzeichenreflektionseinheit 411 weiterhin
den UCR-Prozess zur Erzeugung der C-, M-, Y- und K-Signale unterzogen, und diese
Signale werden dem Maskierungsprozess unterzogen, damit sie mit
der Druckerausgabe in Übereinstimmung
gebracht werden. Weiterhin wird das durch die Schwarzzeichenreflektionseinheit 416 erzeugte
Signal zu den C-, M-, Y- und K-Signalen zurückgeführt.
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Die
durch die Einheit 411 verarbeiteten Signale werden dann
der Dichtejustierung durch die Gammakorrektureinheit 412 unterzogen
und werden dann dem Glättungsprozess
oder dem Kantenprozess durch die Filtereinheit 413 unterzogen.
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Die
Signale aus der Filtereinheit 413 werden durch die Binärumwandlungseinheit 501 binärisiert und
werden zu den Videosignalzähleinheiten 520, 521, 522 und 523 übertragen.
In jeder der Einheiten 520, 521, 522 und 523 kann
die Gesamtzahl von Lichtemissionselementen in den LED's für jedes Farbbild
gezählt
werden.
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Danach
werden die binärisierten
Bildsignale durch die Verzögerungseinheiten 502, 503, 504 und 505 entsprechend
den Abständen
zwischen dem Blattführungskantensensor 347 und
den jeweiligen Bilderzeugungspositionen verzögert, und die verzögerten Signale
werden den LED-Treibereinheiten 506, 507, 508 und 509 zugeführt, die
die Signale jeweils zum Treiben der LED-Einheiten 210, 211, 212 und 213 erzeugen.
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Nachstehend
ist ein Verfahren zur Unterbrechung der Druckaufgabe und zur Beseitigung
des verbleibenden Toners auf der photoempfindlichen Trommel (d.
h. Sammeln des Toners und Zurückbringen
des Toners zu der Entwicklungseinheit) entsprechend der Bilddichte
ausführlich
beschrieben.
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1. Verfahren
zur Erfassung der Bilddichte
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Als
die Bilddichte wird ein Wert verwendet, der erhalten wird, indem
die Fläche
des Aufzeichnungsträgers
in die Gesamtzahl der Lichtemissionselemente in den LED's unterteilt wird,
die für
jedes Farbbild durch die Videosignalzähleinheiten 520 bis 523 gemäß 5 gezählt worden sind.
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6 zeigt ein Blockschaltbild
des Aufbaus der Videosignalzähleinheit 520 gemäß 5. Es sei bemerkt, dass
die Aufbauten der Videosignalzähleinheiten 521 bis 523 identisch
zu demjenigen der Einheit 520 sind.
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In 6 bezeichnet das Bezugszeichen 700 ein
Bildsignal, das aus der Binärumwandlungseinheit 501 übertragen
worden ist. Die Bezugszeichen 701 bis 708 bezeichnen
29-Bit-Zähler,
die parallel Acht-Bit-Bildsignale
eines aus dem Signal 700 erhaltenen Bildes zählen. Das
Bezugszeichen 709 bezeichnet eine 32-Bit-Addierer, der die
gezählten
Signale der Zähler 701 bis 708 addiert,
um die Gesamtzahl der Lichtemissionselemente in dem LED als 32-Bit-Daten
zu erhalten.
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Ein
derartiger Prozess wird für
jede Bilderzeugung zum Erhalt der Gesamtzahl der Lichtemissionselemente
der LED's ausgeführt, wobei
die erhaltene Zahl durch die Fläche
des Aufzeichnungsträgers
zu dieser Zeit unterteilt wird, und der durch eine derartige Unterteilung
erhaltene Wert wird in einem nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 als
Bilddichte gespeichert. Weiterhin wird die Anzahl der Bilder, deren
Dichte einen Schwellwert überschreiten,
gezählt,
und werden ebenfalls die Bilddichten aufaddiert. Dann, wenn die
gezählte
Zahl eine vorbestimmte Zahl erreicht, wird ein Flag (eine Kennung)
in dem nicht gezeigten RAM der Einheit 312 gesetzt. Während eines
Registrierungszeitpunkts ein (d. h. zu dem Zeitpunkt (Zeitverlauf)
der Zufuhr des Aufzeichnungsteils auf den Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337) wird, falls das
Flag gesetzt ist, die Druckaufgabe zeitweilig unterbrochen, bis
das Flag zurückgesetzt
wird, und der Resttonerbeseitigungs- (d. h. Sammel-) Prozess wird durchgeführt, der
nachstehend beschrieben ist.
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2. Verfahren zur Beseitigung
(oder Sammeln) von auf der photoempfindlichen Trommel verbleibenden
Toner in einer zeitweiligen Unterbrechung der Druckaufgabe
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Nachstehend
ist der Resttonerbeseitigungs- (Sammel-) Prozess (Prozess zur Beseitigung
des verbliebenen Toners) beschrieben, der an der photoempfindlichen
Trommel ausgeführt
wird, wenn das Flag, das wiedergibt, dass die Anzahl der Bilder,
deren Bilddichten den Schwellwert überschreiten, die vorbestimmte
Zahl erreicht, in dem nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gesetzt
ist.
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Zum
Reinigen der photoempfindlichen Trommeln 342, 343, 344 und 345 von
den verbleibenden Tonern werden die Trommeln 342, 343, 344 und 345 angetrieben,
werden beispielsweise eine Gleich-Vorspannung von "–700 V" und eine Wechsel-Vorspannung mit "1,1 KVpp", "1 kHz" und einer Rechteckwelle
mit einem Tastverhältnis
von "50%" an die Aufladeeinrichtungen 321, 324, 327 und 330 angelegt,
um die Aufladehülsen 370, 371, 372, 373 anzusteuern, und
wird beispielsweise eine Gleich-Vorspannung von "–550
V" und eine Wechsel-Vorspannung
von "1 KVpp", "2,2 kHz" und eine Rechteckwelle
mit einem Tastverhältnis
von "50%" an die Entwicklungseinheiten 322, 325, 328 und 331 zum
Antrieb der Entwicklungshülsen 355, 356, 357 und 358 jeweils
angelegt.
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Dadurch
fassen die Aufladeeinrichtungen 321, 324, 327 und 330 einmal
die Toner auf den photoempfindlichen Trommeln 342, 343, 344 und 345, ändern ihre
elektrostatischen Charakteristiken und führen diese auf die Trommeln 342, 343, 344 und 345 jeweils
zurück.
Dann sammeln die Entwicklungseinheiten 322, 325, 328 und 331 die
jeweiligen Toner.
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Ein
derartiger Tonersammelvorgang, der während der Unterbrechung der
Druckaufgabe durchzuführen
ist, beherrscht einen Fall, indem der durch die Aufladeeinrichtung
gefasster Toner nicht ausreichend in einer Bilderzeugung mit hoher
Dichte ausgestoßen
wird. Zusätzlich
werden die Aufladehülsen 370, 371, 372 und 373 in
dem Zustand in Drehung versetzt, in dem lediglich die Wechsel-Vorspannung
der Aufladeeinrichtungen 321, 324, 327 und 330 ausgeschaltet
ist, (d. h. in dem Zustand, in dem die Magnetfelderzeugungseinheiten
der Hülsen
nicht angesteuert werden), um die in den Aufladeeinrichtungen gefassten
Toner auszustoßen.
Dann sammeln die Entwicklungseinheiten 322, 325, 328 und 331 die
jeweiligen Toner.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, werden die Wechsel- und Gleichspannungen
als Vorspannungen verwendet, die an die Aufladeeinrichtung 321 (324, 327, 330)
anzulegen sind. Bei Anlegen der Gleichspannung wird der Toner in
der Aufladeeinrichtung auf die photoempfindliche Trommel 342 (343, 344, 345)
ausgestoßen,
wohingegen bei Anlegen der Wechselspannung der auf der Trommel 342 (343, 344, 345)
verbleibende Toner an die Aufladeeinrichtung 321 (324, 327, 330)
angezogen wird.
-
Bei
dem Bilderzeugungsgerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist es notwendig, die Druckaufgabe einmal pro 1000 Blatt zu unterbrechen
und den verbleibenden Toner in die Aufladeeinrichtung auszustoßen, falls
beispielsweise eine Bilderzeugung durchgeführt wird, deren Bilddichte
6% beträgt.
-
Daher
werden die Bilddichtewerte aufaddiert, und die Druckaufgabe wird
unterbrochen, wenn der erhaltene Wert 6000 (6% × 1000 Blatt) überschreitet.
Falls jedoch eine Bilderzeugung, deren Bilddichte 2% oder weniger
beträgt,
ausgeführt
wird, werden die Bilddichtewerte nicht aufaddiert, da das latente
Bild vollständig
auf ein Aufzeichnungsmittel übertragen
wird und somit kaum Toner zurückerhalten
wird.
-
Wenn
der Resttonerbeseitigungs-(Sammel-)Prozess endet, wird das Flag
(das wiedergibt, dass die Anzahl der Bilder, deren Bilddichte den Schwellwert überschreitet,
die vorbestimmte Anzahl erreicht) zurückgesetzt, dass in dem nicht
gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gesetzt
worden ist.
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Danach
startet die einmalig unterbrochene Druckaufgabe erneut, wodurch
das Aufzeichnungsteil dem Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337 zugeführt wird.
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Nachstehend
ist ein Verfahren zur Steuerung des Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
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7 zeigt ein Flussdiagramm
eines ersten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das erste Steuerungsverfahren entspricht dem Bilddichteerfassungsprozess
und wird durch eine nicht gezeigte CPU der Bildverarbeitungseinheit 312 gemäß 1 auf der Grundlage eines
in einem RAM oder einem anderen Aufzeichnungsträger gespeicherten Programm durchgeführt und
gesteuert. In 7 bezeichnen
die Bezugszeichen (1) bis (7) jeweils Schritte.
-
Zu
Beginn werden, falls Daten, die die Gesamtzahl der Lichtemissionselemente
der LED's (die nachstehend
als LED-Lichtemissionselement-Gesamtzahldaten bezeichnet ist) aus
den 32-Bit-Addierer in jeder Bilderzeugung ausgegeben wird, die LED-Lichtemissionselement-Gesamtzahldaten durch
die Fläche
des Aufzeichnungsteils während der
Berechnung der Bilddichte dividiert (1).
-
Danach
wird beurteilt, ob die Bilddichte den Schwellwert überschreitet
oder nicht (2). Falls beurteilt wird, dass die Dichte den
Schwellwert nicht überschreitet,
endet der Prozess, wohingegen, falls beurteilt wird, dass die Dichte
den Schwellwert überschreitet,
der in den nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gespeicherte
Zählwert
heraufgezählt
wird (3).
-
Danach
wird beurteilt, ob der Zählwert
die vorbestimmte Zahl erreicht oder nicht (4). Falls beurteilt
wird, dass der Zählwert
die vorbestimmte Zahl erreicht, geht der Ablauf zu Schritt (7)
voran.
-
Falls
demgegenüber
in Schritt (4) beurteilt wird, dass der Zählwert die
vorbestimmte Zahl nicht erreicht, wird der Additionswert (d. h.
die Summe) der Bilddichte in dem nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gespeichert
(5). Dann wird beurteilt, ob der Additionswert den vorbestimmten Schwellwert
erreicht oder nicht (6). Falls beurteilt wird, dass der
Additionswert den vorbestimmten Schwellwert nicht erreicht, endet
der Prozess, wohingegen, falls der Additionswert den vorbestimmten Schwellwert
erreicht, das Flag in dem nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gesetzt wird und
ebenfalls der Additionswert gelöscht
wird (7), woraufhin der Prozess endet.
-
8 zeigt ein Flussdiagramm
eines zweiten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das zweite Steuerungsverfahren entspricht dem Resttonerbeseitigungs-
(Sammel-) Prozess an der photoempfindlichen Trommel während der
zeitweiligen Unterbrechung der Druckaufgabe und wird durch die nicht
gezeigte CPU der Bildverarbeitungseinheit 312 gemäß 1 auf der Grundlage eines
in dem ROM oder einem anderen Aufzeichnungsträger gespeicherten Programm
durchgeführt
und gesteuert. In 8 bezeichnen
die Bezugszeichen (11) bis (15) jeweils Schritte.
-
Zu
Beginn wird bei der Ein-Registrierungszeit (d. h. zu dem Zeitverlauf
der Zufuhr des Aufzeichnungsteils zu dem Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337) beurteilt,
ob das Flag, das wiedergibt, dass die Anzahl der Bilder, deren Bilddichte
den Schwellwert überschreitet,
die vorbestimmte Anzahl erreicht, gesetzt ist oder nicht (11). Falls
beurteilt wird, dass das Flag nicht gesetzt ist, wird die Druckaufgabe
unverändert
beibehalten (d. h. die Zufuhr des Aufzeichnungsteils auf das Übertragungsband 333 durch
die Blattvorschubwalzen 336 und 337 wird gestartet).
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Falls
demgegenüber
im Schritt (11) beurteilt wird, dass dieses Flag gesetzt
ist, wird die Druckaufgabe zeitweilig unterbrochen (12),
und wird der Reinigungsvorgang durchgeführt (13).
-
Wenn
der Reinigungsvorgang endet, wird das Flag (das angibt, dass die
Anzahl der Bilder, deren Bilddichten den Schwellwert überschreiten,
die vorbestimmte Anzahl erreicht), der in dem nicht gezeigten RAM
der Bildverarbeitungseinheit 312 gesetzt worden ist, zurückgesetzt
(14). Dann startet die einmal in dem Schritt (12)
unterbrochene Druckaufgabe erneut, wodurch das Aufzeichnungsteil
dem Übertragungsband 333 durch
die Blattvorschubwalzen 336 und 337 zugeführt wird
(15).
-
Durch
den vorstehend beschriebenen Vorgang wird bei dem Bilderzeugungsgerät, das keine besondere
Reinigungsvorrichtung aufweist, der Resttonerbeseitigungs- (Sammel-)
Prozess an der photoempfindlichen Trommel zu dem Zeitpunkt durchgeführt, der
entsprechend der Bilddichte bestimmt ist, um den verbleibenden Toner
in die Aufladeeinheit auszustoßen.
Somit ist es möglich,
zu vermeiden, dass der Toner mit dem dielektrische Bürste agierenden
Ferritträger
in der Aufladeeinheit gemischt wird, wodurch das Aufladeverhalten
beibehalten wird, eine Bildverschlechterung vermieden wird und ein
Bild mit hoher Qualität
bereitgestellt wird. Da außerdem
der Tonerbeseitigungs- (Sammel-) Vorgang zu einem Zeitverlauf (Zeitpunkt)
entsprechend der Bilddichte durchgeführt wird, ist es möglich, eine Verschlechterung
der photoempfindlichen Trommeln zu vermeiden.
-
Da
weiterhin ein in jeden der jeweiligen Farbentwicklungseinheiten
während
des Resttonerbeseitigungs- (Sammel-) Vorgangs gesammelten Entwicklungsmittels
wiederverwendet werden kann, ist es möglich, dass das Entwicklungsmittel
unnötig
verschwendet wird, wodurch die Entwicklungsmittel eingespart werden
können.
-
Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
wurde der Fall beschrieben, in dem die Druckaufgabe zeitweilig zur
Durchführung des
Tonerbeseitigungs- (Sammel-) Prozesses unterbrochen wird, in dem
beurteilt wird, ob die Anzahl der Bilder, deren Dichten die vorbestimmte
Bilddichte überschreiten,
unter Additionswert (die Summe) der Bilddichten beurteilt wird.
Jedoch ist eine Anordnung möglich,
dass eine für
den Tonerbeseitigungs-(Sammel-)Prozess an der Trommel erforderliche
Zeit entsprechend dem Additionswert der Bilddichten geändert wird.
-
Dadurch
ist es möglich,
den Tonerbeseitigungs- (Sammel-) Prozess effizient zu verbessern.
-
Weiterhin
wurde gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, dass die Bilddichte unter Verwendung der Gesamtzahl
der Lichtemissionen (d. h. des Videozählwerts) durch die LED-Lichtemissionselemente
des Bilderzeugungsgeräts
erhalten wird, das bewirkt, dass die LED-Lichtemissionselemente
Licht zur Erzeugung des Latentbilds auf dem photoempfindlichen Teil
emittieren. Jedoch kann in einem Gerät, das das Latentbild auf dem
photoempfindlichen Körper
durch Abtasten eines Laserstrahls erzeugt, eine Anordnung derart
getroffen werden, dass die Bilddichte unter Verwendung der Gesamtzahl
der Laser Zündungssignale
(d. h. Videozählwert)
erhalten wird.
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Weiterhin
kann eine Anordnung getroffen werden, dass ein Potentialsensor in
der Umgebung der photoempfindlichen Trommel zur Messung des Potentials
an der Trommel bereitgestellt wird, wodurch die Bilddichte erhalten
wird.
-
Weiterhin
wurde gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, in dem jedes Farbbild auf die entsprechende
Trommel aus der Vielzahl der photoempfindlichen Trommeln erzeugt wird,
und dass die Bilder der jeweiligen Farben zur Erzeugung des Mehrfarbbildes übereinander
gelagert werden. Jedoch kann der Aufbau ebenfalls derart sein, dass
ein monochromes Bild auf einer photoempfindlichen Trommel erzeugt
wird und dann die jeweiligen Farbbilder, die aufeinanderfolgend
auf der Trommel erzeugt werden, aufeinanderfolgend zur Erzeugung
des Mehrfarbbildes überlagert
werden.
-
Somit
wird in einem Farb-Bilderzeugungsgerät, bei dem keine gesonderte
Reinigungsvorrichtung für
einen Bildtragekörper
in der Umgebung dieses Körpers
angeordnet ist, die Dichte des zu erzeugenden Bildes erfasst, wird
eine Druckaufgabe zeitweilig entsprechend der Anzahl der Bilderzeugungen
unterbrochen, deren Bilddichten einen vorbestimmten Wert überschreiten,
und wird somit ein Resttonerbeseitigungs- (Sammel-) Vorgang zwangsweise
durchgeführt.
Dadurch ist es in einem Fall, in dem die Anzahl der Drucke, deren
Dichte eine vorbestimmte Bilddichte überschreitet, eine vorbestimmte
Anzahl überschreiten,
möglich,
zeitweilig die Druckaufgabe zu unterbrechen und die Resttonerbeseitigung
(Sammeln) durchzuführen.
-
Wie
es vorstehend beschrieben ist, ist es in dem Farb-Bilderzeugungsgerät, das keine
gesonderte Reinigungsvorrichtung verwendet, durch Beseitigung des
auf der photoempfindlichen Trommel verbleibenden Toners mit dem
Beseitigungs- (Sammel-) Vorgangs entsprechend der Bilddichte möglich, zu vermeiden,
dass der Toner mit einem als dielektrische Bürste agierenden Ferritträger in einer
Aufladungseinheit gemischt wird, wodurch das Aufladeverhalten beibehalten
wird. Weiterhin ist, da ein unnötiger
Beseitigungs- (Sammel-) Vorgang nicht durchgeführt wird, die Vermeidung einer
Verschlechterung der photoempfindlichen Trommel möglich. Da weiterhin
ein in jeder der jeweiligen Farbentwicklungseinheiten während des
Resttonerbeseitigungs- (Sammel-) Vorgangs gesammelten Entwicklungsmittel
wiederverwendet werden kann, ist es möglich, dass das Entwicklungsmittel
unnötig
verschwendet wird, wodurch die Verwendung des Entwicklungsmittels
eingespart werden kann.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
erfasst die Erfassungseinrichtung die Dichte des auf dem Bildträgerkörper durch
die Druckaufgabe erzeugten Bildes, und unterbricht die Steuerungseinrichtung
die Druckaufgabe und steuert den Restentwicklungsmittelsammelvorgang
durch die Sammeleinrichtung entsprechend der Anzahl der Bilderzeugungen,
deren durch die Erfassungseinrichtung erfasste Bilddichte die vorbestimmte
Bilddichte überschreitet.
Daher wird ein unnötiger Restentwicklungsmittelsammelvorgang
eingeschränkt,
und der Restentwicklungsmittelsammelvorgang wird zu dem Zeitpunkt
entsprechend der Bilddichte durchgeführt, wodurch es möglich ist,
eine Verschlechterung des Bildträgerkörpers zu
vermeiden.
-
Weiterhin
weist die Sammeleinrichtung die erste Sammeleinrichtung (Aufladeeinrichtung
(Magnetfelderzeugungseinrichtung, Hülse, Träger mit niedrigem Widerstand))
auf, die einmal das Restentwicklungsmittel auf dem Bildträgerkörper fängt, deren
elektrostatische Charakteristik des gefangenen Toners ändert und
dass in der Charakteristik geänderte Entwicklungsmittel
zu dem Bildträgerkörper zurückbringt,
und weist die zweite Sammeleinrichtung (Entwicklungseinheit) auf,
die das zurückgebrachte Entwicklungsmittel
in die Entwicklungseinheit jeder Farbe zurückbringt. Daher kann vermieden
werden, dass das Entwicklungsmittel mit dem als dielektrische Bürste agierenden
Ferritträger
in der Aufladeeinrichtung vermischt wird, wodurch das Aufladungsverhalten
beibehalten wird.
-
Weiterhin
steuert in dem Restentwicklungsmittelsammelvorgang, der während der
Unterbrechung der Druckaufgabe durchzuführen ist, die Steuerungseinrichtung
die Aufladeeinrichtung derart, dass, nachdem die Aufladeeinrichtung
das einmal gefangene Entwicklungsmittel zu dem Bildträgerkörper ausstößt, die
Aufladeeinrichtung weiter das Entwicklungsmittel durch ansteuern
der Hülse
in dem Zustand ausstößt, dass
die Magnetfelderzeugungseinrichtung nicht angetrieben wird. Dadurch
ist es selbst in dem Restentwicklungsmittelsammelvorgang während der
Unterbrechung der Druckaufgabe möglich,
das Entwicklungsmittel, das in einer Bilderzeugung mit hoher Dichte
verwendet worden ist und in die Aufladeeinrichtung in dem Entwicklungsmittelsammelvorgang
gefangen worden ist, ausreichend auszustoßen. Somit ist es möglich, zu
vermeiden, dass das Entwicklungsmittel mit dem als dielektrische
Bürste
agierende Ferritträger
in der Aufladeeinrichtung vermischt wird, wodurch das Aufladeverhalten
beibehalten wird.
-
Weiterhin
berechnet die Steuerungseinrichtung den Additionswert der durch
die Erfassungseinrichtung erfassten Bilddichten, und steuert dann
die für
die Restentwicklungsmittelsammlung erforderliche Zeit durch die
Sammeleinrichtung entsprechend dem Additionswert der berechneten
Bilddichten. Dadurch ist es möglich,
den Wirkungsgrad des Entwicklungsmittelsammelvorgangs zu verbessern.
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Weiterhin
sind in dem Steuerungsverfahren für das Bilderzeugungsgerät, das die
Bilderzeugungseinrichtung für
die jeweiligen Farben zur Entwicklung der auf den unterschiedlichen
mehreren Bildträgerkörpern erzeugten
Bilder für
jeweilige Farbkomponenten in der Druckaufgabe unter Verwendung jeweiliger
Farbentwicklungseinheiten und Durchführung der Mehrfarbbilderzeugung
durch Übertragung
der entwickelten Latentbilder auf den zugeführten Aufzeichnungsträgern und
die Sammeleinrichtungen für
die jeweiligen Farben zum Sammeln der Restentwicklungsmittel auf
den Bildträgerkörpern in
die jeweiligen Entwicklungseinheiten aufweist, der Erfassungsschritt
zur Erfassung der auf den Bildträgerkörper zur
erzeugenden Bilddichte und der Sammelschritt zur Unterbrechung der
Druckaufgabe und Durchführung
des Restentwicklungsmittelsammelvorgangs durch die Sammeleinrichtung
entsprechend der Anzahl der Bilderzeugungen vorgesehen, deren in
dem Erfassungsschritt erfassten Bilddichten die vorbestimmte Bilddichte überschreiten. Dadurch
wird ein unnötiger
Restentwicklungsmittelsammelvorgang eingeschränkt, und der Restentwicklungsmittelsammelvorgang
wird zu einem Zeitpunkt entsprechend der Bilddichte ausgeführt, wodurch
es möglich
ist, eine Verschlechterung des Bildträgerkörpers zu vermeiden.
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Dadurch
ist es möglich,
den unnötigen
Restentwicklungsmittelsammelvorgang einzuschränken und eine Verschlechterung
des Bildträgerkörpers zu vermeiden,
und ist es außerdem
möglich,
das Aufladeverhalten der Aufladeeinrichtung beizubehalten und ein
Bild mit hoher Qualität
zu erzeugen.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist ausführlich
ein Fall beschrieben, in dem eine Druckaufgabe entsprechend der
Dichte eines auf irgendeinem Bildträgerkörper erzeugten Bildes unterbrochen
wird, und es wird auf der Grundlage des Bildträgerkörpers, der eine derartige Unterbrechung
bewirkt hat, ob ein Resttonersammelvorgang für den spezifischen Bildträgerkörper durchzuführen ist,
oder ob ein Resttonersammelvorgang für die Vielzahl der Bildträgerkörper durchzuführen ist.
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Nachstehend
ist ein Verfahren zur Unterbrechung der Druckaufgabe und zur Bestimmung
auf der Grundlage des Bildträgerkörpers, dass
die Unterbrechung bewirkt hat, ob der Resttonersammelvorgang für den spezifischen
Bildträgerkörper durchzuführen ist,
oder der Resttonersammelvorgang für die Vielzahl der Bildträgerkörper durchzuführen ist,
unter Bezugnahme auf Flussdiagramme gemäß 9, 10 und 11 beschrieben. Es sei bemerkt,
dass der Hardware-Aufbau gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
derselbe wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gemäß 1 bis 6 ist.
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Weiterhin
sind gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zwei Einrichtungen zur Unterbrechung der Druckaufgabe vorgesehen.
Eine dient zur Unterbrechung der Druckaufgabe, wenn ein K- (Schwarz-) Bilddichteadditionswert
einen vorbestimmten Wert überschreitet,
und der andere dient zur Unterbrechung der Druckaufgabe, wenn irgendeiner
der Bilddichteadditionswerte für
Y (gelb), M (Magenta) und C (Cyan) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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9 zeigt ein Flussdiagramm
eines ersten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Das erste Steuerungsverfahren entspricht einem Bilddichteerfassungsprozess
in einer K-Bilderzeugung und wird durch eine nicht gezeigte CPU
der Bildverarbeitungseinheit 312 gemäß 1 auf der Grundlage eines in einem ROM
oder einem anderen Aufzeichnungsträger gespeicherten Programms
gesteuert und durchgeführt.
In 9 bezeichnet das
Bezugszeichen (21) bis (23) jeweils Schritte.
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Zunächst werden,
falls Daten, die die Gesamtzahl der LED-Lichtemissionselemente (nachstehend
als LED-Lichtemissionselement-Gesamtzahldaten
bezeichnet) darstellen, aus dem 32-Bit-Addierer 709 der
Videosignalzähleinheit 523 ausgegeben werden,
in der K-Bilderzeugung
die LED-Lichtemissionselement-Gesamtzahldaten
durch die Fläche
eines Aufzeichnungsteils zu diesem Zeitpunkt zur Berechnung einer
K-Bilddichte dividiert, und ein Additionswert DK der K-Bilddichte
wird einem nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gespeichert
(21). Dann wird beurteilt, ob der Additionswert der K-Bilddichte
einen vorbestimmten Schwellwert, beispielsweise 6000 erreicht oder
nicht (22). Falls beurteilt wird, dass der Wert nicht den
Schwellwert erreicht, kehrt der Ablauf zu Schritt (21)
zurück,
wohingegen, falls beurteilt wird, dass der Wert den Schwellwert
erreicht, ein K-Unterbrechungsflag in dem nicht gezeigten RAM der
Bildverarbeitungseinheit 312 gesetzt wird und ebenfalls
der K-Additionswert DK gelöscht
wird (23), woraufhin der Prozess endet.
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10 zeigt ein Flussdiagramm
eines zweiten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Das zweite Steuerungsverfahren entspricht einem Bilddichteerfassungsprozess
für die
Y-, M- und C-Bilderzeugung
und wird durch die nicht gezeigte CPU der Bildverarbeitungseinheit 312 gemäß 1 auf der Grundlage eines
in dem ROM oder einem anderen Aufzeichnungsträger gespeicherten Programm durchgeführt und
gesteuert. In 10 bezeichnen die
Bezugszeichen (31) bis (33) jeweils Schritte.
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Zunächst wird
in irgendeiner der Y-, M- und C-Bilderzeugungen,
falls LED-Lichtemissionselement-Gesamtzahldaten
aus dem 32-Bit-Addierer 709 einer Videozähleinheit
entsprechend irgendeiner der Videosignalzähleinheiten 520, 521 und 522 ausgegeben
werden, die LED-Lichtemissionselement-Gesamtzahldaten durch die
Fläche
eines Aufzeichnungsteils zu diesem Zeitpunkt dividiert, um eine Bilddichte
einer entsprechenden Farbe zu berechnen, und ein Additionswert (DY,
DM, DC) der entsprechenden Farbe wird in den nicht gezeigten RAM
der Bildverarbeitungseinheit 312 gespeichert (31).
Dann wird beurteilt, ob der Additionswert (DY, DM, DC) der entsprechenden
Farbe einen vorbestimmten Schwellwert von beispielsweise 6000 erreicht
oder nicht (32). Falls beurteilt wird, dass der Wert den Schwellwert
nicht erreicht, kehrt der Ablauf zu Schritt (31) zurück, wohingegen,
falls beurteilt wird, dass der Wert den Schwellwert erreicht, ein
YMC-Unterbrechungsflag
in dem nicht gezeigten RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gesetzt
wird und ebenfalls der Y-Additionswert DY, der M-Additionswert DM
und der C- Additionswert
DC gelöscht
werden (33), woraufhin der Prozess endet.
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11 zeigt ein Flussdiagramm
eines dritten Steuerungsverfahrens des Bilderzeugungsgeräts gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Das dritte Steuerungsverfahren entspricht dem Resttonersammelvorgang-Steuerungsprozess
zu einer Zeit, wenn ein Aufzeichnungsteil zugeführt wird, und wird durch die
nicht gezeigte CPU der Bildverarbeitungseinheit 312 gemäß 1 auf der Grundlage eines
in dem ROM oder einem anderen Aufzeichnungsträger gespeicherten Programm
durchgeführt
und gesteuert. In 11 bezeichnen
die Bezugszeichen (41) bis (44) jeweils Schritte.
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Zunächst wird
in dem Fall, dass der Aufzeichnungsträger auf dem Aufzeichnungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337 zugeführt wird,
der Zustand des K-Unterbrechungsflags
oder des YMC-Unterbrechungsflag aus dem nicht gezeigten RAM der
Bildverarbeitungseinheit 312 erhalten (41).
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Dann
wird beurteilt, ob das erhaltene K-Unterbrechungsflag oder das YMC-Unterbrechungsflag sich
in einem zurückgesetzten
Zustand befindet oder nicht (42). Falls beurteilt wird,
dass das Flag sich in dem zurückgesetzten
Zustand befindet, wird die Druckaufgabe unverändert beibehalten (d. h. die
Zufuhr des Aufzeichnungsteils auf das Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337 wird gestartet)
(44).
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Falls
demgegenüber
im Schritt (42) beurteilt wird, dass sich das Flag nicht
in dem zurückgesetzten
Zustand (d. h. in einem gesetzten Zustand) befindet, wird die Druckaufgabe
zeitweilig unterbrochen, und der Resttonersammelvorgang für die entsprechende
photoempfindliche Trommel wird durchgeführt. Dann, wenn der Vorgang
endet, wird das entsprechende Flag zurückgesetzt, und die einmal unterbrochene
Druckaufgabe wird erneut gestartet (d. h. die Zufuhr des Aufzeichnungsteils
auf das Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337 wird erneut
gestartet) (43), woraufhin der Ablauf zu Schritt (41)
zurückkehrt.
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Das
heißt,
dass, wenn das K-Unterbrechungsflag sich in dem gesetzten Zustand
befindet, der Resttonersammelvorgang lediglich für die photoempfindliche Trommel 345 für schwarz
(K) durchgeführt
wird. Dann, wenn der Vorgang endet, wird das in dem nicht gezeigten
RAM der Bildverarbeitungseinheit 312 gespeicherte K-Unterbrechungsflag
zurückgesetzt,
und wird die einmal unterbrochene Druckaufgabe erneut gestartet
(d. h. die Zufuhr des Aufzeichnungsteils auf das Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337 wird erneut gestartet),
woraufhin der Ablauf des Schritts (41) zurückkehrt.
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Wenn
demgegenüber
das YMC-Unterbrechungsflag sich in dem gesetzten Zustand befindet, wird
der Resttonersammelvorgang für
die photoempfindlichen Trommeln 342, 343 und 344 jeweils
für Y, M
und C durchgeführt.
Bei Beendigung des Vorgangs wird das in dem nicht gezeigten RAM
der Bildverarbeitungseinheit 312 gespeicherte YMC-Unterbrechungsflag
zurückgesetzt,
und wird die einmal unterbrochene Druckaufgabe erneut gestartet
(d. h. die Zufuhr des Aufzeichnungsteils auf das Übertragungsband 333 durch
die Blattzufuhrwalzen 336 und 337 wird erneut
gestartet).
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Modifikation des zweiten
Ausführungsbeispiels
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In
dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wurde der Fall
beschrieben, dass der Resttonersammelvorgang für K (schwarz) und der Resttonersammelvorgang
für Y,
M und C unabhängig
unter Berücksichtigung
der Tatsache durchgeführt,
dass die Y-, M- und C-Bilderzeugungsvorgänge nicht in einer Schwarz- und Weißbetriebsart
ausgeführt
werden. Jedoch kann bei einem Farbbilderzeugungsgerät, das ein
schwarzes Bild unter Verwendung der photoempfindlichen Trommeln 342, 343 und 344 für Y, M und
C erzeugt (d. h. druckt) ein Aufbau derart durchgeführt werden,
dass der Resttonersammelvorgang für jede der photoempfindlichen
Trommeln 342, 343 und 344 für Y, M und
C durchgeführt
wird, wenn der Bilddichteadditionswert für Y, M und C den vorbestimmten
Wert überschreitet.
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Weiterhin
wurde in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall beschrieben,
dass die Bilddichte unter Verwendung der Gesamtzahl der LED-Lichtemissionselemente
(d. h. Videozählwert)
des Bilderzeugungsgeräts
erhalten wird, das bewirkt, dass die LED-Lichtemissionselemente
Licht zur Erzeugung des Latentbildes auf dem photoempfindlichen
Teil emittieren. Jedoch kann ein Gerät, das das Latentbild auf dem
photoempfindlichen Körper
durch Abtasten eines Laserstrahls erzeugt, derart aufgebaut sein,
dass die Bilddichte unter Verwendung der Gesamtzahl von Laserbelichtungssignalen
(d. h. Videozählwert)
erhalten wird.
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Weiterhin
kann ein Aufbau derart getroffen sein, dass der Potentialsensor
in der Umgebung der photoempfindlichen Trommel zur Messung des Potentials
an der Trommel vorgesehen wird, wodurch die Bilddichte erhalten
wird.
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Somit
wird in dem Farb-Bilderzeugungsgerät, bei dem eine Vielzahl von
Bildträgerkörper angeordnet
sind, jedoch keine gesonderte Reinigungsvorrichtung für jede dieser
Bildträgerkörper in
der Umgebung dieser Körper
vorgesehen ist, die Dichte des auf jeden Bildträgerkörpers zu erzeugenden Bildes erfasst,
wird die Druckaufgabe zeitweilig entsprechend der Dichte des auf
einem Bildträgerkörper erzeugten
Bildes unterbrochen, und wird auf der Grundlage des Bildträgerkörpers, dass
die Unterbrechung bewirkt hat, bestimmt, ob der Resttonersammelvorgang
für den
spezifischen Bildträgerkörper durchzuführen ist,
oder der Resttonersammelvorgang für die Vielzahl der Bildträgerkörper durchzuführen ist.
Somit ist es möglich,
eine Verschlechterung der Produktivität zu minimieren und ebenfalls eine
Verschlechterung der photoempfindlichen Trommel auf der Grundlage
eines unnötigen
Reinigungsvorgangs zu verhindern.
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Weiterhin
ist es möglich,
zu verhindern, dass der Toner mit einem als dielektrische Bürste agierenden
Ferritträger
in einer Aufladeeinheit gemischt wird, wodurch es möglich ist,
ein Ladeverhalten beizubehalten. Somit ist es möglich, eine Bildverschlechterung
zu verhindern und ein Bild mit hoher Qualität zu erzeugen.
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Somit
wird in dem Farbbilderzeugungsgerät, bei dem eine Vielzahl von
Bildträgerkörper angeordnet
sind und keine gesonderte Reinigungsvorrichtung für jeden
dieser Bildträgerkörper vorgesehen
ist, die Druckaufgabe zeitweilig entsprechend der Dichte des auf
einem Bildträgerkörper erzeugten
Bildes unterbrochen, und es wird auf der Grundlage des Bildträgerkörpers, dass
die Unterbrechung bewirkt hat, bestimmt, ob der Resttonersammelvorgang
für den spezifischen
Bildträgerkörper durchzuführen ist,
oder ob der Resttonersammelvorgang für die Vielzahl der Bildträgerkörper durchzuführen ist.
Somit ist es möglich,
eine Verschlechterung der Produktivität zu minimieren und ebenfalls
eine Verschlechterung der photoempfindlichen Trommel auf der Grundlage
eines unnötigen
Reinigungsvorgangs zu verhindern.
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Da
weiterhin ein in jeder der jeweiligen Farbentwicklungseinheiten
durch den Resttonersammelvorgang gesammeltes Entwicklungsmittel
erneut verwendet werden kann, ist es möglich, eine unnötige Verschwendung
des Entwicklungsmittels zu verhindern, wodurch in ausreichender
Weise Entwicklungsmittel eingespart werden können.
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In
dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wurde das Beispiel
beschrieben, das zwei Arten von Flags (d. h. das K-Unterbrechungsflag
und das YMC-Unterbrechungsflag) verwendet werden. Jedoch ist es
möglich,
die Unterbrechungsflags entsprechend den jeweiligen Bilderzeugungseinheiten
zu verwenden. Das heißt,
dass der Resttonersammelvorgang zu einem unabhängigen Zeitverlauf für jeder
der Bilderzeugungseinheiten durch Verwendung entsprechender K-,
Y-, M- und C-Unterbrechungsflags durchgeführt werden kann.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, erfassen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel die
Vielzahl der Erfassungseinrichtung jeweils die Dichten der jeweiligen
Farbbilder, die auf den unterschiedlichen Bildträgerkörper durch die Druckaufgabe
erzeugt werden, und unterbricht die Steuerungseinrichtung die Druckaufgabe
und steuert den Restentwicklungsmittelsammelvorgang in die Entwicklungseinheit
für irgendeinen
der Bildträgerkörper oder
der Vielzahl der Bildträgerkörper entsprechend jedem
Additionswert jeder durch die Erfassungseinrichtung erfassten Bilddichte.
Daher wird ein unnötiger
Restentwicklungsmittelsammelvorgang für einen Bildträgerkörper, bei
dem dieses nicht erforderlich ist, eingeschränkt, und der Restentwicklungsmittelsammelvorgang
für einen
der Bildträgerkörper oder
die Vielzahl der Bildträgerkörper wird
zu dem Zeitpunkt entsprechend der Bilddichte jedes Bildträgerkörpers durchgeführt, wodurch
es möglich
ist, eine Verschlechterung der Produktivität und eine Verschlechterung
des Bildträgerkörpers zu
verhindern. Weiterhin weist die Sammeleinrichtung eine erste Sammeleinrichtung
(Aufladeeinrichtung (Magnetfelderzeugungseinrichtung, Hülse, Träger mit
niedrigem Widerstand)) auf, die einmal das Restentwicklungsmittel
auf dem Bildträgerkörper fasst,
die elektrostatische Charakteristik des gefassten Toners ändert und das
in der Charakteristik geänderte
Entwicklungsmittel auf den Bildträgerkörper zurückbringt, und eine zweite Sammeleinrichtung
(Entwicklungseinheit) auf, die das zurückgebrachte Entwicklungsmittel
sammelt. Daher ist es möglich,
zu vermeiden, dass das Entwicklungsmittel mit dem als dielektrische
Bürste agierenden
Ferritträger
mit niedrigem Widerstand in der Aufladeeinrichtung vermischt wird,
wodurch ein gutes Aufladeverhalten beibehalten wird.
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Weiterhin
steuert in dem während
der Unterbrechung der Druckaufgabe durchzuführenden Restentwicklungsmittelsammelvorgang
die Steuerungseinrichtung die Aufladeeinrichtung derart, dass nachdem
die Aufladeeinrichtung das einmal gefasste Entwicklungsmittel auf
den Bildträgerkörper ausstößt, die
Aufladeeinrichtung zum weiteren Ausstoß des Entwicklungsmittels durch
Antrieb der Hülse
in dem Zustand gesteuert wird, in dem die Magnetfelderzeugungseinrichtung
nicht angesteuert wird. Dadurch ist es selbst in dem Restentwicklungsmittelsammelvorgang
während
der Druckaufgabenunterbrechung es möglich, ausreichend das Entwicklungsmittel
auszustoßen,
dass in der Bilderzeugung mit hoher Dichte verwendet worden ist
und die Aufladeeinrichtung in dem Entwicklungsmittelsammelvorgang
gefasst worden ist. Somit ist es möglich, zu verhindern, dass
das Entwicklungsmittel mit dem als dielektrische Bürste agierenden
Ferritträger
in der Aufladeeinrichtung vermischt wird, wodurch ein gutes Aufladungsverhalten beibehalten
wird.
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Weiterhin
wird in dem Steuerungsverfahren für das Bilderzeugungsgerät, das die
Bilderzeugungseinrichtungen für
die jeweilige Farbe zur Entwicklung des auf den unterschiedlichen
mehreren Bildträgerkörpern für die jeweiligen
Farbkomponenten erzeugten Latentbilder in der Druckaufgabe unter Verwendung
der jeweiligen Farbentwicklungseinheiten sowie zur Durchführung der
Mehrfarbbilderzeugung durch Übertragung
der entwickelten Latentbilder auf den zugeführten Aufzeichnungsträgern und den
Sammeleinrichtungen für
die jeweilige Farbe zum Sammeln der Restentwicklungsmittel auf den Bildträgerkörpern in
die jeweiligen Entwicklungseinheiten aufweist, die auf jeden Bildträgerkörper zu
erzeugende Bilddichte erfasst, wird die Druckaufgabe entsprechend
jedem Additionswert der erfassten Bilddichte unterbrochen und wird
der Restentwicklungsmittelsammelvorgang durch die Sammeleinrichtung
an irgendeinen der Bildträgerkörper oder
der Vielzahl der Bildträgerkörper durchgeführt. Daher wird
der Restentwicklungsmittelsammelvorgang bei einem Bildträgerkörper, bei
dem dies nicht erforderlich ist, eingeschränkt, und der Restentwicklungsmittelsammelvorgang
an irgendeinem der Bildträgerkörper oder
der Vielzahl der Bildträgerkörper wird
zu einem Zeitpunkt entsprechend der Bilddichte jedes Bildträgerkörpers durchgeführt, wodurch
es möglich ist,
eine Verschlechterung der Produktivität zu verhindern und eine Verschlechterung
des Bildträgerkörpers zu
verhindern.
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Daher
ist es möglich,
einen Restentwicklungsmittelsammelvorgang an einem Bildträgerkörper, bei
dem dieser nicht erforderlich ist, zu vermeiden, die Verschlechterung
der Produktivität
zu minieren und die Verschlechterung des Bildträgerkörpers zu verhindern.
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Andere Ausführungsbeispiele
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Wie
es vorstehend beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung in
einem Fall angewandt werden, in dem ein Speichermedium, das Software-Programmcodes
zur Verwirklichung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele speichert,
einem System oder einem Gerät
zugeführt wird,
und ein Computer (CPU oder MPU) des Systems oder des Geräts liest
und führt
die in dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes aus.
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In
einem derartigen Fall, dass die Programmcodes selbst, die aus dem
Speichermedium gelesen werden, die Funktionen der Ausführungsbeispiele verwirklichen,
und das Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, bildet
die vorliegende Erfindung.
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Das
Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, kann beispielsweise
eine Floppy Disk, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische
Platte, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte,
ein ROM, ein EEPROM oder dergleichen sein.
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Es
muss nicht extra erwähnt
werden, dass die vorliegende Erfindung nicht nur den Fall umfasst, in
dem die Funktionen der Ausführungsbeispiele durch
Ausführung
der gelesenen Programmcodes durch den Computer verwirklicht werden,
sondern auch einen Fall umfasst, in dem ein Betriebssystem (OS,
Operating System) oder dergleichen, dass als Computer fungiert,
den gesamten Prozess oder einen Teil davon entsprechend den Anweisungen
der Programmcodes ausführt,
wodurch die Funktionen der Ausführungsbeispiele
verwirklicht werden.
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Es
muss nicht extra erwähnt
werden, dass die vorliegende Erfindung weiterhin einen Fall umfasst,
in dem die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes einmal
in einem Speicher gespeichert werden, der in einer Funktionserweiterungsplatine
vorgesehen ist, die in dem Computer eingesteckt wird, oder einer
Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, die mit den Computer
verbunden ist, und eine CPU oder dergleichen, die auf der Funktionserweiterungsplatine
oder der Funktionserweiterungseinheit vorgesehen ist, für den gesamten Prozess
oder den Teil davon entsprechend den Instruktionen derartiger Programmcodes
aus, wodurch die Funktionen der Ausführungsbeispiele verwirklicht werden.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung auf ein System angewandt werden,
dass durch eine Vielzahl von Ausrüstungen (Einrichtungen) aufgebaut
ist, und kann ebenfalls auf ein Gerät angewandt werden, dass eine
Ausrüstung
aufweist. Außerdem
muss auch nicht extra erwähnt
werden, dass die vorliegende Erfindung auf einen Fall angewandt
werden kann, in dem ein Programm einem System oder einem Gerät zugeführt wird.
In diesem Fall kann durch Lesen des Speichermediums, das durch die
Software dargestellte Programm zur Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung in das System oder dem Gerät, das System oder das Gerät die Wirkungen
der vorliegenden Erfindung ableiten kann.
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Weiterhin
kann durch Herunterladen und Lesen des Programms, das durch Software
wiedergegeben wird, um die vorliegende Erfindung aus einer Datenbank
auf einem Netzwerk zu erzielen, das System oder das Gerät die Wirkungen
der vorliegenden Erfindung ableiten kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Zusammenhang mit verschiedenen bevorzugten
Ausführungsbeispielen
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern es ist klar, dass verschiedene Modifikationen und Anwendungen
innerhalb des Umfangs der beigefügten
Ansprüche
möglich
sind.