DE69913881T2 - Wärmedämmendes Paneel mit durchgehender Wärmedämmung und Herstellungsverfahren - Google Patents

Wärmedämmendes Paneel mit durchgehender Wärmedämmung und Herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmedämmendes Paneel mit einer durchgehenden Wärmedämmung, ohne Wärmebrücken und mit einer Ventilationsmöglichkeit, sowie einen Herstellungsprozess hierfür (vergleiche US 5491945 A und FR 2697858 A).
  • Die Baubranche, insbesondere soweit sie sich mit der Herstellung von vorgefertigten Elementen beschäftigt, verwendet Paneele von unterschiedlichsten Formen und Beschaffenheiten.
  • Diese Paneele sind, abgesehen von ihrer ästhetischen Wertschätzung, Gegenstand immer höherer Anforderungen hinsichtlich präziser thermischer und hygrometischer Eigenschaften und eines hohen Wärmedämmungsvermögens, sowohl gegenüber heißem und kaltem Wetter, während gleichzeitig eine maximale Kostenersparnis angestrebt wird.
  • Die allgemeine Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist es, die erwähnten technischen Probleme auf extrem einfache, wirtschaftliche und besonders funktionelle Weise zu lösen, mit dem letztendlichen Zweck, ein Paneel herzustellen, das in der Lage ist, ein optimales Wärmedämmungsvermögen ohne Wärmebrücken anzubieten und es gleichzeitig gestattet, mit einer optionalen Sommer-Belüftung das Anstauen von Wärme innerhalb eines Gebäudes zu verhindern.
  • Angesichts der vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Zielsetzung war beabsichtigt, ein wärmedämmendes Paneel mit einer durchgehenden Wärmedämmung herzustellen, das mit den in den beigefügten Patentansprüchen umrissenen Charakteristika versehen ist.
  • Ein Herstellungsverfahren für ein derartiges wärmedämmendes Paneel mit einer durchgehenden Wärmedämmung wurde ebenfalls entwickelt.
  • Die strukturellen und funktionalen Charakteristika der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile im Vergleich zum bekannten Stand der Technik werden noch klarer und offenkundiger nach einer Durchsicht der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die Beispiele wärmedämmender Paneele mit durchgehender Wärmedämmung und Ventilation zeigen, die gemäß der Erfindung hergestellt wurden, wobei:
  • 1 eine longitudinale Schnittansicht eines Beispiels eines wärmedämmenden Paneels mit durchgehender Wärmedämmung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, auch belüftete Ausführung genannt,
  • 2 eine longitudinale Schnittansicht eines Beispiels eines wärmedämmenden Paneels mit durchgehender Wärmedämmung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, auch ventilierte Ausführung genannt,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Endbereichs in teilweiser Schnittdarstellung entlang der Linien III-III der 2 ist;
  • 4 eine vergrößerte, transversale Schnittansicht entlang der Linien IV-IV der 1 und 2 ist,
  • 5 eine vergrößerte, transversale Schnittansicht entlang der Linien V-V der 1 und 2 ist,
  • 6 eine vergrößerte, teilweise longitudinale Schnittansicht entlang der Linien VI-VI der 1 und 2 ist,
  • 713 die Verarbeitungsstufen zeigen, die zur Herstellung eines wärmedämmenden Paneels mit durchgehender Wärmedämmung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
  • 14 den longitudinalen Bereich der 1 wiederholt,
  • 15 eine vergrößerte, teilweise Schnittansicht eines Endbereichs des in 3 dargestellten Paneels zeigt,
  • 16 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linien XIV-XIV der 14 ist,
  • 17 eine vergrößerte, longitudinale Ansicht in bereichsweiser Schnittstellung entlang der Linien XVII-XVII der 14 ist, und
  • 18 eine longitudinale Schnittansicht entlang der Linien XVIII-XVIII der 2 ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein wärmedämmendes Paneel mit einer durchgehenden Wärmedämmung ohne Wärmebrücken und der Möglichkeit einer Belüftung oder Ventilation, wie es in seiner Gesamtform in den Beispielen gezeigt ist, mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel bildet das Paneel 10 vier longitudinale Kammern 11 aus, die nicht-durchgehend sind, sondern transversal in ihren Kopfbereichen und in den Anhebehaken gegenüberliegenden Bereichen unterbrochen sind.
  • Das Paneel 10 gemäß der Erfindung, ausgestattet mit inneren Kammern, beinhaltet gemäß dem vorliegenden Beispiel auch eine tragende Innenwand 12 und eine tragende Außenwand 13, die aus Beton gefertigt sind und in geeigneter Weise mit Armierungen ausgebildet sind, wie sie in den vereinfachten, nur für Beispielzwecke angebotenen Zeichnungen entnommen werden können und in ihren verschiedenen Ansichten mit dem Bezugszeichen 30 versehen sind.
  • Die longitudinalen Begrenzungen jedes Paneels 10 sind außerdem im Allgemeinen auf einer Seite mit einem durchgehenden Hohlraum 14 ausgebildet, und auf der anderen Seite, in einem komplementären Abschnitt und einer komplementären Form, mit einer überstehenden Rippe 15, welche für die Durchgängigkeit einer aus mehreren Paneelen 10 gebildeten Wand sorgt.
  • Die innere tragende Wand 12 ist im Wesentlichen mit drei verdickten longitudinalen Rippen 16 ausgebildet, die von der inneren Wand 12 in Richtung auf die äußere Wand abstehen. Diese Rippen 16 tragen, zusätzlich zu den Armaturen 30, einige bewegliche und einige feststehende Anhängeelemente, welche im Rahmen der Beschreibung noch besser erläutert werden.
  • Die drei Rippen 16 bilden außerdem einige wenige hohle Vertiefungen 17, welche in dem vorliegenden Beispiel als ein in einer longitudinalen Richtung ausgerichtetes Paar dargestellt sind.
  • Die äußere getragene Wand 13 ist andererseits im Wesentlichen glatt, trotz der Tatsache, dass Teile mehrerer der beweglichen und feststehenden Anhängeelemente darauf ruhen.
  • Es ist zu beachten, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die longitudinalen Ventilationskammern 11 durch das besondere Formgeben der beiden unterschiedlichen Typen wärmedämmenden Materials gebildet werden.
  • Diese Kammern 11 werden eigentlich von einem ersten wäremedämmenden Material 18 gebildet, das in Gestalt von voneinander beabstandeten Streifen, die sich in longitudinaler Richtung erstrecken und an ihren Enden mittels Kopfabschlüssen 19 in geeigneter Weise gebunden sind, angeordnet ist. Diese Streifen sind aus einem wärmedämmenden Material mit einer geringen Leitfähigkeit, z. B. aus expandiertem Polyurethan, gefertigt.
  • Außerdem hält die innere Wand 12, welche die beiden erwähnten hohlen Vertiefungen 17 enthält, auch weitere Elemente aus einem wärmedämmenden Material 20 eines anderen Typs, das z. B. aus expandiertem Polystyren oder einem anderen Material besteht. Diese Elemente 20 sind in Gestalt von leichten und wärmedämmenden Platten ausgebildet und üblicherweise aus Polystyren von geringer Dichte gefertigt. Dieser zweite Typ von wärmedämmendem Material dient üblicherweise dazu, das Gewicht zu reduzieren, und ist kostengünstig.
  • Die wärmedämmenden Elemente 18, welche die Gestalt von aus dem wärmedämmenden Material des ersten Typs gefertigten Streifen besitzen, sind paarweise an jedem Anordnungpunkt vorgesehen, wo die verdickten longitudinalen Rippen 16 der inneren Wand 12 vorgesehen sind. Diese Streifen 18 besitzen andererseits eine doppelte Dicke an ihren Anordnungspunkten, wo sie unmittelbar zwischen der äußeren Wand 13 und dem in die Vertiefungen 17 eingefügten wärmedämmenden Material 18 des zweiten Typs angeordnet sind.
  • Es ist aus diesem Grund darauf hinzuweisen, dass es weder einen Kontaktpunkt noch eine Kontaktfläche zwischen der inneren Wand 12 und der äußeren Wand 13 gibt, was auf die vollständige Trennung durch die beiden wärmedämmenden Materialien 18 und 20 zurückzuführen ist, die sich in bestimmten Bereichen überlagern, wodurch jegliche Art von Wärmebrücke vermieden wird. Dies erfolgt beispielsweise gegenüber den seitlichen Begrenzungen der Vertiefungen 17, die eine Fläche der Überlagerung und des Ineinandergreifens der wärmedämmenden Materialen darstellen.
  • Die Anordnung der beiden wärmedämmenden Materialen, von denen eines ungefähr die Hälfte der Durchlässigkeit des anderen aufweist, erlaubt es der Einheit, eine gleichmäßige Wärmedämmung zur Verfügung zu stellen.
  • Wie oben erläutert sind einige Verbindungen gegenüber den drei longitudinalen Rippen 16 der inneren Wand 12 angeordnet. Diese sind beispielsweise als bewegliche Verbindungselemente ausgebildet, die in ihrer Gesamtform mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet sind, und feststehende Verbindungselemente, die in ihrer Gesamtform mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet sind.
  • Die beweglichen Befestigungselemente 21 umfassen in einer vereinfachten Gestalt ein Seil 23 mit aufgefranstem freien Ende 24, das in das Material der äußeren Wand 13 eingebettet ist, und einem zweiten Ende 29, das an einer Hülse 25 befestigt ist, die an der inneren tragenden Wand 12 in der Rippe 16 fest befestigt und darin eingebettet ist.
  • Die Hülse 25 endet gemäß der vorliegenden Anmeldung in Nähe der Streifen 18 des ersten wärmedämmenden den Materials, so dass das Heraustreten des Seils 23 es gestattet, zwischen den beiden Wänden 12 und 13 des Paneels zu gleiten. Diese Gleitmöglichkeit zwischen der tragenden und der getragenen Schicht, ohne Verformungen zu verursachen, wir unterstützt durch die Anwesenheit der beiden Streifen 18, die aus einem wärmedämmenden Material mit verringerter Durchlässigkeit aber gleicher Dicke gefertigt sind.
  • Die feststehenden Verbindungselemente 22 sind an anderen Punkten der longitudinalen Rippen 16 der inneren Wände 12 und Abschnitten der äußeren Wand 13, die sich gegenüberliegen, installiert.
  • Diese Verbindungselemente 22 umfassen Zapfen 26 und Federelemente 27, die schließlich nur eine geringe Verschiebung entlang der Achsen der Zapfen gestatten, nämlich in einer zu den Wänden 12 und 13 des Paneels 10 senkrechten Richtung.
  • Es ist ersichtlich, dass aufgrund des Vorhandenseins der beiden wärmedämmenden Materialen es möglich ist, die Dicke des tragenden Paneels bis hin zu beträchtlichen Höhen zu variieren, oder die Dicke des wärmedämmenden Materials selbst zu variieren, während die Dicke der inneren und der äußeren Paneele und das Vorhandensein der oben erwähnten ventilierten Luftkammern 11 beibehalten werden können.
  • Das Vorhandensein der beiden wärmedämmenden Materialien von unterschiedlicher Durchlässigkeit gestattet es außerdem, den Wämedämmungsgrad zu variieren. Es ist durchaus möglich, sowohl die Dicke des wärmedämmenden Materials mit einer geringeren Durchlässigkeit als auch die Dicke des wärmedämmenden Materials mit einer höheren Durchlässigkeit proportional zu erhöhen. Erfindungsgemäß sind diese wärmedämmenden Materalien im Allgemeinen mit einer Dicke ausgebildet, die direkt proportional zu ihrer Durchlässigkeit ist.
  • Das zu der Herstellung eines Paneels gemäß dem ersten Beispiel dieser Erfindung führende Verfahren ist in einer vereinfachten Weise in den 7 bis 13 dargestellt.
  • Diese Figuren zeigen die wesentlichen Phasen eines solchen Verfahrens, die folgendermaßen zusammengefasst werden können:
  • In einer ersten Phase, die in 7 gezeigt ist, wird ein Armierungsgitter 41, das mit einem Befestigungsabschnitt für Träger 42 ausgebildet ist, in einen in geeigneter Weise profilierten und geformten Caisson 40 eingesetzt.
  • In der in 8 gezeigten zweiten Phase wird die getragene äußere Wand 13 derart gegossen, dass das Armierungsgitter 41 ausgefüllt wird.
  • Es ist im Allgemeinen nicht notwendig, diesen ersten Guss sorgfältig flach zu machen.
  • Dies geschieht (9) durch das Anordnen der Streifen 18 (die als zwei getrennte Elemente hergestellt sind), welche im vorliegenden Fall in longitudinaler Richtung und voneinander beabstandet angeordnet werden, um später auch die vier longitudinalen Kammern 11 zu formen.
  • Wie in 10 gezeigt, werden anschließend die Platten 20 über den Streifen 18 abgelegt, um derart eine vollständige Trennung zwischen der inneren Wand und der äußeren Wand zu bewerkstelligen. Die Platten 20, die leichtgewichtig und wärmedämmend sind, liegen eigentlich auf den Streifen 18 auf und verursachen eine vollständige Wärmedämmung innerhalb des wärmedämmenden Paneels mit einer durchgehenden Wärmedämmung.
  • Weitere Abschnitte der Verbinder 43 und Käfige der Armierung 44 der Versteifungselemente werden zu diesem Zeitpunkt installiert (11).
  • 12 zeigt die Weise, wie das Positionieren eines zweiten Armierungsgitters 45 durchgeführt wird.
  • Abschließend wird das Betongießen der inneren tragenden Wand 12 vorgenommen, welche das Armierungsgitter 45 überdeckt und das Paneel vervollständigt (13).
  • Das Entfernen des Caisson 40, welches nach einer angemessenen Zeit erfolgt, hinterlässt das Paneel in einem verwendungsbereiten Zustand.
  • Diese Vorfertigung geht davon aus, dass die verschiedenen Betonschichten in horizontaler Weise gegossen werden, um derart die Kammern und weiteren Öffnungen in einer wirtschaftlichen Weise auszubilden, wodurch wärmedämmendes Material eingespart wird.
  • Das wärmedämmende Material, welches die Streifen darstellt, ordnet sich selbst in einer fast peripheren Weise, wie auch aus 6 ersichtlich, an, so dass eine vollständige Wärmedämmung mittels eines auf diese Weise gefertigten Paneels erzielt wird.
  • Die 1417 zeigen einige Ansichten eines erfindungsgemäßen Paneels, bei dem keine Ventilation vorgesehen ist. Aus Gründen der Einfachheit werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Es wird deutlich, dass in diesem Fall zusätzlich zu den longitudinalen Streifen 18 einige transversale Streifen 18' auch neben den Köpfen sowie in den Zwischenbereichen, wie in den Figuren dargestellt, vorhanden sind.
  • In jedem Fall werden einige geschlossene Kammern 111 ausgebildet, welche das Paneel leichter werden lassen und es wärmedämmender machen, während die thermische Abkopplung erhöht wird. Jegliche Wärmebrücken werden faktisch eliminiert.
  • Diese Art der Ausgestaltung kann jedenfalls zu einer Belüftung führen, indem Durchgangsöffnungen 32 an den Enden in den Kopfbereichen 19 ausgebildet werden. Dies verhindert eine Kondensation. Der Formgebungsvorgang ist ziemlich ähnlich dem oben beschriebenen für ein ventiliertes Paneel mit offenen longitudinalen Kammern.
  • Dies erleichtert auch die Herstellung des Paneels, da das schwierige Einfügen von wärmedämmendem Material zwischen die Flanken des Caisson entfällt. Erfindungsgemäß werden die Streifen auf einfache und präzise Weise gegen die Wangen des Caisson angeordnet, unabhängig von der Länge.
  • Die Streifen behalten vorteilhafter Weise ihre Breite unabhängig von einer Änderung der Paneelbreite bei.
  • Dies schafft gemäß der vorliegenden Erfindung ein Paneel, das eine ideale thermische Abkopplung aufweist.
  • Jegliche Wärmebrücken wurden faktisch eliminiert, wodurch ein hoher Wärmedämmungsgrad erreicht wird. Durch das Entkoppeln der inneren Wand von der äußeren Wand eliminiert die erfindungsgemäße Struktur jegliche potenzielle Rissbildung und Deformation.
  • Die Anordnung der beiden wärmedämmenden Materialien, welche zur Schaffung der longitudinalen Kammern verwendet werden, erzeugt darüber hinaus eine optimale Ventilation des Paneels.
  • Die Belüftung oder Ventilation eliminiert das interne Kondensationsproblem, welches insbesondere im Winter unerwünscht ist, und verhindert das Aufheizen des von den erfindungsgemäßen Paneelen gebildeten Innenraums während des Sommers, wodurch jegliche Anstauung von Strahlungswärme, die eine Temperaturerhöhung der inneren Umgebung verursachen würde, verhindert wird.
  • Das Vorhandensein der Luftkammern ermöglicht es, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer zu erreichen, während das Explosionsrisiko aufgrund der Sublimation des Polystyrens verhindert wird.
  • Die obige Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert den erfindungsgemäßen Strukturtyp eines Paneels, das ausgebildet ist, um eine ventilierte thermische Abkopplung gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden.
  • Dies erfüllt den in der Beschreibungseinleitung umrissenen Zweck.
  • Die Ausführungsformen eines derartigen Paneels, welches eine ventilierte thermische Abkopplung darstellt, können natürlich von denjenigen abweichen, die für beispielhafte und nicht beschränkende Zwecke in den Zeichnungen dargestellt sind, genauso wie die Materialien, welche die wärmedämmenden Materialen bilden, variieren können.
  • Der Schutzumfang der Erfindung ist in jedem Fall durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims (17)

  1. Wärmedämmendes Paneel mit durchgehender Wärmedämmung, umfassend eine innere Wand (12) und eine äußere Wand (13), in geeigneter Weise armiert (30), in welches ein wärmedämmendes Material eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen der inneren Wand (12) und der äußeren Wand (13) eingefügte Material aus zwei unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) gebildet ist, die eine unterschiedliche Durchlässigkeit haben.
  2. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) geeignet sind, um mittels ihrer gegenüberliegenden Ausrichtung eine Mehrzahl von Kammern (11, 111) zu bilden.
  3. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (11, 111) mit der Umgebung mittels Lüftungslöcher (32) in Verbindung sind.
  4. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Kammern sich zur Umgebung öffnende Ventilationskammern (11) sind.
  5. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationskammern (11) eine longitudinale Erstreckung haben.
  6. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wand (12) Aussparungen (17) für eines (20) der beiden unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) bereitstellt.
  7. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine (18) der beiden unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) in Gestalt von Streifen unterschiedlicher Breite gefertigt ist.
  8. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine gleichbleibende Wärmedämmung mittels einer abwechselnden Anordnung der Streifen (18) und von Platten (20) erzielt ist.
  9. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Wärmedämmung mittels Verwendens der Streifen (18) und Platten (20) unterschiedlicher Dicke erzielt ist.
  10. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines (18) der beiden unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) in Gestalt von Streifen gefertigt ist und dass zwischen der inneren (12) und äußeren Wand (13) einige bewegliche Verbindungselemente (21) vorhanden sind.
  11. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Verbindungselement (21) ein Seil (23) mit einem ausgefransten Ende, das in der getragenen äußeren Wand (13) eingebettet ist, und einem zweiten Ende (29), das an einer Hülse (25), die in der tragenden inneren Wand (12) eingebettet ist, befestigt ist, umfasst.
  12. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Verbindungselement (21) innerhalb von Rippen (16) angeordnet ist, die sich von der tragenden Wand (12) zur getragenen Wand (13) erstrecken.
  13. Paneel mit einem Aufbau gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines (18) der beiden unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) eine Durchlässigkeit besitzt, die ungefähr die Hälfte der Durchlässigkeit des anderen (20) der beiden unterschiedlichen wärmedämmenden Materialien (18, 20) beträgt.
  14. Verfahren zur Herstellung eines wärmedämmenden Paneels mit einer durchgehenden Wärmedämmung in einem Caisson (40), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Stufen umfasst: – Anordnen eines Armierungsgitters (41), das mit einem Befestigungsabschnitt von Trägern (42) versehen ist, innerhalb des Caisson (40), – Herstellen des Gusses einer äußeren getragenen Wand (13), die das Armierungsgitter (41) enthält, – Platzieren von Streifen (18), die aus einem ersten wärmedämmenden Material geringer Leitfähigkeit gefertigt sind, und Ablegen derselben in einer longitudinalen, beabstandeten Weise, – Anordnen von Platten (20), die aus einem leichten wärmedämmenden Material gefertigt sind, auf den Streifen (18), – Platzieren weiterer Abschnitte von Verbindern (43) und von Armierungskäfigen (44), – Platzieren eines zweiten Armierungsgitters (45), und – Ausbilden des Gusses einer inneren tragenden Wand (12), die das Armierungsgitter (45) beinhaltet.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (18) in longitudinaler Weise angeordnet sind, um Kammern (11) auszubilden, die ebenfalls longitudinal und zur Umgebung geöffnet sind.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (18) in longitudinaler und transversaler Weise angeordnet sind, um geschlossene Kammern (111) auszubilden.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (18) und die Platten (20) derart angeordnet sind, dass eine vollständige Trennung zwischen der inneren und äußeren Wand erzielt ist.
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